Um in der Chronik des Irrsinns bloß kein Kapitel zu verpassen, habe ich mir die zu einem Hauch von „Aktuelle Kamera“ mutierte ZDF-„heute“-Variante reingezogen. Die ist sogar leicht bekömmlich, weil sie zusätzlich zum regierungsamtlichen Gänsehaut-Horror auch noch eine Prise privater Ideologie bietet. Wo hat man das schon in einer per Haushaltsabgabe (in dem Fall nicht nur höchstens zwei Haushalte zugleich, nein, Millionen müssen es sein) finanzierten Nachrichten-Sendung, dass man gleichzeitig noch einen Zwangs-Gender-Kurs sozusagen als Erheiterung der Oster-Ruhe serviert bekommt: das Gerster-Gender-Gewöhnungs-Glucksen, dieses Bekömmlichkeits-Baby-Bäuerchen inmitten der ohnehin so belasteten Berufe wie Ärzt….Innen oder Politiker…Innen oder Virolog…Innen und wie diese Innens so alle heißen.
Selbst hier im Schweizer Wallis, wo ich die meiste Zeit seit Weihnachten in totaler Freiheit und unbelastet von Mutanten und anderen (zum Beispiel senffarbenen) Tanten existieren darf, konnte ich nach der Zwanzig-Minuten-Erleuchtung feststellen: Alles im Lot. Alles auf Kurs. Nicht einen Millimeter Verstörungs-Journalismus, nur Haltung und Qualität im Blick auf Linientreue: Dass AstraZeneca-Impfungen gerade mal wieder (für wieviel Stunden?) ausgesetzt wurden und das alte Stolpe- und Honecker-Land Brandenburg einen Sonderweg der Aussperrungen geht, so what. Das kann man doch nun wirklich vernachlässigen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Doch dann kam der Knaller. Und man fragt sich: Wo waren Sprachpolizei und Corona-Stasi? Hatte die „Allerhöchste in Senf“ etwa schon abgeschaltet, ihre Vasall….Innnen, ihre alles Kontrollierend….Innen etwa auch? Haben sie das denn nicht mitgekriegt, diese exakt 31 Sekunden querdenkende Corona-Leugnung in Potenz, verharmlosend in „Abstand!“-fordernde niedliche Mainzelmännchen versteckt?! Diese verstörende halbe Minute mit der zartesten Versuchung, seit es Schokolade gibt. Diese unerhörte Auflehnung gegen ein Regime, das selbst bei rodelnden oder ballspielenden Kindern keine Gnade kennt …
Und jetzt das: 31 Sekunden Werbung der Schweizer (sic!) Firma Lindt. Sozusagen der Lindtsche Antilockdown. Mein wunderbarer Banker, dem ich mein Vermögen anvertraute, vermag sich nicht zu beruhigen, er mailte sofort: „Ich komme (senffarben?) ins Wallis und bitte um Verzeihung: Ich hatte für Sie nämlich Lindt-Aktien gekauft …..“ Das ist ja jetzt schlimmer als Notierungen der Waffenindustrie. Ist das nicht unverzeihlich? Rückgängig machen, aber sofort.
Da wird in dem Corona-kontaminierten Mini-Spot zunächst der Hase aus feinster Schokolade gegossen und dem zuschauenden Jungen (warum ein Junge? Warum selbst bei zarter Verführung immer diese Rollenklischees?) nach dem Anbringen des Goldhasen-Glöckchens mit geheimnisvoller Stimme durch einen großväter(!)lichen Chocolatier suggeriert: wenn Du dieses Glöckchen klingelst, dann passiert etwas Besonderes …
Der Umschnitt in den familiären Garten bietet tatsächlich etwas völlig Besonderes, geradezu Absurdes, Surreales, Science-Fiction-mäßiges, Unerhörtes, Unerwartetes, Empörendes, ja zutiefst Verstörendes: eine normale Familie, im hiesigen Walliser Stil von jeder Maskerade befreit, sitzt glücklich am Frühstückstisch, als gäbe es weder Osterruhe noch Senf-Mutante. Der Junge sucht und findet jenen zu bewerbenden Goldhasen, läutet das Glöckchen. Und da geschieht das Besondere, ja das einzigartige Wunder, sozusagen das Anti-Corona-Ein- und Aussperrungswunder: Oma ist da, hinter einem Baum versteckt (etwa aus Angst vor dem Ordnungsamt?) wie die gute Fee, die gütige Mutti aller Mutanten. Müsste sie nicht frisch geimpft und seit 13 Monaten im Heim eingesperrt sein? Was erlauben Lindt?!
Sie erscheint wie aus dem Nichts — ohne Mund-Nasen-Schutz, einfach nur Oma, wie wir sie vor Jahren noch kannten. Gütig, strahlend, voll stolzer Freude über den Goldhasen-Enkel. Und der Junge läuft ihr entgegen, man kann es kaum fassen. Ja, man glaubt als Fernsehzuschauer in der Nahsicht dieser Familienidylle das Paradies zu entdecken, das Unerreichbare und Entrückte, den uns von Mutant….Innen entrissenen Garten Eden: Oma breitet die Arme aus, der Junge schmiegt sich an sie, herzt sie sogar — und die beiden werden zum Frühstückstisch gebeamt, wo zu allem Überfluss neben den Eltern auch noch Opa wartet. Opa! Mörderisch! Tödlich! Anstiftung zum Großeltern-Mord. Was ist los bei Lindt?
Eine Stiftung testet den korrekten Medienkonsumenten herbei
Und was nun? Was tun? Die GroKo, inzwischen zur MikroskoKo geschrumpft, ist ja als senffarbene „Israel-ist-Staatsräson“-Mutante schnell dabei, die moderne „Kauft nicht bei Juden“-Variante zu aktualisieren. Siehe UNO- und Bundestagsabstimmungen: keine Waren aus den „von Israel besetzten Gebieten.“
Jetzt also der große Goldhasen-Boykott gegen die Schweiz, zumindest die Solidarität der Ein- und Ausgesperrten gegen eine Firma, die leichtfertig Oma und Opa in den Tod schickt. Die es sogar wagt, so zu tun, als gäbe es doch tatsächlich so etwas wie Osterfreude, wie Familien-Frühstück, wie von Osterruhe ungestörtes Glöckchenklingel-Glück. Müsste man nicht – wie die „heute“ zuvor – den ewigen Karfreitag ausrufen, Ostern einfach aus dem Kalender streichen wie Restaurant-Besuche oder Urlaube?
Und was soll ich nun mit meinen Aktien machen? Mit meinen GEZ-Gebühren? Mit den Geschäften, die solche Hasen auch noch anpreisen und Kassen-nah anbieten? Was soll ich hier in einem Land, das solche Verführung auch noch produziert und Werbung dafür publiziert? Ja, das übertrifft schon fast die rassistischen Verbrechen à la Mohrenkopf oder Zigeunerschnitzel. Der Goldhase, ein Generalangriff auf alles, was uns derzeit heilig zu sein hat. Der Inbegriff des Corona-Leugners. Ein Nazi-Hase in verführerischem Gold. Brauner Kitsch im „Heidi und Peterle“-Gewand. Ja, Alpöhi und Öhi*_/in waren mir immer schon verdächtig. Eine unbereinigte Kindheitserinnerung wie Winnetou, der indo-indigene verfolgte Häuptling der Apachen und Apachinnen. Hat Karl May etwa das Lindtsche Drehbuch geschrieben, dieser alte Nazi aus Radebeul (klar: Sachsen) ?!
Aber: Ein Glöckchen-Goldhase klingelt uns in nur 31 Sekunden ein normales Leben herbei (wie ich es im Wallis täglich bei Schnee und Sonne erfahre). Danke, Lindt! Was Kirche in ihrem Obrigkeitswahn nicht schafft: Danke für eine halbe Minute Normalität in diesem Wahnsinn. Ich erhöhe meinen Aktienanteil und treffe mich morgen mit 189 anderen Haushalten bei Coop und kaufe mir einen. Im Goldhasen-Hotspot. Machen Sie’s auch, 267 Haushalte im Supermarkt – an der Kasse oder der Karfreitags-Fisch-Theke ist es dort sogar in Corona-ansteckender Kauffreude richtig kuschelig-mollig-eng. Ich schlachte mir einen Goldhasen und genieße die Verführung von Freiheit und Schokolade.
Aber da wären wir schon bei einem anderen Thema: die selbsternannten Tierschützer PETA (nach den Klima-Schulschwänzern sicher die neuen Lieblinge von „Ich bin der Markus“) wollen jegliche brutalen Tierbezüge aus der Sprache verbannen. Von wegen Schoko-Hasen schlachten … Verzeihen Sie mir bitte, dass ich das noch kurz erwähnte.
Lindt ist die teuerste Aktie der Welt. Gegenwärtig kostet eine davon schlappe 87.400 Franken. Gratulation zu Ihrem Erfolg Herr Hahne.
Da sieht man einmal, was so ein Nachrichtensprecher im Pensionsalter für Besitzverhältnisse pflegt. Die Lindt+Sprüngli Namensaktie (Stammaktie) hat einen Nennwert von 87’4000.00 CHF (Stand 01.04.2021). Der Partizipationsschein (Vorzugsaktie) kostet immerhin noch stolze 8’365.00 CHF.
Daraufhin köpfe ich jetzt einen Lindt-Hasen – auf das die Dividende fließe.
Frohe Ostern! ?
Oh, da war eine Null zuviel. Es muss natürlich 87’400.00 CHF lauten. Ach was soll’s, die Zentralbanken multiplizieren auch ständig.
Da ich noch keinen entblättert habe, Frage, handelt es sich hiermit um weiße oder braune Schokolade? weiße Schokolade ist …, braune ist ok.
Ja klar, wer regelmäßig Marktcheck und andere von Foodwatch verseuchten Formate konsumiert, weiß das. ? ? ?
Da haben sie mich auf eine Idee gebracht, Herr Hahne.
Die Extra-Sparkonten meiner Enkel*** sind längst bei der Schaffhuser Kantönlibank. Dort werde ich bei meinem nächsten Besuch explizit nach Lindt-Hasen-Aktien fragen. Schwyzer Schoki geht immer, überall auf der Welt.
Alles ist gut, wenn es nur aus Schokolade ist.
DDR-Schoki von der Senffarbigen (kommt das von der Galle?) war natürlich schlimm seinerzeit.
Im Wallis treffe ich mich bald wieder mit Kindern und Enkeln in der mutantenfreien Aletsch-Arena. Ich freu mich drauf.???? ??
Selbst wenn ich hinterher dann in Quarantäne müsste.
Allen Tichys ein frohes Osterfest! ? ? ?
Nach der Hälfte hab ich aufgehört, weiter zu lesen; es war mir zu wirr formuliert (was auch immer Herr H. ausdrücken wollte, ich hab’s nicht mitbekommen; es ging ihm um irgendeinen Fernsehabend? Vielleicht mein Pech, ich schau schon lange nicht mehr)
Da haben sich Sprachpolizei und Corona-Stasi von einem nur harmlos erscheinenden güldenen Hoppelhasen -trotz Glöckchengeläut- doch tatsächlich täuschen und einlullen lassen.
Für die Zukunft verlange ich da erheblich mehr Aufmerksamkeit, …auch privater Natur durch Hinweise, Anzeigen etc. aus dem Zuschauerkreis.
Im Kampf für die große historische Transformation sind solche Nachlässigkeiten bestimmt nicht förderlich !
Sehr geehrter Herr Hahne
Als Sie noch für die Regierung in Amt und Würden wahren, hätte ich nie gedacht, dass Sie
einen solchen Stellungswechsel politischer Art vornehmen würden. Umso bemerkenswerter ist ,dass Sie doch eingesehen haben, dass die CDU nur noch den Namen trägt, nicht aber mehr den Inhalt, den diese Partei einst einordnete als konservativ.
Nur um es klar zu stellen, konservativ sein heißt nichts anderes als Bewährtes zu behalten und offen sein für gutes,Neues.
Der Partei ist Beides abhanden gekommen.
Wir können nur noch hoffen,mehr nicht.
Dieses Land entgleitet zusehends der Ratio und dies wird nicht die letzte Erkenntnis bleiben.
Wenn wir nicht aufpassen, wird wohl irgendwann in nächster Zeit der alliierte Militärrat Tagen und uns ein sehr schlechtes Demokratiezeugnis ausstellen.
Aber wir sind ja Ärger gewöhnt.
Danke für die herrliche Glosse, Herr Hahne. Da ich seit fast 20 Jahren kein ÖRR mehr schaue, hatte ich ja keine Ahnung von diesem geradezu diabolischen Spot. Unwissend wie ich bin, habe ich mir doch tatsächlich schon zum zweiten Mal zwei dieser MORDs-mäßig leckeren Hasen gekauft. Die ersten beiden hatte ich nämlich schon geschlachtet. Aber nachdem ich Ihren Artikel gelesen habe, werden die nächsten beiden noch viel, viel besser.
In der Tat glaube ich auch, dass Hohlware ein zunehmendes Problem in der EU darstellt, aber wer würde uns die schon abnehmen.
Von den übriggebliebenen Hohlkörper**Innen kann man noch ein leckeres Schokifondue für Kinder machen, mit vorsätzlich abgerupften und deshalb schon halbtoten Früchten.
„Horrorbilder aus Brasilien (einem unmittelbaren Nachbarland Deutschlands)..“
Nunja, seit Fukushima liegt auch Japan offenbar in unmittelbarer Nähe
dieses Landes!!!!!!!!!!!!!!!
Im Wallis … herrlich.
Aber das wird nicht lange dauern, da dockt sich auch die Schweiz an die EU an, und die Befehle kommen – koordiniert – aus Berlin und Paris. Dann ist Schluss mit Lustig, und das Kind (- Mädchen mit dunkler Haut) läuft auf ein gegendertes UrEltern II zu.
Auf dem Schokoladen-Tier ist ein Warnhinweis gegen Zucker geklebt, anteilig ebenso gross wie die Bilder auf den Zigaretten-Packungen.
Schönes Frühlingshasenfest noch! Bald ist das Zuckerfest.
Herzlichen Dank für den Lacher!
“Die GroKo, inzwischen zur MikroskoKo geschrumpft“
???
Lieber Herr Hahne, eine wunderbare Glosse, die einem nicht Corona-/Impfstoff-/Genderverseuchten alten, weißen Mann wie mir das Herz aufgehen läßt! Nicht nur die geschilderte Gartenszene mit Oma ist Poesie pur, anrührend und zugleich Lichtjahre weit von der bundesrepublikanischen Realität entfernt. Die „Allerhöchste in Senf“ (Klasse Charakterisierung!), die willkürlich Feiertage an- oder absetzt, ist leider auch dieses Jahr der Garant dafür, daß das Osterfest, wie wir es kannten, nicht mehr existiert. Wie die Zukunft unserer beiden Enkelkinder aussehen wird, wage ich mir schon garnicht mehr vorzustellen, es ist alles irgendwie so hoffnungslos geworden. Aber gerade deswegen sind solche wohltuenden Beiträge, wie die Ihrigen, höchst willkommen…
Die Schweiz stand mal auf meiner Auswanderungsliste auch weit oben, aber seitdem hier die gesprochenen Radionachrichten wegen Gendergaga doppelt so lang sind wie früher, war’s das wohl.
Was ein nicht umbringt, macht nur stärker und im Zeiten der Snowflakes gilt es schon Bei Werbespots.
Sehr einseitig ist auch der Kijimea Spot, immer kurz vor 20.00 Uhr: Offensichtlich leiden nur ältere, weiße Hundebesitzer an Darmbeschwerden. Danach hopst noch ein vergnügter weißer Junge durch den elterlichen hagebaumarkt Garten. Man gut da kommt von irgendwoher immer noch eine E-Karre von Audi/ Volvo/ VW/ Mercedes gefahren……
Oh, das dürfte nun aber die Sittenwächter auf den Plan rufen. Könnte sein, dass die Werbung schneller verschwindet, als Sie dachten.
Gelungen! Ich könnte sogar darüber lachen, doch nach den letzten Wochen der Panik und des Terrors, ja Terror(!), ist mir nicht mehr nach Lachen zu Mute, es sei denn es ist Galgenhumor – im wahrsten Sinne des Wortes! Die Protagonisten der Apokalypse gebärden sich als Schließer eines Gefängnisses und nicht der Körper ist eingesperrt, sondern Geist und Seele.
…Herr Hahne, Sie begnadeter Satiriker
…Sie sollten im Herbst gegen die „Senffarbene“ antreten
…von wem auch immer unterstuetzt
…damit endlich Schluss ist mit diesen Politikclowns
…und Sie haetten einen Grund das Wallis zu verlassen, mindestens fuer vier Jahre
Danke Herr Hahne, ich denke es sollte vor dieser Werbung eine Triggerwarnung gezeigt werden z.B. Der nächste Werbebeitrag könnte verstörend auf sie wirken und wir distanzieren uns konsequent von seiner Aussage, es gäbe noch normale Familien in unserem Land.
Wenn ich es recht bedenke, sollte vor jeder Nachrichtensendung ein Warnhinweis gesendet werden. Z.B. Die nachfolgende Sendung kann bei ihnen einen intellektuellen Schock, allgemeines Unwohlsein, Schwindelgefühle und Brechreiz auslösen. Wir bitten sie, einen Eimer bereitzustellen und eine Familienpackung Valium bereit zu legen.
Frohe Ostern!
Hehe – köstlich! Und dabei so traurig, es ist einer brüllenden Minorität gelungen unsere schöne Heimat zu ruinieren und Animal-Farm-Schafe blöken weiter, daß das irreparabel wird.
Danke Herr Hahne einfach nur köstlich.Übrigens sind die Kontrolleure und Vasallen (überwiegend Grüne) wohl nicht mehr zuhause um zu protestieren.Alle mit dem Flieger ins lange Osterwochende nach Kalifornien zum Eis essen geflogen.
Schwierig: die Amis lassen uns Deutsche nach wie vor nicht ins Land bzw. nur mit 2 Wochen Quarantäne. Für Oster-Kurzurlaube eignet sich dann doch am ehesten Mallorca. Nur wir Einwohner von NRW haben etwas mehr Auswahl: dank einer Entscheidung des OVG Münster im November dürfen wir ohne Quarantäne (aber mit Test) bei Rückreise überall hin, wo man uns reinlässt, einzige Ausnahme sind „Virusvarianten-Gebiete“. Und ob man’s glaubt oder nicht: es gab seit diesem Urteil und dessen zwangsweiser Umsetzung keinen „explosionsartigen Anstieg der Infektionszahlen“.
Bringen Sie die Schweizer nicht noch auf die Idee, das Hase of Colour zu produzieren, mit einem Bändchen „No racism“ um den Hals.
Der Hase ist ja praktisch schon „Color“. Aber stellen Sie sich mal vor, es gäbe den auch als „weiße Schokolade“. Uiuiui, dann wäre aber was los. Dann hätten unsere Haltungsmedien eine Thema bis zum Ende des Jahres. Wundert mich sowieso, dass die noch nicht verboten ist!
Sehr geehrter Herr Hahne, die Lösung Ihrer Frage ist ganz einfach:
Über die normale Sendezeit entscheidet nicht der Gebührenzahler, sondern der rotgrünschwarze Rundfunk-, Fernseh- oder Verwaltungsrat. Über die Werbesendung entscheidet die Fa. Lindt, denn diese Zeit wird nicht von GEZ-Zwangsgebühren bezahlt, sondern von Lindt selbst. Tja, und wer zahlt schafft an.
Oder was glauben Sie, was passiert, wenn reihenweise renitente Fernsehwerbekunden zu youtube wechseln, weil denen gegen Vorkasse egal ist, wie die Werbekunden reden? Noch wichtiger als das Gendern sind nämlich die Intendanten- und Direktorengehälter und die wären ohne Werbeeinnahmen spürbar niedriger. Und dafür kann man beim Gendern schon mal fünfe gerade sein lassen…^^
Jetzt merken es auch die Schnarchnasen im ZDF. Ab sofort wird der Lindt-Spot gestrichen. Punkt.
So wird`s kommen. Leider.
Diese Werbung sehe ich gerne. Die ist doch ( soweit ich denken kann) PoC frei, im Gegensatz zu Mercedes, Seat, VW, Coca-Cola,………..und all den anderen Firmen, denen ein alter weißer Mann als Käufer zu Nazi ist. Neulich schaute mich ein Verkäufer verwirrt im Supermarkt an als ich Sinalco-Cola kaufen wollte und ich Coca-Cola aus politischen Gründen nicht kaufen wollte…
Herrje, Herr Hahne! Langsam fürchte ich, dass Sie in Ihrem schweizer Refugium den Verstand verlieren. Sollten Sie nicht endlich eloquent zur Revolution aufrufen? Selbst wenn der Lindt Osterhase das Fanal ist, egal. Hauptsache Fanal.
Herr Hahne, dieser Artikel ist im doppelten Sinne einfach köstlich. Vielen Dank für die Freude, die Sie mir beim Lesen bereitet haben. Ich grinse jetzt noch bis zu beiden Ohren (bzw. Löffeln).
Ein frohes Osterfest Ihnen und allen hier bei TE.