Bekanntlich ist am Mittwoch das „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ veröffentlicht worden. (TE hat als erstes Medium darüber berichtet.) Unterschrieben haben es etwa 100 aktive und ehemalige Mitarbeiter des ÖRR sowie namhafte Vertreter aus Wissenschaft und Kultur.
Der Text kritisiert in bisher nicht gekannter Offenheit einerseits die Arbeitsbedingungen vor allem für freie Journalisten im ÖRR. Andererseits wird in dem Papier eindrücklich dargelegt, wie ein Klima der Angst im ÖRR zu einer zunehmend vereinheitlichten, homogenen, regierungsnahen, links-woken Berichterstattung führt.
Vor allem aber bitten die Autoren in dem Manifest um einschneidende Reformen des Systems. Korrektur: Eigentlich flehen sie darum. Wer den Text liest, kann förmlich spüren, wie da Menschen sich einfach nicht mehr anders zu helfen wissen, als öffentlich um Hilfe zu rufen.
Manche der Erstunterzeichner haben sich getraut, das Manifest mit ihrem Klarnamen zu unterzeichnen. Andere haben sich an Ole Skambrak erinnert: Das war ein Mitarbeiter des SWR, der – sehr nüchtern und mit guten Beispielen belegt – die einseitige Corona-Berichterstattung seines Senders kritisiert hatte. Dafür wurde er schließlich gefeuert.
Aus schierer Angst vor dem Jobverlust haben einige Unterstützer des Manifests jetzt deshalb ihren Namen nur bei einem Rechtsanwalt hinterlegt. Von Journalisten der ARD-Anstalten, des ZDF und des Deutschlandradios ist zu hören, dass die jeweiligen Chefetagen – sagen wir einmal: sich enorm darüber freuen würden, die Namen dieser anonymen Unterstützer des Manifests in die Finger zu bekommen.
Nun leben nicht wenige Formate des ÖRR von Informationen, die sie aus vertraulichen Quellen erhalten. Diese Quellen würden sofort versiegen, wenn sie befürchten müssten, enttarnt zu werden. Und andere potenzielle anonyme Informanten würden dauerhaft abgeschreckt. Das wissen auch die Granden von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Und so kurzsichtig sind sie nicht, dass sie sich die Blöße geben würden, jetzt selbst eine Aufhebung des Quellenschutzes für ÖRR-Kritiker zu fordern.
Stattdessen haben sie jemanden gefunden, der das für sie fordert: den Deutschen Journalisten-Verband DJV. Dass die – gemäß ihrer Selbstdarstellung – „Spitzenorganisation der Journalistinnen und Journalisten in Deutschland“ sich den Anstalten als Gehilfe für die Identifizierung der ÖRR-kritischen Journalisten anbietet, ist teils absurd, teils unappetitlich und teils lachhaft.
Absurd ist es, weil hier eine Gewerkschaft Mitarbeiter von Unternehmen (in diesem Fall: des ÖRR) völlig unironisch dazu auffordert, Kritik keinesfalls anonym zu äußern – sondern gefälligst Job und Existenz zu riskieren und Missstände nur unter dem eigenen Klarnamen zu melden. Wie sanft und verständnisvoll der ÖRR mit Kritikern aus den eigenen Reihen umgeht, kann ja jeder bei Ole Skambrak erfragen.
Absurd ist es auch deshalb, weil der DJV ansonsten bei jeder sich bietenden Gelegenheit (zurecht übrigens) auf Quellenschutz pocht und einen besseren Schutz für sogenannte „Whistleblower“ fordert. Sobald es aber um Whistleblower aus Medienbetrieben geht, sind nun all diese Forderungen vergessen. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass hier irgendwie mit zweierlei Maß gemessen wird.
Unappetitlich wird es, wenn Pressesprecher Hendrik Zörner belegfrei eine Nähe der Manifest-Autoren zu einer AfD-Politikerin herbei fabuliert. Da bewegt sich der DJV-Mann irgendwo zwischen Agitprop und Denunziation. Für einen kurzen Moment kommt einem der Gedanke, dass der Herr zu anderen Zeiten womöglich eine blendende Karriere gemacht hätte.
Lachhaft ist das Vorgehen des DJV vor allem wegen des intellektuellen Niveaus, auf dem sich der Verband bewegt. Zörner zweifelt in einem Kommentar recht offensichtlich an, dass es die anonymen Unterstützer des Manifests überhaupt gibt. Dass er dadurch dem angesehenen Münchener Rechtsanwalt Dr. Harald von Herget – der die Namen hütet – automatisch einen groben Verstoß gegen das Standesrecht vorwirft, scheint der Pressesprecher des DJV nicht zu merken. Oder es ist ihm schlicht egal.
Ebenfalls entgeht Zörner offenkundig, dass er die Existenz von Kollegen anzweifelt, die sein eigener Verbandsvorsitzender gerade aufgefordert hat, ihre Namen zu veröffentlichen. Irgendwie hat man das beim DJV noch nicht zu Ende gedacht.
Schließlich noch die Taktik, Kritik überhaupt nur aus einer bestimmten Richtung zuzulassen. Es müsse „klar sein, von wem das kommt“, postuliert der Verbandsvorsitzende Beuster. Sonst drohe das Manifest „in der Schublade zu verschwinden“.
Zörner gibt dann Butter bei die Fische: Ihm missfällt, dass eine Erstunterzeichnerin des Manifests ausgerechnet TE ein Interview gegeben hat. Das ändert zwar natürlich rein gar nichts an der in allen Punkten berechtigten Kritik am ÖRR – aber darauf kommt es dem DJV-Sprecher offensichtlich auch gar nicht an. Er tut so, als sei der Inhalt einer Botschaft davon abhängig, wer sie überbringt.
Wer solche Interessenvertreter hat, braucht nun wirklich weder Feinde noch Tarifgegner. Der DJV hatte einmal mehr als 40.000 Mitglieder. Heute sind es noch etwa 27.000. Seit Jahren gibt es eine wahre Völkerwanderung von freien Journalisten zum Konkurrenzverband „Freischreiber“ und zu „Freelens“, einem anderen Konkurrenzverband für freie Fotografen. Warum nur, warum …?
Die Mitgliedschaft, vor allem aber die Funktionärselite des DJV, ist geprägt von festangestellten Redakteuren in tarifgebundenen Vertragsverhältnissen. Das ist im deutschen Journalismus inzwischen eine Randgruppe. Und der ÖRR hat es in einer durchaus beachtlichen strategischen Anstrengung geschafft, ihm genehme Leute so zu platzieren, dass sie die Verbandspolitik still, aber enorm wirksam dominieren – mindestens überall da, wo es um den ÖRR geht.
Vielleicht sind sie beim DJV mittlerweile wertfrei. Vielleicht biedern sie sich aber auch deshalb so sehr ARD, ZDF und Deutschlandradio an, weil ihnen schwant, dass sie sich tatsächlich in einer Schicksalsgemeinschaft mit dem öffentlichen-rechtlichen System befinden: Geht der ÖRR unter, verschwindet auch der DJV.
Der Vorsitzende dieses DJV ist ein gewisser Beuster, aber erst seit November 2023. Wenn man ihn bei twitter folgt, führt er schon länger so was wie Krieg in bestimmte Richtungen – seltsam ist nur, dass er, in Gießen geboren, nie weit über die Lahn hinaus gekommen scheint und nun beim Weilburger Tageblatt tätig ist. Wer dort die Veröffentlichungen verantwortet fand ich nicht.
Aber wie es scheint, waren auch seine Vorgänger beim DJV lange auf der „rechten“ Seite und haben das System unterstützt – wobei festzustellen wäre, wie es dazu kommt, dass ein Journalistenverband eigene Mitglieder disziplinieren will, wenn sie Courage zeigen und das tun, was man von Medienleuten eigentlich erwartet?
Das kommt 20 Jahre zu spät. Der ÖRR wurde zu 99% von Linksradikalen unterwandert und könnte genau so gut ein Organ der SPD sein. Ein einem Wort: Hofberichterstattung.
Der ÖRR aka Staatsfunk muss zerschlagen werden, eine Reform unter Mitarbeit dieser Hofschranzen ist unmöglich. Wer dafür ist, sollte Höcke wählen. Der würde den Rundfunkstaatsvertrag in Thüringen als MP aufkündigen, dann kommen die Dinge ins Rollen.
Dann wird es Zeit fürs nächste GEZ-Skandalurteil des Bundesverfassungsgerichts. Urteilsbegründung: die Aufkündigung des Rundfunkstaatsvertrages durch Thüringen ist grundgesetzwidrig, weil… äh… weil das ja klar ist! Das Urteil ergeht im Namen des Volkes. Die Kosten trägt das Volk. Die Sitzung ist geschlossen ??⚖️
Falls die DJV-Mitgliedschaft als ein Qualitätsnachweis für seriösen Journalismus stehen sollte, wissen wir nun offiziell welche Journalisten und ihre Publikationen mit Vorsicht zu genießen sind.
Im Grunde wissen die ÖRs, dass ihre Existenzberechtigung schon lange dahin ist. Mit der zunehmenden Ablehnung und neben den Netzdiensten und Fernsehdiensten wie Waipu etc., sehen die ÖRS doch erbärmlich aus. Dazu die vollkommen verlorene Glaubwürdigkeit, die unverschämten Saläre und Zwangsgebühren und die grenzenlose Arroganz, können keinen mehr begeistern. Deshalb ja auch die ekelige Anbiederung an die Politik, die ja auch noch die Aufsicht spielt. Ein völlig überflüssiger Brei zur Manipulation der Bürger.
Sie halten eisern zusammen und spielen sich gegenseitig die Bälle zu – der ÖRR, die vormalige Qualitätspresse und der DJV. Neben Politikern aus den etablierten Parteien gehören auch verbeamtete Geisteswissenschaftler zu ihren Verbündeten. Wie zum Beispiel der Trierer Politologe Markus Linden, der im Deutschlandfunk als Kronzeuge dafür aufgerufen wird, dass das neue alternative Portal Nius bewusst „Grenzen überschreite“ (ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als so etwas noch nicht als schweres Delikt gesehen wurde) und gezielt „Desinformation“ betreibe (im Gegensatz natürlich zum DLF, der laut Eigenwahrnehmung über die Corona-Politik immer sachlich und kritisch informiert und höchstens aus Versehen mal was falsch gemacht hat). Da Nius der Werteunion nahestehe, appelliert Linden an „Politikerinnen und Politiker“, gegenüber dem neuen Portal bei Anfragen einfach zu mauern. Denn sonst bestünde die Gefahr, dass „andere Akteure“ (Maaßen und seine Anhänger) „dadurch normalisiert und für relevant gehalten“ werden könnten. Gerne verbreitet der DLF das Statement weiter und fügt die wichtige Information hinzu, Nius habe „in den vergangenen Monaten mehrmals Empörung ausgelöst“.
https://www.deutschlandfunk.de/medienaufsicht-prueft-offenbar-neues-portal-von-ex-bild-chef-julian-reichelt-100.html
Laut DLF und Linden muss also jeder, der vom Mainstream der Berliner Republik abweicht, mit allen Mitteln mundtot gemacht werden. In eine Diskussion einzusteigen und Gegenargumente zu bringen, sehen sie offenbar als überflüssig an. (Vermutlich weil sie ahnen, dass sie dann verlieren würden.) Ich frage mich, wie tief diese Figuren eigentlich noch sinken wollen? Sie halten es offenbar mit Gerhard Polt: „Wir brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten“.
Ich bin seit über 10 Jahren mit dem Staatsfunk vor Gericht und habe noch keinen einzigen Euro, DM erst recht nicht, an diese ….Institution gezahlt. Man kann also, wenn man will/ Der teuerste Staatsfunk dee Welt muss weg. Er sendet nur noch links grüne Regierungspropaganda.
Was erwartet man ? Dass die ÖR Chefetagen einsichtig werden und in jeder zweiten Talksendung Weidel oder Chrupalla sitzt ? Mit Sicherheit nicht. Ich wage zu behaupten dass bis zu den EU – Wahlen die AfD ausgeblendet wird – wie gehabt auf Weisung der Regierung. Man wird versuchen die Namensliste zu ergattern und danach aufräumen.
Wenn ein Journalist jetzt nicht aus dem Verband austritt, wird er sich später moralisch erklären müssen.
DJV, DJV… hat sich da nicht einst ein Geschäftsführer, der Olafs Nachnamen trägt, bei einer Querdenken-Demo in Weimar auf den 1. Tabellenplatz des „Zivilcourage“-Cups gespielt, oder besser gesagt: gefoult?
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/journalistenverband-nennt-beine-stellen-zivilcouragiert/
Wie kann es sein, dass RRG, der ÖRR sich so aufführen und die Schraube immer noch nicht überdreht ist?
Das funktioniert nur über die MSM und über unser schlechtes Bildungssystem.
Und wer ist der DJV?
wikipedia: Den bundeseinheitlichen Presseausweis geben seit dem 1. Januar 2018 der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), die Gewerkschaft dju in ver.di, der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS), der Medienverband der freien Presse (MVFP)[13] sowie der Fotografenverband Freelens für hauptberuflich Tätige aus.[14
Ganz schön mächtig, vor allem weil
lt. wikipedia „Ein Presseausweis dient dem Nachweis der haupt- oder nebenberuflichen journalistischen Tätigkeit gegenüber Dritten und ist damit in erster Linie ein Arbeitsinstrument, das die journalistische Recherche erleichtern soll.“
Damit werden Journalisten, denen ein Presseausweis nicht gewährt wird, als Journalisten unterster Klasse diskriminiert und dürfen ihren Beruf nicht mit Hilfe erleichterte Recherche ausüben.
Verbandelung: Lt. wikipedia: Erkennbar ist der Ausweis am Logo des Presserates und der Unterschrift des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz auf der Rückseite.
Ich fände es ja nett, wenn der DJV Correctiv aufforderte,im Nachhinein offenzulegen, wer denn was bei der berühmtberüchtigten Potsdamer Recherche gemacht hat. Und wie genau die neuerliche AfD-Recherche „Gewalt als Alternative“ zustandegekommen ist. Sind da alle politischen Mandatsträger bundesweit bis lokal unter die Lupe genommen worden? Aber da ist auch dem DJV evtl. der „Quellenschutz“ super heilig.
Was den Kommentar von Hendrick Zörner angeht. Wer reißerische Sätze wie den: „Über das ‚Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland‘ sind die notorischen Medienhasser in den Social Media aus dem Häuschen. Bei aller berechtigten Kritik an den Öffentlich-Rechtlichen wirkt manches dubios“ sagt, übertreibt es mit seinem Bemühen, die Angegriffenen zu verteidigen, doch etwas bzw. ist überemotionalisiert. Was um Himmels Willen sind für einen Journalisten „notorische Medienhasser“? Wir sollten die strapazierte Verwendung des Wortes „Hass“ im öffentlichen Narrativ doch mal wieder zurückschrauben, es nervt. Und was ist die „berechtigte Kritik“ an den Öffentlich-Rechtlichen? Hier hätte Herr Zörner sich ja glatt mal inhaltlich mit dem „Manifest“ auseinandersetzen können und erläutern, welche Kritik der DJV unterstützt, was er für gänzlich abwegig hält und komplett anders sieht. Das könnte er auch tun, ohne dass er in allen Einzelheiten wüsste, wer den bösen Text geschrieben hat und unterstützt.
Der Journalist schützt eben auch seine Quelle, wenn es sich um ihn selbst handelt.
logische Folge….das erste was ich dachte, als ich das Manifest gelesen haben….war….die werden, so sie noch bei den ÖRR beschäftigt sind, nun alle rausfliegen und geschasst werden. Die meisten der Unterzeichner sind ja schon in Rente oder haben nicht mal fest für den ÖRR gearbeitet….aber die, die noch da sind….können nun ihren Hut nehmen….das ist ja mal klar. Ich habe übrigens die Unterschrift von Frau Hayali und Herrn Böhmermann vermisst….na sowas. Nun beginnt die Suche nach den Nestbeschmutzern…..deren Namen noch nicht bekannt sind.
Die übliche Panik nebst kopfloser Hetzjagd auf Dissidenten: nichts ist in linken Kaderstrukturen schlimmer und unerträglicher, als Dissidenten.
Dissidenten könnten Insiderwissen ausplaudern, zum „Feind“ überlaufen, sich der strukturellen Kompromat-Fessel entziehen usw
Nichts wäre schlimmer, wenn der Verrat ohne drakonische Folgen bliebe, wie bei der Mafia! Wenn der eigentlich liebevolle Don seine Aura verliert, jedem Verräter eigenhändig den Kopf einzuschlagen, ist der Zerfall der Familie vorprogrammiert, Kampfhunde folgen nur dem Stärksten.
Der Verstoß gegen die Omerta der Woken Medien-Paten wurde begangen und muß Folgen haben, sonst …
Zudem geht es um sehr viel Geld, beim ÖRR und bei SPD, Grünen und Union. Der ÖRR ist natürlich ein gigantisches Geldgrab, versorgt aber Tausende mit gefestigter, woker Haltung, die unermüdlich für rotgrünprogressive Politik werben, ständig deren Parteigranden Reichweite geben, die noch so absurdeste NGO als Weltretter verkauft, wenn sie nur woke Themen beackern, nicht nur Luisa…
Man spielt sich zwischen Regierungsparteien, ihrer Vorfeld- und PR-Orgas und dem ÖRR seit vielen Jahren die Bälle, Stichwortee, Posten und Geldtöpfe zu und das soll aus Sicht der Profiteure natürlich für immer so bleiben – möge es da draußen stürmen wie es will. Solange sich die eigenen Privilegien absichern lassen, solange spielt die Musik.
So ein Papier passiert nicht einfach so, aus Launen. Hinter den Kulissen gärt/brennt irgendwas, und das könnte der erste Rauch sein, eine Absetzbewegung, weil demnächst irgendeine Lawine abgeht, sich irgendein Skandal nicht mehr vertuschen lässt, nach dessen Offenbarung die Karten eh neu gemischt werden etc
Vielleicht hat es mit Wahlen zu tun, die zu unschönen Ergebnissen führen werden und daher manipuliert werden sollen, falls möglich – sei es die EU-Wahl, die US-Präsidentenwahl oder auch nur die LTW in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, nach denen die erfolgreichen „Falschen“ evtl den Rundfunkstaatsvertrag kündigen oder dgl
Revolten in der verbotenen Stadt passieren jedenfalls nicht einfach so…
Ist klar, dass diese Aktion (bzw. deren Teilnehmer, anonym) nun vom ÖRR angezweifelt werden. Da stecken doch sicher auch wieder mal ein paar AfD-Trolle dahinter!
Habe kürzlich ein schönes Interview mit Herrn Matussek anlässlich seiner Buchpräsentation gesehen. Er sagte u.a., dass ihm die jungen Journalisten heutzutage, wenn sie frisch in den Job einsteigen, leid tun. Denn wer eine andere Meinung als die momentan verordnete vertritt, schafft es nicht nach oben. Das heißt, man muss sich verbiegen, bis der Rücken (und die Seele) wehtut. Erntet von den Lesern dann aber nur Verachtung und Häme.
Genau so wird es wohl auch beim ÖRR sein. Wer mal eine ehrlich Reportage dreht, hat schlechte Karten, die wird dann nämlich nicht gesendet. Und dann ist man ganz schnell weg vom Fenster. Das ist auch der Grund, warum diese Leute anonym bleiben wollen…
Irrtum. Die jungen Einsteiger sind zu 90 linksgrün.
Ein großer Teil vielleicht, aber längst nicht alle. Es ist wie damals im Osten: viele verbiegen sich, um ihre Karrieren zu pushen.
ÖRR und DJV – was für eine ehrenwerte Gesellschaft! Da wird jedes „Vorurteil“ bestätigt! Es ist genau so, wie man sich das so vorstellt – nur ein bißchen schlimmer!
„Es müsse „klar sein, von wem das kommt“, postuliert der Verbandsvorsitzende Beuster.“ – Uiuiui. Als DDR-ler kommt mir das sehr bekannt vor. Da war Kritik ohne Verfasser, kriminell oder hinterhältig. Kritik mit Verfasser, eine Provokation gegen den Staat.
Ich habe in das Manifest der Mitarbeiter von ARD und ZDF reingelesen und finde deren Kritik sogar eher maßvoll. Die absurd hohen Gehälter, die Verschwendungssucht und die Vetternwirtschaft werden z.B. nicht erwähnt. Und fast schon träumerisch wird von Reformen gesprochen.
Dass aber die Sender so derart heftig reagieren, beweist wie ideologisch durchtränkt der ÖRR ist. Man will jetzt unbedingt erfahren, wer die „Nestbeschmutzer“ sind, um sie zu bestrafen.
Man stelle sich vor, es hätte ein solches Manifest in der SED gegeben, in welchem man Kritik an der Partei geäußert hätte. Die Stasi wäre auf den Plan getreten.
Aber wer weiß, ob nicht schon Haldenwang sich der Sache angenommen hat.
DJV scheint ja eine Diagnose zu sein. Der Sprecher hat ja schwerste Probleme mit dem Denken. Ob er weiß, mit wem er sich mit seiner Logik und der Sippenhaft gemein macht ? Das ist mal wieder Wasser auf die Mühlen jener, die diesen zwangsabgabenfinanzierten Lügen-, Lücken- und Lumpenmedien kein Wort mehr glauben.
Die Einseitigkeit des Haltungsjournalismus im ÖRR und in den „Qualitätsmedien“ ist so erbärmlich langweilig, weil man im Voraus weiß, was abgesondert werden wird. Deshalb hätte ich meine regionale Tageszeitung schon längst gekündigt, aber meine Frau interessiert sich nun mal für die Todesanzeigen!
WAS MICH WIRKLICH ENTSETZT HAT; IST DIE BEWEISUMKEHRPFLICHT
BEI ANSCHULDIGUNGEN FÜR BEAMTE; SPRICH RICHTER;
STAATSANWÄLTE; POLIZISTEN!
DAS WIRD BÖSE AUSGEHEN !
WAS DIE JOURNALISTEN VOM ÖRR ANGEHT; HABE ICH KEIN MITLEID:
HERANGEZÜCHTETER NACHWUCHS; OHNE JEGLICHES GESCHICHTS-
VERTSÄNDNIS; UNGEBILDET; MACHTBESESSEN;
SIEHE GEORG RESTLE; WAS DER SO VERBREITET IST UNTERIRDISCH
Bei dem Begriff „Nestbeschmutzer“ muß ich immer schmunzeln. Es ist der uralte Sündenbock-Trick mit Tatsachenverdrehung. Derjenige, der darauf aufmerksam macht, wie schmutzig das Nest ist, wird von denen, die drinnen sitzen und es bschmutzen, als „Nestbeschmutzer“ bezeichnet. So einfach geht das.und viele fallen darauf herein und distanzieren sich tatsächlich von den vermeintlichen Nestbeschmutzern. Gerade die brauchen Solidarität und Unterstützung gegen die wirklichen „Nestbeschmutzer“.
Seit wann gibt es denn im Lande Probleme, irgend welche Desaster irgend welchen Unbequemen in die Schuhe zu schieben? Wie wäre es mit der AfD?? Vielleicht haben die ja den über jeden Zweifel erhabenen Journalisten der ÖRR Übles nachgesagt? Kein Mensch in Deutschland kommt doch sonst auf die Idee, dass Maischberger, Lanz, Reschke, Illner & Co., die Nachrichtenredaktionen und sonstigen Volksbelehrungsverantwortlichen in irgend einer Form staatsversagt hätten! Bei deren vorauseilendem Gehorsam! Alles nur Hass und Hetze der Anderen! Wo bleiben Faeser, Paus, Haldenwang??
Wie gehabt. Die Institutionen sind längst gleichgeschaltet; an ihrer Spitze linientreue Parteisoldaten, gestützt von einer schmalen Schicht Opportunisten, die sich ihre Ergebenheit gut bezahlen lassen. Der DJV dürfte da nur ein Beispiel von vielen sein.
Auch der mechanische Reflex, Kritiker des Bestehenden sofort in die Nähe derer zu rücken, die das System als absolute Feindbilder auserkoren hat – mal AfD/ die „Rechten“ oder neuerdings Putin, das alles kennt man zur Genüge von totalitären Regimen.
Der aktuelle DJV-Bundesvorsitzende …..
……….MIKA BEUSTER …….
…………… tituliert sich gern als …….
………“ FRESSFEIND der FAKE NEWS“….
……….und Kämpfer gegen Rechts und
die AFD.
ABER schon im nächsten ATEMZUG verbreitet BEUSTER die nachweislichen „Correctiv-Lügenmärchen“ als „Wahrheiten“ wie es die Propaganda-Maschinerie vor über 80 Jahren nicht besser hinbekommen hätte.
Herr Beuster sollte besser zum POSTILLION wechseln……
….dort werden laufend News erfunden,
….aber über die kann man wenigstens
lachen.
Es ist schon in Ordnung daß der DJV diese Haltung einnimmt. Anderenfalls könnten noch vereinzelt Leute daran zweifeln, worum es sich beim DJV handelt.
Ich schlage vor, alle Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Manifestes als „rechts“ zu framen und vor Ihnen zu warnen, da eine AfD- und Putin-Nähe nicht ausgeschlossen werden kann. Zugleich würde dann von den im Manifest erhobenen Vorwürfen prima abgelenkt und alle würden sich auf den Kampf gegen „recht“ stürzen. Skandal: Jetzt ist nicht nur die Polizei rechts unterwandert sondern auch der ÖRR. Die Erinnerung an „Potsdam“ und „Remigration“ könnte eventuell dazu motivieren, nochmal für die gute Sache auf die Straße zu gehen. Und ARD und ZDF könnten berichten. Eine Win-Win-Situation für den ÖRR.
Keine Berufsgruppe hat ihr Ansehen dermaßen vor die Wand gefahren wie Journalisten. Anhand der Reaktion von ÖR und DJV lässt sich deutlich erkennen welche Sorte Menschen diesen Beruf tatsächlich bestimmen, und die haben rein gar nichts mit Investigation und Obrigkeitsskepsis am Hut.
Von jener Art Journalismus, wie ihn einst Peter Scholl-Latour oder Hanns Joachim Friedrichs (obwohl Letzterer sogar selbst SPD-Mitglied war) verstanden, ist dieser linkslastige Verband meilenweit entfernt.
Mit den beiden meinen Sie Journalisten, die ihre politische Einstellung von ihrem Auftrag, kritisch die Welt zu hinterfragen, trennen konnten. Das ist heute bei Strafe des beruflichen Untergangs verboten. Haltungsjournalismus eben.
Die DDR erlebt derzeit eine fröhliche Auferstehung. Das, was heute wieder in Bezug auf freiheitliche Demokratie von den Hütern des Staates und seiner Institutionen veranstaltet wird, kann sich durchaus mit den Vorgängen in der DDR vergleichen lassen. So hat z.B. der Institutsdirektor eines großen Instituts der Akademie der Wissenschaften der DDR, obwohl offiziell angeblich parteilos, noch nach dem 20. Oktober 1989 in einer von ihm einberufenen Mitgliederversammlung die Aussage gemacht: Wenn ich erfahre, wer dem Neuem Forum beigetreten ist, wird er fristlos entlassen. Das „Neue Forum“ war damals zum Sammelbecken für die Freunde freiheitlicher Demokratie in der DDR geworden und Beitrittslisten wurden von aufrechten Demokraten herumgereicht. Wo ist da ein Unterschied zu heute zu sehen?
Bärbel Bohley hat mit Ihrer düsteren Prognose zur Rückkehr der „Stasi“ leider Recht behalten! Dies gilt für diesen, aktuellen Fall aber auch und im speziellen für den Gesamtkomplex der „Klimareligion“, die Involvierung/Rolle der MSM sowie echten „Demokraten“, die Inanspruchnahme der einzigen „wissenschaftlichen“ Wahrheit, Moral und die damit einhergehende Manipulation/Lenkung des Wahlvolks in die „richtige“ Richtung. Gruselig und beklemmend, diese gefühlte, (tatsächliche?) lähmende Machtlosigkeit ggü. dem alles beherrschenden Moloch!
Immer die gleiche perfide Taktik: Unterstelle dem Gegner AfD – Nähe, worauf dieser pflichtschuldig vor Publikum allen „rechten“ Teufeln entsagt. Und damit gleichzeitig alle Sympathien des rechtskonservativen Lagers verspielt, das ihn hätte unterstützen können. Hört doch endlich auf, das alberne Spiel mitzuspielen. Wenn linksgrüne Politkommissare mit dem Zeigefinger fuchteln, dies oder jenes hätte auch von der AfD kommen können, sollte die Antwort lauten: „Na und?“ Die Wahrheit hat kein Parteibuch.
„Dass die – gemäß ihrer Selbstdarstellung – „Spitzenorganisation der Journalistinnen und Journalisten in Deutschland“ sich den Anstalten als Gehilfe für die Identifizierung der ÖRR-kritischen Journalisten anbietet, ist teils absurd, teils unappetitlich und teils lachhaft.“
Es passt ins historische Bild von VDJ und RSK. Ich muss bei solchen Meldungen immer an den Spruch von Hendryk Broder denken:
«Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid»
Es ist einfach traurig, sehr traurig, zu erkennen, wie kaputt das regierende System ist und das nicht erst seit 2015.
Wir Ossis haben 1990 verpasst, diesem Sumpf zu entgehen.
Es ist Zeit, eine wirkliche Deutsche Demokratische Republik zu schaffen und eine Demokratische EU.
War doch klar, das genau das passiert und sofort die AFD ins Spiel gebracht wird. Argumente, haben diese Leute ja schon lange nicht mehr. Das die SPD trotz ihres Medien-Imperiums als Regierung-und Kanzlerpartei deutlich hinter der AFD liegt, ist dabei mehr als peinlich.Trotzdem existiert dort kein Schimmer von Selbstkritik oder gar Einsicht. Man glaubt dort immer noch, man sei eine große Volkspartei.
Mein erster Gedanke nach der Veröffentlichung des Manifests war, wie lange es wohl dauern wird, bis der erste behauptet, dass die Unterzeichner rechte AfD-Anhänger sind…
Ich kann es nicht mehr hören!
Deutsches Verbandswesen, die schönste aller Blüten des Parteienstaates.
Das Vorgehen bestätigt die Autoren des Manifests. Wir sind offenbar auf dem Weg in eine totalitäres System.
„Dass die – gemäß ihrer Selbstdarstellung – „Spitzenorganisation der Journalistinnen und Journalisten in Deutschland“ sich den Anstalten als Gehilfe für die Identifizierung der ÖRR-kritischen Journalisten anbietet, ist teils absurd, teils unappetitlich und teils lachhaft.“
„Unappetitlich“ ohne Zweifel, „lachhaft“ und „absurd“ keineswegs. Der DJV ist im Grunde nichts weiter als die Spitzenorganisation der Journalisten des ÖR. Denn dessen journalistischen Spitzenverdiener sind mit ihren hohen Gewerkschaftsbeiträgen – diese richten sich nach der Höhe des Gehalts – das finanzielle Rückgrat der unter Mitgliederverlust leidenden ‚Gewerkschaft‘. Bei dem sonstigen journalistischen Prekariat mit seinen geringen Einnahmen ist nämlich kaum etwas zu holen. Entsprechend berichtet die Gewerkschaftspostille „Journalist“ seit Jahren auch vornehmlich über die Befindlichkeiten der ÖR-Mitarbeiter. Zwischen diesen und dem DJV besteht mithin ein Abhängigkeitsverhältnis wie zwischen dem ÖR und den Regierungsparteien, die dafür sorgen, dass die Zwangsgebühren weiter zuverlässig fließen. Die Stellungnahme des DJV ist daher keineswegs überraschend, denn die Kritik an ARD und ZDF bedroht indirekt die finanziellen Grundlagen der Gewerkschaft.
Die Reaktion des Establishments und seiner Helfer war erwartbar. Aber die Büchse der Pandora ist geöffnet. Mal abwarten, wie sich ihr Inhalt auf politische Entscheidungen zur Finanzierung und Reform des ÖRR auswirkt.
Mit dem Zweiten sieht man besser, seit beinahe 30 Jahren ist das arbeitstechnisch mein täglich Brot. Mitte der 90er war ich stolz wie Bolle auf dem Mainzer Lerchenberg zu dienen. Nein man entlohnt mich nicht mit Unsummen, ich bin Redakteur&Reporter im sogenannten Zweiten Kreis. Und ja es stimmt, ein offener Diskurs ist schon lange nicht mehr möglich. Vergleiche mit der DDR bieten sich nicht an, ich bin dort aufgewachsen, hier beim ÖR geht es viel subtiler zu. Als Republikflüchtling, Sohn von Systemkritikern mit Knasterfahrung und Jude scheine ich zu einer Kaste zu gehören, die feine Antennen haben. Ehrlich, früher war beim ÖR „mehr Lametta“ Spätestens seit Corona,eigentlich schon viel früher, hat der Ungeist Einzug gehalten. Bei uns in der Redaktion sind wir noch ne Handvoll Menschen die die Migration hinterfragen, den Krieg in der Ukraine nicht täglich feiern und uns ungeimpft durch die Coronazeit gemogelt haben. Ob es da Zusammenhänge gibt?
Der DJV ist fest in linker Hand, steht fest zur Regierung und hat mit seriösem Journalismus längst nichts mehr am Hut!
Der ÖRR reagiert wie das Politbüro der KPdSU. Jetzt werden die „Verräter“ gesucht. Aber die Büchse der Pandora ist geöffnet. Der ÖRR in dieser Form geht seinem Ende entgegen. Korruption, Vetternwirschaft, Machtmissbrauch, Gebührenveruntreuung und Verletzung des Rundfunkstaatsvertrages sind nur einige Dinge, die diesen Moloch auszeichnet. Es gibt auch schon Petitionen für die Abschaffung des ÖRR in dieser Form. TE, bitte bleiben Sie dran. Ihr Engagement wird Früchte tragen, auch wenn es beschwerlich ist.
Der ÖRR KANN gar nicht umschwenken oder reformiert werden. Bei einer neutralen Ausrichtung wäre das Werben für die linksgrüne Parteienlandschaft abrupt beendet und es würde weitere wertvolle Prozentpunkte bei Grünen, SPD und CDU ksoten. Das kann man sich gar nicht leisten.
Daher ist dieser Weg eine Einbahnstraße ohne Wendemöglickeit. Es ist schlicht und ergreifend unmöglich den Kurs zu ändern.
Auch wenn man den parteiengesteuerten Staatsfunk nicht mag, sollte man doch in der Berichterstattung — so finde ich — den nötigen Abstand wahren. Immerhin wird genau das ja von den Staatsfunkern auch verlangt. Es steht unmißverständlich fest, daß sich Festangestellte und freischaffende Mitarbeiter öffentlich — zum größten Teil anonym — gegen ihren Arbeitgeber gewandt haben. Daß der Arbeitgeber daran interessiert ist, diese Leute zu ermitteln und dann aus dem Arbeitsverhältnis zu entfernen, ist verständlich. Jedes Unternehmen wird so agieren — und muß es sogar. Denn es gibt für jeden, der mit seinem Arbeitgeber und dessen Gebaren nicht einverstanden ist, die Möglichkeit, sich ein anderes Beschäftigungsverhältnis zu suchen. Aber gleichzeitig das Geld einzustreichen und sich dann gegen den, der das Salaire überweist, zu wenden und diesen zu beschimpfen ist nicht sehr schön — um es milde zu formulieren. Ich habe für diese Leute keinerlei Verständnis.
Und ich verlange, dass die „Mitarbeiter“ eines „Unternehmens“ welches sich die größt mögliche Täuschung seiner Kunden verschrieben hat und den Kaufpreis erzwingt, sich als Nestbeschmutzer gegen seinen AG wenden.
Schön mal gehört, der ÖR hat sich gem Rundfunkstaatsvertrag verpflichtet ggü seinen Kunden.
Sie haben eines nicht berücksichtigt: es handelt sich hier nicht um einen privaten Betrieb, sondern um eine öffentlich-rechtliche Einrichtung, der durch seine Rechtsform und dem ihm zu Grunde liegenden Rundfunkstaatsvertrag einen festgeschriebenen Auftrag zu erfüllen hat. Genau dieses haben die Unterzeichner des Manifests eingefordert, die Schuld liegt also nicht bei denen, die die Erfüllung des Rundfunk Staatsvertrages fordern, sondern bei denen, die diesen permanent verletzen.
Ihnen beiden kann ich nur entgegnen, daß sie mehrere Dinge durcheinanderbringen. An erster Stelle hat jeder Mitarbeiter eines Unternehmens eine Treuepflicht. Wer gegen sein Unternehmen agitiert, schadet diesem. Und wer seinem Unternehmen schadet, muß im Interesse des Unternehmens und der treuen Mitarbeiter entfernt werden. Dies gilt nicht nur in Privatunternehmen, sondern — in besonderem Maße sogar — für öffentliche Unternehmen. Und das gilt nicht allein für Festangestellte, sondern genauso für die festen Freien. Diese sind Scheinangestellte aber durch Gesetz von der Scheinselbständigkeit ausgenommen.
Die Ziele des Staatsfunks umzudefinieren — Papier ist bekanntlich geduldig — ist nicht die Aufgabe der Mitarbeiter, sondern der Wähler. Und solange die Wähler zu 80% die Parteien wählen, die diesen Staatsfunk genauso wollen, haben das die anderen 20% leider hinzunehmen.
Sie hätten es totschweigen und aussitzen können.
Mit der Hexenjagd riskieren sie, zusätzliche Aufmerksamkeit auf eine Aktion zu lenken, die ansonsten bei den üblichen 80% unbemerkt geblieben wäre.
Sie sind einfach unfassbar inkompetent – selbst in eigener Sache.
Mit Gegenwehr war ja zu rechnen, aber diese Reaktion zeigt nicht nur die Richtigkeit und Wichtigkeit des Manifestes, sondern lässt auch ahnen, dass der Sumpf tiefer ist, als befürchtet .
Also doch : Abschaffen den Laden.
Wird Zeit, dass die AfD in Regierungsverantwortung kommt.
Den Mitarbeitern, die dadurch ihre Jobs beim ÖRR verlieren würden, sei gesagt: keine Sorge, wenn doch viele von euch ohnehin angeblich schon in prekären Verhältnissen leben – nutzt die Chance für einen Neustart. Ich weiß nicht, wie es im Journalismus ist – in der Wirtschaft gilt : gute Leute finden immer Arbeit !
So kennt man den ÖRR. Alles, was nicht linksgrün ist, kommt automatisch von den rechten Extremisten und Verschwörungstheoretikern…
Für wie dumm halten die uns?
Klar gibt es genug Menschen, die neben der Arbeit kaum Zeit und Muse haben, sich mit den immer ärgerlicheren politischen Debatten auseinanderzusetzen und deshalb einfach nur die häufigen kurzen und verfälschten Meldungen aus TV/Radio mitkriegen.
Aber jeder, der sich zusätzlich auf freien alternativen Medien informiert und etliche Ungereimtheiten aus seinem Umfeld mitbekommt, muss auf den Trichter kommen, dass da etwas im Argen liegt. Diese Leute teilen dann ihre Erfahrungen und es verbreitet sich langsam immer mehr. Da könnt ihr noch so sehr hetzen und spalten!
Faeser und Paus müssen schnellstmöglich von ihren Posten entbunden werden, die Demokratie darf nicht noch weiter ausgehöhlt werden!
Es wird immer klarer: der ÖRR ist strukturell reformunfähig. Bleibt als Konsequenz: Geldhahn abdrehen und abschaffen!
War doch klar, dass die Häuptlinge des ÖRR die bewährte Taktik anwenden, die Kritiker als Rechtsextreme bzw. AfD-Sympathisanten zu diskreditieren. Dass die AfD als potenziell rechtsextrem gilt, dafür hat der links-grüne Regierungsfunk ja bereits gesorgt. Die werden jetzt eine interne Hexenjagd starten, um alle weiteren Kritiker einzuschüchtern. Haldenwang und Konsorten werden tatkräftige Hilfe leisten. Man wird die Strafverfolgungsbehörden informieren und mit Hausdurchsuchungen und sonstigen Mitteln arbeiten, um die Kritik zu ersticken. Wie einfach das ist, hat das faschistoide Maßnahmenregime während der Corona-Panik-Pandemie sehr deutlich gezeigt. Man wird sich gerne dieser Möglichkeiten bedienen, um unliebsame Kritiker mit den Mitteln des Strafrechts mundtot zu machen. Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas einmal schreiben müsste, aber die Vorgänge während der drei Corona-Jahre bewirken zwangsläufig, dass man in unserem Land den Mächtigen mittlerweile so gut wie alles zutraut, wenn sie versuchen, Kritiker kaltzustellen.
Folge dem Geld. Es ist nicht der Journalistenverband, sondern einzelne Funktionäre. Die Leute hoffen vermutlich durch diese Art der Loyalitätsbekundung einen netten Posten zu bekommen oder mal als „Berater“ ein Zubrot zu bekommen.
Nennt Namen, dann sehen wir ja wo die in Zukunft auftauchen. Nicht die Namen der Whistleblower sondern derjenigen die gegen eine freie Presse sind.
Nähe zur AfD ? Eine der Unterzeichnerinnen ist die Alt-Linke Journalistin Luc Jochimsen, Ex-Chredin HR, die dann zu ihren Freunden von der Linkspartei ging. Es sind noch mehr Linke unter den Unterzeichnern, insofern kann ich dieses Manifest nicht ganz ernst nehmen.
Die politische Klasse ist intellektuell nicht in der Lage zu begreifen dass man manchmal auch Ansichten der ideologischen Opposition zustimmen kann. Deutsche Politik ist eben auf „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“ Niveau.
Rundfunk-Zwangsbeitrag komplett abschaffen. Dann hat sich die Sache mit dem Lügenfernsehen von ARD und ZDF und den ständigen Desinformationen des ÖRR ganz schnell erledigt.
Solchen Leuten und diesem Sumpf muss man die Geldströme trockenlegen.
„dass die jeweiligen Chefetagen – sagen wir einmal: sich enorm darüber freuen würden, die Namen dieser anonymen Unterstützer des Manifests in die Finger zu bekommen.“
Aha, gibt es nicht dieses HinSchG Gesetz zum Schutz von Whistleblowern?
Das gilt natürlich nicht für das Regime und seine Meinungsbüttel!
„Journalisten-Verbände“ sind seit Jahrzehnten va linke Zensur- und Denunziationsvereine, in der BRD wie auch in Österreich, wo zB der „Presseclub Concordia“ konservative bzw gar „rechte“ Journalisten abmahnt, wenn von der gewünschten Einheitsmeinung abgewichen wird. So erst kürzlich geschehen im Zusammenhang mit Corona und der vom Mainstream abweichenden Berichterstattung darüber bei „Servus-TV“
Wetten, dass man welche finden wird, und denen wird – vermutlich – eine Affinität zur AfD angehängt, was dann großartig propagandistisch ausgewertet wird.
Man hat ja auch in Potsdam gefunden, was dort gar nicht stattfand.