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Der heilige Inzidenzwert sinkt

Warten auf Mutante, Messias und Erlösung bei Maischberger

11.02.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Politik im Corona-Zeitalter wird inszeniert wie eine Verschwörungstheorie, verschnitten mit religiösen Restbeständen. Wehe, wer gegen die immer verschärften Glaubensregeln verstößt. Exkommunikation ist die harmloseste Konsequenz.

Was haben Verschwörungstheoretiker mit den meisten Beamten, Funktionären, Journalisten und ZeroCovid-Anhängern gemeinsam? Sie hängen einem unbedingten Glauben an etwas an. Das Hinterfragen dieser Glaubenssätze führt zur Exkommunikation und Bestrafung. Nehmen wir eingangs einmal die Gruppe der extremen Verschwörungstheoretiker. Diese glauben mitunter daran, dass Donald Trump unermüdlich den großen Umsturz in Europa plant.  Nun, das Datum kommt – das Datum verstreicht, das war schon bei der Errichtung des Reiches Gottes nicht anders.

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Ach so, da kam wohl was dazwischen, kann passieren. Wird neu terminiert. Ein weiteres Mal wartet man frisch gekämmt am Fenster auf den großen Umsturz und die Wiederkehr des Messias. Der feste unumstößliche Glaube an dieses bevorstehende Ereignis ist ebenso unerschütterlich wie der extreme Glaube an den immer wieder neu gesetzten Inzidenzwert, an dem sich ausnahmslos jeder zu orientieren und ihm unterzuordnen habe, der R-Wert, Mutante, neue Mutante, Turboviren, Impfstoff. Der Großteil der Menschen wird in diesem immer weiter in die Länge gezogenen und nicht enden wollenden Ausnahmezustand immer mehr zerrieben. Oder man macht einfach, was man will. Das allerdings ärgert dann die Gotteswarter.

Die gefühlt millionste Talkshow zieht herauf und dann auch wieder ab. Frisch gekämmt sitzt Anna Mayr aus dem Hauptstadtbüro der Zeit am Tresen bei Maischberger. Links neben ihr Anette Dowideit, Ressortleiterin Investigativ/Reportage bei Welt und rechts von Frau Mayr der TV-Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt.

Machtverhältnisse verschieben sich

Gestern haben sich die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin erneut in Berlin zusammengefunden, um über das weitere Vorgehen zu beraten und die Entscheidungen über weitere Corona-Maßnahmen dann wie gewohnt dem allerdings immer ungeduldiger werdenden Volk zu verkünden. Eine sichtlich angegriffene Merkel trat dort am Abend vor die Kameras und konnte weder die alte Fassung noch die alten Vorhaben wiederfinden, mit denen sie in die Ministerpräsidentenrunde gegangen war. Etwas später wird Hubertus Meyer-Burckhardt dies als Machtverschiebung von Merkel hin zu den Ministerpräsidenten erklären. Früher nannte man des Astrologie, später Kremlogie, heute öffentlich-rechtlichen Journalismus. Ganz früher Glaube an den Messias und Theologie.

Nun gut, ein weiteres Mal wird der Lockdown verlängert, dieses Mal bis zum 7. März. Aber wir kennen den Spaß, Anfang März wird denen vermutlich wieder etwas Neues einfallen oder eine skandinavische Mutation eine erneute Verlängerung wieder ganz unvermeidlich erzwingen. Das war – schon bei der Wiederkehr des Messias so. Messias gibt es nur einen. Mutationen millionenfach. Keine gute Aussicht also, dann lieber Messias.

Karl Lauterbachs Humor

Auch wenn Karl Lauterbach völlig unerwartet mal nicht physisch in einem Talkshow-Studio anwesend sein kann, sondern woanders übernachtet hat, schafft er es trotzdem, wie ein Geist über allem zu schweben. Meyer-Burckhardt steigt ein mit einem kleinen Gruß an den umtriebigen SPD-Gesundheitsexperten. Der hätte mit seinen Prognosen immer recht gehabt. Donnerwetter, die Sendung hat gerade erst angefangen und der dicke Klopper kam schon bei Minute 1. Eigentlich kann ich den Laden hier schon zumachen, denke ich kurz.  

Anette Dowideit hat mit ihrem Kollegen Alexander Nabert den wichtigsten Recherche-Text der vergangen Tage vorgelegt: „Innenministerium spannte Wissenschaftler für Rechtfertigung von Corona-Maßnahmen ein“. Sehr schade, dass ausgerechnet über den Inhalt dieses wichtigen Beitrags während der Sendung dann nicht gesprochen wird. Wird neu terminiert (kommt mit dem Messias?). Man lädt jetzt Journalisten ein, um mit ihnen über genau jene Themen nicht zu reden, die wichtig wären.

Für Anna Mayr von der Zeitgibt (es) echt keine guten Argumente mehr dagegen, alles zu schließen. Denn alles so zu lassen wie jetzt, macht viel mehr kaputt“ und meint damit das Konzept von ZeroCovid.

Während Anette Dowideit der Meinung ist, dass man massive Grundrechtseingriffe auch wirklich gut begründen müsse, setzt Anna Mayr entgegen, dass es auch „ein Grundrecht auf Gesundheit und beschützt werden“ gibt. „Geld ist wirklich überbewertet in so einer Situation.“ Überhaupt sagt Frau Mayr an dem Abend einiges Wunderliches, was gleichsam einen erhellenden Einblick in die geistige Gated-Community-Welt von vielen Journalisten gibt, die ganz gerne füreinander schreiben und senden, mit der Lebenswirklichkeit eines normalen Menschen, der in der freien Wirtschaft sein Geld verdienen muss, aber sonst keinerlei Überschneidungen mehr haben. 

Öffnung eine autoritäre Geste

„Es macht keinen Sinn, in einem strikten Lockdown zu verharren bei gleichzeitig sinkender Bereitschaft der Bevölkerung mitzumachen.“ Mit diesem Zitat von Sebastian Kurz wird rüber nach Österreich geblickt und zu den ersten Öffnungen in der letzten Woche. Hierzu stellt Anna Mayr fest, dass sie das für eine „recht autoritäre Geste“ von Sebastian Kurz halte. Äh, Moment, wie war das, bitte, selbst Sandra Maischberger guckt da lieber noch mal etwas fragend nach. Ja, das sei ähnlich, als wenn kleine Kinder auf die heiße Herdplatte fassen sollen und dann könnten die mal sehen, was dann passiert. Also die Leute gehen wieder raus, weil sie ihr Leben wieder aufnehmen wollen, stecken sich an, landen auf Intensiv und dann können sie mal sehen, was sie davon haben, dass sie mal wieder ihr Leben wiederhaben wollten. Wenn die Öffnung von Sebastian Kurz für Anna Mayr recht autoritär ist, entspricht Angela Merkels Lockdown-Verlängerung offensichtlich ihrem Grundrecht auf Gesundheit. Vielleicht muss Herr Kurz aber einfach nur mehr duschen.

https://twitter.com/_homoduplex/status/1359637309914836997?s=20

Nach dem Blick nach Österreich geht es vom Herzblatt-Tresen wieder in die Ecke mit den Sesselchen. Hier warten dieses Mal der Intensivmediziner Professor Uwe Janssens und der Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer. 

Die Unterhaltung zwischen Jannsens und Palmer ist konstruktiv. Beide vertreten unterschiedliche Meinungen. Jannsens gibt durch sein tägliches Erlebtes einen für jedermann nachvollziehbaren Wunsch und seine Empfehlung, den Lockdown zu verlängern; auf der anderen Seite sieht er auch die zunehmende Not der Menschen, die sich daraus für deren tägliches Leben und die Sorge um Arbeitsplatz bzw. -verlust ergibt und weiter erwächst. 

Die Inzidenzzahlen

Uwe Janssens gehört zu den Befürwortern einer möglichst niedrigen Inzidenzzahl, die er mit 10 beziffert. Bei weiteren Öffnungen müsse die Gesellschaft akzeptieren, dass es mehr Sterbefälle geben wird. In Köln seien bereits 20% der Corona-Fälle solche mit Mutationsvariante. Palmer hätte gerne ab Februar wieder kontrolliert geöffnet, in Tübingen liegt die Inzidenz bei 30. „Wir haben Triage“, sagt Palmer, „und zwar in der Kinder- und Jugendpsychiatrie“. Die Schäden, die der Lockdown an Kindern und Jugendlichen verursacht, sind katastrophal.  

Palmer führt an, dass die massiven Grundrechtseingriffe nicht weiter gerechtfertigt seien, dass man die Anzahl der belegten oder freien Intensivbetten an die Härte der Eingriffe koppeln könne. Andere Länder mit Inzidenz um die 200 hätten bereits gelockert, auch in Europa. Janssens entgegnet, dass man hier nicht weiterhin davon ausgehen solle, dass freie Intensivbetten auch weniger Auslastung bedeuten, Patienten mit anderen intensivmedizinischen Krankheitsfällen müssten konstant betreut werden. 

Das Pflege- und Krankenhauspersonal beschreibt er als völlig überlastet. Boris Palmer bemerkt, dass es hier bereits vor der Pandemie eine Schieflage gegeben habe.  

„Tests, Tests, Tests!“

Jannsens sieht es mit Sorge, z.B. am Beispiel Wien, dass wenn die Geschäfte wieder öffnen, die Menschen wieder herbeiströmen, als sei die Coronagefahr gebannt. Und könnten dabei dann auch gleich in die viel ansteckendere neue Virus-Variante hineinrennen. 

Palmer und Jannsens stimmen überein, dass bei Lockerungen und Öffnungen deutlich mehr getestet werden müsse: „Tests, Tests, Tests!“ Diese müssen flächendeckend und verpflichtend sein. Bisher seien immer noch nur 1/3 der Gesundheitsämter digital miteinander vernetzt. Der Rest faxt noch, wenn die Brieftauben nicht fliegen und hat am Wochenende Feierabend.  

Vor zwei Wochen wurde noch der Oberbürgermeister von Rostock gelobt, der mit Willen, guter Organisation und Maßnahmen die 7-Tages-Inzidenz in seiner Stadt auf 50 senken konnte. Die 7-Tages-Inzidenz in Boris Palmers Tübingen liegt bei 30. Als „Macher“ lobt ihn selten jemand, vermutlich könnte er ein Allheilmittel gegen Corona, Haarausfall  und Krebs gleichzeitig erfinden, seine Grünen würden dennoch kein einziges gutes Haar an ihm lassen. 

Wirksamkeit der Impfstoffe

Aus Boston zugeschaltet wird Tal Zaks, Arzt, Onkologe und Chefmediziner von Impfstoffhersteller Moderna. Die Entwicklung der Mutationen betrachte man mit Sorge, dass sich die Varianten schneller verbreiten und nach Impfung vom Immunsystem dann trotzdem nicht gut erkannt werden könnten, erzählt Herr Zaks vor zwei großen aufstellten Bildern im Hintergrund. Die Schlüsselfrage sei momentan, ob die neuen Varianten zuvor Erkrankte oder Geimpfte neu infizieren. Wenn dies der Fall wäre, das wäre das Schreckliche. Man habe in der Entwicklung des Impfstoffs aber antizipiert, dass dieser auch gegen neue Varianten wirksam ist. Vielleicht nicht ganz so wirksam wie gegen die Originalvirenstämme, aber immer noch wirksam. So weit, so gut. Man wird sehen, was im März die Mutante du jour ist.

Und wir warten weiter auf den Messias, und darauf, dass irgendjemand Angela Merkel ablöst. Bis dahin werden die Glaubensregeln verschärft und Nicht-Gläubige bestraft.

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80 Kommentare

  1. Also, jeder der sich auf Intensivmedizin einläßt, und das sagt einer der das 19 Jahre gemacht hat, weiß das er es tagtäglich mit Krankheit, Not und Sterben zu tun hat, aber eben auch mit Heilung und Rettung, dieses war voher so und ist durch Corona nicht anders geworden; ich bezweifle, daß Coronakranke insofern eine neue, besonders belastende Patientenentität darstellen. Um jedem Mißverständnis vorzeugen, jeder, ob Corona oder Krebspatient, ob Kind oder Greiß, auf der Intensivstation ist zu bedauern, aber eben auch normal auf einer Intensivstation. Daß Kollege Jansens für seinen Bereich das Beste heraus zu holen sucht, ist nicht verwerflich, sondern im Gegenteil, Teil seines Jobs, daß er dann aber eben nicht diejenigen nennt, die vor noch nicht allzu langer Zeit die Intensivbetten auf die Hälfte reduzieren wollte oder Kinderkrankenpflege und Altenpflege in eine Ausbildung gepresst haben, macht seine Auftritte nicht eben glaubwürdiger.

    • Die Statistiken zeigen ja auch, dass die Intensivbetten nur zu einem geringen Anteil mit Covid19-Patienten belegt sind. Man fragt sich, was die Beweggründe dieses Intensivmediziniers sind, seit Monaten durch die Medien zu touren und die Angst-vor-dem-Virustod zu befeuern. Tragischerweise gelten Mediziner, besonders natürlich Intensivmediziner, seit einem Jahr als die glaubwürdigsten Experten überhaupt.

  2. Medienvertreter interessieren sich einfach für die Grundlagen nicht. Wenn es um Grundrechte geht, ist das eine juristische Frage, wo man sich mal mit Juristen unterhalten sollte. Möglicherweise hätte Frau Mayr dann erfahren, dass Grundrechte zunächst einmal im Ansatz keine Eingriffsnormen darstellen, die den Staat eine Beschränkung der Freiheit erlauben, denn dann bräuchte die Bürger die Grundrechte gar nicht und müssten sie sogar fürchten. Grundrechte sollen den einzelnen (!) Bürger vor dem (auch angeblich fürsorglichen) Staat schützen. Er soll also unbehelligt bleiben. Die Juristen nennen das Abwehrrechte gegen den Staat. Schon hier wird die Kernaussage ihres Denkens, die Bürger hätten einen Fürsorgeanspruch („beschützt zu werden“), dem sich die anderen Bürger dann unter Wegnahme der eigenen Grundrechte (durch staatliche Organe) beugen müssten, über den Haufen geworfen. So einfach liegt es nicht. Typisch aber für das kindliche, digitale Denken (0 oder 1) dieser Leute ist einmal mehr die Vorstellung: „Es kann nur einen geben.“ Der Highlander lässt grüßen. Nein, so ist es gerade nicht: Nun gibt es keine Freiheit uferlos, denn Rechte des einen Bürgers kollidieren sehr schnell mit den – ebenfalls geschützten – Rechten des anderen. Der Volksmund sagt es so: Des einen Freud, des anderen Leid. Hier muss der Staat also die Grundrechte moderieren. D a s ist das Wesen eines modernen Staates, in dem wir allerdings offensichtlich nicht mehr leben. Der schlägt sich nämlich nicht auf eine Seite, sondern versucht sich an einem Kompromiss. Da das für Juristen zu banal klingt, haben sie dafür den Begriff der „praktischen Konkordanz“ erfunden. Es ist vielleicht etwas mehr als nur Parfum, aber für einen ordinären Zeit-Redakteur reicht auch die einfache Beschreibung als Pflicht zum Kompromiss. Nun könnte diese Medienschaffende, die bisher also keine journalistische Leistung zeigt, verstehen, dass ihre Extremposition mit großer Wahrscheinlichkeit außerhalb der Rechtsordnung steht und ganz sicher aus der „Zeit“ gefallen ist. Die Fortgeschrittenen würden noch zur Kenntnis nehmen, dass der Kompromiss das Ziel verfolgt, die Freiheiten maximal für alle Beteiligten zu erhalten und Einschränkungen (schon deshalb) sehr gut begründet sein müssen und auf das aller Notwendigste reduziert sind. Eine faktische Abschaffung der Grundrechte eines Beteiligten darf dadurch nicht entstehen (Art. 19 GG) – sonst wäre es auch kein Kompromiss. Je schärfer der Eingriff ist, umso gewichtiger und sicherer muss die Begründung dafür sein. Wer diese Argumentation verstanden hat, für den wird möglicherweise auch gerade klar, warum die Zulassung der Abtreibung in Form einer Fristenreglung so ein großes Problem ist, das sich rechtlich kaum in Einklang mit dem Verfassungsrecht bringen lässt: Wo liegt hier der Kompromiss zwischen Kind und Mutter? Wie kann das Lebensrecht des Kindes, das beim Eingriff mit Sicherheit stirbt, vollständig außer Kraft gesetzt werden? Ob Frau Mayr hier auch ein Recht auf „beschützt werden“ kennt oder noch entdeckt? Vermutlich nicht, denn für sie kann es ja auch nur einen geben. Es wird aber andererseits z. B. auch deutlich, warum man Straßenverkehr (mit allerdings die Freiheit beschränkenden Regeln) zulässt, obwohl damit auch Lebensgefahr (wenngleich – anders als im Fall der Abtreibung – kein sicherer Tod im Straßenverkehr) verbunden ist – sogar für andere, die z. B. kein Auto und kein Fahrrad nutzen. Es ist ein gut begründeter Kompromiss. Diese Fähigkeit verliert unsere Gesellschaft, wenn Politik einzelne Gruppen und deren Interessen bevorzugt, für wichtiger hält.

  3. Etwas später wird Hubertus Meyer-Burckhardt dies als Machtverschiebung von Merkel hin zu den Ministerpräsidenten erklären.“
    Sorry, aber früher hieß das schlicht und ergreifend Föderalismus.

  4. Eines steht fest:
    Jeder, der mehr oder weniger Zero-Covid das Wort redet, meint nicht im entferntesten den Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern ganz klar Systemwechsel in Richtung sozialistischer Staatskapitalismus.

    Solche Leute betrachte ich als meine Feinde – sorry.
    Das ist nicht das, was von Freunden der Demokratie und des Rechtsstaats zum Wohl der Bevölkerung bei Gründung der BRD angedacht war und das will ich nicht – auf gar keinen Fall.
    Basta Frau Merkel und Doppelbasta Herr Söder.

    • Natürlich wittern die Stamokap-Leute mit Merkel im Rücken ihre Chance!

  5. Erstaunlich viel besser machte es BildTV, als deren Reporter Paul Ronzheimer eine EU-Pflanze mit CDU Parteibuch (Peter Liese) durch unerwartete Nachfragen zum Impfdesaster neben einem Wutausbruch („Sagen Sie mal, haben Sie noch alle?“) auch so manche interessante Infos entlockte. So z.B., dass der EU-Politiker den Bild-Chef angerufen hatte, um die Berichterstattung zu beeinflussen. Geradezu brüllend komisch ist Lieses Einwurf Deutschland befände sich gar nicht auf einen Abstiegsplatz in der Liste der Impfländer, da stünden Japan, Australien und Neuseeland. Als ob nicht allgemein bekannt ist dass in Australien und Neuseeland derzeit kein einziger Bürger an Corona erkrankt ist. Die haben es gar nicht nötig wie die Weltmeister zu impfen, im Gegensatz zu Deutschland. Unbedingt sehenswert dieses Interview! SO geht Journalismus!

  6. Das Problem an diesen unzähligen Talkshows ist, dass dort Menschen sitzen, welche in den meisten Fällen nicht mehr selbst denken, sondern etwas Gehörtes einfach nachplappern.
    So auch die erste Aussage von Meyer-Burkhardt, dass Lauterbach immer Recht hatte. Nein, Lauterbach hatte eben nicht immer Recht und hat sich schon häufiger vergaloppiert.
    Der Focus hat sich mal die Mühe gemacht und die Lauterbach Prognosen auf ihre Richtigkeit untersucht. Das Ergebnis überrascht mich persönlich nicht.
    https://www.focus.de/politik/deutschland/spd-gesundheitsexperte-polarisiert-dauer-warner-in-der-corona-krise-mit-welchen-mahnungen-lag-lauterbach-richtig-oder-falsch_id_12459656.html

    Wenn Anna Mayr behauptet „„gibt (es) echt keine guten Argumente mehr dagegen, alles zu schließen. Denn alles so zu lassen wie jetzt, macht viel mehr kaputt“, dann lebt sie wohl von allen Gästen Maischbergers in dem engsten Frame, wenn sie nicht einmal erkennt, dass Menschen welche aufgrund der Situation an Depressionen erkranken, sich das Leben nehmen, lebensrettende Operationen/Untersuchungen nicht oder verspätet erhalten…auch in ihrer Gesundheit gefährdet sind. Diese kurzsichtige und verkürzte Denkweise erklärt wohl auch so manche ihrer anderen Aussagen.

    Überraschend und teilweise nicht nachvollziehbar waren für die mich die Aussagen von Dr. Janssens. Auch er scheint in seinem engen Frame der Intensivmedizin zu leben und der Blick über den Tellerrand scheint ihm doch eher schwerzufallen.
    Er möchte nach Möglichkeit keine Covid Fälle auf den Intensivstationen. Das mag ein frommer Wunsch sein, aber absolut nicht realistisch. Ich möchte auch keine Messeropfer, Vergiftungsopfer, Terroropfer, Verkehrsopfer…. auf den Intensivstationen, aber gänzlich verhindern kann man das nicht. Es wird immer temporäre Situationen geben, wo die Intensivstationen trotz präventiver Maßnahmen einer besonderen Belastung ausgesetzt sind. Das war auch während er Grippepandemie in 2017/18 so und wird auch weiterhin in Ausnahmesituationen so sein. Die Belastungssituation der Mitarbeitet kann man mit guten Arbeitsbedingungen, ausreichender Personaldecke und der bestmöglichen Fortbildung der Mediziner und des Pflegepersonals abfedern. Dafür sollte sich Dr. Janssens einsetzen.
    So ist die Unzufriedenheit von Dr. Janssens anhand der veröffentlichten Zahlen auch nicht so ganz nachvollziehbar.
    Schaut man auf die Situation der Intensivstationen, stellt man überrascht fest, dass trotz dieser „tödlichen Pandemie“ die Intensivbetten seit dem Sommer zunehmend reduziert wurden.
    https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/
    Trotzdem scheint es zu reichen, nicht nur für die deutschen Intensivpatienten, sondern sogar noch für einige Patienten aus dem Ausland.

  7. Wenn diese Frau Mayr bei der ZEIT arbeitet, zeigt das in trauriger Weise, wie tief dieses vormalige Intellektuellenblatt gesunken ist.

    • Ich glaube „Intellektuellenblatt“ war immer schon stark übertrieben.

  8. „Anette Dowideit hat mit ihrem Kollegen Alexander Nabert den wichtigsten Recherche-Text der vergangen Tage vorgelegt: „Innenministerium spannte Wissenschaftler für Rechtfertigung von Corona-Maßnahmen ein“. Sehr schade, dass ausgerechnet über den Inhalt dieses wichtigen Beitrags während der Sendung dann nicht gesprochen wird.“
    Damit war schon alles über Frau Maischbergers journalistische Kompetenz und den Nachrichtenwert dieser Sendung gesagt.

  9. Die regierungsergebenen Medien sind an tausendfachen Toten mitschuldig – das sollte bei jeder Gelegenheit erwähnt werden.

  10. Es wird ständig dieser Satz wiederholt: „Ja, aber die Virologen sagen uns…“

      • Sind da überhaupt noch welche von Rang und Namen dabei? Zumal sie es nicht fertig bringen, sich auf Empfehlungen wie z.B. von Ioannidis oder der who zu berufen und diese in D durchzusetzen.
        Laut who sind nur Menschen mit Symptomen krank – was diese Test-Pandemie ad absurdum führt.
        Aber Brink- wie Priesemann „modellieren“ wie Klimafuzzis weiter am Untergang.

  11. „ein Grundrecht auf Gesundheit und beschützt werden“ – Das ist die große Frage, ob es ein derartiges Grundrecht gibt oder überhaupt geben sollte, denn daraus könnte sich eine übertriebene Sorgfaltspflicht des Staates entwickeln, die zu übertriebenen Maßnahmen zur „verordneten“ Gesunderhaltung der Bevölkerung führen (z.B. Pflichtveranstaltungen zur gymnastischen Ertüchtigung oder Verbote von allem, was die Regierung als „gesundheitsschädlich“ einstuft).

    Dass ein jeder Bürger ein potentieller Gefährder u. Ausscheider – also per se ein Schädling der Volksgesundheit ist, der sich ständig per PCR-Test „reinzuwaschen“ hat (Beweislastumkehr), folgt bereits jetzt dieser Logik.

    Es geht den Staat weder an, wie man sich gesund erhalten möchte, noch wie man seiner Gesundheit vorsätzlich schaden will. Dem Staat (als fürsorgende Ober-Nanny) zu erlauben, derartige Dinge zu verordnen oder zu verbieten (Dinge in deren Einmischung man sich von seinen Eltern verbitten würde), greift zu tief in die persönliche und individuelle Lebensgestaltung ein.

    Würde man ein „Grundrecht auf Gesundheit“ auf ein reichhaltiges Angebot von Krankenhäusern, Kliniken, Praxen mit modernsten Geräten, höchsten medizinischen Standards, bester personeller Versorgung und akribischsten Hygiene-Standards ableiten, anstatt eine Pflicht des Einzelnen daraus zu fabulieren, würden gen. Medien-Vertreter u. Politiker leisere Töne anschlagen – wenn nicht sogar ganz verstummen.

    • ein Grundrecht auf Gesundheit und beschützt werden“ ist sowieso quatsch und der deutschen Historie geschuldet. Soldaten werden in den Krieg geschickt und Drogenhändler sind auf dem Görlitzer Park ohne Polizeikontrolle unterwegs. Krankhauskeime, die bisher mehr Tote verursacht haben – alles kein Problem. Nur Corona zählt und ist grundrechtsrelevant!

    • Das ist ja eine der fundamentalsten und gröbsten Irrationalitäten von Corona-Politik: dass nahezu alle Grundrechte massivst beschränkt oder ausgehebelt werden zugunsten eines „Grundrechts“ auf „Gesundheitsfürsorge“ oder dergleichen -bei einer mittleren Infektionswahrscheinlichkeit von derzeit etwa 0,2 Prozent (Anzahl Infizierter relativ zur Bevölkerungszahl)!!! Und selbst wenn man noch einmal 100 Prozent von nicht-erkannten Infektionen draufsatteln würde – auch ein apriorisches Infektionsrisiko von 0,4 Prozent kann und darf niemals herhalten, um die Freiheiten und die Lebensqualität der Menschen derart drastisch zu beschneiden!!! Vom Elend der Existenzpleiten ganz zu schweigen!!! Man erkennt daran nur eines: eine unvorstellbare Idiotie und verheerende Inkompetenz, gepaart mit Opportunismus und Devotismus der primitivsten Form – und das nicht nur in der Politik und nicht nur in diesem Deutschland!!

  12. Gebe Ihnen absolut recht! Das Einzige, was man noch erträgt, ist
    „Talk im Hangar 7“. (Servus TV/Mediathek)

  13. Die Staatsbürger, kollektiv der Souverän (für die Kindlichen: „Der Bestimmer!“) sind also individuell gesehen Kleinkinder, mit einem Anrecht darauf, von „Mutti“ davor „beschützt“ zu werden, sich selbst und gegenseitig zu schaden; aber das ist nicht im geringsten Autoritär (wo sind eigentlich die antiautoritären Kinderbetreuer, wenn man sie braucht?) – und in sich widersprüchlich ist es auch nicht. Wir werden noch über vieles nachdenken müssen, was das angeht.

    Intensivbetten fehlen bzw. das Personal dazu hat man auslaufen lassen? Tja, das waren der Heilige St. Spahn und Lautebach, sein Prophet in Dauerpräsenz. Hätte Corona auch nur ein Jahr später zugeschlagen, wäre deren Zahl *noch* geringer gewesen, und die Katastrophe hätte Bergamo- Qualitäten entwickelt: die Hälfte aller Krankenhäuser sollte geschlossen werden, sagte zuvor der Krankenhausökonom LB; denn schließlich muß jemand, der Minister werden oder bleiben will, Pläne in seiner Bewerbungsmappe haben – Pläne, die viel Geld einsparen. Sonst nix.

    Und ich wiederhole mich gern: Hat man die bekannte Mutationsfreudigkeit der Corona-Viren (überhaupt das Konzept der Mutation als Anpassungsmechanismus) bei der Impfstoffentwicklung wissenschaftlich unterschätzt – oder einfach ignoriert?

    PS: Gibt es da womöglich Unterschiede im Konzept der Impfstoffe….

  14. „Es gibt ein Recht auf Gesundheit und beschützt werden!“
    Wenn das so wäre, dann wird dieses „Recht“ seit Monaten mit Füßen getreten, denn durch die staatlich organisierte, millionenfache, vorsätzliche Kindeswohlgefährdung, ja ich meine Kindesmisshandlung, passiert gerade das Gegenteil.
    Dies ist ein Thema was noch wenig sichtbar im verborgenen liegt, aber darüber wird zu reden sein mit allen, die diese Politik unterstützen und unterstützt haben. Sie werden sich verantworten müssen.

    • Ich frag mich auch seit Monaten wo der Kinderschutzbund, die Jugendämter usw. sind? Eine ganze Gesellschaft läßt es zu, daß das „Kindeswohl“ gefährdet wird, das ist alles so unfassbar! Ich frag mich auch was mit den Eltern los ist? Nach einem Jahr kommen die drauf (natürlich wieder „Experten“), daß das Einsperren, isolieren, verbieten usw. psychische Auswirkungen auf unsere Kinder und Jugend hat! Nach einem Jahr!!! Und trotzdem wird weitergemacht! Das ist schwer auszuhalten!

      • Zudem wird über das Wohl und Wehe älterer Mitbürger, die alleine gelassen in den Heimen, oft sogar in „Zimmerarrest“, vor sich hinzudämmern verdammt sind, kein Wort verloren.
        Schande über solche, die das in ihren Beschlüssen außer acht lassen.

      • … bzw. diejenigen Experten, die von Anfang an gemahnt haben, wurden ja nicht angehört, sondern als rechte Verschwörungstheoretiker verunglimpft, bzw. werden bis heute ignoriert.

      • Da wird auch deutlich, dass „Kindeswohl“ vor allem ein ideologisches und zeitgeistabhängiges Konstrukt ist. Jetzt hat sich der Zeitgeist geändert und schon ist ihm das „Kindeswohl“ zum Opfer gefallen.

    • Es gibt aber kein Recht auf Gesundheit.
      Im Grundgesetz gibt es das Recht auf Menschenwürde und auf körperliche Unversehrtheit, was bedeutet, dass einem kein Leid, keine Gewalt zugefügt wird.
      Ein Recht darauf, dass man vor natürlichen Krankheiten bewahrt wird, gibt es in diesem Sinne nicht. Das kann nämlich keine Regierung leisten.

      • Endlich einmal eine Klarstellung des Sachverhalts! Dennoch gibt sich unsere Regierung den Anstrich, durch mehr oder weniger geeignete Maßnahmen den Tod verhindern zu können..

  15. Nirgendwo ein Mut-Onkel aufzutreiben?!

    Unzählige Institute und Forscher rastlos im Dienst des real existierenden Viralismus, aber es scheinen ihnen nur Mu-Tanten in die Netze zu gehen. Muss an der Maschenweite liegen oder an fehlender Sprachsensibilität. Gleichstellung und Gender Mainstreaming verlangen nach korrekteren Bezeichnungen: Mutandende? Mutierende? Mutationierende? Mutierte? Mutanten?
    Ersatzweise vielleicht „Virierende“ – in Übersetzung des lateinischen Begriffs „Virus“ korrekterweise gleich „Schleimende“? oder kurz und knackig „Mutis“? In Söders Fränggisch: „Muddis“ …

  16. Mit Blick auf die Test-Positiven darf man nicht vergessen, dass da welche mit noch ganz anderen Krankheiten kommen – und das nicht nur übers Mittelmeer. Der Artikel von Herrn Deriu ist vom November 2019 – und glaube niemand, hinsichtlich dessen hätte sich seitdem etwas verändert: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/italienische-mediziner-schlagen-alarm-lange-besiegte-krankheiten-wieder-da/
    Wenn man über die Belegung von Krankenhausbetten und Intensivstationen spricht – wieso wird eigentlich komplett ausgeblendet, dass seit 2015 etliche Millionen Migranten zur Bevölkerung hinzu gezählt werden müssen?
    Gerne würde ich wissen, wer da überhaupt im Übermaß, mit und ohne Covid zu liegen kommt.
    Ist aber für die Anstalten wie für die MSM und die Politik mitsamt Lauterbach gar kein Thema. Weshalb eigentlich nicht?

  17. Es könnte für die Erkenntnisgewinnung sicherlich nützlich sein, wenn man die Einkommensentwicklung der Talkshow-Journos mal vorübergehend an die von Friseuren koppeln würde.

    • das wird nichts. Diese Talk Journos geben keine Auskunft über ihr Einkommen, da angeblich vertraglich so vereinbart. Leiber schwurbelet man um den heissen brei herum…“man spende ja viel für soziale Zwecke“….O-Ton Maischberger. Sozusagen milde Gaben aufgrund von vorher erfolgter Abzocke. Ähnlich verhält es sich bei Will, auch keine Auskunft von erhaltenen GEZ Abgaben. Immerhin hat Frau Will selbst gesagt dass sie ausschließlich diese Produktion entgeltlich macht. Da kann man dann in der Bilanz der Will Media GmbH die Millionen an Bilanzgewinn nachlesen. Zumindest erfährt man da was da so an zu verschweigenden GEZ Zwangsabgaben, über die man so gerne schweigt, über den Tisch wandert. Nach erfolgter GEZ Gebührenerhöhung kann man dann ja wieder unter vertraglich zu vereinbarender Verschwiegenheitsklausel Nachschlag „anmelden“, da sich die Abgezockten ja so und so nicht wehren können. Erinnert alles ein bisschen an Schutzgelderpressung mit sozialem Anstrich. Man kann sich dagegen nicht wehren über eine Dienstleistung die man nicht will, aber trotzdem bezahlen muß. Wei bei Schutzgeldboten liegt der Laden dann in Trümmern. Bei GEZ Verweigerern landet man halt im Knast. Ein Teil der Zwangsabgaben wird offenbar gespendet. Welch ein Trost. Der Dank erreicht die Zahler nie, nur den edlen Spender. So what.

  18. Gibt es außer der Heinsbergstudie weitere Forschung im Feld?
    Wenn nicht – weshalb nicht?
    Weshalt lässt sich ein ganzes Land aufgrund von „Behauptungen“ seit Monaten an der Nase führen?

    • Es gibt schon weitere „Studien“, aber die sind so offensichtlich haarsträubende Propaganda, dass es einem eiskalt den Rücken runterläuft angesichts der Korrumpierbarkeit und der ideologischen Dekadenz des heutigen Wissenschaftsbetriebs!!!

  19. Meine Kollegen, die sich glücklich schätzen können einen Job zu haben, fallen nun reihenweise aus, aufgrund von gesundheitlichen Folgen und Überlastung.
    Laut Statistik, arbeiten ca 17%der Menschen im Auto, um ihre Ruhe haben zu können, wenn Kinder da sind. Soll das die Zukunft und vor allem gesund sein?
    Diese Politik macht uns krank.

  20. Auf die Erlösung müssen wir noch warten. Deshalb trifft es das mit dem Corona-Zeitalter, den Mutanten, und als Messias würde ich mir Karl Lauterbach die Fliege wünschen. Bis dahin gibt es noch ein paar Abstimmungsprobleme zwischen Impfstoff, Wirksamkeit des Virus, und dem Ableben nicht mehr arbeitstauglicher Impflingen. Die Grenzen sind schließlich offen, und die Kassen leer. Bis dahin weiter so. In diesem Land, in dem wir schlecht und schrecklich leben.

  21. Abgesehen von den unerträglich faktenfreien Ergüssen aller dieser Millionen von seither latenten, nunmehr ihr „outcoming“ zelebrierender Volksvirenexperten bin ich immer wieder vom Framing begeistert, das sich durch die ÖR – Coronalandschaft zieht. Es ist ja klar, dass der Begriff „Mutation“, also spontane Variantenbildung, bei weitem viel zu harmlos klingt, um jemanden zu erschtrecken. Man mußte Mutanten daraus machen, jedem der zig Millionen ScFi- und Fantasylesern als schrecklich blutrünstige Killermonsterscharen bekannt, die man schleunigst vernichten muß, möglichst mit Fluch und Zauberei und Verdammung ihrer Helfeshelfer.

  22. So kriegen wir Zero-Covid auf jeden Fall nicht hin.

  23. Zitat Anna Mayr: „ein Grundrecht auf Gesundheit und beschützt werden“
    Spannend, ich dachte immer, es heißt dort körperliche Unversehrtheit. Ein Recht auf Gesundheit kann es nicht geben. Dann dürfte ja auch jeder x-beliebige Schnupfen staatlich nicht mehr zugelassen werden. Also demnächst Nase zu und ab in den Lockdown!? Aber letztlich belegen die Äusserungen dieser „Jounalistin“ deren geistigen Horizont. Zero-Covid ist Voodoo, Hokus-Pokus oder Aberglaube. Mit Wissenschaft hat es zumindest nicht viel zu tun. Allein die Annahme, dass man den Inzidenzwert tatsächlich durch irgendeine Maßnahme auf Null/0 bringen könnte ist absurd, insbesondere da vermutlich mind. 80% der Infektionen im Dunkelfeld ablaufen.

    • Zero-Covid ist nicht nur absurder Voodoo-Zauber, es ist ideologisch motivierter, totalitärer Terror durch die Hintertür!!!

  24. Alle „Experten“ gehen davon aus, dass eine infektiösere Mutante auch ganauso pathogen (schädigend bei Erkrankung) oder noch gefährlicher wäre. Das ist aber keineswegs bewiesen oder anzunehmen.

  25. Die Schlepperei ist schon lange eine Straftat. Aber was nützt das, wenn man es mit gewählten Politikern zu tun hat, die mit Recht und Gesetz nichts am Hut haben, weil sie die „Welt retten müssen“.

  26. Palmer ist dem Establishment sehr unangenehm weil er das repräsentiert, was alle Landkreise und Städte seit ca. August/September hätten machen müssen, aber nicht gemacht haben – weil sie nicht wollten. Wenn die ganze Republik ähnlich wie Palmer gearbeitet hätte, dann wären nicht seit Oktober die Erkrankungen und Sterbefälle explodiert, und, mit ausreichend, pro-aktiven Testregimen, hätte man auch Kitas und Schulen nie längere Zeit schließen müssen. Da Abschirmungen durch Testregime nie 100%-ig funktionieren können, wäre man mit wenigen, kurzfristigen Quarantänen für Schulklassen, in denen Infektionen aufgetaucht sind, ausgekommen. Lehrer müssten seit Schulbeginn jeden 2. Tag getestet werden. Für ein pro-aktives Testregime braucht es Personal, Sachmittel/Labore, und Geld. Einschließlich der niedergelassenen Ärzte hätte man täglich zehntausende mobile Testteams für alle Einrichtungen mobilisieren können. Palmer personifiziert die Alternative die man nicht organisieren wollte, weil man meint, auch mit Mobilitätsbeschränkungen und zig-mal teureren Lockdowns, deren Schäden nicht so unmittelbar sichtbar sind wie x-Milliarden für effektive Testregime, die Infektionsverbreitung unter Kontrolle zu bekommen. Der Staat will einfach immer selbst so wenig wie möglich leisten. Anordnen und dann Ordnungsamt/Polizei zur Überwachung mobilisieren. Basta !

  27. Hören wir dazu den diesmal nicht anwesenden Lauterbach, der woanders vor ein paar Tagen so fürs Archiv gespeichert werden konnte:
    „Wovor wir Angst haben … Die Mutationen … werden selbst dann Leute infizieren, wenn man es schon mal gehabt hat oder wenn man geimpft ist oder wenn man Medikamente nimmt, damit man es nicht bekommt… was wir schon jetzt wissen, gehen die bei 40% der Fälle einfach durch, obwohl man sogar schon geimpft ist. https://twitter.com/RoselS19/status/1358856581287403524
    ALLE!! müssen in Panik bleiben, denn es kann ALLE!! jederzeit „erwischen“. Sagt der Karl.
    Aber wer glaubt denn so was?

    • In einer ARD Aktuell gestern abend wurde eine Familie gezeigt, die zu Hause, Vater, Mutter,Sohn und Tochter in der Wohnung, vor dem TV und im Kinderzimmer Masken trugen, es ist schlicht nicht zu glauben!

      • Was dieses Theater mit dem Verstand mancher Menschen angerichtet hat, ist das wahre Drama. Da kommt wirklich eine Pandemie auf uns zu, von schwer psychsch lädierten Menschen, vor allem den Kindern.

    • Doch, wir alle können jederzeit sterben. Z.B., indem uns ein Laster überrollt, der Schlag trifft oder sonst was. Weiß ich schon, seit ich lebe. Schreckt mich nur nicht, wie Hypochonder-Karl, sondern ich nehme es als unabänderlich hin.

  28. Vom unumstößlichen Grundrecht auf betreutes Denken hat die Frau Mayr ja offensichtlich erfolgreich Gebrauch gemacht. Ist aber auch kein Wunder, wenn einem ZeroCovid als Betreuer rund um die Uhr zur Verfügung steht.

  29. Sehr guter Artikel, wunderbar formuliert, danke. Eigentlich muss man den Wahnsinn der sich in diesem Land über alle gesellschaftlichen Bereiche ausgebreitet hat nicht kommentieren. Nur so viel, eine wirklich erstrebenswerte Zukunft sehe ich für Deutschland nicht mehr, schon gar nicht mit dieser Bevölkerung.

    • Es gibt inzwischen einige bis viele, die die Schnauze voll haben. Aber was sollen und können die machen? Selbst das Demonstrieren ist inzwischen verboten.

  30. „Es gibt ein Grundrecht auf Gesundheit.“
    Nein, gibt es nicht. Und selbst wenn man diesen (völlig unsinnigen) Satz mal so stehen lässt, stellt sich die Frage wie es denn um dieses „Recht“ all derer steht deren Behandlung nicht stattfindet, die sich umgebracht haben, deren psychischen Probleme wachsen oder die in Altenheimen verhungerten (vor allem in Spanien) usw.
    Von den sehr realen Schäden in der dritten Welt mal ganz abgesehen. Oxfam, eine bei den Grünlingen doch sonst so beliebte Organisation schätzt die durch die Maßnahmen erzeugten zusätzlichen Hungertoten auf 18.000 pro Tag. Macht ca. 6,5 Millionen im Jahr. In der Mehrzahl (wie immer) Kinder.

    Ach Mist, jetzt habe ich es wieder mit Logik versucht. Ist ohnehin vergebene Liebesmüh, denn natürlich geht und ging es bei der Nummer nie um Gesundheit. Nicht mal am Anfang.

  31. Da Frau Mayr das selbst veröffentlichte, verweise ich hier auf ihre Seite im www, die mit den Worten beginnt: „Mein Name ist Anna Mayr und ich bin Journalistin, weil ich nichts anderes kann.“ http://mayranna.de/
    Die Weisheit des Korans wird mir inzwischen Tag für Tag überdeutlich und ich verstehe Allah, dass er Frauen niemals als gleich berechtigt denken konnte. Kurz gefasst findet man alles Wichtige darüber bei Bill Warner, der in „Scharia für Nichtmuslime“ beschreibt, wie der Allergrößte den Umgang mit solchen auf alle Zeit vorgeschrieben hat.
    Dass es in der rigiden Pauschalität wiederum nicht stimmen kann und anzuzweifeln (verboten!) ist, erkenne ich, wenn ich den klugen Text von Sofia Taxidis lese. Danke Ihnen dafür.
    ZEIT-Lesern, oftmals akademisch gebildeter Klientel, empfehle ich hingegen, in sich zu gehen und sich die Biographien derer, von denen sie sich zahlend seit Jahren „beschreiben“ lassen, näher zu betrachten.

    • Vielen Dank für den Link zu Anna Mayr, nach dem Bekenntnis, nichts anderes zu können fügt sie an:

      • Aber ich habe gelernt, dass ich besser sagen sollte: Weil ich nichts anderes will.

      Damit beginnt ihr Erwerb des Lebensunterhaltes mit einer systematischen Dauerlüge.
      Aber sie hält sich für einen guten Menschen (Auf Lügenbasis)

  32. Äpfel und Birnen.
    Das eine ist es, die Wahl Bidens mit den seltsamen Sprüngen in der Stimmen- Auszählkurve zu hinterfragen und das andere ist es, einer Kanzlerkaiserin zu glauben, die in jedem Satz mehr Frames und Lügen verpackt, als es sich Lieschen Müller vorstellen kann.
    Wenn die Leichtgläubigen Deutschen wüssten, welcher Repressionsapparat in Parteien und Medien diese Kulissen des Staatstheaters aufrecht erhalten, dann ließen sie diese Lügner schnell fallen. Allein schon aus Enttäuschung über die betrogene Zuneigung zu Mutti.

  33. Karl Lauterbach würde sagen: „Also(!) wir haben 5 neue Mutanten. Die sind 1000x gefährlicher als das Original !!! Ich plädiere für ein Lockdown bis 2029. Und ab 2029, ein Lockdown für „immer“. Melanie Brinkmann würde sagen: „Wir müssen ganz, ganz dolle draufhauen“
    Auf solche Experten hört Angela Merkel.
    Wie wäre es, wenn man die Studienrichtung Virologie einfach abschaffen würde ? Einige andere noch dazu. Dann wäre es endlich Ruhe…, dann gebe es überhaupt kein Virus mehr.

    • Die Verbindung zwischen all denen scheint die „einfache“ Sprache, in der sie sich verständigen können – und die Schöpfung neuer Wortungetüme ungewissen Inhalts zur Agitation, wenn sie dann nicht weiter wissen.

  34. Ich bin gerade in ein neues Haus (in A) gezogen und habe daher Kontakt mit vielen Handwerkern. Denen is C sowas von egal, und recht haben sie. Sie haben das ganze letzte Jahr voll durchgearbeitet und kein einziger ist krank geworden.

    • Mir bekannte Baufirmen ebenso. Keiner trägt Maske auf der Baustelle und niemand ist krank geworden.

  35. Anna Mayr hat also gesagt :„Geld ist wirklich überbewertet in so einer Situation.“ Ich könnte ihr meine Kontoverbindung durchgeben.Immer wieder erstaunlich , wie abgehoben unsere Eliten sind. Ich wünsche eigentlich grundsätzlich niemandem etwas böses , aber hier mache ich eine Ausnahme. Diesen Journalisten und Polikern sollte einmal das Geld ausgehen!

    • Man sollte Zeitungsschreiberlinge nicht für die Elítite halten.
      Man beleidigt damit alle, die den ganzen Laden hier mit wirklicher Arbeit noch am Laufen halten. Das ist die Elite !

  36. Es gibt kein richtiges Leben im Falschen! Schon die Zusammenfassung zu lesen, bereitet mir mentale Bauchschmerzen. Hier sitzen immer wieder Leute zusammen, die behaupten, vierhundert Jahre nach Galilei und Keppler, die Erde sei eine Scheibe! Und von da aus diskutieren sie Verbesserungen der Handelswege auf „die andere Seite“! Die Moderne zeichnet sich dadurch aus, dass die Community der Meinungsmacher und Politiker in der Lage ist, JEDES Narrativ in die Welt zu setzen und aufrecht zu erhalten, und sei es auch noch so absurd. Es wird einfach „absolut gesetzt“ in dem es immer und immer wiederholt wird. Der Standardtrick der Propaganda. Was, wenn wir gar keine „Pandemie von epidemischen Ausmaßen haben“ (oder die WHO sie am 21. Januar 2021 fur beendet erklärt), sondern nur ein Hirngespinst von durchgeknallten Meinungsmachern, Politikern, Pharmafirmen und -Lobbyisten, autoritären Chinesen, etc? Ne, ne, das gibt’s nicht! Die Welt und ihre Anführer sind doch so vernünftig. Das lehrt uns doch schon die Geschichte! Alles andere sind Verschwörungstheorien. Ende der Satire.

  37. Da saß sie, die Frau BKin und versucht fahrig irgendwelche Notizzettel zu sortieren und faselt was Länderzuständigkeiten und ominösen Inzidenzwerten, während das ihr anvertraute Land den Bach runter geht. Gäbe es die Södersche Corona RAF möchte man denen fast zurufen: Macht mal hinne!

    • und dann dagegen der logisch und sachlich argumentierende Palmer, da kam man prompt auf den Gedanken, der kann Kanzler.

      • Aber nur in einer anderen Welt, in der die Mehrzahl nicht Gläubige, sondern Wissende sind.
        Ich hatte gerade ein Gespräch mit einem Kollegen, der sofort in Verteidigung der Entscheide der Frau ging – und bei sachlichen Nachfragen keine Antworten geben konnte: „Aber ich spüre, dass das richtig ist…“ Danach zog er über Kritiker her.

  38. Herrlich! Ich freu mich sehr. Diese Sendung ertrage ich nicht, daher freue ich mich, den wesentlichen Blödsinn der links-grün-Extremist*Innen (man muss ja genderquatsch mitmachen wollen um diesen Unfug bloß zustellen) in 2 Minuten lesen zu können

    Wurde wirklich der „Nazi“ Boris Palmer eingeladen? Tribunal das dann scheiterte? Das wird aber in der Zentrale des Wahrheitsministeriums Ärger verursachen. Oder geht den Grün(wider)lingen die Düse dass es für den Chef-Massenmordverehrer K. in BW bei den Wahlen nicht reicht und dass dumme Menschen – weil sie P. im Fernsehen sehen glauben „die Grünen“ seien so?

    Wohl eher ein „Fehler“… nächstes Mal muss dann wieder der Lauterbach-Karl ran, Zero-Covid ist auch wirklich die einzig sinnvolle Maßnahme, nur so kann die Transformation von einer Demokratie zum Kommunismus, inkl. Gulags für die widerlichen 1% Reichen (die ja nie ausgehen – hat man das erste Prozent liquidiert gibt es wieder 1% der „reichsten“ – gut nicht. Ein Perpetuum Mobile) gelingen. Nur die bunt-bereichernden „Geflüchteten“ bleiben dann aus, da die niemals in eine dreckige Bolschewistenbude flüchten. So gesehen tun diese Zero-Covidioten auch etwas für Herrn Ladig.

  39. Um im Kontext zu bleiben: „ARD und ZDF, unsern täglich Wahnsinn gib uns heute…

    Nur in einem Fall irren Sie: Die Redakteure, die diesen ganzen Dummfug verbrechen, sind sehr wohl (verkürzt) „Teil der Lebenswirklichkeit und müssen ihr Geld in der freien Wirtschaft verdienen“, sofern sie nicht gerade Nutznießer der öffentlich rechtlichen Medien sind. Was sind den FAZ, taz, Süddeutsche, Welt oder Spiegel? Sie sind Teil der freien Wirtschaft. Sie sind Dienstleister,Medien, die eine Nachfrage befriedigen. Wenn die der Nachfrage nicht entsprechen, dann stehen deren Redakteure als erste auf der Abschußliste.

    Die Nachfrage nach Katastrophenszenarien ist nun mal groß. Größer als die nach Friede, Freude, Eierkuchen. Also wird die Nachfrage befriedigt. Daß die Damen und Herren Redakteure dabei ihren eigenen Ast absägen auf dem sie sitzen, wird diesen Dumpfbacken dabei eher nicht bewußt. Denn insbesondere die Printmedien, ALLE, werden von einer materiell notleidenden Bevölkerung, auf die diese Journaillisten zielstrebig hinarbeiten, als erste gecancelt.

    Das wäre dann auch das erste Mal, daß ich bei einer Cancelung vor Freude in die Hände klatschen würde.

    • Von 1,8 Mio Hamburgern lesen täglich 145 Tausend das Abendblatt, das Wohlfühlorgan der Hamburger Senioren. Sterben diese, stirbt die Zeitung. Aber man kann Müll auch elektronisch verbreiten. Es ist nur ein Medium. Das Grundproblem ist doch, wie Scholl-Latour sagte: Zeitungen werden von Leuten mit Vorurteilen gemacht, und von Leuten mit denselben gelesen. Das gilt übrigens auch für alternative Medien.

    • Sie wissen aber schon, das die „Dienstleistermedien“ mit 220 Millionen Euro finanziert werden? Die brauchen keine Leser und Abonnenten.

      • Hinsichtlich dessen müsste man sich die Presseagenturen wie dpa betrachten, die ja im Aussuchen und Verteilen der Themen auch ein gewaltiges Wörtlein mitreden dürfen. Fließen da auch Gelder und wenn, von wo?

  40. Corona so wunderbar. Alles was „verhauen“ wurde, kann man jetzt als Politiker in Verantwortung bei Corona Abschreiben. Supi!
    „Es bring nichts zurückzublicken“ Standardformulierung für Versager. Scheint aber noch gut beim Volk anzukommen.

  41. „Man wird sehen, was im März die Mutante du jour ist.“
    Avanti mutanti!
    Der schlimmste Mutant sitzt immer noch im Kanzleramt.

  42. https://www.economy4mankind.org/deutschlands-medien-der-milliardaere/

    reine Verschwörungstheorien…
    das alle diese Mrd. kritiklos und unterwürfig die derzeitigen Undemokraten hoch statt runter schreiben.
    Was bekommen sie dafür?
    Staatshilfen!!
    Aber das ist keine Korruption…
    und wir leben ja auch in einer Demokratie…
    Was nutzen Kartellämter, wenn der Inhalt aller Medien in Summe sich nicht unterscheidet und der vollkommen gleiche sozialistische Schmarrn und indoktrinierende Botschaft – vorgegeben von den ideologischen Verbrechern der Altparteien, ist?
    Herr Habarth, Diktatur fängt nicht erst bei politischen Verurteilungen zu Lagerhaft an!! Ich habe in Geschichte aufgepasst. Fragen Sie mal wer nicht.

  43. Es ist schon komisch, dass in Zeiten der erzwungenen Vielfalt das sexistische und selektive Gerede von Mutanten keine*n stört: Wo bleiben die Muonkel?! Oder meint Vielfalt doch nur Einfalt?

  44. Haben wir nicht bisher mollig im staatlich betreuten Dasein gelebt?
    Da kann eigenständiges Denken doch nur als Staatsstreich empfunden werden!

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