Man kann darüber philosophieren, ob der Wahlkreis 60 mit der Stadt Brandenburg an der Havel und insgesamt drei Landkreisen der Mark Brandenburg repräsentativ für die gesamte Republik ist. Aber an einem Spitznamen kommt man wahrscheinlich auch in Flensburg und München nicht vorbei: BlackRock-Merz! Interessiert höre ich den Bürgern zu, wenn sie wiedergeben, was man aus der Zeitung oder dem Bekanntenkreis alles über den CDU-Vorsitzenden gehört habe. „Der war sogar Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland“, heißt es, oder „der hat als BlackRock-Lobbyist gearbeitet, dann kann er aber doch nicht Kanzler werden!“ Die Aussprüche ließen sich noch in verschiedensten Ausführungen fortsetzen. Immer verbunden mit einem Wort: BlackRock! Als mir der „BlackRock-Merz“ das gefühlt fünfzigste Mal begegnet war, fragte ich die ältere Dame, die offensichtlich mit ihrer Enkelin an der Hand vor mir stand: „Wissen Sie eigentlich, was BlackRock ist?“
Die Antwort kam wie aus der Pistole: „Das sind die übelsten Heuschrecken und Finanzhaie aus Amerika.“ „Und was machen die so Schlimmes?“ fragte ich zurück. „Die kaufen alles auf und diktieren die Preise in Deutschland. Und Herr Merz will jetzt sogar für alle Kinder staatlich gesponserte Kapitalmarktdepots, diese ETFs von BlackRock und Co. mit Steuergeldern finanzieren. Das stinkt doch bis zum Himmel.“ „Aber was ist die Konsequenz?“ fragte ich die sichtlich erzürnte Rentnerin. „Schauen sie sich die Adidas-Sneaker Ihrer Enkeltochter an. Ihrer Logik folgend dürfte sie nicht nur die drei Streifen von Adidas aus ihrem Kleiderschrank entfernen, ab sofort kein Germany’s Next Topmodel auf ProSieben mehr schauen und auch Kellogg’s Cornflakes wäre ebenfalls Geschichte.“ Zwei entgeisterte Gesichter schauten mich an. „Ich kann die Liste gerne fortsetzen mit Firmen, an denen BlackRock im Hintergrund beteiligt ist bzw. war.“ Und da ich offensichtlich zwei interessierte Zuhörer gewonnen hatte konnte ich etwas breiter ausholen:
„Was macht denn Blackrock? Larry Fink und seine ‚BlackRock-Haie‘, wie Sie sagen, bekommen von Menschen wie Ihnen ihr Erspartes gegen das Versprechen von Rendite und Sicherheit. Meistens ohne wirklich nachzufragen, was mit dem eigenen Geld später passiert. Manch einer mag zu recht abgeschreckt von einem Finanzsystem sein, das vielleicht zu kompliziert oder auch einfach zu langweilig erscheint. Und dann heißt es bei einer großen deutschen Boulevardzeitung: ‚ETFs kaufen ist so einfach wie Pizza zu bestellen‘. Wem genau machen Sie jetzt den Vorwurf, dem Pizzabäcker BlackRock oder Jenem, der die Pizza online bestellt hat?“
Mit so einer Antwort hatte die Dame offensichtlich nicht gerechnet. Sie drehte sich auf der Stelle um und ging mit ihrer Enkelin an der Hand wortlos in den hinter uns befindlichen Rewe-Supermarkt. Den finalen Satz, dass „Friedrich Merz als Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Asset Management Deutschland als einem unbedeutenden Ableger des US-Vermögensverwalters maximal der Pizzalieferant war“, hatte sie sicher nicht mehr gehört.
Diskussionen wie diese gehören im Bundestagswahlkampf 2025 zum Tagesgeschäft. Das Grundproblem bei dieser Diskussion ist aber nicht die rund vierjährige Tätigkeit von Friedrich Merz bei BlackRock, sondern das latente Gefühl der Bürger, dass die Politik „sowieso“ nicht mehr Herr der Lage – insbesondere des Finanzgeschehens – in Deutschland sei. Sollten deshalb in den nächsten Tagen und Wochen aus dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin Forderungen nach einer Stärkung der Kartellwächter oder der Finanzaufsicht insgesamt kommen, wäre dies sicher Balsam für die Wahlkämpfer vor Ort. Den Namen des einflussreichsten globalen Finanzkoloss BlackRock kennen mittlerweile gefühlt 90 Prozent der Wähler. Vielleicht sollte man an dieser Stelle wieder Ludwig Erhard in Erinnerung rufen, der ein Gegner jeglicher Monopole war. Und an globale Monopoltendenzen, wie sie BlackRock forciert, war zu seiner Zeit sicher noch nicht im Ansatz zu denken. Mit einer Grundüberzeugung, dass die freie Marktwirtschaft der Schlüssel zu Wohlstand in einer kleinen Stadt wie Brandenburg an der Havel, aber auch ganz Deutschland ist, lassen sich alle linken Schmutzkampagnen ganz entspannt entzaubern:
Wir schreiben den Monat November des Jahres 2018, als die Geschäftsräume von BlackRock in München von der Polizei durchsucht worden sind. Also genau zu jener Zeit, als auch Friedrich Merz seine Brötchen bei Larry Fink verdient hat. Diesen Umstand haben die Jusos sauber recherchiert. Anlass für die damalige Durchsuchung war aber der Cum-Ex-Skandal. Jener Begriff Cum-Ex, der bis heute mit dem Traditionshaus Warburg in Hamburg und Bundeskanzler Olaf Scholz höchstpersönlich eng verbunden ist. Aber das scheint den Sozi-Nachwuchs nicht sonderlich zu interessieren. Hauptsache, sie haben ihren Lieblingskampfbegriff „BlackRock“ wieder vom Stapel gelassen. Warum Friedrich Merz und Olaf Scholz überhaupt mit dem „lukrativsten Bankraub aller Zeiten“ in einem Atemzug genannt werden, kann bis heute nur vermutet werden.
Im Jahr 2021 hatte der Bundesgerichtshof hierzu geurteilt, dass Cum-Ex-Geschäfte rechtlich als Steuerhinterziehung zu werten sind. Eine Schlüsselrolle bei diesem „Bankraub“ spielt dabei die Aktienanleihe, denn nur so lässt sich mit Cum-Ex überhaupt erst richtig Geld verdienen. Die Aktien, für deren Dividendenausschüttung die Cum-Ex-Abzocker die Steuererstattung forderten, waren aber in der Regel nur geliehen. Und um Cum-Ex lukrativ zu machen, braucht man sehr viele Aktien. Die sogenannte „Aktienanleihe“ ist in einem Schattenreich der Wall Street angesiedelt. BlackRock mit seinen Indexfonds wäre ein potentieller Geschäftspartner. Und nun stellt sich die alles entscheidende Frage, ob BlackRock den Cum-Ex-Zockern die notwendigen Aktien geliehen haben? Auf diese und auch noch viele andere Fragen gibt es bisher keine Antworten.
Deshalb wäre es nicht nur für die engagierten Wahlkämpfer im Januar und Februar 2025 ein Segen, wenn weiterhin nicht nur Banken genau unter die Lupe genommen werden, sondern auch die vermeintlich so harmlosen Vermögensverwalter (die Pizzabäcker der ETFs). Es ist unbestritten, dass BlackRock in puncto Größe, Einfluss und Reichweite mittlerweile sein eigenes Finanzsystem geschaffen hat. Deshalb wäre es das Mindeste, als normaler Bürger zu erfahren, welche Folgen ein solches Finanzsystem im Finanzsystem für uns alle hat? Denn viele von uns erinnern sich noch gut an die Weltfinanzkrise 2007/2008. Damals wie heute eng mit einem Namen verbunden: Larry Fink.
Der Herr aus New York steht am 23. Februar 2025 aber nicht zur Wahl, Friedrich Merz und Olaf Scholz hingegen schon. Von Letzterem erwartet man eigentlich nichts mehr, denn der Satz „Ich kann mich daran nicht erinnern“ ist jetzt schon in den Geschichtsbüchern für alle Zeit verewigt. Bei Friedrich Merz hingegen gibt es die große Hoffnung, dass er sich als Bundeskanzler freischwimmt von seinem Job als „BlackRock-Pizzabote“ hin zu einem Mann, der im Sinne Ludwig Erhards als Bundeskanzler wieder Herr der Finanzen in Deutschland wird.
Saskia Ludwig ist Abgeordnete der CDU im Landtag Brandenburg und Unternehmerin.
Am 23. Februar ist die Urnenwahl zum Bundestag. Liegen Sie mit Ihrer Prognose besser als die Demoskopen? Machen Sie mit bei der TE-Wahlwette!
Ein Merz, der einen Habeck als Witschaftsminister haben möchte wir wohl selbst noch in der Ausbildung sein. Ob es aber wirklich die Tätigkeit des BRD Kanzlers sein muß?
Wem bereits, wie Merz, im Wahlkampf das Wasser bis zum Hals steht und er droht unterzugehen, wird sich als Kanzler nicht mehr freischwimmen. Und Ludwig Erhards Schuhe sind Merz nun wirklich ein paar Nummern zu groß. Meine Prognose: Merz wird Merkel 2.0. Mehr wird es wohl nicht.
Er war einer der fleißigsten Lobbysten innerhalb der Politikerriege und Black Rock war nur sein großtes Aushängeschild, wobei er sich für viele Unternehmen und ihre Interessen einsetzte und in den Aufsichtsräten saß und das alles über sein politisches Fundament, was er dann über viele Jahre persönlich nutzte und wahrlich nicht arm dabei geworden ist, egal ob es dann Bürgerinteressen gedient hat oder auch nicht.
Wer nun dem Altkanzler oder seinen Mitkämpfern einen Vorwurf macht, sich mit hoher Wahrscheinlichkeit für Entgeld vor den Karren spannen zu lassen, sollte auch mal in den eigenen Reihen suchen, denn da paßt auch nicht alles zusammen, wenn man von moralischen Ansprüchen spricht und Vorteilnahme als Lebenselexier betrachtet, was auch anders gehen könnte, wenn der innere Anspruch solide zu sein überwiegt.
Diese Mauschelei zwischen Politik und Wirtschaft müßte aus etischen Gründen sofort untersagt werden, denn dabei kommt man zwangsläufig in Interessenskonflikte und das ist nicht gut für das Land und seine Bürger und man könnte sich allenfalls für eine Richtung entscheiden und nicht mit Hilfe eines Amtes, was vom Volk beschieden wurde, anschließend auch noch Kasse machen, was immer eine zweifelhafte Angelegenheit bleibt.
Des intellektuellen Anspruchs halber sollte man nicht zu einem Thema schweigen, nur weil sie ein einträgliches PR-Spielzeug des progressiven Milieus sein mag. Trotz unterschiedlicher politischer Verortung kann es m.E. eine Berechtigung haben.
Geneigte Zeitgenossen mögen befürworten, dass Firmen erst durch Börsennotierung das Kapital erlangen, das sie zur Entwicklung „toller“ Produkte brauchen. Allerdings liegt die Pointe in der Beschränkung dieser taktischen Abläufe auf den Bereich der Finanzökonomie.
Die Weltwirtschaftskrise 1929 hat uns plastisch gelehrt, was passiert, wenn Interessen der Finanzmärkte zu großen Einfluß auf den Bereich der Politk bzw. Gesetzgebung haben. Die Lehre aus dieser Katastrophe war der Glass-Steagall-Act, der das Trennbanken-System schuf: „Spekulationsbanken“ und „Kleine-Leute-Banken“ mußten fortan getrennt voreinander agieren, damit ein „Flächenbrand“ an den Finanzmärkten nicht in die Realwirtschaft überspringen könnte.
Hans Eichel (SPD) genehmigte in Deutschland erstmals wieder Hedgefonds und Leerverkäufe.
Insofern betrachte ich auch als Konservativer generell jenes (potentielle) Lobbying kritisch, das das Risiko für Normalbürger steigert, um ihre Lebensleistung gebracht zu werden. V.a. aber politische Entscheidungen, die den Einstieg von „Finanzmarkt-Gewinnen“ in die Realwirtschaft erleichtern (!) mit der Folge von massivsten Wettbewerbsverzerrungen zuungunsten kleiner und mittlerer Unternehmen, die sich ihr Kapital mit ihrer Hände Arbeit angesammelt haben, statt mit Spekulationsgeschäften.
Dass große Investmentkapital-finanzierte Internet-Händler aller Art lange Zeit in den roten Zahlen operieren, dabei die „kleine Konkurrenz“ der Realwirtschaft austrocknen, um schließlich überragende Marktstellungen aufzubauen, hat schon abertausende Familien- und Kleinbetriebe die Existenz gekostet.
So wie es jetzt bei z.B. Apotheken und Praxen vollzogen wird. Nachdem Schuhläden schon massenhaft geschlossen haben, und namenhafte Elektronikfachmärkte um ihr Überleben ringen.
Ein Gastbeitrag von einem CDU-Parteimitglied mag zu diesem Thema zwar verständlich sein, allerdings denke ich dass das Thema etwas verharmlost wird.
Jaja, bei Merz hofft man und hofft man und hofft man. Und schon kommt der nächste Fallrückzieher, die nächsten 3 Fettnäpfchen, die nächste Grünen-Anbiederung… Und man schaut und hofft und hofft und…
Um es nochmal ganz klar zu sagen: Das Amt des Bundeskanzlers ist kein Ausbildungsplatz. Jemand, der sich erst „freischwimmen“ muss, hat dort nichts verloren. Wie lange soll das denn gegebenenfalls dauern? Aber kein Wunder, daß Merz dann ähnlich begabte wie Robert Habeck wieder in die Bundesregierung holen will.
Omas sind leider sehr oft durch den ÖR fehlgeleitet, außerdem haben sie häufig keine wirkliche Aufgabe mehr, dann kommt es zu solchen schlimmen Auswüchsen, wie bei den Omas gegen Rechts, die mit allen Mitteln verhindern wollen, das Kinder wieder in Sicherheit spielen und zur Schule gehen können. Und zu Merz ist es wichtig, dass alle Wähler nicht vergessen, dass er gerne 10% der Sparguthaben der kleinen Leute haben möchte, dass er ein extremer Befürworter des Impfzwangs war und dass er sich weder von BlackRock noch von Merkel losgeschwommen hat. Er hat sich eingemauert und kann nur noch mit Ampelparteien, also grün und rot regieren, eventuell ist dann auch noch irgendwie die gelbe Luschentruppe von Lindner mit dabei. Also alle Versager der letzten 20 Jahre stehen bereit für die nächsten vier Jahre eines saft- und kraftlosen Weiterso! Armes Deutschland!
Guter Versuch, aber nicht überzeugend. Die BlackRock-Vergangenheit ist für mich das geringere Problem. Hauptprobleme bei Merz sind die komplett fehlenden „cojones“. Erst hat er sich widerstandslos von Merkel ausboten lassen, jetzt fällt er fast täglich vor dem linksgrünen Mainstream auf die Knie – und merkt noch nicht einmal, dass sich die Welt gerade im Wandel befindet. Wie kann man einem „konservativ-liberalen“ Kanzlerkandidaten vertrauen, der behauptet Milei würde Argentinien „ruinieren“, der den Ukraine-Krieg eskalieren und die Meinungsfreiheit noch weiter einschränken will? Wer glaubwürdig liberal-konservative Politik zu vertreten will, muss zunächst die unsägliche Brandmauer zur einzig echten Oppositionspartei einreißen, statt weiter mit denen zu paktieren, die uns in die derzeitige Krise hineingeritten haben (und damit meine ich auch die Merkel-CDU). Mit Merz wird das nichts, mit Söder, Kretschmer oder Spahn auch nicht, mit Günther, Wüst, Voigt und Wegner erst recht nicht. Vielleicht finden Sie ja noch brauchbares Personal in der 2. oder 3. Reihe…
In der zweiten und 3. Reihe lauern dann so Vertreter wie Paul Ziemiak und Norbert Röttgen auf die nächste Gelegenheit. Nein, da ist kein brauchbares Personal mehr dabei. Bevor da Ersatz nachwächst, ist die CDU bereits in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Deswegen ist es für junge Leute auch völlig sinnlos, sich noch in der CDU zu engagieren. Zeitverschwendung.
ETF sind ja steuerlich etwas begünstigt. Unter anderem gibt es die sogenannte „Teilfreistellung“. Das bedeutet, dass man weniger Abgeltungssteuer bezahlt. Negativ ist die fehlende Quellensteueranrechnung. Die ist allerdings nur bei Dividendenaktien wichtig. Auf Kursgewinne zahlt man gar keine Quellensteuer. Es gibt weitere Vorteile für ETF. Ja wieso eigentlich?! Ich vermute da effektive Lobbyarbeit der Private Equity Unternehmen. Die Abgeltungssteuer gibt es seit 2008. Herr Merz spielte dabei möglicherweise keine Rolle.
Merz vermittelt keine Aufbruchs- oder Änderungsstimmung, sondern ein weiter dieser den Niedergang verwaltenden Verzweiflung.
Er wird immer unter der Fuchtl von Merkel stehen, die nach wie vor ihr Zerstörungswerk im Hintergrund verteidigt.
Solange er sich nicht in eindeutiger Weise in Wort und Tat von dieser Frau und ihrer Entourage distanziert, solange bleibt er ein Schwätzer vor dem Herrn.
Wer lieber mit einem Habeck als Wirtschaftsminister abwracken, als mit einer Ökonomin Weidel die Wirtschaft wieder ankurbeln will, der hat noch immer nicht verstanden, wie sehr Deutschland geschädigt wird.
Und da ist es völlig unerheblich, ob in der AFD ein rechtsextremer Rand existiert, denn das ist das Problem der AFD, die das in den Griff bekommen muss.
Bei der SPD gibt es einen viel größeren linksextremen Rand, nur über den wird der Mantel des Schweigens gebreitet.
Es ist schon verwunderlich, hier auf TE eine Eloge auf die segensreichen Aktivitaeten Blackrocks in Verbindung mit Merz als grossem Hoffungstraeger zu lesen. Dass Scholz nicht gerade vertrauenswuerdig erscheint, ist offensichtlich. Aber man kennt ihn nunmehr. Was Merz anstellen wird, steht in den Sternen. Er windet sich, drueckt sich vor klaren Aussagen, bejubelt Merkel und schleimt sich an B-bock & H-beck ran. Das laesst Uebles ahnen.
„ Bei Friedrich Merz hingegen gibt es die große Hoffnung, dass er sich als Bundeskanzler freischwimmt von seinem Job als „BlackRock-Pizzabote“ hin zu einem Mann, der im Sinne Ludwig Erhards als Bundeskanzler wieder Herr der Finanzen in Deutschland wird.“
Ist dieser Satz sarkastisch gemeint? Hoffnung und Merz? Ich fasse es nicht …
Und „freischwimmen“: Will er mit Seepferdchen anfangen und dann über den Frei- zum Fahrtenschwimmer aufsteigen? Man faßt es nicht mehr, wie die CDU-Funktionäre sich eine Bundesregierung vorstellen.
Gute Informationen, wirklich. Nur wer jetzt die CDU wählt, ist gemäß Einstein maximal dumm! „Er tut immer wieder das Gleiche, aber erwartet jedes Mal ein anderes Ergebnis.“
Wieso darf hier ein Mitglied einer Partei schreiben, die ohne jeden Skrupel den Wähler wieder einmal hinter die Fichte führen will? Frau Ludwig kommt mir vor wie das Mitglied einer Trickbetrügerbande, die hier erklärt, dass diese nur die wohlhabenden Rentner um deren Geld prellt.
Wenn erst rauskommt, wie die Grünen von der „Energiewende“ profitieren, dann wird Merz ein kleiner Fisch sein. Hunderte von Millarden Steuergelder sind in grüne Kanäle geflossen und garantiert war auch etwas für grüne Politiker drin. Wenn Habeck nur halb so bauernschlau ist, wie er rüberkommt, müsste er einige Millionen zur Seite geschafft haben.
Natürlich ist der Wirtschaftspleite- und Deindustrialisierungsminister mehrfacher Millionär.
https://rm-kurier.de/finanzen/habeck-vermoegen/
Ich habe Habeck sein „voll ins Risiko gehen, vielleicht können wir hinterher alle stolz auf uns sein“ nie zugestanden. Aus meiner Sicht hätte er es dementsprechend nie mit dem Regieren versuchen sollen. Und unter keinen Umständen werde ich mich auf die Hoffnung einlassen, dass Merz zu einem Mann wird, der „im Sinne Ludwig Erhards als Bundeskanzler wieder Herr der Finanzen in Deutschland wird“. Ich werde nicht auf Hoffnung hin mein Schicksal an Hazardeure oder an dunkel belastete Finanzmagier hängen. Ich will integre, authentische und kompetente Politiker. Und ich weiß, wo es die gibt.
Wir stehen heute da, wo wir stehen, da wir keine Entscheider und Macher haben. Wir haben keine Führungspersönlichkeiten!
Schauen sie sich in den Parteien mal um, unentwegtes, unerträgliches Gequatsche von Selbstdarstellern.
Denn sie wissen nicht, was sie tun❗
Das ist wirklich unerträglich.
Wir werden mit der Wahl das erhalten, was wir schon vor drei Jahren hatten, vielleicht mit einer Zusatznuance, die Grünen!
Faktisch also keine Veränderung, tendenziell weiterhin dem weiteren Verfall ausgeliefert.
Das ist wie Warten auf Godot.
Der Wähler, in der Masse politisch und wirtschaftlich ungebildet und ohne klaren gesunden Menschenverstand, trägt die Schuld.
Es ist zum k…
Des Wahnsinns fette Beute❗
Frau Ludwig, lassen Sie diese Hoffnung auf Herrn Merz fahren. Wer sich mit den Grünen und den Roten abgibt, kann niemals Herr über die deutschen Finanzen werden. Dafür haben die viel zu viele Begehrlichkeiten, ob Black Rock oder nicht. Black Rock hat sich gerade, wie auch viele andere, von Woke verabschiedet. Merz nicht.
Die Cum-Ex-Gaukler haben zunächst ihr Glück in der Schweiz versucht. Dort sind sie aber mit dem Hinweis der Steuerverwaltung, das nicht bezahlte Steuern nicht erstattet werden, sang- und klanglos abgeblitzt. Da das Schweizer Steuerrecht im Gegensatz zu Deutschland klar und übersichtlich gestrickt ist, war für diese Feststellung kein umständlicher Entscheidungsprozess und auch kein Gerichtsurteil erforderlich. Daraufhin sind die Gauner halt nach Deutschland umgezogen, wo man im Steuerdschungel vor lauter Wald keine Bäume mehr sieht.
> Bei Friedrich Merz hingegen gibt es die große Hoffnung, dass er sich als Bundeskanzler freischwimmt von seinem Job als „BlackRock-Pizzabote“
Nur bei extrem viel Verdrängung und bei einem Scholz-Gedächtnis. Lange machte BlackRock in erster Reihe bei der Klima-Kabale mit – Merz macht es immer noch. Ich freue mich bereits auf die brutalstmögliche Abrechnung der Trumpisten mit den Woken Westeuropas – egal, ob grün, schwarz, rot oder gelb. Vielleicht kramen US-Dienste noch was über Merz heraus? (Der US-Deep-State ist von der Wokeness abgefallen.)
Black Rock hin oder her, Brandmaurer und Permanent-Zurückruderer sind unwählbar und nur um das geht’s.
Merz war und ist Mitglied der Merkel-CDU und damit prominent mitverantwortlich für Deutschlands größte Katastrophe seit 1945 – dass bisschen BlackRock ist dagegen vernachlässigbar. Trotzdem wird er wahrscheinlich die einmalige Chance bekommen, durch das Einreißen der Brandmauer zur AfD in die Geschichtsbücher einzugehen. Nutzt er sie nicht, sollte das seine Letzte gewesen sein.
Der ewige Umfaller will doch nur mdd mal kanzlern, so wie sein Widerling Voght zu Thüringen. Niemals diesen Heuchler Club der Unfähigen.
Sie glauben doch wohl nicht, dass ein Mensch mit dem Intellekt von FM bei Blackrock eine Stelle bekommen hätte, wäre er nicht Ex-CDU Generalsekretär gewesen und heissester Kandidat für die Merkelnachfolge… sorry wer glaubt, dass das wegen Qualifikation erfolgte und nicht wegen einem Knopf im Ohr eines zukünftigen Kanzlers, der muss noch viel, ja sehr viel lernen!
Saskia L, nicht E !, ist CDU Abegeordnete .
Any Questions ???
Wer Blackrock kennt, weiss wovon die Rede ist.
BR PR Leute haben sogar die Wikipedia Seite selbst geschrieben……
BlackRock, die neue transnationale Macht, und dazu Merz in dessen Fahrwasser das Land wieder gedeihen soll, auf das wir wieder stolz sein können? Klar, wer das glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Was ist eigentlich so schlecht an Finanzverwaltungen wie BlackRock? Ohne die gäbe es Millionen Menschen im Alter mehr, die Flaschen sammeln oder in Müllcontainern brauchbares sammeln müssten.
BlackRock macht es auch durchschnittlichen Menschen möglich mehr aus seinem verdienten Geld zu machen, ohne das sie mindestens 500.000 oder 1 Mill Euro mitbringen müssen zum investieren.
Der Witz ist unsere Linken, SPD und Grüne wollen die Schuldenbremse aufheben und wer soll ihnen das Geld geben? Dreimal raten wenn die anrufen um Geld für ihre Spielchen zu bekommen.
Das „Problem“ mit BlackRock ist meiner Sicht nicht das Geld, sondern die woke DEI Ideologie dahinter
Schlimm daran ist zB der politische Einfluss. BlackRock und Co haben mit ihrer DAX Anteilsmacht auch in den „deutschen“ Konzernen die Transformationsagenda und Wokismus, Diversity, Equality & Inklusion durchgesetzt Top to bottom.
Deutschland ist zu 100% von den USA abhängig, vom US Markt, vom Dollar basierten Geldsystem, Swift System, von den US Rating Agenturen, vom US Militär, von den Silicon Valley Firmen usw.
Ob die BlackRock Tätigkeit von Merz im Interesse Deutschlands als Volkswirtschaft lag oder auch nur im Interesse der (ehemals) deutschen Konzerne der ehemaligen „Deutschland AG“?
würden die deutschen sich mehr mit Aktien beschäftigten und auch beteiligen, dann würden ausländische investoren auch gar nicht erst so hohe Anteile halten um anschließend mitzubestimmen. Im übrigen ist das Thema „ESG“ für Blackrock längst vom Tisch.
Geld ist Macht, mehr Geld ist mehr Macht und die korrumpiert immer.
Black Rock spekuliert unter anderem das Wohnungen bzw Häuser immer teuerer werden oder das die Haltungskosten so stark steigen daß man gezwungen ist das Eigentum zu veräussern. Und zack sind Black Rock Macklerunternehmen beim Kaufen dabe. Demnach wird Merz als geträuer Black Rocker alles tun das Deutschland teuer wird und wir peau a peau alles verkaufen werden müssen. Wir werden nichts besitzen aber jemand wird glücklich sein. Kann damit Black Rock gemeint werden? Wie sonst sollte man das „schaffen“?
Dass Herr Merz ein Ex-Black Rocker ist, Schwamm drüber.
Dass die Autorin Herrn Merz versucht in positives Licht zu rücken, Schwamm drüber.
Das sind keine Gründe gegen Merz.
Allerdings spricht sonst alles gegen ihn als Kanzler:
Nein: CDU-Merz ist afuera Frau Ludwig
Die Wahrscheinlichkeit ist mE gross, daß noch unter der Merz Kanzlerschaft die Union auseinanderfliegt. Auseinanderfliegen (in Merkel Grün und AFD affin) wird sie.
Die jetzt in der AfD sind, haben sich frühzeitig getrennt – und werden jetzt nicht erpicht sein, solchen Haufen aufzunehmen.
Wobei, das ist doch schon passiert mit der Werteunion. Diese letzten Mohikaner der Vertreter von bürgerlich-konservativen Werten sind ausgetreten. Ihnen fehlte nur der Mut, sich der AfD anzuschließen, kommt aber unweigerlich noch, wenn Merz zum Kanzler gewählt ist und die Werteunion an der 5%-Klausel zerschellt ist. Der verbliebene Rest der Union ist offensichtlich grün-sozialistisch. Wann begreift man das endlich in Deutschland?
Wenn ich das richtig sehe, hat BlackRock Deutschland in den Jahren wo Merz der Grüßaugust vom Aufsichtsrat war, läppische 32 Mio Gewinn gemacht – soviel kostet vermutlich bei BR ein anständiges Diner mit chinesischen und russischen Geschäftspartnern. Man kann von BR halten was man will, aber sie vertreten eben keine Ideologien sondern Geschäftsinteressen. Und unsere grünen Klimasozialisten waren eben nur die nützlichen Idioten.
„Man kann von BR halten was man will, aber sie vertreten eben keine Ideologien sondern Geschäftsinteressen.“
Das bezweifle ich. Wer, glauben Sie, steht hinter der „Transformation“, also dem Aufbau einer globalen Diktatur und der Verwandlung funktionierender Gemeinschaften selbstbewußter Bürger in Tollhäuser voller sich bekriegender Idioten als Voraussetzung für deren Durchsetzung?
Vorallem sehe ich erstmal nur einen internen Wahlkampf innerhalb der Atlantikbrücke.
Geht es nun um „Aktienleihe“ oder „Aktienanleihen“? Das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge, wobei hier wohl eher nicht Aktienanleihen gemeint sein dürften.
„Aktienleihe“ findet auch nicht in irgendeinem „Schattenreich“ statt, sondern gehört zum normalen Zusatzgeschäft replizierender ETF’s, hinter dem klare Vereinbarungen zwischen den beteiligten Parteien stehen. Wenn man sich schon über das Unwissen einer „erzürnten Rentnerin“ lustig macht, sollte man selbst sich zumindest halbwegs mit der Materie auskennen.
Meine Grunderwartung an demokratische Politik ist folgende:
Die Parteien und Regierungen sind in der Pflicht für das Volk mehr Nutzen als Schaden zu produzieren.
Das hat im Westen von 1945 bis 1990 im Wesentlichen funktioniert. Nach der Wende mit EU Euro EZB und Maastrichter Verträgen wurde das schon fragwürdig. Und seit der Zerstörung der sogenannten Deutschland AG und der Einleitung der Energiewende ins Nicht seit 1998 mit Trittin Fischer und Schröder war es vorbei.
Biedenkopf hat nach der Wende noch gutes für die Menschen geleistet in Sachsen und Bernhard Vogel in Thüringen. Danach war es vorbei.
Falsche Weichenstellungen und falsche Umsetzungen ohne Ende. Blackrock ist nur einer der Akteure, die Deutschland und den Rest der Finanzwelt zu Tode spekulieren. Die Finanzkrise 2008 und die ganzen Griechenlandhilfen gingen zu Lasten der Steuerzahler in Deutschland aus.
Wer wie Merz durch seine Tätigkeit für Blackrock Multimillionär geworden ist, der wird niemals in der Lage sein, die Interessen des Volkes zu verstehen oder gar umzusetzen.
Adenauer, Ludwig Erhard, Kiesinger, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Angela Merkel, welcher Kanzler vor Merz hat sich jemals ganz und gar dem größten Kapitalanleger dieser Erde angedient ? Keiner.
Scholz hat sich von Warburg abhängig gemacht. Bei keinem Kanzler vor ihm wird eine Abhängigkeit von Finanzkonzernen erkennbar.Mit Merz wird der Bock der Finanzkonzerne zum Gärtner gemacht.
Wir werden demnächst sehen, wie weit Herr Merz noch Blackrocker ist, nachdem Larry Fink den Ausstieg aus dem Green Reset verkündet hat. Ich denke, die Brandmauer wird jetzt aus den USA eingerissen.
Danisch schreibt über die Anregungen von Dugin vom politischen Großreinemachen der Sorte Tornado.
Betreffend Black-Rock bin ich gleicher Meinung und Fink hat sich ja vom Klimagedöns und Diversity-Irrsinn abgewandt, übrigens schon Monate zuvor, und jetzt ganz.
Having been said that, wie die Amerikaner gerne ihr „aber“ ausdrücken, muss ich auch sagen, dass Merz trotzdem nicht wählbar ist. Nicht wegen Black Rock sondern wegen seinem Politprogramm, welches sich nicht von links-grün unterscheidet.
Kommt noch hinzu, dass vor den Wahlen Abschiebungen versprochen aber nach den Wahlen nur noch homöophatisch abgeschoben wird. Remigration ist das Losungswort und es sind nur die Wählbar, welche Remigration unerschrocken aussprechen und als Teil ihres Regierungsprogramms sehen.
Was glauben sie, was Fink das alles eingebracht hat?! Der hat damit ordentlich verdient. Jetzt wo Trump an der Macht ist, muss natürlich umgesattelt werden.. NUR aus diesem Grund ändern die Heuschrecken ihre Strategie!
Was glauben sie was bei einem Vermögen von Billionen !!!!Billionen!!!! alles möglich ist! So etwas gehört begrenzt denn Geld = Macht und wer mehr Macht hat als 98% der Staaten dieser Erde der wird zu einem sehr gefährlichen Spieler…
#Bundestagswahl2025 #Wahlkampf #WahlOMat
#MerzKannEsNicht verspricht etwas, was sich mit #rotgrün nicht umsetzen lässt!
Diese ständigen Posts vom Typ „Wir wollen …“ oder „Wir brauchen … der CDU“ nerven allmählich.
Erklären Sie doch mal, was Sie mit Rot/Grün im Boot MACHEN können !
Sei schlau und wähle blau!
Merz wäre der nächste Clown den Deutschland als #Bundeskanzler bekommen würde!
CDU und SPD werden koalieren, evtl. noch die Grünen mit an Bord geholt.
Seit fast 20 Jahren keine Veränderung.
Die Titanic sinkt!!!
Das ist so erbärmlich, zum kotz. und macht einen wütend!!!
An Merz stört mich so einiges. Z.B. daß auf jede eindeutige Aussage ein vieldeutiges Zurückrudern folgt. Daß er ständig rechts blinkt und links abbiegt. Daß er die ganze Partei einbrandmauert und damit keinerlei Optionen für die Durchsetzung eines konservativen Regierungsprogrammes. hat. Und daß man Ihm aus diesen Gründen nicht vertrauen kann und sollte. Seine Blackrock-Vergangenheit zeigt mir hingegen nur, daß er zumindest die Fähigkeit hat, sich außerhalb der Politik sein Geld zu verdienen. Seine Kollegen aus der Ampel haben das nicht drauf. Was Blackrock an ihm gefunden hat – und was dort sein Leistungsausweis war – ich kann’s mir nicht so recht vorstellen, aber irgendwas wird’s schon gewesen sein. Als Kanzler wird es ein Hilfloses Lavieren sein. Wir werden ihn am Nasenring durch die Manege tanzen sehen. Schade. Ich war mal sein Fan, bevor er sich von der Raute in die Schmollecke schicken ließ.
Wie schön das man hier ein Loblied von einer CDU-Politikerin auf Merz liest mit etwas Kritik an Blackrock. Übrigens ohne die Parteizugehörigkeit der Autorin auch nur zu erwähnen. Werden wir ab jetzt ebenfalls Loblieder von der SPD, Grünen, FDP, AfD, BSW über deren jeweilige Kandidaten lesen?
Ich habe kein Problem mit der BlackRock Vergangenheit des Herrn Merz .
Ich habe allerdings ein Problem damit, dass er eine Koalition mit der Partei, die mit ihrem religiösen Eifer, im Alleingang das Weltklima retten zu wollen ( was weder gerettet werden muss noch kann ), dieses Land in den Ruin treiben wird, nicht komplett ausschließt .
Stattdessen schließt er eine Zusammenarbeit mit einer Partei aus, die in vielen Bereichen große Schnittmengen mit der CDU hätte – wenn – ja wenn die CDU nicht unter Merkel zu einer merkwürdigen schwarz-grünen Masse verkommen wäre.
Damit bleibt die CDU unwählbar – BlackRock hin oder her .
Das ist überhaupt nicht das Problem, das DE seit längerem schon vorrangig belastet, und ich denke, inzwischen ist dies auch die Perspektive nicht weniger Wähler. Zum Glück gab und gibt es auf TE relevantere Beiträge.