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Bei Lanz und anderswo

Die Phantomdiskussion über die Kriminalität

06.04.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Bei Markus Lanz diskutiert man über die Ursachen des Kriminalitätsanstiegs, ohne zum Kern des Problems vorzudringen. Da fallen Sätze wie: „Kriminalität ist nicht eine Frage der Herkunft“. Der Anstieg der Kriminalität hat auch etwas mit dem Gemeinwesen zu tun. Aber nicht so, wie die Gutmeinenden meinen.

Dirk Peglow, Vorsitzender des BDK (Bund Deutscher Kriminalbeamter) sitzt am 5. April 2023 bei Markus Lanz im ZDF und spricht über die zunehmende Gewaltbereitschaft: Er beschreibt das als eine „…zunehmende Eskalation von verbalen Attacken gegen Polizeikräfte, die eingesetzt sind“ (…), handelnd in geschützten Tätergruppen. Dann sagt er mit erhobenem Zeigefinger (ab Minute 25:40): „Ich kann Ihnen aber sagen, woher es nicht kommt, also Kriminalität ist nicht eine Frage der Herkunft, sondern eine Frage der Sozialisation, des Milieus, in dem man sich bewegt und der Freunde, die man hat! Das sollten wir auch immer wieder sagen, wenn wir über das Thema Flüchtlings,- Ausländerkriminalität und ähnliche Punkte sprechen.“

Sein Blick geht dabei Anerkennung fordernd in die Runde. Dann führt er die tatsächliche kriminologische Binsenweisheit an, dass junge Männer zwischen 17 und 27 Jahren eher dazu neigen, Straftaten zu begehen, und das trifft ebenso auf Deutsche zu. Er will das Thema mit „ganzen Sätzen“ besprechen. Mehr kann sich ein Experte in wenigen Sätzen kaum selbst widersprechen.

Nun ja, Schuld ist immer individuell und nicht kollektiv. 

KRIMINALITäTSSTATISTIK 2022
Wachsende Gewaltkriminalität und das Schweigen der Ministerin zu den Ursachen
Was er dabei meines Erachtens fahrlässig weglässt, sind die real existierenden archaischen Familienstrukturen, Integrationsverweigerungen, sprachliche Missverständnisse, die schnell explodieren können, teilweise unrealistische Erwartungshaltungen an das Gastgeberland, die sich als gewaltige Frustrationen entladen können. Die (teilweise kaum vorhandene) Schulbildung, die religiöse Vereinnahmung, das Erlernen von Konfliktbewältigungsmechanismen mit einer anderen Gewaltschwelle mit oder ohne Waffeneinsatz (nicht nur in Kriegsgebieten), bei denen „Respekt“ und „Ehre“ verteidigt werden. Nicht zu vergessen jahrhundertalte Auffassungen über die Geschlechterrollen. Es ist eben leider nicht selbstverständlich, dass Männer beispielsweise Polizistinnen und Lehrerinnen ihrer Kinder akzeptieren. Und wer glaubt, in den Herkunftsländern gäbe es keinen Rassismus, glaubt vielleicht auch, dass sich Wölfe in den deutschen Wäldern vegan ernähren. 

Es geht um andere Lebensentwürfe aus anderen Lebenskulturen, die den Einheimischen hierzulande oft fremd sind. Das sind weit mehr als nur das unmittelbare Milieu oder die jeweiligen Kumpels. Dadurch können jede Menge Konfliktstoffe entstehen, die sich eruptiv entladen können.  

Eine soziologische Binsenweisheit wäre es auch, darauf explizit zu verweisen, die Probleme ans Tageslicht zu holen, um sie besser bearbeiten zu können, anstatt darüber ständig hinwegzugehen. Das wären dann „ganze Sätze“. Wenn es um Einheimische, vor allem um Sachsen geht, ist man übrigens traditionell viel weniger „kultursensibel“ mit gruppenbezogenen Schuldzuweisungen.

Der Anstieg der Kriminalität hat auch etwas mit uns als Gemeinwesen zu tun. Täter suchen sich fast immer schwache Opfer aus, von Ausnahmen einmal abgesehen. Jede nicht gesühnte Tat stärkt deren antisoziales Verhalten. Das Motto: „Bist Du schwach, bin ich dreist, frech, kriminell und werde es garantiert wieder tun. In immer kürzeren Abständen immer intensiver!“ Das trifft natürlich für deutsche und ausländische Straftäter zu. Wenn nicht zeitnah angeklagt wird (wie im Ausland), weil jahrelang Justizpersonal eingespart wurde, schwächt das die Bürger und stärkt die Täter. Wer sich Gewalt im Alltag aus „kultureller Rücksichtnahme“ antun lässt und auf das Hinzuziehen der Polizei verzichtet, oder schlicht davor Angst hat, in die falsche Ecke gerückt zu werden, muss sich über gesamtgesellschaftliche Negativtendenzen nicht wundern.

Hier ein Negativbeispiel aus einer Kindertagesstätte: Focus-Überschrift: „Du mir nix sagen, du deutsch!“: Zoff mit Migranten-Jungs im Kindergarten. Ich würde in diesem und ähnlichen Fällen den Erzieherinnen kein Versagen vorwerfen. Das Problem liegt in der Führungsunkultur. Mir sagte ein libanesischer Familienvater einst über das Auftreten einiger seiner jugendlichen Landsleute, die machen es hier, weil sie es können und gemerkt haben, denen passiert nichts. Zu Hause würden die sich das nicht erlauben.

Der hierzulande oft angewandte moralische und verständnisvoll-erhobene Zeigefinger hat nur ein Ergebnis: das Auslachen der Gutmeinenden und Alteingesessenen. Wer Kriminalprävention zum politisch korrekten, aber unkonkreten und allgemeinen Aktionismus umschreibt, muss sich nicht wundern, wenn seine Maßnahmen ergebnislos bleiben. Wir brauchen auch keine strengeren Gesetze, wir benötigen die Ausschöpfung des Strafrahmens. Kein Täter denkt im Moment der Tat daran, ob seine Handlung gemäß Strafgesetzbuch mit einem, drei oder fünf Jahren Haftstrafe sanktioniert wird. 

POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK (PKS) 2020:
Hoher Anteil von Ausländern bei Schwerkriminalität
Wer über seine ungefilterten Grenzen Millionen junge Männer ohne Papiere und Asylgrund in die EU und damit Deutschland lässt, muss sich nicht wundern, wenn dabei als ein Nebeneffekt die Kriminalitätsstatistik ansteigt. Alles andere wäre nach den Worten des BDK-Vorsitzenden geradezu verwunderlich. Von der tatsächlichen Kriminalitätsbelastung (Dunkelfeld) einmal ganz abgesehen, da viele Straftaten gar nicht zur Anzeige kommen und damit für die Polizei im Verborgenen bleiben. Wer es zulässt, dass abgeschobene Intensivtäter ein zweites Mal die durchlässige Grenze illegal überschreiten und erneut Straftaten begehen, muss sich auch nicht wundern. 

Wir sollten auch nicht mit notorischen Klimablockierern verhandeln, wie es manche Oberbürgermeister leider tun. Wir sollten nicht Kriminelle als Aktivisten verharmlosen. 

Wer pauschalisierend die Polizei jahrelang unter einen üblen Generalverdacht stellt und bekämpft, muss sich nicht wundern. Wer als Beamter unter dem Negieren der rechtsstaatlichen Unschuldsvermutung öffentlich zum Abschuss freigegeben wird (ja doch, es gibt auch Polizisten, die überziehen), wird naturgemäß das nächste Mal lieber wegschauen, wenn er nachts weiter ruhig schlafen und seine Familie ernähren will. 

Niemand muss so tun, als wäre Corona schuld daran, dass da plötzlich ein Plus von 11,5 Prozent in der PKS von 2022 steht. Aber natürlich haben völlig überzogene Maßnahmen und Strategiepapiere unter freundlicher Mitarbeit eines Mao-Bewunderers gerade bei Kindern und Jugendlichen (angeblich verantwortlich, wenn die Großeltern sterben) zu Schäden in der Persönlichkeitsentwicklung geführt. Das bedeutet jedoch nicht im Umkehrschluss, dass Menschen mit psychischen Störungen oder Erkrankungen kriminell werden müssen. Auch der Klimawandel ist nicht an der zunehmenden Gewaltkriminalität schuldig, wie uns der WDR eintrichtern will.

Über politische und individuelle Verantwortung für den Anstieg der Kriminalität war in der Lanz-Sendung nichts zu vernehmen, wie auch sonst im öffentlichen Diskurs nicht. So bleibt es bei viel Lärm um nichts.

Steffen Meltzer ist Autor des Buches „Ratgeber Gefahrenabwehr“.

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57 Kommentare

  1. Das wird noch sehr lange gutgehen, der normale Michel geht nicht auf die Strasse oder wählt Alternativ. Er hat zuviel Angst vor Ausgrenzung, er ist FEIGE.

  2. Früher gab es auch Menschen die gesagt haben, wenn dass der Chef (A.H.) wüsste.
    NEIN, DER CHEF OLAF HAT ES GENAUSO GEWOLLT!

  3. 17.03.2023 — Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der Delikte in Bamberg signifikant an – vorrangig in den Bereichen Körperverletzungs- und Diebstahlsdelikte.

  4. Im Exxpress berichten sie über eine Studie, die die Minderbildung der Eingereisten zum Thema hat und endet in dem Begriff der
    „ethnisch geprägten Selbstexklusion“
    https://exxpress.at/alles-akademiker-laut-studie-schlechtes-bildungsniveau-bei-asylwerbern/
    Das wird nichts mit der Integration mit denn Mannen aus aller Welt. Ärzte und Ingenieure waren die, die vor 2015 herkamen. Alle anderen kommen eher, um die BKA-Statistik oder sich selbst zu bereichern.
    .
    Ist uns eigentlich klar, dass, wie dort auch berichtet, keine weitere „Schulpflicht“ für über 18jährige bislang nie oder wenig Beschulte besteht? Alleine das sollte uns das Fürchten hinsichtlich der Faeserschen Vorgehensweise beibringen!
    Mein Dank an Österreich für die Veröffentlichung der Daten – aber jedem, der das Debakel auch nur aus der Ferne beobachtete, muss das eh klar gewesen sein.

  5. Ich kann Ihnen aber sagen, woher es nicht kommt, also Kriminalität ist nicht eine Frage der Herkunft, sondern eine Frage der Sozialisation, des Milieus, in dem man sich bewegt und der Freunde, die man hat!

    Sprich: Eine Frage der Herkunft.

  6. Ich war und bin nicht Ausländerfeindlich. Wenn sich allerdings Menschen, die hier angeblich Schutz suchen, als Gewaltverbrecher und Gangster „integrieren“, gibt es nichts zu diskutieren. Wir wissen bei diesen Menschen doch gar nicht, wie und in welchem Umfeld deren Sozialisation stattgefunden hat. Das es auch deutsche Täter gibt, ist zudem kein Argument. Diese kann man nur leider nicht aus dem Land werfen. Kein anständiger Bürger braucht und will solche Menschen in seiner Nachbarschaft. Auch die gut integrierten Einwanderer wollen solche Leute nicht in diesem Land haben. Deren Meinung dazu, ist oft noch viel radikaler als die der „bösen“ „rechten“ Bio-Deutschen. Deutschland kann weder das Klima retten noch jeden bei sich aufnehmen, dem es anderswo schlechter geht als hier. Das ist eine Frage der Logik und nicht der Menschlichkeit. Wer mordet, vergewaltigt oder andere schwere Straftaten begeht, hat dieses Recht auf Menschlichkeit verwirkt und hier nichts verloren.

    • Es hat mit uns eingeredeter Ausländerfeindlichkeit gar nichts zu tun.
      .
      Denn wie Sie will kein Mensch mit solchen zu tun haben, die Verbrechen begehen. Ganz egal welcher Herkunft.
      .
      Mir hat geholfen zu verstehen, dass es das unangepasste, gengen unsere Regeln verstoßende Verhalten von Menschen ist, das ich verachtenswert finde – nicht der Mensch selbst.

  7. Was für ein Gemeinwesen? Ich sehe es in meinem Umfeld bei Freunden und Kollegen: wer es sich leisten kann schickt seine Kinder schon lange nicht mehr in staatliche Kindergärten und Schulen sondern in private Einreichtungen.
    Wer es sich leisten kann zieht aus der Stadt in die Vororte.
    Wer es sich leisten kann fähr Auto statt Bus & Bahn.
    Das ist nichts anderes als Desintegration aus dieser Gesellschaft.
    Das einzige was man noch mit dem Gemeinwesen zu tun hat ist das Zahlen von Steuern, Abgaben & Beiträgen. Die Leistungen die man dafür erhält werden immer geringer, dafür wird der Hass & die Hetze gegen Kritiker dieser Politik immer lauter.
    Wenn das Gemeinwesen mich hasst und mich sogar als Nazi oder alten weissen Mann beschimpft, warum soll ich es dann noch finanzieren?
    Warum soll ich 40 Stunden pro Woche knechten und entsprechend Steuern und Sozialabgaben zahlen, wenn ich auch mit weniger Geld zurecht komme?
    Was spricht dagegen auszuwandern, wenn man noch jung ist und gute Chancen auf einen Job im Ausland hat?

  8. Ein alter Schulfreund von mir, der seit vielen Jahrzehnten Staatsanwalt ist, plaudert hin und wieder aus dem Nähkästchen. Die Aussage von Dirk Peglow ist so falsch nicht, denn der soziale Hintergrunds spielt sehr wohl eine große Rolle. Dazu bedarf es tatsächlich nur noch der »falschen Freunde« und schon fängt das böse Spiel, wenn auch langsam, an merkwürdig zu werden.
    Wer sich heute darüber wundert, dass Jugendliche und junge Erwachsene Gewalttätig sind, sollte sich doch mal in der Realität umschauen. Auf der einen Seite haben wir die sozialen Medien, die nicht gerade unschuldig daran sind, dass die Verrohung sich ungehindert verbreiten kann.
    Schaut man sich Filme und Fernsehserien an findet man kaum noch etwas, das ohne Gewaltszenen auskommt. Gerade Jugendliche, teilweise auch junge Erwachsene, sind nicht mehr in der Lage Filminhalte von der Realität zu unterscheiden. Und hier ist es völlig unerheblich, welche Nationalität oder welche Abstammung sie haben. Die Verrohung beobachte ich schon seit gut 30 Jahren, wobei in einigen Filmen Gewaltszenen praktisch verharmlost wurden und noch werden. Die Filmemacher halten das ganze offenbar für völlig normal und haben keinerlei Hemmungen brutalste Szenen detailgenau zu zeigen. Ich bin nicht das, was man als empfindlich bezeichnen würde, aber das ist selbst mir zu viel. Sadistisches Verhalten (die Filmreihe SAW ist wohl das beste Beispiel), wird in derartigen Filmen praktisch als völlig normal angesehen. Dass sogar Kinder uneingeschränkten Zugriff auf derartige Filme bekommen können, haben offenbar nur sehr wenige Realisiert.
    Auf Schulhöfen werden schon lange Harte Pornos und Gewaltfilme »getauscht«. Wie kann das sein? Haben die Eltern und Lehrer den Überblick verloren oder grenzt das mittlerweile schon an ein gewisses Maß an Gleichgültigkeit?
    Ich finde es ehrlich gesagt beeindruckend wie auch beschämend, wie einfach sich das so mancher macht und gerne mal »den Migranten« als Täter auszumachen. Dabei sollte man sich doch erst einmal anschauen, wie viele Täter tatsächlich aus der Gruppe der Flüchtlinge/Migranten stammen – natürlich bezogen auf den Gesamtteil dieser Gruppe.
    Da wird mancher – hoffentlich – mal nachdenklich werden. Man kann nicht eine Gruppe unter Generalverdacht stellen, nur weil sie ein andere Pass haben oder die Hautfarbe von der unseren abweicht. Das ist mir schlichtweg zu einfach gedacht!

    • Ab einer gewissen Bildungsschicht ist Ihr Einwand sicher als Argument aufzunehmen.
      Wobei zu viele, quasi alle die inzwischen noch einreisen, eben nicht mehr aus dieser kommen.
      Ich vermute stark, dass Sie nicht den ÖPNV nutzen und fordere Sie zu einem Experiment auf: kaufen Sie sich eine Tageskarte für ein paar Zonen und fahren Sie diese nach dem Ramadan einmal konsequent, vielleicht so ab 9:00 Uhr am Morgen bis 21:00 Uhr am Abend, später will ich Ihnen gar nicht zumuten, gerne mit vielen Unterbrechungen ab und beobachten Sie das, was um Sie herum geschieht. Nutzen Sie eine solche Unterbrechung auch, um sich auf dem Ihrem Wohnort nächsten Bahnhof und der Gegend drumherum gerne auch einem Omnibusbahnhof, über den Zustand unserer Städte zu informieren.
      Freuen würde ich mich, wenn Sie oder auch andere sich selbst ein Bild der angerichteten Misere machen und mir die Conclusio ihrer Erfahrungen hier mitteilen.

    • Ja wenn aber dann doch der Migrant der Täter ist, dann möchten Sie das anscheinend nicht hören und gänzlich ignorieren, oder wie?!

  9. Meltzer bringt es auf den Punkt, da kann ich nicht mehr zum Thema beitragen. Ich bewundere aber Leute, die sich abends Dummschwätzertalks wie Will, Lanz u.a. antun.

  10. Die weltfremde Meinung unserer links-grünen Gutmenschen kann nur dann erschüttert werden, wenn sie selbst oder einer ihrer Angehörigen Opfer von Migrantengewalt werden. In Amerika gibt es ja diesen Spruch, wonach jeder Demokrat (Linker) ja in Wirklichkeit ein Republikaner (Konservativer) wäre, er sei nur noch nicht überfallen worden. Verblendung wird durch unmittelbare Betroffenheit oft sehr schnell geheilt.

  11. Das ZDF betätigt sich in Person von Markus Lanz einmal mehr in der gewohnten Rolle als Sprachrohr der Bundesregierung und aller Linksgrünen. Es stimmt, wir dürfen uns nicht wundern, denn die Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung waren absehbar. Viele „junge Männer“ betrachten Deutschland ob der laschen Justiz und der herrschenden Supertoleranz offenbar als Spielwiese der unbegrenzten Möglichkeiten. Zum Schaden der „schon länger hier Lebenden“.
    Lässt sich zusammenfassen in dem Spruch: Sie haben uns zu Schafen erzogen und dann die Wölfe hereingelassen.

  12. Sicher sind junge Männer aus sozial schwachen Schichten unabhängig von der ethnischen Herkunft auch weltweit fast immer in den Kriminalstatistiken überrepräsentiert. Das macht dann ungefähr 30%-40% höhere Fallzahlen aus als in anderen, vergleichbaren Altersklassen. Aber wir sehen in Deutschland aktuell ca.300% Überrepräsentation bei „Zuwanderern“, also Geduldeten, Asylbewerber und Illegalen. Diese Relativierungen sind also immer ein Scheinargument in dieser Debatte, um vom eigentlichen Problem abzulenken.

  13. Ein ganz normaler Mensch, wird bei seinem Spaziergang durch die Stadt sehr wohl feststellen, daß Herkunft nicht nur eine, sondern die entscheidende Rolle spielt. Echte Polizisten, also nicht irgendwelche politisch korrekten Vorsitzenden, stellen dies ebenfalls in ihrer täglichen Arbeit fest.

  14. Köppel berichtete vor ein paar Tagen, daß in Schweizer Gefängnissen 80% Migranten sind. Dann wird es bei uns ähnlich sein. Natürlich ist es die Herkunft. Wenn man sagt, es wäre Sozialisation, bitte, auch wie man sich sozialisiert ist Herkunft.
    Aus Amerika weiß ich, daß zB Asiaten (Chinesen, Japaner) gemäß ihres Bevölkerungsanteils in Gefängnissen unterrepräsentiert sind, andere Gruppen wieder überrepräsentiert. Was anderes ist das, als Herkunft.
    Die, die Hand anlegen an diesem Land, sind Menschen wie Lanz und Peglow.

  15. Bewunderung für die sachlich kenntnisreiche, argumentativ feinziselierte Analyse in bester Tichy-Tradition. Aber: sind das – jetzt mit Blick auf die Herrschenden (der Ausdruck bewusst gesetzt) und ihre Hofschwätzer in den Talkshows – nicht Perlen vor die Säue? Und werden da – inhaltlich gesehen – nicht Eulen nach Athen getragen, weil für jeden Denkfähigen, Denkwilligen die Sache klar ist: Diese Bagagi gehört nicht nach D, weil sie kulturell-mental nicht nach D passt und gar keinen Rechtstitel hat, sich in D in die Hängematte zu legen. Und: weil man die gar nicht will! Und dann die unwillige Frage: wann endlich nimmt die vielbesprochene Bürgergesellschaft die Sache selber in die Hand? Etwa indem sie bezüglich der Einsicht ins Gemeinwohl erwiesenermassen unfähige und unwillige Politiker (Frauen mitgemeint) von den Schalthebeln der Macht entfernt. Wenn endlich? Ich fürchte, es ist bereits zu spät.

  16. Ich hab nicht vergessen wie die Polizei unsere Kids durch die Parks getrieben hat, wie sie Türen eingetreten haben und die Wohnung zu kontrollieren ob 1 Person zu viel anwesend ist, ich habe nicht vergessen wie die Polizei alte Menschen von Parkbänken vertrieben hat, könnte diese Liste vorzusetzen. Meine Unterstützung, Respekt und Verständnisse haben die gänzlich verloren.

  17. Ich hoffe, dass am Freitag auch ein neuer Kommentar zur heutigen Lanz-Sendung vom Donnerstag kommt. Mein Blutdruck war durchgehend im roten Bereich.

  18. Alles ist seit Jahren gesagt und bekannt. Die schwarzrotgrüngelben Blockparteien, die Kirchen, die Medien und die „Kulturschaffenden“ wollen es nicht hören. Mehr als 80% der Wähler wählen deshalb die Parteien, die diese Zustände herstellen und hergestellt haben. Die einzige Opposition dagegen wird als Nazi diffamiert. Der Zug ist abgefahren, eine Änderung zum Besseren scheint nicht mehr möglich.

  19. In diesem Artikel fehlt leider ebenfalls die Religion als wichtigster Grund für die epidemische Ausländerkriminalität. Straffällig werden vor allem muslimische Einwanderer, je religiöser desto schlimmer. Der Islam lehrt halt, daß Nichtmuslime/Kuffar keine Menschen sind, sonder einfach nur Dreck, und daß die nichtmuslimische Ordnung hier nicht zählt. Das ist einfach pure Verachtung der Menschen und ihrer Kultur hier. Man darf den Staat und die Menschen hier betrügen und drangsalieren, und genau das führt zu dieser Welle der Gewalt. Das sollte ein Polizeitrainer eigentlich wissen.

    • Richtig, einfach z.B. mal überprüfen welche Tätergruppe überwiegend welche Religion hat. Die Opfer, hier vor allem die weiblichen, haben nicht die gleiche.

  20. Wer hier gegen die Interessen und Gesundheit von Frauen (aber auch Männern und gar Kindern) intrigiert, ist keine Frage der Weltanschauung, sondern des gesunden Menschenverstand, in Österreich nennt man das Hausverstand.
    Und wer den verloren hat, hat weder in der Politik noch in den öffentlichen Medien etwas verloren!

  21. Ist halt wie bei Politikern und Anwälten, 99% verderben den guten Ruf vom Rest.
    Neben Straftaten sind es auch die Sitten, die einem gründlich den Tag verderben können, vor allem die Lautstärke und die zugehörigen Zeiten können bis ins Unerträgliche gehen. Wenn man mit dem zweitbesten Kapselgehörschutz auf dem Markt im Bett liegt, damit man wenigstens einen Sonntag im Monat etwas länger schlafen kann und sich daran bereits gewöhnt hat, dann ist etwas nicht in Ordnung. Die Politik hat alles wie üblich nur schlimmer gemacht, indem sie per Gesetz beschlossen hat, dass Kinderlärm kein Lärm sei. Frei nach dem Motto: Dümmer geht immer. Zur Strafe dafür müssten alle an dem Gesetz Beteiligten meine derzeitigen Nachbarn bekommen! Leidtragende ist am Ende die Vermieterin, die nun einen Mieter verliert, bei dem sich die sehr sensiblen Nachbarn in knapp 10 Jahren nur einmal beschwert haben, weil an seinem Briefkasten kleine Rückstände von Klebeband zu sehen waren und ihre Altersvorsorge wertmäßig übelst den Bach runtergegangen ist. Als ich hier einzog war es eine Oase der Ruhe, jetzt ist es wie ein Kindergarten in einer Großstadt.
    Von mir aus sollen sie kommen um hier zu arbeiten, aber dann nach unseren Regeln und negativ auffallen, auch mit Lärm, muss ein Ausschlusskriterium sein! Eine maximale Dummheit ist es, die Zuziehenden staatlicherseits nicht gründlich über unsere Sitten und Gebräuche aufzuklären und so ziehen zu viele davon hier ihr ganz eigenes Ding durch, ohne Rücksicht auf andere, auf uns Einheimische. Die kommen zumeist aus Kulturen, die einiges roher als unsere sind, das kann so einfach nicht funktionieren und ein viel zu spendabler Sozialstaat macht alles nur viel schlimmer.

  22. Im ersten Absatz zitiert der Autor eine Einführungsbemerkung von Dirk Peglow und einige Zeilen weiter wirft er ihm vor Wesentliches wegzulassen, was aber sehr wohl im Zitat vorkommt. “ Sozialisation, Milieu und Freunde “ umreißt genau worum es geht. Ethnische Herkunft alleine ist viel zu abstrakt. Deshalb ist sie nicht für Kriminalität kausal. Nur der überproportionale Anteil von Zuwanderern, deren Kinder und manchmal auch Kindeskinder, an Problemkindern in Kitas und Schulen, Schulabbrechern, Ausbildungslosen, sozial Randständigen, Transferleistungsempfängern und Kriminellen aller Grade usw. usw. belegt eine Korrelation. Diese entsteht aus einer mangelnden, verweigerten und jedenfalls gescheiterten Integration. Wir haben das seit den späten 70ern gewußt. Damals gab es sogar ein Rückführungsprogramm für türkische Gastarbeiter, das aber wegen kleinkarierter Sparsamkeit keinen Erfolg hatte und wenige Jahre später wieder eingestellt wurde. Damals waren die Türken ca. 800,000 – heute sind wir bei ca. 3.2 Millionen. Ein Einwanderungsgesetz zur Regelung von qualifizerter Einwanderung nach Bedarf, über das seit 30 Jahren immer wieder geredet und gestritten wurde, gibt es immer noch nicht. Daran sind nicht die oft unpassenden Leute schuld die gekommen sind, und immer noch kommen. Das ist hausgemacht von urdeutschen Kartoffeln. Die Idioten sind wir selber.

  23. Es geht der linksgrünen Politik nicht nur um Migration, sondern um Mieter auf Steuerzahlerkosten.
    Die Altmieten der Deutschen werden künstlich nach oben getrieben weil eine zu große Nachfrage herrscht. Alte Häuser und Wohnungen werden von den Wohlhabenden, auch Politikern, auf Staatskosten saniert, 400-tausend neue Wohnungen und Häuser sollen nun für Migranten jährlich zusätzlich auf Staatskosten gebaut werden. Dort steckt man so viel wie möglich Migranten rein. Die Miete zahlt das Arbeitsamt an die Migranten und die zahlen die Miete an den Vermieter. So verdienen einige linke Freunde mit den Altmietern und der Migration eine Menge Geld. Das ist nichts anderes als die legale Umbuchung von Milliarden Euro aus unseren Sozialkassen in Richtung der Vermögenden.
    Migration ist ein Milliardengeschäft und nichts anderes.
    Kriminalität und schwere Straftaten durch Migranten interessieren diese habgierigen Leute nicht.

  24. Wenn sich die Polizisten einen Dirk Peglow als Chef wählen haben sie keine Achtung oder Mitgefühl verdient.Furchtbar, was der Peglow von sich gibt

  25. „Kriminalität ist nicht eine Frage der Herkunft“
    Das ist schlichtweg eine Falschaussage. Natürlich spielt die Herkunft eine gewaltige Rolle. Wer das so einfach ignoriert, obwohl nachweisbare offizielle Zahlen das belegen, ist einfach ein Lügner.

    • Die Herkunft spielt definitiv eine Rolle, alldieweil mit der Herkunft in den meisten Fällen eine gewisse Sozialisation einhergeht, die sich bspw. in einer deutlich niedrigeren Hemmschwelle hinsichtlich der Anwendung von Gewalt oder sogar dem Gebrauch von Stichwaffen zeigt.
      Rangeleien oder Schlägereien gab es auch früher schon. Dass aber bei kleinen Differenzen gleich Messer eingesetzt werden, gab es in Deutschland in dieser Massivität vor 2015 nicht.

  26. „Kriminalität ist nicht eine Frage der Herkunft…“
    Wie bitte?
    Sozialisation, Milieu und Freunde, all das hat mit der Herkunft nicht das Geringste zu tun?!

  27. Wir leben ja in einem der sicherste Länder der Erde.
    Immigranten wurden also wo genau sozialisert?
    In weniger sicheren Ländern.
    Was heisst das?
    Dass in diesen Ländern mehr Menschen Gewalt ausüben als hier.
    Und nun kommen diese Menschen zu uns.
    Was heisst das?
    Sie bringen ihre Gewaltaffinität mit. Nicht jeder – aber so im Durchschnitt.
    Eigentlich ein einfacher Zusammenhang. Der aber stoisch negiert wird, da er ja unter Rassismusverdacht steht und den „Rechten“ Wasser auf die Mühlen wäre…

  28. Bei mir ist der Satz hängengeblieben: Wir wollen mal festhalten, dass Flüchtlinge oder die Migration nichts mit der gestiegen Kriminalität zu tun haben. Oder so ähnlich.
    Lanz ist eine unausstehliche Fake-Sendung und nichts anderes.

    • Das ganze System beruht auf der Idee,
      dass man der Mehrheit alles einreden kann,
      solange man es laut und oft wiederholt.
      Und es funktioniert.
      .
      Edward Snowden

    • Lanz „Fake-Sendungen“ haben auch etwas Gutes.
      Das Abgleichen von Sendungsbwußtsein und den Realitäten wird sehr deutlich.

  29. Ein Volltreffer, Herr Melzer.
    Jetzt schulde ich ihnen schon wieder einen Kaffee. 😉

    Wir haben folgende zwei Probleme, die den Charakter der Zuwanderung nach Deutschland bestimmen:

    • Der Culture Clash
    • Eine Politik, die Anreize zuvorderst für die Zuwanderung durch Kriminelle und nicht durch anständige Menschen setzt

    Zum Culture Clash: In islamischen Ländern herrschen drakonische Strafen. Daran passen sich Straftäter an. Wenn diese drakonischen Strafen in anderen Ländern nicht vorhanden sind, so wie z.B. bei uns, fehlt natürlich die Abschreckung. Wer daran gewöhnt ist, bei Fehlverhalten gleich einen Kopf kürzer gemacht zu werden, der lässt sich durch eine „Gefährderansprache“ der hiesigen Polizei natürlich nicht von Straftaten abhalten.
    Die merken relativ schnell, dass sie hier mit ihrem kriminellen Gehabe faktisch ungestraft durchkommen, denn eine „Gefährderansprache“ (also ein freundlichenes Gespräch bei Kaffee und Kuchen) hat natürlich nicht die gleiche abschreckende Wirkung wie das direkte Abhacken des Kopfes. Im Gegenteil, das Ausbleiben des Abhackens des Kopfes wird als Bestätigung des Fehlverhaltens gesehen.

    Zu den Anreizen: In Deutschland gibt es zwei Besonderheiten, die es als Zuwanderungsland für Kriminelle besonders attraktiv macht: Die ausufernde soziale und finanzielle Unterstützung von Zuwanderern ohne Rücksicht auf Verluste und die zeitgleiche Toleranz gegenüber jeglicher Korruption.
    Korruption ist bei uns in Deutschland weitgehend legalisiert. Darum denken viele Menschen hier, es gäbe kaum Korruption. Aber das ist schlicht falsch. Hier wird geschmiert, dass es raucht. Und wer an Bakschisch gewöhnt ist, der fühlt sich hier gleich wie Zuhause.

    Und wenn man jetzt diese beiden Punkte in Zusammenhang bringt, erkennt man das Problem:
    Deutschland ist zuvorderst als Einwanderungsland für Kriminelle, Terroristen und Eroberer interessant, denn sie bekommen hier nicht nur keinen Widerstand, sie werden mit offenen Armen empfangen und hofiert.
    Die potentiellen Zuwanderer, die unsere Wirtschaft so sehr herbeisehnt, bekommen wir auf diesem Wege natürlich nicht. Im Gegenteil, die machen wegen der ausufernden Kriminalität und den abartigen Sozialabgaben natürlich einen riesigen Bogen um uns.

    Wie stellt man das Problem ab? Drei Punkte dazu:

    • Das Asylrecht gehört sofort suspendiert, bis die Kommunen wieder Luft bekommen. Wir brauchen keine waffenfreien Zonen, der Ansatz funktioniert hinten und vorne nicht, sondern den bundesweiten Ausnahmezustand.
    • Zuwanderer dürfen ab jetzt keine Sozialhilfe mehr beziehen, sondern müssen für die Zuwanderung selbst zahlen. In anderen Ländern wie z.B. Kanada oder den USA ist das auch so. Da muss man so viel Geld mitbringen, dass man sich über Monate wenn nicht Jahre erst mal selbst über Wasser halten kann, bis man sich eine Existenz aufgebaut hat.
    • Wir brauchen eine knüppelharte (wörtlich gemeint!) Strafverfolgung vom ersten Polizeieingriff bis hin in den Knast hinein. Dieses durchgehende Pampern von kriminellem Gesochse muss endlich aufhören. Wer sich wie ein Ar***loch verhält, der muss auch wie ein Ar***loch behandelt werden. Auge um Auge, Zahn um Zahn!

    Die gesamte Diskussion um einen angeblichen „Rassismus“ bei den Behörden ist ein Nebel, der die wirklichen Probleme andauernd verschleiert.
    Da kommen keine Schäfchen zu uns, die bemuttert werden müssen.
    Da kommen fast ausschließlich Wölfe. Wölfe im Schafspelz.
    Und die fressen dann unsere(!) echten Schafe, weil die Hirten dieser Gesellschaft ihre Hirtenhunde in geistiger Umnachtung andauernd davon abhalten, die Wölfe zu vertreiben. Weite Teile der Politik haben keinen blassen Schimmer davon, was sie hier seit Jahren anrichten. Und sie wollen einfach nicht lernen.
    Das Problem liegt nicht im Sicherheitsapparat, sondern in der Politik selbst.
    Wölfe muss man wie Wölfe und nicht wie Schafe behandeln.
    Wölfe sind keine Haustiere und werden es niemals werden.
    Auch dann nicht, wenn sie einen Schafspelz zur Tarnung tragen.

  30. Zitat: „Ich kann Ihnen aber sagen, woher es nicht kommt, also Kriminalität ist nicht eine Frage der Herkunft, sondern eine Frage der Sozialisation, des Milieus, in dem man sich bewegt und der Freunde, die man hat! „
    Ein klasse Argumentation. Meine Sozialisation hängt unmittelbar mit meiner Herkunft zusammen. Und ich denke, dass dies für jeden Menschen gilt. Wäre ich in einer anderen Kultur aufgewachsen, wäre meine Sozialisation ganz anders.
    Ein Aspekt der ganzen Migrationsproblematik wird jedoch nie betrachtet: Wie kommt es eigentlich, dass aus den arabischen und afrikanischen Ländern lauter „Flüchtlinge“ kommen, aber keine gut gebildeten oder gut situierten Leute darunter sind. Ich habe einige Projekte in Ländern des Nahen Ostens gemacht und kann bestätigen, dass es dort durchaus solche Leute gibt. Die laufen auch nicht mit Messern durch die Gegend.
    Und dass unter Flüchtlingen, die tatsächlich vor politischer Verfolgung oder Krieg normalerweise auch gut gebildete und gut situierte Leute sind, sehen wir gerade an den tatsächlichen Flüchtlingen aus der Ukraine. Ein schönes Beispiel sind auch die Perser, die tatsächlich vor dem Regime im Iran geflohen sind. Da sind eine Menge Leute darunter, die für unsere Gesellschaft einen hohen Mehrwert leisten. Auch die rennen nicht mit Messern durch die Gegend.
    Mir scheint, mit den schwachsinnigen Vorwürfen wie Rassismus, rääächts und so weiter will man einfach die Erkenntnis unterdrücken, dass unser System nun einmal hoch attraktiv für Menschen ist, die eine für uns nicht so optimale Sozialisation mit sich bringen. Dagegen ist unser System für Menschen auch aus anderen Kulturen, die eine für uns wünschenswerte Sozialisation mitbringen würden, nun einmal unattraktiv.
    Ich erinnere mich noch gut an ein Gespräch mit einem arabischen Kollegen, der deutlich über 20.000 USD im Monat verdiente, in einem Restaurant in Amman, dass er bei uns die Hälfte davon an den Staat abdrücken müsse. Der hatte Mitleid mit mir und übernahm daher die Rechnung. Für manch zwielichtige Gestalten in der Region bedeuten unsere Sozialleistungen aber schon unermesslichen Reichtum. Dummerweise verstehen sie nicht, dass das Preisniveau bei uns deutlich höher liegt. Wenn man das dann erfährt, weil man es nach Deutschland geschafft hat, ist man natürlich super frustriert. Mal ganz ehrlich: Auch ich habe erst wirklich verstanden, dass die Preisniveaus in unterschiedlichen Ländern sich deutlich unterscheiden, nachdem ich es wirklich erlebt habe.
    Also, mich wundert, warum diese eigentlich trivialen Beobachtungen nie in solchen Diskussionen erörtert werden. Man könnte schon viel illegale Migration unterbinden, wenn man in den Ländern, aus denen die Migranten kommen, die Information verbreitet, dass jemand, der von Sozialleistungen in Deutschland lebt, arm ist.

  31. Im Grunde ist Ihr Kommentar zu defensiv, Steffen Meltzer.
    Noch was: Die Milieutheorie hat in der Kriminalstatistik kaum Aussagekraft.
    .G.e.n.e.t.i.s.c.h.e. Erkenntnisse haben aber erhebliche Relevanz – mindestens 50%.
    Es ist immer wieder Thilo Sarrazin, der hier die Pflöcke eingeschlagen hat. – Das aber traut man sich nicht zu sagen. Dabei ist es so, dass die wissenschaftliche Genetik im Wochentakt neue Erkenntnisse liefert, die Thilo Sarrazin – ein ums andere Mal – – bestätigen! – Und zwar vollumfänglich!!
    Die Musik aber machen Sozialpädagogen wie Cem Özdemir und abgebrochene Theaterwissenschaftlerinnen wie Claudi Roth, die von diesen Dingen nichts (!) wissen. – Es gibt sozusagen Welpenschutz für die Ignoranz… und volle Kanne Attacke für Leute wie Thilo Sarrazin, die sich fachlich 1 A auskennen. – Verkehrte Welt…

  32. Wir haben seit kurz nach Kriegsbeginn eine junge ukrainische Frau (Schülerin, ist nun 19) betreut, die zusammen mit einer Verwandten nach Deutschland geflüchtet war. Letzte Woche berichtete sie bei einem Besuch bei uns meiner Frau, dass sie in einem Park von einem Araber vom Fahrrad gestoßen worden war, der daraufhin versuchte, sie zu küssen. Zufälligerweise hatte sie in der Jugendsportgruppe des Asow-regiments (!!!!) zu Hause Selbstverteidigung gelernt, was dazu führte, dass der liebestolle Schutzsuchende einen Tritt in die E…r bekam, worauf er sich trollte.

    Meine Frau erzählte mir das später – dem ursprünglichen Bericht auf Russisch (nix Ukrainmisch) hatte ich nicht folgen können. Ich: „Das muss sie doch der Polizei melden!“ Schließlich könne diese nur dann Maßnahmen ergreifen. Meine Frau: „Kaum eine ukrainische Frau meldet das der Polizei. Die haben alle schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht. [gemeint ist: in der Heimat; da wird ein Vergewaltigungsopfer erst mal auf Mitverschulden abgeklopft].“ Somit, das räumte sie ein, gibt es vermutlich eine riesige Dunkelziffer, was Sexualdelikte an geflüchteten Frauen angeht.

    Der Cousine meiner Frau wollte auch schon einer – ein Russe, bei dem sie nach der Flucht kurz einquartiert war – an die Wäsche.

    Manchmal könnte ich mich dafür ohrfeigen, was ich so alles aus erster Hand mitkriege…

  33. Diese Leute sind Teil des Problems und sorgen sogar durch ihre Unfähigkeit über die Thematik offen zu sprechen für den Anstieg der Problems. Sie sind also mit verantwortlich und tatsächlich dürfte der Anstieg der Kriminalität in einem irrationalem Land wie Deutschland für diese Menschen sogar zu noch mehr Jobsicherheit führen.
    In jedem anderen Land würde man die direkt entlassen und untersuchen wer die da eingestellt hat, was die da die ganze Zeit machen, und warum dabei nichts rauskommt. Der Korruptionsgedanke liegt bei derartige „Blindheit“. Also müsste man auch Konten auf „fragwürdige“ Geldeingänge überprüfen, die zu dieser Blindheit geführt haben könnten.
    Äquivalent zu: Den Bankräuber der offen über seine Raubabsicht spricht, als Sicherheitspersonal der Bank einstellt und sich dann wundern, dass das Geld geraubt wurde.

  34. Zitat:Es ist eben leider nicht selbstverständlich, dass Männer beispielsweise Polizistinnen und Lehrerinnen ihrer Kinder akzeptieren.

    Mir wurde einmal von einem älteren Polizisten berichtet dass es ein großer Fortschritt gewesen ist Frauen zu engagieren. Da Frauen im Schnitt physisch schwächer sind wählen sie den Weg der Ansprache, was bei europäisch/asiatisch sozialisierten Angesprochenen überwiegend dazu führt dass sie tendenziell runterkommen und eine Situation gewaltfrei gelöst wird. Frauen schlägt man schließlich nicht, das zeigt psychische Schwäche. Diese Strategie wurde von Männern übernommen und unsere Polizei insgesamt friedlicher.

    Funktioniert halt bei Anders sozialisierten nicht. Am Ende bekommen wir die Polizei, die erst mal jeden anschnauzen wird, zur Begrüßung.

    Bezüglich:“Ehre“. Das sollte mit „Stolz“ übersetzt Werder, es geht hier um das fragile Selbstbild.Dieses resultiert aus dem Wissen, ein Loser zu sein und dem Wunsch/Glauben, Gottes Geschenk an die Menschheit zu sein.

  35. Wenn es um Einheimische, vor allem um Sachsen geht, ist man übrigens traditionell viel weniger „kultursensibel“ mit gruppenbezogenen Schuldzuweisungen.

    Genau so wie ständig Wortmeldungen zu hören sind, die „der Polizei“ ein Rassismusproblem bescheinigen wollen. Als gäbe es dort nicht unzählige Individuen.

    Es ist auch diese Verlogenheit, diese Doppelstandards, bei der gruppenbezogene Eigenschafts- oder Schuldzuweisungen; ansonsten immer als streng verboten dargestellt; plötzlich völlig in Ordnung sind, wenn sie der eigenen Agenda dienen, die die öffentliche Debatte vergiftet.

  36. Ich treffe immer oefter und immer mehr im Ausland auf gebildete und gut verdienende Deutsche, die aus Rot Rot Grün Politik Frust in andere Länder emigriert sind.

    Sie haben ihr Haus und Immobilien in Germany verkauft, ihre Sachen gepackt und sind emigriert.

    Ist auch ganz im Sinne von Nancy F, von Ricarda Lang und Katrin G-E, A.B. und anderen Grünen: “ Deutsche macht Platz für die Einreisenden aus aller Welt.“

  37. Es ist kein „Schweigen der Ministerin“, es ist ein vorsätzliches und bewußtes Vertuschen! Manchmal frgat man sich, ob unsere Politziker aufgrund von Bedrohungen tun.

    • Ich würde noch eine ganz andere Frage stellen. Nämlich die, ob das vielleicht nicht alles so gewollt ist. Ob die zunehmende Gewalt nicht Bestandteil der Agenda zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abwicklung Deutschlands ist.
      „Ordnung aus dem Chaos“ zu schaffen haben sich die Weltveränderer auf ihre Fahnen geschrieben.

    • Nach Hanlon’s razor sollte Dummheit als Erklärung genügen.

  38. Nenntsie Faeser hat heute die Scheunentore noch weiter aufgerissen als sie ohnehin schon waren, so das es denn auch der letzte Glücksritter irgendwo im nirgendwo versteht: Kommt alle her, wir geben einen aus!

  39. Ich hab mir gestern die Sendung angetan und bei diesem Thema beinahe in die Tischkante gebissen.Gekonnt wurde das Thema Migrantenkriminalität umschifft, es geht nur noch um Jugendkriminalität. Damit kann man ablenken. Und dieser Gewerkschafter des Bundes der Kriminalbeamten ist ein echter Systemling, vielleicht hofft er ja auf ein Ticket für den Bundestag, so wie sein Vorgänger. Oder er ist wirklich so dumm, wie es scheint. Der Schutz der Bevölkerung scheint auf jeden Fall kein Staatsziel mehr zu sein. Aber Frau Faeser erwägt ja jetzt, Messer in öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbieten. Ich bin mir sicher, diese Maßnahme wird äußerst effektiv sein.

    • Ja, genauso effektiv wie Merkels Ausspruch: „Straftaten sind bei uns verboten.“

  40. Warum sind Dokus aus den deutschen JVAs und Frauenhäusern eine Seltenheit? Weil das, was jeder dort sieht, genau in die Kerbe haut, die der linken „no nations – no borders“-Fraktion so weh tut: POCs sorgen für überproportionale Überbelegung. In den USA, Australien, Frankreich und Großbritannien nehmen die Woken diese Farbigkeit ihrer Strafvollzugsanstalten mit grimmigem Schweigen zu Kenntnis, faseln betreten über eine rassistische Justiz (was für die USA empirisch widerlegt ist). Die empirische forensische Psychiatrie hat die Genetik als wichtigste Wurzel kriminellen Verhaltens lange indentifiziert. Häftlinge haben als Gruppe betrachtet einen deutlich niedrigeren IQ als die Normalbevölkerung und Intelligenz ist nun einmal vor allem erblich. Dass der „Tatort“ die übelsten Kriminellen in den Villen der Oberschicht verortet, gehört zum linken Weltbild-Märchen.

  41. Es ist noch nicht so schlimm, dass es den durchschnittlichen BRDler in seinem Wahlverhalten beeinflusst. Somit ist es der Politik noch egal. Und jeder kann schwafeln, was er will. Weil es sowieso egal ist.
    Erst wenn es so schlimm ist, dass der anständige und gute BRD-Normalo sein Wahlverhalten aus Protest kurzzeitig ändert, spielt es eine reale Rolle.
    D.h.: Es läuft einfach so weiter. Immer wieder wird irgendjemand „überrascht“ sein über etwas, „was er noch nie erlebt hat“. Ob es einen Kipppunkt für den braven BRD-Wähler gibt?

    • Die Frage, ob die zukünftigen Verhältnisse in DE noch reversibel sein werden, wenn bei den politisch und medial Sedierten der Erkenntnisprozess einsetzt.

  42. Ohne Corona und die Arrestierung der Menschen über Wochen und immer wieder stünden die 11.5% Erhöhung der Kriminalitätsrate wahrscheinlich schon für 2021.
    Schade, dass es politisch nicht gewollt ist, die jungen Männer zur Raison zu bringen. Aber wenn man hier der Autorin Barbara Köster folgt könnte einem dahingehend auch ein Licht aufgehen. Manchen vielleicht ein ganzer Kronleuchter!
    Dass die Universität Tübingen im Auftrag des Landes Baden-Württemberg eine Forschungsstelle Rechtsextremismus aufbauen wird, kann einen da fast nur noch zum Lachen bringen. Die Forschungsstelle wird drei Professuren umfassen, die vom Land Baden-Württemberg finanziert werden, darunter die bundesweit erste Professur für Rechtsextremismusforschung im Bereich der Politikwissenschaft.

  43. So lange auf Mißstände nur larifari reagiert wird, gehen die nicht weg. Ende.
    ….und irgendwann merken vielleicht sogar die Grünen, dass großgewordene Paschas keine PV-Anlage montieren.

  44. Dazu die heutigen Schlagzeilen aus Berlin: Taxifahrer erstochen und Messerangriff auf eine Mutter in einem Bus.

    • Wäre das Messerverbot von Nancy Faeser schon heute in Kraft, würden der Taxifahrer und die Mutter noch leben. (Ironie off).

  45. Das ist an sich leicht erklärt! Würde man das tun wäre man da wo man Andere ganz schnell selber hinstellt – sprich in die „rechte Ecke“!

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