Es gibt Zeiten, in denen sich Satiriker in einer eigenartigen Lage befinden. Einerseits liefert ihnen die Realität mit ihren Absurditäten eine Überfülle von Material, andererseits droht ihnen auch ständig die Gefahr, dass sie von der Wirklichkeit überboten werden, so dass ihre eigenen Satiren allzu zahm und harmlos erscheinen gegenüber dem, was man täglich selber erleben kann. Dazu kommt noch eine andere Gefahr: dass Witze der Zensur zum Opfer fallen, weil sich irgendeine Minderheit von ihnen beleidigt fühlt oder auch nur vorgibt, sich beleidigt zu fühlen. Solche Erfahrungen hat auch der Autor des kleinen Buches gemacht, um das es hier gehen soll, der britisch-irische Komiker und Journalist Andrew Doyle. Er ist der Schöpfer der fiktiven Figur Titania McGrath, einer jungen weißen Feministin großbürgerlicher Herkunft Mitte zwanzig, die sich, so die von Doyle konstruierte Biographie, einen Namen als „intersektionalistische“ Dichterin und Kämpferin für soziale Gerechtigkeit gemacht hat. Titania hat natürlich auch einen eigenen Twitter Account, auf dem sie ihre Weisheiten zum Besten gibt, auch wenn dieser Account in der Vergangenheit schon einmal gesperrt wurde, weil hier der „falsche“ Humor vorherrschte.
Jetzt hat Doyle Titania ein Buch schreiben lassen mit dem Titel Woke: A Guide to Social Justice. Wokeness ist ein amerikanischer Insider-Begriff, der für das Wach- oder Erwecktsein steht, das nur diejenigen besitzen, die – wenn sie weiß sind – ständig über ihre unverdienten Privilegien nachdenken und jede noch so komplexe Regel der politischen Korrektheit im Umgang mit ihren Mitmenschen peinlichst genau beachten. Menschen, die „woke“ sind oder das sein wollen, wird man zum Beispiel an den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten in den USA in Heerscharen finden, aber auch auf Großbritannien hat die „wokeness-culture“ mittlerweile übergegriffen. Erste Anzeichnen für eine ähnliche Epidemie machen sich auch in Deutschland bemerkbar, vor allem im Umfeld der Universitäten.
Hysterie als Lebensmaxime. Ist das glaubwürdig? Leider ja.
Kulturkrieg in den USA: Wenn Althistoriker zu Rassisten erklärt werden
Jedenfalls, das haben auch andere Journalisten im Guardian zu Protokoll gegeben, sind Leute, die behaupten, die Meinungsfreiheit sei gefährdet, in aller Regeln rechte Trolle oder Fanatiker. Haben wir daran einen Zweifel? Nein, natürlich nicht, und wenn wir doch einen hätten, wären wir vermutlich auch hier in Deutschland wohl beraten, diesen Zweifel nicht öffentlich zu äußern, um uns nicht selbst als „Rechte“ zu entlarven, zumal uns ja auch unser Bundespräsident bestätigt hat, dass die Meinungsfreiheit überhaupt nicht in Gefahr ist. Und der wird es sicherlich wissen. Sonst wäre er ja nicht der Bundespräsident.
Vom Postmodernismus zur Sprachpolizei
Titania ist natürlich ebenfalls der Ansicht, dass es eine Gefährdung von Meinungsfreiheit durch die Regeln der politischen Korrektheit nicht gebe und auch gar nicht geben könne, denn niemand könne auf dem Recht bestehen, eine Meinung öffentlich zu äußern, die moralisch problematisch sei oder von Minderheiten als beleidigend empfunden werden könne. Es wundert einen dann auch nicht weiter, wenn sie zu dem Schluss kommt, dass gerade Universitäten ein ganz ungeeigneter Ort seien, um sich mit Ansichten zu beschäftigen, die nicht dem Mainstream entsprechen. Das könnte die Studenten ja verwirren.
Wie viele reale Verfechter eines umfassenden Systems der Sprachpolizei – die uns dann nicht nur heute die Verwendung von Gendersternen, sondern morgen auch von geschlechtsneutralen Pronomen vorschreiben will – kommt sie zu dem Schluss, dass man Bigotterie, Rassismus und Frauenfeindschaft ein für alle mal aus der Welt schaffen könne, wenn man solchen Überzeugungen nur das Vokabular entzieht, mit dessen Hilfe sie sich artikulieren können. Dann am Ende ist die Welt – hier ist Titania ganz eine Vertreterin des Postmodernismus, der in der akademischen Welt der Kulturwissenschaften heute in der Tat allenthalben dominiert – ja nichts als Text. Nichts ist wirklich wahr jenseits des „Diskurses“, der diese Wahrheit konstruiert. So wie es keine Homosexuellen vor der Erfindung des entsprechenden Begriffes im Jahr 1868 gegeben habe, so habe es auch keine Alkoholiker gegeben, bevor diese Erkrankung erstmals im Jahr 1849 diagnostiziert wurde. Titania ist konsequent genug zu schreiben, dass es nach dieser Logik auch keine Galapagos-Schildkröten gegeben habe, bevor diese 1535 „entdeckt“ wurden (124). Infolge dessen gibt es dann natürlich auch keinen Rassismus mehr, wenn es verboten wird, Vorurteile offen zu äußern.Dieser bestechenden Logik kann man sich in der Tat kaum entziehen. Der radikale Konstruktivismus ist für die heutige regressive – also antiaufklärerische – Linke aber in der Tat ein ganz zentraler Bestandteil ihres Weltbildes, und von daher ist Titania eine typische Vertreterin ihres Milieus. Begeistert stimmt sie dem in Ann Arbor in den USA lehrenden Literaturwissenschaftler David M. Halperin (ja, es gibt ihn wirklich) zu, dass geschlechtliche Identität, also Männlichkeit und Weiblichkeit – eine reine Fiktion sei, eine „figure of male speech“, eine rhetorische Konstruktion des männlichen Diskurses. Jeder Mensch könne ganz unabhängig von seinen vermeintlichen biologischen Anlagen das sein, was er wolle. Wenn er sich als Frau identifiziere, sei er eben eine Frau, auch wenn er oder sie einen großen Bart und männliche Geschlechtsmerkmale habe, und wenn er oder sie sich als „schwarz“ identifizierten, dann seien sie eben farbig. Obwohl, nun ja, an dieser Stelle, könnte man dann vielleicht doch Ärger bekommen, denn „cultural appropriation“ – Anleihen bei einer fremden Kultur zu machen, indem man sich etwa Dreadlocks als Frisur zulegt, ohne Schwarz zu sein – ist natürlich verboten.
Dennoch bleibt die durchaus plausible Erkenntnis, dass Gefühle – die richtigen, moralischen Gefühle natürlich nur – wichtiger sind als Fakten, zumal Wissen im Grunde genommen „ein patriarchalisches Konstrukt ist.“ (18) Haben wir das nicht immer schon gedacht? Von daher spricht auch wirklich nichts dagegen, Menschen als das zu akzeptieren, was sie zu sein behaupten, und wenn jemand sagt, er sei Napoleon, dann ist er (oder sie) natürlich Napoleon, wie Titania zurecht meint (101).
Das heißt auch, dass man Menschen mit den gender-neutralen Pronomen ihrer Wahl ansprechen muss, wie es ein Gesetz im fortschrittlichen, „bunten“ Kanada ja auch wirklich verlangt. Titania bezieht sich in diesem Kontext auf den International Pronoun Day, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die alte „transphobe“ Sprachwelt, in der wir uns immer noch bewegen, zu zerstören. Manche Leser werden vielleicht zweifeln, ob es diesen Tag wirklich gibt. Doch es gibt ihn, wie man sich im Internet überzeugen kann. Was kann man auf der Homepage des Pronoun Day lesen? „Together, we can transform society to celebrate people’s multiple, intersecting identities“ (Gemeinsam können wir die Gesellschaft verändern, um die multiplen, sich überschneidenden Identitäten, über die Menschen verfügen, zu feiern).
Auf dem Weg ins intersektionalistische Utopia
Auf diese Feier freut man sich dann in der Tat von Herzen, gemeinsam mit Titania McGrath. Welche Hoffnungen hat diese junge Frau für die Zukunft? Sie hofft auf ein „intersektionalistisches sozialistisches Utopia“. Intersektionalistisch? Ja, dieses Schlagwort ist wichtig, es bezeichnet das Phänomen der Überlagerung und gegenseitigen Verstärkung unterschiedlicher Formen von sozialer und kultureller Diskriminierung beziehungsweise dann auch den Kampf gegen diese Art von Ausgrenzung. Wenn man etwa eine Frau ist, schwarz, lesbisch und muslimisch, dann hat man den höchsten Opferstatus weil sich hier unterschiedliche Ausgrenzungsmechanismen gegenseitig verstärken und man sich im intersektionalen Fokus dieser Mechanismen befindet. Nur am Rande sei darauf hingewiesen, dass das Unterkapitel über das Intersectionalist Socialist Utopia durch ein langes Zitat der international anerkannten amerikanischen „Philosophin“ Judith Butler eingeleitet wird, das erfreulich unverständlich ist. Auch an dieser Stelle wird man also als Leser nicht enttäuscht.
Douglas Murray über die Diktatur der Minderheiten
Titania hält sich lieber an die Erkenntnis, die das „Muslim Girl Magazine“ (ein Blog in den USA) verbreitet: Der Prophet Mohammed sei nicht nur ein Feminist gewesen (das wussten wir ja eigentlich schon), sondern ein „intersektionaler Feminist“, dem es immer und überall um ein Maximum an Inklusion gegangen sei. Auch hier könnte man meinen, dass Titania sich diese Äußerung ausgedacht habe. Aber nein, man kann sie im Internet auf der Seite https://www.facebook.com/muslimgirlarmy/ wirklich finden, und in ähnlicher Form auch auf verwandten Seiten. „You can’t make it up“, ist man versucht auszurufen, man kann es sich nicht ausdenken.
In der „Wokeness“ liegt die Rettung
Nimmt man das Buch Woke zum ersten Mal in die Hand, erscheinen einem viele Aussagen grotesk und unglaubwürdig. Im Zuge der Lektüre gewinnen Titanias Gedanken jedoch eine zunehmende Plausibilität, zumal sie dem entsprechen, was man in etwas milderer Form häufig genug nicht nur im Guardian oder in der New York Times, sondern auch in deutschen Zeitungen wie der Zeit lesen oder an Universitäten hören kann, wo namentlich manche Rektorate und ihre Stabsstellen für „gender and diversity“ eine entsprechende Philosophie der „Diversität“ und der „Buntheit“ auch bei uns mit Nachdruck vertreten. Und wer weiß, vielleicht hat Titania ja am Ende Recht. Wären wir nicht alle bessere Menschen, wenn wir so „woke“ wären wie sie? Manche von uns werden da vielleicht noch Zweifel haben, aber sie sind sicher gut beraten, diese Zweifel nicht öffentlich zu äußern, namentlich, wenn sie Leser, oder noch viel schlimmer, Autoren von Tichys Einblick sind, was sie ohnehin schon verdächtig macht. Sonst könnte jemand auf die Idee kommen, sie seien ein kulturelles und soziales „Krebsgeschwür“, wenn es gestattet ist, in diesem Kontext einen der größten oder doch zumindest langlebigsten Europapolitiker der vergangenen 100 Jahre zu zitieren. Oder es findet sich ein Millionenerbe, der mit jeder Faser seines Wesens das verkörpert, was man in Frankreich „boboitude“ nennt, und der im Namen einer höheren politischen Moral zur Hexenjagd auf Andersdenkende aufruft. Also folgen wir doch lieber Titania, solange es noch Zeit ist, denn „woke“ zu werden, kann in diesen düsteren Zeiten auch eine Überlebensstrategie sein.
Titania McGrath, Woke: A Guide to Social Justice, London 2019, 150 S.
Ich habe mir das Video auf YouTube angeschaut und habe herzhaft gelacht. Es gibt massenhaft Studentinnen, die sich so benehmen und damit allen auf den Wecker fallen.
Meine Hoffnung: Wir hinken immer den USA und dem UK hinterher. Dort haben die Leute schlicht die Schnauze voll von diesem Benehmen. Ein wirklich gutes Buch ist „Weiss“ von Bret Easton Ellis, der in Essays über die Spaltung reflektiert. Es wird nicht mehr lange dauern und hier wird der Widerstand wachsen.
Es ist ein bisschen wie Ende der 70er als die StaMoKaps auch dachten, „das ist der Sieg“. Politisch kam Kohl und in der Pop-Kultur bliesen Punk, Wave und NDW den Staub von der Hippie-Perücke.
Lieber Herr Asch,
WOKness finde ich gut, ich bin dezidierter Anhänger der WOK Culture… damit lässt’s sich prima leben!
Wake up little Susi, dont get burnt – the Wok is on
Alle, die über die alten und jungen weißen Männer herziehen und diese für alle Übel dieser Welt verantwortlich machen, vor allem für das eigene Versagen, sollten konsequent auf deren Erfindungen und Entdeckungen verzichten. Als da sind Autos, Flugzeuge, Computer, Waschmaschinen, Kühlschränke, Antibiotika, Narkosen und schmerzstillende Spritzen bei Operationen und beim Zahnarzt ( in Zukunft dafür nach Afrika fliegen, nein segeln ) und vieles, vieles mehr.
Das Problem, welches man mit solchen SJWs hat, ist das gleiche wie mit Moslems. Gibt man Ihnen auch nur den kleinsten Finger, greifen Sie nach dem ganzen Arm.
Man darf keinen Müh von seiner Linie abweichen, wenn man mit diesen Menschen zu tun hat. Es wird nur knallharte Ablehnung verstanden bzw. vor dieser gekuscht. Sollte man nur einmal zustimmen, dass etwas „rassistisch“ oder „unkorrekt“ oder „haram“, wird sich etwas neues gesucht, was man den Menschen nehmen kann.
Es geht schließlich schlicht um Eroberung. Islam, wie auch linksliberale Ideologien, wollen die Weltherrschaft. Beweise findet man genug, wenn man mal genau hinschaut. Warum sonst sollte man Gedanken und Gefühle kontrollieren wollen?
Deshalb kein Fußbreit dem Faschismus. Egal ob er islamisch, oder woke daherkommt.
Man kann keine Satire mehr schreiben, da die Wirklichkeit selbst zu Satire geworden ist. Ganz zu schweigen davon, dass die meisten Dummmichel inzwischen alles für Satire halteb was sie eigentlich nur beleidigt.
„Hahaha Böhmermann nennt uns doofe Nazis, hahaha! Hahaha, sind wir nicht gute Menschen, hahaha ha, wir sind doofe Nazis, hahaha!“
Diese Wokeness Kultur ist für mich die letzte akute Phase des dekadenten Zerfallsprozess. Die Leugnung der menschlichen Natur, die Selbstzerfleischung, der kollektive Selbstmord… All das Spät Folgen davon, dass der moderne Mensch nicht mit andauernde Sicherheit, Gesundheit und Wohlstand umgehen kann.
Teilweise erscheinen mir die Leute in Mittelalter durch Pest, Kindersterblichkeit und stetige religiöse Verfolgung rationaler zu denken als die Leute in der Neuzeit…
Ich denke, dass sich ein Satiriker bei Woke überheben muss und beim Thema des vermeintlich Komischen leicht den Zusammenhang aus dem Blick verliert. Für sozialwissenschaftliche „Ethiken“ gilt immer noch, sie bestehen alsSystem, haben einen Umfang, besitzen eine Dramatik, durchzogen von Irrationalität.
Der Zugang zur Irrationalität ist nur durch Beredsamkeit und Ignoranz, will sagen, unerledigte dogmatische Narrative, die als Wahrheiten sakrosankt gelten, zu bewerkstelligen.
Die nachhaltige Wirkung von allgemein gültigen weltanschaulichen Narrativen (Klimakatastrophe) beruht auf ihrer Vermittlung, die bei einer Klientel mit einer meist noch lebensunerfahrenen Trägheit des Geistes gesucht wird, die gerne in Form gläubigen Vertrauens, die z.B. bei zehnjährigen Messdienern, unterforderten Schülern, aber auch sozial engagierten Studenten auftritt. 3F lässt grüßen. Rationalität und Irrationalität sind in diesen Narrativen eng vermengt und meist erst nur durch beharrliches Analysieren und Differenzieren erkennbar.
Eine „positive“ Einstellung zur Irrationalität als einem Schlüssel zu einer heilen Welt und damit zum „Fundament“ postmoderner Sprechblasen, lieferte spätestens Kierkegaard. Seine verbürgte Realitätsferne ist vermutlich Folge kognitiver Verzerrungen, im englischen Sprachraum auch Biases genannt, die wohl seiner exponierten sozialen Herkunft geschuldet waren. So würden auch manche Ansichten von Jakob Augstein, einem aktuellen Hetzer gegen TE et al., erklärbar, aber nicht plausibel.
Kiekegaards Kompendium der Irrationalität ist nicht nur beeindruckend und von wissenschaftlichem Interesse sondern gilt heute noch als wegweisend für die protestantische Theologie (Merkel weiß bestimmt auch bescheid). Die letztere fungiert mMn wiederum auch als Ausgangspunkt für jede Form von „Woke“, also säkularer Erleuchtung (bis zum Erbrechen), ggf. wenn nicht anders möglich auch mit dem zweifelhaften Instrument der Psychoanalyse oder via Wilhelm Reich.
Existentielle „Moralsoziologie“ kann man auch bei Habermas studieren, der sich gerne auf Kierkegaard beruft (wem Judith Butler zu anspruchsvoll erscheint). Jeder überzeugender Begriff (?) von „sinnvoller“ Irrationalität bedarf vorauseilender, vorausschauender Axiome zum Begriff Verstand, der „praktische“ Vernunft, theologischen Pragmatismus, ethischen Sprachkult, ermöglicht und zum allgemeinen Sprechzwang, zur PC erklärt werden darf, also zu einem Woke „aufgeklärter“ Form.
So weit so schlecht, auch Kant, der explizit der Irrationalität blinden Glaubens (Religion als „praktische“ Vernunft) den Weg bereitete und damit in Folge einem unreifen, unkritischen Wissenschaftsglauben in den Geisteswissenschaften Theologie, Philosophie oder Soziologie Raum verschaffte. Er konnte natürlich noch nichts von Feministinnen wissen, die die Wahrheit über Geschlechter und ihre gehaltvolle gesellschaftliche Feststellung erst noch in wissenschaftlichen Pissoirs untersuchen, vulgo erforschen, mussten und nun nach Treu und Glauben vertreten dürfen. Ob die Lächerlichkeit, die damit verbunden ist und die der Satiriker in den Focus rückt, dem absurden Begriff von Irrationalität Abbruch tut oder ihn nur geschickt relativiert, mag jeder selbst entscheiden.
Hierzulande hat Titania McGrath sogar einen eigenen Radiosender, nennt sich Deutschlandfunk.
Traurig aber wahr.
Teilweise hilft sie beim BR aus.
Was leider auch immer wieder verkannt wird, ist die Tatsache, dass Logik nicht die Wahrheit selbst beeinhaltet, sondern lediglich ein Instrument ist, die Wahrheit zu erkennen. Und zwar auf der Basis der Prämissen, von denen die Logik dann die Erkenntnis ableitet.
Wenn jedoch die Prämissen absolut wahnsinnig sind, wie im vorliegenden Artikel geschildert, dann führt dies trotz aller Logik nicht zur Realität sondern nur zu weiterem Wahnsinn.
In den IT-Wissenschaften weiß man das, da heißt es: Garbage in, garbage out! Dabei macht der Computer nicht den geringsten Fehler, er arbeitet trotzdem einwandfrei, so wie die Logik eben auch.
Aha, es ist also nicht biologisch vorgegeben, was man ist! Bin gespannt, wann sich der Erste dann für einen Adler hält und vom Hochhaus springt um loszufliegen……..Kennt jemand Terry Pratchett’s Scheibenwelt?;-)))
Nö, aber Asterix bei den Wikingern, „Ganzbaff,flieg mal was“
Wer kennt sie nicht?
Was Sie beschreiben ist eine besondere From von Wahnsinn, offenbar besonders virulent bei jungen Leuten und solchen, die bereits frühzeitig ihr Denken vollständig durch Fühlen ersetzt haben, also im Prinzip das Leben eines Wurms oder einer Amöbe führen.
Solche Vertreter haben wir ja auch in Deutschland zuhauf. Eine der prominentesten Vertreterinnen hat das Amt einer Bundestagsvizepräsidentin im Deutschen Bundestag inne.
Wie sagte schon mein Großvater: Wenn die Dummen anfangen, zu „denken“, dann wird es gefährlich! Dem ist nichts hinzuzufügen.
Als unfreiwilliges, aber gänzlich passives Mitglied einer innerbetrieblichen Arbeitsgruppe, die sich der Diversität verschrieben hat, muss ich berichten, dass der Wahnsinn generationen- und millieübergreifend galloppiert: Junge Komsomolzin, Absolventin der Genderstudies, verkündet, dass es ja nicht nur zwei, sondern ganz viele Geschlechter gäbe und lässt dabei den Blick durch die Gruppe wandern, ob sich dagegen irgendwo Widerstand regt. Mitfünfzigerin mit Doppelname springt ihr bei und präzisiert, die Wissenschaft habe aktuell 3.300 Geschlechter identifiziert, es kämen aber täglich neue hinzu. Männliche Führungskraft, die auch noch mit Mitte vierzig in Kapuzenpullover und Sneaker herumläuft, nickt beifällig. Der selbstgefällige Hipsterjurist mit Glatze und Nerdbrille verkündet, Einstellungsquoten für Minderheiten seien alternativlos. Kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Beruhigend ist allerdings, dass diese „Arbeits“gruppe bislang außer heißer Luft und Selbstbefriedigung nichts auf die Kette bekommen hat. Insofern betrachte ich die Teilnahme vorerst als mein persönliches Unterhaltungsprogramm…
Bitte mehr davon. Ich kann gerade nicht mehr.
Welche Branche ist denn das?
Da würde ich gerne eine Runde Bullshit-Bingo spielen.
„Absolventin der Genderstudies“
„ganz viele Geschlechter “
„Mitfünfzigerin mit Doppelname“
„aktuell 3.300 Geschlechter identifiziert, es kämen aber täglich neue hinzu“
Buuullshit!
Es wird mal Zeit, daß das Konstrukt des Psychotherapeuten Hans-Joachim Maaz („Die narzisstische Gesellschaft“) auf seine aktuelle Stichhaltigkeit geprüft wird, denn ich sehe da nicht nur narzisstische, sondern inzwischen hysterische Züge.
Ein Narzisst (in diesem Fall ein kollektiver Narzissmus, der sich über Peergroups und Filterblasen erstreckt) würde niemals negative Aufmerksamkeit genießen, der Hysteriker, oder korrekter: Histrioniker, schon.
Ein Merkmal der Hysterie ist das „überfüllen“ aller möglichen Dinge mit Emotionen. Früher nannte man das „aus Mücken Elefanten machen“. Jede Kleinigkeit, die gegen die eigene Meinung geht, wird überschwenglich dramatisiert, wenn die eigenen (!) Gefühle verletzt werden, geht man auf die Strasse und lässt sich sogar von Wasserwerfern in Stuttgart blind schießen.
Die Ursachen liegen lauf Freud und Jung in der verqueren Kindheit, Eltern ohne Liebe, usw. Lesen sie selbst, aber leider werden sie keine Lösung finden.
Während aber Narzissten und Hysteriker schwer (einzeln) zu therapieren sind, ist es eine Gesellschaft praktisch gar nicht. Und die würde auch gar nicht wollen, denn schließlich hat man ein Recht auf seine Meinung und darauf, daß jede Befindlichkeit Beachtung findet.Eigentlich ist das nur die „logische“ Fortsetzung der laktose-, gluten- und sonstwas-Unverträglichkeiten, mit denen sich gewisse PatientInnen massenhaft herausstechen wollen. Es geht nur um eines: NEHMT MICH UND MEINE GEFÜHLE WAHR !
So wie die (letzten?) drei EMMA-Aktivistinnen vor Jahren in Köln einen eigenen Straßenbahnwagen forderten, weil die Männer (alte, weiße Heten ?) so „komisch guckten“. Den sie aus naheliegenden Gründen nicht bekamen. Seitdem sind sie vielleicht laktoseintolerant oder als „social justice warrior“ vor allem in einer Sache unterwegs: ihrer eigenen.
Ja, des Wahnsinns fette Beute! Diese Buchbesprechung findet in meinem PDF Ordner -Satire oft nicht zum lachen- einen Ehrenplatz! Wann endlich werden diese bösen Wörter offiziell verboten und aus dem Sprachgebrauch verbannt? Was man nicht benennt gibt es nicht, sehr schön hier zu lesen mit einer bestechenden Logik. Man kann den verdrehten Menschen nicht mal eine Böswilligkeit unterstellen denn in ihrer verdrehten Welt ist das alles vollkommen logisch und plausibel. Darin unterscheiden sich diese Menschen nicht von den Anhängern der Erde eine Scheibe Theorie. Wenn man sich darauf einläßt und deren Gedankengänge und die daraus entstehenden Schlußfolgerungen nachvollzieht, wenn man es kann, dann ist alles plausibel und nur von den Unwissenden/Ungläubigen nicht verstanden. Ob das alles heilbar ist? Ich hoffe doch! Vielleicht trifft die Menschheit ein großes Unglück und es geht ums nackte Überleben ob dann noch über Gender diskutiert wird wage ich zu bezweifeln. Für mich „Probleme“ die von einer gesättigten, dekadenten Gesellschaft geschaffen werden.
Da sind wir wieder in der schönen Gegenteilwelt angelangt. Wir müssen sagen, dass weiß schwarz, dass Mann eine Frau, dass Diktatur Freiheit ist, dass man mit dem Klimaschutz die Umwelt schont, dass CO2 nicht lebensnotwendig ist, dass die Politik nur unser Bestes und nicht ihr Bestes will usw. usf. Wir sollten es eigentlich besser wissen – aber das wankelmütige Bürgertum sieht – zu weit entfernt von Boden, Materialien, harter Arbeit und menschlichem Leid – wieder mal den Wald vor lauter Bäumen nicht – siehe Hamburg Wahl!
Deutschland hat Sawsan Chebli,die auch Weisheiten twittert,ob man möchte oder nicht.Wahrscheinlich steht hinter dieser „Figur“ entweder Jan Didi Böhmervorden oder die Merkel Pyhton Truppe.
Aber die Sawsan ist doch SPD … .
Heterophobe inverse Rassisten !
Das bekommen Genderfreunde von mir zu hören über ihren Hass den sie verbreiten.
Der Konstruktivismus ist doch eine klasse Idee. Wenn ich wieder einmal Zahnweh habe, muss ich also nur den Text des inneren Dialoges modifizieren und schon wird es wieder gut.
Aber ernsthaft, jeder Unfug hat seine Quellen. Wo, bzw. bei welchen Autoren der Philosophiegeschichte (ich vermute einmal, dass wir hier auch hier wieder auf weiße Männer stoßen werden) müsste man da suchen? Weiß dazu evtl. jemand etwas? (Ich würde sinnvolle Hinweise auch nicht als autoritative Bevormundung werten.)
Das ist wirklich genial. Ich sehe so viele Beispiele aus unserem täglichen Umfeld, ich denke er hat auch Greta erfunden. Hautnah an der Realität.
Wir haben es damals verabsäumt, die Duftlamperl-Esotheriker aufs Korn zu nehmen.
Deshalb haben wir heute eingerauchte Verbalfaschisten*…
die uns mit brutaler Gewalt dazu zwingen wollen ihren sozialistischen Rattenfängern hinterherzulaufen.
Wo so ein Experiment endet, wissen wir.
Unter den Liedern des braun uniformierten Spielers, von Multikulti-Fernenliebe, Geschlechtslosigkeit, Nequette und Nächstenhass, werden wir eines Tages, wenn wir uns nicht ordentlich wehren, alle im Kanal der Geschichte absaufen.
Klasse! Sämtliche verqueren Ideen der dekonstruktivistisch-sozialistisch-intersektionalistischen-queer-utopisch-postkolonial-feministischen Gender-Mainstream Ideologie auf nur 150 Seiten!
So knapp konnte bisher noch niemand diesen Unsinn zusammenfassen!
Ich würde mich aufrichtig für die durchgegenderte Generation der Aufgewachten freuen, wenn diese ihre schwachsinnigen Exerzitien noch recht lange in ihren virtuellen Blasen betreiben könnten – mit Regenbogenfahnen und allen sonstigen Insignien geistiger Verwirrtheit.
Voraussetzung dafür wäre natürlich, dass es noch einige Zeit genügend alte weiße Männer gibt, die ihnen die Plattformen zum Betreiben ihre hirntoten Geisteswelt zur Verfügung stellten. Denn eines ist sonnenklar: Einen materiellen Beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt oder Wohlergehen wird man von den Aufgewachten sehr wahrscheinlich nie erwarten können.
Dummerweise bleiben sie aber nicht in ihren Echokammern sondern treten aus diesen hinaus ins wirkliche Leben und sind obendrein auch noch mit fast schon sprichwörtlichen Arroganz realitätsferner Gutmenschen der Meinung, dass sich die Welt von nun an nur noch nach ihren Regeln drehen müsse.
Dass das am Ende nicht gutgehen kann, steht außer Zweifel. Die Frage ist allerdings, ob man sich diesem hirnverbrannten Bullshit tatsächlich erst unterwerfen muss oder besser – und speziell den einschlägigen Universitäten – endlich den Geldhahn zudrehen sollte.
„Grüne Ideen gedeihen nicht in den Quartieren der Arbeiter. Sie gedeihen in den Luxusvillen der Schickeria.“
Franz Josef Strauß
Brillant auf dem Bild getroffen, dieser leere Blick der Selbstgerechtigkeit, die so weit geht, dass sie sich gar nichts anderes außer dem eigenen Standpunkt mehr vorstellen kann, am Rande des Sabberns vor jener ganz speziellen Herzensgüte, die sich z.B. im Guardian (in dem Cartoon „Frist Dog on the Moon“) in den Worten „They believe there is a conspiracy to exterminate all white people, but unfortunately there is not“ manifestierte.
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber ich bin schon ein wenig neidisch auf ihren Benutzernamen 😉
Als Hete (umgangssprachlich Heteromann bei Schwulen) und liebhaber der Fäkalsprache muss ich ihnen zu dieser Wahl des Namens gratulieren!
Zuerst dachte ich, das ist eine Satire in der Satire.
Dann las ich das:
https://www.forbes.com/sites/julianvigo/2019/07/30/the-malaise-of-peak-wokeism-within-online-culture/#677530422f1e
Jetzt ist klar:
Wokeismus ist eine größere Gefahr für die Menschheit als Marxismus. Denn Wokeismus ist die Gegen-Aufklärung un führt zur Komplett-Verblödung.
Humor ist in diesen Zeiten das beste. Wenn jede sachliche Kritik als Hetze angeprangert und sofort ignoriert wird, veräppelt man die Obermoralisten am besten. Gibt ja viel deutsche Tradition dazu, z.B. den Simplicissimus. Wilhelm Busch war auch nicht schlecht.
Völlig richtig Herr Cuno. Das versuche ich in vielen meiner Kommentare und auch Personen gegenüber, die meinen, den richtigen Glauben zu haben. Die Reaktionen der Gläubigen wenn man sie veräppelt, sind zum Teil besser wie bei Loriot.
„Lächerlichkeit tötet sicherer als jede Waffe“ (Spruch aus Frankreich).
Ich frage mich immer wieder warum sich jemand mit Leuten auseinandersetzt bei denen nicht nur einige Latten sondern gleich der ganze Zaun fehlt.
Glücklicherweise habe ich in den letzen Jahren nur junge Leute kennengelernt die diese Typen ebenfalls für total bekloppt halten (allerdings wurde mir deren reale Existenz tatsächlich bestätigt). Im großen und ganzen scheint es um die geistige Gesundheit der nachfolgenden Generation also besser bestellt zu sein als zu befürchten ist.
Der geistig gesunde Nachwuchs sollte einfach die entsprechenden Studiengänge meiden und irgendwas sinnvolles lernen (z.B. Rosen züchten). Und wenn man ein unstillbares Interesse an Philosophie und Geschichte hat funktioniert heutzutage auch ein Selbststudium. Die sogenannten „Geisteswissenschaftlichen Fakultäten“ (welch ein Euphemismus) leisten das ja ohnehin nicht mehr.
Wenn dann nur noch diese grenzdebilen Typen an den Unis rumhängen wechseln wir einfach die Schlösser aus und hängen das Schild „psychiatrische Anstalt“ an die Tür.
Spannend wird es, wenn Wokeness auf den real existierenden Mullah-Islam trifft. Dann werden die Schneeflocken aber zu tun haben, ihren A…sch in Sicherheit zu bringen. Nun denn: Ich konvertiere zum Islam, verbringe meine Zeit in der Moschee und im Kaffeehaus und lasse mir von verschleierten, ehemaligen Genderaktivistinnen woke erklären.
Der Islam hat auch seine guten Seiten.
Ich erlaube mir auf den Kommentar zu Gunsten eines verehrten großen Dichters und Denkers zu verzichten und IHN dafür zu zitieren:
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
Der Mensch ist frei geboren und überall liegt er in Ketten.
Warum die Hölle im Jenseits suchen, sie ist schon im diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.
(J-J. Rousseau)
War dieser Rousseau nicht der Erfinder der „Wokeness“?
Wir kommen aus dem NICHTS und wir gehen zurück ins NICHTS! Was also haben wir verloren? Nichts! -Monty Python-
…..trotzdem haben meine frau und ich in unseren abschiedsvorlesungen gefordert mit der sprache die naturwissenschaftliche und humanistische wirklichkeit denkerisch zu bezeugen! insoweit sind diese zu wahren apologien geworden! natürlich haben wir a u c h eine gute anzahl doktores und habilitanten zurückgelassen, die überhaupt keine geschwätzwissenschaftler sind! trotz titania mcgrath!
…….und mit dem gemäßen taten! natürlich!
„Wenn man etwa eine Frau ist, schwarz, lesbisch und muslimisch, dann hat man den höchsten Opferstatus …“
nicht unbedingt…
ein schwarz-muslimischer schwuler transman, die sich als lesbische frau identifiziert, dürfte das locker toppen
Als Männliche Lesbe, also einer Frau die in einem Männerkörper steckt und auf Frauen steht, ist es heutzutage echt schwer 😉
Sie haben „alleinerziehend“ vergessen 😉
Im Rollstuhl und zeternd vor einem unüberwindbaren Merkel-Klotz, den eine weiße Altherrengesellschaft ihm..ja..NUR FÜR IHN in den Weg gestellt hat….oh..Moment…
„Humour is a patriarchal construct “ – wie wir alle wissen,
Comedy Unleashed:
https://www.youtube.com/watch?v=BTbXjksvsbI
Da scheinen Ihnen essentielle Informationen zu fehlen, lieber Helge:
„How Putin’s Russia turned humour into a weapon“ titelte die BCC am 15. Dezember 2018.
Merke: der Russe war’s. Wie immer.
Danke für diesen erhellenden Artikel. Zeigt er doch, wie das eigene Weltbild die Sicht auf die Welt bestimmt. Ohne sich dessen bewusst zu sein bzw. in dem Glauben, jede andere Weltsicht wäre verwerflich und müsse bekämpft werden.
Diese Sichtweise hat mehrere innere Widersprüche, der größte ist folgender: Die ganze Wirklichkeit ist konstruiert, jede* kann behaupten und sein was er/sie/es will. Alles ist also konstruiert- ausser dieser Behauptung: dass alles konstruiert ist. Die ist absolut wahr.
Der amerikanische Philosoph Ken Wilber hat sich ausführlich mit diesen Widerspüchen beschäftigt und nennt sie ‚performative contradictions‘. Doch die Beschreibung innerer Widersprüche führt meist nicht zur Erkenntnis, dass man möglicherweise auf einem ‚falschen‘ Pfad ist (allein schon das Wort ‚falsch’…)
Noch so ein netter Widerspruch: aus ‚alle Menschen sind gleich‘ – was ja im richtigen Kontext keiner bestreiten wird (vor dem Gesetz, als Mensch an sich, in seiner Würde) wird: ‚Es darf keinen Unterschied geben‘. Und wenn es welche gibt (Herkunft, Geschlecht, Kultur, Bildung, Sprache…) dann müssen diese geleugnet und bekämpft werden. Was natürlich zu vollkommen unsinnigen Behauptungen führt, da es ja doch noch so etwas wie eine äußere Wirklichkeit gibt.
Je mehr Widersprüche zu dieser Wirklichkeit erlebt werden, desto vehementer wird der Kampf dagegen. Weil: sonst müsste man ja sein Weltbild anpassen. Und das will wirklich keiner. Obwohl es eigentlich nur eine Konstruktion ist…
Wir sind also womöglich doch alle nur in einer Matrix!?Menschliche Batterien, die ein Computerprogramm für ihr Leben, ihre Realität halten. Ich fange wirklich an, dass für das wahrscheinlichste Szenario zu halten!
Da kann ich nur mit Worten von Henryk M. Broder antworten: „Die haben alle einen an der Klatsche“ !
Und dazu meine Ergänzung: „…aber davon ganz viel! „
Sonnenklar, dass so eine Figur von den streng politisch-korrekten deutschen Comedians nicht erfunden werden konnte. Wenn man deutschen Komikern zuhört, kommt man sich vor wie bei der 2536. Wiederholung des Scheibenwischer. Im Prinzip ist das Humor nach DIN-Norm.