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Komm doch vorbei, Jakob

Augsteins Liste

21.02.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Der Antisemit Jakob Augstein behauptet, sich Sorgen um den inneren Frieden in der Bundesrepublik zu machen. Zu denen, die er angreift, gehört auch unser Gastautor Henryk M. Broder, der ihn zu sich einlädt.

Jakob Augstein, der vom Simon Wiesenthal Center in in die Oberliga der antisemitischen Internationale aufgenommen wurde, macht sich Sorgen um den inneren Frieden in der Bundesrepublik. Unter denen, die es ihm angetan haben, stehe ich ganz weit oben. Wer, wenn nicht ich.

Jakob Augstein schreibt auf Twitter:

„Die Wegbereiter der Gewalt haben Namen und Adresse: Sarrazin, Broder, Tichy, und andere, die die Verrohung des Diskurses vorangetrieben haben. Zuerst kommen die Worte, dann die Taten. Das ist bei den Rechtsterroristen so, wie bei den Islamisten.“

Augstein hat recht. Ich habe einen Namen, und ich habe eine Adresse. Derzeit ist es das Café Babalú in der Skólavörðustígur 22, 101 Reykjavik. Auch sonst stimmt alles, was er sagt.

Wer, wenn nicht ich, ist ein Wegbereiter der Gewalt in diesem friedlichen Land, das seit Generationen die Pazifistische Internationale anführt?

EINE BITTE
Verteidigen Sie die Pressefreiheit
Wer, wenn nicht ich, treibt den Diskurs und dessen Verrohung voran, während Augstein Sätze wie diesen schreibt: „Gaza ist ein Ort aus der Endzeit des Menschlichen. 1,7 Millionen Menschen hausen da, zusammengepfercht auf 360 Quadratkilometern. Gaza ist ein Gefängnis. Ein Lager. Israel brütet sich dort seine eigenen Gegner aus.“

Wer, wenn nicht ich, sorgt dafür, dass Worte zu Taten werden, derweil Augstein in der Hängematte schaukelt und mühsam seine Gedanken sortiert: Die Tage des Gärtners. Vom Glück, im Freien zu sein.

Ja, Augstein, hat mich durchschaut. Aber eigentlich hat er nur bei mir abgeschrieben: „Hätten meine Eltern nicht überlebt, wäre ich nicht da, dann wäre Deutschland nicht ganz so bunt und vielfältig, wie es heute ist, dafür aber eine Spur friedlicher.“

Nimm’s mit Fassung, Jakob, du hast deine Chance gehabt. Du stehst auf der Seite der Verlierer. Für dich gilt, was Karl Kraus vor über 100 Jahren über deinesgleichen geschrieben hat: „Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können – das macht den Journalisten.“

Komm doch vorbei, Jakob, besuch mich im Café Babalú, ich geb dir einen kleinen Braunen aus.


Der Beitrag ist zuerst bei Achse des Guten erschienen.

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96 Kommentare

  1. „Ein kleiner Brauner“ – wer hätte gedacht, dass es die österreichische Kaffeekultur selbst bis nach Rejkjavik geschafft hat! Lassen Sie ihn sich schmecken!

  2. Herr Augstein Ihr Ausfall gegen Sarrazin, Broder und Tichy geht gar nicht! Wenn man vollgefüllt mit Ideologie weder Ahnung noch Überblick hat, einfach mal die Fresse halten. Das hilft schon!

  3. Er ist auf euch nur neidisch, denn schreiben kann er nicht und kann nur gut auf seinem Erbe sitzen und seine krude Einsichten verbreiten. Typisch ein linke deutsche Judenhasser, wie es in Deutschland zu hauf giebt. AL-QUDS wird wieder maschieren, dann kann er sich freuen.

  4. Zitat: „ich geb dir einen kleinen Braunen aus.“

    > …… :-)) Supa, gut gesagt

  5. Ich bin fast täglich unter Klarnamen in den „freien Medien“ unterwegs und wäge meine Geldbeiträge sorgfältig ab. Klar kommt nun auch R. Tichy auf meine Spendenliste und ich hoffe auf die Ausweitung seiner Gerichtsklagen. Herr Augstein ist da wohl überfällig!

  6. Die geben nicht auf und wollen die vermeintlich Schuldigen dieser Wahnsinnstat baumeln sehen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum die Aufwiegelei kein Ende nimmt.
    .
    Seien Sie froh Herr Broder, dass Sie über 3000 km entfernt in einem gemütlichen Cafe sitzen und es in Island so wenige Bäume gibt.
    Bleiben Sie gesund und munter!

  7. Komisch, überall wird zum Kampf gegen Antisemitismus aufgerufen, aber Augstein bekommt sogar eine eigene Sendung bei ARD-Phoenix.
    Wenn dort Leuten, die „vom Simon Wiesenthal Center in die Oberliga der antisemitischen Internationale aufgenommen“ wurden, eine öffentlich-rechtlich Plattform geboten wird, ist es nicht verwunderlich, dass sich Israel-Gegner in Deutschland ermuntert fühlen, Veranstaltungen wie den „Al-Quds-Tag“ abzuhalten.

  8. Lieber Henryk,
    … warum vergeuden Sie Zeit + Gedanken an einen Rotzlöffel, der OHNE seine Papas (und deren Renommee samt Erbe) zumindest journalistisch bestimmt auf niemandes Zettel stünde?

    Sicher, Sie haben recht, alleine die Menschlichkeit gebietet, auch den Geringsten unter uns wenigstens Gehör zu geben.
    Aber kein Erwachsener ist verpflichtet, stehen zu bleiben, wenn ihm ein nazistischer Bursche allein aus (kompensierender?) Boshaftigkeit ans‘ Hosenbein pinkelt … – auch wenn man sich manchmal nicht des Eindrucks erwehren kann, dass da ein Verzweifelter ganz laut um Hilfe schreit… – eben auf seine verquere Art, hm.

    Aber was sollen bzw. können wir Großen da schon machen?
    Immer wieder verzeihen und zum Co-Relotius werden, nur um einen Kleinen ob seiner eingebildeten Größe zu bestätigen?
    Ne, das wäre kontraproduktiv und würde jede gutmeinende Erziehung – hin zu einer reflektiven Persönlichkeit – nur verzögern. Und das wollen wir doch nicht!

    Lassen wir also den Junior eigenverantwortlich vor die Wand fahren und seinen verspiegelten Sandkasten eigenhändig öffentlich zerlegen – nur eigene Beulen machen klug. Also, auch wenn das Zugucken weh tut… – bleiben Sie stark!

    Übrigens habe ich gerade mal ge-googel-guckt:
    In Reykjavík ist es z. Z. wohl kalt und verhangen… – aber es gibt auch die berechtigte Hoffnung auf Sonne 😉

    In diesem Sinn
    … beste Grüße aus der standhaften Tichy-Enklave in (noch) Good Old Germany!
    Birgit Wendt

  9. Ach, das wusste ich gar nicht, dass Augstein ganz offiziell ein Antisemit ist!

    Der ist ja noch mieser als ich dachte!
    Und so jemand traut sich andere als Rechte anpatzen?

    • Na ja, dieser Kasperl Augstein befürwortet es doch auch sehr vehement, dass unser Steuergeld in Höhe von Hunderten Millionen Euro pro Jahr, über die EU, in den Gaza-Streifen überwiesen wird.
      Böse Zungen, also Rechte, Nazis und halt Nicht-Linke behaupten (sicher Fake-News) das seit Arafat diese, unsere Steuergelder, entweder für den Eigenbedarf bzw. für den Befreiungskampf gegen die bösen Unterdrücker, subsumiert Juden, verwendet wird.

      Diese EU hat ihr Ende erreicht. Wenn ich mir nur ansehe, was für Minderleister alleine von Deutschland und Österreich dorthin entsandt wurden, dann wird mir einfach nur übel.
      Ist dieses Übel Brok noch immer aktiv, oder hat er sich schon seine Pension „erarbeitet“?.

  10. Anbräunung von Tichy und Broder durch Augstein. Broder versucht Augstein zu sich nach Island zu locken und ihn als Retourkutsche mit einen „kleinen Braunen“ ebenfalls, zumindest inwendig, anzubräunen, indem er ihm einen Kaffee spendiert.
    Soweit zur Strategie Augsteins und Gegenstrategie Broders in diesem bemerkenswerten Fall von Anbräunung.

  11. Jakob Augstein ist einer der überflüssigsten und geistlosesten Dummschwätzer, den die Welt je gesehen hat. Ein verwöhnter, arroganter Sprössling einer ehemaligen „Dynastie“. So, wie Anrndt von Bohlen und Halbach das Vermögen seiner Vorfahren verprasste, verprasst er jetzt einen Namen und zieht ihn in den Schmutz. Er ist lediglich eine bedauerliche Entgleisung der Schöpfung, an den sich niemand erinnern wird. Das nächste Thema bitte….!
    Auf ihn passt der von mir geprägte Satz: „Ich bin bereit, jedem Menschen zuzugestehen, daß er ein „wichtiger“ Mensch ist. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Wortstamm „Wicht“ ist…..“!

  12. Lieber Herr Broder, Sie sind absolute Spitze und das Land wäre ohne Sie unendlich viel ärmer. Ihnen und natürlich auch Tichy Hetze vorzuwerfen, zeigt die ganze Verzweiflung derjenigen, die derzeit die Deutungshoheit innehaben. Sie spüren, ihre Zeit läuft ab. Man kann einen Großteil des Volkes nicht die ganze Zeit täuschen, irgendwann kommt die ganze Sch*** nach oben, das passiert grade. Die Reaktionen zeigen, wie Recht Sie haben.
    Augstein, sein Vater würde sich im Grabe umdrehen, wüsste er, was sein Sohn so alles von sich gibt, ist ein Luxusbaby, der mit seiner bornierten Gesinnung auch in noch finsteren Tagen Karriere gemacht hätte.

  13. Jede Wette, daß Augstein den „kleinen Braunen“ nicht kennt. Er hält ihn vermutlich für einen Neofaschisten.

  14. Augstein ist für mich persönlich einer der linken, bourgeoisen Salon- Hetzer schlechthin! Insofern kann man sich gelassen zurücklehnen und die Aufnahme in „Augstein´s Liste“ fast als Ritterschlag betrachten!

  15. …..augste in, dieser dummdreiste schnösel!

  16. Mit geistig unbewaffneten Sozialisten kann man sich nicht duellieren, zumal sie in der jetzigen Zeit im Schafspelz nach Aufmerksamkeit haschen. Nachzutragen wäre noch, im nackten Kleid sehen die “Brüder im Geiste“alle gleich aus. Müsste Herr Augstein seinen Unterhalt mit seinem Geist oder seinen Händen bestreiten, hätten seine Mitmenschen ganz schön zu leiden.

  17. Diese ** der linken Mainstream Journaille sollte man ignorieren. Kein Wort und Bild über diese verschwenden. Das trifft sie am meisten. Warum ?
    Die Leser laufen denen seit Jahren davon. Niemand der noch bei Verstand, nimmt deren Ergüße von Naziterror noch ernst. Sie schlagen jetzt nur noch wild um sich und heischen um Aufmerksamkeit. Solch kruden Gestalten wie Augstein, Roth, die ARD/ZDF Lemminge usw. gibt man keine Bühne.
    Einfach weiter klar und deutlich über die Mißstände in Deutschland berichten. Das trifft sie am meisten. Das wollen sie ja verbieten.

  18. Dumm , kurzsichtig und bösartig. Und hält sich für einen Geistesriesen, der Augstein.

  19. Der letzte Satz läuft unter „Volltreffer, Schiff versenkt!“. You Made my day!

  20. Augsteins „Freitag“ ist das Nachfolgeblatt von zwei SED-Gazetten, dem ostdeutschen „Sonntag“ und der „westdeutschen“ „Deutschen Volkszeitung“ (DKP). Letzterer Name steht geradezu idealtypisch für die „bündnispolitischen“ Taktiken der Kommunisten, allerdings auch für deren permanentes Scheitern, um auch noch etwas hoffnungsvolles hier anzubringen.

  21. Für mich sind Augstein und Broder mit ihrer jeweiligen Keulenschwingerei gleichsam ungenießbar.

  22. Sie haben es erfaßt! Aber viele von uns fallen auf die islamische Propaganda vom Daueropfer Moslem herein ohne zu merken, dass die ständig nur Gründe zum losschlagen suchen, mit dem Ziel, ihrer Weltanschauung zum Sieg über alle Menschen zu verhelfen.

  23. Da spricht ein gebildeter und belesener Erwachsener mit einem verzogenen und gelangweilten Erbsohn. der andauernd stolpert, weil die Schuhe die er trägt viel zu groß sind.

  24. Jakob ist nur Augsteins Ziehsohn „Jakob Augstein ist der rechtliche Sohn des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein und der John-Updike-Übersetzerin Maria Carlsson.[3] Sein leiblicher Vater ist der Schriftsteller Martin Walser,“ https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Augstein

  25. Augstein beißt um sich, wie ein Hund, der in die Enge getrieben ist. Er wittert die Auferstehung des 4. Reiches durch die Merkel-Kritiker. In seinen Augen sind es die Merkel-Kritiker, die mit Fackeln in der Hand durch die Straßen marodieren und arme kleine Reporter verprügeln.
    Er merkt nicht, dass es keine Merkel-Kritiker sind, die ein „Reich“ aufbauen wollen, die die Demokratie als Hinderung ihrer Pläne ansehen.
    **

  26. Herr Broder, das ist eine vorzügliche Antwort auf die dummdreisten Ergüsse des Linksfaschisten Augstein. Diese angeblichen Demokraten sind die wahren Verächter der Demokratie. Sie, diese Sofakommunisten, verhalten sich wie die Nazis (iss wohl in der Ausprägung irgendwie dasselbe…)!
    Ich werde mir jedenfalls gleich Ihr neues Buch kaufen, nützt ja nix. Wenn es sich so gut liest wie Ihr namentlicher Wein, dann ist mein Wochenende gerettet!
    Nochmals Danke für den tollen Text. Der letzte Absatz ist Top!

  27. Links reden – rechts leben?
    Augstein ist ein typischer Salon-Sozialist!

    • Und vor allem ein Lügner, Verdreher und Verhetzer.

    • Warum bekommen solche Leute noch eine institutionalisierte Plattform in der ARD? Wenn ich Miteigentümer eines der einflussreichsten Verlage bin, dann darf ich überdies noch Meinung im ÖRR machen? Bisher heißt es ja dort nur Augstein/Blome. Warum nicht gleich Springer/Burda/Spiegel-Verlag?

  28. „Namen und Adresse“-da würde ich an Stelle der Betroffenen gleich die Bundesanwaltschaft einschalten. *

  29. Mit der Bluttat von Hanau wollen die Behörden wieder einmal ihre totale Unfähigkeit und Fehleinschätzungen anderen in die Schuhe schieben. Dieser psychisch kranke Mann hatte seine kruden Ideen bereits vor 15 Jahren und danach mehrfach den Behörden angezeigt. Vor 15 Jahren gab es aber zum Leidwesen von Augstein, Steinmeier, Drehhofer, Klingbeil, Özdemich, Merkel und Konsorten die AfD noch nicht.
    Herr Broder, WIR, Sie und ich und alle, die noch bei Verstand sind, sind MEHR, als dieses Häufchen von geistig und moralisch verkommenen „Eliten“!

  30. Florett gegen Keule, Humor gegen Hass, kluge Lebenserfahrung und gesunder Menschenverstand gegen dümmliche Borniertheit …

  31. Lieber Herr Broder,

    so gerne ich Ihre Beiträge sonst lese, aber heute ging es m.E. daneben: Ihre Gegner können keine Ironie verstehen, selbst wenn sie sich bemühen würden, was sie meist nicht tun. **

  32. Ich kann gar nicht sagen, wie mich diese Linken **. Und diejenigen finden den Sozialismus am geilsten, die am wenigsten damit zu tun haben. Nie wieder Sozialismus!

  33. Augstein und Co. radikalisieren. Sie sprengen alle Brücken hinter sich, damit es für sie nur noch radikal und ohne jede Rücksicht um den Endsieg gehen kann. Wer sich so verhält, muß sich bereits in einer sehr verzweifelten Lage befinden. Und, wie das immer so ist, wenn es um den Endsieg geht, er endet früher oder später immer mit der bedingungslosen Kapitulation.
    Augstein und all die anderen Protagonisten ahnen nur allzu genau, daß das, was sie angerichtet haben, eines Tages mit voller Wucht an die Haustür eines jeden Bürgers klopfen wird. Man kann sich sicher sein, daß sie sich dann bereits abgesetzt haben werden. Die meisten von ihnen werden wohl irgendwo auf der Welt noch ne Immobilie in Reserve haben.

  34. Aber er wurde doch ganz offiziell mit diesem Titel ausgezeichnet.Aber so bescheiden wie dieser Jacob nun mal ist will er nix davon nach außen tragen.Er sollte Herrn Broder dankbar für diese ehrenvolle Ansprache sein.

  35. Was für ein selbstgerechter Stusser dieser Augstein.Normalerweise müsste dieser Salonrevoluzzer sämtliche Spiegel in seiner bescheidenen Sozialwohnung abhängen.

  36. Diese Salonmarxisten haben es bisher noch immer geschaft, jedes, aber auch wirklich jedes, Land vor die Wand zu fahren. Sie würden bei jedem IQ-Test ganz weit unten landen, sehen sich aber beim Gutmenschentum ganz weit oben. Kein Widerspruch, sondern notwendige Bedingung.
    Ob es zukünftige Generationen schaffen werden, solche Typen flach zu halten?

    • Was heißt den Salonmarxisten. Der Sozialismus wurde vom Salon für den Salon von Typen entwickelt, die nie einen Hammer geschweige denn eine Sichel in der Hand hatten. Und nach dem „Sieg der Revolution“ durften die überlebenden Knechte und Proleten wie vordem weiter ackern bei sinkendem Wohlstand, Raubbau an den natürlichen Ressourcen und mit Aussicht auf den Gulag oder Bautzen bei Unbotmäßigkeit geganüber der neuen Herrschaft. .“.. Und das entwickelts sich jetzt? – Ja, Väterchen?“

  37. Wer mal lachen will, was dieses Großmaul Augstein in Wirklichkeit für eine jämmerliche Memme ist, sollte sich die Aktion der IB ansehen, als die eine seiner sinnfreien Plauderstunden gestört haben, vor allem aber die geistigen Wirren, die Augstein am nächsten Tag darüber zu Papier gebracht hat. Die Aktion scheint bei dem Kerl einen Zustand von Dauerdelirium ausgelöst zu haben.
    Verwöhntes antikapitalistisches Bonzengör, darum sicher auch größter Fan von Carola Rakete 😀

  38. Das heißt wohl, das Augstein unter F71.1 leidet.

  39. Wie gesagt, alle die derzeit die Tat eines Wahnsinnigen benutzen um politisch Andersdenkende zu verleumden und zu kriminalisieren bewegen sich in ihren wirren hasserfüllten und zusammenhanglosen Beschuldigungen, Unterstellungen und Gewaltaufrufen in enger geistiger Verwandschaft zu diesem Täter. Insgeheim haben sie doch erkennbar alle auf so eine Tat gehofft um den totalen Krieg gegen alle Andersdenkenden zu entfachen. Rhetorik, Wortwahl und Willkür der Feindbilder ähneln nicht zufällig dem gefährlich irren Täter.

    • Selbst wenn der Täter nicht krank gewesen wäre (ist das bei so einer Tat überhaupt denkbar?), was hat das mit mir, der AFD oder der Werte Union zu tun? Niemand hat ihn darum gebeten oder ihn aufgefordert. Das hat er ganz allein entschieden. Es sind auch nicht die Messerhersteller Schuld an Messerstechereien.
      Jeder, der vor den Verheerungen einer Masseneinwanderung aus archaischen Kulturen warnt, soll einfach nur mundtot gemacht werden. Um nichts anderes geht es hier. Ein übles Spiel aus allerdunkelsten Zeiten.

  40. Herr Broder, kommen Sie lieber zu uns ins Münsterland. Sie sind herzlich eingeladen. Bis dahin lese ich sicherlich auch noch Ihr neues Buch 😉

  41. Tja, unweigerlich erinnert man sich so langsam tatsächlich immer mehr an historische Begebenheiten. Ich würde sagen, diese Liste ist eine Adelsliste und man fühlt sich durchaus an Fritz Gerlich erinnert. Demensprechend, schreibet mit Stolz ihr Recken aus der Gerlich Bewegung. Aber vorallem, gebt nicht auf. Chapeau!

  42. Über den Salonkommunisten Augstein auch nur ein Wort zu verlieren, wäre eins zuviel! Der hat doch einen Dachschaden!

    • Augstein jr. zuhören und zusehen ist eine Herausforderung.

      • Ist zum Abschalten.

    • Ohne den Namen, den er geerbt hat, würde dem keiner zuhören. Und das weiß er. Das muss unheimlich frusten – gerade wenn man so ein Narzist ist wie der. Ihn zu lesen, kostet schon Überwindung, ihn im Fernsehen zu sehen, wie er sich eitel und überheblich spreizt, übersteigt meine Kräfte.

    • Auf diese Art und Weise wird er nie an seinen berühmten Vater heranreichen. Er ist die traurige Figur des unbegabten Sohnes, der ständig versucht, aus dem Schatten seines großen Vaters herauszukommen.
      Es ist peinlich das mitanzusehen. Er sollte das lassen und sich endlich ein eigenes Leben suchen, statt ständig dem Ruhm seines Vaters hinterherzueifern. Ihm fehlt jedes Potential. Gärtnern wäre vielleicht keine schlechte Idee.

  43. Lieber Herr Broder. Sorry, aber sie haben sich als Nazi geoutet, auch wenn man´s kaum glauben mag. Laut der Linkenfraktionsvorsitzenden Thüringen ist es ja die perfide Taktik der Nazis, einem zu Kaffee und Kuchen einzuladen und nett zu sein. Und dann laden Sie Herrn Augstein doch glatt zum Kaffee ein. Wahnsinn. How dare you!

    • Eine Einladung zum Kaffee und dann noch zu einem „kleinen Braunen“ könnte zwar faschistisch sein, ich glaube allerdings eher, da Herr Broder wahrscheinlich philosophisch nicht ungebildet ist, es handelt sich hier um das „dialogische Prinzip“ von Martin Buber.
      Vielleicht könnte Herr Broder sich mal dazu äußern, ob der „kleine Braune“ er selber ist oder doch nur ein Getränk in der Tasse, das er Herrn Augstein spendiert, der sich dann ebenfalls genötigt sieht, einen „kleinen Braunen“ zu sich zu nehmen, der er möglichenfalls schon ist.

  44. Der Blankoscheck, den sich die Muslims-Welcome Elite per totaler medialer Lufthoheit selbst ausstellt, besteht ja darin, dass jegliche Kritik im gesellschaftlichen Bereich als schadend dargestellt und dann dreist gegen die eigentliche Ursache ausgetauscht wird (die schlechte Integration der Muslime, die Masseneinwanderung).

    So trifft die Verursacher NIEMALS eine Schuld und die Kritiker, die Überbringer der schlechten Nachricht werden zynischer Weise zu Verursachern gestempelt.
    Es ist die Frage, wie lange und wie viele Menschen in diesem Land diesem Trick auf den Leim gehen …
    Leider kommt natürlich erschwerend hinzu, dass die Kritisierten nicht nur ein bisschen unfair agieren, sondern eigentlich skrupellos und kriminell (Rufmord!).
    Mein Mitleid und Beileid an alle Betroffenen, ich selbst versuche meinen Beitrag auch in Unterhaltungen mit anderen zu leisten, aber es ist eine gesellschaftliche Gratwanderung,
    wenn Du am Ende als Nazi abgestempelt wirst, wird Deine Kritik eh nicht mehr gehört.

  45. Wer Kritik übt an den Herrschenden der ist dafür verantwortlich, wenn ein offensichtlich Irrer irgendwo im Land Menschen tötet? Dieser Irre und sein spezieller Irrsinn war schlimm, aber er ist offensichtlich nicht der einzige im Land. Irr ist auch, wer sich für einen Demokraten hält, aber alles, was der Essenz der Demokratie ist, mit aller Macht bekämpft. Irr ist, wer gegen Hass und Hetze sei will, und dies mit Hass und Hetze betreibt. Irr ist, wer Meinungsfreiheit bejaht, indem er Meinung unterdrückt.

    • Irre ist auch, die Tausenden von Opfer zu „übersehen“, die die eigene Politik bisher schon gefordert hat, seit 2015.

  46. In München leben 1,5 Mio. Menschen auf 310 qkm. Ist das auch ein „Freiluftgefängnis“?
    Die Geburtenrate in Gaza ist mit die höchste in der Welt. Ist daran Israel schuld?
    Was heißen eigentlich „aufgezwungene Bedingungen“, wie Sie’s schreiben?
    Vielleicht sollte sich die Terrororganisation „Hamas“ auf die wirtschaftliche Entwicklung konzentrieren statt auf Terror? Wäre das ein in Ihren Augen vertretbarer Vorschlag?

    • Das würden wir nicht. Wir bekämpfen auch unsere eigene Regierung, wenn sie sich als schädlich für uns herausstellt. Wir lassen uns durch nichts und niemanden zum Daueropfer machen.

      Haben Sie schon mal was von „Krankheitsgewinn“ gehört? Fragen Sie sich mal, wieso diese Bevölkerung über Jahrzehnte in so schlechtem Zustand verharrt. Negative Zustände können auch benutzt werden, um Macht auszuüben.

  47. Augstein ist ein Herostrat und Totengräber der Meinungsfreiheit. Er legt die Lunte an ein Pulverfaß, indem er die letzten demokratischen, freiheitlich gesinnten Journalisten unflätig attackiert. Unser Respekt gehört den Verunglimpften. Jakob Augstein sollte nach Gaza oder Teheran zu seinen Freunden ziehen und zwar noch in den nächsten Tagen. Er soll dort bleiben und dort von seinem Geld die Zentrifugen und Raketen finanzieren – aber von hier soll er endlich verschwinden! Zu Recht ist er auf der Liste des SWC gelandet, er sollte endlich zu seinen “ Freunden“ gehen, vielleicht zeigt man ihm da, was er ist, ein nützlicher Idiot. Heilige Arroganz und Dummheit!

    • Sein Heft heißt ja schon treffend „Freitag“. Das ist wohl in Hinblick auf Freitagspredigt gedacht.

      Bemerkenswert übrigens, daß der DLF das Heft gern in Wochenpresseschau etc. erwähnt – man kennt sich wohl.

  48. Mit mir würde sich Augstein sicher nicht treffen, weil ich zu arm bin. Dennoch muß jetzt wieder abgerüstet werden

    • Mich würde der sicher auch nicht treffen wollen, zu proletarisch, kann ihn nicht in irgendwelche Cafés einladen, zu arm. Vermutlich auch nicht so geübt in Salbaderei.
      Ne stramme Gerade hätte der von mir auch nicht zu befürchten, bin viel zu friedfertig.

      Aber wovor der Angst haben müsste, würde der zuhören: Ich würde dem mit schlichten Wahrheiten dessen ganze Lebenslüge zertrümmern, seine verlogenen Salonbolschewismus, seine Pseudobildung.
      Und selbstredend würde ich auch persönlich werden und würde über Kuckuckseier dozieren, bin ja Hobbyornithologe.

      Von Abrüstung halte ich da gar nichts.

  49. Was seine Kritik an Israel angeht, so teile ich die nicht. Aber ich würde ihm zugestehen, die zu äußern. Easy – freier Wettstreit der Argumente.

  50. dieses Land macht mir langsam Angst und die Tat eines psychisch Schwerstkranken scheint von der Nationalen Front zu einem neuen Reichstagsbrand hochgehypt zu werden. Mittlerweile gibt es Berufsverbote, wenn man mit dem Falschen zum Essen schlendert, Wahlergebnisse werden per Ordre de Mutti zurückgenommen… Was ist der nächste Schritt? Die Wägen, die mitten in der Nacht vor den Häusern stehen. Das Klopfen an den Türen der Kommunalkas zu früher Stunde, das Solschenizyn beschreibt? Die Speziallager?

  51. Jakob Augstein versucht seit je her seine mangelnde Begabung und Originalität durch grobe, hetzerische Sprücheklopferei wettzumachen. Für mich bewegt er sich hinsichtlich Intellekt und Sprachwitz auf dem Niveau von Erich Mielke. Die tumbe Gewaltbereitschaft nach dem Prinzip „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag‘ ich dir den Schädel ein“ passt auch.

    • Komisch. Und der Mann ist leiblicher Sohn von Martin Walser. Geerbt hat er nur dessen ausufernde endlose Geschwätzigkeit, die man als Literatur mögen kann oder nicht.
      Die journalistische Geschwätzigkeit oder was er für Journalismus hält, des Herrn „Augstein“ ist hingegen nur peinlich und ungenießbar.

      • Da dürfen wir uns ja in ein paar Jahren auf schmierige Altmännerphantasien aus dieser Feder freuen.

      • Walser, ist das nicht der, der von „Merkels Schönheit“ ganz hin und weg war? Diese Art von erotomanischem Altherren-Gesäftel ist ja unerträglich. Aber das Talent zum Schwafeln wurde offenbar vererbt.

    • Er ist ein sehr typisches Beispiel des mittelmäßigen Sohnes eines berühmten Vaters.

  52. Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr hasst sie die, die die Wahrheit aussprechen (zwar von Brecht, aber doch aktueller denn je).

  53. Sehr geehrter Herr Broder,

    gerade habe ich Ihr neues Buch „Wer, wenn nicht ich“ zu Ende gelesen und mir fiel auf, daß es am Ende sechs leere Seiten hat. Jetzt wird es mir klar, Sie haben diese Seiten für Herrn Augstein reserviert. Ich werde daher Ihren heutigen Artikel dort einkleben. Der füllt allerdings nur zwei Seiten – das befeuert meine Erwartung, daß da noch mehr kommen möge. Shabat shalom – Carl

  54. erstaunlich,dass Henryk Broder auf die Hetze von dem Antisemiten Jakob Augstein noch mit einer Portion Humor antwortet..
    Henryk Broder ist ein Mensch mit Charakter und Rückgrat und daher zolle ich diesem aufrechten Mann meinen vollen Respekt!

  55. Ich höre gelegentlich Augstein&Blome. Wenn Jakob nicht den Nachnahmen hätte, würde weder Blome noch sonst jemand mit ihm öffentlich diskutieren. Intellektuell und im politischen Diskurs ist er es nicht wert auch nur ignoriert zu werden.

  56. Ich habe in einem Kommentar zu Tichys Aufforderung die Pressefreiheit zu verteidigen geschrieben,
    „Laut Augstein hat Tichy in Hanau „mitgeschossen“ als Schreibtischtäter und mentaler
    Vorbereiter der Tat. Das muß man sich mal vorstellen. Das ist eine Kriegserklärung Augsteins an Tichy“
    Broder, dem es durch harte Selbstdiziplin möglich geworden ist, das Zeitgeschehen als sanfter Ironiker, gleichwohl mit luzidem Verstand, zu begleiten, ist nunmehr auch einer dieser gefährlichen Schreibtischtäter und hat trotzdem die Größe seinen journalistischen Verleumder zu einem „kleinen Braunen“ ! einzuladen.
    Broder kennt möglicherweise den großen Religionsphilosofen und Kenner des jüdischen Chassidismus, Martin Buber und dessen dialogisches Prinzip. Dialog führen bei einem kleinen Braunen mit Herrn Augstein, das nenne ich den Gipfelpunkt philosophischer Abgeklärtheit erklommen zu haben. Meinen Glückwusch.

  57. Was will man sich mit so einer überheblichen ** treffen oder gar „einen trinken“?
    Dieser Wicht wäre ohne seinen Papa und dessen Namen ein armes Ar…loch und sonst absolut nichts. Reporter der Gartenzeitung – nein, das grenzt an Beleidigung selbiger. Eine Gartenzeitung hat noch Fachniveau, diese Nulpen einstig großer Namen haben ein Nichts, ein absolutes Nichts und leben von der Knete ihrer Altvorderen.

    • Der Mann ist immerhin Gartenbuch-Verfasser und mag kirgisische Tulpen… Das Buch soll allerdings nicht so toll sein…

  58. Komisch, dass bisher in keinem Online-Auftritt eines Mainstream-Mediums über die Attacke Augsteins auf Broder berichtet wurde. Oder ich bin zu blöd zu googeln.

  59. Gerne auch bei mir – auf eine Runde Windsurfing.

  60. Das ein kluger Mann wie Herr Broder sich mit einem drittklassigen Aufsatzschreiber (als Journalist möchte ich den nicht bezeichnen) und Judenhasser wie Jacob Augstein(Walser) überhaupt abgibt ist mir ein Rätsel. Der müsste doch eigentlich seit der Sylvesternacht von Köln, als er die misshandelten Frauen damit abqualifizierte, wegen ein bißchen Grapschen hysterisch zu reagieren. Sorry aber Augstein ist nur ein unangenehmer ** der es nicht wert ist sich mit dem zu befassen.

  61. Die einzige Chance, die Jakob jemals gehabt hat, war wohl sein Millionenerbe. Und diese
    Chance konnte er als drittklassiger Journalist nicht nutzen.
    Was blieb ihm? Sein „radikales Linkssein“ als versnobtes Alleinstellungsmerkmal. Schwamm drüber.

    • Wäre er mal beim Verprassen seines Erbes geblieben. Es gibt doch so viele Männer, deren Hauptberuf „Sohn“ lautet. Man trifft sie hin und wieder mitten im Atlantik, wo sie mit ihren Megajachten auf tolle, hohe Wellen warten, o.ä..

  62. Augsteins späteres Vermächtnis wird überschaubar sein und wiederspiegeln das zwei Väter zu haben nicht unbedingt besser ist als einen, der ihm tatsächlich die Welt erklärt hätte.

    • „Augsteins späteres Vermächtnis wird überschaubar sein“ – wollen wir’s hoffen.

  63. Das Problem ist, das Augstein alle Anderen auffordert und legitimiert, ebenfalls nach Namen und Adresse zu fragen und und möglicherweise ungefragt Besuche vorzunehmen. Die Antifa geht da ja schon mit Farbbeutel und Molotow Cocktail voran. Vielleicht gehört diese Eskalation alle 100 Jahre zu unserer Kultur.

    • Der Zyklus ist kürzer. Die letzte Eskalation wurd erst vor 30 Jahren beendet.

  64. Solidarität lieber Herr Broder, Herr Tichy und liebes TichysEinblick Team ❤

  65. Ich nehme an, Herr Broder, Jakob Augstein wird nach Reykjavik nicht kommen, obgleich des verlockenden „Kleinen Braunen“. Nicht wegen dem „Braunen“, sondern wegen eines Herrn mit aufrechtem Gang, der sich zudem auch noch in einem freien, demokratischen Inselstaat aufhält. Mit oberschlesischem Gruß! Es lebe die Pressefreiheit! Und all die Frauen und Männer, die sie verteidigen!

  66. Sauber!
    Menschen,
    die etwas für unmöglich halten,
    sollten niemals andere stören,
    die es gerade vollbringen.
    George Bernard Shaw
    (1856 – 1950)

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