<
>
Wird geladen...
Haben und Sagen

Ossis: Nicht integrierbar in die rot-grüne Republik

03.10.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
Nein, der Westen hat seine Ossis nicht mehr lieb. Sie wollen ihren eigenen Kopf durchsetzen, ihr Leben leben, ihre erkennbar minderwertige Kultur pflegen. Nehmen wir doch lieber Syrer! Eine Glosse zum Umgang mit den Nazis.

Nein, der Westen hat seine Ossis nicht mehr lieb. Sie wollen ihren eigenen Kopf durchsetzen, ihr spießiges Leben leben, ihre erkennbar minderwertige Kultur pflegen. Nehmen wir doch lieber Syrer!

Haben und Sagen auch für Ossis

In den neuen Bundesländern ist die CDU nicht mehr stärkste Partei? Das ist gemein. Dabei bemüht sich doch die Bundesregierung so um die Ossis. Das kommende Jahr soll gar zum „Themen-Jahr der Partizipation“ erklärt werden. Alle Ossis sollen am Westen teilhaben dürfen, denn Deutschland ist nach der Wiedervereinigung ein Land für alle Menschen – nicht nur die aus dem Westen. Gleichberechtigt, unabhängig von Herkunft aus dem Osten, ohne Blick auf den Geburtsort und ohne Ohr für diese nun wirklich unangenehme sächsische Aussprache.

Zentrales Element der Partizipation soll eine Grundgesetzänderung sein: Eines neues Staatsziel kommt ins Grundgesetz als Art. 20b: ‚Die Bundesrepublik Deutschland fördert die gleichberechtigte Teilhabe, Chancengleichheit und Integration aller Menschen.“ ALLER.

Also gut, „alle Menschen“ geht mir persönlich etwas weit, damit würde ja dem gemeinen Ossi Mensch-Sein zugesprochen.

Aber die Bundesrepublik unter der ewigen Kanzlerin ist eben ehrgeizig und deshalb werden „alle staatlichen Ebenen zur Umsetzung dieses Staatsziels verpflichtet“.
Konkret bedeutet das: Auch der Westen muss etwas dazu lernen, sich anpassen an die Ossis. Das ist schwer vermittelbar in Berlin-Charlottenburg, Düsseldorf, Hamburg und München, um nur von den Ossi-offenen Regionen und nicht vom verbohrten flachen Land zu reden. Einfach wird es also nicht. Deshalb will Angela Merkel einen „Nationalen Rat zur Interkulturellen Öffnung“, damit auch sächsisch als Sprache anerkannt wird und „gänsefleisch gommen“ als das erkannt wird, was es ist: Können sie vielleicht kommen, die Ossis, in´s Herz der Republik?

Sage keiner, Merkel sei nicht großzügig. Alle, die wegen Teilnahme an Pegida-Demonstrationen ihren Job verloren haben oder mit Strafanzeigen überzogen wurden, können künftig frei von Furcht und Sorge demonstrieren: Kritik an Pegida ist zukünftig als „Rassismus“ zu bannen. Künftig sollen Bewerbungen anonymisiert eingereicht und bei der Besetzung von Verwaltungsposten der Qualitätsanspruch durch eine Ossi-Quote ersetzt werden.

Doch nicht für Ossis?

Möglicherweise gehen Ihnen diese Forderungen zu weit. Keine Sorge, sie kommen nicht. Sie sind nicht für Ossis gedacht, wo kämen wir da hin. Sie stammen von
der „Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration“ im Range eines Staatsministers, Aydan Özoguz. Sie hat ein sogenanntes „Impulspapier der Migrant*innenorganisationen zur Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft“ vorgelegt um das  Jahr 2016 zum „Themenjahr Partizipation“ zu erklären. Wir haben den Rassismus, der jedem Islamkritiker unterstellt wird, nur auf Pegida umformuliert. Sonst stimmt alles: Alle Menschen sollen kommen, und Deutschland sich ihnen anpassen, zum gemeinsamen „Haben und Sagen“. Die Gesellschaft soll umgebaut werden, zur gleichberechtigten Teilhabe der Migrant*innen – bis hin zur Quote bei Bewerbungsverfahren.

Eben nur nicht für Ostdeutsche. Denn hier liegt der Hase im Pfeffer: Deutschland soll sich den sogenannten Flüchtlingen öffnen – aber nicht den Sachsen. Der Wessi soll sich dem Syrer anpassen, aber nicht dem Ossi, der soll sich gefälligst wessimilieren. Der schon, klar, total.  Ossis haben sich ohne Wenn und Aber in das westdeutsche System zu integrieren. Flüchtlinge sollen das nicht. Ihnen werden subventionierte Parallelgesellschaften angeboten und Quoten zum „Haben und Sagen“.

Es ist eine seltsame Verkehrung: Es gehört zum guten Ton in Westdeutschland, den Tschechen zuzurufen: Ihr nehmt unsere Sachsen, wir euren Atommüll. Das sagte etwa der Sprecher des weit im Westen gelegenen Bistums Köln. Stellen wir uns vor, jemand hätte geschrieben: Lieber Assad, gib uns Deine Fassbomben und Giftgranaten, aber behalte die Leute, die können wir nämlich nicht gebrauchen. Die Hölle wäre losgebrochen und hätte den Schreiber verschlungen. Oder stellen wir uns vor, jemand hätte Kreuzberg, Teile von Duisburg, Düsseldorf und Köln, die No-Go-Areas, in denen Frauen zur Verschleierung gezwungen werden, Juden um ihr Leben fürchten müssen und 12-Jährige mit alten Hamas-Funktionären und SPD-Parteibuch zwangsverheiratet und junge Mädchen zur Zwangsehe in die Türkei verschleppt werden, diese Orte des in Deutschland herrschenden Islam als „braune Schandflecken in Deutschland“ bezeichnet. Himmel, hilf. Mit den Sachsen? Täglich ist in einer der großen Hamburger Illustrierten oder einer der süddeutschen Zeitungen mit Qualitätsanspruch von Schandflecken zu lesen.

Zukünftig nur betreutes Wählen

Natürlich wird als „Racial Profiling“ kritisiert, wenn die Polizei Nordafrikaner stoppt, die zum Zwecke der Randale und Vergewaltigung Banden bilden. Die Polizei weiß halt, was da auf uns zukommt; aber meist wird entschuldigend angeführt, dass es junge Männer sind und ohne Arbeit. Sie wollen doch nur spielen!

Diese Entschuldigungen gelte natürlich nicht für Männer, die zu ihren blauen Augen Glatzen tragen; es sind Nazis und dürfen unterschiedslos bekämpft werden. Vor allem auf dem Oktoberfest, dieser Brutstätte der Vergewaltigung in einem Bundesland, das gleich nach dem Osten kommt.

Man sieht: Diese Ossis sind einfach nicht integrierbar, obwohl sie doch total integriert sein sollten.

Statt dieses Impulspapier sollte die Bundesregierung anders vorgehen: Endlich in Ostdeutschland nur noch „Betreutes Wählen“. Jedem Wähler wird ein Bewährungshelfer in der Wahlkabine zur Seite gestellt, der darauf achtet, dass das Kreuz an der richtigen Stelle gemacht wird. In einer milderen Variante wird nach den Kästchen für CDU, SPD, FDP und Grünen ein Strich gezogen und ein Vermerk angebracht: „Wer weiter unten wählt, gefährdet seine Gesundheit, seinen Job und sein soziales Ansehen. Wollen Sie hier wirklich ihr Kreuz machen?“

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

74 Kommentare

  1. Mir fallen da eine Menge Ossis ein, die man niemals mit westlicher Zivilisation in Berührung hätte bringen dürfen. Gaukler, Merkel, KGE, Kahane, Gysi, Wagenknecht, Kipping usw, usw. Das Ergebnis ist bei allen gleich. Völlige Überforderung und ein Verhalten, wie man es bei Schizophrenen erlebt. Die leben alle in Parallelwelten und blenden die Wirklichkeit einfach aus.

  2. Ja genau, meine damalige Kollegin in RLP hat mir das auch so erzählt. Die Mutter unseres Hauswirtes (waren übrigens ganz liebe Leute) hat auch erzählt, dass in dem Dorf (katholisch, jetzt in Neustadt/Weinstraße eingemeindet) der evangelische Bäcker (wars glaub ich) rausgemobbt wurde. Übrigens, Danke für die nette Unterhaltung.

  3. Stimmt, allein die Buchstabenkombination KGE ist schon extrem toxisch, wenn ich nur an meine ‚Freundin‘ Katrin denke! An dieser Stelle soll jedoch nicht gegen islamfreundliche junge Frauen -ohne Ausbildung – aus Mitteldeutschland gehetzt werden!

  4. Die heutigen neuen Bundesländer haben alle mal zum Norddeutschen Bund gehört. Somit ist jeder „Ostdeutsche“ bzw. Mitteldeutsche aus süddeutscher Sicht ein „Preuß“. Inwiefern es darüber hinaus noch eine besondere Abneigung der Süddeutschen speziell gegenüber „Ossis“ gibt, kann ich nicht sagen. Ich hatte als „Neigschmeckter“, Hochdeutsch sprechender Westfale jedenfalls vor 27 Jahren mit heftigsten Ressentiments zu kämpfen.

  5. Kluge Entscheidung! Allerdings sind auch viele Online-Gazetten – mit oder ohne Kommentarfunktion – für mich kaum noch lesbar: Spiegel, Zeit, Tagesspiegel, SZ, FAZ, um nur die wichtigsten Foren organisierter Volksverdummung zu nennen (von den Flaggschiffen generalstabsmäßiger Verblödung wie taz oder ND ganz zu schweigen). Da sind nicht selten selbst die Kommentare unerträglich.
    Diesbezüglich hebt sich Welt Online noch positiv ab, obwohl auch dort – gemäß eigener Erfahrung – bestenfalls ein Drittel aller abgelieferten Kommentare veröffentlicht wird. Und es gilt: Je offensichtlicher benannte Fakten die Wirklichkeit beschreiben, desto geringer die Wahrscheinlichkeit ihrer Publikation. Freedom of opinion at its best.

  6. Ende der 60er Jahre wurde in der DDR eine (neue) Verfassung per Volksabstimmung in Kraft gesetzt. Auf den Stimmzetteln konnte man jeweils ein umkreistes „Ja“ oder ein umkreistes „Nein“ ankreuzen. Es gab keine Kabinenpflicht, und ich hatte vor aller Augen „Nein“ angekreuzt. Mein „Leistungsstipendium“ habe ich trotzdem behalten.
    Ob alles ordentlich ausgezählt wurde, weis ich nicht, aber es gab vorher auch Flugblätter in den Straßenbahnen in Leipzig mit dem Text „Ja oder nein, nur nach deinem Gewissen“. Wir waren mit den Verfassern und Verteilern seit Schulzeiten befreundet.
    In Westdeutschland dagegen wurde eine die Weimarer Verfassung ersetzende Volksabstimmung für eine neue Verfassung immer noch nicht durchgeführt. Aber wahrscheinlich wird auch dieser Kommentar wieder nach wenigen Minuten gelöscht. Ob solche Kenntnisgabe unliebsamer Fakten als „Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links“, ist Ermessensspielraum des Zensors.
    Übrigens, hätte die Volkskammer der DDR 1990 nicht erst eine neue Verfassung durch Volksabstimmung ermöglichen müssen, ohne staatsstreichartig dem „Geltungsbereich des Grundgesetzes“ beitreten zu dürfen.

  7. ich glaube nicht, dass es reicht, die gesellschaftlichen Gruppen gegeneinander aufzuhetzen. Damit richten Sie Chaos an, können aber kaum verhindern, dass z.B. einzelne Gruppen sich bewaffnen und Ihnen direkt zu Leibe rücken. Sie brauchen immer mindestens eine schlagkräftige Garde, die für alle Eventualitäten bereit steht. Maduro z.B. schafft es nur mit Hilfe von bewaffneten Milizen, seinen diktatorischen Anspruch aufrechtzuerhalten.

  8. Wo bleibt die größte ethnische Gruppe die es in Deutschland gibt ? Wer passt sich an sie an ? Das deutsche Volk

  9. „Deutschland wiederum kommt sich sehr mondän vor, weltoffen und
    welthaltig. Doch es ist endgültig als Westdeutschland Provinz geworden.
    Mitteleuropa fehlt und wird nicht einmal vermißt. Die Deutschen schmoren
    im eigenen Saft, schlecht gelaunt oder vorlaut, meist beides zur
    gleichen Zeit. Sie haben kein Hinterland mehr wie einst zusammen mit
    Österreich-Ungarn. Sie sind zu Fremden in Mitteleuropa, in Europa
    überhaupt geworden, seit sie etwas sein wollen, was sie nie waren,
    nämlich Westeuropäer und nur noch Westdeutsche.“

    Eberhard Straub

  10. „Eines neues Staatsziel kommt ins Grundgesetz als Art. 20b: ‚Die
    Bundesrepublik Deutschland fördert die gleichberechtigte Teilhabe,
    Chancengleichheit und Integration aller Menschen.“ ALLER.“

    Um ein neues Staatsziel festzuschreiben, muß es erst einmal einen Staat geben! Ich lach mich tod, denn krank bin ich schon!

  11. „Nicht integrierbar in die rot-grüne Republik“
    Richtig erkannt Herr Tichy, des „Ossi“ aber ganz besonders der Sachse! – wollen ihre Freiheit und NICHT reglementiert werden! Das hatten wir schon einmal und waren froh es abgeschüttelt zu haben. Aber aktuelle ist diese Last umso schwerer, aber auch dies werden wir meistern!
    Und JA, die Einheit ist definitiv gescheitert. Sie wird auch nicht vollzogen werden können, denn bis es soweit ist, ist der „Westen“ den Bach runter gegangen!

  12. wenn wir hier schon mal am Theoretisieren sind.. zur Realisierung des besprochenen Projektes gehört sicherlich weit mehr, als nur einen Kontinent ins Chaos zu stürzen und eine Zvilisation zu zerstören. Damit die Eliten hinterher in Ruhe das Leben führen zu können, das oben beschrieben wurde, muss die Volksmasse von einem sehr wirksamen Repressionsapparat in Schach gehalten werden. Nord-Korea zeigt, dass das im Prinzip machbar ist – aber in der hier besprochenen Größenordnung ist das dennoch bisher beispiellos. Ich sehe hierfür keinen Ansatz, ja halte das für unrealistisch, jedenfalls mit den Mitteln der reinen Repression…

  13. Sehr richtig!

    Und ist es nicht „auffällig“, daß nur reiche Länder des Westens mit diesem „Suizidvirus“ befallen sind oder infiziert werden?

    Nichts gegen Rumänien oder Bulgarien, den ehemaligen Jugoslawien-Staaten etc., aber von ausgeprägten Zahlen an Regenbogenkämpfern dort, habe ich noch nicht viel gehört.

    Ähnlich in den USA.
    In Großstädten der Küstenregionen scheint er zu blühen, aber auf dem weiten Land dazwischen eher nicht, ähnlich bei uns.
    Die westliche Pampa incl. dem Gross von Ostdeutschland scheint auch eher weniger befallen.

    Umgekehrt scheint der Schwerpunkt dieser „Volkstod“-Befürworter, jener die alles Exotische und Fremde, nicht-christlicher Wurzeln, nicht weißer Rasse, nicht aus Demokratien stammend, gerne auch arm und/oder krank pauschal begrüßen und der eigenen Bevölkerung vorziehen, immer auf westliches, mehr oder weniger wohlhabendes Großstadtmilieu eingrenzbar zu sein.

    Dieses Milieu wird wohl von kaum einer Partei mehr bedient, als den Grünen.
    In ihrem Kern sind sie ideologisch Sozialisten, sicher keine Liberalen oder Konservativen.

    Die tiefroten Linken, also die wahren Sozialisten/Neo-Kommunisten entsprechen diesem Klischee nicht so perfekt, weil sie viele arme Kleinbürger in ihren Reihen haben oder vertreten und globales Prekariat wenig hilfreiche Konkurrenz für das eigene Wahl-Klientel darstellt, was bei uns zumindest Frau Wagenknecht begriffen hat.

    Die Grünen sind weltweit im urbanen, mittleren Bildungsmilieu „schick“ wie bei uns die Outdoorjacke aus „atmenden“ Plastik, die bei Herstellung und Entsorgung eigentlich alles, außer Bio, sind.

    Dort wo es tatsächlich sehr grün und Landwirtschaft nicht nur eine Idee ist, nämlich auf dem platten oder hügeligen Land, sind die Grünen politisch traditionell sehr schwach bis bedeutungslos, was zu denken geben könnte/sollte.

    Dies ungeachtet sind die Grünen in vielen Ländern die politischen Sprachrohre für gefühlt unzählige NGOs, die die bio/ökologische „Regenbogenagenda“ bedienen und damit auch viel Spendengeld einsammeln.

    Der Diversity-Gedanke der ethnischen Vielfalt, der Vermischung, der heterogenen Gesellschaften, der grenzen- wie schrankenlosen Gesellschaften gehört zentral ins Spektrum dieser Agenda.

    Das George Soros über seine OpenSocietyFundation/.org unzählige NGOs selbst unterhält oder andere mit vergleichbarer Agenda massiv sponsort ist unzweifelhaft, er nennt sich dementsprechend auch Philanthrop.
    Auch die EU spendet jedes Jahr dreistellige Millionenbeträge an NGOs, andere „Millionäre“, Regierungen und Organisationen zweifelsfrei auch.

    „Seinen“ NGOs läßt er jährlich ungefähr eine Milliarde US Dollar zukommen, wobei die WikiLeaks Dokumente eine globale Verteilung dieser Summen nachweisbar machen, sei es für Kampagnen, Aktivisten, oder ihr Material etc.
    Dieses Geld wird also weltweit überwiegend bis ausschließlich für politische Zwecke gemäß einer „Regenbogenagenda“ eingesetzt.

    Und die fällt nirgendwo derart auf fruchtbaren Boden, wie in reichen, westlichen Ländern, dort insbesondere im „grün“ angehauchten Großstadtmilieau links/liberaler Grundprägung, der sog. Bio/Öko-Bourgeoisie.

    Das viele Anhänger dieser Neo-Bourgeoisie selbst in Ministerien und bei Regierungen, egal ob in Berlin, Brüssel oder Paris oder bei Medien arbeiten, dürfte keine verwegene Vermutung meinerseits darstellen.

    Per eigenem, relativen Wohlstand und meist reinem Stadtleben gehört man sicher nicht zum Landvolk, auch nicht zur Arbeiterklasse, fühlt aber gerne einen kleinen Sozialisten in sich.
    Politische und mediale Promis würde ich überwiegend zwanglos dazu zählen, womit sich mein Kreis schließt.

    Einigen nehme ich es sogar ab, daß sie Gutes tun wollen.
    Nur kann sich für gute Absichten allein niemand etwas „kaufen“, wenn durch ihr gut gemeintes Handeln in Wirklichkeit ursprünglich stabile Gesellschaften chaotisiert und destabilisiert werden, der Allgemeinheit gigantische Kosten aufgebürdet werden, durch politische Leichtsinnigkeit sogar unschuldige Menschen verletzt oder gar getötet werden.

    Gerade in der Migrationsfrage bedarf die pauschale Politik der offenen Herzen und Arme für die ganze Welt meiner Meinung nach dringend einer Neujustierung, kein schwarz/weis Denken, kein alles oder nichts Denken, keine totale Ausgrenzung, aber auch keine Pauschaleinladung, keine Mauern oder total geschlossene Grenzen, aber auch kein Einlass, keine Freizügigkeit für total unbekannte Personen mit völlig unbekannter Vergangenheit.

  14. Warum sich mit der Integrationsbeauftragten, A. Özuguz, so schwertun ? Sie soll sich als türkisch-stämmige Sunnitin zuerst von ihren beiden salafistischen Brüdern lossagen ! Die treten in ihren Blogs als erklärte Demokratiefeinde und Christen-Hasser auf. Alle drei gehörten m.E. den Verfassungsschützern !

    Ausserdem, die Frau schwindelt u. heuchelt: Als Teile der europäischen Kultur gelten immer noch Demokratie, Sprach(en), Literatur, Wirtschaft, Kunst, Musik und die reale Fähigkeit zur fortschrittlichen Selbstorganisation (funktionierende Infrastruktur) und hauptsächlich die Wissenschaft: Wer sah den letzten türk. Nobelpreisträger? Eine türkische oder arabische Erfindung von Weltrang?

    Mohamedaner fliehen aus ihren kaputten Staaten. Das bewirkt zuvörderst ein Buch aus dem frühen Mittelalter. Dessen Diktat lähmt: Die Leute darben. Das Dumme ist, dass die Fliehenden diese ihre unveränderliche (!) Weltanschau-ung mitbringen. An diese liefert uns die deutsche Regierung aus. Das wird schiefgehen. Schon deswegen, weil die christlich determinierten Staaten des Ostens niemals mitmachen werden. Egal, welche Verfasstheit sie sonst haben.

    Der Atheist Putin weiss, warum er die eigene Orthodoxie unerbittlich „umwirbt“. Sie soll sein geistiges Bollwerk sein und bleiben. Das Militär liefert er selbst.

  15. … und erinnert mich stark an die Herren an der Kremlmauer, die klatschend den Vorbeimarsch des sowjetischen Militärs beobachteten.

  16. Ist dem geschätzten Publikum bereits aufgefallen, dass die einen wie die anderen
    Kanzler mit SPD-Parteibuch durch die Bank gescheitert sind? Dass sich das Wechseln Schröders ins Putin-Lager auch wie Scheitern anfühlt? Dass es nicht
    ausgeschlossen ist, dass die Kanzlerin auf gleiche Weise „scheitert?“, das Lager evtl. nicht mal wechseln muss… Schließlich wurde sie durch W. Schnur an den Runden Tisch gebracht und durch Lothar deMaiziere zur Regierungs-Sprecherin. Dass die Drei aufgrund ihres Werdegangs gemanagt wurden , kann nicht ausge-schlossen werden. Uns Deutsche schützt gar nichts, nicht mal gesunder Nationa-lismus. Sie haben uns den Willen zur Selbstbehauptung gebrochen.

    • „Dass sich das Wechseln Schröders ins Putin-Lager auch wie Scheitern anfühlt?“

      Wenn hier infolge der „Energiewende“ die Lichter ausgehen und die De-Industrialisierung fortschreitet, dann bin ich von ganzem Herzen dankbar, dass es den „Gas-Gerd“ gibt.

  17. Hätten alle wie in Ostdeutschland gewählt, wäre Merkel heute schon Vergangenheit.
    (Wir) haben schon mal eine Regierung weggefegt. Wir schaffen das. Es waren, schöne Jahre bis zum Jahr 2015.
    „… der Westen hat seine Ossis nicht mehr lieb“. Das kann sich sehr schnell ändern.
    Das Bild in diesem Beitrag erinnert mich an eine unsägliche Zeit. Eine Regierung ohne Volk, abgehoben und mit sich selbst beschäftigt. Ich gehe sogar soweit zu sagen, diese Strukturen der Lüge und des Hasses sind schlimmer wie zu Ost – Zeiten.
    Für die Bild – Zeitung ist die Messestadt der friedlichen Revolution nun nicht mehr MESSESTADT Leipzig, sondern M E S S E R S T A D T.
    http://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig/messerstadt-leipzig-53394990.bild.html
    Zwei 19-Jährige werden am Samstag vor dem Astoria mit einem Messer
    angegriffen und verletzt. Im Juli wird ein Familienvater im Belantis
    niedergestochen, im August eine Ehefrau von ihrem Mann sogar erstochen.

    Mord und Totschlag das ist „CDU – für Ordnung und Sicherheit“ oder
    Volksverdummung.
    Noch einen schönen „Tag der Deutschen Einheit“. Ich denke wir sind ein
    Volk.

  18. Nach 27 Jahren sind die Ossis noch nicht bei uns angekommen, obwohl wir die gleiche Sprache,das Alphabet und zum Teil auch christliche Ursprünge haben.. Wie wollen wir in wenigen Jahren die Menschen aus arabischen Ländern oder aus Afrika bei uns integrieren. Es wird nicht gehen, es ist unmöglich!!!! Im Grunde sollten alle wieder zurück in ihre Heimatländer und das bei uns gesehene und erlernte dort vermitteln !!!

    • Sorry, liebe Mitkommentatorin, aber da muss ich gerade mal auf die Barrikaden steigen:
      Vor 27 Jahren wurden Deutsche vermeintlich in blühende Landschaften geführt – nix ist passiert, stattdessen wurde die Industrie abgeschafft und (noch weit schlimmer) sämtliche Infrastruktur gleich mit (öffentliche Verkehrsmittel, Supermärkte, Arztpraxen, Schulen, Kindergärten etc.).
      Dass die ‚Ossis‘ (was für ein widerliches, diskriminierendes Wort) nicht im ‚glorreichen‘ Westen angekommen sind, liegt in der Natur der Sache.
      ‚Dem Westen‘ ist es schlicht und ergreifend zu langweilig geworden, noch länger mit den Menschen zu arbeiten, die eben beim Glücksritt durch dieses neu eroberte Gebiet nicht so fix waren, sich an die Reiterstiefel zu klammern.
      Ich schäme mich für ein Land, das einem anderen keine Zeit gelassen hat, langsam zu wachsen.
      Und jetzt, da dieser ‚Aufbau Ost‘ so langsam langweilig geworden ist, widmet man sich in Deutschland dem neuen Projekt ‚Aufbau Nahost‘ und ‚Aufbau Nordafrika bzw. Ostafrika‘ – mit allen Kollateralschäden für die eigene Bevölkerung.
      Trotzdem niemals vergleichbar mit dem Immigrationswahnsinn inzwischen.

  19. In Kommunistischen Länder sind Menschen angetreten, eine bessere gerechtere Welt zu schaffen.
    Kann man eine bessere Welt schaffen, wenn man eine andere Meinung unterdrückt.
    Wenn man ein Staatsfernsehen schafft um seine Ideologie zu verbreiten.
    Wenn man andersdenkende Diffamiert das sie ihre Arbeitsplätze verlieren oder angepöbelt werden.
    Das ihnen Räume verwehrt werden wo sie ihre Sitzungen abhalten können.
    Hatten wir das nicht schon einmal und haben wir schon vergessen das dieses die Vorboten einer Diktatur sind.
    Das ist der Fehler von Linken und Rechten die gerne ihre Seite stärker sehen würden.
    Der beste Schutz in einer Demokratie ist, ein gleiches Kräfteverhältnis.
    Die SPD hat ein Staatsfernsehen eingeführt (Beck) Einen Überwachungsstaat (Maas) Sie regiert gegen das Volk Basta!! (Schröder).
    Roger Köppel hat zu Stegner gesagt:
    Er würde ihn gerne mal in die Schweiz einladen, damit er sieht was Demokratie ist.
    In der Demokratie ist das Volk der Chef, nicht der bezahlte Politiker.
    SPD Politiker warfen den Menschen im Osten vor, nicht das Volk zu sein, sie haben aber vergessen das sie auch nicht das Volk sind.
    Das ist der SPD ihr Problem, ihr Überheblichkeit und ihre Arroganz.
    Deshalb konnten auch Linke Wähler diese Parteien nicht mehr wählen.
    Sie beleidigen die AFD als Feind der Demokratie, und bemerken nicht mehr das sie die Feinde sind.
    Die Linke argumentiert das man den Flüchtlingen Respekt entgegen bringen muss.
    Das ist richtig
    Aber hat nicht der Adersdenkende genau den gleichen Respekt verdient !
    Muss dieser sich als Rechtsradikaler bezeichnen lassen.

    Sehr geehrter Herr Tichy
    ihr Schreiben muss bei Leuten wie Sarah Wagenknecht und Boris Palmer landen, um sie daran zu erinnern:
    Das die Denunziation von Andersdenkenden aufhören muss.
    Nur Feinde einer Demokratie machen so etwas.

  20. Solidarische Kampfesgrüße aus Thüringen! Ich werde in der kommenden Landtagswahl Thüringen meinen bescheidenen Beitrag dafür leisten, dass man zukünftig auch auf Thüringen stolz sein kann.

  21. Sie als Westdeutscher haben mir direkt aus meiner ostdeutschen Seele gesprochen;-)

  22. Die Sachsen haben die DDR überstanden und das Wissen verinnerlicht, dass der Sozialismus eine gute Idee gewesen sein mag, mit der real existierenden Menschheit aber nun einmal niemals funktionieren kann. Vielleicht wissen sie auch deshalb ganz genau, dass Teilhabe ohne Verpflichtung zur Leistung zwar solidarisch erscheinen mag, aber genau das niemals sein kann.

    Ich höre „dem Osten“ deshalb lieber zu, als mich über die Menschen dort zu erheben. Immerhin haben die Ossis einen Unrechtsstaat überwunden, während wir nur zu gerne wegsahen, wenn es um die Verbrechen hinter dem eisernen Vorhang ging, weil wir „links“ doch immer irgendwie gut fanden.

    Dass manchen Ostdeutschen die Wut hochkommt, wenn ehemalige IM ihnen nun als oberste Gutmenschen das korrekte Denken und Handeln vorschreiben wollen, kann ich gut verstehen. Wenn dann noch der Hochmut der sich moralisch überlegen wähnenden Wohlstandswessis in ihren „Safe Spaces“ hinzukommt, sollte sich niemand wundern, wenn die Begeisterung für den erneuten Versuch einer Umerziehung sich in Grenzen hält.

    Ich habe die Wiedervereinigung immer als großes Glück empfunden, auch wenn ich sie mir mehr auf Augenhöhe gewünscht hätte. In diesem Sinne beste Grüße!

  23. Danke an die „Ossis“, die wacher sind als die „Wessis“.

  24. „17 Millionen Menschen kamen 1990 aus einem Land namens DDR in die Bundesrepublik.“

    Dabei ist es doch heute mehr als offensichtlich, dass nicht die 17 Millionen in die BRD kamen, sondern die Bundesbürger und BRD sich der DDR angeschlossen haben, mit einer Kanzlerin, die Fachkraft im Bereich Agitation und Propaganda war und einem Staatsfunk, wovon Karl-Eduard Schnitzler, und einem Überwachungsapparat, wovon Mielke nur träumen konnten.

  25. Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft – alle sollen kommen!

    Immerhin hat man den Ostdeutschen mit unglaublich fadenscheinigen Begründungen den gleichen Lohn für gleiche Arbeit vorenthalten. Wie von Zauberhand wurden dann aber Milliarden für die Zuwanderung frei gemacht.

    Und was heißt „Alle sollen kommen“!? Hunderttausende Osteuropäer sind doch bereits gekommen. Für die meisten wurde Deutschland schnell zum Albtraum, wenn man etwa wie ein rechtloser Sklave in der Fleischindustrie landete.

    Oder im „Puff Europas“, den Deutschland ja darstellt, als Prostituierte arbeiten muss, wo Freier als besonders brutal gelten! Junge Migranten gehen bereits zahlreich im Berliner Tiergarten auf den Strich.

    Und da könnte der Fehler in der Rechnung stecken: Die Zuwanderer haben eine andere Mentalität, als die drögen schläfrigen Deutschen: Wenn die mal merken, dass sie hinter die Fichte geführt wurden, rappelt es richtig im Karton, dann bekommt der Begriff „messern“ nochmal eine Bedeutung, die er ohnehin bereits hat.

    Angst hat man davor keine. Denn die heutigen Machthaber fürchten niemand mehr. Gesetze und Exekutive sind längst auf alles vorbereitet: Militär und #Eurogendfor stehen bereit und Techniken zum #CrowdControling wurden entwickelt.

    https://www.youtube.com/watch?v=D461FEZ-3P0&t=4s

  26. Dem Dank an die Ostdeutschen schließe ich mich an.

  27. Auf den Punkt! Und dabei haben Sie noch nicht einmal die Tatsache erwähnt, dass 60 Prozent der türkischen Migranten in der Türkei, Familie Özuguz‘ Herkunftsland, ganz demokratisch die Demokratie abschaffen wollen.

    Und solche Pfeifen erzählen in Talkshows etwas von einem ostdeutschen Demokratie-Defizit.

    Hinzukommt: Diese Integrationsbeauftragte ist ja nicht einmal in der Lage, ihre eigene extremistische Familie und Verwandtschaft zu integrieren, die munter im Netz gegen Deutsche hetzen. Aber sie maßt sich an, Integrationsdefizite bei der einheimischen Bevölkerung zu erkennen. Frage: Wenn Özuguz nach Sachsen kommt und offensichtlich kulturelle Unterschiede feststellt, auf wen treffen diese dann zu? Auf die, die dort „schon immer leben“, oder die, die dort hinkommen? Wie war das mit dem Fahrer auf der Schnellstraße, der ausschließlich Geisterfahrer sieht?

  28. Wie ich las, hat es Rosa Luxemburg keineswegs so großzügig gemeint. Nur innerhalb des geschlossenen Systems sollte man noch anders denken dürfen.

  29. Könnte mal jemand Herrn Prantl an seine eigene Vergangenheit erinnern, als er in seiner Jugend Mitglied bei der Jungen Union war?

  30. Liebe Ossis, bleibt bitte so wie ihr seid, wir Wessis (mit Hirn) wollen mit den Besserwessis nicht alleine gelassen werden!

  31. Jo wir brauchen dringend Moschen für Atheisten, dann einen Natodraht drumrum…

    Und- Habe ich eben richtig gelesen? Schäuble will am Wahlrecht fummeln?

  32. Ich gebe Ihnen vollkommen recht mit Ihrer Analyse. Da wird uns von einer Gruppe, die die NWO bilden wollen, Rassismus vorgeworfen, wenn wir ihr schändliches Handeln (unter Mitarbeit der NGOs) nicht begrüßen. Dabei sind diese Verursacher (wie Sie anschaulich schreiben) selbst Rassisten.
    Ich hoffe, dass Ihr Leserbrief von vielen gelesen wird!
    Politiker wie Juncker sind Vertreter dieser Zerstörer Europas. Er macht auch gar keinen Hehl daraus. Unsere Kanzlerin (gemeinsam mit anderen Politikern in Europa) ist seine willfährige Gefährtin.
    Es sollen genau die Ziele, die Sie in Ihrem Brief beschreiben, erreicht werden – ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten gewachsener Kulturen. Wenn die Deutschen nicht so wollen wie sie, sind sie Rassisten.

  33. Großartig!
    Und daher ist festzustellen, dass Herr Höcke nämlich völlig recht hatte, als er sagte „Der Afghane hat noch sein Afghanisten…. aber wo werden wir hingehen.“
    Von wegen, er ist ein Rassist. Es ist genau anders herum. Aber selbst viele der Konservativen sind bereits in die Falle getappt und nehmen von „Figuren wie Höcke“ Abstand.
    Die Gehirnwäsche funktioniert, sogar in Teilen bei Menschen, die konservativ sind, sich aber weigern, die Sache in letzter Konsequenz zu denken.

  34. Sehr geehrter Herr Tichy,

    in diesem Medium mag Ihr Beitrag als gelungene Glosse gelten. In der FAZ wäre das vermutlich als nüchterne Realitätsbeschreibung erschienen. Ralph Bollmann, ausgewiesener Kenner und Versteher der Kanzlerin, betrachtet folgerichtig die Ossis als nicht intergiert. Nicht die regierenden Parteien haben Fehler gemacht, nein es waren die Wähler, allen voran der dumme Ossi. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/viele-ostdeutsche-haben-sich-nicht-integriert-15225712.html
    Gespenstisch, die Medienwelt betrachtet die Welt spiegelverkehrt. Was hier als Satire gedacht ist, wird in den sogenannten seriösen Medien als Wahrheit betrachtet und umgekehrt.

  35. Nach der Wahl brauchen wir nicht mehr wie durch eine Milchglasscheibe zu schauen. Glasklar liegt das Ergebnis vor den Augen. Bis zu 12,4% holt die AfD in den alten Bundesländern. Ich habe 6 Jahre am Bodensee gelebt und meine Kontakte in diese Region sind, milde ausgedrückt, kontra Merkel!!! Wenn die CSU wirklich als kleines bayerisches Kasperle in Lederhosen in Jamaika den Pausenclown spielt, wird die Landtagswahl in Bayern 2018 ein Desaster. Aber, das wird die historische Wende in Deutschland nur beschleunigen. Ostdeutschland der Rebell? Niemals! Die mehr als 12% in Bayern oder BW sind die eigentliche Revolution!!! Jetzt müssen wir dem Rest Deutschlands noch etwas Zeit geben die zwei Seiten von Merkel richtig beurteilen zu können. 1. ihre stark ausgeprägte Hochstabelei und 2. ihre demütige Scheinheiligkeit. Ich gebe ihr noch 2 Jahre, dann ist ihr letzter Kredit aufgebraucht!

  36. Prantl ist ne Wurst, einfach ignorieren. Heutzutage ins Fernsehen eingeladen zu werden, adelt nicht.

  37. So ein Schmarr´n. Begreifen Sie sich doch mal als Region und integrieren Sie Duisburg, dann wird ein Schuh d´raus.
    Vor 20 Jahren mußte ich feststellen, daß Düsseldorf für Autofahrer nicht mal wegweisende Schilder besitzt. Die Aussage dahinter war wohl:“ Hier kennt man sich aus, ansonsten hat man hier nix zu suchen“.
    Düsseldorf ist die abgeschottetste Stadt in NRW, man bleibt am liebsten unter sich (außer Japaner, mit diesen höflichen angepaßten Menschen wird Weltoffenheit suggeriert). Danke auch.
    Sowenig wie mich irgendwas dazu bringen konnte New York zu besuchen, ich hätte es als Strafe empfunden, sowenig bringt mich heute irgendwas nach Köln. Die können von mir aus täglich Karneval oder Christopher Street Day feiern, ohne mich. Düsseldorf ist für mich , wenn ich dort Leuten wie Ihnen begegnen muß, auch nur noch eine no go area. Danke für den Denkanstoß.

  38. Herr Tichy die Grundgesetzänderung hört sich an wie DDR und Sozialismus pur.

  39. Gegen das selbstständige Denken und gegen die Pflege einer eigenen, »erkennbar minderwertigen Kultur« (um Tichys satirische Worte aus dem
    ersten Absatz aufzugreifen) brachten auch die Herrschenden früherer
    Zeiten die christliche Kirche in Stellung. Deren Missionare brachten
    beispielsweise den indigenen Völkern Nordamerikas bei, sich »ohne Wenn
    und Aber« zu integrieren.

    »Robbed of his spirit and his pride
    He was told his people were undignified«

    So die indigene Sängerin Cindy Paul in ihrem Lied »He can fancy dance«, das mich seltsam berührt.

    https://youtu.be/Whg_DrisN18

  40. Wir haben vor allen Dingen ein System hinter uns gelassen mit genügend Unfreiheit im täglichen Leben. Nun merken viele von uns, dass es heute in die gleiche Richtung zu gehen scheint. Eine gleichgeschaltete Presse fällt einem Ostdeutschen sehr schnell auf, weil er damit Erfahrungen hat. Gäbe es nicht TE, die Achse und noch ein paar Plattformen, man würde denken, wir sind schon vollständig im Sozialismus angekommen. Die Stasiknast gibt es vielleicht noch nicht, aber die Methoden, Menschen mit anderen Mitteln zum Schweigen zu bringen haben um sich gegriffen. Ich will das NICHT wiederhaben, auf keinen Fall, 40 Jahre sind mehr als genug !

  41. Hier wurde zusammengefasst, was zum gesammelten Unsinn einer aus den Fugen geratenen Weltanschauung gehört. Eine Weltanschauung die unter intelligenten Menschen mit einem Blick für Verhältnismäßigkeit und geistiger Disziplin nie verabsolutiert werden würde. Die jedoch offenbar von Menschen mit begnadeter Talentlosigkeit instrumentalisiert werden muss, weil dies das einzige Mittel ist, um den eigenen gesellschaftlichen Aufstieg zu rechtfertigen.
    Die SPD hat uns in der letzten Legislaturperiode am eigenen Beispiel in einer historisch einzigartigen Zuspitzung vor Augen geführt, wie der Absturz eines sozialistisch regierten Landes herbeigeführt wird: indem nach einer gewissen Zeit ausschließlich Leute an die Macht kommen, die einen ideologischen Zeitgeist in Reinkultur verkörpern und sich ausschließlich auf der Basis eindimensionaler ideologischer Stereotypen in Wort und Tat an der Macht halten.
    Eine Özuguz repräsentiert nichts, außer ihren Migrationshintergrund, ihr Geschlecht und den Ehrgeiz, die Gunst der Stunde zu nutzen, um das Absolute für ihre eigene Interessensgruppe herauszuholen.
    Gleiches gilt für Heiko Maas, der außer zur absoluten Reduzierung sämtlicher beachtenswerter gesellschaftlicher Erscheinungen auf die Signale von „Rechts“ zu nichts weiter befähigt zu sein scheint.
    Schwesig, Nahles, Dreyer, – Schwan, Hinz, Kraft. Nur eine der Damen flog als Hochstaplerin auf, – jede von Ihnen fällt oder fiel als fachliche Nullnummer durch. Doch über all den Quotenfrauen steht die größte Nullnummer unter den linksrhetorischen Etikettenschwindlern: Unser aller 100-80%-Schulz. Ein Abzocker vor dem Herrn, der sich doch während des Wahlkampfes allen Ernstes erdreistet hatte, sich zum Garanten für mehr Gerechtigkeit zu stilisieren.
    Die SPD ist, auch in Hinblick auf die von ihr lange regierten Bundesländer, die Bestätigung einer schon fast wieder vergessenen Erfahrung. Dort wo das Leistungsprinzip negiert wird, regiert schließlich der Dumme mit totalitärer Anmaßung gegenüber all jenen, die mit Wissen und Geist zur Gefahr für die eigenen Privilegien und Pfründe werden könnten.
    Der Kampf für die Gleichberechtigung und gegen die Armut endet so in regelmäßiger Anschaulichkeit in ungerechtfertigtem Reichtum für die Regierenden und in der gleichmäßig verteilten Armut für die Regierten. Das Ergebnis: Ende des Fortschritts und Verfall auf allen gesellschaftlichen Ebenen.

  42. Offensichtlich sind nicht alle Ostdeutschen Merkel-gestylt und entsprechend indoktriniert. Merkwürdig, denn Merkel kommt doch von dort, sie gehört zu den Ostdeutschen. Oder doch nicht?

  43. Wie immer à la bonne heure und auf den Punkt! Merci.

  44. Die etablierten westdeutschen Parteien Union, SPD, FDP und Grüne sind in Wirklichkeit noch im Denken der alten Bonner Republik gefangen. Sie wollen nicht wahrhaben, dass man mit Veränderung der Bevölkerungsstruktur sowohl durch den Beitritt der DDR, sowie durch immer mehr arabische und afrikanische Migranten auch eine Veränderung der politischen Verhältnisse bekommt. Alles, was diese Parteien für progressiv halten, sind in Wirklichkeit noch Maxime der alten Bonner Republik: EU, Euro und Einwanderung, Maxime des vergangenen, späten 20. Jahrhunderts, welche auf ewig zementiert werden sollen. Brüssel und die Einwanderungsgesellschaft als Ende der europäischen Geschichte: Kurskorrektur ausgeschlossen, egal welche Probleme auftreten, alles ist alternativlos, es wird immer stur weitergemacht, Umkehr ausgeschlossen. Darüber hinaus darf nicht weiter nachgedacht werden. Ein Europa ohne die Allmacht Brüssels und ohne außereuropäischer Einwanderung? Denkverbot. Die beiden Parteien der Berliner Republik, die Linke und die AfD, werden nicht wirklich als gleichberechtigte Parteien akzeptiert, beide gelten nicht als „demokratische“ Parteien. Demokratisch steht hier in Wirklichkeit als Synonym für den alten westdeutschen Machtproporz, den sich die Parteien der Bonner Republik unter den Nagel gerissen haben und den sie bissig verteidigen.

  45. Ja Ossi ,Wessi totaler Unfug.

    Die Unterschiede zwischen Ost und West
    bestanden immer und trotzdem sind sie eine Einheit.

    Deutschland war immer zweigeteilt und
    doch vereint.

    Der Katholische Westen und der
    Protestantische Osten.Die Ubier sich den Römern fast anbiedernd,

    die Sachsen eher Kämpferisch.

    Der Rheinbund Napoleon hörig die
    Preußen Widerständler.

    Ja Deutschland, leider hatten wir nie
    einen Heinrich den Achten.

    Bismarck kam300Jahre zu spät,das
    pluralistische Sythem,die zwei Konfessionen sorgten für ein

    übriges.

    Die Deutschen so lässt uns der Herr
    Seehofer wissen,

    haben Christlich Jüdische Wurzeln!

    Welch weiser Satz und doch völliger
    Unfug.

    Die Deutschen Haben Germanische ja
    Keltische Wurzeln.

    Arnulf Baring „so schlecht haben sich
    die deutschen nicht geschlagen“im Blick auf die Historie.

    Für den Westen Deutschlands besteht
    die Geschichte nur aus 12 Jahren.

    Die Ostdeutschen sehen das anders!

    • Totaler Unfug! Da haben sie völlig recht! Gespaltenes Land! Von wegen! Die Medien machen es dazu. Und wenn ich mich nicht irre will Politik genau das! Sie können prima den Westen gegen den Osten ausspielen und umgekehrt. Die da!!! Um so weniger brauchen sie Argumente, desto leichter die Knetmasse in den Händen der regierenden. Ein Volk, das zusammensteht kann Politik weniger herumschubsen. Wir sollten uns heftigst dagegen wehren, das Politik das ausnutzt. Wir sind ein volk und da gehört der Bayer wie der Sachse dazu! Basta! 😉

  46. Bei diesem Prantl kann man nur noch erwarten, dass er die Ostdeutschen mit „Bolschewiken“ beschimpft. Und was ist der dann? Ideologisch gesehen…?

  47. „Ossi“-bashing gehört zum Teile-und-Herrsche-Instrumentarium.

    Schönen 3. Oktober, liebe Deutsche, lasst es Euch gut gehen, lasst Euch nix einreden und freut Euch, dass wir zusammenleben können!

  48. Danke für diesen Text!

    Eine wohltuende Abweichung von den heutigen „Was-machen-wir-jetzt-mit-den-doofen Ossis?“-Artikeln der Mainstreammedien.

    Da aber auch die Gouvernantenpresse nicht immer nur runterziehen will, finden wir dort neben Tadel für die zurückhängenden Ossis auch Lob für die fortschrittlichen Kopftuchmohammedanerinnen:

    „Mein Stück Stoff

    von KATHARINA MÜLLER-GÜLDEMEISTER (Text und Fotos)

    26.09.2017 · Mit dem Kopftuch verbinden viele Menschen Rückwärtsgewandtheit und Unterdrückung. Dabei tragen junge Musliminnen ihren Hijab heute kunstvoll und selbstbewusst. Sechs von ihnen erzählen, warum sie ihren Kopf bedecken – und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben.“

    http://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/leben-mit-hijab-mein-stueck-stoff-15204651.html

    Eine Kostprobe aus den unkommentiert abgedruckten Selbstbeschreibungen der „Studentinnen, Schülerinnen, Stylistinnen und Designerinnen“:

    „Das Kopftuch gibt mir inneren Frieden, und ich möchte nicht, dass dieses Gefühl verlorengeht. Außerdem zeige ich damit, dass ich Muslimin bin.“

    Da kapiert der gelassen-urbane Latte-Macchiato-Schlürfer sofort, dass so ein muslimisches Stoffstatement viel hipper ist als die Jack-Wolfskin-Jacken der verhatschen Ossi-Männer.

    Deutschland ist eben bunt, wahrscheinlich bald bunt wie eine Burka!

  49. Am schlimmsten sind in Deutschland die Mitläufer von Merkel (viele an der Zahl) und, natürlich – Merkel will regieren, dazu braucht sie Mehrheiten. Da Merkel, so sagen es ihre ehemaligen Bekannten aus dem alten DDR-Umfeld, früher sehr links war, kommt ihr wahrer Kern (nicht wie sie redet, sondern was sie tut) nun tragend zum Vorschein. Die Politik der Grünen wirkt sich zerstörerisch auf Deutschland aus (Aussagen G. Eckardt und C. Roth) und die haben grossen Einfluß auf die studierte Physikerin.

    Keiner in den Altparteien hatte den Mut etwas gegen Merkel zu sagen (so E. Steinbach), bis die AfD kam und mit ihr ein Ventil für die Bevölkerung, die sich damit endlich Luft verschaffen konnte.
    Gut, dass es die Ossis gib!

  50. Ich plädiere für die Abspaltung Bayerns und der ostdeutschen Ländern zu einem Zusammenschluß „Real-Deutschland“. Alle anderen bundesdeutschen Länder können sich dann gerne weiter „Buntisieren“. Wer in das „Real-Deutschland“ kommen will, kann gerne einen Einreiseantrag stellen. Wir nehmen jeden, der sich integrieren will, die deutsche, christlich geprägte Kultur akzeptiert, jeder Sicherheitsüberprüfung stand hält und entsprechende Einwanderungsvereinbarungen unterschreibt – bei einer Straftat oder Bedrohung demokratischer Strukturen folgt der Rausschmiss.

    • Ein bayrisches Unabhängigkeitsreferendum ging mir im Zusammenhang mit Katalonien und den anstehenden CSU-Koalitionsverhandlungen auch durch den Kopf 🙂

  51. Ich halte Ihre Analyse für sehr richtig. Haben Sie vielleicht auch irgendeine Idee, wie man dem Treiben Einhalt gebieten könnte?

  52. Ich würde ein Umerziehungsdingens empfehlen. So eine Art „Clockwork Orange“ für Ossies. Vorstandsvorsitzender Heribert Prantl, im Aufsichtsrat Bedford-Strohm und Reinhard Marx. Als Direktor Klaus Kleber. Ausbilder: Jürgen Trittin, KGE, Gesinne Schwann, Claudia Roth, usw..

  53. Herr Tichy,
    Ihr Text tut gut, so gut. Und passt wie die Faust aufs Auge. Danke.

  54. Interessant wäre demnächst, wenn sich die „Freistaaten“ Bayern, Sachsen und Thüringen jeweils zu einem Unabhängigkeitsreferendum gegen über der Bundesrepublik aufschwingen würden. Hauptgrund :Verunglimpfung deren Bevölkerung wegen des Dialekts.
    Ob dann die „Zenral-Clique“ dann auch mit Gummigeschossen…. Ich wil es gar nicht weiterdenken. Diese gewissenlose Merkel hätte wohl diesen Schießbefehl drauf, anders als dazumal Honecker. *Fantasie aus*

  55. Es ist ja wirklich eine Frechheit, dass diese Leute wählen gegangen sind und dann auch noch die Chuzpe besessen zu haben, das zu wählen, was sie für richtig gehalten haben. Das grausamste Attentat seit Jahrzehnten. Auf die Demokratie. Diese dumpfbackenen Dunkeldeutschen sind einfach nicht den Wahlempfehlungen der lupenreinen Demokraten der reinen Lehre und Wahrheit gefolgt. Wenn sie wenigstens der nur gut gemeinten völlig altruistischen Vorgabe von Herrn Altmeier gefolgt wären, besser zu Hause zu bleiben, als das falsche zu wählen. Aber so. Kann man diesen Leuten nicht einfach das Wahlrecht entziehen? Das wäre doch das einfachste. So geht es jedenfalls nicht weiter. An der Wahlurne einfach machen, was man möchte. Wo kommen wir da hin. Was könnte denn da in Niedersachsen oder Bayern noch alles passieren. Antidemokraten. Ts Ts. Sachen gibts.

    • Die AfD war die einzige Partei, die man wählen konnte, wenn man gegen Merkel war. Jeder, der CDU/CSU/GRÜNE/FDP wählt kriegt Merkel. Es ist ein netter Versuch, nach dem Motto >Teile und Herrsche< den Angriffspeak von Merkel weg auf den Osten zu lenken. Die Wähler lassen sich eine Weile hinter die Fichte führen, aber irgendwann kommen auch sie wieder hinter der Fichte vor.

    • Dabei hat es der BP Steinmeier ein letztes Mal im Guten versucht: „Lieber nicht wählen, als die falschen zu wählen. „, hat er weise gewarnt. Beim nächsten Mal wird das wohl nicht so lax gehandhabt werden.

    • Am 15. Oktober wird auch in Niedersachsen zurückgemerkelt.

    • Danke für ein Lachen am Feiertag der Deutschen;-)))

  56. Ossis und Wessis, beides sind Bürger dieses Landes und haben das Recht, die Politik mitzugestalten. Leider meinen die Eliten dieses Landes das Recht zu haben, die Entwicklung zu bestimmen. Und der Bürger beginnt endlich sich zu wehren! Zumal er erstmalig bei dieser Wahl eine Alternative hat!

Trackbacks/Pingbacks

  1. Ossis? Nicht willkommen – schon gar nicht nach den Wahlen – Der Honigmann sagt … - […] die rot-grüne Politik? Dieser Frage geht Roland Tichy in einer Glosse in seinem Internet-Magazin „Tichys Einblick“ nach. Mit viel…

Einen Kommentar abschicken