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Die Revolution frisst ihre Kinder

Robert Habeck wäre der aussichtsreichere Kandidat gewesen

22.04.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Man kann von Habeck halten was man will: Aber er hat die Grünen groß gemacht, er war derjenige, der bei Studienrätinnen mittleren Alters deutschlandweit Begeisterungsstürme auslöste. Jetzt ist Baerbock die Nr. 1. Das muss schwer sein. Unsere Autorin bringt ein wenig Mitleid auf.

Es waren jetzt einige wenige Tage, um über die Aussicht, Annalena Baerbock könnte möglicherweise die nächste Bundeskanzlerin werden, hinweg zu kommen. Ich weiß, es tut weh, aber ich lege jetzt einfach nochmal den Finger in die Wunde. Dass die Grünen friedlich und ohne großes Drama zu einer Einigung in der K-Frage gekommen sind, während die Union das erst nach einem Verhandlungsmarathon mit gefühlten fünf politischen Morden geschafft hat, wurde den Grünen hoch angerechnet. Baerbock ließ es immer so aussehen, als hätte Habeck gar nicht wirklich Anspruch erhoben – so, als wollten sie die Entscheidung ursprünglich durch ein Duell in Schere-Stein-Papier austragen, doch dann hat Habeck freiwillig aufgegeben, weil Baerbock ja so viel „Realitätserfahrung“ hat und sich so gut in Themen einarbeiten kann. Doch ein Zeit-Interview mit Robert Habeck rückt den Prozess der Entscheidungsfindung nun in ein etwas anderes Licht. Sieht es hinter den Kulissen vielleicht doch nicht so blumig aus?

SöDERS DEMASKIERUNG
Vom „Kandidaten der Herzen“ zum Provinzpolitiker
Es scheint, als gäbe Habeck sich große Mühe, die Aufstellung von Annalena Baerbock mit einem Lächeln zu begleiten und zu vertreten. Er spricht davon, dass er ihr definitiv beistehen und für sie und die Grünen Wahlkampf machen wolle. Trotzdem gibt er im Interview an mehreren Stellen zu, dass er noch nicht so ganz darüber hinweg ist – der Tag der Verkündung sei „der schmerzhafteste Tag in meiner politischen Laufbahn“ gewesen. Er bedauert, dass er so hart gearbeitet habe, um die Grünen in eine Position zu bringen, in der sie über das Aufstellen eines Kanzlers nachdenken können, die Lorbeeren dafür aber jetzt ein anderer bekommt. Er geht sogar so weit zu sagen: „Nichts wollte ich mehr, als dieser Republik als Kanzler zu dienen.“ Ob ihm dabei eine Träne über die Wange lief, schreiben die Zeit-Autoren leider nicht dazu. Er beklagt: „Ich wurde auf einmal über Äußerlichkeiten beschrieben und nicht über meine Leistungsbilanz und Erfahrung. Das hat genervt und war irritierend. Bei Frauen würde man das sexistische Zuschreibungen nennen.“

https://twitter.com/liberal_marc/status/1385124393370726402?s=20

Der arme Robert. Jetzt hat er jahrelang den Sonnyboy gegeben, in jede Kamera gelächelt, fleißig Fotos von sich und Pferden gepostet, auf den Reisen immer wieder die Schuhe ausgezogen, und obwohl er „Vaterlandsliebe schon immer zum Kotzen“ fand, wäre er bereit gewesen, sich dem deutschen Volke zu verpflichten – aber jetzt bekommt den Posten seine Zweitbesetzung, die niemand kennen würde, wenn er nicht gewesen wäre. So unsympathisch manche Habeck auch finden, so sehr kann man sein schweres Los und Leid nachvollziehen. Er war das große Aushängeschild der Grünen, Journalistinnen bei ARD und ZEIT geraten in religiöse Verzückungen – jeder weiß, wer er ist. Anders als bei Baerbock, die verwechsele ich persönlich andauernd mit Katrin Göring-Eckardt.

Annalena Baerbock würde ich nicht mal eine gebrauchte Rikscha abkaufen

Habeck verfügt über eine gewisse Präsenz, er hat in der Vergangenheit sehr viel Medienarbeit gemacht und die Grünen objektiv betrachtet in neue Höhenflüge gesteuert – sodass sie jetzt einen Kanzlerkandidaten aufstellen können, obwohl sie im Bundestag die kleinste Fraktion darstellen. Währenddessen ist das einzige, was Baerbock je getan hat, um bekannt zu werden, über Kobolde und das Stromnetz als Speicher zu philosophieren.

SIE SETZT AUF IHRE „REALITäTSERFAHRUNG“
Nicht Mutti, sondern Mom – Annalena Baerbocks erster großer TV-Auftritt als Kanzlerkandidatin
Kaum jemand weiß genau, was sie je geleistet hat, ob das überhaupt je etwas Relevantes dabei war oder wo sie mal Tacheles gesprochen hat. Annalena ist, das musste sogar die Tagesschau zugeben, einfach nur diese eine Grüne mit dem Sprachfehler. Sie ist nicht mal eine richtige alternative Ökotante, der Karrierismus steht ihr ins Gesicht geschrieben, die Inhalte scheinen austauschbar. Objektiv wäre Habeck der verdientere Kandidat gewesen, denn dass die Grünen überhaupt einen Kandidaten aufstellen können, verdanken sie ihm.

So sehr es mich auch schmerzt, muss ich zugeben: die Grünen hätten mit ihm tatsächlich Kanzler werden können. Wenn man sich mal in einen unpolitischen Menschen hineinversetzt, der keine Ahnung hat, was die ganzen Politiker jemals gesagt haben, dann würde der- oder diejenige Habeck sicher Söder und Laschet vorziehen. Aber Baerbock? Dass da jemand sagt: Die sieht vertrauenserweckend aus, die wähle ich … schwer vorstellbar.

Annalena Baerbock würde ich nicht mal eine gebrauchte Rikscha abkaufen, einfach aus Angst, sie könnte die Räder vielleicht mit Gartenschläuchen bezogen haben, denn „Schlauch ist Schlauch“.

MUTTI & MOM
Laschet – Söder x Baerbock : Landtagswahl Sachsen-Anhalt = Merkel-Baerbock 2022
Allerdings fragt man sich jetzt: Warum hat Habeck sich nicht durchgesetzt? Es wäre ja nicht nur aus persönlichem Interesse, sondern auch zum Wohle der Partei gewesen. Die Frage wird Habeck (zwar nicht so scharf) auch im Interview gestellt. Seine Antwort: „Dass Annalena eine Frau ist, in einem ansonsten männlichen Wahlkampf, war ein zentrales Kriterium.“ Bei diesem zentralen Kriterium bleibt es, er macht sich gar nicht die Mühe, andere Stärken von seiner Kollegin aufzulisten – er scheint selbst einzusehen, dass es keine gibt. Dass sie wirklich einfach nur eine Quotenfrau ist, wird noch einmal mit der Frage manifestiert, ob Habeck sich denn besser hätte durchsetzen können, wenn andere Parteien Frauen als Kandidaten aufgestellt hätten. Seine Antwort: „Das ist spekulativ.“ Keine klare Antwort also, die Frage hat wohl ins Schwarze getroffen. Die Revolution frisst ihre Kinder.

Die Zeit bis zur Wahl ist noch lang – jedenfalls lang genug für Baerbock, sich in verschiedenster Hinsicht zu verplappern. Da hilft ihr dann auch die Werbekampagne nicht, die der ÖRR für sie vermutlich gerade vorbereitet – ihr größter Gegner bleibt einfach sie selbst. Darum bin ich ziemlich zuversichtlich, dass die Grünen sich mit ihrer Quotenfrau selbst ein Beinchen gestellt haben. Das könnte ihnen eine Lehre sein – aber wovon träume ich eigentlich nachts, wir reden hier ja immer noch von den Grünen. Und deshalb antwortet Habeck auf die Frage, ob er es denn nicht ein bisschen mit der Gleichberechtigung übertrieben habe, mit: „Nein, ganz im Gegenteil!“ Er hat es wohl einfach nicht anders verdient.

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52 Kommentare

  1. Warten wir doch die Performance der Grünen mal ab, wenn sie Teil der nächsten Bundesregierung werden und das erste echte Problem kommt. Im Gegensatz zu den auf den Klimawandel fixierten Grünen gibt es nämlich auch noch die Themengebiete Inflation, Migration, Verkehr, Digitalisierung, Verteidigung, Staatsverschuldung und Demographie. Von Corona gar nicht zu reden. Bin gespannt, ob die aktuellen Grünen vorbereitet sind, wenn der Kapitalmarkt den Daumen über den Euro senkt…

  2. „Robert Habeck wäre…“. Diesen Diskussionsansatz verstehe ich nun gar nicht. Einzig und alleine Frau B. wurde im letzten Jahr medial zur Kandidatin aufgebaut, ob das mit den Grünen nun abgestimmt war oder nicht.

    Nur Frau B. stand zur Debatte. Für Herrn H.s angebliche Reaktion – die Niederlage habe ihn geschmerzt – habe ich null Verständnis. Er war seit Ewigkeiten aus dem Rennen, nein: er war nie drin!

  3. Bei den mittelalten Frauen hätte Hr. Habeck wohl das beste Mobilisationspotential gehabt. Ob sich die jungen grünen Wähler mit der 40 jährigen Fr. Baerbock noch stark identifizieren, wage ich zu bezweifeln. Die mittlere und ältere Generation dürfte zudem wohl mehr auf traditionelle Werten stehen und auch mehr Bildung und Erfahrung für einen „Kanzlerjob“ erwarten.

  4. Wenn die Grünen die Wahl gewinnen wollen, müssen sie vor allem bei den Stannwählern der Union wildern. Und das sind ältere Frauen (Ü50). Da wäre ein Habeck sicher besser angekommen. Aber machen wir uns nichts vor. Diese Gruppe schaut und glaubt mehrheitlich den ÖR und die werden für „Annalena“ (erinnert mich eher an Annabell, die Horrorpuppe aus den Gruselfilmen – vlt sollte man mal beim nächsten Film Name und Aussehen etwas anpassen^^) mind. genauso trommeln wie für Habeck. Insofern wird der Unterschied am Ende marginal sein.

  5. Habeck hat vor allem bei Anne Will und der ZEIT-Redaktion Begeisterungsstürme ausgelöst. Nur weil aus dieser Ecke nie eine einzige kritische Frage an ihn gestellt wurde, konnte er ja dieses Image aufbauen. Oder musste er tatsächlich auch nur einmal zu Einwanderung, Überfremdung und Islamismus Stellung nehmen?

  6. Wenn man als Mann in einer Partei eintritt, die das Primat des XX Chromosomensatzes als ihre Grundlage versteht, kann man sich doch im Ernst nicht wundern, wenn man nur zweite Geige spielt oder man beweist, daß man mit seinem Einschätzungsvermögen der Gegebenheiten für ein politisches Amt nicht qualifiziert ist. Haben die nicht begriffen, daß die Zeiten von Joschka und Jürgen vorbei sind und auch nicht wieder kommen werden, zu gründlich hat der Feminismus gewütet, zurück geht kein Weg, grüne Politik ist weiblich!

  7. eh Robert…ja Vatter…
    Ach nee, Stop.
    Nicht der Geiss, der Habeck.
    Is ja echt blöd gelaufen für den Traum aller alternden Schwiegermütter und ihrer ebenfalls nichtmehr ganz frischen Töchter.
    Damit musste er aber jawohl selbst rechnen…im zweifel wird bei den Grünen die Frauenkarte gezogen, Ende.
    Wenn ich mir aber ansehe, was der Typ schon gesagt hat und in welchem Tonfall, dann kann ich zwar grundsätzlich seine Enttäuschung und den Frust nachvollziehen, beim Übergang zum Mitleid saust aber direkt eine unüberwindbare Schranke in meinem Kopf runter.
    Tatsächlich selber Schuld.

  8. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Die Grünen sind alle Märchenerzähler.

  9. Vermutlich wäre er der Bessere gewesen mit mehr Aussicht auf Erfolg.
    Aber hätte hätte Fahrradkette.
    In Zeiten von Corona ist es aber egal, wen die Parteien auswählen, denn sie können den größtmöglichen idiocracy als K Kandidat auswählen, er würde gewählt werden.
    Die Zeiten für Idioten stehen gut, denn es wird keine Wahlveranstaltungen geben, kaum Wahlstände, keine öffentliche Bloßstellung der Deppen.
    Wenn überhaupt werden sie allein in heitipeiti Fernsehduellen zu sehen sein, in denen keine gefährlichen Fragen gestellt werden.
    Und ganz ehrlich, man mach am besten Schnickschnackschnuck und dann das kreuzken, denn man hat die Wahl zwischen drei Vollpfosten.
    Was das Virus nicht schafft, uns einen qualvollen Tod zu bescheren, das schaft die Aufstellung der drei Volldeppen die man wählen soll. Eine sehr qualvolle Entscheidung, die manch einen zum Herzversagen bringen wird.

  10. Dass die Grünen friedlich und ohne großes Drama zu einer Einigung in der K-Frage gekommen sind, während die Union das erst nach einem Verhandlungsmarathon mit gefühlten fünf politischen Morden geschafft hat, wurde den Grünen hoch angerechnet.“

    Hoch angerechnet von den medialen Grünenfans.
    Mal von einem betrachtet, der weder für Union noch für „Grüne“ was übrig hat:

    Ich sehe einen Verhandlungsmarathon mit gefühlten fünf politischen Morden als lebendige Debatte, ehrlichen Schlagabtausch, Demokratie live. Daß man sich nach geschlagener Schlacht geeint um den Sieger schart, ist normales Ergebnis (da muß ein Söder allerdings noch nachbessern) und ich kann das Gerede von beschädigtem Kandidaten nicht nachvollziehen. Nach der Sommerpause wird das Gezerre Schnee von gestern sein, und wenn der Laschet keine groben Fehler macht (bzw. ihm fiese Fallen gestellt werden, in die er tappt, der ist ja kein Gegner von Nordstream-2 und dafür hassen ihn die Transatlantiker), wird der Kanzler werden. .

    Was die selbsternannten „Grünen“ hingegen abzogen ist klassische Hinterzimmerkungelei. Wenn der Unterhaltung zugeneigtes Publikum Glück hat, wird da bestimmt noch dieses oder jenes Detail an die Öffentlichkeit tröpfeln, mit welchen „Argumenten“ Habeck zum Verzicht bewegt wurde – das Interview in der Zeit läßt ja hoffen, den Eimer Popcorn sollte man vorrätig haben.

  11. „Geleistet“ haben beide bislang wenig oder nichts.
    Aber Frau Baerbock muss man schon zugute halten, dass sie den larmoyanten Habeck elegant ausgeknockt hat. Also ein gewisses Durchsetzungsvermögen hat sie damit durchaus bewiesen – im Gegensatz zu Habeck, dem Friedrich Merz der Grünen. Der wollte auch „gerufen“ werden. Aber nach der Kanzlerschaft muss man greifen, die wird einem nicht angetragen … .
    Also nicht auch in die „Honigfliegenfalle“ tappen, Frau David. Sie sind ja nicht bei der ZEIT oder bei der ARD … . Habeck ist auch nur der Cover-Boy des Duos, die Inhalte kommen von Anderen (Trittin, Fücks, … ).
    Überraschend kommt die Entscheidung für Baerbock nicht wirklich. Wer nach dem Parteitag im letzten Sommer, auf dem die Beiden bestätigt wurden, genauer hingehört hat, der konnte wissen, dass Frau Baerbock partei-intern in der Pole Position war.
    Meines Erachtens hat Habeck – völlig besoffen von seiner Wirkung auf die Damen des medialen Mainstreams – die Annalena einfach gnadenlos unterschätzt. Sichtbar ganz besonders nach den Wahlen im März bei Anne Will, als er generös (und völlig unnötig) den Gentleman gab und erklärte, die „Kandidatenfrage“ werde bei den Grünen „nach den Erfolgschancen und nicht nach Quote“ entschieden, er aber der Annalena den Vortritt lassen werde, falls diese als „Frau“ antritt. Als was hätte sie denn sonst antreten sollen ? Als Pferd ?
    Der war sich der Kanzlerschaft (nicht nur der Kandidatur) vollkommen sicher und hat im Traum nicht daran gedacht, dass die Annalena nach der Macht greifen könnte. Die besseren Wahlchancen hätte er wahrscheinlich gehabt, nur in der feministischen Blase der Grünen hätte das bei der 5-%-Prozent-Hürde eine Rolle gespielt, nicht bei +20-% … .
    Aber ganz ehrlich: Wenn der Kelch eines grünen Kanzlers nicht an diesem Land vorbeigehen soll, dann lieber die Annalena als der Robert. Die weiß wenigstens, was sie will … .

  12. Die Grünen könnten einen Besenstiel, pardon Besenstielin, zur Kandidatin erkören, die Medien würden schon dafür sorgen, dass Grün Kanzlerin wird.
    Die Interviewer der ÖR und der Zeit/Spiegel/SZ werden ihre Fragen schon so dosieren, dass die Besenstielin nicht in Verlegenheit kommt und am Schluß applaudieren.
    Da wird nicht gefragt, ob Akkus eventuell umweltschädlich sind, sondern „wie stehen Sie zum KOBALT, welches in den Akkus enthalten ist“. Schon wieder eine Wissenshürde umschifft. Oder „wie können wir genug Speicher FÜR das Netz beschaffen“. Sie wird dann wohl sagen, da bilden wir einen Fonds, um genügend Speicher zu beschaffen. So wie die Grünen für alles einen Fonds bilden wollen. Klingt gut, vor allem, wenn man die Finanzierung mal außer Acht läßt.
    Aber wie gesagt, die Medien haben das mit dem Klima- und Corona-Wahnsinn geschafft, die werden das mit dem grün-rot-dunkelroten Wahnsinn auch hinbekommen.

  13. Ja ich, als alte weiße Frau, leide mit ihm. Ach, wie gerne hätte ich diesem grünlackierten Salonmarxisten-Beau mal die Socken gestopft.
    Aber als grüner Feminist mußt du halt deine Bio-Freiland- Eier unter den Scheffel stellen.
    So ist das nun mal, während die Altparteien „Über fünf Leichen musst du gehen“ spielen dürfen.
    Was bleibt mir jetzt noch? Mit diesem schrecklichen Vaterland ist ja eh bald Sense.
    Ich tröste mich mit den aufgewärmten Folgen der Bergpolizei, und wenn Terence Hill mit den schönen blauen Augen im Abspann noch ein paar küchenphilosophische warme Worte in der Sternenhimmel schickt, träume ich davon, mit Robert auf einem weißen Einhorn in die ferne Milchstraße zu reiten. WHOW!

  14. Ja, sie finden Deutschland zum Kotzen, aber Macht über Deutschland, naja das wollen sie natürlich schon gerne haben. Was sagt das eigentlich psychologisch über jemanden aus? Macht über etwas haben zu wollen, das man zum Kotzen findet?

    • Ja, das stimmt. Die ganzen Linksgrünen möchten eigentlich, dass die Deutschen aussterben. Wenn genau diejenigen, die dieses fordern, selber ausstürben (sie sind ja Deutsche), wäre dieses Land wieder dem Wohlstand geweiht. Aber leider meinen sie ja nicht sich selbst.

  15. Habeck ist das klassische Bauern-Opfer.
    Jetzt kommen auf Deutschlands Schwiegermütter schwere Zeiten zu. Statt des erhofften braven Schwiegersohns sollen sie nun die nicht besonders kluge, böse Schwiegertochter bekommen.
    Damen-Gambit nennt man im Schach eine Spieleröffnung, von der der Spieler sich einen Vorteil erhofft. Dafür ist er bereit, falls nötig, den Damenbauern zu opfern, weswegen die deutsche Bezeichnung für Gambit auch Bauernopfer lautet.
    Nun ist es natürlich nicht ganz richtig, aber auch nicht falsch Habeck direkt als Bauern zu bezeichnen.
    Aber immerhin war Habeck mal Landwirtschaftsminister in Schleswig-Holstein, aber was heißt das schon!
    Von seinem selbst angegebenen Beruf Politiker hat Habeck aber so wenig Ahnung wie seine ebenfalls drittklassigen Parteikollegen von den Grünen und der Kanzlerkandidatin so wie so.
    Die Grünen waren mit ihren Ideologien noch nie regierungsfähig und werden es auch nie sein.

  16. Der arme Herr Habeck hat hart gearbeitet habe, um die Grünen in eine Position zu bringen, in der sie über das Aufstellen eines Kanzlers nachdenken können. Das tut mir aber jetzt leid, dass er nicht dem Land als Kanzler dienen kann….bzw. ich bin erst einmal froh, dass er das nicht kann. Es gibt ja auch noch den Satz, Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht. Aber auch als Minister kann er noch genug Schaden anrichten, den Job wird er unter Schwarz-Grün wohl bekommen.

  17. Politik ist ein Haifischbecken, wusste er das nicht? Wenn ihm die E..r dazu fehlen, dann hätte er sich nicht aufstellen lassen sollen. Ausserdem kann er eh nix mit Deutschland anfangen und fand Vaterlandsliebe stehts zum Kotzen, also irgendwas stimmt doch mit dem nicht.

    • Habeck hat in Freiburg/Breisgau studiert und glaube auch seinen Doktor gebaut. Ich kenne das Freiburger Kneipenmilleu, akademische Seminare u.s.w. und die „politischen Diskussionen“ die dort geführt wurden (zu Habecks Zeiten) und heute noch werden, ziemlich genau. Da sind seine Wurzeln und seine „politische“ Bewußtseinswerdung.

  18. Die Aussage, dass Frau Baerbock gegen ihn gewonnen hat weil sie eine Frau ist, würde ich im linken Universum als zutiefst sexistisch sehen. Ich bin gespannt, ob es deshalb einen linken Shitstorm gegen ihn gibt.

    • Der Mann ist ja jetzt nicht mehr wichtig genug, um einen shitstorm gegen ihn zu entfachen. Es sei denn, man will damit beweisen, daß er angesichts der fehlenden grünen Haltung ohnehin nicht der richtige gewesen wäre.

  19. Was für ein …. Er beschwert sich, dass er als Mann bei den Grünen nicht ganz so gut gelitten ist. Mittlerweile halte ich einige im Politikbetrieb einfach für dumm. Sie mögen gerissen sein. Sie mögen zum Teil hohe soziale Kompetenz besitzen und instinktiv spüren, was gut ankommt. Aber intelligent sind sie definitiv nicht.
    Ich würde sie vielleicht mit Schauspielern vergleichen, die wissen, wie man etwas auf Effekt darstellt. Sie können einen Denker spielen, aber ein Denker sein, schaffen sie nicht.

  20. Und deshalb antwortet Habeck auf die Frage, ob er es denn nicht ein bisschen mit der Gleichberechtigung übertrieben habe, mit: „Nein, ganz im Gegenteil!“
    Ist das denn nicht zutiefst wahr? Was hat es denn mit Gleichberechtigung zu tun, wenn im Zweifel immer die Frau den Vortritt hat, unabhängig von Leistungskriterien? Man muß sich fragen, warum man bei Gleichberechtigung immer davon ausgeht, daß der Nachholbedarf auf Seiten der Frauen besteht. Das ist schon eine Weile völlig ins Gegenteil verkehrt!

  21. Hier wieder mal ein Löffel „Verschwörungstheorie“ für das Pulikum in der Chose Habeck/Baerbock. Frau Baerbock ist Herrn Schwab/Davos attachiert, während Herr Habeck mehr den versammelten Studienrätinnen als philosophierender Autor von Kinderliteratur angenehm ist. Klar dass Herr Schwab das Rennen macht, seine hochpolitischen Verbindungen + Bekanntschaften im Raum der Spitzenleute von Weltökonomie und Finanzen sind eben etwas gewichtiger als die Vorlieben besagter Studienrätinnen für Herrn Habeck und seinen Dackelblick. Aber irgendein Ministerposten, z.B. für ländliche Entwicklung, Kitas (früher Kindergärten) und Radwege dürfte ihm ziemlich sicher sein. Er wird sich trösten

    • Das ist schon Wochen her, da haben die meisten Kommentatoren darauf gesetzt, dass Frau:in Bareback es wird. Sie wurde nicht nur von den Oberglobalisten gesalbt, sondern mit Hinblick auf Stimmen der Post-Menopause Merkelwählerinnen ausgewählt. Diese Gruppe fängt der oberste Bundessteuerberater Habeck nicht so gut. Habeck fängt vielleicht noch Prä-Menopause Frauen ein, die sonst Lindner wählen weil der mit Hilfe eines Graufilters auf einem Wahlplakat gut aussehen kann, aber diese Gruppe ist weitaus kleiner und kann sich auch einigermaßen mit Bareback (Hauptsache Frau) identifizieren.

  22. Man hört und liest in den Medien in den letzten Tagen immer wieder, Frau Baerbock würde sich in alle Themen ganz intensiv einarbeiten und wäre sehr gut bei allen Diskussionen vorbereitet. Hoffentlich bekommen wir davon bald einmal etwas mit. Bisher hat sie alle anderen nur niedergeredet.

  23. Hobeck – der Fliegende Robert der Grünen?

  24. Zitat“ Allerdings fragt man sich jetzt: warum hat Habeck sich nicht durchgesetzt?“ Vielleicht ist die Antwort auch recht trivial. Herr Habeck ist im Vorfeld bereits an recht profanen Themen, z.B. zur Pendlerpauschale und zur BaFin, an seine Grenzen gestoßen. Ich gehe davon aus, die öffentlichen Reaktionen welche hier die Folge waren, sind ihm nicht verborgen geblieben. Wer den Schaden hat muss für den Spott nicht sorgen. Er wird erkannt haben, die Kandidatur könnte noch ganz andere Fallstricke offenbaren und Defizite transparent machen. Aus diesem Erkennen hat er Frau B. ganz elegant den Vortritt gelassen. Verlieren kann jetzt nur noch Frau Baerbock. Diese Möglichkeit ist ihr selbst aufgrund des medialen Hype um ihre Person und ihrem Selbstverständnis nur noch nicht bewusst geworden. Wenn der mediale „Schutzwall“ welcher Frau B. umgibt nicht undurchlässig bleibt, „komische“ Fragen am Ziel ankommen und ihre Wirkung zeigen, könnte die Sache ganz schnell in einem Dilemma enden. Herr Habeck war in dieser Frage wohl etwas schlauer. Die Fallhöhe von Frau Baerbock ist um eine Vielfaches höher, sie hat es nur nicht verstanden.

  25. Die causa Habeck wird eine neue Epoche der Emanzipation des Mannes einläuten. Schluss mit der Definition des Mannes nur über seine Äußerlichkeiten und nicht über seine Leistungsbilanz und Erfahrung. Alles was Frauen verbocken können, gelingt Männern genauso gut. Das muss endlich anerkannt werden. Besonders die Partei die Grünen steht seit Jahren für eine Bevorzugung der Frau. Jetzt ist Robert H. aus F. ein prominentes Opfer ihrer programmimmanenten Diskriminierung geworden.

  26. Also, mich freut´s ungemein, wenn die fanatischen Propagandisten der unsinnigen Identitätspolitik die Auswirkungen am eigenen Leib erfahren. Wird wohl in nächster Zeit noch so manchem woken, weißen Mann so ergehen: den Job bekommt im Zweifelsfalle dann eben die weibliche Kandidatin oder der Migrationshintergründige (noch besser, wenn beide Identitätskriterien zusammentreffen, gerne auch noch um Merkmale wie islamisch oder homosexuell bereichtert). Kompetenz und Leistungsbilanz haben als Kriterien ja längst ausgedient und das nicht nur in der Politik.
    Die Grünen und ihre Sympathisanten sind da flexible: der 3-Tage-Bart-Habeck wurde jahrelang als Wunschschwiegersohn-Typ vermarktet. Nun wird die Story schnell umgeschrieben in die erste Kanzlerin mit Mutterqualitäten. Die gleiche ZEIT, die Habeck den Rührartikel widmet, hat heute bereits zwei Baerbock-Huldigungsartikel herausgebracht. Einer lautet: „Eine wie keine“, der andere „Die Überlegene“. Bis zum September werden noch gefühlt Hunderte solcher Heiligenschein-Hommagen folgen.
    Wobei meine Hoffnung ist, daß Annalena weder bei ihren Geschlechtsgenoss*_Innnen so gut angekommt wie der Bachelortypus Habeck, sondern sich ihre Attraktivität auch bei der männlichen Wählerschaft in Grenzen hält. Natürlich nur, sofern es sich um Leute handelt, die nicht unrettbar im grünen Lager stehen.

  27. Sorry, aber haben wir im Moment nicht ganz andere, wichtige Probleme, die geeignet sind, unsere Gesellschaft zu destabilisieren? Gerade die Grünen sind doch der böse Wolf im Schafsfell, die nur das Klima als Zugnummer ausgewählt haben. Mitleid mit soclen Leuten ist unangebracht. Diesen Leuten kann und sollte man schaden so gut und häufig es geht. Wenn dieser Harbeck oder diese Grünentante die kriminellen Verhältnisse ihrer Mischpoke wie in Berlin und Hamburg nicht Einhalt gebieten, sondern unterstützen, sind es ebenfalls Kriminelle, die nicht in die Politik, sondern in den Knast gehören.

    • Wir haben keine wichtigen Probleme das ist das Problem.
      Wenn dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen. An der Stelle sind wir jetzt.

  28. Baerbock wird das machen, wofür sie vorgesehen wurde. Und das wird sie gut machen, glaube ich. Baerbock wird unterschätzt. Sie pflegt ein Image, das in den avisierten Wählerkreisen gut ankommt und in den Medien zur Beißhemmung führt.
    Aber sie ist „young global leader“ des Weltwirtschaftsforums („great reset“). Das wird man nur, wenn man ideologisch gefestigt ist und einem realpolitische Durchschlagskraft zugetraut wird. Baerbock wird eine würdige Nachfolgerin Merkels werden und deren Weg konsequent fortsetzen.
    Hinter dem Weltwirtschaftsforum stecken die finanzmächtigen Gruppierungen und Organisationen, die letztendlich die Geschicke auch in Deutschland leiten.
    Ob dem größeren Teil der GRÜNEN und GRÜNEN-Wählern klar ist, wem sie da zujubeln, bezweifel ich stark.

  29. Genau: die Revolution frißt ihre Kinder. Wer ein bißchen vom Ende her denkt, weiß heute schon, daß auch die Grünen, Grüninnen und ihre Nachkommen in den besseren Vierteln der Städte nicht mehr sicher davor sind, von MiHigrus „gemessert“ zu werden. Da hilft es auch nicht mehr, die Kinder in die Waldorf-oder Montessorischule zu stecken, und damit implizit seinem doch völkischen Denken Ausdruck zu verleihen.

  30. Elisa Davids Artikel machen einfach gute Laune. Wunderbar.

    Ja, so ist das, der Feminist gibt als Klügerer solange nach, bis er der Dumme ist. Geschieht ihm recht, dem Habeck und allen Männern die die Feministenfahne hochhalten und bei denen am Ende eine Frau auf ihrem Posten sitzt.

    Ein exemplarisches Beispiel für die These, dass der Feminismus seine Wurzeln in der Verblödung der Männer findet.

  31. Habeck ist so der Jürgen Klinsmann der Politik, aber ohne Sommermärchen. Klinsi war am Ende auch nur Dritter, wurde in München gefeuert, und hat in Berlin die Flucht ergriffen. Das alles ist Habeck erspart geblieben. Nun kann er wieder in sein Schleswig-Holstein zurück, und sich um die Mülltrennung kümmern. Ich bin mit Bärbock zufrieden, und denke, dass hier nach Unterhaltungswert entschieden wurde.

  32. „Robert Habeck leidet unter Sexismus im Ringen.“

    Wieso, es standen doch mit Rooooooobäääääärt und Annalena zwei Frauen zur Wahl. Abseits dessen, das sich die mit den sprichwörtlichen Eiern davon durchgesetzt hat vermag ich den Sexismus da nicht zu erkennen.

  33. Meine Buchempfehlung:
    Die geschützten Männer ( R.Merle) passt vielleicht ganz gut zur aktuellen Entwicklung.

  34. Nein, Vorsicht. Baerbock sieht gut aus und man sollte nicht unterschätzen, wie viele Menschen in einer Mediengesellschaft gutes Aussehen mit Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz verwechseln.
    Die Mainstream-Medien selbst tragen ihren Teil dazu bei. Man denke nur an die vielen angeblichen Pressefotos, bei denen es sich in Wirklichkeit um perfekt ausgeleuchtete und raffiniert inszenierte Werbefotos handelt.

    • Unterschätze nicht die STUTENBISSIGKEIT! Die verdorrte Studienrätin und notorische Grünen-Wählerin mit der überfärbten Kurzhaarfrisur wollte ihren Sonnyboy, nicht die optisch halbwegs frischer aussehende jüngere Konkurrenz. Es gibt also noch ein Quentlein Hoffnung zu vermelden!

      • So isses – die Grünen sind sich ihrer Sache schon zu sicher … .

    • und wie kam es dann nach dieser Logik zu 16 Jahren Merkel? Das hätte im Normalfall noch nichtmal zum Nachrücker im Gemeinderat gereicht…

    • „Baerbock sieht gut aus […]“
      Na ja, im Vergleich zum bisherigen bestimmt. Da kommt auch noch dazu, daß sie jünger ist.
      Nun, Habeck sieht angeblich ja auch gut aus. Jedenfalls im Vergleich zu A. Hofreiter. Meine subjektive Meinung.

  35. Ein guter Artikel; genau so sehe ich es nämlich auch: Annalena Baerbock wird zwar jetzt von allen möglichen Medien hochgeschrieben, aber sie können sie leider nicht daran hindern, vor allen Kameras ihre eigene Ignoranz offen zur Schau zu stellen, und das hat durchaus das Potenzial, ihr das Genick zu brechen – etwas, das Habeck wohl besser vermieden hätte (seine Entscheidung, sich aus den sozialen Medien zu verabschieden, weil er wusste, dass er sich damit nur selbst ins Knie schießt, deutet jedenfalls darauf hin).

    Dass Robert Habeck sie unfreiwillig sabotiert, kommt nur noch dazu – denn besonders konstruktiv sind seine Sprüche ja nicht. Wenn er sinngemäß sagt „sie ist unsere Kandidatin, weil sie eine Frau ist“, wird sich mehr als ein Wähler fragen „reichen die letzten 16 Jahre nicht, um zu belegen, dass die Zeit des finsteren Patriarchats wohl vorüber ist?“ Und wenn er meint, die Chance, das Kanzleramt zu erobern, sei „größer als das, was man sich persönlich zutraut oder will“, dann ist das ein ziemlich klarer Seitenhieb auf Baerbocks Ego, die sich nämlich mit dieser Begründung dazu entschlossen hat, ihren Hut in den Ring zu werfen.

    Naja, trotzdem gönne ich es ihm.

  36. „Dass Annalena eine Frau ist, in einem ansonsten männlichen Wahlkampf, war ein zentrales Kriterium.“
    Verstehe ich jetzt nicht.
    Habeck hätte seien Vornamen doch einfach in Roberta ändern, als Geschlecht weiblich oder divers eintragen lassen können und auf in den Wahlkampf. Stattdessen weint er sich im Interview aus. Na ja, hat auch was weibliches….

    • Stattdessen weint er sich im Interview aus…………………………..
      Sie nehmen das doch nicht etwa ernst?
      Das alles ist ein gut abgestimmt und werbetechnisch ausgeklügeltes Schauspiel, eine Art Soap, in dem das Publikum ein wenig *mitfiebern* darf.
      Eines ist sicher, die sogenannten Grünen haben eine TOP Werbeagentur.
      Heute verhökern wir Waschmittel, morgen eben die *Grünen* Hauptsache die Kohle stimmt.

  37. War es nicht ein schöner Sommer, gepaart mit dem Krakeel einer Horde schulschwänzender Kinder, medial und politisch unterstützt, um die Einführung der CO2 Steuer zu realisieren, die den sogenannten Grünen den Höhenflug bescherten? Hätte Greta und ihr Weltrettungsunternehmen nicht die geniale Idee zum großen abkassieren gehabt, säßen Habeck und Baerbock in den hinteren Reihen.

  38. Habeck, Baerbock und die Grünen haben hier nicht sachlich gehandelt sondern haben den genommen der am meisten wählerstimmen bringt und das ist in diesen zeiten eine frau…wenn frauen macht haben sind sie härter als männer und ziehen ihr ding ohne wenn und aber durch…was nicht heißt das sie es schaffen oder auf lange sicht damit erfolg haben…das kann man ja gut an den frauen sehen die macht haben/hatten zb Merkel, Leyen, AKK, Nahles und andere…und frau Baerbock ist da nicht anders und darum dneke ich wenn die CDU CSU so weiter macht wird frau Baerbock kanzlerin…herr Laschet hat gegen frau Baerbock doch gar keine chance also als person

  39. Herrn Habeck, wird meinen Söhnen als abschreckendes Beispiel dienen: Jungs, so geht es Euch, wenn ihr den Frauenversteher gebt: Sie kleben Euch mitleidslos an die Wand. Und das ein einem Tag, an dem sie milde und freundlich gelaunt sind. Herr Habeck, wir alle sind Ihnen für diese wertvolle Lektion zu Dank verpflichtet!

    • Frauenversteher…..kann ich als menschenversteher nur bestätigen….meine erfahrung ist das wenn man frauen versteht und auf sie zugeht das die ihre macht voll ausnutzen…und wenn du dann als mann noch nachgibst macht du den „Habeck“

      • Danke für Ihre Unterstützung. Nur als Nachtrag (nicht als Kritik an Ihrem Beitrag): Ich bin nicht sicher, ob „Frauenversteher“ Frauen wirklich verstehen. Eher nicht. Ich glaube auch nicht, dass Frauen verstanden werden wollen, wie Frauenversteher sie verstehen.

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