Bereits seit langer Zeit ist bekannt, dass auf der Nordhalbkugel im Winterhalbjahr mehr Menschen sterben als im Sommerhalbjahr. In Deutschland betrifft die Übersterblichkeit im Winterhalbjahr regelmäßig rund 10.000 Personen. Verantwortlich dafür sind vor allem drei Todesursachen: ischämische Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Atemwegsinfektionen.
Lange bekannt ist ferner, dass in „warmen“ Wintern deutlich weniger Menschen sterben als in „normalen“ Wintern. Das große Problem der Klima-Aktivisten war daher stets, wie sie diese Erkenntnisse in ihr Framing einbringen sollen, dass der Klimawandel auch in gemäßigten Zonen wie Mitteleuropa „Menschen tötet“.
Ein erster Ansatz dafür ist, zunächst nur solche Forschungen anzustellen und zu veröffentlichen, die sich in das große Klima-Framing einfügen. Dies geschieht bereits seit geraumer Zeit durch die Schaffung und Förderung entsprechender Lehrstühle an Universitäten. Die dort publizierten Studien beschäftigen sich stets mit den Nachteilen und Gefahren des Klimawandels und so gut wie nie mit möglichen Vorteilen und Chancen. Darüber hinaus unterliegen die von dort publizierten Studien regelmäßig einer massiven Verzerrung, wobei das bekannteste Phänomen der „Confirmation Bias“ ist, also die Neigung, Informationen so auszuwählen und zu interpretieren, dass sie die eigenen Erwartungen als „Klimawandel-Experten“ bestätigen.
Gerade bei Klima-Aktivisten ist darüber hinaus der „Backfire-Effekt“ bekannt: Fakten, die der eigenen Überzeugung widersprechen, werden als Bestätigung der eigenen Überzeugung betrachtet. Ein Beispiel hierfür lieferte soeben Joachim Müller-Jung, der Leiter des Wissenschafts-Ressorts der FAZ.
Am 11. August startete die FAZ einen „Klimablog“ mit dem Titel „KIPPPUNKT – DER F.A.Z. KLIMABLOG“. Nach eigener Darstellung informiert die FAZ dort „über neueste Entwicklungen und Studien, erklärt wissenschaftliche Fakten und Klimaphänomene und ordnet diese ein.“
Am 25.08.2021 um 18.15 Uhr setzt Müller-Jung dort unter der Überschrift „Hitze, Tod und Leid-Statistiken“ folgenden zentralen Satz als angebliches „Fazit“ einer aktuellen Publikation von Katrin Burkart und Mitarbeitern aus Seattle im Medizin-Fachblatt Lancet ab:
„Die Erwärmung der Erde, die wegen der damit verbundenen Zirkulationsänderungen sowohl Hitze- als auch Kälteextreme zur Folge hat, kostete nach dieser Kalkulation allein seit 2019 mehr als 1,6 Millionen Menschen das Leben – 1,3 Millionen durch lange Kälteperioden und mindestens 356.000 wegen der Hitze-Extreme.“
Dieser Satz ist unwürdig einer Zeitung, die in ihrer Werbung von sich behauptet, dass hinter ihr immer kluge Köpfe steckten.
Die zentrale Aussage „Die Erwärmung der Erde … kostete nach dieser Kalkulation allein seit 2019 mehr als 1,6 Millionen Menschen das Leben“ ist eine Fake News.
Tatsächlich kann in der von der „Bill & Melinda Gates Foundation“ geförderten Studie kein einziger der für 2019 hochgerechneten weltweit 1,69 Millionen temperaturbedingten Todesfälle direkt oder indirekt auf Erderwärmung oder Klimawandel zurückgeführt werden – und zwar weder ein Kälte-Opfer noch ein Hitze-Opfer.
Es ging bei dieser Studie auch keineswegs um die von Müller-Jung insinuierten „Kälteextreme“ und „langen Kälteperioden“ aufgrund von „Zirkulationsstörungen“, sondern ganz schlicht um „nicht-optimale Temperaturen“, wie sie seit jeher in jedem Winter und in jedem Sommer an vielen Orten der Welt vorkommen.
Ein weiterer Lancet-Artikel von Antonio Gasparrini und Mitarbeitern aus London klärt auf, warum sich die Zahlen zu temperaturbedingten Todesfällen nicht für das Bedrohungs-Framing der Klima-Aktivisten verwenden lassen. Denn diese Studie kommt – ähnlich wie die zuvor zitierte Studie – zunächst zu dem Ergebnis, dass die Zahl der kältebedingten Todesfälle mit etwa 7,3 Prozent aller Todesfälle mehr als 10 mal höher ist als die Zahl der hitzebedingten Todesfälle mit lediglich etwa 0,4 Prozent. Und zwar gilt dies nicht für historische Zeiträume, sondern für die Jetzt-Zeit, wo wir uns ja bereits mitten im „Anthropozän“ mit den Hitzerekorden befinden.
Diese frappierenden Zahlen, die in Diskussionen zu den Folgen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit zumeist verschwiegen werden, widmet Müller-Jung im FAZ-Klimablog einfach um, indem er die seit jeher wesentlich höhere Zahl an Kältetoten ohne den geringsten wissenschaftlichen Beleg und im Übrigen gegen jede wissenschaftliche Logik schlichtweg der Erderwärmung zuordnet. Auf diese Dreistigkeit muss man erst einmal kommen.
Die angesichts der eindeutigen Zahlenverhältnisse naheliegende These, dass eine moderate Erderwärmung – zumal angesichts der Anpassungsfähigkeit des Menschen – insgesamt sogar zu einer Reduzierung der temperaturbedingten Todesfälle führen könnte, wird von den Inhabern der „Klima-Lehrstühle“ allerdings nicht beforscht.
Ein weiterer Lancet-Beitrag des Teams um Marcos Quijal-Zamorano aus Barcelona bestätigt zunächst auch für Europa die 10 mal höhere Zahl von Kälteopfern gegenüber Hitzeopfern. Interessant ist dort dann vor allem die Prognose für einzelne europäische Länder. Deutschland würde demnach bis zum Jahr 2099 selbst im übelsten und unwahrscheinlichsten Szenario mit einer Erderwärmung von 4,54°C gegenüber dem vorindustriellen Zeitraum nicht stärker von temperaturbedingten Todesfällen betroffen als dies heute in Spanien bereits der Fall ist.
Dies korreliert mit dem anschaulichen „Drohbild“, das zur Verdeutlichung des Klimawandels kürzlich die Runde machte: Ohne sofortiges massives Gegensteuern würde das Klima in Köln bis zum Ende des 21. Jahrhunderts so sein, wie es heute in Barcelona ist. Manch ein Rheinländer dürfte nach dieser Prognose seinen CO2-Fußabdruck mit ganz anderen Augen gesehen haben.
Auch zu dieser Thematik hat sich Müller-Jung positioniert. Am 06.12.2020 schrieb er in der FAZ unter dem Titel „Deutschland kapituliert an der Klima-Front“: „Mehr Hitzeopfer zählte zuletzt kaum ein anderes Land, die Gesundheit leidet massiv unter dem Klimawandel.“
Wer Müller-Jungs Beiträge in der FAZ als Leiter des Wissenschafts-Ressorts seit 2003 verfolgt, kann eine Entwicklung zum Eiferer feststellen, die zuletzt noch einmal zugenommen hat. Mit dem jüngsten Fehltritt hat er den Kipppunkt eines seriösen Wissenschafts-Journalismus erreicht.
Dr. Lothar Krimmel, geboren 1957, Facharzt für Allgemeinmedizin, über 20 Jahre leitende Funktionen in Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft
Solange Regierungsgelder fließen, werden solche Storys von Hofnarren weiterhin unters Volk gebracht. Das „Neue Deutschland“ vor Augen geht die Richtung weiter in den warmen Schoß des Sozialismus. Es gibt inzwischen gefühlt keine Zeitung in Deutschland, welche die Regierung kritisiert, noch die Interessen der Menschen im Lande vertritt. Fast alle sind mal wieder in „Die neue Zeit“ unterwegs. Das übrigens schon seit 1883. Die Bundesrepublik war nur eine Zwischenepisode .
SeriöserJournalimus würde als Erstes darauf hinweisen wessen „Geistes Kind“ ein Bill Gates ist und wie man dahingehend von seiner Stiftung in Auftrag gegebene Studien einzuschätzen hat. Und dann würde er noch darauf hinweisen dass die Sterblichkeitswahrscheinlichkeit, unabhängig von der Jahreszeit und der Halbkugel bei jedem Menschen bei exat 100% liegt.
Die Argumentation der Klimahysteriker verläuft zunehmend nach diesem Muster. Es gibt ein Wetterphänomen das hat die und negative Auswirkungen. Dieses Wetterphänomen ist auf den Klimawandel zurückzuführen. Da der Klimawandel sich verstärken wird, wird es mehr dieser Phänomene geben. Da der Meschengemachte Klimawandel allgemein anerkannt ist, sind die Wetterphänomene auf den Meschengemachte Klimawandel zurückzuführen. Sie machen sich nicht die Mühe für ihre Behauptungen Fakten aufzuführen, Statistiken und Messungen werden ignoriert, wenn sie dem Frameing nicht entsprechen. Wenn es ihnen nützt werden Messreihen geglättet.Spekulationen werden als Tatsachen hingestellt. Die Politik fördert dieses Vorgehen, statt es zu hinterfragen.
Nicht zuletzt wegen der oftmals sehr einseitigen und fragwürdigen Botschaften Müller-Jungs, etwa auch beim Thema Corona, habe ich mein FAZ-Abo vor einigen Monaten nach gut 30-jährigem Bestehen gekündigt. Ich habe die Zeitung seither keinen Tag vermisst, weil ich auf fast jedem Themenfeld im Internet interessantere Medien finde (wie z. B. TE).
Vor allem habe ich noch in keinem alarmistischen Klimabeitrag gelesen, wie das schwere Kohlendioxid in die höheren Luftschichten gelangen sollte um dort den Treibhauseffekt erzeugen zu können. Das CO2 gelangt gerade in sehr geringer Konzentration zur Baumgrenze im Gebirge.
Verschwiegen wird meistens auch der üble Taschenspielertrick der Klimaalarmisten welche behauptet hatten, die Wassertemperatur der Weltmeere sei gestiegen. Um das zu untermauern, verglichen die früher gemessene Wassertemperatur in 1 m Tiefe mit dem jetzt unmittelbar an der Wasseroberfläche gemessenen Wert.
Ich hoffe, das viele Artikel von diesen Kultanhängern archiviert werden. Irgendwann, wird die erneute Phase der Aufklärung beginnen. Ich erwarte dann, das viele Artikel, Videos und Mitschnitte dabei helfen, das sich keiner rausreden kann. Jedenfalls, die Apologeten des Weltuntergangs fabulieren bereits seit Jahren den Weltuntergang herbei. Ich glaube das letzte Mal, (also wenn man mal die Maya-Prophezeiung beiseite nimmt) war 2011.
Es ist echt unbegreiflich, das die Mehrheit diesen Schwachsinn erträgt oder mittlerweile gar mitträgt. Weil rausreden ist so langsam nicht mehr. Als ich noch jung war, hieß es, ein ethischer Maßstab wäre es, Befehle zu verweigern die Unrecht sind. Auch wenn es natürlich nur eine Verklärung war, denn die Zeit war eine andere und man kann nicht das eine mit dem anderen vergleichen. Aber es hörte sich richtig an. Und nach diesen Maßstäben, hätte das, was aktuell passiert niemals geschehen dürfen.
Aber fakt ist, die Deutschen haben wieder Angst offen ihre Meinung zu sagen. Fakt ist, Andersdenkende werden aisgegrenzt und in ihrer Existenz vernichtet. Fakt ist, Heuchelei hat in Deutschland absolute Hochkonjunktur.
Danke übrigens! Dank Tichy, Achgut, Unbesorgt & Co verliert man wenigstens nicht die Hoffnung, das es noch guten, investigativen und vielleicht sogar unabhängigen Journalismus gibt.
Erderhitzung und todbringende Atemwegserkrankungen durch Killerviren- das sind die beiden Katastrophenszenarien, die aktuell im Handel sind, um mit ihrer Hilfe Milliarden aus den Taschen der Gläubigen in die eigenen umzuleiten. Das Prinzip ist alt, uralt, erstaunlich nur, daß es immer wieder funktioniert. Wer sich die Geschichte der Weltuntergangsszenarien anschaut, kann eine Menge daraus lernen. Allerdings setzte man früher mehr darauf, Einzelne zur direkten Zahlung zu „ermuntern“, so hielt es Tetzel mit seinen Ablaßbriefen, während man heute über Bande spielt und den Staat aus Steuergeldern zahlen läßt. Das ist wohl der Erkenntnis geschuldet, daß man leichter an das Geld fremder Leute kommt, wenn man sie nicht um ihr eigenes, sondern um das Geld Dritter angeht. Es ist die berühmte Großzügigkeit zu Lasten Dritter, die sich die Corona-und Klimapropheten da zu Nutze machen.
Müller-Jung ist der Grund für mich gewesen, die FAZ abzubestellen. Der Mann soll nur weitermachen, dann schafft er auch noch den Rest der Leserschaft.
Für mich war der Grund, daß die FAZ sich nicht entschlossen gegen die Grenzöffnung von 2015 positioniert hat, und daß sie später hemmungslose Trump-Diffamierung betrieben hat.
Was mir aber den letzten Rest bei FAZ/FAS gegeben hat?
Ich weiß es nicht mehr. Analog zu dem Satz in „Schlaflos in Seattle“: Es sind die 1.000 Einzelheiten, die immer wieder und von neuem meine Ablehnung und Verachtung dieser Schmierblätter begründen …
Die wahre Pandemie (oder ist das eine Epidemie?) ist nicht Covid, sondern die grünroten Eiferer. Die sind es, die die freie Welt zerstören. Und in Deutschland sind sie besonders „eifrig“. Deutschland war schon immer ein hervorragender Nährboden für völlig durchgeknallte Missionare.
Könnten Menschen am Klima was ändern hätten sie es schon lange getan.
Können sie aber nicht.
Vor allem: Gäbe es wirklich eine Bedrohung, müsste man sich dann nicht auch irgendwo auf die Folgen einstellen. Nur darauf zu vertrauen, das die Deindustrialisierung Deutschlands schon alles richten wird, ist doch etwas naiv , oder?
Beim Thema Klima wird gelogen, dass sich die Balgen biegen. Es geht um wahnsinnig viel Geld.
„Im Moment überwiegen die Hinweise, dass der Golfstrom nicht kippt“
Immer wieder warnen Forschende vor dem Kollaps des Golfstroms – mit unberechenbaren Klimafolgen. Der Ozeanograf Martin Visbeck glaubt das nicht. Was macht ihn vorsichtig?“
Dass die Strömung des Golfstromsystems schwächer werde, darüber sei sich die Klimaforschung einig, sagt der Ozeanograf Martin Visbeck. Doch für alles weitere fehlen die Belege. Ein Gespräch über die Tücken der Meeresforschung und die Bedeutung der großen Umwälzströmung im Atlantik für das Klima Europas
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-08/martin-visbeck-golfstrom-abschwaechung-kilmawandel-klimasystem-meeresforschung
Hauptantrieb des Golfstroms ist die sogenannte „Corioliskraft“, die durch die Erdrotation entsteht. Er kann nur zum Stillstand geraten, wenn die Erde aufhört zu rotieren.
Wir leben aktuell in einer sogenannten Zwischeneiszeit.
Zwischeneiszeit nennt man Wärmephasen innerhalb der Eiszeit, welche periodisch auftreten (wer genaues wissen will: „Mankovic-Zyklen“ googeln).
Aus menschlicher Perspektive haben Zwischeneiszeiten zwei häßliche Eigenschaften:
1.Sie beginnen und enden ziemlich drastisch, nämlich mit einer Klimerwärmung/Abkühlung um 10 grad Celsius in nur 50 Jahren – im Moment schiebt man Panik wegen 1,2Grad Erwärmung in 150 Jahren!
2.Außerdem sind solche Warmphasen ziemlich kurz, nämlich nur etwa 10 bis maximal 11000 Jahre.
„Unsere“ Zwischeneiszeit, von der wir gegenwärtig profitieren, hat vor ziemlich genau 11000 Jahren angefangen!
Der Rücksturz in die Eiszeit ist also nach den Mankovic-Zyklen unmittelbar fällig!
Von den 70er bis Ende der 90er Jahre haben Klimaforscher genau davor gewarnt, die kalten Jahre in den 60-70er Jahren und insbesondere die Rekordkälte 78/79 zu Sylvester wurden als Einstieg in das Ende der Zwischeneiszeit interpretiert – vielleicht zurecht, vielleicht haben wir noch 100Jahre Wärme.
Sicher ist nur: Die nächste Eiszeit mit einem drastischen Temperatursturz um 10 Grad kommt bestimmt.
Da die Ursachen der Mankovic-Zyklen astronomischer Natur sind wie z.B. Taumelbewegung der Erdachse oder die Gravitation der Planeten zueinander, sind Gegenmaßnahmen ausgeschlossen.
Sicher ist auch, daß die Eiszeit keine 8 oder sogar 10 Milliarden Menschen ernährt, da der Planet dann weit weniger Biomasse produziert! Vor allem Pflanzen haben dann ein Problem.
Die Inuit-Diät ist ein Alptraum für Veganer!!!!!!!!
Die Erwärmung dagegen tut uns nichts, da sie die Produktivität in Sachen Biomasse global erhöht!
Sollte man wirklich mit menschengemachtem CO2 den Planeten erwärmen und uns die Eiszeit ersparen können, sollte man das unbedingt nutzen!
527er V8-Crate-Motoren für alle!!!!
Leider ist das extremst unwahrscheinlich.
Winter is coming.
Google, Youtube, Corona sei Dank finden sich dort jede Menge Universitätsvorlesungen, auch zudem Thema.
Vielen Dank fuer den Link. Ich habe vor einigen Jahren mehrfach das Buch „Der lange Zyklus“ von Salomon Kroonenberg verschenkt (12,95), inzwischen wohl nicht mehr im Druck, wird bei Amazon antiquarisch („Gebraucht – Sehr gut“) fuer 199,50 angeboten. Damn, haette mehr davon kaufen sollen…
JMJ ist ein komplett unseriöser Journalist. Was er wissenschaftlich nennt, ist Dogmatik, die selbst die katholische Kirche zur Zeit Galileo Galileis in den Schatten stellt. Die FAZ lässt ihn gewähren und gliederte den in früheren Zeiten lesenswerten Teil „Natur und Wissenschaft“ in das unter Kaube ausgesprochen linkslastig gewordene Feuilleton ein. Das FAZ-Abo habe ich folglich aufgrund des Wandels in ein Medium, das sich der Meinungsmanipulation verschrieben hat und nicht neutral recherchierte Fakten veröffentlicht, gekündigt und diese Entscheidung keinen Tag bereut.
Was interessiert die FAZ ihr Geschwätz von gestern?
2007: Ist der Klimawandel nichts als Schwindel?
Es sieht so aus, als hätte die Klima-Lobby in den letzten 15 Jahren ganze Arbeit geleistet und die reichweitestarken Massenmedien auf ihre Seite gezogen. Ich sage nur: Spende der Gates-Stiftung an den Spiegel. Aber man ist ja sooo unabhängig und immer auf der Suche nach der reinen Wahrheit.
Joachim Müller-Jung reiht sich doch schon lange in die Galerie der apokalyptischen Reiter ein – direkt neben Lauterbach, Söder u.v.a.
Ich lese da oft nur noch die Kommentare, da steht meistens, was man wissen sollte.
Ich kann mich grob erinnern, dass es in den Neunzigern geheißen hat, zwischen 2030 bis 2050 sind die Meeresspiegel so weit gestiegen, dass Köln eine Hafenstadt ist. Flächenmäßig hat Deutschland bis heute nicht wirklich viel an Fläche an das Meer verloren. Es müsste doch ein Möglichkeit geben, diese alten Artikel von damals wieder hervor zu holen und sie als Vergleich mit den heutigen Aussagen entgegen zu stellen.
Kleine Anmerkung an die Redaktion. Ist es möglich auf das „Denglisch“ im Text zu verzichten? In dem Artikel steht das Wort „Fake News“.
Es könnte doch z.B. einfach Falschnachricht (Falsch- Nachricht) heißen.
Der erste Primat und aller Affen und Menschen Vorfahre ist vor 53 Millionen in Phase von 200.000 Jahren entstanden, in einer kurzen Phase wo auf diesen Planeten +10 bis +12 Grad Celsius als Jahresmitteltemperatur über heute herrschten.
Auch der erste Mensch ist nicht am Nordpol, sondern in Afrika nachweisbar.
Der Mensch ist auf heißen Temperaturen optimiert (Schwitzen, keine Haare).
Solange ein Mensch Zugang zu Wasser hat, kann der Körper jede Hitzetemperatur aus regulieren.
über 40 Grad wird es für den Menschen problematisch, da der Körper eine interne Betriebstemperatur von 37 Grad hat. Nicht ohne Grund ist darüber das „Fieber“ angesiedelt bzw. in den Südländern dann Siesta. Arbeiten geht dann nicht gut.
Müller-Jung ist ein hoffnungsloser Fall. Dem Mann fehlt die Denkkraft für kritischen Wissenschaftsjournalismus. Ich hatte ihn vor Jahren einmal höflich nach seinen abstrusen Attacken gegen Thilo Sarrazin auf die einschlägige Weltliteratur hingewiesen. Er bestand auf seiner tiefen Verachtung für die „Gen-Rassisten“. Dass die Redaktion der FAZ so jemanden zum Ressortleiter macht, lässt tief blicken und dokumentiert den Qualitätsverlust dieser einst angesehenen Zeitung.
Der Klimawandel ist eine jahrmilliardenalte natürliche Gegebenheit und wird durch den Menschen nicht entscheidend beeinflußt (werden können). Der Mensch hat sich immer diesen Veränderungen angepaßt. Karl der Große zog sich seinen Nerz über, die Kreuzzügler marschierten im T-Shirt, und im Mittelalter versuchte man, die Kälte zu irgendwie überleben. Auch heute sollte man auf Veränderungen wie im regionalen Wetter, Hochwassergefahr, Meeresspiegel… mit den verfügbaren technischen Möglichkeiten reagieren. Windparks und Solarfelder sind nicht gemeint. Wohl aber die neuen Entwicklungen in der Kernkrafttechnik.—— Wer als Partei das unterschreibt, den wähle ich.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Menschen allein auf Grund des alterns sterben können. Allein wenn man über hundert Jahre alt ist, ist die Chance, in den nächsten 5 Jahren zu sterben um ein Hundertfaches höher als das Risiko welches ein 20 jähriger Motorradfahrer hat.
Gibt es schon Impfstoffe, die das erste und das zweite Beispiel verringern können?
Der Irrsinn auf dieser Klima-Welt wird immer schlimmer. Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er nicht mehr aufs Eis. Er erfindet den Klimawandel
Haha, Sie meinen also, dass sich die Chinesen für ein im Niedergang befindliches 82 Mio. Volk interessieren, das in fast allen Belangen inzwischen auf hintere Ränge gerutscht ist?
Na ja, das ist halt die FAZ 2021. Das ist eine komplett andere Zeitung als die FAZ 1981 und so etwas liest ein vernünftiger Mensch auch nicht mehr. Da kann ich gleich auf die Homepages der grünen Regierungs- und Oppositionsparteien gehen und spare mir das Abo. Macht aber nichts, die Realität wird die FAZ entweder bekehren oder wegspülen; es liegt an ihr selbst.
Müller-Jung ist schon seit Jahren als Klima-Hysteriker („may day, may day“) unterwegs. Vor Jahren auf dem Höhepunkt der Feinstaub-Debatte in unseren Städten, haute er den mutigen Lungen-Facharzt Köhler in diePfanne, weil der es gewagt hatte, an den Werten Zweifel zu äußeren. Trotzdem war nach den Einlassungen des Lungen-Arztes die Feinstaub-Debatte plötzlich beendet.
Leider mittlerweile Normalität. 40 Jahre Umweltindoktrination, haben jede Menge graue Zellen absterben lassen. Insbesondere Leute, die irgendwas mit Medien machen, weil Sie für sinnvolleres nicht zu gebrauchen sind, sind am schwersten vom Hirnschwund betroffen. Heute Stand zum Beispiel in der Tageszeitung einer Landeshauptstadt, dass laut Gebäudeenergiegesetz ab 2026 der Betrieb von Ölheizungen verboten ist.
Ich sehe schon die unbedarften Rentnerabonnenten vor mir, wie Sie voller Panik bei Ihrem Heizungsinstallateur anrufen.
Keiner sagt was, keiner korrigiert was, keinerlei Konsequenzen für den/die Schmierfink:in. Einfach nur traurig.
Sehr geehrter Herr Krimmel, danke für diese Analyse und vor allem dafür, dass Sie die Arbeit von Gasparrini et al. anführen, eine ganz hervorragende Arbeit, die bezeichnenderweise von Klima-Mullahs nicht berücksichtigt wird und auch in der Wissenschaft praktisch unbekannt ist. Sie haben auch recht damit, dass die Wirkung des Klimawandels auf die Gesundheit in der Regel nur für den Sommer quantifiziert wird („Hitzewellen“) und dass diese Effekte zumindest implizit (für den grünen Pöbel) als Gesamteffekte ausgegeben werden. Dem UBA, einer pseudowissenschaftlichen, politisch weisungsgebundenen Behörde, liegt ohnedies nur an Klimaprop. Herr Müller-J. ist mehrfach als Fanatiker hervorgetreten. Mir fiel er erstmals in einem anderen Zusammenhang auf. Manche erinnern sich noch an den Aufruhr um eine vor einigen Jahren in Aachen durchgeführte experimentelle Studie zur Wirkung von NO2 beim Menschen. Diese Studie wurde in den „Medien“ zum Skandal hochgeschrieben, obgleich sie sorgfältig und umsichtig durchgeführt worden war und ein klares methodologisches und arbeitsmedizinisches Thema hatte. Ein Herr Jörges (ich glaube, vom „Stern“) verglich die Untersuchung mit dem Holocaust (wurde dann gelöscht). Frau M., obwohl 100%ige wissenschaftliche Null, ließ sie über ihr Regierungssprachrohr auf das Schärfste verurteilen und forderte Konsequenzen. Den Vogel schoss aber m.E. Herr Müller-J. in der FAZ mit einem Kommentar ab, der betitelt war mit „Gib dem Affen Stickoxid“. Zwar gab er zu, dass die Untersuchung unbedenklich gewesen sei, aber sie passte nicht in sein Umbauprojekt, und so erging er sich im Insinuieren. Der Artikel gehört zum Bösartigsten, was ich jemals gelesen habe. Ich befragte zur Sicherheit andere, was sie von dem Artikel hielten, sie kamen zum gleichen Schluss, und auch zu dem, dass Herr Müller-J. offenbar u.a. auf die berufliche Existenz der Autoren abzielte.
Die Zahlen von Temperaturtoten in Europa kommen mir schon etwas seltsam vor, angesichts der Tatsache, dass ich in den letzten Jahrzehnten niemals des Wetters wegen, gar der Temperatur, in Lebensgefahr war. Das Schlimmste war Frieren und Schwitzen. Wenn Schwitzen tödlich wäre, hätten es unsere fernen Vorfahren kaum aus dem afrikanischen Bruchgraben heraus geschafft. Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese Toten ähnlich unseriös mittels frei halluzinierter „Attributions“-„Forschung“ (Doppel-Rekursiv-Oxymoron, im Volksmund „Bockmist“) ermittelt werden, so wie „Feinstaub“-, „Stickoxid-“ und „Corona“-Tote. Wobei die Halluzinationsquote bei Feinstaub und Stickoxid mit satten 100% sogar die von Corona locker übertrifft. Ich hatte das schon einmal mit Kuchen erklärt: 100 kg Kuchen sind absolut tödlich, 0 kg Kuchen kein Risiko, ergo sterben 1% der Bevölkerung an einem Kilogramm Kuchen, macht wöchentlich 800.000 Kuchen-Tote in Deutschland. Es sollte zügig eine Ausgangssperre für Bäcker geben, Kucken-Lockdown, einfach Lauterbach fragen, der kann alles!!!
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Komplett erschwerend bei allen hysterischen Ausbrüchen der Klimakirche bleibt, dass über die frei erfundene Tatsache der Alleinverursachung der ebenso frei erfundenen Klimakrise durch CO2 einfach GAR NICHT MEHR gesprochen wird. Die so einfache wie absolut entscheidende Tatsache, dass es keinerlei Beweis, bei näherer und nüchterner Betrachtung nicht einmal vernünftige Hinweise darauf gibt, wird, nicht ganz überraschend, totgeschwiegen! Warum nur? Weil man evtl. Fragen beantworten müßte! Diese etwa: Wie kam es vor 19.000 Jahren zu dem enormen Temperatursprung, der das Abschmelzen der eiszeitlichen Vereisung auslöste, wenn es damals vorher zu keinerlei Anstieg der CO2-Konzentration kam, und die CO2-Konzentration unter der von heute lag, da es ja keinerlei böse, weiße Nazi-Kapitalisten-Industrie gab???? Wie, das kann man nicht beantworten, und muß statt dessen Freitags die Schule schwänzen und ohne jede Ahnung rumbrüllen????
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Nur nochmal zusammen gefasst: Wenn man diese Frage schon nicht schlüssig beantworten kann, wie soll man dann meine 27 bis 53 anderen Fragen zu dem Thema beantworten können??? Ist dann nicht das gesamte hysterische, den Kapitalismus hassende Klimagebrüll vom Tisch??? Naja, nicht beim deutschen Weltrettungs-Volk, dass sich im nasskalten Jahr 2021 zum klimahysterischsten Volk DES GANZEN PLANETEN entwickelt hat. Klasse, Deutschland, einfach weiter so, an eurem Wesen wird sicher die Welt genesen…
Diese Zeitung hatte ich, bis 2006, neun Jahre lang abonniert. Mittlerweile verweigere ich dieser sogar jegliche Klicks, da sie es einfach nicht mehr verdient. Der Name „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, der früher für guten Journalismus mit konservativer Ausrichtung stand (umfangreiche politische Berichterstattung ohne künstliche Aufregung und Stimmungsmache, Kommentare/Meinung waren als solche gekennzeichnet, das Feuilleton war großartig, Motor und Technik ebenso, zum Schluss noch Strizz, am liebsten mit Herrn Paul, und der Tag konnte beginnen) ist heute nur noch Rosstäuscherei. Ist so ähnlich wie bei Aldi: Die zehren noch von ihrem Image als Discounter, sind aber mittlerweile genauso teuer wie alle anderen auch.
FAZ: kann weg.
Das mit dem „klugen Kopf“ ist bei der FAZ aber schon lange Geschichte. Abschreiben, vermuten, kopieren und übernehmen….so sieht die „Berichterstattung“ im Bereich Wissenschaft aus. Schon die Tatsache das kein einziger Kritiker des CO2 Klima-Models jemals zu Wort kommt oder auch nur in die Diskussion genommen wird, zeigt doch welch Geistes Kind heutige Redakteure der Bild/Ton/Printmedien sind. Übrigens…zum Thema Klima gab es Gestern auf 3 Sat tatsächlich einen halbwegs ausgewogenen Beitrag zu E-Mobilität (Batterie contra Wasserstoff)….war recht interessant…bis der „Experte“ befragt wurde, wie man denn bei einer Millione E-Autos die gleichzeitig laden die entsprechende GigaWatt an Strom ins Netz bringen will…..sinngemäße Antwort: „och..das geht schon, sehe da keine Probleme….laden die Autos halt langsamer“….ach….evtl. wenn die Ladestationen zentral gesteuert werden….aber wenn das nicht der Fall ist ziehen die ihren Strom weiter…so zumindest meine These….abgesehen davon wäre wohl mindestens die 5 fache Strommenge in der Ladezeit von Nöten….man darf gespannt sein…auf den ersten Blackout. Die Antwort des Experten dann vermutlich…“tja…sowas passiert halt mal…wir müssen uns von unserer Vollversorgungs-Mentalität verabschieden….Stromausfälle gibts im Ausland dauernd…also bitte nicht jammern“.
Man fragt sich welche Übermenschen auf Sizilien oder in Afrika leben, wenn wir in Deutschland bei 4 Grad höherer Jahresdurchnittstemperatur wahlweise verbrennen, ersticken oder an Hitzschlag sterben.
Müller-Jung ist ein Alarmist der Premium-Klasse. Auch seine Einlassungen zum Thema Corona zeigen, der Mann ist ein Heiß-Dampf in allen Gassen. Aber die FAZ ist ohnehin zur Frankfurter-TAZ verkommen. Das eigene Gesäß ist zu schade, mit diesem Presseerzeugnis in Kontakt zu kommen.
„Eiferer“ ……. oder Hetzer, Spalter, LinksPopulist ?
Dazu passt auch der Kommentar des Sprechers des DJV (Deutscher Journalisten Verband), Hendrik Zoerner. Er freut sich offenbar ueber die ABLEHNUNG einer deutschsprachigen Sendelizenz fuer RT Deutsch mit den Worten: „….ein Gewinn für den Rundfunk, für den Journalismus und für alle Fernsehzuschauer“.
Er weiss, was deutsche Fernsehzuschauer wuenschen und brauchen:
Linksfaschistische Propaganda. Neutral, ueberparteilich, unbestechlich, nachhaltig.
Kommen Sie, es ist ganz einfach. Die häufigste amtliche Todesursache in gewöhnlichen KZ’s war der Herzstillstand. Nicht gelogen? Heute ist aber nicht der Klimawandel oder Covis-19(84) schuld, das wäre zu kurz gegriffen, es ist DIE Pandemie der roten Blutkörperchen, denn alle damit „infizierten“ sterben (daran)! Echt wahr!
Dass wärmeres Klima tötet sieht man auch sehr gut an der Lebenserwartung Spaniens. Diese ist nämlich bei 6° höherer Durchschnittstemperatur gegenüber Deutschland um -2 Jahre verringert.
Man sieht auch auf einen kurzen Blick auf die Bevölkerungsdichte am Globus dass der großteil der Menschen in den Polarregionen lebt wegen lebensfeindlicher Wärme in der Äquatorregion.
Die FAZ hat sich schon vor geraumer Zeit von serösem Journalismus verabschiedet. Die ganze Panikmache wird ohnehin nichts nützen. Die Chinesen und die Inder werden wie im Paris-Abkommen vereinbart ihre CO2-Emissionen bis 2030 weiter steigern und dann vielleicht anfangen sie zu senken, oder auch nicht. Viele Entwicklungsländer werden sich von uns keinen Kater verordnen lassen, ohne jemals einen Rausch gehabt zu haben. Wenn also unsere Klimaapokalyptiker davon ausgehen, dass die Welt untergeht, wenn wir, d.h. Deutschland, nicht innerhalb kürzester Zeit unsere CO2-Emissionen auf null reduzieren, dann wird die Welt wohl untergehen. So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen.
Für jeden, der noch die FAZ abonniert hat: Bestellen Sie sie ab. Sie ist immer mehr Regierungspropaganda. Sie ist teuer. Geben Sie das Geld stattdessen den unabhängigen Medien: Tichy, Achgut, Ihren Lieblingsblogs (Reitschuster? Prabel?) u.ä. Ein Online-Abo der Neuen Zürcher NZZ (mit vernünftiger Deutschland-Berichterstattung) für die, die noch etwas Traditionelles wollen, ist dann auch noch drin.
Habe der FAZ als Abonnent schon vor über zehn Jahren den Laufpass gegeben, nachdem sie immer stärker von linken Besserwissern aus der taz-Schmiede oder der übernommenen FR unterwandert wurde. Die Linksdrift begann unter dem angeblichen Intellektuellen Schirrmacher, der erst einmal das Feuilleton (mit teilweise offen marxistischen Autoren) vor den Wirtschaftsteil zog. Die FAZ lobt seither alles, was die Regierung macht, weil sie über kurz oder lang ohne Staatshilfe kaum überleben wird. Einige Top-Leute wie Göbel und Plickert halten noch die Stellung, aber auch die dürften irgendwann die Segel streichen. Die NZZ ist übrigens inzwischen auch auf abschüssigem Weg.
„Die NZZ ist übrigens inzwischen auch auf abschüssigem Weg.“ Den Eindruck hatte ich gelegentlich auch schon.
Zur Ergänzung: Was Finanzmedien angeht, so ist für mich das Online-Magazin „The Market“ aus dem Hause NZZ an die Stelle des zunehmend uninteressant gewordenen Finanzmarkts der FAZ getreten.
Der Angriff auf die Zivilgesellschaften wurde seit vielen Jahren über die Wissenschaftsredaktionen vorbereitet. Sie werden alle aus dem selben Pool gesteuert: in Deutschland den Science-Blogs und Sci-Logs – ihr „militanter“ Arm nennt sich „Psiram“ – ein impressumsfreier Internet-Pranger, der sich als Wiki tarnt und das Erscheinungsbild imitiert, Psiram wird nach meinen Recherchen höchstwahrscheinlich von ehemaligen Stasi-Leuten geführt. Dialektische Materialisten, die alles hassen, was an Geist glaubt, wie auch immer. Die Finanzierung läuft über eine sehr bekannte Stiftung. Jeder, der das gängige Wissenschaft-Narrativ für fragwürdig hält (als wäre das Fragen nicht die erste Tugend echter Wissenschaft) muss seit vielen Jahren (2012) damit rechnen, auf dem Pranger zu landen und sein Geschäft und seinen Ruf zu verlieren. Das gilt für Medizin und Heilkunde genau so, wie für Physik oder Biologie.
Müller-Jung. Schon für über 10 Jahren UNERTRÄGLICH. Ein Ideologe und Klimasektenguru wie es im Buche steht. Er war auch ein Grund, warum ich mich nach vielen Jahren damals von der FAZ trennen musste. Sie taugt nicht mehr und ist hinsichtlich Wahrhaftigkeit weit, sehr weit hinter dem, was die FAZ in den 1950ern/60ern als intellektuelles „Kampfblatt“ für Freiheit und Freie Marktwirtschaft (L-Erhard) verkörperte. FAZ hat längst fertig. Und so hoffe ich, dass die Naturgesetze des Freien Marktes der FAZ das angedeihen lassen, wofür sie zur Recht Jahrzehnte kämpfte. Good luck und Rötsch mer jet.
Wem nicht klar ist, dass die Presse und auch der ÖRR Daten nur noch nach Interessenlage auswerten und keinerlei Interesse an neutralen Analysen haben, der ist naiv.
Hinzu kommt, dass die Vermischung von Meinung und Information es unmöglich macht, zumindest beim ÖRR Information einzuklagen. So scheint es jedenfalls. Das BundesverGE wird m. E. alles mit der Freiheit des ÖRR wegbügeln. Pflichten gegenüber dem Beitragszahler? Gibt es dazu anhängige Klagen? Können die Aufsichtsgremien verklagt werden? Wo müsste angesetzt werden? Wo ist der Stratege, der den ÖRR dazu bringen möchte, seine Pflichten zu erfüllen?
„Es gibt keinen höheren ethischen Lohn, als Leben zu retten.“
Sagte Söder – und ging mit 130.000 wegen Corona gleich in die Vollen.
Weshalb sollten die bei der FAZ also nicht auch mit Zahlen hinsichtlich des „Klimas“ um sich werfen, die ebenso wenig belegbar sind, wie die der Hungers verstorbenen Afrikaner, obwohl sich die Anzahl der Bevölkerung dort beständig erhöht?
Eigentlich sollte er Bescheid wissen, der Joachim Müller-Jung: https://www.faz.net/aktuell/wissen/tausende-forscher-auf-fake-journale-hereingefallen-15698688.html