„Wikipedia“ wurde 2001 von dem US-Amerikaner Jimmy Wales gegründet. Dieser hatte zuvor Erfahrungen mit dem „Netz“ gesammelt, indem er eine Porno-Suchmaschine betrieb. 2007 wurde er beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos gleichwohl zum „Young Global Leader“ befördert. Zugleich häufen sich seit 2001 die Jubelarien über seine Gründung: Wikipedia – das sei „freies Wissen für alle“, „herrschaftsfreier Diskurs“, „demokratisiertes Wissen“, „Informationspluralismus“, „vergleichbar mit der Erfindung des Buchdrucks und der Dampfmaschine“, „Schwarmintelligenz“. Gar zum „Weltkulturerbe“ wollen manche Enthusiasten Wikipedia befördert wissen.
Über 300 Sprachausgaben gibt es mittlerweile weltweit. Allein in Deutschland hat Wikipedia 2,4 Millionen Artikel produziert – darunter rund 750.000 oft sehr grenzwertige, einseitige Biographien. Das hinterlässt Kollateralschäden: Schüler, Studenten, Diplomanden, Doktoranden, ja sogar Professoren, Politiker, nicht wenige Journalisten, auch solche der sog. Qualitätspresse, der „Normalo-Bürger“ greifen tagtäglich auf Wikipedia zu. Oft aus reiner Bequemlichkeit, oft aus Naivität, nicht selten, weil man sich dort unter politisch, historisch, klimatisch korrekten Gesinnungsgenossen weiß. Und nicht wenige spenden auch – aus Überzeugung oder aus Naivität. Denn Wikipedia gibt sich ja als „nicht kommerzielles“, quasi gemeinnütziges Unternehmen, das ausschließlich von Spenden lebt – wer auch immer diese in die Taschen bekommt. Im Jahr 2017 soll es in Deutschland 359.444 Spender gegeben haben. Ein Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) hat Wikipedia übrigens nicht.
„Ich sehe eine Gegenreaktion kommen“
Das besonders Problematische ist: Wikipedia operiert quasi im rechtsfreien Raum, genießt de facto rechtliche Immunität, denn es hat in Deutschland keinen rechtsverbindlichen Sitz. Hilfe vonseiten deutscher Staatsanwaltschaften und Gerichte ist kaum zu erwarten. Wer sich mit Wikipedia anlegen will, muss in den USA klagen. Aufwendig und Ausgang ungewiss! Oder er muss deren Autoren (die dort Nutzer heißen) ihrer Anonymität enttarnen und das Visier öffnen, hinter dem sie sich verbergen. Es gibt nämlich keine Klarnamenpflicht. Insofern weiß man nicht, wer hinter einem Artikel, einer Löschung, einer Änderung, einer Manipulation, einer Verleumdung steht. Das macht den Unterschied zur spanischen Inquisition aus, die immerhin öffentlich stattfand. Wikipedia-Inquisitionen dagegen finden hinter verschlossenen Türen statt.
Vor allem weiß man nicht, über welche Expertise die Autoren und die in Deutschland hierarchisch über ihnen stehenden 200 „Administratoren“ und zwölf „Bürokraten“ verfügen. Gelegentlich gelingt es, sie zu enttarnen, und nicht selten erweist sich dann, dass es sich hier um selbstreferentielle Seilschaften, Querulanten, Zu-kurz-Gekommene, oft gescheiterte Studien- und Berufsabbrecher oder Leute mit viel Zeit handelt. Dass solche Leute nicht identifiziert werden wollen, ist klar. Und dass Wikipedia deren Identität schützt, ist auch klar, denn sonst würde man wohl viele, auf ihre Anonymität pochende Autoren verlieren.
Vergesst Corona – Studiert Gender!
Schwarzbuch Wikipedia
Wo all dies bestens belegt und spannend zu lesen ist? In Andreas Mäcklers Sammelband „Schwarzbuch Wikipedia“. Knapp dreißig Beiträge, darunter Interviews, von vierundzwanzig Autoren hat er zusammengetragen. Unter anderem finden sich authentische Darstellungen folgender Persönlichkeiten, die Wikipedia an den Pranger stellte und die teilweise reichlich Streiterfahrungen mit enttarnten Wiki-Schreibern oder vor Gericht hatten: Andreas Mäckler selbst, der Statistikprofessor Walter Krämer, der Psychologieprofessor Harald Walach, der Jurist und vormalige Verfassungsschutzpräsident Thüringens Helmut Roewer, der Theologe und Publizist David Berger sowie der Intelligenzforscher Volkmar Weiss.
Was man gegen dieses Wikipedia-Unwesen tun kann? Erstens sollte man andere Quellen nutzen – allen voran gedruckte; und wenn es denn digitale sein müssen, dann findet man im Anhang des Mäckler-Buches neun Links dazu. Zweitens sollte man nicht spenden. Den Akteuren in Bildungseinrichtungen ist drittens nahezulegen, dass sie sich bei Arbeiten ihrer Schützlinge nicht mit Wikipedia-Belegen begnügen. Viertens wäre es gut (selbst wenn dies ein illusorischer Gedanke ist), es würde sich ein zweites, drittes, viertes Wikipedia gründen oder Wikipedia selbst wäre bereit, auch divergierende Meinungen und Positionen zu veröffentlichen.
Das Mäckler-Buch bietet alles in allem eine Menge Aufklärung im Kant’schen Sinne. Und es ist ein mutiges Buch, mit dem der Herausgeber und so mancher Autor einiges riskieren. Dieses Lob des Rezensenten soll nicht geschmälert werden durch die Kritik an einem der Buchkapitel. Will sagen: Man darf sich als Wikipedia-Kritiker nicht darüber beschweren, wenn man von Wikipedia zu Unrecht verschiedener Verschwörungstheorien beschuldigt wird. Dann sollte es aber auch nicht so sein, dass ein Autor des Mäckler-Buches Wikipedia vorwirft, es habe sich der marktradikalen Theorie eines Friedrich August Hayek und dem militärisch-industriellen Komplex von USA, Großbritannien, Israel, NATO usw. unterworfen – gipfelnd in der Aussage des Mit-Autors Hermann Ploppa, Wikipedianer seien „NATO-Trolle reinsten Wassers.“Assoziationen
Mutig, aufklärend, lesenswert bleibt das Mäckler-Band zumal. Zudem drängen sich im Zusammenhang mit Wikipedia zwei Assoziationen auf:
Erste Assoziation – sie betrifft diejenigen, die Pranger-Opfer von Wikipedia wurden: Es geht ihnen, weil Wikipedia mit verdecktem Visier operiert, wie der Hauptfigur Josef K. in Franz Kafkas Roman „Der Prozess“ (posthum veröffentlicht 1925). Dort ist gegen den Bankangestellten Josef K. ein Prozess im Gange. Das Gericht agiert im Verborgenen, Josef K. erfährt nicht einmal, was gegen ihn vorliegt. Am Ende wird er hingerichtet.
Zweitens: Nennenswerte Teile von Wikipedia erinnern an George Orwells „Big-Brother“-Regime. Die dort vorkommenden Herdenmenschen werden manipuliert durch ein stets aktualisiertes Wörterbuch der „Neusprache“. An diesem Verzeichnis bastelt der Sprachwissenschaftler Syme. Er sagt zur Hauptfigur des Romans, zu Winston Smith: „Wir geben der Neusprache ihren letzten Schliff … Wir merzen jeden Tag Worte aus … Siehst du denn nicht, dass die Neusprache kein anderes Ziel hat, als die Reichweite der Gedanken zu verkürzen? … Es ist lediglich eine Frage der Wirklichkeitskontrolle. … Die Revolution ist vollzogen, wenn die Sprache geschaffen ist … Es wird überhaupt kein Denken mehr geben … Strenggläubigkeit bedeutet: …. nicht mehr zu denken brauchen.“ Oder – gemäß des Leitspruchs: „Unwissenheit ist Stärke.“ Stärke der Regierenden! Die Folge: Wer nicht politisch korrekt denkt und spricht, wer im Orwell‘schen Sinn ein „Gedankenverbrecher“ ist, wird zur Zielscheibe der „Gedankenpolizei“, er wird der „Herrschaft des Verdachts“ (Hegel), vor allem des Faschismusverdachts unterstellt, oder er wird im Sinne des „Big Brother“ „vaporisiert“, verdampft, das heißt, er findet in der Meinungsbildung nicht mehr statt.
Deswegen hat Winston Smith in George Orwells „1984“ die Aufgabe, Geschichte ständig umzuschreiben, in einem Ministerium für Wahrheit, das schön zweideutig mit „MINIWAHR“ abgekürzt wird.
Andreas Mäckler (Hg.), Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss. Verlag zeitgeist Print & Online, 364 Seiten, 19,90 €
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Selbst auf dem Gebiet, wo man eigentlich nichts „kaputtmachen“ kann, wie der historischen Astronomie, zeigt Wikipedia nicht beseitigbare Defekte – nämlich dann, wenn es darum geht, einen mangelhaft erstellten Artikel eines selbstverliebten Autoren, der zudem Admin-Status hat(te), zu korrigieren, denn eine echte, neutrale Qualitätskontrolle gab und gibt es nicht.
Ein solches Beispiel ist der Artikel „Venus-Tafeln des Ammisaduqa“, erstellt vor mehr als zehn Jahren vom damaligen Admin „NebMaatRe“ (war mal Student der Ägyptologie) und bald von seiner Fan-Gemeinde, die er nicht nur hier wie einen Kometenschweif hinter sich herzog, veredelt, zunächst als „lesenswert“, dann als“exzellent“. Damit war dieser Artikel – obwohl weitgehend selbstreferentiell (eigene astronomische Berechnungen), mit eigener Theoriebildung (zur Chronologie) erstellt und zudem im Ergebnis vor Fehlern strotzend – praktisch nicht mehr im wesentlichen Teil korrigierbar; dazu hätten die Auszeichnungen vorher aberkannt werden müssen.
Das aber erwies sich für mich, nachdem ich die o. a. Mängel im dafür vorgesehenen Verfahren dargelegt hatte, als undurchführbar: nach der ersten positiven Resonanz einiger Nutzer griff plötzlich ein anderer Admin ein (offenbar ein Buddy des inzwischen verstorbenen Autors) und erkärte das Verfahren, welches gerade erst begonnen hatte, „mangels Resonanz“ für beendet. Und so war dieser Artikel immerhin bis 2019 eines der virtuellen „exzellenten“ Denkmale des besagten Autors und zugleich ein „lebender“ Beweis für die zuweilen zu Tage tretende Unzulänglichkeit von Wikipedia als Enzyklopädie (ob aus der aktuellen Überprüfung noch etwas wird, bleibt abzuwarten).
Da ich hobbymaessig ein Interesse am Thema habe und den Wikipediaartikel sicherlich vor laengerer Zeit auch gelesen habe, werde ich mich erneut an den Artikel heranmachen. Vielleicht geben Sie aber hier schon mal einen Tip, wie ich an das Thema herangehe. Danke
Gut, fangen wir mal mit dem Einfachsten an: die auf die vom Autor NebMaatRe selbstgestrickten Daten und Interpretationen zurückgehenden „Intervall-Daten…“ und „Schaltmonate…“ mit ihren Tabellen und die zugehörigen „Hinweise“ und „Anmerkungen“ können komplett & ersatzlos gelöscht werden.
Die„Grundlagen“ sollten überarbeitet werden: Reduzierung auf das für das astronomische Verständnis der Venustafeln Notwendige – natürlich mit ordentlichen Quellenangaben (die ja im Artikel generell fehlen); die bloße Aufführung von „Literatur“ (ebenfalls auf das Notwendige hin zu überprüfen und ggf. zu reduzieren) ist dafür kein Ersatz.
Auch die Einführung bedarf der Überarbeitung; die zweite Hälfte könnte, weil vermutlich auf Interpretationen des o. g. Autors beruhend, ganz entfallen.
Den Weblink und „Die Venus-Tafeln“ kann man m, E., abgesehen von noch zu ergänzenden Quellenangaben, so stehen lassen.
Trotz aller Fragwürdigkeiten liefert Wikipedia überwiegend brauchbar ersten Zugriff auf Informationen. Dass da im Hintergrund blutrote Socken aktiv sind, ist allerdings unbestreitbar. Alles, was da so hinterlassen wird …
Beispiel : https://de.wikipedia.org/wiki/Thale
Darin folgende Fußspur der roten Socken:
1910 sprachen Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin zu Thalenser Arbeitern.
Hat für Thale null Bedeutung. Ist aber den roten Socken ganz wichtig, wer da 1910 so rumgeschwafelt hat im Harz. Wohl bekomm´s.
Bereits der übernächste Satz in diesem Artikel ist ebenfalls falsch und natürlich nicht wissenschaftlich mit Quellen hinterlegt. Es ist einfach eine Behauptung.
„Ab 1934 besaß das Werk das Monopol für die Stahlhelmfertigung.“
„wikipedia“ widerlegt sich selbst in z.B. diesem Artikel:
„F. W. Quist war einer von vier Stahlhelmherstellern für die deutsche Wehrmacht[…]“
https://de.wikipedia.org/wiki/F._W._Quist#Produkte
Es gibt keine wirksame Qualitätskontrolle.
Wikipedia ist unwissenschafltich, eine unseriöse Quelle.
In den siebziger Jahren verfaßte ich Artikel für den Brockhaus. Jeder, auch noch der kleinste, war mit Verfassernamen versehen. So gehört sich das! Vor Wikipedia gab es m.W. keine anonymen Biographien. „Kultur“wandel halt.
Ich kann hierzu nur die Arbeit von Markus Fiedler und Kollegen empfehlen. Mit zwei Aufklärungsfilmen in Spielfilmlänge und den mehr oder weniger regelmässig auf YouTube erscheinenden „Geschichten aus Wikihausen“ deckte er schon vor einiger Zeit die Machenschaften einer Wikipedia auf und gelangte auch an den ein oder anderen Klarnamen einiger sehr verdächtiger Wikipediautoren.
Davon abgesehen: Ob Flüchtlings-, Klima- oder Coronakrise und was es noch alles für „Krisen“ gibt. So gut wie immer gibt es eine mainstreammediale Einheitsmeinung die sich zufällig zu fast 100% mit der Regierungsmeinung deckt. Selbst wenn sich die jeweilige Meinung längst als Falschmeinung herausgestellt hat.
Und dann gibt es unter anderem diese weltweit agierende Online-Enzyklopädie bei der nachzulesen ist dass diese medialen und politischen Falschmeinungen gar nicht falsch sind. Es wird ganz einfach das offzielle Narrativ dargelegt, unabhängig jeglicher Gegenbeweise. Und auf den Seiten der Gegenbeweiserbringer stösst man spätestens in der zweiten Zeile auf Begriffe wie bsw. Rechtsextrem, Nationalist und/oder Verschöwrungstheoretiker.
Wie viele Hinweise darauf dass der „deep state“ den Marsch durch die Institutionen geschafft hat oder gleich die Institutionen selbst erschaffen hat brauchen wir denn noch?
„Wikipedia operiert quasi im rechtsfreien Raum, genießt de facto rechtliche Immunität …“
Ich gehörte auch zu gelegentlichen Spendern und dachte, dass hier weitgehend seriöse Inhalte enthalten wären, die von Experten überprüft würden. Doch oft habe ich einiges angezweifelt. Aber wenn ich so darüber nachdenke, gab es immer mehr Stellen, die nach meinen Erkenntnissen falsch waren oder sich wie Täuschungen anfühlten. Danke für Ihren erhellenden Artikel. Es ist echt schräg geworden in unserem Land, in der ganzen „zivilisierten“ Gesellschaft. Es kommt gerade richtig viel Unwahres ans Licht.
„Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung“
Wenn ich diesen Titel lese, der so viele Seiten enthält, passt das exakt zu dem Spiel mit dem pseudo-gefährlichen Virus. Er soll in uns Menschen sein und uns glauben lassen, dass er im Kontakt zu anderen Menschen tödlich enden könne. Wer will sich nachher sagen lassen, er sei dafür schuldig, wenn jemand leidet oder stirbt, weil er mit ihm in Kontakt war? Wer traut sich noch anderen nahe zu sein, wenn er glaubt, er könne dadurch sterben? Welches grausame menschenentwürdigende Machtspiel ist das?
Es soll uns ein Bild von einem bösen, schlechten und sich falsch verhaltenen Menschen eingeimpft werden. Wir sollen glauben, wir wären nicht in der Lage, ein gesundes und menschenachtendes Leben führen zu können. Wir sollen glauben, wir seien nur dann gut und richtig, wenn wir machen, was die allmächtig Herrschenden, die „heiligen Führer“ verlangen, wenn wir reumütig und selbstverachtend durchs Leben gehen, andere „unartige“ Menschen anzeigen und uns freiwillig von allem Lebenswerten fernhalten.
So hätten sie es gern, da sie so ohne Anstrengung und ohne Schuldgefühle für ihre falschen Entscheidungen und erzeugten Schäden weiterhin nach ihren realitätsverzerrten Vorstellungen regieren könnten.
Wikipedia ist keine Enzyklopädie, sondern ein linker Denunziantenstadl. Deren Kerngeschäft ist nicht „Wissen“, sondern Propaganda & Fakenews. Zwei ganz konkrete Beispiele:
(1) Wikipedia ist bspw. die einzige (mir bekannte) Quelle, die die Oberflächentemperatur der Erde unter ausschließlich „natürlichem Treibhauseffekt“ mit 14 °C angibt. Selbst Vertreter des PIK geben diese Temperatur 15 °C an. Darauf basiert der gesamte Schwindel mit hirnrissigen Aussagen wie die Erde habe „Fieber“ (Prof. Schellnhuber) und die Panikmache eines überhitzten Erdklimas.
Die 14 Grad nehmen die Autoren von Wikiblödia einfach aus der Durchschnittstemperatur der willkürlich gewählten Referenzperiode von 1961 bis 1990 – diese liegt bei eben jenen 14 °C. Nur hat sie nichts mit dem „natürlichen Treibhauseffekt“ zu tun, weil der natürliche Treibhauseffekt nicht aus empirisch gewonnenen Daten abgeleitet wird, sondern ein berechneter Wert ist, der sich aus dem Strahlungsgleichgewicht ableitet. Und diese Temperatur liegt bei 15 °C.
Bedenkt man, dass die höchste globale Durchschnittstemperatur seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen bei 14,8 °C aus den Jahren 2016 & 2017 (NASA, NOAA) liegt, dann würde ja sonst auch die Frage aufkommen, wozu der ganze Bohei betrieben wird, wenn selbst jetzt noch (und während der gesamten Zeit seit den Temperaturaufzeichungen) die Temperatur aus dem „natürlichen Treibhauseffekt“ unterschritten wird. „Verschwörungstheoretiker“ können sich schon denken, warum.
(2) In Wikipdia gibt es einen Artikel zu „Microsoft Dynamics AX“. Dort wird über die Version 4.0 geschrieben und stellt sich so dar, als sei dies die derzeit aktuelle Version. Dummerweise bin ich hier als zertifizierter Entwickler von „Microsoft Dynamics AX“ vom Fach und weiß es besser.
Die Version 4.0 wurde von Microsoft schon seit Jahren abgekündigt. Danach gab es noch eine Version „Microsoft Dynamics AX 2009“ – die ist ebenfalls längst abgekündigt (in dem Sinne, dass Microsoft für diese Version keinen grundlegenden Support mehr anbietet) – und eine Version „Microsoft Dynamics AX 2012“. Zur Version AX 2012 gibt es nur noch für das Release R3 grundlegenden Support (nach gegenwärtigen Stand bis Ende nächsten Jahres) – für R2 seit über einem Jahr nicht mehr. Das ist aber noch nicht alles, denn die aktuelle Version davon ist Microsoft Dynamics 365 for Financial & Operations (und schon so etwas wie eine neue Generation dieses Produkts).
Wahrscheinlich verfügt keiner der Wiki-Autoren über die Kompetenz oder Kontakte (Netzwerk?) oder den Überblick, um sich einmal dazu herab zu lassen, diesen Artikel einmal zu überarbeiten (oder überarbeiten zu lassen). Ich könnte zwar auch selber hergehen, und den Artikel überarbeiten, aber wozu? Ich sehe keine Veranlassung darin, diese Propagandaschleuder in irgendeiner Weise zu unterstützen, schon gar nicht mit meiner Zeit und erst recht nicht mit einer Spende.
Sicher steht es Ihnen frei.
Ihre Bemühungen um Ausgewogenheit würden aber vermutlich schneller von dortigen Glaubenswächtern zunichte gemacht als Sie auf „Absenden“ klicken können.
Ich nutze W. gerne, wenn ich zu einem technischen, naturwissenschaftlichen oder allgemeinen Sachthema einen Überblick oder Ersteindruck gewinnen möchte. Dafür ist dieses „tool“ ideal. Zumal dort auf Literatur und Quellen verwiesen wird, die ich ggf. zur Vertiefung heranziehen kann. Auf die Idee, „politisch“ konnotierte Inhalte dort zu recherchieren, kam ich noch nie. Es war doch klar, daß ein »open desk« Format dafür ungeeignet ist. Einmal habe ich etwas spenden wollen, konnte dies aber nicht anonym via paypal. Also habe ich es gelassen. Ich werde wohl nie verstehen, wie naiv und blöde die Masse ist. Vielleicht habe ich in der Schule aber auch einfach das Richtige gelernt, also das, was üblicherweise nicht an der Tafel steht. ?
Der Gedanke liegt nahe und das war vermutlich auch mal im Sinne des
Erfinders. Gerade im deutschen Wiki hat sich in gewissen Themen eine
selbstherrliche Admin- Zensurkohorte gebildet, die ich persönlich schon
als mafiös bezeichnen würde. Aber, probieren Sie es aus.. ?
Ich empfehle allerdings vorher, sich unter anderem diesen Link zu gönnen:
https://wikihausen.de/dokumentarfilm-zensur-die-organisierte-
manipulation-der-wikipedia-und-anderer-medien/
Jede Quelle der Information kann schmutzig werden. Nicht alles was in Wikipedia steht ist wahr. Ich erinnere mich noch aber an den Zeiten wo meine laut während des Unterrichts geäußerte Vermutung dass Korea Krieg nicht so angefangen hat wie in der Enzyklopädie beschrieben, praktische und shr ernste Konsequenzen hatte und das kurz vor Abitur.
Es gibt in Wirklichkeit keine ideale Quelle des Wissens. Die problematische Stellen in W. haben oft Warnung dass wegen „Update Kriege“ die Modifikation des Artikels nur beschränkt möglich sei. Ein Blick in der Geschichte des Artikels ist manchmal auch erleuchtend. Wirklich schwer hat man, wenn ein Artikel nicht erstellt werden durfte.
Nun wie gesagt, es gab sie schon immer, die Zensur. Manche behaupten dass es keine ist wenn sie nicht direkt durch den staatlich Druck entsteht. Nun Zensur ist Zensur egal welche Wege die Leute nutzen um sie zu verwirklichen. Deshalb muss man ab und zu eigene Quellen ergänzen und aus der eigenen Blase nach draußen schauen.
So sehe ich das auch. Alles was uns wichtig ist, muessen wir auf Plausibilitaet ueberpruefen und durch weitere Quellen bestaetigen oder in Frage stellen. Wer nach der absoluten Wahrheitsquelle sucht, ist im falschen Film.
Wie gut das ich die Seiten von Wikipedia nicht bzw seltens(vllt 10-12x) nutze.
Ich denke man kann sich im Intenet auch so zu genüge und vielseitig(er) informieren.
Wo geht der über 100 Millionen schwere Etat „gegen Rechts“ wohl hin?
Nicht nur in die rotlackierte SA, die auf Befehl ein paar Senioren vor dem WDR niederbrüllt oder stante pede vor dem Haus des Herrn Kemmerich aufmarschiert.
Nein, damit werden noch Heerscharen von hauptamtlichen Forentrollen, Twittermeldern und Wikipediafälschern finanziert. So lange dieser Sumpf nicht vollständig ausgetrocknet wird, ist Widerstand fast zwecklos.
Das ist auch so ein Effekt. Gelegentliche Schreiber zu einem nicht absolut neutralem Thema werden im Grunde rausgeekelt, weil sie sich nicht gegen die „Admins“ durchsetzen können. So entsteht im Laufe der Zeit eine Blase von ähnlich denkenden Leuten.
So ähnlich läuft es übrigens wohl überall (Unis, Medien, Politik). So gesehen sehr guter Anschauungsunterricht.
Ich kenne mich da nicht aus, sondern habe das nur aufgeschnappt. Aber es scheint eine Hierarchie innerhalb von Wikipedia zu geben. Umso mehr man schreibt, umso mehr steigt man auf. Außerdem hat jemand, der weiter oben ist, Einfluss darauf, ob man aufsteigt. Und jemand, der weiter oben ist, dominiert die Leute, die gelegentlich etwas schreiben. So haben sich im Laufe der Zeit scheinbar eher linke Netzwerke gebildet.
Wahr ist aber auch, dass die Stärke und Dominanz der Linken auch immer die Schwäche und Bräsigkeit der Rechten und insbesondere Konservatziven ist. Wenn es ihnen nicht gelingt, oder sie zu faul und träge sind, ein Konkurrenzprodukt zu Wikipedia aufzuziehen, ist das nicht den Linken vorzuwerfen. Linke sind wie sie sind und es ist naiv, von ihnen zu verlangen, „ausgewogen“ oder nicht mehr links zu sein.
Also bitte! Auch Propaganda ist ein Konstrukt, in diesem Falle ein Rechtspopulistisches.
Was Sie für „linke Propaganda“ halten, ist – faktengecheckt – die reine Wahrheit.
Daß Kobolde im Netz gigabyteweise Strom speichern ist nicht Meinung, sondern Naturgesetz!
Sicherlich wird Frau B. in Zusammenarbeit mit den Herren Coautoren Ö. und H. aus B90 demnächst dazu Fachartikel bei Wiki veröffentlichen, und dann haben Sie das gefälligst zu glauben.
Schönen Sonntag noch 🙂
Da Wikipedia im Prinzip die Mitarbeit von jedermann zulässt, warum engagieren sich zu wenig Leute, die meinungsgeprägte Einträge mit entsprechender Begründung aus Wikpedia löschen?
Weil der Vorstand, also die Admins, der BRD-Wikiblödia komplett linksgrünvollverstrahlt ist.
Die sind das doch selber, die da schalten und walten. Wikipedia kann man wegschmeißen. Allenfalls harten Fakten ist da zu trauen, etwa wie Zahl pi aktuell 500. Stelle hinterm Komma ist oder wann Bach Orgel zu spielen gelernt hat – Rest können Sie getrost in Tonne treten.
Wer bestimmt über den deutschen Vorstand?
Der „Rest“ stellt mit Abstand das Meiste in Wikipedia dar. Die Kritik dürfte sich nur auf politische Angelegenheiten beschränken. Ein Gebiet von vielen Gebieten.
Aus dem gleichen Grund, warum in Deutschland 90 % der Journalisten grünlinks sind. Der Wille zur Deutungshoheit, Beherrschen, verbunden mit Sprachgewandtheit und Extrovertiertheit – macht das nicht letztlich einen Linken aus? Konservative sind dafür viel zu träge. Lieber konsumieren sie linke Informationen und versuchen dann, die Schere und den Filter im Kopf anzustellen. Funktioniert aber fast nie und darum verlieren sie gegen Linke immer.
Ich weiß nicht, was Sie genau probiert haben und was sonst noch möglich gewesen wäre.
das beste beispiel ist gmx ,dort wird alles gelöscht,was nicht deren verkorkste auffassung entspricht. wollte die forenaufsicht mal anzeigen,weil sie gegen die eigenen statuten verstoßen.
Weil ich es weiter unten in einem Kommentar schon erwähnte, möchte ich noch den Link zur genannten wirren pseudowissenschaftlichen Behauptung nachliefern, die besagt, daß Weiße überhaupt nicht diskriminiert werden können. Bitteschön, auch hier führt wikipedia das Feld an.
https://en.wikipedia.org/wiki/Reverse_discrimination
https://en.wikipedia.org/wiki/Reverse_racism
Die frei erfundene Behauptung einer „reverse discrimination“ bzw. eines „reverse racism“ gibt es derzeit (zum Glück!) nur auf Englisch.
Hier wird schlicht behauptet, da sowieso alle Macht bei Weißen liegen würde, können diese niemals Opfer von Rassismus und Diskriminierung sein. Auch würden sie niemals benachteiligt. Diese Pauschalisierung ist natürlich absolut hanebüchen, denn sie berücksichtigt die Lage in Südafrika oder asiatischen und muslimischen Ländern nicht, sondern geht stets von einer vorherrschenden weißen (christlichen) Dominanz aus.
Es ist dabei offensichtlich, daß es sich nur um eine Schutzbehauptung handelt, damit man den Verkündern der stetigen Diskriminierung von Minderheiten nicht einfach den Spiegel vorhalten kann.
Würde es nämlich nach wissenschaftlichen Tatsachen gehen, sind Weiße (und besonders weiße Männer) global betrachtet natürlich eine zahlenmäßige Minderheit. Es gibt also keinen Grund, lediglich in diesem speziellen Fall jegliche Diskriminierung pauschal zu verneinen, außer es handelt sich eben um eine reine Schutzbehauptung gegen das Vorhalten des symbolischen Spiegels.
Wikipedia. Ein Beispiel aus dem Leben. Unsere große Tochter besucht die 7. Klasse der RS. Wie es so kommt, gibt es in Geografie das Thema „Menschen, Erde, Klima“. Die Schulbücher für diese Fächer werden ja nicht im Unterricht benutzt, sondern man weicht auf selbst zusammen kopierte Pamphlete aus, die die jeweilige Ideologie der meist links-grünen Lehrkraft stützen Es ging also um das Thema des „durch Menschen gemachten Klimawandel“. Entgegengesetzt der Literatur vom Hause Westermann, der das zum Fach gehörende SCHULBUCH verlegt und als Ursache die massive Abholzung der Regenwälder bzw. Urbanisierung für das Hauptmerkmal hält – von wiederkehrendem Klima hat auch Westermann noch nichts gehört, den die Dinos hatten vor dem großen Crash Probleme wie wir, nur gingen die zu Fuß und taten in Form von „Ich-fress-dich-auf“ was gegen Überbevölkerung – der schlaue Le(e/)hrkörper sah nur seine von Wikipedia gestützte IDEOLOGIE als richtig an, die besagt, der Mensch verursache durch Verkehr und Ernergiegewinnung sowie die Förderung fossiler Brennstoffe den Klimawandel. Es folgte ein Referat, was unsere Tochter dann auf Grundlage des Schulbuch anfertigte (sie traute von sich aus dem Buch mehr als der Quellenangabe Wikipedia des Lehrers) und erhielt für den Inhalt eine 4. Das monierten wir und es gab final ein Gespräch mit der Schulleitung, was darin gipfelte, das die Schulleitung die Note nach „Prüfung der Faktenlage“ – also Schulbuchverlag vs. Wikipedia – kassierte. Daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dieses „Online-Kompendium“ steht bei uns auf der Blacklist. Von den Grosseltern haben wir einen kompletten Brockhaus-Satz sowie unzählige Fachbücher, Allmanache und Lexikas von „Reader’s Digest“ greifbar, die mit etwas längetem „googln“ fundiert durch Fachberichte gestützt oder erweitert werden. Dieser Verein, den ich aus Bewuemlichkeit auch gerne nutzte, hat sich für uns erledigt.
“ Literatur vom Hause Westermann, der das zum Fach gehörende SCHULBUCH verlegt und als Ursache die massive Abholzung der Regenwälder bzw. Urbanisierung für das Hauptmerkmal hält“
Unglaublich !!! Das wusste ich nicht, das es so ein Buch gibt.
Das ist ja interessant.
Habe aber genau das, vor zwei Wochen mathematisch nachgewiesen.
„Ursache die massive Abholzung der Regenwälder bzw. Urbanisierung“ oder das gleiche
„das massive Wachstum der Erdbevölkerung“
ES GIBT KEINE ABSOLUTE WAHRHEIT! Man muss Wikipedia genauso kritisch betrachten wie Spiegel, FAZ, Tichys Einblick und alles andere auch.
Ich bin froh, dass es Wikipedia gibt und bin dankbar fuer die ausfuehrlichen Quellenangaben. Ich spende auch gelegentlich. In der Domaene des politisch Korrekten (oder Unkorrekten) muss man allerdings besonders kritisch sein. Oft ist es nuetzlich, einen Artikel in einer anderen Sprache gegenzulesen. Der Artikel ueber den Falkland Krieg liesst sich im Englischen ganz anders als im Deutschen. Leider spreche ich kein Spanisch.
ES GIBT KEINE ABSOLUTE WAHRHEIT!
Doch die gibt es schon, in Wikipedia 😉
Das mag schon sein, aber das gilt da wo Meinungsfreiheit herrscht, sonst wir Wahrheit eine einseitige Behauptung.
In Wikipedia herrscht keine Meinungsfreiheit, sondern die Diktatur der Rechthaberei.
In Wikipedia muss überhaupt keine Meinungsfreiheit oder Ausgewogenheit herrschen, denn es ist ein Privatprodukt von Privaten. Es kann so links und grün sein, wie es will. Der Mangel liegt darin, dass es kein rechtes Gegenmedium gibt – und das ist nicht nur hier der Fall. Erwarten Sie nicht von einem Linken, dass er wird wie Sie, seien Sie Sie selbst. Das aber erfordert, im vorleigenden Fall, Anstrengung und das Verlassen der Komfortzone, oder eben, eine konservative Wikipedia aufzuziehen. Es wäre sehr einfach, man müsste nur einma anfangen. Meckern und Schimpfen über die Linken ist einfach.
Ich nutze WiKi schon lange nur noch äußerst selten und schon gar nicht zu den oben genannten Suchbegriffen. Man kann ja mal versuchen zu irgend einen Begriff wie Klimaleugner etwas zu ändern, innerhalb weniger Minuten ist das wieder geändert. Ist man beharlich und hartnäckig wird man einfach gesperrt. Wer noch glaubt das deutsche WiKi ist eine Bibliothek des Wissens ist sehr naiv, eher der Propaganda und Fehlinformationen.
gibt man namen ein,die nicht auf merkelscher linie liegen kommt bei denen sofort, rechte tendenzen usw,was soll das für eine seite sein?
„Wie wahr sind die enthaltenen Informationen, und wie demokratisch geht es zu?“
Ja nun, unter Akademikern löst die „Wikiblödia“ blos eine unterdrücktes Lachen aus, denn richtige Akademiker schreiben da kaum. Besserwisserei aus dem Plebs.
Im Bereich Geschichte die Austobwiese für alle möglichen Chauvinisten und Geschichtsfälschungen.
Und wie geht es da demokratische zu? Wie bei Merkel 😉
Wer die größte Löschmacht hat, setzt seine Sichtweise durch.
Das auch in Naturwissenschaften. Schülern und Studenten kann man Wikipedia nur mit äußerster Vorsicht empfehlen, jedenfalls nicht als primäre Wissensquelle.
Da bleibt nach wie vor die akademische Fachliteratur als gediegenes Wissen vorbehalten.
Wikipedia in der aktuellen Form, wäre von 1933 bis 1945 von der damaligen Staatsmacht betrieben worden. Besser Propaganda machen und Andersdenkende diskreditieren geht nicht.
Ich finde es gut, dass TE vor diesen „Gutmenschen“ warnt .
Im Volksmund, Fakepedia!
Die auch Bolschewikia genannte Netzpräsenz des Herrn Porno-Wales und seiner Lemminge zerstörte im Bereich privater Nebenerwerbsseiten zu Spezialgebieten (Werbeeinnahmen, Google- und Amazon-Partnerprogramm, macht nicht satt, schafft aber Grundlage) wohl weit mehr Nebenerwerbe als aktuell Corona.
Ich kenne das selbst, viele meiner Texte wurden hemmungslos geklaut, sogar Rechtschreibfehler übernommen, und dann da reingepfuscht.
Ich erlaubte mir sogar mal Späße und schrieb zu irgendwelchen Abseitigkeiten (die kaum nachprüfbar sind ohne eher exotische Fachliteratur) völlig frei erfundenen Unfug – rumms!, keine 2 Tage, da stand es in Wikiblödia, 1 zu 1-Kopie.
Widerlicher als Porno-Wales und seine linksverstrahlten Funktionäre sind die, welche da mitschreiben.
Meine Idee wäre ja: Flatrate für alle, dann ein Runterladeprogramm aktivieren und komplette Wikipedia in Dauerschleife „daunlohden“, direkt in Papierkorb, bis die wieder betteln müssen 🙂
„viele meiner Texte wurden hemmungslos geklaut“
Die wurden nicht geklaut, sondern sie haben ihre Autorenrechte exklusiv an Wikipedia verschenkt. Lesen sie mal die Nutzungsbedingungen von Wikipedia.
Über das da veröffentliche Wissen hat der Autor keine Autorenrechte mehr,
sondern Wikipedia und diese stellt Wikipedia vorerst allen zur Verfügung.
Nein. Die Texte wurden ohne meine Zustimmung übernommen. Ich selbst schrieb nix für Porno-Wales.
Als Lesender ist Wikipedia nicht schlimm. Ich weiß, welche „Haltung“ es hat. Und ich weiß, wie sehr man ihm vertrauen kann. Bei politischen Dingen erfahre ich so die zusammengefasste linke Meinung über etwas. Auch das ist interessant. Teilweise sind die Artikel unterirdisch schlecht. Aber auch das merkt man.
Als Betroffener, über den geschrieben wird, sieht es anders aus. Wie in anderen Bereichen auch ist die Masse dumm, uninteressiert und einfach zu lenken. Sie glauben meist der Einfachkeit halber, was bei Wikipedia so steht. Entsprechend kann es für einen, über den dort geschrieben wird, katastrophal sein.
Geburtsdaten, Hauptstädte, Tiere oder Pflanzen – da ist das ganz brauchbar.
Aber immer wenn ich nach irgendwas gurgel und wie üblich Wikiblödia an erster Stelle steht scrolle ich etwas runter und finde in aller Regel die seriöse Quelle, von der das abgeschrieben wurde.
Und wenn Seite mir gefällt klick ich als Dankeschön noch nen Werbebanner, gibt ja noch Pay-for-click-Programme… decken mit Glück dem Seitenbetreiber für 1 Tag die Stromkosten.
Auch im Duden soll sich ja so manche Sumpfblüte des Zeitgeistes entfalten. Wikipedia ist nicht wie eine Geißel über die Menschheit gekommen. Sie hat ihren Aufstieg dem Geiz und der Bequemlichkeit derer zu verdanken, die privat oder beruflich viel vor dem Computer hocken. Die Rückkehr zum gedruckten Brockhaus ist Illusion. Ein neutrales nutzerfinanziertes Informationsmedium ist dagegen wünschenswert.
“ Die Rückkehr zum gedruckten Brockhaus ist Illusion“
Warum sollte der den gedruckt sein unbedingt?
Den gibt es auch in der E-Version.
Es gibt keine Neutralität.
Da widerspreche ich.
Ihren Aufstieg verdankt Porno-Walespedia dem Umstand, daß es zigtausende im Grunde nutzloser Studenten gibt, die an Unirechnern hockend ihre Schwachmatenweltsicht oder ihre Wichtigtuerei dort unterbringen.
Das ist so ähnlich wie Levels bei Online-Spielen. Völlig nutzlos, aber ja auch ganz nett, da in Sinnlosranking unter ersten 10tausend zu stehen.
Daneben gibt es noch die Deppen und Weltverbesserer, die tatsächlich „gutmenschlich“ sind und meinen, mit Lexikon Welt zu verbessern.
Und schließlich – wohl am wichtigsten – sind da noch die Ideologen (= Admins), welche, natürlich selbst angewiesen, Artikel umschreiben, künstlich puschen, Kritiker bannen oder Autoren anschwärzen usw.
Das ist tatsächlich eine Art Wahrheitsministerium, was dieser Pornokönig da auf Menschheit losgelassen hat – und Linksgrün macht da, versteckt mit Kapuzenhoodie, Sonnenbrille und Mundschutz fröhlich mit.
Danke für die Buchbesprechung. Ich empfehle
Wikipedia nur als Erstquelle, wenn man sonst gar nichts rechtes findet. Zum Thema „Neusprech“ sei nur an das unsägliche Framing- Handbuch der ARD erinnert. Leider interessiert dies die meisten Zeitgenossen offensichtlich nicht! Wissen und Wahrheit sind die Stiefkinder der Erkenntnis!
Tatsächlich ist gerade der oben genante Artikel „Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung“ und die Diskussionsseite dazu besonders skandalös und daher sogar lesenswert im Sinne einer konstruktiven Kritik an „wikipedia“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_der_menschengemachten_globalen_Erw%C3%A4rmung
Während im eigentlichen Artikel die Hypothese eines „anthropogenen Klimawandels“ selbverständlich als gesetzt gilt, nennt dieser zudem angeblich „wissenschaftlich“ unterlegte Kategorien zur Klassifizierung und Einstufung von „Leugnern“. Diese Werkzeuge einer nutzlosen „Wissenschaft“ stammen mutmaßlich aus den gleichen linksliberalen Denkfabriken, von denen aus ebenfalls behauptet wird, „alte weiße Männer“ können gar nicht Opfer von Diskriminierung werden (solche Arbeiten gibt es tatsächlich!). Im Gegenzug bleibt der Artikel Quellen und Belege für aufgestellte Behauptungen an mehreren Stellen schuldig.
Schaut man sich die Diskussionsseite zum Artikel an, liest man oft den Vorwurf, der Artikel sei parteiisch und wertend. Einige Platzhirsche, allen voran ein „Andol“ weisen jedoch alle derartigen Argumente zurück und ändern den Artikel stets wieder zurück in die Ausgangsform. Selbst eindeutigen Vorwürfen wird nicht nachgekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Leugnung_der_menschengemachten_globalen_Erw%C3%A4rmung
Liest man sich hingegen den Artikel „Klimahysterie“ durch, sucht man vergebens nach ellenlangen, pseudowissenschaftlichen Herleitungen, der Begriff wird, neben der Erwähnung als „Unwort des Jahres 2019“ schlicht als „übertriebene emotionale Einstellung zum gegenwärtigen Klimawandel“ gebrandmarkt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimahysterie
Diese Artikel sind somit eindeutig keine wissenschaftlichen Quellen. Vielmehr zeigt das Beharren auf Fehlern und Verweigern einer Debatte seitens der Autoren, daß es sich hier um Meinungsmache bzw. schlicht Propaganda handelt.
Wikipedia, die allwissende Müllhalde !
Ja, das wussten schon die Fraggles! Und das Aufsuchen selbiger war meist sehr gefährlich…
Wirklich, eine reine Verständnisfrage, was ist gemeint mit:
Man darf sich als Wikipedia-Kritiker nicht darüber beschweren, wenn man von Wikipedia zu Unrecht verschiedener Verschwörungstheorien beschuldigt wird. Dann sollte es aber auch nicht so sein, dass ein Autor des Mäckler-Buches Wikipedia vorwirft, es habe sich der marktradikalen Theorie eines Friedrich August Hayek und dem militärisch-industriellen Komplex von USA, Großbritannien, Israel, NATO usw. unterworfen – gipfelnd in der Aussage des Mit-Autors Hermann Ploppa, Wikipedianer seien „NATO-Trolle reinsten Wassers.“
– Worüber bitte, sollte sich ein Wikipedia-Kritiker nicht beschweren und weshalb?
Wikipedia und Internet!
Kein Scherz, ist mir tatsächlich passiert!
Nachdem eine schriftliche Abhandlung von mir über die Auswirkungen einer Extralegalität in einer Parteiendemokratie bedauerlicherweise interessierten vorgesetzten Dienststellen in die Hände gefallen ist, fanden anschließend die üblichen Suchmaschinen Google u.a. das Wort Extralegalität im deutschsprachigen Internet über mehrere Wochen überhaupt NICHT mehr!
Oder vereinfacht ausgedrückt:
Die Suchmaschine Google und andere sind auf Anweisung vorgesetzter Dienststellen dermaßen vorprogrammiert, das diese ganz bestimmte Suchbegriffe im Internet überhaupt NICHT finden KÖNNEN!
Vollkommen EGAL, wieviele äußerst informative Abhandlungen Sie zu diesem Thema auch immer in das öffentliche Internet einbringen mögen, die Suchmaschine Google und andere Suchmaschinen finden diese Abhandlungen schlichtweg einfach überhaupt NICHT!
Daher mein Gesamtfazit:
Trauen Sie Wikipedia und dem Internet NUR soweit über den Weg, soweit Sie es auch ohne Anlauf persönlich auch werfen können!
Muss es in einer Enzyklopädie des Wissens „demokratisch“ zugehen? Demokratie steht nicht für Wissen.
Die Zweifel an Wikipedia dürften sich auf einige Teilgebiete beschränken, vor allem, wo sie in die Politik hineinspielen.
Ist es nicht die zu große Freiheit der Mitwirkung, die einseitig genutzt werden kann und in praxi so genutzt wird, die an manchen Inhalten zweifeln lässt? Kann man dieselbe Problematik nicht auch ganz besonders in Sozialen Medien sehen?
Ist Freiheit ein Selbstzweck? Was wird daraus, wenn viele nur an die eigene Freiheit denken, nur die eigenen Interessen vertreten, aber nicht ständig aufmerksam sind und deshalb gar nicht merken, wo sie die Freiheit anderer beeinträchtigen? Führt Freiheit ohne Prämissen selbstverständlich zum Guten?
Bitte schauen Sie die Reportage „Die dunkle Seite von Wikipedia“ an, dann verstehen Sie wo das Problem liegt.
Muss man wirklich geschlagene 2 Stunden Video anschauen, um dann erst mal mit der Hinterfragung des Videos beginnen zu können, bevor man etwas glaubt?
Gibt es die wichtigsten Informationen nicht kürzer und möglichst beim Original verifizierbarer?
Ohne das Buch generell in Frage zu stellen: Die Mitautorenschaft von Roewr ist sicherlich kein Merkmal von Neutralität oder Qualität.
Man könnte die meisten Kritikpunkte auch gegen Bibliotheken zufelde führen. Ich finde es recht charmant, dass die Autoren anonym sind. Die Wikipedia ist ein Spiegelbild unserer Selbst und wir sind nicht schön. Da ist alles linksgrün**. Ja. Genauso ist es auf der Straße. Man kann der ein oder anderen Diffamierung über die Gerichte Herr werden, effektiv bleibt aber nur die Gegenrede. So ist es halt. So war es immer. So wird es bleiben. Relevanter ist die Mikrofonmonopolisierung in Print, Funk und Fernsehen.
Wieso gegen Bibliotheken? Die verleihen Bücher, auf denen die Namen der Autoren zu finden sind und des Verlages. Sie haben also eine nachprüfbare Rechtsgrundlage.
Ihre Vorstellungen von Gerichten in allen Ehren, aber klagen Sie mal in den USA. Gegen einen Millionär…Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen.
Klagen Sie gegen große Verlage… viel Spaß dabei!
Also sorry, so einfach ist es doch auch nicht. Hier wird doch sonst auch immer „Lügenpresse“ geschrien und Sach- und Schulbücher wurden auch schon als einseitig kritisiert. Die Leute, die in diesem Umfeld arbeiten sind eben insgesamt größtenteils links-grün. Gerade in Sach- , Schulbüchern und Sammelwerken ist doch meist keinesfalls nur ein Autor beteiligt. Da wird doch bestimmt auch viel abgeschrieben und der bekannteste Name vorn drauf gedruckt. Dazu liegt in Büchereien ja auch eine Auswahl, also ausgewählte Werke. Bei den Zeitungen in Bibliotheken liegt ja auch nichts was „rechter“ bzw konservativer ist als die Welt oder FAZ. Wirklich marktwirtschaftlich liberale oder insgesamt konservative Bücher gibt´s da bestimmt auch nicht so.
Die Gedanken sind frei – das sollten wir nie vergessen und uns nicht von dieser „Gedankenpolizei“ beeinflussen lassen. Daraus folgt dann automatisch die freie Meinungsäußerung. Diese erfordert mittlerweile oft schon Mut, weil sie der aktuellen Politik und den Mainstream Medien oft widerspricht!
Ich habe es direkt bemerkt. Vor ein paar Jahren wurde das Wort „Winter“ völlig anders in Wikipedia gedeutet. Ich hatte mir das mal herausgeschrieben. Weil ich es nicht mehr wusste, wo ich es hineingeschrieben habe, habe ich es neu gesucht. Plötzlich wurde das Wort „Winter“ völlig anders gedeutet. Ich hatte die vormalige Deutung wieder gefunden. Die jetzige ist dem „Klimawandel“ untergeordnet, damit auch niemand auf den Gedanken kommen könnte, dass die Winter in Mitteleuropa nicht unbedingt schneereich sind und dass Schnee nicht immer in der Geschichte zu Mitteleuropa flächendeckend dazu gehört hat. Für mich persönlich ist Wikipedia durch.