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Sensationelle Studie zeigt:

Mehrheit findet WDR voll gut – Quelle: WDR

21.12.2023

| Lesedauer: 7 Minuten
Der WDR veröffentlichte seine Interpretation einer von ihm in Auftrag gegebenen Studie zur Glaubwürdigkeit von Medien. Die fiel zwar bei weitem nicht so gut aus wie bestellt, aber das hinderte den WDR nicht daran, es zurecht zu deuten.

„Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.“ Das ist zwar nicht von Churchill, wie immer behauptet wird, ist aber dennoch ein guter Spruch. Das dachte man sich auch beim WDR, als man zum wiederholten Mal eine Studie zur Glaubwürdigkeit der Medien bei den Statistikern von Infratest Dimap in Auftrag gab. Doch als selbst diese Umfrage nicht die eindeutig gewünschten Resultate lieferte, deutete der WDR sie in seiner Zusammenfassung einfach positiv zum Vertrauensbeweis der Deutschen an die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten um, auch wenn eher das Gegenteil der Fall ist.

Stolz verkündet der WDR auf seiner Onlinepräsenz: „Öffentlich-rechtlicher Rundfunk weiter vorn“. Das klingt erstmal nach einem großen Erfolg. Die Erfolgsgeschichte wurde auch vom großen Bruder, der Tagesschau perpetuiert: „In Krisenzeiten besonders gefragt“. Gut, dass neuerdings immer Krise ist, könnte man meinen. Viele Journalisten des ÖRR hielten sich aber bewusst zurück beim Teilen dieses Hoheliedes. Es dürfte ihnen aufgefallen sein, dass die Geschichte auf etwas wackligen Beinen steht.

Denn ein genauerer Blick auf die Resultate offenbart einen massiven Vertrauensverlust innerhalb weniger Jahre. Der WDR eröffnet mit dem scheinbar stärksten Argument. 80 Prozent der Deutschen bewerten der Studie zufolge das Informationsangebot der Medien in Deutschland als „gut“ oder „sehr gut“. Wohlgemerkt, darin sind alle Medien enthalten, nicht bloß der öffentlich-rechtliche Unfug, äh, Rundfunk. Was der WDR aber unterschlägt, ist die Tatsache, dass dieser Wert einen drastischen Abfall gegenüber den bisherigen Messungen seit 2015 darstellt, denn bislang bewerteten jeweils zwischen 88 und 90 Prozent der Befragten die Qualität eindeutig positiv.

Damit setzt der WDR in seiner Zusammenfassung bereits das Leitmotiv seiner Interpretation. Anstatt den massiven Vertrauensverlust innerhalb von nur drei Jahren zu thematisieren, feiert man lieber die Tatsache, dass die Befragten nach wie vor den öffentlich-rechtlichen Sendern mehr Vertrauen schenken als zum Beispiel Tageszeitungen und Boulevard.

Die Kunst des Kaschierens massiver Vertrauensverluste

Die höchste Glaubwürdigkeit laut der WDR-Studie erreichen die öffentlich-rechtlichen Radiosender mit 66 Prozent. Das klingt erstmal nach viel – bis man sieht, dass diesen noch im Jahr 2020 81 Prozent ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ein Glaubwürdigkeitsverlust von 15 Prozent – das übertrifft selbst den Umfragekollaps der SPD seit der letzten Wahl.

In der Tonart geht es weiter. 65 Prozent vertrauen den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern, ein Minus von 14 Prozent gegenüber 2020, als es noch 79 Prozent waren. Das Vertrauen in die Internetangebote des ÖRR sanken von 63 auf 52 Prozent, ein fast schon moderates Minus von nur 11 Prozent. Der als Daseinsberechtigung des WDR wohl wichtigste Wert wird auch ohne Relation zu den Vorjahren veröffentlicht: 64 Prozent (der WDR rundet gnädig auf „zwei Drittel“ auf) sehen den ÖRR als „unverzichtbar“ an. Doch auch hier tickt die Uhr, denn im Herbst 2020, als alle noch auf die Wunderheilung durch die Covid-Impfung hofften, lag dieser Wert noch 19 Prozent höher bei sage und schreibe 83 Prozent.

Es bedarf schon steuergeldlich finanzierter Chuzpe, um einen Vertrauensverlust von fast 20 Prozent innerhalb weniger als einer Legislaturperiode zum Vertrauensbeweis der Bevölkerung umdeuten zu wollen. Genau das passierte aber. Der WDR verkündet weiters stolz, dass der ÖRR „nach wie vor Spitzenreiter in den Kategorien Glaubwürdigkeit, Ausgewogenheit der Berichterstattung und Hauptinformationsquelle zum politischen Geschehen“ sei. So eine beauftragte Studie soll sich ja auch lohnen.

Dann erst folgen die ersten Eingeständnisse. Ja, es habe seit dem Corona-Herbst 2020 einen Vertrauensverlust gegeben, von einstmals 70 Prozent auf 53 Prozent, was immerhin eine Veränderung von einer komfortablen Zwei-Drittel-Zustimmung zu einer knappen Mehrheit, die dem ÖRR noch Vertrauen entgegenbringt, darstellt.

Anstatt darüber kritisch zu reflektieren, tröstet sich der WDR damit, dass auch andere Institutionen an Vertrauen eingebüßt haben: die Konkurrenz der Tageszeitungen 12 Prozent, das Bundesverfassungsgericht ganze 14 Prozentpunkte und selbst die Polizei und Stiftung Warentest werden angeführt, wenngleich diese nur jeweils 4 bzw. 7 Prozent verloren haben.

Der verschwiegene Tiefpunkt und ernüchternde Vergleichswerte

Interessant ist aber der Hinweis, dass obwohl seit 2020 keine offizielle Studie veröffentlicht wurde, die Werte vor einem Jahr ihren Tiefpunkt erreicht hatten und nun wieder anstiegen, vor allem der ÖRR lege in den Kategorien Vertrauen und Glaubwürdigkeit wieder einige Prozentpunkte zu.

Im Sinne einer statistischen Aufarbeitung wären diese Vorjahreswerte aber sehr interessant gewesen. Frisch aus dem Corona-Impfdesaster in die Energiekrise stolpernd, mit tatkräftigem Schweigen über die Nord-Stream-Sprengung, wäre es sicherlich interessant gewesen zu erfahren, wie tief die Zustimmung für die öffentlich-rechtlichen Systemstützen gesunken war. Stattdessen wartete man zu, bis die Kurve wieder nach oben zeigte und man daraus wieder eine Erfolgsgeschichte zimmern konnte.

Um diese Informationslücke für die Zwischenjahre aber zu füllen, bietet es sich an, andere Studien zu Rate zu ziehen. Dem aufmerksamen Beobachter wird dabei nicht entgehen, dass diese weitaus niedrigere Zustimmungsraten für die Medien kolportieren als die WDR-eigene Studie.

Laut Edelman Trust Barometer gaben im Zeitraum von 2017 bis 2022 nur zwischen 42 und 52 Prozent der Befragten an, den Medien zu vertrauen. Den Höchstwert von 52 Prozent erreichte die Zustimmung übrigens im Jahr 2020, dem letzten Jahr der veröffentlichten Erhebung durch den WDR. Zum Vergleich: In der WDR-Studie des Jahres 2020 gaben 67 Prozent der Befragten an, die Medien generell als glaubwürdig einzustufen. Inwiefern bei einer Diskrepanz von 15 Prozent im selben Erhebungszeitraum noch von statistischer Relevanz gesprochen werden kann, ist wohl das Geheimnis der Statistiker.

Auch im Vergleich zum RTL/n-tv-Trendbarometer erscheinen die Ergebnisse der WDR-Studie als weitaus wohlwollender, wenngleich die RTL/n-tv-Studie nicht zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien unterscheidet. Aber auch hier liegt die Zustimmung deutlich niedriger, als der WDR es vermuten lässt. Die für das Jahr 2023 repräsentative Umfrage sah das Vertrauen in Radiosender nur bei 49 Prozent, das in die Presse bei 39 Prozent, sowie nur bei 27 Prozent für das Fernsehen. Auch diese Werte sanken im Vergleich zum Vorjahr um 5 bis 7 Prozent.

Von Selbstgenügsamkeit und opportunem Interesse an Krisen

Es drängt sich also trotz allem der Verdacht auf, dass die WDR-Studie unter sehr wohlwollenden Probanden durchgeführt wurde. Dennoch bedürfen viele der Ergebnisse darüber hinaus der großzügigen Interpretation durch die eigene Redaktion. Dass rund zwei Drittel der Befragten sich in aktuellen Krisen, wie dem Krieg in der Ukraine oder im Nahen Osten, auf die Berichterstattung in öffentlich-rechtlichen Medien verlassen, ist in seiner expliziten Betonung weniger ein Beleg für die Zuverlässigkeit dieser Berichterstattung als für das opportune Interesse der Medienanstalten an solchen Krisen, in denen viele sich naturwüchsig wieder altbekannten Informationsquellen zuwenden.

Rhetorisch spannend wird es, wenn laut WDR „fast die Hälfte der Deutschen“ – nämlich 43 Prozent – den ÖRR als Hauptinformationsquelle zum politischen Geschehen nutzen. Allerdings handelt es sich, im Gegensatz zu früheren Kategorien, hier um einen kumulativen Wert aller Medien, das öffentlich-rechtliche Fernsehen kommt alleine nur auf 30 Prozent, Radio auf 8 Prozent und folglich die Internetangebote auf nur 5 Prozent.

Die Formulierung „fast die Hälfte der Deutschen“ ist auch deshalb interessant, da damit kaschiert wird, dass noch bei der letzten Umfrage deutlich mehr als die Hälfte den ÖRR als Hauptinformationsquelle nutzten, nämlich 56 bis 57 Prozent (je nach Rundung). Der ÖRR hat also seine Funktion als mehrheitliche Informationsquelle eingebüßt, feiert dies aber dennoch als einen Erfolg. Langsam dämmert einem, woher die Ampel eine solche Mentalität der Selbstgenügsamkeit entwickeln konnte.

Der Glaube an die politische Einflussnahme nimmt zu, weiterführende Fragen nehmen ab

Besonders pikant wird es aber, wenn es um die Frage nach „politischen Vorgaben für die Berichterstattung der Medien“ geht. Zum Ende seiner Pressemeldung gibt der WDR bekannt, dass mittlerweile 42 Prozent „der Deutschen“ (eher: der Befragten) davon ausgehen, dass die Regierung Einfluss auf die Berichterstattung nehme, nur 50 Prozent glaubten dies nicht. Die Zahl derjenigen, die diese Frage bejahten, erhöhte sich um satte 7 Prozentpunkte im Vergleich zur letzten offiziellen Befragung 2020.

Was unvermeldet bleibt: Die Zahl jener, die diese Frage verneinen, sank um ganze 10 Prozent und lag seit Anbeginn der Befragungen nie niedriger. Ebenso ist es angebracht, sich bei dieser Frage die gesamte Fragestellung vor Augen zu führen. „Glauben Sie, dass den deutschen Medien von Staat und Regierung vorgegeben wird, worüber sie berichten soll?“, so der Wortlaut der Fragestellung. Doch eine explizite Vorgabe, worüber berichtet wird, ist nur eine sehr weitreichende und spezifische Form der Einflussnahme auf die Berichterstattung, sozusagen die Spitze des Eisbergs der Medienmanipulation. Eine ergebnisoffenere Frage hätte hier wohl nochmal deutlich unangenehmere Ergebnisse für den WDR zu Tage gefördert. Trotz offensichtlich wohlwollend ausgesuchter Probanden.

Eine Frage jedoch, auf die der WDR in seiner Mitteilung nicht einging, die aber in den Vorjahren immer wieder Teil der Befragung war, ist die aus der vorhergehenden Frage resultierende Nachfrage unter den Manipulationsgläubigen, welche Medien von staatlicher Einflussnahme besonders betroffen wären. Bereits im Jahr 2020 lag der ÖRR mit 41 Prozent unter den Befragten an einsamer Spitze vor dem „Fernsehen allgemein“ mit 12 Prozent. Die Tatsache, dass der WDR die Ergebnisse dieser Frage nicht veröffentlichte (oder sie womöglich in weiser Voraussicht gar nicht erst stellte), dürfte Bände über das zu erwartende Ergebnis sprechen.

ÖRR-Journalist ist, wer sich dennoch freut

Dass die obligate Selbstbeweihräucherung des WDR wohl selbst vielen Journalisten des ÖRR ein zu heißes Eisen war, wurde bereits eingangs erwähnt. Dennoch gab es einige, die die Gelegenheit nutzten, die frohe Botschaft zu teilen. ARD-Korrespondent Gabor Halasz teilte den Bericht auf X und sprach von hohem Vertrauen in die Medien. Es seien „Zahlen, die besser sind als so manche Diskussion vermuten lässt“. Dass der Grund für die „besseren Zahlen“ womöglich beim Auftraggeber der Studie zu finden sei, kam Halasz natürlich nicht über die Lippen, lediglich die Feststellung, dass diese trotzdem besser werden „können und sollen“. Das muss dann als Selbstkritik wohl reichen.

Eine Spontanumfrage in den Kommentaren zum Tweet von Halasz ergab unter 1772 Befragten allerdings ein etwas anderes Ergebnis: 88,8 Prozent bezeichneten die Informationen in öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern als „nicht glaubwürdig“. Diese Umfrage unter politisch interessierten X-Nutzern genügt zwar keinen Ansprüchen an die statistische Relevanz, dürfte aber – selbst cum grano salis – zumindest die Frage aufwerfen, wie statistisch relevant im Gegenzug die Probanden der WDR-Umfrage eigentlich waren.

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Denn dass auch Meinungsforschungsinstitute als aktive Kräfte mit Eigeninteresse im politischen Tagesgeschäft auftreten, wurde in den letzten Jahren immer wieder im schönen Österreich deutlich. Nicht nur der ÖVP unter Sebastian Kurz wird vorgeworfen, vor einigen Jahren mittels gezielter Manipulation von Umfragen ein öffentlichkeitswirksames Bild von Kurz als neuem Hoffnungsträger der Österreicher zu zeichnen. Erst vor wenigen Monaten wurde das renommierte SORA-Institut, das unter anderem für den öffentlich-rechtlichen ORF die Hochrechnungen zu Wahlen erstellte, in eine Affäre verwickelt, als ein Strategiepapier für die SPÖ, in dem die Grenze von Meinungsforschung zu Meinungsmache eindeutig überschritten wurde, versehentlich an die Öffentlichkeit gelangte.

Von solchen Komplexitäten lässt sich das Team des WDR aber nicht verunsichern. Isabel Schayani, die WDRforyou-Moderatorin, die TE-Lesern erst kürzlich im Zuge ihrer Beratung zum Familiennachzug von Zweitfrauen aus dem islamischen Raum vorgestellt wurde, freute sich ob der Prozentwerte für den ÖRR und summierte das auf X unter „Anstrengen lohnt sich. Danke für das Vertrauen.“ Tatsächlich darf Schayani, die besonders gerne aus dem Paulanergarten über wunderbare Integrationserlebenisse berichtet, sich freuen, mit ihren Anstrengungen einen entscheidenden Beitrag zu diesen Ergebnissen geliefert zu haben. Nur sind diese eben bei weitem nicht so positiv, wie man es sich beim WDR zusammenreimt.

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59 Kommentare

  1. Herr Gniffke argumentiert auch gerne mal mit internen Daten aus Zuschauer-Befragungen. Ein kleiner aber effektiver Kniff
    von Gniffke oder besser gesagt, ein billiger Trick: so kommt er natürlich seinem Wunschergebniss näher, denn es bleiben die vielen Menschen außen vor, die zwar auch die Zwangsgebühren zahlen müssen, die sich aber diesen Sch…. nicht mehr freiwillig antun. Würden Befragungen zur Zufriedenheit unter allen Demagogieabgabengeschädigten stattfinden, wäre man der Wahrheit nähergekommen, aber wer will das schon beim ÖRR?

  2. Das ist seit mehr als 60 Jahren so.Wo ich noch am Übergang zwischen Ruhrgebiet und Münsterland wohnte, da hat der WDR schon das ganze UKW-Band verstopft. Geschätzt konnt ich jedes Programm auf einem halben Dutzend Frequenzen empfangen. Aber gab doch noch Lücken. Mit einer großen Antenne gabs trotzdem noch BR3 und AFN Frankfurt. Da konnte man vernünftig Musik hören,denn im Gegensatz zu WDR und BFBS haben sich da die Moderatoren der Musksendungen nicht für das Wichtigste der Sendung und somit auch die Klappe gehalten.

  3. Zum Jahresschluss noch mal ein richtig fetter Witz vom WDR , damit sich die zwei R‘ s ( Restle , Reschke )und Gniffke so richtig wohl fühlen unterm Weihnachstsbaum .

  4. Die entscheidende Frage ist, ob wirklich kumuliert 43% der Deutschen den ÖRR als Hauptinformationsquelle für das politische Geschehen nutzen. Bei mir sind es etwa 0%, in Anbetracht der Sympathiewerte für die AfD habe ich da meine Zweifel. Vielleicht werden ja die Zuschauer, die ausschließlich Florian Silbereisen konsumieren, hinzugezählt.

  5. Scholz findet auch die Ampel und ihre Arbeit gut. Quelle: Scholz.

  6. Wie sagte doch schon Otto, der weise Seher aus dem Ostfriesenland? „Wissenschaftliche Studien beweisen: Rauchen ist nicht gesundheitsschädigend! gez. Dr. Marlboro“. Gestern beim Einschalten der Streaming-Box noch den Rest eines ÖRR-Welterklärbär-Beitrags mitbekommen. Eine (ehem.?) Nachrichtensprecherin versuchte sich in wissenschaftlichen Erläuterungen. Allein die Formulierung „Die Forscher sind sich einig“ reichte aus, den Rest der Sendung als Propagandashow einer alleinseeligmachenden Meinung einzuordnen.

  7. 100% der unverschämt hoch bezahlten WDR-Lügenfunk-Angestellten finden, dass der WDR ein ausgezeichneter Sender ist…..das ergab eine repräsentative Umfrage unter zufällig in der WDR Kantine ausgewählten ÖRR-Bütteln.

  8. Egal wie man es dreht und wendet, am Ende sind es immer noch viel zu viele, die sich durch diesen Mist beeinflussen lassen.

  9. Danke für die Arbeit, Herr Boos. Bei diesen Umfragen gibt es aber so viele Möglichkeiten für absichtliche Manipulation und zufällige Fehler, daß eine Diskussion und Interpretation sinnlos sind: Schwammige Kategorien, undeutliche Fragen, keine Kontrollfragen, unbewiesene Repräsentanz und natürlich das undokumentierte ‚Biasing‘. Glauben Sie nicht, daß ein Meinungsumfragen-Erfahrener so eine Meinungsumfrage komplett erfinden kann, ohne daß der Auftraggeber es merkt?

  10. Wenn diese Studie stimmt , dann sollte sich niemand mehr über den ÖRR aufregen und brach die nächste Gebührenerhöhung freudig zahlen ! Deutschland ist einfach nur dumm

  11. Natürlich werden die Ergebnisse manipulativ im Sinne des ÖRR verdreht interpretiert und dargestellt. Trotzdem sollte niemand dem Irrglauben oder der Hoffnung aufsitzen, die Menschen wenden sich in Scharen ab von den Lügenmärchen des ÖRR und den entsprechenden Print-Medien. Viel zu viele hängen nach wie vor glaubend vorm TV und lassen sich willfährig ohne nachzudenken manipulieren!

  12. Ich höre eigentlich nur noch 1live. Die Musik ist ganz brauchbar, und es gibt viel weniger Indoktrination und Propaganda als bei WDR2.

  13. Ich glaube das sofort! Da der WDR auf Arabisch gefragt hat, wie hilfreich die Tipps zur Erlangung von Bürger…pardon Migrantengeld ist und wie man es sich auch mit abgelehntem Asylbescheid dauerhaft auf Kosten der Ungläubigen in „Germoney“ bequem machen kann, ist für die meisten Araber, Türken, Kurden und sonstigen Moslems sicherlich sehr hilfreich gewesen.

  14. Der WDR scheint „Mehrheitsbefragungen“ seit geraumer Zeit nur noch in der eigenen Kantine oder per Handzeichen bei Betriebsversammlungen durchzuführen.

  15. DDR 1 und DDR 2 , also die beiden Fernsehsender in der DDR genannte, von den Sowjets besetzen Zone Deutschlands, waren bis 1989 die beliebtesten Sender eben da. Das haben die Sender selbst gesagt, also musste es ja stimmen.

  16. Was würde die Öffentlichkeit wohl sagen, wenn der ÖRR wie in Polen von der Polizei besetzt würde und sämtliches rotgrün-versifftes Personal auf die Strasse gestellt würde? Würde man es überhaupt mitbekommen, wenn man beim ÖRR 3/4 des Personals entlassen würde? Ich glaube die meisten Menschen würden dies erst bei den massiv geringeren Kosten bemerken, oder vielleicht weil wieder neutrale Berichterstattung und keine Propaganda im Fernsehen laufen würde…..

    Nicht das ich das Polnische Modell schätze, aber wenigstens könnte man diesem Betrieb die Kohle streichen, damit der Kunde entscheiden kann, für welche „Infos“ er dieses Geld ausgeben möchte.

    Der Kapitalismus ist für mich die einzig funktionierende Demokratie welche es gibt, alles andere ist eine mit dem eigenen abgepressten Geld eingerichtete Sklaverei. Der Konsument wählt jeden Tag und jede Sekunde wofür er sein Geld ausgeben möchte, werden seine Rechte beschnitten, bzw. wird im Befohlen für was er wieviel und wann zu bezahlen hat, ist die Demokratie schon längst tot. Was nutzt einem die „Freiheit“ Geld auszugeben welches man nicht mehr hat, weil ein anderer es schon ausgegeben hat?

  17. Rauchen ist doch nicht gesundheitsschädlich.
    Gezeichnet
    Dr. Marlboro

  18. “ W oker D eutscher R otfunk “ :

    EINE PERLE DER PROPAGANDA !

    SEIT JAHRZEHNTEN gebraut aus …

    ….undurchsichtigen QUELLEN der….

    …Verdrehung & Vertuschung…

    …wo selbst Hopfen & Malz verloren sind.

    “ LÖSCHT “ auf Dauer selbst den …….

    ……hartnäckigsten Verstand….

    ….es sei denn, man schaltet rechtzeitig ab .

  19. Passt genau in die Propaganda-Tröte namens „Tagesgespräch“ beim fünften Kanal des ‚Kölner Stadtfunks‘: Heute zur ‚Zwischenbilanz‘ der Regierung Scholz (mit O-Ton-Einspieler Olafs des Vergesslichen als monotones Geflüster): Dann Anmoderation: Die Ampel macht hervorragende Arbeit auf ungezählten Ebenen! Darauf zwei sorgfältig auf Brauchbarkeit geprüfte ‚Anruferinnende‘ gleich hintereinander weg die gleiche Strophe: Die Ampel macht hervorragende Arbeit auf ungezählten Ebenen – Murks ist kein Murks, sondern Ausdruck eines Kommunikationsproblems, wodurch das ‚voll Gute‘ weniger gut oder gar nicht sichtbar wird.
    Außerdem kennen wir’s ja von anno dazumal: „Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen„.
    Ich habe dann das Knöpfchen gedrückt und damit wahrscheinlich den Schlusssatz verpasst, der lauten könnte: ‚Nun haken wir uns alle mal schön unter – und dann gemeinsam: Unsere Ampel, sie lebe hoch, hoch, hoch!!!‘

  20. Zu dieser Studie habe ich gerade recherchiert. Infratest Dimap hat bereits 2015, 2017, 2018 und 2020 eine solche Studie erstellen lassen. 2020 führte das Institut die Befragung vom 23.9.-5.10.20 durch und berichtete selbst auf ihren Seiten am 5.10.20. — Zur diesjährigen Studie liest man allerdings nichts. Deswegen habe ich sie jetzt direkt dort angefordert. „Schaun mer mal …“

  21. Einfach das Dienstzeugnis selbst schreiben, ein Hoch auf den ÖRR „Rotfunk“, so kennen wir ihn… Immer seriös, unabhängig, überparteilich und natürlich auf der guten Seite der Macht ??

  22. Erinnert mich an das eindringliche Gebot eines Dozenten während meiner Uni-Zeit: Bei jeder Studie müsse als erstes auf den Auftraggeber geachtet werden. Daraus erschließe sich meistens, welche Interessen mit der Studie verfolgt werden. Als Beispiel nannte er eine Studie, welche im Programm von ARD und ZDF einen höheren Anteil an Gewaltdarstellungen ermittelte als bei den Privatsendern mit deren Schwerpunkt auf Action-lastige Spielfilme. Auftraggeber der Studie war Pro7. Der Grund für den höheren Gewaltanteil: Die Studie bezog auch Nachrichtensendungen (Kriegsberichterstattung, Kriminalität) mit ein. Bei den Privaten war der Anteil an Nachrichten damals minimal.

  23. Dass man eine Studie zur Glaubwürdigkeit von Medien in Auftrag gibt, beinhaltet im Kern bereits den eigenen Zweifel an sich selbst. Der WDR sollte sich ehrlich machen und fragen, „Wie glaubhaft sind unsere Lügen?“ Selbst RTL und Sat1 kann man getrost abhaken. Die berichten auch nichts anderes und gehören zum gleichen System. Ansonsten gibt es auf DAB schöne Radioprogramme. Keine Werbung, keine Nachrichten, keine Moderation oder sinnfreie Höreranrufe. Einfach nur coole Musik. ?

  24. Ich vertraue zu 100% darauf, dass der WDR loyal zu jeder rotgrünen Regierung steht.

  25. Vertrauen und der W(i)D(erliche)R(undfunk) passen genauso gut zusammen wie die Rüstungsindustrie und Frieden oder BigPharma und Gesundheit! Es war DIESER Sender, der KINDER trällern ließ: „Meine Oma ist ne alte Umweltsau!“ Für mich zumindest ekelerregend als vertrauenswürdig!

    • Für mich hat die Ekelerregung und Vertrauensunwürdigkeit auch einen Namen: Tom Buhrow! Der sorgte u.a. dafür, dass der Verweigerer des Zwangsbeitrags für die ÖRR, Herr Georg Thiel, inhaftiert wurde. Aus dem Schriftverkehr des WDR mit den sogenannten Rechtspflegeorganen geht eindeutig hervor, dass aus Gründen der Disziplinierung der Zuhörer- und -seherschaft eine Haftstrafe angemessen und durchzusetzen ist. „Es könnte ja Schule machen..“. Eine interessante und zusammenfassende Lektüre finden Sie übrigens in der Spezialdokumentation „David gegen Goliath, der Kampf des Georg Thiel gegen den WDR“, Herbst 2021, über den Verlag Junge Freiheit zu beziehen. Hier können Sie die ganze Arroganz des ehemaligen Intendanten Herrn Buhrow (Jahresgehalt über 400.000€) nachvollziehen. Und damit erklärt sich auch das Verhalten der RBB – Intendantin Schlesinger, deren Verhalten bis heute rechtlich noch nicht abschließend aufgearbeitet wurde. Übrigens ein zusätzlicher Beweis für die Geldgier auf diesen leitenden Ebenen. Bei Beiden kann die Höhe der jährlichen Tantiemen in keinerlei Zusammenhang mit ihrer persönlichen Leistung gebracht werden. Es sind ungerechtfertigte Anteile an Zwangsgebühren! Und bei den hier und da schon mal angekündigten weiteren Erhöhungen dieser Gebühren im Jahre 2024 (Ab und zu ein Ballon – ansonsten Ruhe vor den Wahlen!) geht es nicht um Förderung der Allgemeinbildung als sogenannter Regierungsauftrag, sondern schlicht und ergreifend um die Sicherung fürstlicher Ruhestandspensionen. Denn das Programm kann es ja nicht sein! Also: Pflegen Sie weiter in diesem Fall Ihren Ekel. Vergessen Sie den rundum gegenderten Blödsinn der ÖRR. Hören Sie Nachrichten im „Kontrafunk“ (Eingabe im Netz reicht aus). Sie werden erstaunt sein, was es sonst noch in aller Welt gibt! Trotzdem: Frohe Weihnachten!

  26. Ich fühle mich vom ÖRR häufig nicht gut informiert und finde das Programm des WDR furchtbar, was aber leider auch für diesen Artikel gilt. Statt nüchterne sachliche Informationen zu liefern, scheint der Autor seine persönlichen Befindlichkeiten leider nicht hinten anstellen zu können. „ÖR Unfug“ und ähnliche Bezeichnungen sind leider genau das Niveau, dass er dem ÖRR vorwirft. Dann wird die (frühere) Situation in Österreich auf den WDR umgemünzt und letztendlich werden unterschiedliche Umfragen miteinander vermischt. So sehr ich es begrüße, dass über Verfehlungen des ÖRR aufgeklärt wird, so sehr bedarf es dabei eines über Zweifel erhabenen sachlichen Niveaus, das ich in diesem Beitrag leider nicht gegeben sehe. Schade.

    • Sehe ich anders. Private Formate dürfen Schlagseite haben und auch zugespitzt formulieren; der ÖRR ist gesetzlich zur Ausgewogenheit verpflichtet – und kommt dieser Verpflichtung nicht nach.

    • Mit der Bezeichnung “ ÖR-Unfug“ kommt der extrem links-lastige Sender aber noch gut weg….

      Es gäbe weitaus deutlichere Abqualifizierungen….und selbst gegen die hätte eine große Mehrheit in diesem Land nichts einzuwenden.

  27. Neulich den WDR im Autoradio morgens eingeschaltet, was höre ich: Ein Arzt riet zur Doppelimpfung für die Wintermonate auf, also man solle sich gegen Grippe und Corona gleichzeitig impfen lassen, ein anschließendes Interview mit einer Lehrerin, die sagte, dass sie sich auf jeden Fall diese Impfungen abholen werde.
    Seitdem habe ich den Sender nicht mehr eingeschaltet, selbst nicht im Auto…

  28. Ich habe seit 40 Jahren keinen Fernseher mehr und mit dem Ausbau des letzten Autoradios im Jahr 2003 auch kein Radio mehr. In den Firmen-Sprintern haben wir natürlich noch Radios, aber jedesmal wenn ich diesen Unfug höre, bin ich froh, kein ÖRR mehr zu haben.

  29. Ja eigentlich … eigentlich ist der WDR ja noch viel, viel besser, die Leut trauen sich aus Angst vor der AfD nur nicht, das zu sagen.
    Kannste glauben …. oder auch nicht.

  30. Die links-grünen Propagandaschleudern müssen halt immer wieder auf ihre angebliche Seriosität hinweisen, denn wenn sie wirklich seriös wären, könnten sie sich diese Hinweise sparen. Die Regierungspropagandisten wissen sehr genau, wie tendenziös ihre Fake-News sind, deswegen brauchen sie umso häufiger derartige Umfragen, die man dann selbstherrlich umdeutet. Leider Gottes gibt es immer noch Millionen Untertanen, die auf den manipulativen Quark dieses Volkserziehungsfernsehens hereinfallen. Ohne die ÖRR-Propagandaschleudern wäre das Altparteienkartell wahrscheinlich schon viel mehr unter Druck.

  31. „…80 Prozent der Deutschen bewerten der Studie zufolge…“
    Das ist irreführend. Es handelt sich um 80% der Befragten und nicht der Bevölkerung.
    Ob das alles „Deutsche“ waren, ist zudem auch nicht sicher. Schließlich muss sich bei einer Umfrage ja keiner ausweisen.

  32. Es geht auch nicht nur um Glaubwürdigkeit und Vertrauen.
    Das Programm des rot-grün dominierten ÖRR ist kaum zu ertragen. Rund um die Uhr Wiederholungen – teilweise aus der Frühzeit des Fernsehens -, billig produzierte Koch- und Quiz-Sendungen, einseitige Talk-Schows, etc..
    Wo versickern nur die Milliarden der Zwangsgebühren-Zahler.
    Mehrere Milliarden wandern wohl in die üppigen Löhne, Gehälter und Altersversorgungs-Systeme.
    Man kann von Glück reden, dass das Fernsehen nicht schon im 19. Jahrhundert erfunden wurde, denn sonst würden sie uns auch noch die alten Kamellen aus dieser Zeit ununterbrochen präsentieren.

  33. Also ich finde den WDR gut! Als lebendige Geschicht. Dadurch weiß ich jetzt, wie die Nationalsozialisten Propaganda gemacht haben. Die Nationalsozialisten waren übrigens genauso wie die Bolschewiki Sozialdemokraten. (Die Partei der Sozialisten waren die Sozialdemokraten) Hass und Hetze können die!

    • Und das Geld anderer Menschen verprassen, dass die sich schwer erarbeitet haben. Selbst leisten Sozialisten grundsätzlich nichts, leben aber gerne in Saus und Braus von der Arbeit anderer.

    • Da Sie es erwähnen:
      Bolschewiki heißt übersetzt aus dem Russischen
      „Mehrheitler“ – so ergibt #WirSindMehr erst Sinn.

  34. ? Ich zucke immer innerlich zusammen, wenn ich das Wort ‚Vertrauen‘ im Zusammenhang mit den Öffentlich-Rechtlichen lese. ? Ungefähr so wie bei einem schwarzen Schimmel gehen diese Worte nicht zusammen. ? Rundfunkbeitrag verweigern! ?

  35. Noch 1989 war sich die SED-Regierung des umfassenden Vertrauens seines Volkes sicher.

  36. Früher habe gerne WDR2 Radio gehört. Seitdem die aber stündlich, nach den Nachrichten, ihr Frameing verbreiten „Wir sind der Westen“, „Gemeinsam sind wir der Westen“ oder „Zusammen sind wir der Westen“, ist der Sender tabu.

  37. Diese sogenannten »öffentlich-rechtlichen Anstalten« sind ein wesentliches Instrument des Machtapparates, ihre nun offensichtlich zunehmend schwindende Macht aufrecht zu erhalten. Besonders dreist ist, in welchem Umfang und auf welche Weise wir dafür auch noch zur Kasse gezwungen werden. Das spottet jeder Beschreibung, vor allem einer demokratischen.

  38. Ich bin wirklich hin und her gerissen. Gerade 12:33 Uhr höre ich wieder das Tagesgespräch bei WDR 5. Es geht um die Jahresbilanz der Koalition. Die durchgestellten Anrufer sind unisono sehr zufrieden mit der Regierung. In wieweit dies ein einigermaßen „richtiges“ Spektrum der Hörerschaft darstellt, kann ich leider nicht beurteilen. Ich rufe dort nicht mehr an, bei früheren Anrufen wurde ich von den Profis im Studio ziemlich „lang gemacht“.

    • Man darf schon davon ausgehen, dass da gehörig gefiltert wird. Bei manchen Sendern wid das ja auch offen zugegeben. Z.B. hat der DLF-Moderator oft schon Angaben zum Anrufer und dessen Tendenz, die er beim Kontakt dann ansagt „XY aus Z wartet in der Leitung und möchte sein bla bla zu/für/gegen äußern“ ist da doch gängig.

  39. Man muss sich bei den Ergebnissen darüber klar sein, dass die Stichprobe „Wahlberechtigte in Deutschland“ umfasst, also sehr viele Einwohner ohne deutschen Pass (und mit schlechteren Deutschkenntnissen) ausklammert.
    Und natürlich sind die Ergebnisse nicht besonders schmeichelhaft. „Auch in puncto Vertrauen büßt der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein (53 Prozent, minus 17 Prozentpunkte), liegt aber weiterhin vor anderen Medien wie Tageszeitungen (46 Prozent, minus 12 Prozentpunkte) und privaten Rundfunksendern.“ Das bedeutet im Umkehrschluss, grob die Hälfte bzw. die Mehrheit der Befragten haben weniger bis kein Vertrauen zu den großen Medienanbietern. Dass auch dem Bundesverfassungsgericht, dem höchsten Gericht, (66 Prozent, minus 14 Prozentpunkte) jeder Dritte nicht (mehr) vertraut, bestätigt wohl, dass eine Menge Bürger tendenziell wesentliche Institutionen skeptischer sehen. Man wüsste ja gern, wie die Bundesregierung, verschiedene Ministerien und Gerichte abschneiden. Da sehen die Werte der Polizei (80 Prozent, minus 4 Prozentpunkte) ja noch richtig gut aus.

  40. Bei d e m Gebührenaufkommen könnte sich der WDR einen neuen Fassadenanstrich leisten – wenn sie schon keinen Anlass zu einer Generalsanierung ihres „Hauses“ sehen…

    • Das Geld brauchen die doch, um die enormen Pensionszahlunge an ihre Bonzen zu bestreiten – da bleibt nicht mehr viel übrig. Fürs Programm schon gar nicht.

  41. Wer „Unsere Oma ist ne alte Umweltsau“ durch manipuliert fröhlich singende Kinder vortragen lässt, dem ist sowieso nicht zu trauen.

  42. Die Wahrheit kann schlimmer sein als der Autor und manche Kommentator denken – die Mehrheit der D. eigentlich wirklich alles glaubt, was die Medien so verkaufen. Dass weniger die Zeitungen lesen und Fernsehen schauen, ändert nichts daran – man glaubt einfach alles was man in sozialen Medien und generell in Internet so findet besonders wenn als Quelle die Regierung gegeben ist.

  43. Eine Studie von Dr. Marlboro besagt: RAUCHEN IST GESUND!

  44. Früher lagen die Dorfdeppen mit einem Grashalm im Mund am Flußufer und blinzelten in die Sonne. Heute nehmen sie am öffentlichen Diskurs teil und haben publizistische Reichweite und politischen Einfluß.
    Frage: Zu welcher Zeit ging es der Mehrheit der wertschöpfenden Bevölkerung besser?

  45. Die Frage ist auch….wer macht bei solchen Umfragen überhaupt noch mit? Ich jedenfalls nicht….gebe schon seit Jahren keine Antworten auf irgendwelche Anfragen und lege sofort auf. Das Gleiche bei Straßenumfragen oder ähnlichem. Insofern….wird es ein bestimmtes Klientel sein, das die Meinungsforscher hier befragen….von den anderen, bekommen sie erst gar keine Auskunft.

    • Das ist in der Tat ein verzerrender Faktor, der kaum thematisiert wird. Egal, ob Online-Umfrage oder Telefon-Befragung (mit Festnetz und Handy): Die tatsächliche Stichprobe besteht erst mal aus Personen, die bereit sind teilzunehmen und der zugesicherten Anonymität vertrauen.

    • Das sind die, die auch in Talk-Shows eingeladen werden, zum Applaudieren.

  46. WD…was? Da gab es mal so einen Sender in Kölle. In meinen TV hat der aber schon lange keinen Sendeplatz, wegen unerträgliche Berichterstattung die nur schwer aus zu halten ist. Gibt es den noch und vor allem, gibt es Leute die sich freiwillig verars.., verhetzen, manipulieren und für dumm verkaufen lassen?

  47. Das Bild des Jahres 2022 Isabel Schayani steht mit offenen Mund wie ein Scheunentor am Bahnhof und spricht über die ukrainische Flüchtlinge ….
    Sie betitelt diese wie Reisende, für sie war es klar, die gehen wieder schnell zurück. Warum hat sie eigentlich nur diese Flüchltingsgruppe als Reisende betitelt ?
    Noch immer kommen Flüchtlinge aus der Ukraine an….so viel zum Thema Reisende und Glaubhaftigkeit des ÖRR:

  48. Wie mit Menschen in diesem Lande umgegangen wird steht hier, eigentlich typisch für diese Partei, wenn man das Wahlprogramm der FDP schaut!
    Daueradventskalender bis es eine Corona-Aufarbeitung gibt! 21.12.2023
    Zur Erinnerung an: Rainer Stinner, FDP
    „Kein Impfgegner wird wie ein Staatsfeind behandelt. Er darf nur, hoffentlich bald, nicht mehr unter die Leute gehen, weil er ein gefährlicher Sozialschädling ist. Aber er hat die Freiheit, sich nicht impfen zu lassen. Aber er hat nicht die Freiheit, mich zu gefährden.“
    https://report24.news/fdp-politiker-gegner-der-corona-impfung-sind-gefaehrliche-sozialschaedlinge/
    Herr Stinner, ich habe überwältigendes Interesse, Ihnen nicht zu begegnen.
    Mein Kommentar: Wir werden Ihnen dass nie verzeihen oder vergessen!
    Zu dem Artikel oben kann ich mich nicht weiter äußern, da ich schon seit Jahren, den Karl Eduard von Schnitzler-Verschnitt, nicht mehr konsumiere, sondern nur alternative Medien lese und anschaue.

  49. Ich finde den WDR auch klasse. Aber ich habe auch gerade meine Haldol- Depot- Spritze erhalten und einen Tavor- Vernebler im Wohnzimmer aufgestellt. Und seitdem ich Pantozol nehme, sind auch meine Magengeschwüre nach der Aktuellen Stunde weg. Der WDR heilt !

  50. Die höchste Glaubwürdigkeit laut der WDR-Studie erreichen die öffentlich-rechtlichen Radiosender mit 66 Prozent. Das klingt erstmal nach viel……ist es auch aber dabei sollte man nicht vergessen das der örr ein riesen etat hat. Ich wette zu 100% wenn tichy 8,5mrd euro im jahr zur verfügung hätte wäre er die nr1.

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