Das Radio, wie wir es kennen, könnte bald der Vergangenheit angehören. SPD, Grüne und FDP verhandeln im Koalitionsvertrag über eine Abschaltung der Ultrakurzwelle – besser bekannt als UKW. Die Menschen sollen künftig dann Radio über das Digital Audio Broadcasting plus empfangen. Im Gespräch für die UKW-Abschaltung ist das Jahr 2029. Als Lobbyist im Hintergrund wirken vor allem die Anstalten der ARD.
Die Idee des Digital Audio Broadcasting (DAB) ist über 30 Jahre alt. Sie kam mit der Privatisierung der Medienlandschaft unter Helmut Kohl auf. UKW bot nicht genug Sendeplätze für die neuen Bewerber. Die Anstalten der ARD wollten keine Plätze abgeben. Im Gegenteil. Sie schufen neue Formate, um die Welle zu verstopfen und dem privaten Modell den Erfolg zu erschweren.
DAB ist zwar digital zu empfangen, doch ein Netzanschluss ist dafür nicht notwendig. So soll Radio auch in den vielen Gegenden Deutschlands empfangbar sein, in denen Google, Amazon und Co nur schwer abrufbar sind. Nötig für den Empfang ist nur ein DAB taugliches Gerät. Doch die Hersteller bleiben auf den Geräten sitzen. Deswegen musste DAB ab 2011 ein erstes mal (schrittweise) eingestellt werden – danach versuchte es die Politik mit dem etwas verbesserten DAB plus. Doch auch da blieben die Geräte ein Ladenhüter. Warum auch, wo doch UKW als reichweitenstärkstes Medium alle Anforderungen erfüllt?
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Denn die Abschaltung von UKW ist umstritten: In der Schweiz wurde sie um zwei Jahre verschoben. UKW erreicht über 90 Prozent der Deutschen und die Flut im Ahrtal zeigte, dass Kurzwellen-Radio zumindest technisch noch funktioniert, wenn digitale Strukturen wie DAB schon zusammengebrochen sind. UKW-Radios funktionieren dabei notfalls auch mit Handkurbelgeräten und können so im Falle einer Katastrophe Nachrichten und Notfallinformationen empfangen. Doch darauf wollen die ARD und ihre Lobby verzichten; der Schutz der Bevölkerung zählt weniger als ihre monetären Interessen.
Auch die privaten Betreiber wollen sich nicht von der Ultrakurzwelle verabschieden. Auf der verdienen sie Werbegeld. Ob das über das unbeliebte DAB-System noch funktioniert, ist indes fraglich – vermutlich wäre das das Ende des Radios, wie wir es kennen. Laut dem Digitalbüro Deutschland hat sich bisher erst jeder vierte Haushalt in Deutschland ein Gerät zugelegt, das DAB plus empfangen kann.
„Es ist völlig unnötig, dass die beiden Technologien UKW und DAB plus immer wieder in Konfrontation zueinander gestellt werden“, sagt Michael Radomski. Er ist Geschäftsführer der Uplink Network GmbH, die nach eigenen Angaben einen großen Teil der UKW-Struktur in Deutschland bereitstellt. Statt der Politik sollte der Hörer entscheiden. Was UKW betrifft, seien 110 Millionen aktive Empfänger am Markt. Es sei bezeichnend, dass über das UKW-Aus nicht öffentlich, sondern in den Hinterzimmern der Ampel-Koalition verhandelt werde: „Wenn man genau in diese Hinterzimmer reinschaut, ist es immer wieder spannend, welche Einzelinteressen hier mit fadenscheinigen Argumenten gegen das Interesse der Bevölkerung durchgesetzt werden sollen.“
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Ein Interesse, die UKW abzuschalten, haben die Hersteller der Geräte. Denn mit einem Schlag würden Unmengen Elektroschrott entstehen, der durch neue Geräte ersetzt werden müsste, wer weiterhin Radio hören will. Vor allem die Anstalten der ARD haben ein Interesse an der Abschaltung. Sie haben leichtfertig auf DAB gesetzt und müssen jetzt Millionen-Beträge aufbringen, um beide Verbreitungswege zu bedienen. Das Ende von UKW spart der ARD viel Geld – und kostet die Verbraucher zusätzlich zur Rundfunkzwangsgebühr weitere Milliarden. Dabei ist das Radio in der ARD-Familie längst ein spezielles Kind.
Einerseits hat die ARD immer noch ein Interesse daran, den Markt zu verstopfen. So betreibt in Rheinland-Pfalz ein Sender wie SWR3 einen absurd hohen PR-Aufwand, um der privaten Konkurrenz von RPR1 das Leben schwer zu machen, die ohne Zangsgebühren auskommt. Andererseits wird das Programm eher lieblos gestaltet. Die populären Wellen sind als Formatradio angelegt. Das heißt: Jeder mögliche Impuls abzuschalten, wird vermieden. Entsprechend seicht ist die Musikauswahl, entsprechend oberflächlich die politische Berichterstattung; Radio wurde zu Dudelwelle. Die Einsparung eines Millionenbetrags käme da gerade recht. Besonders wenn es die private Konkurrenz schwächt.
Schon jetzt gehen öffentlich-rechtliche Sender bei der Abschaltung voran. Erst letzten Monat hat das Deutschlandradio verkündet, in Baden-Württemberg drei UKW-Frequenzen aufzugeben, eine weitere Frequenz gibt Deutschlandfunk Kultur auf. Der reichweitenschwache Sender verabschiedet sich so selbst von seinen Hörern und will sie offensichtlich zwangsweise in das neue Radio zwingen. Ins DAB-plus-System drängen die Öffentlich-Rechtlichen indes auftragsgemäß. Das Vertrauen in eine weitere politische Zwangsmaßnahme zur Förderung des digitalen Empfangs scheint groß zu sein. Denn ohne Zwang ist DAB nicht durchzusetzen; es hat keine Feature, das es auszeichnet. Und in der Tat: Das Ende der UKW, das Ende des alten Radios steht auf der Tagesordnung der Verhandlungen um eine Ampelkoalition, um politisch das zu besorgen, was die Hörer nicht wollen.Allerdings sind die Erfahrungen aus der Schweiz ein Warnsignal. Deswegen ist ein möglicher, abrupter UKW-Ausstieg wohl vom Tisch. Stattdessen soll bis 2029 weiter auf der Ultrakurzwelle gesendet werden können. Bis dahin, so die Argumente der Koalitionäre in spe, könne jeder Radiohörer umrüsten. Das UKW-Aus wird daher 2029 wohl kommen. Die für die Höhe der Gebühren zuständige Kommission KEF geht zumindest davon aus, dass bis dahin kein Geld mehr für UKW bereit gestellt werden müsste. Es ist eine Art Vorfestlegung: DAB oder „Höre nicht mehr Radio“ – das ist die Botschaft. Allerdings bildet sich Widerstand – zunächst in der Schweiz.
Der Schweizer Radiounternehmer Roger Schawinski hat angekündigt, in der Schweiz gegen eine UKW-Abschaltung klagen zu wollen. DAB plus sei eine Übergangslösung – und schon vor der eigentlichen Marktdurchdringung veraltet. Wenn schon, liege die Zukunft des Radios in der neuen Übertragungswelt 5G. Damit das in Deutschland aber möglich wird, dafür bräuchte es andere Digitalbeauftragte in Deutschland als Doro Bär oder ähnlich schlicht gestrickte mögliche grünrote Nachfolger, die nur im Auftrag der ARD und zulasten der Bevölkerung kämpfen. Unbedingt eine veraltete Zwischenlösung durchsetzen zu wollen, klingt eher nach deutscher Digitalpolitik: außer Kosten nichts gewonnen.
DAB? So viel zur digitalen Kompetenz der „Entscheider“. Es gibt eine Menge Argumente für digitale Lösungen. Programmvielfalt, Qualität der Übertragung, engmaschige Verkehrshinweise und Telemetrie, Integration der Navigationssysteme usw. Doch damit sind die Damen und Herren offensichtlich überfordert. Oder aber es schert sie nicht im Geringsten. Oder beides.
Ab und an plärrt es: „ein Falschfahrer kommt Ihnen entgegen …“. Zum Glück sind die in der Regel so ungefähr 100 bis 200 Kilometer entfernt. Ganz im Gegenteil das Stauwarnsystem TMCpro. Kurz nach der letztmöglichen Ausfahrt meldet es sich.
Es besteht schon länger Handlungsbedarf. Und was macht die Politik? Lobbyarbeit auf dem untersten Niveau.
Programmvielfalt? Das ist nicht eine Frage der Programmanzahl, sondern der Diversität des Angebotes. Und da, mein Lieber, bewegen wir uns schon lange auf eine faktische Gleichschaltung zu.
Überhaupt wird der Nutzen digitaler Technik und sonstiger Fahrhilfsmittel überschätzt.
Wer hört denn noch Radio über UKW (oder DAB)? Ja, unterwegs schalte ich es ab und zu ein. Aber sobald Wortbeiträge kommen, wieder aus, die sind fast immer unerträglich, ob Staatsradio oder privat. Die Musik wird von einer Software ausgewählt und gespielt. Viele Sender, privat oder staatlich, verwenden dieselbe Software, so daß nicht selten auf dem anderen Sender derselbe Titel läuft, wenn man wegen italienischer Schnulze oder stupidem Gejaule umschaltet.
Es gibt tatsächlich wegen der Musik interessante „Sender“, aber die bekommt man nur online. Das wird 2029 sicher noch mehr die Regel sein. Für den Katastrophenschutz hat UKW keine Bedeutung. Eigentlich ist die geplante Abschaltung eine gute Nachricht, denn sie marginalisiert das staatliche Volkspädagogik-Radio noch mehr als ohnehin schon.
„Eigentlich ist die geplante Abschaltung eine gute Nachricht, denn sie marginalisiert das staatliche Volkspädagogik-Radio noch mehr als ohnehin schon.“
Dann wird es zum Impfzwang wohl bald einen Hörzwang geben.
Ohne UKW wird es noch effektiver möglich, die erwünschte Meinung durchzusetzen und tendenziös zu berichten. So wie gestern, diemal im TV, als Frau Gause im heute-journal auf mildernde Umstände für die Mutter erkannte, die fünf ihrer Kinder grausam ermordet hat.
Obwohl das Gericht die besondere Schwere der Schuld festgestellt hat, also das genaue Gegenteil mildernder Umstände, konnte Frau Gause es sich nicht verkneifen, im Zuge der Nachricht über die Verurteilung mit mitfühlender Miene mitzuteilen, dass die Frau, angeblich, „selber Missbrauchsopfer“ gewesen sei.
Wo kämen wir da hin, wenn Gerichte die abschließenden Urteile sprechen würden?
Interessant finde ich, dass ausgerechnet eine Christiane K. von den Gutachtern für „voll schuldfähig“ erklärt wurde.
Dem gesunden Menschenverstand nach muß doch, wer fünf seiner eigenen Kinder ermordet, noch gestörter sein, als wer auf der Straße wahllos fremde Leute ersticht. Oder irre ich? Nun gut, in der linksgrünen Mainstreamdenke ist es wohl mehr oder weniger normal, Kinder – geboren oder ungeboren – zu beseitigen, wenn sie irgendwie stören.
Man kann mit einem Handfunkgerät, wie die Amateurfunker es benutzen, auch UKW Radio hören. Der Nicht-Amateurfunker darf die Amateurfunkbänder auch hören, lediglich Senden darf er nicht, und da viele Amateurfunk-Relaisstationen notstromversorgt sind, werden sie mindestens regional senden können und der Kommunikation dienen. Solche Handfunkgeräte einfacher Bauart (aus China) gibt es ab 20 Euro, und mit einem 12V Anschluss kann man sie nachladen. Das lässt sich auch mit einer kleinen autarken Solaranlage machen.
Wozu braucht man ein Radio?
Uns wird aufgezwungen, sehr gut funktionierende Waschmaschinen, Trockner, Herde, Heizungen, Fernseher, Radios, Autos u. v. m. zu verschrotten, um damit die Umwelt zu entlasten. Dieses Tun ist so pervers, daß das selbst den grünen irgendwann mal dämmern müsste. Offensichtlich glauben die aber so fest an ihren eigenen Stuss, daß Logik und Argumente wie immer bei denen ins Leere laufen.
Umweltschutz durch Verschrottung gut funktionierender Geräte! Dahinter steckt die selbe „Logik“ wie „umweltfreundlich“ hergestelltes Fresschen um den halben Planeten auf die Tische der grünlinge zu Karren.
hmm….also ich habe schon mal DAB probiert…Problem dabei….man empfängt es oder nicht…sprich…kein guter Empfang….und es bleibt aus…also der Sender weg. Bei UKW kann man noch schlechten Empfang verstehen….geht aber scheints bei DAB nicht. Dann gibt´s in „abgehängten“ Regionen…halt kein Radio mehr. Man kann ja auch nicht erwarten an jeder Milchkanne Radioempfang zu haben.
Viele Jahre habe ich nur Deutschlandfunk gehört, etliche Jahre schon höre ich auch den nicht mehr. In Zeiten des Internets braucht ohnehin kein Mensch mehr Radio. In Krisenzeiten könnte über UKW (falls es funktioniert) ohnehin nur mitgeteilt werden, dass (Wegen Klima, Wetter, Ungeimpften, Ausserirdischen etc.) leider nichts mehr funktioniert. Das Problem sind nicht die Übertragungswege, sondern die belanglosen Inhalte. Das Radio ist nur noch Trägermedium für politische Propganda und kommerzielle Werbung.
Der DLF ist zum Deutschen-Links-Funk mutiert. Zu DDR Zeiten war das hier der Standardrundfunksender mit großer Reichweite -informativ und kompetent.
In meiner Region bin ich dann in den letzten Jahren auf MDR-Figaro umgeschwenkt – Kultur und anspruchsvollere Musik. Jetzt mittlerweile zum Staatsrundfunk gleichgeschaltet. Links-Propaganda und Kampf gegen Rechts der Kulturszene und Corona in Dauerschleife. Mittlerweile weichen wir auf Klassiksender aus wo sie auch schon das Zeug plärren.
Letztens habe ich schon aus Verzweiflung Polnische Sendungen auf MW gehört – in deutsch.
UKW soll trotzdem bleiben – für mein altes wunderbares 11-Kreis UKW Röhrenradio Juwel II .
Nennt sich Nachhaltigkeit. ALLES MUSS WEG, Radios, Öl- Gasheizungen, stromfressende Haushaltsgeräte, Verbrennerautos, alles auf den Schrott!, Neues muss her. Wie soll sonst die Wirtschaft wachsen? Wir müssen den Planeten retten!
Ich plädiere dafür:
Beibehaltung von UKW und
Abschaltung der ARD
Habe schon seit ewigkeiten kein Radio mehr gehört. Zuhause schonmal garnicht. Unterwegs: Staumeldungen samt schnellster Umgehung werden bereits vom Navi angezeigt und Musik kommt entweder vom USB Stick oder dem über Bluetooth verbundenen Handy. Den einzigen echten Nutzen sehe ich darin, dass Blitzer und Gefahren gemeldet werden – aber sicher gibt es auch dafür bereits eine App?
Im Falle eines Blackouts könnte ein Kurbelradio der einzige Kontakt zur Außenwelt sein … dass die Grünen völlig weltfremd sind,konnte man ja frühzeitig erkennen, aber dass SPD und FDP genauso bekl…. sind?
Nun denn, wenn wir sonst keine Probleme haben, dann schaltet die im Ernstfall möglicherweise einzig verbleibende Informationsquelle halt ab.
Geliefert, wie bestellt, liebe Ampelwähler. Dass mir ja keiner meckert!
DAS ist doch die technische Erfindung, die wieder Leben? in die Bude bringt.
Nach „Goebbels Schnauze“ nun das „Baerbock Maul“. Mit der Wahrheit hatten es ja Beide noch so.
Die Menschen sind nur bedingt lernfähig, ob nun Abwrackprämie für Kfz oder Systemwechsel fragwürdiger Motivation.
Allerdings tut es keinem Kopf weh, wenn kein Radio oder kein TV läuft. Mir persönlich geht ja schon das zunehmende podcast-Gequatsche statt vernünftiger Texte auf den Nerv.
Ich habe „Radio Garden“ auf mein Handy runtergeladen. Zu sehen ist die Erde mit tausenden leuchtenden Punkten. Jeder Punkt ist eine Radiostation, welche man anklicken und hören kann. 10 Favoriten kann man programmieren. Was mir auffällt: Deutschland hat die schlechteste Musik, manchmal so richtig grausam, wie damals die DDR-Musik. Außerdem werden in den Nachrichten die Politiker regelrecht gefeiert. → Jubelnd in den Untergang.
Die Politik wird zuviel Angst vor dem Wähler haben, um UKW abzuschalten. Bereits dieser ganze SAT-TV- Digitalismus ist nervig genug. Wir wollen in Zukunft nicht alle 5 Jahre neue Radios kaufen müssen, so wie wir dazu beim Handy, PC und TV genötigt werden.
So bezahlen die Grünen also für die Dauerpropaganda des Zwangsfunks. Ja, dadurch entseht eine Menge Elektroschrott – Grüne zeigen sich hier wieder als Lügner, denn die Umwelt ist ihnen egal, wenn es ihnen politisch nicht nützt. Die Möchtegernkoalition löst zugleich die wirklich drängenden Probleme des Landes. Dieser Entscheidung haben die Bürger entgegengefiebert. Schuldenkrise, Preisexplosionen, Mangelwirtschaft, Energiekrise, Migration in die Sozialsysteme sind unerheblich, wenn die gezielte Desinformation darüber digitalisiert werden kann.
Tja, dann lesen Sie mal die örtlichen Zeitungen. Die NWZ zum Beispiel toppt mittlerweile jede Schülerzeitungserstausgabe mit ihren Schreiberlinginnen innen
Mit welcher Technik die Regierungspropaganda verbreitet wird, das lässt mich komplett kalt. Die nervigeTöle läuft bei mir sowieso nicht. Die Grünen als Umweltschutzpartei. Das war einmal. Sie sind die berühmte Melonenpartei geworden (außen grün, innen rot). Dass Millionen Empfangsgeräte zu Elektronikschrott werden, das tangiert diese „Umweltschützer“ nicht. Aus Umweltschützern sind Umweltschänder geworden. Beileibe nicht nur in der Frage des Radionempfangs.
Wo kommen wir denn hin, wenn Menschen nicht zu ihrem Glück gezwungen werden? Wer die alle Lebensbereiche umfassende Verwaltungsscharia ernst nimmt, braucht Bundleware und Konsumvorschriften bis ins Detail. Wissen Sie, wie viel Gramm ein Topflappen haben darf? Da haben wir es ja. Bürger sein wollen, aber keine Ahnung haben. Geben Sie Ihr Gehirn vertrauensvoll bei Ursula von der Leyen ab und sie wird zu Ihrem Wohle makellose Topflappen der richtigen Gewichtsklasse in die Läden bringen.
Radio? Ist das die Lärmquelle, wo nur Englisches Gesülze unterbrochen von Denglischer Werbung kommt? Höre ich schon lange nicht mehr. Nur ab und zu schalte ich ein, wenn ich z.B. von einer Demo komme, um mich über die Lügen und Manipulation zu amüsieren.
Daher kann man das gerne abschalten, DAB gleich mit.
Jetzt weiß man, warum die Verwaltung so langsam ist. Die „Digitalisierung“ besteht nämlich nicht etwa in der Verbesserung von Arbeitsabläufen des Staates durch Softwareentwicklung oder bessere Computer, sondern durch marktdirigistische Produktplazierung der immer kommunistischer werdenden Regierung. Man wundert sich schon lange, warum die „Öko-Partei“ so versässen auf das Thema ist. Die „Umweltpolitik“ zielt darauf, Autos, Radios und andere durch Scheißdreckskonsumenten erstandene Güter nutzlos zu machen und verschrotten zu lassen, um neuen Kram den Dummsaubürgern aufzuzwingen. Danach beschwert man sich über den Müll, um noch mehr Wähler hinter die Fichte zu locken.
„Digitalisierung“ bedeutet einen Ausbau der Instrumente zur Überwachung und Kontrolle durch den Staat. Der digitale Impfpass oder wie man immer das bezeichnen mag und irgendwelche Corona-Überwachungsapps sind ja schon der beste Anfang dafür und es wird immer schlimmer werden. Meinen PC und mein Smartphone werde ich sicherlich nicht für staatliche Zwecke mißbrauchen lassen. Wenn der Staat was von mir will, soll er „analog“ auf mich zukommen.
Seit etwa drei Jahren habe ich deutsches Fernsehen und Rundfunk komplett abgeschafft, weil es mich anwidert. Die Programme sind primitiv und tendenziös. Musik höre ich nur noch über Internet, ausschließlich amerikanische Sender, die keine Werbung und keine Nachrichten machen. Ja, sowas gibt es. Nachrichten nur über alternative (TE) oder ausgewählte österreichische und Schweizer Medien. Als ich 89 den Mauerfall miterlebte, atmete ich auf mit dem Gedanken, jetzt sind wir alle frei, um heute in einer DDR 2.0 aufzuwachen. Es ist nur noch zum Heulen.
Ich mag Ihre Beiträge! Die sind immer so direkt am Leben ;-). Nee, ernsthaft! Jede noch so abwegig klingende VT hat sich in den letzten 18 Monaten bewahrheitet. Warum also nicht auch diese? Im Netz kursiert ja bereits der Spruch: „Suche neue VT, meine sind alle eingetreten.“
Seit etwa drei Jahren habe ich deutsches Fernsehen und Rundfunk komplett abgeschafft, weil es mich anwidert. Die Programme sind primitiv und tendenziös. Musik höre ich nur noch über Internet, ausschließlich amerikanische Sender, die keine Werbung und keine Nachrichten machen. Ja, sowas gibt es. Nachrichten nur über alternative (TE) oder ausgewählte österreichische und Schweizer Medien.
In der neuen schönen Welt bekommt jeder ein Teleübertragungsgerät ins Heim gestellt und dort läuft dann 24/7 der große Bruder und AgitProp. Wozu also UKW? DAB konnte man in unserer Gegend (Münsterland, Spahnkreis) eh nur vereinzelt empfangen. Bei kommenden Stromausfällen geht sowieso nix. Da hilft nur trommeln oder Rauchzeichen. Bsp. Ahrtal, da blieb ein Dorf ja auch 1 Woche unentdeckt. Ganz ehrlich, der Zwang kommt so oder so. Ich höre nur noch Internetradio, da sind meist keine d*mmlichen Moderatoren vorhanden. Alternativ den TE-Wecker und indubio. „Mukke“ kommt von youtube oder spotify.
Aber ich habe auch gut reden, zahle ja keine GEZ mehr dank Länderwechsel.
Wer hört heute noch UKW? Antwort: Alte Leute (geb vor ca. 1955) zu Hause und Autofahrer unterwegs. Wer jünger ist, hört weder „Radio“ noch auf dem UKW-band, sondern per Internet, meist dem Samrtphone. Entweder als Webradio, als Podcast oder heruntergeladen von Spotify und Co.
Ich fahre öfter mit dem Auto lange Strecken (z.B. Berlin – Mannheim) und höre dann natürlich auch im Auto Musik. Wenn ich das Radio in meinem Wagen einschalte (kann noch kein DAB) so empfange ich fast nur den ÖRR, das wäre im Falle der angesprochenen Strecke erst RBB, dann ab kurz vor Dessau kommt der MDR, dann so bei Bad Hersfeld der HR und ab dem Rhein-Main-Gebiet kann ich dann zwischen BR, HR und SWR wählen. Und dann die IMMER-SO-SUPER-FRÖHLICH-Privatsender, da gibts in Berlin einige (ganz nett: Jazz Radio, lässt man die stramm grünlinken Nachrichten weg) aber die verschwinden schon nach 30 Minuten hinter dem Dreieck Havelland aus dem Äther, etwas, was sich seit 1990 nie geändert hat. Sobald aber Antenne Sachsen-Anhalt oder FFH auftauchen, heißt es, Lautstärke auf Null. ratlos drehe ich bzw, lasse ich das Radio suchen, aber wenn er das Band von 88,0 bis 107,0 durch hat, bin ich so ratlos als zuvor.
Ich höre da nur die gleichen einfältigen Pop-Sender, die ich sonst niemals einschalten würde (die aktuelle Popmusik interessiert mich schon seit ca. 25 Jahren nicht mehr) Egal ob Fritz Radio, MDR Jump, Hr3, SWR 3…
Es ist auch egal, welche Nachrichtensender der ÖRR-Anstalten ich einschalte, da sitzt immer die verbissen gendernde Öffentlichkeitsabteilung der Grünen und macht Propaganda.
Also ich mache es kurz: Ich höre kein Radio mehr. Nicht UKW. Zu hause läuft am Sonntag beim Frühstüpck Klassik Radio,übers Internet, sonst habe ich mein Spotify Abo und das von Apple, das ist jetzt aber keine Schleichwerbung. Und weil ich so nett bin, lade ich meiner Nichte auf immer wieder was runter, von Spotify. Fragt mich nicht nach den Gruppennamen, sie steht auf K-Pop (K für Korea) Und im Auto kommt der USB-Stick dran, und da läuft dann Hector Lavoe oder Gilberto Santa Rosa oder Marc Anthony, was man hierzulande im Radio nie zu hören bekäme, aber gut, wir sind auch nicht auf Puerto Rico.
So höre ich das, was ich hören will, ohne Radio. Von mir aus kann UKW weg. Ich brauche ja auch keine Telefonzellen mehr. Wie geht es den anderen Lesern?
Mir geht es ähnlich. Im Auto habe ich höchstens noch den Verkehrsfunk eingeschaltet, wenn ich mal eine weitere Strecke fahre. Wenn ich durch Frankreich fahre oder sogar dann im Urlaub am Strand höre ich oft sogar UKW, da ich dort dann genau die Sender empfangen kann, die ich hierzulande regelmäßig per Internet (auch im Auto) oder über Satellit höre. Aber selbst nach der Grenze muss man da erst relativ weit fahren bis man diese mal einigermaßen brauchbar empfangen kann, da der SWR über UKW dermaßen stark bläst und das ganze FM-Band vermüllt, dass die Franzosen in Grenznähe nur mit sehr verminderter Leistung und eingeschränkter Sendervielfalt senden können.
Wenn das die Probleme Deutschlands des Jahres 2021 sind, dann ist ja alles in Butter!
Die „Ampel“ im Digitalisierungsrausch.
Das Wörtchen „digital“ scheint auf manche eine geradezu magische Faszination auszuüben. Irgendwie muss ich da immer an Charles Bronson denken:
„Des Waldes Dunkel zieht mich an. Doch muss zu meinem Wort ich steh’n. Und Meilen geh’n bevor ich schlafen kann. Und Meilen geh’n bevor ich schlafen kann.“
Eine typische Argumentation die in die gleiche Richtung zielt, ist von Technikern immer öfter zu hören: „Das macht heute niemand mehr, dass ist doch aus den xx’ern.“
Die Frage, was denn das „Neue“ konkret für einen Vorteil hat, ruft Erstaunen und Verblüffung hervor. Da wird dann meist was von Flexibilität in der Zukunft orakelt, was man damit machen könne, was jetzt zwar nicht gebraucht wird, aber vielleicht doch irgendwann einmal.
Auf die Erwiderung: Und bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion brauche ich dann jedesmal einen Servicetechniker mit Laptop und allerlei Messtechnik heißt es dann, das ist nun einmal der Preis für die Flexibilität!
Das Tragikkomische daran ist, dass mir alle noch vor 10-15 Jahren als die Technik der Zukunft angepriesen Geräte, die, die man jetzt unbedingt einbauen müsse damit man gerüstet sei, nicht als zurückgeblieben und technikfeindlich dasteht, heute als das outeste vom Outesten gilt.
Was, Ersatz dafür? Gibt’s doch schon seit 3 Jahren nicht mehr. Das Steuerungsprogramm anpassen? Doch nicht für die alte SPS, außerdem ist der Kollege der das Programm damals geschrieben hat auch schon seit 2 Jahren nicht mehr bei uns.
Jetzt soll also das bewährte UKW Radio dran glauben. Ein UKW Empfänger, von einem Bastler notfalls mit einfachsten elektronischen Bauteilen, Spule, Kondensatoren ein paar Widerständen und Transistoren (https://www.elektronik-labor.de/HF/UKWeinTransistor.html), in kurzer Zeit zu fertigen, soll jetzt einem solchen Aufbau weichen (https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/Konsumg%C3%BCter/Dual%20DAB%2018.htm).
In einem Land, in welchem bereits ein Testlauf zur Bevölkerungsalarmierung im Desaster endet, dürfte es beim Ausfall der DAB-Infrastruktur eng werden.
Is‘ mir alles wumpe. Ich brauche diese Volkserziehungsbeschallung nicht, ich höre seit Jahren kein Radio mehr, manche Geräte hab ich noch, weil Kombi mit Receiver. Man kann so viele hochwertige Sendungen bei den unabhängigen Medien hören und ansonsten CDs, Rille und mp3s. Paßt.
In Diktaturen läuft das aber so. Da steht dann morgens ein Schild in der Innenstadt und verkündet: UMWELTZONE !!! Da müssen Sie noch Danke sagen, dass man Ihnen den Diesel nicht komplett stilllegt. Öl- und Gasheizungenstehen als nächste auf der Verbotsliste, die Empfehlung für Tofu statt Fleisch ist auch schon raus. Impfen jetzt 3 mal, statt 2 mal, und ohne Smartphone sind Sie hier bald nicht mehr handlungsfähig, schließlich ist Bargeld auch schon im Visier. Und wir? Wir lassen uns das gern gefallen, wählen immer und immer wieder den gleichen Mist. Man hat die Menschen inzwischen schon so dressiert, dass man sich das alles traut. CO2 Abgabe gefällig? Wir nächstes Jahr auch erhöht, und das nächste Umweltinstitut quietscht schon, dass man doch die Energiekosten erhöhen müsse, um dem bequemen Michel noch ein vor den Latz zu hauen. Der sagt dann Danke, und wählt aus Rache CDU. Also das Radio ist ja nun das kleinste Problem. Ich fand, dass es gendertechnisch in den letzten beiden Jahren immer schlimmer wurde. Habe ich mir anfangs noch die Mühe gemacht abzuschalten, wenn gegendert wurde, so habe ich mich in der Zwischenzeit radikalisiert, und die Sender im Radio komplett gelöscht. Dumm nur, dass ich dafür trotzdem bezahle. Irgendwie habe ich dann doch keine Lust nach zähem Rechtsstreit, den man dann sowieso verliert. Diese Themen kann man nur noch die Straße klären. Dann wird nicht abgewählt, sondern abgesetzt und aus dem Amt getrieben. Aber noch sind die Leute satt.
Das ist ja nun ziemlich schnuppe. Wenn all die gegenwärtigen Befürchtungen bezüglich Ompfung, Überwachung und Grrreeeat Reeeset zutreffen, ist die Welt bis dahin schon zweimal untergegangen und/oder entvölkert. Sollten die Protagonisten des Bösen und ihre vielen politischen Mitläufer aber wider Erwarten selbst verenden (oder verendet werden!), kann man die Welt gestalten, wie man will. Auch mit UKW.
Wenn diese Kobolde ?zuschlagen, werde ich mir einen Radiotuner UKW/DAB + für meine HiFi Anlage kaufen. „So muss Technik“!
Vor 4 1/2 Jahren wurde das analoge Fernsehen DVB-T abgeschaltet, und durch ein rein digitales Fernsehen ersetzt. Allerdings hatte ich auf diese zwangsweise Umstellung verzichtet, und habe und schaue seitdem überhaupt kein TV mehr. Und fühle mich trotzdem sehr viel besser seitdem. Vor allem, weil ich jetzt mehr Zeit habe, und mich dennoch sehr viel besser, detaillierter, umfangreicher und auch „bunter“ ganz anderswo informieren kann, als ausgerechnet über die politisch penetrant monopolartigen Öffentlich Rechtlichen.
Und wenn sie jetzt auch noch das analoge Radio abschalten wollen, nun, von mir aus. Nur eines werden sie damit niemals nie und nimmer erreichen: Dass ich den ÖR ARD/ZDF/Deutschlandfunk mit ihrem ewigen Agit-Prop-Programm hinterherlaufe, und meine Empfangsgeräte in den Müll werfe, und auf DAB umsteige. Ganz im Gegenteil, mein Misstrauen und mein Abstand gegenüber den Öffentlich Rechtlichen wird dadurch nur immer grösser.
Ich kann auch gut und gerne leben, völlig ohne ARD/ZDF/Deutschlandfunk. Ich brauche die nicht, aber die brauchen mich.
Ging mir ganz genauso! Ab und zu bin ich bei meinen Eltern, und wenn die nicht da sind, zappe ich mal einen Abend durch das TV. Grauenhaft. Niemand braucht das. Und ich habe ein schönes, altes, wohlklingendes Nordmenderadio sowie einen mal sehr teuer gewesenen Luxman-Tuner. Aber damit kann ich nichts mehr anfangen, weil das empfangbare Programm, außer vielleicht abends mal, eine absolute Zumutung ist. UKW-Geräte sind also schon jetzt nutzlos.
Es läuft auf das Gleiche hinaus wie bei der Telefonie.
Nachdem die Telekom den Abschied vom Niederfrequenzbereich – also der analogen Telefonie sowie ISDN massiv forciert hatte, wurde z.B. beim Katastrophenfall die Option „stromlose“ Kommunikation bei bestehender physischen kabelverbindung eliminiert. Beim Blackout ist die immernoch sogenannte Festnetztelefonie schlichtweg nicht mehr möglich. Dann funktioniert weder der Router zuhause noch die Server von Cloud und Schnittstellen.
Alleiniges Setzen auf Digitalisierung raubt uns alle alternativen und vor allem seit zig Jahrzehnten funktionierende Optionen im Ernstfall.
„Denn mit einem Schlag würden Unmengen Elektroschrott entstehen, der durch neue Geräte ersetzt werden müsste, wer weiterhin Radio hören will.“
So so, darüber verhandeln die Grünen.
Grüne Fake News sind demzufolge der Kampf gegen Klimawandel und für Umweltschutz!
Never change a running System.
UKW funktioniert.
Und weitere „politische Projekte“ braucht keiner.
Die D-Mark hat funktioniert.
Und der Euro braucht ein Rettungspaket nach dem anderen.
Also Pfoten wech ihr Ahnungslosen.
Gerne alle öffentlichen Sender weg vom UKW.
Dann ist mehr Platz für die Privaten.
Never change a running System.
Nach 16 Jahren Merkel gibt es kein System“ mehr, das nicht durch ihr Zutun „angekratzt“ wäre. Es ist nur noch nicht allen aufgefallen.
Hier schimpft einer wie ein Rohrspatz fundiert über die Abschaltung der AKWs im Winter – denn gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit ist man durchgängig auf Licht und Wärme angewiesen: https://www.facebook.com/christian.lohmeyer.7/videos/314735543434581/UzpfSTQ4NjAyMTQyODIyNjA4MDoyMDAwMTU2NzQ2ODEyNTMz/
UKW hat mal gut funktioniert, aber mittlerweile ist es durch zuviele Sender so vermüllt, dass man meist nur noch die stärksten überregionalen ÖR Sender störungsfrei empfangen kann. Früher konnte ich da teilweise sehr gut noch Sender aus benachbarten Bundesländern und auch aus der DDR empfangen, wo in der Zwischenzeit auf fast derselben Frequenz irgendein starker Sender hinzugekommen ist, der den schwachen früher noch gut hörbaren komplett übertüncht. Bei DAB plus kann ich zwar eine riesige Auswahl an Sendern, v.a. auch viele unnötige, gebührenverschwendende vom Bösen Regierungsfunk empfangen, aber auch keine weiterentfernten wie seinerzeit über UKW z.B. vom SDR, HR oder MDR. Und so gut ist der Empfang der Hauptsender eigentlich auch nicht überall, da gibt es dann oft Aussetzer. Bei UKW hatte man halt oft ein bisschen Rauschen, aber das war trotzdem noch hörbar im Vergleich zu permanten Aussetzern. Die Supertechnik ist DAB+ jedenfalls nicht. Der einzige Vorteil ist, dass man mehr Sender unterbringt, aber ob man das braucht ?
Mir ist das aber mittlerweile auch egal, denn ich höre sowieso nur noch Internetradio aus dem Ausland mit überwiegend (guter) Musik und ohne Propaganda, sogar im Auto übers Smartphone per Bluetooth, was inzwischen sogar besser und störungsfreier funktioniert als UKW oder DAB+, wenn man nicht gerade irgendwo durch die totale Pampa fährt.
Die deutschen Sender, egal ob ÖR oder privat kann ich absolut nicht mehr hören. Sowohl die Musik ist überwiegend unerträglich als auch diese ganze Hetze und regierungstreue Berichterstattung. Von mir aus kann man beides abschalten, UKW und DAB+
Ich habe allgemein eher den Eindruck, dass nicht mehr soviel Radio gehört wird, auch wenn das Angebot v.a. bei den ÖR quantitativ immer weiter aufgeblasen wird. Die meisten schalten dann gleich lieber den Fernseher ein oder hören gezielt ihre „eigene“ Musik.
Ja da schau her, die Grünlinken als Helfershelfer des ÖRR. Wer hätte das vor der Wahl nur gedacht?
Währenddessen bei der Bundeswehr: „Für 600 Millionen Euro: Deutsche Bundeswehr lässt Funkgeräte aus dem Jahr 1982 nachbauen“ https://www.derstandard.de/story/2000129942611/fuer-600-millionen-euro-deutsche-bundeswehr-laesst-funkgeraete-aus-dem
Der ÖRR schaltet sich dann quasi selbst ab. Die Leute, die überhaupt noch Radio hören, werden zu einem guten Teil einfach keine Lust haben, sich extra deswegen ein neues Radio anzuschaffen, zumal das alte ja noch gut war.
Persönlich kann ich sehr gut auf zwei mal pro Stunde die selben Nachrichten und drei mal die gleichen Lieder verzichten. Die Welt des Internets hat soviel mehr zu bieten, als einem der ÖRR anbietet.
Absurd, wie sich eine Medienkaste im Zeitalter der Informationsfreiheit und des Internets mit immer mehr Restriktionen über Wasser halten will. Zwang wird den ÖRR auf Dauer auch nicht retten, weder durch Zwangsgebühren noch durch Abschaltung der Empfänger.
Das ist ökologische Politik nach sozialistischer Logik: wir schützen die Umwelt, es sei denn, unsere Propaganda leidet darunter.
Verstehe ich das richtig? Die privaten Sender senden weiter übr UKW, nur die öffentlichrechtlichen steigen dort aus und senden wollen langfristig nur noch übr DABplus senden.
Wo ist dann das Problem? Dann hör ich halt nur noch private Sender 🙂
ich hab daheim 5 Radios stehen und übrlege mir so ein Kurbelradio anzuschaffen. Wenn die privaten weitr über UKW senden werde ich das auch tun, sonst ist die Anschaffung wohl sinnlos. Ein DAB-Radio werde ich mir gewiss nicht kaufen!
Ich mache da wohl etwas falsch.
Im Auto höre ich fast nur noch DAB, einfach weil der Ton viel besser ist und ich Sender empfange, die über UKW nicht verfügbar sind.
Zuhause geht mein Radiokonsum gegen Null, wenn dann über Internet, aber da ist LTE, sogar 3G völlig ausreichend.
Letztlich würde ich die Einstellung von UKW begrüßen, wenn es dafür mehr Sender im Angebot gäbe.
Dass mehrere alte und neue Empfangssysteme auf ewig parallel betrieben werden, wie es schon beim analogen und digitalen Fernsehen war, ist jedenfalls auch unsinnig, genauso wie jetzt wieder mit SD und HD alles doppelt. Fast alle anderen Länder waren konsequenter und haben den älteren, technisch überholten Standard jeweils Jahre vor Deutschland abgeschaltet, was ja auch Energie, Kapazitäten und Kosten spart. Die meisten der nicht HD-fähigen Empfangsgeräte dürfte mittlerweile ja auch sowieso schon entsorgt worden sein. Aber Deutschland kocht da wieder eine Extrasuppe und stellt HD immer noch als etwas besonderes dar, was man bei manchen Sendern extra bezahlen muss. Bei DAB+ ist die Frage, wie im Artikel schon dargestellt, ob das überhaupt noch nötig ist, da es im Gegensatz zu HD beim TV gar nicht so recht vom Verbraucher angenommen wird und es außerdem schon andere, beliebtere Alternativen wie Internetradio gibt.
Mit DAB hat man wohl eher auf eine Übergangstechnologie gesetzt, welche sich nicht flächendeckend durchsetzen kann, weil es inzwischen Alternativen gibt. Denn wenn Deutschland irgendwann mal in der Neuzeit auf dem jetzigen Niveau manch asiatischer Länder ankommt, wird man Radio wohl nur noch übers Internet streamen (genauer: tunneln).
Das Thema ist doch schon jetzt für Haushalte mit Breitbandanschluss nur noch bei der Autofahrt interessant. Und da ich zumindest mir ein SD-Kartensteckplatz wichtiger, da ich alleine im Auto zumeist Hörbücher oder eigene Musik konsumiere. Und da man heutzutage ja auch immer mehr Datenvolumen im Handy-vertrag bekommt, kann man auch im Auto streamen.
Schlimmer noch: Übers Internet höre ich daheim Radiosender, die bei uns gar nicht ausgestrahlt werden. In den USA gibt es phantastische thematische Sender. Da hört man also mal einen Sender für Rock und mal einen für Jazz (oder gar Country&Western?).
UKW hat dagegen unschlagbare Vorteile bei der Notfallversorgung. Daher müsste man eher darüber nachdenken, ob man DAB wieder abschafft. Es gibt schließlich viele Innovationen, die so schnell überholt waren, dass sie gar nicht erst fest etabliert wurden. Oder erinnert sich hier noch jemand an BTX oder die Video-Disk (war so ein riesen Ding). Ach ja, ich habe sogar noch einen funktionstüchtigen Minidisk-Player. Eine Technik, die sich auch nie durchgesetzt hat, weil schnell Player mit Festplatte und kurz darauf SSD-Speichern auf dem Markt waren und Musik komprimiert im MP3-Format gespeichert werden konnte.
Gar nicht gut. Ein Radio ist sicher das am längsten funktionierende Gerät in den Haushalten und dürfte wohl nicht ohne Not ausgetauscht werden. Nachhaltig ist das schon mal nicht. Was ist, wenn digtial im Katastrophenfall nicht mehr funktioniert?
Bei der Bundeswehr hatten wir in meiner Einheit einen Mittelwellensender, der im Ernstfall je nach Witterung und Antennenhöhe (damals 70 m) zwischen 100 und tausend km weit sendete. Da dieses Fossil analog war, hätte der Sender auch noch nach einem Atomangriff funktiionert (ESP)
Die Erfahrung hat man an der Ahr gemacht.
Ein Trupp des österreichischen Heeres hat sich zeitnah angeboten, die Verbindung wieder herzustellen – nachdem sie keine Antwort bekamen, haben sie das dann im Katastrophengebiet in Belgien tun dürfen.
Immer noch nicht lustig, dort, wie ein Helfer der ersten Stunde weiter und weiter überträgt: https://www.facebook.com/Lohnunternehmen-Markus-Wipperf%C3%BCrth-486021428226080
OK, ich verstehe und akzeptiere, dass mitunter ‚Altes‘ zugunsten Neuem ‚über Bord geworfen‘ werden muss.
1) Ich vestehe nicht, dass ‚Altes‘ durch ‚Altes‘ ersetzt werden sollte.
2) Ich verstehe nicht (oder evtl. verstehe ich es dann doch!), warum technische Veränderungen v.a. durch Stake Holder, wie dem ÖR, zwanghaft forciert werden müssen.
Aber vielleicht verstehe ich davon zu wenig ?!
DAS RADIO WIE WIR ES KENNEN
gibt es schon lange nicht mehr. Man erinnert sich noch an SWF 3 und Elmar Hörig – DAS war noch Radio. Als Hörig dann wegen politisch inkorrekter Äußerungen gefeuert wurde habe ich schon mehr weg- als zugehört. Mit der zunehmenden linksgrünen Gleichschaltung begann ich konsequent, die Mainstreammedien zu boykottieren.
Es interessiert mich nicht wo, wie und mit welcher Technologie die senden – wenn die sich selbst abschalten: umso besser. Und der Privatfunk ist ja keinen Deut weniger ideologisch fanatisiert – alles eine Soße. Neue, alternative (also konservative) Meinungen gibt es eigentlich nur in Zusammenhang mit den neuen Medien. Da such ich mir aus, was ich sehen, hören und lesen will.
Ob UKW, LW, MW, DAB oder was auch immer – linksgrüner Propagandafunk NEIN DANKE.
Ja, den Untergang von SWF3 habe ich auch sehr bedauert.
Hörig, Laufenberg, Schürholz, Steffi Seibert, Steffi Tücking, usw.
Dann haben sie umfirmiert in SWR und es war aus und vorbei.
Das kommt nie wieder.
Das ist doch wirklich nachhaltige Politik. Gut 40 Millionen Haushalte besitzen mindestens ein UKW-Radio. Die werden dann vorschriftsmäßig getrennt entsorgt. Ich schlage dafür eine Gebühr von 100 Euro pro Gerät vor, die für den Klimaschutz verwendet werden können.
Werden die neu anzuschaffenden Geräte dann auch ‚klimagerecht‘ hergestellt? Wenn nicht, dann bitte das dummdreiste ‚Klima‘-Urteil des BVG herbeizitieren. Dann klappt’s auch wieder mit UKW.
Warum muss ich jetzt an den „Volksempfänger“ meines Opas denken? Wiederholt sich Geschichte etwa wirklich?
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksempf%C3%A4nger
Vielleicht ist die www eines gemeinnützigen niederländischen Radio– und Digital-Forschungsprojektes ein Ausweg. Hier finden sich weltweit 1000e von geografisch geordneten Sendern, was bei hiesiger einheitlicher Beschallung ein Weg sein kann, realistischer zu erfahren, was hier und anderswo so läuft: http://radio.garden/
Spitze, vor allem bei der nächsten Flut bleiben dann nur noch die Kirchenglocken als Warnung…
Dazu kommt, UKW kann man überall empfangen, man schaue sich die Verbreitung von DAB plus an. Ich halte UKW aber noch mehr MW für den Katastrophenfall für unverzichtbar. Mit wenigen Sendern kann man auf MW so gut wie ganz Deutschland und auch unsere Nachbarländer abdecken. Gleichzeitig kann man sowieso seine Sender übers Net empfangen, das mache ich schon lange da mir die Öffis wirklich auf den Sender gehen. Achso, ein Kurbelradio für UKW und MW besitze ich natürlich auch für den Fall der Fälle.
Ganz nebenbei:
Was macht eigentlich der Digitalfunk für die Polizei, ist er bereits aus dem Versuchsstadium heraus oder müssen immer noch die Walkie-Talkie her?
Nur so, weil ja bislang technische „Neuerungen“ hierzulande so ihre Zeit brauchen, es sei denn, es sind Corona-Impfstoffe.
Da bedarf es auch keinem jahrelangem Prüfverfahren.
Ich habe starke Zweifel an der Medienkompetenz der meisten Mitbürger. Insofern vielleicht ein willkommener Schritt, damit sich jeder aufgeklärte Bürger sein Programm künftig selber macht. Da braucht es kein Radio mehr. Es gibt unzählige Audio-Internetformate, die man hören kann. Berieselung als „Nebenbeimedium“ ist dann halt schwierig.
das Problem , wenn die , das alles auf digital umstellen , genau wie beim Telefon , dann ist bei einem Stromausfall , schluß mit lustig , da können sie keine Warnmeldungen mehr weitergeben .
Das wissen die auch , bleibt die frage nach dem warum , Profit allein erklärt das nicht .
Es gibt keine Frage nach dem „warum“. Jedem VT ist klar, WARUM die das wollen. Im Grunde haben Sie es schon selbst erkannt. Keine Informationen mehr. Jeder bleibt schön isoliert. Lenkbar. Abhängig.
Scheint ja kaum dringende Probleme zu haben, diese Koalition der Wahlverlierer, wenn sie sogar das schon im „Koalitionsvertrag“ festlegen.
Bleibt da den Abgeordneten überhaupt noch was übrig, um mitzuentscheiden? Oder ist das größte (und teuerste) Parlament in der Geschichte Deutschlands zugleich das machtloseste?
„Erst letzten Monat hat das Deutschlandradio verkündet, in Baden-Württemberg drei UKW-Frequenzen aufzugeben, eine weitere Frequenz gibt Deutschlandfunk Kultur auf.“
Immerhin, es gibt also auch gute Nachrichten 😉
Darf ich mal dumm fragen: Kann ich mit einem billigen DAB Radio in der Wohnung Radio hören? Also meine Erfahrung ist, das geht nur draußen, auf der Terrasse. In der Wohnung empfange ich nix.
Das kann schon ein Problem sein, je nach Empfangslage. Hier bei mir ist es auch grenzwertig im Haus, an manchen Stellen geht es gerade so, an anderen nicht oder es gibt ständig Aussetzer. Bei UKW kann man fast überall, wenn auch vielleicht etwas verrauscht, noch was hören.