Suche den Fehler: Außer bei TE findet eine gefühlte Übermacht der berichtenden Zunft Bundeskanzler Olaf Scholz nach seiner Rede auf dem SPD-Parteitag plötzlich unheimlich anziehend …
Die Tagesschau meint, den Reigen der Lobhudeleien und kaum verhohlenen Überbegeisterung anführen zu müssen, mit einem Foto des die Huldigungen seiner Parteigenossen Entgegennehmenden und der Überschrift: „Scholz begeistert die Genossen“. Korrekte, nüchterne Berichterstattung hätte wohl eher gemeldet, dass sich das Publikum begeistert gezeigt habe – ohne Ursache und Wirkung so unzweifelhaft in klaren Bezug zu setzen. In demselben kaum unterdrückten Jubelton setzt Georg Schwarte seine, wie er sie nennt, Analyse fort. Berichtet mit Begriffen wie „kämpferisch … öffentliche Auferstehung … hat hier heute geliefert … geplatzter sozialdemokratischer Sehnsuchtsknoten“.
Für die FAZ hat Olaf Scholz die „Genossen begeistert“.
Michael Schlieben von der Zeit verspürt bei der Rede da „plötzlich diese Wärme … der Kanzler strahlt … wird nun von 600 stehenden Delegierten bejubelt. So anhaltend und freudig, als forderten sie eine Zugabe.“ „Nun, in der Not, als Erstes den Ärmsten etwas wieder wegnehmen zu wollen, hält Scholz für falsch … verteidigt energisch den Sozialstaat.“
Und für die BILD-Zeitung malen Philip Fabian und Elias Sedlmayr ein geradezu triumphales Bild: die SPD „feiere Scholz ab … der Kanzler habe seine vielleicht wichtigste Rede gehalten“, trauen ihm mit einer hypothetischen Frage zu, „in der Krise das Steuer herumzureißen wie einst Schröder?“
„Die Rede kam bei den Genossen sehr gut an! Es gab über 5 Minuten lange Standing Ovations für den Kanzler.“ schreibt das Blatt, ohne einen Funken Zweifel, dass die großen Gefühle alleine vom Redner ausgelöst worden sein können …
Auch die Deutsche Welle und ihre Korrespondentin Sabine Kinkartz zeigten sich beeindruckt von der „Rückendeckung für Kanzler Scholz … er und seine Partei sind im Umfragetief. In der SPD rumort es, doch eine Revolte bleibt auf dem Parteitag aus. Stattdessen regieren Trotz, Zuversicht und Hoffnung.“ Unter der Überschrift „Staatspolitische Verantwortung“ schreibt Frau Kinkart: „Mützenich bekam viel Beifall, aber noch mehr bekam Olaf Scholz – vielleicht auch, weil er sich sichtlich um Emotionalität und Leidenschaft bemüht hatte. Eigenschaften, die dem kühlen und rationalen Scholz nicht zu eigen sind.“
Die Süddeutsche Zeitung beruhigt die Gemüter: „Scholz: Mit der SPD kein Abbau des Sozialstaats“ titelt sie. Und orakelt weiter: Zwar liege „der Bundeskanzler in den Umfragen ganz unten“ und „die SPD warte auf seinen Plan zur Lösung der Haushaltskrise … aber er verrät keine Details, schickt aber einige deutliche Botschaften an die Sparkommissare der FDP“.
Das ZDF sieht gar einen Kanzler, der „seine Haltung verteidige“ und „kategorisch Sozialkürzungen ablehne … und den gravierenden Abbruch … von Sozialleistungen“ ausschließe. Zwar habe, so das ZDF weiter, „die SPD sich in Berlin zum Parteitag ohne Haushalt versammelt, aber mit dem festen Willen zur sozialdemokratischen Selbstvergewisserung und scharfer Kritik an der Opposition“.
Und selbst für die ansonsten nicht als besonderer Fan Olaf Scholz bekannte „Welt“ findet Hannah Bethke, dass er wenigstens „die Signale seiner Partei verstanden hat“, die ihm auf „dem Parteitag den Rücken gestärkt“ hätten … und er den Ton der Partei getroffen habe … Anders als „viele Beobachter des politischen Berlins gedacht hatten: Die Sozialdemokraten tun das, was sie in Zeiten größter Krisen am besten können – Geschlossenheit zeigen.“ Statt den Aufstand gegen den Kanzler zu proben, hätten ihm „die Delegierten schon zugejubelt, bevor seine Rede an diesem Samstag überhaupt begonnen hat“. Da darf man natürlich die Frage stellen, woran denn Frau Bethke ihre These dieser besten SPD-Tugend, nämlich Geschlossenheit zu zeigen und keinen Aufstand zu proben, historisch festmacht, und ob der Partei nicht vielmehr irgendeine andere Taktik als die der nun gezeigten Huldigungen einen sofortigen Absturz Richtung Bedeutungslosigkeit beschert hätte.
Scholz, so Bethke weiter, „schärfe die Konturen der SPD … bekommt die Kurve und wird in seiner Rede zupackend“. Der Kanzler „wählt derweil seine bekannte Strategie, auf akute Konflikte zu reagieren: mit einer Verschönerung der Realität – und mit Ironie (manches hätte ich echt nicht gebraucht) … und kann sich des Rückhalts seiner Partei bereits sicher sein und weiß, dass seine scherzhafte Bemerkung auch so verstanden wird.“
Für die taz ist „Genosse Scholz zurück“ und übersetzt für ihre Leser die Rede. „Im Klartext: Die Regierung macht weiter, das mit dem Haushalt kriegen wir hin.“
In seinem Kommentar bei n-tv attestiert Sebastian Huld Olaf Scholz „Unbeirrbarkeit“ angesichts seiner wütenden Jusos: „Deutschlands Regierungschef präsentiert sich denkbar selbstbewusst – und wird von der überwiegenden Mehrheit seiner Genossen in seinem Kurs bestärkt.“ Es habe „stehende Ovationen für den Regierungschef geregnet, noch bevor der nur ein einziges Wort an seine Genossinnen und Genossen richten kann“. Die „SPD mit ihrem antifaschistischen Erbe“ stehe, so Huld, „wieder vor einer Aufgabe von historischer Dimension“. Scholz verweise auf den Aufstieg der Rechtspopulisten in Deutschland, Europa und den USA und fordert, den Menschen Grund zu „Optimismus“ und „Zuversicht“ sowie „Perspektiven“ zu geben. Diese Vokabeln hätten „den roten Faden in Scholz‘ Rede gebildet“.
Julius Betschka nennt beim Tagesspiegel seinen Lobes-Artikel „Der Kanzler, der die Roten eint“, und meint damit sicher nicht die Ureinwohner Nordamerikas … denn: „in der Krise für Partei und Regierung legt Olaf Scholz eine gute Rede hin. Der eher kühle Hanseate setzt für einmal auf Gefühle – und überzeugt damit viele Genossen.“ Die SPD also „müsse sich gegen all jene wehren, die als beste Antwort auf die Krisen der Zeit rechtsradikale Ideen gut finden, sagt der Kanzler am Samstagmorgen. Mit Zuversicht. Es wirkt wie ein Erlösungsmoment. Endlich.“
Immerhin beendet der Journalist seinen Artikel noch mit dem Hinweis auf sein Gespür für die Realtität, indem er schreibt, dass „mancher die Stimmung auf dem Parteitag beschreibt wie einst das Orchester auf der Titanic: Es spielt bis zum Untergang fröhlich weiter.“
Der einzige Kommentar, der Olaf Scholz neben Tichys Einblick genauso viel Vorschuss einräumt, wie er wohl verdient, ist Hugo Müller-Vogg beim Focus: Scholz bastle sich eine Märchenwelt und nehme es mit den Fakten nicht so ernst.
So eine Traumwelt können Kristina Dunz und Daniela Vates vom Redaktionsnetzwerk Deutschland nicht erkennen: „Der Kanzler wird auf dem SPD-Parteitag für seine Rede bejubelt. Weil es keinen Kompromiss in der Koalition zum Haushalt 2024 gibt, kann er nicht konkret werden. Aber er lässt nicht an den sozialdemokratischen Grundfesten rütteln.“
Und ob Olaf Scholz’ Ansehen, wie die beiden Journalistinnen meinen, „durch beispiellos schlechte Umfragewerte für eine Kanzlerpartei“ geschwächt worden ist, oder vielleicht vielmehr durch seinen eigenen Stil und sein Können, sei dahingestellt. Die Bundestagswahl 2021 habe „Scholz später als Kanzlerkandidat entgegen aller Vorhersagen gewonnen“. Er kenne das also, von ziemlich weit unten wieder hochzukommen. Die SPD schaffe das, weil sie anders als früher geschlossen sei, betont Scholz, „das weiße Hemd oben aufgeknöpft. Wieder Applaus.“
Für Jan Dörner, den Chefreporter der Berliner Morgenpost, erschließen sich nach dieser Rede „Fünf Erkenntnisse“ – und keine davon ist wirklich erhebend für das Land oder die SPD: Der Kanzler lebe noch … wirke nicht mehr kraft- und saftlos … als ob man einen Avatar ins Plenum geschickt habe … ihm sei eine Rede gelungen, die zumindest den Eindruck hinterlässt, dass der Kanzler den Willen hat, diese Krise zu bewältigen … und die SPD stehe weitgehend geeint hinter ihrem Kanzler. Je härter die Angriffe von außen würden, desto geschlossener stütze die Partei Olaf Scholz … der in seiner Rede zwei Pflöcke für den Haushalt des kommenden Jahres eingeschlagen habe … außerdem gehe die SPD auf Konfrontationskurs mit der FDP … wobei die Ampel ein fragiles Gebilde bleibe …
Daniel Mützel von t-online ist begeistert von der Kanzlerrede und fragt: „Warum denn nicht gleich so?“ „Was hatte er nicht alles ertragen müssen in letzter Zeit: eine Klatsche von den höchsten Richtern des Landes, Koalitionspartner, die ihm auf der Nase herumtanzen, persönliche Angriffe der Opposition, Macherimage angekratzt, Umfrageabsturz. Doch als Olaf Scholz an diesem Samstag auf dem SPD-Parteitag ans Rednerpult tritt, ist von diesen vielen Niederlagen kaum etwas zu spüren. Der Kanzler wirkt souverän, gelassen, ist sogar teilweise zu Scherzen aufgelegt. Mentale Rückendeckung bekommt er von den Hunderten Delegierten im Berliner CityCube …“
Inhaltlich setze Scholz „ganz auf die Leib- und Magenthemen der SPD. Dabei tut der Kanzler etwas, was er schon seit einer Weile nicht mehr getan hat und lässt seinen inneren Sozialdemokraten sprechen … ruft mit Verve in den Saal, was von den Delegierten mit tosendem Applaus quittiert wird.“
So viel Lob für eine 52-minütige freie Parteitagsrede (nicht ohne Bewunderung hat man berichtet, Olaf Scholz habe ja sein Notizzettelchen keines Blickes gewürdigt) ist schlicht entwaffnend; die daraus ersichtliche Vertrauensseligkeit fast schon rührend.
Advent, Advent …
Er macht eine Handbewegung, als hätte er vor‘m Spiegel geübt
es muss „alimentiert“ heissen
Habe eben Beitrag von dem Komiker Pastiewska gelesen. Bei den üblichen Verdächtigen linksgrünen Propaganda Medien Zeit ect. Er hat das ewige „Genörgel“ der Leute über die da oben satt“ !!! Wenn es uns nicht passt „sollen wir das doch besser machen!“!!! Sorgen und Ängste der Menschen erkennt er nicht in seiner außerirdischen Blase. Massiv bei den ÖR limentiert – wes Brot ich ess, des Lied ich sing !! Absolut unterirdisch aber auch von einer ekeleregenden Überheblichkeit.
Wie war das im Jahr 2017, als ein anderer Sozialdemokrat von der Medienlandschaft in den Himmel gelobt wurde? Was ist heute noch von ihm zu sehen? Abgeschoben wurde er, auf das Abstellgleis der Friedrich-Ebert-Stiftung. Also, ganz einfach mal zurücklehnen und entspannen.
Die Lügenpresse bejubelt ihren (Gedächtnis)-Lücken-Kanzler.
Zitat: „Die Rede kam bei den Genossen sehr gut an! Es gab über 5 Minuten lange Standing Ovations für den Kanzler.“
> ?? Das ist gut und typisch „Qualitatsmedien“: „über 5 Minuten lange Standing Ovations“
Die völlig vergrünten und vor Wokeheit überquellenden „Qualitätsmedien“ und Hofberichterstatter haben immer noch nicht gerafft, dass zwar früher mal diese andauernden „Standing Ovationen“ ein Zeichen und Zeitmesser für gute politische Qualiät waren, heute aber so zu beurteilen sind, dass umso länger diese „Standing Ovationen“ andauern, das dann umso grottenschlechter die Beklatschten und ihre Politik sind.
Es ist kaum noch zu glauben: Nach der Wahl vom 100%-Maddin (M. Schulz, SPD) und der Wahl des SPD-„Spitzenpersonals“ Esken, Klingbeil und Kühnert, dümpeln dann der Super-„Kanzler“ #OlafvonVergeßlichkeit (SPD) und seine dunkelroten Sozen dauerhaft auf historischen Umfragetiefs und ~90% vom (Wahl-)“Pack“ sind für Neuwahlen. Doch die „Qualitätsmedien“ und deren Hofberichterstatter versuchen tatsächlich immer noch aus Sch…ße Gold zu machen und das Volk für total dämlich verkaufen zu wollen.
Es kann nicht DIREKT verwundern, wenn die Lohnschreiber beim Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) jubelpersernd Lobhudeleien absondern, gehört dieser Laden ja mehr oder weniger komplett der SPD. Ein sogenannter Journalist dieses Propaganda-Organs DARF kein Haar in der schön angerichteten SPD-Suppe finden, sonst kann der sich schon am Tag darauf seine Papiere abholen.
Das ist wie Sonntags morgens im Fernsehgarten…applaudiert wird immer. Egal wie schlecht der Protagonist auf der Bühne ist.
Kritische Veröffentlichung zu dem (s)pd-Bundesparteitag von diesem Wochenende in der Berliner Zeitung (online), siehe
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/parteitag-vs-realitaet-die-spd-kappt-die-letzten-verbindungen-zur-wirklichkeit-li.2166731
Unfassbar ! Das letzte Aufgebot des Wahnsinns bekommt Jubelarien. Es ist alles so unfassbar lächerlich. Der „ich kann mich an nichts erinnern“- Kanzler redet vom Endsieg und Steinmeier verteilt noch ein paar Eiserne Kreuze. Ich kann nicht mehr…..
Aus den Postillen der ältesten Verräterpartei der Welt trieft und tropft der Schmalz. Was sind das nur für Sumpf- Gestalten ?
Aber bitte, weiter so ! Gestern standet ihr am Abgrund, morgen werdet ihr einen Schritt weiter sein !
Der Star Scholzomat ist der rhetorische Meister der hölzernen, nichtssagenden Reden. Er steht Honecker in nichts nach.
Angela Merkel wurde seinerzeit fast zwölf Minuten lang mit standing ovations bedacht, da muss der Herr „Schmerkel“ wohl doch noch etwas an sich arbeiten. Wer gedacht hatte, dass die sogen. „Qualitätsmedien“ sich vielleicht doch ganz langsam und in Minischritten besinnen und Ansätze von Umkehr hier und da zeigen, der wurde hier seht schmerzhaft auf den Boden der Realität zurück geworfen, der Realität, die die Genossen (und nicht nur sie) immer noch völlig vermissen lassen. Armes Deutschland!
Da haben wohl die Woken linksgrünen Medien die Textbausteine vom Grünen Parteitag verwendet und ein klein wenig abgewandelt…hat wohl kosten gespart
Man sollte nicht verkennen, daß Scholz hier nicht zum normalen und meist halbwegs vernunftbegabten Bürger, sondern zu Genossen, also eisenharten Ideologen gesprochen hat. Diese hätten ihm auch zugejubelt, wenn er behauptet hätte, der Mond sei ein großer Käse und den gibts ab nächster Woche für alle umsonst. Mir drängte sich eher der Eindruck auf, dem Kanzler ist jetzt erst recht alles wurstegal. Und das würde ich für bedenklich halten.
Man ersetze in den angeführten Zitaten das Wort „Kanzler“ durch „Führer“ und es läuft einem eiskalt den Rücken herunter. Soviel Lobhudelei gab es zuletzt in dem 3/4 Jahr nach dem 20. Juli 1944. „… ruft mit Verve in den Saal, was von den Delegierten mit tosendem Applaus quittiert wird.“ Selbst die DDR-Presse war während der Götterdämmerung 1989 vorsichtiger in ihren Äußerungen.
Als am letzten Freitag Abend über Südthüringen 2 kurze Detonationen mit Druckwelle zu hören und spüren war, war das Rätselraten über die Ursache groß. Gestern dann in der Sauna kam die erlösende Anwort: Es war der Doppel-Wumms von Olaf!
Das berühmte Pfeifen im Walde. Es ist allerdings amüsant wie sich das Spiel immer gleich abspielt. Die Regierung der Altparteien fährt das Land derartig gegen die Wand, dass selbst die MSM das nicht völlig schönreden können, wenn sie sich nicht völlig lächerlich machen wollen. Also wird kurzzeitig zerknirscht ein bisschen Kritik geübt. Der gutgläubige Konservative lässt sich leichtgläubig täuschen und denkt diesmal können sie sich nicht wieder rauswinden. Aber dann werden sofort bei der nächstbesten Gelegenheit, wie hier bei einem Parteitag, von den MSM wieder die Jubelarien ausgepackt. Kinder – das ist alles vorher abgesprochen und abgekartet.
600 Spezialdemokraten beschließen den Familiennachzug zu vereinfachen und halten gleichzeitig am überbordenden Sozialstaat fest. Nicht das von denen keiner begreift, dass die zwei Dinge nicht kompatibel sind, nein sie pinseln sich dafür noch gegenseitig die Bäuche und huldigen dem Vergesslichen auf frenetische Art und Weise. Rational ist das dem normalen Bürger nicht mehr zu vermitteln.
Erinnert mich an die berühmten Merkel-standing-ovations auf einem gewissen CDU Parteitag mit begleitenden Medientriumph-Fanfarenzügen, nach denen es umso schneller bergab ging. Vielleicht geht das bei Olaf genauso. Wäre zu wünschen.
2022 im Oktober schrieb ein Kommentator hier:
„Es ist nur leider zu bezweifeln, dass das Publikum mitbekommt, dass es dem eigenen Niedergang applaudiert“.
So ist es auch diesesmal wieder.
Soso, „standing ovations“ für den „geplatzten sozialdemokratischen Sehnsuchtsknoten“. Adventlicher Dank an Emil Kohleofen, der den Parforceritt durch die MSM mutig durchgehalten hat.
Scholz verteidigt so prima seine „Haltung“.
Vernunft, Leistungsgerechtigkeit (Einheimische, die für ein Millionenheer an unbrauchbaren Migranten ihr letztes Hemd hergeben und viele weitere Selbstbedienungsungerechtigkeiten) und ein ausgeglichener Finanzhaushalt „waren Gestern“.
„Haltung“ – plapper, plapper.
Wer heute noch ein gutes Haar an der SPD und ihrem Chef Dementen finden sollte, der hat das unglaubliche Zerstörungswerk dieser Ideologen aus irgendwelchen Gründen ausgeblendet Wahrscheinlich „lässt er tanken“ (Zitat Scholz auf die Frage nach dem Benzinpreis) und befeuert seinen Pelletofen mit Bundeskohle (Steuergeldern).
DURCHHALTEPAROLEN FÜR HIRNGESPINSTE,
das wollte ich eigentlich als Leserbeitrag noch zu dem Beitrag „das große Prassen“ (zur Zeit hier nicht zugänglich) schreiben, aber es passt auch an dieser Stelle: man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: da tritt doch tatsächlich einer im linksradikalen Hofberichterstatterfunk auf, der wieder mit absurden und vermutlich frisierten Zahlen in der Art eines überschlauen Winkeladvokaten unser verarmtes Volk auf noch mehr Abzocke vorbereiten will.
Wir haben zwar europaweit mit die niedrigsten Renten und die niedrigste Eigentumsquote (bei der längsten Lebensarbeitszeit), aber jetzt sollen wir den letzten Heller rausrücken, um das linksgrüne Geisterfahrerschland „zukunftsfähig“ zu machen. Im Reigen anderer Industrienationen, die aber sonderbarerweise alle in eine andere Richtung fahren.
Und nicht den linksgrünen Hirngespinsten hinterherrennen wie die von der eigenen Verwirrtheit Besoffenen hierzulande. Das ist wirklich Durchhaltepropaganda in der schlimmsten denkbaren Tradition. Sie merken, dass die % immer mehr bröckeln (so dumm ist letzten Endes wohl selbst der Michel nicht), und dann fahren sie diese Vernebelungsgroßkaliberartiellerie auf! Eine echte Schande, unglaublich!
MAN FASST ES NICHT.
Wie die 5 Min. Applaus zustande kamen:
Scholz: Wir werden die Leistungträger so lange zur Kasse bitten bis sie die Leistung einstellen und Bürgergeld beziehen. 1 Minute Applaus
Scholz: CNC Fräsen zu Pflugscharen. 1 Minute Applaus
Scholz: Der Islam ist Deutschland. 1 Minute Applaus
Scholz: Kinder gehören dem Staat und nicht den Eltern. 1 Minute Applaus
Scholz: Danke Merkel. 1 Minute Applaus
Der Fehler ist ganz einfach: Eine Partei, die Politik für Minderheiten macht, ist keine Volkspartei. Das haben diese Schreiberlinge bei ZEIT, FAZ etc. bis heute nicht kapiert. Zudem, an den Taten muss man Chef Olaf messen, nicht an den Worten.
Wahrscheinlich kapieren das die Mainstreamschreiberlinge erst, wenn die SPD bei 5% liegt. Oder eben nie…
IN DER TRADITION
des kommunistischen Personenkults, wo man auf Großplakaten (dafür war Geld da, obwohl der Staat anderweitig längst bankrott war, wie bei uns) die Konterfeis von Stalin, Honecker oder anderen „Genossen“ dem Volk präsentierte. Wer noch einen Zweifel hat, dass wir längst in der „DDR“ 2.0 angekommen sind, der soll sich dieses lächerlich-groteske Medien make-believe reinziehen (sofern er sich dabei nicht übergeben muss).
Der farblos-uncharismatisch-schwache Scholz als Held grünsozialistischer Zwangstransformation – was müssen die Magennerven noch alles an Geschmacklosigkeiten, Wahrheitsverdrehungen, Medienmanipulation und Hofberichterstatterabsurditäten aushalten? Die sterbende SPD hat noch ihre Pfründe – bestehend vor allem aus diesem Medienhokuspokus, der die Leute gezeilt weiter verdummen will.
Aber ich glaube, die große Lügenmasche ist mittlerweile so offensichtlich, die Schere zwischen bitterer Realität, die wir alle zu ertragen haben und dem geradezu besoffenen Medienhype so enorm, dass immer weniger Dumme darauf noch reinfallen werden!
Dann gibt es noch Hoffnung für Deutschland. Bei Merkel hat ihre Partei noch 15 Minuten geklatscht.
😉
Man sollte sehen, welche Jubelblätter von der SPD- eigenen DDVG abhängig sind. Dann wird klar, warum die SPD- Realitätsverweigerung schöngeschrieben wird und inszenierte Politbüro- Klatschorgien als neuer Gradmesser für Beliebtheit herhalten müssen. Und weshalb Relotiusse oder Sudel – Edes wieder massenhaft auf dem Bildschirm das hohe Lied der SPD singen. Dabe unterschlagen sie allgefällig, dass die SPD von den letzten 18 Jahren 14 mitgekanzlert und regiert hat. Oder dass die verfassungswidrigen Buchungs“tricks“ (Esken) von (s)cum- ex- cholz vorbereitet und durchgeführt wurden. Das BVerfG hat nur festgestellt, dass diese gängige Praxis (Esken) rechtswidrig war. Wenn also Geld, welches noch nicht existent war fehlt, dann waren es Scholz & co, die dafür gesorgt haben! Daran ändert auch die Rede des Kanzlers nicht, die medial offenbar beworben wird, wie einst die berühmte „Sportpalast- Rede“. Lange her, aber: Berlin.
Die einzige wahre, faktenaufzählende Stimme, die der sächsischen Delegierten Engel wurde ausgebuht. Zuviel Realität stört wohl.
Journalismus? Ach was die Einheitsmeinung muss her, und wenn, dann auch mit (staatlicher) Gewalt. Kann ja nicht sein, dass der Bürger `was denkt, was er nicht denken darf.
Natürlich beklatschen und bejubeln ihn seine Parteigenossen – wobei sie sich eigentlich selbst applaudieren
Was denn sonst? Man ist unter sich, bildet eine geschlossene Gesellschaft Wähler und Umfragen sind weit weg.
Und auf jedes Besäufnis folgt ein Kater.
Das Blöde ist: Die haben den Rausch, und wir haben den Kater.
Der Andere, der der Vergessliche ist, hat zu seinen Genossen gesprochen – inszeniert und für die Propaganda, wie quasi Honnecker für die Partei. Was soll man dazu sagen? Es ist noch mehr aus den Betrieben und den Bürgern herauszuholen!
Der Weg in Richtung Venezuela geht weiter, solange das die CDU und FDP außerhalb von Thüringen nicht begreifen.
So eine Politik – insbesondere der SPD hat bisher in unserer Geschichte langfristig immer ins Verderben geführt.
Da kann man diesen Zeitungen nur wünschen, dass dieser Staat und die Wirtschaft nicht in die Pleite rutschen…wäre schlecht für die großzügigen Spenden in Form von Anzeigen!
Grippe, Corona, Schweinepest, Scholz…. finde den Unterschied.
Welchen selberdenkenden, kritischen Menschen kümmert der Müll, den die Mainstreamjournaille absondert?
Und der SPD-Parteitag? Die Leute dort kommen wir vor wie Kinder, die sich im finsteren Keller möglichst laut Mut ansingen. Der Keller des singenden Kindes ist meist ungefährlich. Der Keller jedoch, in dem die SPD sich selbst zujubelt, könnte die Partei verschlingen.
Lasst sie ruhig machen! Die unsinnigen Forderungen der SPD nach verstärkter Massenimmigration werden der AfD weitere Stimmen bringen. Danke dafür!
Die Umfrageergebnisse halte ich für unglaubwürdig in puncto AfD-Werte. Das Erwachen bei den nächsten Wahlen wird für die SPD einer Eisdusche gleichkommen.
Diese Selbstbeweihräucherung, dieses frenetische, sektenähnliche und besserwisserische Gejubel kenne ich auch noch aus einer anderen (historischen) Berliner Rede. Location: Sportpalast. Über 70 Jahre her.
Aber die Sozen von heute jubeln wie die Faschisten von einst für den Kampf gegen Russland. Widerlich.
Aber eins ist auch klar, das werden aber diese Genossen nicht wahrhaben wollen: Die Anderen sind nicht rechts, sondern die SPD hat aufgehört, links zu sein. Wir brauchen keinen totalitären SPD- Staat!
Auf die deutsche Linkspresse können sich die Sozialisten weiterhin verlassen…Seit an Seit!
DDVG, zu 100% in SPD- Hand. was soll man da erwarten?
ein Gewohnheitslügner, diesmal (u.a.) „Russland, Ja Russland, hat die Energieversorgung Europas eingestellt“ bei der Arbeit…
Lobhudelei, obwohl die „Zustellförderung“ für genehme Tageszeitungen doch nicht kam? Und die ausländischen Förderer der Manipulation und Lohnschreiberei, wie z.B. Soros und KKR & Co., langsam ihr Kapital aus Deutschland abziehen? Dann will die Kapelle wohl samt leerem Kahn und leeren Taschen mituntergehen. Oder wäre der Vergleich mit dem Führerbunker eher angebracht?
Hallo TE,
ihr kennt doch euren Journalistischen „Wettbewerber“ aus dem Mainstream.
Der war ja auch hin und weg von des Bückberts uninspirierten Teleprompterablesen.
Und Parteitagsdelegierte … ?
Die sind leicht zu begeistern. Ich erinnere da nur an die CDU Klatschhasen mit seinen an Nordkorea erinnernden Klatschorgien.
„Der schwarze Kanal“ mit Sudel-Ede lief damals nur auf einem Kanal. Heute marschieren die Einheitsmedien im Gleichschritt und die dumme breite Masse konsumiert und glaubt das.
Mir scheint, dass die dumme breite Masse kleiner wird, da aktuell mindestens 12% mehr Leute die AfD wählen würden, also 7 Millionen mehr als 2021. Die Realität lässt sich nicht mehr weglügen.
Sudel-Ede würde heute das rote Programmbouquet moderieren.
Ein „Schwarzer Kanal“ wäre heute nicht mehr zeitgemäß.
Auch wäre ein Kanal für die Lobpreisungen und Untergangsgesänge nicht ausreichend. Die Zuschauer sollen den Eindruck haben, daß man nicht umschalten muß, alle Inhalte gleich sind (s.o. berichtende Zunft)
Für Radio Tirana reichte damals ein Kanal. Donnerstag nachmittags wurde eine Stunde in deutscher Sprache gesendet und die Regierung des Landes gepriesen. Die russischen Störsender waren auch auf Sendung. Ein Fest für jeden Radiohörer.
Ja, so war es früher. Heute sind die Sachen anders:
In Schland geht es nicht mehr um Traktoren u.a., in Schland ist es wichtig, «in einer Zeit, in der viele Dinge viele unsicher werden lassen, einen Kurs zu verfolgen, der uns Sicherheit geben kann und bei dem wir zuversichtlich in die Zukunft gucken können.
Dazu braucht es kein Redekonzept.
Nicht eine gefühlte Übermacht der berichtenden Zunft, sondern die geschmierte Zunft. Das ist ein kleiner, aber wichtiger Unterschied.