Die These dieses Buches lautet, dass nicht Religionen, Stammesfehden oder Hungersnötige zu Terror und Krieg führen, sondern überdimensionierte Bevölkerungsanteile an perspektivlosen jungen Männern die entscheidenden Treibsätze liefern.
Der mittlerweile seit Jahrzehnten dauernde Konflikt zwischen dem Westen und dem Islam in Afghanistan bestätigt das: »Im Jahr 1980, zu Zeiten der russischen Besatzung betrug die Bevölkerungszahl 13,3 Millionen, 2020 waren es unfassbare 38,9 Millionen. Eine Verdreifachung, in diesem extrem kargen Land! Für das Jahr 2050 werden 64,7 Millionen prognostiziert. Man kann unter diesen Umständen eigentlich nicht mehr von einer afghanischen Nation sprechen«, schreibt Gerd Held in seinem Beitrag »Afghanistan. Nur eine falsche ›Einschätzung‹?« auf TE online.
Afghanistan: Nur eine falsche „Einschätzung“?
Heinsohn geht diesem – von ihm »Youth Bulge« genannten – Phänomen auch historisch auf den Grund: Führt ab 1500 die Bestrafung der Geburtenkontrolle zu den Sohnesmassen der Christenheit, die sich 90 Prozent der Erde unterwerfen und in Weltkriegen dezimieren, so verfügen heute islamische Territorien über jugendliche Bevölkerungen, die sich trotz enormer Verluste immer wieder an Reichsbildungen versuchen und den Traum vom Kalifat keineswegs aufgegeben haben.
Dieses Buch führte schon bei seinem Ersterscheinen 2003 zu heftigen Kontroversen. Während Friedensforscher und Demographen empört reagierten, suchten Geheimdienste und Militärakademien Heinsohns Rat. So hielt er zum 15. Geburtstag des Joint Warfare Centers (JWC) in Stavanger das Perspektivreferat für die NATO.
»Söhne und Weltmacht« bleibt für das Verständnis vergangener und für die Prognose zukünftiger Waffengänge unverzichtbar. Es liegt als vom Autor erweiterte und durchgehend aktualisierte Neufassung vor.
Tichys Ausblick Talk: „Afghanistan und der schwache Westen: Was bleibt?“
Dieses Buch ist ein Klassiker; weil es in seinem Erkläransatz weit über den kurzfristigen Horizont hinausreicht, der die heutige Politik beherrscht. Denn die Konflikte reichen weiter – Afghanistan ist nur der dramatische Höhepunkt einer globalen Entwicklung. Somalia, der Gaza-Streifen, Äthiopien und viele afrikanische Staaten, die der frühere US-Präsident Donald Trump abschätzig als „Shit-Holes“, als die Dreckslöcher des Planeten bezeichnete, sind alle von dieser Dynamik angetrieben, die aus der Bevölkerungsexplosion resultiert – und den Frieden der Welt gefährdet.
Gunnar Heinsohn, Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen. Orell Füssli, Hardcover mit Schutzumschlag, 224 Seiten, 20,00 €.
.Peter Scholl-Latour hat die unselige Demografie schon vor Jahren ,in seinen Reportagen, Büchern und Intervies immer und immer wieder sehr deutlich zur Sprache gebracht. Meistens erntete er ein mitleidiges Lächeln,oder die Moderatoren hielten ihm eine falsche Einstellung zum Problem vor. Er hatte wie immer recht,da dieser Ausnahmejournalist die Länder,Menschen, Geschichte ,politische Zusammenhänge ,Grenzen, Traditionen,Religionen,als zusammengehörig ansah und so auch alles ganzheitlich betrachtete.
Leider gibt es solchen Journalismus heute nicht mehr.
…man kann es auch „so“ sehen, oder wie eine aus Süd-Ost-Europa eingewanderte Roma-Frau in D in einem Kurz-Interview sagte: „Wir sind arm und haben viele Kinder!“. Dieser „Teufelskreis-Trick“ ist primitiv-forderend, zeugt von großer Dummheit und Egoismus und purer Verantwortungslosigkeit, das „Schema“ lautet – meiner Deutung nach – wie folgt: „Je mehr Kinder ich habe, die ich aus eigener Kraft weder gut ernähren noch erziehen kann (oder das auch gar nicht will, weil anstrengend) desto mehr Hilfe habe ich zu erwarten/fordere ich ein! Und, wenn ihr aus den gut stehenden Ländern mir nicht helft, dann seid ihr Unmenschen! Wenn ihr mir aber helft, dann seid ihr gut und wir machen weiter viele Kinder, bringt ja auch fuer mich selbst ein Mehr an Hilfe bzw. nur Vorteile! Viele Kinder zu produzieren ist unser Lebenskonzept, weil wir das am Besten können! Dabei spielt es keine Rolle, ob diese meine Viel-Kinder der helfenden/aufnehmenden Gemeinschaft/Gesellschaft je etwas zurückgeben, denn wir sind arm und haben viele Kinder!“
Dieses Teufelskreis-Schema laesst sich eben auch auf die Hyperfertilen in Nah-Ost und Afrika übertragen! Intelektuelle Unfähigkeit, Hyperfertitlitaet, bildungsferne, religiöser Fanatismus: Ohne Abschottung katapultiert sich (erst West-)Europa in den Abgrund!
Ich weiß nicht, ob all die Leute, die davon reden wie wichtig der 11. September für sie war und ist, das wirklich so meinen
Aber für mich hat der 11.9.2001 nichts geändert. Dieses Datum ist für mich ohne jede Bedeutung. Damals wie heute.
Der Zeitraum, an dem ich aus einer Blase aufgewacht, war der Beginn der Eurorettung. Und dann noch mal bekräftigt und verstärkt 2015 mit den Bahnhofsklatschern. 2015 war der Zeitraum, wo ich aus diesem Trottelkonstrukt BRD ausgestiegen bin. Seitdem muss ich mein Welt- und Menschenbild mit dieser real existierenden Realität in Übereinstimmung bringen und mir das erklären.
Für manche mag noch Corona ein Einschnitt sein, für mich nicht.
Und für die zukünftige Klimabereicherung rechne ich bereits mit allem.
Wer soll die Überbevölkerung in der 3. Welt aufhalten? Dass Angela Merkel und ihre schwarz-rot-grünen Globalisten genau das Gegenteil tun, sollte mittlerweile jedem klar sein. Ich sehe zwei verbleibende Möglichkeiten:
Erstens: Die Rechte und Gleichstellung von Frauen und Mädchen werden in diesen archaischen Gesellschaften gestärkt, so dass sie nicht mehr in gewaltätiger Weise als Gebährmaschinen missbraucht werden. Stichworte: Verfolgung der Vergewaltigung in der Ehe; rechtlicher Schutz durch Gleichheit vor dem Gesetz, bei Polizei und Justiz; gleiche Berufs- und Bildungschancen; freier Zugang zu Verhütungsmitteln etc.. Und „Stärkung“ meint massive internationale Interventionen inkl. vollständigem Wirtschaftsboykott und vollständiger Abschottung bei Verstößen.
Zweitens: Die 4 apokalyptischen Reiter erledigen das Thema wie bisher auch durch Kriege, Seuchen, Hungersnöte und Umweltzerstörung.
Wahrscheinlich ist es für die Vernunftsvariante 1 schon viel zu spät, insbesondere wegen unserer unfähigen, ideologischen Taumelkäfer in Politik und Medien.
Zitat: „Die Bevölkerungsexplosion schafft ein Heer aggressiver Männer, die Chancen im Krieg suchen, weil sie ihnen der Frieden nicht bietet“
> Mhh, das halte ich aber mal für eine etwas zu kurze und einseitige Erklärung.
Es mag zwar durchaus richtig sein das die „Bevölkerungsexplosion(en)“ einen bestimmten Einfluß auf ein Land u. Menschen haben und dann auch „ein Heer aggressiver Männer“ erschafft. Doch das Hauptproblem sehe ich hier eher in der „Religion der Liebei“. Denn wenn man zum Beispiel mal in die 60er und 70er zurückblickt und nach Afghanistan und Iran guckt,, da waren diese Länder ja auf einen modernen Weg und Lebensweise. Doch als dann die die Allah-Fanatiker die Macht übernommen hatten, ging es immer weiter und schneller Bergab in Richtung islamischer Steinzeit.
Ws mich allerdings mal interessieren würde, ist, WARUM ausgerechnet diejenigen, die am Ärmsten sind und nichts hsben – nicht mal genügend zum Essen, warum ausgerechnet die wie die Ratten am Rammeln sind und Kinder wie am Fließband zeugen??
Mir ist zwar bewußt das bei denen der Kinderreichtum einen bestimmten Grund hatte. Doch so langsam sollte doch wohl auch bei diesen Hinterwäldnern angekommen sein, von Nix und Luft wird man nicht satt.
Vielleicht fehlt es am Wissen, dass Bevölkerungswachstum und Armut zusammenhängen. Und an den kulturellen Voraussetzungen, diesen Kreislauf durchbrechen zu wollen. Der Koran stammt aus „mittelalterlichen“ Zeiten. Er hat durch die Verbreitung der Fundamentalisten die Chance auf Weiterentwicklung und damit auch auf Entkommen aus Bevölkerungswachstum und Armut verloren. Ziel ist der Sieg des reinen, fundamentalen Islam. Und wenn die Bevölkerung dann geprägt ist durch ein starkes Ehrgefühl verbunden mit Blutrache und einer Überlebenschance nur im Clan und nur mit allen verfügbaren Mitteln, dann wird ein Zusammenhalt durch Krieg (der äußere Feind) wichtiger als das Wohlergehen der Menschen. AFG hat gezeigt, dass das von außen nicht zu durchbrechen ist. Nun meint der Westen, Schutz liege im Verhandeln, im Zugehen auf den Islam. Die Verantwortlichen müssten verpflichtend zu Interkulturellen Seminaren gehen. In Unternehmen ist das üblich, bevor jemand in eine fremde Kultur entsandt wird. Wieso nicht bei politisch Verantwortlichen? Weil alle gleich sind? Wie realitätsfern. Und zutiefst diskriminierend, weil es unterstellt, dass alle ticken wie der Westen oder wir ticken sollen wie die fremde Kultur.
Die Kreuzzüge der Christen waren auch eine Folge der zur damaligen Zeit sehr stark ansteigenden menschlichen Population, vor allem junge Männer welche „Zuhause“ kaum Chancen hatten. Das Klima in diesem frühen Mittelalter war eine ausgesprochene Warmzeit, was bessere Bedingungen für die Menschen bedeutete, und damit auch viel höhere Geburtenraten. Warmzeiten galten damals als gute Zeiten.
Die “ youth bulge “ fällt nicht vom Himmel. Sie entsteht allmählich in Ländern und Wirtschaften, deren Herrschaftssysteme sich darauf konzentrieren, die Oberschicht zu bereichern und sonst mit staatlicher Repression Ruhe und Ordnung zu halten. Die Wirtschaft wächst nicht, oder sehr viel langsamer als die Bevölkerungszahl. Deshalb gibt es so viel Armut in “ potentiell reichen Ländern“. Es entsteht ein sozialer Dampfkessel, latenter, meist unorganisierter Bürgerkrieg, Auswanderung. Von Marokko bis Ägypten, und vom afrikanischen Norden bis Angola und Simbabwe wiederholen sich in Varianten die gleichen Phänomene. In der Karibik, in Mittel- und Südamerika finden sich sehr ähnliche Strukturen und Bedingungen, die teilweise seit ca. 200 Jahren keine ausreichenden Fortschritte gebracht haben. “ Nations fail “ an den Herrschaftssystemen. Herr Heinsohn analysiert, sehr klug und kenntnisreich, die Folgen.
Wenn die aufgeklärten Politiker der Welt, ebenso wie WHO und UNO sich dazu durchringen könnten, in diesen Staaten endlich dem Trinkwasser eine Antibabypille beizumischen, könnten wir in den nächsten Jahrzehnten endlich wieder auf dieser Erde ein Licht am Ende des Tunnels wahrnehmen.
Sie halten das für schrecklich? Wie schrecklich aber ist es…
kriegern zu fluten?
Wenn diese Entwicklung so weiter geht, werden irgendwann nur noch Bomben helfen, um die Erde vor der völligen Zerstörung zu retten.
Da wird das Klima als eines der vermeintlich drängendsten Probleme völlig in den Hintergrund treten.
Es gibt aber einige Länder, z.B. im arabischen Raum, mit einer Geburtenrate von über 2,5.
Die ganze Entwicklung ist kein Zufall, das ist die Folge der übermäßigen Population der nichtweißen Rasse aus kulturhistorischen Gründen, die über jahrhunderte am Gängelband geführt wurde und nun den Spieß umdreht und gleiche Rechte geltend macht, was ja kommen mußte, wenn man die ganze Entwicklung rückwirkend betrachtet.
Die holen sich nun das zurück, was man ihnen geraubt hat und waren es zunächst nur Abwehrreaktionen gehen sie nun zum Angriff über und das geschieht auf die gleiche unterschiedliche Weise, wie von den Abendländern ausgeführt und das Endziel wird die Besetzung der ehemaligen Unterdrücker sein und das geht ja schon schleichend vor sich und da es zunächst keine offene Konfrontation darstellt, wird es auch nicht als Besetzung wahrgenommen und die eigenen Politiker fördern diesen Niedergang auch noch mit der Begründung der Solidarität und der Barmherzigkeit und tragen somit noch selbst zum Zerfall der eigenen Rasse bei.
Dieses perfide Spiel ist der letzte Versuch über internationalen Austausch alte hegemoniale Absichten zu erhalten, was aber gewaltig in die Hose geht, weil sie den Anspruch bestimmter Mächte völlig unterschätzen, denn die wissen, was Unterdrückung bedeuted und dahin wollen sie nicht mehr zurück und dann ist das kleinere Übel den Unterdrücker einfach zu übernehmen um ihn entgültig unter Kontrolle zu haben und die Leute wollen es nicht zur Kenntnis nehmen, was da für umwerfende Probleme auf sie zukommen und das kann man erst verstehen, wenn man die Welt viele Jahrzehnte beruflich bereist hat und über viele hunderte von Stimmen weiß wie die ticken und dabei unmißverständlich zum Ausdruck bringen was die vorhaben.
In der Ära von Deng Xiao Ping hat mir mal ein chinesischer Wirtschaftsfunktionär beim Dinner am runden Tisch wie immer freundlich mitgeteilt, daß sie den Westen wirtschaftlich nach der Jahrtausendwende überholt haben und diese Aussage ist mehr als zutreffend, wenn es auch ein paar Jahre mehr gedauert hat und wenn man später an alte Stätten zurück gekehrt ist, waren diese nicht mehr wieder zu erkennen, das ist wie im falschen Film, wenn man sich noch an die Friendship Stores erinnern kann, wo alles angefangen hat und heute teilweise Disneyland ähnelt und mit dem alten China nichts mehr zu tun hat.
Was da noch alles kommt kann doch niemand mehr einschätzen und wenn man dann Indien noch dazu hin betrachtet, was auch einen phänomenale Entwicklung hinlegt und man die Färbetröge im Freien vor knapp vierzig Jahren noch kennt, dann sieht auch dort vieles anders aus und diese Entwicklung zeigt doch auf, daß in diesen Nationen die Sonne aufgeht und bei uns geht sie unter, wenn wir auch uns der Lächerlichkeit preisgeben und immer noch glauben wir seien der Nabel der Welt, was China schon immer für sich allein beansprucht hat, was man ja am Himmelstempel in Peking erkennen kann, der damals schon den Machtanspruch dieserhalb demonstriert hat, bis dann der Rückfall kam, den sie nun mit aller Macht wieder wett machen und das werden wir nicht mehr aufhalten können.
Linke „Denker“ halten übrigens ganz andere Erklärungen als Heinsohn für die Entstehung von Terrorismus vor. Im linken „Intelligenz“-Blatt „DER SPIEGEL“ schreibt eine Journalistin:
Kommen die Taliban zur Klimakonferenz?„Gleichzeitig begünstigen die Folgen des Klimawandels auch Terrorgruppen. »Wie der Klimawandel die Taliban stärkt«, titelt der US-Sender CBS. Denn je verzweifelter die Menschen, desto mehr seien sie bereit, sich ihnen anzuschließen. Eine Wahl haben sie meist nicht.“
Der Klimawandel lässt also den Menschen „meist“ keine andere Wahl als sich Terrorgruppen anzuschließen. Es ist zu befürchten, dass der Klimawandel sich auch schon auf die Gehirne mancher „SPIEGEL“-Journalisten ausgewirkt hat.
Goldig ist die Forderung von Sloterdijk, dass das Buch „zur Pflichtlektüre von Politikern und Feuilletonisten gemacht werden sollte“. Diese Leute erzählen uns doch nun schon seit Jahren, dass sie das Problem der Migration mit einem europäischen Verteilschüssel lösen wollen. Bei uns geben Leute von derart atemberaubender Naivität den Ton an, da hilft auch kein Heinsohn mehr. In Ungarn sehen die „Politiker und Feuilletonisten“ das, was sowieso auf der Hand liegt, auch ohne lange ein Buch darüber lesen zu müssen. Politische Verblendung ist vor allem bei der tonangebenden Klasse hierzulande endemisch.
Leider bewirkt so ein Buch gerade in Deutschland wenig. Die es eigentlich lesen müssten, sind viel zu sehr auf das Gute in der Weltrettung bedacht, als sich den hässlichen Realitäten dieser Welt zu stellen. Nur weil Europa und dabei auch gerade Deutschland einen aggressiven Islam ohne Not sogar zum Herkommen, Bleiben und sich vermehren eingeladen haben, ist er nun mal, mit Merkel ausgedrückt, eben da und wir sollen und müssen mit ihm auch leben. Wie und mit welchen Folgen interessiert ja unsere linksgrünen Gutmenschen heute noch nicht. Da werden nun Krokodilstränen vergossen, weil ihre Liebe zu den wenigen afghanischen abtrünnigen Demokratieverfechter nun vor Ort in Gefahr. Einer Gefahr, die leichtsinnig und jede Realität verleugnend von hier und ihnen erst geschaffen wurde. So wie nicht nur in Afghanistan verursacht, wird sich der untergründige islamische Verbreitungsbrand auch immer weiter fressen und wahrscheinlich auch selbst die hier erreichen, die ihn gefördert haben. Es sei denn, sie haben schon eine sichere Ausreise an einen besonderen Ort bezahlt.
Ist es nicht ein trauriger Treppenwitz der Geschichte?
Wenn man mal jemanden fragen könnte, der 9/11 nicht miterlebt hat, was an diesem Tag wohl passiert sein könnte, er würde doch wohl antworten: „Euch muß etwas unfassbar Gutes aus der islamischen Welt widerfahren sein, denn sonst hättet ihr ja nicht den Anteil an islamischer Bevölkerung in euren Ländern seitdem vervielfacht.“
Was hier seit 20 Jahren passiert, ist beispiellos diametral zum gesunden Menschenverstand und eigentlich ein Fall für den Pathologen.
Ich erinnere mich noch sehr genau (sehr! genau) an den Abend des 9/11, als Bilder aus sämtlichen Teilen der islamischen Welt über den Fernseher liefen: jubelnde Menschen liefen auf die Straßen, Autokorsos, Freudenschüsse. Offenbar muß ich der einzige gewesen sein, der diese Bilder gesehen hat.
Das die Bevölkerung dort explodiert, hat auch etwas mit den Hypermilliarden an geleisteter Entwicklungshilfe zu tun. Das verschenkte Geld sollte ja eigentlich Probleme beheben, stattdessen hat es die Probleme nur verschoben und aufgebläht. Das war übrigens schon eine Erkenntnis in den 80ern. Dann halt mal wieder Lernen durch Schmerz. Schmerz war, ist und wird der beste Lehrmeister sein.
Herrn Heinsohns Zahlenbetrachtungen wirken auf den ersten Blick immer so überraschend logisch und schlüssig, vernachlässigen aber m.E. zur sehr kulturelle und zivilisatorische Faktoren.
Lieber Herr Tichy,
„Why Nations Fail… The Origins of Power, Prosperity and Poverty“.
Herr Heinsohn hat wesentliche Beiträge zur Diskussion dieser Fragestellung geleistet, drei „Klassiker“, die ich mit Gewinn gelesen habe, leider aber wohl kein einziger aktueller deutscher Politiker von Bedeutung, so es ihn denn überhaupt gäbe:
„Eigentum, Zins und Geld“… „Söhne und Weltmacht“… „Wettkampf um die Klugen“!
Aus meiner Sicht ist es anders. Diese Völker sind aufgrund ihrer Mentalität nicht in der Lage, Auseinandersetzungen gewaltfrei zu lösen. Die haben einfach ein höheres Gewaltpotential. Das sieht man doch schon im Kleinen – selbst banale Familienstreitigkeiten enden mitunter tödlich (siehe „Ehrenmorde“). Die nächsthöhere Ebene sind Clan- und Stammesfehden, dann die ewigen Konflikte der unterschiedlichen Moslemsekten und last not least die Aggression nach Außen, sei es gegen Israel, die USA oder Europa.
Es kann für den Westen m.E. nur eine Strategie geben: Abschottung!
Ich teile die Einschätzungen voll und ganz, wenngleich sie nicht ganz neu sind. Schon der britische Ökonom Malthus hat im 19. Jahrhundert mit seiner Theorie der Bevölkerungsfalle herausgearbeitet, dass unausweichlich Elend, soziale Unruhen und Krieg drohen, wenn das Bevölkerungswachstum über einen längeren Zeitraum über dem volkswirtschaftlichen Produktivitätswachstum liegt. Was sich diese klugen und vorausschauenden Wissenschaftler, zu denen sicherlich auch Herr Heinsohn gehört, nicht vorstellen konnten, sind „smarte Weltpolitiker“ wie Angela Merkel, die diesen Gewalt- und Verelendungsteufelskreis für eine tolle Sache halten, und durch eine monströse Umleitung von Steuergeldern alles tun, um den Teufelskreis via weltweiter Migration dramatisch eskalieren zu lassen.
Das Problem ist das wüste nomadische Denken über den Lauf des Sternhimmels – statt über das bestellte Land – im Nahen Osten, d. h. der fehlenden Zugang zum sinnlich bezogenen rationalen Realitätsfeld vor allem Himmelsrechnen! Zudem hetzten vor allem der Teil der hysterischen Frauen die Männer dort in den Krieg!
Thesen sind also fragwürdig.
Die Situation der islamischen Welt gleicht sehr der der christlichen Welt im 17. – 19. Jahrhundert. Viele Kinder, die ein ordentliches Leben wollen, aber nur der 1. Sohn konnte Haus und Hof erben. Glaubenskriege untereinander, Massenauswanderung der Verzweifelten, damals im wesentlichen nach Nord- und Südamerika.
Die Verdrängung und Ausrottung der Ureinwohner war sicherlich Ziel der wenigsten der Auswanderer, die einfach nur ein besseres Leben suchten. Allerdings war sie ebenso ein unvermeidlicher Nebeneffekt, schließlich ging niemand nach Amerika, um dort die indianische Lebensweise anzunehmen und sich zu integrieren. Und die religiösen Führer im Hintergrund dürften, damals wie heute, die Verbreitung des Glaubens und damit die Erweiterung ihrer Machtbasis gerne gesehen haben.
Manchmal finde ich es schade, nicht 150 Jahre leben zu können. Das Kalifat Mitteleuropa, ausgerufen zum 1500sten Todestag des Propheten, hätte ich mir gerne noch angeschaut.
Darf man irritiert sein?
Das Buch macht mit Sicherheit neugierig und vielleicht landet das bei mir auch demnächst auf der Bucket List.
Aber dann wird das Bild vom Bucheinband unterlegt mit einem Bild von einem der größten Menschheitsverbrechen der letzten Jahrzehnte, das sich morgen zum zwanzigsten Mal jährt und unter dem Kürzel „Nine-Eleven“ quasi weltweit Allgemeinwissen wurde.
Warum hat ausgerechnet der 9. September 2001 den Umgang der freien Welt mit dem islamistischen Terrorismus grundlegend verändert?
Der 11. September 2001 ist ja im Rückblick kein so richtig beliebiges Datum. Sollte ich irgendetwas anderes nicht verstanden haben, finde ich im Text jedenfalls darauf keinen Hinweis.
Wenn das ein Tippfehler gewesen sein sollte, finde ich den – mit Verlaub – vermeidbar und unnötig, selbst wenn er „nur“ in der Einleitung steht. Ansonsten wäre ich für eine Erläuterung zum 09.09.2001 dankbar.
und diese Bevölkerungsexplosionen werden noch angetrieben von den Hilfszahlungn aus dem Westen. Denn eine schwangere oder stillende Frau erhält immer mehr und bessere Nahrung. Deshalb wird sie schon zum eigenen Vorteil immr wieder ganz schnell schwanger werden. Die Unicef sorgt dann für die Nahrung und dafür, dass die Kinder alle nach Möglichkeit überleben.
Und die heutigen Kriege werden so geführt, dass nach Möglichkeit niemand stirbt. Im syrischen Krieg war der Tod von 10 Soldaten ja bereits eine Meldung wert.
Das alles kann nur besser werden wenn wir die gesamte Gegenden sich selbst überlassen.
Ja, Gunnar Heinsohn liefert Fakten, die bei Linken zu Schnappatmung führen. Der „youth bulge“ wird noch um eine sozialbiologische Determinante gefährlicher, wenn man die Arbeiten des Psychologen Richard Lynn und des Ökonomen Tatu Vanhanen hinzuzieht („Intelligence and the Wealth of Nations“). Auch diese beiden Autoren gehören zu den von Linken best gehassten Forschern. Vanhanen braucht deren Hassattacken nicht mehr erdulden, weil er 2015 verstorben ist und Lynn ist auch schon 91. Der Link führt zur Originalarbeit mit der Welttabelle der Intelligenz. Es sieht für Afghanistan und den ganzen Nahen und Mittleren Osten nicht gut aus.
Quelle:
http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.206.1465&rep=rep1&type=pdf
Was war denn am 9. September 2001? Falls Sie das mit den Flugzeugen und dem World Trade Center meinen – das war am 11. September 2001.
Danke.
Die Bevölkerungsexplosion in der Dritten Welt ist schlechthin die globale Bedrohung, in Verbindung mit dem Internet und Smartphones für Analphabeten. Hinzu kommt, und man muss es deutlich sagen, eine auf Expansion, Imperialismus und Versklavung «Ungläubiger» angelegte Weltanschauung, die aus Loosern Herrenmenschen macht, quasi religiöse Arier, die sich mitunter hierzulande das religiöse Recht nehmen, «Ungläubige» zu meucheln. Eine Weltanschauung aus Verboten und Geboten, die jeden Fortschritt durch Individualität und Kritik behindert. Auch in Afrika herrscht ein enormer Geburtenüberschuss, lediglich Macron hat es gewagt, die Malier zu fragen, ob nun jedes Paar 7,1 Kinder haben muss. Während wir hier schon am Morgen bzgl klimafreundlichen Frühstücks indoktriniert werden, wandeln die Afrikaner ihren Urwald in Holzkohle um.
Interessant ist es, einmal nach Amman zu fliegen. Man fliegt über Tel Aviv ein und dann über ein endloses Häusermeer in Jordanien. Beide Regionen arid. Während Israel prosperiert, hängt Jordanien zu über 80 Prozent von Entwicklungshilfe ab, der Rest ist Tourismus. Nette Leute, aber die Ministerien bekommen nichts hin. Ich Allah halt. Gutmenschlich 10, 50, 100 Millionen dieser zum Teil archaisch Geprägten aufzunehmen hilft nicht, zerstört aber unsere Zivilisation. Und dann die Frage: was machen wir, wenn wir den Saudis ihr Öl nicht mehr abnehmen? Keine Sorge, die Chinesen werden es tun. Aber jedes Barrel, das im Boden bleibt, schafft Elend für die explodierende Bevölkerung, gefangen mitten in der Wüste in Riad und verdurstend ohne ölbefeuerte Entsalzungsanlagen.
Was die Mischung von erster und dritter Welt bewirkt, so wie sie sich in Schland ankündigt, zeigt Südafrika. Aus einem, zugegebenermassen diskriminierendem Staat, in dem niemand Hunger litt, wurde Chaos, mit Strom- und Wassersperren. Den Taliban:Innen wünsche ich viel Erfolg bei der Erschaffung des idealen Staates.
Im infantilen Deutschland mit Bärscholaschet sehe ich keine Perspektive mehr. Ich wâre froh, wir hâtten wenigstens einen Macron, von dem ich wünsche, er würde durch LePen abgelöst.
Sorry, es war der 11. September. ?
Wegen solchen Zahlendrehereien haben die Amerikaner schon Sonden am Mars vorbeigeschossen.
Was war denn am 9.September 2001? Habe ich was verpasst oder übersehen? Bitte Herr Tichy, das kann nicht sein.
mein Fehler. sorry.