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Opfer westlicher grüner Eliten

Das Grüne Dogma hinter dem Fall von Sri Lanka

von Gastautor

12.07.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Befürworter der ökologischen Landwirtschaft sagten, sie wollten das Beste für die 22 Millionen Einwohner des Inselstaates vor der Küste Indiens. Was ging schief? Ein Beitrag von Michael Shellenberger

Sri Lanka ist gefallen. Demonstranten drangen in die offiziellen Residenzen des Premierministers und des Präsidenten Sri Lankas ein, die sich in Todesangst an unbekannte Orte geflüchtet haben. Der unmittelbare Grund dafür ist, dass das Land bankrott ist und die schlimmste Finanzkrise seit Jahrzehnten erlebt. Millionen von Menschen haben Mühe, Lebensmittel, Medikamente und Treibstoff zu kaufen. Energieknappheit und Inflation sind die Hauptursachen für die Krise. Im Juni lag die Inflation in Sri Lanka bei über 50%. Die Lebensmittelpreise stiegen um 80%. Und eine halbe Million Menschen sind im letzten Jahr in die Armut gestürzt.

LEBENSMITTELKRISE TRIFFT ÖKO-LANDBAU
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Der eigentliche Grund für den Niedergang Sri Lankas ist jedoch, dass seine Anführer in den Bann westlicher grüner Eliten gerieten, die mit ökologischer Landwirtschaft und „ESG“ hausieren gehen, was sich auf Investitionen bezieht, die nach angeblich höheren Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien getätigt werden. Sri Lanka hat einen nahezu perfekten ESG-Score (98), der höher ist als der von Schweden (96) oder den Vereinigten Staaten (51).

Natürlich gab es noch andere Faktoren, die zu Sri Lankas Absturz führten. Abriegelungen und ein Bombenanschlag im Jahr 2019 schadeten dem Tourismus, einem Wirtschaftszweig mit einem Umsatz von drei bis fünf Milliarden Dollar pro Jahr. Die Führung Sri Lankas bestand darauf, China für verschiedene Infrastrukturprojekte im Rahmen des „Belt and Road“-Projekts zu bezahlen, während andere Länder sich weigerten, dies zu tun. Sri Lanka hat eine enorme Auslandsverschuldung angehäuft. Das Wachstum war seit 2012 rückläufig. Und die höheren Ölpreise führten dazu, dass die Transportpreise seit Mai um 128% gestiegen sind.

Das größte und wichtigste Problem, das den Niedergang Sri Lankas verursachte, war jedoch das Verbot von chemischen Düngemitteln im April 2021. Viele andere Entwicklungsländer hatten mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen, einschließlich der hohen Auslandsverschuldung, sind aber nicht zusammengebrochen. Indonesien hatte unter terroristischen Bombenanschlägen zu leiden, die dem Tourismus schadeten, konnte sich aber wieder erholen, und in Sri Lanka erholte sich der Tourismus seit letztem Jahr. Und während das Wirtschaftswachstum nach 2012 zurückging, blieb es nach astronomischen Spitzenwerten von 8 und 9% bis 2020 bei über 3 und 4%.

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Die Zahlen sind schockierend. Ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen Sri Lankas lag 2021 aufgrund des Düngemittelverbots brach. Über 90% der Landwirte Sri Lankas hatten vor dem Verbot chemische Düngemittel verwendet. Nach dem Verbot mussten beträchtliche 85% Ernteeinbußen hinnehmen. Die Zahlen sind schockierend. Nach dem Düngemittelverbot ging die Reisproduktion um 20% zurück, und die Preise stiegen in nur sechs Monaten um 50 Prozent an. Sri Lanka musste Reis im Wert von 450 Millionen Dollar importieren, obwohl es sich nur wenige Monate zuvor selbst mit diesem Getreide versorgen konnte. Die Preise für Karotten und Tomaten stiegen um das Fünffache. Zwar gibt es in Sri Lanka 2 Millionen Landwirte, doch sind 70 Prozent der 22 Millionen Einwohner des Landes direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig.

Für die Kleinbauern war die Lage noch schlimmer. In der Region Rajanganaya, wo die meisten Landwirte nur einen Hektar bewirtschaften, berichteten Familien über 50 bis 60% geringere Ernteerträge. „Vor dem Verbot war dies einer der größten Märkte des Landes mit Tonnen von Reis und Gemüse“, sagte ein Landwirt Anfang des Jahres. „Aber nach dem Verbot gab es fast keine mehr. Wenn man mit den Reismühlen spricht, haben sie keine Vorräte mehr, weil die Ernte der Menschen so stark zurückgegangen ist. Das Einkommen der gesamten Gemeinschaft ist auf ein extrem niedriges Niveau gesunken.

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Aber die Schäden am Tee waren der Schlüssel zum finanziellen Scheitern Sri Lankas. Mit der Teeproduktion wurden jährlich 1,3 Milliarden Dollar an Exporten erwirtschaftet. Vor 2021 deckten die Teeausfuhren 71% der Lebensmittelimporte des Landes ab. Dann brachen die Teeproduktion und die Exporte zwischen November 2021 und Februar 2022 um 18% ein und erreichten den niedrigsten Stand seit 23 Jahren. Das verheerende Düngemittelverbot der Regierung zerstörte somit die Fähigkeit Sri Lankas, Lebensmittel und Treibstoff zu bezahlen und seine Schulden zu bedienen.

Die Krise beschleunigte sich von diesem Moment an. Ende August 2021 verhängte Präsident Gotabaya Rajapaksa den Ausnahmezustand und versuchte zwei Monate später, den Kurs zu ändern. Doch es war zu spät. „Wir haben nicht genug chemischen Dünger“, sagte Rajapaksa, „weil wir ihn nicht importiert haben. Es herrscht ein Mangel.“ Im Mai 2022 versäumte Sri Lanka die Rückzahlung seiner Auslandsschulden in Höhe von 77 Millionen Dollar. Das scheint ein kleiner Betrag zu sein, aber der Zahlungsausfall machte es Sri Lanka schwer, Geld zu leihen, und so wertete es seine Währung ab, die Inflation stieg um 30%, und der Regierung ging das Geld aus, das sie für die Einfuhr von Treibstoff, Lebensmitteln und Medikamenten benötigte.

Was genau haben sich Rajapaksa und andere Politiker Sri Lankas dabei gedacht? Warum haben sie sich auf ein solch radikales Experiment eingelassen?


Dieser Beitrag ist zuerst bei Michael Shellenberger erschienen


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24 Kommentare

  1. Ich frage mich wie die Leute/Menschen vor den chemischen Düngemitteln gelebt haben. Deshalb glaube ich, dass Ihre These diskutiert werden sollte. Jedenfalls ist die Bevölkerungsdichte nicht signifikant gestiegen. 

  2. Gibt es keine Hinweise darauf, wer auf welche Weise von der Katastrophe profitiert hat? Ich vermute, daß Fördergelder aus Wokistan an die Regierenden geflossen sind, damit diese das „Gute“ voranbringen. Eine Auftragsarbeit, gewissermaßen.

  3. Diese Menschen haben tausende Jahre mit der Natur im Einklang gelebt und kannten keine Krise. Das Problem ist die Verwestlichung ihrer Kultur, die dann zur Bevölkerungsexplosion und Landflucht führt.

    • Das Problem ist eher das Bevölkerungswachstum, das nichts mit Verwestlichung zu tun hat, es sei denn, Sie meinen damit die Verbesserung der medizinischen Versorgung. Wenn ich lese, daß ein Bauer gerade einmal einen Hektar Land bewirtschaftet, dann weiß ich, daß es sich um eine ganze Bauernfamilie handelt, die daran hängt, mit mehreren Kindern, die aber als Nachfolgegeneration nicht alle von diesem einen Hektar ihre Familien ernähren können. In einer solchen Situation, wo intensivste, quasi gärtnerische Landbearbeitung allerhöchste Flächenerträge hervorbringt, die Düngemittel zu streichen und obendrein Flächen stillzulegen, das kann sich eigentlich nur ein Vollidiot ausdenken, oder unsere Klimaretter, was auf dasselbe hinausläuft.

  4. Lyssenko lässt grüßen!!!
    Das Prinzip: Ideologie vor Vernunft/Ratio/Wissen!

  5. Genau so wird es früher oder später jedem Land ergehen, dem die grünen Vollidioten vorstehen.
    Deutschland ist das nächste Land, dass den totalen Niedergang erleben wird. Die Lernfähigkeit aus Fehlern ist hier gänzlich abgeschafft worden.
    Ob die Deutschen allerdings so mutig sein werden, wie die Bewohner Sri Lankas, nämlich die Verbrecher zum Teufel zu schicken, wage ich zu bezweifeln. Das setzt nämlich eine gewisse Intelligenz, und vor allem anderen Mut, voraus.

  6. Ich finde solche „Beratungsleistungen“ in armen Ländern, sollten strafbar sein, sobald sie eine Krise herbeiführen. Auch wenn die Straftat in dem Fall gar nicht erst im Westen zustande kam. Es ist ja eine Straftat gegen Menschlichkeit wie bei Kriegsverbrechen.

    Und auf jeden Fall sollten Ermittlungen stattfinden, wer davon profitiert hat. Da sollte es so etwas wie in ökonomisches Den Haag geben.

  7. Man würde zu gerne wissen wer hinter diesen Wahnsinn gestanden hat. Mir kommen Gedanken an den großen Sprung in China.
    Der Ökolandbau erzielt wie bekannt ist geringere Erträge und die sind dazu noch stark unterschiedlich je nach Kultur. Will man von einer konventionellen intensiven Landwirtschaft auf Ökolandwirtschaft umstellen braucht es aber vor allen massiv an Wissen. Es gibt eine ganze Menge an „Tricks“ die man im Ökolandbau einsetzen muss, damit die Erträge nicht zu stark sinken.
    Ich bezweifel stark das man den 2 Mio Landwirten vorher genau dieses Wissen beigebracht hat.
    Danach kommt der wirklich Hammer. In den ersten zwei Jahren können die Erträge nicht als Bio nach Europa verkauft werden. Das heißt in der Zeit hat man nur die massiv geringeren Erträge und kann weniger Exportieren und muss mehr Importieren an Lebensmittel. Erst danach hätte man alle Erträge nach Europa verkaufne können als Bio und für diese Einnahmen konventionelle Lebensmittel kaufne können.
    Hier besteht aber das Problem das die meisten der Landwirte dort bisher einen guten Teil ihrer Erträge für sich selbst genutzt haben. Das dürfte es aber nach so einer Umstellung nicht mehr geben.
    Ich bezwiefle stark das ein Land Ceylon so einen gewaltigen Schritt innerhalb von 20 Jahren schaffen könnte, aber das ganze innerhalb von 1 Jahr schaffen zu wollen ist totaler Wahnsinn.

  8. Ein Blick nach Sri Lanka ist ein Blick in Europas Zukunft.Hier ist eine ebenso verquere,realitätsferne Politikerkaste am Ruder,die ohne Rücksicht auf Verluste weitermachen wird,bis sie ebenfalls vom Volkszorn weggefegt wird.

  9. Was genau haben sich Rajapaksa und andere Politiker Sri Lankas dabei gedacht? Warum haben sie sich auf ein solch radikales Experiment eingelassen?“:
    Genau das würde mich auch interessieren.

  10. Es ist eine Blaupause für das, was hierzulande geschieht, wenn Gas und/oder Strom wegbleiben und die Industrie schnellstens von hier total verschwindet. Und da die Holländer Ähnliches tun wie die Regierung von Sri Lanka, haben die nun die Bauernproteste, zu denen absehbar schwere Ausschreitungen folgen werden, weil zunächst, nach der Durchsetzung der Stickstoff-Verordnung, die Nahrungsmittelpreise stark steigen und alles Weitere ebenfalls.
    Vielleicht ist das der Startschuss für die Entmachtung und das Hinwegfegen der völlig naiv und unvernetzt denkenden Grünen. Es ist zu hoffen.

  11. Mhh, seltsam, seltam: überall dort wo der zweibeinige grüne Irr- und Wahnsinn das Heft des Handelns in die Hand nimmt, bricht im Land alles zusammen.
    Ja, warum denn nur ? (Zynism/Iro off)

  12. Die Frage ist leicht zu beantworten und man braucht auch nicht in die Ferne schweifen. Es ist wie bei unseren sich in den Parlamenten aufopfernden grünen Abiturienten (m-w-d): der contrafaktische Glaube hat die Regenten und die, die bei ihnen mitspielen, übermannt (ups…

  13. Das ging also ziemlich schnell. Mal sehen wie schnell es in NL geht. Ein reiches Land es wird also dauern bis es so weit ist. Vlt passiert es auch nicht. Die Ländern wie Sri Lanka bricht das aber die Wirtschaft.
    Ich frage mich allerdings wie das in EU ist. Wenn ich mich richtig erinnere die Dänen haben das schon mal ausprobiert mit „Düngerverbote“ und zurück gerudert oder habe ich das falsch in der Erinnerung?

    • Zurückgerudert? Nicht dass ich wüsste. Die haben ihre „Umwelt- und Stickstoffministerin“. Die werden das schon durchdrücken, wenn nicht wie gewollt, so doch in Salamitaktik langsamer. Es ist ein Ministerium, das den „Green deal“ zu verwirklichen hat, gleich, ob das zu „Kollateralschäden“, Bauernsterben, Lebensmittelknappheit, Inflation, Hunger und Armut führt oder nicht. Die Ideologie steht über allem, auch wenn sie naturwissenschaftlich nicht im Geringsten haltbar ist!

  14. „Was genau haben sich Rajapaksa und andere Politiker Sri Lankas dabei gedacht? Warum haben sie sich auf ein solch radikales Experiment eingelassen?“
    Gehen sie einfach mal davon aus das Politiker in der Regel machtgeile und bösartige Soziopathen mit einem Hang zum Sadismus sind. Zusätzlich etwas Größenwahn rundet das Profil ab. Und schon erklären sich die allermeisten politischen Entscheidungen der letzten 10.000 Jahre völlig zwangslos und wie von selbst. Und zwar viel besser und einfacher als wenn man nur Dummheit und Idiotie unterstellt. Wobei diese als Zusatzeigenschaften allerdings auch nicht schaden.

  15. Willst du dein Land zerstören, dann musst du auf die Grünen hören. Das werden die Grünen Utopisten auch bald hier geschafft haben, aber dann hoffe ich, das die Vernatwortlichen sich nicht so leicht absetzen können.

    • „Wenn die Tatsachen nicht zur Ideologie passen, ist es die Schuld der Tatsachen.“ Lenin

  16. Es wäre interessant zu wissen, ob in Sri Lanka Wahlen zumindest „halbwegs“ demokratisch stattfanden und die Regierung eine Mehrheit hatte, oder ob es Diktatorische Verhältnisse sind. Würde mich wundern, wenn Diktatoren viel wert auf ESG scores legen. „Demokratie“ in Sri Lanka scheint jedenfalls am linken Zeitgeist gescheitert. Bin gespannt, ob eine Alternative zu dieser „Demokratie“ die Leute wieder satt bekommt, oder ob sie ihr Glück woanders versuchen.
    Die Düngerproblematik scheint auch in den Niederlanden zu herrschen und dort hat die Regierung anhand ihrer Wahlergebnisse erkennen können, dass sich eine Mehrheit klar für ein Düngeverbot und damit weniger Landwirtschaft aussprechen.

  17. In der Politik sollte man immer kleine Schritte gehen, Helmuth Schmidt hat das von Karl Popper gelernt, denn man weis nie, wie die Systeme reagieren.

  18. Der Hinweis auf Ausgangssperren, mit der Covid politisch bewältigt werden sollte, kann noch ergänzt werden. Hotels waren lange geschlossen – und als sie dann wieder Gäste unterbringen durften, waren die dann oftmals an das Haus gefesselt.
    Argonerd hat auch noch einen Hinweis: https://twitter.com/argonerd/status/1546734267606220800
    Weshalb retten wir eigentlich nicht Sri Lanka? Das käme uns, wie es scheint, weit günstiger als die Ukraine. Und, wie man hört, bitten!!! sie Russland um die Lieferung von Energie und um das Einfliegen von Touristen, um wieder von selbst auf die Beine zu kommen.

  19. Die Parallele zur deutschen Energiewende ist auffällig: Erst das alte abschaffen bevor man das neue etabliert hat. Das scheint eine Methode der grünen Ideologie zu sein.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es unter 20 Jahren dauert, wenn man ernsthaft ein Land auf ökologische Landwirtschaft umstellen will. Man fängt mit einzelnen Betrieben an, sammelt Erfahrung, holt sich Know How usw. Auf keinen Fall darf man dabei die Ernährungssicherheit auf’s Spiel setzen! Ökologische Landwirtschaft funktioniert, auch unter den klimatischen Bedingungen, das zeigen viele Beispiele in Indien. Aber einfach nur Kunstdünger zu verbieten ist grob fahrlässig.

    • Extreme Ideologen halluzinieren absoluten Handlungsdruck herbei. Und das Volk wird durcg Massenmedien passend hynotisiert.

      Sehen wir bei uns.

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