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In der Sackgasse hilft nur umkehren

Energiewende – selbst die Grünen glauben nicht mehr an ihren Erfolg

von Gastautor

08.09.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Wieso wir kumulativ sowohl die Anpassung an die Klimaerwärmung finanzieren sollen als auch die Energiewende (die eben diese Klimaerwärmung angeblich vermeiden soll, aber nicht kann), das erschließt sich nicht.

Die Grünen haben bisher stets, ebenso wie z.B. das Potsdam-Institut für Klimaforschung unter Prof. Schellnhuber, den Eindruck zu erwecken versucht, die globale Klimaerwärmung ließe sich durch die Energiewende verhindern, verzögern oder begrenzen, ebenso die anderen seit 1998 regierenden Parteien – neben den Grünen die SPD, die CDU/CSU und die FDP in wechselnden Koalitionen, aber alle mit der stets gleichen grünen Energiewendepolitik. Wenn Unternehmen sich so gleichförmig verhalten, spricht man von einem Kartell. Kartelle führen regelmäßig zu Mehrkosten für den Verbraucher. 520 Milliarden Euro soll die Energiewende laut einer Studie des Instituts für Wettbewerbsökonomik der Universität Düsseldorf allein bis zum Jahre 2025 kosten, andere nennen Gesamtkosten von deutlich über einer Billion Euro.

Neuerdings hört man von den Grünen, eine Anpassung an die Klimaerwärmung sei unausweichlich, dafür brauche man einen Klimafonds und eine neue CO2-Abgabe, zusätzlich zu den bisherigen EEG-, KWK- und sonstigen Umlagen, Energiesteuern, Stromsteuern etc. Beginnt dort etwa die Einsicht zu reifen, dass sich die Klimaerwärmung mit der Energiewende nicht aufhalten lässt? Dazu passt die kürzliche Warnung des Potsdam-Instituts, auch bei Einhaltung der Pariser Klimaziele könne es zu einer „Heißzeit“ kommen (der Begriff Warmzeit reicht nicht mehr auf der nach oben offenen Richterskala ökologisch korrekter Erregung).

RüCKTRITT NICOLAS HULOT
Grüne Landung in der Realität
Der normal denkende Mensch und die schwäbische Hausfrau wissen, dass man jeden Euro nur einmal ausgeben kann, und fragen sich angesichts solcher Aussagen, wieso man einen als nicht zielführend erkannten Irrweg nun noch schneller weitergehen sollte. Was, wenn auch mit einer Verschärfung der Pariser Klimaziele die globale Klimaerwärmung nicht aufzuhalten ist, weil sie eben nicht menschengemacht ist, sondern natürliche Ursachen hat? Viele unabhängige Wissenschaftler, z.B. beim Europäischen Institut für Klima und Energie EIKE, vermuten das. Vielleicht ist ja der steigende CO2-Anteil in der Atmosphäre nicht Ursache, sondern Wirkung der Klimaerwärmung, verursacht durch Ausgasung aus den Ozeanen, als einem globalen CO2-Speicher? Beobachten Sie mal ein Glas mit kühlem Mineralwasser, das in der Sonne steht …

Wenn trotz Energiewende das mit ihr verfolgte Ziel einer CO2-Minderung nicht erreicht und eine globale Klimaerwärmung nicht verhindert wird, wieso verschleudert das Energiewendekartell weiter Milliardenbeträge für einen natur- und landschaftszerstörenden, immer weiteren Zubau, immer größerer Windkraftwerke und Solarzellen? Wenn dies weder zu einer verlässlichen Versorgung beiträgt (dazu Frank Hennig „Dunkelflaute“) noch die Klimaerwärmung aufhält, also schlicht nutzlos ist, sollte man dann die Energiewende nicht umgehend einstellen und die o.g. Milliardenbeträge vernünftiger in zielgerichtete Maßnahmen zur Anpassung an die Klimaerwärmung investieren? Z.B. in Bewässerungssysteme für die Landwirtschaft, bessere Hochwasser-Deiche und andere Schutzmaßnahmen?

AUFTRAG IST AUFTRAG
Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 73 – Modellrechnung
Denn in der Tat: Einen Wechsel von Eiszeiten, Zwischeneiszeiten und Warmzeiten gab es schon immer. Dem mussten sich die Menschen schon immer anpassen, und das könnte viel Geld kosten. Insoweit haben die Grünen recht. Aber wieso wir kumulativ sowohl die Anpassung an die Klimaerwärmung finanzieren sollen als auch die Energiewende (die eben diese Klimaerwärmung angeblich vermeiden soll), das erschließt sich nicht. Die Grünen und das Potsdam-Institut schießen hier ein Eigentor: Wenn wir uns an die Klimaerwärmung anpassen müssen, weil sie durch die Energiewende und die Pariser CO2-Minderungsziele ohnehin nicht aufzuhalten ist, dann hatte US-Präsident Trump recht, das Pariser Klimaabkommen zu kündigen.

Dann lehnt es die AfD zu Recht ab, aus der Braunkohle, dem einzigen nicht subventionierten heimischen Energieträger, auszusteigen („Dekarbonisierung“) und so das rheinische, das Lausitzer und das mitteldeutsche Revier zum Armenhaus der Republik zu machen. In Deutschland hängen rd. 70.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt vom Abbau und der Verstromung von Braunkohle ab. Es geht hier um über 20.000 MW gesicherter Kraftwerksleistung, mit der rund um die Uhr verlässlich Strom, Fern- und Prozesswärme für Haushalte und Industrie bereitgestellt wird – gerade auch bei Dunkelflaute.

MOJIB LATIF, DER BAUER UND DIE HITZE
Klima-Nachrichten aus einem überhitzten Deutschland
Dann spricht auch nichts gegen eine Strom- und Fernwärmeerzeugung aus Steinkohle in hochmodernen, emissionsarmen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wie z.B. Block 9 des Großkraftwerks Mannheim, der schon für einen Lastfolgebetrieb zum Ausgleich der schwankenden EEG-Einspeisungen ausgelegt ist. Das vermeidet einseitige Abhängigkeiten vom Gas, die das Kartell der Energiewende- und Dekarbonisierungs-Befürworter in Kauf nehmen will. Wer garantiert denn, dass bei Dunkelflaute in einer Kälteperiode ausreichend Gas zu bezahlbaren Preisen für die zusätzliche Stromerzeugung zur Verfügung steht? Dass nicht der (leicht abgewandelte) Spruch wahr wird: „Kohlegegner überwintern im Dunkeln und mit kaltem Hintern.“ Auch wenn dies nicht eintritt: Einseitige Abhängigkeit führt zu politischer Erpressbarkeit durch die Gasförder- und Transitländer. Vorsorgende Energiepolitik sollte die Risiken streuen, nicht alle Eier in einen Korb legen.

Dann besteht übrigens auch kein Grund, die deutschen Kernkraftwerke zur CO2-Einsparung weiter zu betreiben, wie es die CDU/CSU vor ihrer Energiewende 2011 propagierte – aber gute Gründe, dass man volkswirtschaftliches Vermögen nicht brachliegen lässt. Wieso sollten die Anlagen nicht über ihre gesamte technische Lebensdauer weiter genutzt werden, so wie das die Schweizer per Volksentscheid für ihre Kernkraftwerke beschlossen haben? Für normal denkende Menschen und schwäbische Hausfrauen ist das einsichtig. Dann bekäme die deutsche Hersteller-Industrie für Kraftwerkskomponenten (z.B. Siemens, ABB u.a.) endlich wieder inländische Aufträge für Wartung und Instandhaltung, bräuchte keine Arbeitsplätze abbauen. Auch das sind Folgen der Energiewende – sie schafft subventionierte Arbeitsplätze, macht im Gegenzug eigentlich wirtschaftliche Arbeitsplätze unwirtschaftlich.

HEIßE TAGE
Ökonomie der Hitze
Das Energiewendekartell hat den Wettbewerb im Energiemarkt, der vor 20 Jahren eingeführt wurde, inzwischen unter einem Subventionsdschungel erstickt, zum Schaden der Verbraucher und der Volkswirtschaft. Erfolgreich sind nicht mehr die Erzeuger, die effizient und verlässlich Energie bereitstellen, sondern die Akteure, die am geschicktesten Subventionen abgreifen oder gesetzliche Umlagen sparen. So werden derzeit in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg immer mehr Windkraftwerke in geschlossenen, schützenswerten Waldgebieten gebaut (dazu Enoch zu Guttenberg und Roland Tichy in „Dunkelflaute“), die wegen zu unstetem Windaufkommen nur auf eine Volllast-Benutzungsdauer von 1600-1800 h/a kommen (das Jahr hat 8760 h). Sie produzieren noch mehr „Zappelstrom“, den keiner braucht, erkennbar an „negativen Preisen“ an den Strombörsen, und machen das Versorgungssystem immer instabiler und teurer.

Wann beginnen die für die Energiewende verantwortlichen Parteien darüber nachzudenken, dass die Energiewende nutzlos sein könnte, dass sie viele Milliarden Euro in den Sand gesetzt haben könnten? Bei der FDP, die 2011 die Energiewende mit beschlossen hat, scheint ein Umdenken einzusetzen. In ihren Wahlprogrammen findet sich manche energiepolitisch vernünftige Forderung. Gleichwohl hat sie bisher in keinem Bundesland, in dem sie in verschiedenen Koalitionen mitregiert, energiepolitische Korrekturen durchgesetzt. Deshalb bestehen Zweifel, ob ihre heutige Kritik an der Energiewende ernst gemeint ist oder nur ein Placebo für den Wähler. Das schwarz-rot-grüne Energiewendekartell ist nicht einmal zu verbaler Einsicht bereit; es stellt die Energiewende immer noch als alternativlos hin, willfährig unterstützt von staatlich finanzierten „Experten“ wie dem Potsdam-Institut und vom Zwangsgebühren-Rundfunk.

Aber wie bei Unternehmenskartellen gilt auch bei politischen Kartellen, dass irgendwann ein Kartell-Außenseiter auftaucht, der wieder für Wettbewerb und Wahlmöglichkeit sorgt. Wähler, die mit der Energiewende unzufrieden sind, z.B. mit der Zerstörung ihrer Heimat durch immer größere und immer mehr Windkraftwerke, haben inzwischen eine Alternative. Sie wird bald in allen Landtagen vertreten sein und dort wie auch im Bundestag dem Energiewendekartell unbequeme Fragen stellen – und das ist auch gut so. Nötig wäre eine neue Energiewende, eine Abkehr von der gegenwärtigen Öko-Planwirtschaft, eine Rückkehr zum Wettbewerb und mehr Mut zum Markt.


Martin Jacob, Heidelberg

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56 Kommentare

  1. Vor einigen Jahren drohte uns angeblich noch eine neue Eiszeit, deshalb sollten wir alle unsere Häuser dämmen. Nun droht uns angeblich eine „Heißzeit“ und wir sollen unsere Häuser dämmen – nur heute sollen wir sie mit uneffektivem Strom beheizen. Früher nahm man einen Besen. Rechen, Zahnbürste in die Hand, heute nur noch den Staub-, Laubsauger ober die elektrische Zahnbürste. Gleichzeitig verbrauchen wir natürlich mehr Strom und geben gleichzeitig noch Geld fürs Fitnessstudio aus, denn wir bewegen uns ja nun zu wenig. Ja, wir fahren Fahrrad, aber bitte elektisch betrieben. Man hat das Künststück fertig gebracht uns weiss zu machen, dass wir durch mehr Verbrauch sparen können. Genauso, wie es ja ganz schrecklich ökologisch ist alle paar Jahre alle Lampen samt Leuchtmittel im Haus auszutauschen. Funktionierendes wegzuwerfen um dann etwas Neues zu kaufen, damit man spart. Und die Menschen glauben daran. Nicht weil es logisch ist, das ist es nämlich nicht, nein, weil sie es glauben wollen. So können sie mit gutem Gewissen nach Herzenslust konsumieren. Vielleicht gibt es tatsächlich eine Klimaveränderung in die eine oder andere Richtung – dann werden wir damit leben müssen. Der Versuch ihn durch mehr Konsum aufzuhalten muss schief gehen 🙂

  2. Sehr geehrter Herr Jacob, das „Eigentor“, von dem Sie schreiben, wurde von Anfang an immer wieder geschossen und ist Folge des symbiotischen Verhältnisses des ökologischen Denkens zur Lüge. Vier Fragen stellen sich:

    (1) Beobachten wir einen Klimawandel?
    (2) Sind Emissionen ein auslösender bzw. treibender Faktor hierfür?
    (3) Welche Handlungsoptionen bestehen weltweit?
    (4) Welche effektiven Optionen bestehen für Deutschland?

    Ad (1): Nach aller Wahrscheinlichkeit ja.
    Ad (2): Dafür gibt es m.E. teils gute Evidenz, allerdings ist gegenüber komplexen Modellierungen immer Vorsicht geboten, erst recht, wenn die Wissenschaft (a) politisch abhängig und (b) von Missionaren & Profiteuren dominiert wird, wie es der Fall ist.
    Ad (3): Effektiv keine, da (a) Länder wie China und Indien die Prioritäten auf die möglichst rasche Hebung des Wohlstandes legen, aus nachvollziehbaren Gründen, und (b) die technischen Optionen begrenzt und entweder phantasiehaft oder unerwünscht (Kernkraft) oder nicht bezahlbar sind.
    Ad (4): Keine. Die möglichen Beiträge liegen (a) völlig innerhalb des Rauschens der Modelle und werden (b) von anderen Ländern in kürzester Zeit wieder kompensiert. Jedoch wird die eigene Energieversorgung labilisiert oder zerstört.

    Worauf es mir ankommt, ist der Punkt, dass es wegen (3) und (4) komplett belanglos ist, ob (2) korrekt ist oder nicht. Daher ist auch der Streit darüber irrelevant. Entsprechend von Anfang an zwecks Kaschierens=Betrügens der parareligiöse Furor, entsprechend das unaufhörliche „Zeichen setzen“ für das Heil des eigenen grünen Seelchens gemäß dem Virangelium.

    Wir haben jetzt drei Finanzierungsbaustellen: (1) die Ökobioturboräder usw., (2) das Vorhalten konventioneller Kraftwerke, falls die Göttin den Wind nicht wehen lassen will usw., (3) das Bewältigen der Folgen des Klimawandels (sicher auch mit Stellen für Gender-Beauftragte u.ä.).

    PS: Ich setze jetzt ein Zeichen gegen Trump, indem ich ein Glas natürlich gewachsenes, gentechnikfreies Wasser aus einem garantiert atomwaffenfreien Glas trinke und dabei an die vielen, immer wieder aufgrund rechter Gewalt unschuldig stillstehenden Windräder denke.

  3. Bei der Energiewende geht es hauptsächlich um Zukunftstechnologie. Deutschland kann und braucht nicht die Welt retten, kann aber Technologien entwickeln die grade die Abhängigkeit von energieimporten verringert.
    Wenn wir diese Notwendigkeit nicht ergreifen, dann machen es andere für uns.

    • Technologien … ja. Aber sicherlich nicht, indem wir den Grundsätzen mittelalterlicher Mühlen folgen oder der christlichen Segelschiffahrt und die Gegend mit Windmühlen vollpflastern, sondern indem wir uns um zukunftsträchtige Ideen bemühen.

      Die Transmutationstechnologie wird jetzt von anderen Ländern vorangetrieben. Die werden dann kleine KernKraftBlöcke haben, deren Sicherheitsstandards erheblich besser sein werden als alles bisher bekannte. Dazu haben sie dann Brennstoff ohne Ende, denn die ausgebrannten Kernelemente von heute, die noch 90% Energie haben, werden dann bis auf eine Strahldauer von wenigen hundert Jahren ausgelutscht werden können.

      Natürlich nicht von uns. wir sitzen unter den Windmühle, warten auf die nächste Boe, uns stelllen dann, während wir auf der wurmstichigen Ökomöhre kauen, fest, dass wir gar keine ausreichende Netzkapazitäten haben, die Boe auch wirklich ausnutzen zu können. Die Landschaft besteht dann im wesentlichen noch aus Zufahrtstrassen zu den GroWiAnlagen und PV-Feldern.

      Schöne neue Welt.

      Wenn man halt blöd ist … .

      • Danke, Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Romantisch entzückend und delirantisch erwärmend ist vor allem der Gedanke, mittels irregulär, durch göttliche Gnadenakte tätiger Windräder u.ä. die Abhängigkeit von Energieimporten zu reduzieren, also von Kohle- und Kernkraftwerken des Auslandes. Wie dem auch sei, die neuen Genies heißen Baerbock & Habeck, so wandeln sich halt die Standards im Land von Born & Heisenberg. Entsprechend sieht die Zukunftstechnologie aus, inklusive Gentechnik.

  4. Zwischen der Realität und dem Bürger stehen die Medien. Und die sind voll auf der Unterstützerseite der rot-grünen Energiewender. Das ist das Grundproblem.

  5. Hervorragend skizziert!!!
    Die „Perversität“ dieser Logik. (Und Anderer.)
    Wann aber geht der Mehrzahl der Menschen ein „Seifensieder“ auf?
    Was muss GRAVIERENDES passieren, dass dies geschieht?
    Oder MUSS D. erst vollsändig durch das „Tal der Tränen“ gehen?
    Wie ist es mit all den Absurditäten die sich EU nennen?
    Hat sich ein „Suizid-Programm“ eingenistet?

  6. Der Physiker Svensmark bemerkte die Wissenschaft vom Klima ist eine politische Wissenschaft. Keine exakte Naturwissenschaft. Die grundlegende Navier-Stokes Gleichung ist für die reale Erdatmosphere nicht geschlossen lösbar. Es muss auf statistik- basierte Näherungen zurück gegriffen werden. Somit ist die Treibhausgas- These keineswegs bewiesen sondern lediglich plausibel. Als hinreichend gesichert können etliche Extrema des Klimas angenommen werden globale Vereisung globale Warmzeiten. Die eigentliche Frage ist, ob und wie überhaupt eine ganz auf Technik basierte menschliche Population eine Klimaänderung hin zu einem weiteren Extrem überleben kann. Mit Politik?

    • Zur Wahrscheinlichkeitsrechnung greifen auch die Quantenphysiker, das ist in Ordnung, liegt im Rahmen des Erwartungshorizontes. Zu Klima und dem bereits begonnenen meteorologischen Herbst 2018 was von Goethen:

      Alles schwankt ins Ungewisse
      Nebel steigen in die Höh‘
      schwarzvertiefte Finsternisse
      widerspiegelnd ruht der See … .

      Und „die“ Menschheit wird so wenig überleben wie die Neandertaler und andere Australopithecinen, denn: In the long run we are all dead (nach John Maynard Keynes 1883 – 1946).

  7. Natürlich glauben die Grünen weiterhin an den Erfolg der Energiewende. Glauben hat mit Faktenwissen nichts zu tun. Selbst ein verheerender Blackout, wie er zu erwarten ist, wird den dann sehr wenigen Kohlekraftwerken in die Schuhe geschoben werden, die ja angeblich das Netz verstopfen. Die Gläubigen der Klimareligion werden sich niemals durch Fakten beirren lassen.

  8. Erst will man den Leuten Angst machen. Dann will man den Leuten einreden Windkraft wäre etwas Gutes und schließlich werden auch noch fantastische Renditen und Einnahmen in Aussicht gestellt. Das ganze hört sich nicht nur unseriös und nach Nepp an, sondern es ist zusätzlich auch noch ein Täuschungsmanöver, um die ökonomischen und ökologischen Folgen der Windkraft zu verschleiern

  9. Die einzige Chance, etwas zu bewirken wäre: Eine Bevölkerungsentwicklung wie in Europa/DE mit seinen 1,5 Kinderchen pro Frau. Bei 5 bis 6 wie beim Moslem: Keine Chance. Ein langsames Absinken der Bevölkerungen weltweit würde auch alle anderen Problem automatisch entschärfen, auf längere Sicht sogar ganz lösen. Die Grünen und Konsorten: Lasset die Moslems zu uns kommen, die schützen unser Klima gleich. Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen, auch Aspirin versagt: Die Menschheit und die Oberin, machen das ganze Klima hin.

    • „Die Grünen und Konsorten: Lasset die Moslems zu uns kommen“ – in ein ohnehin dicht bevölkertes Land mit wesentlich höherem „Fußabdruck“ pro Kopf als in den Herkunftsregionen.
      Aber da käme man in den Bereich logischen Denkens, damit darf man Grünen und Konsorten nicht kommen. Das könnte die verunsichern.

      • Yeah, aber Fußabdruck? Wissen Sie, dass die in Dubai sogar die Wartehäuschen an den Bushaltestellen kühlen? Die Leute, die sich im Geltungsbereich des GG tummeln, machen 1,11% der Weltbev. aus und sie verursachen 2,2% der CO2-Emisssionen – für eines der am höchsten industrialisierten Länder nicht zuviel. Nur wer gar nix tut, pustet auch nix in die Luft – außer die in Dubai etc: Tun nix, pusten trotzdem.

  10. Eigentlich handelt es sich um eine politisierte Sekte die eine Ideologie betreibt und glauben machen will, ein zukünftiges Klima mit Steuern und Vorschriften „zauberhaft gestalten“ zu können.
    Es ist nichts Anderes wie der „wissenschaftliche“ Marxismus, ein theoretisches Dogmen-Konglomerat, zur Rechtfertigung einer Funktionärs-Planwirtschaft, die Ressourcen-Vergeudung und Armut aus politischem Funktions-Prinzip und ohne jede berechtigte Alternative, durchexerziert.
    Durch eine Merkel-Administration erfolgt eine Fakten-Wende, eine Logik-Wende, eine Verstandes-Wende, es geht dieser Sekte einzig um die „richtigen“ Gefühle, für die Profiteure der Projekte, dieser grünsten Kanzlerin, die ihren destruktiven Personenkult vorführt, der volkswirtschaftlich ein absolutes Selbstmord-Programm darstellt.
    Merkel opfert die deutsche Bevölkerung.

  11. Ich warte noch die Anweisung der grünen die Jahreszeiten umzubenennen. Der Sommer wird in Heißzeit, der Herbst in Sturmzeit, der Winter in Frostzeit und der Frühling in Feinstaubzeit gewandelt. Dazu die je passende Sondersteuer.
    Mich erinnert das Ganze an den Handel der katholischen Kirche mit Ablassbriefen, was uns fehlt ist ein Luther, schätze das diese Rolle von der AfD übernommen wird.

  12. Rußland baut doch gerade an einer neuen Generation mobil verschiffbarer Kernreaktoren. Sollten es hier also eng werden mit der Energieversorgung, was spricht dagegen. Ich stelle mir gerade vor, so ein Ding fährt langsam die Elbe oder den Rhein aufwärts. Greenpeace und und die Grün*innen werden jauchzen, oder?

  13. und immer noch wählen die Leute die Grünen, diesmal mehr denn je …

  14. Ach Gott, glaubt denn hier wirklich nochnjemand, hier ginge es „um‘s Klima“?
    Was die „Grünen“ (=Tiefroten) wirklich wollen, sagen Sie doch mehr oder weniger offen – es ist das uralte „Anliegen“ aller Sozialisten:

    HER MIT EURER KOHLE!

  15. Tja, …

    … es geht ja noch weiter. Dank dem Irrglauben, durch hiesiges „umweltbewusstes“ Verhalten in unserem winziges Land den Planeten retten zu können durch Rückzug auf Windmühlen und etwas PV wandern die relevanten Technologien ins Ausland ab.

    Selbst Belgien investiert Millionen in die Entwicklung der Transmutationstechnik, wohl wissend, das im „abgebrannten Reaktorstab“ noch 90 % Restenergie sitzen, während wir ein lächerliches „Endlagergesetz“ haben. Unsere einstmals führende Stellung in Wissenschaft und Forschung ist dabei nicht weg … sondern woanders:

    https://www.deutschlandfunk.de/ueber-transmutation-die-verharmlosung-des-atommuells.740.de.html?dram:article_id=418338

    Die perfide Methode der Kindergartenpolitiker, nur das zuzulassen, was sie auf Anhieb selber verstehen und ein emotional zu handeln, wird uns technisch komplett abhängen. Die Schlüsselindustrien wie Maschinenbau werden aufgekauft, das know how damit transferiert … und in einigen Jahren können wir dann hier nur noch Murmeln spielen oder uns von Frau B. erklären lassen, das Strom im Netz gespoeichert ist … nur wie herausbekommen … ?

    Kindergarten, Sandkastenprügeleien, Geheule und Machtspielchen. Dazu ein Helfersyndrom für alle, nur nicht für uns selber.

    Ich sage es ungern, aber die einzige Partei, die im Parteiprogramm die geordnete, jederzeitige Rückholbarkeit garantierende „Endlagerung“ fordert, scheint das auch vergessen zu haben.

    Die Themen liegen auf der Strasse … und werden dort mit Staub bedeckt …. .

    Schlechte Zeiten.

  16. ……… warum, warum, warum: weil die dummen deutschen weder von naturwissenschaft, noch von ökonomie ausreichend ahnung haben, sonst hätten sie die warnenden stimmen aus aachen (rwth) gehört und atomkraftanlagen nicht so groß wie
    industrieanlagen ausgelegt, und es wären ängste vor drohrenden kernschmelzen verhindert worden! das hätte so manche fehlinvestition in alternative energieen vermieden! deutschland wäre wissenschaftlich n i c h t abgestiegen und es brauchte sich auch nicht um seine zukunft zu besorgen, denn dann hätte es auch keine physikerin mit gefaktem doktortitel gegeben, die es gnadenlos dem verfall preisgegeben hat!

  17. Um in den „Euro“ zu passen, müsste Deutschland zehn Jahre um 4 % inflationieren (?). Was das die Zahl, die die EZB nannte ? Da das nicht so gut vermittelbar ist, wird die Bevölkerung halt so in den Euro ein ge armt.

  18. Meiner Meinung nach handelt es sich bei der Behauptung des „menschengemachten“ (anthropogenen) Klimawandels um eine der größten Wissenschaftslügen der Menschheit!
    Um dies zu verstehen, sollte man sich unbedingt dieses Video anschauen, in dem die Ursprünge und Auswüchse dokumentiert sind:

    https://www.youtube.com/watch?v=KI2AlqGUspw

    In der Politik geht es um Macht und Geld. Deshalb kommt der Elite die Legende vom anthropogenen Klimawandel sehr gelegen, denn damit lässt sich wunderbar Macht ausüben, in dem man den Menschen Angst einflößen und sie zu Abgaben nötigen kann (Ablasshandel). In dem man unablässig die Gebetsmühle von der angeblich drohenden „Klimakatastrophe“ dreht, kann man Stimmen fangen, wie es ja den Grünen zu gelingen scheint.
    „Klimaschutz“ ist längst zu einer neuen Religion geworden, deren gut bezahlte Priester die (gewünschten) Angstszenarien für die Politik liefern. Dabei wird auch gern getrickst, gefälscht und gelogen. Auf Basis des „Pariser Klimaabkommens“ werden jährlich 200Mrd$ an Ländern verteilt, die aus Armut nichts für den „Klimaschutz“ tun können.
    Ist doch klar, dass die damit Gesegneten kein Interesse an der Aufdeckung der Klimalüge haben. Über die UN-Organisation IPCC wird daher die Legende weiter gepflegt.
    Was für ein Unfug hinter der Behauptung steckt, CO2-Emissionen wären die Ursache
    für einen weltweiten Temperaturanstieg, wird sehr anschaulich in folgenden Videos erläutert:

    https://www.youtube.com/watch?v=hhMMCc8cMEw

    https://www.youtube.com/watch?v=4xep6MvyUT8

    Zum Schluss noch eine sehr aufschlussreiche Rede eines Bundestagsabgeordneten zum Thema:

    https://www.youtube.com/watch?v=uPAIgzTuzOA

  19. Die grüne Energiewende ist Unsinn. Beispiel Leiptig. Dort gibt es ein großes Braunkohlekraftwerk das Fernwärme liefert. Mit den Gewinnen wird der ÖPNV jährlich mit ca. 30 Mio. subventioniert. Nun fordern die Grünen usw. die Schließung. Dann fallen die Gewinne weg, hinzu kommen Investitionen von ca. 300 Mio. für eine neue Wärmeversorgung lokal mit GAS. Null Plan wo das Geld dann für den ÖPNV herkommen soll, wer die ganze Umstellung bezahlt usw. Auf der Stromseite sieht es nicht besser aus. Die Grundlastfähigkeit liegt bei Sonne bei 2 und bei Wind bei 7 Prozent. Die Kraftwerke werden also zusätzlich zu den erneuerbaren Energien betrieben. Nur pure Propaganda ohne Konzept. Im übrigen könnte pro 1 Flüchtlinge mehr in Deutschland ein Kraftwerk stillgelegt werden. Nichts zu hören von den Grünen dazu.

  20. Diese Energiewende ins Nichts. Dieser ideologische Stuss. Nur weil es (Gott sei Dank) derzeit nicht kälter wird.

    Der Rasen nach dem sehr trockenen Sommer (hey, passiert, aber nicht jedes Jahr) ist auch schon wieder grün. Nächstes Jahr klagt man evtl. über einen verregneten Sommer. Und Schuld ist wieder – TUSCH – der „Klimawandel“. Natürlich der anthropogene.

    Und deshalb pflastert man das Land mit „Windmühlen“ voll. WKAs trifft es genauer. Industrieanlagen die gerade die schönsten Regionen mit Wald verschandeln.

    „Windmühlen“ waren schon im Mittelalter nur eine Notgeburt. Nicht umsonst gab es die quasi nur in Holland. Weil dort, mangels Gefälle, keine Wasserkraft verfügbar war. Keiner mit einem Bach in der Nähe und 3 Meter erzielbarem Gefälle wäre auf die irrsinnige Idee gekommen, statt einer Wassermühle eine Windmühle zu bauen. Und sich den Launen des Windes auszusetzen. Staat eine stetig verfügbare Kraft zu nutzen.

  21. Klimaänderung durch Windkraftnutzung?
    Den Aussagen im Artikel ist zuzustimmen. Es fehlt aber noch eine Betachtung. Inwieweit gerade die Windkraftnutzung zu Klimaänderungen führt. Denn die WKA bremsen ja gerade den Luftaustausch, was Wetterlagen stationärer machen dürfte, gerade das was man 2018 beobachtet. So ergab eine Abschätzung der Wissenschafter L. M. Miller1, F. Gans, and A. Kleidon „Estimating maximum global land surface wind power extractability
    and associated climatic consequences“ dass man weltweit nur etwa 20 TW Windkraft nutzen kann, was ca. 53 GW für Deutschland entspricht. Die aktuelle Nutzung ist daher nicht mehr vernachlääsigbar. Es bleibt daher zu klären, ob nicht gerade die Umstellung auf diese EE.Energie zu Klimaänderungen und Extremlagen führt und damit nicht mögliche Probleme löst, sondern diese verstärkt.

  22. Ach, wenn die Energiewende nicht mehr zieht, werden Die Grünen ein neues Thema finden, heute haben sie diesen Glauben, morgen einen anderen und übermorgen einen ganz anderen, wie der Akteur bei Nietzsche. Nur eines können sie nicht: Umkehr (Metanoia, Teschuwa) ist ihnen nicht möglich, sie können nur nach vorne, weiter, immer weiter „Der morgige Tag ist mein“ … jedes Opfer ihrer Politik wird es ihnen wert sein.

  23. Natürlich hatte Trump recht mit seinem Ausstieg aus dem Klimaabkommen. Er hat die immensen Summen, die für den sog. Klimaschutz aufgewendet werden sollen, als sinnlose Investition erkannt und deshalb aufgekündigt. Worin soll auch der Nutzen liegen, wenn z.B. Deutschland mit Abermilliarden eine CO2-Verringerung im Nanobereich erzielen kann, wenn die ostasiatischen Staaten, insbesondere China nach diesem Abkommen die deutsche Einsparrate in einer Stunde durch ungefilterte Anlagen etc. egalisieren kann.

  24. Mag sein, dass es auch Komponenten gibt die der Mensch nicht beeinflussen kann.
    Aber er leistet einen Beitrag. Die größte Gefahr entsteht durch das Bevölkerungswachstum, denn der rodet Wälder und verbraucht Ressourcen. Das was Deutschland in 20 Jahren für sehr, sehr viel Geld eingespart hat, wird in China in einem Vierteljahr beim dem Wachstum wieder in die Luft geschleudert.
    Deshalb ist Augenmaß und Pragmatismus angesagt. Die USA haben eine ähnliche Entwicklung erlebt. Die Industrie ist nach Mexiko abgewandert, wo sie wahrscheinlich den dreifachen Schaden anrichtet.
    O. k. Wenn es eine Industrie trifft die sich selbst nicht finanzieren kann ( Bergbau)
    Der Schaden — man nennt ihn geschickterweise Jahrhundertaufgabe— ist immens für Umwelt und Wirtschaft gewesen und ist es noch. Hat aber der SPD Jahrzehnte gute Wahlergebnisse gebracht.

    Wir haben keine Talsperren wie in Norwegen und keine Sonneneinstrahlung wie in der Sahara, wir brauchen technische Lösungen. Also lasst uns das Geld nehmen und in die Forschung stecken ! Und nicht in Totgeburten stecken.
    PS. Ungiftig ist Kadmium auch nicht , das Zeug wird bald zuhauf anfallen.

  25. Irgendwann läßt die Realität das schönste Lügengebäude einstürzen. Nur ist es so, daß der Lügner auf jede erdenkliche Art versuchen wird, so lange wie irgend möglich die Fassade aufrecht zu erhalten. Dies geschieht durch das Erfinden weiterer Lügen um nicht das Gesicht zu verlieren. Wird es zu offensichtlich gibt man kleine Fehlerchen zu mit einer gelogenen Begründung und kann sich dann aber ziemlich sicher sein, daß die Belogenen, zumeist ein wenig gutgläubig, einem verzeihen werden. Wer so ehrlich ist und Fehler zugibt, der muss schon ein guter Mensch sein. Umso schlimmer wird das Erwachen, sowohl beim Lügner als auch bei den Belogenen, wenn das Gebäude in sich zusammenstürzt. Es wird höchste Zeit diesem ideologischen und finanziellen Wahnsinn, der auf einer Lüge basiert, Einhalt zu gebieten. Der Mensch ist nicht für einen Klimawandel verantwortlich, das muss in die Köpfe rein, daher: Die Wissenschaftler von EIKE sollten öfter auch und gerade hier zu Wort kommen.

  26. Und selbst wenn die Erderwärmung menschengemacht wäre, und selbst wenn eine drastische Reduktion des CO2-Ausstoßes in den westlichen Industrienationen vereinbart werden könnte – gegen den enormen Energiehunger der Asiaten und der sich unglaublich vermehrenden Afrikaner ist kein Kraut gewachsen. Was der Westen einspart, pufft der Süden und Osten zweifach raus. Und man kann es ihnen nicht verdenken, denn in China leben noch Millionen Menschen im Winter ohne Heizung und eine Milliarde Schwarzafrikaner müssen ohne dauerhafte Stromversorgung oft im Dunkeln sitzen oder ihr Essen auf Kohlefeuern kochen.

  27. Das Thema Klimaerwärmung darf man nicht sachlogisch betrachten. Es ist für viele ein faktisch religiöses Thema. Und egal wie sehr man sich bemüht, man ist und bleibt ein Sünder (bzw. muss es sein), in diesem Fall ein „Klimasünder“. So funktioniert Religion halt nun einmal.

    Von daher: Egal, ob Vermeidungsmaßnahmen oder Anpassungsmaßnahmen. Man kann als Sünder nie genug Buße tun.

    Und so einmalig ist das geschichtlich betrachtet gar nicht. Schon immer wurden irgendwelche Personen und/oder Aktivitäten für „falsches“ Wetter verantwortlich gemacht. Das ist heute nicht anders. Auch heute kann man die Klimaerwärmung natürlich messen, genauso wie früher Menschen z.B. ausbleibenden Regen „messen“ konnten. Der eindeutige wissenschaftliche Nachweis für die Ursachen fehlt aber heute genauso wie früher.

  28. Da müssen wir jetzt unbedingt noch mehr CO2 einsparen. Die Frauen werden die Welt retten, wenn Sie auf fast alle Schönheitsmaßnahmen, in eigener Sache, verzichten würden.
    Spart bestimmt viel CO2 ein. Machen viele Männer ja auch. Weniger Menschen weniger CO2-Verbrauch, also ihr Frauen macht was fürs Klima, fürs eigene Gutmenschentum gehts ja auch. Durch das eingesparte Familieneinkommen haben wir Männer auch mehr Geld um überhaupt, für die Familie, sich eins der schicken E-Autos leisten zu können. Sie Wissen ja, Diesel und Benziner sollen in Deutschland auch verboten werden. Wohnorte in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs werden dann immer begehrter, wohl dem der dann über ein E-Auto verfügt.

    Übrigens, wer sich mit der Wärme beschäftigt sollte sich auch mit der Kälte beschäftigen:

    https://www.helmholtz.de/luftfahrt_raumfahrt_und_verkehr/der-kaelteste-punkt-des-universums/

    Die Erde dreht sich einmal am Tag, ist rund und annähernd Kugelförmig. Auf der Tagseite kommt es zur Aufheizung der Atmosphäre der Erde. Temperaturunterschiede innerhalb der Atmospähre werden meist ausgeglichen, den Vorgang werden Sie kennen. Der größte Teil der Atmosphäre gelangt mit der Erddrehung zur Nachtseite, und es kommt dort zur Abkühlung der Erde. Ohne jegliche Klimagase, Durchschnittstemperatur der Erde – minus 18 Grad Celsius.

    Klimagas können in ihrer Gesamtheit erstmal nur eins, die Temperaturabgabe ins Weltall verzögern. Dazu Lesen Sie bitte, „7.2. Meteorologie, Klimatologie und Hydrologie“:

    http://www.chemie.de/lexikon/Luftfeuchtigkeit.html

    Das Warum es im Winter fast immer Kälter ist als im Sommer sollten Sie jetzt auch Wissen. Der Einfluss der chemischen Reaktion von CO2, wodurch einige Energieteilchen noch zusätzlich Wärme abgeben, ist viel zu gering, um einen eigenständigen Klimawandel zu bewirken, die im übrigen die Erde nur auf der Sonnenseite erreichen können!

  29. IN DER SACKGASSE HILFT NUR UMKEHREN? ABER NICHT BEI DIESEN FANATIKERN!
    Zugegeben, ich habe nur die Überschrift und nicht den ganzen Beitrag gelesen. Man wird jeden Tag mit so viel Dummheit konfrontiert (gemeint ist natürlich nicht der Verfasser dieses Beitrags), dass es einem zunehmend schwerer fällt, sich das alles anzusehen/anzuhören/anzutun.
    Es gab wohl noch keine Generation(en), die selbstgerechter, fanatisierter, realitätsfremder, rechthaberischer, sturer, unbelehrbarer, überheblicher und zunehmend auch dümmer waren als die 68-er und die mit ihnen assoziierten linksgrünen Millenials. Dass die für Argumente zugänglich sind-ich würde mir keine Hoffnungen machen. Die von ihnen verursachten gesellschaftlichen Schäden sind unübersehbar. Sie waren nur als Durchgangsstation der Geschichte gedacht, haften aber als bieder-bourgeoises Establishment wie Kletten an ihren Sesseln. Es muss schon einen politischen Wandel geben um sie loszuwerden. Sonst kann es keinen echten, ganzheitlichen Fortschritt geben

  30. Martin Jakob? Wer ist er und was sind seine Ziele? (Doch hoffentlich nicht die Verbreitung homöopathischer „Medizin“)?

  31. Ich habe mir mal die Mühe gemacht den Sachverhalt zu veranschaulichen. CO2 Senken skalieren bis zum heutigen Tage perfekt mit der steigenden CO2 Konzentration in der Atmosphäre. Das heißt ca. 2,3% des zusätzlichen CO2 (also der Teil der über den natürlichen 280ppm liegt) verschwinden auf natürliche Weise durch verstärkte Wiederaufnahme. Daraus ergeben sich einige bedeutsame Konsequenzen.

    http://i736.photobucket.com/albums/xx10/Oliver25/co2%20sinks.png

    1. Lässt sich damit die Halbwertszeit anthropogenen CO2s mit ~30 Jahren bestimmen, weil (1-0,023)^30 = 0,5 ist.
    2. Könnten wir mit den laufenden Emissionen von ca. 42Gt die Atmosphäre um maximal 42/0,023 = 1826Gt anreichern. Da 7,8Gt einem ppm entsprechen, wären das dann 1826/7,8 + 280 = 514ppm.
    3. Können wir daher mit den aktuellen Emissionen eine Verdoppelung des atmosphärischen CO2 (von 280 auf 560ppm) gar nicht erreichen.
    4. Beträgt die Erwärmung laut rezenteren und vernünftigeren Studien im Falle einer Verdoppelung 1,5 – 2°C. Das liegt aber a) innerhalb des 2 Grad Ziels und b) erreichen wir ja diese Verdoppelung gar nicht.
    5. Ist aufgrund der relativen Kurzlebigkeit des atmosphärischen CO2 seine Anreicherung jederzeit umkehrbar, ein „point of no return“ nicht darstellbar.
    6. Schließlich und endlich widersprechen diese Daten der Behauptung natürliche CO2 Senken würden bald aufhören zu wirken, oder etwa durch tauende Permafrostböden sich ins Gegenteil verkehren. Es widerspräche auch aller Logik, da die gesteigerte Resorption einzig eine Konsequenz der erhöhten CO2 Konzentration ist.

  32. Das Erderwärmungsthema ist bestens zur Programmierung der Menschen geeignet. Man muss es nur permanten wiederholen, und ihnen simple Realitäten vorenthalten, dann glauben sie zum Schluß auch an den Osterhasen. Immer schön auf CO2 rumkauen, die AKW abschalten, und Landschaften verspargeln, dann hat man das Bewusstsein komplett verändert. Noch 10 Jahre weiter, und die ersten deutschen Touristen werden in China oder Indien an einem Herzinfarkt sterben, nur weil man ihnen dort voller Stolz die neuesten Atomreaktoren zeigt. Wer wirklich wissen will warum sich das Klima ändert, der kann es im Netz sehr gut recherchieren, und dadurch das nächste Level der Erkenntnis erlangen. Für mich ist das Thema nicht mehr, als ein Kapitel der permanent vorangetriebenen Matrix der Massenverblödung. Aber die Menschen machen es den Regierenden auch einfach, interessiert sich doch der Durchschnittstyp nur für Fußball, Bier und Alufelgen.

  33. Die Energiewende hat Deutschlands Natur unglaublich geschädigt, die wahren Ausmaße werden wahrscheinlich erst in einigen Jahren zu sehen sein. Jedoch würde kein einziger für die Energiewende verantwortlicher Politiker jemals zugeben, dass diese Unsinn ist oder war, selbst wenn die ganze Energieversorgung zusammenbräche.

    • Die bemühte Krankenschwester, die in Hessen die Umweltministerin gibt und nichts anderes als eine Lobbiystin von Nabu und BUND ist, muss noch schnell in Naturerbewäldern rund um den Edersee mindestens einen Quadratkilometer dieses Waldes zerstören, indem sie mit dem Kasseöler Windlobbyistischen Regierungspräsidenten schnell noch eine Genehmigung für 35 WKA Durchpaukt. Das verlogene Grün*** ist zur Lobby der sog. Alternativenergien verkommen. Die einfältigen Wähler der Grünen machen sich aber keinen Gedanken über die Höhe des Strompreises , die alleine der Bürger tragen muss neben all der anderen Kosten , die durch diese Grünmafia entstehen

  34. „Beginnt dort etwa die Einsicht zu reifen, dass sich die Klimaerwärmung mit der Energiewende nicht aufhalten lässt?“
    Von wegen! Steht doch direkt darüber:
    “ … eine neue CO2-Abgabe, ZUSÄTZLICH zu den bisherigen …“
    Mit anderen Worten: 1. Wir haben euch eine Menge Geld abgenommen, aber das Ziel nicht erreicht. 2. Nun nehmen wir euch noch mehr ab.
    Wenn wir dann das Ziel wieder nicht erreichen, nun dann – siehe Satz 1.
    ‚Schafe melken‘ könnte man das nennen. Denn es funktioniert nur mit ausreichend blöden Schafen.
    P.S.: das viele Geld wurde übrigens nicht nutzlos ausgegeben. Denn es ist ja nicht weg, es haben jetzt andere. Und das war der Nutzen! Wobei wir wieder bei den blöden Schafen wären …

    • Es handelt sich sich immer nur Geschäftsmodelle, die den jeweiligen Situationen angepasst werden, getreu dem Motto, die Welt will betrogen werden, also soll sie betrogen werden. Leider sind wir alle finanziell davon betroffen. Es gibt natürlich Ausnahmen.

    • Und das Beste ist, man hat ja schon vorgesorgt. Egal wie das Wetter wird, ob zu nass, zu trocken, zu windig, zu unwindig, zu heiß, selbst wenn es kälter wird: der – TUSCH – „anthropgene Klimawandel“ ist schuld.

      Was noch fehlt ist der folgende Schluß: Ist alles „im Soll“ beim Wetter, also alles im langjährigen Mittel, ist der „anthropogene Klimawandel“ doppelt schuld. Es ist halt „zu warm“ und „zu kalt“ gleichzeitig! Zu „nass“ und „zu trocken“ gleichzeitig!

      Apropos. Die atlantische Hurricane-Saison verläuft (wie sehr oft die letzten Jahre) recht ruhig. Man ist gerade bei „E“ angekommen bei den Stürmen. Letztes Jahr um die Zeit war man schon bei „K“.

      3 tropische Stürme und 2 „geradeso-Hurricanes“ bisher. Wird noch mehr werden, aber im Oktober ist die Saison auch schon wieder vorbei.

    • Da wird der ökologische Charkter der Klimawende deutlich – das nennt man Krötenwanderung!

  35. Die Grünen gönnen den Deutschen nicht mal einen angenehm warmen Juli. Welcher Idiot/in gibt denn diesen noch eine Stimme?! Masochisten allenfalls.

    • Wir haben genug Wespen auf unserem Grundstück. Wir geben gerne welche ab, wenn das nicht zu Strafzahlungen im sechsstelligen Eurobereich führt. Aber nach KGE gibt es ja kaum noch Insekten, wir haben dazu eine andere Sichtweise.

    • Der grünen Klientel gehen 50 Euro mehr im Monat für Strom am **** vorbei.

  36. Einmal ein richtiger Sommer, mit wenig Donner und schon kommen diese Schellnhubers und sagen uns die klimatische Endzeit voraus.
    Und das Glas Mineralwasser muss jetzt unbedingt mit der CO2 Steuer belegt werden.
    Also, es wird Zeit, dass wir irgendwie dieses ökolinke Schwarz-Grüne Sippschaft aus der Landschaft nehmen. Unerträglich, dieses Regime! Erst dann können wir unter drastischer Begrenzung von Zuwanderern auch wieder unsere Natur in Ordnung bringen. Das Regime ist nämlich gerade dabei, die letzten Reste naturnahen Raumes zu zerstören.

  37. Die schwäbische Hausfrau wählt grün. Der normale Mensch hat Angst vor der Kernkraft und der Klimaerwärmung, so wie es ihm täglich von der Weltverbesserungs-Journaille eingehämmert wird.

    • Weshalb unterstellen sie den „schwäbischen Hausfrauen“ eine verminderte Intelligenz?
      In Baden-Württemberg wird vorwiegend „Grün“ und SPD in den Uni-Städten Heidelberg, Karlsruhe, Stuttgart, Freiburg und in den Städten mit großem Beamten- und Migrationsanteil „Grün“ und SPD gewählt, wo auch die hochgeschätze AntiFa beliebt ist.
      Die „normalen“ Schwaben und Badener sind vorwiegend CDU-Wähler.
      Und die ganz Gscheiten wählen die von den Altparteien hochgeschätzte, etwas jüngerePartei, welche denen gerade das Fürchten lernt.

      • Alle fürchten Die!

      • ähem, was unterscheidet die Merkel-Unionschristen eigentlich noch von den Grünen?

  38. Die Abermilliarden für die Energiewende konnten den Sommer 2018 jedenfalls nicht verhindern. Rausgeschmissenes Geld. Was hätten wir damit sonst alles anfangen können!? Infrastruktur, Schulen…

    • Und insbesondere: Was war so „schlimm“ an diesem Sommer? Geben wir Abermilliarden dafür aus jedes Jahr, damit wir angeblich dafür sorgen können, daß die Sommer verregnet, nass und kühl werden?

  39. Ach wie schön, es ist Wochenende in Deutschland. Energiewende und weiter hochgeistig Intellektuelles zu verschiedenen Themen.
    Einstweilen tweeted Robin Alexander (TI berichtete) die Kanzlerin kassiert die letzte CSU Position in der Migrationsfrage, der Leiter des Verfassungsschutzes Sachsen sagt, es gab keine Hetzjagden, Seehofer stimmt vorher und nachher zu. Weil stellt die Kompetenz von Maaßen in Frage und ein Grüner möchte den Verfassungschutz gleich deshalb auflösen und neugründen.
    Man stelle sich vor große Teile der Politik und Medien verbreiten glasklare Lügen und beharren darauf, weil es ins Narrativ paßt und dieses stützt, Beamte und Kretschmer widersprechen öffentlich Merkel und Seibert – und diese Beamte tun dies im Amt. Es bahnt sich so etwas wie eine erste kleine Revolution an, der Deckel hüpft leicht am Topfrand hin und her. Ein kleiner Aufstand aus verschiedenen Ecken gegen die sanfte Diktatur aus Halbwahrheiten und offenen Lügen, die auf Moral und Gefühlsethik (einen Spurwechsel finde ich nicht richtig) der Kanzlerin aufgebaut ist. Recht und Gesetz muß der Kanzlerinmoral weichen, oder wird situativ elastisch außer Kraft gesetzt. Das Gleiche gilt natürlich auch auf EU Ebene. Diese deutsche Politik hat auch das Zeug einen ganzen Kontinent an die Wand zu fahren, kümmert aber auch nur Wenige.
    Und das Beste ist, niemand in alternativen Parteien oder Medien hat die Kraft oder das Zeug hier reinzuarbeiten. Es ist zum Verzweifeln.
    Apropos Verzweifeln, hat die AfD tatsächlich keinen ernstzunehmenden Spitzenkandidaten in Bayern, muss die AfD tatsächlich wie eine zerstrittene Kleinstpartei ohne publikumswirksames Zugpferd in diesen Wahlkampf, ist Bayern so unwichtig?

    • ………und infratest dimap liefert die daten dazu! heiko maas an der spitze der liste! ich platze fast vor lachen! und die mewhrheit befürwor tet eine beobachtung der afd! erbärmlich! soll d i e das alles ändern?

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