In den bald 12 Jahren seines Pontifikats hat Papst Franziskus immer wieder für Aufsehen, Irritationen und Unmut gesorgt. Verglichen mit dem Nicht-Segen Segen für Homosexuelle, der Einschränkung der Alten Messe, Amoris Laetitia, den „Dubia“ von vier Kardinälen und dem eigenständigen Kurs im Ukraine-Krieg erscheint die neueste Geschichte eher als Lappalie. Sie hatte allerdings so viel Sprengstoff, dass der Vatikan eingelenkt ist – was beim argentinischen Papst so außergewöhnlich ist, dass spätestens damit aus einer Episode eine Geschichte wird.
Anstoß erregt hatte eine Weihnachtskrippe im Vatikan. Das ist in der Amtszeit von Jorge Bergoglio als römischer Bischof nichts Ungewöhnliches. Der Heilige Stuhl hatte die Krippe bereits in den letzten Jahren zu einer Provokation gemacht, und sei es nur eine ästhetische. Die peruanische Weihnachtskrippe von 2021 bezeichneten Kritiker als „Multikulti-Kitsch“. Die Krippe von 2020 wiederum ähnelte in ihren abstrakten Science-Fiction-Formen eher einer Mischung aus einem Alptraum von Otto Dix und Star Wars. Einige glaubten sogar, Darth Vader erkannt zu haben.
Kurz: Wer sich nur ein bisschen mit der Katholischen Kirche außerhalb der Advents- und Weihnachtsfeiertage beschäftigt, weiß, dass seit Franziskus die traute benediktinische Weihnachtskrippenzeit ihren Schluss gefunden hat. Natürlich gab es in der franziskanischen Ära auch schöne Krippen; viel schwerer wiegt jedoch, dass durch die Provokationen jene Sicherheit weg ist, dass man wenigstens in Rom vom Zeitgeist unbehelligt bleibt. An die deutschen Entwürfe, wo etwa Rettungswesten im Krippen-Ensemble standen, um die Flucht nach Ägypten zum Vorgänger heutiger Migrantenschicksale zu verklären, muss man dabei kaum erinnern.
Bergoglio hat der römischen Weihnachtskrippe demnach die Unschuld gestohlen. Doch dieses Jahr ging die Krippenprovokation offenbar zu weit, weil sie nicht nur bei Wald- und Wiesenkatholiken für Ärger sorgte. Zwar sah der Vatikan dieses Mal von Horrorfiguren ab. In der für franziskanische Umstände traditionell zu nennenden Krippenszene aus Holz lag das Jesuskind allerdings in einer Kufiya, vulgo: Palästinensertuch.
Damit bekannte sich die Kirche in einer bis dato unbekannt klaren Weise zum Gaza-Konflikt und betonte wie auch schon im Ukraine-Krieg ihre Position zwischen den Stühlen. Dass es sich bei dem Tuch um einen arabischen Allerweltsgegenstand handelte, brach als Argument spätestens zusammen, als bekannt wurde, dass die Krippe von einem aus Bethlehem stammenden palästinensischen Künstler stammte – und ein Geschenk der palästinensischen Autonomiebehörde PLO ist. Die Krippe wurde damit nicht nur zeitgeistig, sondern politisch.
Naheliegend war damit die Suggestion, dass es hier nicht nur um die prinzipiellen Opfer von Krieg, Mord und Gewalt ging, sondern ganz speziell um die palästinensische Causa, die den Heiland für sich zu reklamieren versuchte. Ein delikates Thema angesichts des Geschichtskrieges, den die arabische wie israelische Seite ausfechten, und bei der eine jüdische Präsenz vor dem späten 19. Jahrhundert in Zweifel gezogen wird. Die internationale Empörung war dementsprechend groß: Jesus, der Palästinenser? Geschichtsfälschung zugunsten politischer Motivation? Selbst das eher liberale Portal katholisch.de mokierte sich über die Krippe, Jesus dürfe nicht „seiner jüdischen Herkunft beraubt werden“.
Der Streit um Jesu Ethnie fällt in eine Periode, in der mit umgekehrten Vorzeichen ein Netflix-Film dafür kritisiert wurde, dass Maria von einer jüdisch-israelischen Schauspielerin porträtiert wurde. In den sozialen Medien kursierten Posts, die sich darüber erregten, dass eine „palästinensische Frau“ von einer jüdischen Siedlerin dargestellt würde. Hier also dieselbe Identitätsfrage, dieses Mal mit Pulver von der anderen Seite.
Dass ethnische Herkunft seit einigen Jahren eine Rückkehr in den politischen wie gesellschaftlichen Diskurs findet, ist dabei eher der woken denn der rechten Identitätspolitik zuzuschreiben, die nicht nur im akademischen, sondern auch medialen und mittlerweile theologischen Bereich Einzug gehalten hat. Das ist nicht ganz ohne Widersprüche. So gibt es einen D’Artagnan-Film mit schwarzem Protagonisten und im neuesten Teil der Videospiel-Reihe Assassin’s Creed kämpft ein schwarzer Samurai. Zum Zeitgeist gehört, dass angebliche Anti-Rassisten „Farben“ und „Rassen“ fetischisieren.
Zum Triumph dieser neuen Wissenschaft gehört etwa die „Rekonstruktion“ des Gesichts Christi als dunkelhäutiger Neandertalerverschlag, was wohl weniger der Realität als dem Wunsch entspricht, vermeintlichen Anhängern von Haut und Herkunft eins auszuwischen. Dabei war das Aussehen Christi durch die Jahrhunderte selbst für traditionelle Christen kein Anstoß. Es sei nur an die asiatischen Malereien erinnert, die einen sinisierten Erzengel Michael und Christus zeigen, alles im Zeichen der Jesuitenmission. Und über Schwarze Madonnen mögen sich vielleicht manche weiße Suprematisten ärgern, jedoch nicht die gläubigen Katholiken – solange damit eben keine politisch-ethnische Botschaft assoziiert wird. Die meisten traditionellen Abbildungen Christi führen sich sowieso auf die byzantinische Ikonenmalerei zurück, wie sie schon im 6. Jahrhundert bestand (also weit vor irgendwelchen ethnischen Implikationen).
Es wäre demnach für Papst Franziskus auch eine Chance gewesen, eben nicht dem Zeitgeist nachzulaufen, sondern sich diesem zu widersetzen; was aber angesichts der Geschichte dieses Pontifikats sowieso nicht zu erwarten gewesen wäre. Entschuldigend wabert die Erklärung durch den Raum, der Pontifex habe im Grunde nicht gewusst, was ihn erwartete, die Krippensache sei eingefädelt, Bergoglio im Rollstuhl vorgefahren worden. Allerdings hätte der Papst auch die Möglichkeit gehabt, im Angesicht der Kufiya zu sagen: So bitte nicht, cari fratelli. Das ist nicht passiert.
Bezeichnend ist, dass der Vatikan nach den medialen Störfeuern nicht nur das Tuch, sondern auch die Jesusfigur entfernt hat. Das wäre von vornherein vielleicht die beste Möglichkeit gewesen. Bekanntlich legt man das Christuskind erst am Heiligabend an seine Position. Wer allerdings gerne mit Politik und Ideologie posiert, kann es auch an heiligen Tagen nicht lassen.
„… und betonte wie auch schon im Ukraine-Krieg ihre Position zwischen den Stühlen.“
Falsch, die Position ist eben nicht ZWISCHEN den Stühlen.
Klarerweise sollte dieses „zeitgeistige“ Gebaren doch auch einmal als das bezeichnet werden was es letztlich ist: Antichristlich! Wokismus & LBQ & Co haben ein Ziel: Den Christus Jesus aus der Menschheitsgeschichte herauszutilgen!
Das die katholische Kirche dabei federführend mitmacht überrascht eher nur wenig.
Ist so, auch wenn das von der katholischen Kirche (Papst) nicht direkt so gewollt ist. Der Papst fürchtet sich vor dem Shitstorm der linksgrünen-woken „Gläubigen“. Er richtet sein Pontifikat nicht vor dem Geheimnis des Gottessohnes und dessen Botschaft aus, sondern unterwirft sich erbärmlich den giftgrünen Säkularismus eines woken Zeitgeistes.
Er muss es eines Tages vor Gott verantworten.
Mir bewusst, dass mein Statement eine ungeheuerliche Anklage bedeutet.
Die christlichen Kirchen allgemein folgen, im stillem Gehorsam des Zeitgeistes, der raffinierten Strategie Satans, den Menschen in die Irre zu führen und sich als der überlegene Humanist zu zeigen.
So, wie Jesus das schon im Neuen Testament vorhergesehen hat.
Das ist das Problem der Europäer. Europa wurde zum „Geist-und Kulturraum“ durch das Christentum. Ohne (wahres/ echtes) Christus-Tun wird Europa verkommen und untergehen, wie gegenwärtig bereits all‘ überall zu sehen.
Und die ach so aufgeklärten Menschen brüsten sich weil sie die naive Gläubigkeit überwunden haben und platzen vor Stolz wegen ihres (bisschen) Verstandes….
Mein Gott, ist der Typ peinlich.
„Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ heißt es.
Und ganz sicher nicht von der Welt, in der ein gottloser Papstdarsteller – Stellvertreter vielleicht des WEF oder der LGBTrallala-Community,
aber ganz sicher nicht Gottes – das Heiligste schändet.
Ich zitiere.
Wir können wie Vögel fliegen und schwimmen wie Fische.
Jetzt müssen wir nur noch lernen wie Menschen zu leben.
Die Würde des Menschen wurde von Menschen erfunden, die Angst vor dem eigenem Antlitz haben.
Wir haben keine Würde und werden sie niemals erlangen.
Nicht einmal im engsten Kreis.
Wenn man einen kommunistischen Sozialarbeiter zum Papst macht, ist kaum etwas anderes zu erwarten.
Die Aufgabe des Papstes ist es, das Christentum zu verteidigen und zu stärken. Sonst nichts! Aber ein Papst, der seine eigene Religion verrät, ist es nicht würdig, Papst zu sein! Zum Glück ist er seit längerer Zeit nicht mehr mein Papst.
Mittlerweilen ist es doch so, dass eine Gruppe von Idioten etwas zu kritisieren hat und der Kritisierte auf die Forderungen dieser Idioten eingeht, bis die nächste Gruppe von Idioten gegen diese Revision protestiert und das Geänderte kritisiert, der Kritisierte wieder ändert, in dem Sinn, dass eine dritte Gruppe von Idioten die erste und zweite Revision kritisiert und die Änderung der Revision der ersten und zweiten Idiotengruppe kritisiert, die eine erneute Änderung zur Folge hat, die von einer Idiotengruppe kritisiert wird…..
Die Umwandlung ( Transformation) der Weihnachtsmärkte ist in vollem Gange. Mindestens so interessant wie die syrischen Feieraktivitaeten sind die Kommentare der Michel dazu. Unterteilt nach Geschlecht. Erfreulich ist das Verständnis der Damen und ihr Appell an die Empathie der Indigenen. Notwendig, weil die kommentierenden indigenen Herren hier immer noch irgendwelchen alten Vorstellungen von einem Weihnachtsmarkt und dem, was dazu gehoert, nachhangen. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass die weitere Effeminisierung in Schland ganze Arbeit leisten wird. Die Damen “ sehen“ und fuehlen das schlicht besser., menschlicher, bruederlicher, schwesterlicher etc. Man spricht hier uebrigens von Befreiung. Ein mitunter durchaus schillernder Begriff.
Da gehört entweder ein LGBTetc in Regenbogenfarben oder eine Figur wie ein Roobääärt rein. Oder eine Anschela…..
Yasuke war kein Samurai, sondern ein aus Neugierde am Hofe gehaltene ehemalige „Diener“ eines portugiesischen Geistlichen.
Mehr ist über die historische Figur nicht bekannt, egal was sich die Woken so ausgedacht haben mögen. Und ob Yasuke im nächsten Jahr noch eine Rolle im Assassin’s Creed Spiel haben wird, das wird sich bei der Prämiere heraustellen. Falls ja, wird auch dieses Spiel, wie so viele die im woken Zeitgeist schwimmen wollten, untergehen.
Ach ja, Palästina ist eine Erfindung der Römer unter Hadrian um die Juden zu verhöhnen, das Gebiet hieß davor Judea. Die Palästinenser sind somit ein „erfundenes Volk“
Das sind sie eh – eine Erfindung des Spiegels – wie Tomas Spahn hinterließ: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/als-der-spiegel-die-palaestinenser-erfand/
Bei den so genannte Rohynga ist das ähnlich – wie Herr Spahn auch beschrieb.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Papst Benedikt wusste, warum er vorzeitig in den Ruhestand ging.
Ja. Zumal wenn man sich die Rede, die er 2011 im Bundestag hielt, dahingehend noch einmal betrachtet: https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/benedict/rede-250244
Aber vielleicht traten sie ihn auch zurück – da er die Agenda maßgeblich störte.
Dieser ehrenwerte Papst hatte noch gute Voraussetzungen für das Amt, weil er vom Wirken Gottes überzeugt war und sich nicht verbiegen lassen wollte, während die neue Heiligkeit vermutlich keinen Standpunkt mehr in sich trägt und als ein Getriebener finsterer Mächte erscheint und soweit ist es nun gekommen, daß Luzifer das Regiment in der katholischen Kirche führt, was nun entgültig auf den letzten Fels übergeschwappt ist, der vom Herrn selbst geschaffen wurde.
Diese Umwälzungen gehen schon lange von den größten Gegnern der katholischen Kirche aus und was die Kommunisten und Sozialisten dieser Welt und andere nicht geschafft haben ist nun zur Wirklichkeit für viele ihrer Kontrahenten geworden und wer sich als Papst so verbeugt vor anderen Interessen hat den Herrgott erneut verraten, wo ja schon über viele Jahrzehnte offensichtlich ist, daß man die katholische Kirche als letzte große Instanz beseitigen will um darunter neue gottlose Wege zu gehen, weil der Zeitgeist es so will und wer das aufgibt hat das Amt verfehlt und somit jeden Anspruch verloren, dieser Kirche weiter vorzustehen, was ja auch in einer gewissen Ähnlichkeit sich in der Politik abspielt, wo alles geschreddert wird, was alte Tugenden bedeutede.
„sondern auch die Jesusfigur entfernt hat.“
… gewissermaßen das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Jetzt fehlt ja nur noch, das Kreuz nach Belieben zu entfernen. Ein Bischof hat ja schon geübt vor Jahren.
Bedenkt man, dass sie bereits im II. Vatikanischen Konzil Allah mit unserem Gott gleich machten, der eine aber kinderlos blieb, macht auch diese Verbannung Sinn.
Im Kreuzentfernen hat Baerbock Übung – wer erinnert sich nicht an Münster?
Das Ding heißt „Unterwerfung“.
Unterwerfung, frz. la soumission von M. Houlleebecq, gruselig „schön“ als Dystopie beschrieben in seinem Roman gleichen Namens.
Die zeitgeistigen Linken sind kollekivistische, ewiggestrige Brunnenvergifter.
Es sollte wieder gelten: Was mich nichts angeht, weil ich nicht betroffen bin oder was übergeordnete Bedeutung hat, sollte nicht instrumentalisiert werden.
Andernfalls läuft diese Gesellschaft Gefahr, in einen mittelalterlichen Kulturkampf verwickelt zu werden. Oder möchten die Palästinenser etwa, dass die Kreuzritter wieder aufleben und einen Kreuzzug nach Palästina starten?
Da Jesus in Betlehem zur Welt kam, ist er geographisch gesehen ein Palästinenser, da dieses Gebiet schon seit langer Zeit Palästina heißt. Also eigentlich sind alle dort geborenen Palästinenser.
Das die semitischen Volksstämme untereinander nicht klar kommen ist ja eine religiöse und nicht geographische Frage.
Allerdings wird es das eigentlich eher Beduinen zu zuordnende Kopf-Hals-Tuch zur Zeit von Jesus Geburt nicht gegeben haben.
Aber die Ideologen drängeln sich halt immer und ständig in alles rein.
Falsch. Bethlehem lag damals und heute im Gebiet Judäa, lat. Iudaea, und damit war Jesus kein Palästinenser. Die Region Palästina wurde erst von dem Römern um 145AD erfunden um die Juden zu verhöhnen.
Soe machen damit sozusagen das Gleiche
Die Bezeichnung der Region wird bereits 800 JvC Jesus erwähnt. In der biblischen Erzählung etwa 300 Jahre später. Nicht die Römer haben etwas erfunden. Schon bei Herodot 500 JvC war die Bezeichnung fixiert.
Betlehem wurde vor Jesus Geburt durch jüdische Stämme erobert und gehörte daher zu eins von den jüdischen Königreichen, es gab ja mehrere.
Die Geschichte der menschlichen Zivilisation beginnt bereits gut 2.000 Jahre vor Geburt von Jesus.
Der Name Palestina wurde Von den Römern für die römische Provinz kultiviert.
Das Gebiet hieß ursprünglich vor mehr als 2000 Jahren Judea (Land der Juden)
Die Römer haben den Kunstnamen Palestina quasi erfunden, um die Juden zu verärgern.
Erst Arafat den dort lebenden Arabern Ende der 1960-Jahre den Namen Palästineser verpasst. (Ein Revival) Erstmal ging der Name ins kollektive Gedächtnis des Weltbevölkerung, als Palästinenser 1972 ins Olympiadorf in München eindrangen und viele jüdische Sportler letztlich ermordeten. Seitdem geht das Hassszenario auf Juden und Israel stetig weiter, von der PLO bis zur Hamas…
Mal lesen was ich bereits oben geschrieben habe. Palästina ist der Name für eine geographische Region. Zum Bspl. Zypern ist als Insel genauso eine geographische Region. Wer dort geboren wird und lebt ist ein Zypriot, egal ob auf der griechischen oder türkischen Seite. Ob dieser Mensch sich in seinen späteren leben in einer Religion verordnet ergibt sich erst später. Aber mit der Geburt gehört er zu einem Volksstamm.
Also das 1972 jemand Palästinenser erfunden hat ist totaler Quatsch.
Nicht 1972. Sondern rund 6 – 7 Jahre vorher. Vorher nannte man die nicht jüdidche Bevölkerung einfach Araber. Erst unter Arafat (Stichwort PLO) die Bezeichnung Palästinenser publiziert. Das ist kein Quatsch. Das ist so.
Als ehemaliger Schüler einer von Jesuiten geführten Schule kann ich nicht
nachvollziehen, wie die kath.Kirche sich so dem woken Zeitgeist verschrieben
hat. Dieser linkslastige Papst ist eine Belastung für die Glaubensgemeinschaft
von weltweit über zwei Milliarden Menschen. Es wird Zeit, dass sich dieser von
Geriatrie befallene Kirchenfürst zurückzieht. Im Sinne des Gründers des
Jesuiten-Ordens Ignatius von Loyala handelt er mit Sicherheit nicht.
Also eines muss man dem KGB schon lassen. Der hat seine Agenten langfristig und mit so großer Weitsicht paziert, das die Bomben erst Jahrzehnte nach seinem eigenen Untergang hochgehen.
(Nein, der FSB ist nicht dessen Nachfolger des KGB, den Putin und seine Freunde sind zwar Imperialisten, aber eben keinesfalls Kommunisten).
Jetzt also kein Jesusin der Krippe mehr, sondern nur noch Maria & Josef … und ein paar Esel.
Die Beteiligten können einem ja nicht einmal mehr leid tun.
Die Esel stehen sinnbildlich für das heutige Christentum in Europa und insbesondere in Deutschland.
Wer hätte denn geglaubt, dass unsere christlichen Vorfahren derartig weitsichtig waren.
Das einzige was das Pontifikat von Franziskus in den Geschichtsbüchern überdauern wird ist „Impfen ist Liebe“. Dieses „Sprüchlein“ wird mittelfristig eine derartige Sprengkraft entwickeln, dass selbst die Mauern des Vatikan erzittern werden. Nur noch ein noch größeres Verbrechen könnte dies verhindern.
Invasion des Islam scheint ihm auch ein Anliegen:
„Der Papst zeigt sich nach wie vor völlig unbeeindruckt von den vielerorts teils tödlichen Kollateralschäden. Indem er betonte, dass die “Migranten mutig Risiken auf sich nehmen, um in Frieden und Sicherheit leben” zu können.
Bei einer Generalaudienz gestern Mittwoch beklagte der Heilige Vater laut “vaticannews.va“, die Menschheit würde sich von Migranten abwenden, die sich auf der Suche nach einem besseren Leben auf lebensbedrohliche Reisen durch Wüsten und Meere begeben.
Mit Blick auf das Mittelmeer sagte er: Dieses war einst ein Kommunikationskanal zwischen Völkern und Zivilisationen, heute sei es zu einem Friedhof geworden. Viele Todesfälle hätten außerdem verhindert werden können, und er verurteilte ausdrücklich all jene, die mit allen Mitteln versuchen, Migranten abzuschrecken. Dies wissentlich zu tun, “ist eine Todsünde“. Er fügte hinzu: Nach der Bibel dürfen Neuankömmlinge nicht bedrängt werden.“ https://unser-mitteleuropa.com/145353
„Nach der Bibel dürfen Neuankömmlinge nicht bedrängt werden.“ Die Bibelstelle bleibt vom Pontifex unbelegt.
.
Dabei sind es doch die Neuankömmlinge, die uns bedrängen – obwohl wir sie fürstlich „aushalten“?
Leider hat auch bei diesem Papst der Zeitgeist Einzug gehalten: wenig Wissen, dafür umso mehr Meinung (eher Ideologie). Selbst bei seinen Bibelinterpretationen würde ich so manches Fragezeichen setzen, was aber die historische Rolle des Mittelmeeres angeht, kann man noch nicht einmal von einer Halbwahrheit sprechen. Dieses Meer hatte im Laufe der Geschichte schon so viele Funktionen, oft auch gegensätzliche: von der Wiege verschiedener alter Hochkulturen in der Frühantike zum römischen „Binnensee“, zum „Grenzfluß“ zwischen der christlichen und islamischen Welt, der zuerst von den Muslimen und dann von den Christen jeweils überschritten wurde. Im 19. und teilweise im 20. Jahrhundert wurde es dann fast komplett zu einem westlich-kolonialen Binnenmeer. Wenn es jetzt nach päpstlicher Meinung vom Kommunikationskanal zum Friedhof wurde, wäre dies keine neue Erscheinung sondern (sehr oft) jahrtausendealte Realität.
Die CDU hat Merz, die katholische Kirche Bergoglio. Und zwischen beiden Organisationen, denen sie vorstehen, gibt es unverkennbar Gemeinsamkeiten… . Ich nehme an, das heilige Paar heißt demnächst dann „Maria und Josefa“, also queer, was hinsichtlich der Vaterschaft sich sogar in den traditionellen Kontext einfügen würde. Die drei Weisen aus dem Morgenland könnte man dann durch jeweils einen Vertreter der Taliban, des IS und Al Kaida darstellen, die als Gaben Dolch, Sprengsatz und AK-47 darbringen. Passenderweise das Kreuz auf dem Petersdom durch einen Halbmond ersetzen.
Vi elleicht wäre Marius und Josefa noch besser. Den anderen Ausführungen ist nichts hinzuzufügen.
Vielleicht ein bisschen vorgegriffen aber schon in Ordnung denk ich. Nach dem ollen Judas hätte Jesus möglicherweise auch gesagt das alle Juden verrecken sollen. Wer weiss was der gute Jesus dachte als er am Kreuz vor sich hin siechte? Wäre jedenfalls denkbar dass er keine Juden mehr mag und sich nach heutigen standards mit Palästina solidarisiert. 🤷
So ein Unsinn!
Mimimi.
Die Worte Jesu am Kreuz – im Übrigen geprägt durch Vergebung – sind biblisch belegt; Ihr Beitrag leider nur blasphemische Polemik. Ich frage mich ernsthaft, warum bei dergleichen Beiträgen und auch bei dem nichtssagenden „Mimimi“ hier nicht die Zensur greift.
„Biblisch belegt“. Unsere ehemalige Bundeskanzlerin hat letztens auch nen Buch geschrieben welches ihre super Politik „belegt“ hat. Wobei die wahnsinns „Belege“ von Correctiv wohl noch ein viel besseres Beispiel wären.
Niemand weiss was damals war.
Religionen disqualifizieren sich immer mehr selbst und das ist gut so. Braucht niemand.
P.S. Das Mimimi hat den selben informativen Wert wie die vorhergehende Antwort. Auge um Auge ist doch genau euer christliches Ding oder nicht?
Hat es leider nicht, da der Kollege schlicht mit seiner Feststellung Recht hat, dass Sie nun mal Unsinn schreiben. Man weiß eben dank jahrhundertelanger, intensiver Recherche und Interpretation ziemlich genau, was damals war und mit welcher Motivation Jesus das Kreuz freiwillig auf sich genommen hat.
Wenn Sie den Unterschied zwischen „literarischer“ Selbstvermarktung und Exegese nicht verstehen und hier nur provozieren wollen, erübrigt sich allerdings jegliche Diskussion, da sie so zu nichts führen kann.
Die beiden Kirchen sind Kirchen ohne Gott. Dieser Papst hat auch jeglichen Bezug zu Gott verloren. Vielleicht schon als er noch in Lateinamerika war. Denn dort war die Kirche auch solzialistisch/kommunistisch unterwandert.
Diese Kirchenfürsten vergessen, daß Jesus ein Jude war. Genau wie seine ganze Familie, seine Freunde und Nachbarn.
Alles was Jesus tat und sagte, sagte er als Jude zu seinen jüdischen Mitbürgern.
Selbst die Bergpredigt war an seine jüdischen Mitbürger gerichtet.
An keine Christen, Palästinenser oder sonstwen. Die gab es auch noch gar nicht, was vielleicht nicht das schlechteste war.
Nicht einmal der Papst weiß noch, was katholisch ist. Ein Trauerspiel.🙄
In dieser ORF Doku über das Turiner Grabtuch werden alle bisherigen Erkenntnisse darüber zusammengefasst und man kommt zu dem Schluss, dass das Grabtuch wirklich das Grabtuch von Jesus ist, einschliesslich seines Abbildes darauf. Insofern ist es das Zeugnis der Passion, der Kreuzigung und möglicherweise der Auferstehung:
https://www.youtube.com/watch?v=mC4tDCPp7ok
Nun ja. Einer der sich bei seiner Enzyklika „Fratelli tutti“ vom Großimam der Al-Azhar-Universität in Kairo, Ahmad Muhammad Al-Tayyeb, die Feder führen lässt – was will man erwarten? Dabei sind die, denen sie seit langem die Tür zur Übernahme öffnen, nur untereinander Brüder – wenn überhaupt.
.
Hört man, was er zur Situation der Christen in Syrien sagt, dieser Papst? Nein?
Um die Sunniten machen sich die Europäer Sorgen, denn das sind die Araber mit den Ölmilliarden. Die Christen dort und andere religiöse Minderheiten wurden von Assad beschützt und sind nun bedroht.
Ach ja, der von Gott gesegnete und geliebte Vatikan.
War etwa das Verhalten des Vatikans nach 1945, als man zusammen mit dem Roten Kreuz und der CIA (OSS) die Flucht von Nazi-Verbrechern nach Südamerika ermöglichte, auch mit Gottes Segen behaftet?
Wir wissen es nicht. Was wir aber wissen, ist, dass der heutige Papst vor ein paar Jahren einigen Imamen die Käsfüße gewaschen hat.
Insider behaupten, dass er die Füße sogar geküsst hat.
Ist der letzte Punkt nicht ein Zeichen der Unterwerfung? Der regelmäßige TE-Leser weiß unter wen oder was er sich unterworfen haben könnte.
Das Buch „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq ermöglicht mit Sicherheit tiefere Einblicke.
Wenn wir weit zurückgehen wollen, weshalb dann nicht bis zum II. Vatikanischen Konzil – und der Islam die ausgestreckte Hand so interpretierte, dass „unterworfen“ werden kann?
Der Vatikan hat schon damals versucht passend zu machen, was unterschiedlicher nicht sein könnte und Allah mit unserem Christengott gleich gesetzt – und hinter dieses „Dogma“- wollen auch beide deutsche Kirchen nicht mehr zurück. Dass das nicht wenig hakt ist erkennbar – dennoch scheint nicht nur die Partei mit dem c uns in Ignoranz durch ein beeinträchtigendes Nadelöhr des niemals passend zu Machenden ins Unglück zu führen – inzwischen durch die Ampel ersetzt: https://www.conservo.blog/2016/12/01/allah-und-der-gott-der-christenheit/
Ein sich fortsetzender „Fehler“, der aber auch den Vatikan zu Fall bringen mag – wiewohl das jetzige Oberhaupt in Rom sich diesem nicht entgegen zu stemmen scheint.
Wiewohl Orthodoxe im Osten wie Freikirchen hier Abstand halten – und wohl wissen, weshalb.
Jesus wurde angeblich in Bethlehem geboren. Das liegt im Westjordanland und ist somit Palästinensergebiet.
Aber das ist wie mit den Türken und Nikolaus: Türken gab es zu seiner Zeit dort nämlich keine. Genauswenig wie es damals Palästinenser (im heutigen Sinne) gab.
Aber da die Region damals Palästina hieß, war Jesus Palästinenser. Das ist den heutigen Palästinensern aber komplett egal, außer den paar wenigen, die Christen sind.
Beide Kirchen stehen außerhalb des Glaubens und der christlichen Botschaft. Wer da als Christ noch Mitglied ist, hat selbst schuld.
Schlimm sind aber die Kirchenmitglieder, die vom Christentum gar nichts halten, aber nicht austreten, weil: „Was sollen denn die Leute von uns denken?“