Heimlich, still und leise hat auch hier das „Big-Brother-Wahrheitsministerium“ zugeschlagen. Aus der „Gebühreneinzugszentrale“ (GEZ) wurde 2013 der „Beitragsservice“. Aus den Zwangsgebühren wurde eine „Demokratieabgabe“, die sich freilich immer häufiger als Demagogieabgabe entpuppt.
Jedenfalls können die Öffentlich-Rechtlichen ARD, ZDF, DLF und Co. mit ihren 75 Programmen 8,42 Milliarden Euro pro Jahr einsacken. Das sind pro Tag (!) 23 Millionen. Bis 2021 waren es pro Monat und Beitragszahler 17,50 Euro, dann schnellte der Betrag – abgesegnet durch das Bundesverfassungsgericht (siehe unten) – auf 18,36 Euro hoch. Ab 2025 soll auf 18,94 zugelegt werden, so die „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten“ (KEF). Dann würden die ÖRR pro Jahr 8,67 Milliarden kassieren. Dabei ist der ÖRR Deutschlands bereits jetzt der weltweit teuerste dieser Art.
Mit diesen Milliarden leistet sich der ÖRR zum Beispiel üppigste Intendanten- und Direktorengehälter jenseits der Besoldung von Bundespräsident und Bundeskanzler. Die Intendanten kassieren pro Jahr 413.000 Euro (WDR), 361.000 Euro (SWR), 346.000 Euro (NDR), 340.000 Euro (BR) oder auch nur „magere“ 264.000 Euro (DLF) bzw. 207.000 Euro (DW). Aufwandsentschädigungen und Sachbezüge in fünfstelliger Höhe nicht mitgerechnet. Für eine einzelne Intendantin legte ein Sender (MDR) schon auch mal für deren Pension 4 Millionen zurück.Dafür bietet der ÖRR monetär kostspielige, im Anspruch billige Ware: tendenziöse Nachrichten, volkspädagogische Kommentare, die immer gleichen Talkshow-Gäste (vulgo: „Wanderpokale“), „woke“ Krimis, Wiederholungen über Wiederholungen … Die Frage, wofür es Hunderte an Rundfunkräten als Kontrolleure gibt, lassen wir hier mal außen vor.
Was die „Stars“ kassieren
Millionen und Abermillionen also für Luxusgehälter, Indoktrination und Quatsch! Obendrein vernebeln die Sender gerne, wofür und für wen sie siebenstellige Summen ausgeben, die sie Jahr für Jahr bei den rund 38 Millionen Zwangszahlern hereinholen. Über den (kostenpflichtigen) Recherchedienst des Portals Business Insider konnten wir ein paar repräsentative Beispiele herausfinden:
- Die 20 Schlagerabende des MDR mit Florian Silbereisen schlugen in den Jahren 2020 mit 2023 mit 35 Millionen Euro zu Buche (Sendungen für dritte Programme nicht mitgerechnet). Silbereisen selbst bekam etwa im Jahr 2021 für seine „Leistung“ 900.000 Euro.
- Die „Will Media GmbH“ (Alleingesellschafterin: Anne Will) bekommt für die von ihr produzierte Talkrunde vom NDR pro Jahr 7,5 Millionen Euro. 2021 wies die GmbH einen Gewinn von 1,2 Millionen aus.
- Sandra Maischberger kassiert für ihre WDR-Runden pro Jahr 800.000 Euro. „Maischberger“ schlug mit 4,7 Millionen Euro jährlich zu Buche. Das Ganze läuft über Maischbergers Firma Vincent Productions, deren Anteile zu 80 Prozent bei ihr liegen (die übrigen 20 Prozent hält ihr Mann). Vincent Productions kam im ersten Jahr der Vereinbarung auf einen Bilanzgewinn von mehr als 600.000 Euro.
- Die Gesamtkosten für „Hart aber fair“ (WDR) waren in internen Papieren mit 6,6 Millionen Euro im Jahr angesetzt. Ex-Moderator Plasberg betreibt (betrieb?) gemeinsam mit Jürgen Schulte die Firma Ansager & Schnipselmann. Laut Übersicht flossen von den Gesamtkosten in Höhe von 6,6 Millionen Euro jährlich 4,9 Millionen Euro an das Unternehmen, für Redaktion und Moderation, die Gästeakquise und Einspieler. Darin eingeschlossen: eine Gage von rund 21.500 Euro pro Sendung für Plasberg.
Apropos „Anne Will“: Deren Nachfolgerin Caren Miosga mit ihrer neu gegründeten und zu drei Vierteln von ihr gehaltenen Firma „MIO media TV Production“ ist kaum preiswerter. Der NDR kalkuliert für 30 Sendungen jährliche Produktionskosten in Höhe von 5,8 Millionen Euro. Als Moderatorin soll Caren Miosga jährlich 570.000 Euro für 30 Sendungen bekommen, pro Abend also 19.000 Euro. Dagegen ist Louis Klamroth als Plasberg-Nachfolger bei „Hart aber fair“ mit 16.700 Euro pro Sendung fast schon preiswert.
Auffällig bei den Sendungen: Nicht eingerechnet sind zumeist weitere Leistungen der Anstalten, branchenintern Beistellungen genannt, die nicht genau beziffert werden. Trotz der Millionen für die Firmen etwa von Maischberger und Plasberg verursachen die Formate bei der ARD weitere Kosten. Für „Hart aber fair“ errechnete der WDR jährliche Kosten von 1,7 Millionen Euro. Bei „Maischberger – die Woche“ summieren sich die Beträge für Kamera und Ton, Ü-Wagen, Veranstaltungstechnik oder Reisekosten auf 1,6 Millionen Euro im Jahr.
Die ÖRR bleiben unersättlich, sechs Länder wollen nicht mitspielen
Für all das wollen die ÖRR jetzt noch mehr Geld – nämlich pro Jahr nicht mehr „nur“ 8,42, sondern 8,67 Milliarden, also ein Plus an 250 Millionen Euro. Dabei liegt die üppige Erhöhung erst zwei Jahre zurück. Damals war der Monatsbetrag von 17,50 auf 18,36 Euro gestiegen. Voraussetzung dafür war auch damals Einstimmigkeit unter den 16 Ländern. Das Land Sachsen-Anhalt hatte dagegen votiert, also ein Veto eingelegt, was nach Medienstaatsvertrag sein Recht ist. Das Bundesverfassungsgericht hat indes im Jul 2021 die Erhöhung abgesegnet.
ARD, ZDF und Deutschlandfunk: „Für wie dumm wird das Publikum des 21. Jahrhunderts gehalten?“
„Es ist nicht nachvollziehbar, den Menschen eine weitere Gebührenerhöhung zuzumuten“, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am 3. November 2023 in Potsdam. Der derzeit fällige Jahresbetrag von 220 Euro sei für viele Menschen eine Menge Geld. „Das wäre nicht vermittelbar“, sagte Woidke und verwies auf die Vertrauenskrise, in die der öffentlich-rechtliche Rundfunk durch die Affäre um die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger geraten sei. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), schloss sich im Rahmen einer gemeinsamen Kabinettssitzung der beiden Bundesländer an.
Hoffen wir mal, dass die sechs Länder die erneute Erhöhung verhindern und sich „Karlsruhe“ nicht wieder zum Antreiber macht. Apropos „Erhöhung“: Es wäre längst an der Zeit, die Gebühren zu senken. Oder noch besser: das Zwangssystem durch ein System freiwilliger Zahlung zu ersetzen. Denn der ÖRR in der jetzigen Form ist immer weniger Bürgern nicht mehr lieb, sondern einfach nur zu teuer – und zu links.
Geweckt und befeuert wurde und wird diese Begierde des ÖRR durch die seit 1984 bestehenden privaten TV-Sender. Seitdem wurde auch alles teurer gemacht. Früher wurden Bundesliga-Fussballspiele im ÖRR übertragen, heute muss man dafür sehr teuer extra bezahlen.
Mehrere Verträge beim RBB wurden gerichtlich als sittenwidrig und damit für nichtig erklärt. Wie kann dieses von der KEF einfach ignoriert und sogar noch eine Preiserhöhung gefordert werden, ich halte das für nicht rechtssicher.
Ich bin 71. Nach dem Mordaufruf auf 3SAT – alle über 70 Jahre zu töten – ist jetzt Schluss mit GEZ für mich. Künftige Rechnungsadresse für die Inkassofirma : Zentralfriedhof. Bitte um Unterstützung statt Blumen.
In der Aufzählung der Länder fehlen noch, denn 2024 wird sich dort die Regierungszusammensetzung aller Voraussicht nach entscheidend ändern, Thüringen und Sachsen.
Ein zeitgemäßes Testbild könnte Praktikant eines Graphikstudios für etwa 50 Euro erstellen, und für das Einspielen des Schneegestöbers zum Sendeschluß wären ca. 2 Euro Fuffzig zu veranschlagen.
Dazu kämen noch Stromkosten und Gebühren für die Übertragungskanäle, aber insgesamt sollte ÖRR in weitaus hochwertigerer Form als heute für niedrigen fünfstelligen Betrag zu haben sein.
Es blieben dann noch Pensionskosten für quasiverbeamtete Ballastexistenzen, aber das Problem löst sich früher oder später auf biologischem Wege und bei hartnäckigen Fällen ließe sich auch über Regreßforderungen nachdenken.
Ein Jurist müsste sich halt mal mit den Abläufen auseinandersetzen, an deren Ende die Erhöhung dann steht. Und mit den Urteilen dazu. All die Bundesländer, die sich dagegen stellen, ohne ihre Möglichkeiten juristisch auszuschöpfen, reden viel und tun nichts.
Ich befürchte, dass aufgrund von gesetzlich oder staatsvertraglich geregelten Änderungen für den ÖRR, am Ende niemand mehr eine Chance gegen den ÖRR hat.
Dieser Sumpf muss eigentlich trocken gelegt werde. Aber viel zu viele “ Säue “ fressen aus diesen gut gefüllten Trog. Vor einiger Zeit gab es eine Petition von Dieter Stein. Es hatten sich ca. 200 000 Personen angeschlossen. Ergebnis: Null und nichts. Man hat sich krank gelacht. Auf jeden Fall sollten möglichst viele Zwangszahler das SEPA-Verfahren kündigen ( online reicht ) u. die Beträge in kleinen Einzelüberweisungen tätigen. In der Summe dann immer ein paar Cent zu wenig überweisen. So mache ich das schon lange. Sie müssen beschäftigt werden. Nützen wird es nichts, aber sie haben zusätzliche Kosten für die Buchungen. Ich schalte schon seit Jahren keinen ÖRR-Sender mehr ein. Deshalb sind die Zwangsgebühren faktisch geklaut, aber “ Verfassungskonform „.
Wer nicht die Macht hat, die ÖRR gründlich zu reformieren, hat auch nicht die Macht, sie abzuschaffen.
…..ob jetzt genügend tatbestandsmerkmale auf dem tisch liegen um noch einmal verfassungsrechtlich gegen die gez – gebühren zu klagen?…
all the best from washington!
https://www.youtube.com/watch?v=0fInTjgqZjc
http://de.mediatenor.com/images/Weissbuch_Web_Auszug.pdf
M. E. müsste jemand nachweisen, dass der ÖRR seinen Pflichten (lt wiki: „Danach müssen die Programme den Zuschauern und Zuhörern umfassend und ausgewogen Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung anbieten.“) nicht eingehalten werden. Und das ist nur mit einer Analyse des Programms möglich.
Noch dieses Jahr sind zwei Sitze im BVerfG neu zu besetzen. Da Prof. Bausback (CSU, Würzburg, Wuppertal) wohl gerade vom CSU-Vorstand (!) heraus gehandelt wurde (Grundmandatsklausel!), wird wohl Generalbundesanwalt Peter Frank (BGH) am Freitag, den 24. Nov., offiziell zum Nachfolger von Peter Müller (CDU, 68) gwählt.
Für den zweiten freiwerdenden Posten kann ich nur hoffen, dass man sich nicht auf Prof. Charlotte Kirchhof einigt. Deren bekannter Vater Paul hat mit vielen Urteilen und einigen sehr persönlichen Empfehlungen („Gutachten“) versucht, und leider auch real, die politische „Kultur gestaltet“. Erinnert sei an die gescheiterte libertäre Krankenkassenkostenreform und sein Steuermodell (Mister 10%) unter Merkel (2005), die realisierte Zwangsfinanzierung von ARD ,Zdf, Df, … , die von der Politik auf „seinen Rat“ hin angenommen wurde und von seinem Bruder Ferdinand (?), wohlgemerkt „nicht von Befangenheit befangen“, höchstrichterlich bestätigt wurde.
Vermutlich wird, um der Sippe die Stange zu halten, neben Harbarth zu Heidelberg, auch versucht werden Charlotte irgendwie zu installieren. Sie dürfte in schöner Tradition, die Urteile ihrer verwandten Vorgänger „unbefangen“ bestätigen, also ganz im Einklang mit dem Zeitgeist, eine spezielle Form von Stabilitätspakt praktizieren (?). Ob die anhängigen oder zukünftigen Klagen beim BVerfG der CSU mehr Chancen mit Prof. Frank Erfolg besitzen werden, könnte wohl am besten Herr Kraus einschätzen, mit seinem Einblick in die Interna der Partei.
PS.: seit die juristischen BGH-Ressourcen in München demontiert wurden und nach Karlsruhe deportiert wurden, kann man eigentlich auch nicht mehr erwarten, dass großartiger Sachverstand aus Bayern sich in Karlsruhe präsentiert. Gelobt sei der bayerische Regionalproporz (kleiner Scherz am Rande).
Die überbordende Anzahl von verschiedenen Programmen ist schlichtweg nicht durch den Grundversorgungsauftrag des Rundfunkstaatsvertrags gedeckt.
Wenn die Gebühren zwangsweise erhoben werden ,ist es nicht einsehbar , warum man für Inhalte , die man persönlich gar nicht braucht, bezahlt. Beispiel Fußball.
Zweiter Kritikpunkt ist die Anmaßung der Sendeanstalten selbst Politik zu machen.
Gestern ein Beitrag im SWR Radio über die angeblich notwendige Einführung eines Hundeführerscheins in BW , obwohl sich das zuständige Ministerium zurückhalt.
Heute ein Betrag im SWR Radio über die angeblich notwendige Einführung einer Zuckersteuer , obwohl die Regierung ( überraschenderweise ? ) eine solche ablehnt.
Keine Leistung ohne Gegenleistung!
ich kann nicht erkennen, dass diese Personen und Gesellschaften einen (Mehr-) Wert schaffen. Eine Gegenleistung für die geleisteten Zahlungen sehe ich nicht.
Der größte Posten in den Büchern des ÖRR sind die Pensionslasten. Leider wird dieses Thema sehr selten angesprochen. Es ist ein gigantisches „Versorgungswerk“ für alle Ebenen, vom Bonzen bis zum Wasserträger.
……rückstellungen können auch sehr leicht wieder aufgelöst werden!…..
Das Problem hat nicht nur der ÖRR. Das hat der Staat mit seinen Beamten auf allen Ebenen und das haben auch die Unternehmen, gerade auch, wenn sie börsennotiert sind.
Das Problem sind nicht die Beitragserhöhungen; das hängt mit der Inflation zusammen. Das Problem ist das Programm an sich! Es darf nicht sein, dass auf Kosten der Steuerzahler irgendwelche Talkrunden oder Unterhaltungsformate produziert werden, die der freie Markt (wenn so etwas jemand sehen will) ebensogut oder besser zur Verfügung stellen kann. Auf Youtube finden Interessierte Unmengen an Interviews oder Talkrunden, in denen deutlich originellere Gedanken ausgetauscht werden als im Öfunk. Alles außer Nachrichten und neutraler Kulturförderung (Musik, Theater…) müsste eingestampft werden. Dann würde der Beitrag massiv sinken. Und das was übrig bleibt, müsste von Unabhängigen auf politische Ausgewogenheit geprüft werden.
arte und 3Sat, ARD One und ZDF neo gehören auch zum ÖRR. Es gibt außer Politik zahlreiche andere Genres.
Wenn man sich auf das beschränkt, was man aus dem vielfältigen Angebot sehen will, kommt der ÖRR mit großem Abstand günstiger. Weil die Zahl der Gebührenzahler so groß ist. Das kann kein Pay-TV im gleichen Sendeumfang verwirklichen.
Ich möchte aber nicht für etwas gezwungen werden …. Ich gucke weder TV noch höre ich Radio. Ich komme auch ohne die Kartellmedien klar. Die Natur hat soviel zu bieten. Wenn das GEZ Kartell so gut ust, sollen sie doch ein reines Pay TV daraus machen. Mal gucken, wie lange der Laden läuft.
Zum Zahlen von Steuern werden Sie auch gezwungen.
Ich würde das Ganze mal ungezwungen pragmatisch sehen und auch vom Mehrheitsgedanken.
Die Ökonomie ist für den Privatmenschen trotz aller krummen Ausgaben des ÖRR immer noch besser als von anderen, privaten Anbietern.
Man könnte auch sagen: „Ich brauche keine Bibliotheken“. Trotzdem ist es gut, wenn die öffentliche Hand sie unterhält, damit jeder darauf unkompliziert Zugriff haben kann, wenn er es mag. Das ist Teilhabe zum kleinen Preis.
„arte und 3Sat, ARD One und ZDF neo gehören auch zum ÖRR.“ – Äh, mit welcher Begründung werden diese Spartensender zwangsgebührenfinanziert?
Für arte und 3Sat habe ich noch gewisses Verständnis, von wegen Völkerverständigung usw., aber der Rest kann und sollte ersatzlos gestrichen werden.
Lüge und Hetze, Korruption und Vollversorgung ist teuer. Aber ich wette darauf: Dieser ÖRR stirbt mit der Ampel
Der ÖRR ist eine riesige Geldwaschmaschine, wo sich jeder die Taschen vollmacht und wo enorme Gelder in dunklen Kanälen verschwinden. Gegen diesen ÖRR ist selbst die Mafia noch ein Kindergarten.
Dafür spricht schon die Struktur. Niemand hat eine Chance nachzuvollziehen, wie die Beiträge verwendet werden. Dafür, dass überall unsere Saubermannmoral den Zeigefinger hebt, ist der ÖRR ein gern akzeptiertes schwarzes unmoralisches Loch.
Mir dreht sich der Magen um, wenn ich daran, mit meinen GEZ-Gebühren gezwungen zu sein, auf mich mich absolut widerlich und abstoßend wirkende Figuren wie z. B. Oliver Jarasch vom RBB, Ehemann von Bettina Jarasch, grüne Oppositionsführetin im Berliner Abgeordnetenhaus, die mir ebenfalls völlig zuwider ist, finanzieren zu müssen.
Interessant nur dass sich diese Leute noch als seriöse Journalisten bezeichnen. Die Gier nach immer mehr Zwangsgebühren steht diesen Leuten in’s Gesicht geschrieben. Sie wissen ganz genau dass viele Zwangsbeglückte dieses Geld besser gebrauchen können. Trotzdem krallen sich diese Raffkes zusammen was sie kriegen können. Gier aller Orten. Eine dem Menschen innewohnende ūble Eigenschaft. Politiker die dieses üble System bevorzugen sollte man nicht mehr wählen.
„Sechs Bundesländer rebellieren (noch) gegen die Erhöhung“
Nicht noch, sondern erst. Nach den Landtagswahlen im nächsten Jahr dürfte die Liste länger werden.
Gäbe es nicht die Zwangsabgabe, mit deren Hilfe sich diese Leute leistungslos die Taschen füllen können, würde wohl deren überwiegende Teil im Bürgergeld wiederzufinden sein. Die wenigsten könnten wohl mit wertschöpfender Tätigkeit überleben.
Langsam halte ich es für möglich, dass ARD und ZDF Probleme bekommen.
Es gibt eine gewisse Minderheit, die gar keine GEZ-Gebühren mehr zahlen will.
Die jüngere Generation schaut immer weniger TV. Es könnte ihnen also langsam die Kundschaft wegsterben. Unter anderem wegen der Inflation möchten sie natürlich die Gebühren laufend erhöhen. Das muss von den Landesparlamenten abgesegnet werden. In manchen Bundesländern könnte das wegen der AfD schwierig werden. Gleichzeitig werden einige Menschen hier ärmer. Die haben auch keine Lust, höhere GEZ-Gebühren zu bezahlen.
Eine gefährliche Mischung für ARD und ZDF.
Obwohl ich generell nicht glaube, dass sich in der BRD etwas bewegt. In diesem Punkt könnte sich schon etwas gegen ARD und ZDF bewegen. Nicht die Abschaffung oder die Freiwilligkeit der GEZ-Zahlungen. Aber eventuell die Ansage, dass die GEZ-Gebühren jetzt fix sind und ARD und ZDF damit auskommen müssen. Dann müssten sie abspecken. Das würde zum Hauen und Stechen in dem Apparat führen. Ein erster Schritt nach unten.
Eine Abschaffung des Zwangssystems ist überfällig….nicht nur das auch muss der örr auf ein minimun reduziert werden. Ein (1) sender würde volkommen ausreichen und 500 millionen euro im jahr würden hier ausreichen für eine gute grundversorgung. Aber so lange die große mehrheit nur jammert wird hier nichts passieren wie bei den ganzen anderen sachen auch nicht zb massenzuwanderung, üppigen diäten der MdB´s usw usw.
Will, Miosga, Klamroth, Maischberger, Silbereisen, Helene Fischer am laufenden Band, Leute wie Restle, Reschke, Bosetti, die sog. Anstalt kann alles weg dabei könnte man sogar die Beiträge senken, anstatt erhöhen. Behaltet euren Mist, wir wollen ihn doch überhaupt nicht.
17,50 Euro
18,36 Euro
18,94 Euro
Ich zahle 11 Mal im Jahr 19,84 Euro mit dem Betreff „für Massagesitze“.
Also habe ich elf Mal im Jahr ein Lächeln auf dem Gesicht, wenn ich meine Kontoauszüge hole.
Eine wirksame Form des Widerstandes ist m.E., die Rundfunkgebühren nicht mehr einziehen zu lassen u. die Zahlungen zumindest teilweise auszusetzen. Laut Wikipedia kostet der Gebühreneinzug die ARD 2020 177,2 Mio. Euro – und der Aufwand für dies Inkasso steigt seit Jahren. Irgend wann dürfte der Punkt erreicht sein, in dem die GEZ-Kosten auch politisch nicht mehr vertretbar sind. Also nur Mut! Passieren kann einem nicht viel. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
Wenn die GEZ-Kosten zu hoch werden, werden die Gebühren eben nochmal erhöht und die säumigen Zahler bestraft. Glaubt jemand etwas anderes?
Abschaffung des Zwangssystems wäre nicht nötig, ein Gebührenstopp allerdings angebracht, wenn Ideologiefreiheit herrschen würde.
Man sollte nicht darauf hoffen, dass private Publizistik weniger idelogisch wird als sie jetzt ebenfalls ist.
Privates Pay-TV kostet das 3-fache, wenn man denselben Umfang an Sparten-Auswahl haben will.
„Ideologiefreiheit“… ich musste an Monty Python denken:
https://www.youtube.com/watch?v=Qklvh5Cp_Bs
Gibt es zur Ideologiefreiheit eine bessere Alternative?
Wo könnte sie eher durchgesetzt werden, bei GEZ-Sendern oder privaten? Wer zahlt, dem stehen Rechte zu. Diese Rechte muss die Bevölkerung von der Politik einfordern.
Abgeschafft wird die GEZ garantiert nicht. Wer bestimmt denn darüber?
Apropos: In der Schweiz stimmte die Bevölkerung für den Weiterbetrieb des ÖRR.
Warum überhaupt für etwas zahlen, das ich nicht nutze? Ich habe keinen Fernseher und sehe weder ÖR noch private Sender. Das Radio schweigt hier auch seit Jahren schon, denn mich stört diese Propaganda, und auch die übrige Berieslung ist nicht hörenswert.
Als selber aktiv Musizierende bin ich da anspruchsvoll.
Politische Entscheidung?
Denn gerade für Sie als Musikerin gibt es hochklassige bis seichte Musik für jeden Geschmack im ÖRR. Dort können Sie von weltberühmten Opernbühnen mit den besten Orchestern bis zu Live-Konzerten der Rolling Stones sowie regelmäßigen Jazz-Konzerten alles bekommen.
Habe bis vorhin noch zwei aus dem TV aufgenommene Jazz-Konzerte abgespielt.
Ohne aktiven Widerstand (Zahlungsverweigerung) wird das System nicht zum Umsturz gebracht. Die Verantwortlichen melden regelmäßig einen Mittelbedarf an, es gibt passiven Widerstand (Schreibereien, die nichts bewirken), die Erhöhung wird durchgewunken und es läuft wie es immer läuft. Der brave Michel zahlt.
Vor 2 Tagen hatte ich Besuch vom zuständigen Gerichtsvollzieher, er hat sich die rückständigen Beiträge der Jahr 2019 bis 2021 geholt. Er meinte, pro Monat in seinem Bezirk seien es ca. 25 die er regelmäßig besucht.
Ich wage die Behauptung, bei 1000 wäre das System ausgehebelt.
So geht es halt seinen Gang, die Damen und Herren in den „oberen“ Etagen lachen sich in die Hose über den braven deutschen Michel.
Die wirklich großen Kostenfaktoren sind nicht solche „Künstler“ wie Silbereisen….es sind die utopischen Pensionsleistungen gegenüber der bereits im Ruhestand oder aber der im „Dienst“ noch befindlichen „Führungsebene“ die sich seit Jahrzehnten aus dem Gebührentopf bedient haben und noch immer bedienen. Wenn man mal alle „Leistungsempfänger“ und deren „Ansprüche“ zusammenrechnen würde, gingen einem die Augen über. So ein „Sendehaus“ hat nicht so viele Kosten in der reinen Sendestruktur….empfehle jedem mal eine Führung durch ein solches….alleine die Radiosender sind sehr übersichtlich bestückt….TV Akteure vor und hinter der Kamera ebenso….der Wasserkopf sitzt in der Verwaltung und natürlich in der Führungsebene…das sind nicht bloß die Intendanten…das sind auch ihre Adlaten und „Kollegen“. Wie auch immer…da wird keiner ran gehen….die bibbern alle vor schlechten „Kritiken“ der „ÖR-Journalisten“…..was wäre wohl bei Lanz los, wenn Merz sich gegen höhere Gebühren aussprechen würde? Zeter und Mordio…das Ende der „Freien Berichterstattung“ usw. usw. Bis 2030 rechne ich mit einer Anhebung auf 25 Euro….
Guckt Euch mal die Pensionsrückstellungen der Öffis an. Offenbar gibt es nur beamtengleiche Mitarbeiter (pardon Mitarbeitende 🙁 ). Das passt zum System, Staatsdiener
Ja, ich hätte auch gern mal ein Tortendiagramm, das zeigt, wohin das GEZ-Geld geht. Aufgeschlüsselt nach den heutigen, befristeten Angestellten, die die eigentliche Arbeit machen, Festangestellten, Verbeamteten und Pensionisten (nach Jahrgängen und Art der Arbeit aufgeschlüsselt).
Ich kenne das grobe Bild. So sahnen z.B. die alten Angestellten vom SWR/SDR/SWF extrem gut ab durch Betriebsrenten, die um ein Vielfaches höher sind als die von normalen Rentnern und die Intendanten werden für ihre Vasallentreue und ihren autoritären Ideologien königlich entlohnt. Aber ich hätte gerne genaue Zahlen. Nicht, weil diese Altparteien-Wähler überzeugen könnten, aber es macht mir Spaß, ihnen mit Fakten die Luft zu rauben.
Falls es eine solche Aufschlüsselung tatsächlich irgendwo gibt, bitte hier mit Link antworten.
Mindestens auch eine ersatzlose Abschaffung des ZDF und eine Gesundschrumpfung der ARD auf 3 Länder-„Anstalten“ sind überfällig! Mindestens GEZ-Kacke halbieren, mindestens!! Seit Jahren werden die staatsvertraglichen und von Verfassungs wegen vorgegebenen Aufträge vorsätzlich grottenschlecht erfüllt, da sehe ich keinerlei Heilungschancen mehr, die Haltungs-„Journalisten“ und Framing-„Filmemacher“ habens verbockt. Und wenn der Islam übernimmt, werden die GEZ-ARD-ZDF ohnehin rausgekegelt, dann kann aus einer Enklave Historisches gesendet werden;-)
…und die größten Versager wollen morgen das Bundesverdienstkreuz. Ein letztes Aufbäumen eines kranken Regimes.
Und alle großen Granden haben längst eine eigen Firma gegründet und verdienen sich zusätzlich eine golden Nase. Als „normale“ Angestellte des ÖRF scheint man zu wenig zu verdienen. Ein Selbstbedienungsladen reinsten Wassers. Abschaffen! Sofort.