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ARD, ZDF und Deutschlandradio

Warum ich die Gebühr nicht zahlen will

von Gastautor

17.09.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Nach der Kündigung der Einzugsermächtigung ging es weiter wie erwartet, mit Mahnungen und Bescheiden, Widerspruch und Drohung – lästig, aber nicht aufregend, weil man ja täglich neue Gründe findet, auf das Programm zu verzichten. Die Zahl der Gebührenverweigerer nimmt zu – ein gutes Zeichen. Von Konrad Adam

Wann genau ich keine Lust mehr hatte, die Pflichtgebühr für die drei Staatssender ARD, ZDF und Deutschlandradio zu bezahlen, weiß ich nicht mehr. Anlässe, das Programm überflüssig oder einseitig, ärgerlich, dämlich oder was weiß ich zu finden, gab und gibt es ja genug. Wahrscheinlich waren es die Gehaltsexzesse beim rbb, die mich dazu brachten, die Einzugsermächtigung zu kündigen. Ich habe das bis heute nicht bereut.

Danach ging es dann weiter wie erwartet, mit Mahnungen und Bescheiden, mit Widerspruch und Drohung – lästig, aber nicht aufregend, weil man ja täglich neue Gründe findet, auf das Programm zu verzichten. Ich habe diese Gründe aufgelistet und jedem meiner Antwortschreiben beigefügt, natürlich ohne eine Antwort zu erhalten. Denn der Rundfunk ist eine Behörde, und eine Behörde diskutiert nicht. Der Bürger hat zu gehorchen und zu zahlen.

Zwar gibt es einen Staatsvertrag, der die drei Sender auf Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit verpflichtet. Das hat sie aber nicht daran gehindert, sich der Süddeutschen Zeitung anzuschließen und eine Kampagne gegen Hubert Aiwanger und seine Freien Wähler zu führen. Der Unterschied: Die Zeitung kann ich abbestellen, wenn sie mir allzu schlechten Journalismus bietet. Wenn mir ein Sender schlechten Journalismus bietet, soll ich zahlen.

Die Mängel des Programms sind in zahlreichen Gutachten, Kommentaren, Erfahrungsberichten dargelegt worden, ohne dass sie von den zuständigen Instanzen zur Kenntnis genommen oder beachtet worden wären. Ein Beispiel für viele ist die handfeste Kritik, die der frühere SWR-Intendant Peter Voss in der Frankfurter Allgemeinen erscheinen ließ. Anstatt darauf zu reagieren, haben die drei Sender eine Umfrage in Auftrag gegeben, die ihnen wunschgemäß bestätigt hat, dass sie das Vertrauen der Bevölkerung genießen. Meins nicht.

DIE FäLLE AIWANGER UND SCHöNBOHM
Die Selbstabschaffung der wohlmeinenden Medien in der Zeit von hit pieces
Erste Voraussetzung für seriösen Journalismus ist die Trennung von Nachricht und Kommentar, Aufklärung und Unterstellung, Information und Insinuation. Im Programm der Öffentlich-Rechtlichen kann davon keine Rede sein, die Meinungsmacher feiern da Triumphe. Die Meinungsfreiheit wird zur Farce, hat Hannah Arendt gesagt, wenn die Information über die Tatsachen nicht stimmt. Sie stimmt schon längst nicht mehr, die Berichterstattung über den Beschluss des Thüringer Landtags, die Grundsteuer zu senken, ist dafür nur das jüngste Beispiel.

Die Privilegien, die der öffentlich-rechtlich verfasste Rundfunk genießt, werden mit der Notwendigkeit begründet, den Bürgern ein umfassendes und zutreffendes Bild über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen zu vermitteln. Das erhalten sie aber nicht, das Bild ist einseitig und schief. Wer sich dran stößt, ist ein Leugner: Coronaleugner, Klimaleugner, Wissenschaftsleugner – lauter törichte Begriffe, weil es „die“ Wissenschaft nicht gibt. Wissenschaft lebt von der Kontroverse, es gibt sie nur im Plural.

Was die drei Sender bieten, verletzt das Gebot der gleichgewichtigen Vielfalt. Das Programm macht es schwer, sich ein plausibles Urteil über das politische und kulturelle Geschehen zu bilden. Es verhöhnt die Meinungsfreiheit, treibt Missbrauch mit der Grundversorgung und untergräbt das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Demokratie. Auf dieses Angebot bloß zu verzichten, reicht mir nicht, ich möchte es aus gutem Grund nicht unterstützen. Viele andere wollen das auch nicht. Die Zahl der Gebührenverweigerer nimmt zu, und das ist ein gutes Zeichen.

Dr. Konrad Adam ist Journalist, Publizist und ehemaliger Politiker der AfD. Er war Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Chefkorrespondent und Kolumnist der Tageszeitung Die Welt in Berlin.

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74 Kommentare

  1. Der GEZ kann man nur durch Tod entgehen (Dieter Nuhr)
    Ich habe 2022 vor dem Verwaltungsgericht Hannover, Az. 7A1412/19, den Prozess gegen die GEZ – Forderungen für einen Hotelbetrieb verloren, obwohl der Betrieb überhaupt nicht existiert. Kein Beweis, kein Indiz weist auf einen Betrieb hin. Begründung des VG-Richters: „Es könnte aber sein“. Also pure Richtererfindung. Diese völlig abwegige Begründung wurde tatsächlich auch vom Oberverwaltungsgericht in Lüneburg als ausreichend akzeptiert und eine Revision nicht zugelassen. GEZ ist also längst extrem gut auch mit der Judikative vernetzt. Folglich GEZ-Gebühren bis zum Tod. Dieter Nuhr glaubte wohl, nur einen Witz zu machen.

  2. Da ich auch keinen „Dreh“ gefunden habe, um die vierteljährliche Abzocke zu stoppen, nutze ich das Programm zu Weiterbildeung und zur Stärkung meines Verstandes im geistigen Widerstand. Erkennen, analysieren, aufdecken wie Rätse llösen oder Puzzlespielen. Immer hinterfragen, immer weiter anderweitig informieren um die Schmierenkomödien aufzudecken, immer sicherer in der Bewertung. Ein Spiel, dass mittlerweile Spaß macht. Wer deckt am schnellsten in einer verlogenen Sequenz auf. Am Ende der Nachrichten oder Sendung werden die Punkte gezählt und der Gewinner ermittelt. Der GaGa Tatort letzten Sonntag hat viel Spaß und Lachen erzeugt.

  3. Als Krimifans gestern mal den Polizeiruf eingeschaltet. Nach 7 Minuten hat es gelangt. So ein woker Schmarrn ! Propaganda pur. Extrem.

    • Ein GaGa Krimi aus dem GaGa Land! Bitte noch mehr davon, damit auch der Dümmste endlich erkennt, wie Gaga dieses Land ist. Die größte Freiluftspychiatrie ever. Habe viel gelernt bei diesem Krimi, vor allem über die Abartigkeit der Gedanken der Krimischreiber und Produzenten. Nur mehr krank im Hirn oder gekauft? Egal, es war Tittitainment aus der untersten Schublade, deren Dreck muss man auch mal erkennen und gesehen haben um den Unterschied zu bemerken.

  4. Es gibt da diesen ominösen „Staatsvertrag“, den die Bundesländer untereinander abgeschlossen haben, einen an sich verbotenen Vertrag zu Lasten Dritter. Da das Konstrukt „staatlich“ ist, kümmert das natürlich keinen.
    Ich kann da nur hoffen, dass in einem Bundesland die AfD mal an die Regierung kommt (wird voraussichtlich im Osten sein) und dann einfach diesen „Staatsvertrag“ kündigt, wie sie es vorhat. Damit würde das gesamte Konstrukt in sich zusammenstürzen.

  5. Es gibt doch bereits eine Partei, die die Zwangsabgabe für den ÖRR abschaffen will. Und diese Partei hat in den aktuellen Umfragen heftig zugelegt. Zurzeit haben die anderen angeblich demokratischen Parteien noch eine Brandmauer zu der Partei, aber die scheint bereits zu bröckeln.
    Der ÖRR sendet nur was in politische Gefüge passt. Im Gegenzug sorgt unsere Politik dafür, das jeder die Zwangsabgabe zahlen muss.
    Aber langsam verliert er sein Monopol als Staatsfernsehen, weil die privaten Sender objektiv und unparteiisch agieren. Auch Politikversagen.net trägt dazu bei, dass Bürger das erfahren, was der ÖRR nicht senden darf.
    Wenn genügend Personen ihr Kreuzchen auf dem Stimmzettel bei den Wahlen richtig setzen, wird hoffentlich bald Schluss sein mit der Zwangsbgabe für das Regierungsfernsehen.

    • „…weil die privaten Sender objektiv und unparteiisch agieren…“
      Welche denn? RTL, Pro7 oder SAT1 etwa?

      • Ja, das frage ich mich auch. Die sind genauso linksgrün gestrickt wie ARD und ZDF. Auch die Privaten schaue ich mit schon lange nicht mehr an. Aber dafür muss ich auch nichts bezahlen.

  6. Da muss ich aber deutlich widersprechen, denn die Sendeanstalten bekommen das Geld gewiss, das garantiere ich. Das resultiert aus eigenen Erfahrungen, weil ich auch die Zahlung eingestellt hatte.
    Der Nachfolger der GEZ hat mich auch mit Mahnungen überhäuft, auf die ich lediglich ein einziges Mal reagiert habe und Gründe dargelegt habe, was natürlich niemanden interessierte. 4 Quartale ging das ganze gut, dann aber hat die zuständige Sendeanstalt an die hiesige Stadtkasse abgegeben, die nun zuständig sind, das Geld einzutreiben. Das geht im übrigen dann bei der weiteren Weigerung bis zum Gerichtsvollzieher, der das Geld eintreibt. Und jedes Mal, wenn er praktisch umsonst gekommen ist, eine erneute Gebühr auf die Gesamtrechnung aufschlägt.
    Wer mit der Stadtkasse seiner Stadt zu tun bekommt, weiß sehr schnell, dass die sich so leicht nicht abwimmeln lassen. Mittlerweile haben sich die Sendeanstalten teilweise anders orientiert, um nicht so lange auf ihr Geld zu warten: Sie verkaufen die Schulden an Inkassounternehmen, die der Sendeanstalt diese Beträge auszahlen und sich dann selbst darum kümmern, das Geld einzutreiben.
    Dabei sind die Methoden alles andere als freundlich.
    Wer sich also auf ganz dünnes Eis begeben will, kann gerne ausprobieren, wie lange die Sendeanstalten das ganze mitspielen; ich kann nur davor warnen, denn es wird deutlich teurer.
    Vor Jahren hatte ein angeblich ehemaliger Mitarbeiter des WDR ein Buch herausgebracht, worin er den »Tipp« gab, einfach nicht zu zahlen, weil es den Sendern viel zu aufwändig wäre wegen ein paar Euro so einen Aufwand zu betreiben. Ich bezweifle stark, dass dieser mutmaßliche Mitarbeiter des WDR überhaupt etwas in der Richtung gemacht hat.

    Ich kann nur jeden davor warnen, die Geduld einer Sendeanstalt zu strapazieren; die haben den eindeutig längeren Arm!

    • Ob das durch den Rundfunkstaatsvertrag gedeckt ist, dass da irgendwelche trainierte Mafiosi plötzlich vor der Tür stehen ist genau so fraglich wie die Beauftragung von Ämtern mit dem Inkasso offen stehender „Beiträge“. Näheres beim Beitragsbocker im www.
      Aber Ihr Schreiben zeigt, wie weit wir hier schon gekommen sind – und dass solche „Methoden“ dann wohl ohne weiteres auch auf andere Gegebenheiten ausgedehnt werden können, sollte der „Souverän“ nicht im Sinne der Machthaber funktionieren.

      • Was legal ist – also den Gesetzen entspricht – schert den Staat schon lange nicht mehr.

    • Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Die Schlußfolgerung im letzten Satz ist allerdings grundfalsch. Natürlich wird der ausstehende Betrag irgendwann gepfändet, und, so der ÖR Verweigerer nicht Einnahmen unter der Pfändungsgrenze und kein Vermögen vorweisen kann, auch eingetrieben. Das dauert idR aber länger als ein Jahr, aus taktischen Gründen pfändet der ÖR nie den ganzen Betrag und in den allermeisten Fällen dreistellige Beträge unter 500 EUR.
      Wenn nun also genug Leute die diesen ÖR nicht wollen sich zu dem im Artikel beschriebenen Ausmaß an Widerstand aufraffen können wird eine ernsthafte Reform unvermeidbar, denn der Laden hat nach einem Quartal kein Geld mehr.

    • Dezember 2015 hat mir die Stadtkasse zum zweiten mal das Konto
      gesperrt wegen 360€ nicht gezahlter GEZ Gebühren.
      Bin dann persönlich zu der Mitarbeiterin der Stadtkasse und habe von
      ihr den Nachweis gefordert das Sie hoheitliche Aufgaben hat und somit
      berechtigt zur Vollstreckung.
      Das heißt ich wollte Ihren Amtsausweis oder Bestallungsurkunde sehen.
      Daraufhin wurde die gute ziemlich kleinlaut, holte noch ihren Chef (den ich im
      übrigen gut kenne) hinzu und tuschelte mit ihm in der Zimmerecke.
      Sie fragte dann ob ich 100€ zahlen kann, dann könnte man die Voll-
      streckung aussetzen.
      Ich habe dann 100€ auf den Tresen gelegt und bin gegangen.
      Seitdem schickt mir die GEZ zwar weiter Rechnungen, aber sie finden
      wohl bisher keinen der für sie Vollstreckt.
      Letzte Rechnung belief sich auf etwa 2000€.
      Hatte zwischendurch auch mal ein paar Schreiben von einem
      privaten Inkassobüro die ich aber auch komplett ignoriert habe.

  7. Statt solch lauwarmer und larmoyanter Beiträge über das Könnte, Sollte, Müsste der Beitragsverweigerung wünschte ich mir von wenigstens einem der alternativen Medien mal eine seriöse Anleitung, bzw. eine kritische Rezension und Analyse solcher Anbieter wie z.B. https://www.keinrundfunkbeitragmehr.de/, die (gerade diese Woche auch wieder in einem Beitrag von auf1.tv) für sich in Anspruch nehmen, unter Ausnutzung einer rechtlichen Lücke einen gangbaren und erfolgversprechenden Weg gefunden zu haben.

    • Kein Rundfunkbeitragmehr verlangt erst mal 55,08 Gebühren.
      Dafür bekommt man dann einen Satz anwaltlich erstelter Schreiben. Ob es funktioniert steht auf einem anderen Blatt.
      Ich persönlich vermute Abzocke dahinter.

      • @ petrus:
        Könnte Abzocke sein, aber 150 Euro für ein Gerichtsverfahren, dass man ganz sicher ohnehin verliert, ist 3x mehr. Da ich das schon 3x gemacht habe, also 9x mehr.
        Ich werde diese 55 Euro riskieren, alleine schon, weil es zumindest wiederum eine Verzögerung bringt.
        Und an alle, die nach einem sicheren Weg fragen, sich zur Wehr zu setzen: den gibt es nicht. Aber was geht:
        Sand ins Getriebe. Immer und immer wieder!
        Betrachte ich als Protestform, denn Schweigen ist Zustimmung.

  8. Es sind nicht nur ARD und ZDF. Herr Bloome, der RTL Medienchef, beschimpft die Ostdeutschen als braun und Faschisten. Meinen die bei RTL, dass das Werbung und seriöse, ausgewogene Berichterstattung für den Sender ist? Diesen mit Werbung vollgekrachten in mieser SD Qualität sendenden Sender? Aber den muss man wenigstens nicht bezahlen. ARD und ZDF schauen wir schon seit Jahren nicht mehr. Die Propagandasender sind unerträglich.

    • RTL (stellvertretend für das ganze private TV) finanziert sich aus Werbung. Wer sich an den Inhalten ausreichend stört mag dort beworbene Produkte boykottieren. Allein, ich bin grundsätzlich der Meinung daß das nicht mehr mein Geld ist wenn ich ein Produkt damit bezahlt habe. Der ÖR greift mir dagegen rüde mit Staatsgewalt in die Tasche, das hat eine völlig andere Qualität, das Privatfernsehen kann ich dagegen ignorieren ohne daß mir irgendwas passiert.

    • RTL, Sat 1 und diese anderen Kasperl-Sender sind mir komplett egal (ich kann mich gar nicht erinnern wann ich die das letzte mal geschaut habe), denn für diesen Mist muß ich zumindest nichts bezahlen.

  9. Ich will das auch, sehe mich aber außerstande, gegen diesen ganzen Filz- und Mafia-Apparat anzukommen. Soll ich deswegen nach zahlreichen Bußgeldern, die ich nicht zahlen kann oder will, dafür in den Knast gehen?
    Wie regelt man das? Gibt es Gemeinschaften, die einen auch finanziell schützen?

    • Monatlich die Beträge überweisen, mal ein Cent mehr, mal zwei Cent mehr. Da kommen die vollkommen durcheinander. Wenn das viele machen …. ?

  10. Ok, ich weiß ja nicht, wie die, die so etwas schreiben, es wirklich machen. Mich halten davon zwei Dinge ab: 1. Das Geld auf dem Girokonto kann gepfändet werden 2. Das Auto kann stillgelegt werden. Ich hasse dieses Zwangsgeld wie die Pest, aber die Zwangsmaßnahmen des Regimes sind so, dass ich durch einen Boykott nicht viel gewinnen würde. Oder irre ich mich?

    • Wobei halt auch sein könnte, dass man sich strafbar macht, wenn man weiß, dass man einer „Organisation“, die sich nicht an vorliegende Gesetze wie den Rundfunkstaatsvertrag hält, durch „Beiträge“, das weitere „Propagieren“ ermöglicht.
      Zumal vieles, was die uns antun, schon in „Psychologie der Massen“ angerissen ist und Bärbel Bohley die Verfeinerung der Methoden 1991 bereits erkannte und ansagte.
      Nicht nur „Corona“ wäre so gut wie ohne Schaden ohne Gleichschaltung von Politik wie solchem ÖRR und Medien an uns vorbei gegangen. Weitere uns zerstörende Themen sind in der Pipeline.
      .
      Das Einbehalten des „Gemeinwohlbeitrags“ (eine auch von uns bezahlte Wortkreation wie eine Unverschämtheit an sich) ist eine der wenigen Waffen, die sich momentan noch in der Hand des Souverän befindet.

      • Sorry, ich wiederspreche der einzigen Waffe des Souveräns! Die einzige wirklich echte Waffe ist das Gehirn, der Verstand, dazu müsste noch Mut und Verantwortung kommen. Sehe solche Sendungen des öfteren bewußt, um meine Sinne zu schärfen und meinen geistigen Widerstand zu stärken!

    • Hallo Wellesz,
      nein, du irrst dich nicht!
      Meiner Erfahrung nach ist das Spielchen schnell aus und nur von Leuten auszuhalten, die die zusätzlichen Kosten wie Mahngebühren und Gerichtsvollzieher nicht scheuen brauchen und einen entsprechenden finanziellen Hintergrund haben, um sich im äußersten Fall eventuell einen Rechtsanwalt leisten zu können.
      Für Otto Normalseher, der über diese Ressourcen in der Regel nicht verfügt, sieht es so aus: Bei dreimonatigem Zahlungsrhythmus wird der fällige Zwangsbeitrag in der Mitte des jeweils zweiten Monats fällig, also z.B. in dieser Periode war dies der 15. August. Der Betrag ist mit diesem Tag fällig gestellt – mit allen Konsequenzen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube in den Bestimmungen der GEZ-Mafia gelesen zu haben, dass man danach zehn Tage Zeit hat, das Geforderte abzuliefern. Danach kommt die Maschinerie in Gang: Zahlungsaufforderung (bei „Erst- und vielleicht Zweitkontakt“), Mahnung mit Mahngebühr, bei Widerspruch Abhilfe des Widerspruchs und/oder Festsetzungsbescheid. Ab Festsetzungsbescheid liegt der Ball dann bei dir: Du wirst aufgefordert, doch gefälligst zu klagen, wenn dir was nicht passt – oder eben zu zahlen.
      Ich habe es vor Jahren drauf ankommen lassen und am Verwaltungsgericht Klage eingereicht, weil ich naiverweise an den Rechtsstaat und die Kraft der Argumente geglaubt habe. Die Anstalt war nicht mal mit einem Anwalt vertreten (so sicher dürfen die sich fühlen) und der Richter hat sich meine vorbereitete Rede nicht nur nicht angehört, sondern gleich – väterlich wohlwollend – gemeint, daß die Rechtslage doch bitteschön eindeutig sei und mein Anliegen aussichtslos, ob ich denn nicht ein Urteil gegen mich und damit weitere Kosten vermeiden wolle. Ich habe dann die kostengünstige Variante ohne Urteil, aber mit trotzdem viel Lehrgeld gewählt. Das mag feige sein, aber mein Geldbeutel ist mir näher als der Beifall der Internet-Community.
      So sieht’s aus. Seither stehe ich bei denen auf einer schwarzen Liste: Sobald ich die Zahlungsfrist nur um einen Tag überschreite, bekomme ich ohne weitere Kommunikation den Festsetzungsbescheid mit wieder 8 Euro zusätzlich. Und da ich denen keinen einzigen Euro zuviel gönne, zahle ich pünktlich.
      Meine Form des Protests: Ich überweise unrund, also minimale Beträge von ein paar Cent, die sich mal hauchdünn über den geforderten Betrag summieren und mal darunter bleiben. Im nächsten Quartal gleiche ich dies aus. Und ich garniere meine Überweisungen mit Protestbemerkungen.
      Neueste Schikane: Da ich zweimal Mahngebühren widersprochen habe und keinen entsprechenden Bescheid erhalten habe, weshalb ich sie auch nicht bezahlt haben, behaupten sie jetzt, meine Beiträge zunächst für die Mahngebühren verwenden zu dürfen und dann erst zur Begleichung der Zwangsgebühren. Auch dieser Willkür widerspreche ich mit jeder Überweisung.
      Fazit: Du ziehst leider, in welcher Form auch immer, den Kürzeren – und sei es nur durch den Aufwand und den Papierkram, den du hast. Eine Änderung dieses mafiösen Systems ist aus meiner Sicht tatsächlich nur politisch zu bewerkstelligen …

      • Das wird nix mit einer Änderung von politischer Seite. Wir Deutschen können nur hoffen, dass bald durch ein externes Großereignis dieses korrupte System hinweggefegt wird. Von innen heraus ist dieser Laden leider nicht mehr reparabel respektive reformierbar.

  11. Freut mich, dass sich mit Herrn Dr. Adam nun eine bekannte Persönlichkeit zur Beitragsverweigerung bekennt. (Etliche Bürger verweigern freilich schon seit 2013 die Zahlung des Zwangsbeitrags, teilweise bis hin zu Zwangsvollstreckung, Pfändung und sogar Beugehaft.)
    Jeder TE-Leser sollte diesen Artikel zum Anlass nehmen, gleich morgen die Einzugsermächtigung zu widerrufen. Alle weiteren Widerstandsformen – etwa auf https://rundfunk-frei.de/rundfunk-frei_zahlungsstopp.html beschrieben – setzen nämlich den Widerruf der Einzugsermächtigung voraus.

  12. In Thüringen ging es nicht um die Grundsteuer, sondern um die Grunderwerbsteuer. Ansonsten ein solider Artikel.

  13. Tja, ich habe einen Festsetzungsbescheid bekommen. Im Zweifelsfall hilft von den „Zahl halt nicht“ Predigern keiner.

  14. Jetzt hätte ich zugern gewusst wie sie auf die ständig erhobenen Zwangsgebühren mittels Androhung von Zwangsvollstreckung reagiert haben.

  15. Bin seit ein paar Monaten dabei, Herr Adam. Es müssen einfach immer mehr werden.

  16. Nun, Eva Vlaardingerbroek hat sich vor kurzer Zeit verwundert darüber gegeben, daß die Deutschen so artig die (rotgrüne) Zwangssteuer zahlen. Vereinzelte Verweigerer der „Demokratieabgabe“ versauern monatelang im Knast, während Mörder und Pädophile zum Teil noch nicht einmal Bewährung erhalten. Bestes Deutschland aller Zeiten.

    Jedenfalls sagte sie, wenn 1 Million Menschen als Demonstration der Macht die Zahlung der Raubritter Besteuerung einstellen würden, dann würde der ÖRR zusammenbrechen. 1 Million Menschen können die nicht in den aehm, Knast stecken.

    • Das mag sein, aber fast niemand ist in der Lage, ein halbes Jahr Beugehaft zu riskieren ohne sein Leben zu ruinieren. Tatsächlich braucht man also viel mehr Mitmacher, die aber „nur“ bis zur Pfändung Widerstand leisten. Ich kann keine Schwelle nennen, ab der der ÖR mangels Finanzierung aufhört zu funktionieren.

  17. Nun, Herr Dr Adam, alles bis ins i-Tüpfelchen korrekt, aber wie umgeht man denn diese Zwangskassiererei juristisch einwandfrei? Ins Bürgergeld abdriften kann und mag nicht jeder. In Sachsen werden GEZ-Außenstände mit dem Lohnsteuerjahresausgleich vom Finanzamt eingezogen. Erfolgt diese Methode auch in anderen Bundesländern?

  18. Hm ja… mich interessiert der Inhalt der Staatsmedien ehrlich gesagt gar nicht. Ob gut, schlecht, ausgewogen, Fake News… mir völlig egal. Der Staat hat sich einfach aus den Medien herauszuhalten. Sonst gibt es keine Meinungs- / Pressefreiheit. Was ich allen Mitarbeitern von ARD, ZDF, Deutschlandradio und GEZ ganz persönlich wünsche, könnte strafrechtlich relevant sein. Daher ?

  19. Die „Tagesschau“ nennt die Regierung in Italien gerade „profaschistisch“, weil sie versucht, den Flüchtlings-Wahnsinn in Lampedusa zu stoppen. Wieso bezahlen wir eine Hass-Schleuder, wie diesen Böhmermann im ZDF? Wieso darf der WDR ältere Menschen bei uns als „Umwelt-Säue“ bezeichnen? Warum verdienen ARD-Intendanten 300.000 bis 400.000 Euro im Jahr? Wieso bekommen Durschnitts-Angestellte bei den Öfis 4000 – 8000€ Rente im Monat? Warum sind Fakten und Zahlen bei den Öffentlich-Rechtlichen schon rechtsradikal? Warum ist dieser Irrsinn möglich? Weil wir den Grünen-Funk freiwillig bezahlen. Obwohl längst bewiesen ist, dass es keine Repressionen mehr gibt. Niemand wird mehr eingesperrt. Mahnverfahren sind harmlose Computerbriefe, die in Regel ohne Folgen bleiben. Also beendet den Irrsinn. Hört auf diesen Lügen-Apparat zu finanzieren. Kündigt bei Eurer Bank die automatische Abbuchung. Löscht den Dauerauftrag! Man kann, wenn man Angst hat, vierteljährlich per Hand, eine kleine Summe überweisen. Da passiert gar nichts. Aber wenn wir weiter diesen in der Welt einzigartigen Propaganda-Apparat mit 8.9 Milliarden (!) jährlich unterstützen, sollten wir aufhören zu jammern.

  20. Dünn, Herr Adam, ganz dünn. Eine Handlungsanweisung, eine „Gebrauchsanleitung“ erwarte ich ja gar nicht. Es sollte ja kein Aufruf zur GEZ- Verweigerung werden. Oder doch? Solche Veröffentlichungen könnten auch für TE ungeahnte Folgen haben.

    Aber etwas mehr Detail wäre nicht schlecht. Als persönlicher Erfahrungsbericht. Wie ging es weiter nach den Mahnungen? Mahnbescheid? Vollstreckungsbescheid? Oder kam gleich der Vollstreckungsbeamte? Oder werden Ihre Widersprüche zu einem Gerichtstermin führen?

    Es mangelt m.E. an Substanz. Das ist nicht viel mehr als mein Rummosern in „Leserbriefen“. Das können Sie mir jetzt übel nehmen oder auch nicht.

    • „Wie ging es weiter…?“
      Na, wie wohl. Er wird kleinlaut gezahlt haben oder das Geld wird sich geholt worden sein. Basta. Nichtsdestotrotz ist die Kündigung der Einzugsermächtigung ein Schritt in die richtige Richtung. Ich lasse mir jeden einzelnen Betrag anmahnen. Und danach wird selbstverständlich gezahlt, was dachten Sie denn?

      • Ich warte darauf, daß Jemand „den Dreh“ findet, vor Gericht zu obsiegen. Ein Mitforist schrieb hier, vor Gericht sei ihm gesagt worden, er könne seine Einwendungen ja beim „Rundfunkrat“ vorbringen.

        Das liesse ich mir gefallen, hätte ich es mit einem „Vertragsverhältnis“ zu tun. Bevor ich einen Vertrag rechtsgültig lösen kann, muß ich mehrfach vergebens die ordnungsgemäße Vertragserfüllung der Gegenseite eingefordert haben. Hier gibt es aber kein Vertragsverhältnis. Es gibt eine einseitige Zusicherung gemäß Rundfunkstaatsvertrag, wonach ich umfassend, neutral und wahrheitsgemäß zu informieren bin. Als Gegenleistung bin ich zur Zahlung verpflichtet. Verstößt der Leistende gegen seine einseitige Zusicherung, stelle ich meine Zahlung ein. Dazu braucht es m.E. keiner Anmahnung.

        Ich gebe zu, ich habe „gut reden“ und werde kaum in die Verlegenheit kommen, meine „klugen Sprüche“ selbst in die Realität umsetzen zu müssen. Vor mehr als 6 Jahren seilte ich mich aus dem besten Deutschland aller Zeiten ab und bestaune nur noch, was dort so abgeht.

  21. Ich zahle auch schon länger nicht mehr. Ich habe schlicht die Schn*** voll von den Öffentlich-Rechtlichen. Der ÖRR versucht natürlich mit allen Mitteln, das Geld einzutreiben. Von Drohungen bis hin zum Gerichtsvollzieher ist alles dabei. Alle Widersprüche etc. bleiben eh‘ ungelesen.
    Aktuelle Strategie: immer wieder mal ein paar Euro zahlen, dann funktioniert die Geschichte mit dem Gerichtsvollzieher nicht mehr

  22. Ich bin für Gebührenverweigerung, kann das aber rechtlich als Nicht-Jurist nicht durchstehen. Ich kann auch nicht alle drei Monate eine neue Begründung schreiben, die sachlich und rechtlich sauber ist, um meine Gebührenverweigerung stichfest zu begründen. Gibt es eine Organisation, die diese technischen Seiten für einen erledigt? Und die vielleicht noch für einen ins Gefängnis geht?

    • Geht mir auch so. Es ärgert mich maßlos, Böhmermann, Restle, Reschke, Will & Co. finanzieren zu müssen. Ein teures Mahn- oder gar Vollstreckungsverfahren riskiere ich aber nicht. Im Fall des Falles sitze ich am ganz kurzen Hebel. So lange die Gesinnungsjustiz den ÖRR stützt, hat man schlechte Karten.

      • Aber wenigstens verzögern wie die bei Rundfunk-frei beschreiben – das muss doch drin sein?
        Alleine, wenn alle, die hier lesen, jetzt sofort beim „Beitragsservice“ ihre Einzugsermächtigung kündigen wäre auch schon was getan. Geht ohne Briefmarke direkt per Kontakformular im www. Die melden sich dann per Brief bei Ihnen, denn Sie müssen Ihre mail-Adresse gar nicht angeben.

  23. ganz genau.
    Wie das so immer ist – die Behörde hört nie zu.
    Das ist unerträglich. Besonders wenn man weiß, dass sie uns Kritiker verachten und hätten sie eine Möglichkeit dazu, würden sie uns wie einen entzündete Blinddarm entfernen wollen. Dass sie solche Behauptungen versenden können, ist eine Schande, die durch Meinungsfreiheit bedeckt ist. Ich will aber für diese Schande nicht bezahlen.

  24. Auch wir haben erst die Einzugsermächtigung gekündigt und nach
    mehreren Vorfällen die Zahlung eingestellt.
    Es ist die einzige Möglichkeit, sich gegen den seit einiger Zeit etablierten
    Gesinnungsjournalismus, der offen zugegeben wird, das Framing und die
    einseitige, parteiische Berichterstattung im Agitprop-Stil, der subtil und
    perfektioniert mit Halbwahrheiten agitiert, zu wehren.
    Es ist reine Notwehr.
    Grund ist, dass der ÖRR gegen den Medienstaatsvertrag verstößt, 
    §11, Rundfunkstaatsvertrag:
    „Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung
    ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der
    Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer
    Angebote zu berücksichtigen.“
    Es war lediglich eine Grundversorgung vorgesehen.
    Die Missstände sind umfangreich dokumentiert, wir selbst haben über
    150 Seiten Berichte, Verweise, Links, u. ä. gesammelt und archiviert,
    mit Sicherheit nicht vollständig
    Mit den Einnahmen der Versorgunganstalt mit angeschlossenen
    Informationsmedien in Höhe von ~ 9 Milliarden €, ist der ÖRR der
    teuerste ÖRR der Welt für gerade mal  84 Mio. Bürger.
    Hier versorgen die Parteien und ihre Profiteure ihre Leute mit
    unzähligen Posten für unzählige TV-Kanäle, Spartenkanäle, Radiosender,
    Orchester u. a. m. mit überproportional gut dotiertem  Salär und mit einer
    unverschämt dreisten Altersversorgung.
    Die arme Rentnerin mit einer erbärmlichen Rente knapp oberhalb der
    Grundsicherung, finanziert den Damen und Herren ihre abnormen
    Pensionen zwangsweise.
    Durch die symbiotische Verbindung zwischen Bundesregierungen,
    Landesregierungen, tangiert sind alle alle Parteien, und ihnen nahestehende
    Organisationen wie Gewerkschaften und Kirchen, etc. ist die vom BVerfG
    geforderte Staatsferne nicht gegeben sondern wird trickreich unterlaufen.
    Eine angemessene Reform ist so nicht möglich.
    Welche Möglichkeiten haben die Bürger, sich gegen die gen. Missstände
    zu wehren? Kritiken, Forderungen, Hinweise, Briefe, E-Mails, Eingaben,
    etc. prallen an den Verantwortlichen des ÖRR, wenn überhaupt geantwortet
    wird, ab.
    Das Einzige das bleibt und effektiv ist, ist die Zahlungsverweigerung der
    ungerechtfertigten Zwangsbeiträge.
    Wir werden immer mehr. Mitmachen!

  25. Willkommen im Club, Herr Adam.
    Ich habe bereits meinen dritten Prozess verloren (die kann man angesichts unserer Gerichtsbarkeit auch nur verlieren) und schulde der (ex)GEZ schon 1500 Euro, die sie sich wohl demnächst im Wege der Zwangsvollstreckung holen werden.
    Haben Sie sich schon überlegt, wie Sie reagieren wollen, wenn die Folterwerkzeuge ausgepackt werden?

    Übrigens konnte ich in den Verfahren problemlos die enorme Verletzung der Neutralitätspflicht nachweisen. Das hat das Gericht auch nicht in Abrede gestellt – aber mich dennoch verlieren lassen mit der Begründung: ich hätte trotzdem weiter zu zahlen, denn ich könne ja schließlich Programmbeschwerde einlegen.

  26. Zitat: „Zwar gibt es einen Staatsvertrag, der die drei Sender auf Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit verpflichtet. “

    > Richtig, SO ist es -bzw SO sollte es sein.

    Daß das aber SO eben nicht ist, das sieht man doch alleine schon nur daran, wie beim ARD/ZDF-Staatsfunk(inkl Dritter) mit der AfD umgegangen wird in dem man diese demokratische Partei und deren Wähler ausgrenzt.

    Womit es mehr als berechtigt sein sollte den ARD/ZDF-Staatsfunk und die GEZ-Abzock-Gebühren zu verweigern.

  27. Wird Zeit dass diese Zwangsabgabe endlich abgeschafft wird.Dann hört auch das „verjubeln“ von jährlich über 2 Milliarden Euronen auf.Dann müssen sich Antenendanten auch nicht mehr quälen für schmale 350.000 Euro Jahresgehalt ,oder Kinder missbrauchen zu Liedchen mit dem Titel,“Meine Oma die alte Umweltsau“.Alles auf Leistung umstellen, und aufhören den ÖRR zu alimentieren,dann schauen wir mal welcher Sender noch überlebt, im Reigen aller Privaten.Und dann werden sie sich auch etwas mehr anstrengen müssen…

  28. Ja, Sie haben absolut recht! Der sog. ÖRR ist überflüssig. Weil er gegen den Rundfunkstaatsvertrag dauerhaft verstößt, ist er auch rechtswidrig. Jetzt müssen sich ehrliche Demokraten gegen den undemokratischen staatlichen Moloch zur Wehr setzen. Schluss mit lustig!

  29. Die schlimmsten Leugner sind die ÖRR-Leugner. ARD, ZDF, DLF sowie deren nachgeordneten Behörden in Form der von unseren Freunden in Übersee gestützten Leitmedien sind Qualitätsjournalismus, und wer das bestreitet ist Qualitätsjournalismusleugner.
    Solche Leute erkennt man in freier Wildbahn leicht: Das sind die, welche morgens um Fünf beim Waldlauf keine Maske tragen. Abstand ist geboten!

  30. Man kann Konrad Adam schwerlich widersprechen. Ehrlich gesagt war ich bislang immer zu feige, die Zahlung der TV-Beiträge ebenfalls einzustellen. Mich würde interessieren, wie es in dem Fall weitergeht.

  31. Hier noch einmal ein Tip, wie man sich der Forderungen der GEZecken erwehren könnte:
    EIN MAL im Leben den „Mut“ haben, nichts zu riskieren, allenfalls eine Nachzahlung, falls man in ein paar Jahren vor dem BVG – oder gar dem Internationalen Strafgerichtshof – das Verfahren verlieren sollte, indem man den Dauerauftrag kündigt und einen Härtefallantrag zwecks Beitragsbefreiung stellt, weil man es nicht länger mit seinem Gewissen vereinbaren kann, die medialen Menschheitsverbrechen „Psychologische Kriegsführung“ und „Weiße Folter“ finanziell zu unterstützen, deren sich die Öffentlich Rechtliche Terrororganisation mit ihrer Dauer-Panikmache schon während der Fake-Pandemie schuldig gemacht hat und mit der Fake-Klimawandelpanik weiterhin schuldig macht.
    Zumal laut § 129 StGB „die Bildung und Unterstützung krimineller Vereinigungen“ ja sogar strafbar ist.
    Wer noch zweifelt, daß es hier um das größte Menschheitsverbrechen aller Zeiten geht sollte wenigstens den Text unter dem Video von der Pressekonferenz zur Strafanzeige beim IStGH in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit am 21. Januar 23 durchlesen.
    Glaubt hier wirklich jemand, die Anstalten würden angesichts solcher Vorwürfe ein Gerichtsverfahren riskieren?
    Nie war es so leicht wie heute, die „Anstalt“ ganz legal, ohne Kosten, ohne Risiko am ausgestreckten Arm des Gesetzes verhungern zu lassen.
    Ich erwähne hier nur der Vollständigkeit halber erneut, daß ich auf meine überwiegend gleichlautenden Widersprüche aus 2014, 2016 und 2019 keine Antwort, keine Bettelbriefe mehr erhalten und den Zwangsbeitrag deshalb noch nie entrichtet habe. Und das garantiert nicht, weil die Bluthunde von der GEZ mich vergessen hätten, sondern weil mein Widerspruch anscheinend einiges an Brisanz bietet und vor allem ganz ohne das Argument „Verfassungswidrigkeit“ auskommt. DAS bügeln die ja inzwischen „mit links“ ab. Buchstäblich.
    What the hell is wrong with you, zwanghafter Gebührenzahler, der Du immer noch reglos und geduldig in der Schlange vor dem kaputten Bahnsteigkartenautomaten stehst und auf besseres Wetter wartest, während draußen auf den Gleisen der Papst im Kettenhemd steppt? …“
    Danke jedenfalls, Konrad Adams. Sie haben die Kurve gekriegt.
    Mögen Ihnen Millionen folgen.
    Dann ist die Anstalt nächste Woche Pleite.

  32. Beim Einrichten der „Demokratie“ nach dem 2. WK durch die Alliierten war die Erschaffung des steuerfinanzierten Rundfunks der wohl entscheidende Fehler, falls es denn einer war. Der nächste Fehler war es, Parteien zu erlauben, Pressekonglomerate zu besitzen. Und das uns mal jemand wie Robert und Annalena heimsuchen werden, hat der Film „Idiocracy“ weisgesagt. Man hat ihn leider nur als Satire mißverstanden.

  33. Alles schon hinter mir. Ich habe das 4-Jahre lang durchgezogen. Ich hatte damals das große Glück das noch eine Entscheidung vom BVerfG ausstand. Dem Verfahren habe ich mich damals angeschlossen. Als das Gericht dem ÖRR absolute Treue geschworen hat mit seinem letzten Urteil in der Sache habe ich dann den ausstehenden Betrag (vierstellig) nachgezahlt weil man für die Brüder Nerven wie Drahtseile benötigt und wenn man nebenbei noch Familie und Arbeit hat dies eine weitere persönliche Belastung ist.

  34. Wenn man pfändbares Einkommen hat wird das auch von dort geholt, mit Zusatzgebühren ohne Ende. Ist das der richtige Widerstandsweg?

    • Die Pfändungsfreigrenze liegt bei einer Person im Haushalt momentan bei Euro 1.330,16 monatlich und erhöht sich mit jedem weiteren Haushaltsmitglied.
      Das kann für einige schon Argumentationshilfe sein, den „Beitragsservice“ am Mahnen und am Übersenden weiterer Forderungen zu hindern.

  35. Sie sprechen mir aus dem Herzen. Selbst habe ich denen die Einzugsermächtigung schon vor Jahen gekündigt (Böhmermanns „Umweltsau“ Lied und die darauf folgende Diffamierung der über diese Beleidigung zu recht empörten war Anlaß, aber nicht Ursache.
    Habe selber Programmbeschwerden geschrieben (natürlich alle ohne Erfolg) https://publikumskonferenz.de/blog/ , hab beim Leuchtturm mitgemacht (Widerspruch gegen Mahnung eingelegt, bis kurz vor dem Gerichtsverfahren.)https://leuchtturmard.de/ Das ist der Punkt. Ich würde mich gerne an einer Sammelklage (oder dem deutschen Pendant) finanziell beteiligen. Alleine stehe ich das allerdings nicht durch. Mir wurde seinerzeit empfohlen, es auf ein Verfahren vor Gericht ankommen zu lassen. Es würde einige 100 € kosten und ich würde zumindest ein Zeichen setzen (aber verlieren). Das Problem: niemand garantiert, dass diese Zeichen nur einige 100 Euro kostet. Mein Vorwurf an den ÖRR: er berichtet einseitig,“grünkonform“ und verstößt damit gegen den Staatsvertrag. Da brauchen die vor Gericht nur ein „Gutachten“ bei „Correctiv“ in Auftrag zu geben, das zu dem gegenteiligen Schluß kommt. Dieses Gutachten kostet 30.000 € und die Kosten trage ich.

    Die sogenannten „Nachrichtenformate“ im ÖRR schaue ich schon seit Jahren nicht mehr. Sendungen, die mir mal lieb waren (TerraX) schalte ich sofort ab, wenn die von dem grünen Demagogen Harald Lesch moderiert werden. Durch den Antispiegel konnte ich erfahren, dass die vom ZDF tatsächlich eine Reportage über Alina Lipp gebracht haben. Den ersten Teil hab ich mir angeschaut (absolut wiederlich, was das ZDF dort macht), die Anderen nicht mehr. Das „Verständnis“ über ZDF-Journalismus ist allerdings zutage getreten. Nicht in der Reportage, sondern bei den im Voraus geführten Interviews (ja, die haben wirklich mit Frau Lipp gesprochen und nicht gleich diffamiert, wie sie es sonst immer tun). Die beiden Interviews hier:
    https://smotriti.ru/live/alinalipp-interview-zdf1/
    https://smotriti.ru/live/alinalipp-interview-zdf2/
    Beim 2. Interview ab Minute 65 lassen sie die Katze aus dem Sack: ZDF Vorwurf an Frau Lipp: „Sie leiten immer Putins Position weiter und ordnen die nicht ein. Das ist keine journalistische Praxis“ Wortörtlich! An welcher Stelle im Rundfunkstaatsvertrag steht eigentlich, dass der ÖRR etwas einzuordnen hat? Ist das alles Kinderkanal?

    Der ÖRR trägt maßgeblich dazu bei, dass dieses Land sich immer mehr in eine grüne Diktatur wandelt. Als Demokrat muß man dagegen vorgehen. Ich würde gerne unterstützen.

  36. Ich empfinde wie Sie und Millionen anderer. Nur leider hat die Polit Mafia die Gesetze so zu ihren Gunsten geändert, daß jeder Nichtzahler zur Kasse gebeten, nein gezwungen wird. Nach meiner Erfahrung wird nicht nur die Zwangsabgabe ( ich nenne es Schutzgeld ) gerichtlich eingefordert, sondern bei verspäteter Zahlung zusätzlich Mahngegühren von 8 Euro pro Mahnung und weitere 8 Euro pro Mahnung der letzten Mahnung. Für den Einzelnen ist es wirklich schwierig, der Mafia das Schutzgeld zu verweigern. Die einzige Hoffnung ist die schiere Anzahl von mutigen Verweigerern und die absolute Mehrheit der AfD bei der nächsten Buindestagswahl. Ich weiß, ich träume.

  37. Dieser Artikel unterscheidet sich von der Berichterstattung des ÖRR in einem wesentlichen Punkt: er sagt die Wahrheit!

  38. Es gibt durchaus eine anerkannte wissenschaftliche Methodik, wonach gültige von nicht gültigen Aussagen zu trennen sind dies in Zweifel zu ziehen ist schlicht unsinnig.
    Denn wer behaupten will: „Wissenschaft gäbe es nur im Plural“, muss sich der erstaunten Frage stellen, wie viele Mathematiken, Physiken, Chemieen es denn bitte geben solle?
    Träfe es zu dass es die“ Wissenschaft nicht gäbe, so stünde demnach beispielsweise die Astrologie gleichberechtigt neben der Astrologie und das MRT wäre ersetzbar durch Heilsteinpendeln?
    Oder möchte hier jemand demnächst den Kreationismus in den Schulbiologieunterricht einklagen?
    .

    • Das ist ein sehr statisches Wissenschaftsverständnis. Wie erklären Sie damit technischen Fortschritt ( z.B. Entwicklung des Verbrenner Motors, Nutzung von Kernenergie)?

      • Jedenfalls nicht durch Astroshows oder Entmagnetisierung von Wasser im Fernsehen.
        Es wäre zudem fraglich, ob wissenschaftliche Diskussionen in den Medien überhaupt abbildbar sind?

  39. Nicht nur die Anzahl der Leute, die nicht wollen nimmt zu, sondern schon lange auch die, die weitergehen. Und darunter wieder ganz wenige, die dafuer in Konsequenz z.B. auch einfahren.

    Dazwischen liegen diejenigen wie ich. Ich habe dem Bescheid (die Prosaaufforderungen sind irrelevant) widersprochen (da muessen Sie uebrigens eine Antwort bekommen, die Ablehnung des Widerspruchs unterliegt Frist und Form), dann in einem Fall geklagt und natuerlich verloren. Die Zusatzinstanzen sind es mir nicht wert (und werden auch schnell verboten teuer, was die Eintreiber wissen).
    Im zweiten Anlauf habe ich es bis zum Gerichtsvollzieher eskalieren lassen und dann noch ohne Schufa-Eintrag (das sind die stillen, eigentlich wirksamen Massenkandaren in Deutschland) bezahlt.

  40. Wenn alle schlagartig die Gebühren verweigern oder zumindest der wesentliche Teil brechen die übermorgen zusammen und wenn man dann noch dazuhin abstinent bleibt und deren Schrott nicht mehr beachtet, wäre es später eine Auslegenssache, denn sie sprechen ja immer noch von Gebühren und nicht von Steuern und das macht sich auch bemerkbar über ihr eigenes Einziehungsmodell und wäre dann recht fragwürdig, diese Beträge jemals zurückzahlen zu müssen und wenn der Wille fehlt ist nichts zu verändern, das war schon immer so und kann nur mit Totalverweigerung geregelt werden.

    Warum da niemand dran geht auch nicht von politischer Seite ist schon eine recht merkwürdige Angelegenheit und vergleichbar mit der Flüchtlingsfrage, niemand will es haben und dennoch findet es statt und dieser Mißstand kann nur von dern Bürgern behoben werden, die anderen sind unfähig oder nicht willens, die Interessen der Bürger zu vertreten, weil sie ja ihre Herolde sind und die will man am Ende nicht misssen.

  41. Wegen den Toten in Bergamo wird von den ÖRR seit langem das gesamte Coronagedöns der Politiker in Deutschland gerechtfertigt. Die ÖRR haben aber bis heute kein Wörtchen darüber verloren, das wegen der Vorfälle in Bergamo und Umgebung in Italien zahlreiche Schadenersatz- und Strafprozesse wegen grob fehlerhafter Behandlungen der Patienten im Gang sind. Italienische Medien einschließlich dem Staatssender RAI berichten darüber und in Deutschland passiert das Gegenteil. Seriöse Information ist etwas anderes als das, was die ARD und das ZDF auf Lager haben.

    • Alleine für das, wie dieser ÖRR unisono propagandistisch einseitig sendend (wie bei allen anderen Themen auch) die Masse  in Angst und damit in die Injektion trieb, werde ich nicht mehr zahlen.
      Auch die Aufarbeitung bleibt auf der Strecke – solche wie Dr. Wodarg und Prof. Bhakdi kommen seit März 2020 im ÖRR nicht oder nur diffamiert vor.
      Stattdessen beginnen Sie bereits erneut mit der Werbung für die „Impfung“.

  42. Und in Österreich hat der ORF, welcher ab 01.01.2024 ebenfalls durch eine „Haushaltsabgabe“ finanziert werden wird, soeben beschlossen, eine „Imagekampagne“ für eben diese Gebühren mit diesen Gebühren zu finanzieren ???????

  43. ? Ich persönlich verweigere den sogenannten ‚Rundfunkbeitrag‘ seit 2015. ? Konsequent nach der ‚Brief-zurück-Methode‘! ? Jeder der Bettelbriefe wurde ungeöffnet mit der Aufschrift ‚Annahme verweigert‘ Versehen und im nächsten Postkasten versenkt! ? Irgendwann war dann Ruhe! ? Diskutieren bringt überhaupt nichts, da jede Diskussion die Bereitschaft voraussetzt, sich ggf. überzeugen zu lassen. ? Davon ist beim sogenannten ‚Betragsservice‘ eher nicht auszugehen. ? Also hilft nur diese Methode!

  44. Wie Recht Sie haben. Ich kann nur mit Mahnungen und Zwangsnachstellungen schlecht leben. Das zeigt wie die Maschine gegen uns funktioniert.
    Diese Erkenntnis stand Pate bei der Zulassung des Privatfernsehens, eine der ersten Amtshandlungen der schwarz gelben Koalition nach ihrer Machtübernahme in Jahr 1982 und zu Recht, geistig moralische Wende genannt.
    Als das Unterschichtenfernsehen. Das ist die Logik der Neoliberalen, arm, arbeitslos, bekloppt und verwahrlost.

  45. Herles hat gestern hier dafür plädiert, mehr bürgerliche Anarchie zu praktizieren. Zitat, „…er (der Bürger) muß streiten, anecken,unbequem und ungehorsam werden“ Ich fange jetzt damit mal an und werde allen Ernstes die Zahlungen an diesen “ „Betrugsservice“ vollständig einstellen, denn hier handelt es sich nicht um „Beiträge“ sondern um Zwangsfinanzierung von gnadenlosen Abkassierern, die nicht das liefern , was ich haben will, nämlich seriösen TV Journalismus und intelligente Unterhaltung, sondern Mist auf den ich verzichten kann und schon länger verzichte.

  46. Wenn sich alle Bürger einig wären und die Zahlung geschlossen verweigern sind die Sender am Ende. Und durch die schiere Anzahl wären auch alle Beitragsservice und Justiz überfordert die „Pflicht zur Bezahlung der Regierungspropaganda“ durchzusetzen. Da zitiert man doch gern den alten Sozispruch: Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will! Übrigens, das täte auch bei Pflichtspritzen, Tütentragepflicht, Klimakatastrophenaufhaltemaßnahmen und vielen weiteren Anlässen funktionieren tun.

  47. Sehr geehrter Herr Adam,
    vielen Dank für Ihr öffentliches Bekenntnis zur Zahlungsverweigerung.
    Immer wieder träume ich davon, daß bekannte Persönlichkeiten sich in dieser Angelegenheit vernetzen. Frau Birgit Kelle und Julian Reichel zum Beispiel habe ihre Zahlungsverweigerung ebenfalls angekündigt, mir ist allerdings eine weitere öffentliche Beschreibung ihrer Aktivitäten nicht aufgefallen.
    Für mich ist klar: Die nächste Zahlung erfolgt frühestens mit dem Erscheinen des öffentlichen Geldeintreibers und zwar in Bar!
    Ist jemandem bekannt, welche Beträge der Vollzieher in Münzgeld annehmen muß?

  48. Bin durchs Raster gerutscht, habe nie gezahlt. Hoffentlich wird das bald abgeschafft, spätestens zur Rente bekomme ich sonst einen Gebührenbescheid vom Staatsfunk…

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