»„Lügenpresse, Lügenpresse,” schallt es in Deutschland seit zwei bis drei Jahren immer wieder durchs Land«, schreibt Michael Rasch auf nzz.ch und berichtet über die politischen Einstellungen von Journalisten als Ursache einer Berichterstattung, die viele als tendenziös empfinden.
Rasch verweist auf die Studie von 2017, Kernaussage, „dass die Zahl der Journalisten weiter geschrumpft ist, wovon insbesondere hauptberufliche freie Journalisten betroffen sind. Zudem steigt das Durchschnittsalter deutscher Journalisten weiter an. Politisch stehen sie weiterhin eher im linksliberalen Spektrum.” Und nicht unwichtig: „Die Vergütungssituation ist für Journalistinnen und freie Journalisten besonders problematisch. Journalistinnen sind häufig bei Zeitschriften und im Rundfunk tätig, wohingegen Zeitungen, Nachrichtenagenturen sowie Mediendienste eher männlich dominiert sind. Zudem ist mehr als ein Viertel der Journalisten multimedial tätig.”
Mehr Empirisches hatte die Freie Universität Berlin im Jahr 2010 in einer Studie im Auftrag des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes (DFJV) ermittelt:
„Dabei zeigte sich, dass es eine klare linke Mehrheit unter den Medienvertretern in Deutschland gibt. 26,9 Prozent fühlten sich den Grünen, 15,5 Prozent der SPD und 4,2 Prozent den Linken verbunden, während sich der CDU/CSU und der FDP nur 9 Prozent und 7,4 Prozent nahe sahen. Immerhin mehr als jeder Dritte fühlte sich keiner Partei zugehörig. Unterstellt man, die letzte Gruppe würde als Nichtwähler auftreten, hätte Grün-Rot-Rot unter deutschen Journalisten eine satte Mehrheit.”
Weiter zitiert Rasch, dass im Buch «Die Souffleure der Mediengesellschaft» die Autoren 2005 herausfanden, „dass Journalisten ihre eigene Grundhaltung zu 18 Prozent als «links» und zu 48 Prozent als «eher links» einschätzen.” Allerdings hätten die Autoren damals auch festgestellt, „dass sich die deutsche Bevölkerung in ihrer Gesamtheit ebenfalls zu 48 Prozent «eher links» oder «links» einschätzt und nur zu 27 Prozent «eher rechts» oder «rechts».”
Wenn und was sich an diesen Einstellungen in Zukunft verändert, daran werden wir mehr über den drehenden Wind des Zeitgeistes erfahren als durch Umfragen nach Parteipräferenzen unter den Wahlberechtigten.
Ein wichtiges Thema, über das man wenig Fakten hört. Deshalb, wenn es noch geht, bitte den einleitenden Link auf den NZZ-Artikel korrigieren (https://www.nzz.ch/international/das-herz-des-deutschen-journalisten-schlaegt-links-ld.1434890).
Korrektur letzter Satz: …im Sinne links-grüner, feminin korrekter Einstellung, entsprechend.
Ja, seit Beginn der totalen Diktatur 1933 ff in Deutschland und bis zu heutigen Zeit ist der Journalismus immer mehr zur polit.Hure verkommen.
Die Charakterlosigkeit begann zu jener Zeit und setzt sich bisheute fort, allerdings nicht nur im journalistischen Bereichen.
Der Zenit ist heute erreicht und jedem sichtbar , welcher sich noch ein bissl selbständiges Denken bewahrt hat.
Leider sind wir diktatorisch gezwungen worden, dieses über die Zwangsbebühren zu finanzieren.
Der faule Michel bekommt halt die Zipfelmütze nicht aus dem Gesicht.
Einer der wenigen Aufrechten enttarnte die Kolporteure schon längst. (die Jugend würde sagen vor Urzeiten, wenn sie denn noch wirklich lesen würde ;-))
„Auch die willfährigsten Staatsphilosophen könnten keine Entschuldigung dafür finden, daß ein Land seine Ordnung aufrechterhält durch eine Armee von Lockspitzeln.“
„Der Reporter hat keine Tendenz, hat nicht zu rechtfertigen und hat keine Standpunkt.
Er hat unbefangen Zeuge zu sein und unbefangene Zeugenschaft zu liefern.“
http://www.egon-erwin-kisch.de/texte.htm
DLF, WDR, NDR, RBB, ZdF, RB, SWF die Speerspitzen in denen der links-grüne, vom Gebührenzahler finanzierte Muff wächst und gedeiht. Was mir dabei zunehmend auffällt ist, dass die Frauenquote über erfüllt zu sein scheint, sowohl was die Zahl der Moderatorinnen angeht wie die Besetzung in den Redaktionen. Insofern ist die Themenauswahl und das Gedankengut in Form von gewünscht meinungsbildenden Kommentaren
im Sinne links-grünen, feminin korrekten Einstellung, entsprechend.
Die deutsche Bevölkerung ist zu 48 % „eher lnks“, weil sie von 48 % „eher links“ tickenden Journalisten dazu erzogen wurden.
Die deutsche Bevölkerung ist zu 85 % völlig Ahnungslos. Die wissen gar nicht, was sich hinter Links oder Rechts verbirgt. Die plappern Parolen nach ohne auch nur im Ansatz zu verstehen um was es geht.
Ich wäre ja für eine Art Datenbank, in der die jeweiligen Ergüsse gesammelt werden, damit man auf einfache Art die Aussagen zuordnen könnte.
Damit wäre eine sehr eindeutige Zuordnung zum jeweiligen Spektrum möglich und nachvollziehbar.
So aber können viele sagen: „Was interessiert mich mein Geschreibsel von gestern“…..
„dass sich die deutsche Bevölkerung in ihrer Gesamtheit ebenfalls zu 48 Prozent «eher links» oder «links» einschätzt„.
Bei dieser Aussage stellt sich jedoch die Frage warum das so ist. Und hier sehe ich eher die Gründe darin, das diese Leserschaft seit Jahren nur linksgrünen Geschreibsel vorgesetzt bekommt.
Wenn man einem jahrelang nur Eintopf vorsetzt, glaubt der es gibt nur das auf der Welt und findet es gut.
Die Medien im 3.Reich eilten auch bis zum Schluss von Sieg zu Sieg. Aber spätestens seit 1944 glaubten das auch immer weniger. Wir befinden uns auch langsam in diesem Stadium. Und das ist gut so. Auch wie damals wird das erwachen für viele sehr bitter.
Ganz einfach: Wes Brot ich ess.
Wenn Journalisten merken, dass sie mit ihrem grünroten Gewäsch kein Geld mehr verdienen können, werden sie sich ruckzuck in eine andere Richtung bewegen.
Das ganze Gelaber von Pressekodex etc. ist doch nur was für Studenten, die gerade ihr Studium abgeschlossen haben, danach siegt sehr schnell die berufliche Prostitution.
Wunderbar, wenn sich das dann auch noch mit der erlernten und teilweise zwangsweise eingehämmerten Sozialismus-Umwelt-Tirade ihrer Uniprofessoren deckt.
Es gibt ja unzählige Belege für die lächerliche Einseitigkeit, mit der unsere Spitzenjournalisten Meinungsmache betreiben. Ein absolutes Highlight ist jedoch das Gespräch von Irene Dische mit Michael Köhler im Deutschlandfunk.
Zitat Dische: „Ich wähle ja in Florida. Da hatten wir einen wirklich sehr guten Kandidaten. Gillum hieß der. …
Und der hat gegen ein solches Trump-Schwein, entschuldige das Wort, aber es war ein wirklich widerlicher Mensch, DeSantis, kandidiert als Governor und hat verloren mit einem halben Punkt.“
Das finde ich schon bemerkenswert, dass vom Deutschlandfunk ein solches Interview gesendet wird, in dem ein Politiker eines demokratischen Landes als „Schwein“ bezeichnet werden darf.
Zeitungsjournalisten können schreiben und kommentieren so viel sie mögen, niemand wird gezwungen es zu kaufen. Anders beim ÖR: Dieser ist zu Neutralität und Ausgewogenheit VERPFLICHTET. Aber anscheinend sehen sich die Damen und Herren dort mehr den Regierenden und den Ideen des grünen Sozialismus verpflichtet. Und eben diese Medien haben m.M.n. den größten Anteil an der Spaltung der Gesellschaft die sie ach so bitterlich beklagen und dann tagtäglich das Ende Europas und der Demokratie sehen (oder herbeisehnen?). Man hat eine Flasche geöffnet, nur den Geist den Linke zu sehen glauben existiert nur in deren Phantasie. Das kommt davon, wenn man zuviel „grüne Fee“ intus hat.
Der ÖR verbreitet die Ansichten von Kühnert, die bar jeder Konsequenz einfach nur in die Gegend gehustet werden, wie eine Nachricht, da ist rein gar nichts neutral.
da leider viele, zu viele der Fernsehkonsumenten und Wähler Tagesthemen bzw. heute journal, als die maßgeblichen Informationsquellen heranziehen, um sich politisch verbilden zu lassen, darf man sich nicht wundern warum Wahlergebnisse so aussehen wie sie aussehen.
Die können so linksgrün ticken, wie sie wollen. Das ist Freiheit. Die können aber nicht rechtsblau Tickende zensieren und kriminalisieren. Das ist Tyrannei.
Wie wäre es mit einer Umfrage wie sich die Tichy Leser einordnen?
Ich lese hier zwangsweise, weil auch an Lokalem interessiert, die Ludwigsburger Kreiszeitung, ein wenig intelligentes Provinzblatt. Die FAZ habe ich abbestellt. Darin finde ich täglich ausschließlich Kommentare und Artikel von Journalisten (welche Qualifikation braucht es da eigentlich?), die dualistisch außer schwarzgrünrotem Edelquark nur noch tiefbraunes Sumpfmaterial zu erkennen glauben. Ich finde regelmäßig tiefe Verehrung für den Heiligen Kretschmann und großen Exorzismus gegen die leibhaftige AFD. Dazwischen ist Niemandsland. Das Ganze dann noch in „einfacher Sprache“ dargeboten, weil man’s nicht besser kann. Glücklicherweise, und das gibt Hoffnung, erscheinen unglaublich viele Leserzuschrifen, die ein differenziertes Bild des Gedankenguts der Leserschaft widergeben, selbst verdächtig nationales – Heiliger Wilfrid steh uns bei! Die permanente Gehirnwäsche funktioniert offenbar nicht so recht und womöglich merkt die Schriftleitung das eines Tages und bemüht sich wieder um ausgewogene Berichterstattung der Publikumserwartung entsprechend. Es könnte nämlich sonst die Leserschaft abhanden kommen.
Ja, aber es sind noch zuviele, die das tägliche Ritual brauchen. 🙂
Auch ich lese, weil ebenfalls an Lokalem interessiert, ein Provinzblatt namens Rheinzeitung und kann Ihre Erkenntnisse bezüglich Kommentare und Artikel voll unterstreichen.
Es vergeht kein Tag, ohne dass auf die AfD eingeschlagen wird. Nun reicht es mir, dass Abo ist zum Jahresende gekündigt. MfG L. M.
Dazu eine kleine Anekdote. Als ich vor kurzem in der FAZ postete, dass die Mehrzahl der Redakteure linksgrün ist, wurde mein Post zurückgehalten und ein Redakteur fragte nach, ob ich Beweise hätte. Ich habe drei Studien als Quelle angegeben, u.a. die von der FU Berlin, insgasamt jedenfalls drei belastbare Studien mit Quellenangaben. In meiner Mail forderte ich die FAZ-Redaktion auf, dass sie doch nun auch fairerweise meinen Post freigeben könne. Fehlanzeige. Keine Antwort, mein Post zensiert. Man ist rotgrün – will aber seine politische Neigung verbergen. Man will erziehen ohne sich preiszugeben. Btw.: Ich bin selbst Redakteur und weiß aus Erfahrung wie linksgrün meine Kollegen sind.
Können wir es auch so sagen: ein Journalist ist ein schreibender Politiker. Wenne rschrauben könnte, würde er nicht schreiben!
Die Rot-Rot-Grüne Mehrheit der Journaille hat mittlerweile ihren Lendenschurz d.h. ihre Scham abgelegt. Sie verzichtet gänzlich und ganz offen auf eine einigermaßen neutrale Berichterstattung.
Sie ist daher für Meinungen, die nicht ihrer Ideologie entsprechen, generell nicht zugänglich. Sie hat gegenüber Andersdenken den totalen Krieg erklärt. Es ist daher m.E. sinnlos, sie mit eigenen Argumente überzeugen zu wollen.
Das haben Sie richtig erkannt. Ich gehe noch weiter: (Rationale) Argumente sind völlig nutzlos. Menschen interessieren sich nicht für Argumente. Es geht immer um Emotionen.
Rationale Argumente sind bloß der Meinungsbildungsprozess der geistigen Elite. Sind hier die Fronten einmal abgesteckt, spielen diese Argumente keine Rolle mehr. Ab da beginnt die Außendarstellung, die PR, die Propaganda, die Werbung, wie immer sie es nennen wollen.
„Weil es so ist“ oder „wir sind die Besten“ sind auch Argumente. Keine rationalen, aber wirksame. Das sollten auch die Rechten verdammt noch mal endlich lernen.
Gucken Sie mal den Film 300 und dann üben Sie „Deutschland“ mit derselben Betonung zu sprechen, wie die Figuren dort „Sparta“ sagen.
Zehn Stunden verschüchtertes Blabla, warum unser Volk und unsere Lebensart doch bittebittebitte auch ein klitzekleines Daseinsrecht besitzt, sind nichts im Vergleich zu einem einzigen emotionalen Wort.
Journalisten-2018
Grundsätzlich „ticken“ Schraubende und Schreibende anders. Dem Schraubenden fliegt das Vorderrad vom Auto weg, wenn er die Radmuttern nicht sachgerecht anzieht.
Wenn der Schreibende Mist schreibt, neudeutsch Bullshit, passiert mal erst gar nichts, außer ein bißchen Meckerei. Da beruhigt er sich schnell: gemeckert wird immer.
Ein Schreibender kann sich nicht selbst ernähren, weil er kein Hersteller von Nahrungsmitteln oder tauschwerten Gebrauchsgegenständen ist.
Das Anschrauben von Radmuttern ist eine tauschwerte Dienstleistung. Der Autobesitzer gibt ihm gern ein Brötchen, belegt.
Ein Schreibender kann auch eine tauschwerte Dienstleistung liefern. z.B. einen wahrheitsgemäßen Bericht über einen politischen, oder technischen Vorgang z. B. Er kann auch sehr komplexe Dinge auf verständliche Art und Weise erklären. Eine tauschwerte Dienstleistung.
In jedem Beruf gibt es sehr ehrbare und aufrichtige Menschen, aber auch verlogene Trittbrettfahrer. Grundsätzlich.
In manchen Berufen mit hoher Qualitäts-Kontrolle sind die Chancen für verlogene Trittbrettfahrer schlecht. Sie fallen auf und werden verscheucht.
Innerhalb des Journalismus sind die Chancen für unaufrichtige Schaumschläger einfach besser. Und so sammeln sich da viele extrovertierte, verantwortungslose Traumtänzer. Als ihren Schutzwall gegen Entdeckung und Verachtung erfinden sie dann mit rhetorischen Kunststückchen tolle Heldengeschichten oder prostituieren sich bei mächtigen Schutzheiligen.
Schraubende haben oft ölverschmierte Hände und manchmal riechen sie auch nicht gut.
Schreibende haben saubere Hände, ein gutes Rasierwasser und eine weiße Weste. Mit Ausnahmen.
Können wir es auch so sagen: ein Journalist ist ein schreibender Politiker. wenn er schraauben könnte, würde er nicht schreiben!
Natürlich meine ich die linken Journalisten, aber die sind eindeutig in der Überzahl!
Apropos Journalisten, im Staatsfunk und allen Mainstream Medien lese und höre ich vom Großen AFD Skandal um Weidel, in den ganzen Alternativen Medien lese ich nix darüber, was ist da nu dran ? Es gab Parteispenden, sie hat es gewusst, wann wie wo weiß keiner, und die Partei hat das Geld zurückgezahlt also Problem oder nicht Problem ??
Schreiben ohne ausreichend gesichteres Wissen ist nicht unseres.
Ok also wie ich es mir schon dachte, viel Wind um Nix, nur um mal wieder die AFD zu bashen. Danke
Wo?
Nein nicht hier bei Euch, Ihr schreibt zu Recht nix, wo es nix zu Berichten gibt, aber die MSM Medien machen daraus ja einen Riesen Skandal…wo anscheinend keiner ist.
Mein Verständnis, was den Journalismus angeht, ist diametral zu dem was deutsche Journalisten abliefern. Ob im TV oder anderen Medien, man ist erstaunt wie politisch Berichterstattet wird. Ein Journalist sollte immer kritischer sein wie der Rest der Bevölkerung und das gegenüber allem worüber er berichtet. Er sollte solange und penetrant nach der Wahrheit fragen bis sein Gegenüber nicht mehr anderster kann als darauf zu antworten oder wegzulaufen. Investigativ! Wer braucht Journalisten die bei Reuters oder der DPA die Nachrichten nach politischer Opportunität prüfen um dann auch noch das Wesentliche zu verschweigen? Wie kann sich ein bräßiger Tagesschausprecher, FAZ Redakteur oder eine M. Illner Journalist nennen? So könnte ich mich auch Chirurg betitteln obwohl ich noch nie operiert habe. Diese Leute machen sich der Urkundenfälschung schuldig wenn sie im Briefkopf „Journalist“ stehen haben. Ein Journalist sollte nur der Wahrheit verpflichtet sein und ein ausgeprägtes Kritikbewusstsein besitzen. Aber es scheint in den Journalistenschulen ähnliche Realitätsverschiebungen zu geben wie in allen anderen Schulen in diesem Land auch. Es wird ein blinder Mob ausgebildet ganz nach sozialistischer Manier. Eine intellektuelle Verwahrlosung die als Ziel hat den eigenen Willen, die eigene Wahrnehmung und die eigene Vorstellung zu eliminieren. Einzig die unreflektierte Wiedergabe dessen was die Politik als richtig oder falsche Gesinnung vorgibt hat noch Platz in diesen leblosen Hirnen. Die deutschen Journalisten sind ein Spiegelbild der deutschen Gesellschaft. Beide haben sich vom historischen- und dem Gegenwartswissen befreit und filtern ihre Informationen wie gut konditionierte Tiere nach einem Laut- oder Ampelprinzip. Es fehlt schon der Anzatz von Selbstkritik um mit diesen Menschen ein vernünftiges Gespräch zu führen. Geimpft wird nur noch Schoppenhauers „erestrische Dialektik“. Gegenwartsjournalismus ist eine Wüste. Leer, trocken aber ohne Fata morgana.
Aber die schreibende Zunft entscheidet nicht was veröffentlicht wird. Sondern die Redaktion und diese bestimmt was gedruckt oder gesendet wird. Es soll jetzt kein schutzschirm über die Journalisten aufgezogen werden, aber man hat ja noch Verantwortung seinem Privatleben gegenüber. Familie, Lebensstandard usw. Ein Dachdecker verlegt auch nur die Ziegel welche der Kunde wünscht. Der Fisch stinkt immer erst vom Kopf.
Allerdings muss man dann auch damit leben, dass es schwierig wird, in den Spiegel zu sehen, oder? Und damit hat ein Dachdecker, der Kundenwünsche befriedigt, die er persönlich geschmacklich vielleicht als abenteuerlich empfindet, deutlich weniger Schwierigkeiten als jemand, der seinen Kunden die Wahrheit vorenthält, für die er von ihnen bezahlt wird.
Genau dieses morgens in den Spiegel sehen ist auch immer mein Argument weshalb ich nicht in die Politik gegangen bin. Aber was das Bezahlen angeht in der MSM . Bei sinkenden Auflagen müsste doch ein umdenken aus rein witschaftlicher Sicht entstehen. Aber es findet in den Redaktionsstuben nicht statt. Obwohl diese auch von den Kunden bezahlt werden. Und genau hier fängt die Geschichte an zu stinken. Ich denke wenn Historiker in 100 Jahren diese Zeit aufarbeiten, werden sich unseren Enkelkindern und weiteren kommenden Generationen die Fußnägel aufrollen. Es wird wieder ertönen „Wieso habt ihr dagegen nichts gemacht“
„Linksliberal“ …wieder so eine postfaktische Wortschöpfung die eher der Verharmlosung des eigenen Charakters dient. Links ist IMMER totalitär und gewalttätig, mit Liberalität daher kaum auf einen Nenner zu bringen.
Wenn die Autoren im Buch von 2005 gefragt hätten, wer sich jeweils als „links“, wer als „konservativ“ (und nicht, wie dort formuliert, als „rechts“) einschätzt, hätte es mit Sicherheit ein anderes Ergebnis unter der Bevölkerung gegeben. Die Stimmenzahlen bei der Wahl legen das nahe. Seit langer Zeit wird „rechts“ mit „rechtsextrem“ gleichgesetzt. Das ist ein eindeutiger Erfolg im Propagandakrieg der Linken.
Man kann nicht in Umfragen Begriffe benutzen, die negativ besetzt (worden) sind und ein stimmiges Ergebnis erhoffen.
Doch, kann man.
Für mich gibt es aktuell zwei Sachverhalte, die mich stark zweifeln lassen:
1. Die Wahlen in Hessen. Die „Pannen“ bei der Auszählung sind m.E. nicht normal.
2. Merz äußerte sich, dass er die Hälfte der Wähler der AfD zurück holen will. Angeblich sind aber nur 220.000 Wähler von der CDU zur AfD gewechselt, aber eine 7-stellige Anzahl zu den Grün*Innen. Von den Grün*Innen spricht Merz in diesem Zusammenhang jedoch nicht. Die Aussage von Merz macht dann jedoch logisch keinen Sinn. Die Aussage macht nur dann Sinn, wenn Merz andere Zahlen kennt. Dann ergibt sich für Punkt 1 jedoch eine ganz neue Wertigkeit.
Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast. Muss man diesen Spruch jetzt auf Wahlergebnisse erweitern?
M.E. passt da Stalin wesentlich besser: »Wißt ihr, Genossen«, sagte Stalin, »was ich über diese Frage denke? Ich meine, daß es völlig unwichtig ist, wer und wie man in der Partei abstimmen wird; überaus wichtig ist nur das eine, nämlich wer und wie man die Stimmen zählt.« – Boris Baschanow: Ich war Stalins Sekretär.
Die in der WELT veröffentlichten FORSA Zahlen zur Parteienpräferenz basieren auf 2500 (!) mutmaßlich Befragten.
Schon in der jüngsten Vergangenheit hat sich dieses „Institut“ hinsichtlich der Genauigkeit ihrer „Umfragen“ nicht mit Ruhm bekleckert (Trump, Brexit, AfD…) – ein Mitforist sprach von “ zusammengegüllnerten“ Prognosen…
Der Hype um die „phantastischen“ Prognosen der GRÜNEN dient zur Zeit v.a. dazu, den Druck auf die CDU Delegierten zu erhöhen , eine möglichst GRÜN-affine Kandidatin ins oberste Parteiamt zu hieven.
Die gleichgepolten Multiplikatoren bedienen sich dieser Fake-Expertisen nur zu gern …
Interessant wäre es zu wissen, wie die schreibende-, und/oder sprechende Medienzunft rechts oder links überhaupt definiert. Da gibt es wohl eher einige Leute, die die Richtung vorgeben und der Tross folgt, wie immer. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. – „Kein Ding ist ohne Grund“, wussten schon die alten Griechen. Oder, wie die alten Römer sagten: Cui bono? Wem nützt es? Ich finde, wem nützt es, bringt es wirklich auf den Punkt.
Herrlich, nicht wahr? Da werden wir doch stets belehrt, zu differenzieren, aber wenn es um rechts und links geht, werden die Schubladen einfach geöffnet. In Dänemark ist übrigens die linke Partei (venstre) konservative Kraft. Vielleicht sollte doch mal über Inhalte geredet werden?
Man kann es auch anders herum formulieren…wenn sich ungebildete Politiker ohne Verstand und Vernunft sich auf moderne Quacksalber verlassen = NGOs und Lobbiysten, die sich gerne auch als Experten/Journalisten betiteln/ausgeben lassen.
Heute in der Welt: „Jeder Tag, den Seehofer Innenminister bleibt, ist ein Tag zu viel“ (KGE) (Intention: Die Grünen haben hier bei der Welt immer alle Möglichkeiten, alle Facetten ihrer Standpunkte auszuwalzen)
„Union verliert eine Million Wähler an Grüne – deutlich weniger an AfD“ (Intention: CDU muss mehr grün werden, dann klappts auch mit den Wahlen)
„Die Mannschaft will Merz, die Offiziere wollen Kramp-Karrenbauer“ (Intention: Die Dödels wollen Merz, die Schlauen Merkel 2.0, die richtig Schlauen wählen gleich grün)
„Der neue Mann ist ein Gegenentwurf zu Maaßen Anders als sein Vorgänger gilt Haldenwang als zurückhaltend, bodenständig und einigermaßen uneitel. (Intention: Maaßen war ein abgehobener Pfau. Der Neue ist ein Duckmäuser und Katzbuckler, ideal für Merkel und die WELT)
„Schwarz-Grün ist weiblich“ (dazu ein Bild einer hübschen Frau) ( Intention: Schwarz/grün ist sexy)
Danke, Welt, das ist grüner Qualitätsjournalismus.
@Besserfriese
Der Weg der Grünen endet für uns Deutsche wie der „Große Sprung nach vorn“ für die Chinesen geendet ist…in einer Mangel und Armutsgesellschaft.
Der Schwarze Kanal der Ex DDR ist jetzt fast überall. Wer die Medien beherrscht, der regiert das Land.