Sondern um die „Arbeitswelt im Wandel – wie muss der Sozialstaat reformiert werden?“ Also wenn schon, denn schon – ernst und sachlich? Faktenorientiert? Schonungslos ehrlich? Nicht einmal ansatzweise. Im Gegenteil: Genauso stellen wir uns das Debattencamp der SPD vor. Lars Klingbeil sagt das, was er immer sagt, und dann darf bestimmt auch einer, der in diesem Internet digital tätig ist, die Welt von morgen malen. Und am Ende stehen wieder die Worte von Martin 100% Schulz: „Es läuft beschissen, aber sollen wir den Laden dicht machen?“
Diese Frage könnte sich Anne Will nach den letzten Wochen eigentlich auch stellen. Sahra Wagenknecht zum Sozialstaat? Wirklich jetzt? Alles wie in der anderen deutschen demokratischen Republik? Diesmal mit Mauer ums ganze Deutschland, allerdings gegen Ein- statt Auswanderung, das wäre mal ein Ansatz. Lars Klingbeil haben wir oben bereits ausreichend dargestellt, allerdings wollen wir ihn nicht kleiner machen, als er ist. Lars Klingbeil hat sich rechtzeitig für SPD statt Hartz 4 entschieden, und schaut ihn euch an – jetzt ist er Generalsekretär! Simone Menne war mal die erste deutsche Frau in einem Dax-Vorstand, und das nicht als Kulturbeauftragte zum Bilderaufhängen, sondern für Finanzen. Leider wurde sie nichts Vernünftiges gefragt, da konnte sie also auch eher wenig beisteuern. Jens Spahn unterbrach als Will-Gast kurz das Rennen um den Parteivorsitz nach dem Motto: Du hast keine Chance, also nutze sie.
Neues Kombimodell für Asyl und Arbeitsmigration in Sicht
Auf dem gleichen Niveau war auch die Zitateinblendung von Tim & Joe, die Chefs von Telekom und Siemens, die auch ein bedingungsloses Grundeinkommen fordern, damit sie nicht so ein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn sie Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
Die SPD wird in den nächsten Wochen entscheiden, versprach Lars Klingbeil, mit Jens Spahn wäre ein Bürokratieabbau sofort zu machen, Simone Menne empfahl „disruptiv“ (das aktuelle Modewort im Business-Bullshit-Bingo) zu denken und Sahra war die einzige, die schnell kapierte, dass die 1.000 Euro im Monat eine Mogelpackung sind, denn mit Miet-, Heizungs- und Krankenkassen-Zuschüssen kommen die meisten Hartzer längst auf diesen Betrag.
Deutschland 2018 – Was geht? Was fehlt?
Das sei ja auch eine harte Arbeit, die müsste besser bezahlt werden, verteidigte Sahra die sich verweigernde Arbeiterklasse. „Ick zahl übertariflich“, empörte sich der Berliner. „Und hart war das mal vor 40 Jahren.“ Der Bäckermeister war aber für Sahra Wagenknecht ein Einzelfall, sie kennt ganz viele … und schon war sie in der Finanzbranche, beziehungsweise beim Üblichen. Auch Lars Klingbeil kennt viele „multiple Arbeitshemmnisse“, die es einem wie ihm verbieten würden, ins Bäckereihandwerk zu wechseln. Wirklichkeit jeh wech, sonst krieg ick dir!
Spahn wurde am Ende dann der Jens der Herzen, als er ausrief: „Ich bin ja vielleicht ein langweiliger Typ, aber ich frage mich die ganze Zeit, wer zahlt das?“ Er sei mitnichten ein langweiliger Typ, tröstete Will, die das Spahnsche Bekenntnis wohl für bare Münze genommen hatte.
Sozialstaat und offene Grenzen, das funktioniert nicht, haben schon viele kluge Leute gesagt, aber natürlich keiner in der Runde. Lars von der SPD versprach stattdessen ein Digital-Programm (neues Smartphone für Nahles?) und ganz viel künstliche Intelligenz im Bundestag. Das ist doch schon mal was!
„Einzelfälle“ ist für mich eh das Unwort des Jahres: Es wird gezielt gebraucht, um einen Sachverhalt in sein Gegenteil zu verkehren und jedwede Diskussion darüber von vornherein zu unterdrücken..
…dann wäre es doch richtiger und gerechter jedem deutschen Bürger eine Milllion Euro
auf sein Konto zu überweisen. Dann wären wir alle Millionäre und hätten keinerlei Sorgen mehr !
ich bin auch für künstliche intelligenz im bundestag. parlament und regierung durch logisch handelnde kis zu ersetzen wäre einen versuch wert. schlimmer, als das, was diese white collar bessermenschen seit jahren fabrizieren, kann das auch nicht werden. außerdem spart das endlich mal steuergelder auf der richtigen ebene ein.
Ich habe zufällig reingezappt, als Frau Menne ungefähr gesagt hat: „Die deutsche Industrie und deutsche Politik ist nicht mehr innovativ, wir halten uns nur noch an Regeln, sind nicht mehr bewegungsfähig, nicht mehr agil und damit sind wir in Deutschland auf dem falschen Weg, wenn wir uns ansehen, was andere Systeme uns derzeit vormachen.“
Toll, dachte ich, Systemkritik in den MSM, sogar bei Anne Will! Da ist eine, die sagen darf, dass (offenbar nicht nur der Mittelstand) in erstickender Bürokratie vollkommen absäuft, nur um damit Bürokraten hochbezahlt zu beschäftigen.
Dachte ich nur kurz. Dann schnelles Abwürgen, lieber schnell der nächste banale Redebeitrag.
Soweit ich es auf die Schnelle nachvollziehen kann, stimmen Ihre Zahlen nicht: Kosten für die Wohnung werden nicht nur bis 256€ bei Alleinstehenden übernommen- tatsächlich ist die Wohnungsgröße auf 50 qm für eine Person beschränkt und die Miete muss angemessen sein, darf in Hamburg 481€ und in München 657€ kalt betragen. Es werden nicht nur die Nebenkosten zusätzlich übernommen sondern auch die kompletten Heizkosten- nur der Strom muss aus dem Regelsatz bezahlt werden. Ansonsten gibt es noch die Tafeln, Sozialkaufhäuser und Kleiderkammern. In unserer Überflussgesellschaft werden so viele fast neue Sachen aussortiert, davon könnten wir noch andere Staaten mit versorgen – sehen Sie sich auf den Wertstoffhöfen um, was dort alles an hochwertigem Inventar vernichtet wird. Entspricht aber nicht dem Standard der Einkommenslosen. Und kommen Sie bitte nicht mit dem Argument, es sei unwürdig zu verlangen, dass Empfänger gebrauchte Sachen weiter nutzen: ich kenne genug junge Familien, bei denen beide Partner Vollzeit arbeiten und die nur Second hand kaufen – aus Überzeugung, aber auch um zu sparen.
Etwas weniger Anspruchsdenken, wenn man ausschließlich auf Kosten anderer lebt, wäre auch nicht verkehrt.
Liebe Andrea, ihnen und auch anderen, scheinen Zahlen viel zu bedeuten. Das sind auch wichtige Fakten. Und ich möchte Sie Ihnen auch gerne ergänze. In meiner Stadt, darf eine Wohnfläche von 45 qm nicht überschritten werden, nur diese werden bezahlt und im gleichen Atemzug, dürfen die 45 qm nicht mehr als 256 € kosten, kalt. 2 Kilometer von mir entfernt, dürfen die 45 qm 282 Euro kosten, kalt. Die von Ihnen genannten Mieten in Hamburg und München, kann man im Netz nachlesen.
Also, ich denke die Fakten sprechen für sich und die Zahlen bringen uns insofern nicht richtig vorwärts, weil H4 auf die Betroffenen noch eine ganz andere Wirkung hat, von der keiner schreiben oder reden will. Sie verlieren ihre Würde und einen Teil ihrer Bürgerrechte, z.B das auf freie Wohnort Auswahl, oder die Residenzpflicht. Diese Menschen wurden zu tiefst von diesem Staat verletzt. Viele leben isoliert, haben kaum noch Kontakte, verlassen nur noch um die nötigsten Dinge zu erledigen ihre kleinen Wohnungen, und ich will das jetzt nicht weiterführen, aber diese Dinge müssen finanziell entschädigt werden. Da gibt es für mich kein vertun. Man hat ihnen die Lebensentwürfe die Zukunft genommen.
Wenn ich mir die meisten Kommentare durchlese, die zu allen anderen Themen meist informativ und interessant sind und ich sie gerne lese, aber zu H4 bin ich doch sehr enttäuscht. Fast einheitlich ist man der Meinung, dass die Hartz Gesetze eine gute Sache sind. Es geht den Betroffenen gut und die Armutsindustrie kümmert sich um sie, wie Sie Andrea auch oben schreiben.
Die Kommentatoren haben diese Menschen abgeschrieben, der Armutsindustrie überlassen. Ohne Zukunft. Altersarmut. Und Tschüss. Ohne Sinn und Verstand.
Zur Anne mit ihren Rezeptgebühren wollte ich noch was ergänzen, ich hoffe Sie verzeihen mir den Mißbrauch Ihrer Kommentarspalte Andrea. Für die Rezeptgebühren muss der Betroffene in Vorkasse treten und das ist bei 40 oder 80 € nicht mehr machbar.
Andrea, überdenken Sie doch bitte Ihre Aussage und Altkleider und Afrika nach, dann werden Sie schon von alleine feststellen, das Sie komplett daneben liegen. Stichwort Eigenverantwortung und heimische Märkte und Textilindustrie.
Nichts für Ungut, aber die Wahrheit über H4, liegt immer noch im Dunkel verborgen.
Danke,endlich hab ich’s verstanden.
Es scheint mir fraglich, daß sich irgend jemand außer Jens Spahn ernsthafte Gedanken gemacht hat. Ist es Ihnen auch aufgefallen? Sarah Wagenknecht saß diemal links von Anne Will, zuletzt rechts von Sandra Maischberger, aber dasselbe Kleid und dieselben <s
Schuhe. **
…nun bei den armseligen Diäten die eine Abgeordnete im deutschen BT erhält ist auch nicht mehr drin!
… Aber beide zusammen kosten womöglich mehr als alles, was Sie im Schrank hängen haben.
Über die Finanzierbarkeit des echten bedingungslosen Grundeinkommens ist eigentlich ganz leicht zu diskutieren.
Jeder deutsche Einwohner bekommt laut Befürwortern des BGE 1.000 Euro im Monat.
1.000 Euro monatlich pro Einwohner *12 Monate * 82 Millionen Einwohner ergibt ca. 1 Billion Euro jährlich. Das müsste Deutschland für ein echtes BGE bezahlen.
Der aktuelle Bundeshaushalt beträgt ca. 350 Milliarden Euro und er enthält viele Posten, die bedient werden müssen. Da fehlt also sehr viel an einer Billion Euro.
Wenn man jetzt Einschränkungen macht, z.B. Vermögen unter 100.000 Euro oder Kinder bekommen nur die Hälfte, dann ist das BGE nicht mehr bedingungslos.
Bezahlbar ist nur ein Mindesteinkommen wie Hartz 4. Da kann man bestimmte Bedingungen ändern, man kann es freundlicher und weniger bürokratisch gestalten, aber das ist es auch.
Psssst!! So genau wollte das die SPD nun nicht durchgerechnet haben! Wenn die SPD sich schon mit der Sache beschäftigt kann sie nicht auch noch den Taschenrechner rausholen. Sie sollten etwas mehr Verständnis für die auf Grund laufende Arbeiterpartei haben!
Beispielrechnung:
– Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) beträgt 1.000 €/Monat
– Das BGE wird aus Lohnsteuer finanziert, die auf 50% festgelegt ist
Wenn es nun einen Arbeitnehmer (AN) und einen Nicht-Arbeiter (NA) gibt, dann erhalten beide zusammen ein BGE von 2.000 € (jeweils 1.000 €). Der AN muss also mindestens 4.000 € brutto im Monat verdienen, damit über seine Lohnsteuer die beiden BGE gegenfinanziert sind.
AN: 3.000 € (1.000 € BGE + 2.000 € netto)
NA: 1.000 €
Das könnte zurzeit evtl. funktionieren, da etwa die Hälfte der Bevölkerung erwerbstätig ist und wenn das durchschnittliche Einkommen bei 4.000 € läge (liegt derzeit aber nur bei ca. 3.000 €).
Sobald aber ein zweiter NA dazukommt, dann müsste der AN schon 6.000 € brutto verdienen, damit das mit den BGE wieder klappt. Warum sollte ein Arbeitgeber jetzt plötzlich 50% mehr Gehalt für die gleiche Leistung zahlen? Oder der AN müsste 50 % mehr an wirtschaftlicher Leistung erbringen, während er nur 33,3 % mehr Einkommen hätte!
AN: 4.000 € (1.000 € BGE + 3.000 € netto)
NA: 2 x 1.000 €
Bei 3 NA pro AN:
AN: 5.000 € (1000 € BGE + 4.000 € netto)
NA: 3 x 1.000 €
Also weitere 33% mehr Brutto, aber nur 25% mehr Netto für den AN.
Man kann hier schon erkennen, wohin die Reise geht.
😉
Ich habe Ihren Beitrag aufmerksam gelesen. Einige Positionen sind nicht stimmig. Bspw. ist derjenige, der Leistungen nach dem SGB II (ALG II = H4) bezieht, von Rezeptgebühren befreit. Gleiches gilt für Rundfunkgebühren. Allerdings muss der Betreffende schon entsprechend Belege vorlegen und den Befreiungsantrag stellen.
Im Übrigen schließe ich mich der Kommentierung von EURO fighter auf Ihren Beitrag.
Ja – und Medikamente, die es nicht mehr auf Rezept gibt, muss er selbst bezahlen. Es gibt viele, die dann deshalb darauf verzichten. Wie auch den Anteil der Stromrechnung, der über das Zugeteilte hinaus geht.
Die Deutschen Armgemachten verzichten nicht nur auf Medikamente liebe Kassandra, sondern, ich möchte ergänzend hinzufügen, auch auf eine anständige und ausgewogene Ernährung. Viele von ihnen leiden unter Mangelernährung, hinzukommt noch die gesellschaftliche Isolation.
Müntefering, einer der vehementesten Armutserfinder aus der Rot- Grünen Asibande, zog mit seinem Ausspruch „Wer nicht arbeitet, braucht auch nichts zu essen“, durch ganz Deutschland. So ist die sozialistische Bande drauf.
Der Betroffene ist nur dann von den Rezeptgebühren befreit, wenn er nachweisen kann, dass er mehr als 40 € oder 80 €, das weiß ich nicht mehr so ganz genau, weil ständig was geändert wird, im Jahr an Rezeptgebühren bezahlt hat. Die Befreiung erfolgt dann auf Antrag.
Es soll heute auch noch etliche Bekloppte geben, welche ein „Perpetuum mobile“ beim Patentamt einreichen. Und ob die Sache mit der genialen Umverteilung nun Kommunismus, Sozialismus, Bolschewismus, Schlaraffenland, Schneeballsystem oder „bedingungsloses Grundeinkommen“ heißt ist egal: es funktioniert nachweislich nicht, vor allem nicht auf Dauer, und schon gar nicht zum Wohle aller. Finnland wollte es vor zwei Jahren nochmal wissen, hat das Experiment aber bereits wieder abgebrochen.
Das Erste (aber nicht das Einzige) was in Deutschland passieren würde, wenn jeder bedingungslos €1.000+ im Monat kassieren würde: Mieten und Immobilienpreise würde explodieren. Verdammte Marktwirtschaft, müsste man also auch abschaffen, womit wir wieder bei Kommunismus, Sozialismus, Bolschewismus, … wären.
linda, Sie drücken ja mächtig auf die Tränendrüsen. Ich bin Rentner und spare noch auf eine grössere Anschaffung, deshalb kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass H4 bequem zum Leben (ohne Luxus natürlich) ausreicht.
Der Jens hat ja gesagt: „Hartz IV bedeutet nicht Armut, sondern ist die Antwort unserer Solidargemeinschaft auf Armut“, und damit hat er völlig recht, denn wir reden hier von Leuten. die – gleich, ob freiwillig oder unfreiwillig – auf Kosten der Allgemeinheit leben.
Habe das aufmerksam und mit Respekt gelesen.
Das Schrödersche Konzept war meiner Erinnerung nach nicht halb so streng wie das der CDU und evtl. FDP. Ausserdem war er der vermutlich naiven Ansicht, dass die steuerlich entlasteten Arbeitgeber ihre Gewinne in ihre Unternehmen und Angestellten stecken sollten.
Stattdessen florierte der Finanzkapitalismus, den man hier eher weniger ablehnt.
Eine Lösung kann ich Ihnen auch noch nicht anbieten, es wäre aber eher in Richtung vorausschauende Arbeitsmarktpolitik und flankierendem Bürgergeld bei Alleinerziehenden oder sich Weiterbildenden oder momentan bzw. nur ehrenamtlich Tätigen, eher aber nicht als bedingungsloses Grundeinkommen.
Die Abkoppelung von dem, was ich unter produktiver gesellschaftlicher Arbeit verstehe, führt in evtl. reine Alimentierung.
Interessant wären die Erfahrungen mit dem Grundeinkommen, kann es sein in Finnland?
Es tut mir leid, dass zu wenig dafür getan wird, dass man aus Hartz 4 auch wieder herauskommt und durch diese Zeit nicht auch völlig verarmt.
Man hat ein Recht auf Ausbildung, Weiterbildung und Existenz, wenn man dann nicht gebraucht wird in der Arbeitswelt.
Aber da kommen noch ganz andere Sachen mit hinein oder was denken Sie, wenn überall Fachkräftemangel beklagt wird, aber Menschen ab 50 keine Arbeit mehr finden?
Die, die neu eingestellt werden müssen nicht so hoch entlohnt werden und können eher wieder entlassen werden?
Okay, Gewerkschaften kennt hier niemand und wenn werden sie verabscheut, aber das wäre so ein Akteur, der da mitsprechen sollte.
Ich hatte schon immer ein Faible für Gewerkschaften, weil ich gesellschaftliche Arbeit schützen möchte, die Grundlage gesellschaftlichen Reichtums.
Wenn man ersteinmal Respekt, Respekt Unternehmer ist, kann man das leicht aus den Augen verlieren.
Wenn ich Ihre Beiträge lese, drängt sich mir der Eindruck auf, dass Sie entweder nicht in der Realität angekommen sind oder in einer Traumwelt leben.
Nein Anne, ich berichte und schreibe über meine Erfahrungen mit der Agenda 2010 und über meine langjährige und sehr schmerzvolle Begegnung mit dem Islam. Alles Tatsachen, belegbare Tatsachen, nachprüfbar.
Unglaublich aber wahr.
Ihr Beitrag antwortet auf meinen, nehme ich an.
Hi Mozartin,
Die Grundlage für die Hartz Gesetze, finden Sie in den Graf- Lambsdorf- Papieren von 1982. Der Herr gehört der FDP an und wurde als Steuerhinterzieher entlarvt.
Sie schreiben, Sie hätten keine Lösung, ich schon:
1. Hartz 1 bis 4 komplett abschaffen.
2. Entschädigungszahlungen zumindest an Langzeitarbeitslose Akademiker
3. Nachträgliche Rentenbeitragszahlungen für alle Hartzer
4. Wiedereinführung des gerechten und leistungsbezogenen Arbeitslosengeldes
5. Wiedereinführung der gerechten und leistungsbezogen Arbeitslosenhilfe
6. Wiedereinführung der Sozialhilfe
Die Armutserfinder SPD + Grüne, haben innerhalb von 2 Jahren, von 2003 bis 2005, den Sozialstaat abgeschafft und einen Almosenstaat eingerichtet. Die Rückkehr zur Gerechtigkeit (Punkte 1 bis 6), kann innerhalb eines Jahres geschehen.
Es kann nicht sein, dass arbeitslos gemachte Akademiker, das gleiche Almosen bekommen, wie Menschen, die noch nie oder kaum gearbeitet haben.
In Finnland wurde der Feldversuch „Bedingungsloses Grundeinkommen“ wieder abgeschafft. In Afrika hingegen hat es damit geklappt.
Was den von Ihnen angesprochenen Fachkräftemangel betrifft, möchte ich dazu folgendes sagen.
Viele Deutsche Fachkräfte sind in den Hartz Gesetzen gefangen. Es gibt mehr arbeitslose Akademiker als Sie vielleicht vermuten. Allein 40.000 Deutsche Architekten sind arbeitslos. In den anderen akademischen Berufen sieht es ähnlich aus.
Der Fachkräftemangel in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Altenpflegeheimen, ist erst mit der zügellosen, unkontrollierten und illegalen Masseneinwanderung entstanden. Die Kinder der „Flüchtlinge“ bevölkern unsere Kindergärten und Schulen. Krankenhäuser erleben derzeit einen Boom. Überall „Flüchtlinge“, die behandelt werden wollen und nach und nach, dringen die alten „Flüchtlinge“ in die Altersheime ein.
Wir haben 12 Millionen Menschen in Deutschland, die direkt oder indirekt von H4 abhängig sind. Davon sind 3 Millionen Kinder betroffen und 1,8 Millionen frühere Sozialhilfeempfänger, bleiben 7,2 Millionen Arbeitslose, die nicht oder nur sehr selten effektiv ausgebildet werden. Im Gegenteil, man lässt sie im Tierheim Scheiße abkratzen oder Papierschnipsel aufheben oder stellt sie an die Bahnhöfe, deutlich gekennzeichnet, zur Abschreckung der Pendler.
Was die Gewerkschaften anbetrifft, haben die mit den Armutserfindern gemeinsame Sache gemacht und Schröder + Fischer bei ihrem Schandwerk tatkräftig unterstützt. Sie, die Kirchen und die Diakonischen Werke, waren die ersten, die sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen in 1- Euro- Jobs umgewandelt haben, ihre Mitarbeiter outgecourced haben und über PSA Agenturen wieder eingestellt haben, allerdings zu weitaus geringeren Löhnen als vorher.
Ich hoffe Ihre Vorliebe für Gewerkschaften konnte ich Ihnen ein wenig nehmen und Sie sich zukünftig mit dieser Materie etwas ernsthafter auseinandersetzen.
Liebe Linda, arbeitslose Akademiker und Jobcenter, da glaube ich nun auch nicht, dass die SPD richtungsweisend war, bzw. allein seligmachend.
Wird hoffentlich auch aufgearbeitet.
Mit Joschka Fischer verbindet mich NICHTS und ich wiederhole mich gerne GAR NICHTS!
Moment, es gibt nicht nur DIE Gewerkschaft.
Ich gehe davon aus, dass diese Zusammenhänge je bezogen auf die jeweiligen Bereiche von den entsprechenden Gewerkschaften beachtet wurden und werden.
Ich kann mich irren, aber der größte Widerstand gegen die Hartz Gesetzgebung kam aus den Gewerkschaften und dann eine erstaunliche Eiszeit zwischen Gewerkschaften und SPD. Während Merkel und die Union, mitsamt der FDP eher „voll des Lobes waren“?
Ich habe doch selbst in Berlin demonstriert…
Andrea Nahles ist gut beraten, gerade auch auf die Gewerkschaften zu achten, wenn sie Hartz hinter sich lassen will, wie ich jetzt lesen konnte.
Die vielen Steuergelder hätte ich eher genutzt, um die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten in Deutschland zu verhindern.
Mein Verständnis für islamische und andere Religionskriege oder seien es geostrategische ist geringer.
Andererseits muss man in der Rückschau auf die europäische Geschichte wohl konstatieren, dass sie in der massiven Form eher schon länger zurückliegen, aber stattgefunden haben.
Nichts zu tun war für mich keine Alternative.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Hallo TE, vielleicht kann man auch mal Herrn Hofmann vom DGB hier bringen.
Grabenkämpfe bringen langfristig meines Erachtens weniger als offen ausgetragene Debatten.
Nun mag ich nicht besonders ausgebildet sein, sie zu führen. Das heisst aber nicht, dass es dafür etwa keine berufenen Münder gäbe.
Die KI kann maximal so intelligent sein, wie die des Programmierers. Es gilt:
If the brain would be so simple, that we could understand it, we would be so simple that we could not understand it.
Also die erste Viertelstunde hat mir gefallen.
Herr Paetow, unterschätzen Sie bitte nicht Frau Wagenknechts Sachverstand, auch nicht den von Lars Klingbeil und mitnichten kam in der kurzen Zeit Jens Spahn langweilig rüber.
Das sind Politikprofis, mit denen ich etwas anfangen kann.
Da ich ja eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dem früheren Spiegel und TE sehe, würde ich meinen, dass man diese Thematik nicht unbedingt aus einer spöttischen Adlerperspektive sehen sollte.
Diese Diskussion bedarf der Mühen der Ebene, sonst klingt man vielleicht kess, aber eher wie der forsche junge Mann.
Trotzdem Respekt, denn das muss man ersteinmal vortragen.
Unternehmen, die davon leben, dass Menschen ihre Grundbedürfnisse wie Drogeriemarktartikel oder Telefone nutzen, ohne evtl. höhere Löhne bezahlen zu wollen und Arbeitsplätze zu sichern, die sind eher für dieses bedingungslose Grundeinkommen.
Nur getippt, davon profitiert dann eher der Ein-Euro-Laden?
Aber da es offensichtlich kluge junge Politiker_innen gibt, muss ich das jetzt nicht weiter ausführen.
Mozartin, Ihre Kommentare bzgl. der Hartz Gesetze, kommen mir langsam so vor, als wenn Sie von Schröder + Fischer höchstpersönlich angestiftet wurden, das ganze Durcheinander zu potenzieren.
Bedauerlich, dass Sie (noch) nicht über das nötige Grundlagenwissen verfügen, was Bedingung für eine sachgerechte und zielorientierte Diskussion ist.
Um zum letzten Satz zu kommen . Wie wäre es denn überhaupt mal mit Intelligenz im Bundestag . Muss ja nun nicht gerade künstlich sein . Aber so was wie Intelligenz fehlt eben an diesem hervorgehobenem Plätze in unsere Republick wohl am meisten .
Wie sagt Oma immer : “ Erst nachdenken ,dann Mund aufmachen “ Es wäre schön wenn dieser Satz neben dem Bundesadler für alle sichtbar hängen würde . Aber ob die vorhandene Intelligenz dann reichen würde den Satz zu verstehen ist eine andere Sache
So eine Sendung als Futter für einen Paetowschen Bericht ist ja gut und schön, sorgt für ein Lächeln und Verwunderung über die Unwissenheit unserer Eliten. Das Problem ist nur: Das wird von vielen Leuten ohne Kompetenz im Nachdenken geguckt…
Müsste man nicht vielmehr über die Menschen, welche knapp über dem Hartz IV Niveau liegen reden. Menschen, welche ihre eigenen Kosten selbst tragen müssen und darüber hinaus über die GEZ Gebühren auch noch das sehr einträgliche Geschäft von Anne Will finanzieren?
Die moralinsaure Anne lebt nämlich ganz gut auf Kosten der Geringverdiener oder von Studenten welche kein Bafög erhalten.
Hahaha. Sehr guter Artikel. Herr Paetow ist mit Abstand der beste Autor hier. „Lars Klingbeil hat sich rechtzeitig für die SPD statt Harz IV entschieden“. Grossartig. Das ganze Affentheater lässt sich eh nur noch mit Humor ertragen.
Naja, wenn die natürliche zu wünschen übrig lässt, muss eben die künstliche her.
Aber Hey Sensation…. kein Grünling in der Runde, das muss man schon mal ganz Dick ankreuzen. Spahn kam ganz gut rüber** Und die SPD wäre Klug beraten, würden die die bald bei den Linken gefeuerte Sarah aufnehmen, die als SPD Cheffin, und die Zahlen würden wieder nach oben gehen, die hat ne Menge auf dem Kasten, im Gegensatz zur jetzigen Cheffin…
Und nächsten Sonntag gibt es dann eine Sondersendung mit den Dreien, wer am besten für die CDU und so ? würde mich nicht wundern.
Gehen Sie einfach mal davon aus, dass der Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens den Grünen zumindest sehr nahe steht.
Ich hätte Frau Wagenknecht und Oskar Lafontaine auch gerne in der SPD. Sie haben aber evtl. einen größeren politischen Bewegungsspielraum und auch politische Resonanz mit ihrer Bewegung,
Zwar für mich keine Alternative zu Nahles aber geliked:)
Inder. Deswegen das „Fach“arbeiterzuwanderungsgesetz.
Künstliche Intelligenz im Bundestag wäre eine substantielle Verbesserung gegenüber dem Jetzt-Zustand. Besser eine Beinprothese als gar kein Bein.
Ich finde, natürliche Intelligenz im Bundestag würde auch schon viel helfen …. ;-)))))
Künstliche Intelligenz im Bundestag wäre dringend nötig – wenn es schon an der natürlichen Intelligenz mangelt.
Wie immer, realitätsfernes Geschwafel von Leuten, die in ihrem Leben bislang nicht oder sehr wenig arbeitet mußten und von denjenigen großzügigst alimentiert und versorgt werden, über die sie dann labern und fabulieren. Und mit Verlaub, ohne die Vergeudung von Abermilliarden in alle Welt und an jeden der Asyl ruft könnte sich dieses Land nicht nur ein Grundeinkommen leisten sondern auch die marode Infrastruktur und was sonst noch alles im Argen liegt und kaputt ist in Ordnung bringen.
Spahns Lehre bei einer Bank hat also wenigstens minimal gefruchtet von wegen Soll und Haben und entsprechender „roter Zahlen“.
Ob dies genügt, bei „jungen Wilden“ ansatzweise Einsicht zu schaffen?
Und ob es ihm gelingt, mit seinen Kenntnissen standhaft gegen den Wahnsinn zu stehen?
Schade, dass man sich mit der Realität von Bäckern und bodenständigen Ähnlichen eher gar nicht abgeben möchte. Die haben wohl inzwischen alle „Knack und Back“ im Kühlschrank.
Wohingegen ein erweitertes „Schneeballsystem“ (war das nicht sogar mal verboten?) Begeisterung hervor ruft.
Unglaublich.
“ künstliche Intelligenz im Bundestag“
Das klingt zunächst einmal gut. Bleibt nur die Frage wer die entsprechende Software dafür programmiert. Sind es die eigenen „Bundestagsprogrammierer“? Dann sehe ich schwarz.
Ja – wenn schon so eine nur mit Mühe zugelassene Petition gegen den UN Migrationspakt nicht wirklich reibungslos abgewickelt werden kann:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_11/_01/Petition_85565.nc.html
MAN KANN ES „ABSURDES THEATER“ NENNEN, mit dem Unterschied, dass sich Autoren wie Ionesco oder Beckett bei der Abfassung ihrer Dramen sehr wohl etwas gedacht haben. Planlose Muttishows, das ist so als wenn eine Kuh aufs Eis läuft, erst in alle Richtungen schlittert und dann einbricht. Nur ersäuft sie nicht, sie bleibt als untotes Relikt erhalten-denn es muss ja auch noch Stoff für nachfolgende Tratschshows geben. Ich tue mir Mainstreammedien generell nicht mehr an, ob ÖR oder privat-alles eine Beleidigung für die Intelligenz, selbst die eines…(intelligente Nicht-Mainstreamler können es sich denken).
Wenn Spahn sagt, er sei langweilig hätte es im Publikum einen tobenden Beifallssturm geben müssen-endlich sagt mal einer der etablierten Politiker die Wahrheit. Anders als Will, die ihm insgeheim vermutlich spontan recht gibt, aber mangels Sinn für Ironie (denn die ist nur was für Schlaue) Spahn dann politisch korrekt Absolution erteilt.
Zur Sache (um die in diesen Muttishows nie geht, denn mehr als Infantilen-Start up-Niveau erreichen sie nun mal nicht): in der Logik dieser Sendung, wie wäre folgender Vorschlag: der Staat spendet jedem Bedürftigen 10€, damit er sein Grundeinkommen selbst im Lotto gewinnen kann. Warum Will und Konsorten auf diese Idee noch nicht gekommen sind? Werden sie noch, es gibt Sendeplätze zu füllen.
Das klaffende Elend unseres Staates deckt der Bäckermeister auf: ein 82-Millionen-Volk ist aufgrund eines von den 68-ern an die Wand gefahrenen Schul- und Bildungssystems nicht in der Lage, seinen Bedarf an Fachkräften zu decken, noch nicht mal im Bereich einfacher Kompetenzen auf dem Niveau einer Bäckereiverkäuferin. In den Schulen gibt es Erziehung zum Analphabetentum, linksgrüne Gehirnwäsche und Zustände die mit dem Wort Chaos noch sehr beschönigend zu beschreiben sind-über das sollte man mal reden. Wenn man in die Mutti-Tratschshows ein paar der wenigen übrig gebliebenen vernünftigen Leute einladen würde.
Danke für den Artikel, Stephan Paetow – spart mir dröge Stunden vorm TV und ist auch noch geistesgegenwärtig geschrieben. – Top!
Sie meinen sicher geistreich geschrieben?
Immer locker bleiben, Herr Paetow. Herr Spahn hat sein Zitat von der Unbezahlbarkeit angebracht, so dass er in der kommenden Rezession darauf verweisen kann. Inhaltlich können Sie von solchen Sendungen nichts erwarten, sonst hätten Programme wie Phoenix oder Arte Einschaltquoten von 30 %. Das ist Unterhaltung und sonst nichts. Spahn bereitet sich einfach nur auf die übernächste Spitzenkandidatur vor, denn AKK ist fast 20 Jahre älter als er. Der Bäckermeister kommt schon noch zu seinem Recht, wenn das Geld knapp wird…
Jau, der Hammer wie die unterbelichteten „Überflieger“ den Bäcker abgebügelt haben.
Alles nach dem Motto: Wo wir sind klappt nix, aber wir können ja nicht überall sein!
Gestrigen Sonntag stand ich vor der Alternative: Will oder einen alter Derrick. Da ich mich für den letzteren entschieden habe, ganz besonderen Dank an Herrn Paetow. Mir stehen geradezu plastisch die rhetorischen Scheingefechte des immergleichen Personals vor Augen – auch wenn mit Jens ein Moment „Bunte Illustrierte“ zur Geltung gekommen sein muss.Dass aber aus der Abteilung „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ die Visionäre für Übermorgen rekrutiert werden sollen, gibt der Willschen Sendung eine neue, ungewohnte Note. Aber Herr Paetow, was haben Sie gegen künstliche Intelligenz, wenn die kohlenstoffbasierte nicht mehr funktionsfähig ist? In der Derrick-Folge fiel übrigens der Satz: „Harry, besondere Umstände erfordern besondere Anstrengungen.“ Da war der Krimi von einst schon weiter als das heutige Politikermilieu.
Mein Tipp, schauen Sie es sich an.
ARD und ZDF zeigen doch schon, wie das bedinungslose Grundeinkommen funktioniert: Es braucht Narren, die sich bequatschen lassen, um es letztendlich zu bezahlen und ein Verfassungsgericht, das die Rechtmäßigkeit der Propaganda aus den Anstalten feststellt. Und weil die herrschende politische Klasse auch in eigenen Versorgungsfragen auf einem guten Weg ist, mache ich mir keine Sorgen, dass das Geschäftsmodel noch weitere Kreise ziehen darf. Die Herrschaft der Guten, die von den Blöden leben darf, löst die Herrschaft des Verstandes ab.
Danke, Sie haben es auf den Punkt gebracht!
Schade, daß ich nur einmal „Daumen-hoch“ geben darf…
Das wäre doch mal ein Start-Up für Berlin, in dem man sich an Dämlichkeit überbieten muss und dafür Geld bekommt.
…TE hat erst letzte Woche die 12 Prüfsteine bzgl. ÖRR präsentiert. Mit einem Apell an die Leser, die relevanten Sendungen derart zu prüfen, ob die Versprechen von Herren Gniffke und Frey eingehalten werden.
Diese werden erwartungsgemäß nicht eingehalten.
Vielleicht wäre es nicht verkehrt, wenn in solchen Fällen an einer prominenten Stelle in Artikeln zum ÖRR standardmäßig stehen würde: „Kein Oppositionsvertreter dabei!“
Alternativ einen Zähler einführen, der die Lage seit der damaligen Diskussionsrunde präsentiert. Was würde da wohl aktuell stehen? 0/50?
Sollte man bei der Prüfung zu negativen Ergebnissen kommen hilft dem ÖRR vielleicht folgendes aus einem „Netzfund“ auf die Sprünge:
„Ich zahle seit Anfang 2016 (Grund: Desaströse Berichterstattung zum Silvestervorfall auf der Kölner Domplatte) keine GEZ Gebühren mehr. Natürlich folgte daraufhin einiger Schriftverkehr, in denen ich die Verantwortlichen mit kritischen Fragen zu Berichterstattung quälte. Seit September 2017 ist in dieser Angelegenheit Ruhe eingekehrt.
Ich vermute, da ich immer Zahlungsbereitschaft signalisiert habe, diese allerdings an bestimmte Bedingungen (Rückkehr zur neutralen Berichterstattung) geknüpft habe, wissen sie nicht, wie mir beizukommen ist.“
Vielleicht lässt sich ja eine solch demokratie schulende Vorgehensweise für die Verantwortlichen des ÖRR hier irgendwie in einer Serie fassen, damit nicht jeder hiervon Gequälte im Schriftverkehr mit der GEZ das Rad immer neu erfinden muss und vom Erfahrungsaustausch profitieren kann?
Bei all den denkend-intelligenten Mitschreibern hier wird das sicher zum Tränen lachen komisch und heiter…
Vielleicht sollte man eine Verbandssammlungsklage in Erwägung ziehen.Begründung: Es wird nicht das geliefert, was bestellt und vertraglich zugesichert wurde: Neutrale, überparteiliche, ausgewogenen Berichtserstattung. Der/Die Beklagte muß daher den Kaufpreis für bisher vertragswidrige, mängelbehaftete Leistung zurückbezahlen und bekommt erst dann eine Sendefreigabe, wenn die anerkannten Mängel behoben und die Verursacher zur Rechenschaft gezogen wurden. Sendungen, die nachweislich die gesellschaftlich-politische Realität nicht angemessen repräsentieren, bekommen ein Sendeverbot., da es unverantwortlich ist, die mental kognitive Kompetenz der Konsumenten durch Nichteinhalten der Vorschriften zu gefährden. Über 2/3 grenzdebile Wähler sind Warnung genug!
Wäre doch auch ein Beitrag zur Einhaltung einer sauberen Medienumwelt.
Mal ehrlich, bei der Ankündigung der Sendung kam der Sprecher nur bis An…, dann habe ich fluchtartig ausgestellt. Ich kann die Frau mit ihrer linksgrünen Sendung einfach nicht mehr sehen. Zudem wollte ich mir nicht das erneute Schaulaufen der Kandidaten für den CDU-Parteivorsitz ansehen, erst AKK, dann Merz, jetzt Spahn. Die Diskussion um den Migrationspakt scheuen die ÖR ebenso wie die Parteien. Das Ergebnis für die CDU wird sein: „Die CDU ist auf dem besten Weg, das Schicksal der SPD zu teilen. „(Axel Retz)