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Fallen, Minen, Stolperdraht

Tatort mit wahrem Hintergrund wird zum Hindernislauf

11.10.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Wenn die Website der ARD keine Fülle von Kommentaren, Interviews und Zitaten über eine Tatort-Folge bietet, dann sollte man hellhörig werden. Es gibt wohl zu viele Parallelen mit einem echten Fall, bei dem eine Freiburger Studentin von einem afghanischen Geflüchteten vergewaltigt und ermordet worden war.

Für den neuen Fall „Die Rache an der Welt“ finden sich in der Mediathek der ARD nur der Trailer und eine Kurzbeschreibung. Darin erfährt man über den Ort des Verbrechens: „Die heile Welt von Göttingen wird erschüttert durch einen Serientriebtäter, der an abgelegenen Ecken Frauen auflauert.“ Doch so heile scheint die Welt in Göttingen gar nicht zu sein.

Noch während der Sittenstrolch, wegen seines nordischen Dolches „der Wikinger“ genannt, sein Unwesen treibt, werden Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler kann feiern, 20 Jahre Tatortkommissarin zu sein) zur Leiche einer jungen Frau gerufen, die brutal vergewaltigt und ermordet wurde. Sie war in der Flüchtlingshilfe aktiv und nicht weit vom Tatort entfernt liegt ein Fußballplatz, auf dem viele Flüchtlinge an einer Dauerfußballveranstaltung teilnehmen.

Lindholm gibt, um den Verdacht, dass der Täter aus deren Reihen kommt, gleich auszuräumen, einen für die deutschen Behörden nicht zulässigen, erweiterten Gentest in den Niederlanden in Auftrag. Jedoch: Das Ergebnis legt nahe, dass es sich bei dem Vergewaltiger nicht um einen Mitteleuropäer handelt. Schlimmer noch: Ein Zeuge meint, ein vom Tatort Geflüchteter habe Migrationshintergrund. Außerdem wird der „Wikinger“ geschnappt: Es ist ein Biodeutscher aus einem Vorstadtreihenhaus.

Die Süddeutsche Zeitung ist irritiert, denn Lindholm stört bei ihren Ermittlungen Flüchtlinge beim Rekordfußballspiel, nutzt einen spröden Tonfall bei Befragungen, und insgesamt sind ihr darin „viele überzeichnete Figuren unterwegs: Schon der Parade-Hater am Anfang sabbelt von stechenden Augen und dunkler Ausstrahlung“ – das sei ein Tatort mit Anspruch, so die Zeitung, „bei dem die Story der Relevanz des Themas nicht gerecht werde“.

Aber ganz im Gegenteil, muss man da anmerken, denn hasserfüllte Deutsche hat der Film eigentlich ausgespart. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum er Einige irritiert. Denn der rüstige Zeuge zum Beispiel (Süddeutsche: „der Hater“) schildert der schwarzen Ermittlerin Schmitz (Florence Kasumba), ohne die geringste Scheu oder eine Miene zu verziehen, den verdächtigen dunklen Fahrradfahrer, bei dem „nur das Hemd nicht schwarz gewesen sei“. Platzwart Henry (Sascha Alexander Gersak) umarmt keck die muslimische Würstelbraterin und lässt ganz unkorrekt-teutonisch den für ihren Rekordversuch eingesperrten Dauerfußballspielern ein Flucht-Türchen für Stadtausflüge offen.

Der Freund des Opfers Elmo (Leonard Carow) hat nicht nur sein Fahrrad inklusive Code fürs Fahrradschloss dem ganzen Asylbewerberheim geborgt, sondern reagiert, selbst als seine Freundin dem späteren Hauptverdächtigen Munir Kerdagli (Eidin Jalali) schöne Augen macht, „entspannt“. Rentnerehepaar Kaul (Michaela Hanser und Jogi Kaiser), das Flüchtlinge bei sich aufnimmt, ist „dankbar für das Geschenk des Austauschs und so zu begreifen, was auf der Welt los ist“, und bekommt bei der Erinnerung feuchte Augen. Währenddessen spielt im Dachgeschoss eine Afrikanerin für einen Geflüchteten Klavier.

Die falschen Bilder im falschen Film?

Die „Zeit“ findet, der Film setze sich mit dem Mord „auf plakative, unterreflektierte Weise auseinander“, das ganze Projekt (des Films, Anmerkung) sei infam. „Da will ein Verantwortlicher (Redakteur Granderath) in einem strukturkonservativen öffentlich-rechtlichen Sender, dem das Dauergelärm der AfD erfolgreich eingeredet hat, er stünde kurz vor der Linksradikalität, einmal tapfer heiße Eisen anpacken – und dann kommt eine Geschichte dabei heraus, die komplett besinnungslos durch die rassistischen Bildarchive surft“.

Für SWR3 hat der Tatort „nicht funktioniert“, denn er sei „viel zu intellektuell. Zu kompliziert. Die Szenen sind immer trist, auch oft langweilig und altbacken gefilmt“.

Man begreift nach einigen Schlüsselszenen, was Buch (Daniel Nocke) und Regie (Stefan Krohmer) hier trotz der bemüht harmonischen Darstellung von Flüchtlingsarbeit falsch gemacht haben: Sie hätten zunächst einmal nie den echten Freiburger Mordfall und dessen heimtückischen Hintergründe (Helferin wird vom Schützling missbraucht und umgebracht) zur Grundlage der Geschichte machen dürfen. Vielleicht haben sie diese giftige Mischung einfach unterschätzt. Und obwohl das Narrativ der einen politischen Seite mit den oben geschilderten Szenen durchaus bedient wurde – Wir schaffen es, bunt, vielfältig und weltoffen zu sein –, haben sie zugelassen, dass eine ganze Reihe von Misstönen die eigentlich positive Stimmung zum Kippen bringen.

Deshalb sieht der Krimi-Kolumnist der Augsburger Allgemeinen „zu starke Anleihen an einem echten Fall …, dem einer Freiburger Studentin, die 2016 von einem afghanischen Geflüchteten vergewaltigt und ermordet worden war.“ In diesem derart gesellschaftspolitisch überladenen „Tatort“ werde das zum Filmstoff und führe zu einem bemühten Spiel mit dem Thema „politische Korrektheit“. „Schließlich wird ein gut integrierter und zum Glück nicht stereotyp gezeichneter Geflüchteter verdächtigt, eine deutsche Flüchtlingshelferin vergewaltigt und ermordet zu haben.“ Und „alle haben Angst, etwas falsch zu machen“, heiße es im Presseheft.

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31 Kommentare

  1. Warum noch Tatort gucken, die Realität ist viel spannender und jeden Tag gibt es eine neue Folge.

  2. Das war dann mal ein Tatort in dem mal nicht ein Nazi, Pharmaunternehmer, Baulöwe oder eien sonstige „Kartoffel“ (gerne reich und skrupellos) der Täter war, und schon kriegen die Besorgten Medien Schnappatmung. So ist halt die Diversität: Nicht nur in den Ermittlerteams tummeln sich LGBT, Farbige, und Menschen mit Mihigru, soindern auch auf der Täterseite. Wird Zeit das die filmende Zunft mal in der Realität ankommt (und einen Blick in die Krimininalstatistik wirft)

  3. Ich glaube, als ich das letzte Mal einen „Tatort“ gesehen habe, hießen die Kommissare Schimanski und Tanner.

  4. Das frühere Sonntagabend Highlight,
    Tatort oder Polizeiruf 110 ist seit 2015 dermassen manipulativ, dass die Glotze Sonntag 20.15 Uhr seitdem auf Internet umgeschaltet wird.
    Den Mist dieser Propagandasender muss man sich wirklich nicht auch noch antun , nachdem man von der Tagesschau vorher schon 20 Minuten Hirngewaschen wird.

  5. Na ja. Dem Regisseur ist es z.B. gelungen, diese „gute“ Rentnerpaar hart an der Grenze zur Persiflage zu zeichnen, was den einen oder anderen Jugendlichen zu der Frage verführt haben mag, ob Oma und Opa möglicherweise genauso bekloppt sind. Aber da diese Perspektive nicht durchgehalten wurde, wusste man am Ende nicht, was dieser „Tatort“ uns eigentlich sagen wollte: War es das Anliegen der Autoren, dem Erziehungsfernsehen die Offensichtlichkeit zu nehmen, oder eher der Versuch einer getarnten Bezugnahme auf die Realität zum Zwecke der Zensur-Umgehung?

  6. Die perfekte Propaganda Linie der ARD am Sonntag: Presseclub-Bericht aus Berlin-Tatort-Anne Will….gute Nacht!

  7. Kann man für die Rolle „Lindholm“ nicht endlich eine Schauspielerin engagieren? Die emeritierte Millionärsgattin kann, genau: Einen Gesichtsausdruck. Eine Mimik, die für mein Dafürhalten für eine Schauspielerin, etwas dürftig daherkommt.
    Wohlan…

  8. Ein lehrreicher Artikel. Sollten Sie jemals in die Situation kommen, der Polizei die Personenbeschreibung eines Mörders liefern zu müssen, dann denken Sie besser von vornherein daran, dass Sie sich im Lokalteil Ihrer Zeitung als „Parade-Hater“ wiederfinden könnten…..

  9. Das ist mit ein Grund, warum ich nicht mal mehr den Sonntagabend-Krimi im Ersten anschauen mag. Nachrichten, Kommentare, Unterhaltung – gerne. Aber auf permanente Belehrung kann ich verzichten. Vor allem, wenn ich für den Propaganda-Mist auch noch Zwangsgebühren entrichten soll.

    • Sie hätten gestern mal im ZDF „Nachtschicht“ sehen sollen. Sehr viele gute PoC und zwei sehr bio-deutsche Bösewichter. Und mittendrin Armin Rohde als Trost für die Älteren. Das sind schon britische Verhältnisse….

      • Der oder die uns diese politisch-mediale Gesamtchose seit 2015 oder früher bereiten, ist schon genial irre.
        Mal schauen, wann das große Erwachen aus dem Schlamassel, der sich von Tag zu Tag vergrößert, beginnen wird.
        Lesen Sie doch wieder einmal „Die Physiker“ von Dürrenmatt. Oder auch „Biederrmann und die Brandstifter“ von Frisch. Gruselig.

      • Kassandra, wenn Sie sich mal Therese Giehse als Anstaltsleiterin Fräulein Dr. von Zahnd zu Gemüte führen, sehen Sie auch schon rein optisch die frappierende Analogie zur deutschen Anstaltsleiterin aus der Uckermark.

    • Aber Wolfbert: permanente Belehrung bekommen Sie doch auch in Nachrichten, Kommentaren und Unterhaltung. Sie können auch in keine Auslage mehr schauen, kein Geschäft betreten, kein Plakat mehr sehen, ohne gehirngewaschen zu werden.
      Was wir hier erleben, ist der totale Kampf gegen die einheimische (indigene) Bevölkerung.

  10. Vielleicht sollte man sich bei einem der nächsten Tatort auf ein aktuelles Thema verlegen.
    Ich schlage vor: Unterpriviligierter Afd-Wähler verstößt mehrfach gegen die Pilze-Sammelverordnung und ist schon lange im Blickfeld der schwarzen Revierförster_in (sic). Als er dann auch noch von derselben beim Hozdiebstahl erwischt wird, glaubt er nur noch einen Ausweg zu kennen……..lassen Sie Ihrer Phantasie für diesen Harz-oder Schwarzwald-Tatort freien Lauf.

    • Ein neuer Fall bei Nord Nord Mord : Ein Eskimo wurde von einem geflüchteten Ukrainer mit einem schwarzen Heilbutt erschlagen. Daß der Fisch eine weiße Unterseite hat und vor der Tat geräuchert wurde konnte jetzt die Gerichtsmedizin bestätigen.
      Bei Ermittlungen stellte sich heraus, daß AfD-Wähler überdurchschnittlich gerne angeln gehen und die Produktion von Angelruten jede Menge schädliches CO2 freisetzt.

      • Also so aber nicht! Ein PoC wird von einem Flüchtling erster Klasse mit einem nichtveganen Nahrungsmittel erschlagen, welches zudem vorher auf brutale Art und Weise der Natur entrissen und hinterhältig ermordet wurde.
        Der SWR sollte seinem altbewährten Schema treu bleiben: Opa (alter weißer Mann mit eigener Meinung, regierungskritisch – also Nazi und AfD-Sympathisant, nur Sympathisant weil zur Tarnung 50 Jahre CDU-Mitgliedschaft) schreit die fröhlich-messerspielende Kinderschar der multiinterkulturellen Famiienbande im Nachbarhaus zusammen, da er seit Jahren bis 23.55 Uhr von dem Radau am Schlafen gehindert wird. (Familienkonstellation: Raketenchirurg mit langjähriger Berufserfahrung im Teehaus und seinen drei Frauen, den beiden Aishas und Svenja-Lena (ehemalige Sozialbetreuerin, findet exotische Männer so richtig nice, ihr Kopftuch bedeutet Freiheit), ihr Lastenfahrrad schiebt sie nur wegen der Familienehre.
        Nach der nächtlichen Auseinandersetzung verschwindet eines der älteren Blagen, unauffindbar. Anhand eines Indizienprozesses, bei dem der Schuldvorwurf wegen besonderer Schwere der Tat ausgesetzt wurde, wird „Nazi-Opa“ zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Sondersendungen und tägliche Berichte halten die Erinnerungen an den verschwundenen Familienspross lebendig.
        Nachtrag, nie im Fernsehen gezeigt:
        Bis eines fernen Tages eine zufällige Passkontrolle herausfindet, dass besagter Verschwindikus quicklebendig unter 14 verschiedenen Identitäten seit fast 15 Jahren Sozialgelder abzockt.

  11. What is dies? Ein „strukturkonservativen öffentlich-rechtlichen Sender“ Bei der begrifflichen Ausdehnung könnte man auch die Mafia so benennen. Konservativ bedeutet erfahrungsevidiert , aufrichtig und zukunftswillig. Nicht umbauen , abreißen und dann abhauen, wenn das Spiel nicht mehr funktioniert.
    Über das Outing von Wörtern werden indirekt auch Menschen diffamiert. Sprache als Waffe. Morgen Bautzen!
    Ich verbinde mit konservativ auch eine Warme „Bude“ und keine desaströse Politik die uns dann noch verachtlich einen dicken Pullover empfielt. Von den Leuten die diese Sittuation herbeiregiert haben , wird nämlich niemand frieren!

  12. Ich habe den Tatort nicht gesehen – liegt auch daran, das ich seit mehr als zwei Jahrzehnten eh kein Fernsehen mehr schaue.
    Was die Reaktionen der allzeit beflissenen Journalisten aber wirklich glasklar deutlich machen ist, wie völlig jeder Realität enthoben, wie im Wortsinn wahnsinnig große Teile der Medienschaffenden sind. Diese Menschen halten ihre Friede, Freude, Eierkuchen Sicht auf die Migration und ihre Folgen tatsächlich für die Realität. Und nichts, keine noch so grauenhaften Fakten können sie davon abbringen. Wahnsinnig halt.

    • Nicht nur Migration unterliegt der Religion: Klima, Krieg, Covidismus und mehrere andere Bereiche. Sieht man ja bei der Wahl in NS am Wochenende: 80% ist bisschen weniger als letztes Mal (84 oder 86 waren das damals, denk ich) aber immer noch: starkes „weiter so“. 80% kann man eigentlich als „volle Kraft voraus“ interpretieren und man würde nicht weit weg davon entfernt, was sich der Plebs wünscht.

  13. Tatort wird als politisches „Erziehungsfernsehen“ missbraucht. Das lehne ich ab. Jedem sollte bekannt sein, dass Ausländer- bzw. Migrantenkriminalität seit 2015 durch die Decke geht. Die BRD ist in hohem Maße multikriminell. Das ist die einfache und leider zutreffende Wahrheit. Beschwichtigungen braucht es nicht. Den Tatort auch nicht.

    • Wenn man keine Auswahl unter den Zuwanderern trifft, kommen auch Krimminelle. Krimminelle die sich über unser Rechtssystem kaputlachen. Wenn wir nicht radikal werden wollen, müssen wir uns entscheiden. Entweder Einwanderung für alle oder ein liberales, humanes Rechtsystem. Beides geht nicht. Oder kennen sie ein einziges Land in dem dies funktioniert?

    • Während richtige oder falsche Statistiken hinsichtlich eines Virus und inzwischen auch der angeblichen Füllstände von Gasspeichern Tag für Tag in den Gazetten zu finden sind, bringt man uns sowohl die konkrete Anzahl derer, die seit 2015 und dann in Folge ins Land kamen, nicht nahe.
      Man zeigt uns auch nur kurz beschönigende Statistiken des BKA, aus denen dann hervorgehen soll, dass alles nicht so schlimm ist, wie es sich der aufmerksame Betrachter inzwischen vorstellen muss. Die Polizeimeldungen dahingehend werden gesiebt, in der Presse flackern nur noch die brutalsten Taten auf – um dann auf ewig im Dunkel zu verschwinden.
      .
      An Halle jedoch wurde am Wochenende öffentlich gedacht.

      Nun denn. Um Lagerfeld verändert zu zitieren „Wer einen solchen „Krimi“ konsumiert, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“. Alleine, eine „Schauspielerin“, so gut wie bar jeder Mimik, „Lindholm“ zu nennen, müsste einen jeden abhalten. Statt dessen lässt man sie nach langen Jahren ein „Dienstjubiläum“ mit einer Klavier spielenden Frau aus Afrika feiern – aber den Deutschen vor der Mattscheibe kann man anscheinend jeden Blödsinn im wahrsten Sinn des Wortes „andrehen“.
      Mangelt es an Kreativität, weil man sich inzwischen ins uns von Merkel zugemutete prall-blutige Leben, das verdammt schnell zum Sterben führen kann, auch im sogenannten öffentlich-rechtlichen wagt?

  14. Mein Gott, packt die Konserve in den ARD-Giftschrank oder noch besser vernichtet das Machwerk! Wenn ich schon den Namen Maria Furtwängler lese, weiß ich, dass die Folge aus dem DLIDWGUGL-Land wahlweise auch aus dem besten Deutschland aller Zeiten kommt. Ja klar, geben die Rentner – wirklich!? oder doch eher Pensionäre mit dicker Staatspension – ihre Butze an die armen Geflüchteten ab und erinnern sich tränenreich. Und selbstredend ist es auch kein Klischee, dass die Afrikanerin für andere Flüchtlinge Klavier spielt. Die Klavierdichte in afrikanischen Ländern, die zur Flucht nach Europa animieren ist ja auch ungeheuer groß. Und wahrscheinlich hat der rechtsradikale Sven nicht nur das Opfer vergewaltigt und umgebracht, sondern sich auch noch der DNA des edlen Wilden bemächtigt, um ihm das Verbrechen in die Schuhe zu schieben… Gähn!

  15. Als ob Maria Ladenburger die einzige Frau in der Flüchtlingshilfe war, die es erwischt hat.

  16. Langweile pur.
    Immerhin spiegelt der Film in gewisser Weise die Realität in diesem einst deutschen Land: Sowohl in der Produktion als auch vor der Kamera ist der Anteil an Türken, Arabern und Schwarzafrikanern extrem groß.
    Das ist nicht mehr Deutschland.

    • Eben nicht. So eine Sendung /Filmchen hat nur eine Feigenblattfunktion! Seht her, wir ermitteln in alle Richtungen! Dieser Tatort wird noch lange als Argument für die Pseudo-Ausgewogenheit des Örrrrrr dienen.

  17. Furtwängler war sich nicht zu schade der treibenden Kraft der illegalen Einwanderung, genau dafür mit roten Rosen zu danken, ergo auch die wollte und will genau das.
    Nun hat drr verfluchte Staatsfunk dem Affen, der sein unsägliches Treiben zwangsbezahlen muss, mit diesem Tatort etwas Zucker gegeben. Ein Propagandatrick , nichts weiter.
    Den Unrat, den dir Öffentlich rechtlichen nicht müde werden, täglich über uns auszukippen, sollte man sich nicht antuen.

    • Vor allen Dingen – man sollte es nicht mehr zahlen!
      2 Beispiele erfolgreichen Ausstiegs aus dem www:
      „Ich empfehle folgende Vorgehensweise: Zahlungsaufforderungen und Mahnungen ignorieren und auf den Feststellungsbescheid warten. Auf diesen Bescheid mit einem schriftlichen Widerspruch antworten, der direkt an den Intendanten des zuständigen ARD-Zweigstelle gerichtet ist, also z.B. an Kai Gniffke, SWR. In diesem Widerspruch aus Gewissensgründen die Zahlung verweigern. Gründe: Offener Antisemitismus in ARD-Sendern, Beschäftigung von Linksextremisten wie Patrick Gensing in höchsten Positionen, permanente Verletzung des Rundfunkstaatsvertrags durch die öffentlich-rechtlichen Sender etc. Seit wir genau das getan haben, hat sich die GEZ bei uns nicht mehr gemeldet. Hoffen wir, dass das für immer so bleibt.“
      Leuchtturmard.de
      „Ich verweigere seit Q3/2020 die Bezahlung der GZ – Gebühr unter Berufung auf § 273 BGB (Zurückbehaltungsrecht). Der ÖRR liefert nicht das, was er laut Rundfunkauftrag soll, also leiste ich auch keine Zahlungen. Ich habe seit nunmehr 6 Quartalen keine einzige Rechnung, Mahnung oder einen Vollstreckungsbescheid bekommen. Keine Rechnung bedeutet keine Forderung…“

  18. Um sich ein klares Bild über die Migranten-Kriminalität zu machen, helfen keine Fernsehfilme.

    Wichtig wäre eine objektive Veröffentlichung der Kriminalitäts-Statistiken.
    Da das nicht passiert unterstelle ich, dass die Wahrheit „die Bevölkerung verunsichern würde“

    • Merkt euch eins:
      bei einem blackout werden sie die Gefängnistore öffnen, weil sie die Menschen in ihren Zellen nicht verhungern lassen werden wollen.
      Auch die gehen dann auf uns los.
      Spätestens mit einem blackout werden die „Verhältnisse“ in diesem, einstmals unserem Lande, für alle überdeutlich werden.

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