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Desinformation durch alte Medien

Trumps „Blutbad“: Wie sich Fake News ihren Namen redlich verdienten

18.03.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die ganze deutsche Medienlandschaft war außer sich: Trump drohte mit einem Blutbad. Das Korrektiv gegen diese Fake News bildeten soziale Medien wie X, wo User Journalisten zurechtwiesen. Nicht KI, nicht Bots, sondern traditionelle Medien tragen die Desinformation.

Fake News oder Desinformation? Es gibt einen Grund, warum sich die Medien beim ersten Begriff unwohl fühlen. Denn Fake News können alle liefern. Als Donald Trump der CNN nicht nur vorwarf, Fake News zu verbreiten, sondern Fake News zu sein („You’re Fake News!“) geriet etwas in Schieflage. Ein Vorwurf, der bis dato nur unliebsame Mitbewerber der ideologisch Rechten traf, etwa die New York Post oder Breitbart, kam nun als zurückgeschleudertes Wurfgeschoss zurück. Und es schlug wie eine Bombe im linksliberalen Journalismus ein.

Das Vorgeplänkel ist keine historische Anekdote. Sie veranschaulicht, dass die Medien nicht nur ihre Deutungshoheit, sondern auch ihre Schlüsselbegriffe verlieren können. Der Kampf um die Sprache ist international. Und den Medien war bis dahin wichtig gewesen: Donald Trump ist der Herr der Lügen. Doch den Begriff Fake News hatte sich nun auch die politische Rechte erobert. Es sollte deswegen nicht verwundern, warum sowohl Politiker wie auch der Verfassungsschutz und auch die DPA in ihrem jüngsten Projekt den Kampfbegriff „Desinformation“ so stark ins Feld führen.

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„Desinformation“ und „Delegtimierung“ gehen bekanntlich für Nancy Faeser und Thomas Haldenwang Hand-in-Hand. Besonders jetzt, in Zeiten einer fortschrittlichen KI, in der Bilder, Stimmen und Videos täuschend echt hergestellt werden können. X-User kennen bereits die Politiker-Videos, in denen die gegenwärtige Satire-Ikone Snicklink Annalena Baebrock und Robert Habeck manchmal täuschend echte Wortbausteine in den Mund schiebt. Manche waren so gut, dass man sie für real hielt. Seitdem gibt es auch einen Satire-Hinweis am Bildschirmrand. Für die moralisch beherzten, aber verstandesgemäß weniger gut ausgestatteten X-Benutzer freilich auch Instrumente der Desinformation und Hetze, weil selbst das Signet „Satire“ nur Augenwischerei ist.

Während Bundesinnenministerium, Bundesverfassungsschutz und DPA über den mannigfaltigen Einsatz von modernster Technologie, von Bot-Armeen, Russen-Propaganda, engagierten Trollen und Deep-Fakes obsessieren, hat der real-existierende Wald-und-Wiesen-Journalismus alter Schule dagegen gezeigt: es geht auch einfach mit Papier, Kleber und Schere wie im 19. Jahrhundert. Alles, was man dazu braucht: Aussagen aus dem Zusammenhang reißen. Nicht mehr, nicht weniger.

So geschehen beim jüngsten „Skandal“ um Donald Trump. Diesseits wie jenseits des Teichs hysterisierten die Medien eine Story zurecht, die es tatsächlich nie gegeben hat. So machte die ehemals ehrwürdige New York Times mit der Schlagzeile auf: „Trump behauptet, dass Migranten ‚keine Leute‘ seien und sagt ein ‚Blutbad‘ voraus, wenn er verliert“.

Man kann diese Schlagzeile als Blaupause für alle Nachfolgeschlagzeilen nehmen, die national wie international ihren Weg in die Medien fanden. Übrig blieb: Trump, der schlechte Verlierer, sagt ein Blutbad voraus, wenn er nicht gewinnt. So las man es von der Süddeutschen Zeitung, bei t-online und Zeit bis zur BILD. Das ZDF setzte die Aussage in den Zusammenhang eines „Säbelrasselns“, weshalb der unbedarfte Leser sich sogar an Kriegstreiberei erinnert fühlen durfte; der Merkur fügte hinzu, nach Trumps Ansage sei das Team „eingeschritten“. Und die Frankfurter Rundschau erklärte: „Trump droht mit „Blutbad“ – Republikaner halten trotzdem zu ihm“. Auch im österreichischen Fernsehen ORF „drohte“ Trump mit dem Blutbad.

Wie gut wäre es, nun eine vertrauliche, unabhängige Rechercheplattform zu haben, die möglicherweise mit einer Untersuchung – nennen wir sie „Faktencheck“ – herausfinden könnte, was an dieser Aussage richtig ist, um den Millionen von Lesern Halt zu geben. Freilich: wenn sie auf Correctiv am Montagmittag nachschauten, ob das Portal die Sache schon aufgedeckt hat, dann findet sich in der Suchoption nichts. Aber nach Aussage des Gründers David Schraven hatte damals ja auch Hillary Clinton die US-Wahlen 2016 gewonnen.

Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Trumps Aussage wurde aus dem Kontext gelöst. In Wirklichkeit sagte der Präsidentschaftskandidat:

„Wir werden einen hundertprozentigen Zoll auf jedes einzelne Auto erheben, das über die Grenze kommt, und Sie werden nicht in der Lage sein, diese Autos zu verkaufen, wenn ich gewählt werde“, sagte Trump bei einer Kundgebung in Vandalia, Ohio. „Wenn ich nicht gewählt werde, wird es ein Blutbad für die ganze Welt geben – das ist noch das geringste Problem. Es wird ein Blutbad für das Land sein.“

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„Blood bath“, so kann man in manchem Wörterbuch lesen, ist eine durchaus gängige Metapher für ein ökonomisches Desaster. Ob aus Sensationslust, aus Dämonisierung, oder auch nur aus Faulheit und Kopierlust – die meisten Medien scheuten sich nicht, zu suggerieren, der Ex-Präsident beschwöre einen Bürgerkrieg nach der Wahl hinauf. Es ist nicht das erste Mal, dass Trumps Aussagen verzerrt, aufgebauscht und aus dem Kontext gerissen werden. Schon im ersten Präsidentschaftswahlkampf hatte der als „notorische Lügner“ verschriene Trump Gegenspieler, die es mit der so hochgepriesenen Wahrheit ebenso wenig genau waren – was nicht zuletzt eines der Erfolgsrezepte Trumps war.

Auffällig ist aber nicht nur der aus dem Kontext gerissene Satz; sondern auch die in den Kontext fallende Berichterstattung. Die Bundesinnenministerin sieht im Relotius-Land einen dringenden Zensurbedarf, um Falschinformationen einzuschränken. Doch massenweise falsche Informationen verbreiten nicht Reichsbürger oder Schülerinnen, die aus ihren Klassen abgeführt werden. Es sind ausgerechnet die „Qualitätsmedien“ selbst, die sich von den neuen Medien dadurch abgrenzen wollen, dass ihre Qualitätskontrollen, ihre Dokumentationszentren, ihre „Faktenchecks“ die einzig gültigen seien, und dass es ausgerechnet sie sind, die gegen die Desinformationskampagnen politischer wie journalistischer Gegner ankämpften.

Die „Blutbad“-Geschichte gehört deswegen in einen Rahmen: nämlich in den Rahmen der deutschen Medien und Politik, die sehr genau festlegen wollen, was wahr, was falsch sein darf. Nachdem sich am Sonntagabend auch in den deutschen Redaktionen herumgesprochen hatte, dass Trumps Aussage eine andere gewesen war, ruderten viele Medien nur halbherzig zurück. In vielen Fällen wurden die Schlagzeilen entdramatisiert, die Kernaussage blieb dennoch hängen.

Der Medieninformatiker Florian Gallwitz hat das herbeiphantasierte Spektakel vom 17. März dabei konzise zusammengefasst. „Die ‚Blutbad‘-Geschichte ist wieder ein schönes Beispiel, wie sich Fake News tatsächlich verbreitet“, schrieb er auf Twitter. „Es sind nicht die ‚Bots‘. Es ist Dummheit und Ignoranz in Verbindung mit großer Reichweite. Es sind Journalisten und Aktivisten.“ Inwiefern Vorsatz dahinter stecke, kommentierte Gallwitz, dass Dummheit und Vorsatz im Einzelfall „schwer auseinanderzuhalten“ sei.

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Das hat aber die deutschen Medien, die so gerne Wahlkampf in den USA betreiben, nicht davon abgehalten, durch politische Kommentare noch eins draufzusetzen. So schrieb die Süddeutsche Zeitung etwa, dass diese Aussage den Rest der Republikaner „wachrütteln“ sollte. Jetzt also erst recht: wenn diese verbohrten Republikaner nicht unsere Fake News überzeugen, was denn sonst noch?

Was bleibt: die Erkenntnis, dass es keine manipulierten Hochglanzfotos oder Stimmenimitationen, nicht einmal Putins gefürchtete Trollarmee für Desinformation im großen Stil braucht. Im Zweifel reichen Schere und Kleber wie in einem alten 1984-Film. Und dass nach dem vereitelten Reichsbürgerputsch, den Aufschrei über ein Schülerpamphlet und die Hysterie über einen dünnen „Geheimplan“-Artikel die deutsche Gesellschaft durch angebliche Aufklärung selbstberufener „wahrer Medien“ eben nicht besser wird. Sie wird, im Gegenteil, schlechter.

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47 Kommentare

  1. LINKE „SPRACHGENIES“

    Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, versuchen die Linken schon, sich das Englische (im übrigen eine germanische Sprache) einzuverleiben und für politische Zwecke zu missbrauchen. Im Englischunterricht der Schulen jedenfalls sind die Lehrpläne auf „woke“ getrimmt. Für mich ein Synonym für doof wie Stroh.

    Ich selbst bin ausgebildeter Gymnasiallehrer und Diplom-Übersetzer (akad. Grad) für Englisch und Französisch. Unter (guten) Übersetzern gab es immer Belustigung über Stilblüten wie diese hier: ein Vertreter eines bekannten linken Revolverblatts („……………, ………………..in der Hand, wer ist der Dümmste im ganzen Land?) hat einmal eine Wortspielerei von Groucho Marx einfältig-dumm (und natürlich vollkommen falsch) „übersetzt“:

    „Time flies like an arrow, fruit flies like a banana.“ Das hat der Linke in seiner Ignoranz und einfältigen Simpeldenkweise so wiedergegeben: „Die Zeit fliegt wie ein Pfeil, Obst fliegt wie eine Banane.“ 2000 Punkte. Von Fruchtfliegen hatte der noch nie etwas gehört, sowas lernt man auf der Gesamtschule nicht.

    Ich habe Trumps erwähnte Rede live gesehen. Jeder, der einen Funken Englisch kann, hat sofort verstanden, dass „bloodbath“ hier metaphorisch gebraucht wurde und sich nur auf die Situation in der US-Autobranche bezog, die einer starken chinesischen Konkurrenz ausgesetzt ist und „geschlachtet“ würde, wenn das linke Establishment diese Industrie den chinesischen Machthabern weiter zum Fraß vorwerfen würde.

    Linke Ignoranten haben es dann mal wieder verschwörungstheoretisch umgeschwurbelt – teilweise sogar in en USA (dort allerdings wohl eher aus Niedertracht, wissend dass es anders gemeint war), vor allem aber hier (und da aus Dummheit und sprachlichem Unvermögen).

    Ach wär das schön, wenn Trump die Wahl gewinnen würde. Nur um zu sehen, wie die linken Hetzer dann hier dumm aus der Wäsche gucken!

    Trump has made a killing – more than once! Genau. Aber da linke Ignoranten nicht wissen, was eine idiomatische Redewendung ist werden sie auch nicht mitgkriegen, dass Trump ein Vermögen gemacht hat – und zwar ohne irgend jemand ermordet zu haben.

  2. In Wirklichkeit sagte der Präsidentschaftskandidat:
    „Lassen Sie mich Ihnen etwas zu China sagen. Wenn Sie, Präsident Xi zuhören, Sie und ich sind Freunde; trotzdem versteht er die Art und Weise, wie ich mit diesen großen Monster-Autofabriken umgehe, die Sie gerade in Mexiko bauen, und Sie denken, dass Sie das bekommen werden. Sie werden keine Amerikaner einstellen und uns Autos verkaufen wollen. Wir werden 100% Zoll auf jedes einzelne Auto erheben…“

    Für Trump sind der Bau von „Monsterfabriken“ für EVs in Mexiko und der Verkauf in die USA der Grund für das Blutbad für sein Land…
    Das ergibt den unmissverständlichen Kontext.

  3. Hat die Tagesschau denn „ihren Fehler“ revidiert….oder hält man, wie Scholz an den „Deportationen von Potsdam“ weiterhin daran fest?

  4. Man kann von Trump halten was man will, aber wir Deutschen sollten lieber in den Spiegel schauen. Die Olafs, Kevins und Ricardas, da wünsche ich mir förmlich einen Trump für Deutschland! Das von ihm beschriebene „Blutbad“ ist ja bei uns schon in vollem Gange. VW zum Beispiel verkauft kaum noch die hochgepriesenen E-Autos und muss die Produktion drosseln und gleichzeitig landen große Schiffe mit Massen von preiswerten chinesischen E-Autos bei uns an. Das will Trump für die USA verhindern, vollkomen nachvollziehbar und vernünftig. Und bei dem Wort „vernünftig“ kommen unsere Mainstream-Medien wieder ins Spiel. So etwas hassen die wie der Teufel das Weihwasser, deshalb wird alles aus dem Kontext gerissen und verdreht. Fragt sich nur, welche Krankheit steckt dahinter?

    • Tja. Und in dem Fall war das schnell erkannt und in den alternativen Medien berichtigt – aber woanders glauben sie weiter, was über Trump und alle anderen, die denen, die uns in den Abgrund führen, im Wege stehen, Tag für Tag kolportiert wird.
      Das Angebot, sich im www breiter zu informieren, nutzen leider immer noch zu wenige – dabei findet man hier einige weitere freie Denker zu TE im Überblick: https://www.dushanwegner.com/freie-denker/

  5. Vielmehr richten die Mainstream-Medien selbst, sozusagen als „Schlächter der Wahrheit“, das größte Blutbad aller Zeiten im Informationsbereich an. Sind sie es doch, die den Krieg um die Information durch kontinuierliche Manipulation befördern.

  6. In der Politik und auch in den Medien wurde sicherlich schon immer gelogen. Früher hat man jedoch noch versucht das zu kaschieren, also nicht als tumber Lügner erkannt zu werden. Diese Schamgrenze wurde dann spätestens 2015 von Frau Merkel eingerissen. Sie log ohne rot zu werden und es machte ihr auch nichts aus, dass die Lüge als solche von jedem erkannt wurde. Sie postulierte ihre eigenen Wahrheiten und es gab genügend Schleimer in ihrer Partei die sofort jede ihrer Lügen als ihre eigenen Wahrheiten annahmen. Man denke nur an: „ Grenzen kann man nicht sichern“ das geäußert von einer Mittläuferin des SED Regimes! Unverschämter und offensichtlicher lügen kann man schon nicht. Dann die peinliche Lüge zu den angeblichen Beschlüssen der EU-Regierungschefs, sie behauptete mittags, sie hätte eine Einigung erzielt und bis zum Abend haben ihre zahlreiche andere Regierungschefs unverhohlen Widersprochen und darüber aufgeklärt, dass sie wissentlich die Unwahrheit verbreitet. Seit dieser Zeit wird gelogen und betrogen, vor allem im Bereich Migration und Energie. Jeder Nutzer von Solarenergie erkennt im ersten Jahr, dass die Anlagen im Sommer zu viel Strom erzeugen und im Winter fast keinen, da die Verbrauchskurve jedoch reziprok verläuft, bringen diese Anlagen nur sehr geringen Nutzen. Trotzdem verbreiten die Grünen und die Medien immer noch die Mär vom billigen grünen Strom. Das entscheidende ist jedoch, immer noch glauben viele Leute die ganzen Lügen der Politiker und der Medien.

  7. Guter Artikel, der gibt der EU-Kommission und dem V-Schutz doch klare Hinweise wer die Fake News produziert abseits der Russenkanäle?!

  8. Trump ist der perfekte Diktator. Schon allein das er Familienmitglieder auf Steuerzahlerkosten in Führungspositionen im Staat bringt und das sogar noch offen zugibt zeigt seine Verachtung für das gemeine Volk. Bei uns wird der Filz wenigstens noch versucht zu verstecken. Die Amis sind eben schon einen Schritt weiter.

    • Was die Grünen hierzulande bzgl. Familienmitgliedern in hoch dotierten Staatsämtern veranstalten, haben Sie wohl noch nicht mitbekommen oder?!

  9. Der Trump hatte aber noch mehr gesagt, z.B. dass er die Steuern auf nicht in den USA hergestellte Autos deutlich erhöhen will. Angeblich.
    Dabei hatte Trump schon einmal 4 Jahre lang regiert und VW, Mercedes oder BMW haben trotzdem ihre Autos dort verkauft.

    • VW, Mercedes und BMW haben Werke in den USA. Die dort gefertigten Fahrzeuge sind damit aus heimischer Produktion.

  10. „Und es schlug wie eine Bombe im linksliberalen Journalismus ein.“ ???
    In was? „linksliberalen Journalismus“ ?
    Sie meinen wohl „im totalitären linksextremen Journalismus“.

  11. Danke, dass wenigstens bei TE die Redakteure noch Englisch können! Wer sonst noch ein Gefühl für den Begriff „bloodbath“ bekommen möchte, sollte einfach mal zB Boris Johnson + bloodbath oder Tony Blair + bloodbath googeln.

  12. Es ist nicht Dummheit und Ignoranz in Verbindung mit großer Reichweite. Es ist gezielt und bewusst eingesetzte Propaganda und Erschaffung der „Realität“ durch Steuerung der zentralen Medien.

    „My conclusion is that public opinions must be organized FOR the press if they are to be sound, not BY the press as is the case today.“ Walter Lippmann

    „We’ll know our disinformation program is complete when everything the American public believes is false.“ – William J. Casey, ehem. CIA Director

    „We’re an empire now, and when we act, we create our own reality. And while you’re studying that reality—judiciously, as you will—we’ll act again, creating other new realities, which you can study too, and that’s how things will sort out.“ Karl Rove

  13. Besonders niedlich wieder mal t-online, welches natürlich sofort die vorhersehbare Mainstream-Reaktion zeigte a la „Trump will nach Wahlniederlage Blutbad anrichten“.
    Nachdem diese Interpretation selbst für t-online nicht mehr haltbar war, hat jetzt natürlich Trump schuld an dem Mißverständnis, denn der will alle gutmeinenden Journalisten hinters Licht führen, indem er solche Fallen aufbaut, dieser schlimme Finger.
    Also, Trump gibt einen Satz von sich und versteckt darin ein Reizwort, damit alle Medien unisono dieses Reizwort aus dem Zusammenhang reissen, um Trump als den zu zeigen, der er ist, nämlich als den Gottseibeiuns persönlich. Ja so isser nun mal der Trump, der Journalistenveralberer, der böse.
    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/us-wahl/id_100366922/-blutbad-aufregung-in-den-usa-so-gehen-wir-trump-in-die-falle.html

  14. Was mir nicht so recht in den Kopf will: Was kann man mit dem Dämonisieren von Trump in Deutschland bestenfalls erreichen? Kaum jemand in Deutschland kann seinen Konkurrenten wählen.

    Oder sind die fortgesetzten Dämonisierungen von Trump in den deutschen Medien lediglich journalistische Loyalitätsbekundungen gegenüber der US-amerikanischen Linken und gar nicht an das deutsche Publikum gerichtet?

  15. Vorsätzliche Lügen oder gehören diese Haltungs- und Diffamierungskünstler (MS Journalisten) zu denjenigen Schulabsolventen, die den Inhalt eines Textes nicht mehr erfassen können ?
    Schauderhaft. Vor allem weil viele vertrauensselige und uninformierte Leser den konträr zur Realität stehenden Mist dann übernehmen.

  16. Wer hat hier in Deutschland denn schon mitbekommen, das die Chinesen gerade in Mexiko große Autowerke hochziehen um dann „inner-“ amerikanisch den US Markt damit zu fluten?
    Unsere Medienschaffenden sicherlich nicht.
    Übrigens sind teilweise bis zu 30% der täglich ca 12.000 illegal Aliens die über die Südgrenze kommen Chinesen…

  17. Das ist nicht das erste mal das man Trumps Aussagen aus dem Kontext reist.
    Als er 2017 nach Mitgliederen der mittelamerikanischen Mafiaorganisation „Mara Salvatrucha“ gefragt wurde die illegal in die USA einreisen hat er sinngemäß gesagt das er „diese Leute hier nicht haben will“.
    Ultraliberale amerikanische und deutsche Medien haben daraus gemacht das Trump gegen alle Latinos hetzt.

  18. Das Problem dabei:
    Wie man erkennt, hat Elon Musk auf die deutsvhe Berichterstattung reagiert. Damit dürfte klar sein, dass man in den USA durchaus ein Blick auf die deutsche Berichtertattung hat, auch in den Regierungskreisen. Das einzige, was daraus folgt, ist, dass wir uns mal wieder lächerlich gemacht haben und niemand auf diesem Erdball noch ernst nimmt.
    Nicht umsonst gehen weltweit die Fensterläden in den Reigerungsgebäuden zu, wenn deutsche Politiker aufkreuzen. Naja, im Urwald haben sie keine Fensterläden, diese armen Menschen müssen dann das ertragen, sofern sie nicht bei Drei auf den Bäumen waren.

  19. In Herrn Gallwitz’ Unwillen, Unvermögen oder zumindest Zurückhaltung, Dummheit und Vorsatz im Einzelfall auseinanderzuhalten, prallt „Hanlons Razor“ auf „Riecks Rasiermesser“.
    Während erstes „Gesetz“ sich für die Dummheit ausspricht – „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“ -, optiert der Spieltheoretiker Christian Rieck für zweites: »Gehe von Absicht aus, auch wenn Dummheit die bequemere Erklärung ist
    Hanlons Razor ist einige Dekaden alt. Die Erfahrungen „im besten Deutschland aller Zeiten“ sprechen für Prof. Riecks Theorem.

    • Vielen Dank für die Zusammenführung dieser beiden Varianten. Ich habe versucht mich zu erinnern, wie es richtig heißen müßte. So herum oder so ? Nein beides ist je nach Schandtat richtig und oft sagt einem die innere Stimme, was im jeweiligen Fall richtig ist. Hat das Potenzial für einen Rahmen neben dem Schreibtisch. Danke.

  20. Dass bloodbath in der amerikanischen Umgangssprache meist metaphorisch gemeint ist, ist bekannt. Es war in der Rede von Trump aber nicht mißverständlich, dass er von hunderttausenden von aus Gefängnissen entlassenen Schwerkriminellen sprach, die mit den Migranten über die Grenze kämen. Zuerst scheint er zu zögern, diese Leute als Tiere zu bezeichnen, tut es aber schließlich doch. Er weiß natürlich, dass dies maßlos übertrieben ist. Er wählt aber seine Worte so, dass er auch noch den erbärmlichsten Stammtischrüpel für sich mobilisieren kann. Er weiß, dass er die November-Wahl noch lange nicht gewonnen hat. Trump nutzt kein Wort unbedacht. Er wird auch noch einen Bürgerkrieg prognostizieren falls man ihn nicht wählt, weil dies, wie gehabt, nur mit massivem Wahlbetrug möglich wäre.

  21. Darauf setzen Qualitätsmedien und Politik. Es bleibt immer was hängen, auch wenn das Gegenteil bewiesen ist. Ist der Lack erst mal ab … (siehe Wannseekonferenz 2.0 oder Till Lindemann u.v.a.). Das Schlimme ist, dass viele Leute diesen Mist glauben.

  22. Bewährte Methode. Als Trump die ultrabrutale MS-13 mit „Das sind Tiere“ bezeichnete, wurde das mit der Frage nach Migranten zusammengeschnitten, und schon hatte man eine fremdenfeindliche Aussage.

  23. > Diesseits wie jenseits des Teichs hysterisierten die Medien eine Story zurecht, die es tatsächlich nie gegeben hat.

    Diese gerade nicht, doch dass Trump in einer Freihandelszone Phantasie-„Zölle“ erheben möchte, ist durchaus ungeheuerlich. Glaubt jemand, deutsche Firmen seien vor derartigem Raubrittertum sicher?

    • Was glauben Sie denn, warum feine Produkte, über die sich nicht nur Amerikaner freuen, hier in Deutschland gute 30 % teurer sind, als sie den US-amerikanischen Konsumenten kosten? Glauben Sie etwa, daß seien die bösen Amis, die den Deutschen ihre Produkte nicht gönnen? Oder könnte das etwas was mit Zöllen zu tun haben? Das ist dann aber bestimmt kein Raubrittertum, oder? Aber ausgleichend wirkt ja die Deutsche Wirtschaftspolitik dahingehend, dass Deutsche Produkte innerhalb der EU überall billiger zu erhalten sind, als im Herkunftsland. Das Interessante dabei ist, dass der Deutsche Konsument immer den höchsten Preis zahlt. Aber das haben wir wohl genau so verdient. Das finden Sie doch auch, oder?

      • > Das ist dann aber bestimmt kein Raubrittertum, oder?

        Deutschland hatte mal eine billige Erdgas-Quelle statt teuer LNG aus den USA zu kaufen (über 100 Milliarden Mehrkosten pro Jahr). Plötzlich wurde gegen die Quelle gehetzt, eine Pipeline wurde auf mysteriöse Weise gesprengt – und alles wurde teurer.

      • Es geht um Berechenbarkeit – wenn man eine Freihandelszone gründet, kann man nicht nach Lust und Laune Spielregeln ändern und „Strafzölle“ verhängen – einzig nach dem Recht des Stärkeren. Unter Umständen muss man damit leben, dass andere Anbieter billiger produzieren, durch technologischen Vorsprung etwa – den chinesische Autofirmen bei Batterien haben. Dann sollte man sich halt selber etwas anstrengen.

      • Ich glaube, dass Erdgas in Deutschland das Mehrfache des Preises in den USA kostet, was an vielen Preisen lastet. Früher hatten wir eine billige Erdgas-Quelle, stattdessen müssen wir teuer US-LNG kaufen. Warum noch mal sollte ich es als Buntschland-Bewohner bejahen?

    • > Trump vertritt als amerikanischer Präsident zuallererst amerikanische Interessen.

      Typische unterwürfige Michel-Denke – auf meinem Perso steht nicht „USA“, sondern BRD mit dem Bundespleitegeier. Wenn die untergehenden USA zunehmend Westeuropa kannibalisieren (wie sie eigentlich jedes Land des Planeten ausrauben), wäre es unendlich idiotisch, würde ich es als Beraubter bejubeln.

    • Dass Trump wirtschaftspolitisch gegen Länder agiert, in denen ganz oder teilweise staatsfinanzierte Medien an ihm kein gutes Haar lassen wollen, hysterisieren, und/oder nichtamerikanischen Konkurrenten hofieren, sollte nicht verwundern.
      Das hat nichts mit ‚Raubrittertum‘, sondern mit Agieren im Sinne des Amtseids zu tun.

      Deutsche Firmen und Unternehmer ziehen daraus schon länger die Konsequenz und investieren in USA.
      Es obliegt der DEUTSCHEN Politik und den DEUTSCHEN Medien, den DEUTSCHEN Standort attraktiv zu halten.

  24. Ohne harte Worte bewegt sich hier nichts mehr.
    Man muss den Problemfällen im eigenen Lager unmissverständlich klar machen, dass weiteres Fehlverhalten ernste Konsequenzen nach sich zieht, weil sonst das eigene Land komplett den Bach runtergeht.
    Der Filz ist nicht nur ignorant, er ist vollkommen überheblich.
    Da braucht es klare Ansagen, die diese Leute auch ins Zweifeln bringen.
    Braucht es m.E. auch in Deutschland. Hier gibt es diesen widerlichen Filz nämlich auch. Allerdings nicht da, wo ihn viele vermuten.
    Aber denen muss man ihre Selbstsicherheit und Überheblichkeit genauso austreiben. Gegenüber Verbrechern ist Appeasement nicht angebracht.

  25. „…Sensationslust, aus Dämonisierung, oder auch nur aus Faulheit und Kopierlust..“ Da hat Trump doch schon ein dickes Fell, muß sich Höcke auch noch zulegen.
    „…dass Dummheit und Vorsatz im Einzelfall „schwer auseinanderzuhalten“ sei…“ na das haben wir ja bei Merkel gelernt. War auch sehr simpel all ihre Ankündigungen und Behauptungen brauchte man nur ins Gegenteil umdrehen und schon war man der Wahrheit auf der Spur.

  26. So geht das schon seit Jahren.
    Man will ihn bei allem aktiv missverstehen und es weiter so drechseln, dass es ins lange erzählte Narrativ passt und das angelegte Bild vervollständigt.
    Trump ist jedoch anders.
    Und hier hats nun nicht geklappt, weil viele aufgepasst und den Sachverhalt sofort richtig gestellt haben. Und es klappt bei all denen nicht, die sich direkt informieren und versuchen, die Rede oder den entsprechenden Ausschnitt mit dem zu vergleichen, was solche „Journalisten“ uns weismachen wollen.
    Sie liegen immer falsch, Medienmacher wie zugehörige Politiker. Immer.
    .
    Martin Sellner wurde übrigens bei einem Vortrag in der Schweiz!!!! am Wochenende von Polizisten von der Bühne geholt und am Reden gehindert. Auch da twitterte Musk: ist this legal?
    .
    Dass „Rechte“ wegen Propaganda so schillern sollen – die Masse wird es nicht glauben!

  27. Ich weiß nicht, wieviel dieser Regime-Journos hier mitlesen – ich denke, es werden nicht wenige sein, denn auch sie bedürfen hin und wieder ihre tägliche Dosis Wahrheit. Leider dürften es nicht diejenigen sein, die diesen hanebüchenen Stuß verbreiten, in der Hoffnung, es glaubt irgend einer. Die Selberdenker haben diese Medien ohnehin bereits längst verloren. Was für ein erniedrigendes Gefühl, was für eine Schmach muß es für diese Herrschaften sein, sich gewahr zu sein, nur für die Dummies und Verblendeteten der Republik aus der eigenen Blase zu schreiben? Die große Mehrheit der US-Amerikaner weiß zwischenzeitlich ziemlich genau, WER für die aktuellen Zustände im Land verantwortlich ist. Sie schert es NULL, was die deutschen Regime-Medien schreiben. Es ist und bleibt eine niederträchtige Horde von fremdbezahlten Hyänen, die WISSENTLICH so einen Unfug schreiben. Aber, liebe Freunde, eins ist sicher: Karma will hit you.

  28. Hab jetzt in die Wellpappeindustrie investiert, es heisst es gibt mittlerweile gewaltige Lieferengpässe weil die zivilen Gesellschaftskräfte den Markt leerkaufen um Protestpappschilder für alles Mögliche anzufertigen.
    Es soll Berufsdemonstranten im Rentenalter und Hobbyarbeitslose geben welche einige Hektar Wellpappe im Monat für diesen Zweck verbrauchen.
    Die landen auch im Allgemeinen nicht im Wertstoffkreislauf sondern werden abendlich von berufsbesorgten Autonomen als Anzündmaterial für Strassenbarrikaden oder Isoliermaterial für Protestbaumhäuser benötigt.
    An den Gerüchten mit dem Lieferengpass scheint was dran zu sein, bei mir ist gerade ein Paket von einem bekannten Versandhändler angekommen welches in Kaschmirwolle eingeschlagen war. Aus Kostengründen wie der Bote sagte, Wellpappe ist gerade unbezahlbar..

  29. Wäre ich in den USA wahlberechtigt, würde ich mich vermutlich für Trump entscheiden. Nicht wegen dem, was er sagt, sondern trotzdessen. Das wäre aber reiner Pragmatismus.
    Ich bin aber auch der Ansicht, dass ein Präsidentschaftskandidat angesichts von Amokläufen und Schulmassakern in seinem Land nicht von „Blutbädern“ sprechen sollte. Wenn er das auf die Wirtschaft bezieht, kann er auch von Niedergang, Ruin oder Katastrophe sprechen.
    Bei uns passt das schon eher, weil es wirklich geschieht: Unsere eigene Regierung massakriert gerade die Wirtschaft und suhlt sich auch noch eitel in deren Blut.

    • Verstehe ich Sie richtig? Ein Amerikanischer Prasidentschaftskandidat darf Ihrer Meinung nach in den USA den Begriff „bloodbath“ nicht verwenden, weil es haufenweise Deutsche und insbesondere Deutsche Journalisten gibt, die kein hinreichendes Englisch können und daher Trumps Aussagen falsch übersetzen? Ist das Ihr Ernst?

  30. Einfach köstlich, wie sich die „Leitmedien“ hierzulande selbst ad absurdum führen. Soviel Blödheit im krampfhaften Bemühen, auf der richtigen Seite zu stehen, muß einfach bestraft werden. Alle vernünftigen Amerikaner müssen sich doch kaputtlachen über den desolaten Bildungsstand deutscher „Journalisten“. A propos, hat sich die Außenministerin schon zu Trumps „Blutbad“ geäußert?

  31. > In Wirklichkeit sagte der Präsidentschaftskandidat: „Wir werden einen hundertprozentigen Zoll auf jedes einzelne Auto erheben, das über die Grenze kommt, und Sie werden nicht in der Lage sein, diese Autos zu verkaufen, wenn ich gewählt werde“

    Wenn man von den Woken Fake Vorwürfen absieht – jemand sollte Trump erklären, was eine Freihandelszone ist. Solange sie den USA diente, war sie toll, wenn aber ausländische Konzerne (darunter chinesische) in Mexiko Autos bauen, will Trump illegale „Zölle“ erheben? Die restliche Welt sollte besser Geschäfte mit wem anders machen – bis sich die USA anständig benehmen.

    Noch übler läuft es übrigens mit der Erpressung der US-Republikanern, mit der sie TikTok enteignen wollen – nach dem Motto, ein anderes Land darf nichts tolles entwickeln. Oder Pipelines besitzen, die von den USA nicht genehmigt wurden.

  32. Ja, das gesamte linke Meinungsspektrum dreht mittlerweile komplett am Rad…
    Die sind komplett „Unhinged – Außer Kontrolle“ wie man im Englischen sagt.
    Man scheint die Hysterietemperatur immer weiter anzuheben…vielleicht weil man hofft, dadurch geradezu ein AFD-Verbot herbeizukrakeelen.
    Jegliche Kritik daran erntet instant ein Schwall an Beleidigungen.
    Eigentlich wäre das JETZT der richtige Zeitpunkt für einer von „beiden Lagern“ hochangesehenden Persönlichkeit…mal auf den Resetknopf zu drücken…um die Spaltung zu beenden. Es scheint aber von Links nicht gewollt..man scheint sich an der Ausgrenzung zu versuchen…und dann völlig naiv zu glauben, das sich dann diese „ganze Thematik“ von selbst erledigt.
    Ich sehe, wie die aktuelle Ampel-Politik genau das für sich zu nutzen weiß.
    Ich befürchte jedenfalls, SO werden wir eines Tages nur folgende Ergebnisse sehen:

    • Eine nahezu stalinistische Säuberungskultur einer Ökodiktatur
    • Strassenkämpfe/ (Terror-) Anschläge von auf beiden Seiten radikalisierten Ränder wie in den 1920er Jahren
    • Bürgerkrieg

    Ich bin selbst Werteunion-Mitglied, wenn ich daran denke…wie oft mir Leute Beleidigungen entgegengero*tz haben…unglaublich.
    Und dann denken diese Hanseln noch, das es doch eine gute Idee wäre, die AFD (mit der ich persönlich nicht mehr viel anfangen kann) als Counterplayer im Meinungsspektrum zu verbieten…und ca. 20 %(nur AFD) -30% (mit Werteunion) – Wähler einfach so „still zu legen“…und wahrscheinlich tatsächlich so naiv sind, das diese dann schon entweder die (pardon) Fr*sse halten und dann sich zwischen CDU und Die Linke entscheiden „dürfen“/werden.
    Wenn man so in den linken Gazetten die Kommentare liest, erkennt…DAS GLAUBEN DIE WIRKLICH! 😀
    Dieses ganze daraus resultierende Mindset ist so dermaßen pathologisch und verrückt…das ich aus dem Dauerkopfschütteln nicht mehr rauskomme.

    Bisher scheint die rechte Seite immer brav und ziemlich gemäßigt, seit der Corona-Zeit die Wangen hingehalten zu haben.
    Nunja, wir werden sehen…wie lange noch!

  33. Ich habe mir diesen kurzen Schnipsel von Trump angehört. Was ich interessant fand:
    1.) Er bezeichnet Xi als „seinen Freund“.
    2,) Er warf China und den chinesischen Autofirmen vor, dass sie in Mexiko produzieren (wollen) und von dort in die USA exportieren. Das vernichtet Jobs in den USA. D.h. wenn die chinesischen Autofirmen in den USA produzieren, hat er nichts mehr gegen sie.
    Kann sein, dass er morgen anders redet. Aber wenn er dabei bleibt, ist Trump alles andere als Anti-China. Im Grunde will er Jobs in den USA haben. Egal, ob es deutsche, japanische, amerikanische oder chinesische Firmen sind.

  34. Heute Abend lässt Klamroth gegen die sozialen Medien aufmarschieren. Hoffentlich hat er sein Glashaus gut gesichert, wenn er anfängt mit Steinen zu schmeißen. Wird morgen eine interessante Rückschau auf HaF, hier bei TE.

  35. Bei uns ist man wenigstens noch so anständig und versteckt den Filz. Trump erzählt seinen eigenen Wählern ins Gesicht das er seine Schwiegertochter auf Steuernzahlerkosten einen tollen Job zuschustert und wird dafür noch gewählt. Bei uns hätten sie sojemand verteufelt. Den Amis ist nicht mehr zu helfen.

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