Sandra Maischberger ist mit ihrem Talk gut aus der Winterpause gekommen. Verhältnismäßig. Der Journalisten-Tisch am Anfang der Sendung ist immer noch eine Runde, die nur eine Erkenntnis bringt: wie öde und monoton die deutsche Medienlandschaft ist. Doch sobald die Rubrik „Drei Stühle eine Meinung“ überstanden ist, werden die Gespräche interessant. Zumindest in dieser Woche: Die Redaktion lädt interessante Gäste ein, bereitet ihre Moderatorin gut vor und die ist beißlustig.
Der gelbe Wissing begründet sein Plädoyer für Kernkraftwerke grün
Auf diese Position zog sich auch Wissing bei Maischberger zurück: „Die sehr stark ausgelastete Infrastruktur ist in den letzten Jahren nicht angepasst worden.“ Das führe dazu, dass die Bahn „äußerst unpünktlich“ sei. Zwar habe das Unternehmen über die Feiertage einen Kraftakt hingelegt und eine Pünktlichkeit von über 80 Prozent erreicht – aber im Alltag liegt sie fast 20 Prozentpunkte drunter.
Wissing kündigt bei Maischberger einen Sanierungsplan an. Dieses Jahr werden Ersatzstrecken „ertüchtigt“, also reaktiviert. Über diese soll der Verkehr laufen, während die Hauptstrecken saniert und modernisiert werden. Das beginnt laut Wissing im zweiten Halbjahr 2024. In sieben Jahren, also 2030 sollen die deutschen Züge dann so pünktlich fahren, wie es etwa in der Schweiz alltäglich ist.
Die FDP will lieber bequem regieren als verantwortungsvoll handeln
Andere Probleme der Bahn seien Folgefehler des maroden Netzes: Kämen die Züge zu spät in den Bahnhöfen an, könnten Toiletten nicht gereinigt oder Bord-Bistros nicht aufgefüllt werden. Auch das soll sich bis 2030 verbessern. Und da Wissing schon dabei ist, bei Maischberger Versprechen abzugeben, kündigt der Verkehrsminister an, dass sein Haus „mit Hochdruck“ am 49-Euro-Ticket arbeite. Es solle noch im „Frühjahr“ kommen. Wobei „früh“ ein dehnbarer Begriff ist.
Wie dehnbar ein liberaler Funktionär sein kann, zeigte Wissing dann beim Thema Atomkraftwerke. Er erklärte überzeugend – für seine Verhältnisse sogar leidenschaftlich –, warum die drei deutschen Anlagen länger als bis zum 15. April laufen sollen: Sie könnten die Grundlast sichern, die Stromlücken füllen, die durch erneuerbare Energien entstehen und so die Energiewende klimafreundlich mit Versorgungssicherheit verbinden – und das zu günstigeren Preisen. Also kommt die Laufzeitverlängerung? Nein, Wissing sagt, er wolle den Koalitionsfrieden nicht gefährden. FDP 2023: Lieber schlecht regieren, als unbequem.
Dieser Verkehrsminister zeigt, dass der Dunning-Kruger-Effekt trotz Kritik von manchen Psycholgen stimmt.
Er passt somit hervorragend zu den Spitzenpolitikern der Ampel.
Das ist genau wie mit der Kernfusion. Vor 30 Jahren hieß es, man sei 30 Jahre von der kommerziellen Nutzung entfernt. Heute ist man immer noch 30 Jahre entfernt. Staatliche Planwirtschaft eben.
Genauso wird es laufen mit pünktlichen Zügen, funktionierender Wasserstoffwirtschaft oder was für Wenden auch immer inszeniert werden:
Die Vergangenheit muss unbedingt überwunden werden, die Zukunft wird total super, nur in der Gegenwart wird man sich halt mit Durchhalteparolen begnügen müssen. Das wird für jede künftige Gegenwart gelten.
Die Ungläubigen der Zukunftsreligion sind die Ketzer von Morgen, die Prieserkaste wird sie erbarmungslos bekämpfen.
Ich habe das Interview zufällig in Teilen gesehen. Es war zum Fremdschämen. Herr Wissing ist weder persönlich noch fachlich für das Amt geeignet. Man hat den Eindruck, dass er nicht gestalten oder Probleme lösen will, sondern lediglich so lange durchzuhalten gedenkt, bis die oppulenten Ruhestandsbezüge gesichert sind. Die einzig relevante Frage lautet dann: „Wie rette ich mich politisch aus der leider beendeten Winterpause in die nächste Sommerpause?“. Es ist jämmerlich, was aus der FDP geworden ist. Aktuell unwählbar.
Was die Bahn betrifft, da sollten sich manche Politiker mal an Preußen erinnern, da hat es noch funktioniert mit der Deutschen Pünktlichkeit. Wenn die nun Deutschland abschaffen, geht auch die Verpflichtung zur Pünktlichkeit übern Jordan. So ist das in einer woken Gesellschaft. Alles ist beliebig, der Bundespräsident, der Bundeskanzler, der Bundestag (außer bei Steuern), die Abgeordneten, die Parteiführungen, die Ministerpräsidenten der Länder, die Kreisverwaltungen, die Wähler zum großen Teil auch! Was Soltaus solch einem Staat werden???
Eine pünktliche Bahn kann man auch sofort haben – einfach bei den „ehrgeizigen“ Fahrpläne etwas mehr Zeit für die Haltestellen einplanen.
Warum sitzt da eigentlich der Wissing, der für die Bahn gar nicht direkt verantwortlich ist, und nicht der Lutz? Der hat ja, ich nehme mal an wegen hervorragende Leistungen für den Bahnverkehr, eine Gehaltserhöhung von 90 000 zu seinem Jahressalär von 900 000 Euronen bekommen da kann der doch wohl in einer Talgschau auftreten. Vor Jahren sollte das Streckennetz erweitert werden, eigene Hochgeschwindigkeitsstrecken, Gütertransporte sollten sich mit Regiozügen und S-Bahnenden den Rest teilen. Heute gurken alle vier auf dem selben Netz aber warum? Ich kann mich wage an die Diskussionen erinnern und die Grünen waren strickt dagegen, wegen Umwelt usw. und das wären sie auch heute noch wenn der Neubau der IC, ICE usw. gefordert werden würde. Ich bin dieses Jahr dreimal über Land gewesen und jedesmal eine Katastrophe. Egal ob Regio oder ICE nichts funktionierte, Verspätungen und Zugausfälle immer. Da bezahlt man das teure ICE Ticket 1. Klasse und bekommt Dritteweltservice dafür. Bordbistro? Es darf gelacht werden! Maximal einen Kaffee wenn man Glück hat. Wenn man dann auf den Zug warten muß gibt es nicht mal genügend Sitzplätze auf dem Bahnsteig besonders ärgerlich beim Bahnhof BER, da muß man, wenn man als alter Mensch nicht so lange stehen kann, auf dem kalten schmutzigen Fußboden sitzen. Das mit den sieben Jahren kann man als leeres Gerede abhaken. In sieben Jahren werden wir ganz andere Probleme als pünktliche Züge haben.
Na klar kann er das versprechen. Dann ist er längst nicht mehr im Amt und ein andere kann sich mit seinen Fehlern rumschlagen. So wie das jeder Politiker macht. Versprechen, nix tun und dann später auch keine Haftung haben. So schön hätte ich es auch gerne mal in meinem Job. Leiden tut der Bürger, da die Probleme des ÖPNV schon seit etlichen Jahren schlicht nicht angepackt werden. Die Politikerpensionen sollten am positiven Ergebnis Ihrer Arbeit für den deutschen Bürger festgelegt werden. Dann gibt es nämlich null, null!
In sieben Jahren fährt die Bahn pünktlich. Aha, dann gehe ich davon aus, dass die zur Zeit dilletierenden, unfähigsten Politdarsteller aöler Zeiten nicht mehr im Amt sind und in Deutschland eine wie immer fähige Regierung an die Macht gekommen ist und die die durch Merkels Grüne Blockparteien entstanden Trümmer beseitigt, quasi „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt“.
Man sollte aber auch so ehrlich sein, dass eben:
1) die Einwohnerzahl Deutschlands weiter gestiegen ist
2) Die Zahl der Erwerbstätigkeit und insbesondere auch Pendler steigt
3) der Transportumschlag in Deutschland weiter steigt
dazu kommt natürlich die Verknüpfung von Schnell—, Nah— und Transportverkehr. Wer von Streckenausbau träumt sollte auch sagen wo der stattfinden soll. Nadelöhre sind übrigens die bekannten Ballungsgebiete.
Früher waren die Deutschen geistig in der Lage solche Aufgabenstellungen zu lösen. Heute bilden wir einen Arbeitskreis.
Ich war zwischen 2000 und 2002 bei der Bahn beschäftigt. Damals ging es schon nur um die Pünktlichkeit. Jetzt sind wir 20 Jahre weiter! Was hat sich verbessert?! Und dann will er dies in 7 Jahren hinbekommen!? Selten so gelacht!
Daß die Moderatorin vom WDR „beißlustig“ ist, wenn es gegen einen Minister von der FDP geht, dessen Vorgänger von der CSU kam, ist keine Überraschung.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum man das Verkehrsressort nicht überall den Grünen überlässt. Dort wird man noch schneller als beim Verteidigungsressort von der Realität eingeholt.
Der Hauptgrund, weswegen die Bahn nichts kann, ist vor allem die Tatsache, dass es trotz Privatisierung keine marktwirtschaftliche Konkurrenz gibt bzw. rein infrastrukturell eben auch nicht geben kann. Denn ich kann mich morgens um 7 (wenn die Welt noch in Ordnung ist) eben nicht auf dem Bahnsteig entscheiden, ob ich mit einer chicen, sauberen, pünktlichen Bahn von Anbieter A oder der verlausten, zugesch…enen Bummelbahn unserer DB fahre. Welchen Anreiz soll ein Unternehmen haben, Leistung zu bringen, wenn dies das Unternehmen nur Geld kostet und der dumme Abonnent ja seine Pauschale so oder so brav jeden Monat abdrückt, egal was oder ob da überhaupt jemals was an den Bahnsteig geschlichen kommt?! Die Kunden generiert man (ausschließlich) durch gutmenschliche „ich rette die Welt“-Indoktrination und dem Faktum, dass sämtliche andere Verkehrswege von grünen Politikern entweder massiv kaputtgespart oder sogar proaktiv zurückgebaut werden, weil man den Nutzer dann eben mit Gewalt umerziehen will.
Bei der DB hat man den lahmen Gäulen aus dem alteingesessenen Beamtentum auch noch eine Monopolstellung verschafft. Kombiniert man das noch mit gutmenschlich-sozialistischer Haltung des „es müssen alle teilhaben“-Blabla, kommt genau das raus, was wir jetzt haben (im Übrigen nicht mehr nur bei der Bahn): einen teuren Klotz am Bein, von dem die asoziale, gesellschafts- und/oder integrationsunfähige Klientel sich kostenlos chauffieren lässt und dort obendrein ihren Frust über ihre eigene Armseligkeit mit Schmier- und blinder Zerstörungswut auslässt, einen Gesellschafter, den das null interessiert und der für null Leistung trotzdem seine Tantiemen kriegt und das dumme Allgemeinvolk, dass den ganzen Murks mit ständig schrumpfendem Komfort ertragen und steigenden Beiträgen bezahlen muss – im Gegenzug für ein gutes Gewissen, ganz toll was „fürs Klima“ getan zu haben. Einen Orden, der einem noch weniger bringt, als die „Arbeiter des Monats-Blechanstecknadel“ früher im VEB-Kombinat.
Aber das „Panel“ war schon atemberaubend: drei Frauen (Frau Herrmann, Petra Gerster und Moderatorin) ohne jede naturwissenschaftliche Kenntnisse lehnen die Kernkraft ab, wir brauchen mehr Windmühlen und PV und das Uran hält auch nur noch 13 Jahre, sagt Frau Herrmann (die mit dem risus sardonicus), das wissen aber alle anderen noch nicht, denn Europa und Weltweit werden KKW gebaut, der einsame Herr Tadeusz in der Runde gab dann auch bald auf, etwas Rationalität (wir haben keine Speicher) einzubringen …..und dann kam Doktor Hirschhausen und dann war auch bei mir Schluß und ich verkneife mir personenbezogene Vergleiche, als er das menschliche Gehirn mit einem Hühnerei verglich, daß bei Hitze denaturiert und diese Zustandsveränderung für unsre Gehirne voraussagte, wenn wir das 1,5 Grad Ziel nicht erreichen,
Die komplett humorbefreiten Tanten von der taz scheinen bei der ARD wohl eine Stammplatzgarantie zu haben, Sendungsübergreifend. Dazu noch Ekki von und zu Hirschhausen – kannst du aufm Mittwoch Abend nicht schlimmer bekommen!
Vielleicht sollte man sich an den Ex Bahnchef Hartmut Mehdorn mit seinem Börsenwahn wenden . Er dürfte für den Ausverkauf und die Verwahrlosung der Verantwortiche sein ..Alles was irgendwie zu Geld gemacht werden konnte , wurde verhökert , das Schienennetz ,die Bahnhöfe in den ländlichen Gegenden vergammeln lassen um Geld zu sparen , alles drehte sich nur um den Börsengang . Aber auch die ihm nachfolgenden Bahnchefs bis zum heutigen Lutz , Totalausfälle. Lieber Selfies mit Regenbogen ? IC machen , als sich um wichtiges zu kümmern . Also Herr Wissing , das wird wohl auch in sieben Jahren nichts.
inzwischen 84 Millionen im ersten Halbjahr 2022, jetzt sind nochmal 1 Million dazugekommen (Quelle:https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/_inhalt.html).
„Wir haben Platz“ rufen die jungen Wohnungssuchenden in den Städten.
Wissing (FDP ) Wendehalspartei .
Er ist doch das schlaue Kerlchen , der das Fotografieren und Teilen von Speisen / Essen als Energieverschwendung anprangerte. Das war glaube ich sein erster Auftritt in den Medien in seinem Ministerjahr .
Und jetzt im Turbogang , in sieben Jahren die Bahn pünktlich machen , wie will er das anstellen , wenn er schon 2025 mit seiner Gelben Familie aus dem Bundestag fliegt ? Dass die Versager immer über die eigene Amtszeit hinaus planen müssen , völlige Selbstüberschätzung.
Sorry, aber Eines passt nicht in den Text, wenn man es Wissing auch gerne in den Mund legen möge:
„bei Maischberger Versprechen abzugeben“
Herr Wissing hat, seit er mir bekannt ist, im Gegensatz zu seinen Berufskollegen, noch keine konkreten „Versprechen“ abgegeben. Ganz im Gegenteil, beleuchtet er letztlich die Planung sofort auch mit Vorbehalten und Risiken aus.
Insofern macht er sich damit zwar einen „schmalen Fuß“, kann er später genau auf diese Ausdrucksweise zurückgreifen, aber zumindest unterlegt er die angehenden Planungen und Vorhaben eben mit konkreten Vorbehalten.
Der Bürger kann daraus dann schon ableiten, dass sein Ressort zwar nicht untätig, aber dennoch nicht allmächtig ist.
Die CDU sollte sich mit „Kampfgebrüll“ ein wenig zurückhalten, denn täglich fällt es ihnen auf die Füße; bspw. auch das Ressort Verteidigung, welches die CDU vor der Ampel durchgängig besetzte und ein Scherbenhaufen ist. Die Lamprecht ist eine Lusche, keine Frage, aber die CDU sollte sich selbst an die Nase fassen, denn übergeben hat sich einen Haufen Sch…. rott.
Was ich in dem Gespräch vermisse ist die Priorität der Sicherheit für Fahrgäste und Personal der Bahn.
Dann sollten wir festhalten, daß die vollständige Infrastruktur in Deutschland marode und überlastet ist. Auch Pendler sitzen im eigenem Auto im Stau. Natürlich stellt sich auch an dieser Stelle – wie stets – die Frage, wo ist das Geld aus Steuern und Abgaben geblieben?
Wer verantwortet den Ausbau des Schienennetz? Der jeweilige Kanzler?
Ist das traditionelle Fortbewegungsmittel des ÖNV überhaupt schon im Dritten Jahrtausend angekommen? Welche Ansprüche haben ~ 90 Millionen Bürger an den ÖPNV?
Auch sollte thematisiert werden, für wie viele Bürger, Deutschland Resssourcen hat? Irgendwo habe ich gelesen, daß Deutschland Ressourcen für 60 Millionen Bürger besitzt.
Und nun zu den Fahrpreisen. Es gibt Personengruppen, welche nicht für das Bahnfahren zahlen müssen. Z.B. Seit „1. Januar 2018 erhalten 90.000 Beamte, 45.000 Tarifbeschäftigte und 10.000 Auszubildende des Landes ein kostenloses Jobticket. Ab dann fahren sie an allen sieben Tagen der Woche gratis mit Bus und Bahn durch das komplette Bundesland.“ WON
Oder Soldaten und Polizisten. Diese mal mit und mal „mit und ohne Uniform“.
Mal sind es Ukrainer, welche selbst keine Fahrscheine bezahlen müssen.
Oder aber es sind jene subsidär Schutzberechtigten, welche Tickets „vom Amt“ erhalten und damit zu den Deutschen LEAs gefahren werden. In manchen Kommunen fahren die „subsidär Schutzberechtigten“ grundsätzlich auf Kosten des „Amt“.
Ein auch nicht geringer Teil möchte grundsätzlich keine Fahrkarten bezahlen. Nutzt aber dennoch jede Gelegenheit mit der Bahn zu fahren. Das sind die sogenannten Schwarz- und Graufahrer.
Mit dieser Auflistung möchte ich zum Ausdruck bringen, daß die Bahnpreise den Eindruck erwecken könnten, „nach Nase“ kalkuliert zu werden; Und folglich von manchen als Demokratiedefizit empfunden werden. So, als ob der eine – z.B. der Berufspendler – doppelt und dreifach zahlt, damit 4 weitere auf seiner potentiellen Gewinnmarge / zu seinen Lasten, ebenfalls transportiert werden könnten.
Zu diesem Eindruck hätte Frau Maischberger mal Fragen stellen sollen. Oder?
Das „€ 9,00 Ticket“ hat der Glaubwürdigkeit der Preispolitik in meinen Augen, weiteren Schaden zugefügt. Auch für die ohnehin schon überbeanspruchte Technik und für das ebenfalls teilweise überbeanspruchte Personal, war diese absurde Preispolitik kontraproduktiv.
Das „€ 9,00 Ticket“ bezeichne ich als Missachtung der Leistungen des Schienenverkehrs.
Das „€ 49,00 Ticket“ ist in meinen Augen genauso kontraproduktiv. Arbeitnehmer setzen ihr Pendler-Ticket, unabhängig von der Höhe, von der Steuer ab. Arbeitgeber welche diese Tickets ihren ANs zur Verfügung stellen, ebenfalls.
Gelegenheitsreisende Sparfüchse, organisieren sich in der online Ticket-Börse der Bahn, Fahrkarten zu unfassbar guten Preisen.
Und die Armutsrentner und bereits in Armut verbrachten Schichten, können sich auch kein „€ 49,00 Ticket“ leisten.
Die Schwarz- und Graufahrer kaufen auch kein Ticket. Grundsätzlich nicht. Egal ob € 9,00 oder € 49,00.
„Das Amt“ zahlt grundsätzlich ( Egal welcher Preis. Egal welche Miete ), so wohl für die Schutzsuchenden der LEAs, als auch für das eigene Personal.
Auch wird das “ € 49,00 Ticket“ die Bahn nicht pünktlicher macher können. Wobei wir schon beim letzten Thema sind. Den Verspätungen. Der überwiegende Teil der Gründe warum die Bahn nicht pünktlich ist, liegt in der Verursachung durch Fahrgäste. Fahrgäste tragen im übrigen auch zu nahezu 99.9 % die Verantwortung dafür, wenn WCs an Bord nicht ( mehr ) funktionieren. Für das Bordpersonal sind Verspätungen und Schichten auf einem Zug ohne WC, natürlich am unangenehmsten. Einen Arbeitsplatz ohne WC, wünscht sich wohl niemand…
Seit dem Ukraine Krieg nehmen natürlich auch Sabotage Akte gegen die Bahn zu. Auch das ein Grund für mögliche Verspätungen.
Und natürlich die evtl. teils mangelhafte und zum anderem Teil evtl. teilweise veraltete Technik, z.B. in den Schaltstellen, könnte – z.B. Wetter- abhängig zu Verspätungen führen.
Verspätungen werden entsprechend auch noch „in 7 Jahren“ zum Alltag der Bahn gehören. Fraglich bleibt, ob es dann auch noch Autofahrer in Deutschland geben wird / geben darf?
Abschließend fasse ich zusammen, dass sich Frau Maischberger nicht auf das Gespräch vorbereitet hat. Vielleicht hätte Sie vor der Sendung mit einem Lokführer und einem Schaffner telefonieren sollen?
Loriot:“In der Krise suchen die Schlauen nach Lösungen, die Dummen
nach Schuldigen.“
Hauptsache ist doch, dass wir alle anderen Länder unterstützen. Deutschland und seine Bürger müssen hinten anstehen. Ach ja, mein Strompreis ab März hat sich verdoppelt. Und ich dachte, die Sonne schickt keine Rechnung.
Die Sanierungsbedürftigkeit vom bestehenden Streckennetz ist nur ein Thema. Insbesondere in ländlichen Gegenden erinnern denkmalgeschützte ehemalige Bahnhofsgebäude daran, das dort irgendwann mal eine Bahn vorhanden war.
16 Jahre Merkel müssen aufgearbeitet werden.
Nicht nur Frau Merkel, auch das Abnicken der Partei und Massenmedien.
Ein zutiefst unkritisches, und undemokratisches Verhalten!
Merkel als Young Global Leader, wie Harbeck, Baerbock, Lindner etc.
Die Verbindung YGL zu den Zielen des WEF müssen auch mal auf den Tisch.
Die Misere begann mit dem Wahn vom Börsengang. Leider ist seitdem sehr viel Infrastruktur verloren gegangen, es gibt entlang der Strecken fast keine Bahnhöfe mehr, in denen auch überholt werden kann oder Abstellgleise vorhanden sind. Ein Wiederaufbau ist auch nicht möglich, weil man die Flächen veräußert und bebaut hat.
Viel befahrene Korridore, wie z.B. im Rheintal zwischen Frankfurt und Basel, sind so stark ausgelastet, dass kaum mehr freie Lücken bestehen, in die man weitere Züge einfügen kann, selbst wenn das Netz modernisiert wäre. Ein dringend benötigter Ausbau der Kapazitäten scheitert vor allem an den Grünen und ihren wahnwichtelnden NIMBY-Anhängern.
Dabei ist der Fernverkehr am Limit. Vor Beginn des Maskenterrors waren die meisten ICE voll, auf vielen Strecken sogar bis auf die letzten Stehplätze (die es ja eigentlich gar nicht gibt) überbucht. Eine „Verkehrswende“ kann nur funktionieren, wenn die Kapazitäten weiter ausgebaut werden.
Theoretisch wäre auch eine Entlastung der ICE-Strecken möglich, würde man für kürzere Verbindungen wieder die Interregio-Züge von früher zurückbringen. Das würde die ICE für die Langstrecke freimachen. Aber eben nicht ohne Strecken. Sieben Jahre halte ich für sehr ambitioniert. Realistisch sind 20 Jahre.
Gerade im Westen wurde seit der Wiedervereinigung nicht mehr viel investiert, das lässt sich nicht über Nacht aufholen. Im Osten hat man viel Kapazitäten abgebaut und Strecken stillgelegt. Abseits prestigeträchtiger Projekte nach Berlin, wurden gerade die Regionen sehr vernachlässigt. Auch das ist nicht über Nacht zu reparieren.
Wenn deagel mit der Prognose aus 2017 für 2025 richtig liegt – und in Deutschland 2025 nur noch 28 Millionen Menschen leben werden – wer braucht dann das Bahnnetz, das wir von ehedem kennen und schätzen, tatsächlich noch?
In 7 Jahren wird die FDP allenfalls noch APO sein,da wegen der fatalen Unglaubwürdigkeit ein normaler Mensch diese Partei nicht mehr wählen wird..
Dies wissen die Minister der FDP und strecken daher ihre Ziele,da diese in
7 Jahren mit ihren heutigen Versprechen nichts mehr zu tun haben..
Und in der Gegenwart ist die FDP nicht in der Lage.Politik in ihren Ministerien zu liefern,die den Bürgern nutzen..
Für viele Bürger besteht sicherlich der Wunsch,dass die Ampel schnell scheitern wird,da jeder Monat mit dieser Regierung ein schlechter Monat für unser Land ist,auch Dank der verlogenen FDP
Ja, ja, er hat den Wendehals gegeben – wie jeder Minister davor. Faktum bleibt, und das hat weder er noch Maischberger angesprochen, dass wir seit den 80ern mit dem Just-in-Time-Firlefanz, rollenden Lagern und Dezentralisierung die starren Strukturen eines schienengebundenen Verkehrssystem obsolet gemacht haben. Und tagtäglich wird es deshalb unattraktiver und überforderter. Aber das will niemand hören. In einem Flächenland wie der Bundesrepublik wird sich ein ÖPNV oder Güternah- & Fernverkehr nie gegen den Individualverkehr durchsetzen können. Das lernt Deutschland aber erst (und seine wahlberechtigten Bürger), wenn der grüne Traum vom Verbot des Individualverkehr Realität wurde und wir auch infrastrukturell von jedem Dritte Welt-Land in den Schatten gestellt werden. Aber das spart man an Fragen in den Medien aus, denn es würde jegliche Ideologie in Frage stellen. Und das darf nie passieren…..
Sieben Jahre? Hat Volker der Spielmann wahrscheinlich aus „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ entlehnt. Die fleißigen Zwerge werdens richten, während Schneewittchen im Glassarg schlummmert.
Im Glassarg wird allerdings die FDP schlummern ohne wieder zu erwachen. Diese Partei ist abgeschieden und mental ausgeschieden. Das steht jetzt schon fest und nicht erst in „sieben Jahren“
Könnte sogar funktionieren.
Wenn sich der Trend bestätigt, werden bis 2030 ca. 90% aller Züge komplett ausfallen. Für die restlichen 10% dürfte dann genug Personal/Wartung etc. vorhanden sein und sie könnten mal pünktlich sein.
Vielleicht kann man Claus Weselsky, den Bundesvorsitzenden der Lokführergewerkschaft fragen, was er von all dem hält, was Wissing da vollmundig verspricht? Und vielleicht kann er auch erklären, wie es zu dem Zustand der Bahn kam, der von uns gegenwärtig „erfahren“ werden darf.
Das Milliardenprojekt S21 wartet jedenfalls immer noch der Fertigstellung. Und ob der unterdimensionierte Haltepunkt irgendetwas verbessern wird, stellen immer noch ganz viele Menschen infrage.
Wie schön, dass der Minister vorher nicht zuständig war. Da kann man doch alle Schuld von sich weisen und die Beendigung der Missstände getrost auf einen Zeitpunkt nach der Amtszeit schieben. Das ist einfach nur lächerlich. Damit entledigt er sich der Verantwortung innerhalb seiner Amtszeit konkrete Resultäte vorlegen zu müssen. In Deutschland scheint die Absenkung Anforderungen an die Ausbildung und Leistung eines Ministers nach unten keine Grenze zu kennen und niemand interessiert es.
das ist doch nichts Neues !
Von allem was öffentlich propagiert wird, muss man vom
direkten Gegenteil ausgehen. Vom Klima über „Flüchtlinge“
bis zum Irrwahn mit paar untauglichen deutschen Panzern
und Waffen einen Stellvertreter Krieg gegen Russland
gewinnen zu können…IRRE.
Auch hier bei TE scheinen die geopferten Menschen Wurscht.
Wie vor Jahren schon, als im Donbass die Menschen von den „eigenen Leuten“ getötet wurden
oder:
https://www.rubikon.news/artikel/der-krieg-vor-dem-krieg-2
Wegen dem Koalitionsfrieden lassen die Politiker Deutschland elend zugrunde gehen, wir müssen deren dreckige Kompromisse ausbaden! Wenn die mal nicht bald sehr viel größere Sorgen haben, als den Koalitionsfrieden!
Diese Ziele sind wünschens- und ehrenwert, allerdings reine Utopie.
Solange die FDP die Koalition mit den selbstzerstörerischen Grünen und der SPD beibehält, passiert da goar nüscht.
Solange linsvergrünte Politik „Diversity“ und Quote alle möglichen Leute an Posten befördert, von denen Sie keine Ahnung haben, solange man glaubt, dass es für Ingenieure und Facharbeiter reicht, dass man das Wort Asyl fehlerfrei aussprechen kann ein Zettelchen vom Amt reicht, solange „Quality is a Myth“ linksgrüne Motto ist und solange linksgrüne Hass auf den pööhsen weißen Mann anhält, können wir uns auf eine kaputte Bahn verlassen und ggf. Auto fahren oder gehen.
Das wird nix. Der Rest der linksvergrünten Wunschträume wie die Energiewende allerdings auch nicht.
Weitaus interessanter fand ich den nächsten Gast, Eckhard von Hirschhausen. Er hat sich jetzt voll auf Klima eingestellt. Man hat den Eindruck: er hat Visionen, fast hätte er geweint. Alles gespielt und absolut Gaga.
Ein Minister verspricht…..
Was soll man von derlei Unfug halten, zumal alle Studien und Prognosen etwas diametral anderes erwarten lassen. Aber das muss dann in 7 Jahren ein Nachfolger ausbaden. Den realen Zustand der Bahn konnte jeder im Rahmen des 9€ Tickets sehen. Chaos allerorten. Beim Ausbau der wichtigen Rheintalstrecke geht seit 20 Jahren nichts so richtig voran, vor allem auch aus Platzgründen. Vielleicht verspricht ja dann so ein Minister, das Tal zu verbreitern.
Es ist fraglich, ob die Umfaller-Partei in sieben Jahren noch in irgendeinem deutschen Parlament vertreten sein wird. Wer Gestalten wie diese FDP-Politiker noch ernst nimmt, dem ist vermutlich nicht mehr zu helfen.
Die Volker Wissings kommen und gehen,
Das Bahn-Chaos bleibt bestehen!
Wenn die Bahn 2030 pünklich ist, sollen die Toiletten richtig gereinigt werden. Dazu fällt einem nichts mehr ein! Asiaten (nicht Westasiaten), sind von unseren verdreckten und mit Graffiti beschmierten Bahnen nur angeekel. Von den massenhaften Verspätungen abgesehen. Zustände wie in der dritten Welt aber Fahrpreise der Luxusklasse.
Von 1999 bis 2009 war der später noch beim Flughafen-BER berühmt gewordene Herr Mehdorn Bahnchef. Die Unterfinanzierung der Bahn-Infrastruktur scheint deshalb ab ca. 2000 zu betrachten sein. Keine Regierung hat Infrastrukturinvestitionen, alle nicht nur Bahn, als primäre Staatsaufgabe behandelt, weil entweder andere Probleme, wie bei Rot-Grün, oder andere Zielsetzungen, asymmetrische Mobilisierung mit Sozialleistungen seit 2006, im Vordergrund standen. Es ist deshalb besonders absurd, heute über Sozialtickets zusätzliche Nachfrage nach Personentransport anzuregen, und nicht vorrangig und beschleunigt zu investieren.
Atomkraft waere besser. Aber man moechte niemanden veraergern. Daher: Nein.
Klingt logisch, so wie:
Impfpflicht waere nicht so gut. Aber man moechte niemanden veraergern. Daher: Ja.
Friedensgespraeche waeren besser. Aber man moechte niemanden veraergern. Daher: Nein.
Migrationskontrolle waere besser. Aber man moechte niemanden veraergern. Daher: Nein.
Das entspricht vielleicht auch:
Diffamierte Partei waere vielleicht besser. Aber man moechte niemanden veraergern. Daher: FDP
Manche Menschen benoetigen keine Wirbelsaeule.
Warum nicht gleich noch die fast 8000 maroden Brücken in Deutschland in den nächsten 7 Jahren mit sanieren. Ist doch eine Kleinigkeit. Seit 20 Jahren läuft Deutschland auf Verschleiss und nur billige russische Energie hat dieses Land noch am laufen gehalten. Die deutsche Bahn kann froh sein, wenn in 7 Jahren überhaupt noch Züge fahren.
Dieser Wissing ist genau ein solcher Totalausfall wie sein Vorgänger! Auch 2030 wird die Bahn definitiv ihre Probleme nicht behoben haben oder glaubt irgend jemand bis dahin sind die Strecken saniert oder die Personalprobleme behoben, letztere werden sich eher verschärfen? Dann noch „ Koalitionsfrieden“ heißt die FDP hat die weiße Fahne schon gehisst, was für eine oberpeinliche Partei!
Das kann Wissing folgenlos in den Raum stellen:
Die FDP wird in 7 Jahren schon längere Zeit nicht mehr im Parlament sein, und Scholz, sein Chef kann sich mit Sicherheit an diese Äußerung seines Ministers nicht mehr erinnern.
Wobei ich zweifle, dass Scholz ein zweites Mal Regierungschef wird.
Und die Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken schafft die FDP auch noch, statt 15. April wird jetzt am 16. April abgeschaltet.
Die FDP ist eine Kämpferpartei und hat, egal wohin man schaut, Erfolge vorzuweisen!
Alles, was momentan von wem auch immer prognostiziert wird, wird für die, die es tun, folgenlos bleiben. Denn der Worte, die uns das Blaue vom Himmel versprechen werden keine Taten folgen.
Bei uns ist es sogar so, dass Stadtbusse nicht angekündigt ausfallen – zum Teil 2 Fahrten hintereinander.
Wir sind in selbstzerstörerischen Modus. Die Stellschrauben dahin wurden längst von anderen gedreht. Polen liefert die passenden Leopard zu unsern Mardern in die Ukraine.
Aus Davos meldet einer: the future is made by us – here in this room. Wann werden die damit begonnen haben, die Zukunft für uns in die Wege zu leiten?
Was wird den Wissing denn in 7 Jahren sein Geschwätz von heute interessieren? Und wenn, dann wirft er die Nichterreichung seinem Nachfolger vor, oder denkt der, in 7 Jahre noch Verkehrsminister zu sein?
Wissing hat doch gar keine Ahnung, mit welchen Kräften und welchem Material zu welchen Preisen er das Netz sanieren kann. Die Kalkulationssicherheit solcher Projekte ist ja hinreichend bekannt.
Hauptsache Post, Hauptsache seicht und ich bin Heilfroh nicht FDP gewählt zu haben, denn Rückgrat haben die nicht, keiner von denen
Koalitionsfrieden heißt also übersetzt: Wir springen über jedes Stöckchen, das uns die 14-Prozent-Partei hinhält.
Und „bald“ heißt: In sieben Jahren. Vielleicht. Also wenn nichts dazwischenkommt. Aber die funktionierenden Alternativen kaputtmachen tun wir noch in diesem Jahr. Ganz sicher. Damit uns die Nichtskönner und Studienabbrecher nicht böse sind, weil wir sonst schuld am Weltklimakollaps sind.
Mensch, schaltet mal Euer Hirn ein und lasst diese unsägliche Ampel mit diesen toxischen Grünen platzen!