Regisseur Umut Dağ könnte man als den Fatih Akin Österreichs bezeichnen. Nur eben runtergedampft auf Alpenformat. Denn während Akin gerade mit einem Drama zu den NSU-Morden denkbar knapp am Oscar-Olymp vorbeirauschte, ist Dağ beim bundesdeutschen Tatort angekommen mit einer Folge der Serie, die in einer deutschen Ökobauern-Szene spielt. Wie bei Akin Bestseller stehen auch bei Dağs Tatort heimliche Nazis im Mittelpunkt. Titel der Folge: „Sonnenwende“.
Nun ist das bäuerliche Landleben der Mega-Trend unserer Tage. Die Lebensstil-Zeitschrift „Landlust“ schlägt alle Auflagenrekorde, Bio-Lebensmittel sind längst in allen Supermärkten zu finden und bilden ab, wonach sich viele Menschen sehnen: das Glück und die Ernte einer unentfremdeten Arbeit. Der unerfüllte Wunsch nach einer erdverbundenen Lebensweise. Selbst dann, wenn doch längst jeder weiß: Leben auf dem Lande ist alles andere als eine tägliche dionysische Feier.
Rezensent Julian Vetten schrieb vorab für n-tv über den Tatort „Sonnenwende“: „In ihrem zweiten Fall ermitteln die Schwarzwälder Kommissare auf einem völkischen Biobauernhof. Klingt komisch, ist aber so – und gar nicht so weit von der Realität entfernt.“. Ist das der Fingerzeig ins sachsen-anhaltinische Schnellroda zu Götz Kubitschek, zum bekennenden Vordenker der neuen Rechten, der dort samt Großfamilie auf einem bäuerlichen Rittergut lebt? Kubitschek hält sich ein paar Ziegen im Stall, deren Milch zu Käse wird und die Zungen des deutschen Feuilletons regelmäßig in Verzückungen versetzt. Die Frankfurter Allgemeine war mal dort zum Abendessen und schrieb auf, was sie zu sehen und zu essen bekamen und was Umut Dağ anschließend inspiriert und Drehbuchschreiber Patrick Brunken gegoogelt haben könnte:
„Also hockt Kubitschek da, im Stall, und lässt die Ziegenmilch vom Euter in den Kochtopf spritzen, damit seine nach den Helden germanischer Sagen benannten Kinder sie am nächsten Morgen über ihr Müsli schütten können. Auch beim Abendessen steht selbstgemachter Ziegenkäse auf dem Tisch, daneben Brot, Wurst, Butter und Bier für die Eltern. (…) Die Holzdecke und die breiten Dielen sind mehrere Jahrhunderte alt, durch die Sprossenfenster fällt ein Abendlicht, das lange Schatten wirft. (…) Kubitschek setzt sich zum Essen und fordert eines der Kinder auf, einen Tischspruch zu sprechen, dem die Familie mit gesenktem Haupt lauscht.“ Schaurig schön will das klingen. Später am Abend nachdem der Ziegenkäse gegessen ist, legt sich Dunkelheit über Schnellroda. Und „statt Bier aus einem Barbarossa-Humpen gibt es nun Rotwein“ für die staunenden Großstadtjournalisten.
Na klar, dass sind Bilder, deren einzelne Elemente beispielsweise auch auf jedem linken Ökobauernhof im Wendtland serviert werden. Dort, wo die eingesessenen Bauern keinen Atommüll wollten und schon in den 1970ern ins linke Lager überliefen. Aber was der rechte Hobby-Landwirt Kubitschek anbietet, ist ja cineastisch viel aufregender, weil es ganz ohne importierte Indianerweisheiten und dampfende Ohrenkerzen nach dem Brechen des Vollkornbrotes auskommen will. Und weil es stattdessen die Scholle an sich diskutiert, den Moment, wenn sich der den Acker nach rechts wendende Pflug tief in den deutschen Boden gräbt. Die Grünen hatten sich schon um 1980 von den rechten Umweltschützern in ihren eigenen Reihen getrennt, als Leute wie Herbert Gruhl und Baldur Springmann der Partei den Rücken kehrten.
Jetzt hat es Götz Kubitschek also über einen österreichischen Regisseur mit kurdischen Wurzeln auch noch in den deutschen Tatort geschafft. Schauen wir mal, wie das geworden ist. Wie sich das anfühlt, wenn gewissermaßen die Glyphosat-Gegner von heute auf ihrem Acker noch mal nachgesiebt werden: Die rechten ins Kröpfchen, die linken ins Töpfchen. Die falschen Bio-Deutschen werden in neunzig Minuten von den richtigen Bio-Deutschen getrennt. Und es gibt Tote.
Im Black-Forrest-Tatort ermitteln Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) und Franziska Tobler (Eva Löbau). Und weil das seit Schimanski bei fast jedem Tatort so ist, sind Kommissar und Verdächtige miteinander verbandelt, man kennt sich aus Kindertagen, auch der Kommissar ist mit Schwarzwälder Kirschtorte gepäppelt worden. Was ist passiert? Eine Bauerstochter ist gestorben. Möglicherweise eine Diabetesfehlbehandlung, lautet die erste Diagnose. Weil Schulmedizin abgelehnt wurde? Das erinnert dann wieder an das prominente Schicksal der krebserkrankten Olivia: Ihre Eltern waren in den 1990er Jahren besessen von einer germanischen Heilkunde https://www.germanische-heilkunde.at/startseite.html , glaubten an einen rechten Wunderheiler und flohen mit dem Kind mit unbehandeltem Tumor im Bauch durch halb Europa. https://www.abendblatt.de/archiv/2001/article204904899/Das-Krebskind-das-fliehen-musste.html Oliva wurde in letzter Minute nach Sorgerechtsentzug schulmedizinisch notoperiert und überlebte. Aber wie sich später noch herausstellt, die falsche Fährte. Es ist also viel versteckt in diesem Tatort.
Realität und Fiktion. Letztere beginnt wie gewohnt um 20:15 Uhr nach der Tagesschau und vor Anne Will. Aber die pausiert am Muttertag, also keine Gesprächsrunde über eine neue Gefahr im Gemüse, wenn man den politischen Hintergrund des Bio-Lieferanten nicht kennt oder etwa eine Sendung darüber, warum Penny zukünftig einen Persilschein mit auf die Apfeltüten kleben sollte, der das Obst als selbstverständlich von linken Qualitätshöfen und nicht von ideologisch kontaminierten Nazibaumplantage kommend kennzeichnet.
Früher hieß es Tatort. Es gab Tote, Täter und Ermittler. Der Mörder war selten der Gärtner. Ist der Tatort zum volkserzieherischen Politkrimi im Ersten verkommen? Schauen wir mal, was stimmt.
Die blondbezopfte Sonnhild stirbt im Kiefernbett, der Hund bellt, der blonde Recke im Norwegerpullover entfernt sich in die dunkle Nacht, letzter Blick am Bauernhaus hinauf zum Zimmer, dann zieht Nebel auf über den schwarzwälder Tannenwipfeln.
„Das sind ja echt Hardcore-Ökos, keine Handys, kein Computer.“, sagt die Kommissarin vom Hof kommend. „Sind halt konsequent“, sagt der Kommissar, der hier selbst aufgewachsen ist, einen Hof geerbt und diesen nun irgendwie neben dem Job bewahren will. Ach ja: Die Tote war schwanger.
„Wir haben eine neue Willkommensklasse an der Schule“, sagt die Lehrerin der Toten und ihrer Geschwister. Die Schüler sollten etwa dazu malen. Sie zeigt ein Bild eines der jüngeren Brüder der Toten. Flüchtlingsboote und ein Wikingerschiff. „Wikinger retten Flüchtlinge?“, fragt die Kommissarin. „Nein, sie ertränken sie, um uns Deutsche vor ihnen zu schützen.“, erzählt die Lehrerin düster im „O-Ton“ des Kindes.
Der Kommissar will rumänische Erntehelfer für sein reifes Obst engagieren. Der Vater der Toten, Bauer Böttger, weiß aber: „Land und Leute gehören zusammen.“ Gemeinsam sitzt man auf einer Bank mit Blick ins Tal. Böttger wird’s also regeln. Und er regelt es mit einer mehrstimmigen Gesangsszene, wie adaptiert aus der berühmten Biergartenszene in Cabaret, „Der morgige Tag ist mein.“ Deutsche Kultur kontaminiert und also unter Verdacht. Und die Kommissarin weiß schon mehr: Eine Neonazi-Truppe hat auch die Finger im Spiel, der Verfassungsschutz involviert, die Sache stinkt, die ganze Deutschtümelei stinkt. Aber der Kommissar ist noch zu tief verwurzelt im eigenen Deutschsein, riecht den Braten leider noch nicht. Eben doch ein dummer Blut-und-Boden-Bauernsohn geblieben?
„Was muss man eigentlich bei Dir machen, um eine Chance zu bekommen, im Schlauchboot übers Mittelmeer kommen oder was?“, blafft der Kommissar die Kollegin an, als diese sich darüber aufregt, das der die Böttgers samt angeblichem Freund der Toten, einem aktenkundigen Nazi, als Erntehelfer eingesetzt hat. Die Kommissarin geht wortlos ab. Hier hilft kein Reden mehr. Dass der Nazi auch V-Mann ist, erfährt zunächst nur der Zuschauer. Gezeigt wird der blonde Recke, wie er nach einem Gespräch in der dunklen Edelkarosse des Verfassungsschutzbeamten unterm Jägerstand wieder im dunklen deutschen Wald verschwindet. Klischeeterror im Frontalangriff.
Ja, man ahnt es, man weiß es schon. Dann verschafft ein Handy-Video Gewissheit: Der Vater des ungeborenen Kindes ist ein Flüchtling! Wir halten fest, was wir bis hierher wissen: Die Nazi-Tochter wird vom V-Mann-Nazi-Ex-Freund ermordet, weil ihr neuer Freund ein Zugewanderter ist.
Dann die nächtliche Nazi-Sonnenwende-Beerdigung auf der Ahnenstätte Irminsul: Es geht kaum dicker, Nazi-Kitsch pur. Aber dick muss hir wohl aufgetragen werden, denn jetzt werden dem Kommissar die Augen geöffnet: Doch nichts mit Tradition des Bäuerlichen, sondern alle Tradition nur mehr flüchtlingsfeindlicher Nazikram.
„Umvolkung!“, schreit Nazi-Vollbart-Böttger wie ein umgekehrter Taliban in den Nachthimmel. „Das ist Sven und seine Kameraden aus Niedersachsen. Und das da drüben, das ist Gerwald mit seiner Sippe aus Bayern. Wie die, stehen viele bereit und sie brauchen Raum für ihre jungen wachsenden Familien.“, stellt Böttger dem Kommissar wie in einer Art Germanen-Trance die Beerdigungsgäste vor. Ein Thing sei geplant, ein erstes großes Vernetzungstreffen.
Der Staatsschutz schmeißt den Reißwolf an. „Die schützen ihre V-Männer.“, weiß wieder Komissarin Franziska Tobler. „Das Kind war von diesem Scheiß-Kanaken!“, heult der Nazi Mechthild vor, der jüngeren Schwester der Toten. „Ich habe die Filme gesehen, sie war so glücklich.“, wirft Mechthild noch zaghaft ein. Der deutsche Artgläubige und Neonazi küsst das Mädchen auf den Mund, damit sie auch das vergisst. Aber kann man den Tod einer Schwester vergessen, weil man vom Nazi geküsst wird, wie Dornröschen? Der Zuschauer darf hier hoffen und ahnen, was noch kommt.
Die Lehrerin wird geschnitten, überall nur Nazis, aber sie ringt sich durch und erzählt dem Kripo-Paar: „Diese Leute haben einen Plan. Sie lassen sich gezielt zu Erziehern, Sozialarbeitern, Lehrerinnen ausbilden und unterwandern dann Kitas und Jugendeinrichtungen und Schulen.“ Verdrehte Welt im Tatort. Ein spiegelverkehrtes Abbild der Realität. Surreales Fernsehen zur besten Sendezeit. Eine erdrückende Dominanz linksideologischer Erziehungswissenschaften findet hier jedenfalls definitiv nicht statt. Gibt es nicht im Black-Forrest-Land. Hier erobern die Nazis die Republik über die Universitäten. Und die aufrechte linke Lehrerin wird zur Außenseiterin, zur weißen Schwarzwaldrose.
Dann wird die Minderjährige auf dem Schulhof heimlich ohne Elternanwesenheit verhört: „Ich mache mir große Sorgen, dass Dir auch noch was passiert, Du darfst dem Thorsten nicht vertrauen.“, sagt der unter dem Knarzen der germanischen Friedhofs-Irminsul vom Nazi-Bauern-Pathos geläuterte Kommissar.
„Das deutsche Mädel und der Kanake, das ist natürlich der totale Verrat an der Sippe!“, entfährt es der Kommissarin, als sie den Durchblick hat. „Das ist ein Hof ohne Knechte, also runter von meinem Land Du Knecht!“, herrscht der Blut-und-Boden-Bauer den Kommissar an. Ja, wir nähern uns dem Finale. Im Hintergrund auf einem Banner in Runenschrift an der Hof-Wand: „Boden und Blut – heilig gut“.
Schauspielerisch ist das alles übrigens ohne Tadel. Bauer und Kommissar in Bestbesetzung. Kamera, Set-Auswahl, alles gut. Und Fiktion ist nun Mal Fiktion. Alles darf, nichts muss. Und es passieren ja die seltsamsten Dinge. Wirklich? Denn was hier per Drehbuch zusammengemixt wurde, ist schon ein starkes Stück erfüllter Bildungsauftrag. Ein Drehbuch, wie diktiert aus dem Hause der Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration. DEFA-Film 2.0. Da möchte man nicht einmal dem kurdisch-stämmigen Regisseur eine Mitschuld geben, er hat seine Regie-Arbeit ja gut gemacht.
Nein, wer diesen Plot zu verantworten hat, dass sind die Programmmacher des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Gebührenfinanzierte Fernsehmacher, die Realität nicht mehr abbilden wollen, sondern eine Idee davon entwickelt zu haben scheinen, wie Realität am Besten aussehen soll. Die Ursprungsidee des Tatort ging einmal so: „Die erzählten Geschichten sollen realitätsnah und vorstellbar sein. Diese beiden Aspekte gehören neben der gemeinsamen Gestaltung von Vor- und Abspann zu den wichtigen Klammerelementen, die die Tatort-Filmreihe definieren.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Tatort_%28Fernsehreihe%29
Doch, die Klammern sind noch vorhanden. Und durch Sprossenfenster fällt sicher noch gelegentlich ein Abendlicht, das lange Schatten wirft. Aber dann darf man den Fernseher auch mal Fernseher sein lassen. Dann, wenn das Nahe liegende so unwirklich und fern erscheint.
Herr Wallasch, Sie haben ein kleines Detail vergessen zu erwähnen: diese Folge ist der zweite Tatort aus Freiburg. Sie wissen schon, die schöne Stadt im Breisgau welche seit dem Sommer 2015 nicht mehr zur Ruhe kommt – wegen der vielen Nazis. Deswegen wurde dort vor zwei Wochen auch der grüne Sonnenkönig abgewählt, der Titel „Sonnenwende“ kam da gerade recht. Und wieder lernen wir aus der Geschichte: Je größer die Verluste auf dem Schlachtfeld, desto rabiater und abstruser der Kampf gegen die „inneren Feinde“.
„Verdrehte Welt im Tatort. Ein spiegelverkehrtes Abbild der Realität.“
Erschreckend ist nicht so sehr die Tatsache, dass talentierte Filmemacher zusammen mit guten Schauspielern im Auftrag hochengagierter Fernsehbürokraten einen offenbar spannenden Film voller Propaganda gemacht haben; gleich gesinnte Erfüllungsgehilfen an den Trögen der Macht gab es zu UfA wie zu DEFA-Zeiten, beispielsweise Filme á la ‚Jud Süß‘ oder ‚Geheimakten Solvay‘.
Erschreckend ist vielmehr, dass Millionen von Menschen der Realität entsagt haben und in diese Teletubbies-Welt von ‚gut‘ und ‚böse‘ geflüchtet sind, wo sie solche Gutmenschen-Scheinwelt-Propaganda bereitwillig aufsaugen.
der Tatort ist inzwischen zur Propagandaschau verkommen – muss man sich nicht mehr ansehen
DER „MODERN“ TATORT, das ist Grünenparteitag mit Waffenschein. Für intelligente Menschen gleicht es eher einer Art Köperverletzung, sich so was „anzuschauen“. So viele Klischees auf einmal, das kann kein halbwegs funktionierendes Hirn ertragen. Dieser filmische Müll ist in seiner linksgrünen Propaganda mittlerweile so vorhersehbar wie die Abfolge der Wochentage. Es ist interessanter das Telefonbuch zu lesen oder sich vor eine laufende Waschmaschine zu setzen. Die hat im vergleich dazu ein echtes Spitzenprogramm. Wenn man sich die Kommentare hier im Forum ansieht, das klingt ja meist alles sehr vernünftig-die würden das Zeugs auch meist in die Tonne werfen. Aber das Beklemmende dabei: es scheint ja tatsächlich Leute zu geben, die sich diesen rot-grün-Propagandakitsch antun. Und mit sowas muss man in einem Land leben!
Sehr schön geschrieben Herr Wallasch!
Ich kenne noch DEFA 1.0, also jetzt nicht die Produkte. Nicht mal die, an denen ich selbst mitgearbeitet habe.
Ich war viele Jahre Tonmeister beim sogenannten DEFA Studio für Dokumentarfilm. Da gab es schon bei vielen Regisseuren sowas wie ein schlechtes Gewissen wegen dem bodenlosen Müll, den sie produzieren (ähm … wir natürlich). Gern wurde in der Kantine deshalb von diesem oder jenem Problem geraunt, was man mit dem Auftraggeber, also der Partei (der Arbeiterklasse) hätte. Die Königsklasse war freilich ein Auftragswerk, was garnicht erst abgenommen wurde, weil aus Sicht der Obrigkeit die heile Welt des Sozialismus nicht genügend strahlte.
Das durfte aber nur alle paar Jahre mal vorkommen, sonst war Schluss mit lustig und Privilegien.
Tya, wir sind auf dem Weg nach unten. DEFA 2.0
Könnte man das ganze mit ein paar kleinen Änderungen nicht auch im Islamistenmilieu ansiedeln?
Dieser „Tatort“ war aus meiner Sicht ein atmosphärisch dichter Krimi mit einer düsteren Schwarzwaldkulisse. Da wir aber in „interessanten Zeiten“ leben, kann ich der Sicht des Autors durchaus zustimmen.
PS: Wenn ich den „Tatort“ gestern richtig verstanden habe, wäre das Kind der holden Bauerstochter doch vom strammen deutschen Jungmann gewesen. Der arabische Reiseleiter („Flüchtling“) aus der Schweiz hat der Polizei zu Protokoll gegeben, dass er enttäuscht war, dass es zu keinen sexuellen Kontakten mit seiner Liebelei kam und er die Beziehung auch nicht ernst nahm (lt. Gespräch zwischen den beiden Ermittlern, keine gedrehte Szene).
Übrigens wird am norwegischen Nationalfeiertag die norwegische Demokratie gefeiert, weil 1814 ein Grundgesetz und eine Verfassung beschlossen wurde. Das hat im entferntesten etwas mit völkischen Sippen zu tun die liberale Werte und Demokratie ablehnen und sich zu heimlichen Sonnenwende feiern treffen. Je mehr ich darüber nachdenke, kann ich mir keinen größeren Fehlgriff vor stellen als die Wollpulli Garderobe in Sonnenwende . Zum Glück sind die meisten Norweger sehr tolerant und lieben die Kunst und Redefreiheit , so wird es zu keiner diplomatischen Krise kommen. Man sollte aber die langfristige Wirkung solcher Fehlgriffe für das Klima in Europa nicht unterschätzen!
Der norwegische Nationalfeiertag liegt im Mai. Zu diesem Anlass tragen Frauen Trachten. Unter den Trachten oft Wollstrumpfhosen , so kalt ist es im Mai.
Die Soldaten, die 1683 am Kahlenberg das Vorrücken des Halbmondes nach Mitteleuropa beendet haben, verbrachten ihr restliches Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einem völkischen Bio-Bauernhof. Das war grob 1000 Jahre in Deutschland das Zentrum der Kultur. Abgelöst wurde das durch die Industrialisierung und Technisierung unserer Welt, nicht durch Ökostalinismus und islamische Zuwanderung. Warum Linksgrüne und Scharia-Begeisterte glauben im Zentrum unserer Kultur zu stehen erschließt sich mir nicht. Wenn völkisch heißt, dass ich weder auf Minarette noch Windmühlen stehe, bin ich wohl völkisch. Auch wenn ich das sonst nicht so merke!!! Wenn ich gegen Genderlehrstühle (genauer für deren Verbot) bin und für Religionsfreiheit (im Sinne der ursprünglichen Definition), dann bin ich völkisch, deutschtümelnd? Absolut, und kein Problem dabei, auch wenn ich das als die ernsthafte Variante von demokratisch und weltoffen erachte. Nicht verstörende Realitätsverzerrungen und Wahnvorstellungen, deren höchster Grad an Existenz in einem albernen Drehbuch erreicht wird.
Das Zentrum der Kultur war beim besten Willen nicht der Bio Bauernhof, sondern zunächst die Klöster, dann die Pfalzen , die Rittergüter und schließlich die Städte. Die meisten Menschen lebten auf Bio Höfen , oft als unfreie und Leibeigene, denn in Deutschland herrschte das Feudalsystem vor. Freie Bauern, von denen die Nazi Schwarzwaldbauern im Tatort Sonnenwende träumen, waren selten .
Jetzt bin ich aber ehrlich froh, dass ich mich dann doch für die leichte Kost der Trucker-Babes entschieden habe. Die Mädels tun wenigstens was für ihr Geld und Belehrungen gibt es da höchstens über das Verhalten der PKW-Fahrer ihnen gegenüber! Viel lehrreicher, denn ich sehe die Trucker jetzt mit ganz anderen Augen ;-)!
P.S. Die propagnadistische Steilvorlage wird von einer nicht ganz uneindeutigen Stiftung gerne aufgenommen oder spielt man sich da dramaturgisch konzertiert die Bälle zu?
„Leider keine Fiktion: Im #Tatort ging es gestern um #völkische #Siedler/innen – diese gibt es in ganz Deutschland. Die Gefahr, die von ihnen ausgeht, ist real und muss ernst genommen werden!“
Die Konnotierung ist, daß eine Gefahr „von ihnen“ ausgehe. Welche Gefahr konkret? Ehrenmorde wie die eigene Vorzugsklientel?
https://twitter.com/AmadeuAntonio/status/995965627130155009
Nicht ohne Grund werden die ÖR-Sender amtlich mit dem Begriff „Anstalt“ bezeichnet.
Herr Wallasch, mein tief empfundenes Mitgefühl spreche ich Ihnen dafür aus, dass Sie sich diesen Mist von Berufs wegen ansehen mussten!
Frage: kommt bald der Tatort in dem Leute, die bei Ikea einkaufen, und schwedisches Design moegen, einer nazi Heimatfront angehoeren?
Man versteht angesichts dieser miesen Propaganda einmal mehr, wie sehr die Menschen früher unter dem eisernen Vorhang gelitten haben müssen. Dieser Vorhang ist offensichtlich auch nicht 1989 verschwunden, er scheint lediglich das Territorium gewechselt zu haben.
Ne Ali, Sie irren sich. Es war ein herrliches Leben, ehrlich. Es waren die wunderbaren Jahre. Selbstredend haben wir weder DEFA Filme noch Ostfernsehen geguckt.
Ausser zu Partys manchmal den „Schwarzen Kanal“ mit Sudelede. Da kam echt Stimmung auf ?
Diktaturerfahrung hat schon was. Das ist der Grund warum in Sachsen jemand die Nase vorn hat.
Also meine Frau kommt aus dem Osten und war Kinderdarsteller bei der DEFA. Die sieht dass nicht ganz so „entzückt“ aber ich weis natürlich was Sie meinen. Mein Schwiegervater prahlt heute noch von seinen selbstgebauten Antennen fürs Westfernsehen 🙂
Erfurter,ich teile Ihre Meinung zu 100%.Da in meinem Wohnort Westfernsehen
möglich war,kann ich mir ein kleines Urteil über die Qualität dieses Mediums
erlauben.Weltspiegel,Auslandsjournal oder die Reportagen von Peter Scholl-Latour,alles Informationssendungen von hohen journalistischen Standard.
Heute sind ARD/ZDF für mich Tabu,ob Hayali,Slomka etc.alles stümperhaft.
Ja,diese Leute wären im realen Leben hinter dem Eisernen Vorhang gescheitert.
Puh! Da habe ich ja Glück gehabt. Wenn überhaupt sehe ich mir nur „Tatorte“ einiger weniger Ermittlerteams an, von denen das neue aus dem Breisgau keines ist. Stattdessen war ich bei Arte mit „The Wind That Shakes the Barley“ (gemeint ist die Gerste, nicht die SPD-Politikerin) gut – vielmehr: besser – aufgehoben.
Aus meiner Sicht kann man noch den östereichischen Krasnitzer ansehen, oder den schweizer Kommissar. Manchmal auch noch die Münchner, den kriminalistischen Rentenanspruch Bayerns……
Man muß ja nicht reinglotzen und falls man doch eingeschaltet hat: Es gibt eine Ausschalttaste, deren Bedienung einem sofortige Erleichterung schafft. Meine Güte, Herr Wallasch, haben Sie sich das tatsächlich angesehen?
Zum Realitaetsbezug des Norwegerpullis: Der boese Nazi Moerder und Mechtild, die Schwester der Ermordeten tragen in manchen Szenen einen schwarz weiss gemusterten Norwegerpulli. Das Muster dieser Jacke oder dieses Pullovers ist ein klassisches Muster. Es ist an die 200 Jahre alt und wurde in einem Tal in Norwegen entwickelt und dort getragen. Das Tal heisst Setesdal. Die beiden tragen also Setesdal pullover. Diese Pullover kann man an vielen Laeden wieder finden, die ihre Produkte an Touristen verkaufen. Sie werden oft in China hergestellt. In norwegischen Filmen die in der Nazi Zeit spielen , tragen Widerstandskaempfer haeufig Pullover mit traditionellen norwegischen Mustern. Historisch gesehen wurden Widerstandskaempfer unter der Nazi Herrschaft interniert in Lager und Folter Gefaengnissen. Viele Norweger wissen heute, dass ihre Nationalromantik aus dem 19. Jahrhundert in der sich Trachten und Muster entwickelten sich aus vielen Quellen speist. Die Blumenmuster und Strickmuster aus dieser Zeit haben viele Quellen aus der ganzen Welt, sozusagen. So wird es in norwegischen Schulen gelehrt und in norwegischen Zeitungen publiziert.
Ich koennte jetzt noch vieles hinzufuegen. Zum Beispiel die unwissenschaftliche, romantisierende Sicht der Nazis auf die skandinavischen Laender und die Bemuehungen der skandinavistik Institute an deutschen Universitaeten hinsichtlich dieses Diskurses Aufklaerung zu leisten. Aber schliesse jetzt mal hier.
War ein kurzes Intermezzo. Vorschau gelesen. Chance gegeben, schaun mer mal. Die ersten Bildsequenzen ließen erahnen was vermutlich kommt. Dann deutsches Madel im Nazi-Propagandastil. So wie in der Apothekenumschau -„wie erkenne ich Nazis“- geschildert. Umgeschaltet auf „Meine Schwiegermutter ist ein Alien“. Sonntagabend gerettet.
Umut Dağ, Sprössling kurdischer Einwanderer und seine Sicht auf die Deutschen. Na herzlichen Dank für die herzhafte Breitseite an Verleumdungen und Unverschämtheiten.
Man stelle sich einen entsprechenden Film über Türken, Kurden etc vor, in dem ein ähnlicher Seich produzierte würde. Aber mit den duldensfähigen Deutschen kann man`s ja machen.
“ duldensfähigen “ – eine nette Verniedlichung des eigentlich passenderen Attributes. :-))
Dieses Machwerk ist ein Musterbeispiel wie bestimmte Begriffe (z.B. völkisch) und Verhaltens- und Sichtweisen derart mit negativen, teils derart abstrusen Inhalten aufgeladen wird, dass man sie nicht einmal mehr mit einer Kneifzange anfassen möchte. – Und das ist wohl auch der Sinn dieser Gehirnwäsche.
Thematiken ihres Vokabulars und ihrer Berechtigung berauben. Andersdenkende als quasi grenzdebile Nazi Amish, die jenseits jeder Menschlichkeit angesiedelt sind, zu verleumden.
Wenn man nicht in der Lage ist Debatten zu führen schmeißt man eben mit Dreck. Ist zwar bequem aber völlig unbrauchbar wenn man wirkliche Probleme lösen möchte.
Irgendwannmal wird man wohl solche Werke direkt mit Jud Süß und ähnlichem vergleichen….und traurigerweise zum Schluss kommen müssen, dass die Propagandisten der 30er Meister ihres Handwerks waren und voller subtiler, unterschwellig gezeichneter Manipulation gewesen sind, während die ÖR-Propaganda heute eher mit der Malerei eines 3 jährigen zu vergleichen ist.
Ist wohl alles jeweils an den intelektuellen Zeitgeist angepasst.
Vielleich dachten die Macher gar nicht an Kubitschek? Vielleich hatten die vielmehr Baldur Springmann im Visier?
Eigentlich finde ich die Erziehungsversuche der ÖR nur noch belustigend und schaue mir den Käse schon lange nicht mehr an. Dumm, dass ich diesen Unsinn zwangsweise bezahlen muss. Allerdings ist es zumindest einen Teil meines Geldes wert, wenn ich sehe, wie Kleber und Konsorten leiden, wen sie über Trump oder Israel berichten müssen. Kleber hat schon ein hängendes Auge vom vielen weinen.
Es sind irgendwie beide Gesichtshälften, die sich anscheinend widersprechen…
Was mich immer wieder wundert ist, dass sich gestandene Schauspieler immer wieder für so einen Nonsens hergeben. Ist es die Angst, aus dem Team geworfen zu werden und keine Engagements mehr zu bekommen? Wenn dem so wäre, fände ich dies schlimm.
#metoo … .
Kein Tatort mehr ohne Migrationspropaganda, mal subtil, mal skurril. Und bei den ZDF-Krimis ist es nicht besser. Was kann man sich eigentlich noch anschauen für seine Zwangsgebühr?
Wir haben umgeschaltet auf 3Sat, da lief Vince Ebert (Wh,) – gar nicht mal schlecht.
Ich habe immer auf die braunen Karotten gewartet – ohne die einen Nazi-Film zu machen – geht doch nicht.
„Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration. DEFA-Film 2.0“ – geradezu genial.
Es hatte mir gereicht, die Ankündigung zu lesen, um zu wissen, dass ich mich beim Sehen dieses Filmes nur ärgern würde. Also habe ich die Zeit besser genutzt, als sie damit zu verplempern, zu sehen, wie meine Zwangsgebühren für Propaganda vergeudet werden. Deshalb spare ich mir seit einiger Zeit auch die Tagesschau.
Es gibt allerdings immer mal wieder Lichtblicke im ÖR-TV, wo teilweise noch Reportagen unter Einhaltung journalistischer Standards produziert werden, wie z.B. hier:
https://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Israel-Geburt-eines-Staates/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=52237722
Da wird man öffentlich-rechtlich dazu gezwungen solche erzieherischen Machwerke zu finanzieren und damit quasi Selbsterziehung zu leisten. Die Tatort Reihe eignet sich wohl besonders gut dafür, in Anbetracht der hohen Frequenz bei der Migranten eine Rolle darin spielen. Wahrscheinlich weil man hier den „Gewohnheitssonntagstatortseher“ am
Hacken hat, der zuverlässig dem pawlowschen Reflex, die diese Doldinger Komposition, gepaart mit den hypnotischen Augen im Fadenkreuz auslöst folgt. Und es scheint eine subliminale Stimme aus dem Off den Zuschauer trotz Hass und Mord und Niedertracht in ein friedliches Häufchen Menschlein zu transformieren. Sandmännchen für Erwachsene eben!
es reicht nicht, Deutschland mit fremden Kulturen zu fluten, nein, es muss zusätzlich noch das – restliche – deutsche Volk stigmatisiert werden, und zwar mit erfundenen Geschichten, um ihm zu vermitteln, wie böse es doch in Wirklichkeit ist. Die für diese Stigmatisierung Verantwortlichen in Politik und Medien zeichnen ein von ihnen konstruiertes Bild, das zu dem Glauben führen soll, im Deutschland des Jahres 2018 sei der Nationalsozialismus wieder auferstanden.
Die Realität ist eine ganz andere: der Islamismus treibt auf deutschem Boden seine Blüten, und den einzudämmen – dafür sind die gegenwärtigen Politiker und Medien UNFÄHIG.
Ich bin nur noch entsetzt darüber, dass die Film- und Fernsehschaffenden – vom Drehbuchautor, Regisseur, Kameramann bis hin zu Schauspielern – sich für diese Jauche-Produktionen hergeben. Man kann sein Geld auch mit aufrechter Haltung verdienen, anstatt an der beabsichtigten und offensichtlichen Propaganda mitzuwirken. Dies setzt allerdings Charakter voraus.
Ich hab schon immer vermutet, dass diese naturtümelnden Bio-Bauern verkappte Nazis sind. Demnächst werden die Amish-People als Urtyp dieser Bauern herhalten müssen. Ich frage mich immer, was der Zweck dieser Nazi-Verschwörungstheorien sein soll. Einen brauchbaren Umerziehungseffekt kann ich in dieser lächerlichen Wirklichkeitsverfremdung nicht erkennen. Nach einer halben Stunde habe ich abgeschaltet. Das ganze Machwerk kann nur noch als Beleidigung des Zuschauers empfinden.
Angesehen habe ich mir das Machwerk nicht, obwohl ich durch das Lesen der Programmzeitschrift nicht vorgewarnt war. Nachdem ich Ihre Rezension gelesen habe, Herr Wallasch, hoffe ich, daß noch mehr solcher zu Klischee-Torten aufgetürmter Machwerke gesendet werden, hat mir besagte Rezension, die Sie einfach meisterhaft formuliert haben, doch ein solches Vergnügen bereitet, daß ich mich fast „gekringelt“ habe. Spitze!
Gibt es eigentlich einen einzigen Präzidenzfall als Paradigma, der diesem Propagandamachwerk, das selbst Goebbels wegen unzureichender Bespielung des Endkunden abgelehnt hätte, der so etwas wie Realitätsbezug in diesen Kontext bringen könnte? Dagegen gibt es mit Gewissheit Dutzende von Ehrenmorden wegen falschem Freund oder falschem Lebenstil im Migrantenkontext, von denen der „Tatort“ nichts wissen will.
Es wirkt wie eine Übersprungshandlung, in dem derMigrantenkontext reingewaschen werden soll, indem man solche Verbrechen in den Nazi-Kontext projiziert. Der Tatort, und das macht es umso ärgerlicher, mutiert tatsächlich immer mehr zum peinlichen, zwangsfinazierten Agit-Prop Theater im Weltanschaungsmodus mit grottenschlechter Dramaturgie.
Wenn man bei der FAZ (Facebook) ähnliche Bedenken gegen solche Machwerke äußert, schlägt einem seitens der Redaktion Unverständnis entgegen, was denn bitte „Erziehungsfernsehen“ darstellen soll. Also Vorsicht, Herr Wallasch, Sie bauschen hier ein offensichtlich nicht existierendes Problem auf.
Ernst gemeint? Daumen runter.
Satire? Daumen hoch
Bitte nennen Sie mich nicht Ernst.
der ÖR ist in fester Hand der Regentin und bereits 2015 war zu lesen:
„Merkel will die Deutschen durch Nudging erziehen“ https://www.welt.de/wirtschaft/article138326984/Merkel-will-die-Deutschen-durch-Nudging-erziehen.html
dazu gehören auch diese schwachsinnigen Tatort Sendungen, die Lindenstraße etc. Leider sind die Satire Sendungen, die zeitgleich auf 3SAT laufen, inzwischen auch nicht mehr besser. Nur die Anstalt traut sich noch ein wenig. Gestern musste ich bei Dieter Nuhr wieder wegschalten. Ich lese jetzt wieder viel mehr 🙂
@elly – Danke für den Link.
Ich hoffe, dass die 2015 angeheuerten Nudging-Experten auch für das hier diskutierte Tatort-Debakel mehr oder weniger verantwortlich sind. Das ließe die Hoffnung zu, dass es sich bei den Dreien nicht um die leistungsfähigsten Vertreter ihrer Zunft handelt und wir alle noch eine Chance haben, nicht vollkommen zu verblöden.
Ich nehme an, die Abteilung wurde inzwischen vergrößert…
Herr Wallasch hat die hohen Ansprüche in Funk und Fernsehen noch stets nicht erkannt, die erfolgreich wieder eingeführt wurden. „Unsere Arbeiter und Bauern verdienen wirklich mehr als Zirkusspiele. Sie haben ein Anrecht auf echte, große Kunst. Darum vor allem: breiteste Volksbildung und Volkserziehung. Sie schafft den Kulturboden …“ (Neues Deutschland – Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands – Ausgabe vom 08.06.1974).
Eins vorweg: Nachdem die erste Viertelstunde um war, wurde dieser „Tatort“ zumindest interessant. Allerdings kann dies nicht darüber hinweg helfen, dass ich mir als „normaler konservativer“ Bürger, der sich gerne wirkliche „Tatorte“ wie bspw. „Schimanski“ angesehen hat, seit mindestens zwei Jahren dieses ständige „Erziehungsfernsehen anschauen muss.
Zwischenzeitlich haben wir zuhause diese Serie schon verbannt. Gestern las sich die Vorschau noch einmal interessant, aber da tauchte auch kein Hinweis auf erneut „rechte Themen“ auf.
Es ist eine Unverschämtheit wie politikhörig die ÖR Medien sind.
In nicht allzu ferner Zukunft werden sich auf einmal alle wundern, was denn passiert und keiner hat es geahnt und Niemand ist es gewesen…
Viele Länder in Europa machen mittlerweile viele Dinge viel besser als die Deutschen. Das Einzige, was wir noch gut können ist bezahlen…
Regisseur Umut Dag hat kurdische Wurzeln und die Ehrenmordproblematik seiner Leute einfach umgedreht und als Ehrenmörder Schwarzwälder Bauern genommen.
Das nennen Psychologen Projektion als Entlastungsfunktion.
Gestern ging es nicht um Flüchtlinge und Nazis, sondern nur um Nazis. Mal was anderes.
Wer das noch anstellt, ist selbst Schuld. Tatort ist mit mir befreundeten Linken schon zu platt. Dagegen ist der Film Kolberg subtile Filmkunst.
Geschichten aus dem richtigen Leben sind eben zu brutal für die linke Fernsehwelt.
Mord an Frau und Kind mit Enthauptung, Vergewaltigung, Messerstechereien,
Angriffe auf Polizei, Sanitäter und Ärzte und und und
Danke Herr Wallasch!
Ich wurde erneut daran erinnert, dass es richtig ist, weiterhin keine Gebühr zu zahlen.
Übrigens passt der DEFA Vergleich nicht so richtig. Die lieferte wenigstens umsonst und zwang die Menschen nicht, die eigene Verdummung zu zahlen.
Und sie lieferte tatsächlich ab und an ideologiefreie Werke ab. Als Kind mochte ich die Märchenfilme, auch aus dem sozialistischen Ausland.
Wenn ich heute mit meiner Tochter einen deutschen Film schaue, muss mindestens 1 Moslem vorkommen und alle 2 Minuten betont werden, dass alle gleich sind.
Auch die armen Flüchtlinge, die ertrinken, werden bei jeder noch so unpassenden Szene eingebaut.
Mittlerweile ist mir wohler dabei, wenn sie auf Netflix amerikanische Filme schaut, wenn sie mal darf.
Dieser Tatort passt in der Tat zur heutigen ideologischen Dauerberieselung, zur pädagogischen Betreuung der Bevölkerung. Dazu fällt mir die Bemerkung von Imad Karim anlässlich seiner Rede zum Hambacher Fest ein: Übrigens, diesen Nazi, vor dem ich nicht zuletzt von meinen linken Mitstudenten stets gewarnt wurde, traf ich nie.
Wir wussten schon bei der Beschreibung des Plots, was wieder einmal folgen würde, und haben nicht eingeschaltet. Dass da aber die gewünschten Feindbilder inzwischen derart grob mit dem Holzhammer eingeprügelt werden, zeigt doch, für wie dumm und manipulierbar der Zuschauer eigentlich gehalten wird. Gruselig, wie die Institution Tatort inzwischen für Dauerfeuer-Propaganda der plumpsten Art missbraucht wird. Hier wird der Keil immer massiver in die Gesellschaft getrieben: divide et impera mit Hilfe nützlicher Idioten. Alles schon gehabt, mit Dämonisierung und moralischer Entwertung der Juden haben schon die Nazis in ihren Propagandafilmen die Bevölkerung auf die geplanten Massnahmen gegen das „reine Böse“ vorbereitet. Aber gegen so etwas ist ja „Jud Süss“ geradezu subtil gemacht!
Diese Land leidet unter einer schizophrenen Psychose. Und da helfen auch keine Propagandafilme mehr.
Staatliches Umerziehungsfernsehen 2018 in Deutschland. Man merkt nicht nur die Absicht, die Absicht springt einem quasi ins Gesicht und man ist mehr als verstimmt. Weg mit den GEZ Zwangsgebühren!
Nachstehenden Protestbrief haben wir heute an die ARD verschickt. Wir haben das Gefühl, dass es einfach nicht mehr reicht, nur auf anderen Portalen unseren Unmut zu artikulieren. Ich hoffe, dass sehr viele unserem Beispiel folgen werden, denn so kann es einfach nicht weitergehen.
„Sehr geehrte Damen und Herren,
normalerweise schreiben wir keine Kommentare an staatliche Sender. Aber was zuviel ist, ist zuviel. Es reicht!
Unsere Familie ist es endgültig leid, Ihre Nudging- und Erziehungspropaganda im Tatort (wie auch in vielen anderen Sendungen) ertragen und dieses unterirdische Angebot auch noch unter Strafandrohung finanzieren zu müssen. Wir müssen dieses Geld mit unserer Hände Arbeit verdienen, welches Sie so verachtenswert für eine getarnte „Schwarze-Kanal-Meinungskampagne“ einsetzen.
Kehren Sie endlich zurück zu Unterhaltung und Information ohne tendenziöse Beeinflussung ihrer rot-grün-links-geprägten Angestellten.
Viel wichtiger wäre mal ein Tatort, der tatsächliche Themen behandelt, so z.B. was auf Deutschlands Schulhöfen los ist. Wie siehts denn damit bei Ihnen aus, was z.B. den wachsenden Antisemitismus angeht und die ursächlich zu großen Teilen brutale Einschüchterungstaktik der muslimischen Schüler?
Machen Sie sich mal ehrlich – bei Ihnen würde so ein Tatort wahscheinlich auch die Nazis thematisieren und nicht die Wirklichkeit.
Erbärmlich.
Mit ärgerlichen Grüßen
Sonja Brand und Familie“
Die Staatsmedien müssen liefern. Die vom Merkel- Staat verpflichteten Verantwortlichen greifen in die immer aktuelle Kiste der Propaganda aus den glorreichen Zeiten. Auch die neue Generation der Filmschaffenden reiht sich ein und steht wieder an vorderster Front. Sie alle kämpfen mutig und furchtlos für das rechte Weltbild und gegen die Saboteure des neuen bunten Deutschlands. Nicht ein Propaganda-Minister muss das Drehbuch schreiben, die Schauspieler auswählen und das Projekt überwachen, sondern dafür gibt es gut bezahlte Regisseure mit Gesinnung und andere Mitläufer. Endzeit und Götterdämmerung? Schön wäre es! Wie lange noch kann die Eselsgeduld der Fernsehnutzer strapaziert werden?
Nach der Zwangsgebühr kommt demnächst der Zwangsempfang. Und der Blockwart denunziert, wenn zur Öffentlich Rechtlichen Prime Time etwas anderes oder, noch schlimmer, gar nichts geguckt wird. Wenn es dann noch mit der Digitalisierung klappen sollte und mit dem Internet der Dinge, wird auch der Blockwart gar nicht mehr gebraucht und es kann dann problemlos, weil alle erforderlichen Daten für die ÖR vergfügbar sein werden, ein Aufschlag auf die GEZ-Gebühr wegen Mindermengen-Abnahme erhoben werden.
In U-Bahnhöfen und an stark befahrenen städtischen Strassenkreuzungen (sic!) habe schon solche Art von ‚Public Viewing‘ gehen, vorerst stark als Wetterininfo und – frei von GEZ-Gebühren, äh Beitragsservice.
Die Propaganda ist auch nicht mehr, was sie mal war.
Ein neurechter Ökobauer namens Kubitschek…blond arische Nazis und der Schrei nach Lebensraum für völkische Jungfamilien auf der Sonnenwendfeier – ziemlich subtil. Und geliebt wird ein Flüchtling. Wer auch sonst.
Allzu platte Propaganda sollte man sich nur erlauben, wenn man die Machtmittel hat, das Publikum zum Nicken zu zwingen, obwohl es den Kopf schütteln möchte.
Ansonsten kann der Schuß nach hinten losgehen.
Sehen wir es mathematisch (verkürzt dargestellt): Da haben wir die Menge aller Nationalen, {x| x denkt national} *geschnitten* mit der Menge aller Sozialisten, {x| x denkt sozialistisch}.
Diese Schnittmenge ist i.d.R. kleiner als die Vereinigung selbiger Mengen, ja sie kann sogar die ‚Leere Menge‘ sein.
Wat nu?
Ja, „der Schuß kann nach hinten losgehen“.
Es gab einmal eine Zeit da gehörte der Tatort zum Ritual des Sonntäglichen ARD Konsums. Seit ca 2 Jahren habe ich keine einzigen Tatort mehr angesehen. Wenn ich Märchen oder Science-Fiction ansehen will dann sehe ich mir lieber ein Original an. Und nicht in einem Tatort gewandt.
Jedoch bei Märchen in deutscher Produktion wird es auch immer schwieriger, da hier schon die Grimmschen Prinzen schwarz sind. Deutsche Produktionen verursachen nur noch Kopfschütteln und das reflexartige umschalten bevor es zu unreparablen Schädigungen am Gehirn kommt.
Das mit dem „Umschalten“ kenne ich irgendwoher.
Um 21 uhr hab ich abgescchaltet,zuviel schwachsinn auf einmal . Wird auch der letzte Tatort gwesen sein ,den ich angeschaut habe .Diese tendenz zu manipulation,umerziehung und linker geschachtelhuberei fællt mir schon seit langem auf .Dass das systematisch betrieben wird ist mir erst seit gestern klar.-Manche brauchen eben etwas længer !
Seien Sie getröstet – die meisten merken es leider NIE!
Macht nichts. Besser spät als nie. Ich habe auch erst nach der vierten Klasse Grundschule schwimmen gelernt 🙂
Die Reaktion von „Sonni“ (weiter unten), einen Brief an die ARD zu senden, finde ich wesentlich besser als einfach nicht mehr einzuschalten. Zumindest sollte man diese Entscheidung dem Sender auch mitteilen und angemessen begründen. Die sogenannten Einschaltquoten – die, wie ich zu wissen glaube, aus einer relativ kleinen (weit unter 10.000 Personen) „repräsentativen“ Stichprobe ermittelt werden- halte ich für wenig aussagekräftig und besten- / schlimmstenfalls zur Selbstbeweihräucherung der Macher solchen Schwachsinns geeignet. Steter Tropfen in Form von fundierter Kritik hat schon ganz andere Steine ausgehöhlt.
Es muss natürlich heißen: „Die Reaktion von Sonni (weiter oben)…“
Das war gequirlte Scheixxe, der letzte sogenannte Tatort, der bei mir im heimeligen Wohnzimmer flimmerte.
Geballte mit der Nazikeule auf den Kopf Eindresch Indoktrination. Grandios die Szene in der Schule, unterwandert von stramm rechten Lehrern und einer weinerlichen, aufrechte Haltung zeigenden und den rechten, oops, linken Bildungsauftrag vermittelnden Gutlehrerin.
Mannomann, Volksverdummung und Veruntreuung von GEZ Zwangsgebühren.
Ein wirklich dummer, plumper Film. Wenn die Leute beim Erziehungsfernsehen inzwischen auf diesem Niveau angelangt sind, dann sind sie intellektuell pleite. Ist das ein Grund zur Hoffnung oder kommt es noch schlimmer?
Vielleicht machen die ÖR das Ganze ja deshalb immer dümmer und plumper, um sich nach dem zu erwartenden, baldigen Zusammenbruch des Makel-Regimes damit herausreden zu können, dass es satirisch und damit systemkritisch gemeint war. Und am Ende fällt vielleicht dem einen oder anderen Schlafmichel beim Betrachten solchen Unfugs wirklich noch auf, was in diesem, unseren Lande abgteht – es ist doch kaum mehr zu übersehen, dass die Kaiserin keine Kleider anhat einschließlich ihres Hofstaats.
Gestern ist für mich der Tatort beerdigt worden!
Na, da sollten Sie mal die aktuellen Folgen der Lindenstraße sehen, mehr Volkserziehung geht nicht…
Wo man hinschaut in Deutschland..überall Nazis und Reichte…warte nur noch auf einen Tatort in dem Menschen, die den Öffentlichen Nahverkehr nutzen als Nazis und Rechte dargestellt werden oder Fahrradfahrer….
Diese Grün-Sozialistische Medien Gesinnung ist Deutschland einfach nur noch erbärmlich…die merken gar nicht, wie lächerlich die sich machen und ihr Nazi und Rechten Schwert immer mehr in der Deutschen Gesellschaft abstumpft und sich mehr und mehr der Unmut gegen diese Grün-Sozialistische Bevormundungserziehung im Deutschen Volk durchsetzt….um so mehr in allen und jeden ein Rechter und Nazi gesehen wird.
„Fahrradfahrer“?
Bzgl. Mountainbiker und Rennradfahrer gibt es ja schon diese Hasskappen. Aktuell sind es die Diesel-Fahrer.
Gibt es wirklich noch Leute, die sich diese Machwerke namens Tatort
anschauen? Ich kenne diese Serie nur noch aus den Anfangsjahren. Einmal im Monat, einmal im Jahr aus Österreich. Und die Geschichten waren fast immer gut. Lang, lang ist es her.
Seit die Serie zum Massenartikel wurde und zum Volksumerziehungsinstrument erkoren wurde, kann man sie vergessen. Wie so vieles in den Programmen unserer linksgrünrot verkommenen, zwangsfinanzierten Gehirnwäscheindustrie. Ja, ja unsere „Werte“, da werden sie geholfen.
Schauen Sie bei der ZEIT vorbei. Da ist die geifernde Meute höchst entzückt, über den ach so realistischen Erziehungsfilm.
Beruhigend ist zwar, dass es auch dort Gegenstimmen gibt, aber viele halten das anscheinend für realistisch:
https://www.zeit.de/kultur/film/2018-05/tatort-schwarzwald-sonnenwende-obduktionsbericht#comments
Eigentlich bin ich froh, dass ARD und ZDF ihre Machwerke meistens so betiteln, dass jeder einigermaßen wache Zeitgenosse wissen dürfte, was ihn nach dem Einschalten des Geräts erwartet.
Da ich, ansässig außerhalb des Geltungsbereichs des GG, jedoch nicht den Gebührenzahlern zuzurechnen bin, den GEZ-Zwangsbeitrag also grundsätzlich nicht „abgucken“ muss, kann ich mir ohne Zorn und Eifer vergegenwärtigen, dass Drehbuchschreiber, Intendanten und sonstige „Kulturschaffende“ des DeutschenFernsehens von MEINEM Geld NICHT leben.
Ein solcher Gedanke, glauben Sie’s mir, ist ausgesprochen wohltuend. Und Gewissensbisse wegen „ungerechtfertigter Bereicherung“ als Nichtzahler habe ich nicht einmal ansatzweise, im Gegenteil.
Lieber Wolodja P. – ansässig außerhalb des Geltungsbereichs des GG scheinen wir hier doch inzwischen alle…
Natürlich gibt es eine ganze Menge Leute, die sich das ansehen. Man darf hier, wie in so vielen anderen Bereichen, die Fähigkeit des Bürgers, sich Manipulation und Propaganda innerlich zu entziehen, nicht zu hoch einschätzen. Eher viel tiefer. Darum läuft doch all die Medienpropaganda im Westen so ab.
Wer so’ne Propaganda produziert, fälscht auch seine Einschaltquote.
Nicht mal Natur und Landschaftsreportagen kann man bei GEZ Organen mehr ertragen, selbst dort bauen die inzwischen ihre Propaganda ein, wenn von eingewanderten Zugvögeln die Rede ist die vor dem Klimawandel fliehen…
Ein Ehrenmord im germanisch inspirierten Nazi-Öko-Landwirt-Wikingermilieu? Ich habe schon lange darauf gewartet, dass ich endlich die Wahrheit erfahren darf: Ehrenmorde sind in solchen Kreisen viel häufiger als in anderen Kulturen!
Möglich ist alles, das war schon immer so und wenn`s juckt schaltet der Verstand aus es ist nur verwerflich wenn das staatliche Bezahl-Fernsehen selbst niedrigste Instinkte für politische Zwecke einsetzt um die Umerziehung der jüngeren Zuschauer zu beschleunigen, bei den Älteren scheint es eher nur noch staunenswert sein, ohne größere Folgen.
Laut ARD selbst hätten sich gestern immerhin 8.02 Millionen Zuschauer das angetan, immerhin 1.5 Millionen mehr, als sich für die Tagesschau interessierten.
Laut meedia Ende Dezember 2017 schauten während des letzten Jahres im Schnitt noch 8.97 Millionen Menschen zu, auch das seien schon weniger als 2016.
Nun denn…
Aber wie glaubwürdig sind diese Zahlen der „Lügenpresse“.
Würden die zugeben, wenn den Schrott niemand mehr guckt, und sich damit die eigene Legitimation entziehen, wohl kaum.
Dieser selbstherrliche Verein existiert doch nur noch zur ideologischen Selbstbefriedigung.
Harald Schmidt war im Schwarzwald-Tatort ursprünglich für die Rolle des Vorgesetzten der Ermittler vorgesehen. Inzwischen kann man sich auch vorstellen, warum er abgesagt hat: er hat vielleicht einen Blick in die Drehbücher geworfen.
Früher war Tatort gespannte Freude auf Unterhaltung. Seit ungefähr zwei Jahren heißt es bei uns: Sollte am Sonntag um 20.15 Uhr der Fernseher bei uns angestellt werden, wird ARD nur mit zwei Ausnahmen ausgewählt: Münster und Wien.
Der Rest ist für uns schlicht nicht mehr sehenswert und verursacht teilweise schon im Vorfeld der Sendungsbeschreibung Bauchschmerzen.
Wir wollen keine staatliche Erziehungs- oder Nudgingpropaganda. Von daher sind die ÖR sowieso bei uns nur noch die Ausnahme.
Klingt nach der 100sten Wiederholung, diese „Bauernschnitzerei“. Mit einer steigenden Förderung durch öffentliche Mittel nimmt eben die Qualität nicht unbedingt zu – da helfen auch keine „kurdischen Wurzeln“…
Einmal mehr eine wunderbare Blüte des Wirklichkeitsverlustes aus dem Treibhaus ÖRR.
So stellt man sich in der Welt der Reschkes und Halallis nun mal die böse Welt ausserhalb des eigenen Milieus vor. Irgendwo müssen sie doch schließlich wohnen, diese ganzen Nazis, die AFD wählen.
Wie haben sich eigentlich die Zuschauerzahlen des ÖRR in den letzten Jahren entwicklet? Gibt es dazu seriöse Untersuchungen? Ich vermute ja eine starke Korrelation zwischen Zuschauerverlust und Propagandabeiträgen. Das ist wie bei einer abgerauchten Zigarette. Im letzten Stück konzentriert sich das Gift immer mehr.
Macht nur weiter so, liebe ARD und auch liebes ZDF. Besser kann man sich nicht selbst überflüssig machen.
Je nun, so lang das Geld fliesst …
Meine Güte, Herr Wallasch, das haben Sie sich doch hoffentlich nur ausgedacht – nicht wirklich angesehen – oder?
Gespielt von der Monty Python-Truppe wäre so etwas vielleicht noch als durchgeknallte Persiflage konsumierbar gewesen (nur dass dann a l l e Beteiligten durch den Kakao gezogen worden wären). Nebenbei: die britischen Brachialhumorspezialiasten wären heute sicher auch wegen Verspottung jeder Form von Ideologie als „nicht hilfreich“ klassifiziert worden.
Sehr schön herausgearbeitet haben Sie den schülerhaften Versuch der Journos, auf dem Karpatenschloss der Kubitscheks aus dem banalsten Detail „völkische“ Gesinnung herauslesen zu können. Altgermanische Namen – unglaublich! Man stelle sich vor, Italiener („Lavinia“, „Mario“) Franzosen („Jeanne“, „Serge“) und Engländer („Victoria“, „Arthur“) würden ihren Kindern nicht Vornamen aus der eigenen Tradition geben und sie stattdessen alle Ali und Aishe nennen, wie das wohl politisch korrekt wäre…
In der Realität kommen die Töchter, die wegen eines falschen Liebhabers umgebracht werden, aus islamischen Familien mit Migrationshintergrund Türkei/Arabien/Afrika. Das darf die DEFA-ARD natürlich nicht bringen.
Im reellen Leben werden kurdische und türkische Mädchen von ihren Vätern und Brüdern umgebracht, weil sie mit deutschen Freunden ausgehen.
Im reellen Leben ziehen deutsche Journalistinen in Iran ein Tuch an und die Redaktion begründet es damit, man solle sich den örtlichen Gepflogenheiten anpassen. Die nach Deutschland Ströhmenden sollen aber ihre Kultur und Identität bewahren und dürfen die Kopftücher bis ins Freibad tragen.
Im reellen Leben stellt eine Brauerei die Herstellung ein, nicht weil ein offizielles Staatsorgan aus Saudi-Arabien die Anbringung der Staatsfanne auf dem Bierdeckel anprangert, sondern ein paar beleidigte Rechtgläubige.
Im reellen Leben werden somalische Piraten nach Deutschland gebracht, wo ihnen ein Prozess gemacht wird und sie anschließend verbleiben und die Sozialhilfe kassieren dürfen.
Im reellen Leben dürfen sich Gefährder in Deutschland ungehindert vermehren.
Im reellen Leben. Also nicht in der Blase, in der die sich feirnden „Regisseure“ und „Drehbuchautoren“ leben.
*thumb up*
Herr Wallasch, wie schaffen Sie es nur das anzusehen? Nehmen Sie vorher Schmerzmittel und Betablocker? Mir geht hier beim Lesen schon die Pumpe,