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Gastbeitrag

Für eine Tragepflicht von Atemschutzmasken

01.04.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Um die derzeitige Schockstarre beenden zu können, ist es notwendig, dass die Bürger sich außerhalb ihrer Wohnungen und vor allem bei der Arbeit selbst schützen - durch das verpflichtende Tragen von Atemschutzmasken. Die politische Elite sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Von Björn Lakenmacher und Martin Wagener.

Wie kommt Deutschland aus der Corona-Krise heraus? Das Thema dominiert derzeit wie kein zweites die Tagespresse. Aus nachvollziehbaren Gründen plädieren Vertreter der Wirtschaft dafür, möglichst schnell wieder die Arbeit aufzunehmen. Dies liegt auch im staatlichen Interesse, da die Möglichkeiten der Regierung, mit Hilfsmaßnahmen die negativen Folgen der Epidemie abzufedern, früher oder später an finanzielle Grenzen stoßen werden. Eine Exit-Strategie zur Durchbrechung der derzeitigen Schockstarre braucht allerdings einen Referenzpunkt, an dem sie ansetzen kann. Seine Umschreibung könnte in einigen Monaten einer Zwangslage geschuldet sein: Sollten das politische System und die Wirtschaft zu kollabieren drohen, wird sich die Regierung zugunsten der Ökonomie entscheiden müssen – und zwangsläufig eine höhere Mortalitätsrate in Kauf nehmen.

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Vielleicht muss es soweit aber auch nicht kommen. Wenn eine Verlangsamung der Pandemie gelingt und zugleich das Gesundheitssystem vor allem im Bereich der Intensivbetten und Beatmungsgeräte deutlich ausgebaut wird, könnte ein Krisenmanagement möglich werden. Es würde bedeuten, dass die Bürger ihre Arbeit wieder aufnehmen und eine Begrenzung des bereits jetzt immensen wirtschaftlichen Schadens machbar ist. Eine solche Überlegung geht allerdings von zwei Voraussetzungen aus, die derzeit nicht gegeben sind: Die Deutschen müssten, erstens, in umfassender Weise bereit sein, eigenständig Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört das Tragen von Atemschutzmasken, sobald sie die eigenen vier Wände verlassen. Zweitens müsste es zu einer massenhaften Herstellung – auch in heimischer Produktion – oder des Imports solcher Masken kommen.

Die zweite Voraussetzung kann schnell abgearbeitet werden. Früher oder später werden auch in Deutschland Atemschutzmasken breitflächig zur Verfügung stehen, was sich schlicht über die Gesetze des Marktes ableiten lässt: Wo es eine hohe Nachfrage gibt, werden auch bald Anbieter bereit stehen. Da die Corona-Krise nicht die letzte dieser Art sein wird, wäre dann vorgesorgt. Die Umsetzung der ersten Voraussetzung ist weit schwieriger, was vornehmlich mit der Sorglosigkeit und zugleich Arroganz vieler Menschen zusammenhängt, die den „unsichtbaren Feind“ nicht sehen und deshalb nicht ernst nehmen – allen Nachrichten über eine bald vierstellige Opferzahl in Deutschland zum Trotz. Abgestützt wird eine solche fahrlässige Positionierung auch vom Verhalten vieler Mitglieder der Bundesregierung und verschiedener Landesregierungen: Wenn die politische Elite nicht sichtbar – wie etwa in Südkorea – selbst Atemschutzmasken trägt, sendet sie auch nicht die notwendigen Signale in die Bevölkerung.

Auch vor der heutigen Sitzung des Landtages in Brandenburg war umstritten, ob das Tragen von Atemschutzmasken Pflicht sein sollte. Der Abgeordnete Björn Lakenmacher hat freiwillig zu dieser Maßnahme gegriffen: „Wir müssen Atemschutzmasken in der Öffentlichkeit tragen, um unsere Mitmenschen zu schützen.“

Eine solche Argumentation wird schnell mit dem Hinweis gekontert, dass die weit verbreiteten OP-Masken (auch: chirurgische Gesichtsmasken) nur begrenzt schützen und keinen FFP3-Standard hätten, der allein Viren abhalten kann. Das stimmt, aber es ist dennoch kein überzeugendes Gegenargument. Wer OP-Masken trägt, schützt zuvörderst nicht sich selbst, sondern seine Mitmenschen, da er die eigene, ausgeatmete Luft in der Schleuderwirkung ausbremst. Je mehr Bürger dabei mitmachen, desto größer wird die gegenseitige Schutzwirkung. Dabei wäre es abwegig zu behaupten, es könnte auf diesem Wege absolute Sicherheit garantiert werden. Es geht um etwas Anderes: die Verlangsamung der Ausbreitung eines Virus, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Der Virologe Alexander Kekulé sagte dazu jüngst in einem Interview: „Wenn Sie sich die Daten in Hongkong ansehen, sind Masken wahrscheinlich die wichtigste Maßnahme bei der Infektionskontrolle.“

Wissenschaftliche Studien zeigen zudem, dass OP-Masken deutlich besser als ihr Ruf sind. In der Online-Ausgabe des Ärzteblatts vom 4. September 2019 werden die Ergebnisse einer Untersuchung wie folgt zusammengefasst: „Viren wurden in einer Testserie in Clinical Infectious Diseases [medizinische Fachzeitschrift, BL/MW] (…) zu 94,5 % [bei OP-Masken, BL/MW] zurückgehalten. Der Unterschied zur N95-Atemschutzmaske, die 99,8 % der Viren zurückhielt, war nicht sehr groß. Wenn die Masken nur ‘locker’ angelegt wurden, hielten sie weniger als 70 % der Viren zurück. Auch die N95-Atemschutzmaske war nicht effektiver, wenn sie nicht sachgerecht angelegt wurde.“

Vor diesem Hintergrund ist ein Ausweg aus der Krise denkbar. Sobald für jeden Deutschen Atemschutzmasken wieder zur Verfügung stehen, muss die Bundesregierung über die Möglichkeit verfügen, im Epidemie- bzw. Pandemie-Fall das Tragen solcher Vorrichtungen landesweit zur Pflicht zu erheben. Wer seine eigene Wohnung verlassen möchte, darf dies nur noch unter der Maßgabe, eine Atemschutzmaske aufzusetzen. Zuwiderhandlungen werden mit 200 € Bußgeld und deutlich mehr im Wiederholungsfall geahndet. Um eine solche Maßnahme durchzusetzen, müssen Polizei, Ordnungsamt und bei Bedarf die Bundeswehr mittels Kontrollen Präsenz in der Fläche zeigen. Nur so werden die Menschen im Notfall zügig zu sensibilisieren sein. Allein mit guten Worten wird die Politik nicht weiterkommen, was derzeit beim täglichen Einkauf zu erleben ist: Viel zu viele Menschen halten sich nicht an die Abstandsregeln, und ohne die Androhung von Zwangsmaßnahmen werden zumindest die renitenten Krisenverweigerer auch nicht zur Solidarität beim Tragen von Atemschutzmasken zu bewegen sein.

Kann die Maßnahme in der Breite durchgesetzt werden, so könnte dies ein wichtiger Beitrag zum Management der Pandemie werden und ihre Auswirkungen auf einem erträglichen Niveau halten. Vor allem wäre es möglich, das Wirtschaftsleben fortzusetzen. Der besondere Schutz würde sich auf die Risikogruppen konzentrieren; alle anderen versuchen, durch das Tragen von Atemschutzmasken, die Beachtung von Abstandsregeln und weiterer Hygienevorgaben zu helfen, der Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken. Zeichnet sich ab, dass das Gesundheitssystem doch überlastet werden könnte, werden die Maßnahmen wieder verschärft – bis hin zur Ausrufung der Ausgangssperre. Ist einige Zeit später erkennbar, dass die Eindämmung der Epidemie erneut gelungen ist, nehmen die Menschen wieder ihre Arbeit auf. Die jeweilige Dosierung ist mit ausgewiesenen Virologen abzustimmen. Genau so könnte eine Exit-Strategie aus dieser und folgenden Krisen aussehen: die Wahl eines Mittelweges zwischen einem verantwortungslosen, ungeschützten „Weiter so!“ und einem fast vollständigen Herunterfahren der Ökonomie. Beides ist langfristig Gift für die Demokratie.

SCHIEFLAGE DER NATION
Ein Volk in Schutzmasken?
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass einige asiatische Gesellschaften weitaus umsichtiger und klüger mit der Bekämpfung des Virus umgehen, als dies bei sehr vielen Deutschen derzeit zu beobachten ist. Wer sich aktuelle Bilder aus Taiwan, Südkorea oder Hongkong anschaut, wird immer wieder ganze Personenpulks sehen, in denen alle eine Atemschutzmaske tragen. Die Menschen drücken damit ihre Solidarität untereinander aus und zeigen zugleich Respekt vor der Gesundheit des anderen. Von einer solchen – eher gemeinschaftlichen, weniger individualistischen – Geisteshaltung sind die meisten Deutschen leider weit entfernt, was in der Corona-Krise fatale Auswirkungen haben kann. Daher wäre es mehr als angebracht, von den im Pandemie-Management erfolgreichen Staaten Asiens zu lernen. Taiwan steht z.B. bislang vorzüglich in der Bekämpfung von Covid-19 da. Es wäre somit sehr zielführend, wenn es bei diesem Thema zu einem Erfahrungsaustausch auf Regierungsebene zwischen Berlin und Taipeh kommt.

Die Bundesrepublik ist in Sachen Krisenprävention durch das Tragen von Atemschutzmasken im Alltag leider nicht an der europäischen Spitze zu verorten. Andere Staaten haben dagegen die Zeichen der Zeit längst erkannt. In Bulgarien ist das Tragen einer Atemschutzmaske in der Öffentlichkeit seit kurzem Pflicht. Österreich will eine solche Maßnahme vorschreiben, wenn Menschen zum Einkaufen gehen. Und in Deutschland plant die Stadt Jena, in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens – vom Supermarkt bis zu den Verkehrsmitteln – das Tragen von Atemschutzmasken anzuordnen. Immerhin! Dies reicht jedoch nicht. Die Bundesregierung muss nun offensiver das Offensichtliche angehen und eine landesweite Tragepflicht von Atemschutzmasken einführen, sobald sie für alle verfügbar sind. Jüngste Äußerungen von Spitzenpolitikern wie Jens Spahn, Armin Laschet und Horst Seehofer zeigen dagegen, dass wir Gefahr laufen, eine zentrale Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie viel zu spät zu ergreifen.


Björn Lakenmacher, MdL, ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der CDU im Landtag von Brandenburg.

Prof. Dr. Martin Wagener unterrichtet Internationale Politik mit dem Schwerpunkt Sicherheitspolitik am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Berlin.

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38 Kommentare

  1. Der „Gesundheitsminister“aus den Reihen der CDU macht alles falsch, was geht, und sorgt dafür, dass es praktisch keine Masken im Lande gibt, und IHR wollt Maskenzwang?!? Habt Ihr se noch alle in der CDU?!?

  2. Um meine Umgebung und mich mit einer solchen Maske zu schützen, brauche ich keine Pflicht, sondern eine Maske. Warum sind keine verfügbar? — Darum sollten Sie sich kümmern und nicht schwätzen.

  3. Für dieses Mal ist es zu spät. Aber warum sind solche Masken in angemessener Stückzahl nicht Bestandteil des DIN- genormten Verbandskastens, der in jedem Auto, an jedem Arbeitsplatz vorhanden sein muß? Dann kann auch kein doofer Politiker die verschenken, kurz bevor man sie dringendst braucht!

    • Weil Spahn Gesundheitsminister ist und die Merkel-CDU seit 15 Jahren durchregiert…

  4. Zunächst einmal Danke, daß Sie über TE zu kommunizieren versuchen und nicht von vorneherein abblocken. Das ist heute nicht selbverständlich für CDU-Politiker.

    Ihre oben genannten Positionen lassen sich jedoch leider auf wenige wichtige Zeilen Ihres Textes reduzieren.

    „[…]muss die Bundesregierung über die Möglichkeit verfügen, […] das Tragen solcher Vorrichtungen landesweit zur Pflicht zu erheben. […] Zuwiderhandlungen werden mit 200 € Bußgeld und deutlich mehr im Wiederholungsfall geahndet.“

    Wie viele Politiker in unserer Zeit trauen Sie leider den Bürgern scheinbar nicht zu, denkende Menschen zu sein, die zu eigenen, intelligenten Entscheidungen in der Lage sind.

    Ich würde jede Kampagne unterstützen, die an die Öffentlichkeit tritt und die Bürger zum freiwilligen Tragen solcher Masken auffordert. Allerdings ist dieser erste Schritt noch nicht einmal getan, nirgendwo hört man davon, daß die Bundes- und Landesregierungen empfehlen, Schutzmasken für den Selbstschutz und den Schutz des Gegenübers zu tragen. Man sieht derartige großangelegte Kampagnen weder im Fernsehen, noch liest man sie in der Presse.

    Stattdessen kommt sofort der große Holzhammer hervor: Es muß eine gesetzliche Regelung her und diese muß sofort mit hohen Bußgeldern verbunden sein, sonst wirkt sie ohnehin nicht…

    Fragen Sie sich bitte Folgendes:

    – Warum muß alles in Deutschland immer gesetzlich reguliert (oft überreguliert) werden

    – Wäre es nicht zuvorderst sinnvoll, an den gesunden Menschenverstand zu appellieren und Aufklärungskampagnen zu starten? Der Bürger (= Der Wähler) ist nicht dumm, merkt dafür schnell, wenn man ihn für dumm verkauft und möchte nicht für dumm gehalten werden

    – Sind Masken in ausreichender Zahl am Markt verfügbar und kann sich jedermann diese leisten? Wenn nicht, was ist dafür zu tun? Die ersten Abmahnansälte mahnen schon Hersteller von Masken in Eigenproduktion wegen Verstoß gegen das Medizinproduktegesetz ab. Dieses muß ausgesetzt werden! Das Fehlen von Masken darf nicht zu einem Hausarrest wider Willen ausarten. Dieser bedarf in jedem Fall einer richterlichen Anordnung! Die Menschen müssen Einkaufen können, sonst werden sie stehlen und plündern. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine solche Eskalation beabsichtigt ist.

    – Das IfSG (Infektionsschutzgesetz) wird im Augenblick für alle Möglichen Einschränkungen als Grundlage herangezogen, gibt diese jedoch gar nicht her. Die Einschränkungen sind für kurze und kürzeste Zeiträume ausgelegt, nicht für Tage oder Wochen. Zudem kann ein Bundesgesetz nicht die Menschen- und Grundrechte wie das Versammlungsrecht, die Reisefreiheit, die Freizügigkeit und die Unverletzbarkeit der Wohnung außer Kraft setzen. Die bisher erlassenen Regelung sind daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit grundgesetzwidrig. Klagen hätten sicher Erfolg in höheren Instanzen, was im Nachhinein recht peinlich für die Politik sein wird. Wollen Sie wirklich pokern und darauf vertrauen, daß die Bürger dieses Spiel – je länger es dauert – nicht durchschauen? Glauben Sie mir, das werden sie, sie tun es bereits.

  5. „Da die Corona-Krise nicht die letzte dieser Art sein wird, wäre dann vorgesorgt.“

    und dann sollen wir jedes Jahr für Monate mit Masken herumlaufen? Das ist doch langsam völlig irre! Klares NEIN!
    Das Leben sollte auch weiter lebenswert bleiben und dazu gehört das man sich auch draußen aufhalten und Sport machen kann und das natürlich ohne Maske.

    Maskenzwang von mir aus nur in Krankenhäusern und Altenheimen aber sonst nicht.
    Wenn man den ÖPNV noch vollends ruinieren möchte auch dort.

    • Sie haben die Situation nicht verstanden. Das Tragen einer guten, immer wieder gewechselten MNM gerade im ÖPNV ist sinnvoll, überhaupt im öffentlichen Raum. Da auf diese Weise die Übertragungswahrscheinlichkeit pro Kontakt wesentlich reduziert werden kann, bedarf es auch nicht der radikalen Ausdünnung und Sperrung wie jetzt. Erst recht nicht in der Kombination mit dichten Testungen. Sport können Sie ohne MNM treiben, sofern die Abstände gewahrt bleiben; allerdings sollte das Treiben von Sport nicht den Orientierungsrahmen abgeben. Wenn Sie katastrophale Auswirkungen auf Gesundheit und Wirtschaft vermeiden oder reduzieren wollen, ist die MNM das einfachste und billigste Mittel. Nichts daran ist irre. Es sei denn, Sie finden es „irre“, dass es CoV-2 gibt und dass man darauf rational und effektiv reagiert. Das aber ist irrelevant.

    • Nachtrag: Den ÖPNV „ruinieren“ Sie nicht dadurch, dass alle Fahrgäste eine MNM tragen. Sie ruinieren ihn dadurch, dass das Verkehrsaufkommen massiv reduziert wird, bei gleichbleibendem Fahrplan. Mit MNM wäre das nicht erforderlich.

  6. Es geht nicht um ihr persönliches Risiko, sondern darum, dass Sie jemanden anstecken können, der einer Risikogruppe angehört.
    Wenn ihnen das Schicksal von solchen Leuten egal ist, tragen Sie einfach ein T-Shirt mit der Aufschrift „Mir ist Ihre Gesundheit egal, also Abstand halten“
    Bitte groß genug, dass man das in 10m Abstand noch lesen kann.

    • Wer zur Risikogruppe gehört sollte dann eine Maske tragen oder sich von anderne Menschen fernhalten aber nicht von allen anderen verlagen permanent mit Maske herumzulaufen.

  7. (1) Man sollte unterscheiden zwischen (a) der Sinnhaftigkeit, eine MNM zu tragen, und (b) der Möglichkeit, dies zu realisieren. Punkt (a) ist klar. Wenn (b) versemmelt wurde, ändert das nichts an (a).

    (2) Die Rate, mit der Suszeptible zu Infizierten werden, ist der Kontaktrate zwischen beiden sowie der Wahrscheinlichkeit, pro Kontakt CoV-2 zu übertragen, proportional. Die Kontaktrate wieder ist, solange keine Sättigungseffekte auftreten, in erster Näherung der relativen Häufigkeit Suszeptibler mal der relativen Häufigkeit Infizierter proportional. Man kann die Konversionsrate senken, indem man die Kontakthäufigkeit reduziert und/oder indem man die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung pro Kontakt reduziert. Wenn eine Maske, gleich ob für Einatmung oder Ausatmung, dies z.B. nur um den Faktor 4 leistet, ist das der gleiche Effekt, wie wenn man die Kontaktrate um diesen Faktor senkt, indem z.B. nur noch halb so viele (unerkannt) Infizierte und halb so viele Suszeptible unterwegs sind und aufeinandertreffen können. Von dieser Seite ist alles klar, und es gibt nichts zu diskutieren.

    (3) Es geht um makroskopische Tröpfchen, die auch durch eine schlechte Maske abgehalten werden, nicht um mikroskopische Aerosole in der Ausatemluft, für die es höchstwertige, bestens sitzende Masken bräuchte. Die Virustiter in diesen Aerosolen sind so gering, dass eine Infektion unwahrscheinlich ist.

    (4) Die gesamte sog. Diskussion um MNM ist ein schlechter Witz. In ihr demontieren sich auch sog. Wissenschaftler, das RKI ohnedies. Weil es (a) nicht genügend MNM gibt und (b) Politiker und diensteifrige sog. Wissenschaftler, die „Physikerin“ ohnedies, keine Fehler gemacht haben, müssen MNM ineffektiv sein. Basta. Es geht jedoch um die Kombination protektiver Faktoren, ihre Multiplikation im wörtlichen Sinne, nicht um absoluten Schutz. Erstklassige, genügend oft gewechselte MNM sind z.B. wesentlich verträglicher mit einem möglichst wenig gestörten Ablauf der Wirtschaft als radikale Maßnahmen des social distancing. Sie sind auch billiger. Dass man in MNM nicht investiert, ja solche verschenkt hat, ist ein Skandal. Aber was ist das im Regime der mater ineptorum omnium nicht. Die Versemmelung des Aufbaus genügender Testkapazitäten im Lande der weltrettenden Sprachgeneratoren kommt hinzu.

  8. Wir sollen uns „selbst“ schützen. Und wie schützt man sich „selbst“? Durch „verpflichtendes“ Tragen von Atemschutzmasken. Das hat zwar eher mit Bevormundung (sehr passend übrigens!) als mit irgendeiner Form von Selbständigkeit zu tun – aber so klingt Zwang einfach besser: Zwinge Dich selbst. CDU-Politiker fällt solcher Unsinn vermutlich schon gar nicht mehr auf. Dass es – davon abgesehen – in der Sache ohnehin kein bisschen um Selbstschutz geht, wird schon ein paar Zeilen später klar: Wir schützen nämlich gar nicht uns „selbst“, sondern den anderen – bitte jetzt nicht verwirrt sein. Sie kennen das schon von Merkel: Auch einfache Formen logischen Denkens sind für Politiker von heute anspruchsvolle Aufgaben. Die im Vergleich zu Merkel geschliffene Formulierung stammt vermutlich vom Professor, denn die müssen noch mehrere zusammenhängende Sätze zustande bringen. Damit sind wir beim beliebten Bild der Bürger als Herde angekommen, die in den schmalzigen Vorstellung linker Politiker füreinander da ist, aber auch – weil es schwarze Schafe in der Herde gibt – aufeinander aufpasst, sich gegenseitig anschwärzt und maßregelt. Warten Sie schon auf das „S“-Wort“? Solidarität – da ist es! Ob der CDU-Mann überhaupt ahnt, wie ekelerregend der Begriff auf (echte) Bürgerliche wirkt? Das liegt möglicherweise daran, dass die Herde eine (zwanglose) Gemeinschaft zum gegenseitigen Vorteil ist: Niemand passt für den anderen auf – viele Augen sehen nur mehr und erhöhen die eigene Überlebenschancen. Hier tut niemand dem anderen etwas Gutes; aber der kluge Egoist kooperiert. Das hat nichts mit Gefühlsduselei zu tun, sondern ist vernunftbasiert. So werde ich in dem Artikel nicht angesprochen: Da redet ein Herrscher zu seinem Untertan. Er kann nicht sinnvoll argumentieren und versucht auch gar nicht, mich zu überzeugen, sondern teilt mir seine (wirren) Überlegungen mit, denen ich gefälligst Folge zu leisten habe – sonst holt er die Knute raus. Nun, diese Art von „Respekt“ kann er für sich behalten: Mit ihm teile ich keine „Geisteshaltung“. Schon sein „Geist“ versetzt mich nicht in Euphorie und die „Haltung“, die den Einzelnen nur als Teil eines Ameisenhaufens begreift, widert mich sogar an. Herr Tichy hat zum selben Thema sehr viel klarer und deutlicher die Vorteile für (je)den Bürger – nicht bloß für andere – dargelegt und dabei die wichtigen ökonomischen Aspekte betont. Hier bin ich nicht in eine Gemeinschaft Verpflichteter geboren worden, sondern werde als eigenständiges Mitglied umworben, dessen Kooperation hilfreich und zum gegenteiligen Nutzen wäre. Das überzeugt weit mehr und ist frei von moralischer Überheblichkeit, von der Forderungen nach Unterordnung unter die (behaupteten) Interessen von anderen, von sozialistischer Sprache und einem Kollektivismus, der für alle politischen Katastrophen Deutschlands prägend war. Eine Betonung des Individuums hat Deutschland in noch keine Krise geführt: Denn der Einzelne kooperiert (sogar sehr viel zuverlässiger), wenn man ihm einen Anlass gibt. Übrigens: Ob ein Politiker eine Atemmaske trägt oder nicht, beeindruckt mich gar nicht. Auch darin liegt nämlich kein Argument. Andere nachzuäffen ist kein Kennzeichen von Klugheit, sondern von einem Menschen, der noch in einer kindlichen Entwicklungsphase steckt.

    • Wer ein Problem mit Vorgaben und Vorbildfunktion hat, aber auch.

      Sorry, aber wir haben doch gesehen, wie wenig Appelle an die Vernunft bei manchen nützen. Maßnahmen, die die Virenlast reduzieren schützen jeden, und man kann sie an belebten Orten nicht dem persönlichen Gusto des Einzelnen überlassen. Alternativ können wir auch bis zum Sanktnimmerleinstag daheim bleiben und die jungen Leute die Wirtschaftsfolgen alleine abarbeiten lassen.

  9. Dass viele Menschen nicht oder wenig von Atemschutzmasken halten, kommt nicht einfach so. Vielmehr haben viele Medien eine massive Kampagne gegen das Tragen von Atemschutzmasken gefahren. Den Erfolg sehen wir jetzt.

    • Genau so ist es, Sie bringen es auf den Punkt.

  10. Stell Dir vor es ist Makenball und keiner geht hin weil es schlicht und einfach keine Masken zu kaufen gibt.

  11. Es ist Fakt, dass Atemschutzmasken insbesondere davor schützen, dass man andere Personen infiziert.

    Da Politiker und Behörden nach wie vor der Öffentlichkeit vorgauckeln, dass nur eine begrenzte Zahl von Menschen in unserem Land infiziert sind, glauben fast alle Menschen, dass sie selber noch nicht infiziert sind, zumal man – sofern man nicht krank wird/ist – nicht spürt und nicht riecht, ob man selber schon infiziert ist.

    Weil die Menschen davon ausgehen, das allenfalls andere infiziert sind, sehen sie gar keine Gefahr, dass sie selber Überträger sein könnten.

    Deshalb sehen die meisten Menschen keinen Sinn darin Masekn zu tragen, um andere zu schützen. Würden die Menschen diese Gefahr erkennen, würde sie selbständig zu Atemschutzmasken greifen, dann nrauchte es keine Vorschriften durch die Politik.

    OK, das Tragen von Masken vorschreiben kann man nur, wenn es auch genügend davon auf dem Markt gibt.

    Spätestens jedoch in einer Woche wird Atemschutzmasken in ausreichender Menge geben, weil in China und Taiwan inzwischen die Produktion hiervon wieder auf Volltouren läuft und, weil auch in Deutschland inzwischen viele Firmen und sogar kleine Textilgeschäfte Atemschutzmasken herstellen.

    Resumee: Da in Kürze genügend von diesem Masken auf dem Markt angeboten werden, werden unsere Staatsführer noch kurz vor Ostern das Tragen von Masken in der Öffnetlichkeit, zumindest aber beim Einkauf im Supermarkt vorschreiben.

  12. Ergänzung zum Verständnis meiner Frage :Die Suedostasiaten tragen nicht nur Masken, sie lassen auch kaum jemanden rein, schon gar nicht die, die bei uns bekanntlich willkommen sind, und sie sind auch deshalb eine homogene Gesellschaft, eine Gemeinschaft, die hierzulande unerwünscht ist. (Nur) das führt zu entsprechendem Verhalten, aber damit werden die kognitiven Grenzen auch schon wieder arg strapaziert. Auch dazu kann sich der Herr der CDU gerne aeussern.

  13. Ich bin in der ganzen Diskussion um das Corona-Virus immer wieder erstaunt darüber, welche Maßnahmen vorgeschlagen werden, ohne dass man dafür auf eine angemessene Datengrundlage zurückgreifen kann, die solche Maßnahmen auch nur ansatzweise gerechtfertigt erscheinen ließen. Frank Romeike, einer der führenden Risikomanager in Deutschland, hat aktuell auf seiner Homepage einen entsprechenden Artikel zu der Thematik verfasst: https://www.risknet.de/themen/risknews/covid-19-und-der-blindflug/
    Letztlich befindet sich die Politik hier immer noch in einem Blindflug, weil nicht über eine angemessene Datengrundlage verfügt wird, auf der valide Entscheidungen nachvollziehbar getroffen werden könnten. Die Datenkompetenz derer, die sich hier in der Diskussion äußern, ist schlicht erbärmlich. Dabei wäre es nicht schwer, mittels einer repräsentativen Stichprobe zu validen, belastbaren Zahlen zu kommen, auf deren Basis anschließend Entscheidungen begründbar getroffen werden könnten. Die Frage, die sich stellt, lautet ganz einfach: Warum verfügen wir immer noch nicht über diese Daten? Ein entsprechende Stichprobe mit vielleicht 10.000 Teilnehmern müsste schließlich in knapp zwei Wochen zu erarbeiten sein. Das Handeln der Politiker in dieser Krise ist schlicht maßlos und lässt jede Angemessenheit vermissen. Die erfolgten Eingriffe in die bürgerlichen Freiheitsrechte auf Basis des Infektionsschutzgesetzes sind nach herrschender Meinung zudem grob unverhältnismäßig und schlicht rechtswidrig: https://www.fr.de/politik/coronakrise-deutschland-sind-kontaktsperren-ausgangsbeschraenkungen-rechtswidrig-13611821.html

    • (1) So einfach ist eine Stichprobe nicht zu untersuchen unter realistischen Bedingungen. Wie wollen Sie das machen? 5000 Leute ohne MNM, 5000 Leute ohne? Und dann? Wollen Sie die zusammensperren? Wollen Sie untersuchen, wie viele der beiden Gruppen nach 10 Tagen freien Lebens eine Infektion haben? Und das angesichts der vielen Kovariaten? Und die Frage, ob andere geschützt werden (der Hauptsinn der MNM nach Meinung vieler), können Sie so nicht beantworten. Oder wollen Sie alle Kontaktpersonen der 10000 über 10 Tage nachverfolgen? Und woher nehmen Sie die Testkapazität, die z.B. für Medizinpersonal benötigt wird, denn selbst da ist es knapp? Ich nehme an, Sie haben keinerlei Studienerfahrung.

      (2) Selbstverständlich haben wir Evidenz, jedenfalls was MNM angeht. Und zwar einfach schon aus gemessenen Durchlassgraden sowie den langjährigen Erfahrungen mit medizinischem Personal bei ansteckenden Erkrankungen verschiedener Art. Die machen im Mittel eine wesentliche (Faktor 5 oder mehr) Reduktion des Ansteckungsrisikos mehr als wahrscheinlich. Darüber hinaus haben wir auch Erfahrungen mit Quarantäne und social distancing, die Befunde in einigen asiatischen Ländern kommen doch nicht aus dem Nichts. Ohne Frage haben hier die MNM einen wesentlichen Anteil.

      (3) Das Problem ist nicht der Mangel an Evidenz, man kann Effekte im Übrigen in Modellen sehr gut in einem Spektrum verschiedener Szenarien simulieren, das Problem sind die tiefreichende Inkompetenz sowie der intrinsische Opportunismus innerhalb der politischen und medialen Klasse.

      (4) Nach Ostern, spätestens Ende des Monats werden die Beschränkungen sehr in Frage gestellt werden, und zwar m.E. durchaus zu Recht. Das Absurde ist, dass dann der Monat der Beschränkungen epidemiologisch wenig gebracht haben, aber viel, und nicht nur ökonomischen, Schaden angerichtet haben wird. Eine so primitive Maßnahme wie das verpflichtende Tragen von MNM, mit der man von Anfang an unabhängig von und zusätzlich zu social distancing das Risiko vermindern kann, wurde und wird jedoch schlechtgeredet, mit den lächerlichsten Argumenten, und offenbar alleine aus dem Grunde, weil man eine leicht zugängliche, preisgünstige Medizin, die man aus geballter, programmatischer Unfähigkeit verpasst hat, nun schlechtreden muss, um sein „Gesicht“ zu wahren.

    • 10.000 sind viel zu wenig, wenn nur 10 davon infiziert sind oder waren. Man müsste schon 1 Million testen, damit man 1000 auswertbare Infektionsfälle darunter hat. Man will schließlich vor allem auch eine brauchbare Aussage zur Sterbequote haben.

      Wenn diese 1000 auch noch demoskopisch aufgeschlüsselt werden sollen, können es je nach Gruppengröße immer noch zu wenig sein.

  14. Eine Frage am Rande, abgesehen von der Versorgung mit diesen Masken, die ja bekanntlich „etwas“ defizitaer ist : Wie „passt“ dieser Artikel zu der weiterhin ungehinderten Einreise vor allem aus dem Iran, selbstverständlich ohne Kontrollen
    und zur unkontrollierten Einreise von Jedem und Jeder, der/die Asyl ruft. Der aktuelle Artikel auf Achgut zu den Zuständen in Frankfurt/Flughafen sei empfohlen. Der Funktionär der CDU, immerhin die Partei, den bekanntlich nicht nur die Kanzlerin stellt, wird um Antwort gebeten, aber er moege bitte von einem IQ des Fragenden ausgehen, der den in der Politikmischpoke ueblichen und in der Regierung festzustellenden IQ deutlich uebertrifft, also keine“ Merkelantwort“fuer faktische „Kleinkinder“ , etwa 85 % des deutschen Volkes.

  15. Lakenmacher und Wegener versuchen zur retten, was zu retten ist, indem sie vorgeben, rational zu entscheiden.

    Das verdeckt m.E. das tatsächliche Problem: dass der Herr Gesundheitsminister, der von Gesundheit m.E. so viel versteht wie von unbefleckter Empfängnis Mist gebaut hat. Anstatt im Januar Flugreisende aus den betroffenen Länder zu testen, hat man, dem Merkelschen Mantra folgend, auch als es übler wurde (im Februar) abgelehnt, Massnahmen zu ergreifen, die keine „schönen Bilder“ sind.
    Der Oberknaller war dann, als das Spahn-Ministerium dann sagte, es sei „fake-News“ dass es einschneidendere Massnahmen geben werde. Alles im Geiste des Merkel Mantras, das alles Bunt sein muss, der freie Austausch geschützt werden müsse und die Grenzen nicht dichtgemacht werden könnten.

    Auch das vollständige Igrnorieren der Bundestagsdrucksache zu Pandemien des Jahres 2012 durch die Merkel-Regierung und deren Partei sollte man definitiv nicht vergessen: will man sehen, wie verantwortliche Regierungen handeln sollten, werfe man einen Blick in die Schweiz. Da hat der Kanton Zug mehr Schutzmasken auf Lager als die gesamte Bundesrepublik (!!) und zwar präventiv.

    Gleichzeitig hat sich die EU(dssr) dahingehend geoutet, dass sie zu keiner zeitnahen Entscheidung in wichtigen Fragen fähig ist (Fl-Uschi braucht dazu sicher wieder teure Berater) und lediglich eine riesige Umverteilungsmaschine ist. Da hilft auch der vernunftbetontere Ansatz der beiden Herren nicht, vor allem im Lichte der Ergebnisse des Herrn Professor Streeck in Bonn.

    Es wird Zeit, dass wir wieder eine Regierung (gerne alte weisse Männer) bekommen, denen der Begriff der Verantwortung nocht etwas bedeutet. Kiddies und Sozialistinnen müssen leider draussen spielen. Draussen dürfen sie ihren Gender-Spielchen und mit den FFF-Kids dem Klimawahn frönen.

    • In puncto Schwarmdummheit wird die deutsche Wählerschaft so schnell

      weltweit von keiner anderen übertroffen werden.

      Finis Germania auf höchstem Niveau

  16. Insider berichten, dass in eine Klinik im
    südlichen Oberschwaben Jugendliche
    aus dem Raum Suttgart in Bussen herangekarrt
    werden. Sie haben sich bei Corona-Feten mit
    dem Virus infiziert.

    • Da kommt bei mir automatisch die Frage:

      Befällt dieser Coronavirus Gehirne von jungen Menschen, waren die schon vor der Party infiziert, so dass die nicht mehr klar denken konnten? Ansonsten hätten die sich in dieser Zeit doch sicher nicht zu einer Party getroffen. Es sei denn, die können grundsätzlich nicht denken.

  17. Die amerikanische Seuchenschutzbehörde, CDC, veröffentlichte heute, dass bis ca. 25% der Infizierten keine Symptome zeigen könnten, also selbst gar nicht krank, aber trotzdem ansteckend sind ohne dies zu wissen. Ein Argument mehr für Atemschutzmasken für alle in geschlossenen Räumen und bei unvermeidlichen Ansammlungen, zusätzlich zum Abstandhalten wann immer möglich.

    • Ich kenne bedeutend höhere Quoten als 25% aus einigen Berichten/Analysen, i.d.R. > 50%. Die Mehrheit der Infizierten zeigt danach überhaupt keine Symptome. Damit macht ein Shut Down eigentlich nur Sinn, wenn er ewig dauert …

      Masken machen hingegen einen gewissen Sinn, aber laut Spahn** eben doch nicht oder…?

  18. Warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Alle Männer mit Schutzmasken, alle Frauen mit Burka oder Niqab . Da freut sich das links-grüne Herz.

  19. Typisch Politikdarsteller: das Festsetzten eines Bußgeldes und auch schon dessen Höhe.

  20. Und wo gibt es im Fall der Fälle die Schutzmasken ? Aus Herrn Spahns Vorratslager? Ich sehe ja auch die Sinnhaftigkeit der Masken, weil so jeder jeden schützt. Wenn die Pflicht kommen würde, haben Arztpraxen, Altenheime, Krankenhäuser etc. ja noch mehr Probleme bei der Beschaffung. Wie sollen die denn schnell zur Verfügung stehen wenn die halbe Welt immer mehr Schutzmaterial nachfragt. Typisch Politikersprech.

    • Junge, SELBER NÄHEN…das kann jeder.
      100% sind Sie ein Wessi.

      • Sie stellen im Fall ein Medizinprodukt her.

        Das muß zwingend zertifiziert werden.

        Kann zwei Jahre und mehr dauern.

        Die Abwahn – eh mahnvereine reiben sich schon die Hände.

        Der übergriffige Staat in Hochform ….

  21. Es wird erstmal keine Tragepflicht geben, weil es schlicht und einfach nicht genug Masken gibt.

    Unsere politische Elite kann zwar das Klima retten, jeden militärischen Konfilkt dieser Welt mit moralischen Predigten befrieden, den letzten Asylant ins Land holen und die amerikanische Demokratie vor Trump schützen, aber genug Masken beschaffen können sie eben nicht. Und die Blöße möchte man sich dann vermutlich doch nicht geben

    • Dass diese Regierung in der Lage ist Schutzmasken für seine Bevölkerung zur Verfügung zu stellen ist ein wirklich schönes Märchen, völlig belanglos überhaupt daran zu denken. Mittlerweile wird über tracking, also die totale Überwachung des Bürgers gesprochen. Und die linksverseuchten Medien, der eigentliche schlimme Virus, sind ganz vorn dabei. Merkt hier immer noch niemand was los ist.

  22. „ stellvertretender Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der CDU“,
    „ … unterrichtet Internationale Politik mit dem Schwerpunkt Sicherheitspolitik„

    Na, da ist ja die geballte „Expertise“ in Sachen Atemmaske versammelt…
    Ganz zu schweigen, woher die bei den derzeitigen Lieferschwierigkeiten denn kommen sollen.
    Wie üblich bei „unseren“ Politikern: Da faseln mal wieder zwei Kühe vom Fliegen.

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