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Zurück in die Zukunft

ZDF Sommerinterview – Frank-Walter, der Erste

09.07.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Das Land gespalten, Europa zerfällt, die Zukunft bedroht. Aber unser Mann im Schloss war ganz weit weg. Im Ungefähren.

Natürlich wissen wir nicht, ob es seine Idee war, Bettina Schausten v o r dem Schloss zu empfangen, oder ein total genialer Einfall vom Kreativteam des ZDF. Sommer im Park. Der Schlossherr erzählt erst einmal ein paar lockere Anekdoten. Leider kann Frank-Walter keine Anekdoten erzählen, er kommt nämlich aus Detmold. Dummerweise versucht er es trotzdem. Dort hinten, er zeigt zu einem Teich, saßen einst William und Kate beim Picknick, als Frank-Walter einen Habicht erspähte, der fast … also hat er nicht, der Habicht, hätte aber … und so stirbt die Geschichte, bevor sie zum Leben fand.

Auf jeden Fall ist Frank-Walter mächtig stolz auf sich, das merkt man. Er, im Schloss! Als Sozialdemokrat fühlt er sich verpflichtet, Sanssouci „Arbeitsplatz“ zu nennen. „Kein einfacher, aber einer der Schönsten“. Damit kein Partei-Neid aufkommt, fügt er an, der Park sei zugänglich, also nicht für jeden, aber mit „Staatsgästen“ muss er ihn teilen. Das Sommerinterview findet aber dann in seinem Arbeitszimmer statt, das nicht mehr nach Schloss aussieht, sondern nach Detmold. Sommerlich ist nun nur noch seine tiefe Gesichtsbräune von der Arbeit.

Bettina Schausten und Frank-Walter Steinmeier sind natürlich in allem einer Meinung, die Schwierigkeit für Bettina liegt lediglich darin, den als eher dröge bekannten Frank-Walter zu einigen knackigen Zitaten zu treiben. Deswegen gibt sie gleich mächtig Gas. „Mal im Ernst“ sagt sie, und redet von einer „tiefen Krise“.

„Das darf man nicht vom Tisch wischen“, spricht Frank-Walter mit ernster Miene. Anrufe von Staatschefs und „Briefe von Bürgerinnen und Bürgern“ (im Weiteren B & Bs) habe er bekommen. Also von B & Bs, die „kommunale Verantwortung tragen“, sprich von Parteifreunden aus der Provinz.

Tina, im Feuer. „Der Unions-Streit ist doch Wasser auf die Mühlen der AfD!“

SOLLTE DAS KREUZ NICHT ERSETZT WERDEN?
Steinmeiers neue Bundesverdienstkreuze
Aber der Präsident beisst noch nicht richtig an. Will sich ins Ungefähre retten. Er sei „weder Bundestrainer (Volkstümlich!) noch Journalist (anbiedernd, um Milde bittend!), er könne deshalb „keine Einzelbewertungen“… Wichtig sei, „dass man das, was hinter uns liegt, nicht vergisst und auf Zukunft orientiert ist. (aus Gaucks Gebetbuch?) Mein Gott, ja, „ich lese auch“, aber was ist mit Rente, Pflege, Wohnungsbau (Nahles‘ Katechismus)? Nein, er will die Migration nicht ausklammern, aber „tagtägliche Probleme“ dürfe man nicht geringschätzen.

Hat er von tagtäglichen Messerattacken, Vergewaltigungen, Morden gelesen? Überraschenderweise spricht Schausten den Mord an Susanna F. an, und fragt, ob FW merke, dass „die Stimmung kippt“. „Wie ich in meiner Rede zum Tag der deutschen Einheit …“ sagt der Präsident. „Nicht vernachlässigen, ernst nehmen“, aber „nach meinen Erfahrungen“ treibe die Leute vielmehr um, ob es genügend Lern- und Lehrangebote zum Integrieren gibt, „um hier zu arbeiten.“ Da hören wir die reformierte Bethlehemsgemeinde in Berlin, der er angehört.

"BUNDESPRäSIDENT STEINMEIER – DER RICHTIGE MANN IN RAUEN ZEITEN?"
Anne Will: Wer, wenn nicht wir…? Die Demontage des Frank-Walter Steinmeier
Jetzt fährt Bettina die schweren Geschütze auf. Söder und der Asyltourismus, extra eingespielt als Film, falls Frank-Walter nichts mitbekommen hat. Ja, ja, wenn wir jetzt über Sprache reden. Da hat sich die letzten Jahre … Junge Menschen im Digitalen … Grenzen des Unsäglichen verschwommen. Gerade die Regierungsparteien müssen auf Sprache achten! Den Präsidenten eines befreundeten Staates „Hassprediger“ zu nennen, geht anscheinend in Ordnung. Nein, Frank-Walter will keine übertriebene politische Korrektheit. (Auch Andreas „in die Fresse“ ist also ok.)

Bettina aber lässt nicht ab: Von einer „Achse der Willigen“, schäumt sie, habe Herr Kurz aus Ö. gesprochen. Achsenmächte, das ist doch wie Autobahn! Ach, die Achse der Willigen gab’s doch auch schon beim Irakkrieg, schwächt der Präsident ab, er will sich einfach nicht zum Jagen tragen lassen. Auch in Europa nicht. Zwar habe er zum ersten Mal international kritische Stimmen zum EU-Gipfel gehört, aber wir dürfen nie aufhören zu werben. Gähn. So langsam verliert Bettina die Kraft zum Hervorkitzeln von strammen Sprüchen. Asselborn habe von Existenzkrise gesprochen, schiebt sie matt hinterher. Der Respekt vor Frank-Walters Amt verbietet uns, seine Antwort als laberlaberrhabarber zusammenzufassen.

Bettina versucht es ein letztes Mal. Donald Trump!! Raffiniert mittels scheinbarer Zustimmung. Hat Trump nicht „möglicherweise Recht“ mit der Forderung nach 2% Militärhaushalt? Nein, heute ist nichts mit Frank-Walter anzustellen. Nicht mal beim Fußball will er jemandem wehtun, „alle vier freuen sich, so weit gekommen zu sein.“ Gewinnen werden wohl die Engländer. Die mag er anscheinend, seit William und Kate ihn mal besuchten. Sie erinnern sich, die Geschichte mit dem Habicht …

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47 Kommentare

  1. Ach Gottchen, den gibts ja auch noch.
    Mal ganz ehrlich, nach Johannes Rau hätte man diesen Posten abschaffen können.

  2. Es war doch Merkel, die Steinmeier als Kompromisskandidaten auf den Platz gehievt hat, und insofern zeigt der Fall Steinmeier nur wieder, dass Seilschaften eines Systems wachsen und wachsen, um schließlich ungebremst im Nichts zu verschwinden.

  3. „Der Herr Bundeskanzler badet gerne lau, so in einem Schaumbad“, spottete Herbert Wehner einmal über Willy Brandt. Was hätte er wohl von Steinmeiers Sprechblasen-Schaum gehalten?
    Das Schaumbad de luxe an der Staatsspitze kostet den Steuerzahler mehrere Millionen Euro im Jahr! Wulff sprach seinerzeit davon, die Bezüge kürzen zu wollen, kamen ihm wohl selbst etwas astronomisch vor. Da hätte Frau Schausten bei unserem Grüß-August mal anklopfen sollen, schließlich kämpft seine Partei verbissen für die „soziale Gerechtigkeit“ …

  4. Dieses Schloss könnte man doch hervorragend in eines von Horstis Ankerzentren umwandeln. Die angenehme Umgebung wird sicher bei der Integration helfen. Frawa braucht ohnehin keiner, der kann weg, ohne dass es jemand merken würde.

  5. Der Herr Steinmeier, staatstragend. Der auf einer Nahostreise das Mausoleum, das Grab des Terroristen und Israelhassers Jassir Arafat besucht, und dort einen Kranz niederlegt.
    Und dann in Deutschland den Antisemitismus beklagt, dessen „DNA“ ja angeblich deutsch sei. Sowas macht mich wütend.
    Der Herr Steinmeier, der als Sprecherin die NDR-Mitarbeiterin Anna Engelke engagierte, die im US-Wahlkampf ein bemerkenswertes Hate-Speech-Elaborat für WDR5 kreirte („Kommentar“), in dem sie begeistert Hillary preist, und über Trump hemmungslos abkübelt, ihn unter anderem als „Horrorclown“ beschimpft.
    Dieser Herr Steinmeier will nun, dass auf Sprache geachtet wird, er mahnt „Unsägliches“ in der Debatte an – natürlich nur beim politischen Gegner, die Pöbeleien seiner linken Genossen scheinen ihn nie zu stören. Kein Wunder – Trump ist ja für ihn selbst ein „Hassprediger“.
    Tut mir leid, aber um als Bundespräsident akzeptiert zu werden, braucht es schon Glaubwürdigkeit, Würde und Format. Linke Gesinnung allein reicht sicher nicht.

  6. „Gewinnen werden wohl die Engländer!“ Ist das eine Aussage von Steinmeier (oder von Paetow)? Tja, was so ein Brexit doch alles bewirken kann. Statt des von vielen erhofften nationalen Untergangs kann England plötzlich Elfmeter schießen und wird vielleicht nach 52 Jahren wieder Fußballweltmeister. Wow, was für ein Untergang! Ob Herr Steinmeier das wohl alles bedacht hat?
    „Obladi oblada life goes on brah… lalalala life goes on…“

    PS. Wäre der (D) Exit nicht auch ein gutes Rezept für Fußball-Deutschland)?
    🙂

    • One of the stones. Who, the hell is the other guy?

    • Na, eben Frank-Walter der Hinterletzte. Muß man ja nun kennen – unser aller Überhaupt, von Angies Gnaden beseelter Bundesverweser.

  7. Schöne Bude hat Frank Walter da, bißchen zu groß für ihn, oder? Könnte man neidisch werden. In meiner Stadt bietet Vonovia vormals deutsche Annigton, allesamt Verbrecher, 44qm für 410 € an. Kalt und ohne NK natürlich. Das entspricht hier ansonsten dem Preis einer Luxuswohnung. Da kann das Jobcenter erst zahlen, wenn eine größere Familie einzieht. Wer das wohl sein wird? Auszubildende, Studenten oder Rentner haben jedenfalls keine Chance auf diese Hütten, mit dem Charme eines Wohnklos.

  8. „Monopoli, Monopoli,
    wir sind nur die Randfiguren
    in einem schlechten Spiel.
    Monopoli, Monopoli,
    und die Herrn der Schloßallee
    verlangen viel zu viel.“

    Wer hat uns verraten – wiedermal?

  9. Man sagt, jedes Land hat die Politiker, die es verdient. Was habe ich nur verbrochen….

  10. Etwas verdutzt, was ein Sommerinterview eigentlich ist, habe ich festgestellt, dass das Phänomen es inzwischen auf Wikipedia geschafft hat. Dort legt man aber mehr Wert auf Äußerlichkeiten. „Typisch ist, dass die Gespräche im Wahlkreis oder am Urlaubsort der Politiker sowie im Freien geführt werden und dass die Beteiligten dabei regelmäßig in legerer Sommerkleidung auftreten. Letzteres hat sich erst in neuerer Zeit geändert, indem die Politiker und die Journalisten wieder zunehmend formeller gekleidet zum Gespräch erscheinen.“
    Aber immerhin – die richtige Einordnung:
    „Angesichts der nachrichtenarmen Lage während der Urlaubszeit (sog. „Sommerloch“), treffen die Gespräche regelmäßig auf das Interesse der übrigen Medien, wenn auch kritisiert worden ist, die dabei gemachten Äußerungen seien meist belanglos und ohne weiterreichende Bedeutung gewesen.“
    So ist es. Hauptzielgruppe sind die Medien untereinander.

  11. Die Wiederentdeckung des Begriffes „Bürger“ durch einen ehemaligen Außenminister und unisono Geheimdienstkoordinator lässt, wie schon weiter unten gesagt, wirklich hoffen.
    Die Abkehr vom „Bürger“ hin zum „Menschen“ ist anno 2018 nicht mehr zu haben, das hat man wohl endlich begriffen.

  12. Ich gebe es zu, diesen Artikel wollte ich erst nicht lesen um mich nicht schon wieder über dümmliche Aussagen aufregen zu müssen. Aber man soll es nicht glauben, jetzt musste ich doch wirklich lachen. Diese Zusammenfassung war zum Wiehern. DANKE

  13. Er ist versorgt, ihm geht es gut – er hat sein‘ Parteienbud‘.

  14. Jetzt reicht´s Herr Paetow! Was haben Sie gegen das schöne Residenzstädtchen Detmold, in dem ich übrigens geboren bin, im selben Jahr wie diese Präsidenteneule und meine Anekdoten sind in Norddeutschland weltberühmt. So sehr ich Ihre sonstigen Sottisen schätze, keine Nestbeschmutzungen bitte, da gibt´s doch genügend lohnendere Ziele!

    • Ach ja, bevor ich es vergesse….Die Schausten heißt bei mir nur noch 150€-Schausten, seit sie Herrn Wulff (Der Islam gehört zu D.) belehrte, sie würde in Falle einer Übernachtung bei Freunden, denen ja auch 150€ hinlegen…was für eine Hohlbirne!

  15. Mann, jetzt ist aber Schluß! Solche Politdarsteller werden Deutschland nicht nicht nur irreversibel gespaltet haben, wenn sie mit ihrer „Arbeit“ fertig sind. Sie werden einen Trümmerhaufen im Elend zurücklassen. Aber das interessiert solch einen Bundespräses nicht. Bis dahin hat der Mann Millionen aus den Steuerzahlern herausgepresst, die er für sich wie selbstverständlich in Anspruch nimmt!
    Und wenn in ein paar Jahrzehnten die Nachfolgegeneration im multikulturellem Chaos versinkt, finanziell nichts mehr geht, dann kommt auch kein Mea Culpa mehr aus seiner Grabesstätte.

  16. In früheren Jahren habe ich mir diese Sommerinterviews angeschaut.
    Mittlerweile können mich aber weder die ÖR Journalisten, noch die allermeisten
    Politiker dazu animieren…es ist mir schlichtweg gleichgültig
    was dieser deutsche Bundespräsident, die Kanzlerin oder Vertreter
    von CDU/SPD/GRÜNE/LINKE glauben vermelden zu müssen.
    Da waren seit 2010 einfach zu viele Lügen und unverantwortliches Verhalten.
    Abschaffung der Wehrpflicht, Energiewende, Feinstaub, Dieselgate,
    „Flüchtlings“krise, es ist einfach zu viel als das ich einem dieser Gestalten
    auch nur noch ein Wort glauben kann…oder denke es wären Personen
    die für eine bessere Leitung der Republik und Europas stehen könnten.

    Mit den Worten Sigmar Gabriels, allerdings umgedreht von unten nach oben:
    Es handelt sich hierbei nur noch um Politisches-Pack…und ich finde es
    schlimm sowas schreiben zu müssen, aber leider entspricht es genau
    meiner persönlichen Empfindung…es gibt keine Chance mehr auf Erreichbarkeit
    für meine Person durch diese Führungsrigen.

    Und ich denke: In den Geschichtsbüchern der Zukunft, werden diese Menschen
    als schlimme, schlimme Gestalter beschrieben werden, über deren
    Möglichkeiten der getroffenen Entscheidungen man den Kopf schütteln wird.

  17. Sie wollen es nicht sehen, oder sie können nicht: Mit jedem Tag, der vergeht, ohne dass die politisch-mediale „Elite“ das tut, was die Bürgerinnen und Bürger mehrheitlich wollen, was überdies Recht und Gesetz in diesem Land ist, nicht mehr und nicht weniger als ihre Pflicht also, wird sie mehr und mehr an Zustimmung verlieren – so lange, bis sie der Mehrheit überhaupt nichts mehr recht machen kann und mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt wird. Und das wird hoffentlich bald sein und ohne Gewalt abgehen

  18. Frank Walter, eine weitere Fehlbesetzung nach bereits so vielen…
    Wer erinnert sich noch an Roman Herzog und seine Ruckrede? Dass rein gar nichts daraus geworden ist, kann man Herzog nicht ankreiden, sondern denjeinigen, die sich den Staat in den letzten 20 Jahren zur Beute genommen haben, SPD, CDU, CSU, FDP, Grüne.
    Mensch, waren das noch Zeiten, als Drittklassigkeit und ideologische Polterei noch keine Einstellungsvoraussetzungen für höchste Staatsämter und journalistische Frontpositionen waren.

    • Auch Herzogs ‚Ruckrede‘ war nicht mehr als eine leere Sprechblase. Er hat gesagt: „Durch Deutschland muß ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen. Alle sind angesprochen, alle müssen Opfer bringen, alle müssen mitmachen“. Wovon er und alle anderen Politiker nicht Abschied genommen haben sind ihre liebgewonnenen Besitzstände. Da hat er wohl mit „wir“ nur „ihr“ gemeint. Auch er hat bis ans Lebensende seinen ‚Ehrensold‘ eingesteckt und die Vorteile von Chauffeur und Büro genossen. Er hat jedenfalls finanziell kein Opfer gebracht. Und genauso halten es die heutigen Präsidenten, Ex-Präsidenten und sonstigen Volksbelehrer,

  19. Hoffentlich hat er nicht einen tief fliegenden Parteigenossen mit einem Habicht verwechselt. Schließlich hat schon einmal ein gewisser Mr. Cheney seinem Jagdfreund einen prächtigen Blattschuss verpasst, weil er ihn nicht von einer Wachtel unterscheiden konnte.

  20. Lieber Herr Paetow…..da kann ich nur ?????????? senden….Lachen ist so gesund?……Unsere „Politiker“ sind ja traurig genug…..

  21. Was will man von diesem Ministerialbürokraten erwarten ? Visionen für die Zukunft eines starken Deutschlands ? Dieses Politikermodell stocherte schon immer im Ungefähren herum, wenn es um deutsche Interessen und das Wohl der deutschen Ur-Bevölkerung ging. Diese Herrschaften entwickeln nur noch Antrieb, wenn es um „Minderheiten“ geht. Nur immer weiter so !

  22. Danke für diese feine Ironie, sehr gelacht. Obwohl einem das Lachen im Hals stecken bleibt, angesichts eines solch unfähigen, parteiischen Präsidenten in solch schweren politischen und gesellschaftlichen Zeiten. Hier wäre ein Mann (oder eine Frau) vom Schlage eines Roman Herzog von Nöten, die losen Enden des immer schriller werdenden Diskures zwischen den Lagern zumindest ein wenig wieder zusammen zu führen.

  23. Ich kann die zwei Fußballer voll und ganz verstehen.
    Dieser Steinkauz ist auch nicht mein Präsident.

  24. Meine Güte hat Detmold eine derartige Aussensicht?
    „Lippe Detmold, eine wunderschöne Stadt“! Und wenn man in Lippe ersteinmal ein Billet löst, um zur Revolution nach Berlin zu fahren, dann hat das vielleicht die Richtigkeit, dass die ausfällt.
    Man spricht glaube ich von Bedächtigkeit.
    Schon zu lange her bei mir.
    Aber wo auch immer ich einmal war, was mir ein bisschen bekannt ist oder Eindruck auf mich machte, ich mache Reklame.
    Berlin ist übrigens auch eine tolle Stadt, obwohl erst später auf Landkarten verzeichnet als das Fürstentum Lippe.
    Ich empfehle einem geneigten Publikum den Film „Blind und hässlich“ eine wunderschöne Liebesgeschichte und Widmung an die Stadt.
    Jedenfalls ein witziger Artikel über schwierige politische Verhältnisse.

    • Es ist Ihnen aber nicht entgangen, dass Herr Paetow hier keinen Bericht über eine Stadtrundreise gebracht hat? Ich möchte Ihnen ja wirklich nicht zu nahe treten, aber Ihre Kommentare sind meistens am Thema vorbei, so wie Ihr obiger. Bringen einfach keinen Mehrwert!

      • Ich sehe das anders. Noch erlaubt?

      • Sie dürfen sehen, was Sie wollen! Sie sollten sich aber darüber klar werden, dass Kommentare in den Internetforen (übrigens auch bei „Cicero“) nicht dazu da sind, sich mal auszulabern. Nur zur Info: Kommentare müssen immer einen Bezug zu einer Aussage haben. Wird natürlich schwierig, wenn man schon die Aussage nicht versteht! Freundliche Grüße

  25. Sorry: Natürlich ist den Leuten …

  26. Super-super-super, Herr Paetow! Ich habe Tränen gelacht. Vor allem über Bettina Schausten, aber auch über unseren drögen Frank-Walter aus Detmold. Aber so übel war das offenbar gar nicht, was der Schlossherr an seinem Arbeutsplatz von sich gegeben hat (das Interview kenne ich allerdings nicht im Original). Er hat gesagt: „Bürger und Bürgerinnen“ und „Leute“. Er hat nicht gesagt: „schon länger hier Lebende“ oder „Menschen“. Das macht doch Hoffnung.
    Und was nehme ich mit aus diesem Interview: das mutmaßliche Unwort des Jahres. Entweder „Achse der Willigen“ (Chance bei ca. 10%) oder „Asyltourismus“ (ca. 90%).

    Als Weltmeister würde ich mir eine Mannschaft wünschen, die bisher noch nie einen Titel gewonnen hat, also Belgien oder Kroatien. Ähnliches würde ich mir übrigens auch in der Politik wünschen, insbesondere in der deutschen ,-)

  27. Dieses Interview, Gott sei Dank, habe ich es nicht verfolgt konnte nicht anders verlaufen. Die Themen „Rente, Pflege, Wohnungsbau“ sind Frank-Walter offensichtlich wichtiger als die Themen Nummer 1 (Einwanderung, Flüchtlinge, Migration und Gewalt), schlechthin.
    Natürlich sind den Leuten nach seinen persönlichen „Erfahrungen“ viel wichtiger „ob es genügend Lern- und Lehrangebote zum Integrieren gibt … um hier zu arbeiten.“

    Frank-Walter ist so weit weg vom Alltag der Menschen wie der Mond von der Erde.

  28. Einen Bundespräsidenten gibt es in Österreich, weil er dort in demokratischen Wahlen vom österreichischem Volk gewählt wurde.
    „Frank-Walter, der Erste“ hingen ist ein „Systempräsident“ welcher von einer bunte Nomenklatura ins Amt korru….. wurde. Mein Vertrauen hat er nicht und ich möchte von so jemanden auch nicht repräsentiert werden.

  29. Warum kommt mir jetzt ausgerechnet M. Claudius in den Sinn:

    Und aus den Wiesen steiget
    Der weiße Nebel wunderbar.

    • Der Mann , nein nicht M. Claudius – FRank-Walter aus Detmold ist einfach eine

      LACHNUMMER – er zeigt das ganze Dilemma der heute in DE Regierenden.

      • Für Sie, verehrter Herr Jennen, noch eine Zugabe:

        Verschon uns, Gott! Mit Strafen,
        Und lass uns ruhig schlafen!
        Und unsern kranken Nachbarn auch!

    • Kann es sein, dass Sie etwas oder jemanden oder mich verwechseln?

      • Verehrteste! Ja, es ist wohl so. In einer recht langen und lustigen Kommentar-zum-Kommentar-Strecke mutierte vor Jahren ein von mir sehr geschätzter ‚Samsa‘ zu Wumbaba, was ich – lange Leitung – erst allmählich bemerkte. Gestern dachte ich, er hätte schon wieder mutiert. Was soll man aber auch bei einem mit eigenem, etwas simplen Vorverständnis (‚wo Wumbaba drin ist, da ist auch der gute alte Samsa drin‘) konnotierten Aliasnamen denken? – Entschuldigen Sie bitte meinen (fast) unvermeidlichen Fauxpas. Meine gestern gezeigte Freude gehört nun Ihnen ganz allein. Einen besonders schönen Tag für Sie! Herzlichst GR.

  30. Qualität setzt sich durch………….. aber nur in der freien Wirtschaft!

  31. Herr Paetow, können Sie nicht mal einen Artikel schreiben, bei dem ich nicht ständig glucksen und laut lachen muss ? Ist schließlich ernst genug diese Politikverdrossenheit auf die falschen Ölmühlen der Feuerspieler oder so

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