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Presseschau

SPD – Wer wird, wer bleibt, wer kann Außenminister?

19.02.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Wie viel kosten die Wünsche Erdogans die Steuerzahler in Deutschland, die erfüllt werden müssen, weil Yücel frei kommen musste, damit Gabriels Chancen auf Außenminister verbessert werden?

Auch der Spiegel hatte sich kürzlich an Spekulationen beteiligt, dass eine Freilassung Deniz Yücels Sigmar Gabriel eventuell das Amt Außenminister retten könnte. Nun ist es soweit, der Journalist ist auf freiem Fuß. Und Gabriel wird ohne Zweifel weiterhin gebraucht, aber wohl viel mehr als Lückenbüßer, weil den Debatten mittlerweile das Personal fehlt. Lars Klingbeil und Carsten Sieling mögen schon Abgesänge auf ihren früheren Parteivorsitzenden angestimmt haben, nur: Totgesagte leben oftmals länger, als potentielle Nachfolger sich das wünschen mögen.

Sieht man sich genauer an, was da für Personalvorschläge für „Die Zeit nach Sigmar“ gemacht werden, offenbart sich vor allem ziemliche Ratlosigkeit.
Jungdiplomatin Katarina Barley, die schon mal zwischen zwei Aschermittwochs-Heringen im rheinland-pfälzischen Zemmer über Ihren Einsatz als „Universalwaffe“ witzelt, wie hier bei der Zeit kolportiert, hat noch die besten Aussichten, als Juristin, mit ministerieller Erfahrung und „englischen sowie französischen Sprachkenntnissen,“ wie N-TV zu berichten weiß. Aber hat sie auch das Format?

Und der Focus will wissen, Umfragen hätten ergeben, dass sich 13 Prozent der Befragten (Barley bekäme hier nur 7 %) dafür aussprächen, den geschäftsführenden Justizminister Heiko Maas ins Außenamt zu versetzen. Wenngleich der Saarländische Rundfunk schon vor einer Weile erfahren haben will, dass der im Justizministerium bleiben solle.

Michael Roth, Staatsminister für Europa und Beauftragter für die deutsch-französische Zusammenarbeit, liege auch nicht schlecht im Rennen, und der 47-Jährige würde als Staatsminister für Europa bereits Erfahrungen im Außenministerium mitbringen. Er ist Beauftragter für die deutsch-französische Zusammenarbeit und seit Dezember 2017 auch im SPD-Parteivorstand. Noch sei er aber in der breiten Öffentlichkeit ziemlich unbekannt. Ob das auch zum Aufstieg bis ins Ministeramt reicht, bliebe abzuwarten.

Für den ebenfalls als möglichen Kandidaten lancierten außenpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Niels Annen, hat die dpa-Meldung (hier beim Siegerlandkurier) nur die hämische Frage: „Niels wer?“ übrig. In der Tat war die einzige länger im Gedächtnis haften bleibende Schlagzeile über den früheren Juso-Vorsitzenden die über sein „Langzeit-Studium Interruptum“ über das sich der Spiegel 2008 unverhohlen mit anderen lustig machte.

Und zum eben ehemaligen Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Bundestag, Thomas Oppermann, Bundestagsvizepräsident und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, fällt einem sehr schnell wieder der sogenannte Edathy-Skandal 2014 ein (hier von der Berliner Zeitung als dessen „Karriereknick“ kolportiert) bei dem er ordentlich Federn und ein leibhaftiger Innenminister seinen Hut lassen musste.

Doch Rettung naht: Just in dem Moment, wo der Welt-Journalist wieder frei ist, scheinen auch „Die Deutschen“ mehrheitlich überzeugt, dass Sigmar Gabriel Außenminister bleiben solle. Hier die Meldung der FAZ dazu.

Die Yahoo Nachrichten begrüßen die, wenn auch „mit 54 % knappe Mehrheit für Gabriel“ mit den Worten: „… dass diese der SPD zu denken geben werde“ – als ob die Partei nicht ohnehin gerade genug Grund zur geistigen Einkehr hätte.

Ein Schelm, wer nun das zeitliche Zusammentreffen zweier Argumente für den Verbleib des Ministers Gabriel im Amt (Umfrage & Freilassung) nicht für einen Zufall hält? Die wachsam designierte und designiert wachsame SPD-Chefin Andrea Nahles hat dem geschäftsführenden Außenminister just wegen dessen „angeblichen Betreibens einer Kampagne in eigener Sache“ im Spiegel Vorhaltungen gemacht. (Reuters-Meldung, hier bei der „Welt“).

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31 Kommentare

  1. „SPD – Wer wird, wer bleibt, wer kann Außenminister?“ Ganz ehrlich: Stehen das „wollen“ und das „können“ beim jetzigen Zustand und dem jetzigen Postengeschacher (nicht nur) bei der SPD in irgendeiner Verbindung?

  2. Gabriel kann anderen Staatsmännern in den Allerwertesten kriechen ( s. Türkei , Palästinenser ).
    Für Merkel kann er dementsprechend auch Außenminister.

  3. Dieser diensthabende Außenminister, mit 100% abgewählte SPD-Vorsitzende,
    gerne auch gegn seinen Nachfolgert pöbelnde Mensch soll(?) deutscher Aussenminister bleiben?

  4. Deutschland ist ein so interessanter Partner, dem technologisch und monetär jeder gern in die Tasche greift, so dass Außenminister/in keine wirklich hohe Kunst ist. Hier sehe ich praktisch jeden in der Lage, der fähig ist ein Flugzeug zu besteigen.

  5. Als die Meldung der Blitzfreilassung dieses „Qualitätsjournalisten“ über die Ticker lief war Dies mein allererster Gedanke, ich schwör!

    Gabriel hat die Zeit vorher um Hilfe gerufen, selbst seinen Ortsverein in Goslar mobilisiert öffentlich Werbung für Ihn zu machen.
    Ob es jetzt Tee für alle gibt, das ist noch nicht klar. Überliefert ist nur das er Ihn persönlich einschenken würde.

    Natürlich ist das ein abgekartertes Spiel. Der Andreas Nahles ist doch nicht einfach so ziemlich nervös, um sogleich Gabriel öffentlichwirksam zur Räson zu bewegen.
    Sie hat gerade ziemlich „einen Stift in der Hose“ wie es bei uns heisst, das Ihr Traum vom Vorsitz der SPD schneller den Bach runtergeht als Schulz seine Meinung zu ändern vermag.

    Schade ist es um keinen der Beiden. Nö, es ist sogar so, das es nur den verdienten Niedergang beschleunigt. Diese sozialdemokratische Partei braucht Niemand mehr!

    Diesen Platz hat die AfD eingenommen. Zurecht.

  6. Es ist eigentlich egal welches Amt von wem bedient wird,es sind durch die Bank alles Leute,die in der freien Wirtschaft schon längst an die Hartz-4 Futtertöpfe verbannt worden wären!
    Es ist niemand mehr da,der Stall ist leer,denn wer noch halbwegs Achtung vor sich selber oder dem Amt hat,der hat sich in die Büsche geschlagen!

    Wen nehmen wir den nun? Egal,setzt die Bande Schwachköpfe in einen Kreis und macht Flaschendrehen,das klappt bei den Flaschen doch immer!

  7. Als Dank serviert Gabriel vermutlich nächstens selbst gebackenes Baklava zum Tee. Ein bisschen devotes Handeln ficht den Genossen nicht an, liegt ja schließlich auch im Sinne der Kanzlerin. Für den gemeinsamen Machterhalt scheint sich das servile Bücken beim Freundschaftsdienst zu lohnen. Wäre ja nicht die erste Verbindung zu diesem Zweck. Und als Morgengabe darf Erdogan evtl. demnächst in Deutschland wieder seine hier lebenden Vasallen mit Allmachtsfantasien beglücken. Ob da nicht noch der ein oder andere Waffendeal und reichlich zusätzliche Millionen aus des Steuerzahlers Kasse vereinbart werden?
    Die Kollateralschäden holt Mama Merkel dann großzügig zum Schutze per Flieger aus Syrien ab.

  8. Man erkennt an diesem Artikel, dass das Wort von der Lügen- und/oder Verarschungspresse eigentlich gar nicht so falsch ist.

  9. Die SPD lernt es einfach nie! Wurden sie schon bereits in der GroKo von Merkes CDU und heimlich auch von den Grünen ausgesaugt und als Bauernopfer missbraucht. Dann der schulzsche Kardinalsfehler, welcher vollmundig zuerst eine neue Regierungsbeteiligung ablehnt und etwas von einer starken Opposition verzapft und kaum winkt die Sirene Merkle mit der Macht, geht einem das Geschwätz von gestern nichts mehr an. Glaubwürdigkeit sieht anders aus. Merkel ist wieder fein raus, so zerlegt sich medienwirksam die SPD und lenkt von ihr ab und sie macht nichts, wie immer. Ciao SPD ihr habt ganze Arbeit geleistet.

  10. Der jetzige „Geschäftsführende“ kann es schon mal nicht. Er hat sich selbst diesen Posten angeeignet, auch eine Form der Karriereplanung. Einen Deutschen Kurz haben wir leider nicht, soll heissen wir verfügen nicht über das geeignete Personal. Ist aber auch nicht tragisch, den die Deutsche Aussenpolitik wird in Washington und in Brüssel gemacht.

  11. Ein Land, das seine Grenzen nicht sichert.
    Ein Land, dessen Armee nicht einsatzbereit ist.
    Ein Land, in dem die faschistoiden Schlägertrupps der Antifa für Frau Merkel auf die Straße gehen.
    Ein solches Land verdient nachdrücklich einen Außenminister, der einen palästinensischen Terrorpaten seinen Freund nennt.

  12. Ich bin für Niels Annen.

    31 Semester bis zum Gnaden-Bachelor, das hat was.

    • Herr Dammhirsch: Fairerweise müssten Sie dazu auch noch den Grund erwähnen, nämlich:
      Niels Annen unterbrach im Jahr 2001 sein Studium, weil er im 2001 zum Bundesvorsitzenden der Jusos gewählt wurde. Deshalb schloss Annen sein Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität in Berlin erst im 2010 mit dem Bachelor ab. Die Politik hatte mit der Juso Wahl für Annen Vorrang.

  13. K. Barley wäre die Erste Wahl sowohl als Jusizministerin als auch als Außenministerin. Im Zweifelsfall aber besser Außenministerin und Fizekanzlerin. Dann gäbe es einen intellektuellen Lichtblick. Der Siggi wär mal besser Lehrer geblieben, er kann’s halt nicht. Aber was macht man mit so einer Loosertype wie Maas? Man kann sie doch nicht alle in die Resteverwertung nach Brüssel deligieren..

  14. Früher war nach Aschermittwoch ja der Karneval vorbei.
    Jetzt haben die Narren Freigang das ganze Jahr über.
    Kein Mensch mit herausragenden Fähigkeiten schließt sich noch solchen Parteien an.
    Aber Anpassungsfähigkeit an wechselnde Paradigmen und fehlender Geruchssinn wären schon mal eine gute Grundausstattung.

  15. Zu Herrn Gabriel ist aus meiner bescheidenen Sicht mittlerweile jeglicher Kommentar überflüssig. „Es ist schad um den Strom“ wie meine Mutter zu sagen pflegte.

  16. Sigmar Gabriel bleibt Aussenminister, das schafft er schon. Erdogan hat grosses Interesse an solchen Politikern aus Deutschland, schliesslich verteidigt Gabriel den Doppelpass auch für Türken die in Deutschland geboren werden . Das ist doch ganz im Sinne Erdogans eine starke türkische Gemeinde in Deutschland zu haben auf die erbei Bedarf politsch zurückgreifen kann. Ausserdem war Gabriel 10 Jahre mit einer Türkin verheiratet, da werden es doch ein paar Gemeinsamkeiten ergeben mit dem grosen Sultan.
    Mich wundert der Zeitpunkt der Freilassung überhaupt nicht, denn Gabriel ist ein Meister wenn es um sein persönliches Fortkommen geht, er ist aber ein Drückeberger wenn es um Verantwortung geht.
    IN der MSM ist bereits zu lesen, dass die SPD kein geignetes Personal hat für den Aussenministerposten.
    Ich sage dazu: die SPD Darf keine geignetes Personal haben. Gabriel muss wie seine
    Chefin AM alternativlos sein in der Partei.
    Obwohl Gabriel die SPD an die Wand gefaheren hat in seiner Zeit als SPD Vorsitzender, und ausserdem im Umgang mit seinen politischen Rivalen einen Stil pflegt, der unter aller Sau ist, wird er Aussenminister bleiben.

  17. „Wie viel kosten die Wünsche Erdogans die Steuerzahler in Deutschland“. Die Antwort ist die Seele und unsere Integrität, für einen schmutzigen Deal. Scheinbar braucht Erdogan Ersatzteile für die gelieferten deutschen Panzer, mit denen er gerade einen Angriffskrieg gegen die syrischen Kurden führt.

  18. Das SPD-Schauspiel und seine Darsteller zeigen uns den Niedergang und die Verkommenheit ehemals staatstragender Volksparteien. Dieser Sumpf, in dem jeder Genosse jeden Genossen mit Schmutz bewirft und drei Tage später sich die Beteiligten umarmen, kann nur durch die Wähler trockengelegt werden. Dem entspricht die Verrottung der Inhalte, die mittlerweile beliebig kombinierbar und austauschbar sind. Wie kann eine Figur wie Maas überhaupt noch als ministrabel gehandelt werden, nachdem er die Meinungsdiktatur gesetzlich verordnet hat? Wie kann der Pop-Spezialist und Pack-Experte Gabriel nach unzähligen Wandlungen und Täuschungen noch ernsthaft wie ein Spitzenpolitiker gehandelt werden? Allerdings: Es gibt hinsichtlich des Personaltableaus in dem Merkelschen Kartell doch eine verbindende Gemeinsamkeit: Göring-Eckart, Claudia Roth, Lammert, Gauck und Steinmeier, Maas, Gabriel, Kauder, Voßkuhle, Scholz, Altmaier , Schäuble etc., um nur aus der ersten Reihe beliebig auszuwählen, haben alle den politischen Opportunismus in einem unerträglichen Maß verinnerlicht, jeden Respekt vor dem Souverän verloren und sind sich darin einig, dass- wie Schäuble sagte- islamische „Blutauffrischung“ als Antidot gegen Inzucht und Degeneration begrüßenswert ist. Fähigkeit zu grenzenlosem Opportunismus und unbedingter Einsatz für die islamische Einwanderung sind die einzigen Qualifikationen, die für deutsche Spitzenpolitiker seit 2015 erforderlich sind!

  19. Ist doch egal wer den Außenminister in dieser Groko spielt….der FDP hat das Außenministeramt auch nichts genutzt….der Abstieg in die Bedeutungslosigkeit konnte weder die FDP damals noch die SPD in Zukunft aufhalten….egal welches Amt man anstrebt.

  20. Außenminister kann doch jeder, so Wolfgang Herles zu Sandra Maischberger, „das können Sie auch“. Tja, warum eigentlich nicht?

    Dass Springer für Gabriel ist, liegt nahe. Immerhin hat er für den FreeDenis-Pressetermin ein Gespräch in der Normandierunde zur Ukraine sausen lassen. Und seinerzeit ja auch den „Refugees welcome“ Button der Bildzeitung im BT getragen.

  21. Nahles , einst Stichwortgeberin für den linken Flügel der SPD mag Gabriel nicht, der „konservative“ Seeheimer Kreis, dessen Mitglied Gabriel ist, will ihn als Außenminister behalten.

    Schaun wir mal, wer die Nase vorne hat. Die Alternativen zu Gabriel sind eher mau bis
    flau.

  22. Merkel hatte damals während Erdogans Wahlkampf durch ihren „Besuch“ in der Türkei, diesem mächtig Prestige und damit Wählerstimmen verschafft. Merkel als Bittsteller für den „Flüchtlingsdeal“ plus Milliardenzahlungen, kamen bei Erdogans Wählern sehr gut an. Und mit Yücels Freilassung als großen Gabriel „Erfolg“ steht sie nochmal in seiner Schuld. Bei Erdogan passiert nichts aus Zufall.

    Gabriel selbst inszeniert sich selbst als „Teejungen“ für türkische Politiker und Hamas Freund (immerhin eine terroristische Organisation) , während er demonstrativ Israel brüskiert. Sollte ein Außenminister nicht souverän und wenigsten sachlich neutral auftreten um diese Position angemessen auszufüllen? Gepimte „Umfragen“ hin oder her.

  23. Deutschland ist seit langem unfähig und unwillig, eigene Interessen zu formulieren.
    Dementsprechend gibt es auch keine „deutsche“ Außenpolitik.
    Und deshalb ist es auch völlig egal, wer auf den völlig talentfreien
    Herrn Gabriel folgt.

    • So ist es! Ein Außenminister soll die Interessen des eigenen Landes gegenüber dem Ausland vertreten. Um das eigene Land abzuwickeln, braucht man hingegen keinen Außenminister.

  24. Ach, was für ein Tanz der Eitelkeiten um das Außenministeramt. Dabei ist es doch völlig gleichgültig, wer unter Merkel Außenminister spielen darf. Entscheiden werden doch sowieso Frau Merkel, Brüssel und die UNO.

  25. Sigmar Gabriel ist nicht ehrlich. Ein äusserst unseriöser Möchtegern-Politiker. Der gerne andere über die Klinge springen lässt um sich dann selbst ins rechte Licht zu stellen!

  26. Wer immer es wird, vorausgesetzt nicht wieder Sigmar Gabriel, kann es doch nur besser machen als die beiden Steinmeier und Gabriel, oder ? Zumindest hoffe ich es. Denn noch nie war Deutschland so schlecht vertreten wie mit dem „Reisenden in eigener Sache“ Gabriel. Dieses aussenpolitische Irrlicht, das nicht weiß wie man Diplomatie schreibt, sollte lieber in Goslar bleiben.

  27. Ich finde, dass wir darüber keine Witze machen sollten. Denn schließlich hat Deutschland eine große Vorsitzende, die bereits für den Ausscheidenden Peter Tauber eine Lösung gefunden, und vorgeschlagen hat. Demokratie kann nur von oben nach unten gelingen, denn schließlich sind nicht die Eliten das Problem.

  28. Sollte sich herausstellen, dass entgegen der Aussagen diverser Granden doch Bedingungen seitens Erdogan gestellt wurden, war es das mit Siggi Pop. Er war schon kein Überflieger, der ansonsten kolportierte Rest ist bestenfalls dazu geeignet, dass Erbe von Genscher und Co. zugrunde zu richten.

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