Der Kampf um die „Lufthoheit über den Kinderbetten“ (Olaf Scholz) tritt in eine entscheidende Phase. Im Grundgesetz sollen Kinderrechte nach dem Willen der Koalition verankert werden und dafür liegt nun nach monatelanger Arbeit in einer eigens dafür eingerichteten Bund-Länder-Kommission ein Entwurf vor.
Die entscheidende Passage in dem Referentenentwurf lautet:
„Jedes Kind hat das Recht auf Achtung, Schutz und Förderung seiner Grundrechte einschließlich seines Rechts auf Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit in der sozialen Gemeinschaft. Das Wohl des Kindes ist bei allem staatlichen Handeln, das es unmittelbar in seinen Rechten betrifft, angemessen zu berücksichtigen. Jedes Kind hat bei staatlichen Entscheidungen, die seine Rechte unmittelbar betreffen, einen Anspruch auf rechtliches Gehör.“
Von Familie ist nicht mehr die Rede, nur noch von Vater Staat und zwar im Kleid der „sozialen Gemeinschaft“. Auch von dem Recht der Eltern, deren Recht es „zuvörderst“ ist, das Kind zu erziehen (Art. 6), ist nichts mehr zu lesen. Mit anderen Worten: Hier werden Rechte des Staates gegen die Rechte der Eltern in Stellung gebracht. In diesem Kontext ist auch klar, wer den Anspruch des Kindes „auf rechtliches Gehör“ erfüllt: Der Staat, beziehungsweise das Jugendamt oder die jeweils regierende Partei, jedenfalls nicht die Eltern. Das ist ein Gesetzentwurf, der den Hauch der DDR atmet. Er zerlegt die Familie in ihre Einzelteile und schiebt dem Staat die entscheidende Rolle im Verhältnis zwischen Eltern, Kind und Staat zu. Es wäre eine Art Ermächtigungsgesetz für den Staat. Es wäre familienpolitisch DDR pur.
Grünen und Linken geht es nicht weit genug
Den Grünen und der Linke gehen die Formulierungen nicht weit genug. Sie hätten gern die Vorrangstellung des Staates präziser formuliert und zwar so, dass die Eltern sich nicht wehren könnten. Natürlich verweisen sie auf die Kinderrechte-Konvention der UNO, die solche Rechte fordert, so wie die UNO auch für ein Recht auf Abtreibung unter der Formulierung „Recht auf reproduktive Gesundheit“ eintritt. Der CDU-Abgeordnete Patrick Sensburg bemerkt angesichts des plötzlichen Engagements von Grünen und Linken: „Wenn es in den vergangenen Jahren darum ging, ganz konkret auf einzelgesetzlicher Ebene etwas für den Schutz der Kinderrechte zu tun – denken wir nur an die Vorratsdatenspeicherung, mit der sich beispielsweise Kinderpornographie im Internet bekämpfen lässt – dann haben gerade diese Parteien ihre Unterstützung verweigert.“
Kinderrechte in der Verfassung sind gefährlich
In der Sache ist für die große Mehrheit der Fachkundigen klar: Eigene Kinderrechte in der Verfassung sind nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich. Der Familienausschuss des Bundestages hat sich schon gegen den Kinderrechte-Eintrag ins Grundgesetz ausgesprochen und es gibt auch keinen namhaften Staatsrechtler, der die verfassungsändernde Einführung der Kinderrechte befürwortet. Im Gegenteil, zahlreich sind die Gutachten und Stellungnahmen, die davor warnen. Besonders eindringlich tut es der Bundesarbeitskreis christlich-demokratischer Juristen. In seinem Gutachten weist er auf die Gefahren des Gesetzes hin, das keinerlei zusätzlichen Schutz für die Kinder bringen würde, aber die Rechte des Staates stärken und die der Eltern aushöhlen würde.
Angesichts solch starker Widerstände bei den Familienverbänden und in Fachkreisen ist es verwunderlich, mit welcher Verve die Linksfront aus SPD, Grünen und Linke dieses Gesetz durchdrücken will. Es geht dabei offensichtlich nicht nur um die Aushöhlung der Elternrechte und die Lähmung und Neutralisierung des familiären Einflusses bei der Erziehung. Im Licht der neuen Lage durch die Vorsitzendenwahl bei der SPD ergibt sich ein weiter gefasstes Bild. Es hat einen programmatischen Rahmen. Der hat mit den Kindern als Wahlkampfthema zu tun.
Die SPD hat in ihrem Parteivorstand einstimmig beschlossen, ein neues Kindergeldkonzept einzuführen. Es sieht für jedes Kind je nach Einkommen der Eltern ein Kindergeld zwischen 250 und 478 Euro vor und soll das bisherige Kindergeld, den Kinderzuschlag, die Kindersätze bei der Grundsicherung und Teile des Bildungs-und Teilnahmepakets zusammenfassen. Die 250 Euro sind eine Art Sockelbetrag für ein Haushaltseinkommen von mehr als 3 040 brutto pro Monat.
Kindergeldkarte und kostenlose Ganztagsangebote
Haushalte, die darunterliegen, bekommen gestaffelt bis zu 478 Euro bei einem Brutto-Einkommen von weniger als 2 030 Euro. Momentan beträgt das Kindergeld für das erste und das zweite Kind je 204 Euro, für das dritte 210 und ab dem vierten 235 Euro. Es wird mit der Steuer verrechnet, höhere Einkommen haben einen Steuerfreibetrag von 300 Euro. Dieser Freibetrag soll entfallen. Mehr noch: Der Sockelbetrag (250 Euro) wird dem Einkommen zugerechnet und damit versteuert. Außerdem sollen von dem Kindergeld je 30 Euro auf ein Teilhabekonto in Form einer Kinderkarte fließen. Von diesem Konto können und sollen die Eltern dann gebührenpflichtige Angebote (Sportvereine, Schwimmbäder, Musikschulen, et cetera) bezahlen. Das neue Konzept sieht ferner beitragsfreie Kitas und kostenlose Ganztagsangebote für Grundschüler bis 16 Uhr und ältere Schüler bis 18 Uhr vor.
Hier handelt es sich um einen grundsätzlichen Systemwechsel. Nach diesem Konzept bleibt kaum gemeinsame Zeit für Eltern und Kinder, dagegen befinden sich die Kinder praktisch den ganzen Tag in der „Obhut“ kollektiver Einrichtungen. Der wirtschaftliche Druck auf Familien mit Kindern ist heute so groß, dass viele Familien die kostenfreien Angebote wahrnehmen werden, um dann selber mehr Geld zu verdienen. Und es wäre nur eine Frage der Zeit, bis eine rot-rot-grüne Regierung dann auch die Kita obligatorisch vorschriebe, wahrscheinlich nach dem ersten, sicher aber nach dem zweiten Geburtstag. Denn lernfähig sind Ideologen nicht, erst recht nicht, wenn es um Bindung und Liebe geht. Für sie gilt auch heute, wie Marx und Engels die Welt sahen: „Erziehung und Produktion zusammen“.
Es ist AKKs Stunde
Die Grünen und die Linke haben das Konzept offen und nahezu begeistert begrüßt. Sie wissen sehr wohl, wohin die Reise gehen soll. Wie üblich macht man sich über die Finanzierung wenig Gedanken. Zahlen sollen die Reichen und wer reich ist, bestimmen Leute wie der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert, der die von Panik ergriffene Partei vor sich herzutreiben scheint, und der stellvertretende Parteivorsitzende Ralf Stegner, vielleicht auch noch die Linke-Vorsitzende Katja Kipping und das Grünen-Duo Baerbock/Habeck.
Fest steht schon heute: Beim kommenden Wahlkampf – ob im nächsten Jahr vorgezogen oder im übernächsten regulär – wird das Thema Kinder im Mittelpunkt stehen. Es ist die Stunde von AKK. Die Chance der CDU-Vorsitzenden besteht darin, den Ideologen der rot-rot-grünen Linksfront Paroli zu bieten. Konkret: weder neuen Forderungen der SPD nachzugeben, noch die Verfassung unnötigerweise zu überfrachten und die Elternrechte auszuhöhlen. Was die Kinderrechte angeht, braucht sie eigentlich nur Nein sagen zu dem vorliegenden Entwurf – eine bequeme Position, für die es gute Argumente gibt, die allerdings auch etwas Mut erfordert. Die Eltern würden es ihr an der Wahlurne danken. Nutzt sie ihre Chance nicht, kann die Urne für sie und die Partei zur politisch letzten Stätte werden.
Dieser Beitrag von Jürgen Liminski erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur.
Es stehen sich nicht „Rechte des Staates“ und Rechte der Eltern gegenüber. Der Staat hat gar kein Recht auf die Kinder – schon das ist eine sozialistische Prämisse: der Bürger als Untergebener, als formbares Objekt. Es geht auch gar nicht um den Staat, sondern um die Herrschaft der Politik(er); der Staat ist nur das Mittel, diese Herrschaft auszuüben. Haben Politiker Rechte an unseren Kindern?
Bei dem Kindergeld freut sich das Präkariat aus aller Welt.
Unglaublich naiv, die Hoffnungen ausgerechnet auf die CDU unter AKK zu setzen. Aber wer immer noch nicht begriffen hat, daß die CDU längst eine linke Staatspartei geworden ist, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Eigentlich dachte ich bisher, Kinder wären Menschen und/oder auch Menschinnen und es gäb schon die sogenannten Menschenrechte, die doch überall so geschützt werden oder werden sollten, weshalb es keine speziellen „Kinderrechte“ geben bräuchte, weil Menschenrechte dann ja auch für Kinder und Kinderinnen gelten müssten…
In dem Kinderkram kann man sich richtig verlaufen… 😉
Manchmal frage ich mich, wann Deutsche im Ausland erstmals Asyl beantragen … und als Asylsuchende anerkannt werden!?
Die Sprache ist aber gender-bendenklich.
Also es geht um Kinder und Kinderinnen, die seine und ihre Entwicklung und Entwicklungeninnen und so weiter (und weiterinnen)….
So wird das was. Genau auf der Linie der lustigen Dicken von den Gruenen. Vielleicht sollte man aussdruecklich noch Klimakinder(innen) erwaehnen – dann waere es perfekt.
Es offenbart sich am „Beispiel“ Kinderrechte ganz schlicht,
wessen „Geist“ Grün und Links ist.
Wohin die Reise gehen soll. Im Namen angeblicher Kinderrechte, von „Klima“ …
Eindeutig Richtung BEVORMUNDUGSSTAAT.
In Richtung DDR.
Frisch in meine Hände gefallen -Stadt möchte ich verschweigen:
„Artikel 24: Schutz meiner Gesundheit – Ich habe das Recht gut versorgt zu werden. Dazu gehören gesundes Essen, saubere Luft, gutes Trinkwasser und eine gute Ärztin oder ein guter Arzt. Die Umwelt muss geschützt werden, damit sie mich nicht krank macht. Ich habe das Recht, gesund groß zu werden. Dazu müssen meine Eltern wissen, was gut und schlecht für mich ist. Und wissen, wie wir die Umeelt schützen können.“ Dazu möchte ich lieber nicht meinen Senf geben außer: Würde ein Kleinkind so sprechen???
Wenn es unter R2G groß geworden ist, vielleicht …
Jeden Tag kommt mindestens ein guter Grund hinzu, dieses Land baldmöglichst zu verlassen.
Eigentlich geht es nicht um Kinderrechte, sondern um Jugendamtrechte.
„Wir wollen die Hoheit über die Kinderbetten haben „. so formulierte es Herr Scholz, und mir wurde ganz übel.
Ich dachte an Sparta (und Athen) und an das Ermächtigungsgesetz.
Hoffentlich gibt es genügend Widerspruch.
Wohin ein Ermächtigungsgesetz führt, kennen wir von früher.
Die große Kanzlerin hat ganz ohne Ermächtigungsgesetz die Schranken nicht geöffnet und/oder bis heute nicht geschlossen. Illegale Einwanderung war und ist die Folge.
Nur bleibt eigenmächtiges Handeln – am Parlament vorbei – in Merkeldeutschland folgenlos, scheint gewünscht zu sein. Gewaltenteilung war gestern.
Aktuell bespaßt uns die causa Scheuer….
Ihr Zitat: „Eigene Kinderrechte in der Verfassung sind nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich. Der Familienausschuss des Bundestages hat sich schon gegen den Kinderrechte-Eintrag ins Grundgesetz ausgesprochen und es gibt auch keinen namhaften Staatsrechtler, der die verfassungsändernde Einführung der Kinderrechte befürwortet.“
Na und. Das stört doch die Abgeordneten der Grünen, Linken, der Sozen und leider auch Teile der CDU nicht. Auch das NetzDG ist verfassungswidrig (sagt sogar der eigene Wissenschaftliche Dienst des Bundestags) und TROTZDEM haben diese Abgeordneten es in einer Nacht- und Nebelaktion durchgepeitscht.
Es interessiert solche Abgeordneten nicht, ob etwas von dem, was sie sich wünschen, verfassungswidrig ist. Es interessiert sie nur noch, wie sie diesen Wunsch TROTZDEM trickreich realisieren können. Jede Scham ist längst der ungebremsten Machtgier gewichen.
Man möchte schon fast sagen:
Der komplette Bundestag mit Ausnahme der AfD arbeitet im Grunde trickreich GEGEN unser Grundgesetz, GEGEN uns Bürger.
Dieser ganze Bundestag muss weg. Wir brauchen Neuwahlen. Jetzt.
Und das Thema der Wahl muss von UNS bestimmt werden, nicht von den Alt-Parteien. Nicht „mehr Kinderrechte“, die gar keine sind, sollen diskutiert werden, sondern ENDLICH das Migrationsthema, das Migrationsabkommen, die fragwürdigen und undemokratischen Ziele der Alt-Parteien „Auflösung des Nationalstaats Deutschland“ und „Vereinigte Staaten von Europa“.
WIR Kritiker müssen den neuen Wahlkampf endlich mit UNSEREN Themen dominieren, ob die Alt-Parteien wollen oder nicht. Dafür lohnt es sich doch zu kämpfen.
Prinzipiell stimme ich Ihnen zu … aber solange sich die Mehrheit der Wähler entweder nicht dafür interessiert oder alles glaubt, was Ihnen die Relotiuspresse präsentiert und m.M. nach auch noch „die Wahlergebnisse in die richtige Richtung befördert werden“, wird sich leider nichts ändern.
Väter als kräftige Erzeuger und Mütter als freudige Gebärmaschinen.
Kommt bekannt vor, oder ?
Alles für den heiligen Klimakrieg – der linksgrüne Jihad ist in vollem Gange.
Passend zu den Kinderrechten: Das Stadtmarketing Iserlohn sperrt auf dem Weihnachtsmarkt die Krippenfiguren von Maria und Jesus aus. Mein erster Gedanke: Wo kommen wir denn hin, wenn Familie eine herausragende Rolle spielt? Das ist doch überhaupt nicht im Sinne staatlicher Erziehung und steht im Widerstreit zur Lufthoheit über den Kinderbetten.
Leiter des Stadtmarketings ist Dirk Matthiessen. Meine Recherche bestätigte meinen Verdacht: SPD-Mitglied. Mit dieser Maßnahme würde er sich bestimmt für einen hohen Posten im Justizministerium von Frau Lambrecht qualifizieren, wenn die SPD nach 2021 noch Ministerämter bekäme.
Er war übrigens der Meinung, dass Rentier und Tannenbaum als christliche Symbole ausreichen. https://www.ikz-online.de/staedte/iserlohn/leuchten-ohne-sterne-und-kometen-id227128377.html
Mit seiner Allgemeinbildung scheint es nicht weit her zu sein, wenn er nicht weiß, dass die Geburt Christi der Kern unserer religiösen Kultur ist, wohingegen Rentier und Tannenbaum eher in den Bereich der Folklore und Dekoration gehören.
Diese Hoffnung ausgerechnet in AKK erscheint mir naiv und anachronistisch. Die CDU wird in diesem Lande nichts mehr verhindern.
Super Idee. Das Kindergeld wird jetzt auch bei Steuerzahlern wie bei HartzIV als Einkommen gewertet und gleich wieder abgezogen. Also keine Erhöhung sondern starke Minderung des Familieneinkommens.
Das mit dem Teilhabekonto ist für einen gewissen Kreis an Empfängern sicher sinnvoll, dann aber bitte solches auch für den Kindesunterhalt.
Verständlich, dass ein Redakteur einer katholischen Zeitung Hoffnungen in die CDU und speziell in AKK setzt. Dies hat historische Gründe, liegt hier doch ein Kraftzentrum der Bonner Republik.
Nüchtern betrachtet, ist es eine Illusion.
Eine Leistung der CDU war es, eine überkonfessionelle konservative Partei zu bilden. Zur Erinnerung: Rheinische Katholiken hielten norddeutsche, protestantische Kleinbürger nach dem Krieg für Nazis – nicht ganz zu Unrecht, wenn man sieht, wer Hitler unterstützt hatte. Sie ließen sich von Adenauer und Co. überreden. Der Pragmatismus rheinischer Katholiken – sie waren nie „papstgläubig – hielt in der Folgezeit den Fanatismus der Protestanten in Schach und bildete mit dem Frohsinn ein Gegengewicht zum tiefen protestantischen Ernst, der in allem einen Sinn sucht und dessen Abwesenheit streng rügt. Heiner Geißler machte aus dem Kanzlerwahlverein dann eine echte Partei und legte den Grundstein für 16 Jahre Regierung gegen 3/4 der deutschen Presse, alle Gewerkschaften und Sozialverbände.
Mit der Wiedervereinigung erhielt die CDU ein stärker protestantisches Gesicht. Und die Geschichte wiederholte sich: War die Deutsche Evangelische Kirche einst die erste Organisation, die sich Hitler ohne Not an den Hals geworfen hatte, lässt sie sich heute bereitwillig zur Vorfeldorganisation der Grünen machen. Ein evangelischer Gottesdienst ist eine Propagandaveranstaltung für Masseneinwanderung, Staatsbürgerschaft für alle, LGTBWHATTHEF, Friday For Future, gegen Fleischkonsum usw. Nur über Gottglaube wird nicht geredet. Spricht man mit evangelisch getauften CDU – Funktionären um die 30, kennen sie nicht einmal das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Auch der Sinn des Jesus-Wortes „Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst!“, der eben eine Aufforderung zur Selbstliebe darstellt und damit gerade keine Selbstaufopferung fordert, ist genauso wenig geläufig wie das Wort selbst. Es ist eine Vereinigung von Wohlstandschauvinisten, die sich auch deshalb mit den Grüninnen so gut versteht.
Die römische Kirche hat dem Wahnsinn des Kommunismus lange widerstanden. Woytyla fühlte den Kommunismus in jedem Versuch, das Christentum in eine Art Urkommunismus umzudeuten, wie es bei Protestanten nicht unpopulär ist; mit Ratzinger hatte er ein intellektuelles Schwert an seiner Seite. Woytyla ist tot und Ratzingers Emeritierung wirft Fragen auf. An der Spitze steht ein lateinamerikanischer Kommunist – nichts anders ist dieser Befreiungstheologe auf dem Stuhl Petri.
Deshalb macht sich der katholische Redakteur Illusionen. Die Zeichen der Zeit hat er nicht erkannt. Seine Welt existiert nur noch in Fragmenten. Der Angriff kam von oben und von unten.
AKK wird nicht einmal wissen, dass der Angriff auf die Familie eine Säule des Kommunismus ist.
Und ich träume weiter von einer Teilung Deutschlands. In meinem Teil wären wir frei von allen, die das N..i-Gen in sich tragen: Sozialisten, GrünInnen und Mohammedaner – es wäre der Garten Eden.
Lieber Denis Diderot 2018,
vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, wie recht Sie haben, meine volle Zustimmung. Nur mit Geisler, naja, aber egal. Jedenfalls haben Sie die Dinge hundertprozentig auf den Punkt gebracht. Träume mit Ihnen.
Lieber Herr Thiel,
ich frage mich ohnehin, wie Sie das da oben an der Waterkant aushalten – freier Blick und Grog hin oder her.
Ja, für einen katholischen Niederrheiner ist das hier oben in so mancher Hinsicht eine besondere Erfahrung, aber freier Blick, Grog, rheinischer Frohsinn und eine Dauerkommentartherapie bei TE sind ein solides Fundament zur optimistischen Beurteilung auch scheinbar aussichtsloser Lebenslagen. ?
Konsequenterweise müßte dieses freie Deutschland dann am Rhein liegen.
Meine Grenze wären der Limes – er teilt ja bis heute das römische Deutschland vom Rest und der Rhein. Am liebsten wäre mir allerdings ein Nord-West-Sichel-Reservat; dann müssten Bremer, Hamburger und Niedersachsen die vollen Konsequenzen für jahrzehntelange Wahlentscheidungen tragen. Dorthin müssten die bei uns nicht erwünschten Sozialisten und Grüninnen ausweichen. Die Mohammedaner würden automatisch folgen, weil sie bei uns verhungern würden; bei uns erhielten sie nämlich keine Sozialleistungen.
Es ist 4.22, ich kann nicht schlafen und das Thema läßt mich auch nicht los.
Irgendwie wird das Thema in seiner Tiefe hier bei Tichy nicht richtig erfasst.
Die Überschrift diese Artikels ist falsch, wer heute von Ermächtigungsgesetz schreibt karrikiert das Thema. Und es ist ja beileibe nicht nur die SPD, wie Sie schreiben, Grüne und Linke wollen noch mehr. Dem kann man ja getrost anfügen und Merkel.
Es geht um nichts anderes als um die Zerstörung der Familie wie wir sie kennen und ich schätze mal, eigentlich mehrheitlich noch wollen. Mit der Einführung der Homoehe fing es an, dann die Forderung nach dem Adoptiosnrecht. Tja, die Adoption war zwar schon lange von der Pflegefamilie abgelöst und diese stand allen Homosexuellen, auch unverheirateten zu und wurde lebhaft praktiziert. Warum also so ein tamtam? Es war nicht notwendig, außer man hatte die Absicht Stimmung im Land zu machen.
Der Artikel von Herrn Mai zum Thema Kinderrechte war sehr gut, hat aber wohl eher Ostdeutsche angesprochen, die noch wissen was Kinderklau ist. Das Interview mit Frau Kelle wirkte auf mich befremdlich, inhaltlich alles richtig, aber verstörend wegen des Kicherns und Lachens, als nähme sie sich und das Thema nicht ernst. Auch dieser Artikel ist von den Fakten her gesehen richtig.
Aber ich habe den Eindruck, dass die Tiefe und der Ernst der angestrebten Gesetzesänderung nicht verstanden wird. Es geht in unseren allerpersönlichsten Bereich, ja geradezu in unseren intimsten. Was ist eine Gesellschaft ohne Vater-Mutter-Kind? Eine riesige Kommune, ein Allerweltsverein ohne Tanten, Onkel, Nichten , Neffen Oma, Opa, Uropa..? Niemanden wird noch die Herkunft interessieren. Ohne Familiengeschichten interressiert auch die Geschichte der Länder nicht mehr. Das muß sich jeder klar machen.
Wer die Familie so entrechtet wie es hier zwangsläufig der Fall sein würde, zerstört die Grundlage unserer Gesellschaft. Es wird das ganze Land auf Linie gebracht, die Parlamentarier werden es anders nennen, aber sie zerstören die deutsche Gesellschaft in ihren Urfesten. Sie entziehen uns unsere Grundlage und machen uns rechtlos.
Es würde viele Generationen dauern bis unsere Kinder, Enkel und Urenkel dieses Zerstörungswerk wieder reparieren könnten, wenn überhaupt. Ich kann es kaum fassen, wie desinteressiert die deutsche Bevölkerung bei diesem Gesetzesvorhaben ist. Auch kann ich nicht verstehen, wie man seine Kritik hier am Monetären, also wer bezahlt die Sause, festmachen kann. Es geht um die letzte freiheitliche Bastion in unserem Land., die jedem Vater und jeder Mutter wichtig sein sollte und kaum einer rührt sich und wenn dann zu verzagt, wie dieser Artikel.
Sie beschreiben es völlig richtig. Kinderrechte sind dabei allerdings nur ein weiterer Baustein zur Zerstörung unserer Zivilisation, von unserem Land und unserer Identität ganz zu schweigen. Noch haben wir die Möglichkeit uns mit demokratischen Mitteln zu wehren, und selbst diese sind bereits eingeschränkt. Die Zeit wird knapp oder ist vielleicht sogar schon abgelaufen. Kinderechte, Gender, Euro, Zuwanderung, Klima, unsere Gesellschaft wird bewusst gegen die Wand gefahren um etwas neues zu Errichten. Und es wird etwas furchtbares werden. Für mich ist hier buchstäblich das Böse am Werk. Aber eine gottlose Gesellschaft verneint auch die Existenz des Bösen. Deswegen ist sie diesem hilflos ausgeliefert und lässt sich bereitwillig in den Abgrund führen.
Sehr sehr treffend!
Es wird die Familie, die Keinzelle zerstört.
Die Keimzelle dessen was eine funktionierende Gesellschaft ausmacht.
Cui bono?
Zum Nutzen eines bis ins Intimste/Privateste hinein HERRSCHENDEN Staates.
Das Ziel von Links, von grün nur „verkappten“ Linken und bis weit in die CDU hinein!
Klima, Kinderrechte usw. usf. sind lediglich „Vehikel“ die dieses Ziel transportieren.
Es ist 3.30, ja manchmal schlaf ich schlecht, ist das Alter. Aber auch der dritte Artikel zum Thema Familie und Kinderrechte läßt mich nicht los und in die Nachtruhe gleiten. Der Artikel von Herrn Mai war sehr gut, sprach aber wohl mehr die Ostdeutschen an, die noch Kenntnis haben vom Kinderklau in der DDR. Das Interview mit Frau Kelle, na ja. Sie sagt alles richtig, aber mit dem vielen Gekichere und Gelache wirkte es auf mich unglaubwürdig, als stünde sie nicht ernsthaft hinter dem Gesagten. Und nun das hier.
Die Aktion in der Überschrift rein der SPD zuzuschreiben ist schon mal falsch, wie es weiterhin dann ja auch geschrieben steht. Die Grünen und Linken wollen noch mehr.
Ja es wird ein Wahlkampfthema, ja es geht um Geld. Im Kern geht es aber um noch viel mehr. Wer Familie abschafft und daran wird ja schon lange gestrickt, z.B. mit der Homoehe und deren Adoptionsrecht. Adoptionen sind schon lange nicht mehr so wichtig, sie sind vielmehr abgelöst worden durch Pflegefamilien und diese Option stand den Homos schon vor Einführung der Homoehe zu. Die ganze Aktion war unwichtig, außer um Stimmung zu machen im Land.
Mit der Einführung der Kinderrechte geht es ans Eingemachte unsrer Gesellschaft. Dagegen sind Berichte über die Energiewende ein Schiss. Hier geht der gesellschaftliche Umbau in die Tiefe, in unseren allerpersönlichsten Bereich. Wenn wir hier nichts mehr selbst zu bestimmen haben, dann haben wir fertig. Sage ich mal als Familiensozialarbeiterin, die sehr Wohl auf die verführerischen Angebote des Gesetzesvorschlags schaut und an die unterversorgten Familien unseres Landes denkt. Da liegt der Kern, das Vorhaben ist reinste Verführungskunst und nicht deshalb abzulehnen, wie hier einige Kommentatoren schreiben, weil es die Betuchten und Facharbeiter bezahlen müssen, sondern weil unsere Gesellschaftsform im Kern, im tiefsten Mark angegriffen wird. Und das macht leider auch der dritte Artikel zum Thema nicht ganz klar.
Wenn der Staat Familie so sehr in seine Gewalt bringt, wie es hier mit den angeblichen Kinderrechten der Fall ist, dann ist eine freiheitliche Gesellschaft am Ende.
Leider habe ich den Eindruck, das niemand die Dimension dieses Vorhabens bei Tichy in der Gänze versteht.
Doch, ich denke schon, dass man es bei TE versteht, nur dass es halt mit der TE-typischen Distanz behandelt wird. Das führt dann bei mir auch schon mal ganz gern zu frühmorgentlichen Ausflügen in den Kommentarbereich. ?
Diese ständigen Angriffe auf unsere Grundrechte haben doch viel gemeinsam mit den kriegerischen Angriffen auf andere Nationen. Auch diese immer unter dem Dechmantel der Befreiung, in Wahrheit sollen ganze Völker umerzogen werden und die Grünen und Linken wissen immer was beser ist für die Leut.
„… daß Aufwachsen und Entwicklung des Kindes innerhalb seiner Familie kein Thema mehr sind, sondern daß die Erziehung des Kindes „in der sozialen Gemeinschaft“ zu erfolgen hat. Das ist ein Paradigmenwechsel hin zu Kollektivismus und Sozialismus.“
Petition untershreiben bei
https://www.citizengo.org/de/fm/174970-haende-weg-vom-grundgesetz-kinderrechte-sind-gefaehrlich
Im ersten Jahr gibt es Elterngeld, das schaffen die meisten noch. Dann geht´s bei einigen ans Eingemachte und bei vielen anderen ist es so, dass sie keinerlei Konsumverzicht wollen. Deutschland, eine abhängige Gesellschaft.
Ach Herr Liminski, es geht doch zuvörderst nicht darum wer den Schmu bezahlen wird. Es geht alle Eltern an, egal ob reich oder arm, denn sie sollen entrechtet werden. Das ist der Kern des Skandals. Die Entscheidung auf Akk´s Schultern zu legen, halte ich für schlichtweg Nonsens. Wie kann eine Einzelperson soviel Macht ausüben dürfen? Gefordert sind alle Eltern, die sich nicht auch noch den letzten Rest ihrer Freiheit nehmen lassen wollen. Schreiben sie ihren Abgeordneten, dem Familienministerium, der Kanzlerin oder wer ihnen sonst noch einfällt. Begehren sie auf gegen dieses unverschämte Unterfangen, das wieder in wohlmeinende Worte gekleidet ist und angeblich den Kindern zugute kommen soll. Was Familien wirklich hilft sind Steuerentlastungen, mehr Netto vom Brutto, nicht Almosen.
Höchste Zeit, daß die SPD und Merkel endlich verschwinden. Um die Grünen werden sich dann die Islamisten kümmern.
„Schöne neue Welt“
Zu den „Rechten der jungen Generation“ ist schon 1946 in der damaligen SBZ von SED und FDJ getrommelt worden. Als die LDP entgegenhielt mit den Pflichten der jungen Generation, waren die Kommunisten beleidigt und wollten der Jugend das Pflichtenhaben abstreiten. Das aktuelle Geschrei um Kinderrechte wärmt das nur auf. Das sogenannte Recht der Kinder riecht nach Pflicht der Indoktrination bis hin zu Jungen Pionieren 2.0. Jedoch die Indoktrination der Kinder in Kitas durch Erzieherinnen dürfte bei den Kleinsten fast unmöglich sein, besonders wenn sie kaum Deutsch sprechen. Oft können Elterngespräche auch nur mit Dolmetscher durchgeführt werden, und natürlich weigert sich der muslimische Vater, mit der Erzieherin zu reden. Diese haben auch strenge Vorgaben, die man manchmal polemisch so zusammenfassen kann: die deutschen Erzieher haben sich so zu benehmen, dass die nichtdeutschen Kinder sich wohlfühlen – Strafen verboten, wenn sie sich danebenbenehmen, zB die Ungläubigen mit Kieselsteinen bewerfen!
Linken und Grünen ist vollkommen klar, daß die Familie die letzte – allerdings schon weitgehend geschleifte – Bastion gegen ihre totalitären Gelüste ist.
Das „rechtliche Gehör“, auf welches das Kind Anspruch haben
soll, wird ihm natülich immer ein Erwachsener verschaffen müssen. Und das werden nicht die Eltern sein, die immer unter Generalverdacht stehen werden.
Es ist deutlich, was hier geplant ist: Kinder als Hebel zur Gesellschaftsveränderung. In Schulen und Kindergärten gechieht das ja schon ganz unver
hüllt.
Der nächste Schritt wäre dann eine neue, sublime Art von Kindesmißbrauch.
Der „Staat“ hört sich nach Beamten an. Tatsächlich geht es darum, dass Politiker unsere Kinder formen und steuern wollen; also die Bürger, die morgen die Wahlen entscheiden werden. Hier wird die Macht von unten nach oben umverteilt.
Sind diejenigen, die dieses Gesetz bzw. diese Grundgesetzänderung jetzt wollen, die gleichen, die vor einigen Jahren extra aus ihrem Sommerurlaub im Bundestag zusammengekommen sind, um bei Kindern das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zu brechen (als sie die Beschneidung legalisiert haben)?
Manchmal ist die politische Verlogenheit ekelhaft – so wie jetzt hier.
Das Grundgesetz ist m.E. ein Abwehrrecht des Bürgers gegen den Staat. Gegen wen richten sich die Kinderrechte?
Das ist ein finanzieller Turbo für das, was selbst islamische Kleriker als
Geburten-Dschihad* bezeichnen:
Ein Beispiel: 2868 Euro (= 6 x 478 €) für eine Familie mit sechs Kindern, bei Einheimischen nur mehr extrem selten zu finden, bei (schlecht und unqualifizierten muslimischen) Zuwanderern dagegen häufig.
Ähnlich die Umschichtungseffekte bei der geplanten Grundrente: Auf einen Begünstigten hier kommen laut FOCUS** fünf nicht nur in der EU oder Europa, sondern in der ganzen weiten Welt.
Gegen das, was unsere Eliten mit deutschem Vermögen anstellen, waren ja die Reparationen des Versailler Vertrags ein Schnäppchen!
*https://www.mena-watch.com/iranischer-kleriker-geburten-dschihad-gegen-feindliche-verschwoerungen/
**https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/internes-papier-der-regierung-aufgetaucht-auch-auslaender-haben-anspruch-grundrente-koennte-viel-teurer-werden_id_11439064.html
Außerdem braucht man bei der muslimischen Vielehe nicht mehr darüber grübeln, wie man die Kinder der verschiedenen Frauen durchnummeriert, jetzt wo es für alle Kinder den gleichen Betrag gibt.
Dieser Staat soll mir mal erklären, wie es um das Kindeswohl in ihm bestellt ist, wenn Achtjährige in Mordlust vor einen einfahrenden Zug gestoßen werden und wenn Vierzehnjährige vergewaltigt und ermordet werden. Und das vor dem Hintergrund, dass die Entscheidungsträger dieses Staates diese Menschen, die das unseren Kindern angetan haben, großzügig hier aufgenommen haben und nicht gewillt sind, an den hier nun herrschenden Zuständen etwas zu ändern. Es klingt nur noch wie Hohn, wenn die SPD nun ihr Faible für die Kinderrechte entdeckt haben will. Pfui Teufel!
Kinderrechte ins Grundgesetz zu schreiben klingt oberflächlich ganz nett, denkt man daran wie übel es Kindern in vielen Weltgegenden ergeht.
Tatsächlich ist das aber überflüssiger, unsinniger Mumpitz, man könnte es auch Populismus plumpester Machart nennen. Denn Kinder sind bekanntlich Menschen und darum gelten für sie die gleichen Grundrechte wie für alle anderen Menschen auch.
Es geht tatsächlich nur darum, die Einflußmöglichkeiten des (sozialistisch-totalitären) Staates zu erweitern, die der Eltern zu verringern.
(Nebenbei vielleicht auch das Grundgesetz derart aufzublähen, daß es völlig unlesbar wird…)
In die gleiche Richtung geht die Idee mit dem „Teilhabekonto“. Klingt vielleicht ganz gut, denkt man etwa an Säufereltern, die das Kindergeld zum Schnapshändler tragen.
Als Hintersinn unterstelle ich aber: Es wird ein Katalog derart förderungswürdiger Aktivitäten erarbeitet werden, deren Trägerschaft/Führung ideologisch stramm auf (linken) Regierungskurs ist. Die Fahrt zum Klimahüpfen oder Teilnahme am interkulturellen Spielkreis würde gefördert, die Mitgliedschaft im Schützenverein oder die patriotische Wochenendfahrt zum Hermannsdenkmal nicht (entsprechende Anträge würden aber zu den Akten genommen und an zuständige Behörden gemeldet).
Zum Wesen totalitärer Regime gehört es immer, die Familie als kleinsten gesellschaftlichen Verband aufzusprengen und jeden Einzelnen, besonders die „formbaren“ Kinder, möglichst rund um die Uhr in ein linientreues Kollektiv einzubinden. Darum die Begeisterung für Kita, Ganztagsschule und nun gleichgeschaltete Freizeitangebote, darum auch das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm für die Älteren als Massenverwahranstalt und – nicht zuletzt – auch das Rauchverbot in Gaststätten. Dessen Ziel war nicht etwa die Hebung der Volksgesundheit, vielmehr sollten Stammtische zerschlagen werden (siehe „Lufthoheit“), an denen ja fast sprichwörtlich auch revolutionäre Reden geschwungen werden.
Die Sozialisten wollen den stromlinienförmigen Einheitsmenschen (Sowjet-Mensch), und dieses Kinderrechtgerede ist ein Baustein dafür.
Die Kinder werden nichts von dem Gesetz haben, die Politiker schon: Aufsprengung der Familie.
Vielleicht gibt es ja bald wieder Zwangsadoptionen wie in der DDR, wenn Eltern unangepaßt sind!
Mein „Kleiner“ war dieses Jahr zum ersten Mal wählen. Ganz ohne meine Beeinflussung, sondern aus schmerzhafter Eigenerfahrug, wählte auch mein Sohn die AfD. Meine Tochter wird demnächst 18 und auch hier zeigt sich sehr deutlich, auch dieses „Kind “ wird sich ganz demokratisch seiner Haut zu wehren wissen.
Bin gespannt, ob der Staat dann das Recht des Kindes zur freien Entfaltung der Persönlichleit durchsetzt gegen Eltern, die ihr Kind zwingen, Kopftuch oder Hijab zu tragen. Vermutlich wird dann argumentiert, das sei was anderes oder die Verschleierung sei ein Zeichen der freien Persönlichkeitsentfaltung…
Ne, das geht über die Schiene Religionsfreiheit.
„Jedes Kind hat das Recht auf Achtung, Schutz und Förderung seiner Grundrechte einschließlich seines Rechts auf Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit in der sozialen Gemeinschaft.“
Entschlüsselt bedeutet das: der Staat gibt seine Neutralität auf (schon längst der Fall), evaluiert die Entwicklung von Kindern und behält sich das Recht auf Eingriff durch Indoktrination vor.
„Das Wohl des Kindes ist bei allem staatlichen Handeln, das es unmittelbar in seinen Rechten betrifft, angemessen zu berücksichtigen.“
Entschlüsselt bedeutet das: das Kindeswohl ist verhandelbar (siehe Beschneidungsgesetz § 1631d BGB) und steht hierarchisch unterhalb staatlicher Interessen. Das Menschenwürdeprinzip aus Artikel 1 Abs. 1 GG gilt also – wenn überhaupt – für Menschen, nicht jedoch für Kinder. Diese latente Differenzierung ist selbstverständlich nicht unbeabsichtigt.
„Jedes Kind hat bei staatlichen Entscheidungen, die seine Rechte unmittelbar betreffen, einen Anspruch auf rechtliches Gehör.“
Wenn dann mal rechtliches Gehör bloß nicht mit Verhör verwechselt wird. Nachtijall, ick hör dir trapsen.
AKKs Stunde gibt es nicht und wird auch nie kommen. Auch die Idee, der CDU an der Wahlurne für irgendetwas danken zu wollen, wirkt, wie soll ich es sagen, ein wenig ermüdend.
Zumindest ist nichts besser geworden durch sie. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß die Politik die Gestörten beiderlei Geschlechts magisch anzieht.
Als Frau wird AKK folgendes machen: sie sieht das hier Bürger- und Familienrechte, zu Gunsten einer staatlichen und ideologischen Einflussnahme, unterdrückt werden sollen. Das ist ein Vorgehen das in der traditionellen CDU immer Ablehnung finden sollte. Aber, so denkt nun mal eine Frau, es gefährdet den sozialen BERLINER Frieden sich gegen die Linken, Ultralinken und Extremlinken zu stellen. Somit wird sie nicht Nein sagen, sondern einen KOMPROMISS mit diesem gefährlichen Gedankengut finden. Einen Kompromiss der das Land noch mehr spaltet in kinderreiche moslemische Familien, die 470 Euro bedingungsloses Kindergeld für jedes einzelne ihrer messeraffinen Balgen bekommen, wärend sich die deutschen Eltern mit einem Gutschein fürs Schwimmbad begnügen dürfen. AKK ist Merkel, Merkel ist Bearbaum, Bearbaum ist Kippling und Alle sind Kühnert. Alles andere ist naiv.
Als Frau, in der Politik?
Da werden Weiber zu Hyänen …..
Ich würde als Frau nicht allzuviel auf Frauen in der Politik setzen!
Sehr guter Kommentar. Hier muss AKK Position beziehen und vor allem die Dinge wie hier beim Namen nennen. Die Gesellschaft muss wissen wohin die grün-linke Reise gehen soll.
Das ist ziemlich klar. Die deutsche Kultur wird immer weiter zerfetzt, und islamische Tradition bleibt unangetastet.
Damit und den Geburtenraten deutscher und islamischer Familien können sie mal eine KI-Simulation anwerfen und schauen was rauskommt…
„Das ist ein Gesetzentwurf, der den Hauch der DDR atmet“
Das ist ein Gesetzentwurf, der den Pesthauch der DDR atmet
Das ist schlimmer als DDR!!!
„Jedes Kind hat bei staatlichen Entscheidungen, die seine Rechte unmittelbar betreffen, einen Anspruch auf rechtliches Gehör“
Für mich die entscheidende Passage. Hat dann in Zukunft jedes unmündige Kind das Recht, den Staat/Gesetzgeber zu verklagen? Wer vertritt denn dann seine Rechte? Die Eltern oder wieder dubiose Vereine ala „Deutsche Umwelthilfe“? Wie soll denn dann Gesetzgebung überhaupt noch funktionieren wenn „jedes Kind Anspruch auf rechtliches Gehör“ hat?
Die Anwälte und Verfahrenspfleger reiben sich schon die Hände.
Die Eltern vertreten bisher die Interessen ihrer Kinder und natürlich auch die Kinder selbst. . Das kann man aus Artikel 6 GG folgern. Es wäre doch völlig unproblematisch, wenn die Eltern deshalb das Kind bei staatlichen Entscheidungen auch künftig vertreten und rechtliches Gehör einfordern, denn das wäre ja heute auch schon möglich.
Freilich gibt es Fälle, bei denen ein Pfleger oder das Vormundschaftsgericht zur Wahrnehmung der Kindesinteressen eingeschaltet werden müssen, beispielsweise wenn es um Immobilienverwaltung mit Rechten aber auch mit yPflichten für das Kind geht, etwa bei einen Wohnungsverkauf einer vom Kind geerbten Wohnung.
Die Kinderrechte ins GG zu schreiben, wäre deshalb gar nicht nötig. Denn es ist gut so wie es ist.
Ein weiteres Gesetz, das der Staat in No-go-areas garantiert nicht durchsetzen wollte oder könnte.
Die Eltern werden es AKK nicht danken, wenn sie sich gegen die grünlinken Gesetzesvorschläge stemmt. Unabhängig davon, ob die CDU nicht auch daran interessiert ist, die Kinder frühzeitig zu indoktrinieren, wissen und verstehen viele Eltern nicht, was es bedeutet, wenn die Kinderrechte ins GG aufgenommen werden. Hört sich doch erstmal gut an, wenn Kinderrechte ‚Verfassungsrang‘
bekommen, und wenn es denn auch noch freie Kita- und Hortplätze und auch noch mehr Kindergeld gibt. Da lassen sich doch viele Eltern ihr Elternrecht gerne abkaufen.
Interessant dürfte die Rechtsprechung werden. Wie entscheidet ein Familienrichter, wenn zwei oder mehr Rechtsgüter mit Verfassungsrang sich gegenüberstehen?
Und wie agieren die Sozialpädagogen vom Jugendamt mit (mMn minderwertigem) Bachelor- Abschluss? Senken die die Schwelle zur Herausnahme noch weiter ab?
Ich hatte es hier im Forum schon einmal angemerkt, der Gesetzgeber faselt immer von Kindeswohl, aber wenn es konkret wird, dann kommt da nichts.
Kindeswohl ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, der, wie ich in 15 Jahren Kindeswohlsicherung erleben mußte, unglaublich viele Definitionen hat (die ’schönste Gefährdungsmeldung habe ich mal von einer Lehrerin bekommen, die meinte, dass die Mutter, die ihrem Kind jeden Tag einen Lutscher in die Brotdose legte, ihr Kind durch den Zucker gefährden würde). Ich habe allerdings in den 15 Jahren nur einmal erlebt, dass die misshandelnden Eltern strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wurden, und das Urteil war ein Witz, wenn man sich die physischen und psychischen Schäden der Kinder ansah, den die Eltern angerichtet hatten. Aber ich schweife ab.
Auch hier, mit der Einfügung von Kinderrechten ins GG, geht es nicht um Kindeswohl, sondern lediglich um die Beeinflussung der Kinder im Sinne von staatlichen Interessen. Die Kinder sollen darauf konditioniert werden, gerne für das Sozial- und Politsystem arbeiten zu gehen, sich gerne dem politischen Willen unterzuordnen, und natürlich auch den Staat zu unterstützen, wenn die Eltern, Freunde und Bekannten den politischen Willen nicht unterstützen. Die Spaltung der Gesellschaft wird um eine Gruppe ‚Kinder gegen Eltern‘ erweitert, dem Denunziantentum die Tür in die Familien geöffnet.
Ein kleiner Nebeneffekt ist natürlich auch, dass die Mütter, wie in der DDR, arbeiten müssen, denn die Kinderversorgung ist ja durch Vater Staat sichergestellt.
Aber es wird so kommen, weil selbst in einem Großteil der Bevölkerung der feste Glaube besteht, dass die Politiker gute Menschen sind. Ein Trauerspiel!
Mütter müssen auch heute arbeiten ohne dieses abstruse Gesetzt. Wie Herr Fuest bei Anne Will konstatierte sind die Teilzeitjobs das größte Problem bei der Rente. Das Familien heute trotz Ganztagsbetreuung 1 1/2 Gehälter benötigen, um über die Runden zu kommen ist dem Herrn fremd. Eltern sind doch wirklich an allem selbst Schuld, die einen an dem Krieg, die anderen an der mangelnden Bildung, und alle an der desolaten Rente.
„……aber die Rechte des Staates stärken und die der Eltern aushöhlen..“.
So wird eine Elternschaft zum Existenzrisiko und von vornherein vermieden werden. Diejenigen welche sich in diesem Land die höchste Fertilität aufweisen wird das wenig interessieren, weil sie sich ihre eigenen Gesetze herausnehmen und keine wirtschaftlichen Einbussen befürchten müssen.
Ede, Existenzrisiko ist es schon länger, deshalb haben ja soviele Menschen hier erst gar keine Kinder bekommen. Aber jetzt droht Familienkrieg auf höchster Stufe, wenn die Gören mit Mutti und Vati bzw. deren Lebenseinstellung und/ oder politischer Überzeugung nicht einverstanden sind, zack dann gehts ab zu Gericht. Das müssen sich alle klar machen. Familie im Paradigmenwechsel. Na denne, feiern wir ein letztes Mal die heilige Familie. Frohe Weihnacht.
Für viele Linke war und ist ja Schweden das Land ihrer gesellschaftlichen Träume, deshalb passt hier vielleicht eine Textstelle aus dem Buch „Alptraum Schweden?“ von Sandra Eichinger:
„Die Kindererziehung in Schweden ist streng rational und hat als Ziel, die
Kinder möglichst frühzeitig selbständig und unabhängig von den Eltern zu machen. Bereits ab einem Alter von sechs Monaten können Kinder in den Kindergarten abgegeben werden, und viele Eltern nehmen dies auch in Anspruch. Den Müttern ist es wichtiger, möglichst frühzeitig wieder arbeiten gehen zu können, um finanziell unabhängig zu sein, als sich um die Kinder zu kümmern. Zudem dürften finanzielle Erwägungen zu dieser Entscheidung beitragen.
Eine für uns doch befremdliche Aussage traf die schwedische Sozialanthropologin Gudrun Dahl betreffend des Verhältnisses zwischen Kindern und ihren Müttern. Sie schrieb: „Wir legen nicht dasselbe Gewicht auf die gefühlsmäßigen Bedürfnisse.“ (Daun 1994).
Daun sagt, daß es wohl schwer wäre, zu belegen, daß schwedische Eltern ihre Kinder nicht so sehr lieben wie Eltern anderer Nationen, er schließt dies aber eindeutig nicht aus. Nur so könne das rationale Verhältnis zwischen vor allem Müttern und ihren Kindern erklärt werden.
Achtet man in anderen Ländern darauf, die frühe Kindheit mit dem Kind zu verbringen, da man weiß, wie prägend diese Zeit ist, so geben schwedische Eltern ihre Kinder ganz bewußt so früh wie möglich in fremde Obhut. Damit wird zum einen die Erziehung aus der Familie hinaus in die staatlichen Bildungsanstalten getragen, und zum anderen wird eine traditionelle Mutter-Kind-Beziehung, wie wir sie aus Deutschland und auch anderen Ländern kennen, nicht ermöglicht.
Nicht nur seitens der Eltern wird eine extrem frühe Ablösung von den Eltern durchgesetzt, auch der Bildungsauftrag hat als Ziel, es den Kindern so früh wie möglich zu ermöglichen, unabhängig von ihren Eltern zu sein. Die naturgemäße Abnabelung der Kinder von ihren Eltern wird in Schweden ganz gezielt gefördert und in einem viel zu frühen Alter regelrecht erzwungen.
Die Kinderpsychologin Marianne Cederblad beschrieb bereits 1985, daß in Schweden eine extreme Erwartung bezüglich der frühen Selbständigkeit der Kinder gehegt wird. Rojas führt dahingehend aus:
„Eine Kindererziehung, die so stark wie die schwedische den Wert der Unabhängigkeit des Kindes betont […], muß sich auf eine selbstgewählte Begrenzung oder Abwertung der Bindungen zwischen Kindern und Eltern gründen.“ (Rojas 1993).“
Quasi von Geburt an blind.
Moderne Spielart des Nord-Süd- Gefälles.
Ich möchte dringend warnen, den Eltern von bedürftigen Kindern auch nur einen Euro
in die Hand zu geben. Dieses Geld landet bei Netflix oder der Schickimickiklamottenkiste.
Nur Sachleistungen, an das Kind gebunden.
…ich ergänze mal: Alkohol, Fertigkippen, Fastfood.
Wehret den Anfängen !!!
Bei der Beurteilung der Auswirkungen von Kinderrechten auf das Familienleben lohnt sich ein Blick auf Länder, wo diese Kinderrechte bereits verfassungsrechtlich verankert sind. In Norwegen beispielsweise leben 7% der Kinder nicht in ihren Familien, das wären umgerechnet zwei Kinder pro Schulklasse. **
In Anbetracht dessen, dass Heimbetreuung wegen Missbrauchsfällen in den letzten Jahren immer wieder in die Schlagzeilen geraten ist, sollten diese Zahlen alarmieren.
Besonders die Begründungen für die Herausnahme von Kindern aus der Familie sind haarsträubend: Als Beispiele wurden im oben genannten Artikel aufgeführt: „So gibt es in Norwegen die Regel, dass Kinder nur am Wochenende Süßes essen dürfen. Sollte ein Kind Karies haben, so wird mutmaßlich angenommen, dass gegen diese Regel verstoßen oder das Kind vernachlässigt wurde. Kindesentzug. Ein Kind ohne eigenes Zimmer hat zu wenig Privatsphäre – ein direkter Verstoß gegen das vom Staat definierte Kindeswohl. Kindesentzug.“
Außerdem könnte man bestimmte Wählergruppen damit in Schach halten. Hannes Leitlein empfahl bereits in Zeit online, ironischerweise in der Beilage „Christ und Welt“, den Kontakt zu Eltern abzubrechen, wenn sie AfD wählen. https://www.zeit.de/2018/45/wahlverhalten-familie-afd-weltanschauung-grundsatzdebatte-twitter-diskurs
Wir sind dann nicht mehr weit von Zwangsadoptionen (https://zwangsadoptierte-kinder.de/) entfernt. Nebenbei eine einfache Möglichkeit für homosexuelle Paare, sich ein Kind zu beschaffen.
Wenn die CDU hier nicht die Notbremse zieht, ist sie als „christliche“ Partei erledigt.
Sie ist erledigt, schon lange.
Die Zerstörung der Familie als Keimzelle einer bürgerlichen Gesellschaft ist seit jeher das Ziel linker Politik. Neu ist nur, dass die bürgerliche Gesellschaft offenbar den Widerstand dagegen aufgegeben hat.
Der lange Marsch durch die Institutionen zeigt aus linker Sicht nun endlich seine Wirkung. Immer dreister werden Forderungen und freiheitliche Einschränkungen formuliert und durchgedrückt, weil die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr in der Lage ist, die Gefahr zu erkennen, oder ihrer Entmündigung sogar fröhlich zustimmt.
Am Ende geht es, wie in England und teilweise den USA, nur darum, gegen den Willen der Eltern, Kinder per in der Schule und den Medien (Hollywood…) propagiertem Geschlechterwechsel mittels Hormontherapie und operativer Verstümmelung frühzeitig ihrer Fortpflanzungsfähigkeit zu berauben.
Dieses „Privileg“ wird bezeichnenderweise nur für weiße / europäischstämmige Kinder durchgesetzt und medial forciert, während man Kinder aller anderen ethnischen Gruppen ermuntert und bestärkt, ihre „stolze und prächtige Maskulinität (Weiblichkeit) frei auszuleben“.
Auch so schafft man heute die ideologisch angestrebte Demographie. „Teuflisch“ trifft hier den Kern noch nicht einmal annähernd.
In der deutschen Alltagspraxis sieht das z.B. so aus: Kinder mit traumatisierten Eltern, ehemals drogenabhängigen Eltern oder aus sonst wie verwahrlosten Verhältnissen geraten an Psychotherapeuten, die ihnen nicht zur Seite stehen , sondern die Lösung ihrer Probleme in einer Geschlechtsumwandlung schmackhaft machen. Wie diese Kontakte zustande kommen ist mir noch ein Rätsel, aber die Zukunft wird mich sicher erhellen.
Die Entfremdung der Kinder von ihren Eltern und die Zerstörung der sozialen Einheit „Familie“ war schon immer ein zentrales Anliegen linker Ideologie.
Übrigens sind relativ früh nach der Revolution die Bolschewiken auf starken Widerstand der „befreiten“ Eltern gestoßen, so dass sie ihre diesbezüglichen Pläne stutzen mussten.
Es wird immer klarer, dass sich hinter der Maske von „Sozialdemokratie“ und „GRÜNEN“ nie was anderes versteckt hat als dumpfe linke Ideologie. Die übrigens genaugenommen verfassungswidrig ist.
Die Linken glauben, dass ihre Zeit nun endlich gekommen ist. Die Masken fallen, die Hemmungen auch. Und auch die Instrumente sind die alt bekannten (u.a. Revival des Antifaschismus, Schüren von Sozialneid, zunehmende Reglementierung des Alltagslebens, Orwellsche Sprachmanipulationen).
Ja, der Traum der Linken ist es nie, dass Menschen für sich selbst sprechen, sondern, dass sie, die klugen Linken, für andere Sprechen und sich zu ihrem Vormund aufschwingen. Deshalb endet auch jeder linke „Aufbruch“ regelmäßig in (Um-)Erziehungsdiktaturen. Ein solches instrumentales Verhältnis haben sie übrigens nicht nur gegenüber Kindern, Frauen, „kleinen Leuten“, sondern gerade auch gegenüber Migranten.
In linken Kreisen bezeichnete man sich deshalb als Avantgarde des Proletariats – nicht als Teil dessen. Gott bewahre man müsste seine Ideen am eigenen Leib erfahren…
Als sich in meiner Heimatstadt, die Grünen gründeten, zählte ich 18 Lenze. Es trafen sich Kids aus gutbürgerlichen Familien, die den Aufstand proben wollten. Natürlich tief moralisch begründet. Ihre Eltern lehnten sie ab, obwohl sie verwöhnt wurden. Daneben hielten sie sich eine Reihe Proletenkinder, die die Laufarbeiten machen sollten, Plakate aufhängen und so. Letztlich sind sie autoritärer und ausbeutender geworden, als es ihre Eltern je wahren. Eine Gruppe von Menschen die ich, auch wenn ich all meine Emphatie zusammenraffe, noch nie verstanden haben. Ich finde sie für unsere Gesellschaft unnütz bis schädlich. Ich habe nur eines begriffen, wie gefährlich und schädlich Verwöhnung ist.
So läuft der Hase. Es dauert nur 2,5 Wahlperioden. Wahlalter auf 16 senken, Kinder von 6-16, also für 10 Jahre in die Obhut des Staates (der Lehrer*innen) geben, und schon haben wir die DDR 2.0 So züchtet man sich die eigenen Wähler. Fein ausbaldowert von GRÜNEN und LINKEN. In so einem Land möchte ich nicht mehr leben.
Die Naivität von Kindern und Jugendlichen politisch zu missbrauchen, war schon immer ein eindeutiges Merkmal von totalitären System.
Von der Hitlerjugend über die FDJ zur „Klima-Jugend“.
Nicht zu vergessen Mao, von dem viele der heutigen Polit-Protagonisten positiv beeindruckt wurden.Die praktische Ausführung der Kulturrevolution lag in Kinder- und Jugendhand.
Auch Kamikaze, selbstmörderische Infanterieangriffe, revolutionäre Heilsbewegungen aller Art und die ökologisch-klimatische Grunderneuerung schaffen sie nur mit Scharen von Menschen, die jünger als 25 Jahre alt sind. Ein zentralnervöses Reifungsproblem.
Verwöhnung.
Es steht Ihnen natürlich frei Deutschland zu verlassen. Stimme aus der Totenwelt.
Noch!
Noch ist das „die Freiheit eines jeden Deutschen“.
Die Formulierung ist doch eigentlich, angesichts der totalitären Züge der aktuellen Regierung, noch mild.
Ich hatte ja die Befürchtung, dass irgendwas von wegen „jedes Kind hat das Recht und die Pflicht zur Teilnahme an der weltoffenen und toleranten Zuwanderungsgesellschaft“
Beim Lesen der Passage des Referentenentwurfs dürften Islam- bzw. Clanmenschen, die in Deutschland ihre zahlreiche Kinderschar als ihren persönlichen Besitz ansehen, herzlich aufgelacht haben.
In der Tat. Das wird meines Erachtens auch die entscheidende gesellschaftliche Bruchlinie werden.
Die zunehmend muslimische Gesellschaft wird die linken Welterlöser entweder digestieren oder aber die Linke wird eine autonome muslimische Parallelgesellschaft tolerieren müssen.
Links und muslimisch zusammen geht nicht.
Früher oder später wird es auch gehörig zwischen beiden Weltanschauungen krachen. Die einen sind häufig Vulgäratheisten, die anderen gottgläubig (bis hin zu Fanatikern). Die einen wollen die Familie zerstören, für die anderen ist die Familie alles. Derzeit eint sie allerdings der Kampf gegen die westliche Gesellschaft und in dem sind sie gemeinsam durchaus stark.
Gabs schon öfter. Der Ausgang war immer der gleiche: die Linken spielten den Steigbügelhalter für die Islamisten und wurden dann digestiert (z.B. Iran).
Digestiert heißt was? Beim googeln finde ich was mit entwässern, verdauungsfördernd oder irgendwas mit Gelantine ???
Manche Tiere sind gleicher als andere, wissen Sie doch.