Hinterher ist man meist schlauer. Man kann ziemlich genau erklären, wie es zu einem Ereignis oder einem Verhalten kommen konnte. Oft spielt diese Rückschau eine größere Rolle, wenn Fehler passiert sind, ein Unglück eintraf oder man einfach nicht mit einem Ergebnis zufrieden ist.
Søren Kierkegaard, ein dänischer Philosoph, brachte es schön auf den Punkt. Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts. Um aber das Leben rückwärts verstehen zu können, braucht es die Fähigkeit der Reflexion. Diese fehlt der Leopoldina in Gänze.
In der Pandemie lieferte die Leopoldina das, was die Akteure der Pandemiepolitik hören wollten. Im Ergebnis war das nichts anderes als eine Auftragsarbeit. Wer möchte, der kann darin durchaus auch ein Gefälligkeitsgutachten erkennen. Mit Wissenschaft hatten die Stellungnahmen der Akademie nicht mehr viel gemein.
Letzte Warnung der Wissenschaft
Insofern müssen sich die Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften einer Aufarbeitung stellen. Einer ehrlichen. Denn diese Akademie erhebt den Anspruch, Politik und Öffentlichkeit gleichermaßen wissenschaftlich zu beraten und zu informieren. In der Pandemie hat sich die Leopoldina mit insgesamt zehn sogenannten Ad-hoc-Stellungnahmen geäußert. Ad-hoc bedeutet „für den Augenblick gemacht“ oder „zur Sache passend“. Letzteres ist im Fall der Leopoldina zutreffend. Denn die Akademie hat Stellungnahmen „passend“ zu den Wünschen der Politik geliefert.
„Corona-Propaganda“: Ein Leopoldina-Philosoph bringt die Bundesregierung ins Wanken
In der 7. Ad-hoc-Stellungnahme zum harten Weihnachten – Lockdown 2020 war dieser Kurswechsel unübersehbar. Besonders erinnert werden muss an die Aussage der Leopoldina, die Feiertage und den Jahreswechsel für einen harten Lockdown zu nutzen, sie forderte entsprechend die Politik dazu auf. Zudem wurde diese Aufforderung als alternativlos hingestellt. Dass diese Aussage der Leopoldina mehr als dürftig war und keinerlei wissenschaftlicher Grundlage entsprang, ist heute hinreichend bekannt. Aber nicht nur das. Dieses Papier wurde als deutliche und letzte Warnung der Wissenschaft postuliert und die Politik aufgefordert, sie möge sich für die Wissenschaft entscheiden. Diese Stellungnahme führte zu internen Unstimmigkeiten. In einem öffentlichen Brief eines Mitglieds an den Präsidenten wurde die Zurücknahme gefordert. Davon unbeirrt wurden Ton, Dramatik und Aussagen der elitären Einrichtung der Politik angepasst und Schritt gehalten.
Im Dezember 2021 trug die 10. und letzte Stellungnahme die Überschrift „Klare und konsequente Maßnahmen – sofort!“. Mit gemäßigten und rein beratenden Aussagen hat das rein gar nichts mehr zu tun. Es ist vielmehr ein Schrei nach Aufmerksamkeit. Inhaltlich sahen die Autoren das Hauptproblem in Deutschland in der viel zu hohen Zahl noch ungeimpfter Menschen und begründeten dies mit Ansteckungsraten. Zu diesem Zeitpunkt war bereits bekannt, dass die Impfung bei der Zulassung nicht auf die Verhinderung einer Transmission gerichtet und untersucht wurde. Es ist nicht vorstellbar, dass eine Institution wie die Leopoldina diese Papiere nicht kannte oder nicht gelesen hat. Und genau hier hätte die Bevölkerung, die Zulassungsstudien nicht liest, sowie Politiker, die nur Studien heranziehen, die zur politischen Marschroute passen, eine Institution wie die Leopoldina dringend gebraucht.
Was aber wurde aus der mutigen Stimme des Mitglieds, die es wagte, in der Öffentlichkeit zu fragen, ob die Leopoldina politisch instrumentalisiert wird? Nun ja, Sie werden es erraten. Er wurde diffamiert. Michael Esfeld, Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Lausanne, forderte Transparenz und wurde als „Querdenker und Nestbeschmutzer“ (FAZ vom 11. Mai 2021) beschimpft.
Drosten – der Januskopf
Die Leopoldina-Akademie trug zu dem Anschein bei, Politiker ließen sich umfassend und von unterschiedlichen Institutionen bzw. Personen beraten, um ein breites Spektrum an Meinungen und fachlichen Einschätzungen zu Wort kommen zu lassen. Dieser Eindruck währt nicht lange, wenn man weiß, dass der Politik-Chef-Berater Christian Drosten zugleich Mitglied der Leopoldina ist. Drosten ist unter den Autoren der Ad-hoc-Stellungnahmen zu finden.
Leopoldina und RKI fordern einen harten Lockdown – Bundesländer reagieren
Die Frage, ob es hier Interessenskonflikte für das Mitglied Drosten gab, ist berechtigt und sollte auch ausgeleuchtet werden.
Leopoldiner verletzen ihr eigenes Leitbild
Die Leopoldina blieb in einer Zeit, in der eine gemäßigte wissenschaftliche Beratung höchste Not getan hätte, weit hinter ihrem Selbstverständnis zurück. Nicht an der postulierten Theorie, sondern am tatsächlichen Handeln muss sich die Leopoldina messen lassen.
Die Leopoldina trat weder für die Freiheit und Wertschätzung der Wissenschaft ein, noch hat sie sich für die Achtung der Menschenrechte eingesetzt. Beides aber schreibt sie sich auf die Fahnen und in das Leitbild auf der eigenen Internetseite.
„Ungeimpfte“ als „Schuldige“? Die Politik entzieht sich der Verantwortung
Dies werden auch die Mitglieder der Leopoldina erkannt und aus diesem Grund mit wohlklingenden Worten lieber den Schritt nach vorne „gewagt“ haben, als zurückzublicken und die eigenen Fehler aufzuarbeiten. Das Motto des Thesenkatalogs der Leopoldina scheint „Mund abwischen – weitermachen“ zu sein. Dies steht einer Nationalen Akademie der Wissenschaften gar nicht gut.
Auf der Website der Leopoldina kann nun ein aktuelles Papier gefunden werden. Kritik wird nicht ertragen, Fehler gibt es keine.
Der Titel „Wiener Thesen zur wissenschaftsbasierten Beratung von Politik und Gesellschaft“ lädt nicht gerade zum Lesen ein. Gleichwohl: Das reine Postulieren von Thesen kann beim unkritischen Leser zum gewünschten Erfolg führen. Der aufmerksame Leser hingegen wird stutzig werden, wenn er die wohlklingenden Thesen der Leopoldina liest und sich an die Aussagen und Empfehlungen während der Pandemie zurück erinnert. Von Reflexion oder gar einem Eingeständnis, Fehler gemacht zu haben, ist dieses Papier meilenweit entfernt.
Deutlich aber ist zu erkennen, dass diese ehrwürdige Akademie den Schwarzen Peter sogleich auf die Kritiker schiebt. Die Wissenschaft, so mäandern die Mitglieder, seien die Zielscheibe von Wut und Hass geworden. Dabei übersehen die Mitglieder, dass gerade ihre unwissenschaftlichen Äußerungen und die darauf basierenden Maßnahmen zu einer enormen Ausgrenzung und Spaltung der Gesellschaft führten. Beim Lesen der Thesen entsteht der Eindruck, dass die Mitglieder weder Kritik ertragen können noch bereit für das Erkennen eigener Fehler sind.
Einige psychologische Abwehrmechanismen scheinen hier zutage zu treten. Welche das sind? Das sollte die Akademie in einer weiteren Stellungnahme selbst herausfinden. Ist sie aber dazu nicht in der Lage oder kann sie schlicht und ergreifend ihre eigenen Fehler nicht einräumen, dann sollten die Mitglieder geschlossen ihren Austritt vollziehen. Wissenschaft braucht Vertrauen. Die Leopoldiner haben dieses Vertrauen nicht mehr verdient. Ein Vorwärts kann und darf es so nicht geben.
Dr. med. Friedrich Pürner, MPH
Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Epidemiologe
Rückschau ist Vorschau !
Gerade beginnt sich die „Corona-Leopoldina“ mit der grün-sozialistischen Energiewende, …natürlich vollkommen unvoreingenommen und in höchst wissenschaftlicher Form, auseinanderzusetzen und sie zu bewerten.
Na dann wird ja doch noch alles gut, …oder ?
Wundert sich noch irgendjemand darüber, wie die Leopoldina oder der Ethikrat Partei ergriffen? Und sich jetzt mit Händen und Füßen gegen jegliche Aufklärung stemmen? Das ist kein Versagen, dass ist Selbstschutz. Die sind unterwandert, von Systemlingen, die zwar oft keine Leistung, dafür aber stramme Haltung gezeigt haben. Und weil sie um ihre eigene Erbärmlichkeit wissen, blockieren sie die Aufklärung.
Andererseits haben die Systemlinge furchtbare Angst, dass ihr System von den Falschen unterwandert werden könnte. So las ich gerade in der Berliner Zeitung, dass die Justiz Angst hat, von Schöffen unterwandert zu werden, die der AfD oder den Freien Sachsen angehören. Dazu schrieb die Zeitung:
„Das Rechtssystem verlangt von Schöffen, dass sie ihr Amt gewissenhaft ausüben und mit ihrem Urteil keine separaten Ziele verfolgen. Wie viele Personen dem Aufruf der AfD oder den Freien Sachsen folgen werden, lässt sich nicht nachprüfen. Sofern eine Person das Amt des Schöffen aber offensichtlich missbraucht, steht dem Gericht immer eine Option offen: Der Laienrichter wird selbst zum Angeklagten und seines Amtes enthoben.“
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/die-macht-der-schoeffen-unterwandern-afd-anhaenger-massenhaft-deutsche-gerichte-li.326133
Schön wäre es, wenn Richtern und Staatsanwälten, die sich ebenso verhalten, auch der Prozess gemacht werden könnte. Denn viele handeln, wie man an ihren Anklagen und Urteilen ablesen kann, mit Sicherheit aus anderen als rechtlichen Motiven (siehe exemplarisch die Stuttgarter Richter in Sachen Ballweg). Dann wären wir solche Leute wie Harbarth etc. ganz schnell wieder los. Und Richter wie Herr Dettmar aus Weimar würden wieder Recht sprechen.
Also, lösen wir uns davon, dass solche Institutionen die Wahrheit verkünden und unser aller Wohl im Auge haben. Dem ist nämlich nicht so. Es sind alles nur Werkzeuge der Macht. Deep State.
Die Leopoldina hätte nur dann versagt, wenn sie ehrlich um akkurate Wissenschaft bemüht gewesen wäre.
Tatsächlich hat sie in korrupter Weise mit Fake-Wissenschaft politische Vorgaben gedeckt.
Herkules musste damals nur einen Augiasstall ausmisten.
Heute ist die Leopoldina nur einer von vielen Augiasställen.
Wo bekommen wir nur die vielen benötigten Herkulesse her?
„Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina ist als eingetragener Verein gemeinnützig tätig. Sie wird finanziert aus öffentlichen Mitteln vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (80 Prozent) sowie vom Bundesland Sachsen-Anhalt (20 Prozent), in dem sich ihr Hauptsitz befindet.“ Zitat aus der Internet-Seite der Leopoldina. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Unabhängigkeit ist eben meistens eine Anmaßung und oft pure Heuchelei. Wer den Regierenden nicht gehorcht und nicht brav die Begründungen für die obrigkeitsstaatliche Herrschsucht liefert, wird bald auf der großen Streichliste für staatliche Zuwendungen auftauchen. Das wissen die beamteten Pseudo-Wissenschaftler natürlich und dementsprechend fallen auch ihre „hochwissenschaftlichen“ Expertisen aus. Ganz offenkundig werden in dieser Akademie der Wissenschaften in erster Linie willfährige Speichellecker gebraucht. Der Schaden, der den Wissenschaften und den ehrenwerten noch nicht korrumpierten Forschern durch diese Pharisäer zugefügt wurde, ist wohl kaum quantifizierbar.
Ich denke die Fernsehdoktoren Hirschhausen und Lesch sollten als „ExpertInnen für alles“ an die Spitze der Leopoldina gewählt werden. Dann machen sie Wischenschaft* mit Doppel-Wumms. Zu unser aller und insbesondere ihrrer selbst nutzen. Vor Eintritt mit Vierfach-Booster.
Wischenschaft* – Spuren und alles was Wissen schafft- verwischen !
Momentan drückt die Leopoldina bei der Ampel aufs Tempo für den Klimaschutz. Frei nach dem Motto: Was geht mich mein dummes Geschwätz von gestern an. Die sollten lieber erst einmal dieses Corona-Desaster aufarbeiten und was da bei ihnen schief gelaufen ist, bevor man sie vielleicht wieder ernst nehmen kann.
So lange sie auf das Tempo für Klimaschutz drücken, kann man sie überhaupt nicht ernst nehmen.
Die Leopoldina ist doch nur ein besonders krasses Beispiel. Wissenschaftler, die Politikberatung betreiben, sind eben Politikberater und keine Wissenschaftler mehr. Das ist legitim, sich dazu zu entscheiden, aber man ist dann eben kein Wissenschaftler mehr. Ein Ingenieur oder Techniker ist auch kein Wissenschaftler, er wendet nur Erkenntnisse der Wissenschaft an. Wissenschaftliche Erkenntnisse erlauben selten vollkommen eindeutige Schlüsse für die Praxis, sie bieten nur eine gewisse Wissenbasis für Abwägungen und Entscheidungen. Wissenschaft besteht eher aus Fragen als aus Antworten. Was heute medial als Wissenschaft daherkommt, ist mehr Ideologie als Wissenschaft. Drosten z.B. hat sich über weite Strecken zu Fragen geäußert, die überhaupt nicht in sein Fach fallen. Ein seriöser Wissenschaftler macht das nicht oder weist zumindest auf diesen Umstand hin. Natürlich kann man einem Wissenschaftler auch ausserhalb seinen Faches tendenziell mehr Kompetenz zumuten als, sagen, wir Lieschen Müller, aber er ist da trotzdem nur ein kompetenterer Bürger und nicht Wissenschaftler.
A propos Drosten. Man kann eben nicht den Klavierstimmer damit betrauen den Solopart in einem Klavierkonzert zu spielen.
Früher in der DDR gab es auch solche Wissenschaftler. Die beschäftigten sich mit der Diktatur des Proletariats und erklärten den Übergang vom Sozialismus zum Naturgesetz. Genau da passt die Leopoldina hin, eine peinliche angepasste pseudowissenschaftliche Amateur- und Gefälligkeitstruppe.
Um es kurz zu sagen, die überwiegende Mehrheit der derzeitigen „Wissenschaftler“ sind gewöhnliche Mietmäuler.
Brecht hat dafür den schönen Begriff „Kopflanger“ in Analogie zu Handlanger geprägt.
Der Name „Leopoldina“ steht exemplarisch für Gefälligkeitsgutachten.
Diese Scheinakademie sollte sich auflösen, denn ihr Ruf in der Wissenschaftsgemeinschaft und in der deutschen Öffentlichkeit ist stark belastet.
Dann als Politik und Bürger dringend auf eine neutrale, wissenschaftsbasierte Stimme angewiesen waren, haben die Spezialisten versagt. Sie haben nicht aus wissenschaftlicher Warte geurteilt, sondern aus politischem Kalkül. Sie waren klar befangen. Sie fürchteten vielleicht für sich Reputationsverlust und für ihre Fakultät den Verlust von staatlichen Fördergeldern, wenn sie in ihrem Gutachten von der politischen Linie abwichen. Jetzt ist aber deren Ruf dahin, denn die Aufarbeitung der Schäden des Managements der Coronapandemie kommen zwar spät, aber der Druck der Öffentkichkeit und der Geschädigten wird dazu führen, dass unvermeidbar am Ende alle Verfehlungen abgearbeitet werden. Da wird die Leopoldina keine gute Figur abgeben.
Was jetzt bereits über die manipulierten Zulassungsstudien der Gen-Impfpräparate und den unterdrückten gravierenden Impfrisiken statistisch nachgewiesen wurde, ist haarsträubend. Die skrupellosen Täter und Seilschaften müssen ohne Rücksicht zur Verantwortung gezogen werden. Ich behauote, diesen Leuten ging es nicht primär um den wirksamen Schutz vor der Viruserkrankung, sondern um eigenes Prestige und Riesengewinne der Pharmakonzerne.
Sie unterstellen den Mitgliedern Kenntnisse, die sie gehabt haben sollten.
Die haben sie natürlich nicht gehabt, weil sie so wie fast alle Impfärzte zu bequem waren, um sich zu informieren.
Es sind und waren Mietmäuler, die der Politik das Begleitorchester lieferten, damit die sich ihre überzogenen und GG-widrigen Massnahmen der denkfaulen Regierungs-Entscheider irgendwie begründen liess; dass sich die steuerfinanzierte Leopoldina soweit prostituierte und damit ihre Reputation für einen Judaslohn geopfert hat, wird nicht vergessen werden.
Søren Kierkegaard hat auch geschrieben:
„Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wird bald Witwer sein.“
Bei der Leopoldina wird offensichtlich zu wenig gelesen.
Vielen Dank. Das Hauptproblem ist bereits der Titelseite des Auftrittes der Leo. zu entnehmen. Es nennt sich „Politikberatung“. Unter den Bedingungen der Karriere und des Erwerbs von Fördermitteln ist damit der Opportunismus zwingend vorprogrammiert, darüber wird sich jeder im Klaren sein, der noch über einen Funken Realismus und Verstand verfügt. In Ausschreibungen vor allem zu „gesellschaftlich relevanten“ Themen sind in der Regel bereits durch die Art und Richtung der Fragestellung, die nur bestimmte, politisch erwünschte Ergebnisse zulässt, dieselben bereits vorweggenommen.
Es ist diese Tatsache, welche die Basis eines verbreiteten Misstrauens gegenüber der Wissenschaft bildet, nicht die Existenz von Leuten, welche die „Wissenschaft hassen“ etc., das ist paradebiles Geschwätz. Die Leo. gehört wie viele einzelne Protagonisten, unter denen Herr D. besonders hervorzuheben ist, zu denen, welche Vertrauen zerstören haben und sich nach Kräften bemühen, es weiter zu zerstören. Gewünscht ist offenbar ein Bürger, der blind glaubt, was der wissenschaftliche Qur’an und die wissenschaftlichen Imame sagen. Wir sehen es derzeit an dem Klimislam („Unterwerfung unter Klima“).
Bürgern, die nicht selbst vom Fach ist, muss es heute zunehmend schwerfallen, Validität und Relevanz von Ergebnissen zu beurteilen, die ihnen als „wissenschaftlich“ präsentiert werden. Das hat primär mit einer mehr oder weniger versteckten politischen Parareligiosität, nicht mit Komplexität zu tun. Wenn es um Soziologie, Politologie, Kulturwissenschaften u.ä. geht, kann inzwischen als angemessene, intellektuell ökonomische Nullhypothese gelten, dass es sich um pseudowissenschaftlichen akademischen Müll handelt und im jeweils konkreten Fall das Gegenteil aufzuzeigen ist. Eine brauchbare Faustregel ist es, vor allem bei Themen, die komplexer Natur sind oder politische Anschauungen und Interessen betreffen – und das sind fast alle -, sogleich misstrauisch zu werden, wenn Ergebnisse mit Absolutheitsanspruch plus angeblich zwingender Folgerung dargeboten werden.
Im Falle Corona war von Anfang an klar, dass es sich um eine komplexe, unübersichtliche Situation handelte; daher war es absurd, den Meinungskorridor zu verengen. Auf der einen Seite konnte man sowohl fulminante als auch langwierige klinische Verläufe beobachten, die Sorgen machen mussten, auf der anderen Seite war bereits im Herbst 2020, spätestens jedoch im Frühjahr 2021 klar, dass für die große Mehrzahl der Leute im Vergleich etwa zu Influenza keine übermäßige Gefahr bestand. Auch war im Herbst 2020 bereits der Irrsinn des „PCR-Testens“ klar, in dem der wohldefinierte Begriff der „Inzidenz“ verhöhnt wurde: Mehrfachtesten und -melden, keine Kontrolle von Sensitivität und Spezifität, keine definierten Kollektive und Stichprobennahmen, keine Einbeziehung klinischer Zeichen (bis hin zu Imbezillitäten der Art „Erkrankte ohne Symptome“). Ferner war die Perspektive der Immunisierung mittels modifizierter RNA von vornherein problematisch: (a) man impfte in eine Epidemie hinein, (b) man hatte es primär mit einem respiratorischen Virus zu tun, für das eine geringe Effektivität von Impfungen bekannt war, (c) man lief Gefahr, durch das Prinzip der forcierten Genexpression Autoimmunreaktionen zu induzieren, (d) man hatte nur ein einziges Antigen als Epitop, nicht ein Spektrum, (e) dieses Antigen war (was ich erst für unbedacht, dann für unverantwortlich, heute für kriminell halte) ausgerechnet das Spike-Protein und nicht irgendein physiologisch harmloses Hüllprotein, und damit ein Molekül, für das vielfältige adverse Interaktionen sowohl bekannt als auch weiter zu erwarten waren.
In alledem hätte man von der Leo. sachkundige, kritische Anmerkungen erwarten wollen. Was kam, war jedoch nur eine stupide Unterstützung der inzwischen zum merkelischen Sakrament und Ariernachweis erhobenen Gabe der modRNA, des Lockdown-Kults usw. Dieses Versagen ist nicht mehr zu beheben. Alles, was von der Leo. kommt, geht bei mir seit geraumer Zeit unbesehen in den Müll, da keine Gefahr eines nennenswerten intellektuellen Verlustes besteht und der Aufwand der Nachprüfung nicht lohnt. Gleiches für RKI und PEI.
Leopoldina…links…Merkel…keine freidenkenden Wissenschaftler mehr…wie im besten kommunistischen Staat. Was diese Universität in den ? Coronazeiten ? abgesondert hatte, geht auf keine „ Kuhhaut“. Wer diesen „ Wissenschaftlern“ glaubte, war einfach nur dumm.
Covid ist das Eine, das gleiche Muster passiert weiterhin in der Klimawissenschaft. Auch hier werden von Politik und Wissenschaft nicht genehme Meinungen unterdrückt.
Hinterher ist man immer klüger, zumindest, wenn es darum geht, die Fehler, die man im Vorhinein gemacht hat, im Nachhinein zu verschleiern, Außerdem wird man aus Fehlern nicht klug, wenn man davon reich wird.
Wozu wird denn eine Leopoldina noch gebraucht, wenn alle Entscheidungen durch die „Wissenschaft“ der WHO getroffen werden? Hat die Leopoldina keine Angst, obsolet und abgeschafft zu werden? Nein, denn die Regierung wird dieses Feigenblatt weiterhin finanzieren!
„Ein Spitzenwissenschaftler wird man nur durch Besessenheit“
Was für ein Unsinn, das nur Laien so sehen.
„Dies hat jedoch seinen Preis: Ein Besessener verkauft seine Seele an den Teufel um einen Zugewinn an Erkenntnis zu erzielen.“
Soryy, das ist schon Blödheit !
Lassen sie es bleiben, sie haben keine Ahung was ein Wissenschaftler ist und was ihn antreibt.
Was sie mit „Bessesenheit“ meinen, ist „Schweiß und Fleiß“, wie auch die angeborene Fähigkeit komplexe Zusammenhänge gleichzeitig denken zu können.
Schweiß und Fleiß folgen der Bessenheit:
„Auch hab‘ ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr‘ und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab‘ ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Dass ich nicht mehr mit sauerm Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Dass ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält“ (Faust)
Lassen sie es gut sein, wir sprechen von der Realität nicht von literarischer Phantasie und Kreativität.
Ich weiß was Wissenschaft und Wissenschaftler ist in eigener Person.
Ich muss mir nicht den unwissenden Unsinn von Laien anhören, die das gar nicht wissen können, weil sie dazu nicht die geringste Lebenserfahrung haben können.
Das Wichtigste ist auf keinen Fall die Besessenheit, die nur zur Engstirnigkeit führt. Es ist die Kombination von Fleiß, Wissen und Kreativität, die den guten Wissenschaftler ausmacht.
Finanziert wird die Leopoldina heute zu 80 Prozent durch den Bund und zu 20 Prozent durch das Land Sachsen-Anhalt.
Noch Fragen, Kienzle?
Und der Herr Sauer, es heißt immer, er soll der Ehemann von Frau Merkel sein, mischt dort auch seit Jahren mit. Soviel zur Staatsferne. Für mich ist die Leopoldina nichts anderes als ein politischer ThinkTank oder besser noch eine staatlich finanzierte NGO.
Eine staatsfinanzierte Institution zur Erstellung von scheinbar unabhängigen Gefälligkeitsgutachten.
Was ist aus dem Land der Forscher und Entdecker nur geworden? Eine bürokratische Buhlschaft um die Gunst des Herrschers!
Solche regierungsnahen Gefälligkeits-„Wissenschaftler“ braucht kein Mensch. Die Leopoldina hat gegen sämtliche Wissenschaftstandards verstoßen. Man sollte der Leopoldina die Mittel aus der Staatskasse streichen!
Mittel aus der Staatskasse streichen sollte man nicht nur der Leopoldina.
Aber, die „wissenschaftlichen“ Institute leben von Staatsmitteln, weil Fördermittel von Unternehmen und Privaten zu gering sind.
Also orientieren sie sich mit ihren „wissenschaftlichen“ Äußerungen an den Erwartungen der Geldgeber, also staatliche Auftraggeber.
Neben der Leopoldina fällt mir als Erstes immer das DIW ein mit meinen Lieblings-„Wissenschaftlern“ Prof Fratzscher und Profin Kemfert.
Die Leopoldina ist jedoch blos das Abbild dieser ideologisch autokratisch verblödeten Gesellschaft,
der Meinungsdiktatur und des geistigen Totalitarismus,
der insbesondere massiv in der SED-Ära Merkel die Oberhand erlangt hat,
nach typischem SED-DDR Muster.
„ich meine“, „ich glaube“, „wir müssen“, waren die häufigsten von Merkel benutzten Worte.
Weil sie „meinte“ und „glaubte“, sollten „wir müssen“.
Wer nix weiß der muss halt glauben.
Man muss hier trennen. Es gibt die materielle Welt und die geistige Welt.
Von der Wissenschaft würde ich erwarten, dass sie unbeirrbar der Logik treu ist, wissbegierig und lernfähig ist und auf dem Fundament des bisherigen Wissens aufbaut.
Über aller menschlichen Erkenntnis steht aber die göttliche Schöpfung. Der Mensch wird nie die göttliche Macht durchdringen und sollte in manchen Dingen demütiger sein und an das Unfassbare einfach glauben.
Merkel war eine brilliante Taktikerin und ihre oberste politische Priorität war der Machterhalt. Ihre politische Linie war ein irrer Zickzackkurs und hat Deutschland geschadet.
Auch Wissenschaftler gehen nach dem Geld.
Das gilt besonders für Wissenschaftler, die einen großen Drittmittel-Apparat betreiben, um ihen Status zu erhöhen, und die damit von den Ministerien sowie anderen regierungsnahen Stellen abhängig sind.
Auch die angbelich unabhängigen Gesellschaften eie die Max-Plannck-Institute sind von der Politik abhängig. Die Forderungen der Bundes- und Landesregierungen in der Corona-Phase waren eindeutig, und die meisten Wissenschaftler haben demütig die gewünschten Begründungen geliefert.
Früher nannte man so etwas schlicht Korruption.
Wenn die „Nationale Akademie der Wissenschaften“ nicht mit Studien und Erkenntnissen, die die Quintessenz von streng wissenschaftlichen Untersuchungen darstellen, sondern mit Gefälligkeiten und Opportunismus agiert, dann kann sie weg!
Auch wenn viele der Protagonisten um ihre Reputation gefürchtet haben sollten bei kritischer wissenschaftlicher Betrachtung der Vorgänge um Corona, so kommt halt auch noch Feigheit dazu.
Zu: die Mitglieder sind nicht „bereit für das Erkennen eigener Fehler“.
Ich habe, soweit es mir möglich war, diese Vorgänge beobachtet. Das waren keine Fehler, sondern mit Vorsatz begangene böse Taten.
Ein sehr guter Beitrag. Jetzt ist die Leopoldina ja auf dem Klimatrip und will den Umbau der deutschen Energieversorgung beschleunigen bzw. diese zerstören (s. Beitrag von humerd). Als langgedienter Wissenschaftler mit vielen internationalen Kontakten kann ich nur noch Verachtung gegenüber diesem politisch gleichgeschalteten Verein äußern. Haben denn wirklich alle Mitglieder dieser ehemals hochangesehenen Akademie die Meinung, die in diesen Stellungnahmen geäußert werden? Warum regt sich nicht mehr Widerstand? Sind das alles Opportunisten? Übrigens sind auch viele anderen Wissenschaftsvereinigungen politisch gleichgeschaltet. So verlieh die Deutsche Physikalische Gesellschaft Viola Priesemann für ihre unmögliche Panikmache und Null-Covid Forderungen einen Preis für Öffentlichkeitsarbeit.
Leider kann ich Ihnen, sehr geehrter Herr Kollege, nur einen „Daumen nach oben“ geben …
Aus eigener und mehr als 25-jähriger Erfahrung muss ich leider konstatieren, dass sich in den Hochschulen und Universitäten eine Gesinnungsethik etabliert hat, die (vorsichtig formuliert) einen freien Diskurs immer mehr be-, bzw. verhindert.
Eine sehr gefährliche und für die Wissenschaft unwürdige Entwicklung!
Was wir heute insbesondere haben, ist eine Überakademisierung in den so genannten Geistes- und Sozialwissenschaften, welche wiederum zu einer „Sozialpädagogisierung“ weiter Teile unserer Gesellschaft führt …
Die Auswirkungen dieses Trends sind offensichtlich …
Die Leopoldina ist wissenschftlich ein Banausenverein.
Das sage ich mit Begründung und Bedacht.
Was mir bisher vielfach bei der Leopoldina aufgefallen ist:
Bei der Leopoldina gilt nicht die wissenschaftlich Evidenz als Maßstab ihrer Aussagen, sondern „Autoritäten-Meinung“.
Wissenschaft ist aber keine Meinungsumfrage,
ausser bei der Leopoldine, beim IPCC, beim RKI und bei Lauterbach sowieso.
Und beim angeblich menschengemachten Klimawandel geht es munter weiter: Grüne Propaganda unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Die Leopoldina erstellt Gefälligkeitsgutachten, um den Zufluss von Fördermittel zu sichern. Die Wissenschaft in Deutschland hat sich zu einem bürokratischen Moloch entwickelt, der viel Geld verschlingt, viele Veröffentlichungen produzieren, aber nur wenig wirklich neue Erkenntnisse liefert.
LeoPo – bestes Beispiel für bezahlte „Wissen schafft“. CoV ist halt dumm gelaufen, machen die es bei Kliiima 900 Mrd noch etwas bezahlter.
„Die Wissenschaft, so mäandern die Mitglieder, seien die Zielscheibe von Wut und Hass geworden.“
und das mit Recht.
Im Vergleich zu Frau Professor Melanie Brinkmann, Frau Dr. Viola Priesemann, beide Anhängerinnen der Zero Covid Ideologie, war Prof. Drosten fast schon „gemäßigt“.
Lauterbach hat nicht ganz Unrecht, wenn er den Wissenschaftlern die Verantwortung für die Maßnahmen zuschiebt. Sie waren es, die Schul- und KiTaschließungen forderten, die zu unbarmherzigen Maßnahmen gegen Alte und Kranke rieten. Merkel entschuldigte sich für die kurzfristige Entscheidung einen Feiertag für einen totalen lockdown zu nutzen, niemals entschuldigten sich die Wissenschaftlerinnen für ihre Forderung danach. Auch jetzt kein Wort der Entschuldigung an die Kinder und die Hinterbliebenen, die sich von ihren Angehörigen nicht verabschieden durften.
Was heißt denn, „Lauterbach hat nicht ganz Unrecht, wenn er den Wissenschaftlern die Verantwortung für die Maßnahmen zuschiebt?“. Dieser Sonderling zeigte doch im Verlaufe der Pandemie nicht so viel Verstand oder Recht wie das Schwarze unterm Fingernagel.
„How dare you“… Wie können Sie so einem Herrn Lauterbach im Dienste einer ataktischen Politik irgendeine nützliche oder wahrhaftige Mitwirkung zum Wohle der gepeinigten, ohnehin schon kranken, Gesellschaft zuschreiben?
Im übrigen, ein hervorragender Artikel, der unverblümt die „Aufarbeitung“ von zahllosen, schädlichen Fehlleistungen des ihm zugeschriebenen „Olymp’s der Wissenschaft“ fordert!
Wie gut paßt doch paßt doch dazu die Feststellung: „Um aber das Leben rückwärts verstehen zu können, braucht es die Fähigkeit der Reflexion. Diese fehlt der Leopoldina in Gänze“.
Die Leopoldiner haben ein neues hippes Tätigkeitsfeld gefunden. „Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat sich mit einem Diskussionspapier an die Bundesregierung gewandt. Darin drängen die Wissenschaftler:innen auf ein rasches Handeln beim Umbau der Energieversorgung.“ https://www.youtube.com/watch?v=RX33_uq6ad4
„Drohende Milliardenkosten: Wissenschaftsakademie Leopoldina fordert mehr Einsatz beim Klimaschutz“
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1164701.html
Die Wissenschaftler plappern inhaltlich das apokalyptische Gefasel der Klimahysterikerinnen nach. Halt mit „wissenschaftlichen“ Duktus.
Die Begründungen der Leopoldins sind „Aurotitäten-Meinung“.
So etwas gibt es aber in der Wissenschaft nicht, denn Wissenschaft ist keine Meinungsumfrage.
Aussage der Leopoldina, gerade dieser Tage von mir gelesen:
„Den Klimawandel gibt es, weil der IPCC das sagt, weil der ja die weltweite Autorität dazu sei.“
Wissenschaftlicher Schwachsinn !!!
Wissenschaft ist keine Meinungsumfrage !!!
Die Leopoldina ist im Wesentlichen ein Haufen alter ausrangierter pseudoerfolgreicher Wissenschaftler, die sich in bestimmten Abständen gegenseitig huldigen. Vom wirklichen Leben haben sie keine Ahnung. Man muss schon sehr weltfremd sein, um diesen Zirkel um eine Stellungnahme zu einem Problem zu bitten, von dem es gar keine Ahnung hat.
Ich folgte der Spur der Wissenschaft, doch ich fand sie nicht. Dann folgte ich der Spur des Geldes und fand die Wissenschaft.