Die Krimi-Botschaft zum Jahreswechsel: Der Tatort wird weniger geguckt, und 90 Prozent der Pressemeldungen schrecken vor dem Wortungeheuer „Zuschauendenzahlen“ zurück.
Die Meldung zieht sich vom Redaktionsnetzwerk Deutschland über die „Zeit“ bis zu „t-online“. Immer mehr Zuschauer meiden den Tatort. Bis zu einer halben Million pro Folge und im Schnitt 400.000 weniger sollen es 2023 gewesen sein. T-online machte sich deshalb gleich in einer Leserbefragung auf die Suche nach dem besten Tatort-Team.
Das steht dabei schon fest: Die einzigen, die sich sehr erfolgreich gegen den permanenten Abwärtstrend stemmen, sind das Duo Boerne (Jan-Josef Liefers) und Thiel (Axel Prahl). Eben dieses Team aus Münster fährt weiterhin Spitzenwerte für den Sender ein.
Egal was dabei herauskommen mag, eins ist sicher. So wie es war, und mit dem vorhandenen Personal, kann es nicht weitergehen. Schon wegen des an anderer Stelĺe oft und gerne beschworenen demografischen Wandels. Und damit sind nicht nur die Oldtimer aus Köln, München oder Kiel gemeint, die in der Realität schon längst nur noch in der wohlverdienten Pension im heimischen Schrebergarten auf der Spur von Schnecke, Blattlaus und Wühlmaus ermitteln würden. Sondern um die große Gruppe der Neu-Zuschauer, die auch andere und fremde Sehgewohnheiten mitgebracht haben. Hat die Selbstverpflichtung der ARD zu größerer Sichtbarkeit von Minderheiten im offentlich-rechtlichen Fernsehen mehr zustande gebracht, als zum Beispiel Frau Furtwängler im Göttinger Tatort eine Frau Kasumba an die Seite zu stellen? Ist das die richtige Methode, die, wie es im Bekenntnis der ARD zur Diversität (2021) heißt „Transformation aller Kommunikation … diesen Strukturwandel der Öffentlichkeit …, der verändert, wie wir sprechen, wo wir sprechen, was wir wissen, was wir wollen, wie wir denken“, im Krimi umzusetzen?
Da geht noch mehr. Zum Beispiel kann die kurze Eingangssequenz mit der bekannten Musik und einer viele Jahrzehnte alten Fluchtszene einfach nicht so bleiben. Jedoch, aus unerfindlichen Gründen, entgegen aller Bekenntnisse zu Diversität und Buntheit, hält die ARD an solchen lieb gewonnenen Details fest. Was spräche gegen den Austausch des berühmten Augenpaars gegen eine asiatische, weibliche Variante? Irgendjemand hat sich an maßgeblicher Stelle dazu entschieden, dem Publikum das bisschen Kontinuität an dieser Stelle zu lassen.
Manch einer wird behaupten, es handle sich eigentlich um primitiven Etikettenschwindel. Erst würden der (oft ältere) Zuseher und seine Mitguckenden in dem Glauben angefixt, sie bekämen die gewohnte Tatort-Kost, nur, um dann ein schwer verdauliches Gebräu aus sogenannten progressiven Inhalten eingeflößt zu bekommen. Sozusagen ein spezieller Magenbitter zur besseren Verdauung der ganz neuen Drehbücher über die neue deutsche Republik und deren sich ändernde Zustände.
Eskapismus und nostalgisches Eigentbrötlertum
Es wird beim Hinweis auf die abnehmende Attraktivität des Tatorts geflissentlich um den heißen Brei herumgeredet, mit ein paar Zahlen jongliert (mal 5 Millionen, mal 10 Millionen Zuschauer, je nach Tatort-Team) und darǘber spekuliert, ob denn das Alter der Kommissare irgendeinen Einfluss auf die schlechten Einschaltzahlen habe. Tatsächlich, das zeigen die Leserkommentare bei TE und auch bei anderen Online-Formaten, ist auch der Tatort schon längst ein Spiegel der heftig gespaltenen Meinungen in der Kundschaft. Getreu dem Motto „gebranntes Kind scheut das Feuer“ haben sich viele Genervte aus der Zielgruppe der häufig in Kriminalfälle gegossenen Nudgings (Meinungsstupser) übersensibilisiert und reagieren auf die Darstellung der Welt, wie sie nach Auffassung der Drehbuchautoren, Regisseure und Programmdirektoren bitte schön zu sein hat, mit Flucht aus dem ÖR-Programm und der Abstimmung mit dem „AUS“-Knopf. Andere halten sich an Leuchtturmermittlern wie Professor Karl-Friedrich Boerne und seinem Kommissar Thiel fest, hoffen auf Besserung. Beweisen Nehmerqualitäten, wenn allzu offensichtlich eine politische Botschaft an den Mann und die Frau gebracht werden soll. Die nicht zu vernachlässigende Zahl derer, die vollauf mit dem Programm zufrieden sind, sollte man natürlich auch erwähnen.
Und die Gruppe der „neu hinzugekommenen Zuschauer“, der jungen Generationen? Es darf getrost bezweifelt werden, dass die sich beim Anblick der Gerichtsmedizinerin oder der Kommissarin mit Migrationshintergrund vor Freude auf die Schenkel klopfen. Und auch der x-te derangierte, frustrierte Serienkiller und noch so schön gruselig drapierte Leichen locken da keinen hinter dem Smartphone hervor. Der Tatort ist und bleibt, wie auch die anderen Krimiformate des Fernsehens, eine Domäne der, eventuell noch nicht so alten, aber doch hauptsächlich weißen Polizisten. Ausnahmen wie „Death in Paradise“ beweisen diese Regel.
Das ist in Deutschland so, und Ähnliches lässt sich auch in den Kult-Krimiserien aus dem Vereinigten Königreich zum Beispiel in den „Midsomer Murders“ beobachten. Dort gab es 2011 einen „Kontroverse“ genannten handfesten Skandal um die Darstellung der Landbevölkerung (hier Bericht der BBC dazu) und den langjährigen Produzenten Brian True-May, nach dessen Absch(l)uss man sich energisch bemühte, mehr internationale Darsteller in die Pubs, Gärtnereien und kleinen Betriebe der fiktiven Grafschaft zu bringen. Was aber nicht dazu geführt haben dürfte, dass sich plötzlich indischstämmige Zuwanderer von ihren in Bollywood gedrehten Serien ab- und den Midsomer Murders zuwenden, um herauszufinden, welcher Nebendarsteller denn heute eventuell einen Migrationshintergrund vom Subkontinent haben könnte.
Andere Formate, andere Sehgewohnheiten und Geschmäcker. Der gute alte bundesrepublikanische Krimi hat fertig und wird weiter Zuschauer einbüßen – in diesem und im nächsten Jahr.
Drehbuchautoren (Deutschland) sind durchweg links orientiert. Und sie schreiben ihre Exposés kostengünstig, müssen sie so schreiben. Der dilettantisch wirkende Schnitt, Beleuchtung, Ton, Kamera, die dann noch durch „klimafreundliche Produktion“ sich verstärken, macht den deutschen Kriminalfilm (aber auch andere Genres) zu einem lächerlich amateurhaften Endprodukt, der eher die Qualität eines Erziehungsfilm für Schüler von der Landesbildstelle hat. Degeto dürfte Probleme haben, solche tumben Absichtsfilme auf dem internationalen Markt, wie die Filmmesse im französischen Cannes, zu verkaufen. .
Zwangsgebührensender und politisch einseitig links bedeuted für mich: Schaut eure Formate und Belehrsendungen selbst. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ich sah/sehe? mir gern mal einen Tatort an. Wichtigstes Auswahlkriterium mittlerweile: Das Produktionsjahr. Filme ohne Belehrbär und Framing. Gilt nicht nur für den Tatort. Da war ja sogar die DDR ja besser- in „Polizeiruf 110“ hielt man die Politik draußen. Das war – gegenüber der sonstigen „Rundum- und überall – Sozialismuserziehung“ bemerkenswert.
Unabhängig davon, dass der sonntägliche Tatort heutzutage nicht mehr ohne Quotentürken, Quoten-PoC, Quoten-LGBTQI+ auskommt, beschwert sich die muslimische Community darüber, das sie nicht repräsentativ genug im ÖRR berücksichtigt wird. Das ZDF hat sofort reagiert. Die Sendung Aktenteichen XY wird nun 2x wöchentlich ausgestrahlt…
Ich sitze vor fast jedem Tatort. Ich bin ein Tatort-Junkee (bei Furtwängler und Kasumba mache ich gerne eine Ausnahme; auch Schwarze haben ein Recht darauf, unsympathisch gefunden zu werden). Der Frage nach dem Mörder ist seit längerem die nach dem Zeitpunkt vorgelagert, zu dem die „Token Black Person“ in’s Spiel kommt. Und ob es sich dabei um schlichte Spusi-Member oder direkt um Ermittler oder aber -noch realistischer- um eine Oberstaatsanwältin handelt. Und allmählich frage ich mich, ob der ÖRR diesen Weltoffenheitsschwachsinn noch bis zu den Wahlen 2025 durchhalten will. Danach ist -hoffentlich- sowieso Schluss damit.
Habe neulich einen Tatort mit Kommissar Lutze aus den späten 70zigern gesehen. Es war ein unappetitliches Thema (Kindsmord). Sämtliche Protagonisten agierten lebensecht. Der dem Kommissar zuarbeitende Beamte intrigiert etwas gegenüber seinen Chef, um auf der Karriereleiter nach vorne zu gelangen. Lange hält man, als Zuschauer, dessen Vorgehen als auch durchaus für geboten. Aber dies ist nur eine der vielen Begleitgeschichten, wie auch die glaubwürdige Darstellung eines sich in Verdacht bringenden, recht einfach strukturierten, Müllwerkers, die ein Geschehen abbilden, in dem man als Zuschauer ein individueller Zeuge ist. Will heißen, jeder Zuschauer sieht seinen eigenen Tatort. Geschäftsmodell „Theater“! Bei den neueren Tatorten hingegen bekomme ich das Gefühl, dass das Geschäftsmodell ein Rückschritt ist – nennen wir es „Erzähler“. Es sind Schilderungen aus nur einer Quelle, einem Maßstab, einer Erfahrungswelt. Die Kunst eine Autonomie der Figuren zu kreieren, welche wie im echten Leben, nicht auf einen Nenner zu bringen sind, ist so nicht zu gewährleisten. Ja, wenn es ganz übel kommt reicht der unverlangte Erkenntnisgewinn dieses „Erzählers“ noch dazu, dem Zuschauer dezent mitzuteilen, was wir cool (z.B. diese „wunderbar“ kaputten Kommissare), und was nicht, halten sollen.
Tatort – die woke Propaganda-Show. Und dann immer diese kleinen Streitigkeiten zwischen den Ermittlern und immer ganz wichtig die Automarke, die wird sogar in der Audiodeskription immer erwähnt, sie fahren nicht im Auto vor sondern im Wagen Marke xyz
Moralinsäure allerorten egal ob Filmschaffende Musikbranche Kunst oder Literatur Medien die meisten , dienen sich gezwungener Maßen an , da Mittel , Plattform , Vermarktung , Reichweiten weites gehend oligopolisiert sind . Falls es sich dennoch jemand leisten kann sich dem entgegenzustellen dem geht es X . Bleibt nur gegenhalten , wachrütteln und aufrufen zur Abwahl , steter Tropfen …. Aber Vorsicht nicht die Motive pauschal mit dem Bade ausschütten , an Stelle von hochprozentiger Moralinsäure müßte dann ein realitätsbezogener Badezusatz verwendet werden , doch zuerst muß das Wasser komplett raus !
Einmal Käufer bei Amazon und schon wird man überschüttet mit Filmangeboten wo man 300 Jahre alt werden müßte um das alles zu konsumieren. wenn einem vorher nicht das Gesicht einschläft.
Dafür bekommt man für 54,– EUR neuerdings per Zwangsgebühr ein durchaus belehrendes und gesteuertes Programm geboten mit Zwischeneinlagen Marke uralt oder idiologischer Natur und das nennen die linken Brüder und Schwestern im Geiste zukunftsweisend, was ja stimmen mag, wenn es um ihre Pensionen geht, ansonsten aber darauf verzichtet werden könnte, weil man sie schlicht und einfach nicht mehr benötigt.
Das interessiert aber ihre politischen Gönner einen feuchten Dreck, denn diesen Milliardenspaß gönnt man sich gern, wenn es andere zahlen müssen und man dabei selbst durch ihre Herolde nicht zu kurz kommt und das ist Marktwirtschaft auf Sozialistenart, wo man nur noch mit dem Kopf schütteln kann über soviel Impertinenz.
In dieser Frage ist sich das gesamte Parlament einig, indem man sich den größten Schluck aus der Flasche gönnt, was so noch nie vereinbart wurde und nun Sozialisten die neuen Feudalherren sind, was nicht annähernd zusammen paßt und das schlimmste daran ist noch die Tatsache, daß sich alle ehemaligen Verteidiger des kleinen Mannes gegen ihn verschworen haben.
Der scharfsinnige Wirtschaftsminister Erhard, der einzig Wahre in wirtschaflichen Belangen, hat die geistigen Kräfte aller Klassen geschickt geweckt, was ein einmaliger Erfolg war, bis nun die Linken aller Coleur das Ruder übernommen haben und dabei sind alles zu zerstören was uns einstmals reich gemacht hat und nun hausen die neuen rot-grün-gelben Spezialisten, die die Politik der alten SED übernommen haben und vom Gleichheitsgedanken auf allen Ebenen durchdrungen sind und damit alles erlahmt, wenn man ohne Perspektive und voller Sinnlosigkeit sein Tagwerk verrichten soll, mit der Aussicht auf Verarmung, was noch erschwerend hinzu kommt.
Die „deutsche-Komödie“-Krimis aus Münster (Boerne / Wilsberg), oder Rentnercops etc., haben noch etwas Publikum. Je mehr man jedoch das Terrain des exemplarisch Witzigen verlässt, desto betrüblicher sieht es aus. Inspektor Kottan aus Wien hatte seinerzeit eine Schneise der Verwüstung unter den deutschen Krimiproduktionen geschlagen. Genauer, unter auch eben jenen, die für die Fraktion der Glaubwürdigkeit bisher recht überzeugend arbeiteten. Klamauk kann fade, aber nie anstößig sein.
Alles richtig, was der Autor und die Kommentatoren schreiben. Mein Problem mit allen Krimis ist, dass ich 90 Minuten meiner Lebenszeit investieren soll, um am Ende eine Lösung präsentiert zu bekommen, die für mich nicht immer schlüssig ist, weil beim Schnitt wichtige Informationen verloren gegangen sind. Dazu kommt der grausige Ton – nuschelnde Darsteller und das ewige Dong-Dong im Hintergrund.
Aber glücklicherweise kann man gute Filme (meist bei 3sat, Arte und Phoenix) aufzeichnen und viele Eigenproduktionen in der Mediathek oder den dritten Programmen anschauen. Da habe ich nach 90 Minuten wenigstens einen Erkenntnissgewinn.
Kluge Programmauswahl bringt´s.
Fernsehen macht die Dummen dümmer und die Schlauen schlauer sagt meine angeheiratete „Kulturdezernentin“.
In „Midsomer Murders“ ist auch schon mal der Schwarze Verbrecher und Unsympath. Im „Tatort“ dürfen wir davon ausgehen, dass der gebildete Afghane die deutsche Maid vorm bösen Neonazi rettet, der sie begrapschen will.
Ich warte auf den ersten Tatort, in dem der/die/das herzensgute und obersympathische Komissar*in ein Parteiabzeichen der Grünen oder Linken trägt.
Das kann nicht mehr lange dauern.
Kein Tatort mehr! Seit die ÖRR wohl erkannt haben, die „Erziehung“ des Zusehers auf den Tatort, respektive alle Unterhaltungssendungen auszudehnen, ist Ruhe! Diesen Genderblödsinn mit allen sonstigen verbalen Auswüchsen, die permanente Verachtung traditioneller familiärer Bindungen, die offen zutage tretende Verachtung der Leistungsfähigkeit der deutschen (weißen) Ermittler, die (zunehmende) Quote der Ermittler mit Migrantenhintergrund, die sich ja (ausschließlich) erfolgreich einbringen, die die aufmüpfige Jugend, allein getrieben von der wooken Umwelt- und Klimareligion, die Einordnung aller verachtenswerter Einstellungen in ausschließlich rechtsextreme Gefilde, als ob linksradikale Verbrecher nicht allgemein vorhanden wären und zusätzlich die geplante Schleichwerbung der Autokonzerne, im Nachspann als „Produktionshilfe“ getarnt und je nach (gewünschtem) Marktanteil aufgeteilt und eingesetzt. Neuerdings zunehmend durch Rad fahrende Ermittler ergänzt und dem Einsatz von Elektroautos! Dass die „Bösen“ die billigen Autos des kleinen Mannes fahren, versteht sich von selbst. Zuseher – deine Gebühren in guten Händen!
Es ist nicht nur der Tatort, auch Polizeiruf et al. sind haargenauso. Frauen, die mal eben zwei Karate – Kämpfer weghauen. Frauen, die natürlich “ Chefinnen“ sind. An jeder Position ein Schwarzer, ein Muselmane.
Das ist in der Tat gelebte Realität. Ich habe beispielsweise noch nie bei unserer Schweriner Polizei einen Schwarzen gesehen, zumindest nicht vorn im Wagen. Der Täter ist immer Nazi, Unternehmer, Arzt. Niemals oder seeeehr selten Frau oder Ausländer. Und so lange, wie.sich die Volkserzieher mit von uns erpressten Geldern die Taschen füllen, wird das so bleiben. Das beste ist: abschalten.
Ich war früher Stammseher des Tatorts. Das hat sich massiv geändert als plötzlich das Muster Oberhand nahm, guter Migrant, böser Nazi der offensichtlich in dieser Gesellschaft allgegenwärtig ist und auch sonst immer mehr, überhaupt nicht ins Geschehen passende, Zugereiste auftauchten und zumeist sogar den Inhalt bestimmten. Erziehungskrimi eben. Erstaunlich aber , wieviele Zuschauer immer noch großzügig über dieses Muster hinwegsehen!
Wer statt spannender Unterhaltung Unterweisung in transformierter Denkweise erhält, schaltet eben weg.
So ist es und mit zunehmendem Alter werden auch mit wahrscheinlich wachsendem Verstand alte Zöpfe abgeschnitten und man wendet sich neuen Wegen zu, abseits des eigenen Ideenreichtums, wenn man was zur Unterhaltung haben möchte und dabei gerne auf den belehrenden und verlogenen Schrott verzichten will.
Am wenigsten tangieren den Aufmerksamen die Lügen und Verfälschungen, das Hauptproblem sind die unterschlagenen Vorkommnisse aus der Vergangenheit und Gegenwart und wer sich nicht vergewaltigen lassen will, sucht sich dann andere Formen seiner Wahl und macht sie somit immer überflüssiger und das ist gut so, denn wer einen Kopf hat zu denken, sollte sich nicht auf deren Angebot einlassen, weil es kontraproduktiv ist und in die große Leere führt.
Ohne es belegen zu können, dürften die schon die letzen Jahrzehnte an Marktanteilen verloren haben und das können sie nur noch über Zwangsgebühren oder finanzielle Zuwendungen ausgleichen und betrifft die Medien linker Prägung gleichermaßen und die Alten sterben weg und die Jüngeren wenden sich neuen Ufern zu und dann sitzen sie mittelfristig zwischen den Stühlen und das Thema erledigt sich von ganz allein, wenn man einen Fraß serviert, wo man die Künste des Kochens schwer vernachlässigt, weil man es mit linkem Pfeffer würzt um darunter den miesen Geschmack zu verbergen.
Das sieht man auch an ihren Kultursendungen über gutes Essen und jemehr sich daran die Mehrheit erfreut umso schrecklicher die eigene Fähigkeit was schmackhaftes auf den Tisch zu bringen und das einzige was glänzt ist die gekaufte Küche, den Rest besorgt der Lieferdienst, wo man besser gleich den Deckel aufmacht und es in die Tonne wirft.
Wenn Krimi im ÖRR, dann Rosenheim Cops, das ist so herrlich bekloppt und
blöd. Zum entspannen genau richtig. Oder Nord, Nord, Mord. Das lebt vom Brix
und den anderen Charakteren.Auch weit an der Realität vorbei, genau dadurch
anschaubar.
Ich habe früher, d.h. bis vor ca. 6-7 Jahren regelmäßig den Tatort geschaut – und gerade der Boerne war für mich eher Comedy, als Krimi und eher nicht der Favorit.
Heute schaue ich keinen Tatort mehr und auch sonst kein ÖRR (Ausnahmen gibt es: das Neujahrskonzert aus Wien bspw. – und selbst dort geht es nicht mehr ohne politische Botschaft).
Ich habe keine Lust auf erzieherische Massnahmen des Staates und seiner medialen Klasse. Bekommt mir sehr gut, weil Gespräche mit der Frau, Freunde oder Bücher eine wesentlich bessere Alternative sind, seine Zeit zu verbringen.
Daher verstehe ich auch nicht wirklich, warum TE immer noch diese komischen Talkshows im ÖRR rezensiert…
Der Tatort hat Parallelen zu den Altparteien. Weder Wählerwunsch noch Zuschauerwunsch haben die geringste Bedeutung, es wird belehrt, es werden Wunschwelten dargestellt, in denen de Migranten immer die Guten sind, die Deutschem meistens böse Nazis. Im Tatort fing es meiner Meinung nach mit den Kölnern an, zunächst noch durchaus griffige Kommissare, verwandelten sich dann in extreme Gutmenschen, einfach unerträglich. Andere folgten schnell, Ludwigshafen, Göttingen, usw. Wir schauen das seit gut 15 Jahren nicht mehr, obwohl wir lange Zeit davor keinen Tatort am Sonntagabend ausgelassen haben. Einzige Ausnahme, Münster! Zwar skurril aber unterhaltsam, ohne Weltverbesserung, edle Wilde, verdorbene alte Männer, Klimaretter, Transen, Schwule. Einfach schöne leichte Unterhaltung mit Witz und ohne schulmeisterliche Anwandlungen.
Die Sache ist doch ganz einfach. Was erwarte ich von einem guten Krimi: einen gut konstruierten Fall, eine spannende Handlung, eine ggf. überraschende Wendung und ansonsten ein bisschen „Heimat“ mit Charakteren, die man mag und die einem wie eine Familie ans Herz wachsen.
Was bekommt man beim Tatort?
Lahme, vorhersehbare Stories statt Spannung, da aus politischen Gründen immer ganz bestimmte (weiße, männliche, konservative) Typen die bösen Verbrecher sein müssen, eine maximale, kognitive Dissonanz zur Realität statt Heimat und statt liebevoll gezeichneter Charaktere mit Identifikationspotenzial genau die nervigen, woken Bessermenschen als Protagonisten, die einem schon in der realen Welt maximal auf den Senkel gehen mit ihrem sinnlosen, moralinsauren Lastenrad-, Diversity- und Vegangehampel.
Woke Pseudoweltretter hab ich jeden Tag 10 Stunden im Büro, warum sollte ich mir die auch noch in der Freizeit antun?
Kurz gesagt: Ich will Hergott noch mal halt gut unterhalten und nicht politisch bevormundet und für blöd verkauft werden bei den 90 min Feierabend, die mir bleiben.
„Transformation aller Kommunikation … diesen Strukturwandel der Öffentlichkeit … der verändert, wie wir sprechen, wo wir sprechen, was wir wissen, was wir wollen, wie wir denken“
Ja, alles klar. Genau da liegt deren Problem, oder? ?
Der Münsteraner Tatort ist deshalb (noch) so beliebt, weil sich ein Liefers, was immer man von ihm halten mag, bisher dagegen verwahrt hat aus „seinem Tatort“ die x-te woke Erziehungspampe zu machen – wobei ihn lustigerweise auch gerade seine Beliebtheit beim Publikum davor schützt abgesägt zu werden, wie man während Corona gut sehen konnte. Umso bezeichnender, dass er sich immer noch in der Beliebtheitsskala so gut hält, werden doch die Drehbücher für den Münsteraner Tatort auch immer schlechter. Man könnte fast vermuten die Verantwortlichen im WDR versuchen mit absichtlich absurd schlechten Drehbüchern den ungeliebten Liefers loszuwerden und verzweifeln, weil selbst diese schlechten Drehbücher dank halbwegs vorhandener Schauspielkunst von Liefers immer noch ansehnlicher und glaubhafter sind, als der ganze woke Müll der anderen Tatorte.
Was wirklich anödet bei den meisten Tatorten:
Dazu neuerdings noch die LGTX-Parade, überschlaue junge Computer-Nerdin etc. Neben den Filmen aus Münster sind noch gelegentlich die aus Köln und München akzeptabel.
Das ist – jetzt mal unabhängig von der unerträglichen Erziehung auf politischer TAZ-Ebene – auch der größte Käse: die privaten Problemchen des Ermittlers, die dann auch noch in den Fall reinspielen, z. B. die (natürlich starke, unabhängige und I. d. R. mit Quotenmigranten verbandelte) Ermittlertochter, die irgendwie involviert ist oder irgendwelche Scheidungsproblemchen die dann zu Affären mit potenziellen Verdächtigen führen usw.
Soll wohl besonders „authentisch“ wirken. Dabei ist es maximal unprofessionell und daher überhaupt nicht authentisch.
Ich gestehe, dass ich immer noch Sokos gucke. Allerdings immer erst, nachdem ich mir die Inhaltsbeschreibung durchgelesen habe. Folgen mit Migranten, Klimaaktivisten werden von vornherein ignoriert. Deutet sich trotzdem ein linksgrün-belehrender Inhalt an, wird abgedreht. Denn auch bei Sokos gilt:
– In den Teams gibt es mindestens einen Migranten
– In 80 % der Folgen kommen Homosexuelle vor
– Homosexuelle sind immer gut und nie Täter
– Migranten sind immer gut integriert und nie Täter
– Klimaaktivisten sind immer gut
– Unternehmer sind meistens unsympathisch und verschuldet
– Kirche und christliche Religion ist immer schlecht
– Leistungssport ist immer böse (Doping, psychische Belastung)
Die in Deutschland ansässigen versorgungsfordernden Untermenschen mit Mittelalterkultur werden sich vermutlich in dem selben Umfang für den Tatort interessieren wie sie GEZ Gebühren zahlen. Es geht um die Umerziehung des Bevölkerungbestandes der schon hier länger Lebenden – geflissentlich vergessen wird dabei, das es sich beim ÖRR Publikum überwiegend um alte und greise handelt. Die Jugend macht ihre ganz eigene Erfahrung mit den Neubürgern, in Bus und Bahn, auf dem Schulhof, im Freibad, der Disco oder Parks – in dem Wissen diesen archaischen Mob physisch unterlegen zu sein, aber für deren Lebensunterhalt arbeiten gehen zu müssen. Welches Wort dafür ist gleich der Fachjargon?
Den Münsteraner Klamauk sehe ich auch nicht mehr. Das einzige Ermittlerpaar, das ich noch ansehe ist das aus Österreich mit Krasnitzer und Neuhauser. Der Rest ist kaum geniesbar.
Nachdem ich vor ca. 20 Jahren feststellte, daß ich mich am Montag-Vormittag nicht mehr an den Tatort vom Vorabend erinnern konnte, habe ich nicht nur den Konsum des Tatortes, sondern eigentlich des TV-Programms insgesamt stark reduziert und inzwischen nahezu völlig eingestellt. Und ich stelle fest, daß mir überhaupt nichts fehlt- im Gegenteil.