TE dokumentiert den Wortlaut von Jeff Bezos‘ Feststellung „Die harte Wahrheit: Die Amerikaner vertrauen den Nachrichtenmedien nicht“
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In den jährlichen öffentlichen Umfragen über Vertrauen und Reputation sind Journalisten und Medien regelmäßig ganz unten gelandet, oft nur knapp über dem Kongress. Aber in der diesjährigen Gallup-Umfrage ist es uns gelungen, unter den Kongress zu fallen. Unser Beruf ist jetzt der am wenigsten vertrauenswürdige von allen.Was wir tun, funktioniert offensichtlich nicht.
Erlauben Sie mir eine Analogie. Wahlmaschinen müssen zwei Anforderungen erfüllen. Sie müssen die Stimmen genau zählen, und die Menschen müssen glauben, dass sie die Stimmen genau zählen. Die zweite Anforderung ist von der ersten verschieden und ebenso wichtig.
Mit Zeitungen ist es ebenso. Wir müssen genau sein, und wir müssen als genau angesehen werden. Es ist eine bittere Pille zu schlucken, aber wir scheitern am zweiten Punkt. Die meisten Menschen glauben, dass die Medien voreingenommen sind. Jeder, der das nicht sieht, schenkt der Realität wenig Beachtung, und diejenigen, die gegen die Realität kämpfen, verlieren. Die Realität ist ein unbesiegter Champion. Es wäre einfach, anderen die Schuld an unserem langen und anhaltenden Verlust an Glaubwürdigkeit (und damit an Einfluss) zu geben, aber eine Opfermentalität wird nicht helfen. Beschweren ist keine Strategie. Wir müssen härter daran arbeiten, das zu kontrollieren, was wir kontrollieren können, um unsere Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
Präsidentschafts-Empfehlungen bewirken nichts, um die Waagschale einer Wahl zu kippen. Keine unentschlossenen Wähler in Pennsylvania werden sagen, „Ich folge der Empfehlung von Zeitung A.“ Keiner. Was Kandidaten-Empfehlungen tatsächlich bewirken, ist die Schaffung einer Wahrnehmung von Voreingenommenheit. Eine Wahrnehmung von Abhängigkeit. Sie zu beenden, ist eine prinzipielle Entscheidung, und es ist die richtige. Eugene Meyer, Herausgeber der Washington Post von 1933 bis 1946, dachte dasselbe, und er hatte recht. An sich reicht es nicht aus, die Unterstützung für Präsidentschaftskandidaten abzulehnen, um uns auf der Vertrauensskala weit nach oben zu bewegen, aber es ist ein bedeutungsvoller Schritt in die richtige Richtung. Ich wünschte, wir hätten die Änderung früher vorgenommen, in einem Moment, der weiter von der Wahl und den damit verbundenen Emotionen entfernt war. Das war unzureichende Planung und keine absichtliche Strategie.
Ich möchte auch klarstellen, dass hier kein quid pro quo im Spiel ist. Weder die Kampagne noch der Kandidat wurden auf irgendeiner Ebene oder in irgendeiner Weise über diese Entscheidung konsultiert oder informiert. Sie wurde vollständig intern getroffen. Dave Limp, der Geschäftsführer eines meiner Unternehmen, Blue Origin, traf sich am Tag unserer Ankündigung mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Ich seufzte, als ich es erfuhr, weil ich wusste, dass es denjenigen Munition geben würde, die dies als alles andere als eine prinzipielle eigene Entscheidung darstellen möchten. Aber die Tatsache ist, dass ich vorher nichts von dem Treffen wusste. Selbst Limp wusste im Voraus nichts davon; das Treffen wurde an diesem Morgen schnell einberufen. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen diesem und unserer Entscheidung über Präsidentschaftsunterstützungen, und jede andere Behauptung ist falsch.
Wenn es um das Erscheinungsbild von Konflikten geht, bin ich kein idealer Eigentümer von The Post. Jeden Tag trifft sich irgendwo ein Amazon-Manager oder ein Blue-Origin-Manager oder jemand von den anderen Stiftungen und Unternehmen, die ich besitze oder in die ich investiere, mit Regierungsbeamten. Ich habe einmal geschrieben, dass The Post für mich ein „Komplexifizierer“ ist. Es ist so, aber es stellt sich heraus, dass ich auch ein Komplexifizierer für The Post bin.
Sie können meinen Reichtum und meine Geschäftsinteressen als Bollwerk gegen Einschüchterung sehen, oder Sie können sie als ein Netz widersprüchlicher Interessen betrachten. Nur meine eigenen Prinzipien können das Gleichgewicht von einem zum anderen kippen. Ich versichere Ihnen, dass meine Ansichten hier tatsächlich prinzipientreu sind, und ich glaube, dass meine Bilanz als Eigentümer von The Post seit 2013 dies untermauert. Sie sind natürlich frei, Ihre eigene Entscheidung zu treffen, aber ich fordere Sie heraus, einen einzigen Fall in diesen 11 Jahren zu finden, in dem ich jemanden bei The Post zugunsten meiner eigenen Interessen beeinflusst habe. Es ist nicht passiert.
Mangelnde Glaubwürdigkeit ist nicht einzigartig für The Post. Unsere Geschwisterzeitungen haben dasselbe Problem. Und es ist ein Problem nicht nur für die Medien, sondern auch für die Nation. Viele Menschen wenden sich an spontane Podcasts, ungenaue Social-Media-Beiträge und andere unbestätigte Nachrichtenquellen, die schnell Fehlinformationen verbreiten und die Spaltungen vertiefen können. Die Washington Post und die New York Times gewinnen Preise, aber zunehmend sprechen wir nur noch mit einer bestimmten Elite. Immer mehr reden wir mit uns selbst. (Es war nicht immer so — in den 1990er Jahren erreichten wir eine Haushaltsdurchdringung von 80 Prozent im D.C.-Metropolgebiet.)
Während ich mein persönliches Interesse nicht voranstellen werde, werde ich auch nicht zulassen, dass diese Zeitung auf Autopilot bleibt und in die Bedeutungslosigkeit abdriftet – überholt von unreflektierten Podcasts und Sticheleien in den sozialen Medien – nicht ohne Kampf. Es ist zu wichtig. Die Einsätze sind zu hoch. Jetzt mehr denn je braucht die Welt eine glaubwürdige, vertrauenswürdige, unabhängige Stimme, und wo könnte diese Stimme besser ihren Ursprung haben als in der Hauptstadt des wichtigsten Landes der Welt? Um diesen Kampf zu gewinnen, müssen wir neue Muskeln trainieren. Einige Veränderungen werden eine Rückkehr in die Vergangenheit sein, und einige werden neue Erfindungen sein. Kritik wird natürlich ein wesentlicher Bestandteil von allem Neuen sein. So ist die Welt. Nichts davon wird einfach sein, aber es wird sich lohnen. Ich bin so dankbar, Teil dieses Vorhabens zu sein. Viele der besten Journalisten, die man irgendwo finden kann, arbeiten bei der Washington Post, und sie arbeiten jeden Tag akribisch daran, die Wahrheit zu finden. Sie verdienen es, dass ihnen geglaubt wird.
Kein Berufsstand ist in den letzten 100 Jahren im öffentlichen Ansehen so abgestürzt wie der Journalismus.
Die LINKEN Spinner hofieren Bezos & Co mit Vorteilen und „Auge zudrücken“, obwohl Amazon längst ein Monopolist ist und zudem auf das Wohlwollen der Politik angewiesen ist … dafür gibt es von ihm gekaufte Nachrichten in bester SOZIALISTISHCER Qualität, also gefiltert, erfunden und teilweise sogar korrekt.
Der linke WOKISMUS ist nur ein Trojaner – am Ende steht die Einführung eines neuen sozialistischen Arbeiter- und Idiotenparadieses, also eine Ersatzmonarchie mit „rotem Adel“ und dummen Volk.
Seine Camouflage heißt Büßerhemd!
Spätestens wenn die Herrschaft, durch einen absehbaren Präsidentensieg der Gegenseite, Gefahr läuft an Einfluss zu verlieren, ist die Strategie (die Regierung rauf-, bzw. nun wieder runter zu schreiben) zu wechseln. Dieser Sinneswandel will erklärt sein, und ein kluger Mensch wie Bezoz weiß (entgegen den Tölpeln der deutschen Journaille) was die Uhr geschlagen hat, und baut schon einmal vor.
Man braucht nur eines:
Das berichten was ist und nicht das schreiben, was man wünscht, das sein sollte.
Wird aber erst funktionieren, wenn man alle Parteigänger der Linksgrünen aus der Medienlandschaft entfernt und die Ausbildung reformiert.
Gemessen an verkauften Exemplaren bezogen auf die Bevölkerungszahl kämpft die Washington Post mit der TAZ um den letzten Platz.
Soll das ein Witz sein ? Bezos wundert sich, dass man seiner Zeitung nicht mehr glaubt.
Die Verteufelung von Trump schon vergessen ?
John Swinton, Journalist, NYT, Rede zur „Unabhängigkeit der Presse“ im Twilight Club,1883:
Es ist ganz einfach:
da, wo es schwierig wird, dennoch bei der Wahrheit zu bleiben – denen wird geglaubt.
Dazu war viel Gelegenheit: rechtzeitig zu schreiben, dass die Corona-Maßnahmen falsch sind. Dass das Asylrecht (bewusst!) missbraucht wird. Dass man in der Politik gebildete Charaktermenschen braucht und keine Märchenonkel (und schon gar keine abgebrochenen Studentinnen!).
Ja, und tätsächlich: die gab es.
Aber sie heißen nicht Stern, Spiegel, Südeutsche, ARD/ZDF …
Sie heißen TE, AchGut, PI, JF, Reitschuster … u.v.m.!
Für einen Journalismus, dem vertraut werden wird, ist also ausreichend gesorgt!
Nun müssen wir nur noch die Totalausfälle, die derzeit die Politiker mimen, loswerden, dann kann es bergauf gehen.
Denn das Volk, dass so anpacken konnte, dass es aus völlig verbrannter Erde und Steinwüsten statt Städten binnen 10 Jahren eine führende Industrienation formen konnte (mit der DM als einer der stabilsten Währungen aller Zeiten) – das ist zu großen Teilen immer noch da!
Es wartet nur auf eine freie und ehrliche Presse und auf Politiker, die ‚Arbeiten für die Menschen‘ ernst meinen.
Nun, wenn Journalisten am linksgrünen ideologischen Leitfaden entlang berichten, dann sind sie sicher nicht auf der Suche nach der Wahrheit, sondern eher, wie man die Wahrheit manipulieren kann, um den Lesern, den Hörern und Zuschauer ein falsches Realitätsbild zu vermitteln.
Und dann beginnt der Vertrauensbruch, das Misstrauen und die Suche nach alternativen Informationsquellen.
Ursache und Wirkung….
Herr Bezos redet an der Ursache vorbei…Ansonsten hat er recht…
Er kann schön schreiben, aber ich glaube es nicht. Ich glaube wie bei Zuckerberg geht es darum, sich für einen möglichen Sieg von Trump abzusichern.
Alle Medien haben eine bestimmte Ausrichtung. Und die merkt man auch. Aber das ist auch OK. Will ich „beide Seiten hören“, lese ich einfach zwei Zeitungen mit verschiedener Ausrichtung und bilde mir dann meine Meinung.
Hahahaha – der Bezos hat zum Einen Angst um seine Investion, zum Anderen hat er – wie etliche andere – erkannt, dass trotz medialem Dauerfeuer seiner und anderer Medien gegen Trump (nicht für Harris!!) Kamala Harris in den USA durch ist. Trump wird die Wahl gewinnen, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, das weiß er, nun wird der Kurs in Richtung Reps umgesteuert. Er versucht, zu retten, was zu retten ist. Da ist dem einst reichsten Menschen der Welt (ich glaube derzeit ist Musk vor ihm?) dann doch das Hemd näher als die Hose.
Ich weiß nicht wie Bezos und Musk zu einander stehen aber vielleicht sollte Bezos den mal fragen, wie man eine Firma richtig ausmistet. Das wäre die Vorraussetzung dafür the Post zu erneuern, mit denen die sich da Journalisten nennen wird das nichts. Musk ist mit einem Waschbecken in den Armen in die Firmenzentrale von Twitter gegangen und hat erstmal einige tausend Nichtstuer und Nichtsnutze gefeuert. Ende des bequemen Homeoffice, wer für Twitter arbeitet arbeitet auch in der Firma, sagte er. Und dann ließ er die Twitterfiles veröffentlichen in denen schonungslos Beeinflussung von Regierung, mehrere Geheimdienste, staatliche Organisationen usw. offen gelegt wurde. Das ist Tranzparenz. Musk hat bei Twitter aufgeräumt, vielleicht sollte Bezos…………..???
„Die Amerikaner vertrauen den Nachrichtenmedien nicht“
Warum sollten sie auch? Es hat doch jeder selber Augen, um zu sehen und Ohren, um zu hören.
Das ist eine sehr gute Nachricht, vor allem für die USA.
Allerdings muß die Aussage präzisiert werden. Die US-Amerikaner glauben den linken Lügenmedien nicht. Nur um diese geht es.
Dann ist es eine bittere Niederlage für Herrn Bezos, der die Washington Post ja nur erworben hat, um die Menschen dort frech und dreist, arrogant anzulügen. Manipulation halt.
Jedoch gibt es in den USA nicht-linke Medien, denen sehr wohl vertraut wird, weil diese dem Leser immer reinen Wein eingeschenkt haben, also die Wahrheit verteidigt.
Mit Bezos beklagt sich ein unseriöser Machtmensch, der erkennen muß, daß seine dummen, bitterbösen Machtspielchen nicht funktionieren.
Sollten die Wahlen in den USA halbwegs seriös ablaufen dürfen, ohne relevanten Wahlbetrug, war es das, mit den dortigen linken Faschisten, denn Trump wird haushoch gewinnen müssen.
„Die meisten Menschen glauben, dass die Medien voreingenommen sind.“
Falsch. Die meisten Amerikaner wissen das die Medien voreingenommen sind. Bei der Washington Post war das übrigens schon immer so.
„Viele der besten Journalisten, die man irgendwo finden kann, arbeiten bei der Washington Post, und sie arbeiten jeden Tag akribisch daran, die Wahrheit zu finden. Sie verdienen es, dass ihnen geglaubt wird.“
Auch falsch. Bei der Washington Post haben noch nie Journalisten gearbeitet, sondern lediglich Propagandatexter. Und selbst darin sind sie nicht gut. Was der eigentliche Grund für Bezos Kritik ist. Was nützt einem eine teure Propagandatruppe wenn die nicht wirkt?
Wahrscheinlich stoppt deshalb Gates auch die Finanzierung des Spiegel. Geht wahrscheinlich einfacher, als wenn man so ein gekauftes Blatt komplett am Halse hat.
Bezos lügt auch. Ist die Wahrheit wirklich so schlimm?! Selbstverständlich kann ein Lügner Journalist sein. Mit der Aufrichtigkeit dieser Personen ist es nicht weit her. Politiker der Kartellparteien lügen genauso heftig. Meine fünf Sinne sind Quelle der Wahrheit.
Wie schnell Vertrauen verspielt ist, haben wir in den letzten Jahren bemerkt. Wie schwer es ist, verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen wird Herr Bezos erst noch realisieren müssen.
„Viele der besten Journalisten, die man irgendwo finden kann, arbeiten bei der Washington Post, und sie arbeiten jeden Tag akribisch daran, die Wahrheit zu finden. Sie verdienen es, dass ihnen geglaubt wird.“
Nein, der Vertrauens- und Glaubwürdigkeitsverlust liegt daran, dass dem offensichtlich nicht so ist. Die Bürger wenden sich ab, weil eben kein wahrhaftiger, unabhängiger Journalismus betrieben wird, sondern meist Propaganda im Interesse bestimmter Kreise.
Die Argumentation von Bezos erinnert an Aussagen von Ampel-Politikern, wonach die Regierung gute Arbeit leiste, es aber an der Vermittlung hapere. Man müsse die Bürger besser „mitnehmen“. Mit anderen Worten: Gute Politik, aber unzureichende Wahrnehmung und Würdigung. Letzteres gilt es demnach zu ändern, nicht aber die Politik.
Sobald Bezos seine Post anweist, ehrlichen, wahrhaftigen, unabhängigen Journalismus zu machen, werden die Leser zurückkommen. Aber das wird wohl nicht passieren und die Leser bleiben weiterhin weg bzw. das Vertrauen im Keller.
Die Umkehr ist doch eindeutig zu erkennen und wenn der digitale Komplex sich langsam abwendet bleiben nur noch einige wenige übrig, die man noch des Wahnsinns bezichtigen kann, denn es ist wirklich so, wer die Realität nicht anerkennt wird auf Dauer verlieren und das betrifft die Plutokraten ebenso wie die Politiker, einschließlich deren Herolde, die laufend etwas berichten was nicht den Tatsachen entspricht zum Preis der Selbstvernichtung, was auch noch kommt, wenn sie nicht schnellstens eine Kehrtwende machen.
Wer hätte denn gedacht, daß diese Entwicklung schneller eintritt als man es selbst für möglich gehalten hätte, denn am Ende sägen sich die Großkopfeten den Ast auf dem sie sitzen selbst ab und den Rest besorgt die BRICS, die man auch nicht unterschätzen sollte. Nun kann man getrost abwarten, was noch alles positive kommen kann, denn das Heruntergewirtschaftete kann man kaum noch retten, aber die Alten im falschen Glauben kann man ersetzen und dann nach vorne blicken, auch in Bezug auf eine neue Sittlichkeit, die Einhaltung des Rechtes einbezogen und eine freiheitlich demokratische Gesellschaft, wo sich dann alles wieder richtig entfaltet und den Sozialisten-Mief zudeckt, der uns lange genug behelligt hat.
Darin würde sich dann alles positive spiegeln und es wieder bergauf gehen könnte, mit Fleiß und Empathie, aber nicht für die falsche Seite, was bei uns mittlerweile zur Tagesordnung zählt und Verantwortung gehört auch dazu, denn alles besteht aus geben und nehmen, was die Sozialisten anders sehen und deswegen haben wir ja auch diese unsäglichen Zustände.
Ich habe kürzlich mal eine hochnotpeinliche, von Hausfrauen erstellte, lange „Dokumentation“ von meiner Heimatstadt aus dem Jahr 1980 gesehen. Die überall spürbare Unterwürfigkeit, das extreme Verliebtsein in die eigene Naivität und die Plumpheit haben mir die Schamesröte ins Gesicht getrieben, obwohl ich den Film allein und in meinen eigenen vier Wänden angeschaut habe.
Die Mitglieder im Gemeinderat, Stadtverwaltung und der Bürgermeister waren damals tief in Korruption verstrickt (klassische lokale Mafia: erworbener Acker wird spontan zu Bauland, man schusterte sich gegenseitig Aufträge zu). Das Ganze flog später auf (juristisch natürlich konsequenzenlos) und es wurden für ein paar Jahrzehnte andere gewählt.
Ich habe aufgrund der Doku mal nachgeschaut, wer aktuell im Gemeinderat sitzt: Es sind mehrheitlich tatsächlich die Kinder der Korrupten von damals, die schon mit 16 in die Altparteien ihrer Eltern eingetreten sind.
Es gibt allerdings einen Unterschied zu damals: sie sind fast alle kinderlos, geschieden, haben erst spät und manchmal Ausländer geheiratet und ihre wenigen Kinder hassen sich gegenseitig aufgrund der Erbfeindschaften der verschiedenen Ethnien.
Die Mafiablöcke in der Bundes- und EU-Politik, die sich letztlich aus den Dorfmafias nähren, zerbröckeln. Allerorten riecht man zwar noch den Moder der Altparteienverehrer, aber sie sind uralt und im Sterben begriffen. Leute wie Bezos haben das Leben nicht verstanden, das immer nach Diversifikation und erhalt der Diversifikation strebt. Sie glauben, dass sie verschiedenste Menschen zusammenpferchen und dann durch woke Medien, ESG-Unternehmen, Unterhaltungsfilme und Bildungseinrichtungen gleichschalten können. Sie verstehen nicht, dass Nigerianer, Perser, Peruaner, Polen, Iraker, Türken und Pakistani hier weiterhin nigerianische, persische, peruanische, polnische, irakische, türkische und pakistanische Nachrichten & Kultur konsumieren und sich nicht von schrägen Vögeln wie ihm manipulieren lassen wollen. Multikult & Globalismus sind immer zum Scheitern verurteilt. Die Globalisten haben ihre eigene Machtbasis zerstört und es bis heute nicht verstanden, wie es passieren konnte. Millionär & Milliardär wird man offensichtlich nicht durch Intelligenz, sondern nur dadurch, dass man kein moralisches Problem damit hat, ein Schwein auf der Animal Farm zu sein.
Naja. der Mann hätte ja einige Prinzipien guten Journalismus nennen (und vielleicht schon durchsetzen ) können, satt dessen wird er am Schluss doppelt nationalistisch (auf USA und seine Firma bezogen – eben – schließlich WK1 – Gewinner!) – und das wie immer bei Amis. Erbärmlich. No1 ist etwas anderes!
vertrauen den Nachrichtenmedien nicht…..diesen kann und sollte man auch nicht vertrauen denn zu 99% sind das interessenvertreter/meinungsmacher. Ich habe schon viele nachrichten in meinem leben gesehen/gelesen und keiner dieser medien war neutral. Auch hier bei Tichy ist das ja nicht anders da es aus dem konservativ-liberalen blickwinkel betrachtet wird.
Man muß jedoch ehrlich sein und anerkennen, daß die Qualitätsmedien und Zeitungen unwahrscheinlich hart dafür gearbeitet haben, um den Ruf den sie heute haben zu erreichen.
Ja. Und nach dem Lesen der Zeilen Bezos dachte ich, dass das jetzt alles nichts ändern wird. Auch, wenn dieser Tom Buhrow, so es ihn noch gibt, solches veröffentlichte – wer kehrte deswegen zum örr zurück?
Auch Herr Bezos hat immer noch nicht begriffen, wie das Netz funktioniert: Viele Menschen wenden sich ganz einfach an die direkte Quelle! Sie finden heute alles, wirklich alles im Netz, egal, wie sehr sich FB, G/YT etc. darum bemühen, diese zu verstecken, zu zensieren und zu blacklisten. Wenn eine sogenannte „seriöse Nachrichtenquelle“ behauptet, Donald Trump hätte bei Joe Rogan dies und das gesagt, dann glauben die Leute das eben nicht einfach, sondern rufen das Interview von Trump bei Rogan eben direkt ab! Wenn sie so etwas drei oder viermal gemacht haben und jedesmal feststellen, von der „seriösen Nachrichtenquelle“ hinter die Fichte geführt worden zu sein, dann schmeißen sie eben diese Nachrichtenquelle raus aus ihrem persönlichen Katalog vertrauenswürdiger Medien, und wenden sich denjenigen Podcasts, Online-Magazinen und „unbestätigten“ Nachrichtenquellen zu, deren Informationen sich regelmäßig bestätigen.
Exakt. Die Altmedien sind eine primitive Lügenmafia, die man mit dreissig Sekunden Recherche im Netz als solche erkennen kann.
Habe zu Beginn des Artikel den Link zur Post geöffnet und dort mit Übersetzung gelesen. Das war sprachlich etwas holprig, KI Übersetzung halt.
Zwitschte zurück auf TE und las hier weiter. War aber ebenso holprig. Da hat dann auch keiner 2 Stunden an der Übersetzung gearbeitet.
Das können wir doch auch alleine, nä.
Was sonst bewirkt die Empfehlung eines bestimmten Kandidaten/einer Partei als die „Wahrnehmung von Voreingenommenheit“? Wobei die Voreingenommenheit keine nur wahrgenommene, sondern eine tatsächliche ist. Die beste Definition eines guten Journalismus verdanken wir Hans-Joachim Friedrichs: „Sich mit keiner Sache gemein machen, auch nicht mit einer vermeintlich guten“. Auch wenn „Objektivität“ ein unerreichbares Ideal bleibt, sollte eine gute Zeitung alles/beide Seiten unter ihre kritische Lupe nehmen. Kritisch über Harris berichten bedeutet also beispielsweise nicht, einseitig positiv über Trump zu berichten. Und umgekehrt. Natürlich hatten Zeitungen schon immer eine bestimmte Ausrichtung, aber heute haben sich die Positionen extrem polarisiert. Von dieser extremen Parteinahme sind m.E. auch die neuen „Alternativmedien“ nicht ausgenommen, die als Reaktion auf die völlige Meinungshegemonie der bisherigen, klassischen Medien entstanden sind. Daher ist im Konsumptionsverhalten auch ein gewisser mentaler Inzest entstanden: Abonnenten der ZEIT müssen ebensowenig überzeugt werden, die Grünen (notfalls SPD oder SED) zu wählen wie die Leser von TE davon, für die AfD zu stimmen.
Chapeau.
Da versucht anscheinend einer ein zu Recht in Verruf geratenes Blatt, was mal dereinst als „Beacon* of Journalism“ -*schreibt man SO verehrte Frau Außenverhasplerin Bärbock- galt, wieder so zu positionieren, wie es einst mal gedacht war. Nicht mehr als reGIERungsnahes journalistisches „Strandpiratenfeuer“ was Schiffe & Menschen in Untiefen & Verderben lockt, sondern wieder als 4te und/oder 5te Macht, die ausleuchtet, aufdeckt, vor Klippnen, Stürmen, Feinden & Gefahren warnt, und sogar bei kriminellen Machenschaften ertappte Präsidenten -resp. Kanzler, MPs, ua.“Führer“- zum Rücktritt zu zwingen vermag & Strafverfolgungen in Gang setzen -> Watergate-Affäre, etc.
Schaunmermal, ob ihm & Musk & Unabhängige wie TE, WW,Achse, Reitschguster, Klub der klaren Worte,Tucker Carlson, uvva. das gelingt. Ich bin da eigentlich guter Dinge.
Ansonsten, was ist mit dem unter schmutzigen Liedern absingend zurückgetretenen ChefMEINUNGSmacher ->Robert Kagan*, der pikanterweise mit der US-„Diplomatin“ ->Victoria Nuland*->unter Eid(!) eingeständig daß US/CIA ua. in der Ukraine geheime „Labore“ etc. bis vor 2022 eingerichtet haben; „Fuck the €U!“; Maidan, etc.- verheiratet*, möglicherweise gar „dienstlich“ verbunden ist?
*Bravo, hat ein TE-Leser entdeckt!
Die Rede ist gut! Auch wenn auf eine direkte Empfehlung verzichtet wird, bleibt doch der „Rest“. Herr Bezos verzichtet auf die Spitze, um den Rest zu erhalten. Geschickt gegen den Strom geschwommen.
„Viele der besten Journalisten, die man irgendwo finden kann, arbeiten bei der Washington Post, und sie arbeiten jeden Tag akribisch daran, die Wahrheit zu finden. Sie verdienen es, dass ihnen geglaubt wird.“
Beste Journalisten, Wahrheit und Washington Post … welch Widerspruch in sich.
Wird hier jemand allmählich nervös?
Was wird man nicht alles tun, um so ein gekauftes Blatt als Totalverlust abschreiben zu müssen. Woanders schreiben sie, dass die Leser sich in Scharen abwenden und die Abos zuhauf gekündigt werden.
Linksgrüne und woke Journalisten sind sicher nicht nahe bei Wahrheit und Realität. Es geht um Kampagnen gegen politische Andersdenker und dem Glorifizieren der eigenen ideologischen Ideale.
Gute Journalisten arbeiten anders…
Darum misstrauen die Menschen den Medien immer mehr.
Nur weil man keine Wahlempfehlung abgibt, wird doch nicht alles besser! Das ist nur ein winziger erster Schritt, und ob das Personal den nächsten mitgeht, steht in den Sternen.
naja….ist in Deutschland ja auch nicht anders….also nicht weiter erstaunlich. Nur…das in den USA fast ausschließlich private Medien sich der abgehobenen, woken und linken „East-Coast-High-Society“ angebiedert haben….ist das Erstaunliche. Bei uns folgten die Privaten eben den ÖRR….weils so viel bequemer war….und man ganz schnell nicht mehr ans Büfett gelassen wurde, wenn man zu „rechts“ war.