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Schluss mit der Gender-Geisterfahrerei!

In ihren Gender-Bestrebungen schrecken Öffentlich-Rechtliche vor keiner Manipulation zurück

15.09.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Der vom SWR betriebene Instagram-Kanal „Wir sind Mainz“ legt einem interviewten Förster Worte in den Mund, die der selbst nie gesagt hat. Die Rundfunkräte sollten gegen solche Verdrehungen einschreiten.

Die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten (ÖRR) mit ihrer zu 70 bis 80 Prozent grün-rot-woken Belegschaft handeln wie alle Ideologen: Wenn sie mit Belehrung-TV keinen Stich mehr machen, weil die Zuschauer die selbsternannten Volkserzieher durchschaut haben, dann unterstellen sie unbefangenen Bürgern oder auch Debattengegnern Falschaussagen und instrumentalisieren diese Falschaussagen für eigene verworrene Zwecke.

EXKLUSIV
INSA-Umfrage für TE: Vertrauen in ARD und ZDF eingebrochen
Dass bestimmte Individuen solche Manipulationen und Verdrehungen etwa in den sozialen Netzwerken regelmäßig vornehmen, wissen wir. Politisch und rechtlich brisant wird es, wenn solches in einem der mehr als 70 Programme der jährlich mit 8,4 Milliarden Euro zwangsalimentierten ÖRR stattfindet.

Soeben hat der Instagram-Kanal „Wir sind Mainz“, der von der SWR-Sendung „Das Ding“ betrieben wird, den 21-jährigen Stadtwald-Ranger Fabian aus Mainz interviewt. Fabian ist einer der jüngsten Ranger Deutschlands. Er kommt sympathisch und bodenständig rüber. Im Interview sagt er in eindeutigem und regelgerechtem Deutsch: „Als Stadtwald-Ranger bin ich draußen im Wald unterwegs als Ansprechpartner für die Leute.“ Und: „Da kommt’s auch mit Radfahrern, Spaziergängern, Joggern und Reitern öfter mal zu Konflikten.“

Aber was macht die ARD-Anstalt SWR daraus? Aus „Leute“ wurde „Waldbesucher*innen“. Ein weiterer Satz wurde total gendermäßig verhunzt: „Es kommt zum Beispiel mit Radfahrer*innen, Spaziergänger*innen, Jogger*innen und Reiter*innen öfter mal zu Konflikten.“ Das soll Fabian hingestottert haben – womöglich mit dem logopädiebedürftigen Schluckauf (wissenschaftlich: „Glottisschlag“)?

Nein, das hat Förster Florian nicht gesagt. Hoffentlich hat er einen guten Anwalt, der beim SWR auf Unterlassung und Klarstellung pocht. Hoffentlich gibt es im SWR Rundfunkräte, die gegen solche üblen Verdrehungen aufbegehren. Und hoffentlich gibt es einen Ressort- oder Personalchef, der den übermotivierten und gendermäßig hyperventilierenden Redakteuren von „Wir sind Mainz“ die Leviten liest oder sie hinausschmeißt. Denn was hier stattfand, ist Big-Brother-Manipulation à la Orwells “Wahrheitsministerium“.

Foto: instagram/@wirsindmainz

Genderisten sind eine verquaste Minderheit

Wir schreiben den Gender-Totalitaristen und Gender-Verfälschern hiermit erneut ins Stammbuch, dass sie eine verquaste Minderheit darstellen, und nennen erneut einige Studien, die das knallhart belegen.

Beispiel 1: 80,9 Prozent der 5004 Befragten lehnen im August 2022 die Gendersprache ab:

Beispiel 2: Im September 2017 befragte „YouGov“ im Auftrag von „dpa“ eine repräsentative Stichprobe. Auf die Frage, wie sie zur Sprache etwa mit Binnen-I oder Sternchen (Beispiel: KollegInnen, Schüler*innen) stehen, gaben 42 Prozent eine ablehnende Antwort: 19 Prozent lehnen es „voll und ganz“ ab, 23 Prozent lehnen es „eher“ ab. 14 Prozent befürworten diese Art von Formulierung „voll und ganz“, 23 Prozent befürworten sie „eher“. Vor allem Befragte zwischen 35 und 44 Jahren sind dagegen. Nur wenige benutzen außerdem im eigenen Schriftverkehr bewusst geschlechtsneutrale Wörter wie etwa Studierende statt Studenten.

Beispiel 3: Das Berliner Unternehmen „Civey“ führte Anfang 2019 in Hannover für „t-online“ eine Online-Umfrage mit rund 5000 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Personen durch. Anlass war die Entscheidung der Stadtverwaltung Hannover, das Gender-Sternchen einzuführen. Ergebnis: 67 Prozent halten das für keine gute Maßnahme. Dafür sind 22 Prozent (unter Frauen sind es 25 Prozent, unter den linken Parteien SPD, LINKE, Grüne ist es rund ein Drittel).

Beispiel 4: Im Auftrag des „Vereins Deutsche Sprache“ (VDS) befragte „INSA“ Anfang 2019 rund 1000 zufällig ausgewählten Personen. Die Frage lautete: „Wie wichtig oder unwichtig ist Ihrer Meinung nach gendergerechte Sprache für die Gleichstellung der Frau in Deutschland?“ Ergebnis: 60 Prozent sagen, das sei: sehr unwichtig oder eher unwichtig, 28 Prozent sind dafür. Insgesamt fanden 87 Prozent, dass gendergerechte Sprache zu viel diskutiert werde. Die Angaben waren über alle Geschlechter, Bildungsgrade und Bundesländer hinweg ähnlich. 80 Prozent nutzten privat keine gendergerechte Sprache, 75 Prozent auch nicht beruflich.

Beispiele 5 und 6: Im Auftrag der „Welt am Sonntag“ führte Infratest-dimap im Mai 2020 und im Mai 2021 Umfragen durch. Mit 1198 Personen wurden 781 Telefon- und 417 Online-Interviews geführt. Die Frage lautete: „Wie stehen Sie zur Nutzung einer solchen Gendersprache in Presse, Radio und Fernsehen sowie bei öffentlichen Anlässen?“ Dazu wurden zwei Beispiele genannt: die Form mit Binnen-I („WählerInnen“) mit „Glottisschlag“ vor dem großen „i“ als Alternative zur Beidnennung (Wählerinnen und Wähler) sowie als neutrale Form das substantivierte Partizip Präsens („Zuhörende“) als Alternative zum generischen Maskulinum („Bürger“). Ergebnisse 2021 versus 2020:

  • 2021: 65 Prozent kontra (59 Prozent Frauen, 71 Prozent Männer); 2020: 56 Prozent kontra (52 Prozent Frauen, 61 Prozent Männer)
  • 2021: 26 Prozent dafür (31 Prozent Frauen, 21 Prozent Männer), 2020: 35 Prozent dafür (39 Prozent Frauen, 31 Prozent Männer)

Infratest Dimap fasste die Ergebnisse wie folgt zusammen: „Die zunehmende Präsenz einer gendergerechten Sprache in Medien und Öffentlichkeit hat deren Akzeptanz nicht gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Ablehnung gestiegen.“

Beispiel 7: Das ZDF-Politbarometer befragte Mitte 2021 für „ZDF heute“ 1224 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch.

  • Frage 1 lautete: „Zurzeit wird viel über das Thema geschlechtergerechte Sprache diskutiert, also eine Sprache, die alle Geschlechter mit einbezieht. Wie wichtig finden Sie es, dass in den Medien weitgehend auf eine geschlechtergerechte Sprache geachtet wird …?“ Ergebnis: 73 Prozent sagten „nicht wichtig“, 26 Prozent „wichtig“;
  • Frage 2 lautete: „Bei der Verwendung geschlechtergerechter Sprache werden in den Medien beim Schreiben zunehmend Trennzeichen wie Sternchen oder Schrägstrich eingefügt, also zum Beispiel Lehrer – Sternchen – Innen, und beim Sprechen wird dort eine kurze Pause gemacht, also Lehrer Innen. Finden Sie …“ Ergebnis: 71 Prozent sagten „nicht gut“, 25 Prozent „gut“.

(Da das Ergebnis nicht in die Sprachpolitik des ZDF passt, verschwand es weitgehend aus den ZDF-Nachrichten.)

Beispiel 8: Im Auftrag des Privatsenders „Antenne Bayern“ stellte das Marktforschungsinstitut „Kantar“ Mitte 2021 unter 1000 Leuten die Frage: „Findet ihr ‚gendern‘ im Sprachgebrauch gut?“ Ergebnis: 73,3 Prozent meinen, gendern ist im Sprachgebrauch unnötig; 19,2 Prozent finden genderneutrale Sprache gut (28,6 Prozent im Alter bis 29 Jahre).

Also Schluss, ihr ÖRR-Gender-Leut/:_*Innen: Steigt herunter von eurem totgerittenen Genderklepper. Und auch als Geisterfahrer taugt ihr schon lange nicht mehr!

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38 Kommentare

  1. Ich höre von Zeit zu Zeit den ÖR-Propagandafunk. Sobald dort aber das“*innen“ auftaucht, schalte ich aus. Passiert häufig.

  2. Die machen weiter wie gehabt! Ein Skandal nach dem anderen, aber dass ficht die Mensch:innen vom ÖRR nicht an. Die wissen genau – es passiert nichts! Ihre permanente rotGRÜNE Propaganda wird weiter munter über die Bildschirme gejagt und der Zwangsgebührenzahler muss immer weiter seine Zwangsgebühren überweisen. Die Justiz steht dahinter wie ein/e Mann:in. Da ist kein Ende in Sicht! Niemand wird dazwischenhauen, wir sind dazu verdammt die Argitprop-Veranstaltung, das Luxusleben und die Luxus-Pensionen, bis an unser jämmerliche Ende zu finanzieren!

  3. Peinlich. Peinlich. Peinlich.
    Die Briten zelebrieren gerade, wie sehr sie zu einem konservativen Großbritannien stehen. Zu ihren Traditionen, ihrer Nation, ihrer Sprache. Man stelle sich vor, irgendjemand käme in GB auf die Idee, sich an der Sprache Shakespeares zu vergreifen. Für den würden sie umgehend den Tower wieder öffnen.
    Bei uns geht das alles. In einer entkernten Nation können sich links-grüne Trolle austoben, ohne Widerstand und überall. Also Leute: Daueraufträge auf Eurer Bank löschen! Gelegentlich per Hand GEZ-Gebühren. Es gibt keine Beugehaft mehr. Mahnschreiben sind ohne Wirkung. Kann man alles im Internet nachlesen. Wehrt Euch. Zahlt keine GEZ mehr. Wann, wenn nicht jetzt!

  4. „Es kommt zum Beispiel mit Radfahrer*innen, Spaziergänger*innen, Jogger*innen und Reiter*innen öfter mal zu Konflikten.“

    „Wir sind Maints“, September 2023, das „Z“ ist verboten, die Demokratieabgabe steht bei 189,99 €. Pro Woche. SWR-Auslegung:

    „Als überzeugter Grünenwähler, Flüchtlingshelfer und Veganer werde ich öfter von AFD-wählenden Radfahrer*innen*x, rechtsradikalen Spaziergänger*innen*x, ungeimpften Jogger*innen*x und autofahrenden Reiter*innen*x angegriffen, bespuckt und gebissen.“

  5. Keine Frage, ich finde das über das Gendern gesagte bzw. geschriebene sehr treffend. Allerdings ist und soviel Zeit muss sein, der nette Florian ganz sicher kein Förster. Sonst nämlich wäre was anderes im Artikel falsch. Förster muss man im Regelstudium entweder 3 oder 5 Jahre studieren und das kann mit der Jahresangabe nun schlecht harmonieren. Also aufpassen, nicht dass man selbst Munition zur Kritik liefert. Ich gehe davon aus, dass der Florian Forstwirt ist (also kein Förster) und damit eine klassische Waldarbeiterlehre absolviert hat. Das passt mit dem Alter nämlich perfekt. Ansonsten dranbleiben…

  6. Ich bin heute doch etwas „sauer“, da lese ich doch, dass es zukünftig ein Bürgergeld geben soll. Als entweder will die Regierung nicht gendern oder Frauen und Diverse werden wieder mal ausgegrenzt. Es scheint so, dass diese Personen nicht in den Genuss der neuen Reglungen kommen sollen. Ich bitte um Aufklärung.

  7. Das Programm von ARD und ZDF strotzt nur so von Lug und Betrug – und das Personal unten passt perfekt zum Personal oben: Jeder missbraucht den Zwangsfunk auf seinem Niveau. Den Bürgern gehört er nicht – was sie sagen und wollen spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, was die linksgestrickten Angestellten bei ARD und ZDF daraus machen wollen. Sie sind Geschichtenerzähler, doch es sind immer nur die eigenen. Was nicht passt, wird passend gemacht oder wird aus dem Programm gerückt. Es ist die Scheinwelt einer selbstgerechten und überheblichen Minderheit, die sich immer im Recht fühlt und sich deshalb alles erlaubt. Konsequenzen hat es – egal wie zahlreich und groß die Skandale sind – jeweils nicht bis der Staatsanwalt nicht mehr wegschauen kann. Die verfälschte Berichterstattung oder die („wissenschaftliche“) Einseitigkeit steht aber nicht unter Strafe, sodass hier kein Ungemach droht.

  8. Was erstaunlich ist und was auf eine unmissverständliche Aordnung von „oben“ hinweist, ist die Tatsache, dass diese Unsitte im ÖRR mehr oder weniger aus heiterem Himmel schlagartig einsetzte. Und zwar auch von Sprechern und Ansagern, Leuten also, die sich zuvor ganz normal auszudrücken verstanden. So lassen sich intelligente Leute zum Affen machen und manipulieren. Man kann nicht glauben, dass sie es aus Überzeugung tun, denn sonst hätten sie aus eigenem Antrieb schon viel früher damit beginnen können. Möglicherweise hat man sie mit sanftem Druck unter Androhung arbeitsrechtlicher Massnahmen dazu gebracht. Und solche Duckmäuser wollen jetzt das „Volk“ erziehen. Weder Quote noch gendern wird etwas am Los der Frauen allgemein etwas verbessern. Die Quote hilft der Kassiererin nichts, sie hilft aber einem winzigen Prozentanteil von ohnehin priviligierten Frauen in hoch bezahlte Vorstandspositionen aufzurücken,. Ob sie dort etwas leisten ist egal, Hauptsache die Company hat die Quote erfüllt,

  9. Ich begreife es nicht, ständig wird über den Staatsfunk geschimpft und dann deren Mist brav verkonsumiert. Es geht prächtig ohne die, einfach nicht anschauen und sich nicht ärgern, was die von sich geben. Ich bspw. starre überhaupt nicht in die Glotze und erfahre nur auf den Seiten hier, was die dort so an Blödsinn von sich geben. Ehrlich, es geht prima ohne die! Ich finde es außerdem ziemlich schizophren sich über Zeug zu echauffieren, das man dann genüßlich — und sei es nur, damit man sich darüber aufregen kann, ansieht. Wenn keiner mehr deren Zeug ansieht, ist bei denen ziemlich schnell Schicht im Schacht. Das gilt im übrigen nicht nur für den um sich greifenden Genderquark, sondern genauso für diese ganzen nutzlosen Quasselsendungen, bei denen die Leute vor dem Bildschirm die Zeit sinnlos totschlagen. Einfach das Gerät auslassen! Nicht ansehen! Die depperten Quasselstrippen einfach ignorieren. Nur das tut denen weh, nicht das Meckern, nachdem man sich das hohle Gelaber angetan hat. Und auf keinen Fall deren Webseiten besuchen. Die leben nämlich alle von den Einschaltquoten und von den Klicks.

    • Da ich die Propaganda ganz klassisch via Funkwelle empfange ist es egal, ob ich einschalte oder nicht.
      Ich hab das – zahlen müssen wir Zwangsabgabe ohnehin – in gesundheitlich unbedenklicher Dosierung nebenher laufen und nenne das Feindbeobachtung.
      Will doch wissen, worüber ich mecker, und um mich nicht mit einem Ö-R-Virus anzustecken, trag ich dabei selbstredend stets Ohrenschützer und FFP2 🙂

  10. Herr Kraus, vielen Dank für Ihren unermüdlichen Kampf um die Erhaltung der deutschen Sprache gegen deren Feinde! Daran sollten sich viele ein Beispiel nehmen!

  11. „Zurzeit wird viel über das Thema geschlechtergerechte Sprache diskutiert, also eine Sprache, die alle Geschlechter mit einbezieht.

    Bin zwar kein Sozialwissenschaftler, aber ich würde sagen, dass diese Frage manipulativ und damit untauglich ist das zu messen, was man zu messen vorgibt. Denn diese Frage beinhaltet bereits eine Wertung, denn sie unterstellt, dass die bisher benutzte Sprache bestimmte Geschlechter ausschließt.

    die Form mit Binnen-I („WählerInnen“) mit „Glottisschlag“ vor dem großen „i“ als Alternative zur Beidnennung (Wählerinnen und Wähler)

    Auch hier wieder, Manipulation. Denn die Alternative zu Schluckauf oder großem „i“ besteht nur in der Beidnennung und nicht, wie vollauf genügend, im generischen Maskulinum „Wähler“.

  12. Interessante Übersichten und Analysen! Bringt aber nichts , selbst wenn 99% der Befragten die Gendersprache ablehnen würden, der ÖRR würde sich dann erst Recht angespornt sehen zu gendern! Wir reden hier nur vom ÖRR. Das ist die halbe Sicht der Realität! TE sollte mal einen Blick in die großen Wirtschaftsunternehmen werfen, dort ist gendern für die Mitarbeiter im internen Schriftverkehr und auf Veranstaltungen längst Pflicht, nicht nur bei Audi! Ich weiß wovon ich spreche!

  13. Neutraler als „Leute“ geht es doch nicht. Weder männlich noch weiblich.

    • An das Thema muß die Genderwissenschaft dringlichst mal ran!
      Mit „Leute“ sind üblicherweise Männlein wie Weiblein gemeint, die übrigen 54372 Geschlechter könnten sich ausgegrenzt fühlen.
      Leut:_/Innende wäre brauchbare Übergangslösung, aber hier besteht noch erheblicher Forschungsbedarf, und es schreit geradezu nach weiterem Forschendenlehrstuhl.

      Allein schon „Leute“ – das könnte bei Pazifistenden unter den Schneeflöckchen für Unwohlsein führen, klingt es doch arg nach „Leutnant“ und damit nach patriarchalender, kriegerischer Männerndenwelt!

  14. „Gendern ist wirklich aktuell das kleinste unserer Probleme.“

    Die Genderei gehört zum „Großen Ganzen“ der linksgrünen Ideologie, darum gehört das ebenso bekämpft wie „Energiewende“, Massenzuwanderung, Kriegsbegeisterung, Quoten, Flugscham, „Safe Spaces“ an Unis, usw.

    Ich denke, daß nur einer dieser Bausteine aus der linksgrünen Ideologie herausgeschlagen werden muß, und dann bricht dieses ganze „woke“ Kartenhaus in sich zusammen.

  15. Ja, der junge Mann mag tüchtiger „Ranger“ (auch so ein Wort…) sein, aber es gebricht ihm an Medienkompetenz.

  16. Was ich diese Gender-Gaga gestörten Minderheiten (auch) beim ÖRR gerne mal fragen möchte, ist, ob sie tatsächlich auch bei sich zu Hause mit ihren Familien u/o Bekannten auch so bekloppt am Gendern sind oder ob sie es doch nur während ihrer Tätigkeit beim ÖRR tun um dann die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, damit sie ihr kleinen Rest an Selbstbewußtsein stärken können?

    Hoffentlich geht dieser Stadtwald-Ranger gegen diese Manipulation vor, und das sich die verantwortlichen gendernden Hohlpfosten beim SWR entschuldigen müssen.

    • Ich finde gendern gut. Man kann sofort die völlig Bekloppten von den weniger Bekloppten unterscheiden.

    • Wenn ich mir im Rahmen meiner Feindbeobachtung den ÖRR antue und mir anhöre, was da inhaltlich sonst noch so abgesondert wird, gehe ich davon aus, daß die tatsächlich auch privat ihr Sprachproblem pflegen.

  17. Wer hat das getextet, wer hat den Texter eingestellt und wer hat die Sendung so abgesegnet?….3 sicherlich einfach herauszufindende Namen, bei denen man um Stellungnahme bitten könnte und danach enstprechende „Disziplinarmaßnahmen“ durchsetzen. Ohne Exempel wird man den linksversifften Laden nicht in der Griff bekommen. 90% linksgrün bei den Volontären. Bei den Festanstellungen dürfte es noch krasser sein, da man dort dann wohl Fahnentreue bis zum Endsieg signalisieren muss. Festanstellung ist quasi die Napola des ÖR. Die kämpfen bis zur letzten Patrone. Von den paar CDU Wählern sitzt jedenfalls kein einziger in einer Entscheidungsposition…nirgends im ÖR.
    Abschaffen. Reform ist unmöglich, da die gesamte Belegschaft keine Ahnung hat, was Journalismus ist und genausogut auf eigenen Blogs veröffentlichen könnte.

  18. Außerhalb der Irr, – tschuldigung, – Sendeanstelten kann mit diesem Gehaspel und Gestottere sowieso keiner was anfangen, – und, wer tut sich noch die ÖR an ?

    • Immerhin kann man dank der Stottersprache Strom sparen. Mein Radio schalte ich nämlich nach spätestens drittem Schluckauf im Deutschlandfunk ab, und das ist in aller Regel nach maximal 20 Minuten erreicht.

  19. Man staunt ! …. Friedrich Merz hat sich bei Lanz gegen das gendern im ÖRR ausgesprochen … oder hat er schon widerrufen ?

  20. Bei mir löste das beim Hören und Lesen sofort Übelkeit aus und dennoch finde ich es manchmal auch witzig, weil sie gleichzeitig so inkonsequent sind! Aktuell zu sehen beim stolz verkündeten „Bürgergeld“!

  21. Das gendern und alles was damit zu tun hat ist intellektuelle Onanie! Sie befriedigt die die es tun hat aber für sonst niemanden einen Sinn oder Zweck. Es ist eine Beschaffungsmaßnahme für tausende Uni-Abgänger die nichts gelernt haben was sie bräuchten um sich mit einem Job ernähren zu können. Ich bezeichne die gern als Mitesser der Gesellschaft die wir auch mit durch füttern müssen. All die für irgendwen oder irgendwas Beauftragten die bald selber eine Minderheit bilden für die man wieder Beauftragte braucht. Über 200 Professuren für gendern und was damit zu tun hat. Es werden sinnlose Texte geschrieben und veröffentlicht als Fakten, was aber nur Meinungen sind da keinen wissenschaftliche Basis. Der nächste nimmt die und zitiert daraus als wenn es Fakten wären, beim letzten angekommen ist alles noch verworrener, sinnloser aber jeder tut so als verstehe er auch nur ein Wort. Deshalb antwortet er auch so verschwurbelt, nichts sagend und gendert eben. Der Vorteil, man erkennt die Blöden gleich und kann seinen Intellekt um die Hälfte herunter schrauben falls man ein Gespräch will. Desgleichen wenn man die ÖR konsumiert.

  22. Ich vermute mal, dass es den Stadtwald-Ranger nicht interessieren wird. Denn als öffentlich Bediensteter kann er sich gegen seinen Arbeitgeber nicht auflehnen, ohne zu riskieren, dass er gefeuert wird. Wahrscheinlich ist er auch gar kein Förster, sondern eben doch nur ein besserer Parkwächter, den man über das Arbeitsamt finanziert und beim Ordnungsamt angestellt hat. Eine Berufsbezeichnung Stadtwald-Ranger ist mir ansonsten unbekannt. In einem durchgenderten Dax-Konzern würde man ihn wahrscheinlich ein Nachhilfe-Webinar absolvieren lassen und das Zertifikat könnte er sich gerahmt über sein Sofa hängen. 🙂

    • Außerdem muss es korrekt geschlechtergerecht heißen

      Stadtwald*innen-Ranger*innen.

      Alles andere ist rassistisch und schwer frauenfeindlich.
      Da müssen der Arbeitgeber und Tichy noch ganz viel dazulernen.
      Die etwa 50 Genderin-Professor*innen werden euch das schon beibringen*innen!

  23. Mein aktuelles Problem ist linksgrüne Ideologie, welche sich sowohl in der Energiekatastrophe als auch im Gendern als auch in einer absichtlichen Verknappung von Nahrungsmitteln (Nitratvorschriften der EU bzgl. Dünger, Zwangsstillegung von Ackerflächen) niederschlägt. Für mich gibt es daher kein Problem das alles unter einen Hut zu bekommen.

    • Sie haben das allergrößte Übel vergessen: Den Irrglauben, daß sich das Wetter der Zukunft vom Menschen beeinflussen lassen wird, und dass entsprechende Bemühungen in Deutschland dafür ausreichen.

  24. SONDERRECHTE FÜR DIE PRESSE?

    Darf es nicht geben. So wie man einem Arzt die Approbation oder einem Anwalt seine Zulassung entziehen kann, so muss es auch möglich sein, einem Medienschaffenden Berufsverbot zu erteilen, wenn er lügt, Fakten fälscht oder auch nur Wahrheiten (die er kennt) unterschlägt. Dann wäre schnell Schluss mit diesem Zirkus. Aber das verfilzte linksgrüne Politestablishment braucht die Mainstreammedien für den Machterhalt.

    Aber: der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht; oder: unrecht Gut gedeihet nicht. Wie sagte schon Lincoln: you can fool some eople all of the time and some people all of the time; but you can’t fool all the people all of the time. Dinge wie Framing oder Gesinnungsjournalismus sollten unter Strafe gestellt werden.

    Am besten die Leute tun es so wie ich: sie boykottieren die linksgrünen Mainstreammedien und laufen ihnen davon.

  25. Alleine eine belehrende Amtsperson im Wald ist schon eine Zumutung .
    Der Mensch wird schrittweise vollständig entmündigt .
    Dass die ÖR diesem „Stadtwald-Ranger“ dann noch eine gendergerechte Sprache unterlegen
    ist Ausdruck einer krankhaften Nannypolitik –
    ein Hohn über einen freien und selbstbestimmten Menschen .

    • Alleine eine belehrende Amtsperson im Wald ist schon eine Zumutung
      Der Mensch wird schrittweise vollständig entmündigt .“

      Da ist was dran, aber manche Leute benehmen sich wie die Axt im Walde, freilaufende Hunde im Schutzgehölz, Wildgrillorgien mit aufgedrehtem Ghettoblaster, Mountainbikeexzesse, Rauchen, Müll, fallen mir spontan dazu ein, da ist so eine Aufsichtsperson nicht völlig verkehrt.
      (wobei ich mich speziell zum Grillen frage, wie oft der schon von Großfamilie auf die Fr… bekommen hat, oder ob er da sicherheitshalber in andere Richtung guckt, „Qualitätsfunk“ dürfte ihn das nicht gefragt haben…)

      Aber Ahnung sollte so ein Hilfsförster schon haben, ab und an treffe ich mal Jägersmann, da finde ich es ganz nett mal fragen zu können, was da an Botanik so herumsteht oder was für ein Vogel da piepst.

  26. Ich finde das Gegendere nur in einem Punkt gut: die ganzen Linksbunten Mongos machen sich als verbohrte und wirre Ideologen erkennbar (Für den, der es will).

    Eines würde mich interessieren: welcher Freak hat das Gegendere überhaupt erfunden ? Hat TE Informationen dazu ?

    • Aus der kritischen Theorie der Frankfurter Schule, die an der Zersetzung des der Gesellschaft erstaunlich erfolgreich gearbeitet hat, indem sie alles Bekannte/grundlegende Fakten aus Prinzip in Frage stellte. Das Gendern dient dabei nicht der Sichtbarmachung von Randgruppen, sondern vor allen Dingen der Signalisierung der Loyalität gegenüber der Ideologie.
      Deswegen sind die meisten „normalen“ homosexuellen auch strikt gegen ihre Instrumentalisierung seitens der Woken. Die homosexuellen, die man medial präsentiert sind nicht repräsentativ für das Verhalten „gewöhnlicher“ Menschen. Es wird also ein Bild gezeichnet, das nicht der Realität enstpricht.

  27. Nein, das werden diese Zwangsgebühren finanzierten Darsteller nicht tun. Sie wollen oder können nicht wahrhaben, dass dieses Pferd totgeritten ist. Sie denken vielmehr noch auf einem hohen Ross zu sitzen. Naja, mal schauen wie die nächsten Regieanweisungen für die lauten.

  28. der Genderwahn fängt gerade erst an
     12.09.2022 „Annalena Baerbock will „den Genderblick in den Köpfen verankern“
    „Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock will Grundlagen einer „feministischen Außenpolitik“ als Querschnittsaufgabe im Auswärtigen Amt verankern. . Es gehe darum, die Anliegen von Frauen auf allen außenpolitischen Politikfeldern zu beachten, sagte Baerbock auf einer Konferenz im Außenministerium, die Leitlinien für eine feministische Außenpolitik definieren soll. Die feministische Sicht gehöre genauso in die neue nationale Sicherheitsstrategie wie in die Klimapolitik, sagte sie.
    Nach einer in Schweden entwickelten Definition hat feministische Außenpolitik zum Ziel, die Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen zu stärken. „
    und jetzt kommts, Annalena will Gendern in den Köpfen der Taliban verankern?!
    „Als Beispiele für Adressaten dieses politischen Ansatzes nannte Baerbock Mädchen in Afghanistan, die unter der Herrschaft der Taliban nicht mehr die Schule besuchen dürften, aber auch Frauen in Mali, die nur durch die Anwesenheit einer UN-Friedenstruppe den Weg zum Markt wagen könnten. Dazu gehören aber auch Parlamentarierinnen, die in vielen Ländern nur eine kleine Minderheit unter den Abgeordneten darstellten.“
    und weiter gehts
    „Baerbock sagte, es gehe darum, „von Anfang an den Genderblick in Ressourcen und Köpfen zu verankern“. Frauen dürften auch nicht als Opfer begriffen werden, sondern „als Teil der Lösung“. Sie nannte Beispiele aus der Region um den Tschadsee südlich der Sahara, wo in jenen Fällen, in denen Frauen zu regionalen Friedensverhandlungen hinzugezogen worden seien, sich die getroffenen Vereinbarungen stabiler und haltbarer gezeigt hätten als in anderen Fällen.“
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/annalena-baerbock-fordert-eine-feministische-aussenpolitik-18311626.html

    • Für den Feminismus ist jede Frau als Einzelperson zuständig – und zwar NUR DIE ! Ganz sicher nicht die sozialistischen Eliten der Welt oder andere Arbeitsverweigerer …
      Macht lieber den öffentlichen Raum und die Bahnhöfe sicherer, oder überführt ein paar abgelehnte Asylanten nach Hause zurück … es lebe der Kampf gegen Kriminelle und Sozialbetrüger.
      P.S.: wer soziale Konflikte herbeiführt oder schürt, nur um dann als Sozialistischer Wohltäter angebliche Problemlösung i.d.R. mit Steuergeld zu betreiben, der ist ebenfalls ein Betrüger …

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