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Achtung Glosse!

Keine Nazis und Marillenmarmelade in Frankfurt, Nürnberg, Jena und München

02.04.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Jetzt wird schon nicht mehr benannt, was verboten ist: Immer mehr Wörter und zunehmend sogar Buchstaben dürfen nicht mehr genannt werden. Linke und Grüne verheddern sich im Verbotswahn, und Medien sind stolz darauf, dass sie nicht mehr berichten.

Eine rätselhafte Meldung hat mich in diesen Tagen zum Grübeln gebracht: Das „Journal-Frankfurt“, eine Art Anzeigenblatt, berichtet: „Nach monatelanger Diskussion um die Ächtung des N- und M-Wortes haben die Stadtverordneten am Donnerstag die Verurteilung der rassistischen Begriffe beschlossen.“

Nun soll man ja von einem Anzeigenblatt nicht zu viel verlangen, wobei mittlerweile die meisten dieser Blätter durchaus korrekt vorgehen. Aber auch die früher einmal angesehene Lokalzeitung Frankfurter Rundschau berichtet Ähnliches, und der Stern zieht wortgleich mit: Angenommen „wurde eine Vorlage der Fraktion ‚Die Fraktion‘, M-Wort und N-Wort zu ächten. Diesen Antrag hatten ursprünglich die Grünen eingebracht. In der Koalitionsrunde war er aber am Veto der FDP gescheitert. Daraufhin hatte die ‚Fraktion‘ ihn wortgleich gestellt.“

So die Erklärung der Blätter im Humpel-Stil. Aha, eine Fraktion, die „Fraktion“ heißt also. Der Konflikt in der Stadtregierung, an der auch die FDP beteiligt ist, so beruhigt man den Leser, wurde damit vermieden; der Rat der Stadt ist also weiterhin handlungsfähig. Auf Initiative der Grünen ächtet auch München als neunte Stadt das N-Wort. Initiativen aus Nürnberg, Jena und Wilhelmshaven folgen.

Aber was ist das M- und was das N-Wort? Vermutlich geht es um Nazis und Marillenmarmelade. Darauf könnte man verzichten. Aber es geht weiter. Unser Verlag darf einem Gerichtsbeschluss zufolge ein Wort mit G nicht mehr benutzen. Fragen danach müssen wir zur Beantwortung ablehnen, bei Strafandrohung. Also bleibt das Wort mit G rätselhaft wie M und N.

Neu ist das Ganze ja nicht: Meine Mutter hat mir immer schon verboten, A zu sagen und S; gebräuchliche Begriffe für zusammenhängende menschliche Phänomene. Das im nahen Bereich angesiedelte F-Wort lernte ich erst später kennen, es darf auch nicht gesagt werden. A, F, G und S sind also sexistisch, M und N rassistisch.

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Neuerdings ist auch das Z in Verruf geraten und wird strafrechtlich verfolgt. Fragen Sie mich bitte nicht warum, denn die Antwort auf Ihre Frage würde mich wohl auch wie die nach dem Wort mit G teuer zu stehen kommen. Vermutlich trifft es auch bald das K, denn Krieg mag Putin weder hören noch lesen, und dessen Verwendung könnte ihn verletzen, worauf er bekanntermaßen gerne mit K reagiert. Hoffentlich nicht mit der A-Bombe, die in seinem Fall mehr Krach macht als ein Sprung vom Beckenrand, bei dem man mit demjenigen Körperteil auf der Wasseroberfläche aufschlägt, das ich nach den ungeschriebenen Gesetzen meiner Mutter nicht als A bezeichnen darf.

Strecken Sie mir jetzt bitte nicht die Z heraus. Es könnte Ihnen nicht gut bekommen. Und wenn Sie jetzt fragen, worum es beim N- und beim M-Wort geht: Beim N-Wort geht es nicht um Nazis, denke ich mir jedenfalls, sondern um Nicht-rosige Menschen, deren Farbe ich aber aus antirassistischen Gründen nicht sagen darf; möglicherweise sind sie auch nicht grün. Oder blau. Bei rot wäre man schon wieder auf Abwegen. Bei M bin ich ratlos. Marillenmarmelade vielleicht?

In Deutschland zu sprechen wird eben langsam gefährlich. Denn wenn man nun den Beschluss der Stadtverordneten falsch interpretiert: und das falsche N-Wort vermeidet, statt Nordpol also *ordpol sagt, aber einen Menschen damit beleidigt, weil er sich vom M-Wort beleidigt fühlt, obwohl vermutlich die Stadtverordneten in ihrer Weisheit ein anderes Wort meinten, aber wer weiß das schon?

Wer kann noch wissen, was wir meinen, wenn wir es nicht mehr sagen dürfen? Und auch nicht mehr zu lesen bekommen! Nur um die Ohren wird es uns gehauen. Und wie geht die Gerichtsverhandlung dann vor sich, wenn man wegen illegalen Gebrauchs des N-Worts verklagt wird, man aber nirgendwo lesen kann, worum es denn jetzt eigentlich überhaupt geht, um welches Wort genau, das einem so ein A verboten hat, das keine Ahnung von G hat und einem jetzt ein U für ein X vormacht, ohne zu wissen, dass er einen mit Z beleidigt hat.

Wie kann eine Stadtverordneten-Versammlung ihre Verordnung formulieren, ohne den Tatbestand zu nennen? Dumme Frage. Aber wo Grüne und SPD und die „Fraktion“ regieren, herrschen Sprach- und Denkverbot. Erwarten Sie also bitte keine Antwort, warum Möhrengemüse in Frankfurt auf dem Index steht.

Dürfen wir dann vor Gericht und in den *edien das M- und das N-Wort benutzen, zwecks Klarstellung, oder machen Z und K jemanden schon verdächtig? Eigentlich wäre der einzige Ausweg, alle Wörter mit N und M zu verbieten, am besten auch gleich alle mit Z, K, A, und G. Nur am Wortanfang oder auch mittendrin? Oder mit *, also etwa Wort**f**g? Wobei F ja auch nicht geht, *lso Wort*****g? Und G, verdammt, auch weg, also Wort******? Und ist das W nicht eigentlich auch nur ein umgekehrtes M? Eine Art Tarnbuchstabe? Ehrlicherweise haben die St*dtverord*ete* dafür schon eine Lösung: Dann gibt es Schulung in „**tikolo*i*li**u*.

Jetzt raten Sie mal schön, aber machen Sie ja keinen Fehler. Sonst droht Strafe – für etwas, was man gar nicht benennen kann.

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126 Kommentare

  1. Aber das ist doch alles nur konsequent und sinnvoll!
    Immer mehr Menschen haben Probleme deutsch zu sprechen oder zu schreiben. Deshalb muss man ihnen entgegen kommen. Ein großer Schritt hin zu „Simplespeach“ ist deshalb richtig und wichtig.
    Erst wenn wir die 16 Buchstabenschwelle erreicht haben, werden wir einen großen Teil der neuen Bürger richtig integriert haben.
    Allerdings müssen wir darauf achten, dass nicht versehentlich in diesen Restbuchstaben unbeliebte Buchstaben der Herkunftsländer der Zudringlinge enthalten sind.
    Ein ständiger Untersuchungsausschuss des Bundestages sollte hier eingerichtet werden.
    Und machen sie sich keine Sorgen wegen wissenschaftlicher Arbeit. Ideologisch geprägte Wissenschaft kommt auch mit 16 Buchstaben aus!

  2. Was mich an der ganzen Sache eigentlich wundert ist, warum sprechen wir in Deutschland eigentlich noch deutsch, die Nazis nutzten die Sprache doch auch.
    Mein Vorschlag an die hochgebildeten Abgeordneten deutschlandweit wäre die deutsche Sprache unter Strafe zu stellen, man könnte ja statt dessen eine Sprache, die in Afrika oder Arabien sehr verbreitet ist nutzen. Und Lehrkräfte für die Unterrichtung dieser Sprache werden doch z. Zt. zu aber tausenden nach Deutschland eingeführt, die hätten dann auch eine sinnvolle Tätigkeit und würden dem Staat nicht auf der Tasche liegen.

  3. Der orro wird über uns kommen und uns allen einen „Psst, Du weißt schon welchen“ auf die Brust ritzen.

    Mal schauen ob ich noch das G-Rätsel zu lösen vermag.

  4. Also ist das nun auch offiziell das Ende für N-Kuß und M-Kopf. Gut, dann verwende ich „Schwedenbombe“ anstatt der „Küsse“ und „Köpfe“ (behalte mir jedoch Kopfnüsse vor) und „Mirabellenmarmelade“ anstatt „Marillenmarmelade“. Außerdem kann ich noch mit der Hand kommunizieren. Der Mittelfinger funktioniert einwandfrei und ist international verständlich. 😀

  5. Gerade auf N3 die Sendung DAS gesehen. Die Moderatorin Inka Schneider greift dem Komiker Wigald Boning an die Wade (er läuft wöchentlich Marathon, deshalb der Waden-grabsch-test) und sprüht vor Begeisterung „Die sind ja hart, wie Kruppstahl“. Boning war sichtlich irritiert der Aussage mit dem Kruppstahl, aber hat sich nichts anmerken lassen. Dünnes Eis, Frau Schneider…..hart, wie Kruppstahl…..lach.

  6. Der Tatsachenroman „Z“ von Vassilis Vassilikos handelt von dem Mord an dem linken Oppositionspolitiker Grigoris Lambrakis in Thessaloniki (Griechenland) am 22. Mai 1963 und dem folgenden Prozess, der sich bis 1966 hingezogen hat.“ wiki

    Die Nennung des Buches und des gleichnamigen Filmes sind jetzt – was?

  7. Die Knebelung der Sprache durch diesen ganzen Unfug (einschließlich Gender-Gaga und Political Correctness) ist letztlich die Knebelung des Denkens und damit des Menschen. Und so ist es vermutlich auch gewollt.

    Wer sprachlos gemacht worden ist, ist damit auch hilflos gemacht worden. So lässt es sich doch viel bequemer regieren, als wenn man sprachlich versierte Bürger als Gegner hätte, denen man mangels eigener Bildung und eigener Fähigkeiten rhetorisch gar nicht gewachsen ist.

    • Man sieht doch das Ergebnis bei den Reden der Grün:innen, an der Spitze. Baerbock und Spiegel. Sie sind nicht in der Lage, kohärente und logisch zusammenhängende Reden zu halten. Bereits bei der Aussprache wird es schwierig. Merke: wer sich so sehr mit „Was darf ich wie noch sagen?“ beschäftigt , der kann sich nicht auch noch um so Kleinigkeiten wie das Kommunizieren von Inhalten kümmern.

  8. Mach nun nicht noch mehr Mist! Mit mieser Maskerade machen manche noch mehr Musik. Nicht meckern! Maulen macht müde!

    So, also dieser gequirle Bullshit, den ich da gerade zusammengedichtet (da war ich wohl nicht ganz dicht) habe, ist in etwa so sinnvoll und erbaulich wie die immer schlimmer werden Sprachvergewaltigungen.

    Warum machen das so viele mit?

  9. „Wer kann noch wissen, was wir meinen, wenn wir es nicht mehr sagen dürfen? Und auch nicht mehr zu lesen bekommen!“

    Es steht zu befürchten, dass genau diese Verwirrung und Hilflosigkeit gewollt ist. So kann man dann den Bürgern nach Gusto den eigenen Sprachmüll aufzwingen. Wenn sie es zulassen. Mich können die mal am A…schermittwoch besuchen mit ihren Wahnideen.

    Dass sich heutzutage allerdings GERICHTE mit solch einem S beschäftigen, das ist wirklich besorgniserregend. Offenbar ist in Deutschland jegliche Vernunft von den Windrädern zerblasen worden.

  10. In der Tat haben wir das M-Wort 16 Jahre ertragen muessen.

  11. Hitler war angblich Vegetarier. Zeichen setzen gegen den Faschismus: Esst mehr Fleisch!
    Man schaue nur in die Nachbarländer, bei denen solche Diskussionen nicht statt finden.

    • Den Deutschen hat man ja schon immer nachgesagt, dass sie alles übergründlich machen. Zumindest wenn es sich um den letzten Mist handelt, scheint das noch heute zuzutreffen.

    • Stimmt nicht ganz. Eier, Milch und Fisch hat er gegessen.
      Auch geraucht oder getrunken hat er nicht.
      In seinem Buch, in über 1.000 Seiten, hat er das nichteinmal erwähnt und nie von anderen gefordert.
      Wenn er auch gelegentlich nicht öffentlich Fleisch zu essen als „Leichenfledderei“ bezeichnet haben soll.

      • Viele führende Nationalsozialisten (z.B. Himmler, Heß) hatten die vegetarische Ernährung von Hitler übernommen, speziell Himmler (Diplomlandwirt!), der der Artamanenbewegung entstammte (eine vökische Siedlungsbewegung, die eine autarke, „natürliche“ Lebensweise propagierte und später in die HJ eingegliedert wurde) strickte daraus eine Ideologie im Sinne einer naturreinen Ernährung für die naturreine Herrenrasse.

        Das ging so weit, daß er im KZ Dachau Versuchsanbau betreiben ließ für den Anbau von Gemüse nach „natürlicher Methode“, also ohne Kunstdünger und Pestizide. Himmler war im Grunde der erste Biobauer! In welcher Partei wäre der wohl heute?

  12. Nazi, Mensch und Gender darf man nicht mehr sagen?

    • Wie gut, dass kein vernünftiger Mensch nach der Erlaubnis fragt, wenn er etwas sagen möchte.

  13. „Mich hält kein Band
    Mich fesselt keine Schranke
    Frei schwing ich mich durch alle Räume fort
    Mein unermesslich Reich ist der Gedanke
    Mein geflügelt Werkzeug ist das Wort.“

    Tja, Herr Schiller, nicht im besten Deutschland aller Zeiten….es ist mal wieder soweit !

  14. Am besten, man redet gar nicht mehr. Nur, wenn man gefragt wird und dann genau das, was die Regierung vorschreibt. Einfach die Fresse halten und gehorchen. Untertanentum wie seit jeher. Ist doch ganz einfach.

  15. Böser Fehler Herr Tichy, dass Symbol für die „militärische Spezialoperation“ vom „demokratisch“ gewählten russischen Präsidenten, ist schon als Buchstabe strafbar. Das wird wohl wieder teuer.

    • Beim 26.Buchstaben ist sehr praktisch, dass damit auch das böse Igeunerwort verboten werden könnte. Allerdings dürfen die Igeuner dann nicht mehr von sich behaupten, dass sie Igeunersprache sprechen. Sie sind dann – sprachlos.
      Und ihre Identität futsch.

      • Die Igeunersoße heißt jetzt ja „Ungarische Paprikasoße“. Nach dem Wahlsieg von Orban, ist dies der nächste Skandal. Da muß sofort ein neuer Name her! Ist dies denn überhaupt korrekt? Ist dies nicht eine falsche kulturelle Aneignung? Mein Igeunerschnitzel vom Rassisten, äh Restaurant um die Ecke schmeckt aber immer noch lecker. Vielen Dank für diese Köstlichkeit, an die namensgebende Volksgruppe.

  16. Da kommt noch etwas dazu. Man wird bestraft, wenn man das sagt. Da sitzt z.B. ein Kind in der Schule und fragt den Mathelehrer, was das Ergebnis von 5 + 5 ist. Der Lehrer antwortet: „10“. Darauf antwortet der/die Schüler/in: „Aha, das wusste ich noch nicht.“ Und schon kommt die Strafe. „A h“ darf man doch nicht mehr sagen, das war doch ….
    Am 14. April gibt es einen Feiertag in Korea. Wird der jetzt auch verboten?
    „Black Day – Koreas schwarzer Tag“
    https://asia-on-demand.de/black-day-koreas-schwarzer-tag/

  17. Buchstaben-Diktatur – Elite der Frankfurter Schule verordnet den Absolutismus

  18. Liebe Kommentatoren.
    Sie haben die Genialität unserer Politiker unterschätzt. Da diese die Grenzen nicht vor dem Ansturm von -zig Millionen Sozialhilfesuchenden schützen können, ist die Verbreitung immer neuen und absurderen Irrsinns die einzige Möglichkeit, Letztgenannte fern zu halten. Ich frage mich schon lange, warum Länder wie die Ukraine überhaupt noch in die dekadente EU wollen.

  19. Der arme Herr Paetow wird bald arbeitslos. Mit der Satire der Politiker kann er einfach nicht mehr mithalten.

  20. Es wäre doch gelacht, wenn Frau Fraeser nicht für jeden Buchstaben einen Verbotsgrund fände. Dann bleibt nur noch die Gebärdensprache oder die Verständigung durch Grunzlaute wie bei den Primaten. Die Entwicklung geht in Deutschland ohnehin in diese Richtung.

  21. Das Ganze erinnert mich immer stärker an „1986“ von George Orwell. Galoppierender Wahnsinn. Ich ziehe den Hut vor dem Mann! Das Buch kam 1949 auf den Markt und er sah schon damals viele Dinge, die heute Realität werden oder schon sind.

    • Meines Wissens schrieb er es 1948 und der Zahlendreher ist dann 1984 – der Titel. Und jetzt sind wir (wieder) in den Zwanzigern …

  22. Genau das habe ich auch gedacht! „Jehova, Jehova…“ – „Was? Du wiederholst Deinen Frevel? Mach es doch nicht noch schlimmer!“ – „Ich werde gesteinigt, was könnte da noch schlimmer werden???“

    Spaß beiseite, Herr Tichy, sie haben V und W vergessen, je nach dem, wie man „Voldemort“ schreibt.

  23. Mami, Mami, warum sind so wenig Buchstaben in der Suppe?
    Mein liebes Kind, das erklär ich Dir später mal … wenn Du groß bist …

  24. Da ist es dann nicht mehr weit zu Zuständen, wie sie Heinrich Heine im 12. Kapitel seiner „Reisebilder“ kritisierte:
    „Die deutschen Zensoren ———-
    ——————————————-
    ——————————————-
    ——————–Dummköpfe——-
    ——————————————„

  25. mir geht es so,dass ich nicht mehr schreibe oder zumindest es zu 70% reduziert habe. was ich ich hier und bei anderen seiten lese,verschlägt mir die sprache..schland,ein irrenhaus.

  26. Bezüglich des ‚N‘ musste es ja so kommen. Schließlich ist es ja nur ein nach rechts (oder links?) gekipptes großes ‚Z‘ … meine Frau versteht ḿich schon garnicht mehr … bei all diesen *u*ge*brecher* … ?

  27. Da Deutschland sich schon seit längerer Zeit auf einem erkennbaren Rückzug von den Errungenschaften der Aufklärung befindet und in allen Bereichen immer primitiver wird, ist auch die Sprache schon lange betroffen. Auch unsere Jugendlichen sprechen inzwischen verballhorntes „Türken-Deutsch“…oh, Verzeihung…“T-Deutsch“. Um all die o.g. Probleme mit den Buchstaben zu umgehen, schlage ich vor, daß wir uns wieder in Grunzlauten verständigen. Weit davon entfernt sind wir schon jetzt nicht mehr.

  28. Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät,knna dei dalams nohc nchit Gndrfonkorme Ofxord- oder Cambirdeg-Uni gewnsen sien, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh! 😉

    • Also entschuldigen Sie bitte, aber Sie haben hier mehrfach die Wechstaben verbuchselt…! ;-))

      • Hier der Orignialtext:
        Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.
        Kann man selbst beim ersten Mal völlig fehlerfrei lesen. Wer das nicht schafft, hat wahrscheinlich echte Leseschwierigkeiten.

    • Genial! Aber schon vor etwa 60 Jahren wußte Ernst Jandl :“ Lechts und rinks kann man nicht velwechsern „.

  29. Schlimmer als Sprechverbote ist der Versuch des Pervertierens positiver Worte ins Gegenteil.
    So soll mit „Freiheit“ jetzt extreme staatliche Regulierung gemeint sein und neulich las ich, dass man „Wohlstand“ wegen der Inflation halt anders definieren müsse. Nein liebe linksgrünen Kulturvandalen, diese Worte müssen auf gar keinen Fall neu definiert werden. Die Worte sind gut so wie sie sind. Wenn ihr Freiheit und Wohlstand hasst, dann habt wenigstens die Eier(stöcke) um das auch offen zu sagen!

  30. Bedeutet das also, dass ich in Zukunft nicht mehr sagen darf, dass der Will Smith dem Chris Rock eins auf die Mohrrübe gegeben hat?

  31. In einem anderen Forum präsentierte ein mit der kyrillischen Schrift vertrauter Forist einen interessanten „Z“-Kommentar – Extrakt: „Somit steht das „Z“ in der Form für Rußland, ähnlich wie in Spanien der Ausdruck ‚Todo por la patria‘ = Alles für das Vaterland“. — Zu dem Kommentar meine folgende Erklärung: Fast niemandem ist bekannt, daß das heute noch über den Eingängen von Kasernen der 3 spanischen Waffengattungen & der paramilitärischen, kaserniert mit ihren Familien lebenden Guardia Civil prangende ‚Todo por la patria‘ in den 1930er Jahren vom Caudillo Francisco Franco Bahamonde vom Dritten Reich abgekupfert wurde. Nämlich, von dem in gothisch-ähnlichen Buchstaben eingravierten Klingenmotto „Alles für Deutschland“ des Dienstdolches der Sturmabteilung SA. — Die heute dem Bürger wegen Zett-Glorifizierung mit dem Büttel strafrechtliche Konsequenzen androhende deutsche Politiker-… würde jauchzen, wäre ihr die von dem erwähnten Foristen aufgezeigte Zett-Assoziation mit dem GröFaZ bekannt.

  32. Was sind bitte Wörter, ich kenne nur Sätze. Und natürlich dürfen diese Buchstaben nicht mehr beschmutzt werden. Man denke nur
    VW, BASF, BMW, Bayer, Man usw.
    Wie finden wir diese Firmen je wieder, wenn umbenannt..

    • BASF hat damals nicht existiert. Die war schon in den 1920er Jahren in der IG Farben aufgegangen. Bayer übrigens auch.

  33. So blöde können nur bestimmte Deutsche sein. In einer Welt voller Diktaturen und sich selbst vernichtender Demokratien, einer Welt voller Kriege und immer noch verelendeter, hungernder und unter dem Existenzminimum lebender Menschen, werden hier solche Nebensächlichkeiten als der einzig wahre Weg zum sozialen Frieden für alle dieser Welt hochstilisiert. In welcher Welt Traumwelt leben solche nicht über den eigenen Tellerrand schauenden Figuren? Es wird endlich Zeit für Deutschland sich den harten Realitäten dieser Welt zu stellen und endlich Erwachsen zu werden.

  34. Dass die Meldung das Datum des „1. April(s)“ trägt, bedeutet wahrscheinlich nichts, oder irre ich mich?
    Das Vertrackte an den geächteten „Buchstaben-Wörtern“ ist leider, dass man sie nicht aussprechen darf, was in einigen Fällen dazu führt, dass man nie erfährt, warum sie geächtet sind. So beißt sich die Katze in den Schwanz…

  35. Köstlich, endlich mal wieder Tränen gelacht, auch über die Kommentare – Danke, lieber Herr Tichy, liebes Forum!

  36. Ich hatte vor 20 Jahren mal einen wunderbaren BMW „Z“3 Kyalami. Ein wunderbarer Roadster. Ein Jammer das ich ihn nicht behalten habe. Ich würde mir heute -natürlich nur aus Bockickkeit- gegen diesen grassierenden Linken Faschismus al`la Josef Stalin- sofort wieder das zuvor entfernte „Z“ ankleben. Vermutlich sogar deutlich in rot.
     
    Auf Ihr „G“-Wort bezogen. Wenn angeblichen „freien, souveränen Bürgern“ bereits Worte verboten werden, ist es Zeit das diese „f(unf)reien Bürger“ endlich wieder aufwachen. Das ist kein Rechtstaat mehr und die Bürger sind hier auch längst nicht mehr frei oder Souverän.
     
    Und eine Justiz die sich selbst ermächtigt fühlt über die Sprache zu herrschen anstelle über dem Gesetz zu wachen ist keine Justiz, sondern lediglich Erfüllungsgehilfe eines totalitären Gesinnungs-Schnüffelstaates. Immerhin, wieder einmal sind die „Gedanken frei“. Es steht also jedem „Bundesbürger“ frei sich diese „Richter“ in seinen Gedanken als Persona als „Ar…..loch“ vorzustellen. Laut meiner Großmutter hat das auch schon im 3. Reich für ein wohliges Gefühl gesorgt, und ich vermute bei den Vorgängern der Mauermörder, also den Linksgrünen dürfte das auch geholfen haben den Frust innerlich abzubauen.
     
    Was wir erleben sind die wahrgewordenen feuchten Träume der Fanboys der ehemaligen RAF. Die Bundesrepublik ist binnen ist binnen 20 Jahren zu einem totalitären Linken Regime verkommen. Diese Leute werden ihren Triumpf, den vielzitierten Marsch durch die Instanzen aber nicht lange genießen können. War es doch mit Kohl ausgerechnet ein konservativer, der doch sein Einknicken und der damit verbundenen Einfuhr des (T)Euro letztendlich mit dafür sorgte, das Deutschland nun erneut auf eine Inflation und damit Wirtschaftskrise mit verbundener Massenverarmung zu läuft, wie die, die letztendlich die verzweifelten Deutschen damals in die Arme der NSDP trieb.
    Erst kommt das Fressen und dann die Moral…

  37. Irgendwie wurde das I-Wort vergessen. War ja nur Panikmache, wer darüber nachdachte. Jetzt ist sie halt da mit 7,3 %. Alles eine Frage des Wording, echt geil!

  38. Wie unterschreibt denn jetzt unser Bundeskan*ler ?
    Schol* ?

  39. „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“ (Wittgenstein)
    Unsere Welt wird immer kleiner. Die Enzyklopädie der BRD-„Eliten“ ist eine Tüte Buchstabensuppe.
    Ich gehe in meine Bibliothek und mach die Welt wieder größer.

  40. „In der Minderheit zu sein, selbst in der Minderheit von einer Person, machte einen nicht verrückt. Es gab Wahrheit und es gab Unwahrheit, und wenn man sich an die Wahrheit klammerte, sei es auch gegen die ganze Welt, war man nicht verrückt.“ — George Orwell

  41. Das ist genau so eine „Krücke“, wie der Zwang zum Nachweis einer Impfung keine Zwangsimpfung sein soll. Man muss das GG nur geschickt genug hintergehen, dann winkt das BVerfG. das schon durch.

  42. Ist es den in Ordinung, wenn ich anstelle des üblichen Mischrots nun Schwar_brot esse?
    Hier_u fehlt mir nun Rat meiner grünen Führungsoffi_euse.
    _war esse ich das auch gern mit _itronenenmarmelade, aber _wangsweise würde ich das auch mit grober Leberwurst einnehmen, _ur _eit.
    Ist wer hier _ur Stelle mir weiter_uhelfen, in meiner Not?

    Und kaum wollte ich auf „Kommentar veröffentlichen“ klicken, da fiel mir auf, daß das ja bloß gedrehter a_derer Buchstabe_ ist, die ma_ besser _icht mehr verwe_de_ sollte.
    Ich finde das gut, de__ we__ diese _eiche_nicht mehr verwe_ndbar würde_, würde Tatstatur i_sgesamt übersichtlicher.

    Ma_:I_ sollte als _ächste_ Schritt auch das „b“ verbiete_, das wirkt immer etwas sexistisch, _eso_ders bei Großschrei_u_g. u_d da__ käme das M a_ die Reihe, weil das ja stets wei_liches Gehä_ge a_eri__er_ tut.

    Der Les_arkeit von Texten täte das keine_ A__ruch, u_d es wäre starkes Signal für mehr Ge_dergerechtichkeit!

  43. Vielleicht freut es den Jandl. Egal wo er jetzt ist.
    Und dass jeder Mensch ein Künstler ist stammt von Beuys.
    Der freut sich mit.

  44. das M-Wort wird doch nicht etwa „Mohammed“ sein? Oder Musel?

  45. Mit dem G haben sie aber nicht ein (g)ewisses Satzzeichen eines noch jüngeren Mitglieds einer Partei gemeint, in deren Benennung gar kein G vorkommt? Wer denkt denn auch noch an so was in einer derart schnelllebigen Zeit?
    In mir lächelt übrigens immer noch etwas, wenn man wegen der Rechtschreibereform vor Jahren einen 3. Buchstaben in Reihe anhängen muss – was in meiner Schulzeit komplett verpönt war.
    Aber da gab es so einiges nicht, was inzwischen für einige vollkommen „normal“ ist – was ich hingegen weiterhin als komplett unvernünftig und teilweise sogar heftig selbstschädigend halte.
    Es gibt übrigens Kulturen, die haben Schriftzeichen, die den unseren nicht im geringsten ähneln. Und diesen auch in der Aussprache und Aneinanderreihung nicht ähneln. Nun wurden uns selbst Domspitzen, die man tatsächlich auch als M interpretieren könnte, retouschiert und uns damit weg genommen (wie auch das o in diesem Fremdwort).
    Und nicht nur Marillenmarmelade wird quasi Tag für Tag teurer.

  46. Das ist für uns Hamburger richtig schlimm, wo wir uns doch bekanntermaßen täglich und wiederholt mit HH-MM begrüßen.

    • Mhh, dann sollten wir (H)amburger doch am besten gleich damit beginnen das HH auf den Autokennzeichen zu überkleben und anstatt Moin Moin begrüßen wir uns zukünftig nur noch mit Oin Oin.

      Oh man, in welch beschränkter Welt leben wir heute nur….. ??

  47. Es gibt im Ostharz einen Konditormeister, der in seinen Filialen ganz ausgezeichnete M-Wort- Köpfe unter traditioneller Bezeichnung anbietet. Den Namen dieses verdienstvollen Patrioten werde ich selbstverständlich für mich behalten, um ihn vor dem linksgrünen Mob zu schützen.

  48. Am besten, man artikuliert wieder in G-runz-, äh..verboten, B-runzlauten. Back to the Roots. Neander vom Tal lässt grüßen!

  49. Lieber Herr Tichy, Sie haben sich strafbar gemacht. Das N udn M WORT haben Sie zwar vermeiden, aber bei dem letzten Buchstaben des Alphabets (sic) ist schon der Gebrauch des BUCHSTABENS allein verboten. Sie haben ihn aber mehrfach benutzt. Wenn das mal seien Nachspiel haben wird.

  50. Man könnte ja das gesamte Alphabet verbieten. Dann würde sich auch Annalena nicht mehr verhaspeln. Gleichzeitig würde ich aber auch die Ächtung des Einmaleins vorschlagen.

    • Bei erneuten 200 Millionen Euro Richtung Afghanistan zu all dem anderen sucht man Rechenkünste gänzlich vergebens.
      Gibt es eigentlich eine Bilanz des letzten Kabinetts Merkels hinsichtlich Ausgaben? Mit Belegen? Wobei mich Spahns wie des Maasens Ressort besonders interessierten.
      Was solls – das Geld ist weg. Jetzt folgen die Buchstaben.

    • Hahaha, die Ächtung des Einmaleins ist doch schon im Anmarsch! Dass man bei Textaufgaben „alternative Lösungsvorschläge“ anbieten muss, damit abgehängte Shithole-Country-Geflüchtete auch auf irgendeine Lösung kommen können, ist doch längst gefordert! Und Adam Riese kann noch nicht mal der Marsch geblasen werden, weil der ja nach Noten gespielt wird und damit diskriminierende „weiße“ Musik ist!
      Und unsere Ministerin für’s feministische Äußerste, Annalena Charlotte Alma B. abgekürzt: ACAB, verkörpert doch nur das Prinzip, das Wolfgang Neuss von Karl Kraus geklaut hat: „Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!“
      Wobei ich nicht zu streng mit ihr sein möchte! Sie schlägt sich bisher tapferer, als ich das vorher befürchtet hatte und man sieht ihr beim Scheitern zumindest mitleidiger zu als Ihrem Vorgänger, dem man das höchstens gegönnt hat!

  51. Danke. Ich hatte mich schon gefragt, was das M-Wort ist.

  52. Ich bin ein Fan der *eitreisen-Serie „Beforeingers“, wo die Menschen gelegentlich in parallelen Realitäten auftauchen, sich auch mal in den *eiten verirren.
    Und ehrlich, an manchen Tagen glaube ich auch schon, dass ich in einem Paralleluniversum gelandet bin. Anscheinend ist es gar nicht so schwierig, die Realität zu wechseln, besonders seit den *orona-*aßnahmen ist vieles *öglich.
    ? ? ? 

  53. Wenn wir erst genug Emojis haben, dann brauchen wir überhaupt keine Buchstaben mehr.

  54. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
    Somit können wir uns das gefährliche A-Z sparen. Worte führen ohnehin nicht mehr zur Verständigung, sondern zur Spaltung. Endlich Ruhe, ewiger Frieden. Die Menschheit hält das Maul und verpisst sich ins N-Irrwana. Wunderbar.

  55. Tja – wenn man einmal mit der Konstruktion von Gedankenverbrechen anfängt! Jene Einschränkung der Meinungsfreiheit, derentwegen kürzlich eine 93-jährige zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde, war ja durchaus verständlich – nichtsdestoweniger ist es die deutsche Ursünde gegen das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit.

  56. Dann benutzen wir halt wieder das Morsealphabet.
    Das dürfte diese „ – – .eneration“ von G-, Z-, N-, A- und M-Leugnern ?nicht beherrschen. Die können nur Telefon.?

  57. Es ist nicht nur die Sprache, die verschwindet. Auch Kleidung, Frisuren, Sonnenbräunung u.a. werden verschwinden. Entscheidend ist, dass wir damit Kriege verhindern und die Welt vor dem Untergang bewahren. Wohl an, wer hier Zusammenhänge erkennt. Bildung gibt es schon lange nicht mehr im verqueren Deutschland. Deutschland hat fertig.

  58. Also die Sache mit dem N-Wort ist mir schon klar. Nazi ist es nicht, das darf und muß weiter verwendet werden. M-Wort ist schon rätselhafter, ich bin aber doch draufgekommmen, es scheint meine Apotheke zu betreffen, die aber immer noch so heißt. Z ist wiederum eindeutig, zumal nur der Buchstabe aber nicht Worte wie Zygoma ( Schädelknochen) oder Zygäne (Hammerhai) betroffen sind.

  59. Mit „M-Wort“ ist „Mohr“ gemeint, wie zum Beispiel im „Mohren-Apotheke“.

    Zur Vertiefung sei der Aufsatz „Das M-Wort als Ausdruck von Kolonialität“ empfohlen. (Es geht um das „Eisenberger Mohrenfest“ in Thüringen.)https://www.idz-jena.de/wsddet/wsd7-11

  60. In einem Land, in dem ein Politiker „vergessen“ hat, was er zu einem hochbrisanten Thema mehrfach mit einer Bank besprochen hat und der dann Bundeskanzler wird, ein Kinderbuchautor Wirtschaftsminister ist und jemand wie Lauterbach Gesundheitsminister werden darf, eine Außenministerin trotz aller Behauptungen vielleicht doch nicht aus dem Völkerrecht kommt und eine Armee jahrelang von Frauen praktisch kaputtgemacht werden kann, die keinerlei Bezug zum Militär haben, ein Land, in dem jetzt auch noch ein Buchstabe quasi unter Generalverdacht und sogar verboten bzw. unter Strafe gestellt wird, in so einem Land ist alles möglich.

  61. Glosse hin oder her: Bei Google wird man auf die Homepage der Stadt Frankfurt/Main gelenkt, der man die Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung entnehmen kann. Im Frankfurter Stadtrat gibt es tatsächlich eine Partei, die sich den phantasievollen Namen „Die Fraktion“ gegeben hat (immerhin 3 Mandate).
    Und zur Frage, welche Wörter und wenn ja, wie diese gesprochen werden dürfen, ist die Herleitung, da muss ich widersprechen (für eine Glosse ist das Thema m.E. auch eigentlich zu ernst!), vom völlig falschen Ansatz her gewählt.
    Man muss immer wieder auf Orwells 1984“ verweisen! Es findet die Realisierung von Doppeldenk und Neusprech statt! Die Frage lautet nicht: „Was ist mit N- oder M-Wort gemeint, und wie darf man was sagen“! Völlig unerheblich, Herr Tichy! Die Frage lautet: „Wieviele Finger, Winston?“
    Jedem, der die Frage nicht versteht, empfehle ich dringend, das Buch noch mal zur Hand zu nehmen und nachzulesen! Es ist bis auf den letzten unbedeutenden Nebensatz in diesem Buch genau diese Motivation, die die Schwachköpfe dazu treibt, solche Dinge zu fordern!
    Man möchte es immer und immer wieder laut herausschreien! 1984 war eine Warnung, keine Gebrauchsanleitung!
    Man kann es über alle aktuellen Themen brechen: Der große Bruder? Findet sich in modernerer Form in jedem Smart-Phone und der Datensammelwut im Netz. Krieg in der Ukraine? Ozeanien war im Dauerkrieg! Es war halt nur nicht klar, mit wem aktuell. Die Frage danach wird nach dem Doppeldenk-Prinzip beantwortet! Bildungsmisere? Nachfragen bei den Freitags-Spinnern, was mit „Folgt der Wissenschaft“ gemeint ist. Hasswochen? Findet sich wieder in der Cancel-Kultur, oder am Beispiel des „M-Wortes“: In der Drohung an Apotheker, ihre „Mohren-Apotheke“ umzubenennen, weil sonst entglast wird, wie z.B. ein Apotheker aus Bonn berichtet hat. Dessen Apotheke heißt jetzt nach der Abkürzung der Adresse!
    Die Frage lautet: „Wieviele Finger, Winston?“ Ich unterstelle, dass im Frankfurter Stadtrat mit dieser Frage fast niemand etwas anfangen kann. Aber das dahinterstehende Prinzip ist zutiefst verinnerlicht! Das macht mir so viel Angst, dass ich Witzemachen darüber fast für zu grobe Verharmlosung halte! Wann geht es los, dass Menschen „vaporisiert“ werden?
    Krieg ist Frieden!
    Sklaverei ist Freiheit!
    Unwissenheit ist Stärke!
    Es verläuft schleichend, greift aber wie Krebs-Metastasen immer weiter um sich! Und es etabliert sich! Die Menschen gewöhnen sich an manche Dinge zu leicht und zu schnell. Deutschland verwandelt sich aktuell immer mehr zu so etwas wie „Landefeld 1“. Das ist dermaßen gruselig, dass ich Ihre Glosse nicht mit der nötigen Entspanntheit genießen kann, Herr Tichy!

    • „Wann geht es los, dass Menschen „vaporisiert“ werden?“
      Es startete mit den Injektionen?
      Ist halt nur, so wie es aussieht nicht „zielgerichtet“.
      Und die nicht im Gleichschritt mit marschieren macht man zu Außenseitern – wobei ich befürchte, dass sie uns das noch besser zeigen werden.

      • Ich kenne eine ganze Menge Leute, die geimpft sind (3fach) und alle sind noch da! Noch nicht mal Einer ist an Impfschäden gestorben! Nein, ich meine das schon so, wie es in „1984“ gemeint ist und so, wie das in Deutschland durchaus auch schon mal praktiziert wurde: Nachbarn, Bekannte, Leute werden abgeholt und kommen nicht mehr wieder!
        Wenn man sich die leeren Augen der Hohlköpfe z.B. von der „letzten Generation“ ansieht, wenn sie bei Twitter der Welt verkünden, warum sie sich statt Ausbildung lieber auf der Straße festkleben oder um Lebensmittel zu retten, Tomaten gegen die Fenster einer Partei-Geschäftststelle schmeißen, wenn Sie den glühenden, quasi-religiösen Eifer einer Luisa Neubauer, oder das verzerrte Gesicht dieser schwedischen Göre (Greta-How dare You-Thunfisch) ansehen, bekommen Sie eine Ahnung.
        Das geht viel, viel, viel weiter als diese blöde Impfung. Dieses Impfgetöse ist eine Pillepalle-Debatte! Das Problem ist sehr viel grundsätzlicher!
        Lassen Sie die sich noch ein bisschen weiter radikalisieren und die gehen ab, wie damals die Roten Garden in China. Die Spinner von der „letzten Generation“ oder die senilen „Opas und Omas for Future“ (genauso hohle Birnen!) sind ja nur die, die in der Öffentlichkeit auch sichtbar werden. Die, die nicht erkannt werden wollen, von der SAntifa, die in ihrer Radiklaisierung schon viel weiter sind, die sind ja schon da! Und werden auch noch aus Steuergeldern finanziert. Da muss nur noch wenig von der dünnen Lackschicht, die das zivilisierte Verhalten einhegt, abgekratzt werden. Und diese Lackschicht „Zivilisation“ ist eh schon dünn!
        DAS, was dann kommt, meine ich mit „vaporisieren“! Den Vorgeschmack dazu haben die echten Hetzjagden in Chemnitz gegegeben, (also nicht „Hasi-du-bleibst-hier“, sondern die auf die Beschützer der Trauerstelle für den ermordeten Halbkubaner, die man nicht nennen darf), oder wenn in Leipzig Immobilien-Firmen-Mitarbeiterinnen zu Hause überfallen und zusammengeschlagen werden (was im Netz gefeiert wurde, weil man „sie da getroffen hat, wo’s wehtut – im Gesicht“!)
        Ich meine das, was DANACH kommt!
        Und ich möchte nicht dagegen wetten, wenn mir jemand sagt: „Ach was, soooo schlimm wird’s auch nicht kommen!“. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich diese Wette gewinnen möchte! Und ich fürchte, die Chancen stehen aktuell nicht schlecht, sie zu gewinnen…

  62. Vrzchtn wr dch nfch f d Vkl. st ncht gnz nfch, br ght, nd mn mss ncht s vl rtn. B dm M-Wrt knnt s sch m dn Bgrff „Mnstrmmdn“ hndln, n gnz bss Schmpfwrt fr Lgnprss.
    Lsng: ntklnlsms

  63. ****** **** ****? ************, *****….** ****** *** ****** **** ******* ***** ********.
    ** **** ********!!!

  64. Also bei N-Wort habe ich eine Idee aber ich habe keinen blassen Schimmer, was das M-Wort sein soll. Auch beim G-Wort habe ich keine Ahnung. Wer hilft mir auf die Sprünge?
    Im übrigen fällt mir bei der politischen Klasse eher das V-Wort ein (endet auf erbrecher) und das A-Wort (endet auf usbeuter). Das I-Wort (endet auf dioten) wäre auch passend. Ich meine, die sind noch nicht verboten.

    • N = Nazi (Kulturfremde dürfen es nicht mehr benutzen, nur noch diejenigen, die selbst welche sind; aber das will ja keiner sein.)
      M = Mutter (Es gibt keine Geschlechter sondern nur noch Elter 1, 2 oder 3.)
      G = Gesundheit, gesund, Gesunde/r (Es gibt keine Gesunden mehr sondern nur noch Geimpfte, Genesene, Getestete, Geschmierte)

      • Man hat jetzt beschlossen, dass es über 2 Elternteile hinaus weitere geben kann. Was auch Sinn macht, wenn Clans hier die Obermacht ergreifen, wo um einen Mann bis zu 3 Ehefrauen sein können – vielleicht sogar mehr – und man dieses Konstrukt anders nicht in unsere Gesetze pressen kann.
        Für eine Übergangszeit.
        Was die Leihmutterschaft via Ukraine jetzt bei offenen Grenzen natürlich noch mal in ganz anderes Licht rückt. Man stelle sich vor, die richtige Mutter steht an der Tür und verlangt dauerhaften Einlass wie Mitsprache?

    • Ich habe auch keinen blassen Schimmer wofür das Z stehen soll, es interessiert mich aber auch nicht. Ich benutze nach wie vor alle Buchstaben des Alphabets. Warum? Weil ich es kann 🙂

  65. Im Wandel der Zeiten: Wandlungen
    Großeltern: Ein Volk der Dichter und Denker
    Eltern: Ein Volk der Richter und Henker
    Enkel: Ein Volk der Wichter und Stänker.

    © Willy Meurer (1934 – 2018),

  66. Wieder mal typisch für den ganzen Schwachsinn: Er wurde ausgerechnet von der sog. „Römer-Koalition“ beschlossen. Deutsche Poltitiker nennen sich „Römer“ ! Hallo???

    Geht absolut gar nicht, denn das heißt ja: 1. Kulturelle Aneignung, 2. Verwendung einer rassistischen Fremdbezeichnung statt des Eigennamens „Romano“ (Vgl. Z-Wort / Sinti & Roma), 3. diskriminierende Verunglimpfung und Pauschalisierung italienischer und italienischstämmiger Menschen als „antik“, also rückständig: Der Südländer als minderwertiger Mensch! 4. Völlige Geschichtsvergessenheit bezüglich der Wehrmacht in Italien! Heieiei!

    Da hatte die Grüne Mirrianne Mahn in ihrem Redebeitrag vollkommen recht: Nicht mal sie selbst und ihre eigene „Römer“-Fraktion ist offenbart frei von Rassismus! Ich bezweifle jedoch, dass sie das schon bemerkt hat 😉

    Rassismus, fuhr Mahn fort, gedeihe dort, wo sich die Verantwortlichen in der Politik nicht eingestehen wollen, dass sie die Verantwortung haben, zu sehen, wie tief Rassismus in uns und unseren Strukturen ist. „Wir wollen alle glauben, dass echter Rassismus nur aus dem rechten Abschaum dahinten spricht“, sagte die Grünen-Politikerin und erklärte, es gehe stattdessen um die Überlebensstrategie der Macht. „Hier geht es nicht um gute oder böse Menschen, sondern um ein Konstrukt, das sich in unseren Strukturen und auch hier in diesem Parlament breit macht.“

    Was, Frau Mahn, unterscheidet Sie dann noch vom „rechten Abschaum“? Sind Sie nicht alle irgendwie… solcher?

  67. Bitte auch die Buschstaben H und weitere auf den Index setzen. Mein Auto Kennzeichen ist HH für Hamburg. Welche Schande! HH steht für Heil Hitler.
    Oder AH. steht für Ahaus Kreis BORKEN. AH steht auch für Adolf Hitler.
    Oh jeh, oh je, es gibt eine Menge zu tun. Man könnte auch alle Worte, die im III.Reich gesprochen wurden, auf den Index setzen.
    Viel Vergnügen.

  68. Ich kenne nur, wer A sagt, muss auch B sagen. In die Gegenwart gemünzt würde das bedeuten: Wer sozialistisch Rot und Grün wählt, muss auch die sozialistische rot-grüne Kröte schlucken.

    • Ich schlage als ganz besondere schweflige Verfehlung „164“ vor.
      (Sorry – sollte zu einem Kommentar weiter unten.)

  69. Es erwischt ja nicht nur Buchstaben, sondern auch Zahlen. „88“ ist recht bekannt als böses Pfui, aber mittlerweise auch „18“, weil es ganz besonders gestörte Geister an die Initialen des Gröfaz erinnert (auf so was muss man erst mal kommen …).
    Am schönsten hat diesen Irrsinn M. Klonovsky persifliert:

    „Die Lufthansa gibt bekannt, in ihren Flugzeugen die Sitzreihe 18 nicht mehr zu verwenden. Stattdessen wird die Reihe 13 wieder eingeführt“

    🙂

  70. Diese grüne, woke Gesellschaft wird sich selbst erledigen. Irgendwann kommt ein Ereigniss, das die Leute dazu zwingt, sich um anderes als um Wort- und Gesinnungsklauberei zu kümmern. Das könnten schon sehr bald Energiewende, Inflation, mit all ihren Folgeerscheinungen werden. Es war immer noch so, das erst das Fressen und dann die Moral kommt. Hochstehende Moral ist in verarmten Ländern, in denen es ums tägliche ÜBerleben geht, nicht zu finden.

  71. Ist eigentlich das I schon verboten, z.B. im Zusammenhang mit Irrenhaus.
    Ich vermute, bei diesem m-Wort handelt es sich um meschugge.

  72. Das KFZ KZ von Z wird verboten? Und von N und M auch? Darauf warte ich schon 18 Jahre. Musste 88 Jahre alt werden um das zu erleben.

  73. Super Glosse! Danke, das erhellt den kalten, trüben Samstag doch gleich ganz gut.
    Ich denke, dass das M-Wort hier wohl die ‚Mutter‘ meint. In einer ‚Verantwortungsgemeinschaft‘ nach Ideen der Ampel-Regierung braucht man ja keine Mutter mehr. Wieso also nicht gleich komplett verbieten?
    Das G-Wort ist sicher ‚Gorona-Wahnsinn‘. Die vermeintlich falsche Schreibweise resultiert daraus, dass ‚Corona‘ somit G-gendert wird.

  74. Das kann ich nur noch so kommentieren:

    **** ** ***** **** ******** **** *** ********** **** ***** !

    So, damit kann mir jetzt gar nichts mehr passieren im Land, in dem wir gut und gerne leben.
    Jenes Land, in dem beispielsweise das Autokennzeichen HH – B 2022 klar geht, aber das Kennzeichen B – HH 2022 streng verboten, weil Viertes Reich, ist!

    Was mir aber eigentlich sehr gut gefällt: ich fände keine Worte, mit denen man besser beschreiben könnte, wie unfassbar krank dieses Land geworden ist!

  75. Das war ja mal ein echter _ngriff _uf die L_ch_uskeln.

  76. So langsam wird es sichtbar, wie verheerend der Einfluß der Politik dieser schlimmen Frau ist, und es wird noch lange dauern, die Folgen zu beseitigen. Meine Forderung: drastische Reduzierung der Professuren in Soziologie, Politologie und gender sowieso. Die Absolventen dieser Studiengänge sind die Multiplikatoren dieses Irrsinns in den Schulen und in der Gesellschaft.

    • Und besonders schlimm ist, dass sie sich für besonders wichtig halten und uns und unser Leben verändern, sprich verbessern wollen.
      Es tut mir leid, das kann ich mit meinen 73 Jahren nicht mehr für ernst nehmen.
      Ich bin 49 geboren, ich nenne die darauffolgenden Jahre immer das „Goldene Zeitalter“. Es wurde gearbeitet, geschafft und was „Vernünftiges“ studiert.
      Heute fasse ich mir an den Kopf und denke, ich wäre im Irrenhaus. Wenn die Zeit, die für solch einen Unsinn vertan wird, für Vernünftiges benutzt würde, sähe es bei uns besser aus. Aber hier geht’s nur noch um das Festkleben auf der Strasse, um jede Menge Geschlechter, um das Verhunzen unserer Sprache usw.
      Wir sind ein trauriges Land geworden.

  77. Was das N-Wort ist habe ich verstanden. Aber was ist denn nun das M-Wort?
    Ich hätte mir zum Informationsgewinn schon gewünscht was das denn nun sein soll?
    Mutterficker? Mohr? Mehrkornbrotfresser?

  78. Den Irrsinn schön durch den Kakao gezogen, Herr Tichy. Die Sprachpolizei hat noch nie die gesprochene Sprache dauerhaft verändert. Der gemeine Mensch spricht für gewöhnlich, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Wer sein Geld mit dem geschriebenen Wort verdient und zu den armen Würstchen gehört, die mainstreamtauglich bleiben müssen, der hat halt Pech gehabt und wird brutal der Sprachinquisition unterzogen. Die links-grünen Mainstreamschreiberlinge haben den Kotau vor den Hohepriestern des Neusprech ja bereits freiwillig vollzogen und betätigen sich fleißig als des Volkes Spracherzieher. Aber die meisten unserer Mitbürger werden hoffentlich in der Gruppe der Schwererziehbaren verbleiben. Die Sprachpolizisten sollten das Beharrungsvermögen von uns Unbelehrbaren mal nicht unterschätzen.

  79. Herrliche Glosse – geniale Zusammenfassung des Irrsinns.

  80. Wunderbar wie uns die Verrückheiten der Zeit zum Wochenende näher gebracht werden. Ich warte schon seit einiger Zeit darauf, daß die Wörter „der“, „die“, „das“ verboten wurde. Was wurden mit diesen Artikeln schon alles an verbrecherischen Gesetze, Verordnungen, Befehle, Haßreden, Gender-widriges usw. in den letzten 400, 500 Jahren an zentraler Stelle verlautbart. – Übrigens: Jüngst erschienen von Thomas Hobbes – erstmals auf Deutsch – seine Text- und Gedankensammlung zu „Über die Ketzerei und die Bestrafung derselben“. Er ruft uns hier das „L“-Wort (nicht Lollys für die Kids), sondern für die Sekte der Lollards stehend, in’s Gedächntis. Die Lollards waren Anhänger von John Wiclif (1330 – 1384) gewesen und unter Heinrich V. (1386-1422) strengstens verfolgt. – Aber: Solange „D“ aber nicht verboten ist, darf man noch Deppen in Richtung Frankfurt sagen (es lebe der Anstaltsdirektor mit seiner Zuschrift) . Aber – wie das historische Beispiel zeigt – Achtung, die Zeiten ändern sich schnell.

  81. Köstlich! 🙂
    Spätestens jetzt kommt Schlemihl ins Spiel und vertickt den bereits links-verdrehten hirngewaschenen, umerzogenen „Menschen in Deutschland“ (vormals aus historischen Gründen „Deutsche“ genannt) die für Schrift und Sprache benötigen Buchstaben auf dem S-markt (S=die dunkle Farbe, also das Gegenteil von weiß).
    Egal, ob es um das „Z“ oder das nun ebenso maximal zu vermeidende „V“ geht
    Wikipedia: „….while the „V“ symbol stands for „Our strength is in truth“ (Russian: сила в правде, romanizedsila v pravde)…“.
    oder „R“ wie Russia/Russland oder „P“ wie Putin – bei Schlemihl wird geholfen:
    https://www.youtube.com/watch?v=c_PWN7pzuYc
    https://www.youtube.com/watch?v=NH088Rh7E68
    Die Deutschland beherrschenden und erstickenden, tagtäglich übergriffig störenden, anleitenden und (um)erziehenden linken und grünen Parteigänger:innen, Medienaktivisten:innen und Influencenden im gesellschaftspolitisch-medialen Dauer-Manipulationsbetrieb Deutschlands oder in den nun Buchstaben im öffentlichen Raum verbietenden Bundesländern sind nur noch K im Kopf – K wie Kaputt.
    Ich gehe gleich mal auf die Berger Str. und schaue mich nach Schlemihl um….

  82. Hier kann vielleicht die moderne Technik helfen. Bei der Eingabe eines Passworts werden sofort alle Zeichen in * umgewandelt.
    Was immer als sinnvoll, kritisch, nicht ganz linientreu eingetippt wurde, wird so automatisch zu NetzDG-konformen, hassfreiem Text transformiert.

  83. Hat eigentlich schon mal jemand beim Hanser-Verlag nachgefragt, was die mit dem Logo des vor längerem in Wien eingekauften Zsolnay-Verlags machen wollen? Auf dem Schmutztitel prangt da ja auch der verfemte Buchstabe.

    • Der Verlag wird verboten, wie auch die alten -orro-Filme und „Also sprach -arathustra“ von Friedrich Niet-sche. An Jesus von Na-areth wird ma- -ich auch gewöhnen. Da– Kinder weiterhin -wieback e–en dürfen mu– natürlich gewährleistet sein.

      • Die Zürich Versicherung soll das große „Z“, ein langjähriges Erkennungszeichen, nicht mehr gebrauchen wollen, wie gestern berichtet wurde. Was für Helden.
        Und der Allergrößte hat eh keinen Sohn.

  84. Ja, ja. Versuchen Kommunikation unmöglich zu machen, Sprache unkenntlich und dann wundern wenn Krieg ausbricht. Genau mein Humor.

  85. Da sind sich die Extremisten links wie rechts doch sehr ähnlich. Die NSDAP setzte eine rigorose Sprachregelung durch, ähnlich agierte die SED. In Deutschland ist aktuelle die Linke am medialen Drücker und setzt alle Mittel ein, um Meinungsäußerungen und sogar empirische Forschung zu unterdrücken, die auch nur einen Millimeter von den Dogmen der Woke-Community abweichen. Wie ausgerechnet der jüdische Populationsgenetiker David Reich in der New York Times richtig bemerkte, sind manche antirassistischen Positionen der Linken wissenschaftlich einfach unhaltbar. „In seinem Buch hatte er dementsprechend die Sorge beschrieben „dass wohlmeinende Leute, die die Möglichkeit von biologischen Unterschieden zwischen Populationen bestreiten, sich in einer Position eingraben, die sich gegen den Ansturm der Wissenschaft nicht verteidigen lässt.“[17]
    Solcher Hochmut wird vor den Fall kommen.

    • Es geht nicht um Positionen, sondern um Narrative:
      Yuval Noah Harari , israelischer Wissenschaftler:
      „Man kann die Ansichten von Menschen nicht allein durch Fakten verändern. Das ist ein Irrtum, dem viele Wissenschaftler aufsitzen. Die Menschen denken nicht in Fakten, sondern in Geschichten. Um das menschliche Denken zu ändern, muss man in der Lage sein, eine alternative Erzählung zu konstruieren.“ (wiki)
      Der Mann ist übrigens dabei, eine neue „Weltgeschichte“ zu verfassen.
      Habeck hat über ähnliches übrigens auch ein Buch geschrieben.
      „In „Wer wir sein könnten“ zeichne ich nach, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Dass Sprache – nicht nur in der Politik – den Unterschied macht. Und ich entwerfe die Skizze eines politischen Sprechens, das offen und vielfältig genug ist, um Menschen in all ihrer Verschiedenheit zusammenzubringen und in ein Gespräch darüber zu verwickeln, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen. Dieses Buch ist Teil dieses Gesprächs.“ https://www.robert-habeck.de/texte/buch-wer-wir-sein-koennten/
      Wenn Sie nachher mit nichts als Worthülsen dastehen, er hat es zu verantworten. Putin scheint, wie Scheichs in Katar, nicht mitzuspielen.

  86. Das Z zu verbieten ist doch völlig nutlos, das weiß sogar die Polilei. Man kann nur hoffen, das die Igeuner sich dagegen wehren, sowie die Uckerindustrie. Wird es in Ukunft überhaupt noch Uckerrüben geben ? So, jetzt muß ich aber schnell zum Ahnart, ich habe heftige Ahnschmeren.

  87. Raider heisst jetzt Twix geändert hat sich nix
    liebe Grüne , die Gedanken sind Frei , Deutschland 2022, um es mit Harras aus Zuckmayers des Teufels General zu sagen : Ich könnte gar nicht soviel Saufen wie ich Kotzen könnte !

  88. Wichtig ist, dass wir den Kampf gegen böse Sprache und NS-Geheimcodes ganzheitlich und nachhaltig angehen. In einer Übergangsphase können entfernte Buchstaben durch ein „-“ kenntlich gemacht werden. Der erste Schritt muss die Entfernung des „HH“ aus der deutschen Sprache sein. Da sollte es keine Probleme geben, denn das Doppel-H ist ja nicht wirklich häufig. Dac–aut sagen eh nur die Dachdecker und ein Schnitzel kann man auch flachklopfen statt flac–auen. Bei „HJ“ wird es auch keine größeren Schwierigkeiten geben, wer wohnt schon noch einer einer Dac–uche.
    „NS“ wird u– ganz sicher nicht fehlen, denn eine Weihnachtsga– kommt ohnehin nicht alle Tage auf den Tisch. „SS“ und „SA“ stellen u– da schon vor größere Herausforderungen, die He–en und –chsen werden sich aber daran gewöhnen mü–en, da– die Schreibweise ihrer Bundesländer in der Tat etwas sperrig (oder etwa- -perrig?) wirkt. In der –che kann es aber (oder e- -ber?) keine Kompromi–e geben, dafür mü–en alle Me–ch*in*nen gemein–m und nac–altig ei—tehen.

    • Mit dem HH machen Sie es sich aber zu einfach. Zehntausende fahren so durch die Gegend.

      • Statt verdächtige Buchstaben und Zahlen in Autokennzeichen zu verbieten, könnte man doch gleich Schilder mit QR-Codes ausgeben. Für die Ordnungskräfte, die Parksünder belangen, gibt es dann Scanner. Pech halt für Verkehrteilnehmer, die einen Unfallschaden erleiden, bei dem sich der Verursacher durch Fahrerflucht entzieht. Für die Political Correctness müssen wir halt Opfer bringen.

      • Das mu– natürlich ein Ende haben. Weil die meisten der —Kennzeichen in der -a–estadt Hamburg aber an Verbrennern hängen, können wir mit dere- -tillegung gleich -wei Fliegen mit einer Klappe erlegen.

      • Dürfen die Nazis denn das? Habe ich nähmlich auch schon so gesehen.

  89. Die Lösung ist ganz einfach. Wenn man Deutschland überdacht, herrscht Ruhe im Karton oder man erhält, um es mit den Worten vom Herrn Broder zu sagen, die grösste Irrenanstalt auf diesem Planeten.

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