Sonntag ist der Tag der ARD. Dann kann sie mit einem Tatort und einer starken Ausgabe der Tagesschau in den Quoten punkten. So war es auch diesem Sonntag. Mit einem Brennpunkt zum mutmaßlich islamistischen Anschlag in Solingen kam eine weitere starke Sendung dazu. Mit 6,15 Millionen Zuschauern holte die den Quoten-Tagessieg.
Alle drei meistgesehenen Sendungen von der ARD. Am Sonntag kann niemand das Erste stoppen. Niemand? Falsch. Caren Miosga kann es. Als sie gegen 22 Uhr auf dem Schirm auftauchte, begann die große Bildschirmflucht. Obwohl der Tatort zuvor noch 5,77 Millionen Zuschauer band, waren es bei Miosga im Schnitt nur noch 2,29 Millionen Zuschauer. Das einzige, was die Quote des Sonntags-Talks rettet, ist die Zeit, die der durchschnittliche ARD-Zuschauer zum Um- oder Ausschalten braucht.
Richtig verheerend sind Miosgas Werte bei den Zuschauern unter 50 Jahren. Keine 240.000 dieser Altersgruppe sahen die Sendung. Die Sendung mit der Maus war morgens um 9.30 Uhr erfolgreicher als Caren Miosga nach dem Tatort, selbst das Geriatrie-Kino „Frühling – Auf den Hund gekommen“ im ZDF schlug den Talk. Auf 6,1 Prozent ist Miosgas Quote bei den Jüngeren gesunken.
4,4 Millionen Zuschauer hatten noch Miosgas Premiere im Januar verfolgt. Offensichtlich hatten sie die Hoffnung, dass die Tagesschau-Frau die Konzepte ihrer Vorgängerin Anne Will über Bord wirft: „Fünf Stühle, eine Meinung“ oder „Grün, grün, grün sind alle meine Gäste“. Doch Miosga macht seitdem weiter mit den beiden Überthemen: „Warum die Bundesregierung immer recht hat“ und „wir müssen der rechtsextremen Mitte das einfach nur noch besser erklären“. Damit talkt Miosga zunehmend an den Zuschauern vorbei. Die fliehen. Dazu passt, dass die Gastgeberin am Sonntag voreilig zu den Tagesthemen geschaltet hat. Miosga hat nichts mehr zu sagen, nur noch zu kassieren.
Miosga, das ist ein reiner Rentner- Club, der am nächsten Morgen beim Friseur
wieder erzählte: Christiansen war ja gestern wieder hübsch angezogen!
Am nächsten Sonntag dürfte Miosga trotzdem sehr interessant werden. Vor allem wenn nach dem Weckruf von Solingen in Thüringen und Sachsen die Wähler ihr Urteil sprechen. Was für lange Gesichter es in ihrer Runde geben wird, wenn tatsächlich alle Ampelpartein dort scheitern, als Krönung das BSW knapp vor der CDU in Thüringen liegt und Wagenknecht den MP-Posten dort fordert…….
Auch Wagenknecht geht an Grenzschutz und Abschiebungen nicht ran – oder? Zumal ihre Vize sich deutlich dagegen ausspricht: „Ich bin generell gegen Abschiebung. Keine Abschiebungen nach Afghanistan, keine Abschiebungen nach Syrien, gar nichts.“ – Amira Mohamed Ali, Gründungsmitglied & Nummer Zwei der #Wagenknechtpartei: https://twitter.com/shlomo96/status/1716428809266757868
Wolf, Spitzenkandidatin der BSW in Thüringen und vormals linke Bürgermeisterin in Eisenach soll ja öfters mehr als verlangt „hier“ geschrien haben, als man solche in die Kommunen verteilte.
Gut. Wenn die in Thüringen und Sachsen solches weiter wollen, obwohl sie inzwischen wissen müssen, was folgt – was soll man machen?
Und wie begründete das BVerfG die Rechtmäßigkeit der Zwangsgebühren:
„Die Richter betonten, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei der Bereich der Medien, der „nicht allein dem ökonomischen Wettbewerb unterliege“, der Vielfalt gewährleiste und „der durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen Orientierungshilfe biete.“ Dies sei für jedermann ein individueller Vorteil. Daher habe zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beizutragen, wer die Angebote empfangen könne, ohne sie notwendiger Weise auch empfangen zu müssen.
Richter Ferdinand Kirchhof fasste den Gedanken in diese Worte: der Auftrag für die Öffentlich-Rechtlichen bestehe darin, „ohne den Druck zu Marktgewinnen die Wirklichkeit unverzerrt darzustellen.“ Das Angebot von fast 90 Rundfunkprogrammen rund um die Uhr rechtfertige daher die zusätzliche finanzielle Belastung von Menschen, die als Steuerzahler bereits die allgemeinen Staatsausgaben finanzierten.“
Und da sage einer, unsere Verfassungsrichter würden nicht durch „authentische, sorgfältig recherchierte Urteile“ immer wieder ihre staatsferne Unabhängigkeit beweisen. Ich vermute mal, die Richter konnten beim Schreiben des Urteils vor Lachen nicht den Bleistift halten.
Hinsichtlich des Belügens des Souverän im örr steht noch ein Urteil aus und man kann darauf warten, dass Richter sich lächerlich machen und den Rundfunkbeitrag trotz beständiger Unausgewogenheit, Auslassungen und Lügen dennoch als konform des Rundfunkstaatsvertrags § 11 einordnen: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bundesverwaltungsgericht-beschluss-einseitigkeit-oerr/
Bis dahin: Beitrag einbehalten, Widerspruch aus diesem Grunde oder aus 100en anderen Gründen einlegen – und die Feder als Florett gegen die nutzen, die uns derart hinter die Fichte zu führen belieben.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum sich nach wie vor Millionen von Menschen überhaupt irgendetwas im Staatsfunk antun.
ganz eifach: aus Langeweile und Gewohnheit wie früher am Sonntag in die Kirche gehen. Beim Talk kann man/ frau sich ja einbilden, real mit dabei zu sein, am Weltgeschehen gemütvoll Anteil nehmen zu können, obwhl frau in der Vorstadt wohnt und real mit ihren 70 Jahren kaum etwas mitbekommt. Das schaubedürfnis sollte man also nicht verspotten, sondern nur die schamlose merkantile Ausnutzung dieses Verlangens.
Ich bin Ü60 und schäme mich für meine Generation die weiter dieser Gehirnwäsche die Treue hält.
„Miosga hat nichts mehr zu sagen, nur noch zu kassieren.“ Das Gleiche galt und gilt für Will, Lanz, Maischberger, Äh, wie heißt der noch von Hart, aber unfair?…
Man muss den Kakao nicht trinken, durch den man gezogen wird. Allerdings muss man ihn bezahlen.
Da der Rundfunkstaatsvertrag nicht eingehalten wird, kann man der Zahlungsaufforderung widersprechen.
Rein zufällig landete ich fast zum Schluß der Sendung „Bei Miosga“.
Vom Inhalt bekam ich nur das Ende mit der Dame, deren Name mir nicht mehr einfällt, mit
Und derenS atz traf die Wirklichkeit . Es ging um die Vielfalt von Meinungen, die aber, wenn überhaupt gehört, so doch auch beachtet und geachtet werden müßten.
Ein Seitenhieb der Miosga m.E.aus der Fassung brachte und sofort an die Nachrichten weitergab, vorzeitig.
Ineressant, nachzuverfolgen in der ARD Mediathek von Sonntag dem 25,8,24
Rot grün schwarz Politiker*Innen (m, w, div) wollen nicht eine Änderung der Politik, sondern gut dotierte Poestchen mit hohen Altersversorgungen für weiterhin woke Ideologien
Die SPD ist auch schuldig an den vielen Toten Bürgern.
Ebenso wie der Rest der Parteienmafia – Nur heucheln können die ohne eine Form der Besserung.
Sie wollen nichts ändern. Die Bürger sind Schlachtvieh für solche Schädlinge.
Das ist die dt. Parteienmafia. Es ist hier schlimmer als in der alten DDR.
AFD hilft.
Die Umschaltgeschwindigkeit „nach dem alten Film“ war einst schon inoffizielle Zeiteinheit „ein Schnie“. Die neuen technischen Möglichkeiten (=Fernbedienung) dürften diese Einheit erheblich verkürzt haben.
Ich frage mich aber: wer schaut noch den Agitprop-Tatort?
Ob das Lügenfernsehen Quote macht, ist doch völlig egal. Die Lügen finanzieren wir mit den Zwangsgebühren, selbst dann, wenn die Quote bei Null ist.
Diese ÖR Freak Shows sind nur für Antifa Fans ertragbar.
Sollen wir uns hier Sorgen machen, wenn der verfluchte Staatsfunk keine Quote mehr macht ? Was geht das uns an ?
Links liegen lassen den Dreck und Unrat, den die Propagandisten der Blockparteien uns jeden Tag, den der Herr werden lässt in unserere Wohnzimmer und in unsere Gehirne verklappen.
Dieses Land wird mit Absicht und Vorsatz vor die Wand gefahren und wir setzen uns mit dem Geschwätz in den Kasperbuden des Staatsfernsehens auseinander und laufen damit in die Falle der dortigen Spindoktoren. Genau so wie sie es beabsichtigt haben.
Wollten die anderen Parteien die AfD nicht schon vor Jahren argumentativ stellen? Dann ladet doch die AfD ein, damit alle sehen können wofür sie steht. Wahrscheinlich wird sie nicht eingeladen, weil sich sonst die große Mehrheit bei den AfD Argumenten heimisch fühlt. Eine große Mehrheit ekelt es vor solchem Journalismus, weshalb auch immer mehr abschalten bei diesen Propaganda-Freak-Shows.
Was nutzt das aufregendste Thema, wenn die Gäste und die Gastgeberin im Studio dazu außer handelsüblichen Phrasen, moralinsaurem Blabla und „Kampf gegen räächts“ nichts zu vermelden haben.
Propaganda in Reinform. Keine kritischen Stimmen, weil man nur Grün, Links und Rot einlädt. Die dürfen dann alle ein weinig Mitleid heucheln und die Schuld auf die AfD schieben. Wollen sie etwas an der Asylpolitik ändern? Nein. Wollen sie zumindest die Illegalen abschieben? Nein. Wollen sie verhindern das noch mehr Illegale ins Land kommen? Nein. Was wollen sie dann? Bei der nächsten Miosga Sendung wieder schön daher reden!
Miosga und auch Ihre Vorgängerin wollen nur eines. Viel Geld verdienen. Und das kommt nun mal vom GEZ-Zwangsgebührenzahler. Wer sichert diese Gebühren (8,1 Milliarden p.a.)? Richtig, die Politik. Diese kann durch Gesetze und Regelungen dafür sorgen, dass die Kohle weiter fließt. Und gerne in Zukunft noch viel üppiger. Zustimmung aller Länder hierfür aber erforderlich. Und genau hier hat der antidemokratische und vollkommen unseriöse ÖRF ein riesiges Problem. Was, wenn im Osten (Wahlen September) auch nur in einem Bundesland eine Landesregierung einer gewünschten Erhöhung nicht mehr zustimmt? Richtig, es gibt nicht mehr Geld. Den es muss „Einstimmig“ sein. Alle müssen zustimmen. Und dieses Land kann rechtlich gar die Abschaffung der GEZ-Gebühren für das Land beschließen. Die Schweißperlen auf der Stirn werden immer größer, es droht die Katastrophe für das ÖRF. Entzug von immer mehr GEZ-Gebühren. Selber Schuld, man hat es nicht anders gewollt und hätte es klar kommen sehen müssen. Wer so „berichtet“ und „agiert“ und nur noch links/grüne Propaganda verbreitet muss wissen, dass dies zum Ende führen wird. Früher oder später. Wahrscheinlich berät man schon eine Gesetzesänderung um diesen worst-case zu verhindern. Ähnlich wie damals die Gesetzesänderung, bei der jede Wohnung/jedes Haus pauschal zur GEZ-Gebühr verpflichtet wurde. Egal ob Empfangsgeräte vorhanden sind oder nicht. War den Granden alles viel zu anstrengend. Also mit der Politik kuscheln und neues Gesetz beschließen, dass alle Probleme mit einem Schlag löst. Dito Diätenerhöhung der Politiker. Läuft von ganz alleine und keiner muss dem dummen Wähler mehr erklären, warum man gerade in der jetzigen Situation einen ordentlichen Schluck aus der Pulle benötigt.
Jeder weiß was er in diesen Talks zu erwarten hat: Relativierung und abducken. Nicht zuletzt vor der AfD.
Dazu ist vermutlich den meisten Zuschauer ihr Wochenende zu kostbar. Viele werden eher grübeln ob die AfD nicht doch eine „Alternative“ zu den unfähigen Altparteien (CDU,FDP) oder den unwilligen Altparteien (SPD, Grüne, Linke) wäre.
Da sind sie bei der ARD jetzt vielleicht ein kleines Bisschen traurig, Aber wirklich nicht sehr. Denn „kaufen“ muss der Bürger den Quark ja ohnehin. Davon träumt jeder Anbieter: Eine Abnahmeverpflichtung des Kunden zum Festpreis. Die Qualität darf jederzeit ins Bodenlos abgesenkt werden. Hurra!
Zwangsgebühren für alle. Auch eine Untat der alten FDJ Merkel.