<
>
Wird geladen...
Einführung. Ermutigung. Entdeckung.

Von der Schönheit des Glaubens: Katholisch für Einsteiger

von Gastautor

27.11.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Synodal verunsichert? Was ist eigentlich katholisch? Peter Düren legt eine alltagstaugliche Einführung in die Lehre der Kirche vor.

Der berühmte amerikanische Bischof Fulton J. Sheen sagte einmal sinngemäß: „Es gibt keine hundert Menschen, die die katholische Kirche hassen, aber es gibt Millionen von Menschen, die hassen, was sie fälschlicherweise für katholisch halten.“ Die Gegenwart ist von kirchlichem Analphabetismus geprägt, selbst unter Katholiken. Umso wichtiger wäre es, die Menschen wieder katechetisch zu unterweisen, damit sie überhaupt wissen, was es bedeutet, katholisch zu sein.

Ein umfassendes und gut aufbereitetes Werk, das dabei hilfreich sein kann, ist das neue Buch von Peter Christoph Düren – „Katholisch glauben und leben“. Es richtet sich an (junge) Katholiken, die den eigenen Glauben selbstständig reflektieren möchten, jene, die die katholische Lehre nicht annehmen können oder für falsch halten, und jene, „die angesichts der aktuellen Turbulenzen in der Kirche verunsichert sind“.

Da das Buch die Lehre der Kirche für junge und dem Glauben entfremdete Menschen aufbereitet, orientiert sich der sprachliche Stil weniger am Katechismus der Katholischen Kirche. Düren wählt eine einfache sowie alltagsnahe Sprache, ohne inhaltlich etwas zu reduzieren. Er greift Situationen und Bilder aus dem Leben auf, um die Inhalte zugänglicher zu machen. Dennoch bleibt die Struktur des Werks  angelehnt an die übliche Reihenfolge in Katechismen.

Deshalb beginnt er mit der Gotteslehre und allem, was damit zusammenhängt, etwa Gottesbeweise und Offenbarung. Dabei geht es um die Offenbarungsquellen, also um das Wort Gottes und die Überlieferung der Apostel, sodann um das Lehramt und die Kirche. Düren fährt fort mit Gedanken über den dreifaltigen Gott, wie er auch im Glaubensbekenntnis bekannt wird, bevor er zu den Sakramenten kommt. Schließlich geht es um das Gebet und die kontroversen Themen, die damit zu tun haben – Maria und die Heiligen. Er scheut sich nicht, die heißen Eisen anzufassen, die besonders für junge Leute relevant sind. Das Schlusslicht bildet ein Abschnitt über die letzten Dinge, bevor Düren in einem Anhang hilfreiche Buchempfehlungen abgibt.

Die Gotteslehre leitet Düren mit einem Exkurs in die Astronomie sowie die Biologie ein, um die Leser ins Staunen einzuüben und zugleich die eigene Geschöpflichkeit zu begreifen. Beim Übergang ins Thema „Gottesbeweise“ nimmt er sich apologetisch sensibel auch der Frage an, was der Unterschied zwischen Gottesbeweisen und naturwissenschaftlichen Beweisen sei. Er erklärt auf anschauliche Weise, warum alles, was ist, eben keinem Zufall unterworfen ist und welche Rolle Religion in der Erfahrung von Kontingenz, Verlorenheit und Sterblichkeit besitzt.

EIN KOMPASS DURCH VERWIRRTE ZEITEN
Die DNA der Kirche: Glaube, Wahrheit und Freiheit
Behutsam und doch in aller Klarheit führt er die Leser an die Fülle der Wahrheit in der katholischen Kirche heran, erklärt ihr Verhältnis zu anderen Religionen und christlichen Konfessionen. Düren erklärt auch, wofür die Kirche da ist – auch eine unter vielen Katholiken nicht mehr vorhandene Erkenntnis. Er koppelt diese Frage an weitere Fragen wie die nach dem Sinn des Lebens und der Öffentlichkeit von Religion.

Düren erklärt die Stufen der göttlichen Offenbarung, ein in diesen Tagen wieder in Erinnerung zu rufender Aspekt, und geht die verschiedenen Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments durch, durchaus anspruchsvoll, denn er verwendet hebräische und griechische Begriffe. Dies läuft hinaus auf seine Erklärung der Dreifaltigkeit Gottes als Gemeinschaft, die Gott in sich selbst ist und die zugleich über sich selbst hinaus verweist, indem Gott auch Gemeinschaft mit dem Menschen hat.

Davon ausgehend erklärt Düren auf ganz anschauliche und behutsame Weise die sieben Sakramente als „die Art und Weise, wie wir Gott tatsächlich auch heute erleben können“. Die Riten der Sakramentenspendung werden prägnant wiedergegeben und ihre Bedeutung allgemeinverständlich erklärt. Insbesondere die Ausführungen zur Eucharistie offenbaren der Leserschaft, dass es dem Autor gelingt, die wesentlichen Aspekte in knapper und doch verständlicher Weise zusammenzufassen, ohne inhaltliche Abstriche zu machen. Es lässt innehalten, wenn er treffend formuliert: „Es ist das Allerheiligste, es ist der Allerheiligste!“

Besonders hilfreich sind die apologetisch aufbereiteten Erklärungen über Maria und die Heiligen. In dem Zuge werden die vier Mariendogmen erklärt, irrtümliche Annahmen wie die angebliche Anbetung der Gottesmutter ausgeräumt, Verwechslungen wie zum Beispiel die Unbefleckte Empfängnis mit der Jungfrauengeburt klargestellt und die Kontinuität der Lehre über Maria durch die Zeiten hindurch aufgezeigt.

So zitiert Düren beispielsweise das älteste Mariengebet, das die Kirche überliefert hat: „Unter deinen Schutz und Schirm …“. Er stellt die Gemeinschaft der Heiligen als Geschwister in der Familie Gottes einladend dar und unternimmt darüber hinaus einen Abstecher in die Angelologie.

Zum Ende hin stellt er die Frage nach den letzten Dingen, eine allgemein menschlich gestellte Frage, auf die er die kirchliche Antwort angemessen formuliert und gegen andere Konzepte wie die Reinkarnation verteidigt. Er findet den richtigen Ton bei der Rede vom Gericht Gottes und von der Hölle. Düren ordnet die Kirche ein als Gemeinschaft der Gläubigen unterwegs in die Ewigkeit, die die Heilsmittel für die Reise vermittelt. Dementsprechend unternimmt er am Ende seiner Einführung einen Durchlauf durch das liturgische Kirchenjahr.

Dürens Buch macht Lust, katholisch zu werden, wenn man es nicht bereits ist. Die Art und Weise, wie er die Schönheit des Glaubens zur Sprache bringt, ist inspirierend und keinesfalls nur etwas für Jugendliche. Auch Erwachsene, die eine Glaubensunterweisung in einer verständlichen Sprache suchen, werden bei diesem Werk fündig.

Dieser Beitrag von Dr. Margarete Strauss erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken Autorin und Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.

Peter C. Düren, Katholisch glauben und leben. Eine Einführung. Dominus-Verlag, Hardcover mit Überzug, Fadenheftung, Kaptalband, zwei Lesebändchen, 272 Seiten, 19,95 €.


Empfohlen von Tichys Einblick. Erhältlich im Tichys Einblick Shop >>>
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

9 Kommentare

  1. Katholisch ist dem griechischen entlehnt und heißt Allumfassend und darin besteht der qualitative Unterschied zu allen Abtrünnigen, entweder ganz mit allen Vor -und Nachteilen oder garnicht, denn wo das hinführt haben wir ja gesehen, nachdem ein Schisma dem anderen folgte und die Kirche in ihrer Gesamtheit nur schwächte und der Konkurrenz Freiraum gelassen hat, was die Alten mühsam, auch unter Einsatz ihres Lebens aufgebaut haben, damit sich andere verwirklichen konnten unter dem Siegel der Verbesserung, was sie bis heute nicht beweisen können.

    Was wäre denn die Gesellschaft ohne den Einfluß der Katholischen Kirche, wobei die Atheisten nur revolutionäre Ideen in den Raum gestellt haben und praktisch nicht zu sehen und zu hören ist und das zieht sich doch bis heute durch und wenn sie alle zusammen nicht ständig Anleihen nehmen könnten, dann wäre doch die Welt öd und leer, denn nur der Gottesglaube hat die größten Dinge geschaffen, der Irrglaube hat eher zur Rolle rückwärts beigetragen, denn selbst auf den Erkenntnisstand mußten alle Gegner zurückgreifen und dabei sind sie in eine neue Abhängigkeit der Technik -und Wissenschaftsgläubigkeit geraten ohne zu bemerken, daß vorher schon was war um sie damit zu befähigen.

  2. Zur katholischen Kirche möchte ich nur einen Satz von Voltaire zitieren: „Zerschlagt sie, die Infamie!“

  3. …….prof. thomas söding antwortete mir einmal er betreibe theologie sub specie dei. als ich antwortete – wenn wir mit der kirchengeschichte anfangen, dann stinken altes und neues testament nur so nach blut und die botschaft des historischen jesus erstickt darin. dann der historische jesus: nachdem albert schweitzer eine leben jesu forschung erledigt hatte und nicht nur er, entblöden sich theißen, stegemann und andere nicht darin, jesu dort zu verorten , wo er gelebt und irgendwie gewirkt haben soll! die ganze kirchengeschichte stinkt vor blut, ignoranz, frauenverachtung, ketzerverfolgung, verachtung von vernunft, fälschungen und hochachtung des mamon! der auferweckungsglaube ist im übrigen ein relikt aus fremden mysterien – siehe die äghyptischen totenlieder zum beispiel – und über paulus zu sprechen behalte ich mir für ein nächstes mal vor! die gute professor söding sendet mir eine remail mit dem inhalt :so btreibe ich theologie sub specie dei, wie es der anhang ausweist, der aus einem referat beseht, das ich kürzlich vor dem bundesgerichtshof gehalten habe. titel: gewalt, religion, recht! ob d a s dann gott gefallen hat???

  4. …..soweit ich mich erinnere war karl heinz deschner katholisch! und diese kirche hat weder die höllenstrafen noch die mariologie abgeschafft! und diese kirche begreifft sich als der auf die erde reichende leib christi – nach ihrer dogmatik- ! folglich hat diese kirche nichts schönes, außer ihren domen und schatzkammern

    • Deschners Kriminalgeschichte des Christentum und Abermals krähte der Hahn würde ich allen als unbedingte Leseempfehlung nahelegen, die ihren oder den christlichen Glauben allgemein hinterfragen wollen. Zweifel werden in unsere „Moderne“ nicht ausblieben können und wer seinen Glauben retten will, muß sich meiner Meinung nach insb mit seinem oder Zweifel anderer auseinander setzen.
      Ob die sog „kritische Bibelforschung“ oder eher ethische Fragen wie bei Küng vorgezogen werden oder mehr der eigenen Neugier entsprechen, erscheint mir eher zweitrangig. Aber je mehr man sich mit „der Kritik“ beschäftigt, umso intensiver bleibt man letztendlich auch beim Thema, dem Christentum. Wer es einfach nur verhöhnen oder pauschal ablehnen will, kann sich viel Lesezeit sparen. Das ist immer der einfachere Weg.

  5. tja….katholisch sein? Katholisch ist man ein Leben lang…auch wenn man aus der Kirche austritt…..nur dann…ist man per Rechtsakt (damals bei mir Einwohnermeldeamt) exkommuniziert….und fällt mindesten ins Fegefeuer. Ich dachte mir übrigens schon immer, dass der Teufel einen direkten Draht in die Deutsche Bürokratie hat. Seltsamerweise darf z.B. ein Italiener der keine Kirchensteuer zahlt (dort ist die Auswahl frei….welche „NGO“ diesen Steueranteil bekommt), wiederum vor dem Fegefeuer gefeit und darf auch weiterhin zur Kommunion gehen, kirchlich heiraten und hat Anspruch auf das letzte Sakrament. Tja…der Pakt der Deutschen Bürokratie mit dem Teufel ist wohl einzigartig auf der Welt. Bin gespannt wann die RKK-App kommt….nur noch mit dem QR-Code in die Kirche….obwohl….bei den vielen leeren Kirchen gibt es den evtl. schon?

  6. Tja, ist nicht einfach – kann mich sowieso nur schwer kurz fassen…
    Ich bin Katholik und werde es wohl auch bleiben, trotz vieler Jahre Zweifel und Verärgerung.
    Mein letzter Strohhalm zu bleiben, war und ist der Umstand, dass die katholische Kirche keine deutsche „Sache“ ist und es jenseits von Deutschland viel mehr katholische Kirche gibt, als noch in Deutschland.
    Hier sehe ich nur noch einen Wohlfahrtskonzern und Big Business, sehr nah am Staat, der weltlichen Macht, wie schon „immer“. Und mag unser zeitgeistige Staat noch so „gottlos“ sein, kein (wahrnehmbares) Wort der Kritik kommt über die Kirchenfürsten, allesamt biedern sich Staat und Zeitgeist an und sind damit faktisch überflüssig. Finde ich die Idee des alles umspannenden Nannystaates incl Zeitgeist toll, reicht auch ein Glaubensbekenntnis zum „Grün-Sein“, dazu braucht es heute keine klassische Religion mehr. Der grüne Zeitgeist ist selbst auf dem Weg, eine Vulgärreligion zu werden, wohl nirgends so deutlich bis fanatisch wie in Deutschland.
    Ein Kardinal Marx ist mir so fremd, wie ein Ausserirdischer, selbst die unglaubwürdigsten der Unglaubwürdigen, Politiker und Journalisten, wirken dagegen fast schon glaubwürdig.
    Mag die Caritas bzw die Menschen an den Menschen viel Gutes tun, es ist dennoch Big Business (bei der Diakonie natürlich auch, AWO dito etc). Und insbesondere unsere Heilland hatte eine recht deutliche Haltung zu Händlern im Tempel und die lautete soweit ich sie richtig verstanden habe nicht, werde selbst Händler, horte Reichtümer und Vermögen über hunderte Jahre usw.
    Gehe ich in Deutschland in eine Messe, was ich mir nur noch überaus selten antue, bereue ich es regelmäßig. Offensichtlich überlastete Priester, die mehrere Gemeinden „betreuen“ müssen, rattern „risikolose“ Predigten runter, erledigen ihre Pflichten und eilen weiter. Die Gemeinden bzw Anwesenden sind überaltert, das letzte Aufgebot vor dem Ende, wirken zumindest so.
    In meiner Kindheit in den 60er und 70er Jahren war Kirche noch Teil der Gesellschaft, eine mehr oder weniger normale, familiäre Institution, die auch den Eindruck vermittelte, in der Gesellschaft verwurzelt zu sein.
    Die Entfremdung scheint weit fortgeschritten zu sein und ich sehe insbesondere seitens der Kirchenführung nichts, einfach nichts, was dem entgegensteuern würde. Lahmes Gerede, was irgendwas beschwört, was offensichtlich nicht mehr existiert, der Zug scheint abgefahren.
    Nachdem die weltschlimmste Pandemie (Obacht, Bitterkeit) überstanden scheint und ungeimpfte Unmenschen oder Massenmörder wie ich wieder in Kirchen dürfen, ist der Nachgeschmack des Verrates nur noch schaler geworden.
    Ist mir noch nach Messe zumute, beschränkt sich dieses immer ausschließlicher auf Messen im Ausland, insbesondere in Spanien. Kontemplation kommt für mich hier eigentlich nur noch in möglichst leeren Kirchen, außerhalb von Messen, vor.
    Für mich kann ich dann noch spüren, was ich ich vor langer Zeit auch in Gemeinschaft spüren konnte.
    Eine Kirche, die nur noch die Alten auf ihrem letzten Weg begleitet (so ehrenhaft dies auch ist), allerdings nur, wenn nicht gerade Pandemie ist und ein Priester eher zufällig mal Zeit hat, ist für mich nicht mehr lebendige Kirche mehr, ist selbst zum Sterbefall geworden.
    Dann mag es aus Sicht der Kirchenfürsten konsequent sein, sich auf den letzten Weg und im übrigen auf „das Geschäft“ zu konzentrieren, nur ist das für mich ganz persönlich weder mitreißend noch motivierend.
    Mein Glaube mag unbedeutend sein, in einer zeitgeistigen Welt aus dem Rahmen fallen, reaktionäre Ideen beinhalten usw, dann ist es eben so. Es ist mir ziemlich egal, was andere darüber denken mögen. Irgendwie beneide ich manchmal unsere moslemischen Mitbürger dafür, wie selbstverständlich sie ihren Islam mit ihrem Leben verbinden, ihr Leben danach ausrichten, ihre Familien und Gemeinschaften entsprechend organisieren. So ähnlich was es früher bei uns auch, nur ist dies scheinbar weitgehend Vergangenheit. Vielleicht ist es auch gut so, vielleicht auch nicht.
    Jedenfalls wäre mir ein aufrechter Kreuzzug deutlich sympathischer, trotz allen immanenten Leid und Tod, als das widerstandslose Siechen und Warten auf das Ende. Reaktionär, ich weiß.
    Nur fehlt mir halt jede Begeisterungsfähigkeit für Erbsenzählerei, über gestiegene oder gefallene Kirchensteuereinnahmen, Kostenanalysen, wo wieviele Gemeinden zusammengelegt werden müssen, was eine Priesterstelle zu erledigen hat, welche Kirche noch geheizt oder baulich unterhalten werden kann usw usw. Für Verwaltungsbeamte mag das ein Hauptspaß sein, meins ist es nicht. Und laues psalmodieren ist auch nicht meins, dann ziehe ich Stille vor.
    Aber hey, wer bin ich schon?!

  7. “ Was ist eigentlich katholisch?“

    Grundbedingung für katholisch zu sein bei Lohnempfänger und Selbständigen ist ein abgeschlossener Mitgliedervertrag mit dem katholischen Kirchenkonzern verbunden mit der Zahlung von Kirchensteuer.

    Die Antwort auf die Frage „Was ist eigentlich katholisch“ heisst also: Katholisch ist Kirchensteuer zahlen müssen.

    Dagegen ist es um ein guter Christ zu sein nicht notwendig katholisch zu sein und deshalb ist es dann auch nicht erforderlich Kirchensteuer zahlen zu müssen. Das ist dann also die bessere Version.

    • Wer unbedingt Christ sein möchte, braucht überhaupt keine Institution Kirche.

Einen Kommentar abschicken