Mitte Oktober hat Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg, den „Verhaltenskodex zur Religionsausübung an der Universität Hamburg“ vorgestellt. Der Kodex soll „das respektvolle und friedliche Miteinander aller Universitätsangehörigen bei der Ausübung verschiedener Glaubensüberzeugungen regeln“, so die Pressemitteilung der Universität. Der Kodex wurde durch eine Expertenkommission unter Vorsitz der Philosophieprofessorin Birgit Recki erarbeitet. Der Kommission gehörten zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen der Universität Hamburg an: Islamische Theologie, Katholische Theologie, Japanischer Buddhismus, Evangelische Theologie, Philosophie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Islamwissenschaft, Verfassungsrecht, Jüdische Philosophie und Religion sowie Islamisches Recht. Dieter Lenzen begründete im Juni die Einsetzung der Expertenkommission mit „einer Entwicklung auf dem Campus, in der religiöse Forderungen und Praktiken immer mehr Raum einnehmen“. Als Beispiele nannte Lenzen das öffentliche Beten oder „den Wunsch, ob man den Stundenplan der Universität nach Gebeten ausrichten kann, soll oder muss.“ Lenzen konstatierte eine „Expansion des Religiösen insgesamt in unsere Gesellschaft“. Dies werfe Fragen auf, die durch die Kommission beantwortet werden sollten.
Hamed Abdel-Samad zum Thema: Ist Religion Privatsache?
- Der Kodex lässt die notwendige wissenschaftliche Präzision vermissen. Dazu kann man als Beispiel den Satz „Auch die Berücksichtigung religiöser Speisevorschriften ist eine Form der Rücksichtnahme“ nennen. Schon heute kann sich jeder Gläubige in den Mensen der Universität Hamburg gesund satt essen, ohne gegen die eigenen religiösen Überzeugungen verstoßen zu müssen. Kein Moslem oder Jude wird zu Schwartenmagen oder Schweineschnitzel gezwungen, kein Hindu zu Rindersteaks. Daher ist es irritierend, wenn ein solcher Satz aufgenommen wird. Drückt er den Wunsch aus, dass der Speiseplan so gestaltet werden soll, dass er z. B. grundsätzlich und für jeden Gast kein Schweine- oder Rindfleisch mehr enthält? Wenn dies gemeint wäre, wäre damit eine Grenze zur Intoleranz überschritten, die Nassim Taleb in seinem fulminanten Essay „The Most Intolerant Wins: The Dictatorship of the Small Minority“ („Der Intoleranteste gewinnt: Die Diktatur der kleinen Minderheit“) sehr treffend beschrieben hat. Dass die Ausführungsvorschriften des Präsidiums mit dem Satz „Die Aufnahme religiös zugelassener Speisen in die Speisepläne von Mensen und Cafeterien obliegt den Betreibern dieser Einrichtungen“ hier klar und deutlich werden, ist zu begrüßen. Jedoch lässt der Wortlaut des Kodex eine relativierende Zweideutigkeit zu.
- Als besonders problematisch bewerte ich den Satz „Die Ausübung religiöser Freiheit in der Universität setzt die Anerkennung Anderer und den Respekt vor deren Glauben oder Unglauben und deren Überzeugungen voraus.“ Ich möchte mich nicht zur Anerkennung oder zum Respekt für jegliche Glaubensausübung verpflichten lassen. Warum wird hier nicht der aus meiner Sicht treffende Begriff der Toleranz verwendet? Man rekurriert stattdessen auf die umfassenderen Begriffe Anerkennung und Respekt. Es ist selbstverständlich ein zu tolerierendes Recht muslimischer Frauen, ein Kopftuch zu tragen. Aber es ist eine Praxis, die ich nicht gutheiße und auch nicht anerkennen möchte. Wenn mittlerweile selbst zehnjährige Mädchen auf unseren Straßen Kopftuch tragen, bricht es mir das Herz. Ich finde eine solche Religionsausübung und Überzeugung der Gläubigen in hohem Maße unemanzipiert. Ich toleriere dies und streite auch dafür, dass dieses Recht gesichert bleibt, genauso wie ich dafür kämpfe, dass die Menschen, zum Beispiel die kopftuchtragenden Musliminnen, respektiert werden. Aber die Forderung nach Anerkennung und Respekt dieser religiösen Praxis stellt aus meiner Sicht eine unangemessene Forderung der Verfasserinnen und Verfasser des Kodexes dar, mit der sie in mein Grundrecht der Meinungsfreiheit eingreifen und mir eine Meinung aufnötigen, die ich nicht teile.
- Als liberaler, kirchenferner Atheist stört mich der Grundtenor des Textes, der dem Thema Religiosität einen Raum und eine Bedeutung gibt, wie ich sie in einer säkularen Universität für verfehlt halte. Die Universität darf nicht zu einem Ort der „Pluralität religiöser und nicht-religiöser Lebensweisen“ werden, sondern sie ist ein Ort der Pluralität, an dem Menschen mit unterschiedlichen Grundüberzeugungen zusammen kommen – und zwar in einem säkularen Kontext –, um dort der Bestimmung der Universität nachzugehen, wie sie am Hauptgebäude der Universität Hamburg steht: „Der Forschung, der Lehre, der Bildung“. Die religiöse Lebensweise hingegen ist Teil des Privaten.
Es wäre aus meiner Sicht sinnvoll gewesen, in einem Verhaltenskodex die Aufklärung als handlungsleitend zu nennen. Den Begriff der Aufklärung vermisse ich in dem Dokument. Denn sie ist die Basis, die die moderne Universität erst möglich machte und macht. Die Religionsferne ist eine notwendige Bedingung für Lehre und Forschung an einer modernen staatlichen Universität. Der vorgelegte Verhaltenskodex jedoch gesteht den Angehörigen der Universität lediglich eine „nicht-religiöse Lebensweise in der Universität“ zu bzw. „die Freiheit, nicht zu glauben, ebenso […] wie die Freiheit, kein glaubensgemäßes Leben zu führen und keine religiösen Symbole zu verwenden sowie keine Bekleidungen zu tragen, die religiös motiviert sind“. Die Überwindung des Glaubens durch die Aufklärung, u.a. auch hin zu einem aufgeklärten Glauben, wie er für unsere moderne Gesellschaft konstituierend ist, wird in dem Kodex damit defensiv gerechtfertigt und nicht offensiv, selbstbewusst und selbstverständlich vertreten. Zugleich findet durch diese Formulierungen eine Aufwertung des Religiösen im öffentlichen Raum bzw. im aufgeklärten Raum der Universität statt.
„Religionsferne ist eine notwendige Bedingung für Lehre und Forschung an einer modernen staatlichen Universität.“
Damit spiegelt der Kodex die Entwicklung an der Universität Hamburg wider, die Fabian Krahe in einem kritischen Kommentar für den Humanistischen Pressedienst als „stete Theologisierung der Universität“ in den vergangenen gut 15 Jahren beschreibt. Als Meilensteine nennt Krahe die seit 2010 bestehende „Akademie der Weltreligionen“ und die damit einhergehende Einrichtung von Professuren für islamische bzw. alevitische Theologie, sowie buddhistische und jüdische Theologie und eines Instituts für jüdische Philosophie und Theologie und für katholische Theologie. Der jetzt vorgelegte Verhaltenskodex der Universität Hamburg, der unter Beteiligung gerader jener neu eingerichteten Professuren entstanden ist, macht deutlich, dass die Theologisierung der Universität offenbar nicht zu einer gewünschten religionskritischen Betrachtung im Sinne einer aufgeklärten Religionswissenschaft führt, sondern zu einer Ausweitung des Religiösen. Die Kommission, die sich überwiegend aus Theologen zusammensetzte, hat mit dem Kodex keine Lösung außerhalb des theologischen oder religiösen Bezugsrahmens gefunden.
Gut und Böse in der Religion
Dr. Marcus Knauf ist Diplom-Holzwirt, Trend- und Zukunftsforscher, Marktforscher, Unternehmensberater sowie Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg.
Dieser Beitrag ist zuerst bei Novo Argumente erschienen.
Johann, jedes wahrhaft tiefe Streben führt zu tiefer Erkenntnis, und damit auch zu Wahrheit. Je ehrlicher (tiefer) dieses Streben ist, desto klarer werden auch alle Täuschungen offenbar.
Nur darum geht es, um die Frage, ob wir ehrlich und tief nach dem Wahren, Guten streben. Der Rest kommt dann schon, wenn man auf diesem Weg bleibt. Wenn ich mich recht entsinne und obwohl ich kein Hesse-Fan bin, war das in Siddharta ganz gut beschrieben.
Es liegt an dem Wollen jedes Menschen selbst, zum Besseren zu wirken. Was du als „Realität“ setzt, sind nur Hilfskonstrukte, auf die man sich einigt im Verkehr der (zugelassenen) Denkmodelle. Das Streben des Menschen ist unendlich*, und so unendlich kann daher auch sein Wissen sein. Der Mensch ist viel mehr, als „die Summe seiner Teile“, das gilt besonders für seine Fähigkeiten und Kräfte. Die „Teile“ (= Instrumente und Hilfsmittel) können die Natur des Menschen nur innerhalb ihrer eigenen (technischen) Natur erkennen, wirklich sich selbst erkennen, kann nur der Mensch selbst. (Diesen Satz bitte langsam lesen).
*Bei mir hier im Hasenwald gilt göttliches Recht:
„Artikel I/5: Jedes Lebewesen hat ein unabdingbares und bedingungsloses Recht auf Freiheit.
Dieser Unterabschnitt sieht vor, dass jedes Wesen ein unbegrenztes Potenzial für Wachstum und Lebenserfahrung hat. Da alle Wesen im befreiten Universum nur das endlose Streben nach Erfüllung durch Liebe und Dienst an der Gemeinschaft als Ziel haben, geht ihre Freiheit nie zu Lasten der Freiheit anderer Wesen.“
Übrigens, streben: du hast eine sehr (!) hohe Bewußtseinsstufe, mein Lieber. Ich war erstaunt! Dein Bewußtsein ist viel größer als das, was du zuläßt und hier diskutierst.
Prüfe deine Ängste. Du spielst sehr stark auf „Sicher“, das hast du gar nicht nötig. 😉
LG,
Hase
„Es ist ein Irrglaube die Realität ausschließlich aus gesammelten Informationen ableiten zu können.“
Sehr richtig. Deshalb nützt auch reines Lernwissen nichts. Wenn man es nicht in eigene Erkenntnis umsetzen kann. Der Trick, oder die Täuschung besteht ja nun darin, wenn alle Welt einem dieselben „Fakten“ um die Ohren schlägt, davon „weiß“ man immer noch nichts, man ist nur „geschult“ (oder „in-formiert“).
Wenn einem bspw. alle Welt dauernd erzählt, es kämen „Flüchtlinge“, dann ist das nichts anderes, als das, was in Büchern usw. vermittelt wird, solange bis wir es allseits kritisch geprüft haben.
Und jetzt kommt der entscheidende Punkt für all die Wissenschaftsgläubigen: alle Theorien werden ja immer so gebastelt, daß sie optimal mit den Vorstellungen stimmen, die bereits als abgesegnet gelten. Das läuft dann so wie in Talkshows, wo am Anfang gleich mal klargestellt wird, was als Konvention außerhalb der roten Linien des Diskutierbaren zu sein hat (in letzter Zeit üblicherweise AfD, Pegida usw.). Diese Medien sind natürlich unter den Aspekten von Wissenzugewinn pillepalle, weil sie nur erziehen sollen. Warum sollen sie es? Weil eine Herrschaftsmacht davon profitiert, so einfach.
Und im wissenschaftlichen Bereich ist das nicht anders. Stell dir mal vor, es gäbe tatsächlich „freie Energie“ oder sowas. Wer glaubt denn im Ernst, das würde freiwillig zugelassen, wo Energiekonzerne riesige Imperien darstellen, die locker jahrelang oder länger gegen ganze Länder klagen (und gewinnen!) können. Und natürlich können die Einfluß nehmen und tun es. Wenn Fracking-Untersuchungen so hergestellt werden, daß dabei rauskommt die sind gar nicht so schlimm, und man dann nachschaut, wer die betrieben hat und für wen da so gearbeitet wird, oder Glyphosat / Monsanto, die Manipulationen, honi soit qui mal y pense, das wissen wir doch alle, und die „Realität“ wird nicht oder nur fragmentiert, eben nicht massenwirksam aufklärend, verbreitet, mit Absicht sich den Absatzmarkt nicht zu verderben und die Konsumenten dumm zu halten. Von dem CO2 Hoax, der EEG-Abzocke oder dem E-Auto Hoax gar nicht zu reden, wir wissen doch, das ist alles Ideologie-getrieben, und dahinter steckt viel, viel , viel Geld in bestimmten Taschen, das nennt man Korporatismus, wenn Politik den Konzernen hilft uns abzuzocken und sich dafür selbst an der Macht hält.
Kurz gesagt, auch die scheinbar ach so beweisbare Wissenschaft ist alles andere als unzweifelhaft, sie war und ist seit eh ein Herrschaftsinstrument. Was wir nicht wissen, läßt uns abhängig bleiben, das war schon vor Luther so und gilt heute noch.
Das nur den ganzen Wissenschaftsanbetern ins Stammbuch geschrieben.
Aber zurück zum Kern, Johann, die Matrix.
Jepp. Ich hatte schon diverse Erlebnisse außerhalb der Matrix. Habe ich früher nicht verstanden, mir fehlte viel Wissen über Dimensionen, ich konnte es daher nicht einordnen. Inzwischen verstehe ich sehr viel mehr, und das Puzzle wird zum immer kompletteren Bild. Meine Erlebnisse sind selbst für mich erschreckend „spooky“, teilweise. Und auch Franz sagt, er versteht da Sachen nicht, aber an einer bestimmten Stelle hat er was erlebt, das muß er wohl einfach glauben. Erklären kann er es nämlich nicht, ich ansatzweise schon (mit allen Schwierigkeiten, das Jemandem klarzumachen, der „Realist“ ist, du ahnst es schon..)
Es ist schon so: ich prüfe durchaus, auf vielen Ebenen, und „glaube“ nichts einfach so, dessen kannst du versichert sein. Nur habe ich inzwischen mehr tieferes Wissen. Zusammen mit dem was ich selbst erlebt habe und Andere mir bestätigen, wächst da eine Überzeugung, und die funktioniert seltsamerweise bis dato sehr sehr gut, öffnet mir ganz andere Horizonte, die Macht und die Mächte sind jetzt für mich erkennbar, so daß ich agieren kann statt wehrlos zu sein. Den Weg dahin, muß jeder selbst finden wollen. Oder sich entscheiden, in der bequemen Erzählung zu bleiben, die uns als „Realität“ verkauft wird.
LG
Nein. Alles andere als hoffnungslos! Kein Grund sich klein zu reden. Ich habe in meinem Leben noch nie so klar gesehen wie in letzter Zeit.
Hoffnungslos, meinetwegen auch im Sinne von unbeirrbare.
Johann, deine kurzen Szenen die du schreibst (Autofahrt, Boxkampf), sind voller Humor, Klugheit und voll auf den Punkt getroffen. Wirklich, ich schmeiß mich da weg, wenn ich das lese, da hast du echtes Talent. Was aber noch viel viel wichtiger ist und dabei durchscheint: du stehst bejahend im Leben und hast Spaß, und viel gute Energie.
Mit so jemandem macht Sparring einfach Spaß, hat man nicht oft… 🙂
Paßt schon!
LG, Hase
Hahaha, spitzenmäßige Geschichte, you made my day! Johann Thiel, an Ihnen ist ein großartiger Erzähler verlorengegangen, ein echter Mark Twain des rechtschaffenen, ungebeugten deutschen Widerstandes gegen die grünlinke Verblödungs-Internationale! :-))
Ab jetzt sind Sie Ritter der Hasenrunde, und ich biete Ihnen das Du an. 😉
Nein, im Ernst, ich bin alles andere als ein esoterischer Spinner und meditierender Wolkenschweber, das sind regelmäßig die Leute, die ich bei neuen Kontakten sofort raussortiere und da auch knallhart bleibe, weil es nichts nützt. Der Satz von Tesla „Alles im Universum ist Frequenz und Resonanz“ geht quer durch alle Dimensionen, dort fangen die Antworten in Physik und Meta-Physik, 4D, 5D, jenseits der 3D Matrix erst an, meine Hasenpfote drauf…
Meine Erkenntnisse haben durchaus konkreten, praktischen, politischen und moralischen Nutzen, und ich habe ja genau die Brotkrumen auf dem Weg durch den Wald gefunden, die Fox Moulder stets sammelte, und die im Mainstream nicht diskutiert werden dürfen, aus Gründen (lach)…
Wenn ich Ihnen (dir) da mal was rüberschiebe, dann ist das nicht „nur so“, sondern weil an den Hinweisen etwas abzulesen ist, das ich hier nicht deutlicher darstellen kann…
Das mit der Fahrt, da reden wir nächstes Jahr zusammen mit Franz drüber, mal schauen wer dann noch kann. 😉
LG
Ähm? Rationale Sicht? Sowas sagt mir ein: gläubiger Katholik?
Johann Thiel, Sie sehen mich verdutzt!
Transsubstanziell verdutzt, sozusagen… 😉
Gerade Ihr Glaube sollte es Ihnen ermöglichen, die Beherrschung der Materie durch den Geist zu erklären, oder wozu wäre er sonst gut? Aber, aber…!
Im Ernst: da denken Sie noch mal drüber nach, gell…?
LG
Hahaha. Johann Thiel, Sie sind lustig! Die Matrix mit der Logik der Matrix überprüfen? Nun, das überprüfen Sie mal logisch 😉 Sie haben keine Chance, wenn Sie nicht die Erzählung Ihres „gesicherten Wissens“ verlassen. Ihr „gesichertes Wissen“ und die Werkzeuge Ihrer „Überprüfung“ sind ja gerade _das_ _perfekte_ hermetische Gefängnis einer abgeschlossenen Welterzählung, weil es Sie davon abhält, mehr zu erkennen. Aber um das zu erkennen, müßte man eine Ebene drüber gehen, gell. Wenn man wüßte, was man nicht weiß, aber wie löst man das? Dazu bedarf es unerschrockener Denker, die in der Lage sind, die „Fakten“ nicht nur nach den von der Interpretationshoheit gegebenen Regeln zu betrachten, sondern selbst neu zu überdenken… VT-Bashing, übrigens, ist soo gruftig, lach. Sie wissen doch noch, welchen Sinn die ganze FakeNews Nebelwand hat, die Zensur, ein FaktenCheck Netzwerk, die Staatssender, und alles, oder nicht? Ehrlich, für sowas würde ich doch nicht extra Sie bemühen, da les ich lame stream Media über den pöhsen Putin… ;-))
Beste Grüße
„Die Ausübung religiöser Freiheit in der Universität setzt die Anerkennung Anderer und den Respekt vor deren Glauben oder Unglauben und deren Überzeugungen voraus.“
Ich muss also (als Angehöriger der Uni Hamburg) eine religiös verbrämte totalitäre Ideologie, die in ihren „heiligen“ Texten den Kampf für die Weltherrschaft und die Auslöschung der „Kafir“ (Ungläubigen) fordert, anerkennen, sie respektieren
Die 4 sunnitischen Rechtsschulen und die Rechtsschule der Zwölferschiiten kodifizieren für den Glaubensabfall die Todesstrafe.
Die Konferenz der islamischen Staaten stellen in Kairo in den 90ern des letzten Jahrhunderts die Menschenrechte unter den Schariavorbehalt.
Die un“heilige“ Schrift dieser Ideologie gewährt dem Mann das Recht seine Frau zu schlagen (4:34), gesunde und authentische Hadithtexte nötigen die Frau, dem Manne zu Diensten zu sein: „Selbst auf dem Rücken eines Kamels“ oder „wenn im Ofen das Brot verbrennt.
Ich muss eine religiös verbrämte Ideologie anerkennen und respektieren, die die Sklaverei kodifiziert, die in mindestens 7Versen dem Manne das Recht der Vergewaltigung zuerkennt (Sure 4. 3/ Sure 4.24/ Sure 4.25./Sure 23.5.-6./ Sure 33.50. / Sure 70).
Keine Trennung von Staat und Religion, gar den Vorrang der Religion, die Kodifizierung der Vielweiberei, die Herabsetzung und Erniedrigung der Frau, ein Prophet und „Religionsgründer, der sich hat zuschulden kommen lassen, was Gott und die Welt verboten haben, einen in die „heiligen“ Schriften eingeschriebenen Anti-Semitismus: Eine Ideologie, die all das Vorstehende beinhaltet, muss ich nach dem Kodex einer Universität in Deutschland anerkennen und respektieren??!!!
Wo sind wir denn? Statt sich mit Religionen, ihrem Inhalt, ihren möglicherweise totalitären Tendenzen auseinanderzusetzen, sie kritisch zu betrachten, sie zu analysieren, Religionswissenschaft zu betreiben, verbietet man quasi Kritik, behindert oder verhindert gar diese Auseinandersetzung. Leben wir schon in einem religiös dominierten Staatswesen, fahren wir die Säkularisierung zurück?
Nochmals zur Rolle der Frau in der bewussten „Religion“: Alice Schwarzer, der ich gewiss nur in den seltensten Fällen zustimme, hat zur islamischen (Ver)Kleidungsvorschrift das Notwendige und Richtige gesagt: (Dem Sinne nach) Das islamische Kopftuch ist ein Symbol für die Unterwerfung der Frau, ein Symbol, das sich gegen die sexuelle Selbstbestimmung der Frau richtet.
Ich habe fertig und die Entwicklung der letzten 15 – 20 Jahre in dieser Republik verstehe ich schon gar nicht mehr.
(PS: Ich bin katholisch sozialisiert und entsprechend resultiert daraus zwingend, dass ich eine Unterscheidung treffe, zwischen der Auseinandersetzung mit der Ideologie und dem einzelnen Gläubigen.)
Einverstanden mit fast allem. Nicht aber mit dem impliziten Verständnis des Autors von »Aufklärung« als Rückzug der Religion ins Private. Religion ist zwar in dem Sinne Privatsache, dass jeder Mensch selbst über sein religiöses (oder atheistisches) Bekenntnis entscheiden kann, nicht aber in dem Sinn, dass sie nicht in die Öffentlichkeit treten darf. Dem steht nichts im Wege, soweit es nicht mit demselben Recht anderer Weltanschauungen kollidiert.
Nach Kant ist das Wesen der Aufklärung nicht die Privatisierung von Religion, sondern die »Befreiung aus selbstverschuldeter Unmündigkeit« – was mitnichten die Verbannung von Religion aus der Öffentlichkeit impliziert. Letzteres würde de facto eine »Säuberung« des öffentlichen Raumes im Sinne des Atheismus bedeuten, den die Aufklärung keineswegs privilegiert.
Wie moderne Länder – Schweden, Norwegen,…- zeigen, ist sogar ein Staatskirchentum mit der aufgeklärten Demokratie durchaus kompatibel (was bei genauerem Hinsehen nicht verwundert, da die Trennung des Sakralen vom Profanen in der DNA des Christentums liegt; die Aufklärung hängt ja nicht geschichtslos »in der Luft«).
Dagegen stellt sich nach allen bisherigen Erfahrungen mit atheistischen Regimen die Frage, ob nicht der Atheismus tendenziell aufklärungsfeindlich ist, da er offensichtlich zu Totalitarismen neigt.
Auch Theologie, evangelisch oder katholisch, gehört an keine Universität!
Die Kirchen müßten kircheneigene Seminare oder Kollegs einrichten, um ihren Nachwuchs auszubilden.
Viel Glück dabei, dass Ihre Mühe zu einem Weg führt, der Sie frohen Mutes weiter durch diese Welt schreiten lässt. Sie glauben gar nicht, wie befreiend es sein kann, von dem amoralischen, geldgierigen Dogma der heuchlerischen und menschenfeindlichen Staatskirchen befreit ,sein Leben neu gestalten zu können. Tut aber auch weh, denn das Kind verlässt den angeblich großen Vater, weil er verlogen, lieblos und heuchlerisch ist.
Im Islam ist die Verbindung von Politik und Religion (das Recht dazu)
von Anfang an unauflöslich vorgegeben und auch nicht von selbst
ernannter/n Wissenschaft/lern nach dem Motto „Wir schaffen das“ durch
sich `natürlich´ widersprechende Formulierungen (Experten-Kodex)
auflösbar. Es sei denn, der Islam, bzw. die entsprechenden
Formulierungen und die Scharia darin, oder eben denen gegenüber die
Aufklärung an sich (Kant) würden verboten. Solange das nicht geschieht,
wird der Islam sich politisch, auch u.a. als `armes Opfer´ ausbreiten
wollen/sollen. Solange schlägt Ignoranz die Inkonsequenz. Wer darüber
mit Muslimen diskutiert, hat die Aufklärung zur Disposition gestellt.Die
heutigen Ersatzregligionen sperren die Wahrheitssuche hinter den
Horizont und finden außerhalb sich selbst nur das „Nichts“. Seit Platons
Erklärung, die Wirklichkeit sei aus „Einem“ als einer ersten
„ideenwelt“ nun nur noch an/erscheinend, wird in universalen Schulen
„Wissen“ und „Wollen“ aus dieser, anscheinend emergent nun Computer-„bewusstsein“ .Die Horizonte schrumpfen.
Nicht sozusagen!
Helmut Ostermann?
Wie auch immer.
Johann Thiel?
Ja, bitte?
Vollkommen richtig. Das wäre die angemessene Reaktion. Normalerweise. Aber alles Normale wird in unserem Land mittlerweile als Makel verstanden.
Ach du jeh, die rk Kirche? Mein lieber Johann Thiel, das weiß ich wohl in der Tat etwas besser als Sie. Wenn Sie wissen, was seit Jahrhunderten in den Kellern des Vatikan vor sich geht, reden wir weiter… Oder wollten Sie auf die ‚wahren Hausherren‘ hinaus, die nicht benannt werden dürfen, und deren Vorhaben? Da wären wir wohl einer Meinung. Anyway, no hate. LG
Sie sind wirklich ein hoffnungsloser Romantiker, lieber Hase 🙂
„Jahrhunderte in den Kellern des Vatikan“ ich liebe soetwas!
Aber manchmal fehlt mir einfach die rechte Ernsthaftigkeit.
Ja, und weil ich darin unbeirrbar bin und bleibe in meiner Zuversicht, deshalb, lieber Johann Thiel, ist auch immer positive Energie für Sie mit dabei 😉
Alles gut!
Es wird allerhöchste Zeit, Religionen wieder den Platz zu weisen, der Ihnen zusteht-> Ins Privatleben. Eine Universität ist ein Ort des Wissens und nicht des Glaubens. Wer das nicht akzeptieren kann und permanent für eine Religion Sonderrechte einfordert, gehört überhaupt nicht an eine Universität. Natürlich gibt es Religionsfreiheit. Jeder kann seine Religion ausüben, wird deswegen nicht verfolgt, bestraft, drangsaliert. Selbst, wenn die Mensa nur Schweinefleisch darbieten würde, obliegt es dem, der es nicht mag, sich Verpflegung mitzubringen. Wer 5mal am Tag gen Mekka beten muss und sich hieraus Sonderrechte herausnehmen will, wird das auch später im Berufsleben tun und hat in einer Gesellschaft, die leistungsorientiert ist, nichts verloren. In unserer Toleranz geben wir den kleinen Finger und merken überhaupt nicht, dass uns schon der ganze Arm ausgerissen wurde. Man kann nicht einmal mehr sagen, wehret den Anfängen. Man muss jetzt ganz klar und konsequent Grenzen setzen.
Wann ist denn bei Ihnen ‚früher‘?
Ich habe im sog. Philosophenturm bereits von ganz oben ins Treppenhaus gespukt, da waren solche ‚Burka‘-Studenten noch nichtmal geboren! Nun, mein Vater liess mich gewähren – Hauptsache, ich falle nicht etliche Stockwerke herunter. Ob er sich wohl insgeheim wünschte, dass ich einen der ‚Langhaarigen‘ mit meiner Spucke traf? Schliesslich saß er derweil im 3. oder vierten Stock des germanischen Seminares, also in Höhe der Bibliothek, soweit ich es richtig erinnere…
Ist schon lange her. Von-Melle-Park, 13. Stockwerk. War wohl so 1970…
Heute verstehe ich, welchen Frust er schon damals empfunden haben muss, als er Studenten und Proffs kommen und gehen gesehen hat.
Er selber blieb dabei allerdings regelmässig bescheiden.
Ach ja, ich wollte Ihnen doch lediglich antworten.
Naja, der ERSTE Satz Ihres Kommentars spiegelt sehr viel meiner Jugend wieder. Und erst beim zweiten Satz habe ich Sie allerdings sehr gut verstanden.
Damals fuhr ich immer -SONNABENDS- mit der ‚hölzernen‘
U-Bahn zurück nach Hause. Es gab übrigens noch HALTESCHLAUFEN! An die musste mich mein Vater aber ‚hängen‘, denn ich war noch zu klein.
Tja, die Sechs-Tage-Woche….
Nichts für ungut also!
PS.: DAMALS war das Leben irgendwie noch ‚erfreulicher‘!
Aber man kann eben nicht immer alles haben wollen, nicht wahr?
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Ich fühle mich sehr geehrt ;-D
AfD? Glaser?
Sind nicht (mehr) alle verblödet…
Theologie ist reine „Ausbildung“ und somit sollen sich die Kirchen selbst darum kümmern.
Eine Religion hat einen transzendenten Anteil, der den Gläubigen zu höherer Erkenntnis führt. Göttliche Gebote, die sich regelmäßig als Terror entpuppen, sind auch nur das: primitive Gewalt und Terror, aber sie sind nicht transzendent. Es sei denn, es wäre eine Religion des Bösen, dann wäre das auch in der Transzendenz konsequent. Nun behauptet der Islam jedoch, eine „Religion des Friedens“ zu sein. Das kann man unschwer als a) taqiyya (erlaubte / gebotene Täuschung) erkennen, b) liegt es nicht fern, mit dem „Frieden“ jenen Zustand zu bezeichnen, in dem der Islam ein Land nicht mehr kriegerisch erobert, weil er dort vollständig herrscht („Haus des Friedens“).
Es dürfte nicht allzu schwierig sein, dem Islam keinerlei befriedende und seine Gläubigen zu besseren Menschen machende Wirkung auf diesem Globus, während seiner ganzen Geschichte nachzuweisen.
Über die Dinge, die zur Entstehung des Islam geführt haben, darf ja nicht gesprochen werden, das wäre allerdings erhellend. Salman Rushdie könnte da viel erzählen denke ich. Man versuche es mal mit dem -> „Schwert der Aufklärung“ und informiere sich über: „Al-Lat, Al-Uzza und Manat“. (Hinweis: es gibt Suchseiten im Internet). In dieser Hinsicht lohnt das Studium allemal.
Schwieriger dürfte es werden, dann einer fatwah und ihren westlichen politisch-gesellschaftlichen Pendants zu entkommen…
BVG = neutral???
Weisungsgebunden?
Alles klar?
Zack, wieder eine Säule weg…
Und wie nennt man dann so eine Staatsform?
„Demokratie“ geht dann per definitionem nicht mehr, oder?
Was die hochpolitische Ethikkommission der Hamburger Uni (eingesetzt von einem entscheidungsschwachen Rektor nach dem Muster von Frau Merkel) vorexerziert, ist die Missachtung des Grundgesetzes oder die bewusste systematische Außerkraftsetzung.
Denn „öffentlicher Raum“ bedeutet im Islam etwas vollkommen anderes als im Grundgesetz definiert, denn im Islam gibt es keinen „privaten Raum“, alles ist bestimmt durch die Scharia, die alle Handlungsweisen bis ins Detail vorschreibt. Es steht durchgängig Grundgesetz gegen Scharia. Da gibt es keinen Kompromiss:
• Freiheitlich-demokratische Grundordnung heißt Recht auf Leben und nicht Aufruf zur Ermordung der Ungläubigen,
• Recht auf freie Entfaltung und nicht Regulierung aller Lebensbereiche durch die Scharia,
• Volkssouveränität durch Wahlen und Abstimmungen und nicht Herrschaft einer kleinen Klasse von Theologen durch Fatwen,
• Gewaltenteilung in Parlament, Regierung und Gerichte und nicht Gewaltendurchdringung durch ein Scharia-System,
• Verantwortlichkeit der Regierung und deren tatsächliche Abwählbarkeit und nicht ewige Herrschaft einer religiös-politischen Einheitspartei,
• Gesetzmäßigkeit der Verwaltung und nicht Ausrichtung der Verwaltungstätigkeit an Koran und Hadithen statt am allgemeinen, rational begründbaren Gesetz,
• Unabhängigkeit der Gerichte und nicht deren religiös-ideologische Unterwanderung und Reglementierung,
• Mehrparteienstaat und Chancengleichheit und nicht wachsende Herrschaft der Straße und des Ghettos, bis es nur noch eine islamische Einheitspartei gibt,
• Recht auf Opposition und nicht Todesdrohungen gegen jeden, der eine abweichende Auffassung propagiert und durchsetzen will,
• und nicht zuletzt Grund- und Menschenrechte und nicht religiös-ideologische Verachtung und Unterdrückung aller Frauen, Homosexuellen, Ungläubigen usw.
NOCHMAL: ES GIBT KEINEN LIBERALEN ISLAM UND KEINE MOSLEMISCHE AUFKLÄRUNG
IN UNSEREM SYSTEM HABEN GEBETE IM PRIVATEN RAUM STATTZUFINDEN – ES IST NICHT AUFGABE EINER ÖFFENTLICHEN INSTITUTION PRIVATE GEBETSRÄUME ZU SCHAFFEN
Alleine diese Diskussion zu führen und an einer Uni“Expertenkommissionen“zu inneruniversitären Religionsbefindlichkeiten zu installieren ,ist ein Vernichtungsfeldzug gegen die´Wissensgesellschaft`. Einfach nur noch abartig! Der ganze Schmarrn hat, außer als Studienfach, doch hier absolut nichts verloren.
Wer kann dem Islam Paroli bieten? Und wie?
Also einmal sicher nicht die Humanistentruppe. Dann auch nicht die Humanisten, die sich für Christen halten.
Also wer könnte der Champion sein?
Jeder, der ZIVILCOURAGE und Selbstachtung im Leib hat.
Auch Katholiken können irren. Protestanten sowieso. Aber deswegen ist das Christentum noch lange nicht falsch.
Das nicht-kirchliche, gelebte Christentum ist nicht falsch, das stimmt.
Die Kirchen installieren ihren eigenen „Apparat“ auf dem, was das Christentum oder die Herzenskraft ausmacht, und lenken es immer so um, daß es ohne sie nicht geht, ohne sie keine „Erlösung“ möglich ist. Was Quatsch ist. Absoluter Quatsch. Nur eine Erzählung, um die Macht der Kirchen zu erhalten wie immer, sonst nichts.
Ich wette, dass in der Komision Frauen die Mehrheit haben…
Das fürchte ich auch.
Ich meinte unser ignorieren des Kopftuches gegen das konsequente Tragen des Kopftuches. Gefühlt laufen in ‚meiner‘ Gegend nämlich schon viel weniger junge Mädchen/Frauen MIT Kopftuch herum. Vielleicht, weil sie merken, dass andere Frauen deutlich entspannter OHNE Kopftuch sind…
Das soll jetzt aber nicht heissen, dass ich Kopftuchliebhaber bin.
In aller Konsequenz (spätestens nach einem weiteren Urteil des EuGH) werden wir ohnehin nichts dagegen machen können, zumindest nicht in der sog. Öffentlichkeit.
Anders sieht es natürlich bei anderen ‚Begehrlichkeiten‘ des Islam aus. Allerdings sollte Deutschland dann SELBER auch KONSEQUENT die (eigene) Religion vom Staat trennen. BIS dahin aber, haben wir wohl ein nahezu unlösbares Problem. Jedenfalls das mit dem Kopftuch.
Also: ‚leben‘ wir einfach gegen diesen Wahn mit unserer Art zu leben an. Oder können wir das auch schon nicht mehr?
Ja, Ja, die neuen Sorten Gras 🙂
Religion ist Privatsache, sie hat in einer Uni nichts zu suchen. Zudem ist studieren hier kostenlos, bezahlt von unseren Steuern. Ich , als Steuerzahler will keinerlei Religionsausübung an Unis finanzieren. Unis sollten lehren und forschen . Konsequent sollte keinerlei Rücksicht auf Religionen genommen werden. Keine Räume der Stille !! Was für ein Quatsch, jeder kann zuhause oder in Kirchen und Moscheen beten, aber nicht in unseren, von der arbeitenden Bevölkerung finanzierten , Schulen und Universitäten !!!!
Für Sie, und wer noch unerschrocken über den Tellerand der veröffentlichten Matrix hinausdenken kann und mag:
„Benjamin Fulford Report: „Purge of Kh.zarian M.bsters Intensifies“ November 6, 2017″
Beste Grüße aus der Dimension jenseits der erlaubten Information ^^
Nein. Wir sollten uns dringend die Resilienz und Moral der Preußen zum Vorbild nehmen.
Wenn man sich den Einfluß von Toynbee bspw. auf Herzl ansieht, geht einem schon das eine oder andere Licht auf, was hier bei Polizei und Bundeswehr vorgeht, so sehe ich das…
( -> „Uri Avnery: Das Preußen der Siedler“ )
Wer nicht für Deutschland ist, ist mein persönlicher Feind. Punkt.
Der Kodex ist doch schon von der Entscheidung des BVG zum dritten Geschlecht überholt. Außerdem müsste er auch die Interessen von Atheisten berücksichtigen. Sind ja auch Menschen oder?
Religionsferne ist eine notwendige Bedingung modernen und zivilen Lebens überhaupt. Die bürgerliche Gesellschaft sollte sich genau überlegen, wen oder was sie zu pflegen sich glaubt erlauben zu müssen. Daher sehe ich auch einen Grundrechtsschutz der Religionen als antiquiert an. Da ist nichts was nicht auch durch die anderen Grundrechte geschützt würde. Aber durch den Verfassungsrang erhalten archaische Denkweisen und Strömungen strukturell ein Gewicht, dass eine modernes Land nicht geben sollte.
Lassen Sie das mit dem Kopftuch. Meine tägliche und untrügliche Erfahrung ist nämlich, dass sich das demnächst erledigt hat. Aber wahrscheinlich sind Ihre Erfahrungen dahingehend noch untrüglicher, nicht wahr?
Nun, man mus auch schon ‚mehrmals‘ am Tage mit diesen Leuten zu tun haben…
Und selbst, wenn dann immer noch ‚Kopftuch‘ ist, so kommt langsam aber sicher auch bei denen an, dass Ignoranz die Konsequenz schlägt…
Lange Rede, gar kein Sinn. (sic.)
Der Islam gehört ‚rundherum‘ den Moslems, aber bestimmt nicht zu Deutschland! Denn JEDER, der KEIN Moslem ist, muss ihn weder akzeptieren, noch tolerieren!
JEDER aber, welcher Christ ist, darf seinen Glauben darauf hin ausweiten, einen anderen Glauben neben seiner Lebensauffassung zu akzeptieren!
Allerdings ist im SÄKULAREN Deutschland NIEMAND dazu VERPFLICHTET einen Glauben als irgendwie verordnend an zu nehmen! WEDER einen christlichen Glauben, noch den Islam!
Es nimmt mich daher Wunder, dass TATSÄCHLICH vor einigen Tagen noch ein Reformationstag (wenn auch nur einmalig) Einzug im Deutschen Alltag gehabt hatte! Als Selbständiger wünschte ich mir daher nur noch, mich für diesen Tag finanziell zu entschädigen….
Aber das geht jetzt natürlich am Thema vorbei und stört nur diejenigen, welche sich gerade im Schmuddelbereich sämtlicher Klerikalen suhlen…
Ich halte das Kopftuch für Reviermarkierung. So wie Gangs ihr Revier mit bestimmten Graffiti oder Zeichen markieren, die sagen: wenn Du in diesem Gebiet nicht unsere Oberhoheit anerkennst, wirst Du hier verprügelt (oder noch schlimmer). Wenn Deutschland dem nicht entgegen tritt (und danach sieht es im Moment nicht aus), dann ist es verloren.
Dieses so typische, unerträglich feige Geschwurbel von Lenzen:
„Als Beispiele nannte Lenzen das öffentliche Beten oder „den Wunsch, ob man den Stundenplan der Universität nach Gebeten ausrichten kann, soll oder muss.“ Lenzen konstatierte eine „Expansion des Religiösen insgesamt in unsere Gesellschaft“.“
Es geht NUR um den ISLAM.
Seine Forderungen, sonst gar nix! Kapiert?
Und – nein – wir wollen das nicht! kapiert?
Die Universität sieht sich mit dem Problem des Islams konfrontiert, und zwar *nur* des Islams. Und um das nicht schreiben zu müssen, eiert sie mit vielen Worten um dieses Problem herum.
Warum schreibt sie nicht einfach, dass alle Vorschriften des Islams, die mit Aufklärung und Wissenschaft nicht vereinbar sind, an der Universität keinen Platz haben? Die Universität ist doch kein vollständiger Lebensraum. Das ist anders als bei US-Universitäten, die jedenfalls bis zum Bachelor eine ziemlich abgeschlossene Klein-Gesellschaft bilden (oder jedenfalls diesen Anspruch haben), an der nicht nur Wissenschaft und Ausbildung betrieben, sondern Gesellschaftmodelle und Zusammenleben ausprobiert und eingeübt werden. Deshalb sollte man den Moslems einfach sagen: An der Universität treiben wir Wissenschaft. Gebetet wird nicht hier, sondern in der Moschee. Punkt. Aber dazu reicht der Mut nicht und die Rückendeckung durch Politik und Gesellschaft fehlt ebenfalls. Traurig.
Das ist die Strategie der UN Resolution 16/18, des trojanischen Pferdes zur Islamisierung westlicher Gesellschaften: der Islam darf nicht „diskriminiert“ werden. Da er Suprematie-Anspruch erhebt ( = einzig wahre Religion), muß man folglich, will man ihn in seinen Augen gerecht behandeln, ihn über alle anderen Religionen und Ordnungen stellen.
Et voilá, schon haben wir den Inhalt der Kairoer Menschenrechtserklärung des Islam verstanden… (-> „Menschenrecht Meinungsfreiheit“, im Netz)
Wir müssen gesetzlich oder gerichtlich klarstellen, dass weite Teile des Islam, nämlich alle, die das öffentliche Leben insgesamt betreffen, insbesondere alle, die das Recht betreffen, also z.B. Straf- und Familienrecht, nicht als Religion gelten und daher keinen grundgesetzlichen Schutz genießen. Des Weiteren muss die Selbstverständlichkeit festgestellt werden, dass die Anwendung dieser islamischen Regeln, sofern sie gegen deutsches Recht verstoßen, mit aller gebotenen Härte bestraft werden.
Anders ist eine Integration der Muslime nicht zu schaffen, sondern wird im Ergebnis zu einer Unterwerfung Deutschlands und Europas unter den Islam führen. Im Moment sind wir auf dem Weg dazu.
nur der ISLAM expandiert hier ,ein erfolgreicher Jihad eben…
wir brauchen eine 2te ,europaweite französische Revolution ,die ihn zurechtstutzt
Die französische Revolution brachte mitnichten die große Befreiung. Sie war auch die Generalprobe des Völkermords: https://www.welt.de/welt_print/article2168373/Die-dunkle-Seite-der-Revolution.html
Theologie an den Universitäten ist ein mittelalterliches Überbleibsel welches so eigentlich gar nichts im modernen akademischen Raum verloren hat. Dass diese Fakultäten jetzt sogar noch interne Regeln vorgeben ist nichts anderes als Einflussnahme der Religionen auf den Staat und muss unterbunden werden. Ansonsten können wir aus den Unis gleich Medressen machen. Wäre dieser Vorschlag allein von Christen gekommen, ich bin mir absolut sicher er wäre nie durchgekommen. Wenn aber die heiligen Diversitätskühe Islam und Judentum nach etwas verlangen wird gesprungen.
Die heutigen Ersatzregligionen sind:
• Beschränkung auf Physik, Materialismus
• Geld, Kapitalismus, Liberalismus
• Ökologie als starre Festlegung eines Ist-Zustands, der zu konservieren ist
• linkes Gutmenschentum, Negieren von Unterschieden, materielle und geistige Gleichmacherei
• Glaube an die Aufklärung (= „wissend geworden“) mit ihren festen, unwiderruflichen Paradigmen.
Alles Punkte, an die geklammert wird, auch wer sie nur beschwört aber selber nicht wirklich danach lebt.
Ihre Gemeinsamkeit: Sie können im Detail immer genauere Erkenntnisse hervorbringen. (Daher z.B. technisch heute der beste Zustand, den wir bisher hatten) Sie verhindern aber Quantenspünge über ihren begrenzten Horizont hinaus. Nur noch das innerhalb des Horizonts Vorstellbare wird akzeptiert und für voll genommen. Alles andere zur „Privatsache“ erklärt, um es geschmeichelt zu sagen.
Wer die Wahrheitssuche in Horizonte sperrt, findet die außerhalb liegende nicht. Echter Aufklärungswille kennt andere Paradigmen.
Ich kann Ihnen nur beipflichten und möchte dazu Chestertons zitieren: »Die Art „Aufklärung“, die Religion für irrelevant hält, ist mit Sicherheit eine der denkbar unaufgeklärtesten.«
Originaltext [Gilbert K. Chesterton in „Heretics“]:
»Even if we think religion insoluble, we cannot think it irrelevant. Even if we ourselves have no view of the ultimate verities, we must feel that wherever such a view exists in a man it must be more important than anything else in him. The instant that the thing ceases to be the unknowable, it becomes the indispensable. There can be no doubt, I think, that the idea does exist in our time that there is something narrow or irrelevant or even mean about attacking a man’s religion, or arguing from it in matters of politics or ethics. There can be quite as little doubt that such an accusation of narrowness is itself almost grotesquely narrow. To take an example from comparatively current events: we all know that it was not uncommon for a man to be considered a scarecrow of bigotry and obscurantism because he distrusted the Japanese, or lamented the rise of the Japanese, on the ground that the Japanese were Pagans. Nobody would think that there was anything antiquated or fanatical about distrusting a people because of some difference between them and us in practice or political machinery. Nobody would think it bigoted to say of a people, „I distrust their influence because they are Protectionists.“ No one would think it narrow to say, „I lament their rise because they are Socialists, or Manchester Individualists, or strong believers in militarism and conscription.“ A difference of opinion about the nature of Parliaments matters very much; but a difference of opinion about the nature of sin does not matter at all. A difference of opinion about the object of taxation matters very much; but a difference of opinion about the object of human existence does not matter at all. We have a right to distrust a man who is in a different kind of municipality; but we have no right to mistrust a man who is in a different kind of cosmos. This sort of enlightenment is surely about the most unenlightened that it is possible to imagine. To recur to the phrase which I employed earlier, this is tantamount to saying that everything is important with the exception of everything. Religion is exactly the thing which cannot be left out—because it includes everything. The most absent-minded person cannot well pack his Gladstone-bag and leave out the bag. We have a general view of existence, whether we like it or not; it alters or, to speak more accurately, it creates and involves everything we say or do, whether we like it or not. If we regard the Cosmos as a dream, we regard the Fiscal Question as a dream. If we regard the Cosmos as a joke, we regard St. Paul’s Cathedral as a joke. If everything is bad, then we must believe (if it be possible) that beer is bad; if everything be good, we are forced to the rather fantastic conclusion that scientific philanthropy is good. Every man in the street must hold a metaphysical system, and hold it firmly. The possibility is that he may have held it so firmly and so long as to have forgotten all about its existence.«
Da geht es doch nur darum, daß der Islam erhält, wonach er strebt. Nämlich die Vorherrschaft und die Islamisierung auch des öfftl. Raumes.
Wir kommen ihm da weitmöglichst entgegen.
Religion war jahrelang kein Thema hier in De, auch an den Universitäten nicht. Jeder lebte seine Religion für sich und gut war es. Erst mit der muslimischen Masseneinwanderung finden wir jeden Tag eine neue Forderung vor allem der Muslime.
Wenn man nun in einem Verhaltenskodex die Aufklärung als handlungsleitend fordert, werden nur die Muslime und sonst keine andere Religion das ablehnen, denn die Vernunft als Mittel der Aufklärung des Menschen wird im Koran strikt abgelehnt. Da gilt nur das was Mohammed und die Sharia vorgeben und jedes von Menschen gemachte Gesetz wird abgelehnt.
Die Weigerung zur Integration von Muslimen macht das mehr als deutlich.
Bevor also ein religiöser Verhaltenskodex eingeführt wird, müßte erst einmal geprüft werden, welche Religion überhaupt auf den Grundsätzen unseres GG steht und ohne wenn und aber unsere Gesetze einhalten wollen.
Damit müßte klar sein, dass der Islam nicht zu DE und unseren Gesetzen gehört und müßte logischerweise verboten werden.
Da man aber solche Selbstverständlichkeiten nicht überprüft, wird deutlich, dass die Islamisierung gewollt ist und zügig voranschreitet, mit Hilfe der Links-Grünen.
„Der ganze Ärger ist erst mit den vorderasiatischen Wüstenreligionen in die Welt gekommen.“
Siehe Alberto Rivera…
http://bfy.tw/Ev1u
Lt. Welt streiten Islamverbände wie Ditib vor dem Oberlandesgericht Münster gerade dafür, als Religionsgemeinschaften anerkannt zu werden. Ausgerechnet der Grüne V.Beck warnt nun davor, weil dann der staatliche Einfluß aus dem Ausland dauerhaft gesichert ist. Zurecht, aber unsere Grökaz möchte die Freiheiten aller Religionen ja als Religionsfreiheit unbedingt bewahren, ohne Kontrolle zu der der Staat aber verpflichtet ist.
Religionsferne aber ist eine notwendige Bedingung für Forschung und Lehre und sollte auch so bleiben.
Religion ist privat und es wird Zeit unsere Politiker daran zu erinnern, dass DE ein säkularer Staat ist und auch bleiben muß.
Aber die Islamisierung schreitet voran und breitet sich aus in Schulen, Polizei und Universitäten. Es ist skandalös, was hier in De abgeht und in Berlin schaut man strahlend zu und feiert sich .
Mein Respekt, Herr Dr. Marcus Knauf, und zwar keinen zwangsverordneten. Sie haben den Mut die Schwachstellen dieses zwar gut gemeinten aber aller Wahrscheinlichkeit nach fatale Ergebnisse produzierenden Kodex anzusprechen.
Der Kodex erinnert an eine freiwillige Selbstunterwerfung, samt freiwilliger Positionierung der Religion ( Extrawurst Islam, Islam, Islam) an einer mal flux definierten Machtposition, der ihm nicht im geringsten zusteht. Schon gar nicht an einer Universität.
Weicht man ständig mit den eigenen Grenzen zurück, in diesem Fall dem hart erkämpften Zeitalters der Aufklärung bzw. dem säkularem Staat oder setzt diese Grenzen erst gar nicht, gibt man leider kund, dass man das Eigene nicht schätzt und es ohne Gegenwehr preis gibt. Eine Aufforderung an vitalere Kräfte, den Laden ganz zu übernehmen.
Der Autor geht das Thema völlig überspannt an, interpretiert spitzfindig überzogen, und macht sich letztlich selber zum Diktator, was sein darf und was nicht.
Die Worte „modern“ und „aufgeklärt“, die seinen Standpunkt begründen sollen, sind sinnleere, inhaltliche Floskeln, wo etwas zu zwingend zu begründen wäre. Eine Universität (gleicher Wortstamm wie Universum) ist eben etwas Universelles, darf sich nicht auf „Modernes“ fokussieren. Und was „aufgeklärt“ im eigentlichen Wortsinn ist, bleibt ständiger Gegenstand der Forschung. Wäre man sich der Aufgeklärtheit sicher, bräuchte es keine Universitäten mehr (nur noch Schulen).
Die Begründungen bestehen bei genauem Hinsehen aus dem privaten Geschmack des Autors, der anderes verbannen will. Das ist nicht nur im Duktus überelitär sondern auch furchtbar einseitig und Horizonte schrumpfend.
Die allgemeine Re-Religionisierung der Gesellschaft hat ihren Ausgangspunkt in der Verbandelung von Kirchen und da insbesondere der evangelischen Kirche mit SPD, dann mit Grünen und später mit der Linken sowie umgekehrt.
Dass wir in Deutschland mittlerweile kulturelle und zivilisatorische Selbstverständlichkeiten verteidigen müssen, hat seinen Ausgangspunkt im Islam und dessen von Grünen, Linke, SPD und CDU geförderte Ausbreitung in Deutschland.
Bei der „Aushandelung“ dieses „Verhaltenskodexes“ an der Uni Hamburg war wohl wie durch ein Wunder der Islam gleich 3 mal vertreten: Islamische Theologie, Islamwissenschaft sowie Islamisches Recht.
Daniele Dell’Agli schrieb vor 7 Jahren: Die Islamkritik hat gerade erst begonnen. „…, es geht […] um begründete Sorgen.
Wenn fünf Prozent der Bevölkerung 20 Prozent der Schlagzeilen
verursachen und die Öffentlichkeit permanent zwingen, sich mit den Problemen von vorgestern zu beschäftigen […], dann ist doch ein gewisses Unbehagen angebracht?“
Daniele Dell’Agli konnte sich wohl nicht ausmalen, wie weit der Islam die deutsche Gesellschaft schon bald beherrschen würde.
Ein gewisses Unbehagen reicht nicht, man muss aus liberaler und konservativer Sicht den Islam an dessen Ausbreitung hindern und ihn zurückdrängen.
https://www.welt.de/welt_print/kultur/article6248529/Die-Islamkritik-hat-gerade-erst-begonnen.html
Wolkenspalterei? Hm.
Geistreich?
Nein, ernst gemeinte Frage.
Also nicht geistreich, die Rückfrage. Danke.
Also Ernst: Ich habe dem Autor den Spiegel vorgehalten.
Lesen Sie Kommentare eigentlich nicht unter dem Eindruck des Zusammenhangs, Herr Goergen?
Der übliche linke winkeladvokatische Relativismus zur Vernebelung, äh moralischen Umwolkung von klaren Standpunkten, aka Kulturmarxismus, würde ich sagen…
„Respekt“ und „Toleranz“ werden auch hier wieder zur „moralischen“ Auflösung des erprobten und funktionierenden Wertesystems einer Gesellschaft benutzt. Wie immer halt von der Seite.
Bißchen Silberjodid soll da helfen…
Oder Nebelspalterei?
Ich fürchte, wenn es so weitergeht, dass demnächst Alchemie als Studienrichtung eingeführt wird.
Allah-Chemie, wenn schon…!
Zitat: „Die Ausübung religiöser Freiheit in der Universität setzt die
Anerkennung Anderer und den Respekt vor deren Glauben oder Unglauben und
deren Überzeugungen voraus.“
Allein schon, dass ich – so ist zu vermuten – als Atheist ‚Ungläubiger‘ genannt werde, ist für mich eine Frechheit. Ich toleriere, wenn Menschen sich an einer Religion in den Stürmen des Lebens festhalten wollen, allerdings glaube ! ich, dass sie damit falsch liegen. Die Religionen, die es auf unserer Welt gibt, sind menschengemacht.
In dem Zusammenhang verweise ich auf Akif Pirinccis Forderung nach „Freiheit VON Religion“.
Eben; es wird ja auch nie von den Religiösen verlangt, den Nichtreligiösen und ihren Überzeugungen gegenüber tolerant zu sein.
„Ungläubiger“ = Hetze nach § 130 StGB…
Völlig richtig, dass Atheismus ein Glaube ist. Wissen ist es nämlich nicht.
Damit auch kein Wissen, was Atheisten über Religion sagen.
Was Gläubige über Religion sagen, ist aber auch kein Wissen.
Woher wollen Sie das den wissen?
Echtes, tiefes Wissen vereint sich an der Quelle, lieber Randall.
So einfach ist es. Gehen Sie nicht über Bande und das was Andere verkünden oder scheinbar falsch machen. Machen Sie sich selbst auf den Weg, zu lernen. Ich verspreche, es lohnt sich.
… beanspruchen sie auch nicht, deswegen »glauben« (im Sinn von Vertrauen – lat. FIDES).
Das ist immerhin ehrlich – im Gegensatz z.B. zum »wissenschaftlichen Materialismus« à la Engels, der vorgibt zu »wissen«…
Sehr richtig Fr. Neumann.
Ich ordne mich selber in die Gruppe der atheistischen Agnostiker ein.
Insofern toleriere ich einen jeden Glauben an ein wie auch immer geartetes Geisteswesen, solange die entsprechende Person diesen Glauben als seine Privatsache ansieht und daraus keine Ansprüche ableitet, oder Andere nach ihrer religiösen Überzeugung / Nichtüberzeugung bewertet.
Diese Haltung zur religiösen Überzeugung beinhaltet aber auch, dass ich das gleiche Verhalten und die gleiche Achtung vor meiner Überzeugung von meinen Mitmenschen verlangen kann. Dazu gehört auch, sich gegen negativ konotierte Bezeichnungen zu verwahren.
Ja, den Glauben des Nationalsozialimus muss ich auch nicht tolerieren …
Es geht hier ausschließlich darum, über mehrere Zwischenstufen, die als Toleranz getarnt werden, die Scharia in Deutschland zu etablieren. Christenhass bei den Linken und Selbsthass bei christlichen Theologen sind hierbei der Steigbügelhalter für den Islam.
Jepp. 100 Punkte. UN Resolution 16/18, Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam, dahinter steht das OIC zur „Verbuntifizierung“ des Westens, auch bekannt als: Hijra. Sponsored by UN. Ah, dieselbe UN, die die Zahlungen wegen dem bösen bösen CO2-Ausstoß bekommt und verwaltet, und die der Weltbank hilft, wenn Drittweltländer ihr Infrastruktur-Tafelsilber „privatisieren“ (verschenken) müssen, und die uns mit der Agenda 21 / 2030 biodiversitär enteignet, übrigens. Noch Fragen? Bitte an die Eliten richten.
Die UN ist mittlerweile nichts anderes als die New Yorker Dependence der OIC. Der Austritt der USA aus der UNESCO sind ein erster wichtiger Schritt, aber letztlich müssen alle westliche Staaten die UN verlassen und sie dadurch entmachten. Es war von Anfang an ein Fehler, islamische Staaten in die UN aufzunehmen.
Noch Fragen?
Ja, Euer Ehren. Wegen der Zielgruppe für die Fragen. Die Eliten?
Das kann nicht Ihr Ernst sein. Weil die Böcke die Gärtner sind.
Michel Houellebecq: Unterwerfung
„….überlässt man es durch eine zunächst diskriminierungsfrei
erscheinende Lösung den fremden- und islamfeindlichen Hetzern am rechten Rand.“
Wen meinen Sie mit diesen Hetzern? Ich stelle mir da Nazis mit
Glatze und Springerstiefeln vor, die sich üblicherweise eher nicht in
Größenordnungen für den Universitätsbetrieb interessieren. Oder sind damit die
normalen Kritiker derartiger Religionsauswüchse an Deutschen Universtäten
gemeint, Leute, die Gebetsräume, Geschlechtertrennung, Essen halal in Mensen
etc. auf Grund der Säkularität der Universitäten generell ablehnen. Wer ist mit
dem abwertenden Wort Hetzer gemeint?
Ich bin sehr erstaunt, was an Universitäten neben der Lehre
und Forschung mittlerweile Relevanz in einem säkularen Staat hat. Wozu müssen künftige Ingenieure, Wissenschaftler, BWL-er usw. jetzt an Universitäten beten. Sie können gern außerhalb der Universitäten zu Hause beten. Die Entwicklung ist absolut erschreckend.
Der Satz „Der Intoleranteste gewinnt: Die Diktatur der kleinen Minderheit“ zeigt sich überall im öffentlichen Leben, trägt Früchte in der gesamten Gesellschaft mit allen negativen Folgen. Und ja, ich lehne, um es konkret zu sagen, die schleichende Islamisierung eines aufgeklärten christlich
jüdisch geprägten Staates vehement ab. Bin ich damit ein islamfeindlicher
Hetzer? Für mich gehört der Islam definitiv auch nicht zu Deutschland, weder
Moscheen, noch Kopftücher, Burkas, Geschlechterapartheit, Tribalismus usw..
Sollten staatliche(!) Universitäten nicht zur Förderung der Werte einer Gesellschaft, und ihrer Kultur beitragen, statt zu ihrer Auflösung, könnte man auch fragen…
Der Text wird entwertet durch den politisch korrekten Hinweis auf die fremden- und islamfeindlichen Hetzer am rechten Rand. Wo sind denn diese „Hetzer“? Islamkritik ist keine Hetze, Bedenken gegen die unkontrollierte Einwanderung keine Fremdenfeindlichkeit.
Aber selbst wenn es so wäre, eine Lösung muß her, dringenst. Wenn es denn die „rechten Hetzer“ sind, die das Unwesen und Treiben der „Religion des Friedens“ hier beenden, so seien sie mir willkommen und bei ihrem Tun unterstützt.
Ohgott, nachher enden wir noch in einem Rechtsstaat! Nicht auszudenken für die Polit-Freibeuter, die hier agieren wie sie wollen…
Naja die „Hetzer“ sind einfach diejenigen, die seit Jahren darauf hinweisen, dass man dem Islam keinen Finger reichen darf, weil nach aller historischen Erfahrung aus vielen Länder dann Hand, Portemonnaie und Wohnung schnell weg sind und unter einem Meer aggressiv schreiender Kopftücher verschwinden. Aber „aus der Geschichte lernen“ gilt als nur für bestimmte Weihestunden..
Was jetzt nicht alles passiert, seit viele Deutsche den glauben, der sich Islam nennt entdeckten. Bis 2015 hat niemand danach gefragt, wie der einzelne Gläubige mit seinem Glauben, der reine Privatsache ist, umgehen kann. Am Ende wird auf dem Campus noch Grund- und Boden umgewittmet, damit entsprechende Gebetshäuser entstehen können. Beten kann ich sogar unter dem Himmel. Der Gott, Jave, Allah und wie sie alle heißen. hört überall, wenn das Gebet aus reinem Herzen kommt. Was ist los? Ist Deutschland im Glaubenstaumel? Haben wir keine anderen Probleme, die zu lösen sind? Z. B. das schlechte Abschneiden unserer Schüler, wie festgestellt wurde. Wissen sackt ab. Da sollten sich die Fachkräfte mal mehr kümmern.
Nein. Wir sollen einfach alles GLAUBEN, verstehen Sie…?
Ein weiteres Um- und Ablenkungsmanöver.
Multi Kulti heißt jetzt „religöser Reichtum“
Dann möchte ich lieber arm sein, natürlich nur auf den Glaube bezogen ;-))
70er Jahre: Weder an der Universität, noch im international mit verschiedenen Konfessionen belegten Studentenwohnheim war irgendeine Ausübung religiöser Praktiken erkennbar, wer wissen wollte, welcher Religion ein Kommilitone angehörte musste ihn privat kennen. Wer Leute privat besuchte konnte dann auch das eine oder andere religiöse Symbol erkennen. Es war schlichtweg kein Thema.
Nun kann man das Bemühen der Uni Heidelberg drehen und wenden wie man will, ein Verhaltenskodex wurde sicher nicht wegen Atheisten, Christen, Juden, Buddhisten notwendig. Nennen wir es beim Namen: Es waren mit ziemlicher Sicherheit Moslems, derentwegen diese Maßnahmen ergriffen wurden. Somit ist die Neutralität der Formulierungen ad absurdum geführt.
Sie meinen, der Islam ist das Problem?
„Nein!“
„Doch!“
„Ooooh!“
(Louis de Funes)
Vorsicht beim Rückgriff auf die siebziger Jahre. Damals (’69 bis ’74, Uni Bonn) waren schlicht andere „Religionen“ (in den Geisteswissenschaften) en vogue.
Da lobe ich mir ein international nachgefragtes Studienfach studiert zu haben, so hat mir das Zusammenleben einen unschätzbaren Einblick in diese Zeit gegeben.
Das wäre ein Zustand der Universität den ich für erstrebenswert halte! Unangestrengte Neutralität. Ich finde auch islamische Kopftücher gehören nicht in universitäre Seminarräume, weder durch Studentinnen und erst recht nicht durch Dozentinnen. Diese arabische „Folklore“ dient der Selbstabgrenzung und ist keine religöse Pflicht nach dem Koran. In Innengebäuden gehört es sich die Kopfbedeckung abzunehmen, aus Respekt vor der Lehrperson, aus Rücksichtnahme den Kommilitonen gegenüber und aus Respekt der Universität als Ort der religösen Neutralität, die jeder für sich selbst einfordern kann, selbst.
Zur Globalisierung gehört die Errichtung einer Einheitsreligion.
Unter Zuhilfenahme schönster Begründungen, wird dieses forciert.
Der Link hier ist wesentlich, aber man muss viel lesen.
Die Eliteuniversitäten sind hier durchaus treibende Kräfte.
An „Gastautor“: Sie haben das sehr gut beobachtet.
https://faith.yale.edu/god-human-flourishing/god-human-flourishing
Ginny, du liegst hier falsch, bei diesem Link. Würde ich aus dem Bauch sagen.
Aber das wäre eine laange Debatte über „Jesus“ und „Sananda“ und das universelle kosmische Gesetz, den freien Willen und die kosmische Anomalie und all so Sachen, die hier in 3D nicht hin passen…
cheers,
Hase
Ich liege hier nicht falsch:
„Q“ fragt bei 4chan: „What is HUMA?“
Wer nicht seit 31.10. bei 4chan Q’s Fragenkatalog durcharbeitet, weiss nicht, was jetzt gerade warum geschieht.
„SA(1), US(2), Asia(3), EU(4)“
Woff?
Lach. Jaja, der shakespear’sche Sturm. Schon klar.
Wir warten alle auf den Film mit H&H von LC, hab schon Popcorn besorgt!
Hab ich den Zusammenhang zu deinem Link (Yale Center: God & Human Flourishing) übersehen?
Dann sorry!
Aber im Ernst:
Part II Intel Drops, könnt mir mal einer übersetzen.
Kann ja nicht tagelang auf 4chan lesen, puh…
Der Weg in den Gottesstaat ist mühsam, aber nur ein kleiner Preis, der zu zahlen ist – für „Vielfalt und Buntheit“.
Alles Richtig, danke!!!
Ein solcher Kodex ist noch nicht mal mittelalterlich, denn im Mittelalter hat man erfolgreich die Muslime unter vielen Opfern aus Kern-Europa ferngehalten. Jetzt lässt man sie massenhaft einströmen…. unglaublich.