Der „Shadow Ban“ galt lange als Verschwörungstheorie. Damit ist die Praxis gemeint, dass soziale Netzwerke die Reichweite von Nutzern einschränken, die sie für politisch bedenklich halten. Woke Politiker schaffen aktuell sogar den Spagat, zu dementieren, dass Twitter unliebsame Beiträge unterdrückte, und gleichzeitig zu beklagen, dass der neue Besitzer Elon Musk jetzt „die Grenzen des Sagbaren“ erweitere. Weniger widersprüchlich, weniger nebulös – sondern viel deutlicher ist die Aufklärung, die eben jener Musk nun selbst betreibt. Zum zweiten Mal hat er einen prominenten Journalisten über frühere Missstände bei Twitter berichten lassen. Das soziale Netzwerk unterstützte dabei die Recherche.
Dieses Mal fiel Musks Wahl auf Bari Weiss. Die arbeitete für renommierte Titel wie die New York Times. Doch sie muss mit diesem klassischen Medium unzufrieden gewesen sein. Denn Weiss gehörte zu den Gründern und Herausgebern der „The Free Press“. Einem Medium, das sich selbst als „aufrichtig“, „unabhängig“ und „furchtlos“ beschreibt und zu den Idealen stünde, die früher einmal die Grundlage für großartigen Journalismus bildeten.
Weiss kommt in ihrer rund 20 Tweets umfassenden Analyse zu dem Ergebnis, dass Twitter schwarze Listen angelegt und die Verbreitung unliebsamer Beiträge gemindert habe. Auch seien die Accounts entsprechender Nutzer für andere Nutzer schlechter zu finden gewesen. Sie standen also tatsächlich unter einem „Shadow Ban“, einem Begriff, der unter Woken immer noch als Verschwörungstheorie gilt.
Als Beispiele für die Shadow-Politik Twitters nennt Weiss Dr. Jay Bhattacharya von der renommierten Stanford-Universität. Er hatte auf Twitter darauf hingewiesen, dass Lockdowns zur Bekämpfung der Pandemie schädlich für Kinder seien. 2022 teilen sogar Corona-Hardliner wie der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) diese Sicht. 2020 war das eine Position, für die Bhattacharya auf der schwarzen Liste von Twitter landete. Damit griff das Netzwerk in die Diskussion ein und verhinderte, das offen über mögliche Schäden diskutiert werden konnte, die in den USA wie in Deutschland mittlerweile eingeräumt werden müssen.
Der „Shadow Ban“ konnte zur Verschwörungstheorie werden, weil das einstige Führungspersonal Twitters dessen Existenz dementierte. Mittendrin Kayvon Beykpour, seinerzeit „Head of Product“ und Vijaya Gadde. Sie war „Head of Legal Policy and Trust“. Also Abteilungsleiterin für Vertrauen. Die beiden versicherten 2018 laut Weiss: “We do not shadow ban.” Und ganz sicher nicht, würden sie Beiträgen und Nutzern die Verbreitung nehmen wegen deren politischen oder ideologischen Sichtweisen.
Einen „Shadow Ban“ habe es auch nicht gegeben, berichteten Mitarbeiter gegenüber Weiss. Stattdessen hätten es die Führungskräfte als “Visibility Filtering” bezeichnet. Vom „Shadow Ban“ unterscheidet sich das “Visibility Filtering” vor allem und eigentlich ausschließlich durch den Namen. Das Vorgehen sei so gängig gewesen, berichteten die Mitarbeiter gegenüber Weiss, dass die Abkürzung „VF“ gängig und eigentlich jedem im Haus bekannt gewesen sei. Sie sei ein sehr mächtiges Werkzeug („tool“) gewesen. Einzelnen Beiträgen sei so die Verbreitung genommen worden. Außerdem habe Twitter verhindert, dass unliebsame Begriffe in die Trends geraten – und somit zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Den Nutzern gesagt, habe Twitter das nicht. Weder den Betroffenen noch den anderen.
Um die „VF“ durchzuführen, richtete Twitter ein eigenes Team ein. Das „Strategic Response Team – Global Escalation Team“. Auch für dieses gab es im Haus eine gängige Abkürzung: „SRT-GET“. Laut Weiss habe dieses Team bis zu 200 Fälle an einem Tag behandelt, allerdings nach zwar internen, aber offiziellen Vorgaben. Die Aufklärung in eigener Sache ist noch stark auf die USA konzentriert. Wie viele dieser Fälle in Europa stattgefunden haben, darüber berichten Weiss und Twitter nicht.
Das „SRT – GET“ lehnte sich zwar noch an die offizielle Firmenpolitik an. Es habe aber auch eine Gruppe gegeben, die sich ebenfalls mit „VR“ beschäftigte, allerdings ohne schriftlich festgehaltene Vorgaben des Unternehmens, berichtet Weiss. Diese Gruppe hieß demnach “Site Integrity Policy, Policy Escalation Support,” besser bekannt als “SIP-PES.” Auch hier war wieder Vijaya Gadde dabei. Eine Mitarbeiterin, die zu den ersten gehörte, die Musk feuerte. Die „SIP-PES“ habe die eigentlich großen Entscheidungen getroffen. Sie beschäftigten sich mit Accounts, die eine hohe Reichweite haben.
Als Beispiel nennt Weiss den Account „@libsoftiktok“.
Dieser habe auf einer schwarzen Liste gestanden zusammen mit dem Vermerk, dass nichts von diesem Account herausgehen dürfe, bevor „SIP-PES“ kontaktiert worden sei. Der Account hatte im November 2020 rund 1,4 Follower. Alleine 2022 sei „@libsoftiktok“ sechs Mal von Twitter gesperrt worden. Die Beiträge würden „Hass“ verbreiten, lautete die Argumentation des Netzwerks. Ein internes Memo von „SIP-PES“ aus diesem Oktober belege aber, sagt Weiss, dass die Verantwortlichen wussten, dass der Account gegen keine Regeln verstoßen hatte.
Intern begründete das „SIP-PES“-Team die Sperren damit, dass die Beiträge des Accounts medizinische Anbieter dadurch „belästigt“ hätten, dass darin die Ermutigung zur transgeschlechtlichen Behandlung junger Menschen mit Kindesmissbrauch gleichgesetzt wurde. Für ihre Äußerung erlebte die Betreiberin des Accounts viele Anfeindungen. So veröffentlichte ein anderer Nutzer ein Bild ihres Hauses samt der Adresse. Dieses Bild unterlag offensichtlich keinem „Shadow Ban“, denn es bekam mehr als 10.000 Likes und blieb auf Twitter trotz Proteste der Betroffenen.
Wer oder was eingeschränkt wurde und was nicht, unterlag offensichtlich den politischen Vorlieben der Mitarbeiter. Und die meisten von denen standen und stehen woke-links, wie die erste Runde ergab, in der Musk einstige Versäumnisse aufarbeiten ließ.
Facebook, Whatsapp, Youtube…
Alle größeren Plattformen mit „Stammtisch“(Kommentarbereich) verfahren im Westen so. Und diese sogenannte VS ist auch nicht neu, im Gegenteil, diese Funktion gehört zur US-Plattform DNA, von anbeginn.
Snowden hatte diesen Komplex nur angerissen.
Und auch davor war bekannt was läuft, wer ein wenig IT Affinität besaß und nicht ganz dumm war wusste genau was lief und weiterhin läuft, wo die Fäden der Macht zusammenlaufen.
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Und niemand hat jeh wirklich durchleuchtet welche Rolle die US-Regierung(inklusive Dienste) dabei spielt und spielte.
Betretenes Schweigen im Zentrum der „demokratischen“ Stakeholder der Macht(über den gesamten Westen). Betretenes Schweigen bei den „es muss demokratisch aussehen“.
Ihre Demokratie.
Der erbärmliche Zustand der Demokratie im Westen stinkt bestialisch nach Machtmissbrauch aus allen Richtungen, aber in jedem Fall immer von oben. In jedem Fall darf man davon ausgehen dass NSA, CIA und Anhängsel wie MI5/6 entweder direkt oder indirekt, zuvor irgendwie ihre Finger im Spiel hatten, selbst und sogar insbesondere hier in Deutschland. Und ab und an darf der BND auch mal mitspielen, das wahrt den Eindruck man würde ernst genommen und nicht hinters Licht geführt.
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Kleine Lichter(Bürger) werden seit Etablierung der Internetökonomie automatisch erfasst/markiert und soweit scheinbar laufen gelassen, das wahrt den Schein der Demokratie bzw. von Freiheit. „Erst“ wenn diese kleinen Lichter sich zusammentun/Gruppieren um den Stakeholdern der Macht auch nur ein wenig ans Bein zu pieseln, weil sie anderer Meinung sind, lassen die Stakeholder der Macht, die dauerselbsternannten „Demokraten“ die volle Macht des Staates wirken. Und sie sind und waren darob nie einer Rechenschaft schuldig.
Ihre Demokratie.
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Alles was im Westen etablierte Internetplattform mit nennenwerter Nutzerzahl ist kommt bzw. wird betrieben aus den USA.
Deren Platformen wurden mit schlichtem Kalkül technolgisch sowie monetär durchgedrückt.
Dafür haben allein NSA, CIA & Co. Hand in Hand mit aber auch unbehelligt vom POTUS gesorgt.
Ihre Demokratie.
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Und ich höre täglich wie sie über Faeser & Co. lachen.
Genauso wie Xi und Kollegen.
Unsere selbsternannten politischen wie medialen Eliten hier in Europa sind die reisten Witzfiguren. Insbesondere auch in Deutschalnd, siehe vergangene Staatsstreich Inszenierung.
„Alles was im Westen etablierte Internetplattform mit nennenwerter Nutzerzahl ist kommt bzw. wird betrieben aus den USA.“
Eine Internetplattform der aktuellen EU würde auch nicht anders agieren.
Und? Sie haben das Problem nicht verstanden.
Es ist ein entscheidender Unterschied ob derartige Datenplattformen im eigenen politischen Einflussbereich liegen oder nicht. Daten/Informationen sind Grundlage jeder politisch/gesellschafltichen Entscheidungsfindung, je umfangreicher und genauer die Daten umso so größer die pot. Macht die damit einhergeht.
Die US-Amerikaner(inkl. englischsprachige Verbündete/5 Eyes) haben diese Macht. Sie selbst haben dafür gesorgt dass sie diese Macht erhalten und auch behalten.
Dass die Europäer zu blöd(und naiv) sind eigene System aufzuziehen steht auf einem weiteren Blatt.
Wobei die Versuche dazu selbstverständlich von extern torpediert wurden/werden. Eine Mischung aus politischer Naivität und mangelndem Willen, es fehlt der nötige lange Atem und entsprechende Werbung.
Stattdessen werden solche Projekte mit linken Methoden und Mürbe gemacht. Wenn Haltung, Diversität, Quote und sonstige linke, Hirnlos-Maßstäbe höher gestellt sind als schlicht und einfach Fachkompetenz dann sagt das alles über die Zukunft/Technologiestandort Europa.
Nämlich Abstieg.
Twitter unterdrückte Beiträge unliebsamer Nutzer – Also alle meine beiträge kommen hier bei tichy auch nicht durch die „zensur“! Mir stellt sich bei allem die frage: Warum werden egal wo (davon gehe ich zu 100% aus) beiträge unterdückt? Abgesehen von beleidigenden usw usw! Ich habe da bei twitter viel ausprobiert da man dank shadowban tester gut sehen könnte was passiert bis hin zur sperre meines accounts. Also schreib sperre lesen darf ich noch! Mein fazit ist das wenn man zu energisch ist und vorallem sachlich bleibt dazu noch fakten auf den tisch legt man ganz schnell „unbeliebt“ wird. Man wird dann zu einem unruhestifter der die pro und contra parteien gegeneinander aufbringt. Politisch fast immer linke und rechte! Stell dir vor die gehst in eine kneipe und fängst an über das für und wieder von alkohol zu diskutieren. Dann wirst du welche haben die dir zustimmen und andere die das nicht tun. Was denkst du WER wird dich als erstes aus der kneipe haben wollen?….dir den mund verbieten!
Nicht nur bei Twitter.
Auch bei Whatsapp.
Unliebsame Beiträge, die (angeblich) sehr, sehr häufig geteilt wurden, unterliegen dem Bann, nur einzeln weitergeschickt werden zu können.
Die Kontrolle ist allumfassend.
Wunderbar. Weiter so.
Mich würde jetzt noch interessieren, ob die dafür zuständigen „woke-linken“ Mitarbeiter einfach nur durch die mediale Dauerpropaganda auf allen Kanälen derart verpeilt sind oder ob sie eventuell eine derartige Meinung haben, weil sie zugewandert und damit anders sozialisiert worden sind, oder ob es sich sogar um gezielt eingeschleuste Einflussagenten handelt.
Letzteres ist gar nicht so unwahrscheinlich. Es gibt nicht wenige Länder auf diesem Planeten, die ihre Migranten ins Ausland direkt vor der Auswanderung für ihre Spionageabteilung anwerben und die Migration ins andere Land damit sogar finanziell und logistisch unterstützen. Im Endeffekt bekommt das Empfängerland dann keine Fachkräfte im Sinne des Jobangebotes des Einwanderungslandes, sondern Fachkräfte im Sinne der Spionage des Auswanderungslandes. Mir fallen in diesem Zusammenhang sofort die Türkei, Marokko, Iran, Irak und auch China ein. Eigentlich bräuchte es da sofort eine grundsätzliche Einreisesperre und eine geheimdienstliche Überprüfung eines jeden Bewerbers vor Migration in den Westen.
Twitter war vor Musk eine reine Zensur-Plattform zur Kontrolle des öffentlichen Diskurses. Dabei spielte „shadow banning“ sowieso nur eine Nebenrolle, denn Twitter hat routinemäßig die Accounts von rechten bzw. konservativen Nutzern wegen angeblicher Falschinformationen zeitweilig oder dauerhaft sperren lassen. Diese „Falschinformationen“ waren in der Regel jedoch alles andere als falsch, entsprachen nur nicht dem von Twitter propagierten Narrativ, und waren zudem natürlich von der Meinungsfreiheit gedeckt, die auf Twitter aber nicht existierte. Übrigens ist es eine „kleine“ Untertreibung, dass „die meisten“ Twitter-Mitarbeiter politisch „woke-links“ gestanden hätten. Da in den USA Parteispenden öffentlich zu machen sind, weiß man nämlich, dass von den politischen Spenden der Twitter-Mitarbeiter zu den letzten Präsidentschaftwahlen 99 % (!) an die Demokraten gingen.
Nicht nur Twitter, auch auf Youtube wurden Beiträge und/oder Kommentare geshadowbanned und gelöscht was das Zeug hält. Bei „Mutter“ Google`s Suchmachine werden ebenso unliebsame Informationen gar nicht oder irgendwo auf Seite 236 aufgeführt. Wikipedia wurde als in hervorragender journalistischer Kleinarbeit zweifelsfrei als Manipulationsnachschlagewerk ebenso entlarvt wie die zensorischen Massnahmen von Facebook und die mitunter spionagefähige Software von microsoft. Selbst auf kleineren und politisch unbedeutsameren Diskussionsplattformen wie bsw. Xing waren und sind „Verschwörungstheorien“ und den „neuen Werten“ entgegenstehende Aussagen verboten und teilweise gelöscht. Oftmals bei gleichzeitiger „Entfernung“ der Schreiber von der Plattform.
Am Ende zählt der Glaube. Wenn jemand glaubt, und/oder andere glauben machen will, dass Trump die Wahl gewonnen hätte, wenn er und seine Wähler nicht von allen Woken, und vielen Rions betrogen worden wäre, dann wird er auch glauben machen, dass auch nur eine vorübergende Sperre von negativen Nachrichten über den Problem-Sohn des politischen Rivalen – 36 Stunden Sperre von Twitter betreffend den Hunter Biden laptop – in den Bundesstaaten mit knappen Ergebnis wahlentscheidend war. Schließlich war und ist Twitter in all den Swing-States die einzige Informationsquelle für die armen Wähler. Wenn dann, obendrauf, der Rino Raffensperger in Georgia nicht die notwendigen Stimmen finden wollte, die zum Sieg gereicht hätten, und in mehr als 60 Wahlbezirken Wahlanfechtungen von Gerichten, auch von Rino-Gerichten, abgewiesen worden wären, dann ist die links-radikale Verschwörung komplett. Man kann noch zwei Jahre später mit Halbwahrheiten und platten Lügen daran herumwerkeln und schreiben. Am Ende zählt der Glaube, der bekanntlich Berge versetzen kann. Stop the Steal. Save America with God, Guns and Guts. Heute konkurriert Breitbärtchens Zensur-Operette mit mit Nancy Faesers Reichsbürger/Staatsstreich-Operette. Skurril aber nicht lustig.
Eine „Verschwörung“ hat stattgefunden. Zugegeben im unten verlinkten Time Artikel: „That’s why the participants want the secret history of the 2020 election told, even though it sounds like a paranoid fever dream–a well-funded cabal of powerful people, ranging across industries and ideologies, working together behind the scenes to influence perceptions, change rules and laws, steer media coverage and control the flow of information. They were not rigging the election; they were fortifying it.“ Das Video von Neema Parvini (The Populist Delusion) aka Academic Agent hierzu ist sehr zu empfehlen.
Man muss verstehen: Macht ist immer organisiert! Power is always coordinated. Nichts wurde und nichts wird von der Macht dem Zufall überlassen – sonst wäre sie nicht die Macht.
Emergent Behaviour vs. Conspiracy Theory: https://www.youtube.com/watch?v=LQNbjkPuCYQ
The Secret History of the Shadow Campaign That Saved the 2020 Election: https://time.com/5936036/secret-2020-election-campaign/
„Verschwörungstheoretiker“ Glenn Greenwald: https://rumble.com/vmteq5-new-proof-emerges-about-the-hunter-biden-laptop-a-definitive-account-of-the.html
Die Unterdrückung der Wahrheit über den Laptop war keinesfalls vorübergehend, sondern dauerte je nach Medium monate- bis jahrelang. In der alles entscheidenden letzten Präsidentschaftsdebatte konnte Joe Biden so den Wähler eiskalt belügen, dass der Laptop seines Sohnes ganz klar „Russian disinformation“ wäre. Das Leitmedium New York Times hat den Laptop sogar erst kürzlich für echt befunden – nach fast zwei Jahren. Demzufolge betraf die Informationssperre auch nicht nur Twitter, sondern ALLE großen Mainstream-Plattformen und Sozialen Medien. Außerdem ist der Laptop nicht vorrangig das Problem von Hunter Biden, denn der stand nie zur Wahl, sondern es gibt jede Menge Indizien und Insider-Zeugenaussagen (Tony Bobulinski), dass Joe Biden voll in die korrupten Machenschaften eingebunden war („10 percent for the Big Guy“). Außerdem haben Gerichte nicht festgestellt, dass es keine Wahlmanipulation gegeben hat, sondern sie haben sich lediglich für nicht zuständig erklärt. Ob es einen Wahlbetrug gegeben hat, liegt letztlich daran, wie man den Begriff definiert. Dass es eine „rigged election“ war, steht allerdings außer Frage. Marc Elias weiß genau, was er getan hat – und ist vermutlich sehr stolz darauf.
Nun ja, shadow banning oder visuelle filter sind überall üblich. Sowohl im fakestream, als auch in alternativen medien. Auch hier*.
Selbst der hochgelobte Boris Reitschuster betreibt es. Obwohl viele denken und kundtun das macht disqus per algorithmus, so kann es nicht sein, dass ALLE beiträge darunterfallen, ergo ist es gewollt eingestellt.
*das ist jetzt bewußt ambivalent formuliert 😉
Es ist sehr interesannt, dass ausgerechnet jetzt die Vorwürfe erhoben werden, dass Musk bei Twitter bevorzugt Frauen entlassen hätte. Keine Belege, keine gar nichts, nur Vorwürfe.
Ganz so, als verusche man, dieses ernsthafte Problem mit einem typischen Wokeness-Thema zu verwässern. Ein Schelm, wer böses denkt.
Alle diese Medien zensieren auf die ein oder andere Weise. Sei es nun weil Sie eine bestimmte politische Richtung oder Ideologie unterstützen oder sich wie hier in Deutschland einem sehr merkwürdigen Pressediktat unterwerfen.
Die Tatsache, das hier keine Gerichte über Recht oder Unrecht entscheiden, sondern die Betreiber der Plattformen die Zensur nach Ihrem Gutdünken vornehmen tritt die freie Meinungsäußerung und somit das Grundgesetz mit Füßen.
Diese angeblichen „Shitstorms“, gerne auch als „Das Netz sagt“ von den Medien hochstilisiert sind ja ein typisches Beispiel dafür, wie eine nicht überprüfbare Menge an Nutzern oder sogar Bots eine Aussage, die sehr wohl zutreffen kann zu Fall bringen kann.
Wer sich durch Äußerungen eines Anderen beleidigt fühlt, dem steht der Rechtsweg offen. Der mag mitunter schwierig sein, aber so ist es nun mal. Die einzige Aufgabe der Betreiber muss sein, die Verbindungsdaten den ermittelnden Behörden gegenüber schnellstmöglich offen zu legen. Eine Zensur darf erst nach einner gerichtlichen Eilentscheidung vorgenommen werden.
Das Ganze wäre recht einfach zu lösen, wenn die Betreiber auf Klarnamen und Nachweisen der Identität bestehen würden, das würde einigen der Nutzer schon schnell den Spaß am Trollen verderben, aber das läuft vielleicht den eigenen Interessen entgegen.
LINKE UND PRESSEFREIHEIT,
das sind 2 Dinge, die genau so wenig zusammen gehen wie Links und Wertschöpfung/Wohlstand. Es ist allerdings schon sonderbar, dass weite Teile des Großkapitals heute links sind. Waren die Fronten zur Zeit des Kalten Krieges noch klar – das Kapital war gegen den Kommunismus – so ist es heute auf seiner Seite.
Naja, ganz unerklärlich ist es nicht, gibt es doch auf Seiten von BigTec viele weltfremde, naive Nerds, die zwar von IT-Sachen Ahnung haben, vom wahren Leben aber eher nicht. Politisches Halbstarkentum und Wohlstandsmelancholie überprivilegierter, überzüchteter linker Muttersöhnchen, das sind wohl die Hauptingredienzien für diese „neue“ Form von „Sozialismus“.
Halten wird das Ganze sich nicht. Letztendlich wird es dann vielleicht doch immer noch eine wie Elon Musk geben, der noch einen drüber legen kann und somit korrigierend wirkt. Nur, darauf kann man sich eben nicht immer verlassen, und daher muss der legale politische Kampf mit intellektuellen Mitteln gegen das toxische linke Element weiter gehen.
„Sie standen also tatsächlich unter einem „Shadow Ban“, einem Begriff, der unter Woken immer noch als Verschwörungstheorie gilt.“
Dann sollten die Woken wohl mal endlich erwachen. Auf die Idee eines „Shadow-Bannings“ war ich selbst schon vor über zwanzig Jahren gekommen, als ich selbst noch Forum betrieben hatte (klar, keines von globaler Relevanz), selbstprogrammiert mit angelesenem PHP-Grundwissen zusammengestümpert, aber da gab es schon einige Foristen, die so etwas „unsichere Kandidaten“ waren, die ich aber nicht „bannen“ wollte, aber besser deren Kommentare erst nur einem auserwähltem Kreis zu Lesen gab und dann wahlweise Freigabe oder Löschklick.
Das war selbstredend im Sinne der juristisch Verantwortlichen – also Forumsbetreiber (also ich) und derjenigen, die bedenkliche Posts abgelassen hatten. Und natürlich auch im Sinne einer gewissen Qualitätserhaltung, man mag nicht jeden fäkalsprachigen Gossenmist auf seinem „schwarzen Brett“ haben, auch wenn mancherlei dieses Genres sich bei zweiter Lesung als humoristisch durchaus hochwertige Einlassungen entpuppten. Die wurden dann auch freigeschaltet.
Und Ehrensache war, daß „Shadowgebannte“ darüber informiert wurden. Ich hatte das ja so konzipiert, daß Foristen ihre Einträge noch solange nachbearbeiten konnten, bis erstes „Daum hoch, Daum runter“ abgegeben wurde oder Replik darauf, also ganz ähnlich, wie es wohl hier bei TE gehandhabt wird.
Wie dem auch sei: das praktizierte ich so bei einem kaum kommerziellen Forum (etwas der seinerzeit typischen Werbungen gab es, Amazon, eBay, paar Banner, solchen automatisch zugeschalteten Kram eben) schon vor zwei Dekaden und nun kommen welche um die Ecke und „staunen“, daß hochprofessionielle, kommerzielle Plattformen derlei Technik auch nutzen?
Da legt’s dich nieder, wie naiv sind die?
Das normale anwenderpublikum eines forums hat nicht den technischen sachverstand, ist also diesbezüglich nicht naiv. Es zeigt nur unwissenheit im ’neuland‘ auf – ein staatsversagen mehr im bildungsbereich.
Nun gut, auf der Schule hatte ich das auch nicht gelernt, das ist ja auch schon etwas länger her.
Das hatte im Forum (obwohl das wirklich keinerlei staatstragende Bedeutung hatte) eben gewisse Beiträge gegeben, welche mir, damals kam das mit der Verantwortlichkeit, hätten angelastet werden können (ich war ja quasi der böse Briefträger) und mehr noch demjenigen, welche entsprechenden Beitrag reingestellt hatten.
Darum hatte ich dann eben solche Postings „verschattet“ und noch andere drüberlesen lassen und natürlich den Absender entsprechend informiert, daß das problematisch sein könnte. Durch die Bank hatte sich das Vorgehen auch bewährt, da wurde dann entweder etwas umformuliert, ein ergänzender Satz angefügt oder einfach ein Ironie-Smiley, und gut war’s.
Aber der Punkt ist ja, daß bei Twitter (und ich nehme an, daß Facebook und Co. das nicht anders handhaben werden, kann dazu mangels eigener Erfahrung aber nichts sagen) die Nutzer im „Shadow“ stehen lassen, die gar nicht wissen, daß kein Mensch außer ihnen selbst das lesen können. Und weitergedacht in der Perfidie: Es wäre sehr einfach, mal kurz Bots dranzusetzen, die 100 Likes verteilen oder Kommentare ala „Genau“, „Richtig“, „Sehe ich auch so“, und der Beitragsersteller bekommt gar nicht mit, daß er von einer Zensurmaschine verarsxxxt wird.
Danke für den Artikel. Aber diese oder ähnliche Vorgehensweisen werden doch von Google heute noch verwendet. Wenn ich nach bestimmten Vorkommnissen, zum Beispiel Corona, suche, dann kann ich auf keinen Fall Google verwenden. Es wird nur etwas angezeigt was regierungskonform ist. Also hat auch unsere Politik seit Jahren die Hände im dreckigen Spiel.
Der Account hatte im November 2020 rund 1,4 Follower.
–> Müsste 1,4 Millionen heißen.
Also ich hatte nur vielleicht 2000 Follower, aber ich wurde ohne Verstoß auch in den shaddowban modus gesetzt. Dieses konnte man mit einer Internetseite prüfen.
Ferner wurden mir Follower einfach gestrichen. Da müsste man mal wissen, wer das gemacht hat, denn bekannt bin ich ja nicht und einflußreich auch nicht.
Herr Thurnes, wieder ein toller und furchtloser Artikel. „Der „Shadow Ban“ galt lange als Verschwörungstheorie.“ Dazu schreibt Ann Coulter (man hat ihr noch nicht unsolide Recherche nachgewiesen) in ihrem ‚How to Talk to a Liberal‘ sinngemäß: ‚Nimm bei einer Verschwörungstheorie von links die krasseste Version als Wahrheit an – damit liegst Du immer richtig‘
Bezeichnend das deutsche Regierungs-Framing: Scholz wolle sich von Twitter zurückziehen, weil dort „unerhörte Dinge“ vor sich gingen! Was genau stört den Scholzomat? Betriebsbedingte Kündigungen? Offenlegung der dunklen Machenschaften des Konzerns? Wiederherstellung der Meinungsfreiheit? Wehe, unsere Medien folgen dem pösen Beispiel.
Es treffen Merkmale einer „Verschwörung“ zu. Ich hoffe, dass diese Offenlegungen auch juristische Folgen für die Personen haben.
Da dadurch die politische Meinungsbildung massiv behindert, ist davon auszugehen, dass weitere VT wohl zutreffend ist.
Trump hat wohl wieder mal Recht gehabt. (Er hatte sich damals auch sehr negativ über Meghan Markle) geäußerst.