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Frank Plasberg massiv übergriffig

Tiefpunkt bei Hart aber fair: Wer von denen im Studio hat überhaupt Kontakt zur deutschen Lebenswirklichkeit?

09.06.2020

| Lesedauer: 9 Minuten
Nicht hart, sondern grob, nicht fair, sondern benotend und unterbrechend, nicht journalistisch, sondern parteiisch.

Wie soll man so eine Sendung nun wieder nacherzählen, wo sich die Redaktion einmal mehr nicht zu schade war, neben dem Regierungsvertreter noch einen Grünen hinzu zu bitten, als gäbe es in Deutschland keine Opposition mehr. So allerdings erreicht man nur eines: Die Opposition formiert sich notgedrungen außerparlamentarisch und wo das hinführt, das wissen wir ja vom letzten Durchgang. Muss das sein?

Wie fühlt man sich eigentlich als Moderator so einer Sendung? Plasberg ist doch ein Ehrenmann. Jedenfalls macht er manchmal einen gradlinigen Eindruck. Was also genau ist da passiert, dass auch Frank Plasberg sich in Zukunft in die Verantwortung wird nehmen lassen müssen, dass dieser Graben in der Gesellschaft immer größer wurde und die Distanz zwischen Regierenden, zwischen Politik und Volk immer mehr auseinander klafft.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Diese Frage ist 2020 mit Nachdruck zu stellen: Was macht es so einfach für Menschen wie Plasberg, so einen einseitigen Unsinn noch zu moderieren? Nein, es kann nicht nur am Geld liegen, das zu glauben will man verweigern. Es wäre doch zu banal und zu traurig. Aber was macht es dann, dass man in so einer exponierten öffentlich-rechtlichen Position so wenig Hemmungen hat, und dabei noch so unbedarft daherkommen kann. Das muss doch wahnsinnig anstrengen.

Bei Hart aber fair wird also ein aktuelles Thema besprochen und einmal mehr darf sich der zukünftige Koalitionspartner der Union, darf sich mit Robert Habeck einer der Parteivorsitzenden der Grünen ins zwangsgebührenfinanzierte Scheinwerferlicht stellen, und auch Habeck hat wie schon Plasberg keinerlei Schamgefühl, dieses Spiel mitzuspielen.

Der Oppositionsführer bleibt ebenso außen vor wie dieses Oppositiönchen von der FDP, wie die mattgesetzte Linkspartei, die zwar etwas gegen Merkel hat, aber nicht meckern mag, um bloß den Bösen nicht das Wort zu reden. Die Grünen sind keine Opposition, sie verraten damit im Prinzip sogar das parlamentarische System, aber es ist ihnen völlig schnuppe. Denn sie saßen schon einmal bei den Jamaika-Verhandlungen mit Merkel am Kartentisch, der Schinken war schon verteilt, dann platzte der Deal – noch mal soll das nicht passieren. Und ARD und ZDF helfen nach Kräften mit, dass Schwarz-Grün beim nächsten Durchgang auch glatt durchrutscht.

Es geht bei Hart aber fair natürlich wieder um Corona. Dieses Mal sollen die Schlachthöfe thematisiert werden und die dort so gehäuft auftretenden Corona-Fälle. Also fragt Plasberg: „Corona im Schlachthof – sind uns Mensch und Tier Wurst?“. Das soll dann so eine funny Einleitung sein. Aber es bleibt Mist. Denn es geht doch um viel mehr, als um Schlachtvieh und Schlachter, die in Unterkünften zu eng aufeinanderhocken. Das alles ist übel, aber am Thema vorbei, wo es doch eigentlich beispielsweise heißen müsste: „Diffamierungen, Diskreditierungen und Denunziationen gegen die Opposition – sind Merkel und Co die Grundrechte und die Menschen in Deutschland Wurst?“

NEIN, DANKE
Autoscham, Flugscham, Fleischscham – Schämt euch!
Also Robert Habeck von den Grünen darf wieder, Arbeitsminister Heil ebenso und dann – schlimm – zwei weitere Vertreter der Merkel zugetanen Medien, als gäbe es auch hier keine anderen kritischen Stimmen. Und für die Presse ist es noch katastrophaler: Die ist nämlich schon aus sich heraus und per Grundgesetz explizit dazu legitimiert, Demokratie zu schützen, indem die Regierenden maximal kritisch beschaut werden.

Dabei sein dürfen dieses Mal Anette Dowideit von der WELT und Manfred Goetzke vom Deutschlandfunk. Mit dem Bundestagsabgeordneten Max Straubinger (CSU) darf ein weiterer Regierungsparteivertreter teilnehmen, und dann soll Heiner Manten noch ein paar Rippen brechen für die Ehre der Fleischer, die vertritt er nämlich als Vorsitzender des Verbandes der Fleischwirtschaft. Bringt er für alle zur Befriedung eine Scheibe Mortadella mit? Nein, macht er natürlich nicht. Hätte er aber  sollen,mindestens für Plasberg, wie sich gleich zeigen wird.

Los geht’s. Mal sehen, wie es Leute, die sich im Grundsätzlichen einig sind, schaffen, so etwas, wie eine Debatte zu inszenieren. Über 1.200 Personen hätten sich in Schlachthöfen infiziert, weiß Plasberg. Und darüber müsse sich niemand wundern, der die Lebens- und Arbeitsbedingungen kenne. Das ist nun schon aus zweierlei Gründen Unfug vom Moderator. Zum einen muss man doch fragen, wer erkrankt ist. Die Infektion an sich ist da fast uninteressant. Und zum anderen wird hier bald so getan, als wäre da zufällig dank Corona etwas bekannt geworden, das jahrzehntelang irgendwo drei Stockwerke unter den Lebenden passiert sei. Aber nein: In Deutschland kontrolliert der Staat die Bedingungen der Fleischverarbeitung so akribisch wie in kaum einen anderen Land der Welt.

Übrigens ebenso, wie die Schlafmöglichkeiten der Leiharbeiter. Da war es aber bisher durchaus zumutbar, für einen bestimmten Zeitraum zu mehreren Personen beispielsweise in einem Schlafraum zu nächtigen. In Zeiten von Corona muss das freilich anders geregelt werden. Wurde es aber offensichtlich von den Behörden nicht, bzw. wurde es nicht durchgesetzt, sonst hätte es diese Ansteckungen nicht gegeben.

Plasberg fragt nach einem Mindestpreis für Fleisch und ob das helfen könnte. Wo es früher ebenso klar, gerecht für alle und selbstverständlich die staatliche Regulierung war, kommen jetzt grüne Moral- und Ethikvorstellungen ins Spiel.

STEUERN SIND NIE ZWECKGEBUNDEN
Warum eine Fleischsteuer verfassungswidrig wäre
Wo noch mal war der Moment, als Moral über Gerechtigkeit, über Recht und Gesetz triumphierte? War das, als sich Angela Merkel mit ihrem Gesetzesbruch in der Zuwanderungsfrage auf einen humanistischen Imperativ berief, als wäre das so etwas wie ein selbstverständlicher Zusatz der Verfassung? War das der Dammbruch? Will Plasberg nicht besprechen, wollte er nie, lieber will er über die Qualität zwischen zwei Zipfeln sprechen und was das mit denen macht, die aus dem Osten kommen und nicht nur Spargel stechen, sondern auch Wurstbrei in Därme pressen.

Deutschlandweit haben sich über 1.200 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Aber wenn niemand weiß, wie viele Personen sich überhaupt infizierten im Land, weil ja die größere Mehrzahl nicht einmal Symptome zeigt, wie bitte soll der Zuschauer diese Zahlen einordnen, wenn ein Vielfaches mehr an Personen in dieser Branche tätig ist?

Anette Dowideit von der WELT erzählt von Schlachtergehilfen, die aus Osteuropa kommen und hier unter schlechten Bedingungen arbeiten müssten. Aber sowohl Plasberg wie Dowedeit ignorieren die wesentliche Frage: Sind diese Bedingungen unter dem Aspekt der Ansteckungsgefahr besonders schlecht oder sind sie es generell? Das klar zu benennen wäre die Aufgabe.

Frank Plasberg watscht und unterbricht erst einmal Heiner Manten, den Vertreter der Fleischverarbeiter, dass man sich für den Moderator gleich fremdschämen muss. Noch mehr, weil der arme Mann darüber den Faden verliert und soviel Schneid hat, das auch offen einzugestehen. Dann, nachdem er also verbal kapituliert hat, darf er von Plasbergs Gnaden doch mal ein paar Sätze zu Ende sprechen. Er erzählt von kalten Arbeitsbedingungen und spricht über Unterbringungen der Mitarbeiter, die er so negativ wie geschildert nicht kennen würde. Und wird dann wieder unterbrochen und unterbrochen. Vom Moderator selbst.

GRüNE KLASSENPOLITIK
Fleisch nur für Besserverdiener?
Hubertus Heil darf man immerhin dankbar sein für seine Offenheit: „Wann, wenn nicht jetzt?“, fragt er in die Runde und möchte also die Corona-Ermächtigungen der Regierung jetzt nutzen, mal so richtig aufzuräumen. Bisher hätten ja auch die Interessenvertreter alles so „verwässert“. Dass er der Regierung und der Gesetzgebung damit ein Armutszeugnis ausstellt, merkt er nicht einmal. Und was das mit einem Demokratieverständnis macht, ganz zu schweigen.

Max Straubinger (CSU) ist nicht nur Bundestagsabgeordneter, sondern auch gelernter Landwirt. Er sieht das Problem auf wenige Betriebe konzentriert und als Ursache eher die privaten Unterkünfte dort.

Interessant wäre mal die Frage der Eigenverantwortung der Mitarbeiter aus Osteuropa. Wie sorglos sind die eigentlich damit umgegangen und welche Möglichkeiten des Schutzes, die vorhanden waren oder aber eben nicht, wurden abgelehnt bzw. nicht eingefordert oder selbst organisiert?

Für Plasberg jedenfalls ist es unvorstellbar, das Saisonarbeiter zu viert auf einem Zimmer verbringen. Aber was tun, wenn diese nicht bereit sind, eine kostenaufwendigere Wohnung zu nehmen? Wenn sie das Geld lieber mit nach Hause nehmen, dahin, wo es im Verhältnis so viel mehr wert ist als hier?

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„Corona öffnet den Blick auf ein System, das so nicht weitergeführt werden kann“, wirbt Robert Habeck für irgendeine Transformation der Gesellschaft oder für die grüne Ideologie oder wofür immer. Was aber war, als die Grünen unter Gerhard Schröder Regierungsverantwortung hatten und die für das Problem entscheidenden Minister aus den Reihen der Grünen kamen? Warum wurde damals das Tierwohl in diesen Jahren nicht angefasst und stattdessen beispielsweise Harz-IV installiert?

60-70.000 Arbeiter aus Mittel- und Osteuropa arbeiten in der Fleischindustrie. Die müssen jetzt um ihre Jobs bangen. Manfred Goetzke vom Deutschlandfunk hat sich in einem Betrieb umgeschaut und mit Arbeitern gesprochen, die in Quarantäne sind oder es waren. Und tatsächlich klingen die Zustände ebenso, wie die Entlohnung von 1.200 Euro brutto über Subunternehmer elend, denn hier wird sogar noch Geld abgezogen für eine miserable Unterbringung und Bekleidung und für Fahrtkosten.

MAN WILL DAS FLEISCHESSEN VERMIESEN
Fleischsteuer: kein Weg zu mehr Tierwohl
Ja, in Rumänien gibt es sehr arme Regionen, da liegt der Durchschnittslohn bei drei- vierhundert Euro. Aber ist es das wert? Offensichtlich ja. Und offensichtlich sind auch die Verhältnisse in diesen deutschen Schlachthöfen Ergebnis der EU-Erweiterung nach Osten, auch das darf man hier nicht vergessen.

Für Hubertus Heil ist, was in der Fleischindustrie passiert, „organisierte Verantwortungslosigkeit“. Wie man nennt, was die Bundesregierung samt Herrn Heil macht, das wird Samstag für Samstag auf Demonstrationen im gesamten Bundesgebiet immer lauter gesagt. Selbstredend ohne Beteilung der ehemaligen Protestpartei Die Grünen.

Journalist Goetzke meint noch, wenn man in Deutschland ausgebeutet wird, das sei für Rumänen auch mit Scham verbunden, dann erzählt man das zu Hause auch nicht. Das diese Rumänen aber immer noch doppelt soviel Lohn mitbringen, als sie daheim hätten verdienen können, ist hier die andere Wahrheit.

Und noch etwas zur EU wird gesagt: Viele Rumänen hätten früher ein Schwein gehalten und laufen jetzt zu Lidl, wo es das Fleisch konkurrenzlos billig gibt, was früher eben nicht der Fall war. Aber ist das nun gut oder ist das schlecht? Entspricht das Schwein im Wohnzimmer eher den romantischen Vorstellungen der Grünen unter Robert Habeck? Ist das die große herbeigesehnte Veränderung? Die Rumänen bekommen von der EU Lidl und wir stellen Deutschland so um, dass wir anstatt der Abwrackprämie für Diesel- und Benzinautos jedem Privatmann, der sich ein Schwein hält und es liebevoll großzieht, eine Schweinehalteprämie bezahlen? Es ist grotesk.

GRüNE PRIVILEGIEREN REICHE
Fleisch, Flugreisen und Vertragskonfetti
Plasberg will mit diesem System aufhören. Aber was kommt als nächstes? Sollen Krabben wieder in Deutschland gepult werden anstatt in Nordafrika? Oder müssen Schweine dann in Osteuropa geschlachtet werden nach deutschen Standards? Was für ein Tohuwabohu. Einerseits wird die Globalisierung und One-World-Bewegung gefeiert, aber andererseits soll Deutschland bitte sein eigenes Süppchen kochen, ohne Rumänen, weil die hier nicht mehr zum doppelten rumänischen Lohn arbeiten dürfen?

Plasberg empört sich weiter an Heiner Manten. Der darf eine Frage an Manfred Goetzke stellen, aber bevor der antworten darf, fährt Plasberg gleich wieder dazwischen. Und dann gibt er dem Vertreter der Fleischwirtschaft so etwas wie einen virtuellen Bolzenschuss als Gnade. Menschenverachtender geht es ja kaum noch. Plasberg wähnt sich dermaßen im Recht mit seiner Habeck-kompatiblen Meinung über Fleisch und Co, dass er sich an den Tresen von Manten stellt und diesen auf 20 Zentimeter Abstand mitten ins Gesicht spricht, dass die Flocken fliegen und dabei lümmelt er sich in aller Körperlichkeit auf dessen wackeligen Tresen. Plasberg bringt sich selbst und den Gast dabei in eine Infektionsgefahr, als wäre wieder Samstag und Demonstration gegen deutsche Polizeigewalt.

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Nein, es geht kaum schäbiger. „Reden Sie für sich als einen ehrlichen deutschen Unternehmer“ fordert Plasberg im Onkel Dittmeyer-Sound und unterstellt Manten einfach mal, er sei vorher von Fachleuten auf diese Sendung hin trainiert worden.

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Am liebsten würde man sich jetzt aus Solidarität mit dem Fleischmann ein Billigkotelett kaufen aus der Packung mit dem roten 30% Aufkleber, denn auch das gibt es ja: Familien mit mehreren Kinder achten auch auf solche Angebote von verbilligtem Billigfleisch, weil bald abgelaufen. Wer von den Anwesenden im Studio hat überhaupt Kontakt zu diesem großen Teil deutscher Lebenswirklichkeit?

Plasberg sagt öffentlich zu Manten: „Ich weiß, dass sie ein feiner Kerl sind.“ Und er sagt es fast so, als meine er damit: Lass doch diesen Mist, für so einen Laden zu arbeiten. Frank Plasberg, schämen Sie sich. „Reden sie für sich und ihre Familien, dann reden sie gut.“, stichelt Plasberg noch großkotzig und hat Manten damit ein weiteres Mal unterbrochen. Also das müssen doch jetzt selbst eingefleischte Fans der Sendung erbärmlich finden – oder doch nicht?

ABZOCKEN, VERBIETEN, GäNGELN
Fleisch höher besteuern: Fehlt Geld für „Klimaschutz” und Zuwanderung?
Alle bemängeln das Subunternehmertum in der Branche und sicher zu Recht. Und viele vor dem Fernseher empören sich darüber. Aber merkwürdigerweise ist es den gleichen Empörten ziemlich schnuppe, wenn der verschwitze Subunternehmer der Post oder anderer Paketdienste mitunter noch abends um 21 Uhr Pakete ausliefert. Hat mal jemand gefragt, was der verdient und vor allem, wann er seinen Dienst angefangen hat? Hat der Mensch da an der Tür Spätschicht oder ist er doch schon um 5 Uhr aufgestanden? Doppelmoral?

Der Minister möchte mit dem Verbandschef „nicht mehr über das ob, sondern nur noch über das wie“ sprechen. Auch Hubertus Heil tritt hier auf eine Weise gutsherrenartig wie Plasberg auf, dass man denken könnte, die beiden ritten am Wochenende gemeinsam aus. Ja, es ist so schlimm, wie es hier steht.

Der privilegierte Herr Plasberg findet die Fleischpreise obszön. Dann soll er sich doch einmal am Samstag spät nachmittags heimlich neben die Fleischtheke bei Penny stellen und miterleben, wie dort Leute darauf warten, dass diese Obszönität noch obszöner wird, wenn nämlich die 30%-billiger Aufkleber auf die Waren kommen, weil Wochenende ist.

Warum die Leute hier warten? Weil sie sich nur so ein Stück Fleisch überhaupt leisten können! Warum? Weil eben auch viele andere Branchen nur noch Mindestlohn bezahlen und meinen, sich damit sozial gut aufzustellen, obwohl früher viel mehr bezahlt wurde. Und diesen Leuten will Plasberg noch ihre Hühnerkeulen wegnehmen, weil diese obszön billig sind? Schämen Sie sich Herr Plasberg. Nein, das hat nichts mit Geiz ist geil zu tun, aber viel mit jenen politischen und wirtschaftlichen Entscheidern, mit denen Plasberg womöglich noch gerne im Luxusurlaub morgens nach dem späten Aufstehen – Hallöchen und Hallo – von einem unter Mindestlohn arbeitenden Hilfskoch die Bio-Eier am prallvollen Buffet so richtig schaumig schlagen lässt.

FLEISCHKONSUM
Veganer und Carnivoren – Lügen mit und ohne Fleisch
Und nur, damit auch das hier nicht zu kurz kommt: Natürlich ist es eine Sauerei und ein Jammer, unter welchen Umständen beispielsweise Schweine im ungünstigsten Falle ihr kurzes Leben verbringen müssen. Und bedenkt man mit, was der grüne Parteichef einwirft, nämlich dass Schweine so intelligent sind wie Hunde, dann blutet einem Hundebesitzer das Herz. Aber ebenso wahr ist es eben auch, dass die Billigpreise für Fleisch auch Lockangebote der Discounter sind, ganz andere Waren in diesem Zuge mit zu verkaufen, sie sich also ihre Gewinne woanders holen. Kann man hier staatlich eingreifen? Offensichtlich nicht. Jedenfalls nicht ohne die Ermächtigung durch eine Corona-Krise. Also wird auch das auf diesem Wege geklärt werden?

„Wir können als politische Wesen besser sein, als beim Einkauf an der Theke.“, liefert Habeck den wahrscheinlich selbstgefälligsten Satz des Abends als Alibi für grüne Billigfleischkäufer. Aber so sehr man es kritisieren mag, so weiß man instinktiv doch auch, dass der Auftritt des Grünen inhaltlich noch mehr Leute anspricht, als aktuell grün wählen würden. Soviel muss einem dann auch klar sein: Viele Deutsche sind eben heute so unehrlich gestrickt.

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Abschließend vielleicht eine letzte tröstende Beobachtung: Heiner Manten vom Fleischverband soll als letzter noch sagen, mit wem er wohl aus der Runde am liebsten in einer der engen Sauenboxen läge, wenn er müsste, da nennt er Robert Habeck, denn in so einer engen Box dürfte es kein Dicker sein. Damit hat er dem kräftiger gebauten Minister Heil dann noch einen einschenken können. Nun ja, belassen wir es dabei.

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177 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Wallasch, dieses Thema liegt mir ganz besonders am Herzen da ich aus dem Gastronomie und Veranstaltungsgewerbe komme. Ich und viele meiner Mitbewerber befinden uns zur Zeit im überlebenskampf mit nicht gerade guten Aussichten. Ich bin einfach immer wieder erstaunt von wieviel Authenzität und realistischer fachkenntnis ihre Artikel getragen werden. Ich könnte jeden Satz von Ihnen unterschreiben. Wir waren in ganz Europa aktiv und ich habe schon einiges an Kontrollen über mich ergehen lassen. Es gibt auf der ganzen Welt keine strengeren Kontrollen als in Deutschland auch alles andere was sie geschrieben haben trifft zu. Plasberg habe ich auf so eine hintervotzige Art noch nie gesehen, es kam mir wie ein Polizeiverhör vor, nach dem Motto nun gib endlich zu dass du der böse bist. Wenn alte Leute und arme Menschen irgendwann sich mal ihr Würstchen in der Suppe nicht mehr leisten können haben billige trittbretfahrer wie Plasberg ihren Anteil daran.

  2. Wer sowas will und wählt, will keine Grundrechte haben. Der spricht sich explizit gegen sie aus und will sie abschaffen. Ist also ein Verfassungsfeind. Ganz einfach. So banal. So trocken. So absolut. Und so endgültig alternativlos.

    „Das alles ist übel, aber am Thema vorbei, wo es doch eigentlich beispielsweise heißen müsste: „Diffamierungen, Diskreditierungen und Denunziationen gegen die Opposition – sind Merkel und Co die Grundrechte und die Menschen in Deutschland Wurst?“

    Aber ja doch, selbstverständlich: https://grundrechtepartei.de

  3. Diese Menschenrasse, die dort versammelt war nennen die Chinesen „Baizuo“. Auch wenn ich sonst nicht viel von China halte, dieser Begriff trifft in Deutschland den Nagel auf den Kopf. Einfach mal googln!

  4. Ein Schauprozess, der nicht einmal Juristen braucht. Das sind die Inhalte von ARD und ZDF. Dass sich die Programme nur noch an Reiche und Übersättigte wendet und nur von Linken gestaltet wird, ist schon keiner Erwähnung mehr wert. So sehen Medien aus, die unabhängig von der Nutzung durch das Publikum finanziert sind: Bonzen-TV.

  5. Vor einigen Tagen habe ich entschieden, die Zahl der am TV wählbaren Programme auf fünf zu reduzieren, und dabei ARD und ZDF wegzulassen, die bisher aus Tradition immer dabei waren. Scheint in diesem Kontext eine gute Entscheidung gewesen zu sein.

  6. hartaberfair antwortete auf Twitter:
    „In der Tat ist der Moderator im Eifer des Gefechts unserem Gast zu nahe gekommen. Frank Plasberg bedauert das, was er ja selbst unmittelbar in der Sendung thematisiert hat.“
    Eifer des Gefechts!
    Nein. Die gewohnte Überheblichkeit

  7. @Laura
    Lesen Sie ruhig, auch wenn es länger ist, bei Herrn Wallaschs Beiträgen kommt keine Langeweile auf. Aber Sie können doch auch ohne zu lesen mitreden. Unsere Politiker tun das jeden Tag. ?

  8. „60-70.000 Arbeiter aus Mittel- und Osteuropa arbeiten in der Fleischindustrie.“???
    Landwirtschaft Arbeiter aus Osteuropa ???
    Warum nicht aus Deutschland, ist die Frage die beantwortet werden muss !!!
    Ist das kein praktizierter Rassismus, geduldet und gefördert von CDU/SPD/Grüne???
    sowohl für diese Fremdarbeiter, wie auch für die Deutschen denen man diese Jobs verweigert, mit und wegen Dumpinglöhnen.
    Musste erst Corona kommen damit auch Herrn Habeck und Herrn Heil ein Licht aufgeht?
    Damit stellen sich beide die Note „ungenügend“ auf. Setzen 6 !!!

  9. Sie verzeihen mir Herr Wallasch, da kann ich nicht mitreden, denn diesen Masochismus tue ich mir schon seit Jahren nicht mehr an. Mag an mir liegen, ich schaff es einfach nicht. Sie als Medienschaffender müssen sich das leider antun.
    Denn es ist schon grotesk wie der ganz normale Bürger beim ÖRR beleidigt und diffamiert wird.
    So heute Morgen bei 3SAT zufällig eine kurze Szene gesehen aus einer Reportage, Thema, alle die für ihre Grundrechte demonstrieren und nicht einer Meinung mit dieser Regierung sind, die sind gagag.
    Aussage eines Passanten auf der Straße „Die Juden sind daran schuld.“
    Als Beispiel sucht man sich das ÖRR dann einen Idioten heraus, mit dem man gleich gesetzt wird. Eine vernünftige Meinung eines vernünftigen Menschen, die als positiv dargestellt wurde war in der gesamten Reportage nicht zu sehen.

    • „Als Beispiel …. einen Idioten ..“. So wird das doch immer gemacht wenn es darum geht, einen bestimmte politische Meinung als Randphänomen darzustellen, von dem „man“ sich fernhalten soll. Zum Beispiel wenn es um das Thema Migration geht, da bin ich sicher, dass man auch jemanden interviewen oder in eine Sendung einladen könnte, der eloquent und nachvollziehbar, möglicherweise auch sympathisch, darlegen könnte, warum er das Geschehen seit 2015 für einen großen Fehler hält. Aber solche Leute, in denen viele Zuseher ihre eigenen Ansichten identifikationsfähig wiederfinden können, dürfen nicht zu Wort kommen, wenn es um Propaganda statt Debatte geht. Anstatt desssen wird dann eben jemand, gezeigt, der krakeelend und mit ostdeutschem Dialekt, irgendwen wirr beschuldigt.

      • Einladen?
        z.Bsp. Hendrik M. Broder
        Aber auch ich würde mich freuen wenn ich diese Ehre bekäme.
        Zu erzählen hätte ich genug und wüsste auch auf jede Frage eine argumentierte Antwort.

  10. Er hätte Plasberg , dass Mikrofon um die Ohren wickeln und ihn mitteilen sollen, lieber den Mund zu halten als von Sachen zu reden, von wo man keine Ahnung hat. Davon abgesehen, wäre ich zu seiner Show gar nicht hingegangen. Leider muss ich ihnen mitteilen, dass ich an so einer wenig fachlichen und langweiligen Quasselshow kein Interesse habe.

    • „Davon abgesehen, wäre ich zu seiner Show gar nicht hingegangen.“

      D’accord!

  11. Puh, Herr Wallasch, sehr gut geschildert, was sich in dieser Sendung jenseits der (üblen) Inhalte noch so tat! Nach der Schilderung, wie der Plasberg den Fleischermeister arrogant und des längeren Hebels gewiss abgewatscht hatte, musste ich erstmal eine Lesepause einlegen (da noch am Frühstücken und mir diese Szene üble Bauchgefühle bescherte).

    Ob Plasberg diese charakterlich fragwürdige Zelebrierung nur wegen des Geldes macht? Sie, Herr Wallasch mögen ihm das nicht unterstellen. Daher tu ich das mal: Ja, m.E. macht er das wegen dem Geld, das er im ÖRR verdient. Der Grund für diese Annahme: Er kann dieses Geld nur dort verdienen. Das gilt auch für Kleber (600.000 Euro pro Jahr ÖRR-Gehalt) und den ÖRR-Intendanten (mit vergleichbarem Jahresgehalt). Wo wollen die denn dieses Geld woanders verdienen? Nirgends! Daher mutieren die (falls das notwendig war) zu Marionetten der Regierung und verdingen sich in diesem Selbstbedienungsladen für Regierungsschleimer, genannt ÖRR. Und dort zelebrieren die das, was von denen verlangt wird.

    • er macht es wegen des Geldes, das er im ÖRR verdient. Kleine Korrektur, Herr Brelugi:
      nein, er verdient es nicht, sondern er bekommt es einfach. Passt deswegen haargenau zu all den anderen Besserwissern in Funk und Fernsehen. Ansonsten alles richtig geschrieben.

    • Zitat: „Das gilt auch für Kleber (600.000 Euro pro Jahr ÖRR-Gehalt) und den ÖRR-Intendanten (mit vergleichbarem Jahresgehalt).“

      > Grundsätzlich gesehen habe ich kein Problem damit wenn jemand viel Geld verdient. Doch für was bekommt (auch) ein Kleber ~1.200.000 DM bzw 600.000 € !?? UND DANN ist der hohe Rat beim Staatsfunk auch noch so dreistfrech eine GEZ-Erhöhung zu fordern.
      Neben den Polit-Versagern aus dem AltparteienClub sollte man auch all die Kleber’s, Plasberg’s und sonstigen Blender u. „Experten“ vom Staatsfunk mit dem Knüppel davon jagen.

    • Das Warum ist egal, DASS es Plasberg tut, ist ausreichend. Mir war Plasberg nie sympathisch, und da ich weder bundesdeutsche ö.-r. Radiosender noch TV-Programme konsumiere, wüsste ich auch keinen alternativen Sympathieträger.

      Ich, DDR-Kind, habe Mitte der 1990r Jahre – also 5 Jahre nach der „Wende“ – aufgehört, mir diesen himmelschreiend offensichtlichen Unsinn und unter-die Gürtellinie-schlagen anzutun. Damals ging das langsam los, heute das das Standard, in allen Medien, es ist Programm und Staatsdoktrin. Mit dem unmittelbaren Vergleich zur DDR bin ich immun gegen Fehleinschätzungen in diesem Sektor. Für dieses Hauen und Stechen, euphemistisch Wettbewerb, bin ich zu zart besaitet, selbst wenn ich andererseits Kampfsport betreibe und die Antifa bei direktem Kontakt Blut sähe. Auch die Polizei sollte vorsichtig sein. Da ich jedoch nicht auf Demos gehe, ist das kein Problem. Wir leben leider in einem Konstrukt, der seinen Bewohnern das Leben zur Hölle macht, jedem Einzelnen auf seine Weise.

  12. „Und hier ist mir der Text viel zu viel zu lang. Schade! Ich würde gerne mitreden wollen.“

    Um bei einem komplexen Sachverhalt differenziert und sachorientiert mitreden zu können, muss man natürlich bereit sein, sich auch mal mit längeren Texten auseinanderzusetzen.
    Solche Grundfertigkeiten bzw. die Bereitschaft längere Texte konzentriert zu lesen, nehmen leider ab. Das ist kein kleines Problemchen, sondern ein erhebliches.

    • Das ist dann nochmal ein ganz anderes Thema…

  13. Auf den gigantischen Bio – Plantagen in Spanien arbeiten massenhaft Marokkaner, möchte nicht wissen wie die untergebracht sind. Herr Plasberg und Herr Habeck, wie wäre es mal mit einem Bericht über diese Zustände dieser Branche? Bio – Landwirtschaft ist ineffektiv, es braucht mehr und härtere Pflanzenschutzmittel und es braucht mehr Handarbeit als „Gen – Landwirtschaft“. Die Arbeiter holt man sich dort, wo sie besonders billig sind: Osteuropa und Nordafrika!

    • Gestern in einer Reportage:
      Die gesamte moderne Landwirtschaft, auch Bio, hat eine Negativbilanz, bez. der Nahrung-Energieproduktion mit einem Wirkungsgrad von:
      0,7, Nahrungsenergie / reingesteckte Energie
      Die Bilanz war noch vor Jahrzehnten bei der herkömmlichen Landwirtschaft 1:1
      So in dieser Reportage berichtet.

    • Sie verwechseln da was! Thema sind nicht die Zustände, Thema ist der Deutsche. Der böse deutsche Rassist, der kein Herz hat, dieser elende Erzkapitalist, … Wie lange wollen wir Deutsche uns das eigentlich bieten lassen? Demonstrieren hat da keinen Zweck.

    • Solche stehen in Spanien wie Italien sehr früh morgens an irgendeiner Kreuzung, bis einer kommt und sie als Tagelöhner aussucht. Nach getaner Arbeit bringt er sie vielleicht auch wieder dahin zurück…
      Wo sie wohnen ist allen anscheinend gleich.

  14. Auch ein „Ehrenmann“ hat seinen Preis und so ehrwürdig kann er gar nicht sein, wenn er für den Staatsfunk arbeitet und das Spiel munter mitmacht. Letztendlich ist es so einfach wie simplel, alles hat seinen Preis, auch die Ehre, von der man/er sich ab und zu auch mal trennen mag.

    • Nein! Ein „Ehrenmann“, der seinen Preis hat, ist keiner und war auch keiner.

      Ich bin schon Skeptiker genug und will es wahrlich nicht übertreiben. Deswegen lasse ich mir den Glauben an die „Ehrenmänner“ (hier seien die „Ehrenfrauen“ ausdrücklich mitbenannt), die keinen Preis haben, nicht nehmen. Und ich habe ja auch genug Beispiele dafür.

  15. Die Plasbergs, Restles, Wills, Maischbergers, Illners und andere gehören zum System. Und sie gehören gern dazu! Für solche Leute, die Schnitzlers des neuen Jahrtausends, habe ich nur noch Verachtung übrig.

  16. Seltsamerweise findet man „Coronafälle“ immer dort, wo man sie finden will.
    Apres-Sk in Ischgl, urdeutscher Starkbieranstich in Niederbayern, Freikirchen, Kohlegrube in Tschechien, Fleischfabrik: Das, was der „Soros – Grünling“ haßt, da wird Corona gefunden.
    In den klimafreundlichen Pendlerzügen, wo bis Mitte März die Leute wie Ölsardinen in der Dose stundenlang herumstanden, hat es komischerweise NIE einen Corona Ausbruch gegeben. OK, man hat ja auch nicht gezielt danach geschaut!
    Lustig ist auch der Fußball: Mittlerweile spielen deutschlandweit wieder vier Ligen, Fast 100 Mannschaften, pro Mannschaft etwa 25 Personen, die ständig durchgetestet werden müssen. Und bei dieser gigantischen Menge Tests ist NIE ein Spieler oder Betreuer positiv? Natürlich nicht, die Vereine bezahlen diese Tests ja selber, da bekommt man dann eben das gewünschte Ergebnis. Würde die Fleischindustrie die Corona – Tests selber zahlen, wären die Ergebnisse auch ALLE negativ!

  17. Dass Plasberg den geladenen Gästen mit der falschen Botschaft ständig ins Wort fällt und sie schulmeistert, insistiert oder ihnen gleich das Wort nimmt (oder von anderen Teilnehmern nehmen lässt), ist seit vielen Jahren Usus in seinen Sendungen. Vor allem, wenn die Unterbrochenen gute Argumente haben, die das Wässerchen der Zielmeinung trüben könnten. Das ist Erziehungsfernsehen, getarnt als Diskussionssendung.

    Das war schon so, als es noch um die „Herdprämie“ ging und die Befürworterin der freien Wahl der Eltern zwischen häuslicher oder Kita-Betreuung der Kleinkinder in einer auffälligen Weise übergangen oder unterbrochen wurde, so dass sie kein einziges Argument ausführen konnte.

    Seither kann ich den Mann als Moderator nicht mehr ertragen. Nicht wegen des Themas sondern wegen der auffälligen Art, wie gewünschten Narrativen Geltung verschafft wird und unerwünschte Argumentationen niedergeschlagen werden. Das war nicht das erste Mal, dass ich das beobachtete, aber für mich das letzte Mal, dass ich die Sendung schaute.

    Schon damals war erkennbar: In solchen Sendungen geht es nicht um Diskussion und das beleuchten verschiedener Argumente und Meinungen zu einem Thema, sondern um die Platzierung bestimmter Sichtweisen oder Narrative in den Köpfen der Zuschauer. Um Beweisführung pro vordefinierter Meinung.

  18. Zum Begriff Ehrenmann fällt einem nicht gerade der Herr Plasberg ein. Seine „Gradlinigkeit“ ist lediglich eine völlig beliebige Dreistigkeit, je nach vorgegebenem Thema. Man darf sich daher von seinem persönlichen Auftritt und Erscheinungsbild nicht täuschen lassen. Kaum ein anderer im ÖR, steht dermaßen für die abstoßenden Seiten des Journalismus wie Herr Plasberg.

    • ja, so ist es wohl. Im Privatleben stelle ich mir jemand wie Plasberg eher als bieder und konservativ vor, jemand der seinen Kindern klassische Vornamen gibt und beim Sonntagsessen auf gute Manieren bei den Kindern geachtet hat. Ansonsten eben ein eiskalter prinzipienloser Geschäftsmann, der mit seiner Produktionsfirma, die seine eigene Sendung produziert (auch so ein seltsames Konstrukt in den öffentlich rechtlichen Medien) einfach die Inhalte liefert, welche der „tiefe Staat“ von ihm erwartet…

      • Eine interessante Beschreibung, die möglicherweise auf so manchen „konservativen“ Zeitgenossen zutrifft, der vom linksgrünen Zeitgeist zu profitieren vesteht. Bestes Beispiel dafür ist die CDU/CSU.

  19. Kann man diesmal nur hoffen, dass wirklich recht viele aktive ÖR -Konsumenten bei dieser Verdummung dabei waren. Da bekommen sie mal eine kleine Vorstellung, wie unsere nächste Regierung ticken und agieren wird, zumindest jener kleinere Teil, der es begreift.

  20. Na das mit dem Ehrenmann sollte man doch etwas zur Seite stellen, denn er ist Teil des roten Funk -und Fernsehsystems, was schon seit Jahren die Maske fallen gelassen hat und immer offensichtlicher sich kommunistischen Idealen annähert.

    Das kommt aber nicht von ungefähr, denn der rheinische Katholizismus mit seiner mit seiner überbordenden Soziallehre ist paralell zu den roten Heilsversprechen eine weitere Variante der Gottvergeltspolitik und so haben sich nun zwei Strömungen nach annähernd 2 Jahrhunderten wieder getroffen und knüppeln vereint auf alle drauf, die das ehemalige alte gerne behalten wollen und noch intelligent genug sind, daß man nur verteilen kann, wenn es vorher erarbeitet wurde.

    Das ist allerdings bei denen kein Bestandteil mehr in der eigenen Überlegung und so sehen sie die Konservative Gegenseite mit ihren eigenen Ursprüngen heute als falsch an und bekämpfen sie mit allen Mitteln und dazu gehört auch das weglassen von Stimmen der Opposition, denn die fürchtet man, zumal wenn es sich um wortgewaltige Gegner handelt, die sie dann in ihrer Sendung zerpflücken würden und das schätzen sie nicht sonderlich, will man doch dem Volk weismachen, daß die eigene Lehre selig macht und die anderen als Abtrünnige zu sehen sind, ganz nach der alten Methode der Mutter Kirche, die derzeit wieder ganz oben auf ist, allerdings im roten Talar und nicht mehr schwarz wie es einstmals üblich war.

  21. Beim Bund haben wir auch zu sechst auf einer Bude gelebt. Das geht. Das geht sogar ganz gut, so lange man es sauber hält und nicht verloddern läßt.

  22. Das ist ja wirklich zum Fremdschämen. Aber auch irgendwie beängstigend. Man sieht einmal mehr, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit Journalismus nichts mehr zu tun hat. Das ist Regierungsfernsehen. Sudel-Ede und die aktuelle Kamera lassen grüßen. Bei Plasberg und Co. sind alle Hemmungen gefallen.

  23. „Plasberg ist doch ein Ehrenmann. Jedenfalls macht er manchmal einen gradlinigen Eindruck“

    BITTE, BITTE, BITTE nicht dieses Wort…“Ehrenmann“. Das rufen sich – von der deutschen Sprache völlig unbeleckt – die türkischen Mädchen (!) auf Neuköllner Schulhöfen zu. Wer damit gemeint ist, ist alles andere als das. Das Gegenteil ist Hurensohn (auch durchgegendert für Mädchen).

    Und selbst im klassischen Sinn ist Plasberg kein „Ehrenmann“. Er war einer der nach Blut geifernden Journalisten bei der Gladbeck-Entführung. Sie erinnern sich…Köln, Schildergasse, Degowski, Rösner und deren Opfer mit der Knarre am Kopf. Und Plasberg war ganz vorne dabei. Soviel zum „Ehrenmann“ Plasberg. Sie sollten nicht auf Fassaden hereinfallen. Das Ehepaar Plasberg ist vor allem in einem Auftrag unterwegs: dem eigenen.

  24. Produktionskosten Hart aber Fair (schon 2014)

    Quelle DER TAGESSPIEGEL vom 26. Februar 2014

    gezahlt an die Plasberg Produktionsfirma „Ansager + Schnipselmann

    finanziert über GEZ Zwangsabgabe

    2954 Euro pro Minute = pro Sendung (75 Minuten) 221.550 Euro = pro Monat (4 Sendungen) 886.200 Euro = pro Jahr (10 Sendungen) 8.862.000 Euro

    Plasberg müsste ja total irrsinnig sein, wenn er für knapp 9 Mio jährlich etwas anderes produzieren würde, als 100prozentig das, was die ARD Rundfunkräte ihm vorschreiben.

    Die Zusammensetzung des WDR Rundfunkrats finden Sie hier

    https://www1.wdr.de/unternehmen/rundfunkrat/rundfunkrat-mitglieder-108.html

    Wer sich die Mühe macht, die Besetzung des WDR RR nach Parteien und nach der politischen Orientierung der anderen Mitglieder aufzudröseln, hat gestern zum letzten Mal Hart aber Fair eingeschaltet.

    Zum Vergleich die Kosten der Sendeminuten von

    Will (2239 Euro), Maybrit Illner (1940 Euro), Maischberger (1522 Euro) Markus Lanz (1372 Euro).

    Alle Minutenpreise bereits 6 Jahre alt. Sie liegen heute teilweise noch deutlich höher. Ich habe aber nicht die Zeit für jedes Sendeformat, aktuelle Minutenpreise aus seriösen Quellen zusammenzustellen. Zumal dies nur ein Leserbrief und kein aufwendig recherchierter Bericht ist.

    Quelle für alle Zahlen: Der Tagesspiegel, 26. Februar 2014

    Jetzt wissen Sie, wofür jeder – auch jeder Rentner, der nach leeren Flaschen im Müll sucht – gezwungen wird, sein sauer verdientes Geld abzuliefern. Damit die gekauften Phrasendrescher gut und gerne in diesem Land leben können.

    Sorry, wenn ich Ihnen die Laune verdorben habe.

    • “ pro Jahr (10 Sendungen) 8.862.000 Euro“

      Tschuldigung. Muss heissen „“ pro Jahr (10 Monate) 8.862.000 Euro“

    • Was in aller Welt ist denn 9 Millionen Euro an dieser Sendung wert???
      Kassiert ein Habeck für seine Allgemeinplätze etwa noch Gage? Und warum saß der wieder dort? Weil der Schnitzel braten kann?

      Nein, das sind die üblichen Tricks der ÖR: Outsourcing und Scheinselbstständigkeiten. Man kauft ein völlig überteuertes Produkt zu, die ausschließlich für die ÖRR arbeiten. So hält man den eigenen Personalstamm klein und hat viel bessere Kontrolle über die Inhalte. Das geht „runter“ bis zu einzelnen Beiträgen der Tagesschau oder Tagesthemen, von ganzen Sendungen mal abgesehen.

      Mit dem Trick kann man sich sogar Nachtwächter in den Funkhäusern leisten – Subunternehmer. Und da wird es dann pervers: sich über die Schlachthöfe aufregen, aber unterbezahlte Pförtner beschäftigen.
      Oh – Moment! Der Plasberg und seine Firma beschäftigen natürlich KEINE Niedriglöhner, das sind die Funkhäuser. Nein, deren Subunternehmer. Schöne Welt, in der ein Herr Plasberg so lebt.

      Ja und er nächste „Trick“ ist natürlich, daß wirklich oppositionelle Meinungsträger ohnehin nicht mehr in dieser Sendung sitzen dürfen. Sonst kommen die anderen nicht oder
      der Sender nimmt den Herrn Plasberg die Sendung nicht ab. Da muss er dann 900.000 Euro abschreiben. Gewinn, nicht Verlust 😉

      • (Zitat) „Was in aller Welt ist denn 9 Millionen Euro an dieser Sendung wert?“ (Zitat Ende)

        Rhetorische Frage.

        Interessant ist zudem, dass Lanz dem ZDF pro Sendeminute nur die Hälfte dessen in Rechnung stellt, was Plasberg von der ARD einstreicht. (Stand 2014)

        Dabei sind die reinen Produktionskosten für dieses Sendeformat plusminus ein paar Euro identisch.

        Dauer der Sendung Lanz und Plasberg jeweils 75 Minuten. Wofür also kriegt Plasberg 100.00 € pro Sendung mehr als Lanz?

        Gute Frage. Nächste Frage.

  25. Himmel hilf, welch eine Sendung! Besonders bemerkenswert und ein Alarmsignal sondergleichen ist die widerliche Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit mit der die Protagonisten inklusive Moderator(!) inzwischen bei solchen Veranstaltungen zu Werke gehen. Dies zeigt überdeutlich, dass die sich inzwischen völlig im Klaren darüber sind, dass sie qua Gestaltung der Sendung (unkritischer Moderator, Klatschhasenpublikum, Überzahl der linksgrünen Kollegen usw.) im Grunde jede noch so weltfremde Agenda zur Schau stellen können: Widerspruch wird es nicht mehr geben! Das ist wirklich auf der Stufe von DDR 2.0 und Kritik daran wird kaum noch geäußert (obiger Artikel rühmliche Ausnahme!) bzw erst gar nicht zugelassen. Auf Dauer kann das eigentlich nicht gut gehen (hoffentlich!!), aber so lange die Mehrheit dieses Problem nicht mal erkennt, wird das so weiter gehen, leider. Erörtern Sie dies doch mal mit ihren Kollegen. Ich fürchte die wenigsten werden darin überhaupt ein Problem sehen…

  26. Genau das sagte ich heute im privaten Kreis.
    Er hätte dem, als zu nah gerückt, eine Backpfeife geben sollen.
    Schade um die schöne Vorlage.

  27. Solche Sendungen zeigen die ganze moralische Verworfenheit und
    Verderbtheit des deutschen Journalismus …..
    Sie zeigen auch welche Dilettanten in diesem Land das
    Sagen haben …..
    Es ist so erbärmlich !

  28. Dies ganze abgehobene Polit- und ÖR-Kaste ist symptomisch für ein untergehendes Ancien Regime. Sie merken in ihrer grenzenlosen weltfremden Arroganz nicht mehr was unten vorheht. Wie 1789 in Paris und 1989 in Wandlitz.

    • Leider läßt sich der Untergang derzeit nicht feststellen; die Corona-Krise und aktuell die instrumentalisierten Importprobleme aus USA („Rassismus, Rassismus, Rassismus“) wirken geradezu stabilisierend auf die derzeitigen Machtverhältnisse.

      • Ist schon interessant, wie sie immer wieder neue Themen aufblasen, um vom eigentlichen Geschehen vollkommen abzulenken.

    • Alex, Sie machen mir Angst: 1789 – 1989 – 2189. Wenn wir so lange auf Veränderung warten müssen …

    • Unten geht gar nix vor. Da wird gespart, malocht, RTL 1 bis 3 konsumiert, wer sich besser gebildet meint, den ÖR, wer noch mehr. …den Deutschlandfunk . Man wartet auf Fußball und die jährlichen 14 Tage Malle, und wer nicht gerade leicht alkoholisiert ist , lebt ängstlich, bestimmte Ortsteile und Meinungen meidend vor sich hin.

  29. Im WDR noch zu googeln:
    WDR.de: Und Sie selbst haben die Geiselnehmer auch interviewt?

    Plasberg: Ja, ich habe das dann auch mitgemacht. Weil mir aber bewusst war, dass dies schon eine sehr merkwürdige Situation ist, habe ich bei meinem Sender, dem SWF in Baden-Baden, angerufen und gesagt: Setzt bitte zusätzlich einen Redakteur ins Studio – normalerweise hatte dort der Moderator die alleinige journalistische Hoheit. Und sendet es bitte nicht live, sondern zeitversetzt als Aufzeichnung. Dann habe ich mit Rösner das Interview gemacht, der war ja so was wie der „Lautsprecher“ dieser kriminellen Combo. Nachdem ich dieses Interview via Telefon aus der Metzgerei nach Baden-Baden überspielt hatte, entschied der Redakteur, es nicht zu senden – im Nachhinein eine richtige Entscheidung. Denn da hat die klassische Aufgabenteilung zwischen Reporter und Redakteur gut funktioniert: Der Reporter muss vieles versuchen, ohne sich und andere zu gefährden. Ob das dann gesendet wird, soll jedoch jemand entscheiden, der nicht selbst in dieser Situation steckt.

  30. Plasberg ist also ein „Ehrenmann, der einen geradlinigen Eindruck macht“?

    Diese Aussage würde ich nur mit Einschränkungen unterschreiben. Plasberg ist Teil des Meinungskartells und ebenso emsig wie seine Kolleginnen Will, Illner & Co völlig eingebunden in das System der Öffentlich-Rechtlichen, die längst zu besseren Propagandainstrumenten der Regierung und des linksgrünen Zeitgeistes verkommen sind.
    Vielleicht denkt er insgeheim anders… aber wenn, dann erbringt er seit Jahren will das „sacrificium intellectus“, denn der Kniefall vor der herrschenden Ideologie wird bestens bezahlt.
    Und natürlich sind die Teilnehmer dieser ganzen Quasselrunden/Talkshows meilenweit von den Alltagssorgen und -belangen vieler normaler Bürger entfernt. Ich finde es immer von obszöner Geschmacklosigkeit, wenn bestens dotierte Journos und ähnliche Zeitgenossen sich dann arrogant abwertend über Menschen äußern, die nicht auf ihrem hohen Biokonsum-Level sich bewegen.
    Früher habe ich Plasberg mal angeschaut, aber das gehört der Vergangenheit an. Zahlen muß man die Gehirnwäsche, sie sich antun muß man nicht.

  31. Höhepunkt diesen Sendungen „Hart aber fair“„,Maischberger“,„ Anne Will“, „ Maybrit Illner“, „Markus Lanz“ wäre das PUBLIKUM.

  32. Die verlogene ,heuchlerische Bevölkerung, welche bei Umfragen regelmäßig beteuert gerne mehr für Lebensmittel zu zahlen.Vor der Theke sieht es im wahrten Leben dann ganz anders aus. Das muss man vielleicht niemanden vorwerfen, weil der Mensch einfach so ist. Nur unsere Politikschauspieler, die warscheinlich keinen Dreck besser sind nutzen das „Gefühl“ zur Eigenwerbung, übrigends nicht nur bei Lebensmitteln. Verständniss kann man von solchen Flaschen nicht erwarten.Sie waren noch nie in der Situation im harten marktwirtschaftlich Preiskampf zu bestehen. Mir wird schlecht beim Anblick solcher Politiker

    • 80% der Mitschüler meines Sohnes sind auch Umweltbewusst und antirassistisch, zumindest der eigenen Aussage nach. In den Whats APP Gruppen wird aber beleidigt was das Zeug hält und das Schulgelände ist ein riesiger Sauhaufen. Das Maximumkriterium ist ein mobiles Telefon für 1.000€. Predigen können alle wie die Weltmeister, im Alltag ist die Umsetzung nicht so wichtig. Die Pontemkischen Dörfer der eigenen Ideologie.

      • (Zitat) “ Schulgelände ist ein riesiger Sauhaufen.“ (Zitat Ende)

        Verhältnis Migranten zu Deutschen? 10 : 1 ?

  33. Hart aber Fair – das war mal eine tolle Sendung in der Leute die schwadronierten „auf den Sack“ bekamen.
    Seit spätestens 2015, eher vorher entwickelte sie sich zurück.
    Die Themen wurden immer einseitiger besetzt, zumeist 1:x, wenn auch da der Moderator noch NICHT parteinehmend eingriff.
    Meines Erachtens war ein Zusammentreffen mit Herrn Gauland der entscheidende Punkt in Plasbergs Entwicklung (danach verbat er sich diesen in seine Sendung einzuladen).

    Ab diesem Zeitpunkt sank die Qualität der Sendung immer stärker, die 1:x-Mentalität, obgleich früher existent wurde unerträglich.

    Heute schau ich mir die Sendung nur noch an um mich bestätigen zu lassen.
    In dieser war der CSU-Mann ein Schatten „seiner selbst“, ein Sinnbild für die ehemals konservative bayrische Lokalpartei. NICHTS zum Wohl der Wirtschaft/Bauern kam vom angeblichen Bauernunterstützer.

    Stattdessen gab es irgendwelche Behauptungen (der gerne genommene „Interviewpartner“), dazu eher links tendierende Journalisten (da hätte ein Tichy sicher eher geholfen, wenn es denn um QUALITÄT gegangen wäre) und ein abgrund schlechter Plasberg. Der Industrievertreter war der Sache nicht gewachsen, offenbar wurde er mit „Bedacht“ gewählt. Persönlich integer (was er über seine Firma berichtet hat kann nur positiv bewertet werden)

    Über den Diktaturbewunderer, Pendlerpauschale-nicht-kennenden Kinderbuchautor und – gleich“intelligenter“ Partner der Baerbock-Annalena lohnt es sich nicht zu äussern, von dem kommt ja IMMER wenn er den Mund aufmacht nur Blödsinn.

  34. Wer die hervorragende öffentlich-rechtliche Alimentierung mit dem Löffel gefressen hat, scheint inzwischen moralisch so weit abgehoben zu sein, dass der Boden kaum noch sichtbar ist. Aber ein Sprichwart besagt, dass wer hoch fliegt relativ unsanft und schnell wieder landen kann. Und da hofft man, dass einem Herrn Plasberg und den Seinen das möglichst bald passieren möge.

  35. Es gab einmal eine Zeit, da habe ich mich auf jede „Hart aber fair“-Sendung gefreut. Ich weiß nicht, ob mir die Einseitigkeit damals nicht aufgefallen war oder sich die Sendung erst in den letzten Jahren so einseitig entwickelt hat. Ich schaue mir jedenfalls diese Sachen nicht mehr an. Kein „Hart aber fair“, keine „Maischberger“, keine „Anne Will“, keine „Maybrit Illner“. Auch keine „Tagesschau“ und kein „heute“. Den Deutschlandfunk, meinen stetigen Frühstücksbegleiter, habe ich vor einem Jahr abgewählt, als ich das unnatürliche Absetzen in der Stimme der Nachrichtensprecherin beim Wort „Verbraucher*innen“ wahrgenommen habe. Nichts mehr davon. Nur zahlen muß ich für all das weiterhin. Hin und wieder werfe ich einen Blick in die „Phoenix-Runde“. Meistens drehe ich das Fernsehgerät aber ab, wenn auch da die immer gleichen Gäste sitzen. Herrn Tichy oder so jemanden habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Geduldet werden noch Leute vom „Cicero“, gelegentlich jemand von der NZZ. Mal schauen, wie lange noch.

    • Nein, das sehen sie schon richtig. In der Tat war es so, das die Polit-Sendungen vor 2015 durchaus pluralistischer waren. Will & Maischberger & Co waren freilich schon immer etwas Linkslastig, allerdings niemals so penetrant wie es heute Standard zu sein scheint. Anfangs waren die Shows sogar noch relativ ausgeglichen, ich glaub so 2012/2013 fing so langsam das Grauen an. Die Fäden wurden vielleicht sogar schon früher gezogen, Beck und später Dreyer als Vorsitzende der Rundfunkkommission lassen grüßen.

      Jedenfalls ging es ab da bergab. Zufällig auch der Historienbereich, wo die AFD gegründet wurde. Zufall? Whatever, jedenfalls wurden die Shows immer Linkspopulistischer, wer erinnert sich nicht noch daran, das ironischerweise immer auf das 5vs1 eingegangen wurde? Naja, von Jahr zu Jahr wurde es schlimmer. Mittlerweile, kommt es einem eher so vor, als wenn sich schlussendlich alle einig sind. Es fehlt nur noch, das es einen Morgenkreis gibt, alle Kumbaja My Lord singen und sich in den Armen liegen.

    • Absolut Dito. Und wissen sie auch seit wann genau? Kann ich ihnen sagen: ab 2015. Ab da hat das Merkel-System durchgeputscht.

      • Genau so ist es! In irgendeinem öffentlich/rechtlichen Nebensender kann man sich ab und zu „Tagesschau vor 20 Jahren“ ansehen! Da kann man deutlich erkennen, wie sich alles verändert hat! Vor 20 Jahren wurde noch wertungsfrei und unvoreingenommen — BERICHTET —! Heute sind die Nachrichten zu rotgrünen Propagandaveranstaltungen, auf Kosten des Demokratieabgabe-Bezahlers verkommen!

  36. Das Grundproblem sind die Zwangsgebühren! Herr Plasberg hat eine Firma, die produziert den Mist und wird dafür gut bezahlt. Auch wenn es keiner sehen will, bekommt er sein Geld. Ist doch klar, dass er das produziert was der Auftraggeber zulässt. Davon träumt jeder Unternehmer: Null Risiko, Abnahmegarantie und fette Einnahmen.
    Es ist höchste Zeit, dass dieses System beendet oder wenigsten finanziell stark beschnitten wird. Aber das Gegenteil ist der Fall, demnächst werden Linientreue Zeitungen auch noch Zwangsfinanziert. Wo soll das nur hinführen?

  37. Vor lauter Selbstverliebtheit und Selbstgerechtigkeit können unsere ganzen sogen. Starmoderatorinnen und Moderatoren gar nicht mehr auftreten, Plasberg war hier wieder ein leuchtendes Beispiel, alle scheinen die Bodenhaftung völlig verloren zu haben und leben satt, zufrieden und bestens finanziert in ihrer Mainstreamblase. Wie es durchaus anders gehen kann, zeigt der Talk im Hangar bei Servus TV, deshalb kommt diese Sendung auch zu nachtschlafender Zeit.

  38. Typen wie Plasberg hätte statt Kirk Douglas auch die Rolle im Film “Reporter des Satan”
    übernehmen können. Der Mann kennt keine Skrupel, wie er es im Gladbecker Geiseldrama gezeigt hatte. Sein Interview mit den Geiselnehmern ist ja wie immer in solchen Fällen verschwunden. Wer die Bilder noch in Erinnerung hat, wird sie nie vergessen. Und dann sagt dieser Waschlappen noch, er hätte einfach Angst gehabt. Ein Wunder das er das Interview, nachdem die MÖRDER entlassen wurde, nicht in “Hart aber Unfair” nachgeholt hat. Jetzt im warmen Studio macht er wieder auf dicken Maxe.

  39. Ich verstehe aber auch Leute nicht, die sich das gefallen lassen und denen es an der nötigen Schlagfertigkeit mangelt. Ich glaube nicht, dass ein Herr Steinhöfel sich sowas bieten lassen würde.

    • um sich diese Schlagfertigkeit anzutrainieren, muss man häufig trainieren. Und gegen harte Gegner. Da kommen einfach zuviele unerwartet zusammengebogene Meinungen, welche man erst einmal verstehen muss um darauf reagieren und die Denkweise widerlegen zu können.

  40. „Wie fühlt man sich eigentlich als Moderator so einer Sendung? Plasberg ist doch ein Ehrenmann. Jedenfalls macht er manchmal einen gradlinigen Eindruck.“
    Wer sich noch an seine unrühmliche Vergangenheit beim Geiseldrama von Gladbeck im August 1988 erinnert, der weiß welch Geistes Kind Plasberg ist. Hätte er seinen journalistischen Sündenfall von damals ehrlich bereut, könnte er jetzt nicht ein solches Fernsehformat für den Mainstream abliefern!

  41. Gestern konnte man mit etwas Verwunderung eine unerwartet gelungene Sendung sehen. Das lag an einigen Gegebenheiten: Manten kompromittierte sich, weder einen einzigen Gedanken formulieren zu können noch etwas Logisches sagen zu können, was einem Verbandsvorsitzenden ein ungutes Zeugnis ausstellte. Er wurde entlarvt.
    Heil würde seine Kontrollen seit Januar durchführen, bis dato wird er sich moralisch empören. Die Verantwortung sehe er bei den Ländern und den Betrieben selbst. Es ist ihm entfallen, welche Funktion er selbst ausübt. Eine einzige Frage von Frau Dowedeit an die Herren, was sie denn bis jetzt zu diesem Thema taten, blieb aus. Manfred Goetzke beschrieb die Zustände in den Schlachthöfen in einem überzeugenden Bericht,dass einem die Luft ausblieb.
    Gut atmen konnte dagegen Herr Wallasch, der die Zustände so rechtfertigt: …“offensichtlich sind auch die Verhältnisse in diesen deutschen Schlachthöfen Ergebnis der EU-Erweiterung nach Osten“. Lieber Herr Wallasch, nach dem in diesem Land geltenden Recht ist der Verursacher für seine Taten verantwortlich. Auch für die Täuschung, die von Goetzke beschrieben worden ist. Diese überhörten Sie aus irgendeinem Grund. Ebenso wird Sie überraschen, dass dieser Zustand als stellvertretend auch für den verschwitzten Postboten gilt.
    Wenn Sie noch mit der Unterkunftsart, die gestern gesehen werden konnte, die jedoch „nur“ die“Osteuropäer“ betraf, anscheinend einverstanden sind,dann darf ich etwas aus Ihrem Beitrag zitieren:“Doppelmoral?“.

    • Ich schätze mal der Herr Manten hat eher überlegt ob er wegen der Frechheiten des „Moderators“ aufsteht und den langen Schuh macht oder ob dem Plasberg eine zimmert – da kann man durchaus schon mal den Faden verlieren.

    • @Moses Kosmos
      Jeder der nicht komplett mit Scheuklappen durch die Welt spaziert hat seit Jahrzehnten mitbekommen was in den Schlachthöfen abgeht und woran das liegt (EU-Arbeitskräftefreizügigkeit, extremes Lohngefälle innerhalb der EU insbesondere zum Osten etc. etc.).
      Ideologen (Sie vermutlich einer derer) wollen das alles nicht sehen, weil es ihnen nicht in den Kram passt. Was hätten Sie denn für einen Vorschlag solche Themen zu lösen? Ich wette nicht einen einzigen, außer vielleicht einen aus der Rubrik naives grünes Weltverbesserer-Gesülze.

  42. Was, man darf zu 4. nicht in einem Zimmer wohnen? Ich hauste mit 8 anderen in einem Zimmer mit Stockbetten während meiner Grundausbildung in den achtziger Jahren und den Rest des Wehrdienstes zu 6. Diese ganze sogenannte Misere diskutieren jetzt die Vertreter welcher Parteien, wer ist seit gefühlt ewig an der Regierung? Solange viele Menschen bei uns so wenig verdienen oder als Rente bekommen(welche immer gearbeitet haben), werden diese auch sogenanntes Billigfleisch kaufen, wer von uns weis, wie es in Südamerika zugeht, wie wird dort alles kontrolliert? Und zu Plasberg (Will, Maischberger, Illner) möchte ich nichts schreiben, wird sonst sogar hier zensiert.

    • In meiner Grundausbildung 1962 in Mittenwald waren wir zu zwölft im Zimmer, 4 mal drei Betten übereinander. Komisch, keiner hat irgend etwas von Menschen verachtend oder ähnlichen Stuss geredet. Für uns war das völlig normal, es hat bestens funktioniert und keiner kam irgendwie seelisch zu Schaden. Oh, und was für Lieder haben wir gesungen! Heute käme die gesamte Führung des Bataillons in den Knast wegen des Singens von Nazi-Liedern in der Truppe. Ich bin noch heute mit meinen 77 Jahren glücklich, dort in Mittenwald solch eine herrliche Zeit erleben zu dürfen. Wenn ich das heute innerlich zerrüttete Land sehe weiß ich, welch glückliche Zeit ich damals erleben durfte.

  43. Plasberg…Ehrenmann, der war wirklich gut. Plasberg…Gladbeck…Opferignoranz…Täterversteher…Quotengeil…etc.

  44. Diese „Talkshows“, Lanz, Maischberger, Illner,Plasberg, Will,(ohne den Anspruch auf Vollzähligkeit) sind nichts anderes als „Brot und Spiele“, zur Unterhaltung des Publikums.
    Wenn dann noch bestimmte Parteien dadurch verstärkt, bzw. geschwächt werden, umso besser, Ziel erreicht.
    Das sind „Propagandainstrumente“, die mit der Wirklichkeit nur in ihrem Sinne umgehen. Faktenorientierte Gegenrede ist verdächtig und wird mit allen Mitteln bis zum Glauben an Unwahrheiten/Halbwahrheiten diffamiert.
    Wahrheiten billigen sie nur sich selbst zu.
    Bis zur Wiedervereinigung , verbunden mit widersinnigen „Wohlverhaltensgeschenken“
    z.B. weg mit der DM, hätte ich mir ein darauf folgendes D nicht vorstellen können.
    Ob das die Väter des GG gewollt hätten ?
    Bestimmt nicht.

  45. Er meint, dass der Grossteil der deutschen Bevölkerung, auch
    “ das Pack “ genannt, gar nicht zu fliegen hat, basta! Das hat hier brav die Steuern zu erarbeiten für die selbsternannte Elite in Politik und Medien und die Fresse zu halten. Da bleibt auch gar keine Zeit, herumzufliegen. Und es macht aus seiner Sicht auch prinzipiell keinen Sinn, weil das Pack nicht gebildet genug für sinnvolle Auslandsreisen ist.

  46. Macht den Eindruck als würde Plasberg gern den Bully machen, sein Plausch mit seinem Gast ist dem eines Mafiaboss Ebenbürtig „ich möchte nicht das es ihnen schlecht geht“ klassischer Satz bei Schutzgelderpressern, noch direkter gehts nicht. Was die Handlungen unseres von allen Bürgern finanzierten ÖR betrifft, die Opposition raus zu halten, billig und meiner Meinung nach ein Verstoß gegen geltendes Recht.

  47. Das ging mir vor Jahren auch so, jetzt aber beginnt der Journalistencorpsgeist brüchig zu werden.

  48. Wahrscheinlich gibt es in Venezuela oder Nordkorea ebenfalls solche Sendungen.

    Außerdem bin ich mir sicher, dass ohne die massive Armutseinwanderung der letzten Jahre die Fleischproduktion, gerade von Billigfleisch, schon stark zurückgegangen wäre. Kein Faktor treibt die Produktion von Billigfleisch mehr an als linke Politik, die unvernünftige EU-Osterweiterung und die Masseneinwanderung ins Sozialystem. Die Verlogenheit der Verantwortlichen kennt keine Grenzen.

    • Würde ich jetzt nicht hundertprozentig zustimmen. Ich bezweifle jedenfalls, dass die 2015er Klientel großer Abnehmer von Billigschweinefleisch ist…

      • Bei Wiesenhof werden sein ein paar Jahren Hühner und vielleicht auch Puten jedenfalls nur noch „halal“ geschlachtet.
        Und was in jeglicher Wurst so alles versteckt ist – wer kann das schon wissen?

  49. Bedauernswerter, aufopferungsvoller Herr Wallasch ! Diese Sendungen – und die laufen von Mo. – Fr. allabendlich im GEZ-ÖRR – des DDR bekannten Formats „Der Schwarze Kanal“ haben inzwischen so eine inflationäre Anzahl erlangt und liegen so so weit unter dem Niveau eines Sudel Ede von einst, dass ich mir nicht einmal die Anfangsrunde ansehe, sondern sofort, regelrecht unverzüglich auf andere Sender ausweiche. Ich hätte nicht erwartet, dass im Jahr 31 nach Erich & Erich selbst das Westfernsehen als reines Staats- und Parteien Propaganda Organ umgewidmet werden konnte. Das DDR Fernsehen wurde noch unterboten, denn egal wer – bezahlen müssen diesen unterirdischen Mist ALLE., zum Wohle der Intendanten und der im GEZ-ÖRR abhängig beschäftigten. Das stell jeden VEB in den Schatten.

    • Nein, das war nicht „Der schwarze Kanal“, das war „Das Professorenkollegium tagt.“ Das war eine sogenannte Diskussionsrunde mit ostdeutschen Professoren, deren Aufgabe es war zu diskutieren, ob der Sozialismus in der DDR gut, sehr gut oder fantastisch war. Das Ergebnis stand ebenso fest, wie die Ergebnisse heutiger Talkshows. Ein- zwei mal habe ich mir das angetan. Einige der Herrschaften kannte man vom Hörensagen. Die Sendung gestern Abend habe ich nach wenigen Minuten weggeschaltet, es hat mich nur noch angewidert.
      Man mache sich mal die Mühe und sehe sich einige Talksendungen von vor 5-8 Jahren an. Da wird der Abschwung ziemlich deutlich. Da gab es noch echte Kontroversen, da wurden noch Leute wie Köppel, Birgit Kelle oder Hamed Abdel Samad eingeladen. Selbst ein Herr Höcke hatte seinen (peinlichen) Auftritt bei Jauch. Jan Fleischhauer, der Vorzeige-Konservative ist heute schon das höchste der Gefühle, was sich noch sehr verhalten mal äußern darf, da erfreuen uns lieber Linksradikale und Antifanten, die keine Scheu haben, öffentlich die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie zu fordern.
      Am meisten beunruhigt mich, dass dieses System sich die DDR-Bürger nicht freiwillig gewählt haben, heute aber schon fast eine Mehrheit nach mehr Restriktion, Bevormundung und Reglementierung ruft.

      • „Am meisten beunruhigt mich, dass dieses System sich die DDR-Bürger nicht freiwillig gewählt haben, heute aber schon fast eine Mehrheit nach mehr Restriktion, Bevormundung und Reglementierung ruft.“

        Na ja. Das mit der Mehrheit ist leicht erklärt.
        Hinter jeder Partei in der alten BRD und auch später noch ein paar Jahre stand ein Parteiprogramm, an das sich die jeweiligen Politiker hielten.
        Das ist jetzt nicht mehr so, denn jetzt bietet letztlich jede Partei das selbe Ergebnis mit Merkel oben drauf.

        Außer: Die AfD, die diffamiert wird bis zum geht nicht mehr. Und die Linke, die noch einen ganzen Tacken linker ist als die Altparteien.
        Die Grünen sind ja schon sehr lange nicht mehr wählbar, weil das schon seit zig Jahren bekannt ist, dass sie erstens für die Ursprungsbevölkerung völlig unsoziale und insgesamt illusorische, wirtschaftsschädigende Politik betreiben.

  50. Möglicherweise denken manche Leute, Realität sei der Langname für ein Großkaufhaus. Vielleicht schreiben sich jetzt gewisse Politiker mit einem y anstatt dem ersten i. Gestern wohl las ich, in Rheinland-Pfalz dürfen Blasorchester wieder üben, müssen dabei aber einen Mindestabstand von sage und schreibe 3 .Metern einhalten. Wie soll da ein vernünftiger Klangkörper zustandekommen? Wer so etwas ausbrütet, hat keine Ahnung. davon abgesehen gibts ja bei bestimmten Titeln oder Passagen mindestens im Jazz das Stilmittel gestopfte Trompete. Wozu wohl tragen manche Dixieland-Bands gern Hüte? Nicht um schnieke auszusehen! Ist das Gerücht korrekt, dass gewisse Politiker anstelle des Maulkorbs Ohropax tragen oder bei den drei weisen Affen aushelfen?

    • Wozu wohl tragen manche Dixieland-Bands gern Hüte?
      Ja, wozu denn? Erklären Sie’s mir.

      • Sie werden manchmal direkt über die Schallöffnungen der Blasinstrumente gestülpt, manchmal nur davor gehalten, um bestimmte Klangeffekte zu erreichen, manchmal verändert der Eigentümer mitten im Song die Position. Vom Ragtime bis zum Boogie – das sind’s meine bevorzugten Musikrichtungen. Ob deutsch, englisch, amerikanisch oder von noch anderswo her, das kommt auf die Einspielung an. Ich singe lieber nicht – könnte meine Zuhörer in die Flucht treiben, und irgendein Instrument erzeugt die gleiche Reaktion.

  51. Man versucht mit Corona ja die Klima-Mär voranzutreiben und man versucht mit Corona jetzt offensichtlich, sogar die weitere Umerziehung vom Fleischesser zum veganen Vorzeige-Sozialismusbürger. Vielleicht hilft Corona ja auch bei der Abschaffung der Polizei, was ja der nächste Schritt (wie immer kommend von den hippen USA-Sozialisten aka Democrats) sein wird.

  52. Die Fragen, die der Autor in seinem Artikel stellt, sind einfach zu beantworten. Politik und Medien, zum Teil auch die Justiz, sind weitgehend von den übelsten Viren befallen, als da sind: Machtgier, Geldgier, Opportunismus, Egoismus, Eitelkeit, Wichtigtuerei, Unterwürfigkeit.

    • Nicht zu vergessen: eine himmelschreiende Arroganz, die nicht auf überdurchschnittlicher Leistung, Wissen oder Können basiert, sondern einzig und allein auf astronomische Gehälter, die absolut unverdient eingesackt werden.

    • Das sind die sieben Todsünden der Politikdarsteller und Medienmacher, schlimmer als Corona allemal.
      Solange die guten Gehälter nicht gefährdet sind, wird es kein Umdenken geben.
      Frage mich oft, was die machen, wenn sich die Verhältnisse mal schlagartig ändern.

  53. DOCH! Es liegt einzig und allein am Geld, so einfach sind die gestrickt, müssen sie gestrickt sein, denn anders wäre sowas gar nicht möglich.
    Wie würde wohl die Altersversorgung eines Plasberg aussehen, würde morgen dessen Zwangsfinanzierung abgeschafft… schon allein deswegen muss alles radikal bekämpft werden die diese gefährdet.

  54. Ein Aspekt wurde nicht gesehen bzw. ausgespart. Anstand!
    Unsere lieben Politiker wurden nicht gefragt wieso es zu diesen Verhältnissen kommen konnte und WIEDER wurde kein Name auch nur eines verantwortlichen Politikers genannt! Es bleibt alles bei dem nebulösen WIR! Wir – das ist/ sind vermutlich die Gemeinschaft der Wähler. Dummes Volk!
    Ich glaube mal, dass bei Frau Roth jeden Tag Fleisch auf den Tisch kommt. Sie kann es sich bei ihrem Einkommen ja auch leisten Rindviecher zu verspeisen die jeden Tag sorgfältig gekämmt wurden, bevor sie gebolzt wurden. Für jeden gibt es halt kein Happy End.
    Es sei denn man ist Funktionär oder arbeitet beim öffentlichen Rundfunk.
    Mir fehlt auch die Anerkennung der geleisteten Arbeit. So werden die Arbeiter in der Fleischindustrie zu gesichtslosen Osteuropäern.
    Auch, wann fängt die Ausbeutung an ( Ausnutzung der Situation/Notlage ) und was ist nur Geschäftstüchtig? Ein ethisches Problem. Anstatt ein Thema auszuleuchten spitzt Herr Plasberg nur zu. Übrigens von dem Zwangsgeld von diesen Niedriglöhner!

  55. Wenn die Sendung mit Abstand so schlimm war, wie Sie, lieber Herr Wallasch, sie beschrieben haben, dann könnte ich mir vorstellen, dass vor der Sendung „sanfter“ Druck „von oben“ – vielleicht von irgendwelchen Fernsehräten, Chefintendanten o.ä. – ausgeübt worden sein könnte. Mit dem Hintergedanken, die geplanten, aber noch nicht bewilligten Beitragserhöhungen der GEZ nicht zu gefährden. Ist zwar nur Spekulation, aber dieser Eindruck drängt sich mir dann ganz unweigerlich auf. Der TV-Zuschauer sitzt ja bei den Verhandlungen nicht mit am Tisch, sondern bezahlt nur deren Blankoschecks.

  56. Vermehrt auftretende Infektionen haben wir hier in der Region im Bereich diverser Logistikdienstleister, die ebenfalls mit Subunternehmern arbeiten. Die Probleme sind sicher die Unterkünfte und ggf. das individuelle Verhalten. Die betroffenen Dienstleister selbst haben mit Fleisch nichts zu tun. Also Thema der Sendung verfehlt Herr Plasberg, setzten, Note 6.

  57. Wie in Ihrem Artikel und von einigen Kommentatoren ja bereits angesprochen, dürften die Selbstvergewisserungsrunden des Staatsfernsehens der mentalen Verfassung der Zuschauer größtenteils entsprechen.
    Es geht mittlerweile nur noch um Selbsstabilisierung und Realitätsausblendung.
    Die Vehikel („Tierschutz“, „soziale Gerechtigkeit“, „Tod oder Einsperren“, „Kampf gegen Rechts“, „Antirassismus“, „Klimakatastrophe“ etc.) sind hierbei austausch- und frei kombinierbar.
    Hohn und Hass erntet jeder, der sich noch verzweifelt ans Realitätsprinzip klammert und die Besinnlichkeit stört.

  58. Auch wenn ich im Supermarkt Fleisch billig einkaufen kann, den Verlust der Heimat kann mir das nicht ersetzen. Warum wird darüber nicht im ÖRR diskutiert? Warum sehen denn die Leute so schwarz für ihre eigene Zukunft, obwohl sie sich billiges Fleisch kaufen können? Weil diese Regierung uns unserer kulturellen Identität beraubt. Diese Zwangsenteignung der Heimat sollte Plasberg einmal zum Thema machen.

  59. Was mir im Bericht zu kurz kommt (für den ich trotzdem danke, denn selbst kann ich keine einzige Talk Show mehr ertragen), ist die Frage, wie sich das tatsächlich skandalöse Subunternehmertum abschaffen ließe.
    Die osteuropäischen Arbeiter verdienen ja oft deutlich weniger als den deutschen Mindestlohn, der an den Subunternehmer gezahlt wird.
    Auch die Höhe der Abzüge für die oft mehr als bescheidenen Unterkünfte müsste doch einer Kontrolle unterliegen. Größere und teurere Wohnungen würden meiner Einschätzung nach die meisten Arbeiter ablehnen. Ihnen wäre im Zweifelsfall mit einer Reduzierung der Kosten gedient- jetzt mal abgesehen von Corona-Zeiten, in denen man sicher jeweils individuelle Lösungen vor Ort finden muss. Allgemeingültige Vorschriften über m2 etc. erscheinen da eher lebensfremd.
    Was allerdings die Kastenhaltung der Schweine in der derzeitigen Form angeht, kann man m.E. nur eines sagen: abschaffen und zwar sofort, koste es, was es wolle.

    • Es ist doch so, dass die Politik hinsichtlich dessen beide Augen seit Jahren fest zukneift. Wie auch hinsichtlich der Pflegerinnen und Betreuerinnen alter Menschen, die 24/7 auf der Matte zu stehen haben – zu einem „Lohn“ für den das hier niemand machen würde.
      Dass die Trennung von der eigenen Familie und oftmals sogar noch kleinen Kindern für viele Wochen zudem dazu kommt beschreibt eine Schande ohnegleichen.

      Wie auch das immer noch währende Einsperren der Alten in „Zeiten von Corona“ in den Alten- und Pflegeheimen – wiewohl alle getestet negativ sind.

  60. Zeigt es sich wieder (und wieder), in welchen Welten diese Leute leben.
    Sie sind alimentiert vom Steuerzahler.
    Benehmen sie sich deshalb so elend? Scham kann aggressiv machen.
    Wenn jemand die Verhältnisse verloren hat, dann geriert er sich so.
    Von Benehmen kann ja keinesfalls gesprochen werden.
    Eine Gesellschaft aus dem geistigen Prekariat.
    Ihre Nahrung diesbezüglich stammt aus der Massengeisthaltung, von unterbezahlten Metzgern zerteilt im Auftrag von Großgeisthaltern vom Schlage Soros oder Haltergesellschaften a la Atlantikbrücke.
    Solange es noch Leute gibt, die dieses Zeug aus dem Flachmann an der Wand trinken, solange wird dieser elende Fusel angeboten.

  61. Danke für den Hinweis.
    Dass der Harald Lesch mittlerweile systemrelevant geworden ist, habe ich schon mitgekriegt. Der hat mit dem Weltraum noch ganz gut angefangen, ich sage angefangen.
    Sven Ploeger kommt vom Wetterkarte vorlesen dann auch noch ganz groß raus.
    Mensch bin ich froh, dass ich einen Facharbeiter-Brief habe. Echt von der Handwerkskammer.

    • Der Lesch ist doch unerträglich. Tendenzjournalismus vom Erklärbär als wissenschaftliche Tatsache hingestellt. Natürlich nicht die Atstronomie. Aber die ganzen „Neuen Wissenschaften“.

  62. „Plasberg ist doch ein Ehrenmann.“
    Das ist reiner Zynismus, Herr Wallasch. Oder meinen Sie das wirklich?
    Nach der von Ihnen so berechtigten Kritik an Frank Plasberg ist dieser doch ein verlängerter Arm des Staatsorgangs“.

    • Heinrich Mann hat all diesen Vasallen & Claqueuren der amtierenden Macht ein Buch gewidmet: „Der Untertan“- „Der Roman erzählt von Diederich Heßling als Beispiel für einen bestimmten Typ Mensch in der Gesellschaft des deutschen Kaiserreichs. Heßling ist obrigkeitshörig, feige und ohne Zivilcourage. Er ist ein Mitläufer und Konformist.“ Die heutige Ausgabe des Diederich Heßling lässt zudem noch von denen herrschaftlich entlohnen, die diese Leute verhöhnen und aus ihrem Elfenbeinturm abfällig belächeln.

      • Heinrich Mann sah seine wahre Heimat im Sozialismus und nicht etwa im Großbürgertum wie Bruder Thomas, der in eine schweizerische Bankiersfamilie einheiratete. Das erklärt manches. Übrigens besuchte auch Erich Mühsam die selbe Schule wie die Manns, bis man ihn seiner Umtriebe wegen derselben verwies. Zu meiner Zeit (i.e. als Thomas seine alte Schule besuchte) hat man dort dann schon zwei oder drei Jusos zähneknirschend toleriert.

    • In Plaßberg steckt immernoch Gladbeck.

  63. Es ist das alte Lied von fehlender Verantwortung. Die Erweiterung in Richtung Osteuropa wurde aus zwei Gründen vorgenommen:
    1. Schließen des Wirtschaftsvakuums um Russland
    2. Beschaffung billiger Arbeitskräfte für Firmen in Europa
    Im Grunde sind wir nicht besser als China, dessen Wirtschaft auch auf Wanderarbeitern basiert. In zahlreichen Bereichen von Pflege, Bau, Paket- und Postzustellen, … bis hin zu den Fleischzerlegebetrieben basiert unsere Wirtschaft auf Billigarbeitskräften aus dem ehemaligen Ostblock. Während noch vor Jahren Polen und Ungarn gekommen sind, sind es heute im Wesentlichen Bulgaren und Rumänen. Für die Beschäftigung gibt es EU Gesetze und auch Gesetze in Deutschland, die auch m.W. nach erst 2019 novelliert wurden. Da das zustimmungspflichtige Gesetze sind, hat der Bundesrat auch da mitzubestimmen. Damit sind auch die Herren Heil und Habeck mit verantwortlich für die Situation.
    Des weiteren liegt die Verantwortung für die Umsetzung von Arbeitnehmerüberlassung und Beschäftigung in fleischverarbeitenden Fabriken bei den Ländern. Mir ist nicht bekannt, dass die Grünen vor dem Corona „Skandal“ irgendwann ernsthaft gegen die Zustände vorgegangen wären, noch Personal für Zoll und Veterinärämter gefordert hätten. Es ist halt einfacher als Kinderbuchautor sich in Fundametalopposition zu bewegen, als selber Politik zu machen. Über die Qualitäten eines Herrn Heil will ich mich nicht äußern, denn irgendwie scheint er auch Fachmann für Nichts zu sein.

  64. Meldung – vom Rechten Rand aus Amiland:

    Die Aufgabe der Presse / der Medien ist es eben NICHT, „der Macht die Wahrheit entgegen zu halten“ oder „die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“ oder „die Regierung zu kontrollieren“ – alles das ist Aufgabe der WÄHLER(!).

    Tatsächlich besteht ihre Aufgabe darin, Nachrichten zu verbreiten. Das Melden der Nachrichten erfordert Objektivität. Ein Journalismus der Rechenschaftspflicht erfordert Voreingenommenheit. Die Reporter bestimmen dabei selber, wer „etwas falsch macht“.

    Sie können nicht gleichzeitig objektiv und voreingenommen sein.

    Daß die Wähler (aus Faulheit…?) den Medienvertretern das Entscheiden überläßt und diese das natürlich gerne übernehmen, führt eben dazu, daß inzwischen in „westlichen Demokratien“ die Presse die Entscheidungen trifft – für sich, für die Wähler UND für die Regierungen.

    Die Medien haben sich damit selbst in genau die diktatorische Position hineinmanövriert, die sie allen Anderen verweigern:

    – Nämlich unkontrollierte, niemandem mehr verantwortliche Macht und Entscheidungsgewalt.

    – Eine Position, die eigentlich ausschließlich dem Wähler zusteht, die er sich aber hat nehmen lassen.

    Und das sieht man nicht nur hier.

    So viel Macht macht trunken („drunk with power“).

    Es ist die Aufgabe der Wähler, sich diese Macht wieder zu nehmen; ihre Entscheidungen betreffen sie selbst.

  65. Michael Caine hat, wie viele andere Schauspieler auch, in extrem miesen Filmen mitgespielt. Warum? Weil er Geld brauchte oder wollte. Und GENAU deshalb stellt sich auch dieser Ehrenmann Blasberg ins Studio. Dass er dabei seine ÖR-Gesinnung unters Volk blasen kann, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Aber ohne Geld, macht der sicher nichts. Außer natürlich den obligatorischen Charitysachen um Geld für gegen Rassismuss, Klimwandel usw. einzusammeln. Ein banaler Mitläufer, nichts sonst. BTW: Lt. GG DARF die Presse gegen die Obrigkeit berichten, MUSS es aber nicht.

  66. Zitat: „Sollen Krabben wieder in Deutschland gepult werden anstatt in Nordafrika? Oder müssen Schweine dann in Osteuropa geschlachtet werden nach deutschen Standards? Was für ein Tohuwabohu. Einerseits wird die Globalisierung und One-World-Bewegung gefeiert, aber andererseits soll Deutschland bitte sein eigenes Süppchen kochen, ohne Rumänen, weil die hier nicht mehr zum doppelten rumänischen Lohn arbeiten dürfen?“

    Dass lieber Herr Wallasch ist doch die typisch deutsche Überheblichkeit. Wir können alles besser, wir wissen alles besser und wir sind die besseren Menschen. Halt, Fehler: Die besseren Menschen sind wir nicht, das sind all die anderen. Wir machen unser Land zum Vorzeigeland in Sachen Umweltschutz und lassen alles, was „schmutzig“ ist, in anderen Ländern machen. Das gilt für Lebensmittel, die unkontrolliert und teilweise ohne Herkunftskennzeichnung(!, z. B. Obst- und Gemüse-Dosen) importiert werden, für Medikamentengrundstoffe, für Spielwaren oder auch für Strom. Was da alles an Giften importiert oder in Luft und ‚Wasser abgelassen wird, spielt keine Rolle. Wird tatsächlich etwas festgestellt gibt es eine kleine Randnotiz. Garantie oder Haftung gibt es für diese Produkte nicht.

    Die „Aufregung“ der Politiker und aller mit ihnen verwobenen NGO’s zu diesen Zuständen ist nur gut gespieltes Schauspiel, schließlich ist all das eine Folge der viel gelobten, ungezügelten Globalisierung, bei der es ausschließlich um einen niedrigen Preis geht, der uns dann als Wohlstand verkauft wird. Würde man an (z. B. die Herstellung) importierte Produkte die gleichen Anforderungen wie an heimische Produkte stellen wären die Preise bereits vergleichbarer.

    • „…..lassen alles, was „schmutzig“ ist, in anderen Ländern machen. „…..das kürzlich neu entdeckte neue Baerbock’sche Element „Kobold“ wird z. B. im Kongo überwiegend von Kindern „ausgebuddelt“ – dazu kein Wort von den Grünen….., soviel zu dem Thema

  67. Die leistungslos wohlversorgte obere Mittelschicht [Plasberg, Habeck …] sollte nicht so tun, als gäbe es bei den Lebensmittelketten [REWE, EDEKA, ALDI, LIDL …] bei Fleisch und Wurst nur niedrige Preise und Angebote, sondern vor allem auch mittlere oder höhere Preise. Von den ca. 15000 deutschen Metzgereien mal ganz zu schweigen, wo es vor allem mittlere, höhere und recht hohe Preise gibt.

    Niedrige Preise aber sind ein Zeichen für hohe Arbeitsteilung, hohe Produktivität, Skaleneffekte und einen funktionierenden Wettbewerb. Das gilt eben auch für Lebensmittel. Ob das extra als „Billigfleisch“ geschmähte Fleisch tatsächlich „billig“ ist, sieht man nur, wenn
    man die Kalkulationen aller Beteiligten kennt.

    Günstige Lebensmittel sind jedoch auch ein Fundament von Wohlstand. Daher ist ein
    geringer durchschnittlicher Anteil an den Gesamtausgaben der Haushalte für Nahrung
    einer der sichersten Indikatoren von „Wohlstand für alle“.

    Üble Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne sind übrigens auch in der Fleischindustrie
    eine Folge der Grünen&SPD Agenda 2010 und der Drohung mit Hartz-IV. Das zumindest
    sollte man wissen. Deshalb gibt es nämlich u.a. die Lebensmitteltafeln.

  68. „Plasberg ist doch ein Ehrenmann.“
    Das ist reiner Zynismus, Herr Wallasch. Oder meinen Sie das wirklich?
    Nach der von Ihnen so berechtigten Kritik an Frank Plasberg ist diser doch ein **

  69. Egal ob „hart aber fair“, Maischberger oder Will, ich habe aufgehört mir diese Sendungen anzusehen. Schlucht, weil ich sie langweilig finde, da sie ein gleichförmig moralierertes Geschwurbel verbreiten. Nach meinem Eindruck bin ich damit nicht allein, wenn andere andere Motive haben mögen. Interessant wäre es die Einschaltquoten zu beobachten, nicht die relativen Zahlen, sondern die absoluten Zuschauerzahlen.

  70. Wir haben wieder einmal das unterste Niveau die öffentlich-rechtlichen Fernsehens erlebt! Was sollte man sonst dazu sagen? Dass für solche Sendungen Zwanzgsgebühren eingetrieben werden, ist der eigentliche Skandal!

  71. Abends Talkshow mit xyz ueber Zustaende in Schlachthoefen mit Massentierhaltung, Massenschlachtungen, billige Leiharbeiter aus Niedriglohnlaendern,

    a b e r, gleich am naechsten Tag gehen auch Plasbergs Frau/Lebensgefährtin, Robert Habecks Frau/ Haushaltshilfe, Annalen Baerbock Haushaltshilfe, usw wohin?

    Ja, genau, in eine Filiale von Axxx Nord, in Lixx, in Pexxx, und kaufen dort Fleisch, Wurst, Gemüse, Obst, Salate, aus dem Billig Sonderangebot.

    Und am darauf folgenden Tag beklagen sich dieselben Politiker in den Medien. erneut ein weiteres Mal ueber unzumutbare Zustaende in Schlachthoefen, Massen-tierhaltung, und bei Gemuese und Obstbauern!

    Und am ueber naechsten Tag geht es wieder in eine andere Talkshow.

    RRG und GroKo: „Wasser predigen, in 8 Zyl Dienstwagen zu Champagner und Kaviar Events chauffiert werden!“

  72. Zu Plaßberg : The answer to all your questions is money.
    Würde morgen die AfD regieren, würden Restle, Plaßberg und Konsorten eben deren Lied singen.
    Derzeit eint sie die Verachtung für den Normalbürger. Schließlich kann sich die politmediale Schickeria auch locker die dreifachen Preise leisten. Alle anderen sollen verzichten, damit sie ein ruhiges Gewissen haben.
    Gestalten wie Habeck wissen wahrscheinlich noch nicht einmal, dass der Arbeiter keine 10k Euro plus im Monat überwiesen bekommt, egal ob er etwas leistet oder nicht.
    Außerdem lässt sich mit Schuld wunderbar regieren. Der weiße Bundesbürger, der schon länger oder gar immer hier lebt, ist Schuld an Hitler, der Ausbeutung von Afrika, der Polizeigewalt überall auf der Welt, Rassismus, Klima Gedöns oder whatever. Dafür bittet man ihn zur Kasse.
    Ich empfinde es als Realsatire, bei diesen Abgaben, Strompreisen und Löhnen, wenn Menschen wie Habeck höhere Preise fordern.
    Aber die Bürger werden natürlich zahlen, nicht wenige im Empfinden eine Schuld abzutragen.
    Denn diese liegt ja bekanntlich immer bei jenen, die bereit sind sie auf sich zu nehmen.

    • Und wenn Sie nicht bereit sind, sie auf sich zu nehmen … zahlen Sie trotzdem!

    • Bevor der Habeck auf die geniale Idee gekommen ist, bei den Grünen Karierre zu machen, hatte er wohl kaum über Hartz IV. Seine Bücher sind so mies, die haben wohl kaum relevant zum Einkommen beigetragen. Wieso denke ich gerade an aquarellierte Postkarten? Sachen gibt‘s.

  73. haben wir da einen dead-cat-bounce gesehen?
    wenn das kabinett merkel IV mit DE nächstes jahr fertig ist (versprochen!)
    wird das kabinett islam I sofort die zucht und somit auch die schlachtung
    von schweinen verbieten….
    ich kann mir vorstellen, die armen viecher werden es ihnen sogar danken
    und das schlachthofpersonal wird zu den gleichen unzumutbaren bedingungen
    schächtung betreiben (müssen)
    na dann GUTEN APPETIT!

  74. Herr Wallasch, hören Sie auf sich diese Sendungen anzusehen. Das interessiert sowieso nur die, die in der Blase leben und die lesen hier nicht mit. Nutzen Sie Ihre Zeit für was besseres.

  75. „„Wir können als politische Wesen besser sein, als beim Einkauf an der Theke.“, liefert Habeck den wahrscheinlich selbstgefälligsten Satz des Abends als Alibi für grüne Billigfleischkäufer. “

    Das heißt in Klarsprache: Wenn ihr schon billiges Fleisch kauft, wählt als Ablass dafür die Grünen.

  76. Sind Merkel&Co die Grundrechte wurscht? Ja selbstverständlich!
    Die „Worthülse“ (Neusprech) Grundrechte wird in kürzester Zeit zum Unwort des Jahres gewählt und erscheint im Neuen Deutschland unter dem EU Fähnchen, nur noch in Kinder- und Märchenbüchern. Das Motto: ……es war einmal ein Land, dass wurde von gewählten Menschen unter Aufsicht einer unabhängigen Presse, regiert. Das Volk, auch Souverän genannte, hatte die Möglichkeit, frei zu wählen, von welcher Person es vertreten werden wollte. Die gewählten Personen fühlten sich dem Wohle dieses Volkes verpflichtet und vertraten keine eigenen Interessen sondern die der Wähler……..und wenn sie nicht….

    Ein Sommermärchen geht dem Ende zu!

  77. Wir haben als Wehrpflichtige zeitweise zu zwölft auf der Stube geschlafen, später dann immer noch zu sechst.
    Da gab es keine Grünen und keine „Welt“ Chefredakteurin, welche sich darüber aufregten.
    Angesteckt hat sich übrigens nie jemand, weil man sich wusch und wir die Sanitäreinrichtungen eigenhändig in gutem Schuss hielten.
    Es kommt nämlich schon wesentlich darauf an, wie sich die Bewohner verhalten.

    Wehrsold war ca. 170€/Monat. Hat auch keinen SPD Arbeitsminister oder Gewerkschaft gestört.

    Eine scheinheilige Bande sind sie, alle miteinander, und Antwort: Natürlich ohne jeden Kontakt zur Lebenswirklichkeit von Normalbürgern.

  78. Im Artikel von WeltOnline wird Robert Habeck heute zum „Bundestagsabgeordneten“ … was es nicht alles gibt …

  79. Und Frau Merkel bezieht genau aus solchen außerirdischen TV-Quasselrunden ihre Realitätseinschätzung.
    Gestern noch weltfremde Aussage im TV, morgen schon von der Regierung abgesegnet und dem Bürger aufs Aug gedrückt.

  80. Danke Herr Wallasch, den Tiefpunkt der journalistischen Karrieren vom Herrn Plasberg haben Sie hervorragend beschrieben zur Geltung gebracht.
    Den anderen Teilnehmern ist sowieso nicht mehr zu helfen.
    Zum fremdschämen.

  81. Plasberg’s Niveau sinkt schon seit Monaten kontinuierlich und ich verzichte gerne darauf mir einen solchen Mist anzutun. Das gilt nebenbei auch für die meisten anderen sogenannten Talkshows.

  82. Hat Plasberg in seinen X-Sendungen jemals Rückgrat gezeigt? Der drehte doch seine Fahne immer nach dem Wind. Und den Wind machen seit Jahren doch nur noch die Roten und die Grünen. Und warum werden sie den Wind auch in den kommenden Jahren machen können? Weil sie Leute wie Plasberg – ok, Anne Will ist noch viel schlimmer – an den entscheidenden Stellen unseres Medienapparats installiert haben.

  83. Plasberg war mal ein leidlich akzeptabler Rundfunkmann (Aktuelle Stunde), bis Anfang der 2000er. Beim Rotfunk WDR. War ein ordentlicher Journalist, mit Ecken und Kanten. Konnte sogar nachfragen, Gesprächspartner zur Not auch mal grillen.

    Was im Prizip kein Kunststück war. Denn damals war die „rechte“ CDU sein Feindbild. Und klar links war Plasberg immer schon. Musste man beim WDR auch sein, sonst drohte Stütze.

    Erinnern wir uns mal an das Geiseldrama von Gladbeck 1988: Plasberg war einer der sensationslüsternen, karrieregeilen, menschenverachtenden Reporter, die vor Ort live ein Interview mit den Geiselgangstern gemnacht haben. Ein Verhalten, dass sogar der links-eingenordete Deutsche Presserat danach scharf verurteilt hat. Nur dem journalistischen Ehrgefühl des verantwortlichen Redakteurs im Studio war es zu danken, dass das unsägliche Plasberg-Interview nicht über den Sender ging

    Hart und unfair war Plasberg immer schon.

    Seit 2001 moderierte Plasberg Hart aber fair im 3. Programm WDR. Da konnte er noch ein paar Jahre wie gewohnt weiter machen, da er seinen Lieblingsfeid ins TV rüberretten konnte.

    Seit dem 24. Oktober 2007 also in der ARD bundesweit. Dummerweise ging ihm ab dann auch sein Lieblingsfeind, die CDU, immer mehr verloren, da diese zwecks Koalitionsarythmetik und Merkels Machtgeilheit die SPD links überholen musste. Plasberg stand über Nacht ohne Feind da.

    Plasberg wurde fast notgedrungen zum TV-Kaviar-Kommunisten.

    Und die Spurenelemente von journalistische Ehre, die möglicherweise noch in Plasberg verschüttet vorhanden waren, wurden ihm gezogen, wie faule Zähne.

    Den Schneid hatte man dem smarten Plasberg endgültig abgekauft.

    Ich befürchte, das mit dem „Abgekauft“ darf man wörtlich nehmen. Grüße aus Dänemark. Pas på jer selv!

      • Die Plasbergsche Schönfärberei, der Versuch, sich reinzuwaschen sind unerträglich.

        Jeder, der in den 80er Jahren in Köln im Funkhaus am Appellhofplatz als Mitarbeiter ein- und ausgegangen ist, knows the real story.

  84. Corona mag Kälte
    Schlachthäuser sind kalt

    Trotz Brechung aller Corona-Regeln Bei den „Anti-Rassismusdamos“ gibt es keine 2te Welle.
    Warum wohl ?
    Weil es wärmer ist als im März und April.

    • Woher wissen Sie das?
      Gestern gab es offiziell +214 neue Fälle allein in Berlin, und wenn die alle in der U-Bahn kräftig husten, gibt es bald wieder viel mehr.
      Wer auf ne Demo geht, ist selbst schuld, aber auf die U-Bahn sind viele angewiesen.

      • Das eine schliesst das andere nicht aus.

        Man kann sich auch im Sommer Schnupfen holen, man geht Baden und verkühlt sich und hat dann Schnupfen. Ist auch ein Schnupfenvirus.

      • Blöd halt, dass die Demogeher auch U-Bahn fahren.

  85. Wer sieht sich diesen ÖR-Müll überhaupt noch an? Bestand früher ein typischer Sonntagabend aus der „Tagesschau“ dem „tatort“ und anschließend der Will, verweige ich mich seit 2015 diesen Erziehungs- und Propagandaformaten total!

    • Ohne nützliche Leute wie Plasberg und Will, usw. hätte Merkel das Projekt 2015 ja gar nicht durchziehen können, bzw. hätten die Grünen und Linken sie gar nicht so weit treiben können.

      • Das Migrationsprojekt scheint nur ein „Unterprojekt“ einer viel größeren Vision, die „happiness, well-being, and freedom“ garantiert. Halt anscheinend für die, die hier einwandern und nicht für die, die Tribut entrichten müssen:
        „Lets stand united. Lets stand together. The New World Order Project is an independent international campaign to advance the principles, values, and articles of the UN Charter, and UN resolutions 65 309, and 66 281, in support of the UN’s Global Goals for Sustainable Development by 2030, and the happiness, well-being, and freedom of all life on Earth by 2050.“
        https://unnwo.org/

  86. 1. Die Biomasse der Säugetiere auf dieser Erde verteilt sich wie folgt:
    36 % Mensch
    60 % menschliche Nutztiere
    4 % Wildtiere

    Bei den Vögeln ist das ähnlich:
    70 % Geflügel für den menschlichen Nutzen
    30 % Wildvögel

    Und die Grünen Überbevölkerungsleugne wollen uns allen Ernstes erzählen, dass man auf einer komplett überbevölkerten Erde tatsächlich ohne Massentierhaltung und mit artgerechter Haltung auskommen kann.

    Wird lustig, wenn man die 55 Milliarden Brathendl frei rumlaufen lässt.

  87. Der saubere Herr Plasberg war ja auch 1988 beim Geiseldrama in Gladbeck schon mit von der Partie, hier seine Sicht der Dinge damals: „Ich würde aber nicht sagen, dass ich da als junger Reporter etwas falsch gemacht habe…….“, wahrscheinlich wird er das Gleiche im Nachgang zu dieser Sendung sagen. Ersetze dabei „junger Reporter“ durch „älteren, arroganten und unerträglichen Mainstream – Gequatsche – Master ohne Anstand und Manieren“. Vielen Dank, Herr Wallasch, für diese schonungslose Analyse !

  88. Ich habe es schon einmal kommentiert, mein Bruder hat den Rasen an seinem Reihenhaus umgegraben und Gemüsebeete angelegt, auch Säulenobstbäumchen gepflanzt. Er ist nicht mehr bereit diese Preise zu zahlen. Stallhasen sind sein nächstes Projekt……

  89. Das Schwein gekonnt zerlegt, Herr Wallasch… aber es läuft doch, gefühlt eskaliert es in diesem Land an allen Ecken und Kanten mit täglich zunehmender Intensität. Markus Krall kündigte heute die Hyperinflation an, da hoffe ich doch mal, dass wir noch die Grillsaison 2020 mitnehmen können.

  90. Die Krabbenpuler aus Nordafrika sind also tatsächlich Merkels Gäste auf unsere Kosten und damit nicht mit Arbeit zu konfrontieren?
    Schlachtergehilfen, die aus Osteuropa kommen, wären auch nicht notwendig, wenn doch wenigstens die Kräftigsten aus dem Millionenheer der von der Frau aus Berlin Eingeladenen endlich das Beil oder die Kettensäge als Arbeitsgerät auffassten und sich in den Schlachthöfen 8 Stunden sinnvoll beschäftigten, um eigenen Verdienst zu generieren.
    Nein, wir bräuchten auch keine, die aus dem Ausland kommen um Spargel zu stechen oder Erdbeeren zu pflücken, wenn die, die vor Corona noch offen vorm Jobcenter warteten, sich dieser ehrlichen Arbeit widmeten. Kann mir doch keiner sagen, dass einer dafür nicht gelehrig genug sein könnte, zumal sie sonst allzu oft erkennen, wo ein Messer anzusetzen ist.

    Welch verlogene „Diskussion“ in der nicht einmal besprochen wird, dass hier ein Millionenheer aus aller Welt von uns auf Dauer beköstigt und mit allem ausgestattet, was ein Mensch so braucht, sich weiter kapriziert und in der Hängematte liegend auch von solchen profitiert, die ihnen das Schnitzel quasi zum Munde führen.

    Was könnte man alles mit den von oben bestimmten „Tributzahlungen“ in diesem Stück Erde zum Besseren wenden – wenn man es auch nur ansatzweise politisch wollte.

    Und Plasberg zeigt sich mit dieser Sendung nun einmal mehr als einer von denen, der den uns angerichteten Mist auch noch im immer engeren „Meinungskorridor“ breit treten soll – und sich für so was auch noch hergibt.
    All das stinkt doch seit langem schon bis zum Himmel.

    • Ich schlage vor zum Unwort des Jahres: Meinungskorridor
      Wird aber wohl nicht passieren; könnte ja im Scheinwerferlicht der Aufmerksamkeit zu einer intellektuellen Bearbeitung des Begriffes kommen.

    • Mittlerweile hat sich dank Eigen- PR unserer obersten Polit- Dilettantin Merkel „Deutschland ist ein reiches Land!“ bis in den allerletzten Winkel unserer Erde herumgesprochen, dass man in Deutschland allein aufgrund seiner Anwesenheit in diesem Land ein leistungsloses „Gehalt“, sowie Geld für jedes geborene Kind erhält! Der gigantische Pull- Effekt von derlei Aussagen wird von unseren Politikern seit 2015 bis heute völlig unterschätzt, zumal sich nahzu ausnahmslos jeder Einwanderer als persönlicher Gast Merkel´s betrachtet, den es selbstverständlich inklusive der gesamten Sippe angemessen zu beköstigen und rundum zu versorgen gilt. Schon ein Sprachkurs oder leichte Aufgaben werden zumeist als absolute Zumutung empfunden und von vornherein rundweg abgelehnt. Gemessen an den mittlerweile und bis auf weiteres vollalimentierten Zuwanderern, bräuchten wir in Deutschland nicht einen einzigen osteuropäischen Saison- und damit Wander- Arbeiter zu beschäftigen. Ich bin jedoch jetzt schon sicher, dass unsere Politiker auf die Frage, weshalb man eine anzunehmende Beschäftigung nicht unabdingbar und zwingend an den Aufenthaltsstatus koppelt, die passende Erklärung und damit Ausrede aus dem Hut zaubern und das ganze damit auch weiterhin legitimieren. Fazit: Immer heiter, immer weiter und der deutsche Steuerzahler schaut laut schweigend wie bisher zu!

      • @Katharsis: das würde heißen, auch die Euro 300 wegen Corona
        gehen zusätzlich an jedes hier registrierte Kind in aller Welt?
        Sind Sie sicher?

        In Kenia und anderswo kann man alleine davon Häuser bauen…

      • „Der gigantische Pull- Effekt von derlei Aussagen wird von unseren Politikern seit 2015 bis heute völlig unterschätzt,“ Ich bitte Sie, daß können Sie doch nicht ernst meinen: Das wissen doch alle, die einen wollen es genauso und die anderen trauen es sich nicht mehr, das Verbrechen zu benennen, aber keiner in 95% IQ Verteilung der Politiker weiß das nicht!

    • Die Krabbenpuhler in Marokko sind überwiegend Frauen (Jedenfalls nach meiner Information, lasse mich gerne korrigieren wenn das jemand hier besser weiß). Nach D kommen aus Marokko aber zu 99% männliche „Flüchtlinge“. Die greifen hier fürs Nichtstun Hartz4 ab während ihre Frauen im Heimatland mit Arbeit Geld verdienen müssen. Ist doch ne echte win-win Situation, oder?

    • Wo die vielen Kälber, Puten, Hühner und Lämmer für die täglich zunehmende Zahl von Schweinefleischverachter Woche für Woche herkommen, das wäre einen ganz anderen Bericht wert.

    • Aber Kassandra, die von der Frau aus Berlin Eingeladenen werden ganz sicher kein blutiges Schweinefleisch anfassen, beim Barte des Propheten!

  91. Das mit dem Niveau von hart aber fair und den beteiligten Personen ist nichts wirklich Neues.

    Interessant finde ich die ARD-Gehalts-Tabelle.

    Das muss ja irgendjemand bezahlen.
    Die Krankenschwester, der Paketzusteller, die Ingenieurin, der Pfleger?
    Verdienen die auch so viel?

    „Schläft“ eigentlich die parlamentarische Opposition oder warum wird diese allgegenwärtige einseitige grün-linke Dauerpropaganda nicht stärker – auch im Kontext der weiteren GEZ-Gebührenerhöhung – zum Thema gemacht?

    • Nun ja. Ich würde annehmen, dass auch die eingereisten Schlachtergehilfen wie Spargelstecher aus Osteuropa dieser GEZ Zwangsgebühr nicht entgehen können.

  92. Wenn man sich die Wahlergebnisse anschaut, haben die meisten Bürger selbst kein Kontakt zu Lebenswirklichkeit. Ebenso mein Umfeld, das Greta, Klima- und Corona massnahmennr gut findet.

  93. Warum schickt die jeweils verhackstückte Gruppe da überhaupt noch jemanden hin?

    Weil sonst ein Renegat aus der eigenen Gruppe genommen wird, der als Kronzeuge erst recht mit Dreck auf die eigene Gruppe schmeißt?

    Weil irgendwelche Experten herausgefunden haben, dass es weniger schlimm ist, anwesend zu sein und zerlegt zu werden, als zu fehlen?

    Weil man Flagge zeigen muss, um sich als tapferer Funktionär in der eigenen Gruppe an der Spitze zu halten?

    Gibt es darauf fundierte Antworten oder haben wir es nur mit komplett irrationalem Verhalten zu tun? Dass wäre ein toller Stoff für eine TE-Reportage!

    Weiß Kojote nicht, dass er keine Chance hat und jedes Mal über die Klippe geht?

    • „dass es weniger schlimm ist, anwesend zu sein und zerlegt zu werden, als zu fehlen?“

      Es ist auf jeden Fall besser anwesend zu sein, nur sollte man sich dann nicht zerlegen lassen.
      Das ist doch eine Live-Sendung, in der man nichts vor der tatsächlichen Ausstrahlung herausschneiden kann?

    • Sehr gute Fragen und ja es gibt Antworten auf Youtube
      Spindoctoren – Marionetten-Spieler der Macht Teil 1 – 10
      Das sind 10 Filmchen zu jeweils etwa 10 Minuten.
      Ich habe gerade auf Youtube gesucht und —- sie sind noch alle da, auch von unterschiedlichen Gesprächspartnern z.B Mathias Machnig, begnadeter Strippenzieher.
      UND das ganze ist ca 6 Jahre alt, Meisterklasse der Verdumm-Deubelungs-Techniken.
      Die meisten Bildschirme werden als Hypnosegeräte missbraucht.
      Eine Erfindung die noch auf sich warten läßt: Ein „veganer“ Fernseher, der sich bei Manipulations-Sendungen automatisch umschaltet auf Zoo-Besuche oder norwegische Landschaftsaufnahmen.
      Wenn die Menschen auf ihre geistigen Grundnahrungsmittel so viel überlegende Aufmerksamkeit aufbringen würden, wie für die Belegung ihres Grills ……..

    • Ja, diese Frage stelle ich mir auch immer wieder, warum lassen sich gestandene Ewachsenen so vorführen, warum bereiten sie sich nicht besser vor. Machen die keine Probesitzungen, in denen einer den advocatus diaboli spielt, wie vor jeder Doktorprüfung oder akademischem Vortrag, machen die keine Analysen der Sendungen, wo die Schwachstellen des Moderators liegen wie das jeder Regionalligatrainer mit seinem nächsten Gegner vor dem nächsten Spiel macht ? Als positives Beispiel: Fleischhauer bei Maischberger, der Katha Schulze mit einem Satz (die Grünen sind die Hauptschuldigen am Insektensterben durch ihre Forderung nach Monokulturen für die Biomasse) den gesamten Auftritt versaute. Warum weist der „Fleischvertreter“ nicht Heil und Harbeck nachdrücklich auf ihre Regierungsverantwortung über Jahrzehnte hin, was das denn jetzt Corona Neues dazu brächte? Warum sagt er nicht kaltschäutzig: „Herr Plaßberg, halten Sie gefälligst den Mindestabstand ein. “ Warum sagt keiner zu Lanz und den Konsorten: „Herr/Frau XY, XX, in unserer Familie galt es als sehr unhöflich, einen Gast nicht ausreden zu lassen, wer dieses dennoch tat, mußte den Tisch verlassen, so wie ich die Sendung verlassen werde, wenn Sie mich nicht ausreden lassen.“ Ja,das klingt sehr konstruiert, aber jeder Teilnehmer sollte sich so intensiv vorbereiten, wie das die Teams ! unsrer Mietmäuler eben auch tun. Möglich, daß man nicht mehr eingeladen wird, aber es gilt Mao: bestrafe Einen, erziehe Hundert, man muß anfangen, die Moderatoren von ihren Sockeln zu reißen bis sie nur noch im eigenen Saft schmoren.

      • Jep, ganz meine Meinung.

  94. Tapfer, Herr Wallasch, sich solche Sendungen antun zu müssen. Ich kann das schon lange nicht mehr. Abgesehen von der häufig einseitig zusammengestellten “Gästeliste“, sind die Moderatoren/innen derart weichgespült und unkritisch geworden, dass einem interessierten, aber skeptischen Bürger, nur noch der Griff zur Fernbedienung mit Austaste oder zum Programmwechsel bleibt.

  95. „Plasberg ist doch ein Ehrenmann.“ Das können Sie nur in Anspielung auf die Rede von Marcus Antonius bei Shakespeare gemeint haben, genial! Im übrigen bin ich der Meinung, dass sich diese vom Volk zwangsfinanzierten Talkshow-Demagogen (m/w/d) immer schamloser wie Vertreter eines neuen Adels aufspielen.

  96. Kann mal jemand definieren was schlechte Arbeitsbedingungen sind und katastrophale Wohnbedingungen?

    Ich war schon in den großen Schlachthöfen.

    Man muss dazu sagen, das sind einfache angelernte Tätigkeiten und die werden überall in D. schlecht bezahlt.

    Fragen sie mal ihren Zeitungsausträger oder den DPD oder Hermes Fahrer.

    Ansonsten Überschrift passt!

    Komme gerade aus dem Schlachthaus, habe 10 Hälften verladen, 2 zerlegt usw…

    • erwin16: danke, dass Sie uns Ihre Erfahrung hier mitteilen.
      Das lässt bei mir die Frage aufkommen, ob denn eigentlich jemand grundsätzlich die Prämisse untersucht hat, auf der Plasbergs Sendung aufgebaut ist?
      Wie sind die Bedingungen wirklich, sowohl im Schlachthof als auch in den Wohnungen der Arbeiter dort?
      Wie kommt der Preis für das Stück Fleisch im Supermarkt denn tatsächlich zustande und weshalb können solche wie Habeck und Straubinger (hat der auch was gesagt?) nur im TV den Mund voll nehmen, wo sie doch als Mitglieder des Bundestages seit Jahren politisch das Heft des Handelns in der Hand haben?

      Weshalb regen sich solche zwar öffentlichkeitswirksam auf – verändern aber grundlegend seit Jahren nichts an den vielen Missständen, die doch ganz offensichtlich überall für jeden zu erkennen sind?

      Wo sind die Gewerkschaftler, die sich einsetzen?

      Oder gäbe es tatsächlich einen „Aufstand“, nähme man denen, die sich nur wenig leisten können, auch noch das Fleisch?

      In diesem seit 2015 grenzenlosen Land stimmt politisch gar nichts mehr – und wenn man den Vorhang des Theaters, dass uns da beständig mit Fleiß vorgespielt wird, nur ein wenig lüftet, kommt das ganze kranke Dilemma uns zu Lasten zum Vorschein.

      • Kassandra, die wissen nicht, von was die da reden!
        Die Arbeitsbedingungen sind so, wie sie sind, weil andere Sachen, die Kosten extrem hochtreiben.

        Bsp. Der Bauer bekommt für ein abgeliefertes Schwein zur Zeit 1,66 € pro kg

        Im Laden kostet das Kg ungefähr 4-7 Euro zerlegt, verpackt und gekühlt, etikettiert und mundfertig, logistik usw.

        Sind knapp 3 Euro Marge dafür, so können Sie mal rechnen für 2000 Euro Umsatz müßten sie 667 kg davon verkaufen im Monat.
        Gucken sie bei Aldi, da liegen vielleicht 20 kg in der Kühltruhe pro Tag!

        Wo soll das Geld denn herkommen?

        Um 1900 hat ein Schwein etwa den Monatslohn eines gut verdienenden Arbeiters eingebracht.
        Heute sind das 5 % des Monatslohnes wenn überhaupt.

        Der Arbeiter der zerlegt, muss ja ganz viel von dem „günstigen“ Produkt verarbeiten, damit er seinen Lohn einspielt.

        Viele haben die Realationen nicht mehr im Blick! Das Fleisch müßte um das ganze umzudrehen, exorbitant teuer werden!

        Viele auch Politiker reden immer, von ein wenig mehr! Das ist Quatsch! Das müßte drei bis vierfach so teuer werden! Da muss der Arbeiter mehr bekommen und auch der Halter und die Verkäuferin!

        Wenn das so teuer werden würde, dann wäre kein Geld für Mode, Handys usw. mehr verfügbar und damit stellt man das Geschäftsmodell der gesellschaft in Frage.

  97. Plasberg war ja schon länger krank. Vermutlich konnte er seine eigene Art nicht mehr ertragen. Viele Nachrichtensprecher sind ja auch richtig grau geworden. Es ist eben schwierig, das Spiel der öffentlich-rechtlichen zu unterstützen, ohne selber seine Ehre zu verlieren. Corona macht alles möglich. Corona ist immer Schuld. Meine Güte, am Wochenende wurde ein weiterer Kinderpornoring aufgedeckt, Tausende demonstrierten ohne Abstand und im TV dreht sich alles um … Fleisch?! Das beweist mal wieder, dass die Regierung und ihre Meldeorgane nicht bereit sind, die wirkklich heißen Eisen anzufassen. Weil sie feige sind, einfach nur feige.

  98. Cheech and Chong
    Viel Rauch um nichts
    Noch mehr Rauch um überhaupt nichts

  99. Der gemeine deutsche Zuschauer wird in dieser Sendung, die ich Gott sei Dank nicht gesehen habe, mit Sicherheit gedanklich zu 10o% auf der Seite dieser widerlichen Personen Plasberg, Habeck und Heil gestanden haben, weil man auch hier zu Guten gehören möchte. Die Zustände in den Schlachtbetrieben sind sicher nicht erfreulich, aber billiges Fleisch möchte man dann doch, plötzlich interessieren die Zustände dort nicht mehr. So ist er der gemeine Deutsche, alles schön billig aber dann wieder den Gutmenschen spielen der sich für die armen Schlachter einsetzt. Wo nur in drei Gottes Namen ist die Bevölkerung dieses Landes hingekommen, erbarmungswürdig.

    • Nein, ich gebe ihnen nicht Recht!
      Wenn die Fleischpreise teurer würden, der Verbraucher würde sie bezahlen. Beim Strom ist es dich auch nicht anders. Oder beim Benzin!
      Und hat irgendeiner jemals aufgemuckt.
      Es geht um Globalisierung , um Konkurrenz auf dem Weltmarkt und Unternehmer, die verdienen wollen. Und die Politik macht mit!
      Ein Gesetz über die Verbesserung der Schweinehaltung wurde wieder verschoben!

      • Falsch – die Menschen wollen kein teures Fleisch. Der Heilige Habeck hatte sich aufgeblasen, da aber hat Plasberg ihm die Luft rausgelassen. Wie böse Habeck da geschaut hat, als seine „staatstragend wirkende Gestalt“ auf „Deppengröße“ geschrumpft wurde, aber auch gar nicht fein. Der Heil, dem 841 Schnitzel weniger auch gut getan hätten (ich bin auch fett), machte einen auf „Arbeitnehmer-Unterstützer“, blöd nur dass dies der SPD im Ganzen keiner mehr abkauft.

        Wäre da eine von der Linken dabei gewesen (Streiche Heil/die Journalistin), geschweige denn jemand von der AfD (aber dann wäre das bewährte 1:X (bzw. hier 1:X 1×0 (CSU-Mann)) nicht aufgegangen).. oder -um mehr „Schwung“ rein zu bringen, ne radikalfeministische schwarze Veganerin… die dann gleich allen irgendwas um die Ohren haut… 🙂

        Wie Talkshows gehen kann man in Österreich (Talk im Hangar 7) sehen, da geht es oft richtig zur Sache, aber die Leute reden aus und es ist nie ein Tribunal (1:X)

        Tu felix austria…

    • (Zitat) „aber billiges Fleisch möchte man dann doch, plötzlich interessieren die Zustände dort nicht mehr.“ (Zitat Ende)

      Schlachthof? What Schlachthof?

      Der gemeine Deutsche kriegt den Strom aus der Steckdose und das Fleisch von Edeka.

      Und die Habecks und Weils kaufen gar kein Fleisch.

      Die kriegen´s hier https://borchardt-restaurant.de/de/home/ serviert.

      Wohl bekomm´s.

  100. Eine Polit-Talk-Show wie gemacht für den Deutschen Michel ! … Sendung nicht gesehen, was ich gelesen hab reicht völlig aus.

  101. „Plasberg“ eingeschaltet, Habeck gesehen – ausgeschaltet. So einfach geht das…

      • 2,68 Mio von 80 Mio ist in der Tat eine stolze Bilanz, wie kann sich da der ÖRR noch für legitimiert halten?

    • „Plasberg“ nicht eingeschaltet, Habeck nicht gesehen – TE gelesen. Noch einfacher …

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