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WDR extrabreit: Der ARD-Presseclub und sein Problem mit den „Problematischen“

von Redaktion

16.12.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Der ARD-Presseclub unterscheidet Medien und problematische Publikationen. Letztere kommen ihm nicht ins Haus. Sie könnten am Ende noch die schönste Kontroverse stören.

Sollte es demnächst zu etwa mehr weltanschaulicher Vielfalt im ARD-Pressclub kommen, steht der Verantwortliche dafür schon fest: ZEIT-Redakteur Holger Stark. In der Presseclub-Sendung am vergangenen Sonntag – es ging um die Reichsbürger und den angeblich in letzter Minute vereitelten Putsch – meinte der Journalist, „führende oder einflussreiche Konservative“ wie Hans-Georg Maaßen, Uwe Tellkamp und Roland Tichy müssten sich „klarer von rechts abgrenzen“ und „Stellung beziehen“. Worin die Nähe der Genannten zu Putschversuchsprinz Heinrich XIII und seinem Koch liegen sollte, führte Stark nicht weiter aus.

Seine Sätze, die der Sender dann auch auf eine sogenannte Social-Media-Kachel packte …

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… blieben nicht ohne Folgen. Denn in der Online-Diskussion wiesen etliche Teilnehmer darauf hin, dass Maaßen, Tellkamp und Tichy dazu aber in die Diskussionsrunde geladen werden müssten. Worauf das Social-Media-Team des Presseclubs erwiderte, Maaßen sei ja ohnehin kein Journalist (wie am Sonntag eingeladene frühere Piratenpartei-Politikerin Katharina Nocun), und die Publikationen von Tellkamp und Tichy finde man bei der ARD „problematisch“.

Das wiederum nahm TE zum Anlass, einige Fragen an den WDR zu richten, den Veranstalter des Presseclubs. Beispielsweise, wie der Sender den Begriff „problematisch“ definiere, auch und vor allem in Abgrenzung zu früheren Presseclub-Teilnehmern. Stephan Anpalagan etwa schreibt für die Linkspartei-Zeitung Neues Deutschland, bis 1990 Zentralorgan der SEDund die Plattform „Volksverpetzer“ – ein Medium, das noch Anfang 2020 Corona zu einer rechten Verschwörung erklärte, um später jeden, der Zweifel an der staatlichen Corona-Politik äußerte, in die rechtsradikale Ecke zu rücken. TE wollte auch wissen, wie die Festlegung, nur Journalisten von unproblematischen Medien einzuladen, zum Anspruch des Presseclubs passt, kontrovers zu sein.

Besonders kontrovers ging es jedenfalls bei der „Reichsbürger“-Ausgabe der Sendung nicht zu. Die Teilnehmer begleiteten die Ausführungen des jeweils anderen oft mit Nicken. Bestenfalls in Details blitzten einmal Differenzen auf, etwa, wenn Reinhard Müller von der FAZ meinte, die Gefahr der Reichsbürger-Verschwörer sollte nicht übertrieben werden, während Nocun erklärte, über das vom Verfassungsschutz auf 23.000 geschätzte Reichsbürgermilieu hinaus gebe es noch einen „großen Resonanzraum“, zu dessen Ausmaßen sie aber nichts Erhellendes beitragen konnte.

Apropos erhellend: Die Antwort des WDR fiel sehr kurz aus. Über die Sender-Definition von „problematisch“ erfährt die Öffentlichkeit nichts. Offenbar wird alles Sachdienliche dazu noch besser gehütet als der Termin der nächsten Putschistenverhaftung. Offen bleibt auch, wann Roland Tichy oder ein anderer Vertreter beziehungsweise eine Vertreterin von TE in den Club geladen wird, und sei es nur, um sich dort aufforderungsgemäß von Leuten zu distanzieren, mit denen sie nichts gemeinsam haben.

„Der Presseclub lädt Journalisten eines breiten politischen Meinungsspektrums ein“, so der WDR auf TE-Anfrage. „Laut unserer Statistik war Roland Tichy seit 1989 insgesamt 60 Mal im Presseclub zu Gast, zuletzt im März 2018.“ Für ein breites Meinungsspektrum, davon scheint der Sender jedenfalls auszugehen, reicht das bis heute. Und mehr davon würde nur die Kontroverse stören. Denn so nennt man es bei den Öffentlich-Rechtlichen nun mal, wenn vier Personen weitgehend identische Inhalte mit leichten Variationen vortragen.

Es fiel allerdings in der Antwort des Presseclub-Teams während der Online-Diskussion auch der etwas kryptische Satz: „Wir behalten das trotzdem im Blick.“ Sollten Sie also demnächst hören und sehen, wie im Presseclub jemand mit den Worten vorgestellt wird: „Und außerdem heute zu Gast: Herr XY vom problematischen Medium“, dann wissen Sie: Der WDR macht das ohnehin schon breite Presseclub-Spektrum so unvorstellbar breit wie in eigentlich schon überwundenen Zeiten.

Bleiben Sie dann ruhig. Gießen Sie sich wie die Journalisten ein Glas Wasser ein. Denn das eine Mal reicht dann vermutlich bis 2030.

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41 Kommentare

  1. Anlässlich des heutigen Presseclubs habe ich auf dem offiziellen Portal des Presseclubs beim WDR die profane Frage (ohne jegliche Kommentierung) gestellt, warum z.B. Herr Douglas und/oder Herr Tichy nicht zur Runde eingeladen sind. Bis zur Stunde (15:24h) keine Antwort……

  2. Nach Werner Höfers Abgang, gibt es keinen Presseklub mehr. Agitatoren diskutieren mit Zuträgern. Wer schaut so was noch? Wie hoch ist die Ausschaltquote?

  3. Holger Stark, der Stellvertretende Chefredakteur der ZEIT, ist auch der Ehemann von Barbara Junge, der Co-Chefredakteurin der taz.

  4. Spezielle beim Presseclub merkt man den Wunsch der anwesenden Journalisten, sich wohl zu fühlen, Gemeinsamkeiten zu betonen, eben keinen Streit untereinander zu haben.

  5. Für den links-grünen öffentlich-rechtlichen Regierungsfunk ist alles problematisch, was sich nicht in die links-grüne Einheitsfront einreiht. Von Meinungsvielfalt halten unsere Diversity-Einfaltspinsel eben nicht viel. Der Kampf gegen eine Realität, die sich partout nicht an die links-grüne Ideologie halten will, ist offenkundig ein schweres Geschäft, da kann man sich nicht noch mit Falschmeinern aus der liberal-konservativen Schmuddelecke auseinandersetzen. Die links-grüne Propaganda-Journaille will halt unter sich bleiben, denn die fruchtbarsten Diskussionen finden schließlich immer unter denjenigen statt, die ohnehin einer Meinung sind.

  6. „Der Presseclub lädt Journalisten eines breiten politischen Meinungsspektrums ein“ ist der Witz des Jahrhunderts. Ganz selten einmal wird dort heftig gestritten, so wie am 27.11., als ausgerechnet zwei Damen (sonst oft stramm auf Linie) für eine kontroverse, dem Tenor des ÖRR zuwider laufende Diskussion entfachten.
    Ansonsten kein (dort sogar zahmer) Herr Tichy, kein Alexander Kissler, kein Schwennicke oder ähnliche Journalisten.

  7. Stein – Tichy – Reichelt – Köppel gegen den Chefredakteur Spiegel plus Moderator.
    Was für ein Traum…

  8. Vor zwei Jahren kam über die Nachrichten, die Reichsbürger würden sich bewaffnen. Davon haben sie aber nicht viel gefunden, oder ?
    Oder die Meldung war falsch oder ausgedacht.

  9. Beim WDR erfindet man Ausreden um ausländische Täter nicht beim Namen zu benennen !
    zu Startseite WDR
    Montage: WDR Pictogramme, Fernsehen, Hörfunk, News, SocialMedia Pictogramme, Nachrichten Stern Düsseldorf
    Wann wir die Herkunft mutmaßlicher Täter nennen
    Wann sollte die Herkunft von Kriminellen oder Tatverdächtigen genannt werden – und wann nicht? Die Entscheidung fällt Journalisten oft schwer, eine eindeutige Ja- oder Nein-Antwort gibt es meistens nicht. Auch wir im WDR haben keine einfache Regelung gefunden, die für alle Fälle gilt. Stattdessen ist es uns wichtig, jeden Einzelfall sorgfältig abzuwägen und diesen Abwägungsprozess für Sie transparent und nachvollziehbar zu machen. Wir veröffentlichen die Prüfkriterien hier, damit Sie, das Publikum, unsere Entscheidungen besser nachvollziehen können.

    Nennung kann Vorurteile schüren – Nichtnennung auch
    Montage: WDR Pictogramme, Fernsehen, Hörfunk, News, SocialMedia Pictogramme, Menschen am 31.12.2015 in Köln auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs
    Wendepunkt Kölner Silvernacht | Bildquelle: WDR/dpa, Boehm[M]
    Wir wollen mit unserer Berichterstattung keine Vorurteile schüren oder Stereotype bedienen. Dies kann geschehen, wenn die ausländische Herkunft von Straftätern und Straftäterinnen genannt wird. Aber auch eine Nicht-Nennung kann Vorurteile fördern, etwa gegen die Medien selbst.

    Die „Kölner Silvesternacht“ 2015/16 markierte einen Paradigmenwechsel in der Diskussion um den medialen Umgang mit ausländischen Straftätern und Straftäterinnen oder Tatverdächtigen. Seitdem sehen sich Redaktionen heftigen Vorwürfen aus der Öffentlichkeit ausgesetzt: Von „Bevormundung“ der Bevölkerung ist manchmal die Rede. Selbst der ehemalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière betonte in einem Interview, Journalismus dürfe einen Migrationshintergrund nicht verschweigen, um sich nicht dem Vorwurf der bewussten Verzerrung auszusetzen.

    Würden wir auch die norwegische Herkunft nennen?
    WDR 2 Mikrophone
    Eine Frage der Abwägung | Bildquelle: WDR/Bernd Michael Maurer
    Wir beschäftigen uns intensiv mit diesem Thema und stellen uns den damit einhergehenden journalistischen, presseethischen und strukturellen Fragen: Wann ist die Herkunft relevant? Wann muss sie genannt werden und wann spielt sie keine Rolle? Ergibt es Sinn, sie nicht zu nennen, wenn alle anderen Medien es tun? Und auch: Würden wir uns diese Fragen stellen, wenn der Täter oder die Täterin eine andere Herkunft hätte und Norweger statt Syrer wäre, Franzose und nicht Kurde? Und letztlich: Wie wägen wir die Gefahr einer Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen gegen das Informationsinteresse ab?

    Realität als Ausschnitt
    Die folgenden Kriterien legen wir bei der Prüfung der Frage zu Grunde, ob wir die Herkunft mutmaßlicher Täter nennen oder nicht:

    Die Herkunft eines Täters/einer Täterin oder Tatverdächtigen ist in der Regel nicht alleiniger Grund für eine Berichterstattung.
    Je weniger wir über die Hintergründe einer Tat wissen, desto zurückhaltender sind wir bei der Nennung der Herkunft.
    Das Argument „andere Medien nennen die Herkunft“ reicht nicht aus, um eine Herkunftsnennung zu rechtfertigen.
    Entwicklungen in der journalistischen Recherche oder in den Ermittlungen können dazu führen, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt zu einer anderen Entscheidung kommen. Wir begründen die Entscheidung, um unserem Publikum gegenüber glaubwürdig zu bleiben.
    Wir sind uns bewusst, dass öffentliche/behördliche Quellen ein selektives Bild liefern. Die Polizei nennt nach eigener Aussage fast immer die Herkunft.
    Die Nennung des Flüchtlingsstatus ist genauso präzise abzuwägen wie eine Nennung der Herkunft.
    Wir achten darauf, dass wir bei der Berichterstattung keine Ängste und keinen Hass schüren und die Realität weder durch besondere Hervorhebung noch durch Verschweigen von Tatsachen verzerren.
    Wir berücksichtigen, dass unsere Berichterstattung über individuelles Fehlverhalten zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung oder zu Fehlinterpretationen führen kann.
    Uns ist bewusst, dass eine Nichterwähnung der Herkunft ebenfalls zu Fehlinterpretationen führen kann. Unsere Glaubwürdigkeit könnte dadurch sogar Schaden nehmen.
    Deshalb wägen wir jeden Fall genau ab und können unsere Entscheidung gut begründen.
    Oft keine eindeutige Entscheidung
    Diese Kriterien decken wahrscheinlich nicht alles ab, was es im Einzelfall zu prüfen gilt. Aber sie helfen bei der Bewertung, so schwer sie auch mitunter sein mag. Denn oft gibt es gute Gründe, die für die Nennung der Herkunft sprechen, ebenso wie dagegen. Es läuft also meist auf eine Abwägung hinaus.

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  10. RADIKALE LINKSVERRUTSCHUNG!

    Das ist es, was einem dazu einfällt. Wir haben, wenn überhaupt, nur ein minimales Rechtsradikalismusproblem, wohl aber ein mehr als ausgewachsenes Linksradikalismusproblem. Nur wer über 40 ist kann das adäquat einschätzen, und dann vor allem, wenn er in der Bonner Republik sozialisiert wurde.

    Ich selbst habe mich eigentlich wenig verändert. Hervorgegangen aus einer SPD-Familie mit langer Tradition habe ich rechtsextreme Parteien à la NPD oder DVU immer links liegen lassen – deren Vertreter waren mir zu unfähig und zu tumb. Allerdings wurde ich im Laufe der Zeit konservativer, getreu dem Spruch „wer mit 20 nicht links ist hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist aber keinen Verstand.“

    Heute bin also konservativ, meinetwegen auch rechtskonservativ. Ich würde aber gegen jeden juristisch vorgehen, der mich als rechtsradikal bezeichnet. Es ist schier unglaublich, wie übereilt und gedankenlos das links (-grün) – radikale Politestablishment (und genau das haben wir heute) Menschen heute gesellschaftlich als „böse Rechte“ ächten will.

    Ich unterstelle mal, dass es sich bei den linken Hetzern nicht selten um welche handelt, die in ihrer Familienchronik selbst braune Flecken haben, und durch übertriebenes „antirechts-Engagement“ wollen sie davon ablenken („qui s’excuse s’accuse“). Tragisch ist vor allem, dass die jugendlichen Schneeflocken heute in diese linksradikalkisierte Gesellschaft hinein wachsen und das hier für normal halten.

    Aber normal ist ganz anders. Unsere Mainstreammedien sind zu linksradikalen Propagandaanstalten verkommen. Tragisch vor allem auch der feige Linksrutsch der CDU, durch den der frühere Schwarzfunk auch zum Rotfunk wurde und ins linke/linksgrüne Hetzerhorn stößt.

    Wie man hierzulande mit Menschen umgeht, die eine konservative Gesinnung ist nichts weniger als ein Skandal, eigentlich ein Fall für die Menschenrechtskommission. Siehe die geplanten Schnüffelmaßnahmen für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Die Stasi muss sich ins Fäustchen lachen: 1989 schien sie schon überwunden, jetzt kommen sie durch die kalte linksgrüne Giftküche zurück.

    Es braucht daher ein zweites 1989, und zwar für Gesamtdeutschland. Friedlich und demokratisch. Linksgrün muss abgewählt werden. Der linke Spuk muss überwunden werden. Eine zweite, diesmal linksgrüne, „DDR“ auf deutschem Boden darf es nicht geben.

  11. Diese MS-Journaille hat nichts, aber auch gar nichts gelernt aus der Geschichte der Medien in Deutschland von 1918 bis 1990. Sie biedern sich dem von den Regierungen verordneten und praktizierten Zeitgeist in widerwärtigster Form an und sind auch noch (pseudo)-selbstbewusst und stolz auf ihr mieses und dümmlich-charakterloses Verhalten. Man kommt aus dem (Fremd)-Schämen nicht mehr raus!

  12. Es ist absolut erschreckend festzustellen das diese derzeitige Definition der „ Meinungsfreiheit „ sich ausschließlich auf dem Niveau der eingeengten ,nicht zuzulassenden allgemeinen und jedermann zugänglichen Meinungsfreiheit befindet .
    Genau , spiegelbildlich genau das Gleiche durften wir in der kommunistischen Diktatur unter Pieck,Grotewohl ,Ulbricht und Honecker erleben .
    Die gleichen Töne der Rundfunkjournalisten ,die gleichen Pressetexte ,stromlinienförmig der SED Und Politbüromeinung untergeordnet .
    Es ist tatsächlich sogewesen !
    Und wofür gab es dann die Wiedervereinigung ?
    Damit wir linke,rote grüngewaschene Wiedergänger des Kommunismus in den Schreibstuben und Redaktionen der Funk— und Fernsehanstalten ,in den Pressebüros wiederfinden?
    Es ist genau die gleiche stumpfsinnige Intoleranz der anderen Meinung zu verzeichnen. Genau auf diesem vor ideologischer Armut und moralischem Hochmut völlig getrübten Blick bewegt sich der allergrößte Teil der Journalisten .
    Wenn man das schon einmal erlebt hat , sich schaudernd daran erinnert , der kann über den Zustand dieses Landes nur noch entsetzt sein .
    Aber machen wir uns nichts vor . Die derzeitigen Taktgeber dieses Zustandes sitzen bei Klaus Schwab und seinem WEF und sind nicht selten Absolventen diverser Kurse und Schulungen . Dort wird „ great reset „ gelehrt ,nur— dummerweise hatten wir aus dem ehemaligen Osten diesen Zustand schon einmal — genau deckungsgleich !

  13. Doch, ihr habt nicht nur etwas, sondern ganz viel gemeinsam!
    Und schon übers Stöckchen gesprungen, kaum daß es hingehalten wurde. Eine Opposition gegen ein linkes Regime, das mit Wahlbetrug, Lügen, Diffamierungen, Denunzianten und offener Gewalt arbeitet, ist nun mal per se „rechts“ – sonst wäre sie ja auch links -, weil es keine selbstdefinierte Mitte gibt, sondern diese von den Rändern aus ermittelt wird. Eine antilinke Opposition, die sich von „rechts“ (auch dazu fehlt eine wirksame Definition, weswegen dort von links aus alles, aber wirklich alles, was nicht links ist, subsumiert wird) distanziert, kann es auch gleich bleiben lassen, denn „die Mitte“ gibt es wie gesagt nicht.
    Und wenn man erst einen Persilschein braucht, um an einem gegen einen selbst gerichtetes Tribunal (und darauf würde das übliche 3:1 oder 4:1 hinauslaufen) teilzunehmen, ist es mit der Selbstachtung nicht zu vereinbaren, dem hinterherzulaufen.

  14. Und ich dachte, der Presseclub ist die geschlossene illustre Runde, die sich wöchentlich zusammen mit der Regierung gegenseitig die Weichteile massiert. Ich vergaß, diese geschlossene Gesellschaft, wo man nur Mitglied ohne Glied werden darf, nennt sich Bundespressekonferenz. Die sind mindestens genauso aufregend. Da kommt man völlig durcheinander.

  15. Rechts ist doch das, was eine kleine ultralinke Clique als rechts bezeichnet ! Vielleicht sind DIE aber im falschen Film ! Die nächsten BT Wahlen können das wieder geradebiegen. Ich kann auch nur hoffen, daß „Antifa – Nancy“ nächstes Jahr bei uns in Hessen eine herbe Klatsche bekommt !

  16. Sehr gut gekontert und Problem bissig umrissen. Danke.
    Ich zweifle manchmal, ob der Mainstream, der uns vorgegaukelt wird, damit sich ihm auch alle brav anschließen, nicht doch immer mehr zum echten Mainstream wird. Massenmanipulation ist eine ernstzunehmende Gefahr. Ich sehe schwarz für Deutschland und für Europa.

  17. Zitat WDR: „(…) die Publikationen von Tellkamp und Tichy finde man bei der ARD „problematisch“.“ – Mein Lacher des Tages! Anders lässt sich dieser moralinsaure, galoppierende Schwachsinn der ARD nicht mehr kommentieren. Den ich übrigens seit Jahren nicht mehr finanziere.

  18. Herrlich. Danke für diesen sehr erhellenden Artikel, der meine bisherige Meinung zu den Öffentlich-Rechtlichen vollauf bestätigt.

  19. „Der Presseclub lädt Journalisten eines breiten politischen Meinungsspektrums ein“ hahaha… deren linksgrüne Blase reicht doch maximal von der Wand bis zur Tapete 🙂
    Diese Leute fühlen sich wohl in ihrer eigenst definierten Schublade, da sollte man sie in ihrer Unzulänglichkeit auch nicht weiter stören. Für die bricht mit Sicherheit eine Welt zusammen sollten sie die Erkenntnis erlangen, doch nicht der intellektuelle Mittelpunkt von Hohlerde zu sein.

  20. Immer wenn ich den Presseclub sehe, ärgere ich mich im Nachhinein. Da „diskutieren“ Journalisten und suggerieren in ihren Aussagen, dass sie einen unmittelbaren Einfluss auf irgendwelche Entscheidungen haben. Sie sind keine Politiker und gehören allenfalls zu einer nichtregierungsorganisierten Propagandamaschinerie.

  21. Regimekritik, ist und war für das jeweilige Regime schon immer problematisch. Diese Aussage ist quasi ein Geständnis und eine Offenbarung der eigenen längst nicht mehr demokratischen Gesinnung. Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit, sind die Basis und die Grundwerte der Demokratie. Auch und gerade wenn es den „Herrschenden“ nicht gefällt, sind kritische Stimmen und andere Meinungen für jede Demokratie geradezu überlebenswichtig. Wer nur noch die eigene oder eine vorgegebene Meinung als einzig „richtige“ Meinung akzeptiert, hat das Lager der Demokraten längst verlassen. Eine Meinung, ist keine auf Ewigkeit festgeschriebene Tatsache. Sie beruht auf persönlichen Eindrücken und Erfahrungen in einem bestimmten Zeitraum. Ein neues Ereignis und/oder eine neue Erfahrung, kann auch die Meinung von heute auf morgen verändern. Eine Ideologie, schert sich im Gegensatz dazu nicht um neue Ereignisse, Veränderungen und Erfahrungen. Sie ist ein Urteil und in den Augen ihrer Anhänger eine unumstössliche Wahrheit. Kein Argument, keine andere Meinung und auch keine noch so offensichtliche Tatsache, kann daran etwas ändern. Jeder der die eigene Ideologie nicht teilt wird daher zum Feind und muss bekämpft und mundtot gemacht werden. Das TE und Herr Tichy von diesen Leuten zum Kreis der „Problematischen“ gezählt werden, ist zu diesen Zeiten daher eine Auszeichnung und mehr wert als jeder Nobelpreis. Es wurde und wird hier auch nur mit Worten und nur im Einklang mit allen Gesetzen gekämpft. Warum, ist das heute plötzlich problematisch? Wenn die Damen und Herren sich diese Frage mal selbst ehrlich und ohne Ideologie beantworten, fällt vielleicht mal der Groschen. Ist zwar Unwahrscheinlich aber möglich.

  22. Die Worte „problematisch“, „nicht hilfreich“, „unverzeihlich“, „alternativlos“, uvva., sind Adjektive einer „Lingua Verdii imperii“, insbesonder benutzt & etabliert von #, gelernte Agitprop-FDJlerin

  23. Wenn (z.B.) der ARD Presseclub wirklich glaubt, die besseren Argumente zu haben, wäre es doch ein Leichtes, die ‚pöse‘ Konkurrenz öfter mal einzuladen, um es denen jedes mal so richtig zu geben.
    Oder ist das doch nicht so leicht? Haben die Ausgegrenzten vielleicht doch Recht und sogar gute Argumente?
    Ist es also pure Angst …vor der Wahrheit, vor der Realität??

    Oder sind die schon so verdummt in ihrer Ideologie, dass die nix mehr mitbekommen in ihrer finanziell gesicherten ARD/ZDF-Festung?!

    Man weiß es nicht.
    Die Welt int groß und voller Mysterien.

  24. ARD Presseclub….. Seit mindestens 20 Jahren….. Eunuchen die über Sex reden.

  25. „Problematische Publikationen“

    Ich finde diesen Ausdruck in einer Gesellschaft, die sich selbst als offen, demokratisch und liberal definiert, äußerst verdächtig. Jeder Autokrat dieser Welt wird jede Menge Gründe hervorbringen, Medien der Opposition als „problematisch“ einzustufen und ihre Reichweite drastisch einzuschränken. Vom Einsatz willkürlicher staatlicher Gewalt abgesehen: Wodurch unterscheidet man sich in Deutschland eigentlich noch von jenen Systemen, die man so gerne als antidemokratisch bezeichnet? Mittlerweile schreckt man nicht mehr vor finanzieller Repression und damit sozialer Vernichtung zurück, wie es alternative Medien wie TE, Achse, Reitschuster oder Wallasch schon erlebt haben.

    In einer offenen Gesellschaft, die sich als demokratisch bezeichnet, sind vor allem Parlamente und Medien die Räume, in denen gesellschaftliche Anliegen ausdiskutiert werden sollen. Dafür gibt es unterschiedliche Parteien und Medien, die sich der Bürger als Interessenvertreter bzw. als Resonanzraum seiner Anliegen auswählen kann.

    Der Presseclub und alle anderen Mainstream-Medien, die alternative Medien als „problematisch“ einstufen und Diskurse unterdrücken bzw. ausgrenzen wollen, sollten mal ernsthaft überlegen, ob wir uns nicht schon deutlich auf dem Weg in Richtung Fassadendemokratie befinden.

  26. Vor 15 Jahren war der Presseclub noch richtig gut.
    Noch besser war der int. Frühschoppen.
    Aber über die Jahre ist der Verfall immer stärker zu sehen und jetzt werden einem halt solche Sendungen á la „4 Jurnos – eine Meinung“ geboten. Dies war ja nicht das erste Mal…

  27. Da gab es den legendären „Internationalen Frühschoppen“, in welchem u.a. amerikanische und sowjetische Journalisten diskutierten, bei Gläsern Wein und rauchenden Zigaretten, für mich ostdeutschen Oberschüler ein Erlebnis lebendiger politischer Auseinandersetzung. Jetzt gibt es den „Presseclub“. Kürzlich schilderte zur Überraschung von Schönenborn ein Zuschauer, wie er mehrmals vorher gecastet wurde und wegen Sympathie für die AfD nicht zugeschaltet wurde. Als er Antipathie für die AfD heuchelte, klappe es prompt. Was für ein Abstieg!

  28. Breit war auch die Blockparteien Landschaft der DDR.

  29. Propaganda Kompanien, die nicht mal die DDR in dieser Fülle, Arroganz, Verlogenheit und obendrein noch vom belogen Publikum (auch wenn dieses dem Unrat nach dem Verschnitt von Karl Eduard v Schnitzler immer weniger zuschaut) bezahlt, hätte aufstellen können. Beim ersten Staatssender mit A wird nun auch ein Kliiima Aktiver Neubauer Freund mit Zwangsgebühren die Kliiima Katastrophe in die Hirne der braven Zuhörer trichtern, hart aber unfair und ideologisch fest im Glauben.

  30. Dieser öffentlich-rechtliche Rundfunk ist kaum noch zu ertragen.
    Aktuell steht der NDR mit dem Format „Bürger(innen)parlament“ im Focus weil, im ausdrücklich als „Bürger Parlament“ angekündigten Parlament, die zur Landtagswahl 2023 kandidierende niedersächsische SPD Politikerin Doro Siemers unter einem fremden Beruf (Webdesignerin) agitieren darf…….

  31. Wer sich WDR antut, naja die anderen Zwangsgebühren finanzierten MSM eigentlich auch, der muss eine besonders harte „Schale“ haben. Doch, doch, dieser Sender hebt sich schon etwas ab, oder richtig gesagt, befindet sich vom Niveau her einige Kellertreppenstufen unter dem der anderen genannt. Ich denke da nur an die „Oma, die Alte Umweltsau“. Weitere Beispiele kann ich mir sparen, die kann jeder beliebig ergänzen.

    • wer dem GEZ ÖRR seine Aufmerksamkeit schenkt (die 18,36 vom Netto pro Monat lässt Michel brav abbuchen) hat längs die Kontrolle über sein Leben an den Polit Medialen Komplex verkauft und glaubt in der kalten, abgedunkelten Wohnung an Kliiima Wandel und Umstürze ala Walküre.

  32. Netter framing-Versuch aber: nein!
    Der ÖRR und die Regierungs-Schreiber bei ZEIT etc. müssen sich dringend von links distanzieren. Denn sie haben sich vollständig gemein gemacht mit der linksradikalen Regierung in Berlin und agieren nur noch als deren Lautsprecher.
    Bis dahin zahlen wir keine GEZ-Zwangsgebühr mehr, und die linksradikale und woke Propaganda schauen und lesen wir sowieso längst nicht mehr.

  33. Das Problem ist, dass für die meisten solcher „Journalisten“ „rechts sein“ schon bedeutet, wenn man für die Einhaltung von Recht und Gesetz ist.
    Hr. Maaßen hat mal in einer Talk-Runde aus dem Grundgesetz zum Asylrecht zitiert. Von dem Talk-Leiter wurde ihm deswegen „Populismus“ vorgeworfen.
    Was soll man denn bitte solchen Leuten erklären können? Das ist vergebliche Liebesmüh.

  34. Die Frage bleibt auch hier unbeantwortet, wie konnte es den Roten und Grünen gelingen den Meinungskorridor in allen Teilen der Gesellschaft, von den Medien über Kirchen, Behörden, Gewerkschaften bis tief hinein in die Wirtschaft derartig schnell und eindrucksvoll zu verengen. Einzige mir schlüssige Antwort, weil auch der letzte bis dato „ Widerspenstige „ aus reinem Opportunismus und Selbsterhaltungstrieb mitmacht. Feigheit, Angst dominieren längst diese Gesellschaft. Konservative wollen nicht mehr konservativ sein, man möchte einfach zum roten und grünen Mainstream dazugehören, das Klima retten, die Welt bekehren, Minderheiten beschützen usw.. D.h. die Masse erkennt den ablaufenden Wahnsinn, hat aber aufgegeben diesen zu kritisieren, geht lieber mit unter!

  35. …. wiesen etliche Teilnehmer darauf hin, dass Maaßen, Tellkamp und Tichy dazu aber in die Diskussionsrunde geladen werden müssten.

    Das geht natürlich nicht. Denn jeder einigermaßen eloquente Teilnehmer, der sich nicht an den, oft bereits durch den Titel der Sendung vorgegebenen, Meinungskorridor hält, könnte mit für alle Zuschauer sichtbar schlüssigen Argumenten, die Runde platzen lassen. Daher wird nur schlecht über diese Leute geredet, nicht mit ihnen.

  36. Wenn er nicht an seinen selbst gesetzten Einschränkung kleben würde, könnte der ARD-Presseclub ein interessantes Format sein. So aber ist er so interessant wie das Morgenmagazin, was ich schon viele Jahre nicht mehr gesehen habe. Gibts das eigentlich noch?

  37. Der WDR dürfte selbst für öffentlich rechtliche Maßstäbe die ARD Dependance sein, die am konsequentesten mit politischen Kadern durchsetzt ist. Seit Jahrzehnten ist sie eine klassische Agitpropinstitution.
    Neu ist nur die selbstgefällige Provokanz, mit der man sein Diffamierungspotential jedem um die Ohren haut, der nicht dazu gehört.
    Der WDR zeigt exemplarisch, wie gründlich ein politisches und kulturelles Milieu degeneriert, wenn es sich in inzestiöse Abgrenzung begibt.

  38. Wegen der Reichweite ist es wahrscheinlich besser im ARD-Presseclub als problematisch als nicht genannt zu werden. Die Sendung ist eine Achterbahnfahrt, abhängig von Moderator, Thema und Teilnehmer. Von ziemlich gut bis grauenhaft ist alles dabei. Die Grauenhafte vom letzten Sonntag war eine Werbesendung für die Faeser-Linie.

  39. Ich halte den WDR spätestens seit seiner gruppenbezogenen Hetze gegen Ungeimpfte und überhaupt Andersdenkende für ein problematisches, einer freiheitlichen Demokratie vollkommen unwürdiges linksextremes Medium. Sollte Tichy wirklich dort einmal zu Wort kommen – denn eingeladen heisst noch lange nicht, auch zu Wort zu kommen, wie leidenseinenderweise ganz viele Andersdenkende wissen – wäre das so wie damals, als Honecker den Imageschädlichen Druck auf den Sozialismus nicht mehr aushielt, Udo Panikrackette nicht in der DDR auftreten zu lassen.
    Leider fehlt dieser Druck heute in der westlichen Hemisphäre, sie damals noch so frei war, ihn zu ermöglichen und die damaligen Pseudorevolutionären DDR kritischen Kulturschaffenden sind längst übersatt und haben ihren moralischen Kompass für sozialistische Beifalls-und Ordensorgien längst verkauft und verraten, außer Nena.
    Nein, wir die schon DDR Opfer waren und bleiben können einem vollständig zur DDR abgebogenen WDR und ÖRR insgesamt nichts abgewinnen und brauchen auch keine Pseudoauftritte, damit diese Kommunisten sich noch damit brüsten.
    Wir freien Menschen hätten nur gern das freie Land zurück, in dem Maassens, Tichy’s und Reitschusters auch problemlos Redakteure oder Intendanten beim ÖRR sein konnten.

    • Richtig, aber die CDU oder auch die FDP werden Ihnen dabei nicht helfen, was Sie im Unterschied zu einigen anderen, nicht gerade wenigen, auch wissen. Den „kognitiven Sprung“ zur einzigen Alternative haben einige zig Mio in Sch’land noch vor sich. Es gibt massive Zweifel, ob sie es noch rechtzeitig schaffen. Aktuell spricht wirklich Alles dagegen. Bereits rein logisch, von den Definitionen abgesehen, drängt sich die Frage auf, ob die verzweifelten Distanzierungen der “ Mitte“, bekanntlich das neue Problemfeld, von“ rechts“ etwas nutzen oder nicht nur den psychotaktisch agierenden Transformatoren in die Hände spielen. Der Erkenntnisprozess, dass man diesen Taetern, die ja, immerhin, nichts weniger als die Nation, zumindest aber die FDGO abschaffen wollen, sogar damit helfen kann, ihr Geschaeft betreibt, ist offensichtlich noch nicht abgeschlossen. Uebrigens nuetzt den Transformatoren bereits die voellig sinnlose Reaktion auf deren „taktischer Forderung“ zur Distanzierung von dieser lächerlichen, geriatrischen Gruppe. Das damit verfolgte, eigentliche Ziel des Regimes ist derart offenkundig und intellektuell peinlich, dass jede! Auesserung dazu klugerweise zu unterlassen waere. Man sollte, ein sinnloser Appell, nicht ueber jedes Stöckchen springen, das die linksgruenen Putschisten hinhalten und selbstredend immer höher legen.

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