Die gegenwärtige Bundesregierung wird oft heftig kritisiert und offenbar, das zeigen neueste Umfragen, nimmt das Vertrauen der sonst ja sehr folgsamen und vertrauensseligen Deutschen in die Regierung auch rasant ab. Das ist sehr zu bedauern und in vieler Hinsicht auch ganz ungerecht, wenn nicht gar staatszersetzend, wie uns der Verfassungsschutz warnen wird, denn zumindest in einer Hinsicht übertrifft diese Regierung alle ihrer Vorgänger: Sie besitzt einen ausgeprägten Sinn für Humor.
Lambrechts Peinlichkeits-Gipfel: Krieg als „toller Eindruck“
Einen Sinn für Selbstironie und einen Hang zur Realsatire verrät aber auch die Ernennung von Claudia Roth zur Kulturstaatsministerin. Leider hat sie anders als Frau Lambrecht keinen Milliardenetat zu verwalten, sie muss also auf andere Weise als die Verteidigungsministerin die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam machen. Das freilich gelingt ihr dann doch gelegentlich, so jüngst mit dem Vorschlag, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz umzubenennen. Sicher versuchte sie damit auch Anschluss zu gewinnen an Frau Baerbock, die im Auswärtigen Amt bereits Bismarck entsorgen will, einen anerkannten Reaktionär, Bösewicht und finsteren borussischen Machtpolitiker, der sich angeblich im kleinen Kreis in den 1880er Jahren auch sehr abfällig über das damals noch ganz neue und, wie manche meinen, sogar von der englischen Königin Viktoria vertretene Konzept der feministischen Außenpolitik geäußert haben soll.
Allerdings, die Umbenennung eines Konferenzsaales und das Abhängen eines Bildes, das sind vergleichsweise Banalitäten. Die Stiftung preußischer Kulturbesitz verwaltet immerhin weltbekannte Kunstsammlungen und das alte Preußische Geheime Staatsarchiv. Im Vergleich zur Entsorgung Bismarcks wäre eine Umbenennung da schon ein echter Paukenschlag, wobei man freilich auf den neuen Namen gespannt sein kann. Der Name „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ ist ja leider schon vergeben, sonst würde er sich sicher anbieten und Berlin-Brandenburgische Kulturstiftung klänge ein wenig trivial, zu wenig programmatisch.
Die Bundesrepublik tat sich mit dem preußischen Erbe immer schwer
Wie man einräumen muss, tat sich schon die alte, Bonner Bundesrepublik mit dem preußischen historischen und kulturellen Erbe recht schwer. Die bestimmenden Kräfte in der Bonner Republik waren ja gerade diejenigen, die in Preußen zumindest vor 1918 marginalisiert worden waren, der politische Katholizismus, der das eigentliche Fundament der CDU besonders in den Anfangsjahren der Bundesrepublik darstellte, und die Sozialdemokratie, wobei man freilich nicht vergessen darf, dass zwischen 1919 und 1932 der Freistaat Preußen fast durchgehend von der SPD regiert wurde.
Preußen wird abgeschafft, damit Benin leben kann
Natürlich ist die Erinnerung an Preußen in unterschiedlichster Weise durch historische Mythen geprägt. Für die negativen stehen zum Beispiel die Schlagworte Untertanengeist, Militarismus und Junkertum, für die positiven Disziplin, Fleiß, eine effiziente und korruptionsfreie Verwaltung und „Mehr sein als Scheinen“, aber auch konfessionelle Toleranz. Beide Mythen, die negative und die positive Geschichtserzählung, haben erhebliche Schwachstellen. Wie etwa der amerikanische Historiker William Hagen gezeigt hat, waren die erbuntertänigen Bauern der Mark Brandenburg im 18. Jahrhunderts, besonders nach 1763 durchaus bereit, sich vor Gericht auf Konflikte mit den Gutsherren einzulassen und konnten diese unter Umständen, wenn ein ganzes Dorf zusammenlegte, auch finanziell ruinieren. Fügsame Untertanen waren diese Bauern nicht unbedingt.
Umgekehrt muss aber auch die preußische Toleranz mit Skepsis betrachtet werden, denn mit der Aufnahme der vertriebenen Hugenotten in den 1680er Jahren versuchte der Große Kurfürst gerade jene konfessionelle Minderheit zu stärken, der er selber angehörte, und im Übrigen ließ auch das Reichsrecht den Hohenzollern nach 1648 kaum eine andere Wahl, als Besitzstände der Lutheraner und in einigen Provinzen auch die der katholischen Kirche, wenn auch zum Teil widerwillig zu respektieren. Ein Zeichen toleranter Gesinnung war das nicht unbedingt. Das mochte sich mit Friedrich II. d. Gr. ändern, der freilich Agnostiker war, und dem daher die konfessionellen Unterschiede eher gleichgültig waren, auch wenn auf einer persönlicher Ebene seine Abneigungen gegen den Katholizismus sicher größer als gegen den Protestantismus war.
Preußen war eine europäische Großmacht und Keim des deutschen Nationalstaates – das macht seine Geschichte heute inakzeptabel
Aber das sind Details, die Frau Roth gänzlich unbekannt sein dürften; würde sie mit ihnen konfrontiert, würde sie sie als irrelevant vom Tisch wischen. Das eigentliche Problem, das die preußische Geschichte für die heutige politische Klasse darstellt, ist ein ganz anderes: Brandenburg war das einzige deutsche Territorialfürstentum, dem es unter seinen Herrschern gelang, zur europäischen Großmacht aufzusteigen. Sicher, die bayerischen Wittelsbacher und zum Teil auch die sächsischen Wettiner waren lange ähnlich ehrgeizig wie die Hohenzollern, und besaßen anfänglich eine bessere Ausgangsposition, aber namentlich die Wittelsbacher scheiterten mit ihren Versuchen, sich im Bündnis mit Frankreich in der Konkurrenz zum Haus Habsburg als bedeutende europäische Dynastie zu etablieren, immer wieder.
In der grünen Republik hat Kultur keinen Platz mehr
Dass dieser Aufstieg zumindest phasenweise wie nach 1740 und erneut zwischen 1864 und 1871 mit einer rücksichtslosen Machtpolitik einherging, ist nicht zu leugnen, aber das Gleiche galt natürlich für die etablierten Großmächte wie Frankreich oder England, aber auch für einen anderen Aufsteiger, Russland. Nur, was man in Deutschland nach 1945 bereit war, den anderen Großmächten nachzusehen, bis hin zur imperialen Expansion außerhalb Europas, das vergab man Preußen nicht, weil man eine Projektionsfläche für die Fehlentwicklungen der deutschen Geschichte im frühen 20. Jahrhunderts und ihre vermeintlichen historischen Wurzeln suchte. Soweit die Bonner Republik sich überhaupt auf eine weiter zurückreichende historische Tradition in ihrem Selbstverständnis bezog, war es eher die Geschichte des „Dritten Deutschlands“, der mittleren und kleineren Territorien, die zwischen Preußen und der Habsburgermonarchie standen. Hier schien eine beschauliche Gemütlichkeit sich mit kulturellem Glanz und relativem Wohlstand zu verbinden.
Die Realität sah natürlich in Wirklichkeit im späten 17. und im 18. Jahrhundert oft anders aus, zumal auch vielen mindermächtigen Dynastien militärische Ambitionen und machtpolitischer Ehrgeiz keineswegs fehlte, aber immerhin konnte man Fürstentümern wie Hessen-Kassel oder gar Reuß-Greiz ältere Linie – das erst in jüngster Zeit durch den gefährlichen Reußenputsch in Misskredit geriet – nicht vorwerfen, nach der Vorherrschaft in Europa zu streben, und von daher waren sie ein ideales Vorbild für die Bonner Republik, die bewusst als machtpolitisch harmlos erscheinen wollte und sich daher politisch auch immer kleiner machte als sie war.
Das Bemerkenswerte ist freilich, dass die Berliner Republik nach 1989 diese Linie fortsetzte und im Grunde genommen noch steigerte, indem sie aus der Bundeswehr eine reine Operettenarmee werden ließ und auch sonst ganz auf Appeasement setzte. Diese Entscheidung für eine bewusste Wehrlosigkeit erscheint im Rückblick und angesichts der Ukraine-Krise allerdings als hochproblematisch. Es entbehrt dabei nicht einer gewissen Ironie, dass es gerade die Grünen sind, die seit dem Februar letzten Jahres besonders laut eine Zeitenwende und eine neue Sicherheitspolitik, die auch den Ernstfall einkalkuliert, fordern und auch für die stärkere Unterstützung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf eintreten. Sie scheinen nicht zu begreifen, dass eine Bundesrepublik, die alles Preußische dämonisiert und sich dann konsequenterweise vor allem als gemütlicher Kleinstaat sieht, der sich bedingungslos auf dem Schutz durch andere Mächte verlässt, wohl kaum ein affirmatives Verhältnis zu aktiver Sicherheitspolitik oder zum Militärischen entwickeln wird.Natürlich können der ruhmsüchtige Hasardeur Friedrich d. Gr. oder der Machtpolitiker Bismarck keine Vorbilder für heutige deutsche Außenpolitik sein, das sollte jedem klar sein. Aber ebenso richtig ist, dass die pauschale Ablehnung Preußens und seines Erbes oft mit einem expliziten Pazifismus oder zumindest Anti-Bellizismus einhergeht. Man sieht die Bundesrepublik sicherheitspolitisch eben doch eher als erfreulich machtlosen Duodezstaat und genießt die eigene Ohnmacht geradezu.
Abschied von Bismarck: Aber Baerbock hat noch was vergessen
Profitieren von der Verfestigung des antipreußischen Geschichtsbildes werden auch Bundesländer wie Berlin. Gerade weil es mal preußische Hauptstadt war, stellt Berlin den perfekten Gegenentwurf zu allem dar, was man mit Preußen irgendwie assoziieren könnte. Chaos und administrative Ineffizienz, aber auch die ständige institutionalisierte Revolte gegen den Staat und seine Vertreter sind hier mit Erfolg zu einer höheren Kunst entwickelt worden, und in einer solchen Stadt hat dann vielleicht eine Stiftung, deren Name an Preußen erinnert, wohl wirklich keinen Platz mehr, wenn der Name nicht einfach nur noch als Vorwurf an die Gegenwart oder als reiner Witz wirken soll. Von daher liegt dann Frau Roth mit ihrem „Weg damit“, vielleicht doch nicht ganz falsch.
…trotz einiger richtiger Hinweise aus deutscher Geschichte,
…spielt auch dieser Artikel mit seinem Anti-Preussen-Tenor wieder nur in die Haende der ungebildeten Politiker der Gruenen und ihrem nicht geringen Anhang geschichtloser „Mitbewohner“ im Land.
Die Agenda der Ruhm“sucht“ Friedrichs II bedient einerseits das Narrativ der Preussenfeinde, daß Preussen in einem absolut friedfertigen Umfeld, der aggressive Staat sei, der das friedliche Ensemble störte.Ein Geschichtsverdrehendes Narrativ, welches die Sieger 1918 und 1945 zur Rechtfertigung des Genozides an Menschen und Staat Preussen erfanden. Des Weiteren, ist das legitime Streben nach Ruhm keine Sucht, diese dichteten die Preussenfeinde dem großen König an.
„Natürlich können der ruhmsüchtige Hasardeur Friedrich d. Gr. oder der Machtpolitiker Bismarck“? … bitte nehmen Sie meinen Protest gegen diese Aussage zur Kenntnis.
Ich lege hiermit im Gedenken an den alten Fritz („Der Fürst ist der erste Diener seines Staates.“) virtuell eine Kartoffel auf sein Grab.
Und einem Bismarck („Wir müssen mit den Realitäten wirthschaften und nicht mit Fictionen.“) können – gemessen an der Zeit, in der er lebte – heutige Politdarsteller nicht das Wasser reichen. (Stichwort: Einführung der Sozialversicherung).
„Wer seine Vergangenheit verleugnet, beweist, daß er nichts aus ihr gelernt hat.“ (Erich Limpach, 1899 – 1965, deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker)
Unsere Außenministerin Baerbock und Kulturstaatsministerin Roth haben bei der Rückgabe der Benin-Bronzen selbstverständlich die deutsche Schuld für Unterdrückung und Raub in allen afrikanischen Kolonien anerkannt. Vielleicht hätten sie vorher mal fragen sollen…..
Vor allen Dingen mit einem Tross dorthin geflogen und ein riesigen CO2abdruck hinterlassen. Per DHL wäre es auch gegangen, die Bilder waren es aber Wert einen Eisberg zu opfern.
„Sollte es bei dieser Verteilung bleiben, könnte sich die Koalition aus SPD, Grünen und der Linken mit insgesamt 48 Prozent der Stimmen Hoffnungen auf ihren Fortbestand machen. Die Grünen und die SPD müssten sich dann allerdings einigen, welche der Spitzenkandidatinnen Regierende Bürgermeisterin wird: Amtsinhaberin Franziska Giffey (SPD) oder Bettina Jarasch von den Grünen.“
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/umfrage-zur-berlin-wahl-cdu-stabil-vorn-spd-und-gruene-kopf-an-kopf-dahinter-a-cf0fa3f8-cd7f-423e-ab11-3eadf65b54e2
Tja, was soll man zu den vetrauensseligen Berliner Wählern noch sagen.
Oh ja, das kommt den Grünen massiv entgegen. Wenn wir uns auf eine grün gefärbte Vergangenheit einigen, dann beginnt die Vergangenheit Deutschlands in den 70ern oder späten 60ern des 20. Jhd.. Das kommt den Grünen sehr entgegen, denn deren Geschichtskenntnisse sind bei der überwältigender Mehrheit der Grünen nicht etwa miserabel, sie sind schlicht nicht vorhanden und zwar nicht nur bei denen, sondern bei den allermeisten Politikern.
Gut, den ollen Hitler braucht man noch zur Selbstinszenierung, als Abschreckung, um Kritiker zu diffamieren sowie immer abenteuerlichere Steuern und Sozialbeiträge aus dem arbeitenden Volk herauszupressen, aber das bekommen die sicherlich hin.
Und der Inhaber eines solchen Charakters schafft gleich im ersten Jahr seiner Regierung (1740) die Folter (bis auf eher theoretische Ausnahmefälle) ab! Kleine Erläuterung dazu: Sachsen folgte 1770, Österreich 1776, Bayern 1806, Württemberg 1809 und Hannover gar erst 1822.
Man sollte sich der charakterlichen Ambivalenz Friedrichs bewusst sein – aber die Einseitigkeiten sind es doch gerade, die den Roths und Baerbockens Wasser auf ihre Mühlen leiten!
Kolportiert wird der Fall des Müllers bei Schloss Sanssouci, dessen Mühle bzw. das Geklappere der selben, Friedrich dem Großen ein Dorn im Auge war und der dem Müller drohte ihm die Mühe wegzunehmen.
Darauf der Müller:: Ja das könnten Ihro Gnaden , wenn davor nicht das königlich-preußische Kammergericht nicht wäre .“
Die besagte Mühle steht immer noch, selbst ein absolutistischer Monach,konnte sich noch über in Preußen geltendes Recht hinwegsetzen.
Wenn man in den bundesdeutschen Klippschulen einen auch nur annähernd so universelle Bildung erhalten hätte , wie in Mitteldeutschland, hätte Preußen heute auch im Westen dieses Landes den Stellenwert, der ihm zusteht.
Die Grünen setzen ihr vom Ausland implantiertes Programm weiter um.
Wenn man sieht, wie viel Engagement und individuelle Leistung da gegen unser Land und nicht für unser Land verpulvert wird, tut es einem in der Seele weh.
Herrlich und in seiner Treffsicherheit und Präzision geradezu preußisch!
Berlin wird eines Tages zurückerobert und die verübten Zerstörungen an Kunst, Kultur und Geschichte restauriert. Und bezahlen werden dafür die Zerstörer selbst.
Mir gefiel eine Aussage von Antje Hermenau (ehemals Grüne, aber mit nennenswerter Ausbildung) zum Thema multipersonelle Bildungsferne von Frontleuten der 1. und 2. Reihe der Grünen Partei ganz besonders gut.
“Überflieger ohne nennenswerte Ausbildung gibt es in der Politik immer mal wieder, aber dass sie gerade bei den Grünen Schwarmcharakter haben, ist schon erstaunlich“.
Unschlagbar!
Ein lesenswerter Beitrag, verehrter Herr Asch! Ja, es ist etwas dran an der latenten, teilweise sogar offenen Aversion der Bonner Republik gegenüber allem, was irgendwie preußisch daherkam – und dafür gab es Gründe, die Sie treffend umreißen. Die tonangebenden rheinischen Frohnaturen hatten es nämlich den Preußen nie verziehen, dass sie nach 1815 endlich Ordnung in das vorgefundene, klüngel-basierte Chaos aus klerikaler Bräsigkeit und dreimal überholten Stadt- und Agrarverfassungen brachten, an dem sich selbst die napoleonischen Besatzer die Zähne ausgebissen, in welchem es sich aber die vormodernen Pseudo-Eliten gemütlich gemacht hatten: Die einschlägigen Archivquellen lassen keinen Zweifel an der Fassungslosigkeit der Berichterstatter angesichts der vorgefundenen Zustände! Die nach 1815 endlich straff und unnachgiebig durchgesetzten Reformen wurden den „fremdländischen“ Leuten aus dem Osten auf ewig angekreidet und man vergaß geflissentlich, dass es erst die bösen Preußen gewesen waren, die Wirtschaft und Infrastruktur (etwa durch die großen Eisenbahnprojekte) vorangebracht und selbst Impulse in Sachen Kunst und Kultur (wer hat wohl den Kölner Dom nach Jahrhunderten des Stillstands zu Ende gebaut und ungezählte Rheinburgen gerettet?) gesetzt hatten. Der bismarcksche „Kulturkampf“, der dem unausrottbaren Pfaffenspuk seine ultramontanen Giftzähne zog, tat das Seine – aber die Rachsucht blieb auch. Aber was schreibe ich? Wie soll man ideologisch verpeilten, bildungsfernen oder irgendwo in Bullerbü bzw. Kebab-Land verwurzelten Leuten Sachkenntnis und Urteilsfähigkeit vermitteln? Wie sagt schon das alte, von mir leicht „moderisierte“ Sprichwort: „Von einem Ochsen (jedweder Farbe und gleich welchen Geschlechts) kann man nicht mehr verlangen als Rindfleisch!“.
Es wäre nun noch die bonzokratische Perspektive der „Real-Sozialisten“ vor 1989 – etwa auf die „blutsaugerischen Junker“ – auf ihre Unsinnigkeit zu zerpflücken: Dazu reicht aber der Platz und die Geduld der geneigten Leserschaft ganz gewiss nicht aus!
Ja, ja, Preußen hat den bräsigen Katholiken Heil, Wissenschaft, Kultur und Effizienz gebracht, wie weiland die Römer der Volksfront von Judäa.
Ob solcher Arroganz sollten sich die Preußen nicht wundern, dass man sie im Westen und Süden nicht ausstehen kann.
Es muss ja wahnsinnig schwer sein, zu halbwegs nüchtern-differenzierten Urteilen zu gelangen, wenn die „inneren Scheuklappen“ derart fest montiert sind: Verbal mit dem Fuß aufzustampfen und wütend zu skandieren: „Aber mir san mir!!!“ hilft leider nicht aus der Verlegenheit historischer Faktizität – tut mir leid…
Ein Beitrag mit vielen Anknüpfungspunkten, der eigentlich einer längeren Erwiderung bedürfte. Ich möchte von den zahlreichen Anregungen die der Beitrag bietet nur eine herausgreifen, den erwähnten Keim des deutschen Nationalstaates. Gerade das machte und macht Preussen in den Augen unserer „Freunde“ und Verbündeten ja so verhasst und todeswürdig.
Bismarck, die zweite Hassfigur der grünen Stalinisten, hat gegenüber König Wilhelm immer wieder den „deutschen Beruf“ Preussens unterstrichen, zur Begründung der absoluten Notwendigkeit seiner Politik. Nur diese Politik machte den jahrhundertelangen Überfällen, Raubzügen und Heimsuchungen mit den unvorstellbaren, an Genozid grenzenden Gräueln, z.B. unserer französischen Freunde ein Ende.
Der immer wieder von den Verleumdern Preussens vorgebrachte Militarismus, war im nicht nur damaligen räuberischen Umfeld, nichts anderes als eine überlebensnotwendige Abschreckungspolitik durch Demonstration überlegener militärischer Stärke. Und diese Abschreckung durch eine für jeden Gegner (ausser Napoleon) furchtbare preussische Armee war so gesehen Friedenspolitik, denn sie verhinderte von vornherein einen Krieg, da er für den räuberischen Angreifer von vornherein aussichtslos war.
Ausserdem, mehr Kriege als seine ach so friedlichen Widerparts hat Preussen nach den mit dieser Thematik befassten Historikern nicht geführt.
In ihrer selbstherrlichen intellektuellen Schlichtheit sind die Verbots- und Gebots-Aktivismen von Baerbock und Roth dem „Preußischen“ ähnlicher als ihnen bewusst ist. Die preußischen Könige verabschiedete viele „Reformen“ die direkt in das Leben der Menschen eingriffen Dazu zählen zum Beispiel das Kaffeeverbot mit amtlichen „Kaffee-Schnüfflern“, das preußische Kartoffelgebot und die Zerstörung von Dresden.
Ogott-ogott: Kaffee-Verbote gab es in ungezählten Ländern und Ländchen der Vormoderne, die haben auch nichts mit Reformen, sondern merkantilistischen Steuerungsversuchen zu tun; von flächendeckenden „Kartoffelgeboten“ habe ich nie gehört (die Knollen waren u.a. in den preußischen Westprovinzen schon bekannt, lange bevor Fritz II. auf den Thron kletterte) – die Beschießung (nicht Zerstörung!) Dresdens 1760 war – das gebe ich gerne zu – ein unschönes Vorkommnis des 7jährigen Krieges, was hatten die Sachsen aber auch auf der Seite Österreichs zu suchen? Fritz II. handelte hier nach der nicht netten, aber wohl bereits Tilly vor Magdeburg 1630 bekannten (und im Vergleich zu Dresden 1760 dort sehr gründlich umgesetzten) Devise: „Wer Kuchen backen will, muss Eier zerschlagen“!
All diese armseligen Quotenmädels können einem nur leid tun. Sie sind in ihren Positionen total überfordert und bemühen sich stets ohne jeden Erfolg. Das ist das Ergebnis der reinen Politikerlaufbahn. Dümmer geht nimmer.
Leid tun , diese Leute ?
Warum ? Die hatten alle Möglichkeiten zur Bildung, hätten einen anständigen Beruf lernen könnten oder ein Studium erfolgreich zu Ende bringen können.
Nur dazu waren sie einfach zu faul !
Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,
ein Land, das die Grüne Claudia Roth als Kulturstaatsministerin hat, hat keine
Kultur.
Mit besten Grüßen
Gerhard Harth
Brenschelbach
Was würde wohl Gräfin Dönhoff dazu sagen? Sie war eine echte und auch bekennende Preußin. Sie hat so berührende Bücher geschrieben über ihre alte Heimat. „Namen, die keiner mehr kennt“ oder über ihre Kindheit und Jugend im Ostpreußen. Und eines über die Männer des 20. Juli 1944, die sie persönlich kannte, auch und gerade Preußen darunter: „Um der Ehre willen“.
Was würde sie zu den unsäglichen, ignoranten Politdarstellern heute sagen oder schreiben? Ich habe ein kleines Buch von ihr, mit persönlicher Widmung.Das ist für mich Preußen.
Ich denke, die Gräfin würde entweder schweigen oder einen geharnischten Kommentar loslassen – nur in „ihrer“ ZEIT wäre das kaum noch möglich! Retten wir uns also in die Fiktion: Das ganze Preußen-Streich-Orchester auf Zeitreise und ab in die Sommerfrische zum sagenumwobenen Carl („Carol“) Lehndorff-Steinort, einen älteren Verwandten der Dönhoff: Als Höhepunkt der Veranstaltung stelle ich mir eine Halbtagesrundfahrt (immer schön im Kreis!!!) auf dem altersschwachen Lehndorffschen „Dampferchen“ unter heftigster Zufuhr von „Manöver-Bowle“ nach Steinorter Rezeptur und aus Steinorter Halbliterbechern vor. Heilung – so oder so – wäre garantiert!
Roth hat weder einen Beruf noch eine abgeschlossene anderweitige Ausbildung.
Gemeinhin werden solche Leute als bildungsfern bezeichnet.
Es wäre ein Aberwitz von so einer zu erwarten,dass sie über ein Wissen historischer Zusammenhänge verfügen würde.
So eine denkt sich die Welt, wie es ihr gefällt. Was so tragisch nicht wäre, hätte man ihr nicht den Posten eines Kulturstaatsministers zugeschoben.
Eine wie Roth glaubt wirklich, allein dadurch wäre sie irgendwie plötzlich gebildet und ihre Kleinkariertheit, ihre intellektuelle Schlichtheit und ihre atemberaubende Einfältigkeit fiele von ihr ab.
Wie sagte einer der größten deutschen Philosophen der Neuzeit doch : „Erklär mal einem Bekloppten, das er bekloppt ist“.
Gerade diese entwickeln , einmal im Amt, ein aufgeblasenes Ego, welches diametral zu ihrer Beschränktheit steht
Nicht einmal in ihrer äußeren Erscheinung machen sie sich die Mühe ihr unterirdisches geistiges Niveau zu kaschieren.
Aber so hat jeder öffentliche Auftritt einer Roth auch immer etwas so wie einen Spaßfaktor.
Keine Spur von Eleganz oder Damenhaftigkeit, keinen Schick oder Esprit , dafür aber immer etwas clowneskes, grell und bunt.
Und dabei muss sie nicht einmal den Mund aufmachen.
Im Netz findet man sie wie sie , wie sie bei einem Besuch eines mörderischen Regimes, voller Glückseligkeit und inbrünstig ein Kopftuch trägt . Eines weiteren Beweises Ihres mentalen Zustandes hätte es nicht bedürft.
Erstaunlich, wie eine völlig ungebildete Person, Kulturstaatsminister werden kann. Das ist wie Dyskalkulie und Finanzen. Wie vegan und Ricarda Lang, wie Wirtschaft und Habeck, wie Baerbock und Rhetorik.
Bei Betrachtung dieses Frolleins stellt sich bei mir stets Unwohlsein ein. Woran dies wohl liegen kann? Diese „Leistungsträger verlangen von ihren Finanziers und Untertanen permanente Weiterbildung, hingegen sie sich selbst wohlfeil von dieser Tugend seit Anfang ihrer „Karriere“ erfolgreich distanziert haben und hatten. Dies läßt nur einen Schluß zu….Im Politikbetrieb stimmt etws grundsätzlich nicht. Dies gilt übrigens für alle anderen bildungsfernen Emporkömmlinge auch.
Da haben Sie völlig Recht, lieber Peter Gramm: im Politikbetrieb stimmt etwas Grundsätzliches nicht! Ein kurzer Satz, der unser Dilemma vollständig beschreibt: dieser Staat hat keine Kontrollinstanzen, die das Personal, das ihn führen soll, auf seine Tauglichkeit überprüfen kann.
Voltaire:“Dummköpfe zu ertragen ist der Gipfel der Toleranz.“ Und in
diesem Deutschland braucht es keinen Brocken, auch keine Zugspit-
ze. Ein 8000er muß her.
Ob die da den Namen Preußen tilgen oder nicht, ist mir als Bayer herzlich wurscht. Unseren Widerwillen gegen d’Preiß’n werden wir selbstverständlich weiter pflegen.
Verwunderlich ist nur: Im Gegensatz zur Bonner Republik ist die Berliner Republik preußisch-protestantisch durch und durch, wenn auch in einer vollkommen säkularisierten und unreflektierten Form, wie man allenthalben bemerkt. Was die Sache übrigens noch schlimmer macht.
Die Islamaffine Deutschlandhasserin Roth hat einen Ministerposten im Kulturbereich. Geht es eigentlich noch schizophrener.
Generell hege ich persönlich eine tiefe Aversion gegen diese linksgrünen dilettantischen Ideologen. Eine der favourites ist jene besagte Frau Roth. Mittlerweile musste das persönliche Portfolio an unerträglichen Politclowns noch um einige Herrschaften und Dämlichkeiten der SPD erweitert werden. Schlimmer geht also immer….
Wenn der grüne Spuk vorbei ist, wird man zum alten Namen zurückkehren.
Wie wäre es Frau Roth, wenn wir auch noch Entschädigungen an Rom zahlen? Immerhin haben Germanenstämme Römer, im Jahre 9, aus dem Hinterhalt überfallen und vernichtet.
Was bilden diese Leute sich ein darüber bestimmen zu wollen was an unserer Geschichte zulässig ist und was nicht. Ebenfalls wie wir durch Knebelgesetze und Holzhammermanipulationenen genötigt werden sollen grüne Vorstellungen zu leben.
Einfach nur übergriffig. Besonderst traurig weil ein eindimensionales, zutiefst widersprüchliches Weltbild allen Anderen zwangsweise übergestülpt werden soll.
Für nichtdemokratische Regierungsysteme ist der manipulative Eingriff in Geschichtsbücher was ganz Normales. Und da unser Parteienstaat eben nicht mehr demokratischen Grundsätzen unterliegt, hat er aus seiner Sicht das Recht, Geschichte umzudeuten, zu leugnen oder zu mißbrauchen.
Es ist völlig egal, was Preußen war oder nicht war. Frau Roth und ihre Agenda sind einfach nur menschenverachtend und zeigen deutlich Parallelen zu totalen Systemen und deren Ideologien.
Die ungebildeten Kulturnihilisten sind nicht in der Lage Preussen als Ganzes zusehen. Sie können nicht das was Preussen “ geleistet “ hat, und das was Preussen “ angerichtet “ hat, wertneutral und sachhistorisch nebeneinander, und als Ganzes geschichtsmächtig gelten lassen. Die ungebildeten Kulturnihilisten in Deutschland haben dabei sogar geistige Verwandte bei den amerikanischen Konservativen. Diese können auch nicht die amerikansiche Geschichte seit 1619 als Ganzes, warts and all, sehen, sondern wollen nur die romantisierten und glorifizierten, positiven Seiten der Eroberung des nordamerikanischen Kontinents, ohne die dunklen Seiten der Vernichtung der indianischen Ureinwohner, der Sklavenwirtschaft usw. ins öffentliche Bewußtsein, die Schulbücher und die Bibliotheken transportiert wissen. Bei allen Unterschieden in der Sache, der Kulturnihilismus hat immer und überall ähnliche Reflexe.
„Die Bundesregierung will offenbar Preußen endgültig aus der offiziellen historischen Erinnerung tilgen.“
Nun ja, „deutsche Geschichtslosigkeit“ war schon Teil des SED Geschichtsunterrichts in der DDR, wozu insbesondere die Ignoranz zur „deutschen Geschichte“ allgemein und der „preußischen Geschichte“ im besonderen, „hochwissenschaftlich“ „gelehrt“ wurde, genauer, indoktriniert wurde.
So wie „deutsche Geschichtslosigkeit“ schon ideologisches Mantra der 68′ Grünen Vorfahren war, um ihr Nazi-Trauma zu heilen.
„Deutsch sein“ als Erbsünde aller Folgegenerationen auf deutschem Boden.
Da die SED nun „abgetreten wurde“ von der Bühne der deutschen Geschichte,
ohne diese „geschichtliche Aufgabe“ erledigt zu haben,
müssen nun die rot-Grünen SED-Epigonen diese „geschichtliche Aufgabe“ weiter führen, auch im Andenken an ihre „68′ Vorfahren“.
H.M. Broder, zu seinen Grünen „68′ Freunden“:
„Wenn ihr wissen wollt, warum dies damals möglich war, so ist die Antwort,
weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“
Der bedeutende, französische Philosoph des Existentialismus, Lebensgefährte Simone de Beauvoirs und später dem Links-Extremismus zugeneigte Jean- Paul Sartre – der maßgeblichen Einfluß auf die 68er-Bewegung ausübte –
lehrte schon im vergangenen Jahrhundert…….
„Man kann sogar die Vergangenheit ändern, die Historiker beweisen es immer wieder.“
Dieser epochalen Erkenntnis scheint sich nun auch die renommierte „Theater-Wissenschaftlerin“ und „Kulturstaats.Ministerin“ Claudia Roth nicht weiter zu verschließen.
An dieser Stelle bitte ich um eine kurze Gedenkminute für die vielen Menschen in unserem Land, die aufgrund des Erwerbs zum Lebensunterhalt im Politik – und Medienzirkus gezwungen sind, sich tagtäglich anzupassen, obwohl sie nicht so knackend blöde und raffiniert-dumm sind wie Frau Roth. Das muss furchtbare Deformationen im Geist hinterlassen.
Ich gebe Ihnen recht, aber wenn ich das geschrieben hätte, würde man es jetzt nicht lesen können!
DANKE und Spende für diesen Artikel: Kurze Glosse über die ärgerlichen politischen Knallchargen in einer hoffentlich kurzen und lächerlichen Episode – dann Metamorphose zu einem hervorragenden historischen Artikel, der meine Bildung vermehrt und meinen Horizont erweitert hat.
Wer läßt sich denn seinen Kaiser Wilhelm oder Reichskanzler Bismarck nehmen, denn damit könnte er sich ja einen Teil seiner Geschichte berauben einschließlich der damit herumrankenden Klangwelt um diese Personen und seiner Zeit, die ja bis heute noch viele Menschen erfreut, aus der Tradition heraus und auch in der Feststellung wo wir noch etwas dargestellt haben, was man ja heutzutage wahrlich nicht mehr behaupten kann.
Das mit zunehmendem Generationenwechsel auch die Erinnerung an glorreiche Zeiten erlischt ist doch völlig normal und so gehen alle im Laufe der Zeit unter und entschwinden dem Gedächtnis, wenn man eines hat und das schöne daran ist die Tatsache, daß es auch diese grünen und roten Phänomene trifft, die allerdings weit schneller verblassen, weil sie im Gegensatz zu früheren Größen so gut wie nichts hinterlassen haben und sich weit schneller in Luft auflösen und eher den Status der schwarzen Seite der Republik ausfüllen, denn immerhin sind es ja Sozialisten und wo die uns hingebracht haben, sieht man ja bis heute.
Wer Macht und Einfluss verloren hat, dem kann man heute scheinbar ungestraft nachtreten. Immer auf der sicheren Seite der Macht stehen, ist das alte, nach wie vor gültige Motto. Das erfordert großen Mut und ist ungeheuer innovativ….
Diese Themen werden viel zu wenig publiziert in den Medien in Deutschland. Zeigt er doch Tendenzen von rassistischem Verhalten mancher Politiker gegen Deutsche und die Deutsche Kultur auf.
Das ist ein nachvollziehbares Verhalten, wenn eine Gesellschaft dazu erzogen worden ist, eine Mathematikaufgabe nicht mehr rechnerisch zu ermitteln, sondern das Ergebnis zu tanzen. Claudia Roth persönlich ist aufgrund der einfachen Struktur keinen Vorwurf zu machen. Aus ihrer Sicht, handelt sie richtig. Zumal sie ja mit demonstrierte, wo es darum ging, dass Deutschland scheiße ist (so eine Plakataufschrift von Geistesbrüdern auf einer Demo).
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Das Lob fremder Kulturen und die unablässige Diffamierung und Herabwürdigung des Eigenen – des kulturellen und geschichtlichen Erbes unseres Landes – ist geradezu ein Markenzeichen der Grünen (und der gesamten linksgrünen Blase) geworden.
Es gilt das Ausverkaufsmotto: „Alles muss raus!“
Ungebildete Amtsträger schwadronieren bar jeder historischen Kenntnis munter daher und dürfen sich des Beifalls ebenso ungebildeter Schreiberlinge in den Medien erfreuen.
Dabei geht die oftmals geradezu hämische Verachtung der Zeugnisse unserer Vergangenheit einher mit der nachgerade hymnischen Verherrlichung „außereuropäischer Kulturen“.
Der elende weiße Spießer im Land soll endlich kapieren: „Deine Zeit läuft ab!“
(Dazu Frau Jarasch: „Die nächste Berliner Generation hat überwiegend Migrationshintergrund. An diesen Gedanken sollten sich alle mal gewöhnen.“)
Na dann.
Vielleicht liegen hier die Ursachen, warum das Vertrauen in sämtliche politischen Institutionen unseres Landes – und in seine Repräsentanten – laut jüngsten Umfragen auf einen historisch absoluten Tiefpunkt gesunken ist . .
Fr.Roth liegt immer falsch – die konnte noch nicht einmal einen der begnadetsten deutschen Liedermacher der 80´er Jahre erfolgreich sein lassen.
Das Berlin heute das „Kalkutta an der Spree“ ist hängt auch mit der Geschichte seit 1945 zusammen, die diese Stadt zu einem von Westgeld abhängigen, ich möchte sagen, verzogenem Teenager hat werden lassen: 3-4 Jahre „kalter Entzug“ und diese Stadt tickt ganz anders.
Geschichtsfälschung und -löschung gehört seit über 150 Jahren zum politischen Standardinstrumentarium der Linken. Sie hat zum Glück bisher nicht funktioniert und wird hoffentlich auch nie funktionieren. Die unzähligen Gräueltaten von sozialistischen Despoten wie Stalin, Hitler, Mao oder Pol Pot haben über 150 Millionen Tote nach sich gezogen. Nie wieder Sozialismus und schon gar kein Öko-Sozialismus! Denn dann ginge wieder alles von vorn los!
Fälschung der Geschichte. Typisch für eine sektengleiche Politik oder Religion. Lässt sich über Jahrhunderte belegen.
Warum kann das eine Hampelregierung ohne Gegenwehr beschließen? Bzw. eine Frau Bärbock das Bismarck-Zimmer umtaufen? Was erlaubt sich diese grüne Sekte noch? Frau Dummroth löscht Preußen aus der Geschichte. Der Hindenburgdamm nach Sylt muss umbenannt werden, weil Hindenburg nicht in die grüne Weltreligion passt. Es ist unglaublich. Zustände wie 1933, mit anderen Personen.
Heute ist das angeblich „grün“. Es ist schon lange braun. Das Verhalten dieser linksgrünbraunen Sekte ist mehr als fragwürdig.
Über kurz oder lang wird sich diese sogenannte Kulturstaatssekretärin auch an den Namen und Titel am Reichstag widmen. Wetten? „Dem deutschen Volke“ könnte dann zB. durch „Den schon länger hier Lebenden“ ersetzt werden. Das bietet sich ja an, wenn dieses Gebäude als Festung und Bollwerk „gegen Rechts“ umgebaut wurde. Diese Frau ist national und international die personifizierte Lächerlichkeit.
Schade um die vielen schönen Perlen preussisch/deutscher Geschichte, die hier von dankbaren, geschichtsbewußten, interessierten Lesern, rezipiert werden. Sie werden nicht ankommen und nicht aufhören nicht anzukommen bei denen die sie aufnehmen sollten.
Es steht zu befürchten, daß gewisse Adressaten, die heute auf unbgreiflichen Wegen, zumindest in der formalen Nachfolge jener großen Vorgänger welche den neuen Reichstag von 1894 mit Leben erfüllten, heute wesen und wirken und kein Bewußtsein für die vielen bis dato stattgehabten, wahrhaften „Zeitenwenden“ zu entwickeln in der Lage waren. Sie leugnen, daß es vor ihnen irgendetwas oder irgend jemanden gegeben hat. Sie fühlen sich aus dem Nichts geboren und zu einem eigenen Anfang berufen; erbärmlich geschichtslos.
Selbst die isoliertesten, indigenen Menschen der Welt haben zu allen Zeiten intuitiv die Erfahrungen der Alten und Weisen hoch geschätzt und sich auf diese Weise über die Jahrtausende die Erde untertan gemacht. Niemandem ist es gegeben, bei Null anzufangen – es wäre ein Widerspruch in sich.
„Natürlich können der ruhmsüchtige Hasardeur Friedrich der Große. oder der Machtpolitiker Bismarck…“
Wie bitte?
Als der junge Friedrich II (noch nicht „der Große“) per formaler und vollkommen berechtigter Erbansprüche den Krieg um Schlesien begann, da haben fraglos Ruhmesgedanken und der Wunsch „sich einen Namen zu machen“ mitgespielt, aber ein Hasardeur war er deswegen noch lange nicht, denn 80.000 Preußen standen 30.000 Österreichern gegenüber, und obwohl der junge König bei Mollwitz zunächst nicht an einen Sieg glaubte und floh, gewann sein Feldmarschall Graf von Schwerin die Schlacht mit Leichtigkeit. Danach war Friedrich geläutert, und alle weiteren militärischen Auseinandersetzungen meisterte er mit Bravour und oft gegen gewaltige Übermacht. Umgeben von Feinden (die „Allianz der Unterröcke“, wie er sie nannte) verteidigte er Preußen sehr erfolgreich und hatte sich dann fraglos (und noch am wenigstenr wegen der militärischen Leistungen) den Ehrennamen „der Große“ verdient.
Und Bismarck? Natürlich war er auch ein Machtpolitiker, denn das war man zu seiner Zeit oder man verschwand in der Versenkung. Aber seine Leistungen für Deutschland sind und bleiben unerreicht.
Ethnozid ist das was die Grünen hier betreiben. Zerstörung, Tilgung der deutschen Kultur. Wir beschweren uns was Länder wie China, Myanmar oder Afghanistan mit ihrem kulturellen Erbe umgehen während wir unser eigenes gnadenlos vernichten.
Das ist Bilderstürmerei.
Ebenfalls diese Umbenennungen von Strassen und Plätzen.
Unfassbar und niemand greift ein.
Frau Roth hasst Deutschland. Und differenziert denken ist, um es vorsichtig auszudrücken, ist nicht ihre Stärke.
Das ist alles, was man hier wissen muss.
Preußen tilgen und gleichzeitig Kampfpanzer an die Ukraine liefern? Mehr Satire geht nicht, die Grünen Friedensaktivisten liefern schwerste Angriffs-Waffen.
“Die bestimmenden Kräfte in der Bonner Republik waren ja gerade diejenigen, die in Preußen zumindest vor 1918 marginalisiert worden waren”. Durch die Etablierung einer Rheinbundrepublik mit Hauptstadt Bonn haben die USA bewusst die Kleinkariertheit und den geographischen Herkunftsdünkel gestärkt. Man hat mit Preussen absichtlich das Familienoberhaupt aus dem Haus gejagt und die minderbemittelte Verwandschaft hat den Haushalt übernommen und schlussendlich ruiniert. Darauf können die westdeutschen Krämerseelen stolz sein.
„Preussen“ ist gar zu deutlich. Die Preussen, Borussen, Prussen, Russen – alles Deutsche, zum Volk gehörig, alles Brüder ! Alles deutsch, diutisch, jüdisch – zum Volk gehörend.
Wer „Preussen“ tilgen will, gehört wohl zu jenen, welche schon einmal einen Keil zwischen die Brüder getrieben haben.
Falls jene es noch nicht wissen, sie erwerben damit das Ticket auf einen „Ehrenplatz“ in der Hölle. Einige wissen es, sie bereiten sich schon im diesseits mit satanischen Riten darauf vor.
Größten Respekt vor TE. Die Lawine von Herrn Goergen nimmt langsam, aber sicher Fahrt auf.
Die nächsten Wochen werden spannend. Es werde Licht !
Für mich als Bayer ist seit 1866 aus Perußen nichts gutes gekommen.
verstehe nicht warum die ganzen Konservativen immer Preußen Preußen schreien, für mich steht das Wort auch für Norddeutsche Besserwisser die SPD oder grüne wählen, das sind die Preußen von heute.
Genau. Besonders schlimm beim Grüne wählen sind die Baden-Würtemberger Preussen. Oder die 18% für die Grünen in Bayern – kommen wahrscheinlich von preussischen Briefwählern aus Oberbayern.
Ach ja, und den armen „Kini“ haben die bösen Preußen ja auch hinterrücks dermorden, oder doch wenigstens mit den Moneten aus dem bismarckschen „Reptilienfonds“ hinterf… totschmeissen lassen: Mir kommen die Tränen und ich kann vor lauter posthumer Rührung nichts mehr über die unsägliche Rolle Bayerns schreiben, als es aus lauter Ranküne im 16. und 17. Jh. mit den feindlichen Franzosen paktierte, nur um dem regierenden Haus Habsburg Knüppel zwischen die außenpolitischen Beine zu schmeissen! Nichts aber gegen das heutige Haus Wittelsbach und seine ebenso angenehmen wie wohlerzogenen Exponenten…
Warum auf halber Strecke aufhören?
Gleich alles was mit Deutschland in Verbindung gebracht werden kann löschen!
Lasst uns komplett neu anfangen, ohne Vergangenheit, ohne Errungenschaften, ohne Erbsünden ABER VORALLEM OHNE BERLIN!
Geschichtsbewusstsein und insbesondere Geschichtsunterricht wurden vom linksgrünen Zeitgeist erfolgreich geschleift, sie sind zu bevorzugten Instrumenten der Schaffung und Aufrechterhaltung eines fragwürdigen Schuldkomplexes verkommen.
Da ist die Verleugnung und Eliminierung preußischer Wurzeln nur konsequent; und lediglich ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Identitätsdiebstal; hin zum Individuum ohne Wurzeln, ohne Bindung, ohne Kultur, ohne Geschlecht, ohne eigene Bewusstheit.
Massenmigration und Überfremdung, freie Geschlechtswahl, gesteuerte ÖR-Eingeismeinung, Verleumdung eines „überkommenen Familienbildes“ und viele linksgrüne „Segnungen“ mehr dienen genau nur diesem einen Ziel: Entmenschlichung zwecks Fremdbestimmung.
P.S.: Danke TE für die äußerst gelungene Geschichtslektion; soviel gehaltvolle Information in komprimierter Form war eine wahrer Genuss!
Was Roth oder Baerbock an Unkultur, Selbstgefälligkeit ohne Substanz und verfehltes Sendungsbewußtsein (kommt, lasst uns diese wunderbare Nation kaputt machen) „darstellen“ ist schon konkurenzlos in seiner tapsigen Begrenztheit.
Klar stört da ein Erfolgsmodell wie Preußen. Dass Deutschland in vielen Bereichen führend war stört die geschichts- und bildungslosen Haltungs „Fachleute“. Erst wenn das Niveau auf Null angekommen ist und alles von Wert negiert ist werden die Ruhe geben.
Das Gute ist, daß Preußische Geschichte durch grüne Politdarsteller nicht ausgelöscht werden kann.
Die Phantomzeit Theorie funktioniert nicht
Nach dieser Theorie wurden fast 300 Jahre des Mittelalters erfunden. So soll auf das Jahr 614 in Wahrheit direkt das Jahr 911 gefolgt sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erfundenes_Mittelalter
Preußen aus der offiziellen historischen Erinnerung tilgen zu wollen, zeigt sehr eindrucksvoll die spirituellen Irrwege der grünen Politdarsteller.
…“der Machtpolitiker Bismarck“ keine Vorbild für heutige deutsche Außenpolitik? Er war kein Demokrat, er riskierte Kriege für sein Ziel, nämlich die deutsche Einigung unter preußischer Führung, aber nachdem er dies erreicht hatte, tat er alles, um in Europa für Frieden zu sorgen. Und es gelang ihm, weil er Machtpolitiker war, also die Verhältnisse realistisch einschätzte und entsprechend reagierte- dies im Gegensatz zur ideologisch gesteuerten Außenpolitik heute. Es ist völlig richtig: Er ist kein Vorbild für diese von Arroganz und Ignoranz geprägten Politiker.