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Spracherziehung

Steuern sind nicht Last, sondern Lust

von Redaktion

16.04.2017

| Lesedauer: < 1 Minuten
Vermeiden Sie ab sofort bei Steuern von "zahlen" zu sprechen, von Steuer"zahlern" und Steuern als Last oder Belastung. Das schädigt den Gemeinschaftssinn. Steuern werden nicht bezahlt, sondern "beigetragen". Kapiert?

Der Artikel in der Süddeutschen beginnt interessant, lässt man das in ******* gesetzte Wort aus: „In einer Debatte über ****** ist es im Grunde so wie in jeder anderen Debatte auch: Sie wird nicht nur durch die dem Thema zugrunde liegenden Fakten gelenkt; vielleicht dies sogar nur zum geringeren Teil. Viel stärker wird sie gelenkt durch die Betrachtung dieser Fakten – und die wiederum durch die Begriffe, die sich jeweils durchgesetzt haben.“

Das gilt auch für: „Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Hirnforschung gehört, wie Menschen sich ihre Meinung bilden: unbewusst, durch das, was Begriffe mit ihnen machen.“

Bis Derartiges die SZ (und andere) über die heißen Themen der Zeit sagen und darüber, dass die Medien selbst das mit den Begriffen täglich „mit ihnen machen“, braucht wohl noch eine ganze Weile.

„Beim Thema Steuern hat sich der Begriff von der Last durchgesetzt.“ Ja, ist es denn eine Lust?

Wo immer mehr Geld in die Staatskasse kommt, aber für die technische wie kulturelle Infrastruktur ebenso wie für die Sicherheit nie einigermaßen genug eingesetzt wird?

„Und wovon war die Rede am selben Tag im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, den vor allem die SPD-Ministerin Nahles verantwortet? Von ’steuerlichen Erleichterungen'“. Das ist tatsächlich ein Vorwurf, wenn man es so sieht:

„Steuern sind nichts, was die Bürger zahlen. Solches tun sie in ihrer Eigenschaft als Kunden im Supermarkt oder in der Autowerkstatt. Steuern sind etwas, mit dem Bürger beitragen zur Gemeinschaft aller.“ (Hervorhebung Redaktion).

Und noch einen drauf: „Die Linguistin Wehling nennt dieses Phänomen so: ‚den gedanklichen Abbau unseres Gemeinschaftssinns'“.

Merke, wer von Steuern zahlen spricht oder Steuerzahler, macht sich des moralischen Verbrechens „Abbau unsereres Gemeinschaftssinns“ schuldig.

Ist das im „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ schon indiziert? Noch nicht? Maas bitte nachschlechtern.

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42 Kommentare

  1. OK, habe ich in meinen Sprachgebrauch übernommen: Steuersenkungslust! 🙂

  2. Puh…. Ob „Redaktion“ klar ist, dass spätestens nach Einführung eines „Präsidialsystems“ auch in der Bundesrepublik Deutschland und einer „durchregierenden“ Präsidentin solche aufklärerische ( = „aufrührerische“) Artikel dazu führen werden, dass „Redaktion“ und Kommentatoren (deren Identitäten wird man sicherlich zu ermitteln wissen….) zu einen längerem Aufenthalt in einem Umerziehungslager (mindestens!) eingeladen werden?

    Ich hoffe, dass ich meinen eigenen Kommentar an dieser Stelle in fünf Jahren noch als übellaunigen Sarkasmus und nicht als Prophezeiung einstufen darf…..

    • Schon wieder so ein falsches Wort. Das heißt jetzt:
      Umerziehungslager = eine interessante Lokalität unter umfassender vierundzwanzig Stunden Begleitung und allseitiger wohlmeinender Hilfestellung zur Erlangung verbesserter Lebenseinstellung, zur Vorbereitung auf die Erfordernisse der Gemeinschaft und ein hilfreiches Wahrzeichen für die Orientierung auf dem individuellen Lebensweg

    • Nicht „Umerziehungslager“. Das wird im Neusprech zu einem „Weiterbildungskurs“.

  3. Beim Hund im Park wird gerufen :“Der will doch nur spielen!“. Man soll ihn nicht ernst nehmen, seine Absichten sind andere als seine Zähne andeuten. Beim SZ-Journalisten und seinen Kollegen möchte man rufen (und nicht nur im Park) :“Der will doch nur stänkern!“ Warum der Hund spielen (oder beißen) will, ist klar, er ist eben ein Hund. Warum der SZ-Journalist ausgerechnet über dieses Thema und ausgerechnet in dieser Richtung „berichten“ „muss“ ist auch klar: siehe letzten Satz.

  4. „Echt, ey!“ geht aber gar nicht! Das ist Deldenk, kein anständiges Neusprech!

  5. In der Logik von SZ und Fr. Wehling wären Einkommensteuer – Rückzahlungen dann ja die Steuer – Lasten, über die sich der korrekte Bürger zu ärgern hätte.

    Als nächstes wird sicherlich die Forderung erhoben werden, auf das Einreichen einer Einkommensteuer – Erklärung zu verzichten, wenn es zu einer Rückzahlung kommen könnte.

    Sollte der begeisterte Steuer – Bürger dem nicht ausreichend nachkommen, wird Herr Maas sicherlich ein Gesetz verabschieden lassen, welches die Abgabe von Steuererklärungen grundsätzlich verbietet.

  6. „Abgabe“ ist doch immer noch viel zu negativ. Auch nicht viel besser als „Gebühr“ oder „Steuer“.
    Das ist alles nur die Übergangsphase.
    Sobald die Merkel mit Bart ihr R2G macht, läuft das anders.
    Dann schuftet man ausschließlich für den Staat. Und nur wenn man ganz artig ist, bekommt man ein Stückchen davon als „Gabe zur persönlichen Verwendung“ gnädigerweise überwiesen.
    Davon darf man sich dann einen refugees-welcome-Sticker kaufen, oder eine Hämorrhoidensalbe, oder nen Spiegel-Abo.

    • Warum nicht gleich alles Geld an den Staat, und der verteilt Essensgutscheine.

    • Ich wollte auch gerade ein Video von ihm verlinken. Danke.

      Der Mann war genial. Ein wirklicher Verlust.
      Wie sagt man so schön: XY lebt, aber George Carlin mußte sterben.
      Und erschreckend ist, für XY fallen mit täglich mehr Namen ein….

      George Carlin müßte im Lehrplan stehen!

    • Den kannte ich bisher noch nicht. Offenbar eine Bildungslücke.
      Wie soll man den Dank am besten formulieren?
      Vielleicht:
      You made my day!
      :-))

  7. Wenn man von „Bereicherungen“, „Retter der Sozialsysteme“ bei illegalen Analphabeten aus einer rückständigen aber machtbesessenen „Kultur“ spricht – wen wundert da diese Schrumpfhirn – Politik und Presse noch?

  8. mmh..
    ich ZAHLE also keine Steuern, da ich im Supermarkt (Umsatzsteuer, etc..) kein BÜRGER mehr bin? Nur noch KUNDE ( etwa des Staates?? -muß´ich meinen Ausweis demnächst am Eingang abgeben und gegen eine Payback Karte tauschen?)
    Man kann sich in seiner offensichtlichen geistigen Verwirrung aber auch leicht verrennen.. (Disclaimer: Nein Herr Maas, ich bin kein Psychologe, gehe hier nur von dem bislang in dieser Gesellschaft (also nicht Ihrer „fake“ Welt in Berlin) allgemein gelebtem Verständnis aus, dies ist also in keiner Form diffamierend oder beleidigend gemeint..there were no Animals harmed!)

  9. Ab einer bestimmten Größenordnung des Steuerzahlen dürfens, wird sich auch bei mir das Lustempfinden einstellen.

  10. Aha. Steuern sind also eine Lust.
    Ich sehe schon die Millionen Steuerzahler vor meinem geistigen Auge, wie sie mit dem Steuerbescheid in der Hand in höchste extatische Verzückung ausbrechen und sich selbst befriedigen.
    🙂

  11. Klingt nach einer Gehirnwäsche im S/M Format. Nur wer sich ganz hingibt, hat die kostenlose Bereicherung, die zweithöchste Abgabenlast der Erde als Lust zu erfahren, wobie die Rollen tauschbar sind. Nicht beim Steuerzahlen, da gibt allenfalls Profiteure und Belastete. Allein die Frage, ob ich das als gerechtfertigt sehe ist, erscheint als Ketzerei und Hexentum. Ich habe immer mehr den Eindruck, Orwell war ein naiver Hinterwäldler Er kannte die D-Regierung und ihre Gesinnungsmedien noch nicht, allen vor an die Alpenprawda.

  12. Viel infamer ist noch die in der Presse verbreitete Sprachregelung des „Anschlages auf den BVB-Bus“. Darüber regt sich schon so gut wie keiner mehr auf. Man stelle sich einmal vor, die Presse hätte vor Jahrzehnten vom „Anschlag auf den Dienstwagen Alfred Herrhausens“ gesprochen.

  13. Passt doch genau in die Richtung, dass vergewaltigte Frauen demnächst nicht mehr als Vergewaltigte bezeichnet werden sollen sondern als Erlebende……..
    Ein mehr an geistig – intellektuellem Dünnpfiff scheint immer noch möglich!

  14. Abbau unseres Gemeinschaftsinns durch mangelnde Steuerlust? – Andere Frage: Klappt die Bewirtschaftung unseres gemeinschaftlichen Vermögens durch die Politik gut?

    Die Politikanalyse differenziert neuerdings zwischen Hard- u. Software, wobei die Software „Sprache“ mehr und mehr Bedeutung im öffentl. Bewusstsein erfährt.

  15. Das dürfte viele Bürger erfreuen, die viele Jahrzehnte lang letztlich praktisch nur für andere arbeiten durften und z.B. dreisten Zeitgenossen mit Parteibuch einer ganz grossen Volkspartei jahrelang den experimentellen Teil der Doktorarbeit fertigstellen durften…
    So weit kann also die extreme Umverteilung in Deutschland führen, dass am
    Ende auch der leistungsfähigste Bürger hierdurch systematisch überfordert wird!

  16. Das Steuerdiktat sagt eine Menge über die Gemeinheiten des Gesetzgebers.

  17. Wer die Steuerzahlung als Lust bezeichnet, soll mir dann aber bitte mal erklären was er unter Last versteht. Ich verstehe das nämlich nicht.

    Selbst die Kapitalertragssteuer in Höhe von 25,5% wird noch mit
    einem Soli von 5,5% Belegt zusammen
    31.5%

    Wird immer unter dem Peppich gekehrt.

    Selbständige müssen das dann neben ihren Einkünften aus selbständiger Tätigkeit diese Erträge der Krankenkasse auch angeben, die vom Kapitalertrag sich ihren Anteil abschneidet, so dass er am Ende fast

    50% weniger im Spartöpfchen hat.

    Ich könnte die Liste verlängern. Lebt der Verfasser auf einem anderen Planeten? Der Steuerzahler wird ständig, und immer öfter von diesem Staat abgezockt.

    • Sorry, aber der Soli wird als Prozentsatz von den 25,5% berechnet, das ergibt zusammen ganze 26,9%. Und natürlich zahlen auch Selbständige, die nicht privat versichert sind ihre KV-Beiträge von allen Einnahmen.

      • Stimmt. Aber Arbeitnehmer müssen mit dieser Abschöpfung nicht leben. Danke ansonsten für Ihre Korrektur. Irren ist menschlich.

  18. Ich habe nicht damit angefangen, „unseren Gemeinschaftssinn abzubauen.“
    Ganz im Gegenteil, habe ich bis vor Kurzem gern „beigetragen“, weil erstens jeder einmal in eine Notlage kommen und/oder sehr krank werden kann und dann die Solidar-Systeme braucht. Zweitens war mir sehr daran gelegen, in einem Land zu leben, in dem man nicht in ständiger Sorge vor Diebstahl und Gewalttätigkeit auf offener Straße lebt und/oder häufig angebettelt wird und/oder arme Menschen im Müll wühlen sieht. Kurzum, der soziale Frieden war ja nicht zuletzt auch ein Standortvorteil für Deutschland. Mit der gegenwärtigen Verwendung der von den Scholähilebs beigetragenen Mittel durch meine Regierung bin ich aber nicht einverstanden. Auch lässt die Rechenschaftslegung sehr zu wünschen übrig, oder hat schon mal einer eine detaillierte Aufschlüsselung versicherungsfremder Leistungen in der RV oder KV gesehen? Wir werden ja sehen, wie viele gute Steuerzahler ihre eigenen Schlüsse ziehen und das Land verlassen.

    • 3,4 Mio. Deutsche sind es schon, die weggezogen sind.
      Was meinen Sie: Sind das wohl Leistungsträger oder Hartzer?

  19. Neusprech und Wahrheitsministerium – Orwell hat sich nur in der Jahreszahl geirrt.

    • Nö, hat er nicht.
      Eigentlich gehört die Zahl 1984 andersherum gelesen. Nämlich 1948. Er beschreibt die Zeit nach dem großen Völkerringen und der Aufteilung der Welt in Blöcke.
      Und auch wie sich die Diktatur von Jahr zu verhärtete und immer eine neue Neusprech Ausgabe herauskam.

      • https://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)

        „Der Titel enthält den Zahlendreher des Jahres 1948 zu 1984 als Anspielung auf eine zwar damals noch fern erscheinende, aber (ähnlich wie Orwells vorangegangener Roman Farm der Tiere) doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpfte Zukunft.“

  20. Orwells „1984“ als Blau-Pause für das Bunt-Land-Gesellschafts-Modell.
    Ich kenne Leute die behaupten die Süd-Prawda wäre ein seriöses Blatt.

    Und da behaupte mal Einer die in Nordkorea hätten einen an der Klatsche, weil sie glauben der Westen will sie überfallen und wegnehmen was sie nicht haben.

    Wohlan…

  21. Wer alle 2 Jahre turnusmässig eine Steuerprüfung mitgemacht hat, weiß um die Bevormundung der Rechtsauslegung des sich stärker gebenden Staates.
    Dieser Staat bekämpft seine Milchkühe. Der Gemeinschaftssinn ist ihm durch die Steuergesetzgebung und die unverschämte Höhe der Steuern und Abgaben schon lange abhanden gekommen.

  22. nun ja, wenn ich in der Autowerkstatt zahle, dann zahle ich von dem Betrag auch knappe 16% direkt ans Finanzamt. Im Supermarkt, bei einem reinen Lebensmitteleinkauf zahle ich gleich gute 6,5% Umsatzsteuer des Rechnungsbetrages ans Finanzamt.

    Da sollte sich die Dame doch mal klug machen, denn ich zahle Steuern, immer wenn ich etwas bezahle. Auch die Grundsteuer wird bezahlt. Meine Lohnsteuer wird nur abgezogen, aber wer selbständig ist, der zahlt ganz konkret Einkommensteuer an das Finanzamt.

  23. „ERLEBENDE“ statt „VERGEWALTIGTE“

    Die „Kulturwissenschaftlerin“ Mithu Sanyal hat ja auch erst kürzlich vorgeschlagen, Betroffene einer „VERGEWALTIGUNG“ als „ERGEBENDE“ zu bezeichnen. Nur so könnte man diese aus ihrer passiven Opferrolle befreien.

    In diesem Sinne bezeichne ich mich ab sofort nicht mehr als STEUERZAHLER, sondern als STEUERERLEBENDER.

    • – Erlebender versäumten Regierungshandelns
      – Erlebender ausbleibenden (oder, wie man in jedem zweiten im Rechtschreibchaos untergegangenen Blatt jederzeit lesen kann, *aus bleibenden) Polizeischutzes (oder, noch besser, Polizei-Schutzes)
      – und so weiter bis zum Erbrechen.

    • Das Schlimme ist, dieser ganze gehirnverdrehte „Schrott“ gibt es insgesamt so eigentlich nur in einem Land der Welt, Deutschland. Es ist der Beginn d. akuten Endphase eines Dekadenzprozesses, der nicht mehr gestoppt wird. Ende offen u. vermutlich grausam.

  24. Neusprech, NLP, persuasive Kommunikation, wird ziemlich hoch gefahren, scheint mir. Merke: je neuer und korrekter der Sprech, desto totalitärer das System.

    Man sollte private Sprache für die Bevölkerung ganz verbieten, und stattdessen ein Symbol-Leitsystem einführen in dem das öffentliche Leben komplett durchgeregelt ist…

    -> THEMROC https://m.youtube.com/watch?v=xY2kOnsFGfo

  25. Noch haben wir unverschämtes Glück. Die Bundesregierung könnte viel weiter gehen. Würde morgen ein Gesetz erlassen, wonach sich alle im Gebiet Aufhaltenden, die des Stigmas der europäischen Herkunft schuldig sind, sich den Zusatznamen ‚Angela‘, ‚Martin‘ oder bei den unentschiedenen wahlweise ‚Barbara‘ bzw. ‚Hendricks‘ im Personalausweis und allen übrigen Dokumenten einzutragen haben – eine wochenlange Diskussion mit vielen Talkhows und Brennpunkten wäre die Folge.

    Heiß diskutiert würde die Frage nach der Schriftart, ob kursiv und in Anführungszeichen. Gefolgt von der erbitterten Lagerbildung, ob die Zusatznamen vor oder nach dem eigenen Vornamen einzutragen seien.

    Das fällige Aufenhaltsnamensbetroffenenerweiterungskostenübernahmedurchsetzungsgesetz, wird bei Zuwiderhandlung die mobilen und immobilen Vermögenswerte einzuziehen haben und zum Verlust des Namensstatus führen. Was ebenfalls nicht ohne Diskussionen ablaufen würde. Über die Reihenfolge der fälligen Liquidierungen und wem die Verkehrswerte beizutragen sind. Gut möglich, daß Merkel dann Anweisung zu geben hat, wie man das macht damit die Sache doch einfach ist, daß man das schafft.

  26. Ich musste ueber manche Formulierung des Artikels innerlich schmunzeln angesichts der Laecherlichkeit und voellig verdrehten Darstellung der Steuerzahlerrealitaet durch die SZ und doch ist mir am Ende eher zum Heulen zu Mute: Weil genau diese Korinthenk… massiv von deutschen „konstruktiven“ Journalisten gepusht werden. Weil diese radikalen, ideologisch verbohrten Elfenbeinturmbewohner mit ihrer Genderei und PK trotz ihrer Promilleanteils in der Bevoelkerung von SPD-Medien so massiv befoerdert werden, dass man meint hier spricht die Bevoelkerungsmehrheit. Und der Grossteil der Deutschen nimmt es mit Gleichgueltigkeit hin und waehlt weiter, was er schon immer gewaehlt hat. DIe wollen bevormundet werden – anders ist das einfach nicht mehr zu verstehen.

  27. Ich habe nichts dagegen, mich des „Abbaus unsereres Gemeinschaftssinns“ schuldig zu machen. Auch dieser Begriff „Gemeinschaftssinn“ ist nämlich unterschoben und von Ideologen zwanghaft positiv konnotiert. Dem Abbau des Gemeinschaftssinns, wenn man denn hier überhauptr von einem „Sinn“ sprechen will, entspricht die Zunahme von Freiheit. Von einem Steuer“beitrag“ zu sprechen, bedeutet daher sich eines Abbaus der individuellen Freiheit schuldig zu machen.

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