Wie bereits beim Berliner Wahl-Skandal, belegt die Berichterstattung von Tichys Einblick zu den Twitter-Files, dass selbst öffentlich-schweigsame Medien bewegt werden können. Und sei es nur um deren schnelle Eingreiftruppe, die Faktenfinder-Feuerwehr, zu aktivieren, um den Verschwörungsideologen doch bitte irgendwas entgegenzusetzen.
Genau das hat der hauseigene Fakten(er)finder der ARD dann auch getan, wobei er der üblichen Projektion eigener Methoden und Ideologien auf die Gegenseite erlag, als er mehrere Bekannte aus der progressiven Berliner Blase herbei rief, die ihm mit unterschiedlichen Formulierungen bestätigten, es handle sich bei den Twitter-Files um „nichts Neues“. Ironischerweise war aber genau diese Relativierung nichts Neues, hatten doch Spiegel und Süddeutsche genau das bereits im Dezember geschrieben.
Doch der Reihe nach: Bis vor kurzem wurde eine Suche auf der Seite der Tagesschau nach dem Begriff „Twitter-Files“ noch mit gähnender Leere beantwortet. Dann aber berichtete Tichys Einblick über das große Schweigen von Tagesschau & Co. Auch die Welt widmete sich am selben Tag dem Thema. Angesichts der großen Resonanz der lesenden Bevölkerung konnte die Tagesschau offenbar kaum umhin, sich der Sache doch endlich anzunehmen, sie „einzuordnen“, wie Floskelwolken-affine Journalisten es nennen würden.
Dafür gibt es einen Mann fürs Grobe, einen Problemlöser: den Faktenfinder (bis heute nicht gegendert, na, na). Dass der Begriff selbst manipulativ eine Objektivität suggeriert, die nicht einlösbar ist und lediglich der Stützung des eigenen Autoritätsanspruchs dient, sei erstmal außen vorgelassen, auch wenn mittlerweile selbst Facebook vor Gericht zu Protokoll gab, dass „Faktenprüfer“ eigentlich auch nur Meinungen vertreten.
Der ARD-Faktenfinder Pascal Siggelkow sollte sich also des Themas annehmen und die Sache ins passende Licht setzen. Dazu brauchte er aber Unterstützung, Fachleute, die ihm das bestätigten, was er ohnehin schon wusste. Ein Auge zudrücken muss man, wie sich zeigen wird, dann lediglich bei dem Absatz, in dem ein „Experte“ Musk beschuldigt, die Twitter-Files nur solchen Journalisten zugespielt zu haben, die „seine Ansichten teilen“.
Siggelkow machte vor, wie es besser geht, also „faktenfindiger“. Die drei „Experten“, die er sich ins Boot holt, um mit dem Verschwörungskram aufzuräumen, repräsentieren die Meinungsvielfalt der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft und haben garantiert nichts mit Siggelkows eigener Meinung gemein.
„Nichts Neues“ von Musk-Kritikerin im Vollzeitjob
Die erste „Expertin“ ist Katja Muñoz, Research Fellow bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). 1955 gegründet, ist die DGAP laut Eigendefinition „parteipolitisch unabhängig“, berät „Verantwortliche in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft“ und bildet „künftige Entscheiderinnen und Entscheider in internationalen Leadership-Programmen aus“.Wirft man einen Blick auf die Großsponsoren der DGAP, dann scheinen dort neben dem Auswärtigen Amt, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie dem Bundesministerium der Verteidigung unter anderem auch die Europäische Kommission, die Open Society Foundations von George Soros und Dr. Arend Oetker, seines Zeichens ehemaliger Präsident der DGAP sowie Vorstandsvorsitzender der Atlantik-Brücke und Mitglied der Trilateralen Kommission, auf.
Das Profil von Katja Muñoz auf der Seite der DGAP zeigt, dass sie sich schon lange hauptberuflich an Elon Musk abarbeitet. Zitiert wurde sie unter anderem im November 2022 in einem französischen Artikel mit der Überschrift „Elon Musk, Joker im internationalen Schlamassel“, außerdem veröffentlichte sie für die DGAP einen Kommentar, in dem sie Musk einer „absolutistischen Ideologie der freien Meinungsäußerung“ beschuldigte und eindringlich davor warnte, die EU müsse doch dringend Regularien einführen, um ein unkontrolliertes Twitter im EU-Raum zu verhindern.
Solchermaßen als Expertin geadelt, erklärt Muñoz nun den Tagesschau-Lesern die Twitter-Files: „Inhaltlich bringen sie kaum neue Erkenntnisse. Das Meiste ist schon lange bekannt.“ Wie bereits der Spiegel im Dezember berufen sich alle Experten der Tagesschau auf die Ansicht, es handle sich nicht um politische Selektion, sondern um das Aussieben falscher Informationen. Alles steht und fällt mit der beanspruchten Deutungshoheit darüber, was legitime Meinung ist und was nicht. Im Übrigen regieren verzweifelte semantische Spitzfindigkeiten, wenn Muñoz – wie bereits der Spiegel zuvor – weiß, dass Elon Musk zwar versprochen hatte, die Einmischung der Regierung offenzulegen, Joe Biden damals aber noch gar nicht in der Regierung war. Einfach oft genug wiederholen, dann klingt es auch plausibel, zumindest fürs Tagesschau-Publikum.
Twitter und Co zensierten Corona-Kritiker auf Druck der Regierung
Die Tagesschau lobt auch die Tatsache, dass die Sperre der Geschichte um Hunter Bidens Laptop ja wieder aufgehoben wurde und sich der damalige Twitter-Chef Jack Dorsey sogar dafür entschuldigt hatte. Dabei unterschlägt sie das kleine, aber wichtige Detail, dass dies erst nach der US-Wahl geschah. Ebensowenig erwähnt die Tagesschau, wie sie noch im Dezember Zeter und Mordio schrie, als Elon Musk kurzzeitig einige Journalisten sperrte, die den Aufenthaltsort seines Privatjets teilten, hier aber die Unterdrückung einer journalistischen Enthüllung bis nach einer Wahl mit einem achselzuckenden „er hat sich ja entschuldigt“ abtut.
Muñoz lobt auch die Tatsache, dass man angeblich erkenne, wie „hitzig“ die Maßnahmen unter Twitter-Mitarbeitern diskutiert wurden. Dass diese Diskussionen meistens nicht aus prinzipieller Ablehnung der Eingriffe, sondern aus Verunsicherung über die Frage, wie weit man gehen dürfe, entstanden, wird von der Tagesschau zum Gegenbeweis uminterpretiert, der den Vorwurf der politisch-selektiven Einflussnahme vom Tisch wischen soll.
Die „wenig verwunderlichen“ Eingriffe der Geheimdienste
Doch Siggelkow hat noch weitere Asse im Ärmel. Als zweite „Expertin“ wurde Mareile Ihde, Leiterin Digitale Kommunikation beim politischen Beratungsnetzwerk polisphere, gebeten. Das wiederum „überparteiliche“ – ein Code für „wir haben auch jemanden, der mit der FDP sympathisiert“ – Beratungsnetzwerk polisphere listet auf seiner Webseite drei Projekte als Beispiele seiner Tätigkeit, von dem eines in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt und ein anderes in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung, also der parteinahen Stiftung der Grünen, entstanden ist.Der Geschäftsführer von polisphere baute vor seiner Übernahme von polisphere bis 2018 den „sozialliberalen Think Tank“ Das Progressive Zentrum auf. Die Startseite des progressiven Zentrums begrüßt einen mit einem Bild der Führungsriege der Ampelregierung und der Überschrift „Progressives Regieren“. Da ist Überparteilichkeit und Unabhängigkeit eigentlich schon garantiert.
Der Erkenntnisgewinn der Twitter-Files sei „überschaubar“, entsprechende Moderation sei „logisch“, so Frau Ihde. Selbst die Tatsache, dass große soziale Netzwerke mit Geheimdiensten in Kontakt stünden, sei „wenig verwunderlich“, ebenso wie die Unterdrückung sogenannter „Desinformation“ (auch wenn sie von anerkannten Virologen stammt) zur Corona-Pandemie, die „nachvollziehbar“ sei.
Später bietet Ihle aber doch noch ein wenig mehr „Einordnung“ darüber, was man sich unter Elon Musks politischer Einstellung vorzustellen habe: „Musks politische Positionierung ist ja eigentlich relativ deutlich – von der rechteren libertären bis hin zur rechtsextremen und verschwörungsideologischen Ecke.“ Da hätten Matt Taibbi, der einst politische Verstrickungen von Goldman Sachs mit beiden amerikanischen Großparteien offen legte, und die jüdische Ex-New-York-Times-Journalistin Bari Weiss wohl besser erst mit Mareile Ihde sprechen sollen, bevor sie sich auf eine Zusammenarbeit mit Musk einlassen. Ihde kann aber noch mehr einordnen: „Die Veröffentlichungen passen in sein Weltbild, dass die Regierungen hinter verschlossenen Türen irgendwelche heimlichen Absprachen treffen. Er stützt damit die Narrative vieler Verschwörungserzählungen, die in den USA kursieren.“
Damit wird der intellektuellen Trapezakt vollbracht, die Veröffentlichungen auf Basis dessen zu diskreditieren, dass sie vermeintliche Verschwörungstheorien bestätigen. Nicht die Tatsache, dass diese Dinge stattfinden, ist das Problem, sondern dass die politisch Unliebsamen mit der Veröffentlichung Recht behalten.
Ein Hauch legitimer Kritik und das ideologische Rückzugsgefecht der Tagesschau
Der dritte „Experte“ im Bunde ist Miro Dittrich, Senior Researcher bei CeMAS (Center für Monitoring, Analyse und Strategie). „CeMAS bündelt als gemeinnützige Organisation interdisziplinäre Expertise zu Themen wie Verschwörungsideologien, Antisemitismus und Rechtsextremismus“, liest man auf der Webseite. Die Publikationen von CeMAS handeln von pro-russischen Verschwörungserzählungen, militantem rechtsextremen Akzelerationismus, u. Ä. Finanziert wird das CeMAS von der Alfred Landecker Stiftung, deren CEO Lena Altman, unter anderem „Young Leader“ der Atlantik-Brücke, ist und in deren Stiftungsrat auch der ehemalige grüne Außenminister Joschka Fischer sitzt.
Twitter unterdrückte Beiträge unliebsamer Nutzer
Der geneigte Tagesschau-Leser erfährt von Dittrich, dass der Vorwurf des Shadow-Banning (also der unangekündigten Einschränkung der Reichweite) vor allem in konservativen Kreisen kursiert. Dabei gibt es sowas gar nicht, erläutert Dittrich, die Algorithmen filtern nur nach Verstößen gegen die Richtlinien. „Die Marker sind aber nicht politische Überzeugungen,“ so Dittrich, „es sei denn, man zählt Verschwörungserzählungen wie die gestohlenen Wahlen dazu.“ Aha. Warum wurden dann aber nicht die Verschwörungstheorien über die russische Einflussnahme auf die Wahl Trumps unterdrückt? Im Gegensatz zur Behauptung, unliebsame Meinungen würden unterdrückt, haben sich diese nämlich nie bewahrheitet.
Dabei hätte Musk selbst mit seinem Versprechen, es würde „freedom of speech, but not freedom of reach“ geben, potenzielle Reichweiteneinschränkungen in den Raum gestellt. Dass wir uns hier tatsächlich einem grundlegenden Problem der Forderung nach uneingeschränkter Meinungsäußerung annähern, wird aber nicht weiter thematisiert. Der Rechtsextremismusexperte und seine Faktenfreunde sind schon weiter. Bei ihnen herrscht nicht nur Einigkeit darüber, dass Einschränkungen notwendig sind, sondern sogar schon darüber, welche genau. Dittrich bezeichnet die Twitter-Files als „politische Kampagne“ und meint, die Journalisten würden „PR für Musk“ machen. Gut, dass man ähnliche Vorwürfe gegen die staatlich finanzierten Faktengeneratoren und ihre Experten nicht erheben kann.
Lediglich über die von Dittrich aufgegriffene Forderung Jack Dorseys, nicht nur ausgewählte, sondern alle Twitter-Files ungefiltert zu veröffentlichen, ließe sich debattieren. Allerdings widerspricht dieser Wunsch nach Aufklärung der bisherigen Linie weiter Teile der Medien, die bislang alle unliebsamen Leaks, seien sie von Snowden, Assange, Project Veritas, von einem der elektronischen Spielzeuge Hunter Bidens, oder eben von Musk persönlich, unterdrückt haben. So erscheint diese Forderung wie ein letzter Strohhalm in der Hoffnung, es würde sich doch noch ein gegenteiliges Bild der medialen Unternehmenskultur bei Twitter offenbaren, einer Unternehmenskultur, die Bände spricht, nicht nur über das Silicon Valley, sondern auch über die Redaktionen deutscher Leitmedien.Der plumpe Versuch der Tagesschau, mittels politisch willfähriger Stichwortgeber einerseits die Kritik an der Funkstille über die Twitter-Files verstummen zu lassen und andererseits eben diese Twitter-Files mit einer Mischung aus Hochmut, Gleichgültigkeit und politisch-ideologischer Standortbestimmung zu diffamieren, ist eine journalistische Bankrotterklärung.
Es ist das stille Eingeständnis, dass man die von den Twitter-Files offengelegten Verhältnisse eigentlich goutiert, sowie eine nervöse Reaktion auf den von jüngeren Medien wie Tichys Einblick erzeugten öffentlichen Druck, der die Betriebstemperatur in den Schreibstuben der öffentlich-rechtlichen Medien – trotz Thermostaten auf 18 Grad – stetig ansteigen lässt.
Schon seit Jahren flieht sich der öffentlich-rechtliche Leviathan in den Elfenbeinturm der Deutungshoheit zurück, von dem aus er mit Begriffen wie „Fake News“, „Verschwörungstheorie“ und „Faktenfinder“ versucht, die Deutungshoheit über den öffentlichen Diskurs aufrechtzuerhalten. Zuletzt mit immer bemerkenswerteren Verrenkungen.
Die links-grüne Gesinnungsblase fürchtet um ihre Deutungshoheit und erlebt nun schmerzhaft den eigenen Bedeutungsverlust. Das Lügen und Betrügen dieser Pseudojournaille wird immer offenkundiger und lächerlicher. Es wird jedoch noch lange dauern bis die große Mehrheit im Lande merkt, wie man sie bei allen möglichen Themen hinter die Fichte führt.
Super Artikel – aber, um etwas Wasser in den Wein zu gießen – das las ich alles schon vor Tagen beim Röper, im „Anti-Spiegel“. Könnte man da nicht einfach mal konstruktiv zusammenarbeiten, auch wenn man bei mancher Thematik diametral unterschiedlicher Meinung ist?
Zwei Artikel, der eine sieht es so, der andere so, und ich ich denke dann selbst und gebe in Kommentarspalte meinen Senf hinzu oder halte auch einfach den Mund, das würde mir Freude bereiten.
Eigentlich eine löbliche Idee, aber in der Praxis oft schwierig. So viele Medien arbeiten täglich an Themen, dass eine umfassende Koordinierung dessen, wer was behandelt, alleine schon den halben Tag kosten würde. Zumal darf man nicht vergessen, dass manche Sachen nicht immer sofort erscheinen, da andere, tagesaktuellere Themen zuerst raus müssen.
Ich kenne den Artikel im Anti-Spiegel ehrlich gesagt nicht, habe meinen Text aber bereits am Freitag geschrieben. Es kann dann also zu Überschneidungen kommen. Ich sehe es aber nicht dramatisch, denn wie es der Zufall wollte, erschien ja auch unser erster Artikel zum Thema am selben Tag wie der Welt Artikel. Beide liefen gut, das verstärkt eher den Druck auf die etablierten Medien, als wenn sich alles in einen Artikel konzentriert, denn egal wie gut der ausfällt, einer ist leichter zu ignorieren, als viele.
Die Twitter-Files leisten einen wichtigen Beitrag dafür, daß die Lebens- und Propagandalügen des linksgrünen „Werte-Westens“ in absehbarer Zeit nicht mehr zu halten sind. Das linksgrüne polit-mediale Establishment ist korrupt und pfeift in Wirklichkeit auf Wahrheit und Demokratie. Was ihren Interessen widerspricht und nicht zum ideologischen, propagandistischen Narrativ paßt, wird als rechte Verschwörungstheorie diffamiert, wenn es nicht schon vorher der Willkürzensur zum Opfer fiel.
Wenn eng mit Geheimdiensten kooperierende (soziale) Medien in den USA nicht vor Wahlmanipulation durch Unterschlagung und Verdrehung wichtiger Informationen bzw. Fakten zurückschrecken, dann ist auch Wahlbetrug durchaus plausibel (viele Republikaner betrachten ihn als erwiesen).
Demokratie sieht anders aus.
Der Rechtsstaat auf dem Rückzug:
“ und ist gesetzlich geregelt. Das bedeutet, dass jeder Beitragszahler den Rundfunkbeitrag bezahlen muss, auch wenn keine besondere Zahlungsaufforderung gestellt wurde.“
Wenn der Staat diesem „Rundfunk“ eine derartige Vormachtstellung einräumt, dann muss er auch im besonderen Maß verantwortlich für das Handeln sein. Ausgewogenheit, Misswirtschaft, und Vorteilsnahme sowie Rentenversorgung der Bediensteten um die 100% und darüber.
Liebe Politiker, ihr habt gar nichts mehr im Griff und wollt es auch vermutlich nicht.
Wer meint, dass die Twitter-Files ein Pflichtthema für die ARD-Tagesschau wären, der muß eine sehr besondere Vorstellung davon haben, was Twitter ist, was es sein kann und will. Für das deutsche Publikum, und darüber hinaus, ist völlig irrelevant was Matt Taibbi et.al. im Auftrag von Elon Musk herausfinden und dann selbst scheibchenweise – wegen Aufmerksamkeit – auf Twitter verbreiten. Twitter ist kein neutraler, öffentlicher Raum, sondern ein privates Wirtschaftsunternehmen, das den Prominenten mit großem Mikrofon, großer Aufmerksamkeit und Reichweite pivilegiert, weil sich daran das Geschäftsinteresse für Werbeeinnahmen knüpft. Der Algorithmus ist deshalb immer so konstruiert, dass der größte Brüllaffe, die übelste Beschimpfung, saftigste Demütigung oder Desinformation die größtmögliche Reichweite erzielt. Andererseits kann Twitter für unterschiedliche Gemeinschaften sehr Unterschiedliches bedeuten, und kann damit unzweifelhaft auch positive Funktionen unter ganz besonderen Bedingungen haben. Die anarcho-libertäre Marktplatzidee ist trotzdem politisch-intellektueller und medialer Schwachsinn, weil es ohne dezidierte Zustimmung eines Gemeinwesens und Sozialkontrolle noch nie irgendwo einen Marktplatz gegeben hat. Weder im antiken Griechenland die Agora, noch das Speaker’s Corner im Londoner Hyde Park, das mit einem Parlamentsbeschluß und unter sehr dezidierten Einschränkungen in den 1870ern zugelassen wurde. Jedes Gemeinwesen kann nur seinen eigenen Marktplatz bestimmen und darüber entscheiden, wer, wann was dort darf. Bis in die heutige Zeit wird unter bestimmten Machtverhältnissen der Marktplatz auch für öffentliche Hinrichtungen benutzt. Jeder Marktplatz unterliegt konkreten Interessen und Machtverhältnissen. Wenn jemand multiple Kommunikationskanäle rund um die Uhr offen hat, dann ist es auch eine besondere Art von Schwachsinn, wenn vermutete, tatsächliche und kurzfristige Einflußnahmen von Interessen auf Nachrichten als “ Zensur “ bezeichnet. Auf die USA bezogen kann jeder der will den Ersten Verfassungszusatz der US-Verfassung nachlesen.
Immer wenn ich „Faktenfinder“ lese kommt mein Blut in Wallung! Ich habe die Twitterfiles, in deutscher Übersetzung, gelesen und sorgfältig abgespeichert. Die Verquickung der Politik durch H. Clinton, Biden vor der Wahl, verschiedenen Politikern der Demokrats, des FBI, der CIA und anderen Geheimdiensten mit Twitter ist unglaublich. Aber wie die „Faktenfinder“ so schön sagen alles schon lange bekannt, kalter Kaffee so zu sagen. Warum da sich da niemand über den Eingriff in die Meinungsfreiheit aufgeregt hat, verwundert mich. Ich verschwöre jetzt mal, der Sitz von Twitter, der sich in Irland befindet, steht unter scharfer Beobachtung und erste Sanktionen sind schon angedroht worden. Was mich zu der Schlußfolgerung kommen läßt (Achtung VT), daß die EU auch einige Leichen im Keller hat und niemand will, daß Twitterfiles-EU erscheinen. Bis jetzt beschränkte sich alles auf die USA aber wer weiß was noch kommt?
Dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben. Ein Leviathan wie der öffentlich-propagandistische Rundfunk lässt sich nicht mit einem Nadelstich gesunden, sondern nur mit dem vollen Akupunkturprogramm aus 1.000 Nadelstichen des freien Journalismus.
https://www.anonymousnews.org/
Da habe ich einmal ein bisschen gelesen und möchte das hie einfach einstellen!
„Schwurbler schwurbeln, Russen lügen, und wer der Regierung und ihren Faktencheckern nicht glaubt, ist ein Nazi. Mit dieser so einfältigen wie intellektuell armen Botschaft meißelt die westliche Obrigkeit ihre Propaganda im penetranten Dauerfeuer in die Köpfe der braven Bürger. Wie sie dabei vorgeht, erschließt sich, wenn man ihre Praxis genauer unter die Lupe nimmt – also tut, was sie damit verhindern will. Ein beliebtes Mittel der regierungstreuen Faktenchecker sind sogenannte Strohmann-Argumente: Man widerlegt zum Schein angebliche Behauptungen des Gegners, die dieser aber nie getätigt hat.
Genauso ging mal wieder – nicht zum ersten und wohl nicht zum letzten Mal – der selbst ernannte “Faktenfinder” der ARD-Nachrichtensendung Tagesschau in Sachen Corona-Impfungen vor. In einem mutmaßlichen Höhenflug vermeintlicher Erleuchtung stampfte Autor Pascal Siggelkow – Hauptverantwortlicher des ARD-Faktenfinders, umtriebig auch im Spiegel und in den Übermedien – mit grandioser Leichtigkeit eine begutachtete Studie unter der Leitung des Pharmazieforschers und Mitherausgebers des renommierten British Medical Journal (BMJ), Peter Doshi, in Grund und Boden.
Falsche UnterstellungenDas erste Strohmann-Argument prangt bereits in der Überschrift: “Studie zu Corona-Impfstoffen – Keine Beweise für vermehrte Nebenwirkungen”. Denn Doshi und seine Kollegen haben in ihrer im Fachjournal Vaccine veröffentlichten Arbeit nie behauptet, irgendeinen Beweis zu liefern.
Im Gegenteil: Die Wissenschaftler sprechen von starken Hinweisen darauf, dass die Konzerne Pfizer und BioNTech sowie Moderna in den Zulassungsverfahren ihrer mRNA-Impfstoffe beim Nutzen stark über- und bei den Risiken untertrieben haben dürften. Sie betonen ausdrücklich: Eine abschließende, altersspezifische Beurteilung sei nicht möglich. Denn die Pharmakonzerne halten dafür nötige Primärdaten unter Verschluss.
Das kritisierte Doshi auch in einem Interview mit dem MDR. Er fordert Transparenz im Sinne der Gesundheit der Bevölkerungen und hat sogar die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA auf Herausgabe der verheimlichten Daten verklagt.
Das nächste Scheinargument folgt auf dem Fuß: Doshi habe behauptet, seine Begutachtung der Pfizer-Zulassungsdaten zeige mehr schwere Impf-Nebenwirkungen, als schwere Verläufe durch die Impfung verhindert worden seien, so Siggelkow. Das ist irreführend, denn Doshi und seine Kollegen haben die Zahl der schweren Corona-Verläufe – die es zu dieser Zeit sowohl in der geimpften als auch in der Placebogruppe kaum gab – gar nicht herangezogen.
Vielmehr verglichen die vom Faktenfinder-Chef scharf kritisierten Forscher die Klinik-Einweisungen in den Probanden-Gruppen (Impfung oder Placebo) nach verabreichter Spritze miteinander. Dabei orientierten sie sich hinsichtlich der Erkrankungen – wissenschaftlich anerkannt – an einer speziellen Liste des globalen Netzwerks für Impfstoffsicherheit, Brighton Collaboration, sowie an der Klassifizierung “schwerwiegend” durch die Impfstoffhersteller selbst.
So kamen sie auf ihr Ergebnis: In den Impfgruppen seien zusammen rund 16 Prozent mehr Probanden in einer Klinik behandelt worden, als in den Placebo-Gruppen. Insgesamt, so die Forscher, lege ihre Studie somit ein um diesen Prozentsatz erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen in der Impfgruppe nahe.
Dazu kritisierten Doshi und Kollegen, dass die Konzerne nach zwei Jahren die Primärdaten zu den Probanden weiterhin verheimlichten. Denn diese seien notwendig, um die Sicherheit korrekt zu analysieren. Es könne beispielsweise sein, dass für ältere Menschen der Nutzen überwiegt, für jüngere der Schaden. Ohne die Daten sei eine umfassende Bewertung unmöglich, schränkten sie ihre Arbeit ein und führten aus:
Hofexpertise für die richtige MeinungZum Handwerk der substanzlosen Diskreditierung gehören abwertende Adjektive. Siggelkow spricht beispielsweise von einer “fragwürdigen” Liste und von einem “fragwürdigen” Vorgehen und suggeriert damit: Da stimmt was nicht. So zählten die Autoren der Studie angeblich jede einzeln aufgeführte mögliche Nebenwirkung, von denen auch mehrere eine einzelne Person betreffen können, als Fall und verglichen dies dann mit an Corona erkrankten Ungeimpften. Auch das ist falsch, da sie die Ereignisse unabhängig von einer Corona-Infektion erfassten.
Der unvermeidliche “Experte” darf im “Faktencheck” nicht fehlen. Diesmal kam Klaus Überla, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Virologie, zu Wort. Er sagte beispielsweise:
Und da ist es wieder, das Stohmann-Argument: Denn genau die Hypothese haben die Forscher um Peter Doshi formuliert, von einem Beweis ist nirgendwo die Rede. Und eben diese nachfolgenden Untersuchungen, die Überla hier nennt, fordern die Studienautoren. Problem: Es gibt sie nicht, sie sind auch nicht geplant, nicht zuletzt, weil wie gesagt die Daten der Konzerne fehlen. Zudem ist längst erwiesen, dass die mRNA-Impfstoffe zu schweren Nebenwirkungen führen können – nur wie oft, ist eben ungeklärt.
Impf-Theologie statt GegenbeweisDann folgen die üblichen Allgemeinplätze der mRNA-Theologen: Doshis Studie sei “wenig aussagekräftig”. Außerdem würden alle Länder die Impfstoffe “unabhängig überwachen”. Belastbare Beweise dafür, dass die Risiken den Nutzen übersteigen könnten, gebe es nicht. Und unvermeidlich: Der milliardenfache Einsatz der mRNA-Präparate habe zahlreiche Todesfälle und schwere Verläufe verhindert.
Um darauf noch kurz einzugehen: Natürlich, “wenig aussagekräftig” muss die Studie wohl bleiben, wenn niemand gewillt ist, den sich daraus ergebenden Hinweisen nachzugehen. An die angeblich völlige Unabängigkeit der Impfstoff-Überwachung in den Ländern mögen Siggelkow und Überla zwar gerne glauben, erwiesen ist das nicht. Es gibt vieles, was dagegen spricht, zum Beispiel die lediglich passive Erfassung von Verdachtsfall-Meldungen und die weitgehend fehlende Untersuchung dieser.
“Belastbare Beweise” für ein negatives Risiko-Nutzen-Verhältnis kann es auch nicht geben, wenn niemand hinschaut und keiner irgendetwas untersucht. Auch Virologe Überla hat keinerlei “belastbare Beweise” für die von ihm postulierte These, die rauf und runter durch die Medien geistert, wonach die Präparate zahlreiche Todesfälle und schwere Verläufe verhindert hätten. Es hat schlicht niemand untersucht, warum das Virus im Lauf der Zeit zwar ansteckender, aber offensichtlich harmloser geworden ist.
So hätte man beispielsweise Studien in einem Land durchführen können, wo nur sehr wenige Menschen geimpft wurden – hat man aber nicht. Und: Wären die Virusvarianten nach Impfbeginn so tödlich für Ungeimpfte und so schützend für Geimpfte gewesen, wären Erstere heute wohl so gut wie ausgestorben.
Apropos: Wer hat eigentlich überprüft, ob nicht sogar die Massenimpfungen erst dazu führten, dass sich das Coronavirus in all seinen Varianten so schnell ausbreiten konnte? Zur Erinnerung: Die “Delta”-Welle begann erst Monate nach Impfbeginn, und das noch ansteckendere, aber mildere Omikron folgte zumindest zeitlich den Boostern. Da es keine ordentlichen Studien dazu gibt, kann man das wohl nicht ganz ausschließen.
Viele Alarmsignale, keine Risiko-AnalyseGegen die Behauptungen der “Faktenfinder” spricht noch mehr: Das Wissenschaftsnetz EuroMomo verzeichnet seit Mitte 2021 – ein halbes Jahr nach Beginn der Impfungen – in vielen europäischen Ländern eine wachsende Übersterblichkeit. Bedenklich ist: Insbesondere die Jüngsten sind davon betroffen, wie EuroMomo kürzlich mitteilte.
Und während einige Länder wegen Bedenken das Impfen von Minderjährigen längst eingestellt haben, Dänemark sogar bei allen unter 50-Jährigen, informierte die Gesundheitsbehörde im US-Bundesstaat Florida über 84 Prozent mehr Herz-Todesfälle bei 18 bis 39 Jahre alten Männern in den ersten 28 Tagen nach einer Corona-Spritze, weshalb sie ihnen die mRNA-Präparate nicht mehr empfiehlt.
Vieles spricht zudem dafür, dass nicht nur die Pharmakonzerne, die FDA und die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA, sondern auch die deutsche Impfstoffbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), bei Risiken eher wegschaut, sie kleinredet oder gar vertuscht. So weigert sich das PEI zum Beispiel, die seit Januar verheimlichte Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle schwerer und tödlicher Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen an die Presse herauszugeben.
Auch auf Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) lehnte das PEI die Herausgabe der Daten ab. Ebenso mauert das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), das seit 2020 mehr als eine halbe Milliarde Euro in seine Corona-Kampagnen, vor allem für die Impfung, steckte. Darüber hinaus pfuscht das PEI ersichtlich bei der Risikobewertung, wie Wissenschaftler bereits seit Monaten beklagen.
Beweislast liegt bei PropagandistenFasst man das alles zusammen, spricht weit mehr für das Gewicht von Doshis Alarm als für die Behauptungen des ARD-Faktenfinders. Die Regierung und ihre Institutionen, wie das BMG, das Robert Koch-Institut (RKI), das PEI und die Wissenschaftsverbände, sowie die Leitmedien sind am Zug. Sie müssten die angebliche Unbedenklichkeit und hohe Wirksamkeit der mRNA-Präparate und viele andere propagierte Behauptungen endlich einmal beweisen.
Statt sich dafür ins Zeug zu legen, denunzieren sie orchestriert ihre Kritiker mit Schein-Argumenten, wissenschaftlich nicht belegten Glaubenssätzen und sparen dabei nicht mit versteckten Beleidigungen. Dies ist das Problem, nicht die Andersdenkenden – und zwar in jeder Hinsicht.
Das geht mir gegen den Strich, dass in den Medien zunehmend „Experten“ präsentiert werden, deren politisch-ideologischer Hintergrund im Dunkeln bleibt. Von irgendwelchen Organisationen, die dem TV-Seher i.d.R. unbekannt sind. Auch z.B. in der „phoenix-Runde“.
Da gehört mit der Vorstellung eine Information mitgeliefert, „wes Brot“ derjenige isst, und wo er politisch zu verorten ist. Das würde helfen das Gesagte „einzuordnen“, das ist doch angeblich so wichtig. Ist natürlich unerwünscht und wird deshalb nicht gemacht, dann wäre ja der Nimbus des unabhängigen „Experten“ dahin, und das Gesagte lediglich als Meinungsäußerung erkennbar.
..nur kurzfristig erfolgreich bis die Lüge auffliegt.
Deshalb müssen sie immer schneller und mehr lügen und ersticken daran.
Die Meinungshoheit hatten sie nie und werden sie nie haben.
Denn sie haben mit ihren unendlichen Lügen ihr wichtigstes Kapital verspielt: VERTRAUEN.
Der ÖR ist medial bankrott.
Hört Ihnen einfach nicht mehr zu.
Das ist der einfachste Rat, den ich allen Lesern zu ARD, ZDF und den Propagandabteilungen der Grünen auf Kosten des Volkes geben kann.
Hört Ihnen einfach nicht mehr zu.
Wer suchet, der findet.
Faktenfinder sind Trüffelschweine.
Die suchen solange, bis sie etwas finden, das ins Weltbild der Trüffelschweinehalterphilosophie passt.
Rechte Rübenschweine sind da ganz anders.
Die grunzen, ohne die Trüffel für die Herrschenden zu finden.
Sowas von nutzlos aber auch.
ARD und ZDF brauchen Schweine, die Trüffel finden, wo Rüben liegen.
DAS ist die wahre Kunst.
…und für sowas müssen wir Zangsabgaben leisten, pfui!
Zahlen Sie doch einfach nicht mehr! Das machen wir seit über zwei Jahren schon nicht mehr. Für den letzten Sommer war der Gerichtsvollzieher angedroht. Bis jetzt war er noch nicht da! Wir lassen uns nicht (mehr) für dumm verkaufen!
– Research Fellow bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
– Leiterin Digitale Kommunikation beim politischen Beratungsnetzwerk polisphere
– Senior Researcher bei CeMAS (Center für Monitoring, Analyse und Strategie)
Ein gruselige Liste. Wohlklingende Titel für Leute, die hauptberuflich politische Meinungs- und Stimmungsmache betreiben. Selbstverständlich in eine ganz bestimmte Richtung. Goldgruben für die Faktenerfinder der ARD.
Der ÖRR hat sich längst davon verabschiedet, unvoreingenommen und objektiv über das Geschehen im In- und Ausland zu berichten. Der ÖRR mit seiner Meinungsmacht betätigt sich ungeniert als Player auf dem Feld der Politik. Er nimmt sich das Recht, die Meinung des Publikums zu manipulieren, zu steuern und damit Wahlen im Sinne linksgrüner Programmmacher und Politiker zu beeinflussen. Der Kurs ist zu 99% rot-grün, Kursabweichungen sind seltene Ausnahmen. Polit-medialer Komplex eben.
Der ÖRR verstößt nicht nur gegen den Rundfunk-Staatsvertrag, er verhöhnt ihn geradezu. Das lässt er sich fürstlich vom Fußvolk bezahlen, das er beschimpft, wenn es trotz Meinungsmache nicht spuren will.
Der ÖR Grünfunk agiert nur noch als sozialistisches Agitationsinstrument im Regierungsauftrag.
Was den Inhalt des Länder-Staatsvertrages als Arbeitsauftrag und Handlungsrahmen angeht, ist der ÖR Staatsfunk schon lange vertragsbrüchig und arbeitet aktuell bereits völlig losgelöst davon in eigenmächtigem grün-rotem Fahrwasser
völlig irre und panisch dem eigenen Untergang zu. Der ÖR ist nur noch eine Sonderversorgungsanstalt für wenige von vielen zwangsweise zu bezahlen und produziert auftragsgemäß nichts mehr, dafür jedoch zum Wohlgefallen derer, die ihre Existenz (noch) sicherstellen, nur noch Regierungs- und Alt-Parteitrompeten-Hurra-Beiträge.
Der ÖR lügt, schikaniert und kriminalisiert all jene, die diese ÖR Realität offen legen und diesen verfassungswidrigen, medialen Misthaufen auf Basis abgepresster Gelder endlich zerschlagen sehen wollen.
Der ÖR bekämpft daher insbesondere die AfD bis auf’s Blut, da sie genau wissen, mit nur einer AfD Landesregierung ist das kriminelle Geschäft des ÖR Geschichte.Und so wird es kommen. Unvermeindlich.
Ich bin immer wieder erstaunt, welchen Stellenwert die Staatssender noch haben. Denn offensichtlich holt sich ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung seine Nachrichten-Bedarf aus diesen Sendern. Für mich sind diese Sender auf den Wert des Unbedeutenden schon lange gefallen. Seien es die Nachrichten-Sendungen oder der Rest. Da es praktisch kaum eine Sendung gibt, in der nicht Belehrt und grünrote Propaganda vermittelt wird, hole ich mir die Nachrichten und Unterhaltung ausschließlich aus anderen Medien. Ünrigens: Wer am lautesten gegen sog. Verschwörungstheorien wettert, versucht echte Verschwörungen zu verschleiern. So nach dem Motto: Der Dieb schreit haltet den Dieb.
Wie wäre eine Umfrage, wie viele Zuschauer sich insgesamt die ÖR-Nachrichten antun, wie viele davon diese als seriöse Informationsmedien verstehen und welcher Teil die Veranstaltungen nur konsumiert, um Propaganda mit den qualitativ besseren freien Medien abzugleichen, hier TE, Achgut, Boris Reitschuster, Projekt Veritas, auch der CICERO?
Für meinen Teil kenne ich nur Personen, mündige Bürger, die in Gruppe 2 fallen bzw. die ÖRR-Nachrichten gar nicht sehen, weil sie den Dummfunk nicht aushalten. Alterstechnisch von jung bis alt ist alles dabei.
Vielleicht sollte man zusätzlich nach Ost und West aufschlüsseln?
Meine Vermutung wäre, dass man im Westen häufiger der Meinung ist, die ÖRR würde die „Wahrheit“ berichten, vielleicht viele Senioren, die ARD und ZDF noch aus der Vorwendezeit kennen oder im Seniorenheim nur diese zwei Sender angeboten bekommen und das grünlinke Lehrerklientel.
Die jungen Leute schauen alle kein ZDF/ARD mehr, den für viel Geld aus dem Boden gestampften MistFUNK gar nicht, kennen die nicht mal. Mit den Zwangsgebühren halten sich diese Sender am Laufen und berichten nur noch für ihre Blase, in der man wiederum glaubt, dass Deutschland sich beim ÖRR wahrheitsgetreu informiert. Die Blase dreht sich um sich selbst, daher hat man furchtbar viel Panik, die GEZ zu verlieren. Auf dem freien Markt wären die alle schon längst weg.
Warum überhaupt Faktenfinder?…..Ich denke, der Begriff und die Tätigkeit sollen neutrale, objektive journalistische Recherche mit dem Anpruch auf wahrheitsgetreue moralische, soziale und politische integre Instanz suggieren…….
In Wirklichkeit verteufeln die Faktenfinder aber unliebsame Meinungen und Meinungsträger ins Negative. Während politisch korrekte Meinungen und Meinungsträger ins Positive gestellt werden. Man muss sich ja mal die Ergebnisse dieses sogenannten Faktencheckens anschauen – es geht fast immer nur gegen eine politische Richtung.
Im Grund sind die sogenannten Faktenchecker ein Propagandainstrument. Also eine verfeinerte Weiterentwicklung alter Meinungsmanipulationsmethoden des Staatsrundfunks und angeschlossener Medien aus dunklen deutschen Zeiten, die bis 1989 noch Anwendung fanden. Bärbel Bohley hat diese Entwicklung kommen sehen.
Zudem dienen die Faktenchecker auch der Beweihräucherung der eigenen linksgrünen Meinungsblase….
Meinungen zu unterdrücken und zu beeinflussen ist Teil einer Diktatur. Genauso wie die Einflussnahme auf die Justiz und weitere Behörden (z.B. Verfassungsschutz), die eigentlich dem Bürger dienen sollten. Wir sind schon länger geradewegs auf dem Weg zu einer sozialistischen Diktatur. Aber warum merken das so wenige? Von den ÖR Leitmedien (besser Propagandamedien der Politik) muss man hier nicht
s mehr erwarten. Weitere Medien (hier allen voran der Spiegel) spielen ebenfalls mit. Es wird zunehmen schwerer, sich über die Wirklichkeit in unserem Lande unvoreingenommen zu informieren. Tichy ist hier sicherlich ein großer Lichtblick. Dies ist unseren Politikern aus der links/grünen Spektrum ein Dorn im Auge. Die Versuche, Tichy
s kalt zu stellen waren schon vermehrt da und werden auch in Zukunft nicht weniger werden. Meine Unterstützung ist Herrn Tichy und seine Team jedenfalls sicher. Weiter so!Kompliment an David Boos: Sehr gut auf den Punkt gebracht und erfrischend zu lesen. Nützt nur nichts, die klassische ARD/ÖRR Klientel hört, sieht und liest nur das was in den Nachrichten so oft wie möglich wiederholt wird. Und auch darüber wird nicht nachgedacht, es wird unreflektiert zur Meinung.
Wer lügt (und dazu gehört, die Realität auszublenden oder verfälscht wiederzugeben), braucht eben sogenannte Fakten“finder“ und sogenannte Experten, um die Lüge zu kaschieren. Je größer die Lüge, desto größer muss der Täuschungsaufwand eben sein. Das ist eine ganz einfache Erkenntnis. Wer das weiß, gerät nie wieder in Gefahr, einer Desinformationskampagne der Tagesschau aufzusitzen.
„Sie wissen, sie lügen. Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, daß wir wissen, sie lügen. Wir wissen sie wissen, daß wir wissen, sie lügen. Trotzdem lügen sie weiter.“
(Alexander Solschenizyn)
Toll recherchiert und aufbereitet. Danke!
Alles in der Politik läuft nach diesem beschriebenen Muster! Erbärmlich!