„Es wird keine 5.000 neue Stellen geben. Und so gibt es auch keinen Grund, dass die Debatte sich weiter an dieser Zahl aufhängt“, rüffelte Grünen-Vorfrau Lang gestern im ARD-Bericht aus Berlin die eigene Familienministerin Paus. Dass Lang damit das grüne Projekt Kindergrundsicherung (zentral für den „Familiennachzug“) retten will, ist das eine. Dass Lang zunehmend agiert wie früher angeblich nur Polit-Machos der Sorte Gerhard Schröder und Helmut Kohl, das andere. Leisten kann sich auch Lang das nur, weil es in den eigenen Reihen der Grünen zu den von Paus wiederholt aus der Hüfte geschossenen Riesenforderungen an Personal und Geld ausreichend rumort.
Vor allem aber ist es mit mal unabdingbaren 5.000 neuen Stellen und dann halt eben mal keinen 5.000 neuen Stellen so, wie bei den anderen Luftschlössern der grünen Ampel: wie dem eben mal heimlich abgeblasenen Habeck-Wasserstoff-Traumprojekt vormittags – und der Finanzierung für den milliardenschweren Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes nachmittags: pure Willkür ist das Leitmotiv der Ampel. Der woke Glaube soll Berge versetzen. Dass die Berge der Wirklichkeit daran nicht im Traum denken, erweist sich von Tag zu Tag mehr und öfter im Scheitern der großen Transformation.
Mal davon abgesehen, dass ich von dem ganzen Gesetz nichts halte, wo will denn Frau Paus die 5.000 Angestellten her nehmen? Besteht nicht ein „Fachkräftemangel“? Herrscht nicht gerade in Behörden Personalmangel? Hat sie sich diesbezüglich schon geäußert?
Nun ist man aber echt angepisst. Standen doch 5.000 neue und gut dotierte Stellen für die Grünenwähler in Aussicht. Jetzt wird doch nicht`s daraus. Nicht das die Kernwähler doch immer mehr abspringen, da die eigenen Netzwerke immer weniger funktionieren. Den auch ein Grüner wacht irgendwann man auf. Spätestens dann, wenn er selbst mit den negativen Konsequenzen dieser vollkommen irrsinnigen Politik konfrontiert wird. Ihr habt mir das versprochen, deshalb habe ich Euch gewählt.
So wie „Aus die Maus“-Paus auf dem Bild hier aus der Wäsche guckt, habe ich erhebliche Zweifel an der Restintelligenz dieser Frau. Nun muss die große Halb-Vorsitzende Lang sie ordentlich lang machen. Auf Entbürokratisierung durch Schaffung einer Mammutbehörde mit 5.000 Leuten muss man erst mal kommen. Oder will sie eine komplette NGO aus schwesterlicher Dankbarkeit dort auf ewig unterbringen? Und wenn Osteuropäer den Staat mit nicht vorhandenen Kindern abzocken oder der selbsternannte 24fache afrikanische „Mr. Cash Money“, der alles an Vaterschaft anerkennt, was ihm vor die Brille kommt, dann sollten alle Zweifel beseitigt sein, dass jemand nicht weiß, wie man an die schöne Knete herankommt.
Das war von Frau Paus nur gut gemeint. 5000 neue Stellen – 5000 Grünwähler. Außerdem ernähren diese beim Einkaufen, entsprechend Frau Eskens Wirtschaftsverständnis, was wohl dem eines Herrn Habeck entspricht, den Mittelstand.
Das Projekt ist einfach nur zu klein für grüne Weltrettungsmassstäbe. 20.000, ach was, 200.000 neue Staatsbedienstete würden die deutsche Wirtschaft auf diese Weise wieder nach vorn bringen. Schon allein was die an Abwärme erzeugen, könnte dieses ständige lästige Auffüllen der Gasspeicher überflüssig machen. Alles längst durchgerechnet.
„Das war von Frau Paus nur gut gemeint. 5000 neue Stellen – 5000 Grünwähler.“ Grundsätzlich muss man sich einen schlichten psychologischen Mechanismus klarmachen. Jede Person, die 1. dank Staat eine neue Stelle bekommt und 2. deren Organisation oder Projekt von Steuergeldern „gefördert“ wird, ist der Ampel gegenüber eher wohlgesonnen.
Wenn jemand über Kinderarmut in Deutschland plärrt, sollte einmal fragen, wer nicht ordentlich für seine Kinder sorgt, bzw. wer das Geld ausgibt, das von den Ämtern für die Versorgung von Kindern inzwischen über Bürger- und Kindergeld bezahlt wird.
Wenn das Geld von den Eltern oder Erziehungsberechtigten für Drogen, Zigaretten oder Alkohol ausgegeben wird oder wenn ausländische Bürgergeldempfänger das Geld ins Ausland transferieren, gibt es keine noch so hohe Zahlungen, die Kinderarmut bekämpfen würden.
So stellt es sich dar, wenn (um es mit Gorbatschow zu sagen) ‚der Dampf nur noch zum Pfeifen reicht‘ und sich selbst das Pfeifen anhört wie ein erkälteter Luftrüssel vom Rummelplatz…
Das Dumme an der Sache ist nur: Denen, die den Schlamassel aushecken, geht’s erst ganz zum Schluss ans ‚Fettfutter‘!
so laut wie jetzt schon wieder NGOs plärren, dass die Kindergrundsicherung Armut bekämpfen würde, haben sich wohl nicht wenige bei NGOs Tätige Beamtenposten in der neuen Behörde versprochen. Erfahrungsgemäß wächst eine Behörde dann immer.
Fast würde ich den Familien, die heute nur denken, es würde ihnen irgendwas verweigert / genommen Lisa Paus Behörde gönnen. Vielleicht benötigen Familien mal eine harte Kur um lernfähig zu werden.
Solch eine Kur sollte all den Familien mit Vorrang eingeräumt werden, wo ein Mann mit 4 Ehefrauen vom Bürgergeld lebt – sorry Migrantengeld. Und Kindergeld sollte nur für leibliche Kinder bezahlt werden. Typen wie Mr. Cash Money brauchen wir hier nicht.
wieviele „Arme“ haben keinen deutschen Pass? Ich denke nur an die Schnitzelhochburg Dortmund-Nord und den Mord im Hafen – EU-Freizügigkeit ist immer noch an Bedingungen geknüpft, wie dem Sozialsystem nicht zurlast zu fallen..
Mit den mindestens € 500 Mio./jährlich, die die ca. 5000 zusätzlichen Stellen an Verwaltungsgmeinkosten nach sich ziehen würden, käme man für eine datenbankgerechte Neustrukturierung der Sozialleistungen, und darin der kinderbezogenen Leistungen sehr, sehr weit. Auch KI-Anwendungen würden wahrscheinlich passen. Es ist sogar zu vermuten, dass man mit solchen, zusätzlichen IT-Organisations- und Umsetzungsbudgets von einigen, wenigen Jahren, deutlich mehr als 5000 Stellen in der Bundesanstalt einsparen könnte. Die politisch gewollten Leistungen zugunsten der Empfänger sind eine Sache, die aber nicht weniger werden müßten. Die Verwaltung könnte aber in wenigen Jahren einen realen Produktivitätsfortschritt einfahren.
Da irren Sie sich leider gewaltig.
Das Problem fängt schon bei der Existenzberechtigung deutscher Behörden an. Es gibt diesen ganzen Regelwirrwarr mit horizontaler und vertikaler Aufteilung ja nicht ohne Grund, sondern weil sehr viele Menschen daran gut verdienen. Würde man Prozesse erneuern, dann wäre ziemlich klar, wie überflüssig viele sind.
Und da es sehr mächtige Wähler im Land sind und die Politik auch hier gerne ihre Parteisoldaten parkt, wird daraus auch nichts.
Glauben Sie mir – ich habe für einen Cloudprovider gearbeitet und wir hatten mit Behörden mehr als genug zu tun gehabt. Als die uns für unser Projekt (!) vorschreiben wollten, wie wir mit Excellisten zu hantieren hätten und dass es da immer eine Kommandokette geben sollte, die über drei verschiedene Behörden und deren Hierarchieebenen gehen sollte, wurde das Projekt abgeblasen, da nicht mehr rentabel.
Die 5000 Stellen beim Staat sollen geschaffen werden, weil geschätzt mindestens die Hälfte der 2,9 Millionen Studierenden in Deutschland eine Stelle beim Staat im Sinn hat. Die Politiker haben gelernt, dass speziell die Akademiker zur Gefahr werden können, wenn sie keinen Staatsjob bekommen. Hätte Marx einen netten Job als leitender Bibliothekar bekommen, gäbe es kein Kommunistisches Manifest und hätte Lenin eine Stelle als Staatsanwalt oder Richter bekommen, dann hätte es keine Revolution gegeben.
Eine kluge Regierung bildet nicht mehr Staatsdiener aus, als sie gebrauchen kann, eine dumme Regierung schafft krampfhaft Stellen für überflüssige Staatsdiener oder riskiert eine zutiefst verbitterte Gegnerschaft. Von daher kann der Leistungsverfall an den Hochschulen durchaus auch Vorteile haben, denn die sind auch für eigene revolutionäre Gedanken zu blöd, können nur den Marxshit wiederkäuen.
Einstein hatte auch einen Beamtensessel unter seinem Allerwertesten – und trotzdem revolutionierte er die Wissenschaften. Solche Verallgemeinerungen sind selten profund. Dass 50% der Studenten Beamte werden wollen ist nicht ganz richtig. In meiner Klasse zum Abitur nannten 20 von 30 Schüler das Beamtentum als Ziel. Die Hälfte wollten Lehrer werden. Grund: Super Job – nur 5 Stdn am Tage und massenhaft Urlaub. Erst dann kam Sicherheit. Das war der Anfang der Work-Life – Balance Idee.
Reduzieren wir die Lehrstühle für Gender-, Sozial- und Politikwissenschaften um 70 % und führen wir einen NC für Beamte und diese Fächer ein, dann wäre uns schon geholfen. NC weg für Medizin und schon bräuchten wir keine Ärzte aus Afrika und dem Osten.
Nein, Frauenquote max. 50% in NC Fächern und freie Vergabe, wenn Bewerberinnen fehlen, würden uns schon viel weiter bringen.
Dazu noch Streichung aller Fördermittel an sog. NGOs , da diese dadurch zu GOs werden. Soll sich die Zivilgesellschaft doch selber fördern. Und schon wäre das akademische Prekariat da, wo es hingehört : in der Lebensrealität angekommen.
dass die Hälfte der 2,9 Millionen Studierenden in Deutschland eine Stelle beim Staat im Sinn hat, mag sein. Bei echten Studenten glaube ich das aber eher nicht.
Hier bei uns hat der Zoll Bewerberplakate aufgehängt. Aussage „Jeder verdient das gleiche!“. Und damit will man die Jugend ködern.
Bei uns mit „Werde Klimaretter*In!“. Also nicht mehr Dachdecker und Klempner, Installateure sondern „Mit deiner Arbeit sparst du große Mengen CO2 als Klimaretter“. Darauf muss man auch kommen. Aber wenn sie handwerklich gut sind, sollen sie glauben woran sie wollen. Besser aufs Dach als sich auf die Straßen zu kleben.
Herr Goergen,
Wir werden von Leuten regiert, die nicht einmal in Ansätzen verstehen, welche Anstrengungen von Wirtschaftsakteuren in freien Marktwirtschaften unternommen werden müssen, um die potenziellen Tauschpartner vom jeweiligen Nutzen des Tauschgeschäftes zu überzeugen. Als Kollateralnutzen solcher Geschäfte behält der Staat einen Teil dieser Wertschöpfungen ein, um die Randbedingungen für die Tauschgeschäfte sicherzustellen. Paus et al hingegen denken, dass ihnen ein immer grösserer Anteil dieser Wertschöpfungen zur Verfügung gestellt werden muss (im Idealfall 100%, aka Sozialismus), damit sie es nach ihrem Gutdünken in ihren irren Projekten und an ihre Günstlinge verteilen können. Der Zusammenprall mit der Realität wird verheerend. Im Moment belässt es letztere noch beim Umzingeln.
Und en passant machen die Ökosozialisten Deutschalnd kaputt. Abwählen, oder?
Nicht das ich die ampel in schutz nehmen will aber nach 16 jahren Merkel war das fass bis voll. Das die ampel einfach weiter gemacht hat wie gehabt liegt am politischen system. Das wird sich egal wer 2025 regiert auch nicht ändern. Wir konnten DAS problem gut bei den bauern-protesten sehen wo die AfD zurückgerudert ist was subventionen angeht. Wer subventionen abbauen/abschaffen will muss in gegenzug die steuern entsprechend senken. Also hätte die AfD den bauern sagen sollen – ihr bekommt keine subventionen mehr abe rim gegenzug senken wir eure steuern entsprechend. Hat sie aber nicht getan und warum nicht? Da ist bei allen anderen parteien auch so und ich denke das hat was mit macht zu tun. Subventionen schaffen abhängigkeiten und die politik bzw regierenden wollen keine macht verlieren.
was hat die AfD mit diesem Thema zu tun? Es geht um 5.000 neue Stellen im Hofstaat, die die grüne Paus gerne „generieren“, sozusagen weitere Wähler kaufen möchte. Nix AfD!
Es steht im AfD-Grundsatzprogramm, dass die Agrarsubventionen reformiert/angepasst werden sollen, von Abschaffen habe ich nichts gelesen.
Zudem frage ich mich was das jetzt mit der Minder-/Nullleistung von Fr. Paus zu tun hat.
„Es wird keine 5.000 neue Stellen geben.“
dann werden halt erstmal „nur“ 4500 neue Stellen. Das ist Grüninnen Sprech.
So wie ich das wirrwarr bisher verstanden habe, müssen Familien Kindergrundsicherung beantragen. Dann „prüfen“ Beamte den Leistungs“katalog“, rufen die Familie an und informieren sie, was es alles geben könnte. Dann müssen die Familien die Anträge stellen. Eine Aufgabe, die jedes Callcenter erledigen kann und das ist oft mehrsprachig. Die Debatte sollte erst beendet sein, wenn Lisa Paus neue Behörde vom Tisch ist und nicht wenn Ricarda meint.
Lisa Paus Glanzleistung ist nur, dass Kindergeld und Kinderzuschlag gebündelt wird.
Zur Erinnerung Lisa Paus blockierte schon mal das sogenannte Wachstumschancengesetz und watschte damit Habeck ab, auch wenn die Medien schrieben es wäre Lindner getroffen worden.
Habeck hat 10 Mrd in eine Firma gesteckt oder „im Prinzip bewilligt“, die in Namibia – also mit Sonnenenergie – Wasserstoff in großen Mengen erzeugen soll.
Angeblich hätte diese NGO eine technische Idee. Das ist wirklich abgeblasen?
Es reicht, eine technische Idee zu haben, natürlich mit der richtigen Haltung, und schon sprudeln die Fördermittel und die Haltungsgenossen kommen wieder ein paar Jahre über die Runden.
Es reicht in Firmenprospekten die Worte Klima, Nachhaltigkeit, erneuerbar fett zu drucken und schon sprudeln die Steuermittel.
Wer glaubt denn das, was Frau Lang sagt? Es werden dann eben 4000 Stellen oder so hier und 1000 woanders (oder umgekehrt) geschaffen, die Grüninnen müssen doch mit Steuergeldern versorgt werden, wie sie selbst!
In dem Zusammenhang interessiert mich brennend die Frage, ob die Vorhaben der einzelnen Minister bis hin zu Gesetzentwürfen dem Vorsitzenden des Kabinetts erst durch die ÖRR und MSM bekannt werden? Ich war immer der Meinung, die Planungen werden am Kabinettstisch besprochen, und erst, wenn sie ’spruchreif‘ sind, dringen sie an die Öffentlichkeit. Die Diskussion findet sodann im Parlament statt.