Worum handelt es sich? Ist Taurus eine Rakete, Drohne, ein „Marschflugkörper“, ein Geschoss? Die technischen Daten sind leicht zugänglich, und an einem fiktiven Szenario soll hier demonstriert werden, was auf dem Spiel steht.
Kein unbekanntes Flugobjekt
Der Taurus ist ein Flugapparat, so lang (5 m) und so schwer (1,5 t) wie ein größeres Auto, mit einer Spannweite von 2 Metern. Mit solchen Stummelflügeln würde der schwere Apparat bei rollendem Start niemals vom Boden abheben. Deshalb wird er unter ein Flugzeug gehängt, etwa eine McDonnell Douglas F-15, und dann bei hoher Geschwindigkeit (ca. 900 km/h) ausgeklinkt. Jetzt ist er ein autonomes Flugzeug, mit Autopiloten, Navigationssystemen und einer halben Tonne Sprengstoff an Bord. Die genauen Zielkoordinaten samt Route sind bei der Einsatzplanung am Boden programmiert worden. Angetrieben wird der Taurus von einem “Turbofan“ mit 7 kN Schub; diese Kraft entspricht etwa der Hälfte seines Gewichts. Turbofans treiben in größerer Ausführung, und für eine längere Lebensdauer ausgelegt, auch unsere Airliner an.
Der Treibstoff reicht für einen 45-minütigen Flug, das ergibt gut 500 km. Und noch etwas: der Taurus ist in der Lage, sein Ziel zu erkennen. Er hat ein dreidimensionales digitales Modell davon gespeichert und vergleicht es beim Anflug mit dem, was seine Kamera sieht. Und was würde passieren, wenn er sein Ziel nicht zu Gesicht bekäme? Dann fliegt er weiter zu einem vorprogrammierten Ort, an dem er sich schadlos selbst in die Luft sprengt.
Der Spieß wir umgedreht
Wie sähe nun ein Taurus-Einsatz in der Praxis aus?
Drehen wir dazu den Spieß um: Nehmen .wir an, auch Russland hätte so einen Taurus zur Verfügung (dort hat man die Kh101 und Kh102, die sind etwas schwerer, mit größerer Reichweite und auf Wunsch mit nuklearem Sprengkopf erhältlich).
Von der Luftwaffenbasis Levashovo bei St. Petersburg startet eine Suchoi 57 mit einem Taurus unter dem Rumpf, nimmt Kurs nach Westen und steigt auf die übliche Flughöhe. Bald ist sie über der Ostsee und wird auf den Radarschirmen der estnischen und finnischen Luftüberwachung sichtbar. Für die ist das keine Überraschung, denn russische Piloten machen hier gerne ihre „Dogfights“.
Eine halbe Stunde später dreht die Suchoi nach Südwesten und setzt ihren Flug über Wasser fort. Nach einer weiteren halben Stunde, in der Nähe der Insel Bornholm, drückt der Pilot einen roten Knopf. Für den Taurus ist es das Signal, sein Triebwerk anzulassen und sich auszuklinken, worauf die Suchoi eine steile 180° Wende macht und wieder nach Hause fliegt.
Auf sich allein gestellt
Der Taurus ist jetzt auf sich allein gestellt. Als Erstes verlässt er seine Flughöhe und geht in steilem Sinkflug auf 10 oder 20 Meter über dem Wasser. Jetzt ist er unter dem Radar. Eine ganze Palette von Systemen zeigt ihm seine genaue Position an. Falls das GPS gestört sein sollte, benutzt er sein INS (Inertial Navigation System), dann hat er noch eine Kamera an Bord, welche die Landschaft beobachtet und mit der digitalen Landkarte des Bordcomputers vergleicht. Über Wasser ist das zwar keine Hilfe, aber das Bordradar erkennt die Küstenlinie, und aus all diesen Daten kann der Taurus seine Position auf ein paar Meter genau berechnen.
Um seinen Bestimmungsort zu erreichen, fliegt er weiter Kurs Südwest, und zwar mit Mach 0,9, das sind 300 Meter pro Sekunde oder 18 Kilometer in der Minute. Nach 10 Minuten ist er über der Bucht von Greifswald und dreht nach Süden. Unter ihm ist jetzt die Mecklenburger Landschaft, die er mithilfe seines TFR („Terrain Following Radar“) in geringer Höhe, aber mit unverminderter Geschwindigkeit überfliegen kann. Nach weiteren 10 Minuten hat er die Stadtgrenze von Berlin erreicht. Jetzt zieht er steil nach oben, um sein genaues Ziel, wie ein Adler, aus großer Höhe zu identifizieren.
Und da ist es auch gefunden: der rechteckige Grundriss mit der Kuppel in der Mitte lässt keinen Zweifel daran, genau so ist es in seinem Programm gespeichert. Der Taurus stürzt sich jetzt von oben herab genau mitten in sein Ziel hinein. Zuerst zündet die „Penetration Charge“, das ist die kleinere Ladung, die zum Durchdringen einer möglichen Schutzwand notwendig ist. Sie zerfetzt die gläserne Kuppel in tausend kleine Splitter. Nach einigen Millisekunden explodiert dann die eigentliche große Bombe von ca. 400 Kilo und legt das Reichstagsgebäude, von innen heraus, in Schutt und Asche. Das Schicksal der Menschen darin: unvorstellbar.
Die Suchoi ist inzwischen wieder unversehrt in Levashovo gelandet.
Die beste Verteidigung?
Bei dieser Mission fügt der Angreifer dem Gegner einen maximalen Schaden zu – ohne eigenes Risiko. Das macht den Taurus zu einer sehr begehrten Waffe. Aber dient er auch zur Abwehr eines Feindes? Nur wo Angriff für die beste Verteidigung gehalten wird. Aber diese Strategie führt zwangsläufig zu einer rasanten Eskalation jedes Konfliktes; da kann der Streit um eine Halbinsel in einen Weltkrieg ausarten, so wie das Attentat auf einen österreichischen Erzherzog.
Die Lieferung von Taurus-Flugkörpern an die Ukraine könnte also weitreichende, nicht absehbare Konsequenzen haben. Die aktuelle Debatte wird dem nicht gerecht, sie wird auf dem falschen Niveau und in den falschen Kreisen geführt. Wer eine Maschine, die zum Massenmord eingesetzt werden kann, stolz auf seinem T-Shirt herumträgt, ist geschmacklos oder zynisch. Das wird nur noch übertroffen von der Redaktion eines Fernsehprogramms für Kinder, wo diese Mordmaschinen als schnuckelige Tierchen den Fünfjährigen näher gebracht werden sollen.
Denn sie wissen nicht, was sie tun
Ganz offensichtlich ist Taurus alles andere als generisches Rüstungsmaterial. Der Lieferant ist zwangsläufig mehr oder weniger aktiv am Einsatz jedes einzelnen Flugkörpers beteiligt. Das ist anders als beim Verkauf von 5,56 mm Munition für Sturmgewehre. Wenn da die Ware über den Ladentisch geschoben ist, kann der Lieferant sie vergessen; er braucht nicht zu wissen wo und wie sie eingesetzt wird. Der Autopilot des Taurus dagegen muss mit einem Flugplan für seinen ganz spezifischen Einsatz gefüttert werden, so wie aus dem oben beschriebenen Beispiel ersichtlich. Dafür bedarf es großer Mengen präziser, möglicherweise auch geheimer geographischer und militärischer Daten. Und es bedarf gut ausgebildeter Spezialisten, um auf Basis dieser Daten und dem Ziel der Mission das Profil des Einsatzes auszuarbeiten.
Vermutlich sind solche Experten nicht sehr zahlreich und sicherlich könnten sie ihr Wissen nicht in ein paar Tagen dem Personal der kriegsführenden Militärs vermitteln, ohne sich selbst dabei an der konkreten Mission zu beteiligen. Egal was für eine Uniform diese Experten dann anzögen, Deutschland als Lieferant des Taurus wäre dann im Krieg mit Russland.
Die Suchoi als Träger?,
Könnte die Ukraine dennoch versuchen, ohne jegliche externe Hilfe den Taurus gegen Russland einzusetzen? Die Suchoi Su-24/Su-24M wäre in der Lage, ihn zu tragen. Von diesem Typ hat oder hatte die ukrainischen Luftwaffe einmal 12 Stück. Die SU24 ist auch schon als Träger für das Cruise Missile „Storm Shadow“ eingesetzt worden, sodass eine Anpassung des Taurus wohl möglich, wenn auch keineswegs trivial wäre. Die ukrainischen Lockheed F-16 und Mirage 2000-5F könnten das Gewicht eines Taurus ebenfalls tragen, allerdings wäre eine Anpassung hinsichtlich digitaler Kommunikation, Aerodynamik und mechanischer Struktur kurzfristig kaum möglich. Zudem verlor die Ukraine kürzlich eine F16 und ihren Piloten im Luftkampf gegen Russland, und um einen Taurus gegen ein Ziel in Moskau einzusetzen, müsste das Trägerflugzeug einige hundert Kilometer in den russischen Luftraum eindringen.
Auch Programmierung und Betrieb der Zielelektronik erfordern sehr spezielles technisches Fachwissen und Zugang zu geheimen Daten. Für die notwenige geodätische Information ist „Google Earth“ vermutlich nicht die adäquate Quelle. Gute Kooperation zwischen Hersteller, Militär und möglicherweise Lieferanten der Subsysteme sind hier notwendig.
Fazit: Die Ukraine hat zwar Kompetenz in der Programmierung und Bedienung ähnlicher westlicher Systeme. Man hat bereits die Storm Shadow erfolgreich an Su-24M-Flugzeuge angepasst, aber vermutlich mit freundlicher Unterstützung durch die NATO. Würde es der Ukraine tatsächlich gelingen, einen Taurus erfolgreich gegen ein russisches Ziel, etwa in Moskau einzusetzen – was alle Götter im Himmel und auf Erden verhindern mögen – so wären da mit großer Sicherheit intensive externe westliche Hilfe mit im Spiel gewesen.
Dieser Artikel von Hans Hofmann-Reinecke erschien auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
Shakespere Hamlet/ 3.Aufzug/ 2. Szene: Ich bitte euch, vermeidet das.
Das ist eine schöne Brücke, die niemand zerstören sollte. Den Zugang darauf aber könnte man gut belegen. Dazu sind keine Taurus nötig.
Sie haben recht: Man könnte es auch sein lassen. Ob Putin das weiß?
Aus dem ziemlich genau vor 80 Jahren zu Ende gegangenen Luftkrieg gegen das Dritte Reich gibt es leider zur Genüge genau so Geschehenes. Sprengbombenvolltreffer auf einen Bunker. Luftminen, deren infernalischer Druck die Menschen äußerlich scheinbar unverletzt ließ, aber ihre Lungen zerriß. In Pforzheim am 23./24.02.1945 entstanden durch den Feuersturm Temperaturen, die Metalle zum Schmelzen brachten und von den Opfern nur noch Aschehaufen zurückließen.
Aber das waren ja nur Deutsche und/oder Nazis, denen geschah das zurecht. Oder so ist doch die Argumentation der „Bomber Harris, do it again!“-Fraktion auf deutschen Straßen und im Bundestag?
Krieg ist das schlimmste Verbrechen, das es gibt, der Bombenkrieg gegen Städte und Bevölkerungen gehört dazu. Abscheulicher geht es kaum noch.
Bei der Debatte ist klar zu unterscheiden zwischen Angriffswaffen wie Taurus/Panzer und Verteidigungswaffen wie PAK, Flak, Drohnen*. Auch wenn es nicht immer ganz eindeutig geht, hängt auch vom Einsatz ab, v.a. von der Reichweite. Die Hauptwaffe der Großrussen ist *Drohen. Außer Drohen können die Großrussen wohl nicht viel, porca miseria. Was hilft gegen a bad guy with a gun? Korrekt: A good guy with a gun. Bald wird auch Donald Trump die Geduld mit den Schmocks verlieren. Die sind nämlich unerträglich. Die Afghaner haben es richtig gemacht, sie haben mit amerikanischen „stinger“-Boden-Luftraketen solange russische Killerhelis vom Himmel geschossen, bis die entnervt verschwunden sind – und mit ihnen die unglückselige SU. Die Kreml-Kriminellen wissen das natürlich. Man kann nur hoffen, dass Russland in seinem derzeit unwürdigen Zustand keinen weiteren Bestand mehr hat. Als normales Mitglied anständiger Staaten wäre es der ideale Partner für den Rest Europas. Als Herrscher ist Russland ungeeignet und abzulehnen, basta. Das haben die Länder, die nach dem Zerfall der SU panisch geflohen sind längst verinnerlicht. Wie froh und glücklich waren alle, als die endlich verschwunden waren. Das kriegt der Russe nie mehr aus denen heraus. Und der Krieg gegen die Kleinrussen bestätigt das zum x-ten Male. Wenn Donald Trump aber amerikanische Truppen abziehen wollte und will, dann jammern alle, insbesondere die Deutschen. Vive la différence!
Merz allein kann gar nichts entschieden und er wid es auch nicht.
Er ist verfassungsrechtlich kein diktatorischer Oberbefehlshaber wie der Präsident in USA,oder Frankreich. Die deutsche verfassungsrechlichee Regelung ist eine andere als in USA oder Frankrreich.
GG Art 80a
(1) Ist in diesem Grundgesetz oder in einem Bundesgesetz über die Verteidigung einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung bestimmt,
daß Rechtsvorschriften nur nach Maßgabe dieses Artikels angewandt werden dürfen, so ist die Anwendung außer im Verteidigungsfalle
nur zulässig, wenn der Bundestag den Eintritt des Spannungsfalles festgestellt oder wenn er der Anwendung besonders zugestimmt hat.
Die Feststellung des Spannungsfalles und die besondere Zustimmung in den Fällen des Artikels 12a Abs. 5 Satz 1 und Abs. 6 Satz 2
bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen.
Insoferrn war eine Änderung des Grundgesezes „für Verteidigung nichtnnotwendig,usinnig und sinnlos, ohne prakische Wirkung.
> Die deutsche verfassungsrechlichee Regelung ist eine andere als in USA oder Frankrreich. GG Art 80a
Und Bla-Bla-Bla. Die Corona-Zeit hat die wahre GG-Bedeutung gezeigt: Die Chefin macht, was sie will. Als ob es jetzt anders wäre.
Exakt so is’es. Und wie sie alle auf das GG gespuckt haben, diese Superdemokraten des Altparteienkartells, und wie der Parteienbüttel auf einmal wg. Nichtigkeiten den Bürger schikaniert und drangsaliert hat.
Wenn Putin die Ukraine mit iranischen Drohnen, chinesicher Munition und kommunistischen Nordkoreanern terrorisiert,
warum sollte die Ukrane nicht auch deutschen Wafen benutzen dürfen ?
Weildie Sch…kerle in Moskau dann die Hosen noch voller haben ?
Darauf hätte ich gene eine Anwort von all den Puin-Trollen in Deutschland.
Aber selbstverständlich wird keine Antwor kommen. Zumindest keine rationale.
Vielleicht weil die Russen ihre Waffen kaufen und nicht von potentiellen Feinden geschenkt bekommen?
Übrigens wurden bereits Deutsche interviewt, die in der Ukraine freiwillig gegen die Russen kämpfen.
Es würde mich daher auch nicht wundern, wenn dort noch mehr „Europäer“ mit terrorisieren, wie Sie es nennen.
Vermunktlich.
Behalten sie ihren Unsinn für sich.
„Deutsche …die in der Ukraine freiwillig gegen die Russen kämpfen“
und staatliche Unterstüzung duch Diktatoren Regime aus Iran, Nordkoea und China ist ja wohl nicht das gleiche.
Reagieren Sie in jeder Diskussion mit dem Wort „Unsinn“?
Dann unterstelle ich zumindest in diesem Fall, daß Ihre Maxime nicht die der Deeskalation ist.
Kann man so machen, ist dann aber …..
Das ist zutreffend – die nordkoreanischen Soldaten (Chinesen kaempfen in der Ukraine nur in Ihrer maladen Phantasie) sind allerdings, da regulaere Armeeangehoerige, nach der Haager LKO als Kombattanten zu behandeln.
Soeldner aus der B.R.D. in den Reihen des Zelenskij-Militaers dggue.als irregulaere Soldateska, m.a.W. sind die nach der Haager LKO vogelfrei und koennen immediat standrechtlich abgeurteilt werden.
Prinzipiell haben Sie recht, aber die Deutschen sind ein Sonderfall nach dem Vernichtungskrieg gegen die SU (und damit auch gegen die Ukraine!) in WW II. Die Russen schlachten das propagandistisch gehörig aus, wir dürfen ihnen keinen Anlass bieten. Sowas wie Taurus oder Panzer sollen die ehemaligen Waffenbrüder Stalins liefern, die dürfen das. Also die USA, GB und auch FR. Hier hätte ich doch gerne mehr Sensibilität. Wenn sich deutsche Truppen auf Wunsch der NATO und der betroffenen Länder wie Polen, Balten etc. dort stationieren, dann ist das o.k. Immerhin haben speziell die #Polen damals unglaublich unter den Deutschen gelitten – wie gewaltig muss daher die Aversion der Polen gegen die Russen sein, wenn sie da über den Schatten springen, unfassbar. Dies gilt auch für die Ukraine und andere slawische Länder. #Forderung von Reparationen sind offenbar kein Thema mehr. Die Großrussen fern zu halten hat Priorität. Stichwort Katyn. Usw.
Wenn dann irgendwann eine „Sarmat“ („NATO“ CN SS 30-X-Satan II) mit 50MT „yield“ (statisches Aequivalent von 50 Mio Tonnen TNT oder 2500mal die Ladung der „Hiroshima“-Bombe, die aber „nur“
eine sog.Atolbombe und noch keine thermonukleare Waffe war) in 1000 Meter Hoehe ueber den rotgruenen Gartenzwergen ihres Vorgartens und der „Ladestation“ samt Hybrid-SUV detoniert und alles im Umkreis von 100 KM zu atomaren Staub zerfaellt und Zentraleuropa durch diesen EINEN Sprengkopf in eine atomare Wueste transformiert wurde – dann werden Sie die Gelegenheit nicht mehr haben festzustellen, dass die „Sch…Kerle“ in Moskau noch etwas anderes in petto haben als die Gro…Schauze Merz mit seinen „Taurus“-Handboellern.
Recherchieren Sie einmal das „NATO“-Planspiel zur Bombe sowjetischen „Zar“ aus dem Jahr 1962.
Die hatte -technisch- eine Sprengkraft von 50 MT – wobei aber das „Zar“-System, da anders als „Sarmat“ als MRV-ICBM „nur“ eine Freifallbombe mit im Vergleich zum Stand von heute mit weit primiveren, sog.“Boostern“ in der thermonuklearen Explosivladung versehen, mutmasslich signifikant „weniger“ zerstoereisch gewirkt haette als heute „Sarmat“; gleichwohl diese EINE Bombe, abgeworfen in etwa 3000 Fuss Hoehe ueber dem ehemaligen „NATO“-Hauptquartier in Fontainebleau, Frankreich als Staat im
Ergebnis vernichtet haette, so das v.g. „NATO“-Planspiel.
Unsinn, ja, nämlich dein fanatischer Russenhass ist ekelhafter Dreck !
„Taurus-Einsatz in der Praxis: Weiß Merz, wovon er redet?“
Weiß der Autor des Artikels wovon er redet ? Eher nicht !
Russland hat schon längst auch Deutschland den Krieg erklärt. Das blegen die schäbigen Drohungen Medwedjewes.
Die faschistischen Verbrecher in Moskau sind bereit einen 3WK zu führen für ihre fsschisische Ideologie „russische Erde vereinen“. Nur das dies nie russiche Erde war.
Genau die gleichen Motive mit denen Stalin den 2WK begann.
Medwedjew mit seinem Sprachniveau eines Kriminellen,
Drohen, inschüchtern als sein Rechtt reklamieren.
Medwedjew sagte zu Merz „Du Nazi“ – darüber müssen wir sprechen.
Medwedjewe sagt (er droht) wie die „gegenwärtige Generation europäischer Politiker den Krieg auf ihr Territorium ziehen will.“ – was für eine hinterhältige Idiotie.
Als ob es ein Recht gäbe, das Medwegkewe und seine Vebrecherclique Krieg führen dürften.
Die faschistischen Verbrecher in Moskau müssen blos aufhören Krieg zu führen, dann gibt es nichts, dass jeemand wohin ziehen könnte.
Man kann keinen Krieg auf sein Territorium ziehen !!! – das ist verlogene Kausalumkehr.
Es braucht dazu immer einen Aggressoren der den Krieg auf ein Territoium hin trägt.
Indofern sind Medwedjews Äuserungen nicht weiter als Drohungen der Einschüchterrung.
Mit weniger Schaum vor’m Mund tippen. Dann klappt das auch mit der Rechtschreibung.
Das Problem ist nicht, daß Merz dumm ist, sondern daß er kein Rückgrat hat. Die Politiker (m/w/deppert) der Kartellparteien haben diese desaströse Politik zu verantworten, wollen davon aber nicht lassen. Wie würden sie denn dann dastehen. Aber diese Politik führt in den Untergang. Also was tun? Ein großer Knall wäre hilfreich und nach der Zerstörung und Verarmung bauen wir (!) wieder auf und alles wird gut.
Ich würde nicht wagen wollen zu beurteilen, was Merz antreibt. Aber das wollte ich bei den vor ihm agierenden Kanzlern samt Kabinett auch nicht.
Nur, dass sie alle nicht zu unserem Wohle agieren, das ist anschaulich.
Bei aufrichtigen Politikern gelingt das eher.
Schnarch … . 🙄
Ich fass mal den Kommentar zusammen.
„Alle sind dumm, nur ich hab den Durchblick.“
Das kennt man doch schon, erst war es der deutsche Flakpanzer Gepard, der den Krieg entscheidet, dann die Panzerhaubitze 2000, danach der Leopard und nun der Taurus. Wer glaubt diesen Quatsch eigentlich noch. Sicher sterben durch den Einsatz wieder mehr Menschen, doch einer Entscheidung kommt man auch damit nicht näher.
Entfernung östliche Ukraine – Moskau (Mitte) 460 – 480 km.
Reichweite Taurus: (mind.) 500 km.
Es braucht, entgegen dem Artikel, kein ukrainisches Flugzeug
über russisches Staatsgebiet zu fliegen.
Positiv, negativ?
Fakten.
> Es braucht, entgegen dem Artikel, kein ukrainisches Flugzeug
über russisches Staatsgebiet zu fliegen.
Das Flugzeug wird gebraucht, weil die Dinger nicht selbstständig starten können und erst mal vom Flugzeug auf die Marschgeschwindigkeit gebracht werden müssen. Das gilt übrigens nicht für die russischen Oreschnicks, die als Antwort auf westliche Spinnereien Im Namen von Bandera und der Globalen Wokeness angekündigt wurden.
So konditionieren die ÖRR kleine Kinder für einen Krieg gegen Russland:
https://www.youtube.com/shorts/kgsVFZXnkAE
https://www.youtube.com/watch?v=XM4fF59CZx8
Och nö – ER jetzt auch noch. Guck doch weiter Deinen ÖRR.
Die Afghaner haben es richtig gemacht, sie haben mit amerikanischen „stinger“-Boden-Luftraketen solange russische Killerhelis vom Himmel geschossen, bis die entnervt verschwunden sind – und mit ihnen die unglückselige SU. Die ehemalige Warschauer-Pakt-Slawerey ist bei der Gelegenheit panisch geflohen aus den Klauen der Großrussen, mitsamt Baltikum und ein paar anderen. Das wurmt die Großrussen, selber schuld. Wünsche mir, dass das heute mit Russland passiert, dann könnte das endlich ein anständiges Land werden, „Russia today“, ein idealer Partner für ganz Europa – aber eben nicht als Herrscher à la Kreml, auch nicht als „Wladimir“, also „Friedensherrscher“; dazu hängt denen nämlich der Arsch nun wirklich zu tief, in jeder Hinsicht. Wollen die zu uns kommen, dann müssen sie nach der UA erst mal die übrige Slawerey platt machen – ff. Macht nix, die nerven eh allesamt. Die BW Seit an Seit mit der polnischen Armee! – oh Abenteuer. Besser, als wenn sie wie früher zu gemeinsamer Hand auf uns losgehen. Öfter mal was Neues. Schaumermal.
Pazifismus funktioniert nicht, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Beste Defensivwaffen sind angesagt, sowas wie „Taurus“ können nur die ehemaligen Verbündeten der siegreichen SU von 1945 feilbieten, die Deutschen auf keinen Fall. Verstehe eh nicht, wozu ausgerechnet die Deutschen das Teufelszeug haben, zusammen mit den „besten Panzern“ der Welt. Alles unnötig, das ist was für die Sieger, nicht für den ewigen Verlierer. Rausgeschmissenes Geld, Angriffswaffen sind für Deutsche tabu. Stichwort „strukturelle Nicht-Angriffsfähigkeit“, auch und vor allem als politisches Signal Deutschlands an die Großrussen. Solange Atomraketen über uns hinweg fliegen und die anderen einäschern, soll es mir auch recht sein. Es gibt eh zu viele Idioten auf dieser Welt. Da hatte Edward Teller, Vater der amerikanischen H-Bombe völlig recht. Nur das hat uns ein paar Jahrzehnte Ruhe vor dem Russen beschert – inzwischen ist auch das aus, wie es scheint. Porca miseria.
Sie vergessen ganz, wieviele schon seit Jahren aus der besten Demokratie aller Zeiten bereits in Ausland geflohen sind, da brauchen sie sich an Russland nicht abzuarbeiten, die garantierten uns jahrzehntelang sichere und billige Energie im Überfluss, aber auf so etwas können sie natürlich gerne verzichten in ihrer Wertebesoffenheit und Gutmenschentum.
Und Sie? Immer noch da?
Sie verstehen die Situation und die Zusammenhänge nicht.
Soso.
Ihre militaerischen Kenntnisse scheinen Sie in Hollywood B-movies der 1980er Jahre erworben zu haben, wenn man das denn so nennen soll.
Die sowjetische Armee hat in rund 10 Jahren Afghanistan-Krieg weniger als 50 der schwer gepanzerten Mil-Mi 24 (Ihr „Killerheli“) abschreiben muesen, ungleich weit weniger als die USA an (ausschliesslich damals noch ungepanzerten) Kampfhubschraubern waehrend der schmutzigen Kriege Washingtons in Sued-Ost Asien verloren haben.
Und das umfasst ALLE Verluste, auch die durch Unfall.
‚
Die im Westen gehypte „Stinger“-MANPAD war (bzw. ist) in der Sache eine Waffe beschraenkter Leistung – nach einigen Anfangserfolg bei der Bekaempfung der schweren, sowjetischen Kampfhubschrauber -die, da das sowjetische Militaer zunaechst die Ursachen der ploetzlich eintretenden Hubschrauberverluste untersuchte, tatsaechlich zu einer kurzen Unterbrechung der Einsaetze der Mil Mi 24 fuehrten- wurden technische Verbesserungen an den Hubschraubern vorgenommen (u.a. andere Ableitung der Abgase der Rotorturbinen zur Seite weg, wobei das Abgas mit Stroemungsluft vermischt wurde und abkuehlte; IR-Sensoren und sog.“Flares“, also ausgestossene Leuchtkoerper zur Ablenkung der IR-Suchkeopfe der „Stinger“-SAM) und die Effektivitaet der „Stinger“ sank dramatisch ab.
Die Mil-Mi 24 wurde nach der kurzen Unterbrechung von deren Einsaetzen bis zum Ende des Krieges intensiv und mit hoher Effektivitaet weiter genutzt, da dieser Hubschrauber v.a. fuer die Luftdeckung der sowjetischen Nachschub-Konvois unverzichtbar war.
Schliesslich lag die Trefferquote der „Stinger“ nach internen (d.h. nicht oeffentlich verbreiteten und damit mutmasslich zutreffenden) Angaben des sowjetischen Militaers bei deutlich <10 -es wurde pro 10 abgeschossener "Stinger"-Raketen also weniger als 1 Treffer erzielt-, wobei deren als (tragbare) MANPAD-SAM relativ schwacher Gefechtskopf die fuer ein Luftfahrzeug schwer gepanzerte Mil Mi 24 haeufig auch nur beschaedigten – zumal, wenn nicht direkt deren Turbinen getroffen wurden.
Ab ca.1984 kam zudem das schwer gepanzerte Schlachtflugzeug SU-25 ("NATO"-RN "Frogfoot") mit verheerender Feuerkraft in den Einsatz, gegen das die "Stinger"-Raketen voellig ineffektiv waren, da selbst direkte
Treffer des schwachen "Stinger"-Gefechtskopfes in eines der beiden Triebwerke diesen gegen Beschuss sehr widerstandsfaehigen Bautyps meist nur beschaedigten.
Insgesamt gingen bei weit ueber 50,000 Einsaetzen in Afghanistan nur 40-50 SU-25 durch Feindeinwirkung oder Unfall verloren.
Tatsaechlich waren bald die schweren, wenig wendigen und ungepanzerten Antonow-Transportflugzeuge bei Start und Landung durch die "Stinger"-Raketen weit mehr gefaehrdet als die Mil-Mi 24 Kampfhubschrauber.
Letztlch hatte das Afghanistan-Debakel der Sowjetunion viele Ursachen -v.a. wirtschaftliche-, aber an der "Stinger" scheitete die Rote Armee nie.
'
Sauber herausgearbeitet. Danke !
Also, wenn Hans Hofmann-Reinecke mit seiner Analyse recht hat und ein Kumpel von Fritz, dem das steckt, könnte besagter Fritz nachdenklich werden. Aber ich glaube, da reicht leider dessen IQ nicht aus. Er weiß, dass Iwan immer das Reichstagsgebäude wichtiger angesehen hat als den Führerbunker, und er vertraut darauf, dass ja sein Bunker etwa 100 Meter entfernt ist. Außerdem sind ihm seine Klatschhasen nicht so wichtig, wenn dann auch noch die unangenehme Opposition »verschmort« wird.
Meine einzige Hoffnung ist, dass ich mich täusche und besagter Fritz nicht so dämlich ist, wie es manche vermuten.
Es kommt auch auf den Chef in Übersee an:
> „Trump hat nicht den Mut, Europa in die Schranken zu weisen – und ohne diesen Schritt wird es weder einen Waffenstillstand noch einen Friedensschluss geben“, urteilt Doctorow hart.
Quelle: https://tkp.at/2025/04/18/frieden-schiessen/ Der gerade ablaufende Energieanlagen-Waffenstillstand – Putin wollte zeigen, wie brav sich Russland daran hält – die haben am Anfang gar ein paar eigene Raketen abgeschossen, die zufällig schon zu Energie-Zielen unterwegs waren. Der Klavierspieler wollte zeigen, wie er mogelt und mehrmals täglich die durchaus abgegebene Versprechen bricht – was ÖRR nicht erzählt, existiert ja im Westen (zumindest in Westeuropa) nicht.
Nicht nur Kiew, hoffentlich auch Berlin….
Die USA entscheiden in dem Krieg alles. Ohne USA haben die Ukraine und Europa keine Chance.
Aktuell gab es die Aussage, dass die USA sich nicht endlos um den Konflikt kümmern wollen. Es sei nicht ihr Krieg.
Ob diese Aussage in 10 Tagen immer noch gilt, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob die USA sich so einfach zurück ziehen können mit der Aussage „Geht uns nichts an.“
Aber im Grunde haben sie das damals in Afghanistan auch so gemacht.
Ich lese immer USA, USA, ja glauben sie denn, wenn es hart auf hart kommt und es zum äußersten kommt, das die Russen ihre 6000 Atomsprengköpfe nur zu Propagandazwecken geschaffen haben? Europa wird platt gemacht, da richten die Großmäuler in Paris, London und Brüssel rein gar nicht aus mit ihren paar Raketen und die USA werden sich noch einmal hüten, für diese untergehenden Staaten mit ihren allesamt diktatorischen Anwandlungen in Europa ihre Existenz aufs Spiel zu setzen.
Es reicht schon, wenn die Ukaine Taurus mit deutscher Hilfe zur Zielprogammierung gegen die Krimbrücke einsetzt, es müssen nicht unbedingt Ziele in Moskau sein, um Russland zu entsprechenden Gegenreaktionen auf deutschem Territorium zu veranlassen.
Merz scheint vollständig von seinem Parteikollegen und Hyperbellizisten Kiesewetter vereinnahmt zu sein, wenn er mit der Zerstörung der Krimbrücke droht. Merz als deutscher Kanzler ist untragbar, wenn es darum ginge, den Ukraine/Russland Krieg nicht zu einem gesamteuropäischen Krieg mutieren zu lassen.
Die Situation erinnert an 1914 mit dem Unterschied, dass Merz kein Schlafwandler ist sondern sehr bewußt eine millitärische Auseinandersetzung Russland/Nato sucht, wenn er seine Taurus-Politik/Lieferung/Einsatz Wirklichkeit werden ließe.
Es wirkt m.E. etwas surreal, wenn ein Land, das zur Zeit mit derartig vielen Grundlagenproblemen rumtut (welche Heizung bauen wir uns denn heute ein), und zweifellos an seiner Abwehrfähigkeit und dem Zivilschutz arbeiten könnte, so eine haarige Aufgabe angeht.
Recht und Ethik hin oder her. „DIESE“ Kastanien sollte m.E. derjenige aus dem Feuer holen, der gut dafür aufgestellt ist.
Hyperschallwaffen gibt es, sonst gebe ich ihnen recht.
Die deutschen (eigentlich alle westlichen Waffen) taugen nichts, denn die werden von profitgetriebenen Formen hergestellt. Das bedeutet zangsläufig minimale Qualität zum maximalen Preis.
Bzgl. der Hyperschallwaffen: es ist nicht so, dass die Russen da neue spezielle Legierungen erfunden hätten. Nein, die sind einen Schritt weiter. Die verwenden anscheinend eine Art Magnetresonanz-Technik, die eine Steuerug der Waffe über dieses „Magnetfeld“ ermöglicht und verhindert, dass die Luftreibung das Ding aufschmilzt. Wie genau das funktioniert … keine Ahnung. Desweiteren wird dadurch auch ermöglicht, dass das Radar und die (Fern-)Steuerung der Waffe trotz Mach 10 weiter funktioniert, was ansonsten durch die Plasmabildung unmöglich wäre.
An einem derartigen Projekt haben die Amis auch gearbeitet, waren aber offensichtlich nicht erfolgreich, während die Russen dran geblieben sind.
Wenn die Russen dann antworten, dann gäbe es einen Great Reset, zumindest für Deutschland…
Das ist doch der Plan. Deutschland (und auch die EU) ist pleite. Da braucht es einen großen Krieg als Reset. 2030 werden wir dann, wie vorhergesagt, nichts mehr besitzen, aber glücklich sein, den Krieg überlebt zu haben….
Die russische Regierung hat angesichts der bellizistischen Äußerungen von Merz unmißverständlich klar gemacht, daß ein Einsatz der Taurus gegen Krim oder anderes russisches Territorium als direkte Kriegsbeteiligung Deutschlands gewertet wird. Mit anderen Worten: die beiden Länder stehen miteinander im Krieg.
Wenn dann die eine oder andere „Haselnuß“ in Berlin einschlägt, wird es dort recht ungemütlich. Aber es gibt natürlich noch viele andere Ziele in Deutschland. Kein deutscher Politiker kann so etwas verantworten.
Statt die Friedensbemühungen von Trump und Putin zu unterstützen, will ein Teil der Europäer Russland noch immer eine „strategische Niederlage“ beifügen und dem Kiewer Regime zum Sieg verhelfen. Dummerweise hat Letzteres diesen Krieg aber verloren und all der Bellizismus führt nur zu weiterem sinnlosen Blutvergießen. Aber vielleicht kommt Merz ja doch noch zu Vernunft.
Schwarzrot ist die Haselnuss …
Vernunft setzt kognitives Denken voraus. Glauben Sie, dass es so etwas noch in der westlichen Negativelite gibt?
Zum Glück trifft es in Berlin keine unschuldigen…
Aber vielleicht mich als Hohenschönhauser.
Merz und Vernunft? Da sich beides ausschließt, verantwortet ein Merz das. Und das dieser Wahlbetrüger noch jemals vernünftig wird, glauben nur noch völlig Verblendete. Oder betrachten sie seine Entscheidungen nach der BT-Wahl als vernünftig??
Alle, die Altparteien gewählt haben, sind mitschuldig. Während Merz für Deutschland erst nach der Wahl auf offene Grenzen zurück geschwenkt ist, war die Kriegstreiberei im Programm.
Es genügt also nicht mehr, die Ukraine im Kampf um ihren Nationalstaat zu unterstützen, während man die deutsche Bevölkerung im Wunsch nach dem Erhalt desselben ausgrenzt, diffamiert und kriminalisiert.
Die Zerstörung der Brücke zur Krim oder von Zielen tief in Russland macht nur Sinn, wenn man einen Gegenschlag auf deutschem Territorium provozieren möchte. Im resultierenden Kriegsrecht ließe sich der vollständige Rückbau des Rechtsstaats problemlos umsetzen. Aber vielleicht wünschen sich die Wähler auch dies, nachdem sie die Organisatoren des Covid-Unrechtsregimes in Ämtern und Würden bestätigten.
Es ist schwierig. Aber wie soll man von dem Teil der Bevölkerung, denen man erfolgreich den Selbsterhaltungstrieb aus dem Hirn gewaschen hat, ausgerechnet Wahlmündigkeit erwarten ?
Sie haben es auf den Punkt gebracht, Danke dafür.
Schon im Vorfeld eines möglichen Einsatzes von Taurus durch die Ukaine nach Lieferung kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu russischen Reaktionen, z.B. der Kündigung des 2+4 Vertrages in dem sich Deutschland verpflichtet hat seine auswärtige Politik was Russland angeht, nur mit friedlichen MItteln zu gestalten. Merz stellt die Zerstörung der Krim-Brücke durch Taurus in Aussicht. Käme es dazu ist mit Gegenmaßnahmen Russlands zu rechnen, wie Angriffe auf kritische Infrastrukur wie Brücken und Ähnliches in Deutschland, damit würde Artikel 5 des Natovertrages zur Anwendung kommen können, was einen Nato/russland Krieg nach sich zöge.
Ob Merz sich der vollen Tragweite seiner Politik bewußt ist, bleibt bis auf weiteres ungeklärt. Man kann davon ausgehen, dass der immer noch amtierende Kanzler Scholz die Tragweiten eines Taurus-Einsatzes realistisch einschätzt.
Mittlerweile frage ich mich wirklich, was ein Merz bei BlackRock gemacht hat ?
Er ist genauso vom Mittel- bis Langfristigen Planen überfordert, wie er es vom banalen Konzept des Verhandelns und dem rudimentären Verstehen des Bankenwesens ist.
Da geht es nicht um Kompetenz. Siehe Melnyk und Selenski und auch Merz. Lügen, Betrügen, Nerven, Lautstärke, Täuschen und Tarnen sind die Pflichten eines jeden Tschekisten.
„Friedrich Merz war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland. In dieser Funktion unterstützte er das Unternehmen bei der Pflege von Beziehungen zu wichtigen Kunden, Behörden und Regierungsstellen in Deutschland.“ —
Als Aufsichtsratsvorsitzender braucht er selbst nichts zu planen, das tun andere. Er beaufsichtigt die Tätigkeit des Vorstands. Und selbst das macht er nicht selbst, als Vorsitzender. Seine tatsächliche Aufgabe war es, direkten Zugang von Blackrock zu Regierung und Behörden herzustellen – aufgrund seiner vielfältigen Beziehungen und Netzwerke.
Das mag sein. Aber ganz ehrlich. Was sollen das für Beziehungen und Netzwerke sein, von jemandem der wie ein kleines Kind flennend zu BlackRock gerannt ist, weil Mutti ihn ungerecht behandelt hat. Danach hat er gegen die Knarrenbauer, später gegen den Flaschet verloren. Wenn ich den sehe, springt bei mir der Fremdscham an.
Und spätestens seit dem er sich wie‘n absoluter Anfänger von so‘n Milchbubi wie‘n Klingbeil über‘n Tisch hat ziehen lassen, wird der seinen Spitznamen FF mehr als gerecht.
„… ist mit Gegenmaßnahmen Russlands zu rechnen, wie Angriffe auf kritische Infrastrukur wie Brücken und Ähnliches in Deutschland, damit würde Artikel 5 des Natovertrages zur Anwendung kommen können.“
Genau das eben nicht. Nach den Statuten des NATO Vertrags tritt Art.5 nicht in Kraft, wenn das NATO Mitglied, bevor es angegriffen wurde, selbst angegriffen hat. Genau das wäre dann aber der Fall. Die USA würden darauf bestehen und sich heraushalten. Ob die anderen EU-Länder und UK dann für Deutschland opfern würden? Ich glaube nicht. Fazit: Wir wären vollständig alleine.
„… Kündigung des 2+4 Vertrages“. —- Exakt. Und da wir auch keinen Friedensvertrag seit dem Zweiten Weltkrieg mit Russland (als Rechtsnachfolger der UdSSR) haben, wäre Russland völkerrechtlich berechtigt, in Deutschland wieder einzumarschieren, jedenfalls aber jede kriegerische Handlung gegen uns vorzunehmen.
Kündigung des 2+4 Vertrages? Dieser Vertrag ist nur noch Makulatur und die Russen haben andere Möglichkeiten, Deutschland zu bestrafen.
Wenn Deutschland die Krimbrücke wegsprengt, dann könnte ja auch Russland auf gute Ideen kommen.
Deutschland braucht doch gar keine Hohenzollernbrücke in Köln. Einfach wegsprengen.
Rund um Rammstein ließe sich doch auch Platz schaffen, damit schweres Gerät nicht mehr vorankommt. Autobahnen weg Flussbrücken weg und Ruhe ist.
Die Oderbrücken sind doch auch gut handhabbar. Weg damit. Dann kommen die ganzen NATO Panzer gar nicht mehr nach Osten, angefangen mit der Stadtbrücke und der Autobahnbrücke Frankfurt (Oder) und der Brücke in Küstrin.
Beim Kanzleramt und bei Bellevue stehen doch auch lauter Brücken rum, die nutzlos sind. Eine Zugverbindung zwischen Friedrichstraße und Hauptbahnhof braucht doch auch keiner mehr.
Herr Merz meint, dass Russland keine konventionellen Antworten findet ? Wie wird er denn die ganzen deutschen Brücken vor konventionellen Angriffen aus Russland schützen ? Bin mal gespannt. Etwa die Hälfte der Drohnen und Raketen mag ja in Polen und in Deutschland abgefangen werden, aber die andere Hälfte schlägt ein. Und dann ? Dann erklärt Deutschland mit seiner hochleistungsfähigen Bundeswehr mal wieder Russland den Krieg ? Es scheint, dass Merz genauso dumm ist wie Baerbock.
Napoleon und General Paulus haben versagt. Dieses Mal aber gewinnen wir mit dem größtmöglichen Militärführer aller Zeiten. Ein Hoch auf Fritze Merz.
Weshalb sollten Russen aber Sprengstoff aufwenden und „einmarschieren“?
Deutsche Brücken brechen von alleine nacheinander zusammen – da brauchts „die Russen“ gar nicht dazu?
Exakt. Aber wahrscheinlich müssen die Russen erst diese Monstrosität von Kanzlerbau einebnen, damit einige Politiker verstehen, daß Krieg kein „Kinofilm“ ist.
Die Russen sind schlau. Die warten jetzt die Sanierung der Brücken ab und fallen dann bei uns ein 🤣
Wie war noch dieser Spruch?
„Ihr habt die Uhren, aber wir haben Zeit…!“
Na ja, die Rügendamm-Brücke ist noch relativ neu und die fällt erst in 50 Jahren von allein zusammen – und Rügen treibt ab nach Schweden. Das wollten wir schon immer, jedenfalls so lange, wie es Olaf Palme noch gab. Danach nicht mehr!
Bremerhaven ist da viel ergiebiger. Bremerhaven ist der Hauptanlandeplatz der NATO und wichtiger Teil allfälliger Nachschubwege.
Jetzt kommen wieder die deutschen Wunderwaffen: Der Taurus, Geschwindigkeit ein bissel mehr als die V1. Hoffentlich hat der Russe nicht noch ein paar alte Spitfire rumstehen, sonst schießt er ihn damit ab… 😄
„… um einen Taurus gegen ein Ziel in Moskau einzusetzen, müsste das Trägerflugzeug einige hundert Kilometer in den russischen Luftraum eindringen.“ —
Hier irrt der Autor. Genau das müsste das Trägerflugzeug eben nicht. Moskau liegt etwa 430 km von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt und ist damit mit Taurus von der Ukraine aus gut erreichbar. Genau darum geht es ja – neben der richtig geschilderten Zielprogrammierung, für die tagesaktuelle(!) Aufnahmen erforderlich sind. Ansonsten wäre es durchaus möglich, Taurus zu täuschen.
Über all diese Punkte hatten auch die Bundeswehroffiziere in dem von den Russen abgehörten Telefonat unterhalten. Und kamen zu dem selben Schluß:
Gibt man der Ukraine Taurus-Marschflugkörper und greift diese damit russische Einrichtungen oder gar Städte an, ist Deutschland im Krieg mit Russland und muss mit allen möglichen Konsequenzen rechnen.
Das wollen diese Cristdemokraten wie Merz und Kiesewetter geradezu sehnlichst.
Viel Vermutung und Behauptung. Mit dem umgedrehten Szenario gleitet es in platte Propaganda ab. Schade!
„Die aktuelle Debatte wird dem nicht gerecht, sie wird auf dem falschen Niveau und in den falschen Kreisen geführt“ genau so verhält es sich. Merz möchte mit Taurus die Krimbrücke zerstören. Weiß er überhaupt, dass Russland inzwischen eine Landverbindung zu Krim besitzt und dort über eine Eisenbahnverbindung Material transportiert? Die Krimbrücke ist nur noch eine Urlauberatraktion, deren Zerstörung zwar ein propagandistischer Erfolg wäre, die Versorgung auf der Halbinsel aber absolut nicht gefährdet. Ist Merz klar, dass die Ukrainer Taurus nicht programmieren können? Dies müssten Deutsche übernehmen und damit wären wir Kriegsteilnehmer, wie die russische Seite schon erwähnte. Das scheint BlackRock Merz egal zu sein. Er hat vermutl. schon einen Landsitz in Florida, gesponsert von der Bill u Melinda Gates Stiftung und das Wohl des deutschen Volkes geht ihm am Allerwertesten vorbei. Geschichtsvergessen, wie er ist, möchte er auch am 09.05. den kleinen Selensky und dessen Banderanazis besuchen. Gerade an dem Tag, an dem in Russland der Sieg über die Nazis zum 80, mal gefeiert wird, reist Merz in die Ukraine. Wird er dann gemeinsam mit ASOW um die Niederlage des „Führers“ weinen? Merz ist ja noch mehr zum Fremdschämen als es Scholz war.
An 9. Mai, genau 80 Jahre und 1 Tag nach der Kapitulation Nazi-Deutschlands, wird Herr Merz für uns alle entscheiden, ob der unterbrochene Krieg weitergeht oder nicht. Am 9. Mai will er die Lieferung von Taurus zusagen.
Super. Dann wird Rußland bald einen neuen Feiertag für den Sieg über Sozi Deutschland haben.
Nein, weiß er nicht.
Merz weiß sicherlich nicht wovon er redet. Einem Menschen, der sich bereits derart in Lügen verstrickt hat und der taktische Unfähigkeit bewiesen hat, ist allerdings alles zuzutrauen.
Leider richtig. Es muss nicht Bösartigkeit unterstellt werden, wenn einfache Dummheit ausreicht, einen Sachverhalt zu erklären.
Unsere Brücken braucht Putin nicht mehr angreifen, die stürzen auch so in sich zusammen. Aber das Kanzleramt ist doch ein nettes Ziel.
Hat Fau Baerbock tatsächlich geäußert, man müsse Russland die Beine wegschlagen? Für einen konventionellen großen Landkrieg in Mitteleuropa zu rüsten ist der helle Wahnsinn. So ähnlich hat das auch Sönke Neitzel in „Deutsche Kriege“ geschrieben, redet aber heute in den Talkshows schon wieder ganz anders. Der beste Russlandkenner, Jörg Baberowski, ist der festen Überzeugung: Wir können Russland nicht in die Knie zwingen! Also muss man sich mit so einem unangenehmen Nachbarn irgendwie arrangieren.
> Also muss man sich mit so einem unangenehmen Nachbarn irgendwie arrangieren.
Wieso unangenehm? Ich lebte zwar als Teenager im Sowjetimperium, doch die letzten Jahrzehnte haben mir die Russen nichts Böses getan. Lange haben die uns billig Erdgas geliefert – als es der Westen selbst kappte, wurde alles plötzlich viel teurer.
Man kann nur danken für die bildhaften Darlegungen. Merz stellt sich an die Seite von Macron und Starmer. Diese wollen die Krauts gerne vors Kanonenrohr binden und nur Idioten lassen dies mit sich machen. Hier ist einfach alles falsch. Deutschland hat jedes Recht, sich aus bewaffneten Konflikten herauszuhalten. In Anbetracht des Konflikts Ukraine- Russland erst recht. Da waren schon 5.000 Helme ein Fehler in Anbetracht der deutschen Taten im 2. Weltkrieg auf ukrainischem und russischem Boden. Nie wieder ist jetzt.
„Macron und Starmer. Diese wollen die Krauts gerne vors Kanonenrohr binden und nur Idioten lassen dies mit sich machen.“
Den Nagel auf den Kopf getroffen! Chapeau!
Wenn Trump und Putin vereinbaren „In der Ukraine herrscht demnächst Frieden.“, dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, daß da demnächst Frieden IST. Egal wie der aussieht. Wenn dann die Un-Verantwortlichen namens Merz und Konsorten trotz allem auf die verwegene Idee kommen, tatsächlich zündeln zu wollen, dann werden sich die genannten Herren kurz miteinander abstimmen und dann gibt es eine „minimalinvasive Aktion“, im Zuge derer diese Störenfriede, von welcher Seite auch immer, ausgeschaltet werden. Beide genannten Herren haben keinerlei Interesse daran, dem Deutschen Volk zu schaden oder dieses gegen sich aufzubringen. Daher ist meine Vermutung, daß die Kriegstreiber selber künftig ziemlich gefährlich leben werden, wenn sie nicht schleunigst beidrehen. Ein kleines Telefonat oder Gespräch Trumps mit dem Deutschen Botschafter o.ä. könnte ebenfalls Wunder wirken. Die mächtigsten Männer des Planeten lassen sich nicht von einem Hilfsbremser auf der Geisterbahn die Suppe versalzen, welcher zu allem Überfluß keinerlei Rückhalt im Volk mehr hat.
Der vorliegende Text macht alle Fehler der Russizisten, weil er hinsichtlich Russland völlig unrealistische Annahmen trifft, die teilweise auch auf einer Exploration unseres eigenen Befindens und Selbstbildes auf die Russen beruhen – aber reines Wunschdenken sind.
Grundsätzlich vermutetet er, wie alle deutschen Pazifisten nach 1945, eine deutsche „Grundschuld“ oder sagen wir eher „Grundpflicht“ zur Deeskalation. Demnach dürfen Deutsche niemals eskalierend auf eine Bedrohung reagieren, sondern müssen stets Appeasement betreiben, nachgeben, um der Bewahrung des Friedens willen die nachgebende Partei sein, dafür auch Nachteile in Kauf nehmen. Gleichzeitig wird unterstellt, dass die Wahrnehmung jedweder nationaler Interessen, die außerhalb der Maximierung des Konsums der Bürger liegen, als unmoralisch, verwerflich und unlauter anzusehen sind – was wiederum für andere Völker, insbesondere die Russen, aber nicht automatisch gilt.
Russland kann sich Kriege zweifellos „leisten“. Es ist bereit, auch eine hohe Zahl an jungen Männern zu opfern, um seine Interessen militärisch (also auch eskalierend) durchzusetzen. Frieden als solches ist für die russischen Eliten weder ein Wert an sich noch ein anzustrebender Dauerzustand. Im Gegenteil, es herrscht die Vermutung, dass zuviel Friede und Wohlstand rasch zu dekadenter Degenerierung des eigenen Volkes führen, als Beweis dient der Zustand der westlichen Völker, die nach 1945, spätestens aber nach 1990 völlig degeneriert sind. Demzufolge ist ein maximierter Konsumstaat, wie ihn in Deutschland sowohl Linke als auch Rechte anstreben, in Russland auch kein Staatsziel.
Genau wegen des Wohlstandes – da haben die Russen vollkommen recht – aber sind westliche Völker heute zu Verteidigung, Selbstbehauptung und auch Krieg unfähig geworden. Ihr primäres Interesse ist, maximiert und mit möglichst wenig Anstrengung zu konsumieren, dabei nur im persönlichen Bereich in Ruhe gelassen zu werden. Die dabei zwangsläufig verfallenden Gesellschaften und physischen Umwelten werden von links mit Ignoranz und Verleugnung, von rechts mit einer Mischung aus Verachtung und Widerwart betrachtet, ohne zu realisieren, dass es ja gerade die Konsumorientierung war, die zu Degenerierung geführt hat.
Jede Art von Eskalation, Auseinandersetzung, Kampf, Krieg stört dieses Konsumleben elementar und letal. Weitere Aspekte treten hinzu, so die aus der weit verbreiteten Kinderlosigkeit sowie Atheismus entstehende Unfähigkeit, das eigene Leben als endlich und nur als Zwischenstation einer unendlichen Generationenfolge zu akzeptieren, an deren Stelle die Hoffnung auf eigene Unendlichkeit tritt. Daraus entstehen dann Pazifismus und eine alles beherrschende Ängstlichkeit (nicht nur vor dem Krieg!), die auch dieser Beitrag referiert, indem er die Waffe „Taurus“ bereits eo ipso diskreditiert – es dürfte sie also gar nicht geben oder zumindest Deutschland sie gar nicht besitzen – und erst recht jeden Einsatz als „Massenmord“ qualifiziert. Damit wird konkludent aber auch des Mem vertreten, nachdem Krieg „Mord“ und jeder Soldat ein Mörder ist.
Warum er umgekehrt Russland aber das Recht auf Besitz und Einsatz solcher Waffen zumisst (Russland besitzt solche in großer Zahl), bleibt in diesem Beitrag nebulös, gehört aber zu den Widersprüchen des Pazifismus, den dessen Träger selbst akzeptieren. Denn natürlich kann ein Pazifist immer nur sich selbst wehrlos machen.
Selbstverständlich würde eine Ausrüstung der Ukraine mit diesem Marschflugkörper und der Einsatz der Waffe durch diese den Krieg zwischen Russen und Ukrainern eskalieren – die Russen würden als Antwort zwar nicht Deutschland bombardieren, weil sie eben trotz aller Wendungen der Trump-Administration nach wie vor nicht sicher sein können, ob die Amerikaner dies hinnehmen würden, aber sie würden den Bombenkrieg gegen zivile Ziele in der Ukraine, der bisher nicht annährend den Umfang des alliierten Bombenterrors gegen Deutschland von 1943 bis 1945 erreicht hat, deutlich ausweiten.
Enden könnte der Krieg aber sehr schnell mit mehr russischer Konzilianz. Dazu ist aber die russische Führung nicht bereit, und der russizistische Sektor im Westen, zu dem ich auch Teile der Trump-Administration zähle, erwartet das von den Russen auch nicht, sondern teilt offen oder stillschweigend das russische Kriegsziel einer Annihilierung des Staates Ukraine. Putin hat keinen Grund, Kiew entgegenzukommen.
Selbstverständlich hat das russische Militär längst Szenarien eines Taurus-Einsatzes durch die Ukrainer durchgespielt, einschließlich möglicher Gegenmaßnahmen. Abwehren kann man die Taurus nicht, daher wird es andere Reaktionen geben. Unmittelbar nach oder vor einer beschlossenen Lieferung dürfte man in Moskau noch einmal versuchen, den russo-pazifististischen Komplex in Deutschland (BSW, AfD, SPD) zu aktivieren. Reicht das nicht aus, um eine Lieferung zu verhindern, rechne ich mit punktueller Eskalation, mit der man die tatsächliche Position der Amerikaner prüfen wird – etwa durch direkten kurzen Beschuss des „Suwalki-Gaps“ zwischen Polen und Litauen. Wenn Trump nichts macht, erfolgt ein massiver Gegenschlag auf ukrainische Städte mit vermutlich mehreren tausend Todesopfern.
Obwohl ich auf Seiten der Ukraine stehe, halte ich das – also eine Lieferung der Taurus – im Sinne Kiews für nicht zielführend. Die verfügbare Anzahl von Taurus, selbst wenn die Ukraine alle einsatzbereiten erhielte, reichte nicht aus, die russische Kriegsführungsfähigkeit nachhaltig zu reduzieren oder in Moskau Verhandlungsbereitschaft zu erzeugen. Deutschland ist, wie schon bei allen anderen Lieferungen aus dem Bestand der Bundeswehr, nicht in der Lage oder nicht willens, seine Lager wieder aufzustocken. Zugleich stellt der Taurus das einzige verbliebene genuin deutsche Waffensystem im Bestand der Bundeswehr dar, mit dem die Russen tatsächlich zu beeindrucken sind. Sie also zu behalten anstatt sie abzugeben, ist unmittelbares nationales Interesse Deutschlands.
Da die Waffe den Krieg nicht entscheiden kann, nutzt sie der Ukraine nichts – solange der Krieg andauert. Die für diesen relevanten Waffen sind FPV-Drohnen, die Deutschland gar nicht im Arsenal hat. Die Taurus wäre jedoch die richtige Waffe für die Ukraine NACH einem Waffenstillstand, da sie für Moskau die möglichen Kosten einer Wiederaufnahme des Krieges deutlich erhöhte – ohne dass es tatsächlich zum Einsatz käme, sie wirkte in diesem Sinne also fast wie eine kleine Kernwaffe. Wer also will, dass dieser Krieg zumindest als Schießkrieg endet, sollte der Ukraine anders helfen – Deutschland ist dazu waffentechnisch nicht in der Lage. Das hat mit Russizismus, Putinismus oder Pazifismus nichts zu tun und auch nicht eskapistischem Moralismus, dem der Autor frönt. Aber es erforderte auch den Entwurf einer deutschen Strategie für diesen Krieg, die über den platten Kiesewetter’schen Bellizismus – für den Deutschland vollständig die Grundlagen fehlen – und neurechtem Pazifismus oder Russlandverherrlichung hinausgegen müsste. Denn letzteres beindruckt Russland nicht, beendet den Krieg nicht, raubt Deutschland nur den letzten schmalen Rest seiner Würde, ohne es von den Kosten und Folgen eines ukrainischen Zusammenbruchs freizustellen.
Unfassbar, dass die politischen Eliten Deutschlands, zu denen ich selbstverständlich auch die AfD als Repräsentant der deutschen Rechten zähle, dazu so seltsam unfähig sind.
Der Taurus lässt sich sogar relativ leicht abwehren, da er viel zu langsam ist. Er fliegt zwar niedrig, kommt aber im Endanflug in den Bereich der Nachbereichsverteidigung der Russen, und da haben die die weltweit führenden Systeme in ausreichender Menge.
Strategisch wichtige Ziele sind damit somit nicht zu knacken, sondern ehe was unwichtiges, nicht so verteidigtes.
„Da die Waffe den Krieg nicht entscheiden kann, nutzt sie der Ukraine nichts.“ —-
Wie wahr. Das gilt und galt aber dann auch für alle anderen Waffen, die der Westen so überaus zahlreich, übrigens schon seit 2015, also lange vor dem sogenannten russischen Überfall, in die Ukraine lieferte.
Sie bestätigen also selbst, dass nicht mal die Wunderwaffe Taurus der Ukraine den Sieg bringen kann. Offenbar hat man Russland massiv unterschätzt, als man dirt den Euromaidan anzettelte, mit dem alles anfing.
> Demnach dürfen Deutsche niemals eskalierend auf eine Bedrohung reagieren, sondern müssen stets Appeasement betreiben, nachgeben, um der Bewahrung des Friedens willen
Genau das steht in der UN-Charta (Feindstaatklausel) wie im 2+4-Vertrag, auch wenn dieser mit dem NATO-Stützpunkt in Rostock bereits gebrochen wurde. Ein Wunder, dass der Morgenthau-Plan verworfen wurde und Buntschland überhaupt noch existieren darf – eine weitere Chance wird es aber nicht geben.
Insbesondere – in den Weltkrieg rennen für die Fans von Stepan Bandera? In etlichen Ländern Europas erinnert man sich noch, wer einst Banderas Chef war.
Wer eine große Fresse haben will, sollte Zähne im Maul haben.
Das spätere Nachkriegs-Deutschland kann da wohl leider nicht mitreden.
Und damit möchte ich trotzdem einem Krieg ausdrücklich nicht das Wort reden!
Zumindest dazu hat die (West-) Deutsche Nachkriegserziehung bei mir gereicht.
Es darf gelacht werden, Deutschlands Würde ist spätestens seit Dienstantritt von Habeck und Baerbock weltweit im Ar………
Was ist nur mit Merz los?
Ganz einfach: Seine Zeit ist vorbei – es ist April. 😉
Vielleicht ist er ja auch auf Jihad?
Durch einen Taliban, als die Amerikaner Afghanistan fluchtartig verließen, bestätigt: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://www.facebook.com/tomdunnforcongress/videos/taliban-takeover/218910500042634/
Dann hier:
„This Hamas Commander says this is not about land, not just Palestine. „The entire planet will be under our law, there will be no more Jews or Christian traitors.“ Only then, if everyone adopts his law, will there be peace.“ https://twitter.com/CSWLatAm/status/1711144083467477112
Nur 2 Aussage von vielen, die von mit Geburt Unterworfenen im www zu finden sind. In GB sind sie übrigens schon ein paar Schritte weiter als bei uns.
.
Aber Politiker in GB, F und D werden sich vielleicht für solches gebrauchen lassen müssen – wie sie sich ja auch dafür gebrauchen lassen, die eigenen Länder der Umma anzugliedern.
Für GB hat Nigel Farage aufgegeben – GB ist so gut wie ein islamisches Land. Weder Grenzschutz noch Abschiebung der Massen scheinen ihm noch möglich: https://x.com/WallStreetMav/status/1898866971124334953
Taurus hin, Taurus her, die Vernichtung ist nicht schwer. wer tot im Grabe liegen will, muß sehen daß es fliegt und liegt dann still.
Der Ami zieht sich schon zurück und fertig ist das Meisterstück, die anderen können`s kaum erwarten, bis die Rakete erreicht den Garten und dann ist das Geschrei recht groß, wo dann die Chinesen fragen, was ist denn da wieder los.
So weit geht die Liebe der meisten Deutschen zur Ukraine wohl nicht, dass man dafür die halbe Bundeswehr an die vormalige Sowjet-Republik verschenkt. Das Weggeben und „Offenbarung“ der eigenen Schlüsselwaffen (schließlich besitzt man keine Atomwaffen) in einen letztlich aussichtslosen Krieg erachte ich aus eigenem Interesse ebenfalls für kritisch.
Denn der Wille des Westens – vorneweg der USA – ist sichtbar limitiert, sich außerhalb der NATO für einen durch und durch korrupten Staat zu engagieren, der letztendlich mit sich selbst genug zu tun hätte, sich erst mal von Innen zu entwickeln.
Ohne Unterstützung und Genehmigung durch die USA wird kein Taurus sein Ziel erreichen. Aber die USA sind weit weg. Wir werden sehen, wie weit sie gehen. Zeit den Politikern deutlich zu machen, was wir davon halten. Zeit sie an das Friedensgebot unseres Grundgesetzes zu erinnern, wer dagegen verstößt, muss ausgetauscht werden.
Das wohl dritte Erscheinen Herrn Hofmann-Reineckes Artikel ist kein Malus, denn augenscheinlich scheinen die deutschen Politiker entweder nicht zu wissen, von was sie reden, und/oder halten die russische Zurückhaltung für Schwäche.
Erstgenannten scheint sich die Erkenntnis zu verschließen, daß Deutschland angesichts seiner Rolle als zweitgrößter Waffenlieferant der Ukraine, seiner obszönen Kriegsrhetorik sowie des Umstandes, im Gegensatz zum Vereinigten Königreich und Frankreich keine Atomwaffen zu besitzen, aus russischer Perspektive ein „dankbarer“ Kandidat für die Statuierung eines Exempels sein dürfte.
Augenscheinlich „muß“ für jene Politiker erst deutsches Zivilistenblut fließen.
Oh welch Riesenüberraschung, eine Kriegsgerät richtet wenn es eingesetzt wird Schaden an. Und davon möglichst viel. Das konnte sich bisher garantiert keiner vorstellen, ausser dem besonders klugen Herrn Reinecke natürlich. Deshalb schlägt er auch vor, sich bei der Frage der Benutzung des Kriegsgeräts ausschließlich auf die Aussagen eines alkoholkranken Agit Prop Polterers aus Moskau mit Namen Medwedew zu stützen. Wirklich clever. Irgendwie habe ich diese ganze absurde Argumentation auch schon ein halbes dutzend Mal gehört.
Beginnend mit 1 (in Worten: einem!) britischen Flugzeug, welches Mitte Januar 2022 Waffen nach Kyiv fliegen wollte und von der BRD keine Überfluggenehmigung bekommen hat.
Der Krieg kommt nach Deutschland wenn Putin das will und kann. Je mehr russische Soldaten und Infrastruktur die Ukrainer zerstören, desto sicherer ist Deutschland.
Wir haben es mit Merz und diesen linksgrünen faschistoiden Roten, die sich anmaßen demnächst „regieren“ (zerstören) zu können, denn sie seien ja von einer Mehrheit gewählt und deshalb die legitimierte Regierung schlechthin, also, mit denen wird Deutschland der Rest gegeben.
Ein Land, das schon einmal Krieg unter einem durchgeknallten Österreicher gegen Russland führte, will Merz jetzt sein widerliches Erbe antreten und gegen Russland gewinnen. Einer, der sagt, mit der Friedenspartei will er nichts zutun haben, weil die AfD ja eine „Nazipartei“ sei, er selbst aber einer ist, der als Linksgrüner genau diese Ideologie in allen Facetten der inneren und äußeren Sicherheit brav und gehorsam verfolgt.
Merz, Frei und die anderen Staatszersetzer durch Kriegsrhetorik, werden dieses Land noch einmal in den Untergang führen.
Alle Voraussetzungen dafür sind gegeben, die Weichen sind gestellt.
Sollte Putin seine Antwort wie vom Autor beschrieben, das Ziel der Kuppel des Bundestages erreichen, bitte ich ihn, zuvor die AfD zu benachrichtigen, bevor seine Hyperschallraketen sich auf den Weg machen!
Der Reichstag wäre das Ziel, das es am wenigsten wert ist, getroffen zu werden – aus Sicht der Russen natürlich.
Man muß sich ohnehin geradezu darüber wundern, daß Russland es bisher akzeptierte, daß Leopard-2-Panzer und Haubitzen gegen sie zum Einsatz kamen.
Aber hier wird sich natürlich lieber künstlich darüber aufgeregt, daß „asiatische“ Söldner in der Ukraine für Russland kämpfen…..
Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln und vielleicht sogar darüber sinnieren, daß das Szenarium mit dem Reichstag tatsächlich zuerst statt findet, auf daß diese Hobby-Napoleons in Berlin endlich aus ihrem mit Diäten versüssten Tiefschlaf aufwachen.
Was ist dran, dass die Ukraine mittels Drohnen bereits Moskau angreift und dort Schäden verursacht? Man liest das z.B. bei Reuters… aber leider hält sich auch TE aus diesen wichtigen Fakten wohl raus…
Unbegreiflich dummes, ahnungsloses, verantwortungsloses Geschwätz von Merz, Pistorius und vielen machtgeilen schwarz/roten Wichtigtuern. Wo bleibt der Widerstand gegen diese Kriegstreiber? Wo sind die mit Steuergeld finanzierten NGO`s, die ansonsten brüllend im Kampf gegen Rechts Massen mobilisieren? Wo bleiben die warnenden Kommentare und die Aufrufe der ÖRR und Mainstreamm-Printmedien: „NIE WIEDER 1939“?
„Wo bleibt der Widerstand gegen diese Kriegstreiber?“
Wenn das im Artikel geschilderte Szenario einer russischen Lenkwaffe auf das Reichstagsgebäude tatsächlich stattfinden würde:
das wäre der Widerstand gegen diese Kriegstreiber. Und zwar ein sehr endgültiger.
Was stellen sich unsere Kriegshetzer eigentlich vor? Ein paar Taurus-Einschläge in Moskau, Putin schlottert vor Angst, geht ins Exil und übergibt Selenskyj die Schlüssel zum Kreml?
Da ist das Pulverisieren des Kuppelgebäudes doch die weitaus realistischere Situation, oder nicht?
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass einige dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“
An die inländischen Kriegstreiber: ja, offiziell müsst ihr nicht hin, ihr gratismutigen Hetzer. Aber womit ihr nicht rechnet: der Krieg ist beweglicher, als ihr denkt, der braucht keine Stunde bis zu euch.
Möge Trump um Gottes Willen noch Erfolg haben, damit ihr das am Ende nicht noch als praktische Lektion lernen müsst!
Amen!
Mich erinnert die russische Kriegsführung, zuletzt der zwei zeitige Raketenangriff mit maximal vielen zivilen Opfern an die Taktik der Hamas, die mit unmenschlicher Brutalität Israel in eine Gegenwehr gezwungen haben, die Israel langfristig international in die Isolation führen muss: das war das Ziel der Hammer. Was aber will Russland? will es ein Krieg heraufbeschwören? mir scheint etwas anderes wahrscheinlicher: hier geht es um brutalste Machtdemonstration, die dem Westen klarmachen soll, was ihm blühen könnte, wenn sie entschieden auf Seiten der Ukraine eingreifen würden. Manchem fehlen die Worte, hierfür eine angemessene Beurteilung zu finden, es nützt nur nichts. Russland hat sich entschlossen, die Ukraine zu zerschlagen und keine Macht der Welt, wird es davon abhalten können. Wie sagte einst Helmut Schmidt: „Krieg ist Scheiße“, und da liegt die eigentliche Katastrophe, das eben nicht alles unternommen wurde, um dieses zu verhindern. Und deshalb sollte jetzt alles, wirklich alles getan werden, um eine Eskalation zu verhindern. Und alle, die dieses Appeasement nennen, sollten sich dreimal genau überlegen, was das bedeuten würde, „to be at war with Russia“ zu sein. Und so simpel jetzt klingen mag, Russland wird man nicht militärisch kleinkriegen, sondern nur ökonomisch und d.h. über den Ölpreis. Der selbe Helmuth Schmidt sagte über die damalige Sowjetunion, das ist „Obervolta mit Raketen“ und aus dieser Erkenntnis heraus sollte gehandelt werden.
Sehr geehrter Herr Dr. Rehmstack, danke für Ihren offenherzigen Beitrag. Doch warum erscheint es dem Verfasser dieser Zeilen opportun, Rußlands Vorgehen primär – mit Verlaub – mit den Adjektiven zurückhaltend und verlustminimierend zu beschreiben?
Und was die Diktionen von „Schmidt Schnauze“ anbelangen, des wahrscheinlich neben Adenauer „besten Kanzlers“, so steht sein Aphorismus „Obervolta mit…“ diametral zu zahlreichen russischen zivilen und militärischen Errungenschaften.
Hochachtungsvoll
Sie ein da auf die typische westliche Propaganda (z.B. SPIEGEL) reingefallen. Der Angriff auf Sumy war ein legales, militärisches Ziel, der durch die Dummheit der lokalen Verantwortlichen derart eskaliert ist.
Lesen Sie hier von Th. Röper – mit allen erforderlichen Belegen.
https://anti-spiegel.ru/2025/der-spiegel-und-der-russische-raketenangriff-auf-sumy/
Wenn Sie diesen Satz zum Oreshnik-Einsatz auf die Raketenfabrik bei Kiev gebracht hätten, wäre ich einverstanden. Der diente eindeutig der Abschreckung, zerstörte aber gleichwohl ein wichtiges militärisches Ziel – allerdings mit vorheriger Ankündigung um die Arbeiter evakuieren zu können!!
Sehr geehrter Herr „WGreuer“, danke für Ihren Beitrag, der nachhaltige Unterstützung verdient. Zumal Herr Röper als Ihre wie auch Quelle fern inländischer Regierungsmedien nicht überschätzt werden kann.
Hochachtungsvoll
Merz wird für den Taurus-Einsatz keine Mehrheit im BT finden. Jede Wette, Selbst die AfD spielt da nicht mit.
Vielleicht spekuliert Er ja auch damit um hinterher zu sagen „Er wollte es anders“.
Dafür braucht er keine Mehrheit im Bundestag.
Zitat: „Aber dient er auch zur Abwehr eines Feindes? Nur wo Angriff für die beste Verteidigung gehalten wird.“
> Mal so allgemein gesagt ohne hier darauf eingehen zu wollen ob und wer diesen Kampf/Krieg gewinnen könnte um die von Putin-Rußland überfallenen und teilbesetzten ukrainischen Landesteile wieder befreien zu können….
– Auf obiges Zitat blickend: Natürlich dient der Taurus AUCH zur Abwehr. Denn zum Beispiel jeder – auch auf ukranischen Gebiet sich befindende – untererdische feindliche Komandoposten, jedes Munitonlager und auch jede Brücke die mit/durch den Taurus vor allem seiner Präzision und Sprengkraft zerstört würde, die dem Verteidiger, der Ukraine, der ABWEHR! Was in diesem Beispiel denn sonst?
– Und was soll die Angstmacherei mit den Taurus-Angriff aus russicher Sicht und auf urBerlin? Denn hier hätte als Beispiel nicht der Taurus und Berlin herhalten müssen, hier hätte der Autor auch die von ihm selber genannten russischen Marschflugkörper nennen können mit denen die Ukraine schon von Anfang an beschossen wurde. Da brauchte es hier nicht den auf Berlin zufliegenden Taurus.
Weiterhin hat auch nicht nur niemand vor mit den Taurus den Kreml angreifen zu wollen(die Ukrainer haben sich bisher an alle Vereinbahrungen gehalten und würden es sich mit Sicherheit nicht grad mit/bei den Taurus versauen und sich hier dann nicht an Abmachungen halten), so sollte dem Autor dann auch bekannt sein, dass der Taurus AUCH so programiert werden kann das dieser z.Bsp nicht auf Moskau zufliegen könnte ODER das der Taurus nur 200 oder 300 km auf russisches Gebiet reinfliegen kann um dort grenznahe russ. Komandostrukturen oder Militärflugplätze anzugreifen.
Im Grunde ist der Taurus nicht viel anders als z.B der Storm-Shadow – nur das er eben wesentlich moderne bzw präziser, durchschlagskräftige und stärker in der Sprengkraft ist. Und die Frage, warum Putin-Rußland seine eigenen modernsten Marschflugkörper einsetzen kann, die Ukraine aber gleiches Gerät nicht mal auf deren eigene Landesteile einsetzen dürfen soll, lasse ich mal dahingestellt.
Alles was Putin-Rußland im Ukraine-Krieg schaden oder behindern könnte, da fängt er dann an wie ein kleines Kind zu jammern und drohen weil er von einen gleichwertigen Kampf nichts hält und weiß das er dann wohl einen gleichwertigen Kampf verlieren würde weil die Ukrainer moralisch besser und stärker auf der Höhe sind. Denn zu was die Ukrainer bei entsprechender militärischer Versorgung und Unterstützung fähig sind, haben sie doch schon längst mehr als bewiesen.
Das wohl dritte Erscheinen Herrn Hofmann-Reineckes Artikel ist kein Malus, denn augenscheinlich scheinen die deutschen Politiker entweder nicht zu wissen, von was sie reden, und/oder halten die russische Zurückhaltung für Schwäche.
Erstgenannten scheint sich die Erkenntnis zu verschließen, daß Deutschland angesichts seiner Rolle als zweitgrößter Waffenlieferant der Ukraine, seiner obszönen Kriegsrhetorik sowie des Umstandes, im Gegensatz zum Vereinigten Königreich und Frankreich keine Atomwaffen zu besitzen, aus russischer Perspektive ein „dankbarer“ Kandidat für die Statuierung eines Exempels sein dürfte.
Augenscheinlich „muß“ für jene Politiker erst deutsches Zivilistenblut fließen.
Liegt die Krim-Brücke etwa in Moskau? Mit der Taurus zivile Wohnhäuser anzugreifen macht keinem Sinn. Um die 20 Millionen-Stadt Moskau zu vernichten bedürfte es tausender Taurus. Die Vernichtung der deutschen Groß-und Mittelstädte bedurfte riesiger Bomberflotten und Millionen Kilo von Sprengstoff, hat zudem Jahre gedauert und führte nicht zur Kapitulation. Das schafften erst die Bodentruppen. Think again.
Wer so ein Teil nach Moskau lenken würde, hätte doch nicht im Sinn 20 Mio größtenteils Zivilisten zu attackieren. Wäre nicht der Kreml das wahrscheinlichste Ziel einer solchen Programmierung?
Im 2.WK warfen die Allierten, v.a. UK soviel Sprengmittel auf deutsche Städte um die Bevölkerung gegen die Nazis aufzubringen, und einen Kriegsabbruch zu fordern. Die Industriegebiete und militärischen Ziele wären ja ein anderes Thema. Man hatte nunmal keine derart präzisen Waffen wie Taurus, sonst hätten die das Ding dem Obernazi schon direkt in seinen Bunker gelenkt.
irgendwie gehen mir die Sandkasten- Spiele tierisch auf die Ketten, hätte, täte Fahrradkette.. vollkommen nutzlos, mal über Frieden und Abrüstung Nachdenken am Karfreitag.
Wenn ich von der Eroberung des eignen Landes ablenken wollte würde ich auch einen äußeren Feind zur Verfügung stellen. Und „die Russen“ bieten sich in Anknüpfung an vergangene Metzeleien sehr gut als Phänomen, auf das der Deutsche herein fällt, an.
.
Hinsichtlich der Ukraine sollen auch Deutsche Politikvertreter heute mit Marco Rubio in Paris über die Beendigung des Schlamassels dort geredet haben: „.
@POTUS has been clear: The time to end the war between Russia and Ukraine is now. Today in Paris, @SE_MiddleEast , @SPE_Kellogg and I met with leaders from France, the United Kingdom, Germany, and Ukraine to talk about how we can stop the killing and reach a just and sustainable peace.“ https://x.com/SecRubio/status/1912997123575996693
Natürlich bin ich gegen Säbelrasseln. Doch ich denke nicht, dass Merz mehr als drei von den Dingern liefern kann.
Mit dem Dackelgebell erschreckt er die Russen nicht, sonder zerstört nur die Zusammenarbeit nach dem Krieg mit den Russen.
Das scheint mir auch der tiefere Sinn hinter allem zu sein.
Wobei Putin über das erneute Agieren deutscher Unternehmen in Russland Rahmenbedingungen veröffentlicht?
Thomas Röper übersetzt ins Deutsche: https://anti-spiegel.ru/2025/koennen-deutsche-firmen-ihre-verlorenen-marktanteile-in-russland-zurueckerobern-falls-die-sanktionen-fallen/
Mit der #Kriegswirtschaft werden nicht nur #Schuldenorgien begründet, die neue #Kriegsbegeisterung werden die Märchenerzähler der #Politik auch für Kürzungen bei den Bürgern benutzen!
Der dekadente Teil der Bevölkerung wird es glauben und für notwendig erachten! Alles für die #Ukraine und die #Kriegstüchtigkeit!
Thorsten Frei, einer der Hauptverhandler der Union, kündigt tiefgreifende Einschnitte im sozialen Bereich an. Bei der Gesundheit, Pflege und Rente sollen künftig Mittel gekürzt werden.
Statt Versprechen aufrechtzuerhalten, die finanziell nicht gedeckt seien, müsse man offen benennen, dass mehr Geld für das Militär bedeute, an anderer Stelle zu sparen.
Neugierig bin ich, wann hier ein Gesundheitssystem für neue und alte Deutsche getrennt zu erreichen sein wird – oder ist es das gar schon?
So konditionieren die ÖRR kleine Kinder auf einen Krieg gegen Russland:
https://www.youtube.com/shorts/kgsVFZXnkAE
https://www.youtube.com/watch?v=XM4fF59CZx8
Zum Kotzen. Mit unseren Zwangsgebühren finanziert. Dieses Land ist verloren.
Der Taurus ist eine sehr gute Waffe und sollte daher gegen den Russen eingesetzt werden. Mit ihm koennte in der Tat die Kertsch Bruecke zerstoert werden als auch Kommandozentralen und strategische militaerische Ziele weit hinter der Front.
Putin wird niemals aufhoeren die Ukraine als integralen Teil seiner „Russki Mir“ anzusehen, aber moeglicherweise hoert sein Umfeld irgendwann auf bereit sein absolut jeden Preis dafuer zu zahlen.
Sie scheinen tatsächlich nicht begriffen zu haben, worum es geht, was auf dem Spiel steht. Sind Sie persönlich bereit, die Konsequenzen zu tragen? Ihr Leben und das Ihrer Lieben? Ihr Hab und Gut? Wofür?
Dann ab in die Ukraine, da können Sie ihr Feindbild unter Einsatz des eigenen Lebens meinetwegen gerne ausleben.
Siehe oben: Taurus hat das gleiche Problem wie (fast) alle westlichen Waffen: sie werden von profitgetriebenen Firmen konstruiert und gefertigt. Das bedeutet zwangsweise immer minimale Qualität zu maximalem Preis. Das Problem sieht man beim Leo, bei der PzH2000, beim Abrams, bei den Patriots, den F35, den F22, etc. Überall.
Bei Taurus kommt dazu dass das Ding viel zu langsam ist und daher leicht abgefangen werden kann – auch wenn es tief fliegt. Die sehr gute Nahbereichsabwehr der Russen erkennt das ing im Endanflug zwangsweise würde damit kaum Probleme haben. Die könnten höchstens einige weniger bewachte Ziele treffen. Die Krim-Brücke: keine Chance.
Hallo,
der Autor irrt wenn er schreibt das ein ukr. Flugzeug in den russischen
Flugraum eindringen müsste wenn „man“ Moskau angreift.
Zitat
“ um einen Taurus gegen ein Ziel in Moskau einzusetzen, müsste das Trägerflugzeug einige hundert Kilometer in den russischen Luftraum eindringen.
Ende Zitat
Entfernung östliche Ukraine – Moskau (Mitte) 460 – 480 km.
Reichweite Taurus: rd. 500 km.
Hatte ich schon letztes Jahr recherchiert.(luftlinie.org)
0,0 km müsste ein ukr. Flugzeug in Russlands Flugraum eindringen.
Meinung: Der Krieg liegt nicht im Interesse Deutschlands.
Aber D. ist nicht unabhängig.
Es ist ein geostrategischer Krieg um letztendlich an die Rohstoffe
Russlands zu kommen und wenn es jetzt nicht gelingt, dann in 25
oder 50 Jahren. Irgendwann wird Putin weg sein.
Ich erinnere mich, diesen Artikel hier schon einmal gelesen zu haben (vielleicht etwas kürzer?). Es ist sehr gut, dass TE den noch einmal bringt. Daraus wird auch klar, dass mit einer Taurus-Lieferung D direkter Kriegsteilnehmer wäre, wie es auch schon in dem geleakten Gespräch von BW-Angehörigen zu Taurus klar erkennbar war. Wegen der genannten technischen Schwierigkeiten, Taurus in der UA an ein Flugzeug zu hängen, wird Kriegkanzler Merz wohl gleich noch das entsprechende Gerät mitliefern. Die Konsequenzen sind im Artikel gut beschrieben. Es gibt genügend kriegsgeile Deutsche – sogar unter den Autoren und Lesern von TE – die sich diese Konsequenzen genau anschauen sollten. Meine Meinung: Dieser Krieg ist nicht unser Krieg, sondern ein von außen angeheizter Krieg im Nachgang des Zerfalls der Sowjetunion, Unterstützung aller Friedensbemühungen und Einstellung der Militärhilfen für Kiew. Die o.g. kriegsgeilen Deutschen sollen das aus eigener Tasche finanzieren, wenn sie Lust haben.
Nichts stört eine Diskussion mehr, als Fachwissen.
MMn. will Merz zusammen mit der Koalition der Willigen an die Bodenschätze im Donbass & co. Verträge dazu hat die EU ja schon mit der Ukr. unterzeichnet, so Bärböck. Jetzt muss der Russe nur noch da weg…
Unsere parlamentarischen Sofakrieger mit geringster Ahnung von Sicherheitspolitik, so mein Eindruck, nehmen die Gefahr eines dritten WK in Kauf. Egal, wie viele sterben, es geht ja um einen guten Zweck. Die Bodenschätze. Unseredemokratie…
Widerlich.
CDU-Mann Kiesewetter gibt ganz offen zu, dass er an die Bodenschätze in der Ukraine ran will:
https://www.telepolis.de/features/Statt-Russland-CDU-Mann-schielt-auf-Bodenschaetze-im-Donbass-9581505.html
> Aber diese Strategie führt zwangsläufig zu einer rasanten Eskalation jedes Konfliktes; da kann der Streit um eine Halbinsel in einen Weltkrieg ausarten, so wie das Attentat auf einen österreichischen Erzherzog.
Um welche Halbinsel streitet Buntschland mit Russland? Den Russen ist klar, dass bei solchen Waffen westliche Soldaten fast alles erledigen – ein Ukro mit dem Flugzeug übernimmt nur den Transport bis zum Abschussort. Es ist kein Gewehr, welches man verkaufen und vergessen könnte.
Reales Leben ist kein „Independence Day“, wo ein genialer Experte binnen Stunden lernt, fremde Technologie zu nutzen. So naiv sind die Russen nicht.
Welchen Sinn hat es, diesen ziemlich alten, reisserischen und reichlich spekulativen – so sehr ich den Autor sonst schätze – Artikel zum wiederholten Male zu bringen?
Mittlerweile haben doch die Beteiligten sehr deutlich klar gestellt, daß es eben keine(!) nichtukrainischen Spezialisten braucht, um die Waffe zu benutzen.
Wer hat das wo festgestellt? Wieso kamen dann die Bundeswehr-Offiziere, die direkt mit Taurus befasst sind, in ihrem abgehörten Gespräch zum selben Schluss wie die Russen? Wem glauben Sie mehr? Selbsternannten „Experten“ oder den militärischen Fachleuten?
Südkorea bekommt die Daten von den USA.
Merz betreibt schlicht und ergreifend Lobbyismus, genau wie Habeck in Bezug auf die Windkraft. Ob die Dinger liefern, was sie sollen, bzw. welche Folgen allein durch ihre Existenz zu erwarten sind, ist beiden völlig wurscht, solange die Kasse (der Spezl’n) stimmt. Die AfD ist gegen Taurus- Lieferungen und gegen Windkraft. Man nennt dies auch: „In Teilen gesichert rechtsextrem“…
Verbuchte frau den Schaden in Berlin Mitte, Glaskuppelbau mit Wassergraben in Planung, dann auch korrekt als Kollateralschaden? Und gehörte das dann mit zum täglichen Aushandeln unserer Sicherheit (auf internationalem Nivoh)?
all das wurde ja im BW-leak schon komplett offengelegt….
einfach deutsche Offiziere reisen lassen,mittels hightech kommunizieren die dann schon so sorgenfrei,das jeder technisch versierte Sie abhören kann
KRIEGSGEIL = DEKADENT
Nicht nur der Literaturnobelpreisträger Hermann Hesse hat die Stimmung unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg als die letzten Zuckungen eines abgewirtschafteten Systems und das Delirium einer Kriegsgeilheit beschrieben, die mit einem Massentaumel anfing und in der Katastrophe endete.
Kaum ein vernünftiger Mensch heutzutage wird der damaligen Kriegslüsternheit etwas Positives abgewinnen können, sie wurde zurecht schon x-fach analysiert, kritisiert und angeprangert. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie letztendlich auch Auslöser der zweiten großen Kriegskatastrophe des 20. Jahrhunderts wurde.
Und dabei sind wir heute in einer ganz ähnlichen Situation: Wehrdienstverweigerer oder -untaugliche rühren die Kriegstrommel, weil sie innerlich eines dekadenten woken Systems überdrüssig sind, aus stur-linearer, denkfauler Rechthaberei heraus aber unwillens sind, dies zuzugeben und in irrationaler Weise einen Schuldigen suchen, auf den sie vermeintlich ungestraft draufhauen können.
Und dieser vermeintlich Schuldige sind die Russen, die nur deswegen zum Feindbild der dekadenten linksgrünen Schickeria geworden sind, weil sie sich dem woken Irrsinn verweigern und so zur Gefahr für deren Narrative geworden sind. Und plötzlich ist, nachdem man die Bundeswehr zuvor über viele Jahre kaputt gespart und demoralisiert hat („Wickeltische in Panzern“) keine Ausgabe zu groß, keine Waffe zu extrem und keine hate speech zu absurd.
Das dekadente linksgrüne Establishment riskiert den Dritten Weltkrieg, nur um nicht zugeben zu müssen, dass seine „Werte“ allesamt auf die Müllhalde der Geschichte gehören. Und der linksgrün dressierte Merz stellt sich an die Spitze dieses dekadenten Establishments.
Leute wie Merz, aber auch Baerbock oder Habeck haben weder in der Schule (wie sind die beiden letztgenannten überhaupt zu Abschlüssen gelangt? – ein weiterer Beleg für die durch linken Pfusch verursachte Bildungskrise) etwas gelernt noch sind sie willens oder in der Lage, aus der Geschichte zu lernen!
„Angetrieben wird der Taurus von einem “Turbofan“ mit 7 kN Schub; diese Kraft entspricht etwa der Hälfte seines Gewichts.“
WTF. Was ist das für ein Vergleich?!
Geht schon.
In beiden Fällen handelt es sich um Kräfte, in Newton gemessen. Eine ist die Schubkraft des Triebwerks, die zweite die Gewichtskraft gemäß G = m • g, wobei m die Masse des Körpers in kg ist und g die Erdbeschleinigung, ca. 9,81 m/s².
Schubkraft und Gewichtskraft in Relation zu setzen ist sehr sinnvoll. Das Schub-Gewichts-Verhältnis ist ein dimensionsloser Wert, der angibt, wie viel Schub die Triebwerke im Verhältnis zum Gewicht des Flugzeugs erzeugen können. Es ist ein entscheidender Faktor für die Leistung eines Flugzeugs und beeinflusst maßgeblich seine Flugeigenschaften.
Ist es eine Drohkulisse, wenn Merz sein Fäustchen in Richtung Putin erhebt, um irgendeine Wirkung zu erzielen?
Oder ist Merz ein zweiter „Dr. Seltsam“ geworden, dem es schnuppe ist oder Ziel, einen nuklearen Weltkrieg auszulösen?
Merz macht das Fäustchen grantiert mit dem Daumen auf, statt vor den Fingern… wie ein Mädchen.
Scheinbar Letzteres. Wer mit einem Streichholz in den Benzintank leuchtet wird damit rechnen müssen, dass ihm der Tank um die Ohren fliegt. Auch wenn das nicht beabsichtigt war.
> Von der Luftwaffenbasis Levashovo bei St. Petersburg startet eine Suchoi 57 mit einem Taurus unter dem Rumpf, nimmt Kurs nach Westen
Die werden dem Westen eher die Haselnüsse demonstrieren (erneut übrigens) – dafür braucht es keine Flugzeuge und die Reichweite beträgt 6000 Kilometer. Man braucht nicht mal Sprengstoff – bei 10 Mach entspricht die kinetische Energie jener eines Asteroiden. 6 unabhängige Gefechtsköpfe mit je 6 Geschossen – neben dem Bau mit der Kuppel könnte man noch 5 weitere erledigen. Zum Beispiel diesen hässlichen Betonklotz vor dem Berliner Hauptbahnhof (andere Kanalseite).
Es gibt noch die Hyperschall-Kinschals, mit den mal ein Bunker bei Lemberg mit NATO-Offizieren 100 Meter unter der Erde zerstört wurde – darauf wurde die Krieg-Koordination nach Stuttgart und Wiesbaden verlegt.
Putin schlug mal dem Westen eine Wette vor – den Ort und die Zeit zu nennen, wo Haselnüsse gegen westliche Patriots verteilt werden sollten. Irgendwie wollte der Westen nicht wetten – lange davor ging ein Video durch Internet, wie eine Kinschal eine Patriot-Batterie in Kiew zerstört. In kürzester Zeit alle 32 Raketen je ein paar Millionen USD abgeschossen und nichts geholfen.
Da das alles Personen sind, die nie realen Kontakt zu Krieg hatten, geben sie sich womöglich der Illusion hin, dass Krieg etwas ist, was man mit dem großen Mundwerk entscheiden kann. Ich verfolge den Polit- und Mediendiskurs seit Jahren nur noch aus der Distanz, und bin entgeistert, wie viel Verrücktheit dort heute Alltag ist. Und wie wirksam Kriegspropaganda ist, obwohl man ihre Mechanismen seit vielen Jahrzehnten kennt.
Und was irgendwelche Beistandsverpflichtungen angeht: Wer glaubt dass die US-Amerikaner New York, San Francisco oder Los Angeles opfern; und darauf läuft es hinaus wenn sie nuklear zurückschlagen; weil Heilbronn oder Koblenz bedauerlicherweise zur Warnung einem Nuklearschlag ausgesetzt wurden, sollte meiner Ansicht nach seinen Realitätssinn prüfen.
Die Amerikaner packen gerade ihre Sachen in Polen. Die haben nicht die geringste Lust in einen Krieg mit Russland und womöglich noch China hineingezogen zu werden.
Na ja, ob Herr Merz weiß, wovon er redet, weiß ich natürlich nicht. Aber ob der Autor der Experte schlechthin für den Taurus ist, ist auch fraglich. Natürlich droht der Kreml damit, Deutschland dann als direkte Kriegspartei zu sehen. Tat er übrigens bei der Panzerhaubitze 2000 ebenso wie beim Kampfpanzer Leopard auch schon. Die Folgen sind bekannt. Natürlich könnten die Ukrainer im Extremfall auch schwere Schäden damit in Moskau anrichten – wenn sie denn wollten. Und die Märchen der Weidels und Wagenknechts, es müssten deutsche Soldaten in die Ukraine, um die Waffen zu programmieren, hat die Firma bereits längst widerlegt. Wie bei den Pazerhaubitzen, bei den F 16-Bombern, bei den Leopardpanzern könnten ukrainische Soldaten auch bei den Taurus mit der Bedienung vertraut gemacht werden. Wieder mal wird eben, bei AFD und BSW wie auch wohl hier in Tichys Einblick, das russische Narrativ verbreitet, nachdem Deutschland dann direkt mit Russland im Krieg wäre. Wie bei den Waffensystemen vorher auch. Langsam wird es langweilig. Wollte Russland uns als direkte Kriegspartei angreifen, dann hätten die das auch schon bei den 5000 Stahlhelmen machen können.
So kann man das ganze natürlich zu verharmlosen versuchen. Ich für meinen Teil will jedenfalls nicht, daß die Ukraine in die Lage versetzt wird, Ziele im russischen Hinterland anzugreifen. Dabei ist mir völlig gleich, ob mit amerikanischen, britischen, oder deutschen Waffensystemen.
Der Fachmann aus Hamburg kennt sich auch hier, wie bei jedem Thema, mal wieder bestens (Achtung Satire 😉) aus. Krass was man in der Pflegeschule so alles beigebracht bekommt 🥳.
Es geht nicht nur um das Fachpersonal. Es geht vor allem um tagesaktuelle, hochauflösende, die die Ukraine nicht hat und die sie nur von uns erhalten kann. Sie ist darauf angewiesen, vor jedem einzelnen Einsatz der 1 Mio Euro teuren Waffe.
„Wieder mal wird eben, bei AFD und BSW wie auch wohl hier in Tichys Einblick, das russische Narrativ verbreitet, nachdem Deutschland dann direkt mit Russland im Krieg wäre.“ — Ach, dann haben die abgehörten Bundeswehr-Offiziere, die Experten für das System Taurus, wohl auch das „russische Narrativ verbreitet“? Die haben sich nur unter sich unterhalten, an eine „Veröffentlichung“ war ganz sicher nicht gedacht.
„Natürlich könnten die Ukrainer im Extremfall auch schwere Schäden damit in Moskau anrichten – wenn sie denn wollten.“ —
Seien Sie versichert, genau das ist die Intention. Alles andere können sie mit ihren Drohnen auch schon.