Wer erinnert sich nicht an die eigene Schulzeit und an so manchen unbeliebten Streber, der nicht nur immer die besten Noten einheimste, sondern der auch bekannt war für die „Schleimspuren“, die er in Richtung Lehrerschaft legte, der Lehrern am liebsten die Tasche schon am Parkplatz abgenommen hätte und der schon auch mal Mitschüler verpfiff?
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
UND: Bloß nicht zu den Letzten gehören, wenn es um die „gendergerechte“ Verhunzung unserer Sprache geht!
Soeben hat sich der Spiegel, von seinem Gründer Rudolf Augstein zum „Sturmgeschütz der Demokratie“ erklärt, hier ganz vorne eingereiht. Und damit erneut gezeigt, wie egal diesem Blatt die Sprache des Volkes ist. Aber schon vor gut 25 Jahren hat der Spiegel demonstriert, dass ihm die Sprache des (vormaligen) Volkes der Dichter und Denker schnurzegal ist; damals hat er sich rasch und willfährig der verkorksten Rechtschreibreform angeschlossen.
Nun also macht der Spiegel auf „Gender“. Am 30. Juni 2021 schrieb die SPIEGEL-Chefredaktion „intern“ an die „lieben Kolleginnen, liebe Kollegen“: „Ab dieser Woche ändern wir die Standards zur gendergerechten Sprache … Damit alle Bescheid wissen, hier das aktualisierte Kapitel 2.6.1: Das generische Maskulinum soll nicht mehr Standard sein.“ Der Spiegel nutzt nun – „an so vielen Stellen wie möglich“ – eine gendergerechte Sprache, durch Doppelnennungen, geschlechtsneutrale Begriffe oder kluge (sic!) Umschreibungen. Die Ressortleitungen sollen auf die Einhaltung der Standards achten. Dann heißt es vernebelnd: „Genderzeichen werden in der Regel nicht benutzt.“ Es gebe allerdings bestimmte Textformen, wo sie eingesetzt werden dürfen; und zwar einheitlich in Form des Doppelpunkts. Dies habe den Vorteil, dass er sich besser ins Schriftbild einfüge und für weniger Irritationen sorge als Binnen-I oder der Genderstern.
Genderzeichen dürfen beim Spiegel ansonsten verwendet werden: von „externen Autorinnen und Autoren sowie Interviewpartnerinnen und -partnern“, von „Spiegel-Redakteurinnen und -Redakteuren in Kolumnen sowie sehr persönlichen Kommentaren und Essays“, in Audio- und Video-Formaten, bei Instagram und im Start-Ressort. Und dann folgt in der internen Mitteilung der Chefredaktion doch noch ein kleiner Knicks vor dem Kriterium der Lesbarkeit: Genderzeichen sollen nämlich nicht verwendet werden in allen „Meldungen und Texten von Spiegel-Redakteurinnen und -Redakteuren“, im Leitartikel, in Newslettern, in Interviewfragen – „also überall, wo der Spiegel als Institution der Absender ist … In Überschriften, Teasern, Dachzeilen, Bildunterschriften und Zwischenzeilen werden grundsätzlich keine Genderzeichen genutzt.“ Aha!
Vergesst das Gender-Gerede, es funktioniert einfach nicht
Eine Sache der Gewöhnung? Nein, eine Sprachbarbarei und eine unterschwellige Erziehung der Leser! Vergessen wir nicht: Die Sprache gehört dem Volk und nicht den Sprachverhunzern. Zwei Drittel bis sieben Achtel der Menschen wollen den Gender-Unfug nicht. Siehe hier.
Schauen wir uns deshalb ab sofort regelmäßig die Verkaufs- und Auflagenzahlen dieser Blätter an. Dann werden wir sehen, ob die Genderei nicht ein Eigentor ist.
Ich hätte gern Genaueres zu Ihrem Kommentar.Ich abe nur die Mittlere Reife erworben, bin aber seit meinem 13. Lj. ideologieresistent.
„Leider“ bin ich, Gott sei Dank, kein Spiegelleser, sonst würde ich den Dummköpfen mitteilen können, daß sie ihr Käseblatt selber lesen sollen.
Die Betriebsrente meiner Frau, ein Freiabo der AA steht kurz davor.
Ich habe erst gestern eine neuere Naturdoku begonnen anzusehen, der Kommentator tschänderte auf Teufel komm raus – ich habe abgeschaltet. Die Infos bei den ewigen Doppelnennungen gehen unter, es NERVT.
Na, wenn es bei der Auflage aufgrund von Unlesbarkeit klemmt, hilft das Bundeskanzleramt sicher mit etwas Geld aus.
Aufgrund der sinkenden Auflagen greift man eben nach jedem Strohhalm, der erreichbar ist. So hofft man, dass mit Gendersprache ein paar Regenbogen-Deppen die Blätter kaufen und so die Verkaufszahlen anzuheben.
Die Mitarbeiter dieser Presse sind wohl am unteren Ende jener Schreiblinge zu suchen und sind sich für nichts zu schade, was irgendwie ein paar Euro in den Geldbeutel spült. Mit intellektueller Arbeit, geschweige denn Überzeugung hat das ja wohl nichts mehr zu tun. Diese Leute verkaufen sich auf einem Niveau, das noch unter dem Derer rangiert, die dafür bezahlen.
Da fällt mir nur der alte Schnodder-Spruch ein:
„Macht doch euern Dreck alleene!“
Für mich gilt seit einiger Zeit schon: Zeitungen und Magazine, die gendern, lese ich nicht (mehr). TV-Sendungen, in denen gegendert wird, schalte ich sofort aus.
Wenn die „woken“ Möchtegern-Volkserzieher meinen, sie könnten uns normalen Bürgern jeden, aber auch wirklich jeden Mist zwangsweise aufdrücken, so sind die gewaltig im Irrtum! Keiner meiner Freunde, Bekannten und Nachbarn gendert, weil sie das alle für total bescheuert halten. Nur ein paar – mittlerweile ehemalige – Kollegen (bin endlich im Ruhestand … 🙂 …) hatten gerade damit angefangen. Gut, dass ich mir das nicht mehr anhören bzw. verbitten muss!
Spiegelin, Spiegelin an die Wändin, welches ist das Schönstex im grenzenlosen Land?
Wer liest den Der Spiegel oder Handelsblatt? Das eine habe ich noch nie gelesen, das Handelsblatt habe ich schon vor Jahren abbestellt. Habe jetzt nur Tichy Einblick als Abo. Hier sind Redakteure mit Vernunft und Anstand. Danke Tichy Einblick.
Ganz einfach rausfiltern: Binnen-I-be-gone
Die Franzosen verbieten das Gendern, weil sie ihre Sprache lieben und schützen. Wann wird das in Deutschland eingeführt?
Nie!! Weil sich gewisse Kreise ja auch Begriffe wie Deutschland und deutsch verkneifen bzw. am liebsten verbieten würden. Außer es dient bei Demonstrationen dazu das Land zu diskreditieren. Die BT-Vize CR kann dazu nähere Auskunft erteilen.
Die Schweizer Bundesverwaltung hat die Gender-Sprache auch verboten.
Indessen machen viele internationale börsenkotierte rückgratlose Unternehmen mit. Leider.
Ich werde meinen schwedischen Freund fragen, wie es dort im sozialstaatlichen „Vorzeigeland“ gehandhabt wird. Würde mich nicht wundern, wenn Deutschland sich wieder mal zum Affen macht in Europa. Gruselig!!
Meine Frau war Lehrerin. Ihr Rektor fragte sie nach der Kontrolle der Zeugnisse, warum sie nicht wie alle anderen Lehrerinnen auf dem Zeugnisformular ein „in“ an das vorgedruckte „Klassenlehrer“ anhängt. Das klang wie eine Aufforderung. Sie meinte, dass ihr Beruf Lehrer sei und dass alle Eltern wüssten, dass sie eine Frau sei. Sie wunderte sich, dass der Rektor sie darauf ansprach.
Die einzigen, die sich diesen Gendersch… leisten können, sind die öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten, da deren Geldquelle gesichert ist. Wer Auflage machen muss, sollte sich gut überlegen, wer seine Leser sind und ob diese gewillt sind, gegenderte Texte dauerhaft zu konsumieren. Und sowohl Spiegel als auch Handelsblatt sind auflagentechnisch seit Jahren auf abfallendem Niveau. Nun denn, frohes gendern.
FOLGE DER VERWEIBLICHUNG
Weit hergeholt? Keineswegs! Fakt ist: im Lehramt gibt es (über alle Schulformen gemessen) hierzulande inzwischen doppelt so viele weibliche wie männliche Lehrer. Und die linksgrünen XY-Chromosomenträger sind als „männlich“ ja auch wohl kaum noch zu bezeichnen. Es ist den Frauen in diesem Land inzwischen gelungen, einen Großteil der Männer konsequent zu verdackeln, über Domestikation zu kastrieren. Was sind die Motive?
Und damit der Mann nur ja nicht auf die Idee kommt, eigenständig zu denken, zu werten und zu handeln soll ihm jetzt im Rahmen einer Riesen-Gehirnwaschorgie jedes eigenständige Denken aberzogen werden. Die Träger von Gender, Woke und all diesem menschenfeindlichen Unsinn sind fast immer Frauen (wie im Artikel erwähnt knapp 70%). Der Mann verdackelt, weil er es zulässt.
Es muss doch auffallen, dass ausgerechnet aus jener politischen Ecke, die sich einst die „sexuelle Befreiung“ auf ihre Fahnen schrieb, jetzt das genaue Gegenteil kommt. Aus links wurde linksspießig, aus Feminismus wurde Hausfrauenfeminismus – allgemein kann man sagen: die Spießer sind heute in der linken Ecke, revolutionärer Impetus ist nur noch rechts (gemeint ist NICHT rechtsextrem).
Nun ist allerdings die Frage: soll man sich darüber aufregen oder sich genüsslich ansehen, wie die überdomestiziert-verhausschweint linken Spießer feministischen Matronen auf den Leim gehen? Der revolutionäre Drive ist weg, von wegen „wer zweimal mit derselben pennt gehört schon zum Establishment.“
Das abgehalfterte, der Männlichkeit verlustig gegangene, von Grünenparteitagsstrickmuttis gegängelte Persönlichkeitspräkariat, das sind die Gimpel der Moderne.
Man lacht sich kaputt!
Sehr gut gesagt! 🙂
Auch die Verdackelung von Männern ist einmalig in Europa!! Gerade in der Urlaubszeit lässt sich das immer wieder beobachten. Die trauen sich nichts mehr zu sagen, kriechen (bzw. dackeln) ihren Weibern hinterher, sind als Mann nicht mehr zu erkennen. Das ist absolut nicht mehr lustig, sondern das Ergebnis faschistoiden Psychoterrors und menschenfeindlicher Umerziehungsmethoden.
Etwas Gutes hat es aber auch. Immer wenn ich einen gegenderten Text lese oder einen so reden höre, weiß ich mit was für eine/m Vollidioten bzw. Vollidiotin zu tun habe. Ich lese den Mist nicht und schon gar nicht höre ich denen zu. In Norwegen wurde schon vor Jahren das gendern abgeschafft, wegen groben Unfugs. Nur an Privatunis gibt es dort Genderfächer. In Frankreich wurde gendern aus der Amtssprache verbannt wegen der Mißverständlichkeiten an denen Blinde zu leiden haben. Bei uns natürlich nicht und ganz stolz wurde jetzt verkündet in Rostock wird jetzt auch gegendert. Wieder ein Grund mehr die Bekloppten nicht zu wählen, im September sind Wahlen in MV. Die Deutschen können nicht anders, immer alles auf die Spitze zu treiben. Sogar vor den Schriftstellern wird nicht halt gemacht. Der PEN Deutschland hat vor einigen Monaten diskutiert, ob Autoren gendern sollten. Der Kompromiß? Sie dürfen weiter in ganz normaler verständlicher Sprache ihre Bücher schreiben ABER wenn sie diese in der Öffentlichkeit vorstellen sollen sie gendern. Der Deutsche, er füllt seinen Schierlingsbecher selber mit Gift und leert ihn bis zur bitteren Neige. Prost!
Gendern ist die Sprache der Gutmenschen, also der politisch Korrekten, der fff, BLM, NoCovid, Refugee Welcome. Sie soll die Gesellschaft ganz bewußt und vorsätzlich in „Gute“ und „Böse“ spalten. Es ist die Sprache der Neufaschisten, die der Überzeugung sind, daß sie die ganze Welt durch Umerziehung retten können und das an ihrem „sehr guten“ Wesen die Welt genesen soll. Sie ist die Sprache zur Regenbogenfahne. Sie ist Erkennungsmerkmal und Bindemittel innerhalb der Gutmenschengruppe. Wer gendert, tut dies nicht aus irgendeinem Gleichberechtigungsblabla. Er tut dies aus reiner Selbstherrlichkeit, um sich selbst moralisch zu überhöhen, um den normalen Menschen zum Nazi zu erklären und um die Gesellschaft zu sprengen, weil sie die Welt des verhassten alten, weißen Mannes ist. Es ist die Sprache der Leistungsschwachen, der Loser. Um überhaupt mal einen Stich zu bekommen, bleibt ihnen nur das Mittel der eigenen moralischen Überhöhung. Denn sie wissen: an die Leistungen des alten, weißen Mannes werden sie nie heranreichen. Aus der Gruppe der Gutmenschen wird nie eine Erfindung oder Innovation von Rang kommen, von einem Nobelpreis ganz zu schweigen. So bleibt ihnen nur der Tugendterror.
Ich verweigere an der Schule, an der ich unterrichte, das Gendern.
Da ist was geboten!!!
„…oder kluge (sic!) Umschreibungen.“
Wann immer öffentlich das Wort „klug“ fällt, kommt nur Unsinn heraus.
Ist gendern nicht fremdenfeindlich, rassistisch und integrationshemmend?
Durch gendern wird vielen der Zugang zur deutschen Sprache erschwert und die Integration verhindert. Hat schon einmal der bildungsneutralen Linken und Grünen darüber nachgedacht.
Lenin – wenn er heute lebte – hätte seine wahre Freude, wie weit
die Kulturmarxisten mit ihrer subversiven Wühlarbeit mit Gender-Gaga, LGBT, BLM, Kollektivschuld und Klimahysterie bereits gekommen sind.
Wer sich fragt, wie solche Idioten uns regieren und täglich drangsalieren dürfen, muss sich vergegenwärtigen, dass sie von
vielen Idioten gewählt worden sind. Vox populi, vox Rindvieh.
Unfug! Wenn Lenin heute noch leben würde, dann würde er mit Sicherheit auskotzen vor dem Genderschwachsinn!! Siehe Wagenknecht, die noch weiß, was Linkssein bedeutet. Die bescheuerten Deppen der Political Correctness sind nicht „links“ sondern faschistoide Totalitaristen.
Orban stellt sich gegen Gender studdies in seinem Land. Aber der ist ja auch ein “ böser Rechtspopulist“ in den Augen seiner Gegner. Mir dagegen wird er immer sympathischer.
In Ungarn steht eine große Mehrheit , auch Leute die nicht unbedingt Orban-Fans sind, hinter Orbans Gesetzen. Zu Deutschland lächelt man, zur EU sagt man, so lange se zahlen, lasse reden. So am gut besetzten Weintisch und Bier-Tresen.
In Brüssel bildet sich gerade eine Fraktion um Orban, Le Pen und Salvini…
leider ist dazu kaum irgendwo etwas zu lesen :-/
Vor vielen Jahren konnte man mit dem Spiegel einer Meinung sein oder nicht – auf jeden Fall konnte man ihn lesen, weil man ihn auch bei Dissens ernstnehmen konnte. Inzwischen völlig undenkbar! Ein Kasperblatt, ein Zeugnis journalistischer Totalverblödung.
Mir hat der Spiegel noch nie zugesagt. War schon immer ein elitäres Blatt mit pseudointellektuellem Anspruch und besserwisserischem Gehabe. Und vor allem war er immer schon gnadenlos opportunistisch.
Nur über meine Leiche. Kein Kotau vor diesen Irren! Wer mitgendert, macht sich mitschuldig…
Nur noch ein weiterer Grund, warum ich den „Spiegel“ ganz sicher nie wieder lesen, geschweige denn kaufen werde. Möge seine Auflage tief in die Bedeutungslosigkeit absinken und er in Unfrieden ruhen!
Hoffentlich hält TE lange durch und findet auch bald eine verdient große Leserschaft. Nachdrückliche Empfehlungen im Freundes- und Bekanntenkreis müssen für uns unabdingbar sein, selbst wenn der sich daraufhin um einige Verzichtbare verkleinern sollte…
Ich fürchte, der Schuß ginge ins eigene Knie.
Die Genderer, Feministenden, PoCenden und was es noch so gibt sind derart verstrahlt, die könnten jede noch so irrsinige Übertreibung ernsthaft für hilfreich befinden und das zu ihrer nächsten Forderung machen.
Natürlich ist das Neusprech eine Sache der Gewöhnung. Man könnte das auch Abstumpfung nennen, als Vorstufe zur Verblödung.
Einen einzigen Vorteil – immerhin – hat die Genderei: Wenn einer derart sprachkrampft weiß man, daß der wahlweise stockdumm ist oder linksaußen angesiedelt, vermutlich beides.
Es ist also ein Warnzeichen, ähnlich dem gelben Rundumlicht auf Fahrzeugen der Müllabfuhr.
Schön gesagt! Das ist der wohltuende Unterschied zwischen den Lesern dort und Lesern wie Ihnen hier!
Das sind die kleinen Delikatessen, die TE Kommentatoren so liefern und so einzigartig machen. Ist schon eine Klasse für sich, die sich hier zusammenfindet.
Der Ausgang des Themas wird jedenfalls ein interessanter Gradmesser dafür werden, wie groß die Reste an gesundem Menschenverstand und Wehrhaftigkeit in unserem Volk noch sind.
Das Strassenschild, auf dem der bekannte deutsche Autor Thomas Mann mit Frau gegendert überklebt wurde, erschreckend. Diese “ Aktivisten“ verhunzen nicht nur unsere schöne Sprache, sondern missachten damit auch noch die Leistung dieses berühmten Autors und sein Lebenswerk. Würde mich nicht wundern, wenn solche “ Gender Aktivisten“ aber Grün wählen und Baerbocks Plagiat ganz toll finden. Das Land der Dichter und Denker, was ist nur aus dir geworden? ?
Unsere schöne Sprache, Frau Felicitas, findet der Grüne, der mit Deutschland nichts anfangen kann, traditionell genauso reaktionär, wenn nicht gar „nazi“, wie das, was früher einmal in dieser Sprache von Dichtern wie Eichendorff besungen wurde. Die Totalverspargelung unseres Landes können Sie durchaus auch unter diesem Aspekt der „ästhetischen Entnazifizierung“ betrachten.
«Wenn wir jetzt die richtigen Impulse setzen, wird auch die zunächst „neue“ Sprache bald selbstverständlich sein. Wir sind sicher: Es ist eine Sache der Gewöhnung» – «Eine Sache der Gewöhnung? Nein, eine Sprachbarbarei und eine unterschwellige Erziehung der Leser! Vergessen wir nicht: Die Sprache gehört dem Volk und nicht den Sprachverhunzern. Zwei Drittel bis sieben Achtel der Menschen wollen den Gender-Unfug nicht.»
Dazu drei Gedanken. Die «Konservativen» haben sich mit der Zeit noch an jede neue Forderung der Progressisten gewöhnt (Stichwort: Ehe für alle, oder einfach mal die 10 Massnahmen im kommunistischen Manifest zur Errichtung des Kommunismus nachlesen, Stichworte: Progressive Steuer, allgemeine Schulpflicht, öffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder, etc.). Sie lassen sich in der Tat erziehen und sind letztlich nichts als die Bewahrer der linken Forderungen von gestern. Die Sprache kann nicht mehr dem Volk gehören, weil der Begriff «Volk» schon vorher unverteidigt zum Abschuss freigegeben wurde. Auch wenn sieben Achtel der Menschen etwas nicht wollen, ist das irrelevant, wenn die tonangebende Minderheit dies durchsetzen will und auch durchsetzt. (Die Bolschewiki haben sich in ihrer Selbstbezeichnung einmal mehr als erfolgreiche Sprachmagier erwiesen. Genauso wie mit dem Begriffspaar «Faschismus»/«Anti-Faschismus».)
Was tun? Die sieben Achtel brauchen ein Fundament. Ein moralisches, erkenntnistheoretisches und auch ein metaphysiches Fundament. Dies wird nur in der Trias Akropolis, Kapitol und insbesondere Golgotha zu finden sein. Das heisst dann aber auch Verpflichtung und Abschied von «anything goes» und relativistischer Beliebigkeit. Durch verwurzelte Standpunkte sind dann auch echte Begegnungen und Freundschaften und somit auch artikulierbarer und vernehmbarer Widerstand gegen den oktroyierten Wahnsinn möglich.
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe (Mt 10,16).
https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/kultur/schlechte-christen-sind-keine-guten-freunde;art4881,219289
https://renovatio.org/2020/07/werner-von-trott-zu-solz-strategie-und-praxis-des-christlichen-kampfes-gegen-den-totalitarismus/
Merkel, ihre Claqueure aus den Blockparteien und vor allem ihre rotgrünen Vorbeter in den Medien nähern sich nicht nur wegen Gender dem Ende einer Sackgasse als Folge der nichts auslassenden Ideologisierung von allen Feldern der Politik. Das Ende dieser Sackgasse ist ein Sumpf bestehend aus verlogener Doppelmoral, der Lüge an sich, Heuchelei, Realitätsleugnung, paranoidem Größenwahn, Diffamierung und Verfolgung von allen und allem, was dieser Agenda widerspricht. Wohl dem, der nicht in diesem Sumpf versinken will oder rechtzeitig herausfindet.
Wenn das Geld von der Bill Gates Stiftung und demnächst vom Staat kommt ….
Ich finde es auch extrem wichtig die Minderwertigkeitskomplexe bzw. die Machtphantasien anderer Leute bei jedem Wort ins Gesicht gedrückt zu kriegen. Satire aus.
Nicht mehr zu bremsen!
Die Genderpest greift um sich. Apple wird ab IOS 15 gendern und viele Computerzeitschriften tun es bereits. Nicht einmal mehr dort kann man ohne Holpern lesen! Hat eigentlich schon einmal jemand ausgerechnet, wieviel mehr Druckerschwärze und Papier dieser Unsinn kostet?!
„Verkaufs- und Auflagenzahlen sind nicht entscheidend. Online-Medien sind hier entscheidend und der Geist der Journalisten. Den Geist der Journalisten zweifle ich mittlerweile stark an. Es bedarf offensichtlich einer weiteren Generation Journalisten und Professoren an den Universitäten. Schwierig!
Die nächste Generation wurde und wird schon auf
die “ korrekte Gesinnung“ getrimmt. Fängt ja schon in unseren Schulen an! Da wird es schwierig, noch eine andere kritische Meinung zu vertreten!
Sonst bin ich im Supermarkt immer nochmal am Zeitungsstand vorbei geschlendert und habe auf den SPIEGEL Titel geschaut. Interessiert mich nicht mehr! Merkels Kirchenblatt liegt offensichtlich wie Blei in den Regalen und wird nur noch durch Quersubventionen künstlich am Leben gehalten.
Die Abneigung der Bevölkerung gegen die Genderei ist ihnen natürlich bekannt, aber jetzt wollen sie es wissen: „Wo kämen wir denn hin, wenn hier der Proll und nicht etwa die intellektuelle Speerspitze der Edlen Gesinnung – wir, die Haltungsjournos- die Definitionshoheit über die Sprache hätte? “ Darum geht’s. Reiner Machtkampf, gepaart mit dem Willen zur Volksdressur.
Von der deutschen Sprache verstehen die Ideologen des Spiegel also auch nichts. Dass sie politische und historische Legastheniker sind, dafür aber hervorragende Märchenerzähler, wissen wir ja schon lange. Wie bekloppt muss man eigentlich sein – nehmen wir mal ein passendes Beispiel – wenn man bei dem Satz, „der Spiegel verliert immer mehr Leser“, glaubt, hier seien nur männliche Leser gemeint.
Einen Spiegel habe ich zum letztenmal angefasst vor etwa sieben Jahren beim Zahnarzt bevor ich den dann gewechselt habe.
Findet das Gendern eigentlich nur in der deutschen Sprache statt, oder gibt es das auch anderswo?
Auch England, Frankreich, Holland, Spanien, Italien führen die geschlechtsneutrale Sprache ein. Wobei der englische Sprachraum inkl. USA da sich noch am Leichtesten tut.
Interessant ist doch, dass so Tatsachen geschaffen werden, die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Entscheider in Unternehmen, staatlichen Stellen, Unis usw. beschließen im vertrauten Kreis, beraten von Gender-Akademikern, zu gendern. Der Beschäftigte, Kunde, Student jeglichen Geschlechts kann sich nicht wehren, sondern nimmt das hin, lässt sich mit Sehr geehrte*r Herr Müller im Brief ansprechen – und dann, Überraschung, stellt der Duden irgendwann fest, ja, Potztausend!, es wird ja überall gegendert, große Einigkeit allerorten. Wie schön. Hat sich durchgesetzt.
Dabei tun sich ja selbst die glühenden Befürworter der neuen Sprache, meist gleichzeitig selbsternannte Antirassisten, schwer damit, Prinzipien durchzuhalten. Hannover hat immer noch einen Bürger-Service und einen Bewohnerparkausweis auf der Website, und die taz (Artikel rein per Zufall ausgesucht) kennt pauschal Experten, die etwas befürchten, und Spanientouristen sowie -heimkehrer. Es muss wohl bald ein neues Studienfach geben: GSK / Gendersprachekontrolleur*innen. Und jede Organisation und Firma hat dann eine/n.
Ich quittiere das seit Jahren mit Ablehnung… Keine Zeitungen, keine Abo´s keine TV Gebühren… Allerdings bin ich auch so konsequent das ich keine CD´s kaufe oder Tickets für Konzerte, Fußball & Co. Einzig in Museen oder vergleichbares stecke ich noch Geld…Waren es nicht zuletzt bis an den Anschlag von uns gefütterte Musiker, Fußballer oder redakteure die über uns Normalos hergefallen sind? WIR haben das Verhalten dieser durchgeknalltenMeinungslehrer alleine durch unser Geld in der Hand… Nutzt diese „Macht des Geldes“…
Könnte Mal einer genau schreiben und erklären, um was es bei diesem Gender genau geht?
Ich Blick das nämlich nicht.
Geht’s da um die Sexuelle Neigung, um das vergessen werden von perversitätsmerkmalen die unbedingt in den Vordergrund gerückt werden müssen? Oder um was geht es denn bei Gendern konkret.
Bitte um Aufklärung
Es geht um Erziehung, Abrichtung, Brechung des Willens, des Verstandes, des freien Denkens an sich.
„Es geht der Behörde, die zur Destruktions-Bürokratie mutiert, nicht mehr um Sinn, nicht einmal mehr um dessen Behauptung und Prätention; es geht um Abrichtung, Vielfalts-Dressur und die Demonstration der Macht, die den Unsinn diktieren und kurzerhand zum verbindlichen System erklären kann. Die politische Destruktion zielt nicht nur auf Bestände wie „Familie“, „Volk“ und „Nation“, sondern auf die Sprache selbst, die nationale Universalie, deren Eigensinn unter dem Vorwand der Geschlechtergerechtigkeit gebrochen, deren Ausdrucksvermögen vernichtet werden soll. Ziel eines solchen Sprachregimes ist es, jeden Ausdruck jenseits der Sprachregelung zu unterdrücken, also sich selbst zu totalisieren.“ (M. Esders, Sprachregime, S. 122)
Ziel: Schaffung des neuen Menschen, eines neo-gnostischen sich selbst verwirklichenden eigenen Gottes (Trans-, Transgender, Transhumanismus), der letztlich nur in einem todesbringenden Insektenstaat enden wird (Igor Schafarewitsch, Der Todestrieb in der Geschichte).
Die Welt muss sich nicht gendern.
Die Welt muss lediglich aufhören einen Unterschied zwischen Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, soziale Stellung zu machen und dies im alltäglichen Leben selbstverständlich leben!
Dann nämlich sind wir alle „normal“ sowie alltäglich.
Bloß als alltäglich und normal wahr genommen zu werden ist gerade diesen Minderheiten mehr als zuwider.
Du bist homosexuell, unzufrieden mit deinem biologischen Geschlecht, du bist schwarz, weiß, gelb, rot?
Es ist einfach egal, du bist Mensch und komm zurecht damit!
Aus eigner Erfahrung kann ich sagen das genau diese Sichtweise und Haltung den meisten, dieses Personenkreises, es ein wahrer Albtraum ist. Denn dann sind Sie ja nichts „Besonderes“ mehr aber genau darum geht es den meisten.
Es gibt nicht nur ewige Streber sondern immer mehr die nach Aufmerksamkeit gerade zu schreien. Allerdings soll die Aufmerksamkeit so einfach wie nur irgend möglich kommen, nicht durch eine erbrachte beständige Leistung sondern durch angeborene Merkmale.
Auf die Dauer wird es bloß nicht reichen und zu einem besseren Lebensgefühl erst recht nicht.
Ich benutze
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/
Funktioniert gut!
Wie erziehen unfähiger Hundehalter ihre Welpen zur Stubenreinheit? Er drückt gewaltsam ihre Schnauzen in ihre Hinterlassenschaft auf dem Wohnzimmerfussboden, um sie zu „erziehen“. An diese sinnlose Methode erinnert das Gebaren der Volkserzieher.“Und seid ihr nicht willig…“ so werden wir euch schon heimleuchten!
Und in einigen Jahren wird der Duden feststellen, dass alle Medien so schreiben und es darin zementieren …
Schlage vor: Gendern wir mal den Koran und die Hadithen.
„Eine Sprache, die alle anspricht…“ Ja, wenn man seine kleine Welt für „alle“ hält.
Man fragt sich allerdings, wer sich bisher vom normalen Sprachgebrauch „diskriminiert“ gefühlt hat.
Aber es ist wie so so oft: man sucht krampfhaft nach einem Problem und bietet dann dann eine Lösung an.
Gendermüll bleibt ungekauft und ungelesen.
Zu mehr als Gendern reicht es bei diesen abgehalfterten Medien“schaffend“en*innen geistig eben nicht um in dieser von Technik beherrschten Welt irgendwie noch eine Bedeutung zu erlangen.
In diese ideologische Sackgasse und Einbahnstraße haben diese Wirr- und Ideologen sich komplett selbst befördert. Watt willst‘ auch machen wenn da nichts außer als Ideologie ist, und Buchstaben kippen das einzige verbliebene zum fragwürdigen Broterwerb im falsch beschrittenen Lebenslauf. Da geht die Eselin eben mit Sack und Pack aufs Eis, beim letzten Versuch hat das Eis doch auch gehalten.
Wenn die Deutschen nur nicht so geduldig wären bis das Eis bricht.
Man kann die nachweislich überrepräsentierten Linksschaffenden im medialen Betrieb für diese ihre „Arbeit“ nur hassen, und auch genau das ist ihr Ansporn.
Mit dem Eigentor wäre es zu schön, um wahr zu sein. Ich glaube fest, dass auch hier die Indoktrination schneller wirkt als wir es vermuten. Die Mitarbeiter in großen Firmen, in Behörden müssen längst gendern, anden Unis wird geändert. Bald wird man das Gendern auch in unseren Schulen einführen. Die Gender-Eiferer machen nicht halt und der Deutsche lässt sich gern vereinnahmen. Gegenwehr wird es auch hier nicht geben!
Bin dafür.
Wenn endlich die Entwicklung der Verkaufszahlen aus einer schiefen Rampe, ein freier Fall wird, und eines dieser Systempresslinge hart und endgültig unten aufschlägt, ist das hoffentlich ein Weckruf an die dann noch verbleibenden.
Ach, sollen sie doch…. Go woke, go broke. Den Relotiusboten braucht doch niemand mehr. In den Müll mit diesem Ausfluß der Neudementen Medioten.
Die Auflagen werden sinken und sinken. Und das ist auch gut so! Nachrichten vom ZDF, „MM“ oder „heute“ sind ein absolutes Tabu. „Die Mannschaft“ ist so lange uninteressant, bis wir wieder eine „Deutsche Nationalmannschaft“ haben, ohne Regenbogenfarben und ohne Kniefall.
Man muß diesen Mist weder kaufen noch lesen. Ich bin mit 18 nicht bei Mutti ausgezogen, um mich jetzt nachträglich von daher gelaufenen Medienfuzzis noch spracherziehen zu lassen. Soweit kommt es noch. Ich bin und bleibe eine genderfreie Zone und wo ich kann, verwende ich auch heute noch das „ß“. Einfach weil ich es kann, weil ich bock drauf habe und weil es auf der Tastatur ist.
Nicht kaufen, nicht lesen!