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Was wahrscheinlich ist

Die Immigrationsrepublik Deutschland

von Gastautor

27.05.2018

| Lesedauer: 7 Minuten
Nationalstaaten, im klassischen Sinn, sind nur noch Japan und Island. Unter 20 Länder, haben unter fünf Prozent Minderheiten, 170 bis 180 Länder, ethnische/religiöse Gruppen integriert und etliche können die internen Spannungen nicht kontrollieren und kaum steuern. Wolfgang Sachsenröder hat 10 Thesen zu Deutschland.

Als Nationalstaaten im klassischen Sinn gelten nur noch Japan und Island. Nicht zufällig sind beide Länder Inselstaaten mit einer starken nationalen Identität, einer für Ausländer nicht leicht zugänglichen Sprache und begrenztem Bedarf an und geringer Akzeptanz von nicht einheimischen Arbeitskräften. Weniger als zwanzig weitere Länder haben unter fünf Prozent Minderheiten. Der groβe Rest von rund 170 bis 180 Ländern hat ethnische oder religiöse Gruppen mehr oder weniger integriert, und nicht wenige können die dadurch entstandenen internen Spannungen nicht kontrollieren und kaum steuern. Die Problemländer liegen nicht alle so beruhigend weit weg wie Myanmar mit seinen Rohingyas oder Ruanda und Burundi mit Ihren Tutsis und Hutus. Der Bosnienkrieg ist unvergessen, und selbst Nordirland ist durch den Brexit wieder ins Visier der Medien geraten. Die potenzielle Gefährlichkeit heterogener Gesellschaften weltweit ist eigentlich so offensichtlich, dass die Suche nach positiven Integrationsbeispielen unsere innenpolitischen Debatten weit stärker bestimmen sollte, als dies seit 2015 der Fall ist.

Integration?

Die Länder der Europäischen Union haben sehr unterschiedliche Immigrationserfahrungen. Frankreich und Groβbritannien, in geringerem Maβe die Niederlande und Portugal, haben Migranten aus ihren ehemaligen Kolonien mehr oder weniger integriert, obwohl bei der Mehrheit die Unterschiede zur Stammbevölkerung deutlich sichtbar bleiben und Parallelstrukturen in erheblichen Gröβenordnungen unübersehbar sind. Die USA konnten seit 200 Jahren die Folgen der Sklavenhaltung im Süden nicht überwinden und akzeptieren im Übrigen die weniger sichtbaren Parallelstrukturen der meisten sonstigen Immigrantengruppen. Wie dort lösen inzwischen auch in Europa interne Wanderungsbewegungen und das Eindringen von Minderheiten in vorher homogene Wohngebiete erhebliche Wertschwankungen auf den Immobilienmärkten aus. Die „Flucht“ der Alteingesessenen vor Wertverlusten forciert parallel dazu die Bildung von Parallelstrukturen bis zur Ghettobildung.

ERGEBNISSE UND PROBLEME ANDERER LäNDER
Wie viel Integration kann man von Immigranten in Deutschland erwarten?
Während die Mittelmeerländer mit ihren langen Küsten die Einfallstore für Migranten bilden und die Osteuropäer sich weitgehend der Aufnahme von Migranten und Flüchtlingen sperren, trägt Deutschland seit 2015 die Hauptlast als Aufnahmeland. Die Genfer Flüchtlingskonvention, 1951 unter dem Eindruck der Kriegsfolgen in Europa verabschiedet und seit 1954 in der Bundesrepublik in Kraft, ist von uns wirkungsvoller in die Tat umgesetzt worden, als von den anderen Ländern der Union. Neben der Kanzler-Entscheidung von 2015 ist das einer der Gründe, warum Deutschland das zentrale Flucht- und Migrationsziel in Europa geworden ist. Die Willkommenskultur, wenn auch sehr ungleichmäβig ausgeprägt, und einklagbare Rechtsansprüche, die unsere Verwaltungsgerichte an die Grenzen ihrer Funktionsfähigkeit geführt haben, sind als „Pullfaktoren“ zu vielen legitimen Fluchtursachen hinzugekommen.

Über dem heftigen Meinungsstreit zwischen Multikulti-Befürwortern und deren Gegnern scheint eine nüchterne Bestandsaufnahme weitgehend zu fehlen, wo wir stehen und wohin die Reise wahrscheinlich weitergeht. Fast dreiβig Jahre nach der Wiedervereinigung, die mit Willy Brandts „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört“ noch einmal die historische Nationalstaatsidee logisch und naheliegend erscheinen lieβ, wird mit der Immigration seit 2015 langsam klar, dass von dem Modell des traditionellen Nationalstaats in Zukunft keine Rede mehr sein kann. Die Kriterien gemeinsame Sprache, Religion sowie ethnische Prägung und Kultur haben bei 18,6 Millionen (22,5%) Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund 2016 (Statistisches Bundesamt) weitgehend ihre ursprüngliche Bedeutung verloren. Die Quantität ist längst in Qualität umgeschlagen, vor allem in den ärmeren Städten, aber auch in kleineren Orten mit preiswerterem Wohnraum.

MIGRATION IST KOLONISATION
„Der böse, böse Westen / Fängt gleich hinter Hamburg an …“
Wer unter diesen Bedingungen noch althergebrachte Ordnungsvorstellungen und Umgangsformen erwartet, kann nur enttäuscht werden. Dazu kommen noch in den groβen Städten, vor allem Berlin, Hamburg und dem Ruhrgebiet, eine zunehmende Verwahrlosung der Infrastruktur und immer sichtbarer werdende Instandhaltungsmängel. Die Verschmutzung der öffentlichen Räume sowie aus dem Ruder laufende Trink-Unsitten und der ausufernde Drogenmissbrauch auch unter den Deutschen verunsichern den Normalbürger, ganze Stadtviertel werden zu Problembezirken. Durch Migranten ohne Orientierung und einbindende Beschäftigung werden diese Effekte weiter verstärkt. Schlimm ist, dass kaum jemand von der Politik eine durchgreifende Besserung erwartet, dass das Vertrauen in Regierung und Politiker weiter schwindet.

Die öffentliche Meinung wird durch nicht immer offene und zeitnahe Berichterstattung der Medien zunehmend gespalten. Wichtige Parameter werden statistisch nicht oder nur unzureichend erfasst und veröffentlicht. Bei Hartz IV liegt der Anteil von Empfängern mit Migrationshintergrund inzwischen bei 55%, in absoluten Zahlen sind das etwas über 3 Millionen Personen. Der Missbrauch von Sozialleistungen und der Lebensstil einzelner „Groβfamilien“ sind wenig geeignet, die ärmeren „Biodeutschen“ davon zu überzeugen, dass die Migranten den angespannten Arbeitsmarkt in absehbarer Zeit entlasten können, wie es von bestimmten Sachverständigen behauptet wird.  Auf die Verbindung der hohen Migrantenzahlen und ihrer Alimentierung mit der Verunsicherung der Stammbevölkerung durch spektakuläre Gewaltdelikte wirken die Verlautbarungen der notorischen Multikulti-Apologeten nur noch provokativ. Soweit zu den Migrationsthemen Leserbriefe zugelassen sind, zeigen sie eine aufgestaute Wut, die es bisher in diesem Maβe nicht gegeben hat. Und die kulturellen und religiösen Identitäten der meisten Migranten potenzieren die Unterschiede der Einschätzungen und Meinungen nur noch mehr. Viele Podiums- und Fernsehdiskussionen zum Thema Nr. 1 sind nur noch schwer zu moderieren.

RüCKBLICK IN EINEN WENDE-MONAT
Untersuchungsausschuss zur Grenzöffnung: Der Sommer des Unrechts
An die von der Politik angebotenen Pseudo-Lösungsansätze wie konsequente Abschiebungen oder Bekämpfung der Fluchtursachen durch Marschallpläne für Afrika, glauben vermutlich die zuständigen Minister selbst nur bedingt. Diese Argumente sind auf keinen Fall für die Mehrheit der Deutschen überzeugend, sondern allenfalls Ablenkungsmanöver, ähnlich schräg wie die Totschlags-Vorwürfe von „Flüchtlingshetze“ und „Ausländerfeindlichkeit“ vonseiten der Multikulti-Fraktion. Tatsächlich ist im internationalen Vergleich kaum ein Land so offen gegenüber Ausländern wie Deutschland, abgesehen vielleicht von Dänemark und Schweden, die inzwischen auch Ihren Preis für die Offenheit zu bezahlen haben.

Die mehr als verhaltene Selbstkritik der Kanzlerin hat erheblich dazu beigetragen, dass die Debatte nicht ausreichend nüchtern und ehrlich geführt wird. Wie Goethes Zauberlehrling müssen wir zunächst eingestehen, dass das Experiment nicht rückgängig gemacht werden kann. „Jetzt sind sie nun mal da“, und unsere rechtsstaatlichen Verfahren und ihre Zwänge werden uns nicht gestatten, von Rückführungen in einigermaβen nennenswerten Dimensionen zu träumen.

Immigrationsergebnisse

Wenn man davon ausgeht, dass Japan und Island als die einzigen Nationalstaaten mit einer homogenen Bevölkerung übriggeblieben sind, sollten und müssen wir erst einmal bei den vielen Patchwork-Staaten zu analysieren versuchen, was dort funktioniert und was weniger. Hier einige Beispiele:

USA

Die USA als klassisches Einwanderungsland bieten eine Reihe von Erfahrungen. Mehr als offiziell willkommen waren in der Neuen Welt bei weitem nicht alle Neuankömmlinge. Noch bis ins 20. Jahrhundert enthielten viele Stellenanzeigen den Vermerk „Ina“, eine Abkürzung für „Irish need not apply“. Gegen den verbreiteten Antisemitismus hatten jüdische Einwanderer einen schweren Stand, erkämpften sich aber allmählich in bestimmten Berufen ihre Anerkennung. In den 1890er Jahren waren rund 70% aller Schneider in New York Juden. Die 39 Millionen Afro-Amerikaner bilden etwas über 12% der Gesamtbevölkerung, in manchen Städten, etwa Detroit, aber Mehrheiten über 80%, die nur sehr teilweise gleichberechtigt integriert sind. Interne schwarze Kritiker sehen die Schuld sowohl im weiβen Rassismus als auch in Mentalitätsdefiziten dieser Minderheit, allerdings auch in der gut gemeinten „affirmative action“, die kontraproduktiv gegen die mentale Emanzipation gewirkt habe. Von „melting pot“ kann man in den USA nur sehr eingeschränkt reden, viele eingewanderte Gruppen behalten weitgehend ihre alte Identität, einschlieβlich Sprache, Religion und Ernährungsgewohnheiten. Ansonsten sind sie aber in den Arbeitsmarkt integriert und fallen wenig auf, nicht zuletzt wohl, weil die meisten phänotypisch nicht aus dem Rahmen fallen, also relativ „weiβ“ sind. Die Latinos sind nicht immer als solche zu erkennen, werden aber numerisch zunehmend als Problem empfunden, deshalb die Trump‘sche Mauer zu Mexiko.

Malaysia

Ein anderes Beispiel für eine nur teilweise gelungene Integration ist Malaysia, dessen Bevölkerung heute zu fast 70% aus Malaien inklusive sonstiger indigener Minderheiten, 23% Chinesen und 7% Indern besteht. Die Wohlstandsunterschiede vor allem zwischen Malaien und Chinesen haben seit Jahrzehnten zu einer Politik geführt, die auch aus wahltaktischen Gründen die Malaien bevorzugt behandelt und sowohl Privilegien beim Bildungszugang, bei der Einstellung im fast ausschlieβlich malaiischen öffentlichen Dienst als auch bei öffentlichen Aufträgen und finanziellen Zuwendungen umfasst. Die Politik schürt eine latente Angst vor zu viel Wirtschaftsmacht der chinesischen Minderheit, deshalb bleibt auch eine weitergehende Integration oft aus, obwohl die Bevölkerung insgesamt weniger Berührungsängste hat. Aber religiöse Fragen spielen auch ihre Rolle, wenn etwa in der Hauptstadt Kuala Lumpur kein chinesisches Restaurant mehr Schweinefleisch serviert oder lange Kleider und Kopftücher für die Frauen der muslimischen Mehrheit als „modest fashion“ in wenigen Jahren zum Standard geworden sind. Streit um die Verbreitung von Bibeln oder die Forderung, dass das Wort Allah nicht von Christen benutzt werden dürfe, kennzeichnen seit Jahren die problematische Balance im religiösen Bereich. Alkoholverbote und nach Geschlecht getrennte Kassen in einigen Supermärkten mögen noch als eher amüsante Begleiterscheinungen durchgehen, prägen aber das Bewuβtsein der Abgrenzung. Insgesamt bietet Malaysia ein eindrückliches Negativbeispiel für eine äuβerst kontraproduktive Integrationspolitik, besonders im Vergleich mit dem benachbarten Singapur.

Thailand

Ein weiteres Negativbeispiel bietet Thailand, dessen Grenze zu Malaysia aus historischer und ethnischer Sicht einige hundert Kilometer zu weit südlich gezogen wurde. Die Bevölkerung in den südlichen Provinzen Thailands ist malaiisch, spricht malaiisch und fühlt sich den Nachbarn im Süden deutlich näher als der buddhistischen Mehrheit im Norden. Durch eine immer wieder sehr repressive Politik wurden seit Jahrzehnten alle Bestrebungen für mehr Autonomie der malaiisch-muslimischen Minderheit in Ablehnung und Terrorismus umgelenkt. Ständige Bombenanschläge, Attentate und Morde an Regierungsvertretern und Militärs sind aus Sicht aller bisherigen Regierungen in Bangkok reiner Terrorismus, in den Augen der malaiischen Minderheit dagegen heroischer Patriotismus. Leider hat das starke Militär Thailands nie einsehen können, dass die Konflikte militärisch nicht zu lösen sind. Die gesamte Verwaltung, einschlieβlich der Schulen, versucht vergeblich, die Minderheit zu „thaiisieren“, was immer wieder an Grenzen stöβt und Ressentiments zu Widerstand werden lässt. Einer der ganz wenigen Thais aus dem Süden, der eine Karriere in Bangkok gemacht hat, war der Ende letzten Jahres verstorbene malaiisch-muslimische Politiker Dr. Surin Pitsuwan, Auβenminister von 1997 bis 2001 und ASEAN Generalsekretär von 2008 bis 2013. Mit seinem Studium an der Al-Azhar Universität in Kairo und später Harvard, sowie flieβend in Malaiisch, Thai und Englisch, war Dr. Surin ein ungewöhnlicher Grenzgänger der Integration, aber eben eine Ausnahmeerscheinung.

ODER IST DAS DISKRIMINIEREND?
Darf Europa sich auf die Aufklärung berufen?
Für die vielen weiteren Minderheiten in den nördlichen Bergregionen des Landes gibt es schon wegen der geringeren Gruppengröβe und ethnischen Zersplitterung weniger Probleme, wohl aber durch den Opiumanbau und den Schmuggel über die langen Grenzen mit Laos, Kambodscha und Myanmar. Von Nachteil ist auch die oft abweichende Religion der Bergstämme, weil Thailand christliche Missionare traditionell nur in diesen Grenzregionen zugelassen hat, nicht aber im buddhistischen Kernland. Von Integration kann deshalb weder im Norden noch im Süden des Landes die Rede sein.

Wie kann es weitergehen? Dazu zehn Thesen:

1. Deutschland gehört seit vielen Jahren zur groβen Mehrheit der multi-ethnischen und multireligiösen Länder. Die letzten homogenen Nationalstaaten sind Island und Japan.

2. In Einwanderungsländern wie Deutschland, sind Parallelgesellschaften normal. Es ist gleichermaβen unrealistisch, sie zu negieren oder zurückdrängen zu wollen.

3. Die Forderung nach Integration im Sinne einer stärker homogenen Gesellschaft ist Illusion, Deutschland wird auf Dauer eine „Patchwork-Gesellschaft“ bleiben.

4. Die Schulbildung und sprachliche Anpassung der Migrantenkinder ist die wichtigste politische Aufgabe unserer Zeit. Wahrscheinlich ist eine temporäre Trennung zum Erlernen der deutschen Sprache vor der Einschulung und in Sonderklassen für die älteren Schüler notwendig, zumindest in Gemeinden mit hohem Ausländeranteil. Eine generell gemischte Beschulung überfordert zu sehr deutsche wie ausländische Schüler und dazu die Lehrer.

5. Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, ist irrelevant. Der muslimische Bevölkerungsanteil wird bleiben und weiter anwachsen.

6. Ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ für Migranten nach Asylbewerberleistungsgesetz und Hartz IV darf nicht auf Dauer angelegt sein. Ohne Fordern wird Fördern für diejenigen, die hier bleiben wollen, allzu leicht kontraproduktiv.

7. Die Integration in den Arbeitsmarkt muss höchste Priorität haben und darf nicht durch kaum erfüllbare Anerkennungskriterien für berufliche Qualifikationen scheitern. Die deutschen Standards sind praktisch für alle Herkunftsländer auβerhalb der EU viel zu hoch.

8. Solange die deutsche Wirtschaft hohe Steuereinnahmen produziert, muss die Politik sorgfältig planen, welche Ausgaben die Immigration in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erfordern wird. Sollte sich die Konjunktur verschlechtern, dürfen diese Ausgaben nicht die normalen Budgetansätze der sozialen Absicherung für die deutsche Bevölkerung gefährden.

9. Euphemismen und unhaltbare Versprechungen der Politik generieren Widerstand in der überwiegend skeptischen biodeutschen Bevölkerung. Hier muss eine realistische politische Vorgabe Klarheit schaffen.

10. Nur eine geregelte Zuwanderung, die sich am Bedarf des Arbeitsmarktes orientiert, wird die Akzeptanz sicherstellen.


Dr. Wolfgang Sachsenröder war fast 25 Jahre als Politikberater international tätig. Seit 2009 lebt er wieder in Singapur und forscht und publiziert über Parteien in Südostasien, u.a. mit dem Blog www.partyforumseasia.org

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110 Kommentare

  1. Punkt 3, geht grade noch so. Punkt 4, ist Satire oder?

    Mit Punkt 5 überzeugen Sie garantiert jeden Rechtskonservativen. „Irrelevant“, wie bitte. Die sollen hier bleiben und sich fröhlich vermehren. Das ist auch Satire, oder?

    Nee, nee lieber Autor, aber jetzt habe ich keine Lust mehr. Ich mag ja Satire, aber dann bitte mit erhobenem Haupt und bitte so, dass man zumindest lächeln muss, aber bei Ihrer Satire bleibt einem der Bissen im Hals stecken.

  2. Der erste Punkt ist korrekt. Der Zweite und die folgenden schon nicht mehr. Möglicherweise hätten Sie das gerne so, aber ob Ihr Wunsch in Erfüllung geht, hoffe ich mal nicht.

    2.

    Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen, aber das D ein Einwanderungsland ist, ist mir neu. Es wurde zu einem gemacht und dabei hat man staatliche Pflichten und Gesetze außer Acht gelassen. Die Regierung (en) wird(wollen) mit den geschaffenen Realitäten und den neuen globalen Vereinbarungen, im Nachhinein ihr illegitimes Handeln juristisch absichern lassen und somit wird Deutschland faktisch zum Einwanderungsland.

    Sie mögen Parallelgesellschaften als normal empfinden, ich aber nicht. Eine jüdische Parallelgesellschaft existiert, aber sie bedroht uns nicht. Eine muslimische Parallelgesellschaft existiert, aber sie bedroht uns, bildet geradezu eine Gegenwelt. Sie lehnt unsere Welt ab. Sie droht und dringt tiefer und tiefer in unsere Gesellschaft ein. Sie wird zu einer existenziellen Bedrohung für uns alle. Allein die zahlenmäßige Ausbreitung wird uns in unserem Lande zu einer Minderheit werden lassen, die, wie wir aus der Demokratie wissen, nicht mehr viel mitzubestimmen hat. Aus diesen Gründen ist muslimische Einwanderung sofort zu stoppen, egal aus welchen Gründen.

  3. wer von vornherein die Möglichkeit einer Rückführung ausschließt, kann auch gleich den Mund halten (mit Verlaub), selbstverständlich und menschenrechtlich kaum zu beanstanden wäre zunächst einmal alle Straffälligen (auch Bewährung) sofort abzuschieben, Staatsbürgerschaften wg. offenkundiger Verwirkung wieder abzuerkennen (bei doppelten nun überhaupt kein Problem) und „Arbeitslose“ und ALG II Empfänger nach sechs Monaten ebenfalls auszuschaffen (inkl. EU Bürger) und wenn die Gesetze dazu nicht ausreichen, dann müssen die eben geändert werden (inkl. Brüssel – wer zahlt schafft an….).

    Mit den übrig bleibenden „Neudeutschen“ (die derartigen Maßnahmen erfahrungsgemäß erstaunlich aufgeschlossen gegenüber stehen), ließe sich dann mit Leichtigkeit „ein Staat machen“.

    Wer aber herumlamentiert, das ginge alles nicht….soll sich am Stammtisch ausweinen….

  4. Auch wenn man es nur schwer verdauen kann sind diese Punkte realistisch.
    Unser Staat muss den nicht genannten Punkt, Einwanderung in die Kriminalität, den es meiner Empfindung nach auch gibt, beenden.
    Zusätzlich müsste es Unterschiede bei den Sozialleistungen geben, Menschen ohne deutschen Pass die niemals in unserem Land Angaben/Steuern gezahlt haben dürfen nicht die gleichen Leistungen erhalten wie Bundesbürger. Gleichzeitig muss die doppelte Staatsbürgerschaft abgeschafft werden.
    Weiterhin bin ich der Meinung das Kindergeld an das Verhalten der Eltern und deren Kinder angepasst geleistet werden sollte, bis zur völligen Streichung.

  5. Mit den Thesen tue ich mich teilweise recht schwer. Warum sollte Deutschland ein Einwanderungsland sein? Warum wird der muslimische Bevölkerungsanteil weiter wachsen? Warum sollten sich Parallel Gesellschaften nicht vermeiden lassen?
    Der Artikel beschreibt doch anfänglich recht gut, was die Gründe für die massenhafte Migration sind. Kaum einer der Migranten kommt nach Deutschland, weil er täglich Sauerkraut und Bratwurst essen will. Bei Hartz IV liegt der Anteil von Empfängern mit Migrationshintergrund inzwischen bei 55%, schreiben sie. Die Menschen kommen nach Deutschland, weil sie hier versorgt werden. Die Parallelgesellschaften entstehen, weil die Migranten zwar wohl versorgt, aber in ihrer eigenen Kultur leben wollen. Nimmt man diesen Anreiz, wird auch keiner mehr hier leben wollen. Man kann es den Migranten nicht übel nehmen, dass sie diese Geschenke annehmen. Es stellt sich doch vielmehr die Frage, warum wollen die Deutschen ihr Geld verschenken? Streicht man all die Zuwendungen für Migranten, werden sich viele der Thesen schnell in Luft auflösen. Bleiben werden dann die, die auch bereit sind sich zu integrieren und am Sozialsystem aktiv teilnehmen wollen.

  6. Die USA kann man nicht mit irgendwem vergleichen, es ist per se ein Einwanderungsland, in dem trotz allen trennenden Unterschieden, insb. auch zw. Schwarz und Weiß, alle stolz sind, US-Amerikaner zu sein. Sie woll(t)en dort leben und dazugehören (mit Ausn. der schwarzen Sklaven natürlich). Außerdem ist das Land so groß, dass man auch nebeneinander leben kann – s. Amish etc.
    Nr. 7 ist grundfalsch! Wir sind groß geworden, wirtschaftlich, weil wir ein sehr gutes Bildungssystem hatten, dies hinunterzutransformieren bringt uns unweigerlich von der Spitzengruppe weg, dorthin, von wo diese Leute kommen, und das ist ganz unten!
    Nr. 10 widerspricht im Grunde der Intension des Autors! Also, und das sieht man an allen anderen Staaten mit Einwanderern, ist eine Einwanderung, basierend auf nicht ausgesuchten Immigranten, grundsätzlich von Übel für die indigene Bevölkerung.
    Im Übrigen frage ich mich, warum die seit 2015 ins Land strömenden Massen, ohne Pass, aber mit Smartphone, meist ohne Bildung, man nicht wieder außer Landes schaffen kann? Warum soll man illegal und ohne Asylgrund die Grenzen überschreitende Menschen, denen es zuallermeist nur auf den geschenkten Unterhalt ankommt, auf Dauer hier behalten und alimentieren? Von den meisten Ländern werden sie ausgeschafft, viele weitere, wie Dänemark, Schweiz, ist ein Beginn dafür zu sehen. Man muss doch niemanden, der illegal hereinkam, hier lassen. Auch hier zeigt sich, wie für die Judikative, die Legislative sowieso, grundsätzlich versagt, indem das Recht nicht mehr über allem steht und willkürlich mal angewandt, mal nicht beachtet wird!

  7. Netter Versuch von TE, britische Debattenkultur implementieren zu wollen. Aber ein gewisses Niveau sollte es schon haben.
    Schon die erste Annahme ist falsch. „1. Deutschland gehört seit vielen Jahren zur groβen Mehrheit der multi-ethnischen und multireligiösen Länder. Die letzten homogenen Nationalstaaten sind Island und Japan.“ Deutschland ist immer noch eine monoethnische, monokulturelle Demokratie, die von den herrschenden Eliten seit 2015 in ein multiethnisches multikulturelles Land verwandelt werden soll. Die Demokratie wird dabei auf der Strecke bleiben.
    Die Klammer, die die USA zusammenhält, ist der „American Dream“, dass jeder Tüchtige es schaffen kann, aufzusteigen. Einen European Dream gibt es nicht. Die Beispiele aus der Dritten Welt, Thailand und Malaysia, taugen nicht – nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Wir haben seit 2015 als Land der ersten Welt neben dem Staatsversagen auch ein Justizversagen – das hat der Autor richtig bemerkt – da können wir von einem Land der dritten Welt nicht viel lernen – außer dem Einsatz des Militärs im Inneren.
    Auf mich wirkt der Artikel wie der Vorschlag einer Lösungsattrappe für unfähige Politiker von einem polit consultant, der zurzeit wenig zu tun hat.
    Punkt 10 ist eine Binsenweisheit, die jeder Deutsche – außer denen im BAMF – verstanden hat. [Nur eine geregelte Zuwanderung, die sich am Bedarf des Arbeitsmarktes orientiert, wird die Akzeptanz sicherstellen.]

    • 2025 haben wir eine Regierung mit der AfD, und wo es noch Parteien rechts davon sitzen. Es wird so kommen wie in anderen EU Ländern, den der Bogen ist völlig überspannt worden. Nicht falls sondern wenn der Wirtschaftsabschwung kommt wird es schnell ungemütlich, gepaart mit der Automatisierung ist die Katastrophe perfekt.

      Merkel versucht die illegal ins Land gelassenen unumkehrbar zu integrieren, es wird im Hauruck verfahren auch die Staatsbürgerschaft verteilt, bei Menschen von dem Mann nicht mal weiss wie sie heissen.

      Das alles wird dann umgekehrt, auch Staatsbürgerschaften werden aberkannt. Diese radikale Situation haben die CDU und SPD zu verantworten, dazu hätte es nie kommen dürfen.

  8. So wie es sich darstellt, sollte man nicht von einer friedlichen Zukunft im Land ausgehen. Daher: si vis pacem, para bellum. Wenn man in der Breite eine wehrhaftere Mentalität entwickeln würde, wäre zumindest ein Anfang gemacht. Wie gesagt, ein Anfang…
    Schlimm genug ist die Vorstellung, dass man deutsches Territorium wohl oder übel wird an diese Parallel-Welten (vgl. Townships) abtreten müssen.

  9. … Sofortiger Stopp jeder Zuwanderung aus Ländern außerhalb Europas (ohne Türkei, damit das klar ist…), sofortigen Rücktransport aller Migranten auf der Mittelmeerroute und ausnahmslose Zerstörung von Booten und Schwimmwesten an der afrikanischen Küste. Information der Bevölkerung Afrikas und des Orients über das Netz: „No way, you won’t make Europe your home“ – genauso wie es die Australier erfolgreich praktiziert haben.

    Dann kann man darüber reden, wie mit den länger ansässigen Einwanderern verfährt, d.h. strikte Befristung jedweder Sozialhilfeleistungen, strikte Bindung an Sprach- und Berufsqualifikation nach – selbstverständlich! -deutschen Standards. Seit 2015 illegal Einmarschierte sind des Landes zu verweisen, wenn die Identität sich nicht mehr klären lässt, wird ihnen jede Leistung verweigert – dann können sie von mir aus in vom Autor als „normal“ angesehenen Parallelgesellschaften leben, vorzugsweise in Berlin.

    Wenn unsere Politik so weitermacht, sehe ich die Gefahr, dass das Pendel wieder einmal gewaltig zurückschwingt – sind die denn alle wahnsinnig?

  10. „Die Genfer Flüchtlingskonvention ist in Deutschland wirkungsvoller umgesetzt worden als in anderen europäischen Ländern.“ So positiv kann man das Versagen der deutschen Politik und deutschen Medien auch beschreiben. Leider ist das Ergebnis dieser Politik, bei der die Moral über der Verfassung und die Humanität über dem Gesetz stand, nicht mehr rückgängig zu machen. Frau Merkel wird das endgültige Scheitern dieser inhomogenen Gesellschaft nicht mehr erleben. (Kinder hat sie auch keine, die das betreffen könnte.) Die Integration ist nicht schaffbar. Kein anderes europäisches Land hat diesen Unfug mitgemacht.

  11. Der durchschnittliche IQ derjenigen mit deutschem Pass ist bereits auf 99 (von ehemals 100+) gefallen. Die seit ca. 2010 eingeströmten Migranten bringen einen durchschnittlichen IQ von etwa 85 (Subsahara 70!) mit. In Deutschland geht man bei einem IQ unter 85 (d.h. der Hälfte der Eingewanderten) von einer Lernbehinderung, bei einem IQ unter 70 von einer geistigen Behinderung aus. Da sich die mitgebrachten kognitiven Fähigkeiten bzw. Unfähigkeiten nicht mit dem Grenzübertritt verbessern, sondern über Generationen günstigstenfalls langsam steigern ( Afroamerikaner haben trotz positiver Diskriminierung bei der Ausbildung durch „affirmative Action“ immer noch einen um 10 Punkte niedrigeren IQ als „weiße“ US-Bürger und einen um fast 15 Punkte niedrigeren als Bürger asiatischer Herkunft), sind die Tage Deutschlands als hoch profitable High Tech – Nation gezählt. Deutschland wird also schon sehr bald nicht mehr in der Lage sein, den Zuwanderern ihr bedingungsloses Grundeinkommen zu gewähren, weil die Steuermittel mit der unvermeidlich abnehmenden Wirtschaftskraft einfach nicht mehr vorhanden sein werden. Es wird Verteilungskämpfe bis zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen geben.

  12. Zitat: „„Jetzt sind sie nun mal da“, und unsere rechtsstaatlichen Verfahren und ihre Zwänge werden uns nicht gestatten, von Rückführungen in einigermaβen nennenswerten Dimensionen zu träumen.“

    Hier sehen wir schon den großen Fehler: Erhalt und Wohl des Volkes samt seiner nationalstaatlichen Organisationsform haben Vorrang vor jeder Gesetzgebung. Und das bedeutet, daß jedes Gesetz abgeändert, außer Kraft gesetzt, oder im Notfall auch gebrochen werden muß, wenn es für eine Rückführung erforderlich ist!

    Wer sinnentleert und unhinterfragt „rechts“staatlichen Gesetzen und Vorschriften folgt, ist nichts anderes als ein stupid-technokratischer Autist. Denn die Gesetzgebung hat dem Volk zu dienen, nicht umgekehrt – und ist daher auch den aktuellen Erfordernissen anzupassen, die dafür von nöten sind.

    Was diese zehn Thesen angeht, so erscheint mir noch das Anstreben einer nationalstaatlichen Sezession eines Teils Deutschlands aus dem Gesamtgebilde erstrebenswerter, wenn denn das Ganze tatsächlich nicht mehr vor der multiethnisch-multikulturellen Fragmentierung zu bewahren sein sollte.

    • Rechtsstaatliche Verfahren für Migranten die gegen rechtstaatliche Verfahren ins Land gekommen sind. Illegal ins Land gekommen, dann hat man auch keinen Zugang zu rechtsstaatlichem Schutz. Werden wohl andere Parteien durchführen müssen

  13. „Die deutschen Standards sind praktisch für alle Herkunftsländer auβerhalb der EU viel zu hoch.“

    Die Bildungspolitik setzt derzeit alles daran, diese Standards „aufzuweichen“ (um nicht das Wort „zerstören“ zu verwenden). Der Haken daran: Ein Land, das über keine nennenswerten Rohstoffvorkommen verfügt, ist auf gut ge- und ausgebildete Bürger angewiesen. Wenn diese Ressource verebbt, ist endgültig Schluss mit lustig. Die (ehemals) hohen Standards sind unverzichtbar. Wer das nicht versteht, setzt ein zivilsiertes und friedliches Zusammenleben auf’s Spiel. Es ist das, was derzeit geschieht.

  14. „Solange die deutsche Wirtschaft hohe Steuereinnahmen produziert, muss die Politik sorgfältig planen, welche Ausgaben die Immigration in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erfordern wird. Sollte sich die Konjunktur verschlechtern, dürfen diese Ausgaben nicht die normalen Budgetansätze der sozialen Absicherung für die deutsche Bevölkerung gefährden.“ hi, hi, hi Realsatire oder was?

  15. Es ist sicherlich nicht verkehrt jemanden zu Wort kommen zu lassen, der nicht mittendrin steckt, sondern dessen Lebensmittelpunkt in einem anderen Land liegt.
    Punkt 10 halte ich für den wichtigsten. Leider wurde genau dieser Punkt ad absurdum geführt, denn genau das Gegenteil von „Zuwanderung am arbeitsplatzmäßigen Bedarf“ findet hier seit über zwei Jahren statt. Fast ausschließlich nicht in den Arbeitsmarkt integrierbare Personen überfluten das Land und die Sozialkassen.
    Diese Politik ist selbstzerstörerisch.
    Da des Volkes mehrheitlicher Wille von laut brüllenden Mitgliedern und Befürwortern der Antifa niedergerungen wird und die sachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema von Staats- und MSM-wegen unter die Zensur fällt, ist die Spaltung Deutschlands sowieso längst vollzogen. Auch ein Widerstand, der sich nicht offen zeigen darf, ist ein Widerstand. Er wird sich im täglichen KleinKlein bemerkbar machen und keinerlei Fortschritt und Innovation mehr zulassen. Stillstand haben wir bereits seit langem, die lauten Multi-Kulti-Schreier verhindern jegliche Aufarbeitung von Fehlern. Nur vertuschen, lügen und manipulieren, sich selbst bereichern und aufwiegeln, dass sind deren Mittel. Was anderes können die nicht.
    Der Kampf der Lager hat längst begonnen und wird, wenn sich in der Politik nicht endlich etwas ändert, in einem fürchterlichen Knall enden.

  16. Zitat: „Die Integration in den Arbeitsmarkt muss höchste Priorität haben und darf nicht durch kaum erfüllbare Anerkennungskriterien für berufliche Qualifikationen scheitern. Die deutschen Standards sind praktisch für alle Herkunftsländer auβerhalb der EU viel zu hoch.“
    Sieht der Autor das etwa auch bei Ärzten?

    • Wie soll man Qualifikationen anerkennen, wo erkennbar keine zu finden sind?
      Wie bei solchen vielen, die sich weigern, die eigene Identität preis zu geben?

    • Dieser Doppelsatz ist mir auch direkt beim Durchlesen aufgefallen. Unsere deutschen Standards und deren uneingeschränkte Geltung sind extrem wichtig für unser aller Alltag. Integration soll nicht an unseren Standards scheitern – d.h. der Autor schlägt vor, unsere Standards zu schleifen, nur damit die illegalen Migranten Jobs finden?

  17. Bitte? Die deutschen Standards sind zu hoch? Falsch! Die Standards einiger Drittweltländet (sagt man das noch so?) sind viel zu niedrig! Und die Standards Deutschlands sind mittlerweile im Vergleich zu anderen (Erstwelt) Ländern mittelmäßig. Oder weshalb können keine Bahnhöfe mehr gebaut werden und die besten Bundesländer im Schulvergleich rühmen sich mit Schüler, die zu fast 50 Prozent nicht lesen oder schreiben können? Wo leben Sie denn? Und weshalb vergleicht sich Deutschland nicht mehr mit den Besten? Wahrscheinlich weil wir es nicht mehr können? Soll ich mich jetzt mit Pakistanischen oder Afganischen Standards abfinden? Und Sie waren tatsächlich Politikberater? Das erklärt einiges!

  18. Dieser Artikel würde mich in der Tat beruhigen, das Bild eines friedlichen Nebeneinanders von Kopftuch und Minirock, von Bikini und Burka, von religiöser Gehirnwäsche und wissenschaftlicher Erkenntnis wäre erträglich, wenn da nicht Begriffe wären wie „Landnahme“, „Islamisierung Europas durch Fruchtbarkeit der muslemischen Frauen“ und sogar „Weltherrschaft des Islam“ wären. Wenn wir es „nur“ mit einer Religion zu tun hätten und nicht mit einem totalitären Entwurf einer Staatsform, wäre das Nebeneinander möglich. Aber, meine Hoffnung ist nicht so groß und mein Vertrauen noch geringer. Nach knapp 20 Jahren Arbeit mit muslemischen Jugendlichen sehe ich einerseits deren Überzeugung „besser“ weil „moralischer“ zu sein als der christlich/atheistische Bevölkerungsanteil, den Willen, deutsche Gesetze und Regelungen zu unterlaufen, sofern sie nicht den Koran widerspiegeln, und eine weinerliche Opferhaltung wenn weder das eine noch das andere Anerkennung findet. Dazu kommen Gewaltbereitschaft, Geringschätzung von Frauen und Mädchen und der Unwille zu Bildung und Weiterentwicklung. Wie könnte ein solches Nebeneinander funktionieren, ohne die Dominanz und Machtfantasien der uns so fremden Ideologie zu befriedigen?

  19. Der Autor lebt in Singapur. Mit einem autoritärem Regime. Würde dort echte Demokratie eingeführt werden, würde dieser Vielvölkerstaat im Bürgerkrieg zerfallen.
    Vielvölkerstaaten und Demokratie vertragen sich nicht.
    Die moderne Demokratie wurde von und für den modernen homogenen Nationalstaat eingeführt. Ohne ihn funktioniert sie nicht. Und das wird auch in Zukunft der europäischen Staaten sein.

    • Gegenbeispiel Schweiz. An allen europäischen Grenzen gibt es Regionen mit gemischten Bevölkerung.

  20. Beim Lesen Ihres Artikels wird mir über, sehr sehr sehr übel.
    Ich möchte nicht in dieser von ihnen phantasierten Realität leben.
    Das ist nicht meine Realität, nicht mehr mein Vaterland, nicht mehr meine Heimat.

    Es wird meiner Meinung nach früher oder später zu massiven Unruhen kommen, die Kontraste werden auf einander prallen, was hochwahrscheinlich zum Bürgerkrieg führen wird.

  21. Vergessen Sie deren Berater nicht, auch wenn diese weit weg leben…

  22. Wenn die überwiegend muslimisch geprägten Parallelgesellschaften eher eine Gegengesellschaft zur Demokratie, sexuellen Selbstbestimmung, Frauenrechte, Anders- bzw. Nichtgläubigen sind, kann ich für mich nur feststellen: Der (Scharia-)Islam gehört nicht zu Deutschland!

  23. Parallelgesellschaften sind nicht zu akzeptieren und würden auch nicht entstehen. wenn klare Forderungen zur Assimilation gestellt würden. Ein Bespiel; Einwanderung um 1900 in die Bergbauregion Oelsnitz – Lugau. Da kamen Tschechen , Polen , Italiener um ihren Familien eine Existenz zu geben . Sie arbeiteten ,beteten und lebten mit den Einheimischen im Einklang!!!Extra Forderungen , wie es die islamischen Leute heute tun , gab es nicht ,Sie gingen nach Generationen in die deutsche Bevölkerung durch Heirat unter einander über. Heute erinnern nur noch die Namen teilweise an ihre Herkunft!

  24. Zu 2. & 3 Parallelgesellschaften sind vielfach Realität. Das heißt aber nicht, dass sie zwangsläufig entstehen. Bestes Beispiel: die zweitgrößte Migrantengruppe in D, die Polen. Diese integrieren sich annähernd geräuschlos. Anderes Beispiel: die Japaner in Düsseldorf. Eine kulturelle Bereicherung ohne Probleme. Das zeigt, dass es vor allem auf den Integrationwillen des Migranten ankommt. Gelungene Integration in Deutschland ist möglich, wenn der Einzelne es denn will.
    Parallelgesellschaften zu akzeptieren, nur weil sie existieren, ist so als akzeptierten wir Zwangsehen allein deshalb, weil sie meist nicht angezeigt werden. Wenn eine gesellschaftliche Entwicklung von den Menschen nicht gewünscht wird, darf und sollte man dagegen vorgehen. Aussichtslos ist das nur für diejenigen, die keine klaren Regeln aufstellen und durchsetzen wollen.

    Zu 4. Da stimme ich zu. Dabei ist zu beachten, das der Migrantenanteil unter den Schülern in allen großen Städten schon jetzt bei 50% liegt. In den kritischen Stadtteilen sind es bis zu 100%. Wohin soll man da integrieren? Es zeigen sich große Probleme in der praktischen Umsetzung aufgrund der fehlenden Gleichberechtigung der Frauen in den arabisch-muslimischen Kulturen und dem großen Anteil von Migranten aus bildungsfernen Milieus. Überspitzt formuliert: Im Bildungsbereich haben wir zu einem kleineren Teil ein kulturelles Problem und zum größeren Teil ein Unterschichtenproblem (soziologisch ein veraltetes Konzept, aber es benennt das Problem deutlicher). Diese Gruppe hat auch in ihren Herkunftsländern aufgrund mangelnder Bildung keine berufliche Perspektive. Hier sehe ich auch den eigentlichen Fluchtgrund. Ein Krieg stellt dann nur den Anlass für einen Asylantrag dar.

    Zu 5. Aufgrund der hohen Geburtenraten ist das zu erwarten.

    Zu 6. Zustimmung. Eine vollständige Umstellung auf Sachleistungen dürfte hier sehr schnell die Verfolgten von den Glücksrittern unterscheiden.

    Zu 7. Da 80% der Ankommenden gar keine Berufsausbildung besitzen, die man anerkennen kann, trifft das den Kern der Lage nicht. Aber selbst wenn man nun jedes Anforderungsniveau bei der Anerkennung aufgibt, ändert das doch an den tatsächlichen Perspektiven nicht. Durch die formalen Abschlüsse im Lebenslauf wird der Bewerber zwar dann zum Bewerbungsgespräch eingeladen, aber dort oder spätestens in der Probezeit scheitert er/sie weil man in der täglichen Arbeit die Kompetenzen auch tatsächlich anwenden können muss. Außerdem ist bei zu weichen Kriterien zu erwarten, dass Arbeitgeber beginnen den staatlichen Zusicherungen in den Dokumenten generell zu misstrauen und insgesamt weniger Migranten einstellen. Deutschland ist zur Zeit ein Industrieland mit Schwerpunkt Hochtechnologie. Dazu gehören hohe Anforderungen.

    Zu 8. Da ein selbstfinanziertes Leben für die allermeisten der als „Flüchtlinge“ Bezeichneten auf Jahrzehnte nicht möglich erscheint, ist jede Aufnahme von Menschen ohne Asylberechtigung (99,7%) eine schwere Hypothek für die kommenden Generationen. Entwicklungshilfeminister Müller selbst hatte den Vorteil von Hilfe in den Herkunftsländern auf den Faktor 100 taxiert. Das erscheint mir schon sehr hoch, ist aber allemal ein starkes Argument die Aufnahme in D zu stoppen. Da wir direkt, über die EU und die UN bereits ein Drittel der Kosten der Flüchtlingslager tragen, leisten wir bereits einen mehr als reichlichen Beitrag. Würden wir aber die ca. 50 Mill. € Kosten pro Jahr statt in D für z.B. 3 Jahre in den Herkunftsländern ausgeben, könnte man damit ganze Gesellschaften aufbauen.
    So wie es jetzt organisiert ist, bekommen wir in der nächsten Rezession einen riesigen Verteilungskampf um die dann sehr viel knapperen Mittel. Diese Rezession ist schon lange überfällig und wird nur durch die Zinspolitik der EZB künstlich hinausgezögert.

    Zu 9. Hier hilft keine politische Vorgabe, sondern eine andere, gesetzestreue Politik.

    Zu 10. Es kommt darauf an, wie ein Einwanderungsgesetz gestaltet wird. Ein Ansatz wie in den klassischen Einwanderungsländern USA, Australien, Kanada mit klaren, strengen Anforderungen kann sinnvoll sein. Vorher wäre aber zu klären, inwiefern ein behaupteter Fachkräftemangel Realität ist oder nur der Bequemlichkeit und Kostensenkung für einige Arbeitgeber dient. 30.000 arbeitslose Ingenieure und nur moderat steigende Einstiegsgehälter in vielen Branchen deuten eher auf Letzteres hin.
    Kommen eher die Vorstellungen von SPD, Grünen und Linken im Einwanderungsgesetz zum Zug, dann wird die aktuelle Politik nachträglich legitimiert und verstetigt. Das wäre dann klar abzulehnen.

    • @Nachtblau;
      Wie sie schon geschrieben haben, es ist eben die traurige Wahrheit, das bestimmte Migrantengruppen sich besser in die Mehrheitsgesellschaft integrieren als andere Gruppen.
      Woran dies nun liegt, ob die Kultur, die Sitten und die Religion dabei eine Rolle spielt, mag ich selber nicht abschliessend zu beurteilen. Dennoch sind sie wohl ein Grund dafür, das weltweit Muslime sich bei Fragen der İntegrationsfaehigkeit schwer tun.
      Was aber meiner Meinung nach eine bedeutende Rolle spielt, ist die hohe Anzahl der eingereisten Migranten der einzelnen Nationalitaeten.
      Es ist eine Binsenweisheit, das je höher die Anzahl der Migranten einer Kulturgruppe ist, desto schwerer faellt deren İntegration in die Mehrheitsgesellschaft, insbesondere wenn sich diese Gruppierungen auch noch „zentralisieren“.
      Warum z.B hat die İntegration der ehemaligen türkischen Gastarbeiter in den 60 und 70er Jahren besser funktioniert, als jetzt der dritten und vierten Generation?
      Weil es auch einen gewissen „Zwang“ der türkischen Migranten gab, sich zwangslauefig in die deutsche Gesellschaft integrieren zu müssen, weil diese eben (noch) eine kleine Minderheit waren und sich Kontakte mit deutschen Arbeitskollegen und Schülern nicht „vermeiden“ liessen.
      Heutzutage, wo es in bestimmten Stadtvierteln gar nicht mehr notwendig ist überhaupt die deutsche Sprache gut zu beherrschen, da hier der türkische Metzger, dort der türkische Supermarkt und Kiosk und gegenüber der türkische Baecker vorhanden ist, kann man auch gut autark in Deutschland leben.
      Entsprechende Formulare in etlichen Sprachen der Welt macht auch für den Gang zum Amt entsprechende gute Deutschkenntnisse nahezu überflüssig.
      Wenn dann die Politik der Meinung ist, das sich z.B Migranten besser in Deutschland integrieren, wenn man die gesamte Familie nachholen würde, dann fragt man sich zwangslauefig „welche“ Gesellschaft die Politiker dabei meinen, die deutsche oder die Parallelgesellschaft der jeweiligen Auslaendergruppe?

  25. Ganz ehrlich:
    wahrscheinlich sehen die Politik und Gesellschaft deshalb so aus, wie sie aussehen, weil noch mehr von dieser Sorte unterwegs sind und genau solche Halbwahrheiten in dumme Ohren flüstern.

    Erinnert fatal an Toni Erdmanns Tochter!
    Vorhandene schablonenhafte Lösungen sollen rücksichtslos und ohne Gesamtbetrachtung vorhandener individueller Werte und Kulturen in verschiedenste Systeme implantiert werden.
    Die Tagessätze für solche Beratungen sind immens hoch. VdL hatte übrigens bis zur jetzigen Legislaturperiode eine Einflüsterin die früher Kienbaum-Beraterin war.

  26. Ich wähle keine Politikberater, sondern Politiker, auf Basis ihrer Weltanschauung (nach eigener Aussage).
    Damit fallen die Relativierer und „Jetzt sind sie halt da“ RuferInnen leider aus. Jede Entwicklung lässt sich korrigieren, so man es wirklich will.

    • Das ist ein Teil des Problems. Niemand wählt Berater, Fachreferenten und Leitende Beamte/Ministerialbeamte. Die sind nun halt da – wie man heute so oder so ähnlich sagt…

  27. Vielen Dank für die übersichtliche Beschreibung der jeweiligen Lage in USA, Malaysia und Thailand.

    Schwierigkeiten mit den Schlußfolgerungen für Deutschland habe ich besonders mit Punkt 7. Ich sehe nicht ein, warum in Deutschland die Standards gesenkt werden sollten.

    Außerdem auch stark mit Punkt 5. Nein, die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, ist keineswegs „irrelevant“. Die Gründe dafür hat „Marcel Seiler“ in seiner Antwort bereits dargelegt.
    Hinzufügen möchte ich, daß es ja stimmt, daß der Islam bereits da ist. Aber welchen Einfluß wir ihm zu geben bereit sind, DAS ist der Punkt. Und da reicht es eben nicht, einfach zu sagen „nun ist er halt mal da“. Da reicht es nicht zu sagen, daß wir da nichts tun könnten.

  28. Wie wäre es mit folgendem Vorschlag. Wir ziehen die Mauer und die restliche Grenze mitten durch Deutschland wieder hoch. Verlegen Teile unserer Regierung wieder nach Bonn. Zahlen allen gebürtigen Ost-deutschen einen Betrag X für eine Übersiedlung nach Westdeutschland. Übersiedeln alle Ausländer, egal ob EU oder Drittland hinter die Grenze, es sei denn, sie wären wirklich integriert und keine ausübenden Moslems.

    Dann kann Merkel drüben Kanzlerin von Buntland sein und wir wählen uns hier neue bessere Politiker.

    Selbstverständlich gibt es nach spätestens 3 Monaten keinen Länderfinanzausgleich mehr mit dem Osten, und wir lassen auch niemanden mehr über die Grenze. Jeder, der dann Neu dazu kommt, wird sofort per Zug (ohne Zwischenstop) nach Drüben verfrachtet.

    Wir können dann alle wieder in einem freien demokratischen Deutschland leben und die drüben dürfen machen was sie wollen …
    von mir aus auch gerne freundliche Gesichter 🙂

    • Ganz genau!! Die einzige noch verbleibende Rettung eines Fragments von D!
      Die erste AfD-Regierung von Sachsen kann sich mit etwas Glueck sogar mit der EU gegen den Host-Staat verbuenden (so wie die EU Nordirland gg ihre Koenigin aufwigelt!) – mit so einer „braunen“ Sosse und „Schande“ kann Rumpf-D unmoeglich politisch gemeinsame Sache machen, also bleibt nur die einvernehmliche Amputation…

  29. Sehr geehrter Herr Dr. Sachsenröder, gestatten Sie mir einige Bemerkungen zu Ihrem Artikel:
    Zitate:
    „unsere rechtsstaatlichen Verfahren und ihre Zwänge werden uns nicht gestatten, von Rückführungen in einigermaβen nennenswerten Dimensionen zu träumen.“

    Sie haben Recht, wenn Sie die oben genannten Hindernisse benennen. Nicht recht haben Sie mit der implizit darin enthaltenen Feststellung, daran könne man nichts ändern. Rechtsstaatlichkeit ist ein politischer Konstrukt. Recht kann umdefiniert, geändert, gestrichen oder neu geschaffen werden. Es wäre fatal, wenn man die vitalen Interessen unserer Bürger an Sicherheit und Anrecht auf den erarbeiteten Wohlstand einer falschen Rechtsauffassung opfert, die nur anderen dient und einen selbst benachteiligt!

    „Ansonsten sind sie aber in den Arbeitsmarkt integriert und fallen wenig auf, nicht zuletzt wohl, weil die meisten phänotypisch nicht aus dem Rahmen fallen, also relativ „weiβ“ sind.“
    Diese Leute fallen nicht deshalb nicht auf, weil sie relativ „weiß“ auf, sondern weil sie denselben Ethos haben wie ihre Mitbürger: arbeitsam, selbstverantwortlich, patriotisch!

    Darum geht es im wesentlichen, die freiheitlich-demokratische Gesinnung, die Respekt für sich und andere fordert, die Toleranz übt und der ebenfalls Toleranz entgegengebracht wird!

    Und da komme ich zu einigen Ihrer 10 Thesen:

    2. In Einwanderungsländern wie Deutschland, sind Parallelgesellschaften normal. Es ist gleichermaβen unrealistisch, sie zu negieren oder zurückdrängen zu wollen.

    Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Faktisch ja, von den Voraussetzungen her jedoch nein. Wir haben eine der höchsten Bevölkerungsdichten in Europa, leider auch (noch) eines der besten Sozialsysteme. Letzteres ist der EINZIGE Grund für die Einwanderung der bildungsfernen / stark religiösen (bedingt einander!) Prekariate aus dem Nahen Osten und Afrika. Hochgebildete bleiben lieber fern, denn ein Staat, der seinen Arbeitnehmern mehr als die Hälfte seines Einkommens wegnimmt und dafür noch nicht einmal Minimalleistungen wie Sicherheit, gute Infrastruktur, bezahlbares Wohnen erbringt, ist für Bildungseliten nicht attraktiv.

    3. Die Forderung nach Integration im Sinne einer stärker homogenen Gesellschaft ist Illusion, Deutschland wird auf Dauer eine „Patchwork-Gesellschaft“ bleiben.

    Auch hier leider ein schiefes Bild. Denn Patchwork beinhaltet, dass alle Teile mehr oder minder gleichberechtigt ein großes Ganzes bilden. Betrachtet man jedoch die eingewanderten Islamangehörigen, so wird schnell klar, dass diese Gruppe kein Patchwork akzeptieren wird und qua Geburtenrate und der bei steigenden Bevölkerungsanteilen immer aggressiver auftretenden Vertretern dieser Ideologie die anderen Gesellschaftsteile verdrängen, im Extremfall eliminieren wird. Dass das wahr ist, sehen wir an den Konflikten, die in den islamischen Staaten, die oft genug vor gar nicht langer Zeit noch lineral-christlich waren (z.B. Libanon), stattfinden und -fanden.

    5. Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, ist irrelevant. Der muslimische Bevölkerungsanteil wird bleiben und weiter anwachsen.

    Wegen des zu Punkt 3 genannten Argumente ist dies eben nicht irrelevant. Den zweiten Teil Ihrer These akzeptiere ich als wahr, aber ich akzeptiere ihn nicht als unabänderlich.

    10. Nur eine geregelte Zuwanderung, die sich am Bedarf des Arbeitsmarktes orientiert, wird die Akzeptanz sicherstellen.

    Solange Hochqualifizierte aus den Firmen entlassen werden, weil sie älter als 50 sind, solange hochqualifizierte Uniabgänger mit Bestnoten viele Monate suchen müssen, um einen Job zu finden, gibt es keinen Fachkräftemangel. Diese Lüge dient nur dazu, das Gesellschaftsexperiment Migration zu verschleiern! Im Angesicht der Digitalisierung 4.0, die laut OECD in den nächsten 10 Jahren bis zu 40% der derzeit existierenden Arbeitsplätze in Deutschland kosten wird, ist Fachkräftemangel Unsinn! Und schon gar unter dem Aspekt, dass die Migranten überwiegend bildungsfern, viele sogar analphabetisch und daher für qualifizierte, gar anspruchsvolle Tätigkeiten gar nicht brauchbar sind.

    Insgesamt muss ich konstatieren, dass sich die Situation für Sie aus Ihrer Sicht aus Singapur sicherlich unschärfer darstellt, als für uns, die wir hier jeden Tag mit der Realität konfrontiert werden.

  30. Der Autor übersieht auch das die Kräfte des Merkel Blocks HEUTE frei schalten und walten können.
    Deren Ende ist jedoch heute schon absehbar auch wenn sie mit allen Mitteln versuchen werden ihre Macht zu verlängern.
    Der Autor übersieht auch das in ganz Europa junge Europäer nachwachsen die vllt. eine konträre Meinung dazu haben.
    Der Autor übersieht das nicht nur Personen sondern auch Völker und Kulturen einen Selbsterhaltungstrieb habe, der gerade geweckt wird.
    Und der Autor übersieht das die Europäer auch anders können als nett und tolerant sein. Die Geschichte zeigt dies.

  31. „5. Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, ist irrelevant. Der muslimische Bevölkerungsanteil wird bleiben und weiter anwachsen.“

    Sorry, so geht’s nicht. Es geht ja nicht um den muslimischen Bevölkerungsanteil, sondern darum, ob die grundgesetzwidrigen Teile des Islam in Deutschland gelebt und gelehrt werden dürfen. Ob man es dem Islam erlauben darf, seine Anhänger zum Demütigen der einheimischen Gesellschaft zu ermutigen. Ob es gestattet wird, Lehrerinnen zu verachten, Töchter einzusperren, die Wirtschaft durch den Ramadan zu schädigen usw. Das kann man nicht mit einem „nun sind sie nun mal da“ übergehen!

    • Wie soll man denn den Islam in einen grundgesetzgerechten – und einen grundgesetzwidrigen Islam aufteilen?Und wie kriegt man das in die Köpfe der Muslime?
      Ich glaube nicht daran,dass man die Entwicklung der Islamisierung mit Gesetzen und Regeln in den Griff kriegt.Die demografische Entwicklung ist entscheidend,alle gesetzgeberischen Bemühungen nur Beiwerk oder Beruhigungspille.

      • Zumal Muslime nur angehalten sind, die Gesetze, Regeln und Richtlinien des Koran zu befolgen.
        Alle von Menschen gemachten Gesetze stehen darunter!

        „Scharia für Nichtmuslime“ – Bill Warner. 39 Seiten pdf für alle, die wissen wollen, weshalb der Islam freiheitlich demokratische, gleichberechtigte Gesellschaften sprengt.
        https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf

      • Taqiyya bedeutet so was wie fromme Lüge und ist im Islam ausdrücklich erlaubt und gebräuchlich, wenn es darum geht, eigene Ziele zu Lasten anderer zu erreichen und durchzusetzen.
        Man möge lernen, sich auf nichts zu verlassen, was von dieser Seite versprochen wird.
        Vergackeiert – ja, so könnte man das dann nennen.

      • Versprechen reichen nicht. Hier geht’s mit Lenin: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

    • Schwierig. Der Islam ist nunmal grundlegend auf Vorherrschaft und Expansion ausgelegt diese Aspekte bekommt man auch unmöglich aus ihm heraus, denn die Glaubenslehre hat tiefverwurzelte Schutzmechanismen gegen Aufweichung. Deshalb wird es immer Probleme mit dieser Religion geben, außer man macht es ähnlich wie China und würgt im Ansatz sämtliche Bemühungen des Islam ab, sich außerhalb des Privatlebens in den Vordergrund zu drängen.

      • Das ist doch eine Möglichkeit, was die Chinesen da machen! Oder, man macht es wie die islamischen Staaten, in denen der Staat die Kontrolle über den Islam selbst nimmt. Hat ja Mohammed schon gemacht. Gelehrt darf nur das werden, was staatliche Stellen genehmigen. – Ohne Härte, das ist klar, wird der Islam unsere Kultur zerstören.

  32. Ein schwieriges Thema. Migration an sich kann durchaus positive Aspekte bieten. Das setzt aber voraus, dass der Migrant bereit ist, sich auf die Bedingungen in seinem Zielland einzulassen und die Rechtsordnung im Land seiner Wahl achtet und akzeptiert, d. h. nicht nur toleriert. Darüber hinaus muss dem Migranten klar sein, dass es andere Mentalität , als seine eigene gibt. Viel mehr erscheint mir aber die Tatsache, dass das System des Kapitalismus Imperialismus und bisweilen auch der Sozialismus zugelassen hat, dass sich Menschen an anderen Menschen oder auf Kosten derer bereichern. Die Religionen der Welt sind unterschiedlich, doch auch hier haben sich Menschen über andere erhoben und Leben im Genuss auf Kosten derer, die in Armut verblieben sind. Was ist demzufolge die Ursache? Wenn es eine Ursache gibt ist es die Tatsache, dass der Mensch seit je her das materille über das idielle gestellt hat. Was nützt einem Milliardär seine Milliarden? Er kann sie nie ausgeben. Er kann sie auch nicht mitnehmen in den Tod. Dem armen nützt seine Armut nichts, denn er kann sie nicht allein überwinden solange er unterdrückt und ausgebeutet wird. Was ihm nützt ist die Tatsache der Solidarität und Gemeinschaft im Kampf gegen jene, die auf Kosten der Armen leben. Nichts fürchten die reichen Gesellschaften und Länder mehr als den Zusammenschluss der ausgebeuteten. Denn ihnen ist klar, dass dies ihr Ende wäre. Warum wohl werden täglich von den Reichen, die die Presse-agenturen besitzen, Falschmeldungen und Fekenews verbreitet? Dahinter steckt nur ein einziges Ziel. Zu verhindern, dass sich der Pöbel, so wie sie die armen bezeichnen, zusammen tun. Dabei spielt es keine Rolle woher der „arme“ stammt und welcher Religion er angehört. In Fragen Unterdrückung und Verdummung sind sich die reichen Staaten einig und streben genau aus diesem Grund den totalen Überwachungsstaat an. Die Geschichte der Erde hat genau dies bereits mehrfach geleert und dennoch geschieht es immer wieder. Grund hierfür ist die Tatsache der Ungebildetheit der Armen und Unterdrückten. Vieles ist so einfach und doch will es der Mensch nicht sehen, weil es nicht in sein Weltbild passt. Schade eigentlich.

  33. Ich höre und lese immer wieder: Das Vertrauen in den Staat schwindet! Komischerweise sitzen die Verbrecher die uns in diese Situation gebracht haben nach jeder Wahl wieder an der Macht und haben ihre Schäfchen weiter im Trockenen! Die werden immer wieder gewählt!?

    • Das Vertrauen der Bürger in den Staat mag schwinden, das der Politiker in die Dummheit und die Vergesslichkeit der Wähler hat zu Recht weiterhin Bestand.

  34. Ein wenig belustigt habe ich die Kommentare zu einem Artikel gelesen, der in meiner Wahrnehmung nicht sagt, was man machen muss, damit es „gut“ wird, sondern allenfalls, welche sachlichen Ausgangsbasen es im weltweiten Vergleich gegeben hat und gibt, und zu welchen Grundmechanismen es in den Gesellschaften geführt hat und weiter führt.

    „Wir“ – zumindest manche – mögen uns zwar wünschen, zu einer Art Japan zu werden, aber – sorry – aus feuchten Träumen wird auch hier wohl keine Wirklichkeit…

    Der Artikel beschäftigt sich nicht mit der mehr oder weniger stillen – und durchaus nachvollziehbaren – Wut derjenigen, die vor 2015, in 2015 selbst und auch danach nicht gefragt wurden, sondern beschreibt in meiner Wahrnehmung wohltuend analytisch, was Sache ist und bleiben wird. Und die Beispiele Bosnien und Irland finde ich dabei durchaus hilfreich in dem Sinne, dass positive gesellschaftliche Energien ein es-könnte-noch-viel-schlimmer-kommen zu verhindern versuchen sollten.

    Ein Ingenieur versucht ja auch nicht, die Schwerkraft abzuschaffen (oder verlangt, dass sein Konstruktionen nur auf dem Mond aufgestellt werden sollten), sondern bildet seine Konstruktionen basierend auf der physikalischen Realität.

    Während ich das „nun sind sie halt da“ der Kanzlerin als hochgradig zynisch empfinde, empfinde ich die vergleichbare – realistische – Sicht des Artikels als konstruktiv. Denn „wir“ können den Zuzug allenfalls dämpfen und – z.B. in Bezug auf Qualifikation – steuern. Rückabwickeln können wir ihn definitiv nicht mehr…

    Wer diese Gedanken nicht aushält und Trost haben möchte, dem kann man vermutlich wirklich nur Hochprozentiges empfehlen…

    • Lieber Herr Kuebler, ich schätze Ihre Kommentare meist sehr, ob damals bei der FAZ oder jetzt hier. Auch diesem stimme ich insoweit zu, dass Herr Dr. Sachsenröder sich bemüht zeigt, eine Bestandsaufnahme anzufertigen und anhand des Vergleichs zu anderen Ländern herauszuarbeiten, was ausgehend davon möglich und erstrebenswert wäre. Insofern finde ich es beschämend, wenn Ihr darauf verweisender Kommentar von einigen angemeldeten Nutzern gleich negativ bewertet wird.

      Allerdings stimme ich mit den Thesen von Herrn Dr. Sachsenröder nur zum Teil überein, insbesondere was die Haltung zum Islam angeht, der er offenbar mit einer „mürrischen Indifferenz“ zu begegnen geneigt ist. Das erscheint mir falsch und gefährlich.

      Was die von Ihnen „definitiv nicht mehr“ mögliche Rückabwicklung des Zuzug betrifft, bin ich mir dessen so sicher nicht. Ich kann mir verschiedene Szenarien vorstellen, die innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahrzehnte doch dazu führen könnten. Manche wären erschreckend, manche weniger, alle gingen aber mit Umbrüchen einher, die vielen heute undenkbar erscheinen. Die Geschichte ist gespickt mit solch radikalen Einschnitten – es wäre naiv zu vermuten, in unserem Zeitalter globaler Vernetzung könne es sie nicht mehr geben.

      • Werter Herr Taylor, vielen Dank für Ihre freundlichen Worte. Ja, meine Anerkennung eines Versuchs der Bestandsaufnahme durch konkretes Ansehen existierender Realitäten hatte ich genau so gemeint. Und leider zeigt dies zumindest, dass es kein „einfach“ nachahmenswertes Modell gibt, setzt bei aufmerksamen (!) Lesern dadurch aber auch den völlig sinnlosen feuchten Wut-Träumen wenigstens Schranken, wenn ich das mal so wenig euphorisch ausdrücken darf…

        Ich stimme Ihnen zu, dass langfristige Prognosen schwierig und innerhalb einer sehr weiten Spanne unsicher sind, dass radikale Einschnitte möglich sind, und dass insofern innerhalb der längeren von Ihnen genannten Zeiträume auch Szenarien vorstellbar sind, die zu einer gewissen Rückabwicklung führen könnten. Aber immer habe ich in solchen Zusammenhängen die ungute Assoziation von mehr Radikalisierung und von viel mehr Gewalt, als ich mir vorstellen möchte. Das sage ich als Jahrgang ’49 ganz offensichtlich als einer, der in der längsten andauernden gesellschaftlichen Komfortzone gelebt hat, die einem Ureinwohner Germaniens je an einem Stück geboten wurde. Im Klartext: soviel Luxus, wie ich ihn hatte, werden meine Nachfahren kaum je wieder erleben… Dass mich das sehr bedrückt, das dürfte den Lieben Gott allerdings nur wenig interessieren…

        Zu Ihrem dritten Gedanken, dass man dem Islam auf keinen Fall mit einer „mürrischen Indifferenz“ begegnen sollte, meine unbedingte Zustimmung! Eine solche hatte ich in Herrn Sachsenröders Artikel aber auch nicht empfunden. Sondern wiederum zeigt sein vergleichender weltweiter Blick, wie wenig Einfluss auf den Islam letzten Endes möglich ist. Nicht gar keiner, aber nur wenig. Damit ich nicht missverstanden werde: für dieses bisschen „wenig“ sollten wir aber mit aller Kraft kämpfen. Appeasement ist nicht mein Plädoyer, nicht im allergeringsten, und wenn ich mir eine grossräumige Allegorie erlauben darf: erst nach längerer Zeit des Appeasements gegenüber dem Dritten Reich haben sich die ausreichend radikalen Kampfkräfte der Alliierten bilden können, die proaktiv zur Übernahme hoher Risiken und Verluste bereit waren (Grossbritannien hat sich viele Jahrzehnte davon nicht erholt) und nur so die noch schlimmere Katastrophe verhindern konnten.

    • „Rückabwickeln können wir ihn definitiv nicht mehr…“

      Wieso nicht? Dann entscheidet also der Migrant, ob er hierbleibt oder nicht, auch wenn er ausreisepflichtig ist und nicht der Staat. Das ist so als ob der Verurteilte entscheidet, ob er in den Knast geht oder nicht und nicht der Richter.

      Warum kann Obama in acht Jahren 2,7 Millionen illegale Einwanderer abschieben und wir nicht?

      Ich sage Ihnen mal, was Ihr Problem und das des Autors ist: Sie sind zu weich und scheuen harte und unkonventionelle Methoden. Deswegen lassen Sie sich auch alles bieten und kommen zu dem Schluss: „Ist so, kann man nix mehr machen“. Aber dann braucht man sich mit dem Thema gar nicht mehr auseinanderzusetzen. Wozu denkt man dann noch drüber nach?

      Es ist eher eine Illusion zu meinen, man könnte das Ding irgendwie drosseln. Wenn man sich nicht hinstellt und das Ende der Massenmigration aus der Dritten Welt verkündet und eine Mauer um Deutschland baut, wird man auch keine Kontrolle mehr über die Zuwanderung in irgendeiner Art bekommen. Die Dritte Welt wächst jeden Monat um mehrere Millionen Menschen. Entweder ein Ende der Migration mit einem großen Knall, so dass es die ganze Welt versteht oder man wird irgendwann noch heftiger überrollt als 2015.

      Es hilft jetzt kein herum Eiern mehr.

      • „Ich sage Ihnen mal, was Ihr Problem und das des Autors ist: Sie sind zu weich und scheuen harte und unkonventionelle Methoden“

        Lieber Jan, ich vermute, dass Sie der Empfehlung meines letzten Absatzes gefolgt sind. Vielleicht nicht die allerschlechteste Entscheidung…

  35. Zu den 10 Thesen kann ich nur dies sagen: Ein Land, dass dies akzeptiert, werde ich nicht mittragen und verlassen. Erstens denke ich, dass die Forderungen überhaupt nicht realisiert werden können. Genauer, die Integration von Millionen Muslimen in eine weiter funktionierende westliche Gesellschaft halte ich für nicht machbar. Gerade in der Schulbildung ist das aussichtslos. Es gibt dafür kein einziges positives Beispiel und alle Indikatoren deuten in Richtung Scheitern und Konflikt. Zweitens, auch wenn es ohne kompletten wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Zusammenbruch umsetzbar wäre, würde ich trotzdem viele andere Alternativen bevorzugen. Und das würden Millionen anderer Deutsche aus der produktiven Schicht ebenfalls tun.
    Mit anderen Worten: Am Ende wird dieses Experiment immer scheitern.
    Wenn der Autor mit Realitätssinn kommt: „2. …Es ist gleichermaβen unrealistisch..“ , dann zeigt er gerade seine Kuzsichtigkeit und Naivität. Man muss Parallelgesellschaften zurückdrängen. In Deutschland hat man es doch noch überhaupt nicht versucht. Unrealistisch ist in Wahrheit, dass westliche (-orientierte) Leistungsträger in einem islamisierten Land bleiben. Und dafür gibt es jede Menge Beispiele.

  36. Der Beschreibung der Situation in Deutschland kann ich zustimmen, den Schlußfolgerungen nicht.
    1. Deutschland ist mit einer BevölkerungsDICHTE von 230 Personen pro Quadratkilometer kein Einwanderungsland, ebensowenig Belgien ( 370 ), die Niederlande ( 410 ! ) gegenüber den USA ( 33 ), Australien ( 3 ). Auch leiden die afrikanischen Staaten nicht an einer Überbevölkerung, da die BevölkerungsDCHTE dort nur halb so groß ist wie in Europa, mit Nigeria ( 200 ), Elfenbeinküste ( 70 ), Südafrika ( 46 ), Angola ( 23 ) zum Beispiel. Das Problem sind das rapide BevölkerungsWACHSTUM und unfähige und korrupte Politiker und Eliten, die nicht in der Lage sind, entweder das BevölkerungsWACHSTUM zu reduzieren oder der wachsenden Bevölkerung Perspektiven zu bieten.
    2. Die bereits Zugewanderten kann man sicher nicht zwingen, zurückzukehren, aber man kann den weiterhin unkontrollierten Zustrom stoppen, ebenso den Kuschelkurs und die schlaraffenlandähnliche Vollversorgung, sowie die offensichtliche Nachsicht gegenüber Kriminellen. Wenn man dazu konsequent die Nichtasylberechtigten ( weit über 90% ) zurückschicken würde und den Rückkehrunwilligen klar machen würde, daß sie niemals ein Bleiberecht erhalten werden, würde sich dies umgehend herumsprechen und den Zustrom stoppen. Australien hat es vorgemacht. Es funktioniert und niemand ertrinkt mehr.
    3. Bei konsequenter und unnachgiebiger Bestrafung von Kriminellen würden zugewanderte, kriminelle Familienclans sich möglicherweise andere Länder für ihre Tätigkeiten suchen. Wenn man auch auf kulturellen Geflogenheiten besteht ( keine neuen Feiertage, Schweinfleisch in Kantinen, Schwimmunterricht auch für alle Mädchen, Gleichberechtigung von Frauen und anderes mehr ) würden viele auf den Zuzug nach Deutschland verzichten. Ungarn, Tschechien und Polen zeigen es.
    Der oft angepriesenen “ Buntheit “ kann ich zustimmen, aber örtlich getrennt, in unmittelberer Nähe hat dies noch nie funktioniert. So wie innerhalb Europas die verschiedenen Länder ihre kulturellen Eigenheiten und Lebensgewohnheiten beibehalten und nicht von einer EU Bürokratie bervormundet werden wollen, so sollten es auch die unterschiedlichen Länder weltweit halten. Wer sich zu anderen Ländern und deren Lebensgewohnheiten hingezogen fühlt, soll dorthin gehen. Eine erzwungene “ Buntheit “ in unmittelbarer Nachbarschaft wie zur Zeit in europäischen Ländern wird zu Chaos und Gewalt führen. Das kann man in diversen europäischen Großstädten täglich beobachten, ebenso in den Ländern mit unterschiedlichen Ethnien. Es ist nun einmal eine Tatsache, auch wenn es einigen nicht paßt, jede Gesellschaft ist umso friedlicher, erfolgreicher und sozialer, je homogener sie ist.
    PS : Ein sehr interessanter Artikel zu dem Thema Segregation ist vor einiger Zeit bereits auf TE erschienen.

    • Dem Argument der Bevölkerungsdichte ist zuzustimmen, ich habe es seit langem genauso vertreten. Es ist schlichterdings ein schlechtes Zeichen, daß es nie in der Öffentlichkeit, hier: den ÖR zur Sprache kommt. Dies beweist m.E. quasi, daß die offene Diskussion im zwangsbeitragsfinanzierten Radio, Fernsehen und den MSM bereits so beschränkt ist, daß Argumente wie das der Bevölkerungsdichte nicht mehr zulässt. In unserem Land….

  37. Wenn wir nicht für unsere Freiheit kämpfen werden wir in einer Diktatur enden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
    Es sind sehr böse Kräfte am Werk. Gerade auch in Deutschland. Es wird sein wie in China. Man darf Party machen. Drogen und Sex. Brot und Spiele. Geld verdienen. Hedonismus. Alles kein Problem. Man darf sich auch in einer Scheinopposition betätigen oder kritisch zu unwichtigen Themen, die vorgegeben werden, äussern.
    Aber Wehe dem der das System des neoliberalen, globalistischen Multikulturalismus in Frage stellt.

    • Warum meinen die Leute immer, die jetzige Regierung sei „neoliberal“? Ist die Energiewende „neoliberal“? Ist die DSVGO „neoliberal“? Ist die Alimentierung von Einwanderern „neoliberal“? Die Senkung der Altersgrenze bei den Renten? Die Wärmeschutzverordnungen für Hausbesitzer? Der sogenannte Verbraucherschutz bei Geldanlagen? Die Subventionierung von Elektroautos? Verbot von „Gen“-Mais? Erschwerung biologischer Forschung, wenn „Gene“ dabei sind? Frauenquote? Genderquatsch? Liberal ist das alles nicht, also kann es auch nicht neoliberal sein. – Wir haben es mit einem paternalistischen System des Korporatismus zu tun, verwaltet durch Sozialingenieure mit Sozialismusideen. Liberal: Wirklich nicht.

  38. Kurz zusammengefasst:
    Es funktioniert nirgends, aber der Biodeutsche soll weiterhin alles schlucken, akzeptieren und bezahlen und selbstverständlich die Standards senken.

    Politik gegen das Volk, Zeit sich zu wehren.

  39. Dass sich die Gemüter der Deutschen so am Migrationsthema erhitzen hat meiner Meinung nach vor allem zwei Gründe:
    1. fehlt es in der breiten Bevölkerung (unabhängig von Wahlverhalten, dass medial geschickt, teilweise durch Falsch-und Fehlinformationen geststeuert wird) an Akzeptanz für die Art der jetzigen Einwanderung. Dass dieser allgemeinen Meinung politisch in kleinster Weise von den etablierten Parteien Rechnung getragen wird offenbart ein so eklatantes und für jedermann offensichtliches Demokratiedefizit in unserem jetzigen politischen System, dass es so eigentlich nicht geben dürfte.
    2. Die Deutschen fühlen sich von der EU nach Strich und Faden ausgenutzt und betrogen, haben das Gefühl die praktisch höchsten Steuer auf dem Welt zahlen zu müssen, nur damit die eigenen- und fremde EU-Politiker dieses Geld mit der Gießkanne überall in der Welt an „Fremde“ verteilen können. Das Gerechtigkeitsgefühl hat dadurch stark gelitten. Man will das alles nicht mehr, hat Angst vor der Zukunft. Der Deckel kann mittlerweile nur noch durch immensen Druck und Depressalien von oben noch auf dem Pott gehalten werden.
    3. dass der Point of no Return in der ungesteuerten Zuwanderungspolitik längst überschritten ist, ist eine schmerzhafte Wahrheit, vor der die allermeisten noch die Augen verschließen und glauben man könnte durch Wahlverhalten rechts von der Mitte noch irgendwie „das Ruder herumzureißen“. Es gibt nicht wenige Tagträumer, die noch immer naiv daran glauben das die Asylbewerber in wenigen Jahren praktisch alle wieder in ihre Herkunftsländer zurück kehren werden. Das ist meiner Erfahrung nach ein ganz erheblicher Teil derjenigen, die noch immer die Flüchtlingspolitik befürworten weil sie glauben es handele sich eben nicht um dauerhafte Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme unter dem Deckmantel Asyl. Würde die Politik hier nicht mit gezinkten Karten spielen und den Bürgern die Wahrheit über die aktuelle Zuwanderung von Millionen von muslimischen, kinderreichen Analphbeten und Geringqualifizierzen sagen, die vor allem hier her kommen weil es hier die besten Sozialleistungen abzugreifen gibt, dann wäre die Akzeptanz in der Bevölkerung gleich 0!

    • Ich stimme Ihnen zu. Aber in einem Punkt nicht! Selbstverständlich könnte man die Menschen zurückführen, wenn man denn wollte… selbst wenn die Herkunftsländer sich bei der Annahme weigern würden und der illegal Eingewanderte verschleiert, trickst und was weiß ich. Aber man will ja nicht. Man möchte kurioserweise muslimische, kinderreiche Analphabeten. Um sich dann über Mißstände zu beklagen und von Integration zu schwafeln. Vielleicht ist Sozialarbeit der Beruf der Zukunft in Deutschland? Früher wars sowas wie der Dipl. Ingenieur. Fragt sich nur, wer das Gehalt des Sozialarbeiters bezahlen soll? Der Drogendealer im Görli sicher nicht.

  40. Ergänzend möchte ich anmerken: Gut und gerne leben werde ich in einem solchen Deutschland nicht.

  41. Die von Ihnen geforderte „nüchterne Bestandsaufnahme“ leisten Sie gewiß nicht dadurch, daß Sie Gegnern der ungezügelten Einwanderung „Verunsicherung“ und „aufgestaute Wut“ attestieren. Es ist auch nicht nur den „ärmeren Bio-Deutschen“ nicht ersichtlich, wie die Neuankömmlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt Tritt fassen sollen.
    Die Segregation der einzelnen Zuwanderergruppen in den USA ist natürlich vorhanden, aber von allen wird die Loyalität zur USA und die bedingungslose Akzeptanz der amerikanischen Gesetze verlangt. Dabei spielt die Ethnie so gut wie keine Rolle. Die Latinos sind auch nicht deswegen ein Problem, weil sie Latinos sind, sondern weil sie illegal im Land sind. Die Mauer nach Mexiko geht auch nicht auf Trump zurück; es besteht dort bereits ein fester und ständig überwachter Grenzzaun, den Trump lediglich noch fester machen will. Bevor sie mit Kritik daran populistische Punkte machen konnten, waren auch Obama und Clinton im Kongreß für die Mauer.
    Wie Sie ganz richtig beschreiben, gibt es in Südostasien etliche Länder mit heterogenen Bevölkerungsgruppen. Als Haupthindernis der Integration hat sich dort nicht der ethnische Unterschied erwiesen und auch nicht die Religion im allgemeinen; der Islam ist das Haupthindernis. Im von Ihnen lapidar erfolgreicher als Malaysia in bezug auf Integration genannten Singapur kam z. B. der ehemalige Premierminister Lee Kuan Yew zu folgender Erkenntnis: „Ich würde heute sagen, wir können alle Religionen und Rassen integrieren, außer den Islam.“
    Die osteuropäischen Staaten mögen einen höheren Ausländeranteil aufweisen als Island und Japan; sie haben damit aber kein Problem, weil die Ausländer sich in der Staatsbürgerschaft unterscheiden, nicht aber in der Mentalität. So war es auch in Deutschland über zwei Jahrtausende. Immer schon sind Menschen aller Herren Länder nach Deutschland gekommen, aber sie haben sich angepaßt und wurden Deutsche. Das ist heute anders.

    • Exakt auf den Punkt gebracht, lieber Mitforist.
      Und niemand kann seriös sagen, dass es keine Alternative gibt – auch nicht für die Zukunft.
      Klar wird es eine Mammutaufgabe, alle unberechtigt hier Lebenden in ihre Heimat abzuschieben, aber warum sollte es – politischer Wille vorausgesetzt – nicht möglich sein ?
      Problem ist aber eben der fehlende politische Wille dazu und genau dies ist der Grund, warum ich demnächst dieses Land verlassen werde.

  42. „Die potenzielle Gefährlichkeit heterogener Gesellschaften ist offensichtlich …“
    Richtig. Deshalb 10 Gegenthesen:
    1. Deutschland kann schon von seiner Größe her kein klassisches Einwanderungsland sein.
    2. Parallelgesellschaften sind nicht fatalistisch hinzunehmen, sondern mit allen Mitteln zu verhindern.
    3. Da Integration (ebenso wie völlig Abschottung) eine „Illusion“ ist, muss auf Maß und Verträglichkeit geachtet werden.
    4. Sonderklassen für Schüler ohne Deutschkenntnisse sind ein guter Vorschlag.
    5. Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, ist keineswegs irrelevant, sondern rechtlich und kulturell von immenser Bedeutung.
    6. Fördern und Fordern blieb bisher ein reines Schlagwort. Keine Leistung ohne Gegenleistung, keine Rechtsbrüche mehr ohne Sanktionen.
    7. Die deutschen Standards auf dem Arbeitsmarkt dürfen auf keinen Fall herabgesetzt werden, da der Wohlstand unseres Landes davon abhängt!
    8. Da zwangsläufig alle Steuerausgaben für Alimentation und Integration von Immigranten zu Lasten der Einheimischen gehen, muss Zuwanderung strikt begrenzt werden.
    9. Das politische Personal sollte komplett ausgetauscht werden, es bekommt keines der entstandenen Probleme in den Griff.
    10. D’accord: Nur geregelte Zuwanderung nach Bedarf des Arbeitsmarktes schafft Akzeptanz.

  43. Sehr geehrter Herr Dr. Sachsenröder, dem Sonntag unangemessen könnte man böswillig behaupten, dass es leicht fällt, von Singapur aus den Deutschen zu erklären, sie hätten sich in ihr – vermeintliches – Schicksal zu fügen. Leider fehlt mir die Zeit, im Detail auf Ihre Thesen einzugehen, doch allein der Punkt, die Stellung des Islams in Deutschland als irrelevant abzutun, halte ich für falsch – und gefährlich.

    Vielleicht behalten Sie mit der dargestellten Zukunftsaussicht recht und ein solches Deutschland wurschtelt sich weiter durch und bleibt im oberen Drittel der Wirtschaftsmächte, doch halte ich eine solche Gesellschaft weder für erstrebenswert, noch hat sie etwas mit dem gemein, was ich mit Deutschland verbinde.

  44. Herr Sachsenröder beschreibt zunächst eine nüchterne Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes. Seine weiteren Thesen erscheinen mir eher irrational und realitätsfern, da sie mit Sicherheit die Vorstellungen der Mehrheitsbevölkerung ausblenden. Es geht ja nicht um die vielen EU Europäer, die sich seit langem in unserem Land aufhalten, auch nicht um Vietnamesen oder Tamilen. Das Problem sind eindeutig Zuwanderer aus moslemischen und/oder archaischen Gesellschaften, die sozusagen ANTI sozialisiert wurden, d.h. anti-demokratisch, anti-abendländisch, anti-Aufklärung usw. Wie die nachfolgende Generation der ersten moslemischen Einwanderer beweist, fallen die meisten moslemischen Nachfahren wieder in ihre alten ANTI-Gewohnheiten zurück. Und die mehrheitlich moslemischen Staaten offenbaren tagtäglich, dass der Islam eher eine den ganzen Menschen betreffende agressive und intolerante Ideologie ist etwa wie der Kommunismus. Allein aus diesem Grund bedarf es einer bislang bewusst verhinderten offenen Diskussion über 1. den Islam, 2. unsere Werteordnung und nationalen Ziele 3. eine Zuwanderung, die sich nachhaltig an unseren Werten und Bedürfnissen orientiert.
    Völlig unverständlich ist mir nach wie vor die Haltung der MSM sowie der etablierten Politiker im BT und den Landtagen, die quasi mit brachialer Gewalt versuchen jede offene Diskusssion zu verhindern.

  45. „5.Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, ist irrelevant. Der muslimische Bevölkerungsanteil wird bleiben und weiter anwachsen.“
    In dieser „These“ von Dr.Sachsenröder steckt der Kardinalfehler. Der „Islam“ ist nicht Grundgesetzkompatibel. Wenn nun der muslimische Bevölkerungsanteil weiter anwachsen wird, ist absehbar, wann der „Islam“ Gesellschafts-beherrschend sein wird.
    Dies würde einen Rückfall ins Mittelalter bedeuten. Das ist unter keinen Umständen hinnehmbar! Alle übrigen Thesen von Herrn Dr. Sachsenröder bewegen sich auf der Floskel-Ebene von Frau Merkel, z.B. „Fordern und Fördern“.

  46. „Wie Goethes Zauberlehrling müssen wir zunächst eingestehen, dass das Experiment nicht rückgängig gemacht werden kann. „Jetzt sind sie nun mal da“, und unsere rechtsstaatlichen Verfahren und ihre Zwänge werden uns nicht gestatten, von Rückführungen in einigermaβen nennenswerten Dimensionen zu träumen.“

    Bis zu diesen Sätzen war der Artikel gut, danach geht er in die falsche Richtung, weil er postuliert, dass alle hier bleiben und noch mehr werden. Sorry, dann brauche ich nicht mehr Tichy und Achse lesen, sondern kann gleich die Grünen wählen und die Auswüchse der Migration mir am Hintern vorbei gehen lassen. Wenn alle bleiben ist jeder Kampf sinnlos, dann ist alles nur noch egal. Woher kommt dieser Defätismus? Die Araber sind auch wieder aus Spanien verschwunden, genau wie die Osmanen vom Balkan.

    Wie kriegen wir so viel wie möglich von der problematischen Migrantenschicht hier wieder raus? Ganz einfach: indem wir ihnen in ihrer Heimat mehr geben, als sie hier durch den Sozialstaat bekommen. Wir machen sie in Syrien, Irak, Marokko, Algerien, Tunesien, Afghanistan usw. zu Besitzern von Häusern oder Eigentumswohnungen und stellen ihnen noch ein Auto vor die Tür. Das ist allemal billiger als wenn diese Leute jahrzehntelang bis zu ihrem Tod hier Sozialleistungen kassieren oder hier noch neue Sozialwohnungen gebaut werden müssen.

    Unsere Flüchtlingskosten betragen jährlich fast so viel wie das ganze BIP von Syrien (21 Milliarden zu 25 Milliarden Euro). Das ist doch wahnsinnig und dumm, was wir hier für Geld raushauen und dabei wissen, dass es eh nichts mehr wird mit der Integration. Zumal kurbeln wir in deren Heimat die Bauwirtschaft ordentlich an. Wir haben jahrzehntelang unsere Entwicklungshilfe für Unsinn versenkt, warum nicht mal diesen Weg gehen, indem wir die Entwicklungshilfe nur für unsere Migranten in deren Heimatländern ausgeben? Natürlich muss man vorher einen Zaun um Deutschland bauen, sonst steht die gesamte Dritte Welt bald vor der Tür, nur um sich als reiche Leute wieder abschieben zu lassen.

    Zumindest ist das mal ein ein wirklich guter Lösungsansatz für das Problem. Integration in der Heimat schaffen, nicht hier. So muss es sein!

    Es gibt bestimmt auch viele alteingesessene Türken, die liebend gern ihre verkommenen Altbauten in Neukölln und Kreuzberg oder heruntergekommenen Hochhauswohnungen in Steilshoop, Chorweiler & Co. gegen schmucke neue Häuschen und Wohnungen in der Türkei eintauschen würden. Zumal sie vom Sozialhilfeempfänger zum Eigentümer werden.

    Und unsere Gesetze können wir jederzeit ändern, wenn Leute mit dem richtigen Willen an der Macht sind. Wir sind Herren über unsere Gesetze und nicht Sklaven dieser. Gesetze, die schädlich für uns sind, müssen geändert oder wenn nicht möglich, einfach nicht mehr beachtet werden. Ich pfeife auf die Genfer Flüchtlingskonvention, die aus einer ganz anderen Zeit stammt, nicht mehr aktuell ist und uns bei weiterer Befolgung noch zerstören wird. Ganz ehrlich: was passiert denn, wenn wir solche Gesetze nicht mehr beachten? Nichts. Ein bißchen Geschrei des Linksblocks. Die Mehrheit der Bevölkerung hingegen wird aufatmen.

    Alles ist möglich. Es müssen nur die richtigen Leute an die Macht kommen. Mit dem jetzigen Führungspersonal wird das nichts mehr.

  47. Hallo Herr Sachsenröder, die von Ihnen als Politikberater propagierten Thesen werden doch seit Jahren durch die Mehrheit des politischen und medialen Systems der deutschen Bevölkerung vorgebetet, und haben zu deren zunehmender Wut und Fassungslosigkeit beigetragen. Ich denke immernoch, das jeder Mensch das Recht hat, sich ein besseres Leben zu suchen, aber ich akzeptiere nicht, dass die, die nun schon hier sind, in Parallelgesellschaften ihre eigenen Regeln leben dürfen, sich die deutsche Bevölkerung deren Sitten und Gebräuchen, und auch deren religiösen Ansichten zu beugen haben, und das auch noch subventioniert durch Steuergeld und Sozialversicherungsbeiträge. Ich akzeptiere auch nicht, dass selbst dann kaum Abschiebungen erfolgen, wenn hier massiv durch Migranten gegen das deutsche Recht verstoßen wird, und ich habe massivst Probleme damit, dass die deutsche Regierung an diesem Kurs festhält. Es kotzt mich regelrecht an, wenn ich höre, dass die Migranten nur die deutsche Sprache lernen, und sich in den Arbeitsmarkt integrieren müssen, und dann nun noch gefordert wird, dass deren Qualifikation „lax“ bewertet werden soll. Auf der „Achse“ war ein guter Bericht über die vielen gefälschten Qualifikationsbescheinigungen der Migranten. Wenn die Wirtschaft ungelernte oder für den deutschen Arbeitsmarkt mangelhaft qualifizierte Arbeitskräfte braucht, dann soll sie für deren Lebenshaltungskosten und Qualifikation auch die Kosten tragen. Hätte man schon seit Jahrzehnten in einem Einwanderungsgesetz regeln können, aber es ist für die Wirtschaft ja günstiger, wenn das steuerfinanzierte Asylrecht missbraucht wird, und dies durch die nationalen und europäischen Politiker. Wer länger als 1Jahr seinen Lebensunterhalt nicht selbst finanzieren/ zumindest überwiegend nicht selbst finanzieren kann, wer sich nicht an deutsche Gesetze und Werte hält, wer meint, dass er der deutschen Gesellschaft seine religiösen Vorstellungen aufzwingen kann, notfalls mit Gewalt, wer sich auch nur weigert, die deutsche Sprache zu lernen, der gehört hier auf keinen Fall her! Integration ist weit mehr, als nur rudimentäre Sprachkenntnisse und Arbeit!!! Menschen mit Ihren Vorstellungen sind das Problem, aber leider hört die politische Entscheidungsebene auf Sie , und nicht auf die Bevölkerung, die den ganzen Mist ertragen und finanzieren muss.
    Mit zornigem Gruß Jasmin Gerigk

  48. Für Multikulti als politische Vision habe ich noch nie eine Begründung gehört die länger als zwei Sätze geht. Wie „Bunt ist modern. Zuwanderung bedeutet Bereicherung“.
    Das war es dann schon………….
    Interessant hier ist dass nicht-europäische Länder betrachtet werden für die unsere Multikultis auffälligerweise nie Buntheit fordern. Was beweist dass es gar nicht um Buntheit an sich geht, sondern die demografische Vernichtung der Weißen. Die auto-rassistisch als Träger des Nazigens betrachtet werden………..
    Ansonsten ist zu sagen dass das ganze Thema fast ausschließlich vom Islam verursacht wird. Denn der ist absolut inkompatibel mit ALLEN. Er ist fanatisch monotheistisch und monokulturell. Das verbrecherisch Dumme der Multikultis ist es nun gerade mit denen „Buntheit“ schaffen zu wollen. Aber das ist eben damit zu erklären dass es darum gar nicht geht.

  49. Es führt nicht weiter, unpräzise Kategorien zu verwenden. Wir können die Probleme nur angehen und über konstruktive Lösungen diskutieren, wenn wir genauer werden.
    1. Migration kann Chance sein und auch Risiko, das ist trivial. Diese aber verteilen sich sehr unterschiedlich nach der Art und Zahl der Migration. Kann man das differenzieren, um es analysieren und – als Ziel – politisch gestalten zu können?
    2. Die größten Probleme bestehen bei Migranten aus Afrika und aus muslimischen Ländern, aus unterschiedlichen Gründen. Zugleich besteht aus diesen Ländern der größte Migrationsandrang nach Dt. (verstärkt durch den pull-Faktor des dt. Asylsystems und der dt. Praxis). Deshalb führt jede Diskussion über „Migration“ an und für sich nicht weiter. Das hat dann schenll das Niveau von „Essen ist überlebensnotwendig“ – was stimmt; aber man kann durch (Art, Zusammensetzung und Quantität) des Essens seine Lebensqualität deutlich unterschiedlich gestalten und seine Leebnszeit sowohl verlängern wie verkürzen.
    3. Je größer die kulturelle und soziale Differenz zwischen Migranten und Einheimischen ist, desto größer sind die Kosten der Integration, desto größer die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung von Parallelgesellschaften, desto größer die Spannungen, die aus sich daraus ergebenden kulturellen und normativen Unterschieden ergeben.
    4. Deshalb ist eine politische Steuerung notwendig, m.E. unverzichtbar. Der Rückzug auf vermeintlich ‚bloß‘ rechtliche Vorgaben bzw. rechtliche (sei es im GG verankerte, im EU-Recht vorgegebene, sei es menschenrechtlich Normen) Setzungen versucht dieser politischen Dimension auszuweichen. Das führt erst recht zu politischen Konflikten (die man dann mit dem Verweis auf Populismus wiederum moralisch zu diskreditieren versucht, um politische Kontroversen zu vermeiden). Und das Lager des Populismus überzeugt ja wahrlich auch nicht durch konkrete politische Vorschläge.
    5. Bei allem Wissen um die Schwierigkeit um die Realisierung von Vorgaben zur Steuerung von Migration – man kann bestimmten Fragen nicht ausweichen. Im Merkelton formuliert: diese stellen sich nun halt einmal … Es sind Fragen wie: wie viel Migration will man, d.h. Dt. (z.B. die Frage, soll die Bevölkerungszahl stabil gehalten werden, oder will man einen verlangsamten Bev.rückgang oder einen wie beschaffenen Bev.anstieg? Welche Migration will man (Qualifikation, aber auch kulturelle Hintergründe)? Welche Erwartungen an Integration/Assimilation (wo, in welchem Maß) hat man? Welche Kosten nimmt man dafür in Kauf, welche nicht? Wie viel „humanitäre“ Migration will/kann man sich leisten?
    Diese Diskussion fehlt seit vielen Jahren, erst ganz langsam nähert sich Dt. dem an und versucht wieder ein wenig Distanz zur überhöhten Willkommenskultur oder Menschenrechtsimperativen zu gewinnen. Weniger „deutsch sein, heißt eine Sache um ihrer selbst willen zu tun“, statt dessen mehr Utilitarismus (was wollen wir, wie realistisch ist das, was kostet es, welche Folgen hat es) wäre hilfreich für eine politische Diskussion als Grundlage für größere Konsenschancen innerhalb des Landes und auch der EU.
    6. Wer einerseits argumentiert, auf Grund „unserer deutschen Geschichte“ seien wir besonders verpflichtet – und zugleich das daraus Abgeleitete zum Maßstab für europäische Regelungen und Verfahren machen will, der transferiert deutschen Nationalmoralismus in einen europäischen Hegemonialanspruch. Das ist bisher immer schief gegangen, aber um das überhaupt erkennen zu können, dazu dürfte man Geschichte und historische Bildung nicht reduzieren auf eine simple moralische Distanzierung vom Nationalsozialismus und von einem als Vorläufer dahin verstandenen Nationalismus.
    7. Es bieten sich zur Überprüfung der eigenen Annahmen Kontrastfragen an:
    – welche demokratischen Staaten gibt es, die nicht nationalstaatlich verfaßt sind (das Dahrendorf-Argument)?
    – welche Staaten mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit sind demokratisch verfaßt und tolerant gegenüber anderen Religionen?
    – wie geht man mit dem Böckenfördeargument um (der zivile Staat lebt von Voraussetzungen, die er selber nicht herstellen kann)? Was will der zivile Staat machen, wenn er in größerer Zahl Menschen (ungeprüft hinsichtlich ihrer Fähigkeit und ihres Willens, diese Bedingung zu erfüllen bzw. erbringen zu wollen) aufnimmt, und diese Voraussetzungen dann nicht gegeben sind? Das Konzept „Abschiebung“ jedenfalls hat sich ja als völlig unrealistisch erwiesen. Bisher sehe ich in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion dazu keine Vorschläge, es bleibt (wenn überhaupt) beim bloßen Appell, ‚wer zu uns kommt, muß‘. Dann kann man beim Fußball auch die gelbe und die rote Karte abschaffen …

  50. „Die letzten (ethnisch) homogenen Nationalstaaten sind Japan und Island“
    Mir fallen spontan noch Nord-und Südkorea ein, wobei Südkorea ein erfolgreicher Industriestaat ist ebenso wie Taiwan , das ethisch ebenfalls homogen ist, wenn man absieht von der Trennung, alte Inselpopulation und der Einwanderung der Reste der Kuomintang-Armee. Beide Gruppen sind allerdings Chinesen.

  51. Im Groben ist das eine unaufgeregte Bestandsaufnehme, die mir noch einmal die in meinen Augen völlige Inkompetenz der Kanzlerin in Sachen Asyl-, Flüchtlings- und Migrationspolitik zeigt.
    Den Stand hatten wir bevor Merkel kam.
    Was jetzt notwendig ist, ist deshalb meines Erachtens auch die Stabilisierung des politischen Systems der Bundesrepublik, das evtl. von Merkel „an die Wand gefahren wurde“ und die Überwindung der Spaltung unserer Gesellschaft, die ebenfalls m.E. einzig von Merkel herrührt.
    Geschleifte Gesetze oder auch nur ganz frei nach Merkels humanistisch-religiöser Verkündigung interpretierte Gesetze, was sie evtl. im Elternhaus gelernt hat, müssen wieder einen für die Bevölkerung glaubwürdigen parlamentarisch-demokratischen Rahmen erhalten.
    Die eine Beobachtung des Autors ist sehr interessant und ich glaube sie trifft zu, für die Zeit bis zu Merkel konnten wir in Deutschland annähernd das Gefühl eines Nationalstaates leben. Unter anderem deshalb weiss ich für mich, dass wir hier in Deutschland NICHT in einem Land der Mörder und Verbrecher leben. Die Argumentation akzeptiere ich nicht mehr, nachdem ich zugegeben Jahrzehnte meines Lebens darüber nachgedacht habe.
    Der Nationalstaat ist jetzt nicht mehr möglich, aber in einem Punkt hat Deutschland unter allen Ländern der Welt ein Alleinstellungsmerkmal, es hat keine Grenzen und wenn ich die Politik so sehe, darf es die auch nicht haben.
    Ich glaube also schon, dass das derzeitige Unbehagen mit dem Aufgeben von souveräner Politik im Rahmen der Gesetze und Verpflichtungen durch Merkel zutun hat.
    Aber ansonsten Danke für diesen Artikel.

  52. „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“ Art. 20 Abs. 2 GG

    Wenn durch ungehemmten Zustrom die Zusammensetzung des Volkes grundständig verändert wird, läuft Artikel 20 Abs. 2 GG ins Leere.

    Das ist letztlich angewandter Bertoldt Brecht: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“

    Für mich ist das ein schleichender Staatsstreich, verübt von den Alt- und Kartellparteien dieses Landes, die für diesen Zustrom als Regierung verantworlich sind und ihn als Opposition mittregen.

  53. Es kann nicht unsere Lebensaufgabe sein, für jeden der her kommt zu sorgen. Sollten wir irgendwann mehr Jobs als Einwohner haben, dann ist es einfacher ganze Fabriken Richtung Afrika oder Asien zu verlagern. Sich einen Menschenvorrat oft Ungebildeter anzulegen, ist eine Verschwendung von Ressourcen, die den Einheimischen zustehen. Fazit, die Steuern müssen deutlich sinken (20 – 30%), um diese Experimente zu unterbinden.

  54. Beispiel: GB ist auf dem Weg zum Orwell Staat. Siehe die Verhaftung von Tommy Robinsonn gestern.

    • Unglaublich. Ich habe mal die Petition für ihn unterschrieben. Er ist im Gefängnis wohl in Lebensgefahr, falls da keine Öffentlichkeit ein Auge drauf hält.

  55. Wo bleibt Ihr origineller Ansatz Herr Dr. Sachsenröder? Alles läuft also alternativlos so weiter wie bisher mit ein paar kleinen Korrekturen. So ist es eben. Ja, tatsächlich Herr Sachsenröder? Das Volk soll sich abfinden, weil die UN, die EU und ihre hiesigen Erfüllungsgehilfen das so wollen und beschlossen haben? Ihre sog. Thesen sind ein Eingeständnis von Hilflosigkeit, wenn ich es freundlich formuliere.
    Wenn ich lese, dass Sie Politikberater sind, wundere ich mich über Ihre Thesen allerdings nicht. Was sagten die Landsknechte: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

  56. Ich kann Ihren zehn Thesen nicht viel abgewinnen, da sie die Realität, sprich die Beschaffenheit der Einwanderungsgruppen nicht genügend berücksichtigt. Ich greife einige Punkte auf: Eine Integration in den Arbeitsmarkt, selbst bei stark abgesenkten Standards (wie soll das gehen in einer Noch-Industrienation?), wird von sehr vielen Migranten überhaupt nicht angestrebt und ist faktisch, aufgrund kognitiver und sozialer Defizite auch nicht möglich. Dies gilt z.B. für muslimische Frauen und Afrikaner. Sie richten sich im Sozialsystem ein bzw. stocken ihr Einkommen durch Drogenhandel und ähnliches auf. Wenn die Sozialleistungen, eher eine Art Schutzgeld, ausbleiben, wird es sehr wahrscheinlich zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen, welche schon aufgrund der oftmals in Clans angelegten Familienstrukturen von Muslimen kaum beherrschbar sein dürften und im Ansatz bereits zu beobachten sind. Auch Ihre Vorstellung von getrennten Schulklassen ist bereits in der Praxis aufgrund der Überzahl von Einwandererkindern in vielen Großstädten Realität, jedoch sinken die Bildungserfolge aufgrund der unter Muslimen sehr verbreiteten Ablehnung von Bildung westlicher Prägung seit Jahren. All dies verheißt nichts Gutes für eine Integration in den Arbeitsmarkt, wie wir ihn -noch- haben. Zudem drängt der rasant anwachsende Anteil von Muslimen mit freundlicher Unterstützung der Altparteien in die Politik. Sind schon jetzt die Sozialkassen (z.B. die Rückstellungen der KV) geplündert, wird unter dem Einfluss von muslimischen Parteien in naher Zukunft für die Anliegen autochthoner Deutscher wenig übrigbleiben. Junge gut ausgebildete Deutsche verlassen das Land. Ihre Vorstellungen sind aufgrund der sich beschleunigenden Massenmigration Wunschdenken. Leider.

  57. 11) Aus einer offenen, freiheitlichen, demokratischen Republik wird ein repressiver Polizei- und Überwachungsstaat. Das ist zwangsläufig.

    Ganz Europa, West (aus Gründen der Folgen der Aufnahme) und Ost (aus Gründen der Abwehr der Aufnahme) wird autoritär.

    Sie dürfen nicht vergessen das dieser Prozess der Immigration und Vermehrung nicht nicht stoppt sondern immer weitergeht. Wenn man das so weiterlaufen lässt wie bisher wird Deutschland am Ende nicht nur mental kulturell, sondern auch territorial auseinanderbrechen.

    Schwere Entscheidungen stehen bevor.

  58. Dieser Artikel krankt m. E. daran, dass er „vergisst“, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Zuwanderer (aus einem gewissen Kulturkreis) die erklärte Absicht hat, einen islamischen Staat bzw. ein Kalifat auf unserem Gebiet einzurichten oder es zu einem Teil eines neuen großosmanischen Reiches werden zu lassen („Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, …“), mit allen entsprechenden Konsequenzen, und dies aggressiv und massiv betreibt.

  59. Und was ist mit einigen Millionen Menschen in diesem Land, die eindeutig gegen diese Migration sind? Zählen die einfach nicht mehr? Demokratie heisst ja nicht nur Mehrheitsentscheidungen durchzudrücken, sondern muss auch Minderheiten schützen, was in anderem Kontext Tag für Tag in bekannter Litanei runtergebetet wird. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Bürger bei einer Volksbefragung überhaupt mehrheitlich für die Migration, wie wir sie erleben, stimmen würden.

    • Eine Mehrheit ist gegen die massive kulturfremde Masseneinwanderung aus aussereuropäischen Ländern. Noch nimmt diese Mehrheit das schweigend hin.

      • Aber gegen die Migration sein und trotzdem CDU/SPD/GRÜNE wählen ist schizophren. Was denken diese Wähler nur? Ach so, eben – das ist das Problem.

  60. Netter Mix aus nicht mehr unter den Teppich kehrbaren Gegenargumenten gegen den Supergau des Rechtsbruchs und dem Verschenken unseres Landes und der Aufforderung, da sie ja nun mal da seien, die illegale Kröte nun endlich zu schlucken.

    „Die öffentliche Meinung wird durch NICHT IMMER OFFENE und zeitnahe Berichterstattung der Medien zunehmend gespalten.“ WHAOW und ich dachte die belügen und täuschen uns seit Jahren.

    „Pseudo-Lösungsansätze wie konsequente Abschiebungen“. Abschiebungen sind PSEUDO. Was ist denn dann real. Sich fügen und unser Land aufgeben, wie Sie es vorschlagen. Auf Rechtsstaat und Vernunft endgültig zu verzichten?

    „müssen wir zunächst eingestehen, dass das Experiment NICHT RÜCKGÄNGIG gemacht werden kann: Das halte ich für ein Gerücht. Illegale raus und unsere Spielregeln durchsetzen. QUALIFIZIERTE Einwanderung, statt Einwanderung komplett Unberechtigter in die Sozialsysteme, mit einheimischen Bürgern als Zwangs Finanziers.

    Deutschland sei ein Einwanderungsland. Eine Behauptung wird als bewiesene Wahrheit präsentiert, die nicht mehr zu beweisen sei. Manipulationstechniken.
    „unrealistisch, sie zu negieren oder zurückdrängen zu wollen“. – Ja klar, ergeben wir uns den „neuen“ Spielregeln wie Scharia und Steinzeit. Wehren wir uns nicht länger.

    7 „Die Integration in den Arbeitsmarkt ….und darf nicht durch erfüllbare Anerkennungskriterien für berufliche Qualifikationen scheitern“. Als moderne Industriegesellschaft brauchen wir doch keine qualifizierten Einwanderer. Nachher finden die Leute noch einen Job und können ihre Lebenshaltungskosten selber finanzieren.

    8. Wie wäre es denn mal wenn unsere Steuereinnahmen für unsere Infrastruktur und unsere Bevölkerung ausgegeben werden, für die sie von den Bürgern gezahlt werden, statt für ein Heer an unqualifizierten Pseudo Import Arbeitnehmern.

    Herr Wolfgang Sachsenröder ist Politikberater. Das erklärt einiges.

      • Er darf gern mal nach Mannheim kommen und in der Innenstadt am späten Abend ein Spaziergang machen. 2016 knapp 10.000 Straftaten im Jahr. Nur in der Innenstadt!

  61. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bmw-werk-betrunken-und-bekifft-bmw-mitarbeiter-verursachen-stillstand-am-band-1.3427597

    Das soll also Zukunft hier sein?
    Woanders kann man auch lesen, dass es 2 Mitarbeiter aus Osteuropa waren, die da getrunken und gekifft hatten und damit den hohen Schaden verursachten.
    Vielleicht lassen deshalb Unternehmen mehrheitlich die Finger von weiteren „Einwanderern“ die für unsere Art zu arbeiten bzw. Verantwortung zu tragen niemals sozialisiert werden können.
    Oder verlegen ganze Produktionszweige dahin, wo sie eben „funktionierende und produktive“ Angestellte finden.
    Alles doch sehr stark negativ verändernd für ein Land, das bis vor kurzem vermeintlich doch noch einigermaßen funktionierte – und jetzt offensichtlich nur die Ursprungsbevölkerung an die Kandarre nimmt.
    Dennoch, dass auch deutsche Hauseigentümer und Mieter inzwischen oftmals Dreck und Unkraut vor der eigenen Haustür liegen und stehen und die Vorgärten verwildern lassen, kann man sogar in manchen als hochpreisigen notierten Stadtvierteln seit einigen Jahren gut beobachten.

  62. man kann den ganzen Artikel auch abkürzen mit einem Wort und das heißt: Kapitulation

    • Sehe den Artikel genau in dieser Richtung. Wir sollen die „vollendeten „Tatsachen“ und damit auch die Selbstvernichtung um des lieben Friedens willen ertragen und auch noch selbst finanzieren. Nein! Niemals!

  63. KEIN LAND KONNTE SICH JEMALS GANZ ABSCHOTTEN
    Ich habe es hier schon an anderer Stelle erwähnt: schon vor fast 1000 Jahren beschreibt Wolfram von Eschenbach in seinem „Parzival“ nicht nur die ritterliche Tafelrunde als eine Art europäischer Institution, er erwähnt auch den Feirefiz, einen Mulatten, als Halbbruder von Parzival. Es ist alles eine Frage des Maßes. Und bei uns wurde in den letzten Jahren das gesunde Maß bei der Immigration weit überschritten. Das ist dann keine Bereicherung mehr, es zerstört die Grundlagen der Gesellschaft, die die Befürworter unkontrollierter Massenimmigration so gern bereichert sehen wollen. Als ob die das nötig hätte-nicht nur der Parzival belegt eine rege kulturelle Tätigkeit über viele hundert Jahre.

    Länder wie die USA oder GB werden hier fälschlicher- und vereinfachenderweise immer als multikulturell angesehen. Das ist völliger Unsinn: im Falle GB sind die „Immigranten“ zumeist aus ehemaligen Kolonien, mit der Landeskultur und Sprache sehr wohl vertraut. Und in den USA war der Begriff „multikulturell“ immer schon eher ein Schimpfwort. Wem es gelingt in die USA LEGAL einzuwandern (und alles andere ist eine Straftat) muss dort
    -den sog. „pledge of allegiance“ ableisten, also ein Bekenntnis zu den Werten der USA
    -muss aus eigener Anstrengung die Landessprache erlernen (die Betonung liegt auf MUSS)
    -wird im Sinne des „e pluribus unum“ (aus der Vielfalt [hinaus] in das Eine [hinein]) einem vereinheitlichenden Prinzip unterworfen, das man sehr wohl mit dem an sich sinnvollen Begriff „Leitkultur“ beschreiben kann.

    Das Fremde KANN bereichernd wirken. Das ist aber an bestimmte Voraussetzungen geknüpft-über die viele der in den letzten Jahren ILLEGAL (!!) hier Eingewanderten aber nicht verfügen. Wenn wie im vorliegenden Fall jegliches gesunde Maß überschritten wurde, dann ist es keine Bereicherung mehr, dann ist es eine Gefahr.

    • Ja, wie heisst es doch: „allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.

    • Ja, das ist der springende Punkt, dass jegliches gesunde Maß überschritten wurde. Die Einheimischen hätten aufrichtigerweise von den Volks-Vertretern gefragt werden müssen, ob sie Parallelgesellschaften wollen, ob sie dafür arbeiten wollen, dass andere leistungslos versorgt werden, ob sie bis 67 oder 70 arbeiten wollen, ob sie Sicherheit aufgeben wollen und so weiter. Da die Anzahl der Dazugekommenen und die negativen Folgen dieser Einwanderung weiterhin erhöht werden, wandern immer mehr Einheimische aus. Zuerst – allein schon aus Sicherheitsgründen – sind es die Bessergestellten und dann werden auch diejenigen folgen, denen Sicherheit und friedliches, freiheitliches Miteinander wichtiger sind, als materielle Vorteile. So wird bald keiner mehr das Geld erarbeiten, das für den Unterhalt der Eingewanderten benötigt wird. – Es braucht endlich ein zukunftsfähiges und verantwortliches Handeln. Beispielhaft ist an erfolgreicher Kindererziehung abzulesen, welche Grenzen es braucht, um für ein faires Leben in der Realität zu befähigen.

  64. Ich habe noch eine These Herr Sachsenröder, es kommt zum Krieg wie z. B. in Beirut Was sagen Sie dazu?

  65. Wenn erkennbar mehr Nachteile für eine Nation entstehen als Vorteile, dann hat die Regierung die verdammte Pflicht eine Zuwanderung nur unter Kosten/Nutzen-Aspekten zuzulassen, denn alles andere wäre Verfassungswidrig und müßte eigentlich verboten werden, wenn man die eigene Gesetzgebung durch die Verfassungsorgane noch ernst nimmt und da könnten ja mittlerweile gewisse Zweifel aufkommen und mit dem Hinweis auf die Strukturen anderer Länder allein ist es nicht getan, denn da hat sich über Jahrhunderte auch zum Teil mit Gewalt eine Entwicklung ergeben, die man nur noch mit Gegengewalt heute rückgängig machen könnte, aber wir sollten uns an der heutigen Situation orientieren und nur die rein lassen, die man wirtschaftlich benötigt und deshalb kann man den Aufsatz in seiner Folgerung nur unterstützen.

  66. „Die Forderung nach Integration im Sinne einer stärker homogenen Gesellschaft ist Illusion, Deutschland wird auf Dauer eine „Patchwork-Gesellschaft“ bleiben.“
    Ein „patchwork“ setzt den Willen voraus, zusammen arbeiten zu wollen. Wer dies bei der islamischen Parallelgesellschaft erkennen will, hat den Schuss noch nicht gehört (der, in Theorie und Praxis, vor immerhin 1.400 Jahren mit dem unveränderlichen Auftrag zur Unterwerfung der restlichen Welt abgegeben wurde).
    Was vor uns liegt, ist kein „patchwork“, sondern der Übergang der lokalen islamischen Parallelgesellschaften zu Gegengesellschaften, die -auf verschiedene Weise, und keineswegs immer nur mit Gewalt- ihre Umgebung unter Druck setzen, die Regeln der Scharia zunehmend zu akzeptieren. Wie weit dieser Prozeß teilweise bereits fortgeschritten ist, kann jeder, der will, in Stadtteilen Brüssels, Londons, Paris etc. etc. besichtigen.
    Diese Probleme lassen sich nicht aussitzen, dazu ist die als Religion getarnte weltliche Unterwerfungsideologie zu aggressiv. Was nicht zusammen gehört, kann nicht künstlich durch Masseneinwanderung in einem Land zusammengepresst werden.

  67. Bis auf Punkt 1 würde ich allen Punkten widersprechen aber nur soviel. Wenn ich den Herrn Sachsenröder richtig verstehe läuft alles auf die Senkung unserer Standards hinaus. Das in allen Bereichen, von der Bildung, über die Regeln des Zusammenlebens bis zur Senkung unserer Standards in der Industrie und Wirtschaft. Im Prinzip fordert der Autor die autochondre Bevölkerung auf sich in diese Gesellschaften zu integrieren und sich eben anzupassen. Dieses wird ja schon von den Parteien, außer AfD, gefordert nur übersieht der Herr etwas. Wir sind eines der Bevölkerungsdichtesten Länder überhaupt und da können sich verschiedene Kulturen nicht „verlaufen“ sie kleben aufeinander was unweigerlich zu Konflikten führen muss. Das Ergebnis wird sein, dass wir auf den Standard eines dritte Welt Staates absteigen müssen denn nur so können alle mitgenommen werden. Auf zwar sehr niedrigen Niveau aber eben alle finden ihren Platz. Die Totenglocken läuten schon.

    • Gunnar Heinsohn prognostiziert hier bei Fortführung der unlimitierten Armutsmigration brasilianische Verhältnisse.

      • Ist der Islam in Brasilien auch so fordernd und raumgreifend?Also mir wäre das neu.Der Libanon kommt mir da eher in den Sinn.

      • Es geht in dem genannten Modell bei den Folgen von Armutsimmigration nicht um irgendeine Religion, die Raum greift, sondern um Wohlstandsrückgang mit den damit einhergehenden Abstrichen in der sozialen Versorgung. Diese in Wirtschaftsdaten umgesetzt und extrapoliert ergaben Werte, wie sie zukünftig auch in Brasilien erwartet werden. Nur deren Werte kommen von unten, unsere nähern sich in dem genannten Modell von oben!
        Wenn das Szenario des Modells tatsächlich eintreten sollte, könnte Deutschland sich in einigen Regionen, mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Mehrheit der Großstädte, den libanesischen Verhältnissen des Zusammenlebens annähern. Der Sozialstaat dürfte schon vorher ein großes Problem haben – und alle, die tatsächlich auf ihn angewiesen sind.

      • Bei Heinsohn ging es eher um die unvermeidliche wirtschaftliche Abwärtsspirale durch zu viele schulische Minderleister unter den Migrantenkindern, die man nach frustraner Erfahrung von Jahrzehnten eben nicht wie vom Autor postuliert mit maximaler Förderung zu Innovationsmotoren „machen“ kann. Ein guter Beitrag hierzu von Heinsohn ist unter „Die Deutschen leben in einem abstiegsgefährdeten Land“ unter derhauptstadtbrief.de zu finden.

    • Und dann nicht zu vergessen die sozio-kulturellen Spannungen, die sich entladen sobald nicht mehr genug „Spielgeld“ vorhanden ist und sich zur Langeweile noch das Begehren gesellt.

  68. Ob nur Island und Japan, die letzten Nationalstaaten im klassischen Sinn mit ethnisch homogener Bevölkerung sind, mag sein. In der EU sind Polen, Ungarn, die Tschechische Republik, die Slowakei, mit nur kleinen unbedeutenden Minderheiten nicht so betroffen wie andere. Die Dänen im Unterschied zu den Schweden haben zwar Probleme aber nicht annähernd so große.
    Es gibt versuchte Immigration nach Japan per Asylbegehren Die Anerkennungquote liegt bei 0%
    mit einer konsequenten Abschiebpolitik, was insofern bemerkenswert ist, da die demographische Lage ähnlich wie hierzulande ist.
    Russland und China sind zwar ethnisch nicht homogen aber keine „Einwanderungsländer“. Ihre Minderheiten haben zum Teil Probleme, die Tibeter und Uiguren in China, die kaukasischen Völker in Russland sind aber im Gegensatz zu dem zum Einwanderungsland gemachten Deutschland nicht nicht bereit, Einwanderung aus Ländern zuzulassen, die kuturell vollständig anders gepolt sind.
    Massive Einwanderung in Sozialsysteme gibt es nur in Deutschland und einigen anderen Staaten der EU als Alleinstellungsmerkmal.

    • Ja, Japan macht vieles anders. Und nicht zuletzt deswegen steht es in einigen Bereichen, wenn auch nicht in allen, besser da als wir.

    • In der Tat. Japan hat eine sehr ähnliche Geschichte wie wir durchgemacht, und doch kann man es als positives Gegenbeispiel zu Deutschland bezeichnen. Japan hat so ziemlich alles richtig gemacht, was Deutschland seit 1945 falsch machte.

  69. Die 10 Punkte widersprechen sich. Ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ – sei es auf Zeit – sowie die geregelte Zuwanderung ist so ein Beispiel. Dieses Asyslrecht zieht die Unquallifizierten an wie die Motten das Licht.

    Die Einwanderung ist illegal, weil sie nicht von den Bürgern (dem Souverän) legitimiert wurden, folglich kann der Rechtsstatus nur widerhergestellt werden, wenn die illegalen dieses Land wieder verlassen. Sollte der Euro kippen ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Mehrheit bestimmen wird, dass Illegalen Zwangsausgewiesen werden.

    • „Wenn der Euro scheitert, scheitert auch die EU“… und somit der Aufenthaltsstatus aller im Land befindlichen „EU Bürger“. Und wie die Wahlergebnisse in Europa nach einem Euro-Crash aussehen werden, kann sich sicher jeder selbst denken.
      Multikulti-Spinner und Pseudoglobalisten werden in der darauffolgenden politischen Landschaft dann jedenfalls keinen Platz mehr finden.

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