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Ein Skandal jagt den nächsten

Desinformation und Manipulation: Der ÖRR in der Glaubwürdigkeitskrise

25.09.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk entwickelt sich zusehends zur Desinformations-Schleuder. Doch Skandale einfach auszusitzen wird auf lange Sicht nicht funktionieren: Echte Faktenchecker entlarven Fake-News immer schneller; bald wird das auch beim Durchschnittszuschauer ankommen.

Wie lange will der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk seine Skandale eigentlich noch aussitzen? Zunehmend hilflos beobachtet man die Selbstdemontage einer Institution, die damit nicht nur sich selbst in Verruf bringt, sondern allgemein der Glaubwürdigkeit der Medien den Todesstoß versetzt.

Der jüngste Aufruhr um die Infotainment-Show „Die 100“, in der Teilnehmer die Durchschnittsgesellschaft abbilden sollten, sich dann aber überproportional als Parteimitglieder (linker Parteien), Politiker, und sogar Komparsen entpuppten, nimmt sich da beinahe noch brav aus, sind wir ähnliches doch gewöhnt. ÖRR-Mitarbeiter oder Politiker, die als „zufällig vorbeikommende Passanten“ Interviews geben, erregen im Netz regelmäßig Unmut, Spott und Häme.

Mehr als „nur“ rufschädigend sind jene Vorgänge, deren juristisches Nachspiel offenlegt, mit welcher Selbstverständlichkeit ARD, ZDF und Co. verantwortungs- und gewissenlos agieren: Mit zwei Niederlagen vor Gericht, zu Jan Böhmermann, der durch seine verleumderische Show gleich einen verdienten Beamten aus seiner Position fegte, und zur der Correctiv-„Recherche“ über das Potsdamer „Geheimtreffen“ (Tichys Einblick berichtete), erweisen sich die Öffentlich-Rechtlichen Medien als Fake-News-Schleudern und Desinformationsportale, für die der Bürger auch noch zahlen muss.

Die genannten Fälle stehen symptomatisch für die beiden Hauptprobleme der redaktionellen Elfenbeintürme: Eine mittlerweile unverhohlene Verachtung des Publikums und das dringende Bedürfnis, die Realität nicht abzubilden, sondern sie zu manipulieren, um sie in aktivistischer Manier zu gestalten. Was nicht sein darf, kann nicht sein, und was nicht passt, wird passend gemacht.

Das betrifft auch eine Art „schleichende“ Desinformation: Wenn opportune Narrative verbreitet werden, getarnt durch das „sachliche“ Format der Dokumentation. Wenn Talkrunden so besetzt werden, dass der Vertreter der missliebigen Position auf sich allein gestellt ist, oder wenn Journalisten wie der ÖRR-Shootingstar Mai Thi Nguyen-Kim als „unbestechliche Wissenschaftler“ auftreten, und diesen Nimbus und den damit verbundenen Vertrauensvorschuss nutzen, um bestimmte weltanschauliche Positionen unters Volk zu bringen – natürlich wissenschaftlich „neutral“. Diese „weiche“ Lenkung der Meinungsbildung fällt meist nur denjenigen auf, die sich mit einem Thema auskennen, und stutzen, wenn etwa kontroverse Positionen als wissenschaftlicher Konsens, oder grobe Fehlinformationen als Fakten dargestellt werden.

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Wie aber will man dem verpönten Kampfbegriff „Lügenpresse“ etwas entgegensetzen, wenn man mindestens fahrlässig, zuweilen bewusst, die Zuschauer täuscht? Noch scheint man sich auf die zwei Geschwindigkeiten zu verlassen, die die moderne Medienwelt mit sich bringt: Nicht jeder Bundesbürger verfügt über X, nicht jeder hat Zeit und Lust, Faktenchecker zu sein. Zumal der treue Zuschauer der Tagesschau felsenfest davon ausgeht, dass beim ÖRR die Faktenchecker schlechthin arbeiten: Das ist ihr Auftrag, und überdies die Rechtfertigung für die Rundfunkgebühren, mit denen der deutsche Bürger derzeit augenscheinlich vor allem seine eigene Indoktrination finanziert.

Nun sind Fehler und vorgebliche Neutralität das eine. Das andere ist die Unverfrorenheit, mit der man den Skandal aussitzt, wenn man ertappt wurde. Maximal lässt man sich zu einer Richtigstellung im Netz herab, die einen großen Teil der Zuschauer nicht erreichen wird. Doch das wird nicht mehr lang funktionieren. Nachfolgende Generationen von Mediennutzern sind „digital natives“. Die Generation TikTok wird nicht mit dem Alter zum Zuschauer mit Röhrenfernseher mutieren.

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Landgericht bereitet Urteil gegen ZDF-Magazin Royal (Böhmermann) wegen Falschberichterstattung vor
Die jungen Menschen werden auch nicht plötzlich Vertrauen zu Medien entwickeln, die sie in jungen Jahren vor allem als fehleraffine, ihre Anliegen ignorierende Indoktrinationskanäle erlebt haben. Analog zu den Wahlergebnissen, die zeigen, dass die Mehrheitsverhältnisse vor allem von älteren Wählern und der „Babyboomer“-Generation stabilisiert werden, während sich junge Wähler von den etablierten Parteien ab- und der AfD zuwenden, wird es auch für die „etablierten“ Medien schwieriger werden, Klientel an sich zu binden, und die Notwendigkeit ihrer Existenz zu vermitteln. Wer ungeniert so tut, als müsse er sich für Fehler nicht entschuldigen, und vermittelt, über die finale Deutungshoheit des Weltgeschehens zu verfügen, wird über kurz oder lang verlieren.

Die Geschwindigkeit, mit der schlechte oder fehlerhafte Recherchen und Manipulationen entdeckt und publik gemacht werden, ist atemberaubend, und die Reichweite von Faktenchecks steigt. Noch mag sich die Empörung vorrangig in den Sozialen Medien abspielen, aber mehr und mehr wird sie in den Mainstream überschwappen. Es ist allerhöchste Zeit, dass dem Zuschauer wieder mit Respekt begegnet wird. Respekt, der sich darin äußert, dass man davon Abstand nimmt, ihn belehren, anleiten und bevormunden zu wollen.

KARL-EDUARD-VON-SCHNITZLER-PREIS
Jan Böhmermann oder der neue deutsche Medienmacher in Reinstform
Denn fataler kann der Zeitpunkt kaum gewählt sein, um als Flaggschiff der „Vierten Gewalt“ auf ganzer Linie zu versagen: Propagandakriege toben, Fake-News kommen immer realistischer daher, ja, in Form von „Deep-Fakes“ werden selbst in bewegten Bildern Unwahrheiten verbreitet. Eine der Wahrhaftigkeit verpflichtete Presse ist unabdingbar, um den Bürgern zuverlässige Informationen zukommen zu lassen.

Das Vertrauen derjenigen, die mangelhafte oder falsche Informationen, inszenierte „Zufallsinterviews“ mediale Kampagnen etc. als solche erkennen, lässt sich kaum wiedergewinnen.

Doch zerknirschte Reue oder Willen zur Besserung sucht man vergeblich: Lieber setzt man den eigenen Skandalen noch einmal die Krone auf – die Show „Die 100“ etwa ist nun für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Kategorie: Bestes Infotainment. Die Kategorie „unverschämteste Desinformation“ lässt noch auf sich warten.

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51 Kommentare

  1. „Wer einmal lügt dem glaubt man nicht“?
    Leider falsch.
    Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er gleich die Wahrheit spricht. Lügt man ihn aber zehn Mal an denkt sich der dumme Michelmann: „An einer von zehn Lügen ist doch bestimmt was dran …“.
    Das ist das Wesen der Propaganda.

  2. Vor vielen, vielen Jahren, als man der Tagesschau noch vertraut hat, begann ich eine Botschaft, wenn ich sie besonders fest in den Hirnen meiner Zuhörer verankern wollte, mit den Worten:
    „Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden …“, denn ich wußte: Danach würden sie mir alles glauben.
    Heutzutage würden schon die ersten Worte genügen – der Rest ginge in Buhrufen unter.
    Nicht mehr lange und sie werden auch Sätze, die mit „Gestern bei Maischberger … “ oder mit „Neulich bei Illner …“ beginnen, nur noch mit mitleidigem Gelächter quittieren und sich, wenn jemand so schlimme Wörter sagt, wie „Restle“, „Blome“, „Jung“, Bosetti“ oder „Zamparoni!“ spontan den Finger in den Hals stecken.
    Und wenn ihnen einer wie Böhmermann auf der Straße begegnet, werden sie noch nicht einmal voller Verachtung die Straßenseite wechseln, sondern einfach darum herumgehen wie um einen Hundehaufen. Ein bißchen angewidert.

  3. Bei mir ist der ÖRR als Volksempfänger 2.0 hinterlegt. Dieses Propagandainstrument der Kartellparteien framed wirklich alles, also auch das Wetter, die Sport Berichterstattung und was auch immer. Es ist angesichts des notorischen Missbrauchs hochgradig unwahrscheinlich, dass der ÖRR noch irgendwie reformiert werden kann. Deswegen sollte der Geldhahn über Zwangsfinanzierung in einem ersten Schritt zugedreht werden und in einem zweiten Schritt die obszönen Pensionszahlungen eingefroren und auf ein gängiges Niveau zurückgeführt werden. Medien mit derart aufgrund von notorischen Fehlleistungen schwindender Nachfrage müssen über marktwirtschaftliche Prozesse wieder auf ein erträgliches Maß zurechtgestutzt werden, oder sie müssen gänzlich abgewickelt werden.

  4. Der ÖRR hat noch immer eine riesige Stammkundschaft und die glauben alles! Genau das wissen sie beim ÖRR, deshalb lügen, hetzen, desinformieren sie scham- und hemmungslos weiter. Es ist aussichtslos zu glauben, daran ändert sich demnächst etwas!

  5. Die Kategorie „unverschämteste Desinformation“ lässt noch auf sich warten.“
    Das ist richtig, obwohl die Trailer dafür schon tagtäglich laufen.

  6. Der Grund für das Versagen des Öffentlichen Schundfunks liegt in dessen Existenz in einem Edel-Sozialismus begründet. Die fette Kohle kommt auch ohne Leistung rein. Das sorgte dafür, daß man sich vom Leistungs-Prinzip verabschiedete & in Seilschaften Haltung belohnt. Jede sozialistische Institution geht früher oder später unter.

  7. Die „große Leistung“ der Linksgrünen (ich bitte alle echten Linken, die das lesen, um Entschuldigung) besteht doch darin, dass sie es in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten geschafft haben, wichtige Schlüsselpositionen in Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft zu besetzten. Das trägt aus deren Sicht Früchte. Die drei Wahlen im Osten der Republik wären mit einer freien Presse und ohne diese unsägliche Verengung des Meinungskorridors sicher anders ausgegangen.
    Manchmal frage ich mich, ob die Protagonisten beim ÖRR wissen, was sie tun oder ob die bereits so sehr in ihrer eigenen Welt leben, dass die gar nicht merken, was um sie herum tatsächlich los ist…

  8. „…die Show „Die 100“ etwa ist nun für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.“ Hahaha… die zeichnen sich noch für ihre jämmerlichen Lügenkampagnen aus, selbst wenn diese bereits aufgeflogen sind. Noch abgehobener gehts nicht.
    Aber man kann es sich leisten, als Teil des polit-medialen Kartells, wo der eine dem anderen den lukrativen Platz an den Futtertrögen sichert.
    Wie würden Wahlergebnisse wohl ausfallen, ohne die Dauerpropaganda der zwangsfinanzierten Meinungsmacher des polit-medialen Komplex.

  9. Die gekauften „Jubelperser“ sind nicht neu. Ein Bekannter (vollständiger Name und Adresse sind mir nicht mehr bekannt), finanzierte sich in den 1990ern sein Studium als Statist. Der ORF bezahlte damals dem Publikum in politischen Talkshows als auch im österreichischen Equivalent der „Millionenshow“ u. ähnlichen Quizshows, 500.- ATS (rückgerechnet ca. 35.- €) fürs dabei sein, klatschen. Das war eine gute Gage. Noch dazu auf Honorar Basis.
    Ein junger Facharbeiter/Handwerksgeselle konnte damals netto auf 7-8000.- ATS/Monat (rückgerechnet 5- 600.- €) für Vollzeit 40 Std./ Woche hoffen.
    So genannte Interviews bzw. vorgebebene Antworten auf Fragen wurden extra entlohnt.
    Nichts Neues unter der Sonne des ÖRR.

  10. Die öffentlich-rechtlichen Sender fallen als 4. Gewalt zur Kontrolle der Exekutive komplett aus. Sie sind Teil der Komplizenschaft der regierungsnahen NGOs. Sie informieren nicht. Sie desinformieren.

    Als politisch interessierter Mensch meide ich schon seit mehreren Jahren jede politische Sendung der öffentlich-rechtlichen Sender. Die Qualität der Sendungen hat sich gegenüber der Debattenkultur in der Bonner Republik derart zur einseitigen Propaganda für linkes Gedankengut verschoben, dass ich mir das gerne erspare.
    Wenn mich einer fragt: diese Sender braucht unser Land nicht. Sie schaden der Demokratie.

  11. Also, wer noch etwas Selbstachtung und Rückgrat besitzt, steht für soetwas wie den korrupten und völlig am Zwangsgeld rechtfertigenden Sendeauftrag vorbei produzierenden ÖRR einfach nicht zur Verfügung.
    Dieser Überversorgungsanstalt für Wenige mit nebenbei Schrottsendeprogramm zum:
    „…..bespaßen von Zuschauern, die sich sozial aufgegeben und zum Sterben vor den Fernseher zurückgezogen haben…“ gehört in die Freiheit, sprich freiwillige Beitragszahlung entlassen, damit diese mediale Insolvenzverschleppung endlich ein Ende findet.
    Beim ÖRR ist die linke Blödheit eingezogen und die sind so geistig an Masse gelegt, dass sie nicht mal mehr begreifen, dass die Intelligenz längst woanders wohnt und gefunden wird.

  12. Der ÖRR ist ein Propagandamedium der Grünen und der Ampel, so wie der Reichsrundfunk den Nationalsozialisten als Propagandamedium diente („Wir machen gar keinen Hehl daraus: Der Rundfunk gehört uns und niemandem sonst. Den Rundfunk werden wir in den Dienst unserer Idee stellen und keine andere Idee soll hier zu Worte kommen!“ Propagandaminister Joseph Goebbels) oder der Rundfunk der DDR dem SED Staat (Die Stimme der DDR deren Programmauftrag lautete „dem wachsenden Interesse am internationalen Kampf für Frieden und Sozialismus und gegen den Krieg und Imperialismus Rechnung tragen“). Und es wird die Zeit kommen, wo Medienwissenschaftler genau diesen Vergleich anstellen werden und dem ÖRR, neben Korruption, Verschwendung und Veruntreuung von Zwangsgebühren die Lügen nachweisen werden, die es den Feinden des Staates, nämlich Merkel und der Ampel, ermöglichten ihre Schandtaten unhinterfragt durchzuführen. Dieser verlogene ÖRR ist unnötig, weil nicht reformierbar.

  13. Der ÖRR wird von linksgrünen Journalisten dominiert.
    Da muss man sich nicht wundern, dass die Berichterstattung bei vielen Themen auf DDR-TV- Niveau abgleitet. Samt sogenannten Faktenchecker, deren Hauptaufgabe es ist, Andersdenker zu diffamieren unter manipulativen Vorwand objektiver, neutraler und seriöser Recherche.

  14. Ich bin leider kein Jurist, würde mich aber jederzeit an Crowd Funding beteiligen: Es war doch von Anfang an klar, dass es sich bei dem so genannten Pressecodex um Zensur handelt. Dabei ist es unerheblich, wer zensiert. Die Journalisten geben zu, dass sie selbst zensieren bzw., und dann ist es tatsächlich auch Fremdzensur, von ihren Vorgesetzten dazu gezwungen werden. Das „Manifest“ der ÖRR Redakteure hat das gerade verlässlich bewiesen. Aber Zensur ist per Grundgesetz verboten. Warum klagt hier niemand beim Bundesverfassungsgericht?
    Unmittelbar bedeutet aber der Pressekodex ja Folgendes. Die Medien, die sich freiwillig dazu verpflichten, teilen uns Konsumenten völlig unverblümt mit: Wir haben noch nicht einmal die Absicht, Euch objektiv zu informieren. Im Gegenteil: Du kannst Dich definitiv darauf verlassen (!), dass unsere Informationen niemals objektiv sein werden.

  15. Die AfD (Wähler) als Hauptziel der Diffamierungen hat/haben die kritische Masse erreicht um durch kollektive Gebührenverweigerung das ÖRR – System in wenigen Tagen zum Einsturz zu bringen. Und nur so ist Änderung in Richtung Rechtskonformität noch möglich. Die Verstöße gegen die Rundfunkgesetze sind so zahlreich und juristisch eindeutig dass per Manifest ein AfD- Aufruf dazu Staatsbürgerpflicht wäre, ggfs nach GG 20.4.. Dass jetzt in den Nachwahl- Talkshows die völlige Abwesenheit der AfD unverblümt fortgeschrieben wird und stattdessen Nihilisten und GEZ- Abhängige Schwätzer (Lobo, Schlagerfuzzi) die Stühle besetzen ist eine provokative Verhöhnung der Gebührenzahler durch völlig hemmungslose Medien“Besitzer“ Ich erinnere an Reschke die unverblümt kundtat die „ Menschen erziehen“ zu wollen.

  16. Herrje, jetzt ist Blinddarm-Bosetti tatsächlich auch noch mit einem Fernsehpreis bedacht worden, nachdem sie ja schon einmal einen Grimme-Preis bekommen hat. Dabei wäre es besser, man würde derartiger Propaganda den Stecker ziehen, was auch – um im Grün-Sprech zu bleiben – dem Klima gut tut. So aber ist es schade ums verschwendete Gebührengeld und der vertanen Lebenszeit derjenigen, die sich diesen „Rotz“ anschauen. Um’s mit den Worten dieser Bosetti auszudrücken: Ein Blinddarm (also diese „Bosetti Late Night“) ist nicht lebensnotwendig. Kann also weg!

  17. Ich glaube, ich darf mich als einer der Ausnahmen in meiner Altersgruppe fühlen (ich werde dieses Jahr 63), der schon seit 42 Jahren keinen Fernseher mehr besitzt. Seit etwa 25 Jahren habe ich auch kein Radio mehr, nicht einmal mehr in den Autos. Ich war einer der Ersten mit BTX, wie ich allerdings die grob 15 Jahre bis zum Internet überbrückt habe, weiß ich heute nicht mehr. Vermutlich hatte ich keine Zeit für derlei, zum einen, weil es damals politisch noch einigermaßen geradeaus lief, zum anderen, weil ich mich etwa zu der Zeit selbständig gemacht habe. Erstaunlich im Rückblick, daß ich nie das Bedürfnis hatte, einen Fernseher zu besitzen. Als damals eifriger Kinogänger fand ich Fernsehen (ab und zu bei den Eltern geguckt) stinkfad und schon damals haben mich die Werbeblöcke genervt. Heute würde ich’s vielleicht eher wieder WEGEN der Werbeblöcke gucken (Bärenmarke, Perwoll, Maggi, Tchibo, ..)

  18. Am 6.9.2023 berichtete Frau Susanne Daubner in der Tagesschau, dass Russland den Marktplatz von Konstantinovka bonbardiert hääte. Gestorben wären „17 Personen, darunter 1 Kind“.
    Der Flashback vom Irakkrieg war sofort da.
    Baerbock war am 7.9. 2023 in der Ukraine und lieferte brav Waffen.
    14 Tage später berichtete die NYT, dass 16 Menshcen umgekommen wären und die Westukraine selbst die Ostukraine bombardiert hätte (was sie ürigens seit 2014 tun- nennt sich „Kampf gegen den Terror“).
    Geht man auf YT, sind 1:50 aus der Tagesschau-sendung herausgeschnitten. ich kann das BEWEISEN, denn ich hatte die Sendung von YT heruntergeladen).
    —-
    Meinen Großvater durfte ich leider nicht mehr kennenlernen, er war Pfarrer in Stein bei Nürnberg – und Nürnberg war NS-Hochburg.
    Wir schicken auch auszubildende Ukrainer-Soldaten zurück, die überall mit NS-Tätowierungen ausgestatet sind. Die kämpfen dann mit deutschen Panzern gegen Russland.
    putin soll sich mal nicht so haben. Wir haben dch erst 26 Millionen Russen er…t.
    Da machen doch ein paar Millionen Russen mehr auch nichts mehr!
    heute hat man übrigfens wieder mal einem Kriegsgegner-Präsidenten in der EU einen brief mit einer Kugel drin geschickt. Morddrohung.
    Wir sind die guten!

  19. Fakt ist unser Rentenniveau liegt bei 48 % und damit viel niedriger als in Frankreich, Österreich oder Italien. Dann gehen noch Steuern ab und natürlich die Zwangsabgabe für den ÖRR – damit werden 20 Millionen Rentner abkassiert um Propaganda für Grüne Klimaspinner zu finanzieren.
    Der ÖRR gehört abgeschafft, den braucht keiner!!!

  20. Ich lehne den ÖRR seit 2015 komplett ab, und ich verweigere jede Art von Bezahlung für den Schund. Ich bezahle doch nicht dafür, verarscht zu werden hahaha. Steckt mich ruhig in den Knast, juckt mich nicht. Ist eh zu teuer und die Knäste sind auch voll mit euren Lieblingen. Ihr seid dem Untergang geweiht, und wie ich mich darauf freue!!!

  21. Der ÖRR spricht jeden Tag über die AfD, aber nie mit der AfD. Wenn dann mal jemand von der AfD eingeladen wird, dann sitzen ihm 5 Linke gegenüber plus einem Linken Moderrator und die bauen in jeden Satz die Worte „Nazi, Verfassungsschutz, Rechtsradikal“ ein, und kommen immer wieder auf das zurück. Über Wahlinhalte, Parteiprogram oder Änderungen möchte man gar nicht sprechen, denn es ist eine Hinrichtung, mehr nicht. Der ÖRR ist peinlich, den ganzen Tag dürfen Linke Politiker dort ihr Meinung sagen und es erfolgen keine kritischen Fragen, wie z.B. „Wie das finanziert wird?“

    • Sie bringen es auf den Punkt! Aber viele die diese Sendungen tatsächlich konsumieren glauben den anwesenden Linken jedes Wort, weniger aber dem AfD Vertreter! Das ist auch Fakt!

  22. „Wissenschaft“ oder „Wissenschaftler“, das sind Begriffe, die seit der Coronaplandemie, der Klimahysterie, dem Wasserstoffschwachsinn längst verbrannt sind! Wie lange ist das her? Sind Sie schon aufgewacht!? Bewundernswert….
    Blitzmerker nannten wir das zu meiner Schulzeit. Aber ja, die meisten Wessis haben das immer noch nicht geschnallt. Die jubeln immer noch, weil ja Canabis freigegeben wurde…..

    • Sehr geehrter Herr „Baron Fred“, danke für Ihren – pointierten – Kommentar, der die Wahrheit verkündet, die da lautet:
      Mit „Corona“ verließ die Bezeichnung „Wissenschaftler“ ihre ursprünglich jahrhundertlange, positive Konnotation.
      Post-Corona heißt es leider: Miet-Wissenschaftler

    • cannabis wurde freigegeben?

      dann sind meine 2 kümmerlichen pflänzchen nicht mehr verboten?
      herr-liche zeiten brechen an 😛

    • 97% aller Wissenschaftler sind derselben Meinung, wie ihre Geldgeber.

  23. Es liest leider doch nur eine Minderheit Alternative Medien oder benutzt X. Vor allem die Älteren, die aufgrund der Demographie die Mehrheit der Wähler stellen, benutzt noch hauptsächlich den ÖRR und wählt dann die Partei, die schon immer gewählt wurde, d h SPD, CDU oder Grüne und wundert sich dann, dass sich nichts ändert.
    Beim ÖRR gilt immer noch und unser täglich Klima und Anti-AfD gib uns heute.

    • Warum begreifen die früheren Wechselwähler zwischen SPD und CDU nicht, dass heute beide Parteien in einem Boot sitzen und dass man AfD wählen muss, wenn man will, dass sich die Politik ändert???
      Ist das schon Demenz, geht es ihnen noch zu gut oder ist es kognitive Dissonanz?

    • Die Älteren sterben aus. Und es sind nicht alle so.
      Ich gehöre auch zu den Älteren.
      Mein Glück, dass (versuchte) Gehirnwäsche bei mir einfach nicht wirkt und eher meinen Kampfeswillen weckt.

  24. Die Aussage, der ÖRR sei in einer Glaubwürdigkeitskrise, ist ein Euphemismus.
    Millionen Menschen in diesem Land sehnen den Moment herbei, in dem ein AfD-Ministerpräsident den ÖRR-Staatsvertrag kündet und damit den millionenfachen nicht-digitalen Rentnern wie auch sonstigen Schlafschafen ein zwar schmerzhaftes, doch leider notwendiges Erwachen beschert.
    Una salus victis nullam sperare salutem

    • nicht-digitalen Rentnern trifft es wie die Faust auf Auge.
      Willkommen Herr Gutmann 🙂

      • Besten Dank, lieber Herr Engel, für Ihr wohltuendes Lob.
        Bei Slogans wie „Wir sind mehr“ versuche ich nach Jahrzehnten immer noch den Kern der Aussage des juristischen Repititors zu ergründen, nach dem die Mehrheit nicht wahrheitsfähig sei.
        Hochachtungsvoll

  25. „Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk entwickelt sich zusehends zur Desinformations-Schleuder.“

    Falsch, das ist er seit mindestens 2015. Und dazu gehören auch die Radio-Programme. Ich habe bis vor 2015 gerne DLF und DLK gehört. Sobald Murksel die MAsseneinwanderung ausgerufen hatte, war wie auf Befehl ausschliesslich Propaganda auf allen Kanälen zu hören, als hätte man nur darauf gewartet,
    die Zuhörer vollzustopfen mit ihrer Ansicht der Dinge.

    Ich habe eine Mail an Deutschland Radio Kultur gesendet, in der ich sie fragte, warum sie unnötigerweise plötzlich die Regierungsmeinung verträten.

    Keine Antwort.

    Ich habe daraufhin mein Radio ausgeschaltet, Fernsehen gebs schon vorher nicht mehr.

    Beste Entscheidung, wenn ich ich auch ein paar Sendungen hinterhertruere und einige Moderatoren von schönen Sendungen nicht schuld sind an der bösartigen Art der Programm- und Nachrichtengestaltung.

    • Hier gibt es weltweites Radio zum Nulltarif: radio.garden
      Und weshalb die Medien auf Regierungskurs sind beschrieb Jakob Augstein am 22. Juli 2010 mit anderen in einer Serie der SZ, die insgesamt aufschlussreich ist:
      „Wie Mitarbeiter des Kanzleramts
      Was Angela Merkel da gesagt hat, war nur scheinbar von ergreifender sprachlicher und gedanklicher Schlichtheit. Es war bezeichnend dafür, dass Journalisten und Politiker sich heute mitnichten als Gegner verstehen, sondern als Partner.
      Merkel hat zu den Journalisten geredet als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt.
      Und wenn man es sich recht überlegt, kommt man zu dem Schluss: Ja, so sehen sich mehr und mehr Journalisten auch selbst. Und wenn das so weitergeht, dann braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Dann tun Pressesprecher es auch. Das scheint der Zug der Zeit ohnehin zu sein: Es soll mittlerweile mehr Pressesprecher in Deutschland geben als Journalisten.
      Merkels Einladung der Chefredakteure
      Ein paar Monate zuvor, am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die bedeutenden Chefredakteure der bedeutenden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.“ https://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-4-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt-1.63398
      .
      Und soo haben sie es damals auch gehalten.
      Der Deutschlandfunk am 18.08.2008:
      „Die Macht haben wir nun in Deutschland gewonnen, nun gilt es das deutsche Volk zu gewinnen. Der Reichspropagandaleiter der NSDAP gibt für alle Gaue folgende Anordnung bekannt:
      Der Rundfunk gehört uns! Niemandem sonst.“
      Von Anfang an ließ Reichspropagandaminister Joseph Goebbels keinen Zweifel an den totalitären Zielen der Nationalsozialisten. Wenige Wochen nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler sprach er im März 1933 zu den Intendanten und Direktoren der deutschen Rundfunkgesellschaften im Berliner Funkhaus an der Masurenallee:
       
      „Und den Rundfunk werden wir in den Dienst unserer Idee stellen. Und keine andere Idee soll hier zu Worte kommen.“
       
      Auf die Gleichschaltung des Rundfunks folgte die Gleichschaltung und gleichförmige Gestaltung seiner Empfangsapparate. Denn Propaganda und Propagandainstrument konnten logischerweise nur dann flächendeckend erfolgreich sein, wenn möglichst viele Haushalte erreichbar waren:
       
      „Es darf in kürzester Frist in Deutschland keinen Haushalt geben, der nicht dem Rundfunk angeschlossen wäre“ – weiter hier: https://www.deutschlandfunk.de/goebbels-schnauze-100.html

    • Falsch, das war der Öffentliche Schundfunk schon immer, die Quelle der Desinformation.

  26. Die 100“ etwa ist nun für den Deutschen Fernsehpreis nominiert“ echt? Mich wundert nichts mehr. Correctiv hat für seine „Wannenseekonferenz 2.0“ ja auch irgendeine Auszeichnung erhalten. Die ehemalige (Un)ethik Cheffin Buyx soll wohl das Bundesverdienstkreuz bekommen, wie es Malu Dreier für ihr Totalversagen bei der Ahrtal Katastrophe schon bekommen hat. Das ist typisch für ein untergehendes Regime, kennen wir aus der DDR und dem 3. Reich. Man behängt die Protagonisten noch schnell mit Orden. Nützen wird ihnen das nicht mehr. Ich empfehle den Verantwortlichen sich dies Video genau anzuschauen und den Text schon mal auswendig zu lernen (SED austauschen mit Grün)
    https://odysee.com/@BehindTheMatrix:7/Aktuelle-Kamera-Entschuldigung-(DDR-03.11.1989):9

    • Der Komplex hudelt sich halt selbst, genau wie in der ex-DDR.
      Orden für Systemtreue, Belobungen für die richtige Haltung usw.

      Es ist dermassen lächerlich, das man sich fragt, wer da noch mitmachen kann mit guten Gewissen 🙂

  27. „Lügenpresse“ sollte als Begriff eigentlich als in die Jahre gekommen, ausgedient haben, zumal es nicht ausschließlich Presseerzeugnisse sind, die entsprechend agieren. „Täuschungsmedien“ wäre passender, denn hier sind auch die GEZ Medien mitgemeint, die doch wohl den Hauptpart an Täuschungen ihrer bedauernswerten Konsumenten zu verantworten haben.

  28. Sie hatten erneut Erfolg bei der Wahl in Brandenburg. Ich denke die letzte Woche vor der Wahl beim ÖRR war besonders den Ü60-Jährigen gewidmet. Der sogenannten Stammklientel der SPD.

  29. Das gilt übrigens für alle Medien, auch für alternative. Wenn man die Macht hat kann man alles unterdrücken. Irgendwann fällt einem diese Praxis durch die Realitäten dann halt auf die Füße.

  30. Das ZDF, von Ungläubigen unverständlicherweise auch als
    Zentrale Deutscher Fakenews“ bezeichnet, in der Krise?
    Kann man sich das ausdenken?
    Oder doch Fakenews pur?

    Fragen über Fragen

  31. Ein kurze Anekdote, meine Tochter (16) kam neulich rein und fragte mich, was das Erste denn sein… ich sagte ihr, dass es ein Fernsehsender ist. Sie fragte micht, ob ich ihr einen Link zum Film schicken könne … ich schickte ihr dann ein Link zur Mediathek. Soviel zur Kundenbindung. Die ÖRR sind der Jugend weitestgehend unbekannt.

    • Erziehungsfehler! Da hätten Sie früher bei der Erziehung handeln müssen! Das Erste nicht anbieten – geht gar nicht!!

      • ich glaube sie hat das schon wieder vergessen…

    • Kann ich bestätigen, unsere sind genauso drauf. Der ÖRR findet bei der jungen Generation einfach nicht statt.

    • Aber ihre Tochter und zahllose Altersgenossen werden ebenfalls gezwungen, für diesen Schund p.a rund 220€ zu zahlen, wenn sie in ihren eigenen Wänden wohnen. Das ist skandalös.

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