Vor einigen Jahren erzählte mir eine polnische Bekannte, dass sie der Zeit der kommunistischen Diktatur wenigstens in einer Hinsicht nachtrauere: Damals habe zwar beständig das Risiko von Verfolgung, Diffamation und Festnahme bestanden, aber die Grenze zwischen Gut und Böse, zwischen Anstand und Niedertracht, zwischen Mut und Feigheit – kurz: zwischen jenen, auf die man zählen konnte, und jenen, die im Zweifelsfall freiwillig oder angeblich „notgedrungen“ auf der „anderen Seite“ standen –, sei damals erheblich klarer gewesen als jetzt.
Diese Zeiten sind wieder da. Schon vor der Covid-„Pandemie“ bereitete sich eine ungeahnte Spaltung der Gesellschaft zwischen jenen vor, die dem Machtgefüge politischer Korrektheit die Treue hielten und sich dementsprechend mit dem politischen, medialen und akademischen Establishment solidarisierten, und jenen, welche verstanden oder zumindest spürten, dass jenes System unsere gesamte Zivilisation früher oder später in den Abgrund ziehen würde und es höchste Zeit sei, eine Alternative zu entwickeln. Weltstaat oder Abendland, Globalismus oder Lokalismus, Transhumanismus oder Lebensschutz, Materialismus oder Transzendenz, Kollektivismus oder Humanismus: Zunehmend schwanden Grauzonen und Querfronten – und die „Pandemie“ hat diese Dichotomie auf eine neue Stufe gehoben.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Naivität, Opportunismus und Sadismus
Die sich hier konstituierende Gefahr für Freiheit, Leib und Leben zu begreifen, scheint nicht jedem gegeben: Viele Menschen, auch und gerade im konservativen Milieu, klammern sich immer noch an die Vorstellung, dass in einem formal aufrechterhaltenen „Rechtsstaat“ notgedrungen auch alles „mit rechten Dingen“ vor sich gehen müsse. Und selbst jene, die jahrelang in oft schon manischer Weise jede einzelne Entscheidung ihrer Regierung kritisiert haben, wenn es um Migration, Klimapolitik, Inflation, Demokratieabbau, Staatsschulden, Bildungsmisere, EU-Zentralismus oder Verfall der Infrastruktur ging, vertrauen auf einmal derselben Politikerkaste mit andächtigem Kinderglauben – als ob jene zunehmend skurrile Ansammlung von opportunistischen Parlamentariern, politisierten Richtern, semiqualifizierten Ministern und strammen Haltungsjournalisten tatsächlich auf einmal wieder zu jener Elite von Staatsmännern und kritischen Berichterstattern geworden wäre, die die Älteren von uns noch tatsächlich hier und da kennengelernt haben.
Und: Neben jener Fehlkalkulation, bei der Wunschdenken an die Stelle von Realismus tritt und sich das erschütternde Ausmaß der Dominanz der Leitmedien über die Gesellschaft zeigt, sehen wir zunehmend auch wieder jenen guten alten Opportunismus hervortreten, ohne den keine autoritäre Regierung denkbar wäre. Auch dieser Opportunismus ist in den letzten Jahren nichts Neues, allen voran im Deutschland Angela Merkels; nun aber greift er auch auf jene Schichten über, die sich ihm bislang freiwillig oder umständehalber verweigert hatten. Für viele bisherige politische Opponenten, so scheint es, ist die Covid-Krise nachgerade zum langersehnten Eingangsticket geworden, um durch Demonstration staatstragender Pandemie-Gesinnung endlich wieder in den Kreis der gutmeinenden, also linksliberalen Bürger zurückzukehren, und man kann wohl die Intensität des Bedürfnisses, Teil des Mainstreams zu werden, am Grad der Bereitschaft ablesen, Impfgegner und andere Unmenschen auszugrenzen.
Schon mal überlegt, wie das gehen soll mit der Impfpflicht?
Trennung zwischen Spreu und Weizen
Doch immerhin: Je mehr sich die angeblich „aufgeklärte“ und „rechtsstaatliche“ westliche „Wertegemeinschaft“ ad absurdum führt und die letzten Reste ihrer sittlichen Legitimität zugunsten der Versuchung kruder Macht verspielt, desto mehr zeigt sich der Charakter jener, die sich diesem Zugriff entziehen und bereit sind, für ihre Überzeugungen, ihre Prinzipien und ihren Glauben schlimmste Konsequenzen in Kauf zu nehmen. Dabei geht es nicht um den Gegensatz zwischen „Impfbefürwortern“ und „Impfgegnern“ – diese Wahl muss und soll jeder für sich allein nach bestem Wissen und Gewissen treffen. Es geht vielmehr um den Unterschied zwischen jenen, welche eine Notfallsituation zur Mehrung der eigenen Macht missbrauchen bzw. Gefallen daran finden, andere Menschen diskriminiert zu sehen und auf der Seite der Stärke zu stehen, und jenen, welche aus verschiedensten Gründen weiterhin Anstand, Freiheit, Maß und die Autonomie des Individuums verteidigen, ob es nun um sie oder andere geht.
Wer um dieser Ideale willen Freundeskreis, Arbeitsplatz, soziale Anerkennung, oft genug sogar Familienbande und Wohnsitz aufzugeben bereit ist, zeigt eine Stärke des Charakters, die in Vor-Pandemie-Zeiten oft genug unter einer Fülle von Oberflächlichkeiten verschüttet wurde. Dabei kommt es auch gar nicht so sehr auf den tatsächlichen Inhalt jener Überzeugungen an als vielmehr um die Festigkeit, eher dem inneren Kompass zu vertrauen als dem geballten Druck der Umwelt. Dies sind Menschen, mit denen man vielleicht nicht immer einer Meinung sein wird, aber wenigstens solche, die man zu achten vermag und in die man ein menschliches Vertrauen setzen kann, und es ist kaum erstaunlich, dass gerade sie es sind, welche durch das gegenwärtige System zunehmend gnadenlos ausgegrenzt werden.
Die Existenz dieser Menschen in einer Zeit deutlich gemacht zu haben, die ansonsten ganz Nietzsches „letztem Menschen“ zu gehören scheint, könnte sich vielleicht eines Tages als das verborgene und unerwartete Geschenk der Pandemie erweisen. Die Spreu vom Weizen trennen, und das inmitten einer historisch einzigartigen Kollektivierung – was könnte wohl bedeutsamer sein?
Professor Dr. David Engels ist Senior Analyst am Instytut Zachodni in Poznań.
Ein wunderbares Zitat, wie es in diesem Zusammenhang treffender nicht sein könnte.
Danke für diese irgendwie doch wieder Mut machende, treffende Analyse, insbesondere der skrupellosen und opportunistischen Machtsekte, genannt Politiker (mehrheitlich)!
Unter denen, die maßgeblich über unsere Geschicke bestimmen, scheint mir der Anteil Irrer, Entfesselter und Skrupelloser ungleich höher zu sein.
Ein wichtiger Aspekt, der in dem sehr guten, treffenden Artikel auch Erwähnung findet: Viele Schönwetter-„Freunde“, oberflächlich angenehm im Umgang und immer schön pflegeleicht, lassen nun die Masken fallen und niederste Instinkte zum Vorschein kommen. Sie wähnen ihre Stunde als gekommen und demonstrieren nachdrücklich, dass sie charakterlich ungeeignet sind als Umgang für kritisch-denkende, anständige, charaktervolle Menschen. Es ist doch geradezu grandios, wenn man mit solchen charakterlichen Minderleistern nicht länger wertvolle Restlebenszeit verschwenden muss. Dafür findet man neue Freunde und Bekannte, die sich als charakterstark, unbeeinflussbar und solidarisch herausstellen und die ihr Fähnchen nicht nach dem Wind hängen. Menschen, bei denen man spürt, dass sie einen nicht im Stich lassen werden, wenn es einem mal richtig schlecht geht. Zwischenmenschlich so gesehen ein Gewinn.
Heute, 9.12., ist um 17:00 Uhr eine Demo vor dem Reichstag, gegen die Impfpflicht.
Hervorragend erkannt und formuliert.
Eine gute alte Freundin – aus einer Politiker-Familie stammend – meinte im Feb/März 2020, also ganz zu Beginn der C-Sache (sinngemäß): Ein Politiker der nicht reflexartig/intuitiv erkennt, welch enorme Chance solch eine Seuche/Pandemie für seinen Machtzuwachs bedeutet, der hat gründlich den Beruf verfehlt! –
Stimmt genau so…
Nur kannte man die Diskriminierung ,die Denunziation bisher nur vom Hörensagen. Nun ist man als Impfresistenter Ungeimpfter mitten drin. Und ehrlich, sollten wieder andere Zeiten kommen, denke ich nicht, dass ich mit der „anderen Fraktion“ wieder Kontakt haben möchte. Der Bekanntenkreis hat sich drastisch verringert, aber lieber weniger, dafür aber echte Freunde.
Sehr gute Momentbeschreibung unserer Gesellschaft, klagt an und soll irgendwie (durch Nachdenken) Hoffnung machen. Mehr aber auch nicht.
Ich halte dagegen:
Niemand ist blinder als der, der nicht sehen will! Liebe Leute, schaut einfach hin!!!
Den Menschen muss klar gemacht werden, dass WIR ALLE im selben Boot sitzen.
Die „Impfung“ ist ein notzugelassenes, genbasiertes Experimentaltherapeutika mit wenigen temporären gesundheitlichen Vorteilen bei Coronainfektion und unzähligen bekannten und unbekannten gesundheitlichen Risiken für jeden Einzelnen und für die gesamte Menschheit.
Wir alle sind Ungeimpfte, weil der sehr geringe Nutzen (schwerer Verlauf einer Corona-Erkrankung) nur sehr kurze Zeit anhält und jeder Geimpfte diesen Status immer nur vorübergehend besitzt. Aller drei oder sechs Monate (je nach Staat) muss nachgeimpft werden. Somit ist wirklich jeder einzelne Mensch de facto ein ungeimpfter Mensch, jedenfalls die meiste Zeit seines zukünftigen Lebens (außer bei sehr alten Menschen).
Denken wir die polit-medial propagierte Impfkampagne einfach mal zuende: weltweit müssten 7 Millarden Menschen innerhalb eines 3-Monatszeitraums zu 100% geimpft werden, damit die Pandemie enden kann.
Welcher Mensch bei Verstand kann das ernsthaft in Erwägung ziehen? Das ist jedoch die Stoßrichtung unserer Politik, der Medien und Eliten.
Wer das ernsthaft will, der soll auch folgende Fragen beantworten: Gibt es den Virus nur in menschlichen Körpern? Was ist mit dem Tierbestand, insbesondere dem weltweiten Wildtierbestand? Wenn Corona in diesen Populationen überlebt, was wäre dann durch eine solche (undurchführbare) Aktion insgesamt gewonnen?
Die Wahrheit ist, diese Pandemie (sofern sie überhaupt eine ist) lässt sich mit einer Impfung (dieser Art) nicht beenden.
Unsere Gesellschaft, vor allem jedoch unsere Politik und Medien haben sich verrannt. Entweder fahrlässig oder mit Vorsatz fügen sie UNS ALLEN in ALLEN Lebensbereichen erheblichen Schaden zu.
Stoppt den Wahnsinn! Widerstand jetzt und sofort!
„Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.“ George Orwell
Schon oft habe ich beim Lesen von Artikeln bei Tichy gedacht, das war das Beste zum Thema, dieser Artikel gehört definitiv dazu.
Ein Gewinn auch die Kommentare zum Artikel.
Es ist wichtig , in dieser Zeit sein Gedankenwirrwarr zu ordnen, dass, was man denkt , durch solche Artikel bestätigt zu bekommen.
Danke an den Autor und Tichys.
Solche klugen Gedanken werden die Zeit überdauern, nicht der peinliche Opportunismus vieler Mitmenschen derzeit.
Danke! Das macht Mut und geht uns „runter wie Öl“. Hoffen wir, dass sich die Menschen eines Tages wieder besinnen und wenn sie dann jemanden brauchen, dann sind „wir“ Ungeimpften (Standhaften) für sie da.
Na ja, für die, die mich jetzt ins Gesicht schlagen und verspotten, werde ich gewiss in diesem Leben nicht mehr da sein. Das gebietet schon die Selbstachtung.
*
„Die Spreu vom Weizen trennen…“
nicht jede Saat geht auf –
Es ist wohl einer der größten Irrtümer unserer Zeit, dass die „nützlichen Getreidekörner“ bei den politischen Laiendarstellern zu suchen sind. Ein Weizenkorn würde nie gedeihen, in diesem SchwefelsaurenMilieu, in kürzester Zeit vergiftet werden und in sich zerfallen.
die Düngepartner:
Die Medienwirksamen Reaktionspartner in ihren Verlagsstuben, die haben ein Interesse daran, dass wir die Geschichten glauben sollen, die sie uns tagtäglich auftischen. Sie haben auch gelernt, dass Menschen unterhalten werden wollen, Never ending stories wie Corona, kommen da gerade recht, jeden Tag eine neue Geschichte, auf Vorrat in der Schublade geschrieben…
die Zeiten ändern sich
Ein wortschwalliger Klabautermann und Annalena´s Kleidchen haben den Nikolaus und Knecht Rupprecht doch längst verdrängt. Man legt sich jetzt Pfizer´s Impfstoff auf den Gabentisch und boostert sich in den fünften CovidHimmel. Gottvater und Herrscher über das Digi- und Impfenreich Reich Bill Gates wird eine neue Tranche überweisen
und so erfüllt sich die Weissagung
dieses deutschen (!!) Sprichworts, das sagt:
„Der Mensch bleibt eine Ware
von der Wiege bis zur Bahre.“
Mein Mitgefühl hat er, – der Mensch!
hingegen erkennen nur die Wenigen:
„Wer das Leben liebt, der lebt es.“
*
Frohe Adventszeit allen Tichyianern und Lesern.
***
Ganz hervorragender und überaus gehaltvoller Beitrag zur aktuellen Situation. Es gibt derzeit kein wichtigeres Thema als die Kritik an dem Zwang zur „Impfung“. Diesem muss in aller Form widersprochen und entgegengetreten werden, denn daran entscheidet sich, in was für einer Welt wir in Zukunft leben werden. Bitte mehr Artikel zu diesem Thema und noch viel mehr schärfere Kritik.
Ich schließe mich Ihnen voll und ganz an. Das ist nicht ein Thema von vielen, wie auch hier manche zu meinen scheinen. Es ist DAS Thema, an dem sich entscheidet, ob wir und unsere Nachkommen in Zukunft frei und selbstbestimmt leben können oder ob der eingeschlagene Weg in den mindestens hoch autoritären, wenn nicht totalitären Unrechtsstaat irreversibel ist. Corona ist die Folie, die Blaupause für alles weitere, was geschieht oder (hoffentlich!) unterbleibt.
Und wo ist das Feld für den Weizen, wo dieser wieder wachsen kann?
Ich habe keine Ahnung, wohin ich flüchten könnte.
Scheint doch ein weltweiter Wahnsinn ausgebrochen zu sein.
Wenn die Lösung nur noch eine Heilige Messe ist, was mache ich dann als Atheist?
Ich fühle mich wie ein Vogel, eingesperrt in einem Käfig.
Und keine Freiheit, weit und breit.
Fragen über Fragen und keine Antworten.
Ganz meine Rede: Endlich kann man wieder zeigen, aus welchem Holz man geschnitzt ist. Endlich kann man sich von den Mitläufern abgrenzen, von den Kriechern und Schwätzern. Eine Zeit für neue Helden.
Wow, ist der Artikel gut!
Gerne mehr von diesem Autor.
«Die sich hier konstituierende Gefahr für Freiheit, Leib und Leben zu begreifen, scheint nicht jedem gegeben: Viele Menschen, auch und gerade im konservativen Milieu, klammern sich immer noch an die Vorstellung, dass in einem formal aufrechterhaltenen „Rechtsstaat“ notgedrungen auch alles „mit rechten Dingen“ vor sich gehen müsse.»
Dieses Denken, dieses «Klammern», findet sich nicht nur in den Kommentarspalten, sondern leider auch bei vielen Autoren von TE. Entweder kann oder will man es nicht begreifen, was hier vor sich geht, oder was noch schlimmer ist, TE hat es begriffen, traut es sich aber nicht auszusprechen.
Noch immer schreibt man hier von Versagen, oder dass mit dieser Ampel keine Regierung zu bilden wäre, dass die Impfpflicht nicht durchsetzbar wäre, es zur Spaltung kommen würde. Obwohl diese Regierung uns lange, lange erhalten bleiben wird – und auch Wahlen nichts mehr ändern werden. Wen wollen Sie wählen? Die CDU? Die CSU? Sie sehen.
Alles, ALLES (!) was politisch gewollt ist, wird durchgesetzt – so war es schon immer. Spaltung, Ausgrenzung, Vernichtung des Feindes all das ist gewollt!
Wie will TE hier weitermachen? Weiterhin das «Versagen» dieser «unfähigen» Regierung bemängeln? Oder sich und den Lesern klarmachen, welche Transformationen hier und überall im Westen wirklich bewusst vorgenommen werden?
Ich wurde hier mal vor längerer Zeit gefragt, ja was man denn da überhaupt noch machen könne: Meine Antwort ist heute dieselbe wie damals: Besuchen Sie eine Heilige Messe und damit ist eine richtige Heilige (!) Messe gemeint. Und beichten Sie. Und beten Sie.
Für mich ist klar: Das Tier ist aus dem Wasser gestiegen. Jetzt kann man nur noch seine Kreise ordnen (Dushan Wegner), jetzt muss man sich vernetzen, Vorbereitungen treffen. «Komm, es ist der Ernstfall» (Hans Urs von Balthasar, Cordula). Das ist alles.
Das sehe ich auch so. Ich habe in den letzten Tagen die Kommentarspalten der FAZ zum Thema Impfen, Impfverweigerung verfolgt und auch selbst dort geschrieben. Der Faschismus, der von links kommt, hat schon weite Teile der breiigen Gehirne erfasst. Die Journaille wird von der Leserschaft breit unterstützt, die Benachteiligung einer ganzen Gesellschaft in Gesetzesform zu gießen. Man darf nicht mehr erwarten, dass es irgendwo einen Anker gibt, der diesem unseligem Treiben ein Ende setzen würde. Wir werden diesen Weg gehen, wie schon vor mehr als 80 Jahren. Es sind die Mitläufer auf die sich das System verlassen kann.
Die FAZ schreibt heute über Habeck und seine Vorstellungen. Bis 2030 sollte die Waserstofftechnik so weit sein, um nach Regierungsvorstellungen 10 GW bereitstellen zu können. Bis 2030 soll außerdem die Kohle abgeschaltet werden. Nach Stand heute müssten damit 25 GW substituiert werden, das soll vorzugsweise durch Windkraft erfolgen. Doch Wind ist volatil und müsste selbst durch Wasserstoff substituiert werden. Es fehlen also mindestens 15 GW – aber niemand hat die Lücke entdeckt und geschlossen. So etwas nennt man Regierungsprogramm.
Am Jahresende werden 3 AKWs mit rund 4 GW vom Netz gehen, Die Windkraft liefert derweil im Schnitt der letzten beiden Wochen gerademal 0,5 GW. Die Fehlenden 3,5 GW werden wir wohl mit Kohlestrom aus Polen oder Atomstrom aus Frankreis teuer bezahlen müssen. Wie man sieht, die Transformation der Deutschen beginnt schon in 14 Tagen. Wer sich dann gegen die Regierung stellt, wird mit ernsthaften Konsequenzen rechnen müssen. Ich rechne mit keiner friedlichen Zeit.
Wobei ich die FAZ schon lange nicht mehr als konservativ bezeichnen würde. Spätestens mit dem Tod Schirrmachers und der Ausbootung der seriösen, konservativen Wirtschaftsredaktion hat sich dieses einst wirklich attraktive und unabhängige Organ zum beschämend eingleisigen Propagandasprachrohr der Regierung(en) und der globalen Agenda entwickelt. Kritischen, investigativen Journalismus sucht man dort vergebens.
Leider muss ich Ihnen Recht geben, Lepanto. Mir ist dieser Grundirrtum des hiesigen konservativen Milieus in den letzten Monaten immer wieder übel aufgestoßen, der den woken, antirassistischen, globalistischen und steinreichen, überaus rücksichtslos agierenden neuen Weltlenkern in die Karten spielt.
Die letzten Artikel des früher sehr geschätzten Sarrazins auf der Achse etwa verdeutlichen diesen „Fatal Error“ im Grundkonzept. Da ist etwas wahr, nur weil es offiziell klingt und den Stempel „RKI“ oder „PEI“ trägt. Dass diese als Regierungsbehörden längst im Sinne der ihnen übergeordneten Bundesminister tricksen und täuschen, was das Zeug hält, kommt einem von altpreußischer Beamtenmentalität durchdrungenen deutschen Konservativen gar nicht in den Sinn. Ergo wird es nicht hinterfragt und man kommt zu atemberaubenden Fehlinterpretationen. Ähnliche Ansätze sehe ich etwa bei einem Gauland oder im Umfeld der immer gerne konzilianten „Jungen Freiheit“.
Inzwischen bezeichne ich mich auch deshalb nicht mehr als Konservativen, wie ich es lange Jahre getan habe, sondern als Rechtslibertären. Das Freiheitliche ist für mich das Movens, die Triebfeder für alle lebenswerten Entwürfe und Systeme. Dieses Element sehe ich zum Beispiel bei der FPÖ in unserer Nachbarrepublik konsequenter verwirklicht als hierzulande etwa in Teilen der AfD, auch wenn ich letztere selbstverständlich wähle und nie so naiv wäre, an die Lindner-Clique meine Stimme zu verschenken, nur weil sich jene liberal schimpft.
Ein Gebet hat noch nie geschadet, nur fehlt scheinbar so vielen einfach der Mut dazu, das Wissen, dass es viele Formen haben kann, dass es einen festen Ansprechpartner gibt, und das es immer etwas bewirkt, in uns selbst und damit für uns alle. Nur den Mut, den muss man halt aufbringen.
TE wird so weitermachen wie bisher und die Maximalkritik wird „Unfähigkeit“ bleiben. Er spiegelt damit die Weltsicht einer Gesellschaft wieder, die das Böse verleugnet und damit in Relativierung stecken bleibt, so dass es auch nichts Gutes gibt. Dann ist es am Ende oft doch mehr Nachricht als Meinung. Aber auch wenn andere da wesentlich kritischer sind, bietet TE dem Leser dadurch Raum für die eigenen Gedanken.
Leider entsteht aber der Eindruck, dass man den Entwicklungen hinterherläuft bzw. sich harten Themen wie Impfzwang nicht wirklich stellt und mit Talkshow-Rezensionen den ÖRR als Taktgeber zulässt. So gibt es auf TE ganz im Gegensatz zu ähnlichen Medien keine namhaften kritischen Stimmen aus der Medizin, die Corona in seiner Gefährlichkeit anders als regierungsamtlich einstufen und damit die Absurdität der Maßnahmen deutlich machen. Es ist eine Scheu wie sie auch bei anderen Themen deutlich wird, aber bei diesen wirklich existenziellen und geradezu unglaublichen Vorgängen enttäuschend bis bedenklich ist.
Ja, die Spreu wird wahrlich vom Weizen getrennt. Das ist offensichtlich.
Aber treiben uns wirklich die Regierung, die hörigen Wissenschaftler und Journalisten in den Abgrund? Oder sind das alles nur Marionetten des globalen Finanzestablishments, in dem Gates und Schwab die Repräsentanten eines riesigen unheimlichen Netzwerkes von gewissenlosen Superreichen sind?
Es sind eine Handvoll Leute auf dieser Erde die darüber bestimmen, ob die Menschen im Frieden oder im Krieg leben, ob sie in Armut oder in angemessenem Wohlstand leben.
Und die Handvoll Leute sind nicht die Politiker, sondern das sind einige Personen des Finanzetablissements. Die Politiker sind nur deren willige Erfüllungsgehilfen. Manche Politiker sind sicher auch so dumm, um das zu kapieren.
Wer in den Kreis der Erlesenen (young leadership) aufgenommen wird, fühlt sich geadelt … obwohl die Auswahlkriterien oder Auswählenden ja manchmal massive Ausfälle haben müssen, wenn ich so an manche Kandidat*Innen (und außen) denke.
In einer komplexen Welt ziehen nie nur einige Superhirne die Strippen, sondern es bildet sich ein komplexes System unbewusst gleichgerichteter Interessen heraus. Dieser systemische Effekt sorgt dafür das Resonanzpunkte entstehen, die beim Triggern dann das ganze System kippen lassen.
Wobei das kein Trost ist. Denn wenn es einige wenige Strippenzieher gäbe, könnte man die ausschalten und das Spiel wäre aus. Aber genau das funktioniert eben nicht. Man kann gewisse Entwicklungen eben weder einfach stoppen noch kippen.
Die Deutschen haben mit der BT dafür gesorgt, dass jetzt die noch dümmeren Politiker als zuvor an den Schalthebeln der Macht sitzen. Wie die Lemminge werden die Deutschen über die Klippe hüpfen, allen voran die Freitagskinder. Es braucht keine Gates oder keinen Schwab, es waren die Deutschen selbst, die sich in diese missliche Lage gebracht haben.
Dass viele Leute das selbst denken eingestellt haben, ist erschreckend.
Mit der Aufforderung, sich alle paar Monate boostern zu lassen, geben die Corona-Politikern den Geimpften doch ein ganz klares Signal darüber, dass die Impfstoffe wirkungslos sind. Noch deutlicher können sie doch nicht die Unsinnigkeit des Impfens kommunizieren, – Und trotzdem rennen die Geimpften wie dumme Kälber zum Boostern in die Impfzentren und in die Arztpraxen.
Und viele von Ihnen verbreiten dabei immer noch das Märchen, sie lassen sich impfen oder auch impfen um andere Menschen zu schützen. Welch ein Nonsen!
Wer ernsthaft andere schützen will, der muss sich zu Hause einschließen.
Die Grenzen sind verwischt, zwischen gut und böse, zwischen richtig und falsch, zwischen Moral und Amoral, zwischen den Geschlechtern, alles etwas diffus. Genau das ist der Zustand, in dem die Menschheit gehalten wird. Ist einfacher so, zu verunsichern. Denn unsichere Menschen braucht eine Diktatur, sonst kann sie nicht überleben.
Sehr löblich geschrieben. Nur welchen Sinn ergibt dieser Heldenmut ? Gibts dann irgendwann einen Orden ? Oder eine tolle Widmung auf dem Grabstein ? Was haben Tucholsky, Dietrich Bonhöffer und zigtausende mit ihrer Ermordung erreicht ? Dass sie posthum geehrt wurden , ja. Übrigens vielfach von denselben Haltungs- Gutmenschen, die heute für Andersdenkende keine Finger rühren , und beim Diskriminieren gerne dabei sind.
„Dabei geht es nicht um den Gegensatz zwischen „Impfbefürwortern“ und „Impfgegnern“ – „
Nein, hier geht es nicht um Impfbefürworter oder Impfgegner, denn die meisten mir bekannten Bürger sehen den mRNA (Gen Serum) nicht als Impfung, ein Genpräparat, noch vor ganz kurzer Zeit als Teufelszeug verabscheut. Erinnern wir uns doch, warum das Zustandekommen der Handelsorganisation Tittip gescheitert ist, es sollten keine genmanipulierten Hähnchen aus den USA eingeführt werden und ebenfalls sollten keine Experimente mit genmanipuliertem Mais und anderen Pflanzen erfolgen. Genau das sollte jetzt an Menschen exerziert werden? Ich bin mir sicher, viele sehr viele lassen sich dieses Präparat nur wegen Zwang injizieren. Es bleibt die allumfassende Frage: Wo bleibt der Totimpfstoff? Wird er bewusst zurückgehalten und wenn ja, warum?
Ja, es gibt bisher nur einen Mechanismus, bei dem körpereigene Zellen dazu veranlasst werden, etwas anderes zu tun, als das, was sie normalerweise tun sollen. Und das ist die unkontrollierte Zellteilung, vulgo Krebs genannt. Bei dieser „Impfung“ werden körpereigene Zellen ebenfalls zu zellfremdem Verhalten gezwungen. Was die Zelle dagegen unternimmt, ist ziemlich unklar. Dass sie sich nicht wehrt, ist unwahrscheinlich. Zellen haben eine innerzelluläre Immunantwort auf eingedrungene virale RNA. Ich würde mich zur Not mit Valneva impfen lassen, der einzige mir bekannte Stoff, der dem Immunsystem die volle Virusepitop Information, also alle antigenen Bereiche, anbietet, so dass auch Mutationen der Immunisierung kaum entgehen. Aber eigentlich verlasse ich mich lieber auf meine natürliche Immunität.
Es gibt definitiv nichts annähernd so gutes wie das menschliche Immunsystem, eine der grandiosesten „Erfindungen“ der Biologie. Viren sind nützlich und sinnvoll, um das Immunsystem zu trainieren – jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde aufs Neue. Die Zero-Covid-Spinner sind Dummköpfe, die das biologische Prinzip zu Gunsten einer wahnhaften Ideologie des sterilen Menschseins abschaffen wollen.
Die Hähnchen werden nach der Schlachtung durch ein chlorhaltiges Bad gezogen, so dass Verschmutzungen durch Darmbakterien beseitigt werden. Mehr nicht, aber nicht in EU zugelassen (stattdessen laborieren wir an Campylobacterinfektionen herum).
Für eine normale Grippe braucht man überhaupt keine Impfung. Bei den Grippeimpfungen habe ich oft gehört, die sich impfen liessen, waren nachher so krank wie niemals zuvor. Das ist sogar erklärlich, der Impfstoff wird für eine bestimmte Mutante hergestellt (braucht ja Vorlauf) bis dahin mutiert das Virus und der Impfstoff schadet weil er das Immunsystem in die falsche Richtung lenkt. Einfach weiterleben wie früher und Gesunde nicht mehr testen. Sehr alte Menschen starben auch früher schon an der Grippe (25.000 im Winter 2017/2018 und mehr sind es in einer Saison bei Corona auf keinen Fall weil ja jeder der mit einem Herzinfarkt eingeliefert und positiv getestet wird (was nichts bedeutet) nachher als Corona Toter gezählt wird). Aber das ist manchmal, auch wenn sich das hart anhört, eine Gnade, so zumindest habe ich das von Ärzten früher schon gehört.
Alle „klassischen“ Impfstoffe werden gezielt sabotiert. Von wem? In der EU von der EMA als Zulassungsstelle. An deren Spitze steht eine ausgewiesene Pharma-Lobbystin, und die EMA wird m.W. auch von „Vaccine Bill“ Gates mitfinanziert – wie PEI, RKI und diverse deutsche Medien auch. Von Frau von der Leiden gibt es ein Foto über inniges Austauschen von Küsschen mit dem Chef von Pfizer. Fragen?!?
Money makes the world go around, the world go around ….
Wenn Milliardenvermögen und Weltrettungsfantasien (Ich impfe 7 Mrd. Menschen und/oder great reset) zusammen kommen, rührt der Teufel persönlich die Suppe um …
Besser kann man die aktuelle Situation nicht beschreiben. Sicher jeder der hier Kommentierenden kennt Menschen, die immer aufmerksam und kritisch die Politik der abgelaufenen und künftigen Regierung begleitet haben. Jetzt plötzlich stehen sie unverrückbar an der Seite genau jener Regierung, jener Medien die sie bisher kritisiert haben. Kein Wort der bisherigen Kritik mehr, nur noch Zuspruch, allenfalls Kritik dergestalt das die Regierenden viel härter und einschneidender vorgehen müssen. Auch hört man erste ernsthafte Zwischentöne wonach man auch fürs Klima etwas tun muss. Steigende Preise nimmt man da schon mal kommentarlos zu Kenntnis. Das wird noch „ heiter“ , ein Zurück zu Vernunft ist nicht zu erwarten!
In den letzten Wochen ist immer deutlicher geworden: Es geht dem CoronaRegime nicht um die Volksgesundheit. Entschieden wird gerade die Frage: Gehört mein Körper mir oder dem Staat. Entscheide ich, was in seinen Körper gespritzt wird, oder entscheidet das der Staat. Was hat Priorität in der Gesellschaft? Die Freiheit des Individuums oder die Ansprüche des Kollektivs? Oder wie Franz- Josef Strauß in den 70iger Jahren rhetorisch gefragt hat: Freiheit oder Sozialismus? Ich fürchte unsere verängstigte Bevölkerung will zurzeit mehrheitlich den Sozialismus.
Da stimme ich Ihnen gerne zu. Das einzige wertvolle wird die Erkenntnis über die authentischen und aus sich selbst heraus moralisch handeln Menschen sein. Ich habe aktuell auch das „Netzwerken“ als wichtigste Aufgabe auf der Liste stehen. Wo es geht immer ein paar Widersprüche benennen und die Unkenntnis der Menschen erstaunt mich immer noch. Allerdings sind Überlegungen für Blackout oder ähnliches ganz oben auf der Liste.
Ein bemerkenswerter und aufschlussreicher Beitrag!
Ich frage mich aber, wie eine skurrile Ansammlung semiqualifizierter Opportunisten so erfolgreich bei der Transformation unserer Gesellschaft sein kann. In einer Pandemie der Werteumdeutung spielen diese Leute intellektuell nicht unbedingt die erste Geige. Und doch ist alles durchdacht und scheint von langer Hand geplant.
Wer gibt ihnen die Order? Warum wird jemand Kanzler, den viele für erpressbar halten? Wer sind diese Transhumanisten, die sich in unser Leben geradezu hineinbohren?
Beim Lesen dieses Artikels ist mir bewusst geworden, mit welcher unerbittlichen Konsequenz dies überall auf der Welt geschieht. Der Genderismus ist einer dieser merkwürdigen Ausformungen des Transhumanismus. Ein Begriff, den ich bis vor kurzem überhaupt nicht einordnen konnte. –
Es fällt vielleicht etwas leichter, wenn man Mary Shelley’s Frankenstein gelesen hat.
Werte Beobachterin, wenn sie erlauben , die Analyse von Ernst Wolff lässt tief blicken . YT. Aktuell passend dazu. Kukies wird enger Berater von Scholz. Ehemaliger Banker von GoldmanSachs.
Wir haben es hier eindeutig mit einer weltweiten Massenpsychose zu tun, ausgelöst von wahnwitzigen Politikern und hysterischen Medien.
Siehe SIehe https://www.youtube.com/watch?v=HN3tszzU960
guten Abend, leider war bei achgut der Kommentarbereich zu Broders Link schon geschlossen. Genau zu der Thematik Massenpsychose gibt es in einem kompletten Heft Ausgabe 43 der EXPRESSZEITUNG Aufklärung. Von Pawlow bis zu Merloo. Diese Zeitung behandelt Themen wie AIDS, Corona Great Reset u.a. sehr aktuell und aus einer größeren Perspektive. Sehr interessante Betrachtungen gibt es auch zur inzenierten Revolution von 1989. Mein Abo hat sich jedenfalls gelohnt!
Kein Artikel, der in den letzten Monaten, nein Jahren, mein eigenes Denken so erhellen konnte, wie der von Professor Engels!
Der Totalitarismus ist nicht tot. Es gibt diejenigen, die ihn gezeugt, geboren und gezüchtet haben, die ihm zur Macht verhelfen. Die mit wenigen minimal invasiven Operationen den Machtapperat umgedoktort haben. Subtil werden die Massen auf Linie gebracht, gerne mit Verängstigung und Narrativen. Wer aufmuckt wird stigmatisiert und ausgeschlossen. Die Apologeten der Doktrin sehen sich im Recht, auf der guten Seite. Ihre Fackelmärsche sind die guten. Wo das endet weiß die Geschichte. Und in einer späteren Generation wird man sich fragen: wie konnte das passieren!
Nichts über Frau Merkel, sie hat auch ihre guten Seiten, denn seit dem Lockdown bin ich von vielerlei Unsinn befreit, keine Besuche mehr zu jeder Feierlichkeit, wo man oft nach dem Sinn fragen muß, dabei zu sein, keine unangemeldeten Klingeleien mehr an der Haustür, nach dem Motto. wir wollten nur mal vorbei schauen.
Keine überflüssigen Gaststättenbesuche mehr, allein oder mit Freunden, wo man sich meistens ehedem über die Qualität des Essens oder miserablen Service ärgern mußte und lediglich bezahlt hat um einen vermeintlich schönen Abend zu verbringen keine weiteren Verpflichtungen jeglicher Art um den Grüßaugust zu spielen mit gleichzeitiger innerer Abwehrhaltung, damit die Erkenntnis der Sinnlosigkeit nicht überhand nimmt.
Dafür Ruhe und Beschaulichkeit in jeder Hinsicht und mit dem guten Gefühl alle anderen Dienstleister hinter sich zu wissen, die geräuschlos kommen und gehen und den Rest besorgt die Natur in der man sich bewegt und wer hie und da mal was wissen will, was so läuft in der Welt der hat ja das Netz und kann mit Honolulu kommunizieren und muß nicht im Gegensatz zu früher solche unbequemen Reisen auf sich nehmen und auf fremden versifften Matrazen liegen, wo sich die halbe Welt schon drin gewälzt hat und das alles sind auch Vorteile die man nicht übersehen sollte.
Wer ist nicht mehr eilig hat, der kann Corona auch als Hilfe zur Selbsthilfe verstehen und das einzige was an der ganzen Sache ärgerlich ist, ist die kriminelle Ader mancher Zeitgenossen darüber die Bevölkerung zu terrorisieren und auch dem kann man entkommen, wenn man sich deren Diktat durch Vermeidung entzieht und sollten sie mit der Zwangsimpfung kommen, dann könnte es für sie durchaus unangenehm werden, denn nicht jeder ist bereit ein staatlich verordnetes Risiko einzugehen, was auch gegen viele Paragraphen im Grundgesetz verstößt und sollte sich das höchste Gericht erdreisten,das aus Gefälligkeit zu ignorieren, kann man sie ungeniert danach als Räuberbande bezeichnen, denn das wäre dann das Ende dieser Demokratie und wer damit leben will, dem bleibt es unbenommen, denn gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen, da muß jeder selbst mit sich fertig werden, leider sind es deren zuviel und da können dann bestimmte Zweifel der Erkenntnisfähigkeit hochkommen.
Meine Erfahrung aus der „DDR 1.0“ ist das sich Mehrheit durch eine wohlfeile, abgehobene aber trotzdem ahnungslose „Elite“ in die Irre führen lassen kann und eines Tages von ihr verlassen wird.
Ähnlich war es wohl nach der Nazi-Zeit, als danach „davon habe ich nichts gewußt“ die Standardausrede war.
Den Preis werden wir Alle zahlen …
die Spreu trennt sich schon seit Beginn des Jahrtausend vom Weizen…
die „Mitläufer“ haben Euro-Rettung,Migrationswahnsinn,Energiewende ins Nirvana etc gedankenlos abgenickt,es geht einfach so weiter…
Ich möchte Corona auch nicht missen, lerne ich doch täglich, wie brüchig der Rechtsstaat ist und wie leicht es ist, aus Menschen Roboter zu machen.
Die „Impfung“ ist nichts weiter als die maximale Unterwürfigkeits-Geste. Man muß als Bürger nun schon nach Eingriffen in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität (Euro, Energie, Migration) auch direkt Eingriffe in den eigenen Körper zulassen, mit langfristig ungewissem Ausgang. Sonst gehört man nicht mehr dazu. Der Zugehörigkeit-Ritus wird zudem alle 6 Monate abgerufen. Viele Menschen, die da nicht mitgehen, werden nun ihre Existenzgrundlage verlieren. Arbeitgeber werden kündigen, mit Unterstützung des Staates. Man muß sich das nochmal vor Augen halten: Man wird vom Staat dazu gezwungen, einen experimentellen, gentechnischen Eingriff vornehmen zu lassen oder wird hart bestraft.
Wieder mal ein hervorragender Text von David Engels. Und er analysiert insbesondere das völlige Versagen des liberalen und konservativen Teils des Spektrums (das man auch durch die Analyse von einer Reihe von TE Autoren immer wieder erkennen kann) brillant.
„Die Spreu vom Weizen trennen, und das inmitten einer historisch einzigartigen Kollektivierung – was könnte wohl bedeutsamer sein?“
Das mag schon sein. Trotzdem wird die Katharsis unvermeidlich durch einen Zivilisationszusammenbruch laufen. Mit den üblichen Folgen. Und ob es danach wieder aufwärts geht ist keineswegs sicher. Ich schätze die Chancen dafür auf deutlich unter 50%.
Zitat: „Wer um dieser Ideale willen Freundeskreis, Arbeitsplatz, soziale Anerkennung, oft genug sogar Familienbande und Wohnsitz aufzugeben bereit ist, zeigt eine Stärke des Charakters, die in Vor-Pandemie-Zeiten oft genug unter einer Fülle von Oberflächlichkeiten verschüttet wurde.“
Ein großartiger Artikel, riesen Dank an den polnischen Autor!! Da zeigt sich, welche mentalen Dufferenzen es zu geben scheint zwischen dem deutschen Durchschnittsspießer (die Typologie passt haarscharf) und unseren polnischen Nachbarn.
Eine kleine Korrektur: auch wenn es sich nicht um einen „polnischen Autor“ handelt, so dürfte doch klar sein, dass dieser niemals in Berlin, Leipzig, Hamburg usw. unterrichten dürfte! Im Unterschied zu Deutschland darf man in Polen offenbar noch Wahrheiten aussprechen. Was den EU-Bonzen bekanntlich gegen den Strich geht!
Hauchdünn die Zivilisation, erschreckend zu erkennen das einst normale Menschen nun ein Verhalten zeigen, dass man aus der Zeit von 1933-1945 kennt. Der Haas und die Aggressivität gegen Anders-Denkende ( Gegner Corona-Maßnahmen, Demonstranten gegen Selbige, Menschen die keine Gen-manipulierende Injektionen wünschen, Gender-Gegner, Wähler der Schwefelpartei, Kritiker der Klimareligion,……) ist teilweise auch Ausdruck der eigenen Mangelhaftigkeit, ja sogar des Selbsthasses, den man praktischerweise umlenken kann. Wird jenen doch bewusst, das „die Anderen“ für sich einstehen, man selbst aber seine Würde zur Disposition gestellt. hat. Menschlichkeit und gesunder Menschenverstand Ade……..
Angerissen ist unsere Gesellschaft schon 2015, indem man an Menschlichkeit appellierte – aber die in die Gastgeberrolle auf Dauer gezwungenen Menschen bis heute diffamiert. Durch Corona lebt dieses Thema im Schatten – wird aber mehr und mehr gewalttätige Macht im Lande übernehmen.
Lug und Trug wurden schon 2015, lange vor Corona, ganz und gar offen von oben „eingeführt“. Auch vorher war gesundes Misstrauen Richtung Politik und Medien angebracht – aber seitdem verzichte ich auf solcherart Indoktrination komplett. Schlimm, wie sie mir gerade im Freien wieder mit FFP2 begegnen – und ich ihren Blicken ausweiche, weil ich nicht sehen will, was sie denken.
Liebe Kassandra, der Informierte weiss, dass Klima und „Corona“ nur Ablenkungen sind. Der Fokus soll weg gelenkt werden vom maroden, weltweiten Finanzsystem( und der Installierung eines Grundeinkommens, das maximale Abhängigkeit bedeutet ) und der Zerstörung DE’s mittels illegaler Migration. Und viele der mit Angsthormonen gefluteten Menschen, die nur Druck abbauen können indem sie den Büttel für die Regierenden spielen, läuft es doch ganz gut. Bisher! Aber man wird auf Dauer die Realität nicht verstecken können. Der brave Bürger wird schon noch erwachen. Allerdings werden die meisten sich nicht mehr aus den Fängen der Antihumanisten/Eliten befreien können. Gut, wer noch selbst recherchiert und denkt.
Wir alle durchleben gerade ein meisterhaftes Lehrstück der Geschichte, das in fataler Weise an die Anfänge totalitärer Staaten erinnert. Bisher wurden wir von Schule und Medien gelehrt, uns über unsere Vorfahren zu empören, weil sie sich aktiv oder passiv in ein totalitäres System haben mitreißen lassen. Selbstbewusst glauben wir, aus der Geschichte gelernt zu haben – nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus scheint verinnerlicht – und wir leben in einem Staat der Moralweltmeister. Was soll uns da noch passieren?
Manche warnen vor einer „spätrömischen Dekadenzphase“. Und ja, die Römer hatten raffinierte Methoden der Politik und Manipulation, die sie bis zum Schluss meisterhaft anwendeten. Eine bewährte Manipulationsmethode ist das Prinzip „divide et impera“ – teile und herrsche. Diese Redewendung beschreibt ein Verfahren, wie man eine zu beherrschende Gruppe oder ein Volk durch das Säen von Zwist schwächen und gegeneinander ausspielen kann, um sie zu besiegen und über sie zu bestimmen. Ziel der Herrschenden ist es, Zwietracht in bestimmte Untergruppen zu sähen, um damit zu verhindern, daß sich diese vereint gegen die Mächtigen wenden.
Zielgruppe der Regierung sind heute die Ungeimpften als vermeintlich „Schuldige“ an den Zuständen in den Intensivstationen. Ganz offen ist in allen Medien von Spaltung der Gesellschaft die Rede. Die Begriffe Hass und Hetze sind bereits im Bereich Zensur eingeführt. Daß jetzt Ausgrenzung, Hass und Hetze gegen Ungeimpfte ausgeübt werden, fällt wohl niemandem auf, es ist ja auch für einen „guten Zweck“. Erschreckend ist, daß sich selbstberufene Minderheitenschützer, jetzt plötzlich aggressiv gegen die Rechte von Ungeimpften wenden. Totalitarismus beginnt immer mit der breiten Ausgrenzung einer Feindbildgruppe in der Gesellschaft, jeder sollte sich dessen bewusst sein. Aber viele Geimpfte fallen auf diese Manipulation herein und machen mit.
Für jeden erfahrbar ist: Eine Allianz aus Medien, Regierung und auch Geimpften befördert Hass und Hetze gegen Ungeimpfte, spaltet also die Gesellschaft weiter und tiefer. Diese Kampagne hat ihren Ursprung darin, daß es zu wenig Personal für Intensivbetten gibt. Verantwortlich dafür ist aber ausschließlich unsere Regierung. Krankenhäuser, Betten und Personal wurden seit den 90er Jahren massiv abgebaut und das Gesundheitssystem auf Profit getrimmt. Und weil die Regierung diese Verantwortung jetzt nicht übernehmen will, säht sie Zwietracht unter die Bürger, um vom eigenen Versagen abzulenken. Unsere Gesellschaft wird durch diese Parteienallianz noch tiefer gespalten, Grund- und Freiheitswerte werden durch einen Impfzwang leichtfertig und fahrlässig außer Kraft gesetzt. Wenn die FDP noch einen Funken Selbstachtung und Überlebenstrieb hätte, müsste sie angesichts aktueller Geschehnisse sofort die Ampel aufkündigen. Westerwelle würde das niemals mitmachen. Diejenigen, die jetzt FDP gewählt haben, werden hart dafür abgestraft.
Seit Beginn der Pandemie war bekannt, was zu tun ist: Personalaufbau im Intensivbereich, damit für alle genügend Betten verfügbar sind! Passiert ist rein gar nichts, Lösungen dafür gäbe es in Form massiv höherer Gehälter, um Personal zu halten und (wieder) zu gewinnen. Leider wird selbst vorhandenes Personal mit einem Impfzwang zusätzlich abgeschreckt. Warum unsere Politiker die Chance nicht nutzen und eine oder zwei Mrd. in Intensivpersonalgehälter stecken, ist völlig unverständlich aber durch weitreichende Inkompetenz sowie Plan- und Ideenlosigkeit erklärbar.
Sehr kompetent ist unsere Regierung jedoch in der Anwendung des Prinzips „Teile und herrsche“. Es liegt jetzt an jedem selbst, diese Manipulation wahrzunehmen, um diese gewollte Spaltung wieder zu überbrücken. Niemand kann später sagen, er hätte das nicht gewusst oder nicht kommen sehen. Goethe hatte da bereits einen sehr weisen Gegenvorschlag: „Entzwei und gebiete! Tüchtig Wort; Verein und leite! Bessrer Hort“.
Das gefügig machen der Menschen mit Angst ist ein altes, und erprobtes Mittel.
Früher im Mittelalter, waren es die Hexen die die Äcker verdorren ließen.
Die Menschen heute (weltweit) sind jetzt dermaßen Indoktriniert das
selbst offene Lügen der Regierenden von der Mehrheit nicht mehr
angeprangert werden sondern einfach hingenommen werden.
Der Mensch ist wieder einmal Verfügungsmasse geworden für die
Mächtigen die alles hinnehmen….
Was muß passieren um diese Entwicklung umzukehren?
Was kann die Minderheit tun?
Ich zähle mich zur Minderheit, und habe auch kein Patentrezept.
Aber ich werde mich niemals, egal von welcher Seite, meine Werte
aus Opportunismus opfern und verraten.
Vielleicht treten ja auch Ereignisse ein, z B. ein Strom-blackout,
durch den die Gehirne der Mehrheit resettet werden und die
Mächtigen entmachtet werden.
Optimale Beschreibung der aktuellen Situation.
Leider haben sehr viele Menschen die Realität immer noch nicht begriffen, wie man auch hier bei TE aus vielen Kommentaren erkennen kann:
Da diskutieren die Leute z.B. noch über Urteile von Gerichten, andere glauben immer noch, dass bald irgendwelche Personen zur Rechenschaft gezogen werden. Wie realitätsfremd ist denn so etwas.
Folgendes Zitat aus dem Artikel trifft den Nagel auf den Kopf: „……dass bei vielen Mitbürgern schlimmste Charakterzüge hervortreten, die bislang zwar nicht mehr durch Anstand unterdrückt blieben, aber immerhin durch fehlenden äußeren Stimulus.“
Genau diese Personen werden aufgrund ihres Charakters von diesem totalitären System nach vorne gespült, in allen Berufen und Branchen. Einige Branchen sind hier besonders aktiv mit dabei, wie wir tagtäglich feststellen können.
Die schlimmen Charakterzüge sind jetzt entscheidend, fachliches Können und Intelligenz sind keine Voraussetzung mehr um vorne mit dabei zu sein.
Dadurch bildet sich vorne eine Kaste von fachlich Nichtskönner, wenig Intelligenten. Diese Leute haben schnell ihre Chancen erkannt, jetzt vorne mit dabei sein zu können.
Die entscheidenden Eigenschaften um jegliche Machtleiter nach oben zu steigen ist unbedingter Aufstiegswille kombiniert mit absoluter Rücksichtslosigkeit. Leute die ihre Zeit mit „fachlichem Können“ verschwendet haben, sind noch nie weit gekommen.
Wenn jemand der „oben“ angelangt ist auch sonst noch was kann, dann ist das reiner Zufall. Das ist übrigens schon so, seit sich vor 15.000 Jahren die ersten größeren Gemeinschaften gebildet haben und wird auch in 15.000 Jahren nicht anders sein.
Im Spiel, im Streit und in der Krise zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen. Von daher sind die Zeiten gerade ein guter Test. Wenigstens etwas.
Großartiger Daniel Engels. Ja es geht ums Ganze. Die Westeuropäer haben sich stets den Leuten hinterm Zaun überlegen gefühlt.
Der gute David Engels besteht auf seiner guten Laune. Motto: Mit Schwund muss man leben.
Beides ist ja richtig. Man soll sich um Himmels willen die Laune nicht verderben lassen! – Ich hab‘ noch einen Grund: Die Pandemie und alles, was damit zusammenhängt, ist sehr spannend.
Unübersehbar ist vor allem, dass fast jede Massnahme gegen Coronainfektionen eine Welle aus Lug, Betrug und Korruption auslöst. Das wären z. B. dubiose Geschäfte mit den Maulkörben, nicht durchgeführte, aber abgerechnete Tests, Gemauschel mit Krankenhausbetten, gefälschte Zertifikate, usw. und so fort. Dazu kommt eine massive Propaganda mit aus der Luft gegriffenen Vorwürfen gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen, um die eigene Unfähigkeit zu verschleiern. Neben der Spaltung wird also auch klar, dass wir einer rücksichtslosen Ellenbogengesellschaft leben, in der sich jeder selbst der Nächste ist.
GOETHE:
„… Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
Passt wie die Faust aufs Auge zu heutigen Verhältnissen. Das Phänomen des Mainstreams (oder der Herde, Masse, der Lemminge, wie immer man es nennen will) gab es also schon zu Goethes Zeiten. Aber wer hat die Zeiten überdauert? Die angepassten Mainstream-Kleingeister seiner Zeit oder das gegen diesen engstirnigen Mainstream gerichtete Genie Goethe?
Linksgrün scheint momentan noch zu herrschen, aber es ist schon devital, hat seinen Zenit überschritten, ist verlogen, wurmstichig-dekadentes Establishment, das sich mit Zwangsmaßnahmen zu halten versucht. Aber das linksgrüne Establishment wird von der Dialektik hinweggefegt und durch eine neue, dynamische Bürgerlichkeit ersetzt werden.